DE1123867B - Auspuffplattenschutz fuer Diesellokomotiven im Untertagebetrieb - Google Patents

Auspuffplattenschutz fuer Diesellokomotiven im Untertagebetrieb

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DE1123867B
DE1123867B DEP24979A DEP0024979A DE1123867B DE 1123867 B DE1123867 B DE 1123867B DE P24979 A DEP24979 A DE P24979A DE P0024979 A DEP0024979 A DE P0024979A DE 1123867 B DE1123867 B DE 1123867B
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DE
Germany
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sheet metal
plate protection
exhaust plate
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metal strips
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DEP24979A
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English (en)
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Gerhard Peisen
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N3/00Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust
    • F01N3/06Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust for extinguishing sparks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C17/00Arrangement or disposition of parts; Details or accessories not otherwise provided for; Use of control gear and control systems
    • B61C17/04Arrangement or disposition of driving cabins, footplates or engine rooms; Ventilation thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Auspuffplattenschutz für Diesellokomotiven im Untertagebetrieb Die Erfindung betrifft einen Auspuffplattenschutz für Diesellokomotiven im Untertagebetrieb, in Form von zu einem Paket zusammengesetzten, zueinander parallelen Platten, die durch an ihnen befestigte Distanzstücke auf Abstand gehalten werden und den Einströmkanal bildende mittige Aussparungen aufweisen.
  • Bei einem bekannten Auspuffplattenschutz haben die einzelnen Platten die Form eines ungleichseitigen symmetrischen Sechsecks, in dem zwei gegenüberliegende Winkel stumpfer als die übrigen vier Winkel sind. Die Schutzplatten haben eine mittlere kreisförmige Aussparung. Die Aussparungen sämtlicher Platten bilden zusammen den Einströmkanal für die Abgase. Ferner sind außerhalb dieser mittigen Aussparung vier etwa dreieckige Aussparungen vorgesehen, die zusammengenommen die Ausströmkanäle für die Abgase bilden. Zwischen je zwei Schutzplatten sind Zwischenlagen angeordnet, die sich streifenförmig längs deren gesamten Außenrand erstrecken und sowohl den gasdichten Abschluß der Ausströmkanäle nach außen wie auch die Distanzstücke bilden, durch die die einzelnen Platten auf dem gewünschten gegenseitigen Abstand gehalten werden. Diese Plattenschutzeinrichtung ist mit einer Messerflügelreinigungsvorrichtung ausgestattet; die Messerflügelwelle liegt im Einströmkanal und trägt je ein Messer für jeden Zwischenraum zwischen zwei Platten. Die Messer bestreichen den kreisringförmigen Raum zwischen der Einströmöffnung und den Ausströmöffnungen der einzelnen Platten. Die Platten können bei dieser Konstruktion nur verhältnismäßig klein ausgebildet werden, weil sonst der Hebelarm der auf die Reinigungsmesser wirkenden Kräfte und damit deren Belastung zu hoch würde; diese Messer dürfen nur eine sehr geringe, unterhalb des vorgesehenen Plattenabstandes, der etwa 0,8 m beträgt, liegende Dicke aufweisen und sind daher größeren Beanspruchungen nicht gewachsen. Infolge dieser räumlichen Begrenzung der Platten sind die je Raumeinheit und' je Einheit des verwendeten Plattenmaterials erzielbaren Durchströmquerschnitte verhältnismäßig gering. Sowohl der Raum als auch das für die Platten verwendete Material, das wegen der auftretenden Korrosionseinflüsse sehr hochwertig ist, sind also schlecht ausgenutzt. Außerdem entsteht beim Zuschneiden oder Stanzen der einstückigen Schutzplatten ein beträchtlicher Verlust nicht nur durch die sechseckige Gestaltung der Platten, sondern insbesondere durch die insgesamt fünf auszustanzenden Öffnungen für den Ein- und Austritt der Abgase. Die Fertigung dieser Platten ist, da aus den weiter oben angegebenen Gründen hierfür sehr hochwertiges, nichtrostendes und hochlegiertes Stahlblech verwendet werden muß, recht unwirtschaftlich.
  • Das gleiche gilt für andere bekannte Plattenschutzeinrichtungen, die aus achteckigen oder auch kreisringförmigen Platten mit einer mittleren Einströmöffnung zusammengesetzt sind und durch zwischen die Platten auf deren Befestigungs- oder Zentrierbolzen aufgeschobene Distanzringe auf Abstand gehalten werden. Auch hier ist der Zuschnittverlust verhältnismäßig groß und, wie auch bei der erstgenannten Konstruktion, die Montage wegen der besonderen Distanzstücke verhältnismäßig umständlich. Die Abgase strömen hier nicht durch zum Einströmkanal parallele Ausströmkanäle ab, sondern aus den Platten heraus unmittelbar in ein das gesamte Plattenpaket umgebendes Gehäuse, an das eine Abgassammelleitung angeschlossen ist.
  • Bei allen bekannten Konstruktionen ist es aus preislichen Gründen wegen des erheblichen Zuschnittverlustes nicht möglich, höchstwertige Stahlbleche zu verwenden. Die Lebensdauer der bekannten Plattenschutzpäkete beträgt daher nur etwa 1 bis 2 Jahre.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Abgzsplattenschutzes mit ganz wesentlich geringeren Zuschnittverlusten und mit beträchtlich besserer Ausnutzung des erforderlichen Raumes sowie des verwendeten Blechmaterials.
  • Gemäß der Erfindung haben die Platten die Form eines rechteckigen oder quadratischen Rahmens, der aus vier einzelnen, zweckmäßig gleich breiten Blechstreifen zusammengesetzt ist, die an den Ecken durch jeweils beide Streifenenden überlappende und mit diesen verschweißte Blechstücke miteinander verbunden sind, die gleichzeitig die Distanzstücke bilden. Es ist am einfachsten, die die Distanzstücke bildenden Blechstücke mit den Streifenenden durch Punktschweißung zu verbinden. Um eine möglichst große Überlappungsfläche zu schaffen, werden in weiterer Ausbildung der Erfindung die Blechstreifen an beiden Enden auf Gehrung geschnitten, und zwar zweckmäßig mit einem Gehrungswinkel von 45°. Falls es zwecks Raumeinsparung zweckmäßig ist, die Außenecken des Rahmens abzuschneiden, um in dem frei werdenden Raum die Verbindungsbolzen der Grund-und der Deckplatte vorzusehen, zwischen denen die einzelnen Platten eingespannt werden, so erfolgt das Abschneiden der Außenecken zweckmäßig senkrecht zu dem Gehrungsschnitt, und die die einzelnen Blechstreifen verbindenden :Blechstücke erhalten die Form eines gleichschenkligen, rechtwinkligen Dreieckes, dessen Hypothenuse sich mit der Ecken-Abschnittlinie deckt. Um die Parallelität der einzelnen Streifen, die verhältnismäßig lang ausgebildet werden können, zu gewährleisten, wird zweckmäßig in der Mitte jedes Blechstreifens an diesem ein weiteres Distanzstück, vorzugsweise in Form eines schmalen Streifens, dessen Länge der Blechstreifenbreite gleich ist, befestigt. Diese Befestigung kann ebenfalls in einfachster Weise durch Punktschweißung erfolgen.
  • Die Schutzplatten nach der Erfindung können in äußerst wirtschaftlicher Weise aus der Breite der Blechstreifen, aus denen der Rahmen zusammengesetzt wird, entsprechendem Bandmaterial oder aus Streifen hergestellt werden, die aus entsprechend größeren Blechbreiten abgeschnitten werden. Das Abschneiden braucht, auch dann, wenn die Blechstreifen in besonders zweckmäßiger Weise auf Gehrung geschnitten werden, nicht mit besonderer Genauigkeit ; erfolgen, weil ja nicht die Schnittflächen selbst miteinander zu verschweißen sind, sondern die Verbindung der einzelnen Blechstreifen vielmehr durch besondere Blechstücke erfolgt, und zwar in herstellungstechnisch äußerst einfacher und billiger Weise am besten durch Punktschweißung. Diese Blechstücke bilden gleichzeitig die Distanzstücke. Infolgedessen ist die Montage des gesamten Plattenschutzes äußerst einfach; hierbei brauchen nur die einzelnen Platten auf die an der Deckplatte vorgesehenen Bolzen nacheinander aufgeschoben zu werden. Das Zwischenlegen besonderer Distanzstücke, das in der Praxis ohne weiteres auch einmal vergessen werden könnte, ist hier nicht mehr erforderlich. Auch dann, wenn die Außenecken des Rahmens zur Aufnahme der Verbindungsbolzen zwischen Grund- und Deckplatte abgeschnitten werden und die die Distanzstücke bildenden Blechstücke als gleichschenklige, rechtwinklige Dreiecke ausgebildet werden, so daß sie eine möglichst große überlappungsfläche mit dem Blechstreifen aufweisen, ist der Zuschnittverlust verschwindend gering, was weiter unten an Hand der Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele noch näher erläutert werden soll.
  • Die Raum- und Materialausnutzung, d. h. also der erzielbare Durchströmquerscbnitt je Einheit des von der Einrichtung eingenommenen Raumes und je Einheit der verwendeten Blechmenge, ist ganz beträchtlich höher als bei den bekannten Einrichtungen dieser Art.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Plattenschutz ist es kaum möglich, irgendeine mechanische Reinigungseinrichtung, beispielsweise in Form von zwangläufig betätigten Messerflügeln, vorzusehen. Es ist daher von besonderer Wichtigkeit, eine übermäßige oder zu schnelle Verschmutzung der Schutzplatten zu verhindern. Dies trifft natürlich auch auf andere Bauarten von Plattenschutzpaketen zu, bei denen keine mechanische Reinigungseinrichtung vorgesehen ist. Für diese Fälle schlägt die Erfindung vor, in dem Einströmkanal zwei zueinander parallele und unter gegenseitigem Abstand liegende, an der Deckplatte des Plattenschutzpaketes senkrecht zu dieser verlaufend befestigte Lochbleche vorzusehen, deren äußeres etwas innerhalb der Platten-Innenkanten und deren inneres etwa in Verlängerung der Grundplatten-Einströmöffnung liegt und deren Zwischenraum mit Stahlwolle, Stahlspänen, Stahlschwamm, Porzellanbruchstücken oder einem ähnlichen, eine Vorreinigung der Abgase bewirkenden Stoff gefüllt ist. Durch diese Füllung, die schnell und bequem auch in kürzeren Zeitabständen entfernt und durch eine neue Füllung ersetzt werden kann, werden die gröbsten Verunreinigungen bereits vor Erreichen der Schutzplatten abgefangen, so daß die Verunreinigung der Platten je Zeiteinheit wesentlich geringer ist. Eine derartige Vorreinigungseinrichtung ist zwar grundsätzlich für Plattenschutzpakete bereits bekannt, jedoch für solche, bei denen die Platten parallel zur Gasströmungsrichtung liegen, wobei vor diesen ein Vorreiniger aus jalousieartig angeordneten geneigten Platten vorgesehen ist und die Breite der Spalte zwischen diesen Vorreiniger-Platten wesentlich größer ist als die Breite der Spalte zwischen den Schutzplatten. Eine solche Vorreinigungseinrichtung hat aber ebenfalls den Nachteil, daß sie auf irgendeine Weise gereinigt werden muß und nicht einfach durch eine neue, billige Füllung ersetzt werden kann. Ferner vergrößert ein derartiger Vorreiniger den Raumbedarf der gesamten Plattenschutzeinrichtung, weil er in Strömungsrichtung der Abgase vor diesem vorgesehen ist. Letzteres ist zwar auch bei der erfindungsgemäßen Anordnung der Fall, jedoch liegt die V orreinigungseinrichtung hier in dem ohnehin freien Innenraum der Schutzplatten, so daß der Raumbedarf des gesamten Plattenschutzes überhaupt nicht vergrößert wird.
  • In. der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt einen Längsschnitt durch den Plattenschutz entlang der in Abb. 2 eingetragenen Schnittlinie A-B; Abb. 2 zeigt einen Querschnitt entlang der in Abb.1 eingetragenen Linie C-D; Abb. 3 zeigt den Zuschnitt sämtlicher für den erfindungsgemäßen Plattenschutz erforderlichen Blechteile aus einem Blechband.
  • Die Schutzplatten weisen, wie insbesondere Abb. 2 erkennen läßt, die Form eines rechteckigen Rahmens auf, der aus vier einzelnen Blechstreifen 1, 2, 3 und 4 zusammengesetzt ist. Diese Blechstreifen werden auf die aus Abb. 3 ersichtliche Weise durch zwei Schrägschnitte aus Blechbandmaterial hergestellt. Dabei entsteht an Zuschnittverlust lediglich der in Abb.3 schraffierte Teil, der nur einen sehr geringen Anteil der gesamten verarbeiteten Blechmenge ausmacht. Wie an der Verbindungsstelle zwischen den Blechstreifen 1 und 2 dargestellt, beträgt der Gehrungs-Winkel der Gehrungsschnitte 5 45°; außerdem sind die Außenecken des Rahmens noch senkrecht zu. dem Gebrungsschnitt abgeschnitten; diese Schnittfläche ist mit 6 bezeichnet. Die Blechstreifen 1 bis 4 sind an den Ecken durch angepunktete Blechstücke 7 in Form eines gleichschenkeligen rechtwinkligen Dreieckes, dessen Hypothenuse sich mit der Abschnittlinie 6 deckt, miteinander verbunden. Diese Blechstücke 7 bilden, wie Abb. 1 erkennen läßt, gleichzeitig die Distanzstücke, durch die die einzelnen Schutzplatten 1 bis 4 auf dem genauen gegenseitigen Abstand gehalten werden, der etwa in der Größenordnung von 0,8 mm liegt. Dieser Abstand ist in der Zeichnung selbstverständlich übertrieben groß dargestellt. In der Mitte jedes Blechstreifens 1 bis 4 ist an diesem ein weiteres Distanzstück in Form eines Distanzstreifens 8 durch Punktschweißung befestigt. Im Bereich dieser Distanzstreifen 8 ist in jedem Blechstreifen 1 bis 4 eine Zentrierbohrung 9 vorgesehen. Die Zentnerbohrungen 9 in jeweils zwei zueinander parallelen Rahmenseiten 1 und 3 bzw. 2 und 4 weisen einen unterschiedlichen Abstand von den Außenkanten dieser Blechstreifen auf. Hierdurch wird verhindert, daß eine Schutzplatte mit auf der falschen Seite liegenden Distanzstücken in die Plattenschutzeinrichtung eingebaut wird, weil dann ihre Zentrierbohrungen nicht mehr mit denen der übrigen Platten fluchten würden, so daß das Hindurchstecken eines Zentrierstiftes oder Prüfstiftes unmöglich wäre.
  • Gemäß Abb. 3 werden die Blechstücke 7 in einfachster Weise durch 45°-Schrägschnitte und Geradschnitte aus einem Blechband hergestellt. Die Distanzstreifen 8 werden einfach durch Abschneiden entsprechend breiter Streifen aus dem Band erzeugt. Bei der Herstellung sowohl der Blechstücke 7 als auch der Distanzstreifen 8 entsteht überhaupt kein Zuschnittverlust.
  • Sämtliche Schutzplatten sind durch Schraubenbolzen 10 an einer Grundplatte 11 befestigt, die eine Einströmöffnung 12 für die Abgase aufweist. Auf der anderen Seite ist eine durchgehende, mit der Grundplatte 11 durch Stehbolzen 13 verbundene Deckplatte 14 vorgesehen, die Aussparungen 15 zur Aufnahme der Muttern der Schraubenbolzen 10 aufweist. Durch Nieten 16 sind an der Deckplatte 14 zwei in die Form eines Zylindermantels gebogene Lochbleche 17 und 18 befestigt, deren innerer etwa mit der Einströmöffnung 12 der Grundplatte 11 fluchtet und deren äußerer etwas innerhalb der Innenkanten 19 der Schutzplatten 1 bis 4 liegt. Zwischen den beiden Lochblechen 17 und 18 befindet sich eine Füllung 20 aus Stahlwolle, Stahlspänen, Stahlschwamm, Porzellanbruchstücken oder einem ähnlichen, eine Vorreinigung der Abgase bewirkenden Stoff.
  • Die Abgase strömen, normalerweise von einer Wasservorlage kommend, durch die Einströmöffnung 12 der Grundplatte 11 in das Innere des Filterkorbes. Sie fließen sodann durch das innere Lochblech 17, die Füllung 20 und das äußere Lochblech 18 und durch die Spalte zwischen den Schutzplatten 1 bis 4 in ein die gesamte Plattenschutzvorrichtung umgebendes Gehäuse. Von diesem Gehäuse aus fließen die Abgase ins Freie oder in eine weitere Abgasleitung.
  • Bei Verschmutzung der die hauptsächlichsten Verunreinigungen aufhaltenden Füllung 20 kann diese in einfachster Weise ersetzt werden, indem die Stehbolzen 13 zwischen der Grundplatte 11 und der Deckplatte 14 gelöst werden. Dabei bleibt das gesamte Plattenpaket durch die Schraubenbolzen 10 mit der Grundplatte 11 verbunden, während der Filterkorb 17, 18, 20 aus den Schutzplatten herausgezogen werden kann. Anschließend kann nun die verschmutzte Füllung 20 aus dem Filterkorb herausgenommen und durch eine neue Füllung ersetzt werden. Der Zusammenbau der Plattenschutzeinrichtung erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Auspuffplattenschutz für Diesellokomotiven im Untertagebetrieb, in Form von zu einem Paket zusammengesetzten, zueinander parallelen Platten, die durch an ihnen befestigte Distanzstücke auf Abstand gehalten werden und den Einströmkanal bildende mittige Aussparungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten die Form eines aus vier einzelnen, zweckmäßig gleich breiten Blechstreifen (1 bis 4) zusammengesetzten rechteckigen oder quadratischen Rahmens aufweisen, und daß die Blechstreifen (1 bis 4) an den Ecken durch jeweils beide Streifenenden überlappende und mit diesen verschweißte, gleichzeitig die Distanzstücke bildende Blechstücke (7) miteinander verbunden sind.
  2. 2. Auspuffplattenschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Distanzstücke bildenden Blechstücke (7) mit den Enden der Blechstreifen (1 bis 4) durch Punktschweißung verbunden sind.
  3. 3. Auspuffplattenschutz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechstreifen (1. bis 4) an beiden Enden auf Gehrung geschnitten sind.
  4. 4. Auspuffplattenschutz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehrungswinkel 45° beträgt.
  5. 5. Auspuffplattenschutz nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenecken des aus den Blechstreifen (1 bis 4) gebildeten Rahmens senkrecht zum Gehrungsschnitt (5) abgeschnitten sind.
  6. 6. Auspuffplattenschutz nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Distanzstücke bildenden Blechstücke (7) die Form eines gleichschenkligen, rechtwinkligen Dreieckes haben, dessen Hypothenuse sich mit der Ecken-Abschnittlinie (6) deckt.
  7. 7. Auspuffplattenschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte jedes Blechstreifens (1 bis 4) ein weiteres Distanzstück, vorzugsweise in Form eines schmalen Streifens (8), dessen Länge der Blechstreifenbreite gleich ist, befestigt ist. B. Auspuffplattenschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den einzelnen, den Rahmen bildenden Blechstreifen (1 bis 4) Zentrierbohrungen (9) vorhanden sind und daß die Zentrierbohrungen (9) in jeweils zwei zueinander parallelen Rahmenseiten (1 und 3 sowie 2 und 4) einen unterschiedlichen Abstand von den Außenkanten derselben haben. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1049 638.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1049638B (de) * 1959-01-29 Aachen Arnold Kutsch und Johann Ethen Plartenschutz für Diesellokomotiven im Untertagebetrieb

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1049638B (de) * 1959-01-29 Aachen Arnold Kutsch und Johann Ethen Plartenschutz für Diesellokomotiven im Untertagebetrieb

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