DE1124423B - Behaelter zur Aufnahme eines oder mehrerer aufeinanderliegender Stapel flacher Gegenstaende - Google Patents

Behaelter zur Aufnahme eines oder mehrerer aufeinanderliegender Stapel flacher Gegenstaende

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Publication number
DE1124423B
DE1124423B DEN19148A DEN0019148A DE1124423B DE 1124423 B DE1124423 B DE 1124423B DE N19148 A DEN19148 A DE N19148A DE N0019148 A DEN0019148 A DE N0019148A DE 1124423 B DE1124423 B DE 1124423B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stack
container
objects
strip
filler
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEN19148A
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Petrus Roks
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE1124423B publication Critical patent/DE1124423B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/50Internal supporting or protecting elements for contents
    • B65D5/5028Elements formed separately from the container body
    • B65D5/5035Paper elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Behälter zur Aufnahme eines oder mehrerer aufeinanderliegender Stapel flacher Gegenstände Wenn in einen Behälter ein Stapel flacher Gegenstände zu verpacken ist, und wenn dieser Behälter größer als die Querabmessungen der Gegenstände ist, so werden die Räume zwischen den vertikalen Behälterwänden gewöhnlich mit Füllstücken ausgefüllt.
  • Diese bestehen manchmal aus aufgerolltem Platten material, z. B. aufgerolltem Wellpapier oder Wellkarton. Besonders wenn ein Behäker zum Versand mehrerer aufeinanderliegender Stapel flacher Gegenstände verwendet wird, wobei die zu einem bestimmten Stapel gehörenden Gegenstände gleiche Querabmessungen haben, jedoch die zu verschiedenen Stapeln gehörenden Gegenstände verschiedene Querabmessungen aufweisen, beansprucht das Verpacken dieser Behälter infolge der notwendigen Benutzung solcher aufgerollten Füllstücke verhältnismäßig viel Zeit und Material. Weiterhin besteht nicht immer genügende Sicherheit, daß trotz der getroffenen Vorkehrungen die Gegenstände beim Transport sich im Behälter nicht in seitlicher Richtung verschieben.
  • Ein Verschieben könnte zum Bruch der Gegenstände führen, wenn es sich zum Beispiel um Schallplatten oder andere leichtbeschädigbare Gegenstände handelt. Genügende Sicherheit besteht auch dann nicht, wenn - wie gleichfalls bekannt - jedes Füllstück wenigstens einen streifenförmigen Teil hat, dessen Breite zwischen der Seite des betreffenden Stapels und der gegenüberiiegenden Behälterwand paßt.
  • Eine völlig erschütterungsfeste und zeitsparende Verpackung in Behältern dieser Art läßt sich jedoch dann erreichen, wenn der erwähnte streifenförmige Teil eine besondere Lage und Ausbildung hat.
  • Wenn nämlich gemäß der Erfindung dieser streifenförrnige Teil schräg längs der Kanten der Gegenstände des Stapels verläuft und wenn jeder streifenförmige Teil an jedem seiner Enden mit einer Querzunge versehen ist, die an der Ober- bzw. Unterseite des betreffenden Stapels von Gegenständen anliegt, läßt sich bei Verwendung von in der gewünschten Form und Größe geschnittenen Füllstücken das Einpacken der betreffenden flachen Gegenstände in solche Behälter wesentlich beschleunigen. Außerdem lassen sich in ein und demselben Behälter aufgestapelte Gegenstände verschiedener Querabmessungen ohne Gefahr vor seitlicher Verschiebung versenden, wenn Füllstücke verschiedener Abmessungen verfügbar sind, die zu Querabmessungen der in den Behälter aufzunehmenden Gegenstände passen.
  • Haben die zu verpackenden Gegenstände kleinere Querabmessungen als die lichte Weite des Behälters, so kann gewünschtenfalls ein im wesentlichen V-förmiges Füllstück verwendet werden, wobei der Ecken- punkt der V-Form zum Beispiel an der Oberseite und die beiden Enden der V-Form an der Unterseite eines Stapels von Gegenständen anliegen. Im allgemeinen lassen sich aber zwei Distanzstücke je Stapel schneller handhaben. Naturgemäß kann jeder Stapel aus einer beliebigen Zahl der betreffenden Gegenstände bestehen. Im vorliegenden Falle umfaßt der Ausdruck »Stapel« auch jenen Fall, in dem der Stapel aus nur einem Gegenstand besteht.
  • Soll der Behälter zum Einlagern eines oder mehrerer Stapel in rechteckigen Überzügen verpackter Schallplatten dienen, so sind gemäß der Erfindung die an den Füllstücken vorhandenen Querzungen derart bemessen, daß sie nur mit den aus den Schallplatten hervorragenden Ecken der Überzüge des Stapels, längs dessen Seite das betreffende Füllstück schräg verläuft, in Berührung sind. Auf diese Weise ergibt sich der Vorteil, daß die Füllstücke möglichst wenig oder überhaupt nicht auf die Platten drücken und weiterhin, daß die Abmessung der Füllung in der Dose in der Höhenrichtung möglichst beschränkt wird.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert: Fig. 1 ist eine schaubildliche Darstellung eines geöffneten Behälters, der zwei Schallplattenstapel enthält. Die zu diesen Stapeln gehörenden Platten haben verschiedene Querabmessungen; deutlichkeitshalber sind in dieser Figur ein Stück der Vorderwand und ein Stück einer Seitenwand des Behälters weggelassen; Fig. 2 ist eine Draufsicht des geöffneten Behälters ohne Inhalt; Fig. 3 ist eine Draufsicht der Gegenstände mit der größten Querabmessung; Fig. 4 ist eine Draufsicht der Gegenstände mit den kleinsten Querabmessung; Fig. 5 und 6 zeigen in Draufsicht zwei gleiche Füllstücke, welche im Behälter nach Fig. 1 verwendet sind; Fig. 7 ist eine Draufsicht einer Abart eines Füllstückes, welches an die Stelle der beiden Füllstücke nach den Fig. 5 und 6 treten kann.
  • Der in der Zeichnung dargestellte prismatische Behälter hat eine viereckige Grundfläche. Der eigentliche Behälterraum ist mit 1 bezeichnet und hat einen Boden 2, vertikale Seitenwände 3, 4, 5 und 6 und einen Deckel 7, der über eine Faltlinie an der Seitenwand 5 angelenkt ist. Der Deckel 7 weist eine Schließzunge 8 auf.
  • Der Aufbau, die Anordnung und die Wirkung der Füllstücke werden an Hand der Fig. 2 bis 6 näher erläutert.
  • Der in Fig. 2 dargestellte Behälterraum hat innere Querabmessungen mit einem Werta. Der Werta entspricht, unvermeidliche Toleranzen außer Betracht gelassen, praktisch dem Außenmaß b der viereckigen Überzüge 11 der Schallplatten mit den größten Querabmessungen. In dem Behälter kann somit passend zwischen den Seitenwänden ein Stapell3 in obere zügen 11 verpackter Schallplatten auf den Boden gelegt werden.
  • Die in Überzügen 12 enthaltenen Schallplatten ergeben einen auf den Stapell3 der größten Platten aufzulegenden Stapell4. Die sich für diesen Stapel 14 gemäß Fig. 4 ergebende kleinere Querabmessung c, Toleranzen wieder außer Betracht gelassen, ist um einen Betrag d kleiner als die Abmessung b der obere zügell. Zur Füllung werden die bereits erwähnten, in den Fig. 5 und 6 dargestellten Füllstücke 9 und 10 verwendet, die spiegelbildlich ausgebildet sind. Die Füllstücke 9 und 10 haben je einen streifenförmigen Teil 15 bzw. 16, dessen Breite e dem Wert d gemäß Fig. 4 entspricht, wobei wieder die notwendigen Toleranzen außer Betracht gelassen sind. Die streifenförmigen Teile gehen an ihren Enden in Querzungen 17, 18 bzw. 19 und 20 über. Die Gesamtlängef dieser Füllstücke entspricht den Abmessungen a des Behälterraumes. Muß nun der Stapel 14 in dem Behälter untergebracht werden, so werden über die beiden in Fig. 1 sichtbaren Seiten des Stapels 14 die in den Fig. 5 und 6 dargestellten Füllstücke derart angebracht, daß die Zungen 18 und 20 oben auf dem Stapel 14 aufruhen, die streifenförmigen Teile 15 und 16 schräg längs der Seiten des Stapels verlaufen; und die Zungen 17 und 19 unterhalb des Stapels 14 angebracht werden. Auf diese Weise wird jede in einem Überzug verpackte Schallplatte an ihren nicht an den Behälterwänden aniiegenden Kanten durch einen Teil der Innenwände 15 a und 16 a der Füllstücke 9 und 10 unterstützt. Dabei liegen die Berührungspunkte zwischen den Gegenständen und den Füllstücken schräg untereinander. Da - wie in den Fig. 5 und 6 gestrichelt dargestellt - die Wellenscheitel und -täler quer zur Längsrichtung der streifenförmigen Teile der Füllstücke stehen, wird auf diese Weise die Steifheit des Wellkartons, aus dem die Füllstücke hergestellt sind, in hohem Maße verwertet. Andererseits ermöglicht es die dargestellte Richtung der Wellenscheitel und -täler, die Füllstücke auf die in Fig. 1 dargestellte Weise derart zu biegen, daß die Querzungenl7, 18, 19 und 20 praktisch horizontal liegen und die streifenförmigen Teile auf die dargestellte Weise schräg längs der Stapel verlaufen.
  • An Stelle der beiden streifenförmigen Füllstücke genügt für einen Stapel auch ein einziges schrägförmiges Füllstück, wie es zum Beispiel in Fig. 7 dargestellt. Bei Verwendung eines solchen Füllstückes verlaufen die streifenförmigen Teile 25 und 26 schräg längs der nebeneinanderliegenden vertikalen Seiten eines bestimmten Stapels, und die Querzungen 27 und 28 dienen als die beiden Querzungen, die unten bzw. oben an diesem Stapel anliegen. Der gemeinsame Vorsprung29, der die streifenförmigen Teile25 und 26 verbindet, dient sowohl für den Streifen 25 als auch für den Streifen26 auch als die andere Querzunge.
  • Es ist einleuchtend, daß, je höher ein mit einem Füllstück zusammenwirkender Stapel ist, desto steiler die streifenförmigen Teile der mit einem solchen Stapel zusammenwirkenden Füllstücke verlaufen. Daß dadurch der in der horizontalen Ebene gemessene Abstand zwischen den an diesen streifenförmigen Teilen vorhandenen Querzungen kleiner wird, ist gleichgültig, denn die ausfüllende Wirkung braucht von einem bestimmten Füllstück nur in einer Richtung quer zur Längsrichtung seines streifenförmigen Teiles ausgeübt zu werden.
  • Es können auf die angegebene Weise in einen bestimmten Behälter mehr als die beiden dargestellten Stapel flacher Gegenstände untergebracht werden.
  • Bei den zu verwendenden Füllstücken müssen die Abmessung und der Abstand zwischen den einander zugekehrten Rändern der Zungenl7 und 18 stets den herrschenden Verhältnissen angepaßt sein.
  • Als Material für die Füllstücke kommt im allgemeinen jedes etwas starre und biegsame Material in Frage, so daß zum Beispiel außer dem bereits erwähnten Wellpapier und Wellkarton auch Strohpappe verwendbar ist.
  • Gewünschtenfalls können die Füllstücke Aussparungen aufweisen; bei den in den Fig. 5 und 6 dargestellten Füllstücken sind solche Aussparungen mit 30 und 31 bezeichnet. Sie erleichtern das Herausnehmen der Füllstücke aus dem Behälter.
  • Durch eine passende Formgebung der Füllstücke kann erreicht werden, daß bei Schallplatten die Querzungen auf den vorspringenden Ecken der Plattenüberzüge aufruhen.
  • Auch andere flache, insbesondere zerbrechliche Gegenstände können auf die dargestellte Weise verpackt werden.
  • Schließlich kann diese Ausführung von Füllstücken auch bei anderen, insbesondere eckigen, z. B. rechteckigen Behältern verwendet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Behälter zur Aufnahme eines oder mehrerer aufeinanderliegender Stapel flacher Gegenstände, wobei die zu einem bestimmten Stapel gehörenden Gegenstände gleiche Querabmessungen haben und der Raum bzw. die Räume zwischen einer oder mehreren der vertikalen Behälterwände und den Gegenständen aus Plattenmaterial bestehende Füllstücke enthält und jedes Füllstück wenigstens einen streifenförmigen Teil hat, dessen Breite zwischen der Seite des betreffenden Stapels und der gegenüberliegenden Behälterwand paßt, dadurch gekennzeichnet, daß dieser streifenförmige Teil schräg längs der Kanten der Gegenstände des Stapels verläuft und daß jeder streifenförmige Teil an jedem seiner Enden mit einer Querzunge versehen ist, die an der Ober- bzw. Unterseite des betreffenden Stapels von Gegenständen anliegt.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1 mit einem oder mehreren Stapeln in rechteckigen Überzügen verpackter Schallplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Füllstücken vorhandenen Querzungen derart bemessen sind, daß sie nur mit den aus den Schallplatten hervorragenden Ecken der Überzüge des Stapels, längs dessen Seite das betreffende Füllstück schräg verläuft, in Berührung sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften USA.-Patentschriften Nr. 467770, 1 676 238, 2 600 927.
DEN19148A 1959-11-07 1960-11-04 Behaelter zur Aufnahme eines oder mehrerer aufeinanderliegender Stapel flacher Gegenstaende Pending DE1124423B (de)

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DE (1) DE1124423B (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US467770A (en) * 1892-01-26 Game-box
US1676238A (en) * 1926-01-12 1928-07-10 Eastman Kodak Co Package for photographic mounts
US2600927A (en) * 1949-02-15 1952-06-17 David M Scoville Paper package

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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