DE1124532B - Schneeraeummaschine - Google Patents

Schneeraeummaschine

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DE1124532B
DE1124532B DESCH19906A DESC019906A DE1124532B DE 1124532 B DE1124532 B DE 1124532B DE SCH19906 A DESCH19906 A DE SCH19906A DE SC019906 A DESC019906 A DE SC019906A DE 1124532 B DE1124532 B DE 1124532B
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Germany
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snow
removal machine
clearer
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DESCH19906A
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Schneeraeumungs Maschinen A G
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Schneeraeumungs Maschinen A G
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H5/00Removing snow or ice from roads or like surfaces; Grading or roughening snow or ice
    • E01H5/04Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material
    • E01H5/08Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by driven elements
    • E01H5/09Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by driven elements the elements being rotary or moving along a closed circular path, e.g. rotary cutter, digging wheels
    • E01H5/096Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by driven elements the elements being rotary or moving along a closed circular path, e.g. rotary cutter, digging wheels about axes parallel or substantially parallel to the direction of clearing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cleaning Of Streets, Tracks, Or Beaches (AREA)

Description

  • Schneeräummaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Schneeräummaschine mit einem Gehäuse, einem darin angeordneten Schleuderrad und einem mit Schaufeln versehenen, drehbaren Vorräumer, wobei die im Verhältnis zu ihrer Länge schmalen Vorräumerschaufeln an einer auf der Welle sitzenden Nabe mit gegenseitigem axialem Abstand annähernd senkrecht zur Drehachse oder mit unterschiedlichem Neigungswinkel schräg zur Drehachse befestigt sind.
  • Schneeräummaschinen mit einem Schleuderrad, dessen Drehachse parallel zur Fahrtrichtung liegt, und einem Vorräumer mit ebenfalls zur Fahrtrichtung paralleler Drehachse sind bereits bekannt. Das Schleuderrad ist dabei von einem zylindrischen Gehäuse umgeben, in dessen Mantelfläche eine Auswurföffnung zum Herausschleudern des Schnees vorhanden ist. Vor dem Schleuderrad, in Fahrtrichtung gesehen vor demGehäuse, liegt einVorräumer, der im wesentlichen die Aufgabe hat, den Schnee aus seinem Verband zu lösen und ihn dem Schleuderrad zuzuführen. Um den im Bereich des quadratischen Gehäuses anfallenden Schnee aufzulockern, dreht sich die Welle des Vorräumers während ihrer Drehbewegung exzentrisch zur Drehachse des Schaufelrades. Für größere Räumbreiten werden zwei und mehr solcher Räumaggregate nebeneinander angeordnet.
  • Diese Räumaggregate weisen eine Anzahl Nachteile auf. Da das den Vorräumer umgebende Gehäuse ebenfalls in den Schnee geschoben werden muß, was bei hartem Schnee oder nassem Pappschnee einer so großen Schubkraft bedarf, daß sie vom Schubfahrzeug nicht mehr aufgebracht werden kann, sind diese Schneeräummaschinen nur für die Räumung von frisch gefallenem, leichtem Schnee geeignet. Man hat diesen Nachteil dadurch zu beheben versucht, daß man den Vorräumer vor dem quadratischen Gehäuse angeordnet hat. Dies hat aber zur Folge, daß der durch den Vorräumer gelöste Schnee wegen Fehlens einerUmrandung nach allenRichtungen weggeschleudert wird und dadurch die Sicht nach vorn wesentlich beeinträchtigt. DieseErscheinung tritt besonders stark bei Schneehöhen auf, die geringer sind als die Bauhöhe des Vorräumergehäuses, was aber in der Mehrzahl aller Räumaufgaben der Fall ist. Zudem ist der relativ große Abstand zwischen Vorräumer und Schleuderrad nachteilig, da der Schnee sich dort anhäuft und ein Hindernis für den nachströmenden Schnee bildet. Insbesondere bei leichtem, aber balligem Schnee kann diese zwischen Schleuderrad und Vorräumer auftretende Schneeanhäufung zum vollständigen Aufhören des Räumvorganges führen.
  • Es sind weiter Schneeräummaschinen bekannt, bei welchen zwischen den Vorräumerschaufeln und dem Schleuderrad ein verhältnismäßig großer, unbestrichener Raum besteht. Namentlich bei pappigem Schnee setzt sich dieser in den toten Räumen fest und verhindert dadurch dessen Räumung. Ferner ist eine Schneeräummaschine bekannt, welche ein Gehäuse mit einem darin angeordneten Schleuderrad und einen mit Schaufeln versehenen, koaxialen Vorräumer aufweist. Der Vorräumer hat dabei die Form einer Förderschnecke, dem zusätzlich noch Schaufeln zugeordnet sind. Bei einer solchen Ausführungsform besteht der Vorräumer aus zwölf Schaufeln, von denen je vier in der gleichen Ebene drehen.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß mindestens die äußerste Partie jeder der Vorräumerschaufeln in einer anderen Ebene kreist, derart, daß sie den Raum zwischen der Gehäusestirnseite und dem Schleuderrad in axialer Richtung auf der ganzen Länge bestreichen und die einzigen Förderorgane zwischen der Gehäusestirnseite und dem Schleuderrad sind.
  • Der Erfindung liegt somit die Erkenntnis zugrunde, daß der Vorräumer seine Aufgabe dann am besten erfüllt und am wenigsten Antriebsleistung benötigt, wenn er den ganzen Gehäuseraum vor dem Schleuderrad so bestreicht, daß keine toten Räume entstehen können und daß es nicht notwendig ist, eine große Zahl von Vorräumerschaufeln, Förderschnecken od. dgl. vorzusehen, da diese infolge der unerwünschten Schleuder- und Durohwirbelungswirkung und des bedeutenden Kraftverbrauches nur einen nachteiligen Effekt haben.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch den vorderen Teil einer Schneeräummaschine mit Vorräumer und Schleuderrad, Fig. 2 eine Ansicht der Maschine gemäß Fig. 1 von vorn, Fig. 3 eine Ansicht einer Ausführungsvariante des Vorräumers.
  • In einem zylindrischen Gehäuse 1 (s. Fig. 1) rotiert ein Schleuderrad 2 mit einer Anzahl Schaufeln 3. In der Mantelfläche des Gehäuses 1 ist eine Öffnung, an die ein Kamin 4 anschließt. Das Gehäuse 1, das zylindrische Form aufweist, geht an seinem offenen Ende in einen quadratischen Rahmen 5 über. In diesem Rahmen 5 rotiert der Vorräumer 6, der eine Anzahl Schneidmesser 7 trägt. Die Form der Schneidmesser 7 wird so gewählt, daß deren äußere Schneidkantenpartien in verschiedenen Ebenen liegen. So zeigt z. B. Fig. 1 das äußere Ende des Messers 7a vor dem Rahmen 5, dasjenige des Messers 7b noch knapp innerhalb des Rahmens 5 und dasjenige des Messers 7c ganz in der Nähe des Schleuderrades 2 angeordnet. Die Zahl der Messer und die Lage der Messerspitzen vor oder innerhalb des Rahmens 5 können geändert werden, jedoch müssen erfindungsgemäß die äußeren Schneidkantenpartien in verschiedenen Ebenen kreisen.
  • In Fig. 3 ist ein weiterer erfindungsgemäßer Vorräumer dargestellt. Bei diesem sind die Schaufeln axial versetzt auf der Nabe angeordnet, wodurch die Schneidkanten auf ihrer ganzen Länge in verschiedenen Ebenen schneiden. Auch können, wie bei Schneeräumungsmaschinen bekannt, die Scbneidkanten zur Drehachse einen Winkel einschließen, der größer oder kleiner als 90° ist.
  • Erfindungsgemäß ist es auch möglich, daß die Schneidmesser ungleiche Längen aufweisen und daß das Schneidmesser, das vor dem Rahmen 5 dreht, das Gehäuse in radialer Richtung überragt.
  • Für das gute Arbeiten des Vorräumers ist die Drehzahl von Bedeutung. Aus diesem Grunde können neben dem gewöhnlichen Fall, wo Schleuderrad und Vorräumer auf der gleichen Welle sitzen und mit gleicher Drehzahl laufen, Vorräumer und Schleuderrad in an sich bekannter Weise mit unterschiedlichen Drehzahlen umlaufen, wobei der Vorräumer gewöhnlich langsamer als das. Schleuderrad läuft. In Fig.1 ist die Lagerung der Antriebswelle 8 des Vorräumers 6 in der Hohlwelle 9, die für den Antrieb des Schleuderrades 2 verwendet wird und in der Gehäusepartie 1 a gelagert ist, schematisch dargestellt. Vorräumerwelle 8 und Hohlwelle 9 werden über hier nicht dargestellte Vorgelege von der auf dem Schubfahrzeug befindlichen Kraftquelle angetrieben. Das Gehäuse 1 ist mit den Armen 10 am nicht dargestellten Schubfahrzeug befestigt.
  • Um zu erreichen, daß der Vorräumer während seiner Drehbewegung annähernd ein Quadrat bestreicht, kann die Welle des Vorräumers mittels eines Getriebes angetrieben sein. Durch diese bekannte Art des Antriebes der Vorräumerwelle wird der im Gehäuse und vor dem Schaufelrad liegende Schnee besonders gut gelockert und dem Schaufelrad zugeführt.
  • Der Räumvorgang verläuft wie folgt: Vorräumer und Schleuderrad werden in Drehung versetzt, und die Schneeräummaschine wird durch das Schubfahrzeug in den Schnee geschoben. Das am weitesten vorn kreisende Vorräumer-Schneidmesser trennt den Schnee von seinem Verband und leitet ihn an das nächst dahinter kreisende Schneidmesser usf., bis er vom zuhinterst drehenden Schneidmesser in das Schleuderrad geführt wird, von dem er durch die Auswurföffnung ins Freie geschleudert wird. Die geringe Tiefe der Schneidmesser verhindert einen Transport des Schnees nach der Peripherie, und ebenso kann eine Anlagerung des Schnees im Rahmen und im Gehäuse nicht vorkommen, da die Schneidkanten, die mindestens in ihrer äußeren Partie gegeneinander axial versetzt sind, den gesamten Raum bestreichen. Versuche mit dem erfindungsgemäßen Vorräumer ergaben eine überraschende Verbesserung gegenüber den bisher bekannten Vorräumern, indem weder ein nennenswertes Wegschleudern des Schnees vor dem Rahmen noch das gefürchtete Anlagern von Schnee zwischen Vorräumer und Schleuderrad auftrat.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schneeräummaschine mit einem Gehäuse, einem darin angeordneten Schleuderrad und einem mit Schaufeln versehenen, drehbaren Vorräumer, wobei die im Verhältnis zu ihrer Länge schmalen Vorräumerschaufeln an einer auf der Welle sitzenden Nabe mit gegenseitigem axialem Abstand annähernd senkrecht zur Drehachse oder mit unterschiedlichem Neigungswinkel schräg zur Drehachse befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die äußerste Partie jeder der Vorräumerschaufeln in einer anderen Ebene kreist, derart, daß sie den Raum zwischen der Gehäusestirnseite und dem Schleuderrad in axialer Richtung auf der ganzen Länge bestreichen und die einzigen Förderorgane zwischen der Gehäusestirnseite und dem Schleuderrad sind.
  2. 2. Schneeräummaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß insgesamt drei Vorräumerschaufeln vorhanden sind, deren Breite in an sich bekannter Weise gegen ihr freies Ende hin abnimmt und von denen die eine das Gehäuse axial und radial überragt.
  3. 3. Schneeräummaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorräumerwelle mit einem an sich bekannten Getriebe zur Erzielung einer zusätzlichen Bewegung des Vorräumers innerhalb des diesen umgebenden Gehäuses vorhanden ist, so daß der Vorräumer angenähert ein Quadrat beschreibt. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 286 027; USA.-Patentschriften Nr. 580 004, 1707 908, 2154 353, 2175 542, 2 360 827, 2 381017.
DESCH19906A 1955-04-23 1956-04-09 Schneeraeummaschine Pending DE1124532B (de)

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CH1124532X 1955-04-23

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ID=4558824

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Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US580004A (en) * 1897-04-06 Snow-plow
US1707908A (en) * 1927-05-23 1929-04-02 James M Green Motor-driven snowplow
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CH286027A (de) * 1950-07-28 1952-10-15 Schneeraeumungs Maschinen Ag Schneeschleudermaschine.

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