DE1123970B - Verschlussvorrichtung fuer Kaesten, Gefaesse, Schaltergehaeuse, Leuchten mit Abschlusswannen od. dgl. - Google Patents

Verschlussvorrichtung fuer Kaesten, Gefaesse, Schaltergehaeuse, Leuchten mit Abschlusswannen od. dgl.

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Publication number
DE1123970B
DE1123970B DEL27496A DEL0027496A DE1123970B DE 1123970 B DE1123970 B DE 1123970B DE L27496 A DEL27496 A DE L27496A DE L0027496 A DEL0027496 A DE L0027496A DE 1123970 B DE1123970 B DE 1123970B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lights
vessels
boxes
transverse webs
closure device
Prior art date
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Pending
Application number
DEL27496A
Other languages
English (en)
Inventor
Eberhard Lenze
Josef Mueller
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Trilux GmbH and Co KG
Original Assignee
Trilux Lenze GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Trilux Lenze GmbH and Co KG filed Critical Trilux Lenze GmbH and Co KG
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Publication of DE1123970B publication Critical patent/DE1123970B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V17/00Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages
    • F21V17/10Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages characterised by specific fastening means or way of fastening
    • F21V17/20Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages characterised by specific fastening means or way of fastening by toggle-action levers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Verschlußvorrichtung für Kästen, Gefäße, Schaltergehäuse, Leuchten mit Abscblußwannen od. dgl. Die bekannten, unter Verwendung von Metall hergestellten Verschlußvorrichtungen für Kästen, Gefäße usw. bestehen aus mehreren Scharnierteilen, die untereinander durch Gelenkstellen verbunden sind. Die Gelenkstellen sind als Drehpunkte ausgebildet. Solche Verschlüsse erfordern in der Herstellung einen verhältnismäßig großen Material- und Arbeitsaufwand und sind außerdem korrosionsanfällig, wenn sie längere Zeit in feuchten Räumen oder im Außenbetrieb benutzt werden.
  • Ähnlich ausgebildete Verschlußvorrichtungen werden z. B. auch bei Leuchten verwendet, um eine mit einem Rahmen versehene Leuchten-Abschlußscheibe oder eine Leuchten-Abschlußwanne dicht, aber leicht lösbar am Leuchtengehäuse zu befestigten. Da Leuchten mit diesen Verschlußvorrichtungen ausschließlich in feuchten Räumen und auf der Straße verwendet werden, korrodieren sie durch die klimatischen oder Witterungseinflüsse und werden dadurch vorzeitig unbrauchbar. Bekannte Verschlußvorrichtungen sind auch Kunststoffdeckel mit nasenförmigen Vorsprüngen, die unter entsprechende Vorsprünge, die das zu verschließende Gefäß aufweisen muß, untergeschoben werden. Alle diese Nachteile vermeidet die erfindungsgemäße Verschlußvorrichtung, die als Kunststoffteil bequem von außen her an den verschiedenartigsten zu verschließenden Körpern angebracht werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Verschlußvorrichtung nach Art eines Flaschenkniehebelverschlusses für Kästen, Gefäße, Schaltergehäuse, Leuchten mit Abschlußwannen od. dgl. besteht aus einem einteiligen Spritzgußteil aus Kunststoff, der dünne, biegsame, elastische Zugbänder aufweist, die an ihren oberen Enden in einen oder mehrere starre Querstege, an ihren unteren Enden in einen starren, mit einem stärker als die übrigen Teile des Spritzgußteiles ausgebildeten Stützteil verbundenen Griffteil übergehen, wobei die Querstege mit dem Oberteil eines zu verschließenden Behälters oder Gefäßes verbunden sind, dessen Unterteil mit einem Gegenlager versehen ist, hinter dessen Nase beim Verschließen die Oberkante des Stützteiles greift, und beim Niederdrücken des Griffteiles und Überwinden der Totpunktlage die Zugbänder um einige Zehntelmillimeter reckbar und anschließend in Verschließstellung diesem Reckbetrag entsprechend wieder entspannbar sind.
  • Die Verschlußvorrichtung kann mit oder ohne Dichtung zwischen Ober- und Unterteil des zu verschließenden Behälters oder Gefäßes verwendet werden.
  • Ferner wird nach der Erfindung am Oberteil der Verschlußvorrichtung ein Aufhängeteil für die Querstege angeordnet, der sich in der Verschließstellung am Gegenlager des Unterteiles abstützt. Erfindungsgemäß wird das als Gegenlager dienende Formstück mit einer Schräge als Auflauffläche für die Oberkante des Stützteiles versehen, die sich in Verschließstellung der Oberfläche des Stützteiles anpaßt und zu dessen Anlage dient. Die Querstege sind erfindungsgemäß fest oder beweglich am Oberteil des zu verschließenden Gefäßes angebracht.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens dargestellt. Es zeigt Fig. 1 im Schnitt dargestellt eine Verschlußvorrichtung bei Beginn des Schließvorganges, Fig.2 die Totpunktlage bei Betätigung der Verschlußvorrichtung, Fig. 3 die Schließstellung, Fig. 4 die Ansicht der Verschlußvorrichtung nach den Fig. 1, 2 und 3 in geschlossenem Zustand, Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Verschlußvorrichtung, im Schnitt dargestellt, Fig.6 eine Ansicht dieses Ausführungsbeispieles nach Fig. 5 und Fig. 7 ein Gegenlager in der Ansicht.
  • Mit 1 ist ein Oberteil und mit 2 ein Unterteil eines zu verschließenden Gehäuses bezeichnet; 3 ist eine Dichtung, z. B. eine Gummischnur, zwischen Oberteil l und Unterteil t. Die auf Zug beanspruchten biegsamen, elastischen Bänder 4 des Verschlußteiles 5 sind an ihren oberen Enden mit ihrem starren Quersteg verbunden und gehen an ihren unteren Enden in einen starren Griffteil 7 über, so daß durch den Quersteg 6, die Bänder 4 und den Griffteil 7 ein ösenartiges Gebilde entsteht. Mit dem Griffteil 7 starr verbunden ist der Stützteil 8, der mit seiner Oberkante 9 hinter die Nase des Gegenlagers 10 greift, welches fest mit dem unteren Gehäuseteil 2 verbunden ist. Der Quersteg 6 ist in dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1, 2, 3 und 4 am Oberteil 1 gelagert, so daß hier ein Aufhängepunkt 11 entsteht, welcher z. B. als Drehgelenk ausgebildet sein kann. Bei Beginn des Schließvorganges (Fig. 1) greift durch Verbiegen der flexiblen Bänder 4 die Oberkante 9 des Stützteiles 8 hinter die Nase des Gegenlagers 10, welches am Unterteil 2 befestigt ist. Dadurch wird das Unterteil t mit dem daran befindlichen Gegenlager 10 vom Verschlußteil 5 zunächst in einer die Schließstellung vorbereitenden Stellung gehaltert. Durch Niederdrücken des Verschlußteiles 5 vermittels des Griffteiles 7 wird die Totpunktlage (Fig. 2) mittels eines gummielastischen Effektes überwunden: Die Zugbänder 4 werden um einige Zehntelmillimeter gereckt und kehren dann wieder in die entspannte Lage zurück. Dadurch wird erreicht, daß sich die Verschlußvorrichtung nicht selbsttätigwieder öffnen kann, sondern in dem Schließzustand (Fig. 3) verbleibt. Das Gegenlager 10 stützt sich mit seiner Oberkante an dem Aufhängepunkt 11 ab, so daß sich die gununielastische Dehnung der Zugbänder 4 des Verschlußteiles 5 unabhängig von dem Auflagedruck der Gehäusedichtung 3 auswirken kann.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5, 6 und 7 ist der Quersteg 6 des Verschlußteiles 5 direkt und fest an dem Oberteil 12 angeschraubt, während das Gegenlager 10 an dem Unterteil 13 in entsprechender Eingriffslage befestigt ist. Die Funktion der Verschlußvorrichtung während des Öffnungs-und Schließvorganges ist sinngemäß dieselbe wie oben beschrieben.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verschlußvorrichtung nach Art eines Flaschenkniehebelverschlusses für Kästen, Gefäße, Schaltergehäuse, Leuchten mit Abschlußwannen od. dgL, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußvorrichtung aus einem einteiligen Spritzgußteil (5) aus Kunststoff besteht, der dünne, biegsame, elastische Zugbänder (4) aufweist, die an ihren oberen Enden in starre Querstege (6), an ihren unteren Enden in einen starren, mit einem stärker als die übrigen Teile des Spritzgußteiles (5) ausgebildeten Stützteil (8) verbundenen Griffteil (7) übergehen, wobei die Querstege (6) mit dem Oberteil (1) eines zu verschließenden Behälters oder Gefäßes verbunden sind, dessen Unterteil (2) mit einem Gegenlager (10) versehen ist, hinter dessen Nase beim Verschließen die Oberkante (9) des Stützteiles (8) greift, und beim Niederdücken des Griffteiles (7) und Überwinden der Totpunktlage die Zugbänder (4) um einige Zehntelmillimeter reckbar und anschließend in Verschheßstellung diesem Reckbetrag entsprechend wieder entspannbar sind.
  2. 2. Verschlußvorrichtung für Kästen, Gefäße, Schaltergehäuse, Leuchten mit Abschlußwannen od. dgl. mit einer Dichtung zwischen Ober- und Unterteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Oberteil (1) ein Aufhängeteil (11) für die Querstege (6) angeordnet ist, der sich in Verschließstellung am GegenIager (10) des Unterteiles (2) abstützt.
  3. 3. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das als Gegenlager (10) dienende Formstück mit einer Schräge als Auflauffläche für die Oberkante (9) des Stützteiles (8) versehen ist, die sich in Verschließstellung der Oberfläche des Stützteiles (8) anpaßt und zu dessen Anlage dient.
  4. 4. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege (6) fest oder beweglich am Oberteil (1) angebracht sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 34 895, 44 825, 363 888, 957 466; britische Patentschrift Nr. 488 806; USA.-Patentschrift Nr. 2 750 064.
DEL27496A 1957-04-26 1957-04-26 Verschlussvorrichtung fuer Kaesten, Gefaesse, Schaltergehaeuse, Leuchten mit Abschlusswannen od. dgl. Pending DE1123970B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2691521A1 (fr) * 1992-05-19 1993-11-26 Horizont Geraetewerk Lampe de signalisation servant à réaliser une protection optique vis-à-vis de sources de danger.
DE19531292A1 (de) * 1995-08-25 1997-02-27 Mann & Hummel Filter Verschluß

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DE34895C (de) * GEBR. HARTWIG in Magdeburg Deckelverschlufs für Konserve-Gläser, -Büchsen und dergl
DE44825C (de) * N. HANSEN in Kopenhagen, K., Bryggerlongue Nr. 4 Verschlufs für Kruken, Dosen, Gläser u. dergl
DE363888C (de) * 1922-11-14 Bruno Seltmann Deckelverschluss fuer Gefaesse
GB488806A (en) * 1937-02-24 1938-07-14 Alfred Boenecke Improvements in the lids or covers of boxes, tins and other containers
US2750064A (en) * 1952-04-25 1956-06-12 Mealpack Corp Sealed separable food container
DE957466C (de) * 1953-04-23 1957-01-31 Karl Dahmen Zusammenklapp- oder zerlegbarer Transportbehaelter, insbesondere fuer Fluessigkeiten, staub- oder pulverfoermiges Gut

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