DE1122346B - Abdeckung zum Schutz von Fuehrungsbahnen von Werkzeugmaschinen od. dgl. - Google Patents

Abdeckung zum Schutz von Fuehrungsbahnen von Werkzeugmaschinen od. dgl.

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DE1122346B
DE1122346B DEV15434A DEV0015434A DE1122346B DE 1122346 B DE1122346 B DE 1122346B DE V15434 A DEV15434 A DE V15434A DE V0015434 A DEV0015434 A DE V0015434A DE 1122346 B DE1122346 B DE 1122346B
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DE
Germany
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housing
grooves
guide track
cover according
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Pending
Application number
DEV15434A
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English (en)
Inventor
Gerhard Hempel
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MIKROMAT DRESDEN BETRIEB
Original Assignee
MIKROMAT DRESDEN BETRIEB
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/08Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards
    • B23Q11/085Flexible coverings, e.g. coiled-up belts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/08Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards
    • B23Q11/0858Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards using a liquid bath or a liquid curtain

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)

Description

  • Abdeckung zum Schutz von Führungsbahnen von Werkzeugmaschinen od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdeckung zum Schutze von Führungsbahnen von Werkzeugmaschinen od. dgl. durch ein federnd aufrollbares Band mit u-förmigem Profil, vorzugsweise aus Gummi, dessen beide nach unten weisende Schenkel in beiderseits der Führungsbahn angeordnete Nuten eingreifen.
  • Bei den bekannten Schutzabdeckungen an Führungsbahnen, Spindeln od. dgl. dieser Art ist ein ausreichender Schutz der Führungsbahn nur dann gewährleistet, wenn Kühlflüssigkeit verwendet wird und die Führungsnuten für das Abdeckband stark überflutet werden. Wird jedoch trocken gearbeitet, so ist die Führungsbahn vor Verstaubung nur bedingt geschützt, da auch die an den Führungsbahnenden angeordneten Abstreifer das Eindringen von Staub in die Abdeckung nicht verhüten.
  • Eine vollkommen staubdichte Abdeckung wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein flaches, auf eine Trommel aufgerolltes Band am Ende der Führungsbahn in einem Gehäuse unterhalb des dortigen Flüssigkeitsspiegels gelagert ist und daß das Gehäuse an der an der Führungsbahn anliegenden Seite einen, ein Führungsstück umgreifenden u-förmigen Schlitz aufweist, dessen nach unten sich erstreckenden senkrechten Teile direkt in die gleichfalls von der Flüssigkeit bespülten Nuten übergehen.
  • Durch das Eintauchen der Flankenteile der u-förmigen Abdeckung in eine Flüssigkeit und die Lagerung der Aufwickeltrommel unter dem Flüssigkeitsspiegel wird eine hermetische Abdichtung der Führungsbahn gesichert. Das Band der Abdeckung erfordert keine zusätzliche Pflege, da das Eintauchen in die Flüssigkeit reinigend und schmierend wirkt. Dabei hat diese Art der Abdeckung ihre maximale Wirkung unabhängig von der Art und Weise der Bearbeitung auf der jeweiligen Maschine. Selbst bei trockener Bearbeitung ohne jegliches Schmier- oder Kühlmittel sind durch die erfindungsgemäße Abdeckung die bedeckten Teile einwandfrei geschützt. Das Eintauchen der Flankenteile macht eine gewisse Höhe der Flankenteile erforderlich; ein Aufrollen der u-förmigen Abdeckung ist in der u-Form jedoch nicht mehr möglich. Die u-förmige Abdeckung wird beim Aufrollen vielmehr in ein flaches Band verformt, wodurch sich gleichzeitig ein äußerst einfacher Aufbau der Abdeckung ergibt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. 1 das Führungsbahnende im Längsschnitt, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B in Abb. 1. In einem am Ende der Führungsbahn am Bett der Maschine angeordneten Gehäuse 1 ist eine Welle 2 gelagert, auf der eine Trommel 4 befestigt ist, die durch eine Spiralfeder 3 nach einer Richtung hin verdreht wird. Führungsbahnseitig ist das Gehäuse 1 mit einer Aus.nehmung versehen, in der ein Führungsteil 5 angeordnet ist. Beiderseits der Führungsbahn sind Längsnuten 6 in das Maschinenbett eingearbeitet, die in das Gehäuse 1 münden. Das Gehäuse 1 und die Längsnuten 6 sind mit einer Flüssigkeit, vorzugsweise dünnflüssigem Schmieröl, gefüllt. Ein am Schlitten bzw. Support der Maschine befestigtes und in den Nuten 6 geführtes Abdeckband 7 ist auf der Trommel 4 aufgewickelt. Wird der Schlitten bzw. Support der Maschine verschoben, so läuft das auf der Trommel 4 aufgewickelte flache Abdeckband 7 entgegen der Wirkung der Spiralfeder 3 aus dem Gehäuse 1. Durch das Führungsteil 5 wird es in u-Form gebracht und die Schenkel des Bandes 7 in die Nuten 6 eingeführt. Infolge ihrer Elastizität berühren diese Schenkel die Wandungen der Längsnuten 6 zweckmäßigerweise nur mit einer als Dichtlippe 8 ausgebildeten Bandverstärkung. Hierdurch werden der Verschleiß des Bandes 7 und die Reibungskräfte herabgesetzt. Die Dichtlippen 8 des Bandes 7 sowie die Trommel 4 liegen hierbei immer unter dem Flüssigkeitsspiegel, so daß eine einwandfreie hermetische Abdichtung und Schmierung des Bandes 7 ermöglicht wird. Nach Bewegungsumkehr des Schlittens bzw. Supports wird das Abdeckband 7 durch die Feder 3 wieder auf die Trommel 4 aufgewickelt. Mittels einer Pumpe wird die Flüssigkeit in den beiderseits der Führungsbahn befindlichen Nuten 6 in Umlauf gehalten, so daß eventuell in die Nuten 6 gelangte Verunreinigungen nach den Enden der Führungsbahn und damit in das Gehäuse 1 abgeschwemmt und dort über Filter 9 oder Kelterkästen entfernt werden.
  • Sind die Führungsbahnen verhältnismäßig breit ausgebildet, so wird zur Herabsetzung des Durchhanges und zur Erhöhung der Steifigkeit des Abdeckbandes 7 in Querrichtung das Mittelstück bis nahe an die Schenkel durch Querprofilierung oder eingelegte Metallbänder verstärkt. Eine Verstärkung der Schenkel mittels eingelegter Drähte oder Bänder kann bei höheren Längsspannungen, z. B. bei langen Führungsbahnen, ebenfalls zweckmäßig sein.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Abdeckung zum Schutz von Führungsbahnen von Werkzeugmaschinen od. dgl. durch ein federnd aufrollbares Band mit u-förmigem Profil, vorzugsweise aus Gummi, dessen beide nach unten weisende Schenkel in beiderseits der Führungsbahn angeordnete Nuten eingreifen, da- durch gekennzeichnet, daß ein flaches, auf eine Trommel (4) aufgerolltes Band (7) am Ende der Führungsbahn in einem Gehäuse (1) unterhalb des dortigen Flüssigkeitsspiegels gelagert ist und daß das Gehäuse an der an der Führungsbahn anliegenden Seite einen, ein Führungsstück (5) umgreifenden u-förmigen Schlitz aufweist, dessen nach unten sich erstreckenden senkrechten Teile direkt in die gleichfalls von der Flüssigkeit bespülten Nuten (6) übergehen.
  2. 2. Abdeckung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch als Dichtlippen (8) ausgebildete Randverstärkungen des Bandes (7).
  3. 3. Abdeckung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Versteifung des mittleren Teiles des Bandes (7), z. B. durch Rippen oder Metalleinlagen.
  4. 4. Abdeckung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Gehäuse (1) und den Nuten (6) enthaltene Flüssigkeit in Umlauf setzbar und hierbei, z. B. durch Filter (9), reinigbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 293 195; USA.-Patentschrift Nr. 2190 213.
DEV15434A 1958-11-18 1958-11-18 Abdeckung zum Schutz von Fuehrungsbahnen von Werkzeugmaschinen od. dgl. Pending DE1122346B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3602738C1 (de) * 1986-01-30 1987-07-09 Sta Co Mettallerzeugnisse Gmbh Spannvorrichtung

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US2190213A (en) * 1937-12-15 1940-02-13 Henry F Meyer Way guard for machine tools
CH293195A (de) * 1950-01-07 1953-09-15 Maschinenfabrik Alex Geiger Mit einem Schlitten verbundene, bewegliche Schutzvorrichtung für Führungsbahnen und Gewindespindeln.

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