DE1630198C3 - Stoßdämpfer- oder Federbein für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Stoßdämpfer- oder Federbein für KraftfahrzeugeInfo
- Publication number
- DE1630198C3 DE1630198C3 DE19671630198 DE1630198A DE1630198C3 DE 1630198 C3 DE1630198 C3 DE 1630198C3 DE 19671630198 DE19671630198 DE 19671630198 DE 1630198 A DE1630198 A DE 1630198A DE 1630198 C3 DE1630198 C3 DE 1630198C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- guide tube
- piston
- piston rod
- shock absorber
- pump chamber
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G17/00—Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
- B60G17/06—Characteristics of dampers, e.g. mechanical dampers
- B60G17/08—Characteristics of fluid dampers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G13/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of vibration dampers
- B60G13/02—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of vibration dampers having dampers dissipating energy, e.g. frictionally
- B60G13/06—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of vibration dampers having dampers dissipating energy, e.g. frictionally of fluid type
- B60G13/08—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of vibration dampers having dampers dissipating energy, e.g. frictionally of fluid type hydraulic
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Fluid-Damping Devices (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Stoßdämpferoder Federbein für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem
mit den ungefederten oder den gefederten Massen verbundenen Führungsrohr und einem hydraulischen
Teleskop-Stoßdämpfer, dessen Dämpferzylinder mit den gefederten oder den ungefederten Massen
verbunden und im Führungsrohr verschiebbar gelagert ist und dessen Kolbenstange an ihrem äußeren
Ende elastisch mit dem Führungsrohr verbunden ist und in eine im Führungsrohr oder dessen Verlängerung
vorgesehene, mit Hydraulik- oder Schmierflüssigkeit gefüllte Pumpenkammer eintaucht, in der ein
durch die Relativbewegungen zwischen gefederten und ungefederten Massen angetriebener Pumpenkolben
zur Förderung dieser Flüssigkeit verschiebbar ist. Gegenstand der älteren deutschen Patentanmeldung
P 16 30 168.6 ist ein Stoßdämpferbein für Kraftfahrzeug-Vorderachsen der obengenannten Gattung,
bei dem im Boden des Führungsrohres ein Schmiermittelvorrat und zwischen diesem und den Gleitführungslagerflächen
zwischen dem Dämpferzylinder und dem Führungsrohr eine Schmiermittelleitung vorgesehen ist, die unter einer von der Relativbewegung
zwischen dem Dämpferzylinder und dem Führungsrohr abgeleiteten Pumpwirkung steht. Ein ähnliches
Stoßdämpfer- oder Federbein, bei dem lediglich die Kolbenstange nicht elastisch mit dem Führungsrohr
verbunden ist, ist Gegenstand des älteren deutschen Patents 1755 092. In beiden Fällen wird das
im Boden des Führungsrohres vorhandene Schmiermittel durch die Schmiermittelleitung zu den Gleitführungslagerflächen
transportiert, indem die Relativbewegungen zwischen dem Dämpferzylinder und dem Boden des Führungsrohres zur Erzielung einer
Pumpwirkung ausgenutzt werden. Da jedoch der Raum zwischen dem inneren Stirnende des Dämpferzylinders
und dem Boden des Führungsrohres nur zum Teil mit Schmitermittel gefüllt ist, läßt die Pumpwirkung
noch zu wünschen übrig. Das liegt an der zwischen Schmiermittel und Stirnende des Dämpferzylinders
befindlichen Luft, die in erheblichem Maße kompressibel ist und daher einen großen Teil derjenigen
Energie verbraucht, welche aus den Relativbewegungen zwischen dem Dämpferzylinder und dem Führungsrohr
zur Verfügung steht. Außerdem findet eine Vermischung von Schmiermittel und Luft statt, die
die Pumpwirkung ebenfalls beeinträchtigt.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1833 883 ist ein Stoßdämpferbein für Kraftfahrzeug-Vorderachsen
bekannt, bei dem ein mit einem Rad-Achsschenkel verbundenes Führungsrohr einen darin gleitverschiebbar
gelagerten Teleskop-Stoßdämpfer aufnimmt. Dessen Dämpferzylinder ist mit dem Fahrzeugrahmen
verbunden und dessen Kolbenstange ist an ihrem äußeren Ende in ein zum Rad-Achsschenkel
gehörendes Bauteil eingeschraubt. Auf dem Dämpferzylinder ist eine Gleithülse angebracht, die an der
Innenwand des Führungsrohres gleitet. Eine zweite Gleithülse ist am äußeren Ende des Führungsrohres
befestigt und gleitet am Dämpferzylinder. Die aufeinander gleitenden Flächen sind ungeschmiert, so daß
sich trotz der Wahl von abriebfestem Werkstoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten für die Gleithülsen
nur eine geringe Dauerhaltbarkeit für eine derartige Gleitführung ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Stoßdämpfer- oder Federbein der eingangs genannten
Gattung zu schaffen, bei der das Schmiermittel mit verbesserter Pumpwirkung gefördert wird. Das wird
erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das äußere Ende der Kolbenstange des Teleskop-Stoßdämpfers
den Pumpenkolben trägt, der infolge der elastischen Lagerung der Kolbenstange im Führungsrohr gegenüber
diesem Relativbewegungen ausführt. Die Anordnung des Pumpenkolbens am äußeren Ende der
Kolbenstange kann in einfacher Weise so getroffen werden, daß er nur noch auf Schmiermittel einwirkt.
Zwischen den die Förderung des Schmiermittels bewirkenden Teilen der Pumpenkammer ist keine Luft
mehr vorhanden. Die infolge der elastischen Lagerung der Kolbenstange im Führungsrohr gegenüber diesem
ausgeführten Relativbewegungen bedingen die Förderung von ausschließlich Schmiermittel. Bei einer
zwischen zwei Förderhüben liegenden Relativbewegung zwischen Kolbenstange und Führungsrohr läuft
Schmiermittel in den Förderteil der Pumpenkammer nach, ohne mit Luft vermischt zu sein.
Bei einem Stoßdämpfer- oder Federbein, bei dem die zwischen dem Führungsrohr und dem damit
elastisch verbundenen Ende der Kolbenstange gelegene Pumpenkammer mit Schmierflüssigkeit gefüllt
ist, die durch den Pumpenkolben über eine mit einem Rückschlagventil versehene Schmiermittel-Zuleitung
zu Gleitführungslagerflächen zwischen Führungsrohr und Dämpferzylinder zu deren Schmierung gefördert
wird, dient als Pumpenkolben eine am äußeren Ende der Kolbenstange befestigte Kolbenringscheibe, die
mit der zylindrischen Wandung der Pumpenkammer einen schmalen Ringspalt bildet. Zur Verbesserung
der Förderwirkung ist der Ringspalt zwischen der Kolbenringscheibe und der Wandung der Pumpen-
kammer durch eine als Lippenventil wirkende Kolbenmanschette abgedichtet.
Bei einem Stoßdämpfer- oder Federbein, bei dem ein zur elastischen Lagerung der Kolbenstange dienender
Befestigungspuffer von einem im Führungsrohr befestigten Verbindungsringsteg dicht umgriffen
und gehalten wird, ist die Pumpenkammer zwischen dem Verbindungsringsteg und dem Befestigungspuffer
einerseits und einem geschlossenen Boden des Führungsrohres andererseits angeordnet, wobei die zu
den Gleitführungslagerflächen führende Schmiermittel-Zuleitung aus dem unterhalb der zwischen dem
Befestigungspuffer und einer auf das Ende der Kolbenstange geschraubten Mutter eingespannten Kolbenringscheibe
gelegenen Teil der Pumpenkammer abzweigt, während in den darüber gelegenen Teil der
Pumpenkammer eine Schmiermittel-Rückleitung einmündet, die von einem unterhalb der Gleitführungslagerflächen
nach unten abgedichteten, zwischen dem Dämpferzylinder und dem Führungsrohr gelegenen
Gleitführungs-Ringraum ausgeht.
Bei einem Stoßdämpfer- oder Federbein, bei dem das Führungsrohr nach unten durch einen Verbindungsringsteg
und einen von diesem getragenen Befestigungspuffer für die elastische Lagerung der Kolbenstange
dicht verschlossen wird und die Pumpenkammer oberhalb von Verbindungsringsteg und
Befestigungspuffer im Führungsrohr angeordnet ist, ist die in die Pumpenkammer eintauchende Kolbenringscheibe
zwischen einer Schulter am Ende der Kolbenstange und dem Befestigungspuffer eingespannt.
Hierdurch wird gegenüber der vorgenannten Ausbildung des Stoßdämpfer- oder Federbeins eine Bauhöhenverringerung
erzielt, da die Pumpenkammer zwischen dem Verbindungsringsteg und der Stirnseite des
Dämpferzylinders angeordnet ist, wobei zugleich auch
die sonst erforderliche Rückleitung des Schmiermittels von den Gleitführungslagerflächen zur Pumpenkammer
entfällt.
Zur Luftkühlung des Dämpferzylinders ist bei einer Ausführungsform der zwischen dem Dämpferzylinder
und dem Führungsrohr gelegene Gleitführungs-Ringraum über ein Luftfilter mit der Außenatmosphäre
verbunden.
Zur Vereinfachung der Bauweise kann der Dämpferzylinder im Führungsrohr unmittelbar geführt und
in die Innenwandung des Führungsrohres eine schraubenförmig verlaufende Nut für den Schmiermittel-Rücklauf
eingearbeitet sein.
Vorteilhafterweise ist bei einer anderen Ausführungsform zwischen dem Dämpferzylinder und dem
Führungsrohr ein sich bis in die Pumpenkammer erstreckendes, fest eingebautes Zwischenrohr vorgesehen,
das mit dem Führungsrohr einen schmalen Ringspalt einschließt, der als Schmiermittel-Zuleitung
dient. Am unteren, die zylindrische Wandung der Pumpenkammer bildenden Ende des Zwischenrohres
ist eine von dem Rückschlagventil verschließbare Ventilbohrung vorgesehen. Als Rückschlagventil
dient eine außen am Zwischenrohr eingespannte Blattfeder, die an ihrem frei federnden Ende eine kugelförmige
Ventilkörperfläche trägt, die an der Ventilbohrung anliegt.
Bei einem Federbein kann die vom Pumpenkolben geförderte Hydraulikflüssigkeit auch in an sich bekannter
Weise zur selbsttätigen Niveauregelung des Federbeins dienen. In Weiterbildung der Erfindung
ist dabei die in einem zum Führungsrohr konzentrischen Innenrohr angeordnete Pumpenkammer über
ein Auslaßventil mit einer zwischen dem Dämpferzylinder, der daraus austretenden Kolbenstange und
dem beide umgebenden Führungsrohr gelegenen Arbeitskammer, die mit Hydraulikflüssigkeit gefüllt ist
und unter dem Druck eines als Feder wirkenden Druckgaspolsters steht, und über ein Ansaugventil mit
einer zwischen Innenrohr und Führungsrohr angeordneten Vorrats-Ringkammer verbunden, die von der
Arbeitskammer durch die elastische Lagerung der Kolbenstange getrennt wird.
Bei einem Federbein der genannten Ausführungsform, bei dem ein zur elastischen Lagerung der Kolbenstange
dienender Befestigungspuffer von einem im
1S Führungsrohr befestigten Verbindungsringsteg dicht
umgriffen und gehalten wird, ist an dem Dämpferzylinder eine achsparallel zur Kolbenstange verlaufende
Abregelstange befestigt, die durch eine Bohrung im Verbindungsringsteg abgedichtet hindurchgeführt ist
a° und an ihrem in die Vorrats-Ringkammer eintauchenden
Ende eine längsverlaufende Abregelnut aufweist. In das eine Ende der Pumpenkammer kann dabei der
vom äußeren Ende der Kolbenstange getragene Pumpenkolben und in das andere Ende ein von Hand zu
«5 betätigender weiterer Pumpenkolben hineinragen, von denen der von Hand zu betätigende Pumpenkolben
wahlweise feststellbar ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnungen beschrieben, in
der mehrere Stoßdämpfer- oder Federbeine in senkrechtem Längsschnitt dargestellt sind, wobei jeweils
nur die wesentlichsten Teile wiedergegeben sind. Dabei zeigt
Fig. 1 ein Stoßdämpferbein für Kraftfahrzeug-Vorderachsen
mit einer von einem zwischen einem Dämpferzylinder, einer Kolbenstange und einem
beide umgebenden Führungsrohr gelegenen Ringraum vollständig getrennt angeordneten Pumpenkammer,
F i g. 2 ein Stoßdämpferbein für Kraftfahrzeug-Vorderachsen,
bei dem die Pumpenkammer im unteren Teil des vorerwähnten Ringraumes liegt,
F i g. 3 ein Federbein für Kraftfahrzeuge mit zu einer
inneren Niveauregelung dienender Pumpenkammer,
Fig. 4 ein Stoßdämpferbein für Kraftfahrzeug-Vorderachsen mit einem eingebauten, zum Schmiermittel-Umlauf
dienenden Zwischenrohr,
Fig. 5 eine Einzelheit der Fig. 4 in vergrößerter
Darstellung und
Fig. 6 ein Stoßdämpferbein für Kraftfahrzeug-Vorderachsen mit im Führungsrohr unmittelbar geführtem
Dämpferzylinder.
Das in Fig. 1 abgebildete Stoßdämpferbein für
Kraftfahrzeug-Vorderachsen besteht im wesentlichen aus einem einen Achsschenkel 1 an seinem unteren
Ende tragenden, zumeist noch von einer nicht dargestellten Schraubenfeder umgebenen Führungsrohr 2
und einem darin gleitverschieblich gelagerten Dämpferzylinder 3 eines hydraulischen Stoßdämpfers bekannter
Bauart, vorzugsweise eines hydropneumatischen Einrohr-Gasdruckdämpfers, der über einen
Befestigungszapfen 3' mit dem Fahrzeugrahmen zu verbinden ist. Eine aus dem Dämpferzylinder 3 nach
unten abdichtend herausgeführte Kolbenstange 4 ist über einen z. B. aus einer entsprechenden Gummisorte
bestehenden Befestigungspuffer 5 und einen den letzteren umgreifenden Verbindungsringsteg 6 mit
dem unteren Teil des Führungsrohres 2 elastisch verbunden. Durch die Elastizität des Befestigungspuffers
5 führt die Kolbenstange 4 bei den jeweiligen Ein- und Ausfahrbewegungen des Dämpferzylinders
3 entsprechend begrenzte Relativbewegungen gegenüber dem Führungsrohr 2 aus. Unterhalb des
Befestigungspuffers 5 und des ihn tragenden bzw. haltenden Verbindungsringsteges 6 ist eine mit Öl gefüllte
Pumpenkammer 7 vorgesehen, die nach unten durch einen Boden 2' des Führungsrohres abgeschlossen
wird. An ihrem in diese Pumpenkammer 7 hineinragenden Ende 4' trägt die Kolbenstange 4 eine Kolbenringscheibe
8 sowie eine darunter gelegene, als Lippenventil wirkende Kolbenmanschette 9, die bei
den vorerwähnten Relativbewegungen zwischen der Kolbenstange 4 und dem Führungsrohr 2 eine entsprechende
Pumpwirkung auf das in der Pumpenkammer 7 befindliche Öl hervorrufen.
Von dem unteren Teil der Pumpenkammer 7 zweigt eine mit einem Rückschlagventil 10 versehene
Schmiermittel-Zuleitung 1Γ ab, die zu einer oberen Gleitführungsbüchse 12 führt, die ebenso wie eine untere
Gleitführungsbüchse 13 an dem Führungsrohr 2 befestigt ist und einen entsprechenden Gleitbelag für
die Führung des Dämpferzylinders 3 besitzt. Beide Gleitführungsbüchsen 12 und 13 sind mit Durchtrittsschlitzen
12' bzw. 13' für das sich teilweise in einem Gleitführungs-Ringraum 14 ansammelnde Schmiermittel
versehen. Unterhalb der unteren Gleitführungsbüchse 13 ist noch eine Dichtung 15 angebracht,
oberhalb derer eine Schmiermittel-Rückleitung 16 abzweigt, die zum oberen Teil der Pumpenkammer 7
führt.
Durch die beim Fahrbetrieb auftretenden Relativbewegungen
zwischen dem Dämpferzylinder 3 und dem Führungsrohr 2 vollführt auch die Kolbenstange
4, die durch einen von ihr getragenen, nicht eingezeichneten Dämpferkolben und die Dämpfungsflüssigkeit
entsprechend mitbewegt wird, entsprechende Relativbewegungen gegenüber dem Führungsrohr
2, wodurch die an ihrem Ende 4' sitzende Kolbenringscheibe 8 mit der Kolbenmanschette 9
eine entsprechende Pumpwirkung auf das in der Pumpenkammer 7 befindliche Schmieröl ausübt. Letzteres
wird dadurch bei der jeweiligen Abwärtsbewegung der Kolbenstange 4 über die Schmiermittel-Zuleitung
11 und deren Rückschlagventil 10 zu der oberen Gleitführungsbüchse 12 gepumpt, während eine entsprechende
Menge des Schmieröls über die Schmiermittel-Rückleitung 16 in den oberen Teil der Pumpenkammer
7 gelangt. Dadurch wird ein ständiger, wirksamer Schmiermittel-Umlauf aufrechterhalten,
der zugleich auch zur Kühlung des Dämpferzylinders 3 dient.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel liegt eine Pumpenkammer 20 im unteren Teil
eines zwischen dem Dämpferzylinder 3, der daraus abdichtend austretenden Kolbenstange 4 und dem
beide umgebenden Führungsrohr 2 gelegenen Ringraumes 21, der nach unten durch den auf dem Ende 4'
der Kolbenstange 4 sitzenden Befestigungspuffer 5 sowie den letzteren dicht umgreifenden und ihn haltenden,
im Führungsrohr 2 befestigten Verbindungsringsteg 6 abgeschlossen ist. In diesem Falle ist die
den eigentlichen Pumpenkolben bildende Kolbenringscheibe 8 mit der darunter gelegenen, als Lippenventil
arbeitenden Kolbenmanschette 9 oberhalb des Befestigungspuffers 5 angebracht. Von einem unteren
Teil 20' der Pumpenkammer 20 zweigt wiederum die mit dem Rückschlagventil 10 versehene Schmiermittel-Zuleitung
11 ab, die zur oberen Gleitführungsbüchse 12 führt. Der zwischen dem Dämpferzylinder
3 und dem Führungsrohr 2 gelegene Gleitführungs-Ringraum 14 braucht in diesem Falle nach
unten nicht abgedichtet zu sein, sondern geht über die Durchtrittsschlitze 13' in der unteren Gleitführungsbüchse
13 unmittelbar in den unteren Ringraum 21 bzw. die hier gelegene Pumpenkammer 20 über.
So wird auch hierdurch ein geschlossener Schmiermittel-Umlauf gewährleistet.
Der Gleitführungs-Ringraum 14 sowie der obere Teil des Ringraumes 21 können zusätzlich auch zur
*5 Luftkühlung des Dämpferzylinders 3 verwendet werden
und zu diesem Zweck mit der Außenatmosphäre verbunden sein, beispielsweise über ein Luftfilter 22.
Durch die beim Fahrbetrieb zustande kommenden Relativbewegungen zwischen dem Dämpferzylinder 3
und dem Führungsrohr 2 kommt es zu einer entsprechenden Kühlluft-Zirkulation im Gleitführungs-Ringraum
14 sowie im oberen Teil des Ringraumes 21.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbei-
a5 spiel ist die Kolbenstange 4 des im Führungsrohr 2
über die Gleitführungsbüchsen 12 und 13 gleitverschieblich geführten Dämpferzylinders 3 wiederum
über den elastischen Befestigungspuffer 5 mit einem entsprechenden Verbindungsringsteg 6 des Füh-
3°: rungsrohres 2 in begrenztem Umfang nachgiebig verbunden. Das Ende 4' der Kolbenstange 4 trägt dabei
einen Pumpenkolben 23, der in das eine Ende einer Pumpenkammer 24 hineinragt, die von einem mit dem
Führungsrohr 2 fest verbundenen Innenrohr 25 umgeben ist. In das andere Ende der Pumpenkammer
24 ragt ein weiterer Pumpenkolben 26 hinein, der über einen an einer Stelle 27 gelenkig gelagerten
Handhebel 28 von Hand zu betätigen ist. Durch eine Verriegelungsklinke 29 kann der Handhebel 28 und
der damit gelenkig verbundene Pumpenkolben 26 wahlweise festgestellt bzw. für die Handpumpenarbeit
freigegeben werden. Zwischen dem die Pumpenkammer 24 umgebenden Innenrohr 25 und dem Führungsrohr
2 liegt eine teilweise mit einem Gaspolster 30 von verhältnismäßig niedrigem Druck und mit Arbeitsflüssigkeit
gefüllte Vorrats-Ringkammer 31, die nach unten von einer zwischen der Kolbenstange 4
und dem Führungsrohr 2 befindlichen ringförmigen Arbeitskammer 32 durch den Befestigungspuffer 5
und den Verbindungsringsteg 6 getrennt ist. Die Arbeitskammer 32 steht über Durchlässe 33 mit einer
äußeren Ringkammer 34 in ständiger Verbindung, in der sich ein unter verhältnismäßig hohem Druck stehendes
Druckgaspolster 35 sowie eine unter entsprechend hohem Arbeitsdruck stehende Arbeitsflüssigkeit
befinden, die auf den Dämpferzylinder 3 eine entsprechend hohe, zum Niveauausgleich dienende
Ausschubkraft ausüben. Die Pumpenkammer 24 steht über ein Auslaßventil 36 und einen Kanal 37 mit der
Arbeitskammer 32 in Verbindung, während ein Ansaugventil 38 eine Verbindung der Pumpenkammer
24 zur Vorrats-Ringkammer 31 darstellt. An dem inneren Ende des Dämpferzylinders 3 ist weiterhin noch
eine Abregelstange 39 befestigt, die den den Befestigungspuffer 5 haltenden Verbindungsringsteg 6
durchdringt und an ihrem in die Vorrats-Ringkammer 31 hineinragenden Ende eine längsverlaufende Abregelnut
40 aufweist.
409 507/144
Bei der in Fig. 3 dargestellten Lage des Dämpferzylinders 3 und der Kolbenstange 4 wird bei den im
Fahrbetrieb auftretenden Relativbewegungen des am Ende 4' der Kolbenstange 4 vorhandenen Pumpenkolbens
23 eine entsprechende Pumpwirkung in der Pumpenkammer 24 hervorgerufen, die dazu führt,
daß Arbeitsflüssigkeit aus der Vorrats-Ringkammer 31 über das Ansaugventil 38, die Pumpenkammer 24
und deren Auslaßventil 36 in die Arbeitskammer 32 gefördert wird, wo es zu einem entsprechenden
Druckanstieg kommt. Dadurch wird der Dämpferzylinder 3 aus dem Führungsrohr 2 weiterhin herausgefahren,
bis die an der Abregelstange 39 vorhandene Abregelnut 40 eine unmittelbare Verbindung zwischen
der Arbeitskammer 32 und der Vorrats-Ringkammer 31 bildet, wodurch bei der weiter anhaltenden
Pumpwirkung des Pumpenkolbens 23 ein entsprechender Gleichgewichtszustand bzw. das Niveau
gehalten wird. Durch den von Hand über den Handhebel 28 zu betätigenden Pumpenkolben 26
kann das gewünschte Niveau gleichfalls eingeregelt werden, ohne daß es dazu der Fahrbewegungen bzw.
der Relativbewegungen zwischen der Kolbenstange 4 und dem Führungsrohr 2 bedarf. Für den Fahrbetrieb
wird der Handhebel 28 durch die Verriegelungsklinke 29 festgestellt, der Handhebel 28 also arretiert und
damit wirkungslos.
Das in Fig. 4 abgebildete Stoßdämpferbein für Kraftfahrzeug-Vorderachsen ist insoweit von ähnlicher
Beschaffenheit wie das in Fig. 2 dargestellte, als auch hier die Pumpenkammer 20 im unteren Teil des
Ringraumes 21 unterhalb des Dämpferzylinders 3 liegt und letzterer über im Führungsrohr 2 befestigte
Gleitführungsbüchsen 12 und 13 gleitverschieblich geführt ist. Für den Schmiermittelumlauf ist hier aber
zwischen dem Dämpferzylinder 3 und dem Führungsrohr 2 ein Zwischenrohr 41 fest angeordnet, das mit
dem Führungsrohr 2 einen schmalen zylindrischen Ringspalt 42 einschließt, der als Schmiermittel-Zuleitung
dient. Wie Fig. 5 zeigt, sitzt das Zwischenrohr 41 mit seinem unteren Ende auf dem im Führungsrohr
befestigten, den Befestigungspuffer 5 der Kolbenstange 4 haltenden Verbindungsririgsteg 6 auf und
bildet hier die seitliche Begrenzung der mit dem Schmiermittel gefüllten Pumpenkammer 20. In letzterer
liegt die am Ende 4' der Kolbenstange befestigte Kolbenringscheibe 8, die mit dem Zwischenrohr 41
einen schmalen Ringspalt 43 bildet. Letzterer ist so schmal bemessen, daß die Kolbenringscheibe 8 anders
als bei den in den F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispielen
keine abdichtende Kolbenmanschette 9 zu besitzen braucht. Wie nämlich festgestellt
wurde, kann bei hinreichend schmal bemessenem Ringspalt 43 eine ausreichende Pumpwirkung auch
durch die Kolbenringscheibe 8 allein erzielt werden, ohne daß es dazu der abdichtenden Kolbenmanschette
9 bedarf. Am unteren Ende, nämlich in Höhe des unteren Teils 20' der Pumpenkammer 20, ist das
Zwischenrohr 41 mit einer Ventilbohrung 44 versehen, an der außen eine kugelförmig ausgeformte Ventilkörperfläche
45' einer am Zwischenrohr 41 befe-
*5 stigten Blattfeder 45 anliegt. Die Ventilkörperfläche
45' kann auch als besonderes Bauteil auf das federnde Ende der Blattfeder 45 aufgesetzt sein.
Wie die Praxis gezeigt hat, ist die Verwendung des Zwischenrohres 41 für den Schmiermittelumlauf vor
allem auch insofern von Vorteil, als dabei der zylindrische Ringspalt 42 zwischen dem Zwischenrohr 41 und
dem Führungsrohr 2 vollständig mit Schmieröl gefüllt / ist, wodurch nicht nur der Schmiermittel-Zulauf zu '
den Gleitführungsbüchsen 12 und 13, sondern zugleich auch eine intensive Wärmeabgabe des Schmieröls
an die Umgebungsluft, mithin auch eine wirksame Kühlung des Dämpferzylinders gewährleistet ist.
Bei dem in F i g. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der Dämpferzylinder 3 im Führungsrohr 2 unmittelbar geführt. Um auch in diesem Fall einen
guten Ölumlauf und eine ausreichende Schmierung der Gleitführungslagerflächen des Dämpferzylinders
3 zu bekommen, ist in die Innenwandung des Führungsrohres 2 eine schraubenförmig verlaufende
Nut 46 für den Schmiermittel-Rücklauf eingearbeitet. In diesem Falle wird der Dämpferzylinder 3 noch
wirksamer gekühlt, da der diesbezügliche Wärmeaustausch direkt über die Kontaktflächen von Dämpferzylinder
3 und Führungsrohr 2 erfolgt. Als Schmiermittel-Zuleitung dient, wie im Falle der Fig. 2, die
mit dem Rückschlagventil 10 versehene Schmiermittel-Zuleitung 11, die vom unteren Teil 20' der Pumpenkammer
abzweigt und zu einem oberen Schmiermittelringkanal 47 führt, von wo aus das'Schmiermit- (
tel durch die schraubenförmige Nut 46 zurückläuft und schließlich an einer Stelle 48 in die Pumpenkammer
20 zurücktropft.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Stoßdämpfer- oder Federbein für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem mit den ungefederten
oder den gefederten Massen verbundenen Führungsrohr und einem hydraulischen Teleskop-Stoßdämpfer,
dessen Dämpferzylinder mit den gefederten oder den ungefederten Massen verbunden
und im Führungsrohr verschiebbar gelagert ist und dessen Kolbenstange an ihrem äußeren
Ende elastisch mit dem Führungsrohr verbunden ist und in eine im Führungsrohr oder dessen Verlängerung
vorgesehene, mit Hydraulik- oder Schmierflüssigkeit gefüllte Pumpenkammer ein- '5
taucht, in der ein durch die Relativbewegungen zwischen gefederten und ungefederten Massen
angetriebener Pumpenkolben zur Förderung dieser Flüssigkeit verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das äußere Ende (4') der Kolbenstange (4) des Teleskop-Stoßdämpfers den
Pumpenkolben (Kolbenringscheibe 8 oder Pumpenkolben 23) trägt, der infolge der elastischen
Lagerung der Kolbenstange (4) im Führungsrohr (2) gegenüber diesem Relativbewegungen aus- a5
führt.
2. Stoßdämpfer- oder Federbein nach Anspruch 1, bei dem die zwischen dem Führungsrohr
und dem damit elastisch verbundenen Ende der Kolbenstange gelegene Pumpenkammer mit
Schmierflüssigkeit gefüllt ist, die durch den Pumpenkolben über eine mit einem Rückschlagventil
versehene Schmiermittel-Zuleitung zu Gleitführungslagerflächen zwischen Führungsrohr und
Dämpferzylinder zu deren Schmierung gefördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Pumpenkolben
eine am äußeren Ende (4') der Kolbenstange (4) befestigte Kolbenringscheibe (8) dient,
die mit der zylindrischen Wandung der Pumpenkammer (7 oder 20) einen schmalen Ringspalt bildet.
3. Stoßdämpfer- oder Federbein nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ringspalt zwischen der Kolbenringscheibe (8) und der Wandung der Pumpenkammer (7 oder
20) durch eine als Lippenventil wirkende Kolbenmanschette (9) abgedichtet ist.
4. Stoßdämpfer- oder Federbein nach den Ansprüchen 1 und 2 oder 1 bis 3, bei dem ein zur
elastischen Lagerung der Kolbenstange dienender 5» Befestigungspuffer von einem im Führungsrohr
befestigten Verbindungsringsteg dicht umgriffen und gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß
die Pumpenkammer (7) zwischen dem Verbindungsringsteg (6) und dem Befestigungspuffer (5)
einerseits und einem geschlossenen Boden (2') des Führungsrohres (2) andererseits angeordnet ist,
wobei die zu den Gleitführungslagerflächen (Gleitführungsbüchsen 12 und 13) führende
Schmiermittel-Zuleitung (11) aus dem unterhalb der zwischen dem Befestigungspuffer (5) und einer
auf das Ende (4') der Kolbenstange (4) geschraubten Mutter eingespannten Kolbenringscheibe
(8) gelegenen Teil der Pumpenkammer (7) abzweigt, während in den darüber gelegenen
Teil der Pumpenkammer (7) eine Schmiermittel-Rückleitung (16) einmündet, die von einem unterhalb
der Gleitführungslagerflächen nach unten abgedichteten, zwischen dem Dämpferzylinder (3)
und dem Führungsrohr (2) gelegenen Gleitführungs-Ringraum (14) ausgeht.
5. Stoßdämpfer- oder Federbein nach den Ansprüchen 1 und 2 oder 1 bis 3, bei dem das Führungsrohr
nach unten durch einen Verbindungsringsteg und einen von diesem getragenen Befestigungspuffer für die elastische Lagerung der
Kolbenstange dicht verschlossen wird und die Purapenkammer oberhalb von Verbindurigsringsteg
und Befestigungspuffer im Führungsrohr angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in
die Pumpenkammer (20) eintauchende Kolbenringscheibe (8) zwischen einer Schulter am Ende
(4') der Kolbenstange (4) und dem Befestigungspuffer (5) eingespannt ist.
6. Stoßdämpfer- oder Federbein nach den Ansprüchen 1 und 2 und einem oder mehreren der
Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem Dämpferzylinder (3) und dem
Führungsrohr (2) gelegene Gleitführungs-Ringraum (14) zur Luftkühlung des Dämpferzylinders
(3) über ein Luftfilter (22) mit der Außenatmo-Sphäre verbunden ist.
7. Stoßdämpfer- oder Federbein nach den Ansprüchen 1 und 2 und einem oder mehreren der
Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpferzylinder (3) im Führungsrohr (2) unmittelbar
geführt und in die Innenwandung des Führungsrohres (2) eine schraubenförmig verlaufende
Nut (46) für den Schmiermittel-Rücklauf eingearbeitet ist.
8. Stoßdämpfer- oder Federbein nach den Ansprüchen 1 und 2 und einem oder beiden der Ansprüche
3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Dämpferzylinder (3) und dem Führungsrohr
(2) ein sich bis in die Pumpenkammer (20) erstreckendes, fest eingebautes Zwischenrohr
(41) vorgesehen ist, das mit dem Führungsrohr (2) einen schmalen Ringspalt (42) einschließt, der als
Schmiermittel-Zuleitung dient.
9. Stoßdämpfer- oder Federbein nach den Ansprüchen 1, 2, 8 und einem der beiden der Ansprüche
3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren, die zylindrische Wandung der Pumpenkammer
(20) bildenden Ende des Zwischenrohres (41) eine von dem Rückschlagventil verschließbare
Ventilbohrung (44) vorgesehen ist.
10. Stoßdämpfer- oder Federbein nach den Ansprüchen 1,2,8,9 und einem oder beiden der Ansprüche
3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Rückschlagventil eine außen am Zwischenrohr
(41) einseitig eingespannte Blattfeder (45) dient, die an ihrem frei federnden Ende eine kugelförmige
Ventilkörperfläche (45') trägt, die an der Ventilbohrung (44) anliegt.
11. Federbein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die vom Pumpenkolben (23) geförderte Hydraulikflüssigkeit in an sich bekannter
Weise zur selbsttätigen Niveauregelung des Federbeins dient.
12. Federbein nach den Ansprüchen 1 und 1J.
dadurch gekennzeichnet, daß die in einem zum Führungsrohr (2) konzentrischen Innenrohr (25)
angeordnete Pumpenkammer (24) über ein Auslaßventil (36) mit einer zwischen dem Dämpferzylinder
(3), der daraus austretenden Kolbenstange
(4) und dem beide umgebenden Führungsrohr (2)
gelegenen Arbeitskammer (32), die mit Hydraulikflüssigkeit gefüllt ist und unter dem Druck eines
als Feder wirkenden Druckgaspolsters (35) steht, und über ein Ansaugventil (38) mit einer zwischen
Innenrohr (25) und Führungsrohr (2) angeordneten Vorrats-Ringkammer (31) verbunden ist, die
von der Arbeitskammer (32) durch die elastische Lagerung der Kolbenstange (4) getrennt wird.
13. Federbein nach den Ansprüchen 1, 11 und 12, bei dem ein zur elastischen Lagerung der Kolbenstange
dienender Befestigungspuffer von einem im Führungsrohr befestigten Verbindungsringsteg
dicht umgriffen und gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Dämpferzylinder
(3) eine achsparallel zur Kolbenstange (4) verlaufende Abregelstange (39) befestigt ist, die
durch eine Bohrung im Verbindungsringsteg (6) abgedichtet hindurchgeführt ist und an ihrem in
die Vorrats-Ringkammer (31) eintauchenden Ende eine längsverlaufende Abregelnut (40) aufweist.
14. Federbein nach den Ansprüchen 1 und 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in das eine
Ende der Pumpenkammer (24) der vom äußeren Ende (4') der Kolbenstange (4) getragene Pumpenkolben
(23) und in das andere Ende ein von Hand zu betätigender weiterer Pumpenkolben
(26) hineinragen, von denen der von Hand zu betätigende Pumpenkolben (26) wahlweise feststellbar
ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19671630198 DE1630198C3 (de) | 1967-12-04 | 1967-12-04 | Stoßdämpfer- oder Federbein für Kraftfahrzeuge |
DE19681655972 DE1655972A1 (de) | 1967-12-04 | 1968-02-02 | Hydraulisch daempfendes Stuetzbein fuer Kraftfahrzeuge,insbesondere Vorderachsbein |
FR1593989D FR1593989A (de) | 1967-12-04 | 1968-12-03 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19671630198 DE1630198C3 (de) | 1967-12-04 | 1967-12-04 | Stoßdämpfer- oder Federbein für Kraftfahrzeuge |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1630198A1 DE1630198A1 (de) | 1971-01-21 |
DE1630198B2 DE1630198B2 (de) | 1974-02-14 |
DE1630198C3 true DE1630198C3 (de) | 1974-09-12 |
Family
ID=5683279
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671630198 Expired DE1630198C3 (de) | 1967-12-04 | 1967-12-04 | Stoßdämpfer- oder Federbein für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1630198C3 (de) |
-
1967
- 1967-12-04 DE DE19671630198 patent/DE1630198C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1630198A1 (de) | 1971-01-21 |
DE1630198B2 (de) | 1974-02-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3120016C2 (de) | ||
DE1117412B (de) | Hydropneumatische Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
DE2436216A1 (de) | Niveauregelungsstrebe fuer fahrzeuge | |
DE2533482A1 (de) | Pneumatischer stossdaempfer fuer die abfederung von kraftwagen oder aehnlichen fahrzeugen | |
DE1043102B (de) | Hydropneumatische Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
DE2059627A1 (de) | Einstellbarer Stossdaempfer | |
DE2851070A1 (de) | Vorrichtung zum entlasten des dichtungspakets einer kolbenstange eines hydraulischen teleskopstossdaempfers | |
DE1294234B (de) | Aus einem Teleskop-Fluessigkeitsschwingungsdaempfer und diesen umgebender Schraubenfeder gebildetes Federbein fuer Kraftfahrzeuge | |
DE1803665A1 (de) | Teleskopartiger Stossdaempfer | |
DE1630168B2 (de) | Dämpfer- oder Federbein für Fahrzeug-Radachsabstützungen | |
DE2165812A1 (de) | Stoßdämpferanordnung | |
DE861360C (de) | Luftfederung bzw. pneumatischer Stossdaempfer fuer Fahrzeuge mit einem innerhalb eines Zylinders beweglichen Plunger | |
DE19602166A1 (de) | Selbstpumpender Stoßdämpfer mit Einrichtungen zur variablen Steuerung der Dämpfungskraft | |
DE830442C (de) | Teleskop-Stossdaempfer | |
EP0016954A1 (de) | Hydropneumatischer Zweirohr-Schwingungsdämpfer, insbesondere als Vorderachsbein für Kraftfahrzeuge | |
DE3202189C2 (de) | Hochdruckdosiervorrichtung, insbesondere zum Ausspritzen einer Polierpaste | |
DE1630198C3 (de) | Stoßdämpfer- oder Federbein für Kraftfahrzeuge | |
EP0209909A2 (de) | Gasfeder mit hydraulischer Enddämpfung | |
DE19649316A1 (de) | Niveauregelung für Fahrzeuge mit einer Schleusenkammer zum Zuspeisen und Ablassen von Fluid | |
DE2029067A1 (de) | Hydraulischer Stoßdämpfer | |
DE1188374B (de) | Schmiervorrichtung | |
DE2221945A1 (de) | Hydraulischer Teleskopstossdaempfer,insbesondere fuer die Lenkung eines Kraftfahrzeugs | |
DE227529C (de) | ||
DE3137600C1 (de) | Pumpe für eine hydro-pneumatische Federung mit Niveauregelung in Kraftfahrzeugen | |
DE1143398B (de) | Pneumatische Teleskopfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |