DE1123567B - Scheibenkupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuggetriebe - Google Patents

Scheibenkupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuggetriebe

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DE1123567B
DE1123567B DEK38314A DEK0038314A DE1123567B DE 1123567 B DE1123567 B DE 1123567B DE K38314 A DEK38314 A DE K38314A DE K0038314 A DEK0038314 A DE K0038314A DE 1123567 B DE1123567 B DE 1123567B
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DE
Germany
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clutch
actuating device
bell
coupling
toothing
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Pending
Application number
DEK38314A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Hermann Klaue
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
    • F16D25/06Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates a piston incorporated in, i.e. rotating with the clutch
    • F16D25/062Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates a piston incorporated in, i.e. rotating with the clutch the clutch having friction surfaces
    • F16D25/063Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates a piston incorporated in, i.e. rotating with the clutch the clutch having friction surfaces with clutch members exclusively moving axially
    • F16D25/0635Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates a piston incorporated in, i.e. rotating with the clutch the clutch having friction surfaces with clutch members exclusively moving axially with flat friction surfaces, e.g. discs
    • F16D25/0638Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates a piston incorporated in, i.e. rotating with the clutch the clutch having friction surfaces with clutch members exclusively moving axially with flat friction surfaces, e.g. discs with more than two discs, e.g. multiple lamellae

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Scheibenkupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuggetriebe Die Erfindung geht von bekannten Scheibenkupplungen aus, deren Kupplungshälften mit axial verschiebbaren, mit Reibbelag versehenen, am Innen-bzw. Außenumfang gegen Verdrehung gesicherten Kupplungslamellen ausgerüstet sind, die mittels einer hydraulisch oder pneumatisch beaufschlagten, koaxial zur Kupplungsachse liegenden Betätigungsvorrichtung über radial angeordnete Spreizhebel im eingekuppelten Zustand gegen eine an einer Kupplungshälfte befestigten Druckplatte und damit gegeneinandergepreßt werden. Die unteren Enden der Spreizhebel stützen sich über ein kugelkalottenartiges, in der Stirnseite des Kolbens der Betätigungsvorrichtung gelagertes Druckstück ab. Die mit Längsschlitzen für die Durchführung der Spreizhebel versehene, die Kupplungslamellen tragende Kupplungsglocke ist fest mit der Antriebs- oder Abtriebswelle verbunden, von denen die eine die andere koaxial umgibt, wobei durch eine Bohrung der inneren Welle die Zuführung des Druckmittels erfolgt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Scheibenkupplungen der vorbezeichneten Art in der Richtung weiterzuentwickeln, daß deren Konstruktion einfacher und deren Raumbedarf geringer wird. Außerdem soll die Kühlung der Scheibenkupplungen sichergestellt werden. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Kupplungsglocke den Zylinder der Betätigungsvorrichtung bildet und als am Außenumfang verzahnter Kupplungslamellenträger ausgebildet und mit einer Abschlußwand versehen ist, gegen die sich eine Druckfeder abstützt, wobei die in die Verzahnung der Kupplungsglocke eingreifenden Kupplungsteile am Innendurchmesser Aussparungen aufweisen, die - zum Eintritt der Kühlluft @ Ausnehmungen an der Verzahnung gegenüberliegen.
  • Bei rotierender Scheibenkupplung kann durch diese Ausnehmungen Luft zwischen die Kupplungslamellen gelangen und durch die radialen Kanäle der Aussparungen der Lamellenbeläge durch die Lüftungsbohrungen in der Kupplungs-Außenglocke wieder nach außen geführt werden. Auf diese Weise wird sich bildender Belagstaub abgeführt und Wärme abgeleitet.
  • Mithin weist die Scheibenkupplung nach der Erfindung eine gedrängte Bauweise und eine intensive Luftkühlung auf.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt den Längs- und Fig. 2 den in Fig. 1 mit A-B gekennzeichneten Querschnitt durch eine Scheibenkupplung nach der Erfindung. In den Zeichnungen ist mit 1 die innere, mit einer Bohrung 2 zur Zuführung des Druckmittels versehene Antriebswelle bezeichnet, mit der durch ein Keilwellenprofil, das durch einen Schnurring 3 abgedichtet ist, die den Betätigungskolben 4 tragende Kupplungsglocke 5 verbunden ist. Die Kupplungsglocke 5 ist außen mit einer Verzahnung 6 versehen und trägt die beiden Kupplungsendscheiben 7 und 8 sowie die Kupplungslamellen (ohne Kupplungsbelag) 9, 10, 11, 12 und 13. Die Abdichtung des Betätigungskolbens 4 erfolgt durch einen Dichtring 14. Mit der als Abtriebswelle ausgebildeten Hohlwelle 15 ist durch den Flansch 16 die Kupplungs-Außenglocke 17 verbunden, die eine Innenverzahnung 18 besitzt und die die mit runden Keramikbelagsegmenten 19 ausgerüsteten Kupplungslamellen 20 trägt. Bei der Betätigung der Scheibenkupplung wird Drucköl durch die Bohrung 2 in die Kupplungsglocke 5 geführt. Der Betätigungskolben drückt dann über ein mit einer Kugelkalottenoberfläche ausgerüstetes Druckstück 21 die Spreizhebel 22 nach außen. Diese Spreizhebel sind durch Längsschlize 23 in die Kupplungsglocke 5 nach außen hindurchgeführt und stützen sich auf einem Druckring 24 ab, der mit einem Sprengring 25 auf der Kupplungsglocke gehalten ist. Dadurch wird der Betätigungsdruck im Verhältnis der Hebellängen auf die Kupplungsendscheibe 8 übertragen, wodurch das Kupplungslamellenpaket zusammengepreßt und die Scheibenkupplung eingerückt wird.
  • Das Lösen der Scheibenkupplung bewirken durch Senken des öldrucks Federn 26, die die Spreizhebel 22 über eine Druckhülse 27 zurückdrücken, wobei sie sich über eine Platte 28 und einen Sprengring 29 an der Kupplungsglocke 5 abstützen. Zur Belüftung der Scheibenkupplung besitzen die Kupplungsendscheibe 8, die Kupplungslamellen 9 bis 13 und der Druckring 24 am Innendurchmesser Aussparungen 30, die Ausnehmungen 31 an der Verzahnung 6 der Kupplungsglocke 5 gegenüberliegen. Die Kupplungs-Außenglocke 17 besitzt Bohrungen 32.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Scheibenkupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuggetriebe, deren Kupplungshälften mit axial verschiebbaren, mit Reibbelag versehenen, am Innen- bzw. Außenumfang gegen Verdrehung gesicherten Kupplungslamellen ausgerüstet sind, die mittels einer hydraulisch oder pneumatisch beaufschlagten, koaxial zur Kupplungsachse liegenden Betätigungsvorrichtung über radial angeordnete Spreizhebel, deren untere Enden sich über ein kugelkalottenartiges, in der Stirnseite des Kolbens der Betätigungsvorrichtung gelagertes Druckstück abstützen, in eingekuppeltem Zustand gegen eine an einer Kupplungshälfte befestigte Druckplatte damit gegeneinandergepreßt werden, und die mit Längsschlitzen für die Durchführung der Spreizhebel versehene, die Kupplungslamellen tragende Kupplungsglocke fest mit der Antriebs- oder Abtriebswelle verbunden ist, von denen die eine die andere koaxial umgibt, wobei durch eine Bohrung der inneren Welle die Zuführung des Druckmittels erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsglocke (5) den Zylinder der Betätigungsvorrichtung bildet und als am Außenumfang verzahnter Kupplungslamellenträger ausgebildet und mit einer Abschlußwand (28) versehen ist, gegen die sich eine Druckfeder abstützt, wobei die in die Verzahnung (6) der Kupplungsglocke (5) eingreifenden Kupplungsteile (8, 9 bis 13, 24) am Innendurchmesser Aussparungen (30) aufweisen, die - zum Eintritt der Kühlluft - Ausnehmungen (31) an der Verzahnung (6) gegenüberliegen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 693 629, 877 076, 927 487; USA.-Patentschrift Nr. 2 811048.
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