DE1122817B - Elektrische Werkleuchte fuer Naehmaschinen - Google Patents

Elektrische Werkleuchte fuer Naehmaschinen

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DE1122817B
DE1122817B DEA19985A DEA0019985A DE1122817B DE 1122817 B DE1122817 B DE 1122817B DE A19985 A DEA19985 A DE A19985A DE A0019985 A DEA0019985 A DE A0019985A DE 1122817 B DE1122817 B DE 1122817B
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DE
Germany
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sleeve
light
work lamp
bulb
axis
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Application number
DEA19985A
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English (en)
Inventor
Edgar Abravanel
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B79/00Incorporations or adaptations of lighting equipment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Elektrische Werkleuchte für Nähmaschinen Es ist bekannt, für elektrische Werkleuchten an Nähmaschinen Glühbirnen für Niederspannung zu verwenden, da deren Leuchtfäden den Erschütterungen beim Betrieb der Nähmaschine besser als die Glühdrähte der im Haushalt sonst üblichen Lampen für 110 und 220 Volt standhalten. Auch ist es bei Werkleuchten dieser Art nicht mehr neu, die Niedervoltglühbirne mit einer zu ihr gleichachsigen und ihr Licht nur in der Achsrichtung einseitig austreten lassenden Hülse praktisch vollständig zu umschließen und außerdem den Halteteil der Leuchte mit einer zur Glühbirnenachse parallelen, der Verbindung von Leuchte und Nähmaschine dienenden Auflagefläche für die Dauerbefestigung der Leuchte an der Maschine auszubilden.
  • Weiterhin ist es zum wahlweisen Befestigen einer Werkleuchte an verschiedenen Stellen einer Nähmaschine schon bekannt, den Leuchtenträger mit der Nähmaschine mit Hilfe von Stiften und Einstecklöchern zu verbinden. Ferner ist es bekannt, die Magnethaftung für das Festhalten von Werkleuchten an den dafür auf Grund ihres Baustoffes geeigneten Teilen einer Nähmaschine auszunutzen und Dauermagnete in Hufeisenform für diese Art der Befestigung von ortsveränderlichen Arbeitsleuchten an der zugehörigen Maschine zu verwenden.
  • Ausgehend von diesem Stande der Technik in dem Sondergebiet der Nähmaschinenleuchten bezweckt die Erfindung für eine mit Niedervoltglühbirne und Dauer- oder Elektromagnethaftung versehene Werkleuchte für Nähmaschinen eine Ausführungsform zu schaffen, welche ihre rein magnetische Befestigung an jede Nähmaschinentype für Haushalt und Industrie und praktisch auch an jede in Betracht kommende Stelle bei diesen verschiedenen Nähmaschinen ermöglicht und gleichzeitig eine maximale Ausleuchtung des jeweils bestrahlten Arbeitsfeldes der Nähmaschine ohne Behinderung der einwandfreien Durchführung des jeweiligen Nähvorganges und ohne Beeinträchtigung der raschen Ortsveränderlichkeit und der bequemen Handhabung gewährleistet.
  • Eine diesen teilweise gegensätzlichen Forderungen bei Nähmaschinen genügende elektrische Werkzeugleuchte mit Niedervoltglühbirne und Dauer- oder Elektromagnethaftung wird erfindungsgemäß dadurch erhalten, daß der Hufeisenform aufweisende Dauer-oder Elektromagnet quer zur Achse der Glühbirne und damit auch zur Achse einer in an sich bekannter Weise die Glühbirne praktisch vollständig umschließenden und deren Licht nur in der Achsrichtung einseitig austreten lassenden Hülse mit zu dieser Achse praktisch parallelen Polflächen angeordnet ist. Auf diese Weise wird nicht nur für die nunmehr ortsveränderliche statt wie bisher stationär mit der Nähmaschine verbunden bleibende Hülse die günstigste Lagenbeziehung zum Haftmagneten hinsichtlich Lichtkonzentrierung und Benutzbarkeit als Handhabe der Leuchte bei deren magnetischen Kopplung und Stellenwechsel an den Nähmaschinen erreicht, sondern es ergibt sich auch für die Anbringung der Leuchte an der jeweils lichtmäßig besten und dabei arbeitsmäßig nicht störenden Stelle an der Nähmaschine wichtige Möglichkeit einer weitgehenden Verringerung der Baulänge und der Raumbeanspruchung und damit auch des Gewichts und der erforderlichen Haftfläche und außerdem kann der Abstand der Glühbirne von der Haftfläche sehr gering gehalten werden, was sich auch hinsichtlich der Beanspruchung der Glühbirne durch mechanische Schwingungen vorteilhaft auswirkt.
  • Im einzelnen kann die Werkleuchte nach der Erfindung so ausgebildet sein, daß der Magnet mit einer zur Hülse gleichachsigen Muffe versehen ist, in welche die Hülse mit ihrem einen Ende eingreift, während eine von der Stromzuführungslitze der Glühbirne durchquerte Mutter diese Muffe und den Magnet zusammenhält. Die das Licht lenkende Hülse kann in der Muffe an ihrem einen Ende mit Reibung drehbar geführt und am anderen Ende mit einer kleinen seitlichen Öffnung zur Kühlung der Glühbirne versehen sein. Die Zeichnung veranschaulicht die elektrische Werkleuchte nach der Erfindung beispielsweise in einer Ausführungsform.
  • Fig. I zeigt die Leuchte in Seitenansicht im gebrauchsfertigen Zustand, während Fig. 2 ihre einzelnen voneinander getrennten Teile in Seitenansicht wiedergibt und Fig.3 einen Querschnitt durch die Leuchte in schematischer Darstellung erkennen läßt.
  • Gemäß Fig. 1 und 2 ist eine kleine elektrische gasgefüllte Glühbirne 2 von 6 bis 12 Volt Spannung an die Stromzuführungslitze 1 geeigneter Länge angeschlossen. Der Sockel 5 der Lampe 2 ist in eine zylindrische Hülse 6 aus verchromtem Messing oder einem anderen nichtmagnetischen Werkstoff eingeschoben, die an ihrem einen Ende in eine ebenfalls aus nichtmagnetischem Werkstoff bestehende Muffe 4 greift, die über ein Zwischenstück mit einem Hufeisenmagneten 3 verbunden ist. Die Stromzuführungslitze 1 durchquert die Teile 3, 4, 6 und eine Mutter 10 dient zum Zusammenfassen und Zusammenhalten dieser Teile und der Lampe 2. Die ganze Leuchte wird (vgl. Fig. 3) durch Ansetzen des Hufeisenmagneten 3 an ein metallisches Bauteil 9 einer Nähmaschine mit dieser an der für die Belichtung des Arbeitsfeldes günstigsten Stelle verbunden und daran sicher gehaltert und kann so an beliebigen Nähmaschinen angebracht werden.
  • Die Hülse 6 ist gemäß Fig. 1 und 2 an dem in die Muffe 4 hineinragenden Ende mit mehreren Längsschlitzen 7 versehen, die ihr die erforderliche Elastizität verleihen, damit sie mit Reibung an der Innenfläche der zylindrischen Muffe 4 gleiten kann, während an dem anderen Ende der Hülse 6 eine öffnung 8 ausgespart ist, welche die Abkühlung der Lampe durch die umgebende Luft erleichtert und durch Drehen der Hülse 6 in der Muffe 4 sich unter verschiedenen Winkeln zur Mittelachse des Hufeisenmagneten 3 einstellen läßt. Durch das freie Ende der Hülse 6 tritt ein von der Lampe 2 ausgehendes, in der Achsrichtung des Hülsenzylinders verlaufendes Lichtbündel, das auf das Arbeitsfeld der Nähmaschine konzentriert werden kann. Die Hülse 6 wirkt dabei als Projektor für die Lichtstrahlen und außerdem als zwischen die Lichtquelle und die Augen des Benutzers der Maschine geschalteter Schirm. Der Hufeisenmagnet 3 kann durch einen Elektromagneten ersetzt werden. und die Glühlampe 2 und die Hülse 6 sowie die Muffe 4 können mit ihren Achsen statt genau senkrecht zur Ebene des Magneten 3 auch quer zu diesem angeordnet sein. Ferner kann man auch zwei oder mehr Lampen im Bedarfsfall mit dem Magneten oder Elektromagneten verbinden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektrische Werkleuchte für Nähmaschinen mit Niedervoltglühbirne und Dauer- oder Elektromagnethaftung, dadurch gekennzeichnet, daß der Hufeisenform aufweisende Dauer- oder Elektromagnet (3) quer zur Achse der Glühbirne (2) und damit auch zur Achse einer in an sich bekannter Weise die Glühbirne (2) praktisch vollständig umschließenden und deren Licht nur in der Achsrichtung einseitig austreten lassenden Hülse (6) mit zu dieser Achse praktisch parallelen Polflächen angeordnet ist.
  2. 2. Werkleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (3) mit einer zur Hülse (6) gleichachsigen Muffe (4) aus nichtmagnetischem Werkstoff verbunden ist, in welche die Hülse (6) mit ihrem einen Ende greift, während eine von der Stromzuführungslitze (1) der Glühbirne (2) durchquerte Mutter (10) die Muffe (4) und den Magnet (3) zusammenhält.
  3. 3. Werkleuchte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das Licht lenkende Hülse (6) in der Muffe (4) an ihrem einen Ende mit Reibung drehbar geführt und am anderen Ende mit einer kleinen seitlichen Öffnung (8) zur Kühlung der Glühbirne (2) versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 838 682, 762 585, 725 215, 460 780; deutsche Patentanmeldung R 6286 VIII c / 21 f (bekanntgemacht am 4. 12. 1952); französische Patentschrift Nr. 965 798; USA.-Patentschriften Nr. 2 598 452, 2123 483, 1924 157, 1783 519, 1419 822; Deutsche Nähmaschinen-Zeitung, Jahrgang 1936, Nr. 9, S. 5 und 6.
DEA19985A 1953-04-15 1954-03-27 Elektrische Werkleuchte fuer Naehmaschinen Pending DE1122817B (de)

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Citations (10)

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