DE1121643B - Anlasssteuerung fuer Batterie-Triebfahrzeuge - Google Patents

Anlasssteuerung fuer Batterie-Triebfahrzeuge

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DE1121643B
DE1121643B DEL36719A DEL0036719A DE1121643B DE 1121643 B DE1121643 B DE 1121643B DE L36719 A DEL36719 A DE L36719A DE L0036719 A DEL0036719 A DE L0036719A DE 1121643 B DE1121643 B DE 1121643B
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DE
Germany
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battery
battery groups
resistors
switch
series connection
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Pending
Application number
DEL36719A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Karl Blaufuss
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L15/00Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles
    • B60L15/02Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles characterised by the form of the current used in the control circuit
    • B60L15/04Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles characterised by the form of the current used in the control circuit using dc
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/60Other road transportation technologies with climate change mitigation effect
    • Y02T10/64Electric machine technologies in electromobility

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)

Description

  • Anlaßsteuerung für Batterie-Triebfahrzeuge Es besteht in verschiedenen Fällen die Notwendigkeit, z. B. bei von Akkumulatorbatterien angetriebenen Fahrzeugen, den Übergang von einer Parallelschaltung der einzelnen Batteriegruppen zu ihrer Reihenschaltung so vorzunehmen, daß keine Zugkraftunterbrechung erfolgt. Eine solche Anordnung hat den Vorteil, daß ein stoßfreies Anfahren des Triebfahrzeuges möglich ist. Die Erfindung betrifft eine Anlaßsteuerung für Batterie-Triebfahrzeuge, bei denen der Übergang von der Parallelschaltung zweier Batteriegruppen zur Reihenschaltung durch einen einzigen Schalter vorgenommen wird. Nach der Erfindung ist jeder Batteriegruppe ein Anfahrwiderstand zugeordnet, der bei der Parallelschaltung der Batteriegruppe in dem einen bei der Reihenschaltung der Batteriegruppen im entgegengesetzten Sinne überschaltet wird.
  • An Hand der Zeichnung sei ein Ausführungsbeispiel für eine Anlaßsteuerung nach der Erfindung erläutert. In den Fig. 1 bis 3 sind einzelne Schaltzustände für den Anlaßvorgang dargestellt, während Fig. 4 eine besondere Art der Reihenschaltung der Batteriegruppen nach einem weiteren Erfindungsgedanken zeigt.
  • In den Figuren ist mit 1 ein Reihenschluß-Fahrmotor bezeichnet. Er bezieht seine elektrische Energie aus den Batteriegruppen 21 und 22 über die regelbaren Widerstände 31 und 32 und die Ventile 41 und 42. Die beiden Widerstände 31 und 32 können durch den Schalter 5 miteinander verbunden werden.
  • Fig. 1 stellt die Schaltung zu Beginn des Anlaßvorganges dar. Beide Batteriegruppen 21 und 22 arbeiten in mittelbarer Parallelschaltung zueinander auf den Fahrmotor 1. Einer jeden sind nämlich noch der Widerstand 31 bzw. 32 und ein Ventil 41 bzw. 42 vorgeschaltet. Nun werden die Widerstände 31 und 32 verkleinert, indem beispielsweise die nicht näher bezeichneten Schleifkontakte in dem in Fig. 1 angegebenen Sinne bewegt werden, bis die Widerstände vor den beiden Batteriegruppen auf den Wert Null gebracht sind. Diesen Schaltzustand zeigt Fig. 2. Die Schließung des Schalters 5 legt die nunmehr miteinander in Reihe geschalteten Widerstände 31 und 32 an die mittelbar über je ein Ventil zueinander parallel geschalteten Batteriegruppen 21 und 22. Daher steigt der Batteriestrom an, während der Nutzlaststrom unverändert bleibt. Schaltungstechnisch ist durch die Schließung des Schalters 5 eine Reihenschaltung des Fahrmotors 1, der Batteriegruppe 21, des Widerstandes 31, des Schalters 5, des Widerstandes 32 und der Batteriegruppe 22 entstanden. Im weiteren Verlauf des Anlaßvorganges werden nun die Schleifkontakte der Widerstände 31 und 32 in der in Fig. 2 angegebenen Richtung verstellt. Damit nimmt der über die Ventile 41 und 42 fließende Fahrmotorstrom ab. Der Fahrmotorstrom über die Ventile 41 und 42 wird dann zu Null, wenn der durch die nicht näher bezeichneten Schleifkontakte insgesamt zugeschaltete Teil der Widerstände 31 und 32 genauso groß geworden ist wie der scheinbare Widerstand des Fahrmotors. In der Reihenschaltung der Batteriegruppen 21 und 22 liegen noch als Vorwiderstände diejenigen Teile der Widerstände 31 und 32, die sich zwischen den beiden Schleifkontakten befinden. Sind letztere in die in Fig. 3 dargestellte Stellung gebracht, so ist auch dieser Gesamtvorwiderstand ausgeschaltet, und es arbeiten die beiden Batteriegruppen 21 und 22 mit der Summe ihrer Teilspannung, d. h. in unmittelbarer Reihenschaltung. auf den Fahrmotor.
  • Nach einem weiteren Erfindungsgedanken erscheint es in manchen Fällen zweckmäßig, die Schaltung der Widerstände so vorzunehmen, wie Fig. 4 zeigt: nicht die Endklemmen der Widerstände 31 und 32 werden über den Schalter 5 miteinander verbunden, sondern zwei Punkte 61 und 62, wobei der zwischen diesen Punkten liegende Teil der Widerstände 31 und 32 etwa demjenigen scheinbaren Widerstand des Fahrmotors gleich ist, der dem gewünschten Anfahrstrom entspricht. Bei selbsttätigen Steuerungen, bei denen der Anfahrstrom auf einen konstanten, wählbaren Wert eingeregelt wird, kann die Lage der Punkte 61 und 62 verändert werden. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß nach dem Übergang von der Parallelauf die Reihenschaltung der Batteriegruppen 21 und 22 diese sogleich voll, d. h. ohne Vorwiderstand, mit der Summe ihrer Teilspannungen auf den Fahrmotor arbeiten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Anlaßsteuerung für Batterie-Triebfahrzeuge, bei denen der Übergang von der Parallelschaltung zweier Batteriegruppen zur Reihenschaltung durch einen einzigen Schalter vorgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Batteriegruppe ein Anfahrwiderstand zugeordnet ist, der bei der Parallelschaltung der Batteriegruppen in dem einen bei der Reihenschaltung der Batteriegruppen im entgegengesetzten Sinne überschaltet wird.
  2. 2. Anlaßsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anlaßwiderstände mit Hilfe des die Reihenschaltung der Batteriegruppen bewirkenden Schalters (5) so miteinander verbunden werden, daß beim Schließen des Schalters nur ein Teilwiderstand eingeschaltet ist.
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