DE1123639B - Wandernder Strebausbau - Google Patents

Wandernder Strebausbau

Info

Publication number
DE1123639B
DE1123639B DEB25872A DEB0025872A DE1123639B DE 1123639 B DE1123639 B DE 1123639B DE B25872 A DEB25872 A DE B25872A DE B0025872 A DEB0025872 A DE B0025872A DE 1123639 B DE1123639 B DE 1123639B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
punch
piston
wandering
stamp
pressure medium
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB25872A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Benjamin Bolton
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bolton & Co Engineers Ltd
Original Assignee
Bolton & Co Engineers Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bolton & Co Engineers Ltd filed Critical Bolton & Co Engineers Ltd
Priority to DEB25872A priority Critical patent/DE1123639B/de
Publication of DE1123639B publication Critical patent/DE1123639B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/16Hydraulic or pneumatic features, e.g. circuits, arrangement or adaptation of valves, setting or retracting devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/006Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor provided with essential hydraulic devices
    • E21D23/0073Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor provided with essential hydraulic devices with advancing shifting devices connected therewith

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Wandernder Strebausbau Die Erfindung bezieht sich auf einen wandernden Strebausbau mit mindestens zwei in Richtung auf den Kohlenstoß zu hintereinander angeordneten hydraulischen Stempeln und einem diese verbindenden Vorschubzylinder und betrifft die Verbindung der Druckräume des Vorschubzylinders mit denen der Stempel.
  • Es sind Vorrichtungen für den Strebausbau bekannt, die aus einem hydraulischen Stempel und einem hydraulischen Vorschubzylinder bestehen, der quer zum Stempel arbeitet, so daß dieser als Widerlager dient, wenn mittels des Vorschubzylinders ein mit diesem verbundener Gegenstand vor- und zurückbewegt wird. Ferner ist bereits eine Vorrichtung für den wandernden Grubenausbau bekannt, die aus zwei oder mehr imStreichenden -hintereinanderliegenden hydraulischen Stempeln und einem die beiden Stempel verbindenden, doppeltwirkenden hydraulischen Vorschubzylinder besteht. Die beiden Stempel werden dabei jedoch unabhängig voneinander beaufschlagt.
  • Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, die Vorrichtung für den wandernden Ausbau so auszubilden, daß die Beaufschlagung in Abhängigkeit der einzelnen zu beaufschlagenden Arbeitsräume erfolgt, so daß die Stempel und der Querzylinder eine hydraulische Einheit bilden, wobei durch diese Zusammenfassung der Beaufschlagung ein Ausgleich erfolgt, wenn z. B. der Druck des Hangenden sehr groß wird und die Gefahr einer Überbelastung eines der Stempel besteht. Ferner benötigt die ganze Ausbauvorrichtung nur ein Druckmittelsystem.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Stempel in an sich bekannter Weise ausziehbar ausgebildet sind und an eine Bohrung in der Kolbenstange des Rückzylinders ein mit Kugelgelenken versehenes Rohr angeschlossen ist, in dessen Innerem sich ein die Druckflüssigkeit leitender Schlauch befindet. Dabei ist der kohlenstoßseitige Stempel vorzugsweise mit einem pufferartigen Vorbau versehen, in dem die Leitungen für das Druckmittel angeordnet sind. Die Kopfplatten der Stempel sind vorzugsweise durch eine in der Kopfplatte des hinteren Stempels mit einem Bolzen angelenkte und in der vorderen Kopfplatte verschiebliche Platte miteinander verbunden.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt, welcher die Stempel in ihrer eingezogenen Stellung- darstellt, Fig. 2 einen Horizontalschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, bei welcher die mehrfach ausziehbaren Oberstempel weggelassen sind, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie 111-11I der Fig.1. Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2, Fig. 5 eine Vorderansicht benachbarter Einheiten eines Ausbaurahmens und Fig. 6 einen Querschnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 1 durch einen der Teleskopstempel in fast voll ausgefahrener Stellung mit Stempelaufsatz.
  • Der in den Zeichnungen dargestellte Ausbaurahmen besitzt zwei senkrechte Stempel 11, 12, deren jeder in einem Gestell 13 bzw. 14 auf einem über das Liegende zieh- oder schiebbaren Schlitten 15 bzw.16 angeordnet ist. Das eine Ende der Kolbenstange 18 eines waagerechten Rückzylinders ist durch ein Kugelgelenk 19 mit dem einen Ende eines rohrförmigen Verbindungsstückes 20 verbunden, dessen anderes Ende in ähnlicher Weise durch ein Kugelgelenk 21 mit einer nach vorn gerichteten Verlängerung 22 verbunden ist, welche bei 23 mit der Vorderseite des Stempels 12 radial starr verbunden ist. Die Kugelgelenke 19, 21 liegen in Kupplungsgliedern 24, die, wie in Fig. 4 gezeigt, durch Stellschrauben 25 zusammengehalten werden. Der Zylinder 26 des Rückzylinders ist am Stempel 11 befestigt.
  • In den Stempeln 11 und 12 liegen teleskopartig je ein innerer Kolben 27 bzw. 28 mit einer Außenschulter 29 bzw. 30 in einem äußeren Kolben 31 bzw. 32, welch letzterer eine Außenschulter 33 bzw. 34 und einen Innenflansch 35 bzw. 36 aufweist. Beide Kolben jedes Stempels 11 und 12 sind mit Dichtungen 37 versehen, welche durch mittels Stellschrauben 39 gesicherte Ringe 38 gehalten werden. Die Anordnung ist so getroffen, daß das in einen der-Stempel 11 bzw. 12 eintretende Druckmittel gleichzeitig beide Kolben 27 und 31 bzw. 28 und 32 beaufschlagt, so daß zuerst beide Kolben angehoben werden. Der Hub des äußeren Kolbens 31 bzw. 32 ist in der in Fig. 6 gezeigten Stellung durch Anschlagen der Schulter 33 bzw. 34 an einer Ringmutter 40 bzw. 41 begrenzt. Wenn der äußere Kolben 31 bzw. 32 diesen Endpunkt erreicht hat, hebt sich der Innenkolben 27 bzw. 28 weiter an, bis er mit seiner Schulter 29 bzw. 30 an der Schulter 35 bzw. 36 im Außenkolben zur Anlage kommt.
  • Die oberen Stirnseiten der Kolben 27 und 31 bzw. 28 und 32 sind als kugelige Flächen 42 bzw. 43 ausgebildet, die schwenkbar in einer Kugelpfanne 44 bzw. 45 auf der Unterseite einer Stempelkopfplatte 46 bzw. 47 liegen. In eine Ausnehmung 52 bzw. 53 der Kopfplatte 46 bzw. 47 greift mit seinem Kopf 50 bzw. 51 ein Mittelbolzen 48 bzw. 49 ein. Diese Ausnehmung 52 bzw. 53 ist größer als der Kopf 50 bzw. 51, so daß ein für das Verschwenken ausreichendes Spiel vorhanden ist. Der Bolzen 48 bzw. 49 sitzt meiner Bohrung 54 bzw. 55 im inneren Kolben 27 bzw. 28 und kuppelt so die Kopfplatten 46 und 47 lose mit dem entsprechenden Stempel 11 bzw. 12.
  • Wenn gewünscht, können, wie in Fig. 6 gezeigt, ein oder mehrere Stempelaufsatzstücke 56 zwischen dem Innenkolben 27 bzw. 28 und der Stempelkopfplatte 46 bzw. 47 eingesetzt werden, wobei dann die obere Stirnseite des Aufsatzes als Kugelfläche 43' ausgebildet und mit einer Bohrung 55' zur Aufnahme des Bolzens 48 bzw. 49 ausgebildet ist. An seinem unteren Ende ist die Verlängerung mit einem Bund 57 versehen, der als Pfanne zur Aufnahme der Kugelfläche 42 bzw. 43 des Teleskopkolbens 28, 32 dient.
  • Die Stempelkopfplatte 46 des Stempels 11 ist in Richtung auf den Stempel 12 durch einen Abschnitt 58 mit nach unten offenem U-förmigem Querschnitt verlängert. Die Kopfplatte 47 des Stempels 12 ist auf den Stempel 11 zu durch einen hohlen Abschnitt 59 verlängert, indem bei 61 eine Gelenkstange 60 angelenkt ist, deren anderes Ende lose im Abschnitt 58 der Kopfplatte 46 des Stempels 11 liegt, so daß die beiden Stempelkopfplatten 46, 47 in Fluchtlinie gehalten werden und mit der Stange 60 eine langgestreckte Stützungsschiene für das Hangende und einen durchlaufenden Schutz gegen niederbrechendes Gebirge bilden.
  • Der Rückzylinder 26 ist an seiner offenen Seite zur Abweisung von Hindernissen mit einem Konus 62 und mit einer Stopfbuchse 63 für die Kolbenstange 18 versehen, die an ihrem freien Ende das Kugelgelenk 19 trägt. Das andere, in der dargestellten Ausführungsform in Vorbaurichtung vomliegende Ende 64 des Rückzylinders 26 steht über eine öffnung 65 mit einer Rohrleitung 66 und über ein Absperrventil 67 von einer Förderleitung 68 für das Beaufschlagungsmedium in Verbindung. Auf der anderen Seite der Öffnung 65 führt die Rohrleitung 66 über die Öffnung 65 hinaus über ein Überdruckventil 69 in die Rohrleitung 68 zurück. Der Kolben 70 des Rückzylinders ist mit Pakkungen 71, 72 doppeltwirkend ausgebildet, wobei die beaufschlagten Flächen des Kolbens 70 wesentlich kleiner als die der Kolben 27, 31 und 28, 32 der Stempel 11 und 12 sind. Durch die ganze Länge der Kolbenstange 18 verläuft ein Kanal 73, der über einen Schlauch 74 im Verbindungsstück 20 mit einem Kanal 75 in der Verlängerung 22 verbunden ist, der seinerseits im Beaufschlagungsraum 76 im Stempel 12 mündet. Das Druckmedium kann dadurch aus der Rohrleitung 66 gleichzeitig in den Beaufschlagungsraum 77 für den Kolben 70 im Rückzylinder und über die Kanäle 73, 75 und den Schlauch 74 in den Beaufschlagungsraum 76 im Stempel 12 eintreten.
  • Eine zweite Druckmittelzuführleitung 78 ist über ein Absperrventil 79, eine Rohrleitung 80 und eine öffnung 81 im unteren Teil der Wandung des Stempels 11 mit dem Beaufschlagungsraum 82 für den Teleskopkolben 27, 31 verbunden, wobei eine Öffnung 83 an der der öffnung 81 gegenüberliegenden Seite aus dem Raum 82 über eine Rohrleitung 84 und ein Überdruckventil 85 zurück zur Rohrleitung 78 führt. Ein Kanal 87 in der Wandung des Rückzylinders 26 mündet mit einer Öffnung 86 in den Beaufschlagungsraum 88 hinter den Kolben 70. Bei Einströmen von Druckmedium in die Rohrleitung 78 werden daher über die Räume 82 und 88 die Kolben 27, 31 bzw. 70 im Stempel 11 bzw. im Rückzylinder 26 gleichzeitig beaufschlagt. Die Bewegung des Kolbens 70 des Rückzylinders 26 gegen den Stempel 11 ist durch einen verstellbaren Anschlag 89 an der Kolbenstange 18 begrenzt.
  • Durch die Anordnung der Überdruckventile 69 und 85 erfolgt bei überschreiten eines vorbestimmten Höchstdruckes eine Druckverteilung auf alle Stempel des an die entsprechenden Rückstromleitungen angeschlossenen Stempels.
  • Das vordere Ende 64 des Rückzylinders 26 ist mit einem Ansatz 90 versehen, auf welchem mittels eines Zylinderbolzens 93 eine waagerechte Frontplatte 91 eines Vorbaues 92 befestigt ist. Der Vorbau 92 verläuft quer vor dem Ausbaurahmen und schützt die Druckmittelleitungen 68 und 78 und deren Anschlußleitungen.
  • In Fig. 1 sind der vordere und rückwärtige Stempel in eingezogener Stellung gezeigt. Die Zufuhr von Druckmitteln aus den Rohrleitungen 68 und 78 zu den Räumen 82 und 76 unter die Teleskopkolben 27, 31 und 28, 32 bewegt diese Kolben gleichzeitig nach oben, bis die äußeren Kolben 31, 32 mit ihren Ringschultern 33, 34 an den Ringmuttern 40, 41 zur Anlage kommen, worauf die inneren Kolben 27,28 sich weiter nach oben bewegen, bis die Stempelkopfplatten 46, 47 sich gegen das Hangende anpressen. Die Abstützung des Hangenden durch die Teleskopkolben ist nicht starr, sondern gibt bei überschreiten eines vorbestimmten Druckes nach, bis die inneren Kolben so weit eingefahren sind, daß sich die Gurtpfanne 44 oder 45 auch auf dem äußeren Kolben 31 oder 32 abstützt. Dadurch wird die Beaufschlagungsfläche entsprechend vergrößert und der Stützdruck entsprechend erhöht.
  • In Fig.1 sind ferner die Stempel 11,12 mit ihrem Mindestabstand voneinander dargestellt. Im Betrieb wird der rückwärtige Stempel 12 vom vorderen Stempel 11 um nicht ganz die Länge des Raumes 88 im Rückzylinder 26 weiter in Abstand liegen, als in Fig.1 und 2 dargestellt.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung für einen wandernden Strebausbau ist folgende: Der rückwärtige Stempel wird durch Schließen der Beaufschlagungsleitung 66 durch die Leitungen 73, 74, 75 vom Druckmittel entlastet und dadurch der Teleskopkolben 28, 32 abgesenkt. Dabei wird gleichzeitig die in Fig.1 rechte Seite des Kolbens 70 des Rückzylinders 26 entlastet, so daß der Kolben 70 nur mehr aus dem Raum 88 mit Druckmittel beaufschlagt ist. Dadurch wird, nachdem die Kopfplatte 47, 59 des Stempels 12 vom Hangenden freigekommen ist, der Kolben 70 im Rückzylinder 26 nach rechts in Fig. 1 bewegt, und der Stempel 12 wird auf seinem Schlitten 16 durch die Verbindung 19, 20, 21, 22 an den Stempel 11 herangezogen.
  • Darauf wird Druckmedium über die Leitung 66 aufgegeben, wodurch der Kolben 70 von rechts in Fig. 1 und der Teleskopkolben 28, 32 im Stempel 12 beaufschlagt werden, so daß der Kolben 70, da er im wesentlichen gleichförmig von zwei Seiten beaufschlagt ist, keine Verschiebekraft mehr ausübt und der Stempel 12 sich mit seiner Kopfplatte 47, 59 gegen das Hangende anpreßt.
  • Darauf wird die Beaufschlagungsleitung 80 geschlossen, und die Beaufschlagungsräume 82 für den Teleskopkolben 27, 31 und 88 für den Kolben 70 im Rückzylinder 26 über die Öffnung 83 und die Leitung 84 werden entlastet. Dadurch wird der Teleskopkolben 27, 31 im Stempel 11 abgesenkt und, wenn die Kopfplatte 46 vom Hangenden freikommt, durch die einseitige Beaufschlagung des Kolbens 70 im Rückzylinder 26 der Stempel 11 auf der Schlittenanordnung 15 vom Stempel 12 weg verschoben.
  • Nachdem der Stempel 11 die gewünschte Stellung erreicht hat, wird die Leitung 80 wieder geöffnet und damit der Teleskopkolben 27, 31 im Stempel 11 beaufschlagt, so daß er sich mit seiner Kopfplatte gegen das Hangende abstützt. Gleichzeitig wird der Kolben 70 im Rückzylinder 26 über die Leitung 86, 87 im Raum 88 wieder beaufschlagt, so daß er, nachdem er im wesentlichen gleich von beiden Seiten beaufschlagt ist, keine Verschiebekräfte auf die Stempel ausübt.
  • Fig. 5 zeigt zwei nebeneinanderliegende Stempel eines Ausbaurahmens. Die Stempel können einzeln durch eine entsprechende Bedienung ihrer Absperrventile 69 und 79 oder gleichzeitig durch Bedienung eines nicht gezeigten, in der Druckmittelzufuhrleitung angeordneten Steuerventils betätigt werden. Die pufferartigen Vorbauten 92 benachbarter Stempel sind miteinander durch eine zwischenliegende Fußplatte 94 gekuppelt, welche auf jeder Seite an den Zapfen 93 der Vorbauten 92 aasgelenkt ist. Die auf der Fußplatte angeordneten, Gelenke tragenden Glieder 96 sitzen gleitbar in waagerechten Führungen 97. Diese Anordnung gestattet eine begrenzte Bewegungsfreiheit zwischen den Vorbauten und der Fußplatte, wenn die Stempel des Ausbaurahmens verschoben werden. Die biegsamen Verbindungsleitungen 98, 99 zwischen den Druckmittelzufuhrleitungen 68 und 78 benachbarter Einheiten liegen in einem Gehäuse hinter der Frontplatte der Fußplatte 94. Da die Druckmittelzufuhrleitungen aller Stempel des Ausbaurahmens miteinander verbunden sind, wird ein erhöhter Druck des Gebirges auf einen Stempel auf alle Stempel des Ausbaurahmens verteilt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Wandernder Strebausbau mit mindestens zwei in Richtung auf den Kohlenstoß zu hintereinander angeordneten hydraulischen Stempeln und einem diese verbindenden Vorschubzylinder, wobei die Druckräume des Vorschubzylinders mit denen der Stempel in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stempel (11, 12) in an sich bekannter Weise ausziehbar ausgebildet sind und an eine Bohrung in der Kolbenstange (18) des Rückzylinders (26) ein mit Kugelgelenken (19, 21, 24) versehenes Rohr (20) angeschlossen ist, in dessen Innerem sich ein die Druckflüssigkeit leitender Schlauch (74) befindet.
  2. 2. Wandernder Ausbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kohlenstoßseitige Stempel (11) mit einem pufferartigen Vorbau (92) versehen ist, in dem die Leitungen (68,78) für das Druckmittel angeordnet sind.
  3. 3. Wandernder Ausbau nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfplatten (58, 59) der Stempel (11,12) durch eine in der Kopfplatte (59) des hinteren Stempels (12) an einem Bolzen (61) aasgelenkte und in der vorderen Kopfplatte (58) verschiebliche Platte (60) miteinander verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 922 043; deutsche Auslegeschrift Nr. 1009136; französische Patentschrift Nr. 967 868; belgische Patentschrift Nr. 493 811; USA.-Patentschrift Nr. 1685 697.
DEB25872A 1953-06-02 1953-06-02 Wandernder Strebausbau Pending DE1123639B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB25872A DE1123639B (de) 1953-06-02 1953-06-02 Wandernder Strebausbau

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB25872A DE1123639B (de) 1953-06-02 1953-06-02 Wandernder Strebausbau

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1123639B true DE1123639B (de) 1962-02-15

Family

ID=6961875

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB25872A Pending DE1123639B (de) 1953-06-02 1953-06-02 Wandernder Strebausbau

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1123639B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2450942A1 (fr) * 1979-03-08 1980-10-03 Gewerk Eisenhuette Westfalia Dispositif pour le raccordement d'un soutenement marchant hydraulique au systeme d'alimentation d'une exploitation miniere au fond

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE493811A (de) *
US1685697A (en) * 1926-07-30 1928-09-25 Nathan M Guinsburg Jack
FR967868A (fr) * 1948-06-21 1950-11-14 Mavor & Coulson Ltd Perfectionnement aux étais de plafond de mine
DE922043C (de) * 1951-01-06 1955-01-07 Hermann Schwarz Kommanditgesel Zweiteiliger Grubenstempel
DE1009136B (de) * 1951-08-22 1957-05-29 Hydrauliques Pour L Ind Minier Ausbaurahmen fuer wandernden Strebausbau

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE493811A (de) *
US1685697A (en) * 1926-07-30 1928-09-25 Nathan M Guinsburg Jack
FR967868A (fr) * 1948-06-21 1950-11-14 Mavor & Coulson Ltd Perfectionnement aux étais de plafond de mine
DE922043C (de) * 1951-01-06 1955-01-07 Hermann Schwarz Kommanditgesel Zweiteiliger Grubenstempel
DE1009136B (de) * 1951-08-22 1957-05-29 Hydrauliques Pour L Ind Minier Ausbaurahmen fuer wandernden Strebausbau

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2450942A1 (fr) * 1979-03-08 1980-10-03 Gewerk Eisenhuette Westfalia Dispositif pour le raccordement d'un soutenement marchant hydraulique au systeme d'alimentation d'une exploitation miniere au fond

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1069548B (de)
DE7523120U (de) Pneumatisch betriebene antriebsvorrichtung
EP2147191B1 (de) Hydraulikstempel mit rechteckigen sicherungsdrähten
DE2252935A1 (de) Hydraulisches geraet
DE2449059B2 (de) Vorschubvorrichtung für ein wanderndes Strebausbaugestell
DE2555780B2 (de) Ringspaltabdichtung für Schildvortriebsmaschinen
DE1103269B (de) Hydraulisch betaetigte Abstuetzvorrichtung des Hangenden
DE1123639B (de) Wandernder Strebausbau
DE1205034B (de) Wandernder Grubenausbau
DE1001220B (de) Verfahren zum absatzweisen Verlegen eines rahmenartigen Strebausbaugliedes sowie Ausbildung des Strebausbaugliedes
DE1091063B (de) Hydraulische Steuereinrichtung fuer eine in Richtung auf den Kohlenstoss verschiebbare Abstuetzeinrichtung des Hangenden
DE2850073C2 (de)
DE2807431C2 (de) Steuereinrichtung für die mit einem hydraulischen Arbeitsmedium beaufschlagbaren Verbraucher eines Ausbaugestells im untertägigen Grubenausbau
DE6905670U (de) Steuervorrichtung fuer druckmittelbetriebene gesteinsbohrmaschinen und deren vorschubstuetzen
DE1902042A1 (de) Wandernder Strebausbau fuer untertaegige Grubenbetriebe
DE2038170C (de) Vorrichtung zum Verankern relativ weicher Gesteins- und Mineralschichten
DE923244C (de) Hydraulischer Stempel, insbesondere Grubenstempel
DE1127297B (de) Mechanisierter Strebausbau
DE1906168C (de) Einrichtung zum schnellen Verstellen der an beiden Enden der Walze eines Walzwerks angeordneten Einbaustücke relativ zum Walzenständer
DE2218357C2 (de) Schreitender Schildausbau
DE1934024A1 (de) Hebetisch
DE2427669C3 (de) An einem Fahrzeug angebrachtes Stützbein
DE1801564B1 (de) Hydraulische Richtvorrichtung fuer einen oder mehrere Stempel eines Grubenausbauelementes
DE1244092B (de) Sicherungsvorrichtung fuer die Abspannvorrichtung eines Strebfoerderers
DE2403480A1 (de) Rueckvorrichtung, insbesondere fuer strebfoerderer