DE1122879B - Verfahren und Anlage zur Fernmeldung auf einem Lichtschirm - Google Patents

Verfahren und Anlage zur Fernmeldung auf einem Lichtschirm

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DE1122879B
DE1122879B DES68539A DES0068539A DE1122879B DE 1122879 B DE1122879 B DE 1122879B DE S68539 A DES68539 A DE S68539A DE S0068539 A DES0068539 A DE S0068539A DE 1122879 B DE1122879 B DE 1122879B
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DE
Germany
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card
message
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projection
control panel
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DES68539A
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English (en)
Inventor
Jacques Gouyou Beauchamp
Francis Brugere
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Saunier Duval SA
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Saunier Duval SA
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F9/00Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Verfahren und Anlage zur Fernmeldung auf einem Lichtschirm In vielen Fällen ist es erforderlich, aus der Ferne eine Meldung zu geben, welche von zahlreichen Personen aufgenommen werden soll, beispielsweise die Abfahrtzeiten an Bahnhöfen und Flughäfen, die Übermittlung von Aufträgen in großen Betrieben (Walzwerken) od. dgl. Es ist bereits bekannt, Tafeln zur Femmeldung mit Lichtzeichen zu verwenden, etwa bei Leuchtuhren mit Ziffernfortschaltung oder für das Herbeirufen von Personen an öffentlichen Schaltern. Die bekannten Tafeln sind in verschiedener Weise aufgebaut.
  • Es sind Tafeln bekannt, welche mit drehbar gelagerten Trommeln ausgerüstet sind, welche kleine Ziffern oder Schriftzeichen tragen, welche durch Projektion auf einem Schirm sichtbar gemacht werden. Andere bekannte Tafeln weisen bewegliche Gitter auf, welche durch Elektromagnete derart verschoben werden, daß die jeweils sichtbar zu machenden Schriftzeichen oder Ziffern aufgedeckt werden. Es sind schließlich auch Schriftzeichen und Zahlen bekannt, welche aus getrennt gesteuerten Lichtzeichen bestehen.
  • Der Nachteil der bekannten Einrichtungen besteht darin, daß eine äußerst verwickelte elektrische Schaltung erforderlich ist, sobald für die Fermneldung eine größere Zahl von Schriftzeichen verwendet werden soll. Derartige Tafeln müssen eine große Anzahl einheitlicher Zellen aufweisen, und zwar je Schriftzeichen eine Zelle, wodurch sich ein sehr verwickeltes Steuerpult ergibt, wenn jedes Schriftzeichen ohne Schwierigkeiten unmittelbar oder nach dem Kodieren und Dekodieren durch elektronische Vorrichtungen sichtbar gemacht werden soll, Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Fernmeldung auf einen Lichtschirm, bei welchem eine Meldung im Bildfenster eines Projektionsgerätes angezeigt ist und in dieser Lage bis zum Löschen der Meldung verbleibt. Erfindungsgemäß ist eine zur Projektion geeignete Meldekarte in den Schlitz eines Steuerpultes eingeworfen, im gewünschten Augenblick rohrpostartig in das Bildfenster befördert und beim Löschen ausgeworfen oder in ein anderes Bildfenster befördert.
  • Auf diese Weise können umfangreiche Mitteilungen jeder Art, also beispielsweise auch Zeichnungen ferngemeldet werden, ohne daß eine umfangreiche und komplizierte Anlage erforderlich ist.
  • Es sind Ferndrucker bekannt, bei denen Meldungen in einem Druckwerk auf ein vorzugsweise durchscheinendes Band aufgedruckt werden und dieses Band dann durch ein Projektionsgerät geführt wird, durch welches die Meldungen auf einem Bildschirm sichtbar gemacht werden. Es ist hier ein aufwendiges Druckwerk erforderlich, und es muß jede Meldung, die auf dem Bildschirm sichtbar gemacht werden soll, von neuem gedruckt werden. Außerdem können umfangreichere Meldungen nur in einzelnen Abschnitten zeitlich nacheinander sichtbar gemacht werden.
  • Das Absenden und Leiten einer jeden Meldekarte zum Bestimmungsort kann vom Steuerpult aus durch Einschieben einer Belegkarte in einen entsprechenden Kartenhalter erfolgen. Das Auswerfen der Meldekarte geschieht dann durch Herausnahme der Belegkarte.
  • Das Steuern der Verschiebung der Meldekarte aus einem Feld zum anderen der Meldetafel kann durch das entsprechende Verschieben der Belegkarte in den Feldern einer übersichtstafel erfolgen.
  • Die Anlage zur Ausübung dieses Verfahrens umfaßt ein übersichtssteuerpult, Luftförderrohre zwischen diesem Pult und den Meldetafeln, für jede Tafel ein Projektionsgerät, in das die auf dem Lichtschirm vorzustellende Meldekarte selbsttätig eingestellt wird, elektrische Mittel zum Steuern der die Luft in die Rohre einlassenden Ventile, der Weichen und der Vorrichtungen zum Einsetzen, zum Verschieben und zum Auswerfen der Meldekarten in den Projektionsgeräten, und schließlich auch elektrische Mittel zum Einschalten und Löschen der Lampen. Nachfolgend wird an Hand der Zeichnung und als Beispiel eine Ausführungsart einer Femmeldeanlage zur Ausübung des erfindungsgemäßen Verfahrens näher beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine schaubildliche Darstellung einer Meldekarte; Fig. 2 ist eine schaubildliche Darstellung des Steuerpultes; Fi(T. 3 ist ein schematisches Bild der Luftförderrohre; Fig. 4 und 5 sind jeweils eine Seitenansicht und eine Schnittansicht eines Projektionsgerätes; Fig. 6 ist eine schaubildliche Darstellung einer Anlage.
  • Die durch Projektion vorzustellende Meldung wird durch Schriftzeichen, Zahlen oder sonstige Zeichen gebildet, die durch Lochung oder Beschriftung einer lichtdurchlässigen oder undurchlässigen Karte hergestellt werden, welche den Förderrohren angepaßt ist.
  • Der vordere Teil der Karte 37 (Fig. 1) ist in der Einschubrichtung in die Rohre derart geknickt, daß ein Falz 38 von bestimmter Breite entsteht, wie er in üblicher Weise zur rohrpostartigen Beförderung in flachen Förderrohren 2 (Fig. 6) benutzt wird.
  • Die Anlage umfaßt ein Steuerpult (Fig. 2), ein Rohrnetz, wie es schematisch in Fig. 3 dargestellt ist, und Meldetafeln gemäß Fig. 6.
  • Die Arbeitsweise der Anlage soll an Hand dieser Fig. 6 näher beschrieben werden.
  • Jede Meldekarte wird in einen Drucksender 1 an sich bekannter Art für Flachrohre 2 eingeschoben. Das Absenden erfolgt im gewünschten Augenblick durch die üblichen Mittel zur Betätigung des elektrisch betriebenen Lufteinlaßventils 3. Das Gebläse 4 drückt die Luft hinter die Karte, die auf diese Weise im Rohr 2 vorgeschoben wird. Es können Rohrweichen 5 vorgesehen sein, durch welche die Meldekarte zum einen oder zum anderen der Projektionsgeräte 6 und 7 geleitet wird. Sie gelangt auf diese Weise in das Bildfenster 8, in dem sie durch eine weiter unten näher beschriebene Vorrichtung angehalten wird.
  • Hinter dem Bildfenster 8 ist eine Projektionsvorrichtung 9 mit Lampe 54, Spiegel 55 und Kondensor 56 vorgesehen. Das Bildfenster selbst besteht aus zwei lichtdurchlässigen Scheiben 10, 11, die in die Rohrwände eingepaßt sind. Das Lichtbündel wird durch ein optisches System 12 auf einen Meldeschirrn 13 von angepaßter Größe gerichtet.
  • Fig. 2 zeigt als Beispiel ein Steuerpult. In der Mitte dieses Pultes befindet sich ein normales Schreibmaschinen-Tastenbrett 14 zum Lochen der Karten gemäß einem Verfahren, wie es zum Lochen der Platten in Adressenschreibmaschinen oder zum Auf - drucken von Schriftzeichen auf lichtdurchlässigen Karten Anwendung findet.
  • Beiderseits des Tastenbrettes befinden sich zwei Steuertische. Der eine, 15, entspricht einer Meldetafel 16 (Fig. 3) mit Feldern, in denen die Meldungen stehenbleiben, also nach der Vorstellung gelöscht werden und nicht in einem folgenden Feld erscheinen. Der andere, 17, entspricht einer Meldetafel 18 (Fig. 3), in welcher die Meldungen verschiebbar sind, d. h. stets zunächst im ersten Feld und dann der Reihe nach in den folgenden Feldern in dem Maße erscheinen, in welchem die dort vorhandenen Meldungen gelöscht werden. Die Reihenfolge der Meldungen bleibt also dabei stets dieselbe. Die Arbeitsweise für die Tafel mit feststehenden Meldungen ist folgende: Die auf dem Pult liegende Meldekarte 57 (Fig. 2) wird in den Schlitz 19 eines Drucksenders an sich bekannter Art eingeschoben. Gleichzeitig mit der Meldekarte wurde vorher auch eine Belegkarte 57 gelocht. die in den einen oder anderen Kartenhalter 20 geschoben werden kann, vorausgesetzt daß er frei ist.
  • Durch das Einschieben der Belegkarte 57 in einen der Kartenhalter 20 wird mittels eines Kontaktes 21 die entsprechende Weiche 22 (Fig. 3) im Rohmetz betätigt. Ein Hilfskont akt 23 der Weiche öffnet das elektrisch betriebene Ventil 3, durch das die Druckluft in den Sender eingelassen und die Meldekarte befördert wird. Sobald diese ihren Bestimmungsort erreicht, wird auch die Weiche durch einen nicht dargestellten Schlußkontakt wieder in die Ruhelage zurückgebracht, das Lufteinlaßventil 3 wird geschlossen, und die Lampe des Projektionsgerätes wird eingeschaltet. Es ist dann möglich, eine weitere Meldekarte in ein anderes Feld zu senden (Fig. 3).
  • Soll die Meldung gelöscht werden, so genügt es, hierzu die entsprechende Belegkarte aus dem Kartenhalter 20 herauszuziehen. Der freigegebene Kontakt 21 bewirkt das Auswerfen der Meldekarte. Dieses Auswerfen wird weiter unten gleichzeitig mit dem Bildfenster beschrieben.
  • Oberhalb eines jeden Belegkartenhalters 20 sind zwei Lichtsignale25 und 26 angeordnet, von denen das eine grün und das andere rot aufleuchtet. Sie ge- statten es, zu prüfen, ob das zugehörige Feld eine Meldekarte enthält oder nicht. Auf diese Weise ist es möglich, in jedem Augenblick die in jedem Feld der Tafel vorgestellte Meldung zu erkennen.
  • Die Arbeitsweise für die Tafel mit verschiebbaren Meldungen ist folgende: Die Belegkarte 57, die wie vorstehend beschrieben ausgebildet ist, kann nur in das erste Feld27 durch den Schlitz28 eingeführt werden. Eine mechanische Fördervorrichtung29 gestattet die Verschiebung der Belegkarte aus einem Feld in das folgende, sobald dieses frei ist.
  • Will der Bedienende eine Meldung in einem freien Feld vorstellen (das stets das erste der Tafel ist), so schiebt er die Meldekarte37 in den Schlitz30 des Senders und die Belegkarte 57 in den Schlitz 28. Das Einlaufen der Belegkarte im ersten Kartenhalter 27 bewirkt durch einen Schlußkontakt 31 das Ablaufen der Meldekarte in Richtung der Meldetafel.
  • Die Übersichtstafel gibt auf diese Weise stets ein getreues Bild der Meldetafel wieder.
  • Fig. 3 ist ein schematisches Gesamtbild der Rohrleitungen. Ein Gebläse 4 drückt die Luft in ein Verteilungsrohr 32. Zwei elektrisch betätigte Ventile 3 verteilen die Druckluft in zwei flache Rohrleitungen. Die beiden Sender 19 und 30 bedienen durch die Rohrleitungen 2 jeweils die Tafel 16 für feststehende Meldungen und die Tafel 18 für verschiebbare Meldungen.
  • Die Tafel 16 für feststehende Meldungen ist mit Rohrweichen 22 und Bildfenstern 33 ausgerüstet. Die Tafel 18 für verschiebbare Meldungen ist nüt einem Hilfsgebläse 34 versehen, das die Luft in ein Verteilungsrohr 35 drückt. Jedes Feld der Tafel ist mit einem Rückschlagventil 40, einem Bildfenster 41, einer Rohrweiche 42 für das Auswerfen, einem elektrisch betätigten Einlaßventil 43 und einem elektrisch betätigten Auslaßventil 44 versehen. Für das Einlaufen der Meldekarte in das erste Feld ist das Einlaßventil 43 geschlossen, während das Auslaßventil 44 geöffnet ist. Die Meldekarte bleibt im ersten Bildfenster stehen. Zum Oberleiten der Meldekarte aus einem Feld in das folgende wird das Einlaßventil des ersten Feldes geöffnet, während das Einlaßventil des folgenden Feldes geschlossen wird. Das Auslaßventil des ersten Feldes wird dann geschlossen, während das Auslaßventil des folgenden Feldes geöffnet wird. Es entsteht also zwischen dem Einlaßventil des ersten Feldes und dem Auslaßventil des zweiten Feldes ein Luftstrom, der genügt, um die Meldekarte aus einem Feld in das andere vorzuschieben. Auf diese Weise ist es möglich, durch Vorschieben der Meldekarten aus einem Feld in das folgende die ganze Meldetafel zu ändern. Ferner kann die Meldekarte eines beliebigen Feldes in einen Aufnahmebecher ausgeworfen werden. Zu diesem Zweck wird das Einlaßventil des Feldes geöffnet, das Auslaßventil geschlossen und die Rohrweiche 42 in die Auswurflage gebracht. Diese Vorgänge werden durch das Herausziehen der Belegkarte 57 aus dem Halter der übersichtstafel ausgelöst. Durch Freigabe eines Feldes beim Auswerfen der Meldekarte wird auch das Vorschieben der Karten aller vorhergehenden Felder ohne weiteres ausgelöst.
  • Ein Bildfenster wird nachfolgend beispielsweise an Hand der Fig. 4 und 5 näher beschrieben. Das Rohr 2 ist auf einer großen Flachseite mit einer rechteckigen Öffnung 46 versehen, die durch eine lichtdurchlässige Scheibe 10 aus Glas oder glasartigem Kunststoff luftdicht verdeckt ist. Auf der anderen Flachseite sind mehrere Längsschlitze 49 vorgesehen, welche zusammen ein Gitter bilden. Vor diesem Gitter befindet sich ein angeschweißter Kasten 50 mit einer großen öffnung 52 (Fig. 5), die durch eine lichtdurchlässig Scheibe 11 aus Glas oder glasartigern Kunststoff verdeckt ist.
  • Vor den beiden öffnungen 46 und 49 (in Richtung des Vorschiebens der Karten) befindet sich ein Kamm, dessen Drähte 66 durch Querstäbe 67 miteinander verbunden sind. Der Kamm ist bei 58 schwenkbar gelagert und kann zum Auffangen der Meldekarten in das Rohr eingreifen oder zur Freigabe der Karten ausgeschwenkt werden. Zu diesem Zweck wird der Kamm durch einen Elektromagneten 59 betätigt.
  • Der Kasten 50 steht durch ein Rohr 60 mit einer Stelle der Rohrleitung hinter dem Kamm 66 (in Richtung des Vorschiebens der Meldekarte) in Verbindung. Das Rohr 60 kann durch ein elektrisch betätigtes Ventil 61 geschlossen werden.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Wenn eine Melde- karte im Bildfenster aufgehalten werden soll, befindet sich der Kamm 66 in der Ruhelage, in welcher die Kammstifte den Weg innerhalb der Rohrleitung sperren. Die durch den Luftstrom mitgenommene Meldekarte stößt gegen den Kamm, und der Falz 38 der Karte 37 verstopft den größten Teil des Rohrquerschnittes, wodurch zwischen den stromauf- und stromabwärts liegenden Seiten ein Druckverlust entsteht.
  • Nach dem öffnen des Ventils 61 stellt sich im Kasten50 der gleiche Druck wie im stromabwärts liegenden Teil der Rohrleitung ein. Beiderseits der Meldekarte entsteht also ein Druckunterschied, durch den diese Karte gegen das Gitter 49 gedrückt, also in bezug auf den Kondensor und das Projektionsobjektiv genau eingestellt wird. Soll die Meldung gelöscht werden, so betätigt der Bedienende durch ein beliebiges Mittel das Ventil 61 und erregt dabei auch den Elektromagneten 59, der den zum Auff angen der Karte dienenden Kamm ausschwenkt. Bei geschlossenem Ventil 61 entsteht durch die undichten Stellen im Kasten 50 der gleiche Druck wie im stromaufwärts liegenden Teil der Rohrleitung.
  • Die Meldekarte haftet dann nicht mehr am Gitter und wird ohne weiteres vom Luftstrom abgehoben. Sie kann in einen Auffangbehälter ausgeworden oder in ein anderes Feld vorgeschoben werden, wenn die Meldung aufrechterhalten wird.

Claims (2)

  1. PAT F NTANS PRO CH F: 1, Verfahren zur Fernmeldung auf einen Lichtschirm, bei dem eineMeldung imBildfenster eines Projektionsgerätes angezeigt ist und in dieser Lage bis zum Löschen der Meldung verbleibt, dadurch gekennzeichnet, daß eine zur Projektion geeignete Meldekarte (37) in den Schlitz (19, 30) eines Steuerpultes (Fig. 2) eingeworfen, im ge- wünschten Augenblick rohrpostartig in das Bildfenster (8) befördert und beim Löschen ausgeworfen oder in ein anderes Bildfenster befördert ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgang und das Fördern einer jedenMeldekarte(37) bis zumBestimmungsort, vom Steuerpult (Fig. 2) ausgehend, durch Einstecken einer Belegkarte (57) in einen Kartenhalter (20) und das Löschen der Meldung durch Herausziehen der Belegkarte aus dem Kartenhalter (20) bestimmbar sind. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschieben einer Meldekarte (37) aus einem Feld der Meldetafel (16, 18) in das nächste durch entsprechendes Vorschieben der Belegkarte (57) in den Feldern (27) einer übersichtstafel erfolgt. 4. Anlage zur Ausübung des Verfahrens nach den vorstehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch ein Steuerpult (Fig. 2) mit übersichtstafel, Luftförderleitungen (2) zwischen dem Steuerpult und den Meldetafeln (16, 18), ein Projektionsgerät (6, 7) für jede Meldetafel mit selbsttätiger Einstellung der vorzustellenden Meldekarte und elektrische Mittel zur Betätigung der Lufteinlaßventile (3) der Förderleitungen (2), der Rohrweichen (5, 22), der Einstell- und Auswerfvorrichtungen für die Meldekarten (37) in den Projektionsgeräten (6,7) und für das Einschalten und Löschen der Projektionslampen (54). 5. Anlage nach Anspruch4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bildfenster (8) durch die ausgeschnittenen Flachseiten der Luftförderleitung (2) gebildet ist. wobei auf einer Seite ein rechteckiger, von einer lichtdurchlässigen Scheibe (10) verdeckter Ausschnitt (46) von der Größe der Meldekarte und auf der anderen Seite gitterartig angeordnete Schlitze (49) vorgesehen sind. 6. Anlage nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch eekennzeichnet, daß im Bildfenster ein ausschwenkbarer Kamm (56, 67) vorgesehen ist, der die Karte (37) im Bildfenster (8) auffängt oder nach Fernbedienung freigibt. 7. Anlage nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorderer Kasten (50) des Bildfensters (8) durch ein mit Absperrventil (61) versehenes Rohr (60) mit dem hinter dem Kamm (56, 67) liegenden Teil der Förderleitung derart verbunden ist, daß die Karte (37) durch den Luftdruck gegen das Gitter (49) ge- drückt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 1960 577.
DES68539A 1959-12-01 1960-05-16 Verfahren und Anlage zur Fernmeldung auf einem Lichtschirm Pending DE1122879B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1960577A (en) * 1932-09-02 1934-05-29 Western Union Telegraph Co Projecting system

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1960577A (en) * 1932-09-02 1934-05-29 Western Union Telegraph Co Projecting system

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