DE1121942B - Lenkachsenfederung fuer Fahrzeuge, insbesondere landwirtschaftlich nutzbare Motorfahrzeuge - Google Patents

Lenkachsenfederung fuer Fahrzeuge, insbesondere landwirtschaftlich nutzbare Motorfahrzeuge

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DE1121942B
DE1121942B DEL33464A DEL0033464A DE1121942B DE 1121942 B DE1121942 B DE 1121942B DE L33464 A DEL33464 A DE L33464A DE L0033464 A DEL0033464 A DE L0033464A DE 1121942 B DE1121942 B DE 1121942B
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DE
Germany
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spring
kingpin
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Pending
Application number
DEL33464A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hubert Barth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
John Deere Lanz Verwaltungs GmbH
Original Assignee
John Deere Lanz Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D7/00Steering linkage; Stub axles or their mountings
    • B62D7/18Steering knuckles; King pins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/22Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having rubber springs only

Description

  • Lenkachsenfederung für Fahrzeuge, insbesondere landwirtschaftlich nutzbare Motorfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Lenkachsenfederung für Fahrzeuge, insbesondere landwirtschaftlich nutzbare Motorfahrzeuge, bestehend aus einer zwischen dem Laufrad und der Hülsenführung des Achschenkelbolzens angeordneten, als Gummihohlfeder ausgebildeten, mit Schmiermittel gefüllten Hauptfeder und einer dieser bei deren Entspannung entgegenwirkenden Nebenfeder, wobei Haupt- und Nebenfeder konzentrisch zur Achsschenkelbolzenlängsachse angeordnet sind und wobei beide Federn unter Vermittlung des Achsschenkelbolzens in Wirkungsverbindung miteinander stehen. Die mit dem Erfindungsgegenstand zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, die Radfederung unter Verwendung von Gummihohlfedem dahingehend zu verbessern, daß die Achsschenkellagerung stets ausreichend geschmiert, ferner gegen Staub usw. vollkommen abgedichtet, im übrigen eine ausreichende Federwirkung mit Eigendämpfung erreicht ist.
  • Es sind Federungen für Fahrzeuge bekannt, bei denen zwischen dem Achsschenkelträger des Laufrades und der achsverbundenen Hülsenführung des Achsschenkelbolzens eine Gummihohlfeder Anwendung findet. Als Gegenfeder für die sich entspannende Gummihohlfeder dient eine Schraubenfeder, die sich mittelbar gegen den Achsschenkelbolzen und gegen die Hülsenführung abstützt. Zur Schmierung des Achsschenkelbolzens dient ein Schmiermittel, das sich in der Hohlfeder oder einem ringförmigen Raum der Hülsenführung befindet. Zur Abdichtung des Achsschenkelbolzens und der Hülsenführung dienen Dichtringe oder das freie Ende des Achsschenkelbolzens übergreifende Faltenbälge oder Blechtöpfe. Diese Ausführungen zeigen jedoch hinsichtlich der Zuverlässigkeit der Abdichtung merkliche Mängel, die sich beim Faltenbalg durch geringe Widerstandsfähigkeit gegen Beschädigungen und bei Blechtöpfen bzw. Dichtringen durch unzureichende Abdichtung bemerkbar machen, da bei Verwendung von Gummihohlfedern ein erheblicher Druck im Innern des Federelementes entsteht.
  • Bekannt ist auch eine Radfederung an Schlepperachsen, wobei der den Achsschenkel tragende Lenkzapfen in der Lenkzapfenhülse sowohl drehbeweglich als auch längsbeweglich angeordnet und wobei am unteren Ende des Lenkzapfens der Achsschenkel, am oberen Ende desselben, der Lenkhebel befestigt ist. Die Radlast wird hierbei von auf den Lenkzapfen aufgesteckten Teller- oder Kegelfedern aufgenommen, die zwischen dem unteren Ende der Lenkzapfenhülse und dem Übergangsstück des Lenkzapfens zum Achsschenkel angeordnet und von einer Kappe gegen Verschmutzen geschützt sind. Als Rückstoßdämpfung ist zwischen dem oberen Ende der Lenkzapfenhülse und dem Befestigungsauge des Lenkhebels entweder eine Scheibe aus elastischem Werkstoff, z. B. aus Gummi, oder eine Tellerfeder angeordnet, die ebenfalls durch eine Kappe geschützt sein kann. Die die Radlast aufnehmende Tellerfeder und die Rückstoßfeder stehen über den Lenkzapfen miteinander in Wirkverbindung.
  • Bei einer weiteren bekannten Federung finden zwei Gummihohlfedern Verwendung, die mit ihren Kammern einander zugekehrt und durch eine am Federungshub nicht teilnehmende Zwischenwand getrennt sind. Die beiden Kammern weisen unterschiedliche Größen auf und sind durch Bohrungen in der Zwischenwand miteinander verbunden, deren Querschnitt durch einen Ventilklappenring sich bei Belastung der Federung selbsttätig vergrößert. Bei Belastung der Hubfeder wird die als Membran wirkende Nebenfeder infolge des entstehenden überdruckes elastisch verformt, wobei sie der Hauptfeder dämpfend entgegenwirkt. Auch bei dieser Federung wirkt sich der in den Kammern entstehende überdruck auf die Abdichtungen der Hohlfedem gegenüber der Zwischenwand nachteilig aus, die bei dieser Anordnung besonders intensiv sein müssen, um die Wirkung der Federung nicht zu beeinträchtigen.
  • Schließlich ist eine Federung für Fahrzeuge bekannt, bei der aus Gummi bestehende, gegeneinander wirkende Federungselemente gleichzeitig als Abdichtungselemente gegen das Eindringen von Verunreinigungen dienen. Bei dieser Federung sind die Gummielemente in das Federungssystern mit Vorspannung eingesetzt. Jedoch dienen hierbei die Hohlräume der Gummielemente nicht gleichzeitig zur Aufnahme von Schmiermitteln. Im übrigen handelt es sich nicht um eine Lenkachsenfederung.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile besteht die Erfindung darin, daß als Nebenfeder mindestens eine aus elastischem Werkstoff, beispielsweise Gummi, gefertigte Hohlfeder dient, die unter Vorspannung mit dem Achsschenkelbolzen und der diesen aufnehmenden Hülsenführung dichtend-verbunden.ist und durch in der Lagerung des Aqhsschenkelbolzens vorgesehene Nuten trüt der Kammer der mit dem Achsschenkelbolzen bzw. der Hülsenführung ebenfalls dichtend verbundenen Hauptfeder-,inWirkungsverbindung steht, deren Federweg durch mindestens einen Anschlag be- grenzt ist, um beim Volumenaustausch zwischen den beiden Hohlfedern einen überdruck in den Kammern derselben zu vermeide n. Auf diese Weise ergeben sich verschiedene Vorteile:, Der Achsschenkelbeolzen ist vollkommen öl- und staubdicht gelagert. Außerdem sind die Hohlräume bzw. Kammern der entgegengesetzt wirkenden Federelemente so aufeinander abgestimmt, daß sie sich bei jeder Federbewegung kompensieren, danüt ein Druckausgleich über die L!Ügsnuten erfolgen kann. Eine Verminderung des Voftiiiens der Hauptfeder bewirkt automatisch eine ent#sprechende Vergrößerung des Volumens der Nebefifeder, wobei der den Federweg der Hauptfeder begrenzende Anschlag so eingestellt ist, daß sich die Nebenfeder beim Zusammendrücken der Hauptfeder ledig4ch entspannt und nicht durch überdruck verformt yaird. Dadurch, daß die Kammern der beiden Hohlfedern gegeneinander so abgestimmt sind, daß beim Federvorgang kein überdruck in dem gesamten Federvolumen entsteht, brauchen die Abdichtstellen nicht rrn't besonderer Sorgfalt ausgebildet zu sein, was #. die -Anordnung verbilligt. Die Nebenfeder is ' t in wigespanntern Zustand der Hauptfeder so weit zusammengedrückt, daß ihr Federraumvolumen annähernd Null ist. Dadurch wirkt die Nebenfeder als Anschlag beim Entspannen der Hauptfeder. Die sich in der Hauptfeder befindliche Öl- oder Fettfüllung wird beim Zusammendrücken dieser Feder durch die in den Lagern des Achsschenkelbolzens vorgesehenen Nuten hindurch in die Nebenfeder gedrückt, wodurch eine ständige Erneuerung der Schmierschicht bewirkt wird.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann als Anschlag ein in die Hauptfeder hineinragender Ansatz der Hülsenführung dienen. Diese Ausführung ist besonders vorteilhaft, da sie baulich einfach ist und eine besonders lange Lagerung des Achsschenkelbolzens gewährleistet. Zum Abdichten der Hauptfeder gegenüber dem Achschenkelbolzen kann z. B. ein mit der Hauptfeder verbundener Kunststoffring verwendet werden, der zusammen mit der Hauptfeder gegen eine Druckscheibe anliegt, die sich über ein Drucklager auf den Achsschenkelbolzen abstützt. Wegen des Druckausgleiches beim Durchfedern ist eine ausreichende Abdichtung auch an dieser Stelle mit relativ einfachen und billigen Mitteln zu erreichen.
  • Was die Abstützung der Nebenfeder anbetrifft, so kann dies über eine Druckscheibe erfolgen, die unmittelbar auf die obere Begrenzung der Nebenfeder aufliegt und auf die eine mit dem freien Ende des Achsschenkelbolzens verschraubte Kappe von oben drückt.
  • Einzelheiten der Erfindung sind aus der Beschreibung und aus -der Zeichnung ersichtlich, die ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 die neue Federung in Verbindung mit einem Vorderrad für Schlepper im Längsschnitt, Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie 1-1 der Fig. 1 in größerem Maßstab.
  • In der Zeichnung bedeutet 1 die beispielsweise pendelnd aufgehängte Vorderachse einer landwirtschaftlichen Zugmaschine, die an ihren freien Enden mit je einer etwa vertikal zu ihr angeordneten Hülsenführung 2 versehen ist, in der ein Achsschenkelbolzen 3 axial verschiebbar sowie drehbar geführt ist. Der Achsschenkelbolzen 3 ist an seinem unteren Ende drehfest . mit einem Achsschenkelträger 4 verbunden, auf dem ein Laufrad 5 drehbar lagert. Ferner ist der Achsschenkelträger 4 mit einer Anschlußstelle 6 versehen, an der ein Lenkhebel 7 angreift, der seinerseits mittels eines Gelenkes 8 mit einer Spurstange 9 verbunden ist.
  • Was die Führung des Achsschenkelbolzens 3 in der Hülsenführung 2 im besonderen anbetrifft, so ist vorgesehen, daß diese von zwei gehärteten Buchsen 10 und 11 übemommen wird, die an den beiden Enden der Hülsenführung drehfest in dessen Längsbohrung eingesetzt und an ihrem inneren Umfang mit mehreren halbkreisförmigen Längsnuten 12 versehen sind. Der Durchmesser der Längsbohrung entspricht hierbei dem Außendurchmesser der Buchsen 10 und 11, ist also größer als der Durchmesser des Achsschenkelbolzens 3, so daß zwischen beiden ein ringförmiger Spalt 13 verbleibt.
  • Zur Federung des Laufrades 5 dient eine aus elastischem Werkstoff, beispielsweise Gummi, gefertigte, mit gewisser Vorspannung eingebaute Hohlfeder 14. Diese umgreift an ihrem einen Ende einen ringförmigen Ansatz 15 der Hülsenfährung 2, wobei sie sich mit ihrer Stirnseite gegen eine an die Hülsenführung angegossene Wulst 16 abstützt, andererseits drückt die Hohlfeder 14 gegen eine Druckscheibe 17, die von einem topfförmigen Dichtungsring 18 aufgenommen ist. Der Dichtungsring 18 stützt sich seinerseits vermittels eines Drucklagers 19 auf den Achsschenkelhalter 4 ab. Zwischen der unteren Öffnung der Hohlfeder 14 und den Achsschenkelbelzen 3 befindet sich ein Kunststoffring 20, der mit der Hohlfeder 14 fest verbunden ist und drehbar sowie axial verschiebbar auf dem Achsschenkelbolzen 3 Lagert.
  • Zur Schmierung der Hülsenführung 2 bzw. der Buchsen 10 und 11 dient Schmierfett oder 01, das sich in der durch die Hohlfeder 14 gebikleten Kammer 21 befindet und bei Belastung der EMNeder in die Hülsenführung hineingedrückt wird.
  • Um das obere Ende des Achssehenkelbolzens 3 am Austritt aus der Hülsenführung 2 gegen Staub od. dgl. zu schützen, ferner um das durch die Hohlfeder 14 durch die Hülsenführung hindurchgedrückte Schmiermittel aufzufangen und in die Kammer 21 der Hohlfeder 14 zurückführen zu können, ist eine weitere,
    bei entspannter Hohlfeder 14 vorteilhaft ganz zusammengedrückt, d. h., das Volumen ihrer Kammer 23 ist annähernd Null, so daß sie in diesem Zustand die Abwärtsbewegung des Achsschenkelbolzens 3 elastisch begrenzt.
  • Was die Begrenzung der Aufwärtsbewegung des Achsschenkelbolzens 3 in der Hülsenführung 2 beim Federvorgang anbetrifft, so erfolgt diese vermittels des Ansatzes 15 der Hülsenführung, der mit seiner Stirnfläche bei Erreichung der Endstellung auf den Kunststoffring 20 auftrifft. Die Hohlfedern 14 und 22 sind in ihren Abmessungen so gewählt, daß einerVerkleinerung des Volumens der Hohlfeder 14 beim Zusammendrücken bis zum Anschlag eine gleich große Volumenvergrößerung der sich entspannenden Hohlfeder 22 bei gleichbleibendem Gesamtraumdruck gegenübersteht, d. h., die Hohlfeder 14 wird nur so weit zusammengedrückt, bis der Betrag, um den sich ihr Volumen verringern kann, gleich dem Betrag ist, um den das Volumen der Hohlfeder 22 bis zum Erreichen ihres entspannten Zustandes vergrößerbar ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß in den Kammern 21 und 23 der Hohlfedern 14 bzw. 22 kein überdruck entsteht, der die Abdichtfähigkeit der beiden Hohlfedern gegenüber dem Achsschenkelbolzen 3 bzw. der Hülsenführung 2 beeinträchtigen könnte. Was die Ab- stimmung der beiden Hohlfedern 14 und 22 anbetrifft, so kann diese derart erfolgen, daß die große Hauptfeder bis zum Endanschlag nicht die volle Zusammenpressung erfährt, während von der kleineren Nebenfeder 22 dieser Zustand erreicht wird.
  • Die Wirkungsweise der Federung ist im übrigen folgendermaßen: Wird die Hohlfeder 14 belastet, so drückt sie sich infolge ihrer Elastizität zusammen. Gleichzeitig entspannt sich die Feder 22 infolge des nach oben sich bewegenden Achsschenkelbolzens 3. Durch die Zusammenpressung der Hohlfeder 14 wird das Schmiermittel infolge derVerkleinerung der Kammer 21 durch die Nuten 12 der Buchse 11 gepreßt und gelangt durch den ringförmigen Spalt 13 und die Nuten 12 der Buchse 10 in die Kammer 23 der Hohlfeder 22. Wird im weiteren Verlauf die Hohlfeder 14 wieder entspannt, so drückt der Achsschenkelbolzen 3 vermittels der Kappe 26 und der Druckscheibe 25 die Hohlfeder 22 zusammen, wodurch deren Kammer 23 entsprechend verkleinert wird und das Schmiermittel über den vorher beschriebenen Weg wieder in die Kammer 21 der Hohlfeder 14 zurückgelangt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Lenkachsenfederung für Fahrzeuge, insbesondere landwirtschaftlich nutzbare Motorfahrzeuge, bestehend aus einer zwischen dem Laufrad und der Hülsenführung des Achsschenkelbolzens angeordneten, als Gumn-ühohlfeder ausgebildeten, mit Schmiermittel gefüllten Hauptfeder und einer dieser bei deren Entspannung entgegenwirkenden Nebenfeder, wobei Haupt- und Nebenfeder konzentrisch zur Achsschenkelbolzenlängsachse angeordnet sind und beide Federn unter Vermittlung des Achsschenkelbolzens in Wirkungsverbindung miteinander stehen, dadurch gekennzeichnet, daß als Nebenfeder mindestens eine aus elastischem Werkstoff, beispielsweise Gummi, gefertigte Hohlfeder (22) dient, die unter Vorspannung mit dem Achsschenkelbolzen (3) und der diesen aufnehmenden Hülsenführung (2) dichtend verbunden ist und durch in der Lagerung des Achsschenkelbolzens vorgesehene Nuten (12) mit der Kammer (21) der mit dem Achsschenkelbolzen bzw. der Hülsenführung ebenfalls dichtend verbundenen Hauptfeder (14) in Wirkungsverbindung steht, deren Federweg durch mindestens einen Anschlag (15) begrenzt ist, um beim Volumenaustausch zwischen den beiden Hohlfedern einen überdruck in den Kammern derselben zu vermeiden.
  2. 2. Federung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlag ein in die Hauptfeder (14) hineinragender Ansatz (15) der Hülsenführung (2) dient. 3. Federung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdichtung der Hauptfeder (14) gegenüber dem Achsschenkelbolzen (3) ein mit der Hauptfeder verbundener Kunststoffring (20) dient, der zusammen mit der Hauptfeder gegen eine Druckscheibe (17) anliegt, die sich über ein Drucklager (19) auf den Achsschenkelbolzen (4) abstützt. 4. Federung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung der Nebenfeder (22) über eine Druckscheibe (25) erfolgt, auf die eine mit dem freien Ende des Achsschenkelbolzens (3) verschraubte Kappe (26) von oben drückt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 666 651, 850 693; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1718 418.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004029182A1 (de) * 2004-06-16 2005-12-29 Bpw Italia S.R.L. Lenkachse
DE102013217219B4 (de) * 2013-08-28 2021-05-27 Volkswagen Aktiengesellschaft Schwenklager (I)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE666651C (de) * 1934-10-24 1938-10-25 Otto August Boettcher Gaskompressionsfeder
DE850693C (de) * 1948-07-13 1952-09-25 Jaroslav Dr Frei Federung, insbesondere fuer Fahrzeuge
DE1718418U (de) * 1955-10-13 1956-03-08 Bergische Achsenfabrik Dr Kotz Radfederung an lenkachsen, insbesondere schlepperlenkachsen.

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