DE1124347B - Vorrichtung zur Wiedergabe kinematographischer Filme in Form endloser Schleifen - Google Patents

Vorrichtung zur Wiedergabe kinematographischer Filme in Form endloser Schleifen

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Publication number
DE1124347B
DE1124347B DES69308A DES0069308A DE1124347B DE 1124347 B DE1124347 B DE 1124347B DE S69308 A DES69308 A DE S69308A DE S0069308 A DES0069308 A DE S0069308A DE 1124347 B DE1124347 B DE 1124347B
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DE
Germany
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film
cassette
devices
carousel
roller
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Pending
Application number
DES69308A
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English (en)
Inventor
Erik Erikson
Bengt Jernberg
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SVENSKA VIEW BOX AB
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SVENSKA VIEW BOX AB
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Facsimiles In General (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Wiedergabe kinematographischer Filme in Form endloser Schleifen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Wiedergabe kinematographischer Filme in Form endloser Schleifen. Bei bekannten Einrichtungen zur Wiedergabe derartiger Filme ist es allgemein üblich, daß der Film in einer Filmkassette aufgewickelt vorliegt, aus welcher eine mit einem Projektor zusammenwirkende Schleife herausragt. Das eigentliche Laden des Filmprojektorteiles ist allerdings eine zeitraubende Arbeit, die besonders ausgebildetes Personal voraussetzt. Hauptzweck der vorliegenden Erfindung ist, diese genannte Ladungsarbeit zu vermeiden und eine Vorrichtung zu schaffen, welche ohne weiteres auch durch ungeschultes Personal gehandhabt werden kann, und welche in einfacher Weise einen schnellen Austausch der Filmkassetten gestattet.
  • Eine Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zur Wiedergabe kinematographischer Filme in Form endloser Schleifen ist dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Teil besteht, der Wiedergabeeinrichtungen enthält sowie aus einer von diesem Teil lösbaren, den Film tragenden Kassette besteht, die mit den Film führenden, wickelnden und speichernden Einrichtungen versehen ist, welche den Film stets in ladungs-und/oder verwendungsfertiger Stellung halten, wobei die Kassette dadurch mit dem Wiedergabeteil verriegelbar ist, daß in die Kassette ein die Projektionseinrichtungen enthaltendes Aggregat hineingeschoben wird.
  • Der Erfindungsgegenstand ist an Hand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert. Es zeigt Fig. 1 die Vorrichtung in Oberansicht mit Kassette und Wiedergabeteil getrennt, Fig. 2 die Vorrichtung nebst Kassette und Wiedergabeteil in Betriebsstellung, Fig. 3 einen teilweisen Schnitt nach Linie 111-111 in Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 2, wobei in Fig. 3 und 4 zur Verdeutlichung Einzelheiten fortgelassen sind, und Fig. 5 eine vollständige Wiedergabevorrichtung gemäß der Erfindung in Außenansicht, und zwar mit der Kassette in herausgezogener Stellung in schematischer Darstellung veranschaulichen.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung besteht aus einem Wiedergabeteil 1 sowie aus einer an diesen lösbar angeschlossenen Kassette 2. Die Hauptteile des Wiedergabeteils 1 bestehen aus einer Projektionsvorrichtung 3 und aus einem schallabtastenden Teil 4. Die Projektionsvorrichtung 3 besteht ihrerseits aus zwei Laufrädern 5, deren eines mit Zähnen versehen ist, welche durch den Film angetrieben werden. Das mit Zähnen versehene Rad 5 treibt ein umlaufendes Prisma 6, das ein ununterbrochenes Abtasten des Films bewirkt, sowie einen Bildwechselmechanismus an. Neben dem Prisma sind Projektionsobjektive und Projektionsspiegel 7 vorgesehen. An einem aus der Projektionsvorrichtung 3 herausragenden Arm 8 ist ein Lampengehäuse in einer Lagerung 9 verschieblich angeordnet. Das Lampengehäuse 10 ist mit einer Zahnreihe 11 versehen, welche mit einem Zahnrad 12 auf einer Achse 13 zusammenwirkt, die ihrerseits mit einem Betätigungsgriff 14 versehen ist.
  • Der Schallabtastteil 4 besteht aus einer sogenannten Tonwalze 15, die in einem Arm 16 gelagert und mit einem Schwungrad 17 verbunden ist. Über der Tonwalze 15 ist ein zum Abspielen eines magnetischen Schallfilms dienender Abspielkopf 18 federnd angeordnet.
  • Der Wiedergabeteil 1 umfaßt ferner einen Antriebmotor 19, an welchen eine Welle 20 gekuppelt ist. Das freie Ende dieser Welle 20 ragt aus dem Wiedergabeteil hinaus und trägt eine Schneckenschraube 21. An der Unterseite des Wiedergabeteiles ist ein Schalter 22 für die Motor- und Lampenstromkreise vorgesehen, welcher mit einer Pufferplatte 23 ausgerüstet ist.
  • Die Kassette 2 besteht aus einem Speicherteil 24 und aus einem den Film vorschiebenden Teil 25. Der in der Kassette befindliche Film ist gestrichelt wiedergegeben und mit 26 bezeichnet. Der Speicherteil 24 besteht aus einem Karussell 27, das in einer Vertiefung im Boden der Kassette in Kugellagern 28 auf einem Zapfen 29 gelagert ist. Der Zapfen ist geneigt angeordnet, so daß die Drehebene des Karussells einen Winkel von 15' mit einer Schleifenebene des Films in dem Vorschubteil 25 bildet. Am freien Ende des Zapfens 29 ist eine kreisförinige Plattform 30 fest angebracht. Um den Umfang der Platte sind Führungsrollen 31 zum Führen des Films 26 angeordnet. Eine Rolle 32 der Rolle 31 ist kegelig ausgebildet und dient als Leitrolle zum Ableiten des Films aus der Karussellbahn. Diese letztgenannte Rolle liegt in gleicher Fläche mit der Schleifenebene des Films im Vorschubteil. Der Film26 wird an den Umkreis der Karussellbahn 27 geleitet und bildet an der Bahn spiralförnüge Schleifen, wobei die innerste Tour auf den Rollen 31 läuft und ringsum die Rolle 32 herausgeführt wird. Das Karussell ist derart angeordnet, daß es durch mitnehmende Reibung am Film bei der Drehbewegung mitgenommen wird. Durch die Neigung der Karussellbahn wie am besten aus Fig. 4 hervorgeht, kann der Film ohne verwickelte Filmbahnen aus dem Speicher zur Vorrichtung 25 geleitet werden.
  • Der Vorschubteil der Kassette besteht aus einer Zackenrolle 33 für den Film mit Halterollen 34, 35 für den hinaus- bzw. den hereinlaufenden Teil der Filmschleife. Die Achse 36 der Zackenrölle 33 ist unten mit einem Zahnrad 37 versehen, das mit der Schnekkenschraube 21 an der Motorwelle 20 zusammenwirkt. Die von der Zackenrolle 33 und den Rollen 34 kommende Filmschleife läuft über eine Spannrolle 38, welche an einem federbelasteten Arm 39 gelagert ist. Der Arm 39 wirkt mit einer Stange 40 zusammen, welche an dem dem Wiedergabeteil 1 zugekehrten Ende der Kassette in einer Pufferplatte 41 endet, welche mit der Pufferplatte 23 des Schalters 22 zusaminenwirkt. Von der Spannrolle 38 läuft der Film über eine Führungsrolle 42 zu zwei Rollen 43, 44, die an einer Wiege 45 angeordnet sind, welche um einen Zapfen 46 drehbar ist. Die Wiege 45 wird durch die Feder 47 derart beeinflußt, daß sie bestrebt ist, sich entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen. Von der Rolle 44 läuft der Film zur Zackenrolle 33 und den Halterollen 35 und von dort zu einer Führungsrolle 48, um den Film auf den obersten Punkt der Karussellbahn 27 zu führen. Innerhalb des Vorschubteils 25 sind in den Breitseiten der Kassette Löcher 49 für das Lampengehäuse 10 vorgesehen. Vor den Löchern und innerhalb desjenigen Teils der Filmschleife, der zwischen der Führungsrolle 42 und der Rolle 43 läuft, ist eine Kondensorlinse 50 angebracht.
  • Wie sich aus Fig. 5 ergibt, ist der Wiedergabeteil 1 in einem Kasten 51 mit einem Projektionsschirm 52 sowie einer Lautsprecheröffnung 53 angebracht. Durch eine Lukenöffnung 54 ist die Kassette 2 auf Führungen 55 zum Zusammenwirken mit dem Wiedergabeteil 1 einzuschieben. Der Kasten 51 umfaßt neben den im einzelnen genannten Vorkehrungen auch Schallverstärker und Lautsprecher (nicht gezeigt).
  • Die Vorrichtung funktioniert in folgender Weise: Wie sich aus Fig. 1. ergibt, liegt der Film 26 in der Kassette fertiggeladen, und zwar mit vom Anfang an in geeigneter Weise abgepaßten Schleifen. Die Strekkung des Films über die Rollen 34, 38, 42, 43, 44 und 35 wird im wesentlichen durch den Spannarm 39 mit seiner Rolle 38 bewirkt. Die Schleifen sind im Speicherteil 24 in vorherbestimmter Weise derart eingelegt, daß die verschiedenen Touren auf der Karussellbahn 27 nicht zum einen starken Verschleiß hervorrufenden Anliegen gegeneinander kommen. Wenn nun die Kassette auf Führungen 55 (Fig. 5) in den Wiedergabeteil hineingeführt wird, trifft zunächst der Fflmteil zwischen den Rollen 43 und 44 mit der Walze 15 zusammen und bildet bei fortgesetzter Verschiebung eine Schleife rings um die Walze. Darauf legt sich der Filmteil zwischen den Rollen 42 und 43 gegen die Räder 5 und bilden eine Schleife über die letzteren. Der Film nimmt nun eine Stellung ein, wie sie aus Fig. 2 hervorgeht. Während der Einschiebebewegung wird infolge derjenigen Krümmungen, die der Filmschleife aufgezwungen worden sind, die Rolle 38 mit ihrem Arm 39 in Richtung gegen die Rolle 42 geschwenkt. Hierbei wirken die Pufferplatten 41 und 23 zusammen, um den Schalter 22 zu schließen, wodurch die Motor- und Lampenkreise zum Anlassen geschlossen werden. Ferner wird Während des Einschiebens der Kassette die Schneckenschraube 21 zum Eingriff mit dem Zahnrad 37 gebracht. Darauf wird die Handhabe 14 betätigt, so daß das Lampengehäuse 10 durch das Loch 49 der Kassette geschoben wird. Die Vorrichtung ist nun anlaßbereit, was durch einen im Kasten 51 vorgesehenen Hauptschalter bewirkt wird, wobei der Motor 19 angelassen und die Lampe im Lampengehäuse 10 gezündet wird. Der Film wird nun durch die Zackenrolle 3 vorgeschoben und läuft in der durch die Pfeilköpfe angegebenen Richtung. Durch die Bewegung des Films werden die Räder 5 und damit der daran gekuppelte Projektionsmechanismus angetrieben. Auch die Walze 15 mit ihrem Schwungrad 17 läuft durch die Bewegung des Films um. Die Rollen 43, 44 an der Wiege 45 arbeiten als eine Ausgleichvorrichtung, so daß eventuelle Ungleichförmigkeiten des Filmvorschubes in Zusammenwirken mit der Tonwalze 15 ausgeglichen werden. Wie sich aus Fig. 2 ergibt, gleicht die Feder 47 diejenigen Zugkräfte aus, die auf die Rolle 44 einwirken, indem sie, neben ihrer Tätigkeit als Ausgleichglied, ebenfalls als Umlenkrolle für den Film dient. Wenn der Film in Bewegung ist, läuft auch die Karussellbahn 27 durch mitnehmende Reibung gegen den Film um. Sollte der Film aus irgendeinem Grund im Betrieb reißen, schwenkt die Rolle 38 mit ihrem Arm 39 unmittelbar in Richtung der Karussellbahn. Dabei hört der Kontaktdruck zwischen den Pufferplatten 23 und 41 auf. Der Schalter 22 unterbricht den Strom., und die ganze Vorrichtung wird zum Stillstand gebracht.
  • Die Karussellbahn folgt im wesentlichen der unveränderlichen Geschwindigkeit der äußeren Filmschleife und hat infolgedessen in der Hauptsache eine konstante Umlaufgeschwindigkeit. Sollen sehr große Filmspeicher verwendet werden, kann dieser Umstand insofern ausgenutzt werden, als eine Hilfsvorrichtung für die Karussellbahn vorgesehen werden kann, die beispielsweise an die mit konstanter Geschwindigkeit arbeitenden Antriebsglieder der Zackenrolle 33 gekuppelt sein kann. Zweckmäßig kann in einem derartigen Falle die Geschwindigkeit der Karussellbahn die Laufgeschwindigkeit der äußersten Filmschleife unbeträchtlich überschreiten, um ein gleichförmiges Aufwickeln des Films zu erzielen.
  • Bei der dargestellten und beschriebenen Vorrichtung ist angenommen worden, daß Reflektoreinrichtungen in Form von Spiegeln od. dgl. in das Lampengehäuse 10 eingebaut sind. Es ist natürlich möglich, daß derartige Einrichtungen in der Kassette fest angebracht werden, und zwar auf der aufgesetzten Seite des Loches 49 im Verhältnis zur Kondensorlinse 50. Im Rahmen der Erfindung kann ebenfalls eine Bildprojektionsvorrichtung vorgesehen werden, welche mit einem intermittierend wirkenden Filmvorschub-Greifermechanismus arbeitet, obschon in einem derartigen Falle andere Filmführungen zwischen den Rollen 42 und 43 anzuordnen sind.
  • Wünscht man die Kapazität der Vorrichtung durch die Anordnung einer weiteren Kassette zu erhöhen, kann eine solche beispielsweise auf der entgegengesetzten Seite des Projektionsobjektivs 7 am Wiedergabeteil 1 angebracht werden, wobei weitere Projektions-und Schallabtastvorrichtungen auf dieser Seite anzuordnen sind. Zum Wechseln der beiden Kassetten muß lediglich die Objektivvorrichtung 7 um 180' geschwenkt werden, um gleichzeitig Umschalteeinrichtungen zum Wechseln der Schallstromkreise von der betreffenden Schallabtaststelle zu betätigen. Es ist ferner ebenso eine Anordnung von vier Kassetten derart, daß sie zusammen ein Kreuz um den Wiedergabeteil bilden, denkbar, wie auch die Anordnung von mehreren Kassetten in Reihe neben- oder übereinander.
  • Es ist natürlich möglich, ein elektronoptisches Ab- tasten des Films zwischen den Rädern 5 vorzusehen und die Impulse in bekannter Weise mit einer Kathodenstrahlröhre zu übertragen. Der Bildschirm der Röhre wird dann zweckmäßig in der öffnung für den Schirm 52 im Kasten 51 angebracht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zur Wiedergabe kinematographischer Filme in endlosen Schleifen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Teil mit Wiedergabeeinrichtungen sowie einer von diesem Teil lösbaren, den Film tragenden Kassette besteht, die mit den Film führenden, vorschiebenden und speichernden Einrichtungen versehen ist, welche ihrerseits den Film stets in ladungs-und/oder verwendungsfertiger Stellung halten, wobei die Kassette dadurch mit dem Wiedergabeteil verriegelbar ist, daß in die Kassette ein die Projektionseinrichtungen enthaltendes Aggregat hineingeschoben wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtungen der Kassette für den Film karussellähnlich ausgebildet sind, und der Film am Umfang der Karussellbahn aufgewickelt sowie an der als innerer Teil bezeichneten Bahn abgewickelt wird, wobei die Karussellbahn einen Winkel mit den übrigen Schleifenebenen des Films innerhalb der Kassette bildet. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen der Drehebene der Karussellbahn und den übrigen Schleifenebenen des Films innerhalb der Kassette 15' beträgt. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kranz von Führungsrollen od. dgl. mitten auf einer im Verhältnis zur Karussellbahn stillstehenden Plattform angebracht ist. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Karussellbahn durch Reibung von dem Film mitgeführt ist. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Karussellbahn synchron mit den Vorschubeinrichtungen des Films angetrieben wird. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Film vorschiebende Einrichtung der Kassette aus einer Zackenrolle besteht, deren Antrieb durch einen im Wiedergabeteil angebrachten Motor erfolgt. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche. dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionseinrichtung des Wiedergabeteils durch den Film angetrieben wird. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette eine Ausgleichvorrichtung für den Film bei dessen Durchgang an einer im Wiedergabeteil angebrachten Schallabtaststelle aufweist und die Ausgleichvorrichtung aus einer Wiege besteht, die zwei den Film führende Rollen trägt. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen der Ausgleichwiege zu beiden Seiten einer im Wiedergabeteil angebrachten Walze angeordnet sind, wobei die Wiege derart federbelastet ist, daß die Rolle die größere Sperrkraft in der Zugrichtung des Films erhält. 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette mit einer Spannvorrichtung versehen ist, welche die über den Wiedergabeteil verlaufende Filmschleife sowohl in BetriebssteUung als auch bei vom Wiedergabeteil getrennter Stellung gestreckt hält. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung aus einer den Film führenden Rolle besteht, welche an einem federbelasteten Arm angebracht ist, der mit einer in der Längsrichtung verschieblichen Stange versehen ist, die zur Betätigung eines Schalters beim Einsetzen der Kassette in den Wiedergabeteil dient. 13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das die Projektionseinrichtungen enthaltende Aggregat aus einem Gehäuse besteht, welches eine Lampe sowie Reflektoreinrichtungen einschließt, in einer Führung im Wiedergabeteil verschieblich angebracht und mit einer Betätigungsvorrichtung für dasselbe verbunden ist. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kassette Reflektorvorrichtungen angebracht sind, die mit einem Projektionslichteinrichtungen enthaltenden Aggregat zusammenwirken. 15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung aus einer am Lampengehäuse angebrachten Zahnstange besteht, welche mit einem Zahngetriebe zusammenwirkt, das mit einer Betätigungshandhabe verbunden ist. 16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette Kondensorlinsenvorrichtungen enthält. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildprojektionseinrichtung aus einem den Film intermittierend vorschiebenden Greifermechanismus besteht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3604624A (en) * 1969-06-30 1971-09-14 Sony Corp Counter for a tape record-playback mechanism

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3604624A (en) * 1969-06-30 1971-09-14 Sony Corp Counter for a tape record-playback mechanism

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