DE1124218B - Wand aus einem Holzgerippe und Fuellungstafeln - Google Patents

Wand aus einem Holzgerippe und Fuellungstafeln

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DE1124218B
DE1124218B DER22635A DER0022635A DE1124218B DE 1124218 B DE1124218 B DE 1124218B DE R22635 A DER22635 A DE R22635A DE R0022635 A DER0022635 A DE R0022635A DE 1124218 B DE1124218 B DE 1124218B
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/56Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Load-Bearing And Curtain Walls (AREA)

Description

  • Wand aus einem Holzgerippe und Füllungstafeln Die Erfindung betrifft eine Wand aus einem von Pfosten und Sprossen gebildeten Holzgerippe und Füllungstafeln, welche in an den Pfosten und Sprossen angeordneten Falzen mit Falzleisten, Kittstreifen od. dgl. befestigt sind.
  • Bei den bekannten Wänden der hier in Frage stehenden Art sind die Sprossen üblicherweise in die Pfosten eingezapft. Eine derartige Verbindung erfordert eine sehr genaue Arbeitsweise. Bei anderen Wandkonstruktionen vergleichbarer Art ist es bekanntgeworden, die Sprossen des Wandgerippes mit den Pfosten dadurch zu verbinden, daß man die Sprossen, die einen vergleichsweise kleinen Querschnitt aufweisen, in an den Pfosten befindliche Ausnehmungen einlegt. Bei diesen bekannten Wänden der letztgenannten Art besteht jedoch das Wandgerippe in der Regel nicht aus Holz, außerdem ist wegen der dünnen Sprossen die Befestigung der Füllungstafeln grundsätzlich anders ausgebildet. An den Tafeln selbst sind in diesem Falle nämlich besondere Befestigungsvorrichtungen nach Art von hakenartigen Vorsprüngen erforderlich, wodurch die Herstellung der Tafeln verhältnismäßig kompliziert wird. Da die hakenartigen Vorsprünge mit ihrer Innenseite an die Sprossen angehängt werden, ist außerdem die auf diese Weise hergestellte Wand verhältnismäßig labil. Bei anderen bekannten Wänden vergleichbarer Art werden zur Befestigung der Tafeln Tragsprossen verwendet, die durch Pfosten hindurchgesteckt sind, andererseits jedoch über die ganze Länge der Füllungstafeln innerhalb dieser Tafeln verlaufen, wozu die Füllungstafeln mit durchgehenden, sich über ihre ganze Länge erstreckenden Bohrungen zur Aufnahme der Tragsprossen versehen werden müssen. Diese bekannten Wände sind in der Herstellung umständlich und teuer. Ziel der Erfindung ist es. die obigen Nachteile zu vermeiden.
  • Gemäß der Erfindung sind bei der neuen Wand die Pfosten in lotrechten Abständen mit waagerechten, in Wandlängsrichtung verlaufenden Durchbohrungen zur Aufnahme der Sprossen, die einen den Durchbohrungen entsprechenden Grundquerschnitt aufweisen, versehen. Diese neue Ausbildung besitzt bedeutende Vorteile. Bei der neuen Wand können die Füllungstafeln, wie üblich, aus jeder Art von Material hergestellt sein, da sie in allgemeiner bekannter Weise in Falzen befestigt werden. Trotzdem ist die neue Wand sehr stabil und sehr einfach im Aufbau. Außerdem können die Einzelteile so genau vorgefertigt werden, daß die Montage an Ort und Stelle auf einfache Weise und ohne besondere Hilfsgeräte und -maßnahmen für das Einpassen vorgenommen werden kann. Bei der neuen Wand sind zweckmäßig die Sprossen mit ihren Enden in die Durchbohrungen benachbarter Pfosten hineingesteckt. Die Sprossen können sich z. B. auch durch mehrere Pfosten hindurch erstrekken, wobei die Stöße der Sprossen innerhalb der Pfosten liegen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Wand gemäß der Erfindung in einem Schnitt gemäß der Linie 1-1 der Fig. 2, Fig. 2 die Wand nach Fig. 1 in einem Schnitt gemäß der Linie 2-2 der Fig. 1 und Fig.3 eine weitere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in einer Teildarstellung und in einer Darstellungsweise entsprechend Fig. 2.
  • Mit 10 sind hölzerne Pfosten bezeichnet, die mit Hilfe von Holzschrauben 12 an einer Tragkonstruktion 11 in Abstand zueinander befestigt sind. Statt Holzschrauben kann auch jede andere Art von Befestigungsmitteln, beispielsweise Winkelstücke od. dgl., verwendet werden. Die Pfosten 10 besitzen einen T-förmigen Querschnitt mit Falzen 13, die als Anlagefläche für die senkrechten Ränder der Füllungstafeln 14 dienen. Die Füllungstafeln 14 werden nach dem Zusammenbau durch senkrechte Leisten 15 in ihrer Lage gehalten.
  • Zwischen den waagerechten Rändern von übereinander angeordneten Füllungstafeln 14 sind Sprossen 16 angeordnet, die Durchbohrungen 19 durchgreifen, die in lotrechten Abständen in den Pfosten 10 angeordnet sind. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 weisen die Sprossen 16 einen im wesentlichen kreisförmigen Grundquerschnitt auf, doch sind sie mindestens auf dem Teil ihrer Länge zwischen den Pfosten 10 mit übereinander angeordneten parallelen Längsausnehmungen versehen, die ebene Auflageflächen 17 bilden, auf denen die waagerechten Kanten der Füllungstafeln 14 aufsitzen, um dort von waagerechten Leisten 18 gehalten zu werden. Die Sprossen 16 können jede beliebige Länge aufweisen, doch ist es zur Erzielung einer einfacheren Montage zweckmäßig, wenn sie etwas länger als die Füllungstafeln sind, so daß die Stöße der aneinanderstoßenden Sprossen 16 innerhalb der Pfosten bzw. Durchbohrungen 19 liegen.
  • In Fig. 3 ist ein Schnitt im Bereich der Sprosse 20 einer Wand gezeigt, die nur eine Längsausnehmung mit einer Auflagefläche 27 aufweist. Bei dem vorgenannten Ausführungsbeispiel sind die Pfosten aus lamelliertem Hartholz hergestellt, doch können sie auch aus einem Holzstück oder aus zwei Holzstücken verschiedener Breite bestehen, die miteinander verbunden sind. Die Sprossen bestehen vorzugsweise aus Hartholz von kreisrundem Querschnitt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Wand aus einem von Pfosten und Sprossen gebildeten Holzgerippe und Füllungstafeln, welche in an den Pfosten und Sprossen angeordneten Falzen mit Falzleisten, Kittstreifen od. dgl. befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten in lotrechten Abständen mit waagerechten, in Wandlängsrichtung verlaufenden Durchbohrungen zur Aufnahme der Sprossen, die einen den Durchbohrungen entsprechenden Grundquerschnitt aufweisen, versehen sind.
  2. 2. Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprossen mit ihren Enden in die Durchbohrungen benachbarter Pfosten hineingesteckt sind.
  3. 3. Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Sprossen durch mehrere Pfosten hindurch erstrecken und die Stöße der Sprossen innerhalb der Pfosten liegen. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 650 670; USA.-Patentschrift Nr. 2158 082.
DER22635A 1958-02-06 1958-02-06 Wand aus einem Holzgerippe und Fuellungstafeln Pending DE1124218B (de)

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DE (1) DE1124218B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2158082A (en) * 1937-01-04 1939-05-16 Jacque C Morrell Building construction
GB650670A (en) * 1945-07-04 1951-02-28 Philippe Dotremont Improvements in the construction of walls

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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