DE922043C - Zweiteiliger Grubenstempel - Google Patents

Zweiteiliger Grubenstempel

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DE922043C
DE922043C DESCH5626A DESC005626A DE922043C DE 922043 C DE922043 C DE 922043C DE SCH5626 A DESCH5626 A DE SCH5626A DE SC005626 A DESC005626 A DE SC005626A DE 922043 C DE922043 C DE 922043C
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Germany
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punch
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gear
part pit
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SCHWARZ KG HERMANN
Hermann Schwarz KG
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SCHWARZ KG HERMANN
Hermann Schwarz KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/16Telescopic props with parts held together by positive means, with or without relative sliding movement when the prop is subject to excessive pressure
    • E21D15/24Telescopic props with parts held together by positive means, with or without relative sliding movement when the prop is subject to excessive pressure with axial screw-and-nut, rack-and-worm, or like mechanism
    • E21D15/26Telescopic props with parts held together by positive means, with or without relative sliding movement when the prop is subject to excessive pressure with axial screw-and-nut, rack-and-worm, or like mechanism with screw, worm, or the like, not self-locking but normally prevented from rotation by friction members which slip upon excessive pressure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/04Structural features of the supporting construction, e.g. linking members between adjacent frames or sets of props; Means for counteracting lateral sliding on inclined floor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Zweiteiliger Grubenstempel Bei den meisten Systemen von Grubenstempeln wird die Tragfähigkeit bestimmt durch den Reibungsschluß des Oberstempels im Stempelschloß; dabei wird zur Erhöhung des Anpreßdruckes der Bremsbacken gewöhnlich Formänderungsarbeit geleistet. Es sind auch Reibungsstempel bekannt, bei denen die Einschubbewegung des Oberstempels auf drehende Körper übertragen wird, die ihrerseits abgebremst werden. Dabei ist auch vorgeschlagen worden, durch Drehen dieser Körper mittels eines Hebelschlüssels od. dgl. den Stempel zu setzen. Bei anderen Stempeln wird dagegen weitgehend auf Reibung verzichtet, und es findet in der Hauptsache eine Inanspruchnahme auf Formänderung statt. Der Hauptmangel der meisten Systeme von Grubenstempeln im Betriebe beruht darauf, daß sie keine einheitlichen Werte zeigen und die sogenannte Charakteristik, d. h. die Abhängigkeit des Einsinkweges von der Belastung, sehr verschieden ausfällt. Ist schon die Formänderungsarbeit je nach der Beanspruchung und Vorgeschichte des verwendeten Materials großen Schwankungen unterworfen, so gilt dieses in höherem Maße für die Reibung, und zwar vornehmlich deswegen, weil die Bremsflächen frei liegen und ebenso chemischen Einflüssen wie der Verschmutzung durch Staub ausgesetzt sind.
  • Auch bei hydraulischen Grubenstempeln sind Streuungen in der Tragfähigkeit des Stempels unvermeidlich, was mit der Ausführung der Ventile zusammenhängt.
  • Das Ziel der Erfindung ist die Konstruktion eines zweiteiligen Grubenstempels, dessen Tragfähigkeit auch bei Massenlieferungen nur in geringen Grenzen schwankt. Dieses Ziel wird in erster Linie dadurch erreicht, daß das Oberteil des Stempels bei seinem Einsinken nicht unmittelbar die Reibungs- und Formänderungsarbeit leistet, sondern auf ein Getriebe einwirkt, mittels dessen ein staubdicht gelagertes, den Einsinkwiderstand des Oberteiles bestimmendes Bremselement bewegt wird. Indem das Bremselement den chemischen Einflüssen und den Verschmutzungen weitgehend entzogen wird, ergibt sich ein gleichmäßigeres Arbeiten desselben. Die Gleichmäßigkeit wird gemäß der weiteren Erfindung noch dadurch erhöht, daß das Bremselement mit einer Schmierung versehen, also beispielsweise in einem Ölbad gelagert ist. Die dadurch bedingte Herabsetzung des Reibungswertes wird ausgeglichen, indem als Bremselement eine Lamellenkupplung, eine Konuskupplung oder ein Keilnutengetriebe dient. Ein anderer Weg, hohe Hangendendrücke bei nur geringer spezifischer Belastung des Bremselementes aufnehmen zu können, besteht darin, daß das Getriebe, auf welches das Stempeloberteil einwirkt, als Übersetzungsgetriebe ausgebildet ist, derart, daß einem bestimmten Einsinkweg des Stempeloberteiles ein Vielfaches der Bewegung des Bremselementes entspricht. Die Übersetzung kann so gestaltet sein, daß Einsinkweg des Stempeloberteiles und Weg des Bremselementes proportional sind.
  • Gemäß der weiteren Ausbildung der Erfindung ist nicht nur eine kraftschlüssige Verbindung solcher Art vorgesehen, daß mit dem Einsinken des Stempeloberteiles das Bremselement eine adäquate Bewegung ausführt, sondern die Verbindung ist auch so beschaffen, daß umgekehrt bei einer Bewegung des Bremselementes das Stempeloberteil eine adäquate Bewegung ausführen muß. Es leuchtet ohne weiteres ein, daß man auf diese Weise mittels des Übersetzungsgetriebes eine leicht zu bedienende Setzvorrichtung besitzt. Entspricht ein kleiner Weg des Stempeloberteiles einem großen Weg des Bremselementes, so können verhältnismäßig kleine Bremskräfte am Bremselement einer großen Tragfähigkeit des Stempels entsprechen. Umgekehrt kann man mit verhältnismäßig kleinen Kräften, die auf einem längeren Wege wirken, große Setzlasten zustande bringen.
  • Für die mechanische Ausbildung eines solchen Übersetzungsgetriebes kommt beispielsweise eine Konstruktion in Frage, bei welcher das Oberteil des Stempels als Zahnstange ausgebildet ist und in diese das Antriebsritzel eines Zahnradgetriebes eingreift, von dem seinerseits das Bremselement angetrieben wird. Die Kupplung zwischen Stempeloberteil und Getriebe kann unter anderem auch durch eine Gallsche Kette erfolgen.
  • Auch ein Flüssigkeitsgetriebe kann zur Verwirklichung der Erfindung dienen, indem der Oberstempel als Kolben ausgebildet ist und als Antrieb für das Bremselement ein Zylinder dient, dessen Kolbenfläche einen Bruchteil des wirksamen Oberstempelquerschnittes beträgt; die Kraftübertragung vom Oberstempel auf den Antriebszylinder des Bremselementes erfolgt dabei durch eine Flüssigkeit.
  • Daß man dabei den Bremsdruck regelbar gestalten kann, indem man etwa das Lamellenpaket mehr oder weniger fest zusammendrückt, ist klar.
  • Mehrere gemäß der Erfindung ausgebildete Stempel können durch einen Schlitten zu einem Ausbaurahmen zusammengefaßt sein; die zusammengefaßten Stempel können ein gemeinsames, durch die Summe der Einsinkwege der Stempel beeinflußtes Bremselement haben. Mehrere benachbarte Ausbaurahmen können schließlich an eine einzige Bremseinheit angeschlossen sein. Nähere Einzelheiten der Erfindung seien erläutert an Hand der Zeichnungen, auf denen Abb. i die Vorderansicht eines Grubenstempels darstellt, dessen Oberteil als Zahnstange ausgebildet ist; Abb. 2 ist eine Seitenansicht dieses Stempels; Abb.3 zeigt einen waagerechten Schnitt entsprechend III-III von Abb. 2; Abb.4 zeigt einen aus mehreren Stempeln bestehenden Ausbaurahmen, bei dem ein Flüssigkeitsgetriebe Verwendung findet, im senkrechten Schnitt; Abb. 5 ist ein waagerechter Schnitt entsprechend V-V von Abb. 4; Abb. 6 zeigt das Bremselement im Schnitt entsprechend VI-VI von Abb. 5.
  • Bei dem Stempel nach den Abb. i bis 3 bewegt sich innerhalb des kastenförmigen, mit einem Fuß i versehenen Stempelunterteiles 2 das den Kopf 3 tragende Stempeloberteil 4, welches im Querschnitt ein I bildet. Das Schloß ist ersetzt durch ein Getriebe, welches in dem Gehäuse 5 eingeschlossen ist. Es besteht aus einem Ritzel6, welches in die als Zahnstange 7 ausgebildete Seite des Steges des Stempeloberteiles 4 eingreift; auf der gleichen Höhe ist auf der anderen Seite des Steges das Stützrad 8 angeordnet, welches ein Ausweichen des Oberste_mpelteiles ausschließt. Das Ritzel 6 sitzt auf der gleichen im Gehäuse 5 gelagerten Welle 9 wie das größere Zahnrad io, welches mit dem auf der Welle -i i gelagerten kleineren Zahnrad 12 im Eingriff steht. Innerhalb des Kastens 13 sind auf die Welle i i Lamellen. 14 aufgesetzt, welche auf den Gegenlamellen 15, die am Gehäuse 13 befestigt sind, reibend gleiten, wenn die Lamellenkupplung durch den Hebel 16 gespannt wird.
  • Man erkennt ohne weiteres aus den Abbildungen, daß die Umdrehung der Welle i i ein Mehrfaches der Umdrehung der Welle 9 ist. Bei einem kurzen Einsinken des Oberstempelteiles 4 ergibt sich daher schon eine erhebliche Drehung der Lamellen 14, welche vorzugsweise in einem Ölbad laufen. Der Reibungswert der Lamellenkupplung läßt sich in seinem Wert ziemlich genau festlegen, so daß die Streuung der Stempel dieses Typs in den Werten der Charakteristik sehr gering ist.
  • Durch Aufstecken einer Handkurbel oder einer maschinell angetriebenen Vorrichtung auf den Stumpf 17 der Welle i i kann das Getriebe zum Hochwinden des Stempeloberteiles benutzt werden und folglich als Setzvorrichtung dienen.
  • Bei der Anordnung nach den Abb. 4 bis 6 wird ein Flüssigkeitsgetriebe zur Kraftübertragung zwischen dem Oberstempelteil mehrerer zu einem Ausbaurahmen zusammengefaßten Stempel und dem Bremselement benutzt. Der Ausbaurahmen steht auf einem Schlitten 2o, der auf dem Liegenden 25 aufruht. Die Stempeloberteile 21, welche die das Hangende 23 abstützende Kappe 22 tragen, sind als Kolben ausgebildet und gleiten in den ebenfalls rohrförmig ausgebildeten Stempelunterteilen 24, wobei sie am unteren Ende einen Dichtungsstulp 26 tragen. Der Unterstempel 24 hat am oberen Ende einen den Innenstempel dicht umschließenden Ring 27, welcher den zwischen dem oberen Teil des Unterstempels 24 und dem Unterteil des Oberstempels 21 verbleibenden Ringraum 28 luftdicht abschließt. 29 ist das Obertrum, 3o das Untertrum eines unmittelbar vor dem Kohlenstoß liegenden endlosen Förderers. Über das fest mit dem Schlitten 2o verbundene Rohr 31 sind die flüssigkeitsgefüllten Innenräume der Unterstempel 24 miteinander und mit dem Rohr 32 verbunden, das sich am Ende zu einem Dichtungsstulp 33 erweitert, der an den Wandungen des Zylinders 34 anliegt. Der Innenraum 36 des Zylinders 34, soweit er diesseits des Stulpes 33 liegt, ist mit Luft gefüllt und an das Rohr 35 angeschlossen, welches mittels des Ventils 37 entweder an eine Druckluftquelle oder an die Außenluft angeschlossen werden kann. Der Zylinder 34 trägt ein waagebalkenartig gelagertes Querhaupt 38, an dem beiderseits Rahmen 39 angeordnet sind. In diesen Rahmen sind die Lamellen 40 eingespannt, welche das gemeinsame Bremselement des Ausbaurahmens darstellen und mit den Bremsbacken 41 in Eingriff kommen, wenn diese mittels der Druckfedern 42 und des Handhebels 43 gespannt werden, wie dieses auf Abb. 6 erkennbar ist. Der Zylinder 34 und die Bremselemente befinden sich in dem ölgefüllten Behälter 44, der von dem Gehäuse 45 umgeben ist.
  • Das Rohr 31 ist durch die Abzweigleitung 46 über das Ventil 47 mit einem getrennten Behälter 48 verbunden, dessen Luftraum mittels eines Ventils 49 unter Frischluftdruck gesetzt werden kann; auch die Ringräume 28 können mittels der Leitungen 5o über das Ventil 37 an die Frischluft angeschlossen werden.
  • In der Betriebsstellung sind die Ringräume 28 entlüftet, und der Zylinder 34 befindet sich unmittelbar nach dem Setzen des Stempels in der aus den Abb. 4 und 5 ersichtlichen Lage, d. h. das eine Ende des Zylinders stößt unmittelbar an die Wand 51 des Gehäuses 45 an. In dem Maße, in dem durch den Druck des Hangenden einer der Stempeloberteile 21 absinkt, wird die Flüssigkeit aus den Innenräumen der Unterstempel 24 verdrängt und schiebt den Boden 52 und damit den Zylinder 34 nach rechts, dabei die Lamellen 40 mitführend. Nach dem Setzen der Stempel sind die Bremsbacken 41 gespannt worden. Da der Querschnitt des Zylinders 52 erheblich kleiner ist als der wirksame Querschnitt des als Kolben ausgebildeten Oberstempels 21, so entspricht einem kleinen Einsinkweg des Oberstempels eine erheblich größere Bewegung des Zylinders 34 in Richtung seiner Achse. Infolge der Lagerung in Öl sind die Reibungswerte der Lamellenkupplung 40, 41 sehr genau definierbar und vor allem auf die Dauer gleichmäßig. Die Charakteristik der verschiedenen Stempel liegt also in engen Grenzen. Soll der Ausbaurahmen in Richtung auf den Kohlenstoß zu verrückt werden, so wird zunächst mittels des Hebels 43 die Bremsvorrichtung gelöst, alsdann werden durch Betätigung des Ventils 37 über die Leitungen 5o die Ringräume 28 unter Preßdruckluft gesetzt, wodurch die Oberstempel 21 tiefer absinken und sich vom Hangenden lösen. Dabei läuft der Kolben 34 in diejenige Endstellung, bei der der Dichtungsstulp 33 am hinteren Zylinderdeckel anliegt.
  • Sind während des Betriebes die Oberstempel 21 so weit eingesunken, daß der Zylinder 34 schon in seiner Endstellung angekommen ist, so vermag ein Unterdrucksetzen der Ringräume 28 kein weiteres Einsinken der Oberstempel zu bewirken. In diesem Fall muß zusätzlich das Ventil 47 geöffnet werden, wodurch der in den Unterstempeln stehenden Flüssigkeit der Weg in das Gefäß 48 freigegeben wird, welches in dieser Zeit durch Öffnen des Ventils 49 unter Atmosphärendruck steht. Das Ventil 47 ist im übrigen als Überdruckventil ausgebildet und entlastet die in der Leitung 31 stehende Flüssigkeit dann, wenn, etwa durch zu starkes Einsinken der Oberstempel 21, der Flüssigkeitsdruck einen vorgegebenen Wert überschreitet.
  • Sollen nach dem Verschieben des Ausbaurahmens die Stempel wieder gesetzt werden, so wird zunächst das Ventil 47 wieder geschlossen, falls es vorher geöffnet war, die Ringräume 28 zwischen den Stempelteilen werden entlüftet, durch das Ventil 37 wird in die Leitung 35 und damit in den Raum 36 Druckluft gegeben; dadurch wird bewirkt, daß der Zylinder 34 (bei immer noch geöffneten Bremsen) in die in der Zeichnung dargestellte Ausgangsdarstellung zurückgeht. Haben die Oberstempel die vorgesehene Höhe dabei nicht erreicht, so wird über das Ventil 49 der Raum 48 unter Druckluft gesetzt, nachdem das Ventil 47 geöffnet ist und auf diese Weise zusätzlich Druckflüssigkeit eingeschleust.
  • Sind die Stempel gesetzt, so wird durch Herunterdrücken des Hebels 43 das Bremselement, welches aus den Lamellen 40 und den Bremsbacken 41 besteht, wieder eingeschaltet.
  • Mittels des Pufferbehälters 48 hat man es also in der Hand, sowohl in der einen wie in der anderen Richtung das in dem Druckbehälter eingeschleuste Flüssigkeitsvolumen zu erhöhen oder herabzusetzen, wie es der Betrieb erfordert. Das Flüssigkeitsgetriebe kann also sowohl zur Aufnahme des von dem Hangenden auf die Stempel ausgeübten Druckes, als auch zum Lüften und Setzen der Stempel benutzt «-erden. Beim Setzen wird in jedem Fall der Bremszylinder in seine Ausgangsstellung zurückbewegt, um immer den vollen Einsinkweg der Stempel zu gewährleisten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zweiteiliger Grubenstempel, bei dem das Oberteil bei seinem Einsinken auf ein Getriebe einwirkt, mittels dessen ein den Einsinkwiderstand bestimmendes Bremselement bewegt wird, gekennzeichnet durch staubdichte Lagerung des Bremselementes. 2. Zweiteiliger Grubenstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremselement mit einer den Reibwert vergleichmäßigenden Schmierung versehen ist. 3. Zweiteiliger Grubenstempel nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Bremselement eine Lamellenkupplung dient. 4. Zweiteiliger Grubenstempel nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Bremselement eine Konuskupplung dient. 5. Zweiteiliger Grubenstempel nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Bremselement ein Keilnutengetriebe dient. 6. Zweiteiliger Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe. reit Übersetzung arbeitet, derart, daß die Bewegung des Bremselementes ein Vielfaches des Einsinkweges des Stempeloberteiles beträgt. 7. Zweiteiliger Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sein Oberteil als Zahnstange ausgebildet ist, in welche das Antriebsritzel eines Zahnradgetriebes eingreift. B. Zweiteiliger Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberstempel als Kolben ausgebildet ist und als Antrieb für das Bremselement ein Zylinder dient, dessen Kolbenfläche einen Bruchteil der wirksamen Kolbenfläche des Stempels beträgt und die Kraftübertragung vom Oberstempel auf den Antriebszylinder des Bremselementes durch eine Flüssigkeit erfolgt. g. Zweiteiliger Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremselement bezüglich der von ihm ausgeübten Bremskraft regelbar ist. io. Zweiteiliger Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe zwischen Stempeloberteil und Bremselement in beiden Bewegungsrichtungen derart kraftschlüssig ausgebildet ist, daß das Getriebe auch als Setzvorrichtung benutzt werden kann. ii. Anordnung von Grubenstempeln nach den Ansprüchen i bis io, gekennzeichnet durch ein gemeinsames durch die Summe der Einsinkwege der Stempel beeinflußtes Bremselement. 12. Anordnung nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Stempel mit gemeinsamem Bremselement durch einen Schlitten zu einem Ausbaurahmen zusammengefaßt sind. 13. Anordnung nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Ausbaurahmen an eine Bremseinheit angeschlossen sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 399 459, 476 o72.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1123639B (de) * 1953-06-02 1962-02-15 Bolton & Company Engineers Ltd Wandernder Strebausbau
DE1223791B (de) * 1958-08-29 1966-09-01 Karl Gerlach Hydraulisch zu setzender Grubenstempel

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE399459C (de) * 1924-08-04 Robert Mann Durch Druckschrauben einstellbares Klemmrad fuer mehrteilige Grubenstempel
DE476072C (de) * 1925-03-27 1929-05-10 Heinrich Korfmann Jr Mehrteiliger Grubenstempel

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