DE112145C - - Google Patents

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DE112145C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K5/00Holders or dispensers for soap, toothpaste, or the like
    • A47K5/04Other soap-cake holders
    • A47K5/05Other soap-cake holders having fixing devices for cakes of soap, e.g. clamps, pins, magnets

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung für Waschgeschirre, welche dazu dient, die Seife an Stelle der Hand zu halten und aufserdem gestattet, die verwendeten Seifenstücke vollständig aufzubrauchen. Durch die Anwendung der Vorrichtung wird das unangenehme Entgleiten des nassen und daher schlüpfrigen Seifenstückes aus den Händen beim Waschen vermieden; ferner wird durch dieselbe der Gebrauch der unansehnlichen und unbequemen Seifenschüssel auf dem Waschgeschirre entbehrlich und mit dieser fällt auch die Nothwendigkeit fort, die Seife aus der Schüssel zum Gebrauche beständig herauszunehmen und wieder hineinzulegen und ebenso diese Schüssel stets wieder zu reinigen.
Auf beiliegender Zeichnung zeigt Fig. 1 den Seifenhalter in der Form, wie er an einem festen Waschbehälter angebracht wird, theilweise im Schnitte dargestellt. Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach Linie x-x der Fig. 1, Fig. 3 stellt eine andere Ausführungsform theils in Ansicht, theils im Schnitte dar.
Der Seifenhalter besteht aus einem das Seifenstück aufnehmenden Behälter d, welcher zweckmäfsig den aus Fig. 2 ersichtlichen länglichen Querschnitt besitzt und an einem Arm / befestigt sein kann, mittelst dessen die Vorrichtung mit Hülfe der Schraube m und der Muttern 0 an der Platte ρ des Waschtisches oder in anderer geeigneter Weise befestigt sein kann. Dieser Behälter d ist oben durch einen mit übergreifendem Rande versehenen Deckel f verschlossen, der in der Mitte einen drehbaren Zapfen j und auf der Innenseite des Deckels einen doppelseitigen Riegel h trägt; letzterer ist mit dem Zapfen j fest verbunden und können dessen Enden in Schlitze g gebracht werden, welche nahe dem oberen Ende des Behälters d vorgesehen sind. Durch Drehung des Zapfens j kann daher der Deckel mittelst des Riegels h auf dem Behälter befestigt werden.
Innerhalb des Behälters d ist eine dem Querschnitt desselben sich anpassende Nachschubplatte r vorgesehen (Fig. 1), mit der eine Spindel i verbunden ist, welche durch die Mitte des Zapfens j nach aufsen geht und zum Anzeigen des jeweilig noch in dem Gehäuse vorhandenen Seifenvorrathes dient. Eine, in einer inneren Höhlung des Zapfens / vorgesehene Feder q, welche diese Spindel i umgiebt, drückt auf die Nachschubplatte r; unter letztere wird ein Seifenstück s gebracht, welches eine geeignete Form besitzt, um den Behälter d auszufüllen. Dieses Seifenstück wird durch die Nachschubplatte mit einer ovalen Vertheilerwalze e unter der Wirkung der Feder q beständig in Berührung gehalten.
Die beschriebene Einrichtung wird zweckmäfsig so angebracht, dafs sich der Behälter d oberhalb des Waschbeckens befindet, so dafs von demselben abfallende Tropfen in das letztere fallen können.
Die Einrichtung wird in folgender Weise benutzt:
Um eine Hand einzuseifen, wird sie gegen die Vertheilerwalze gedrückt und hin- und herbewegt, so dafs diese Walze gedreht und hierbei eine .Seifenschicht von dem Seifen-
stück s auf die Hand übertragen wird. Es ist indessen bequemer, beide Hände an die Walze anzulegen und diese nach entgegengesetzten Seiten hin- und herzudrehen, wodurch beide Hände zugleich eingeseift werden, und empfiehlt es sich hierbei, die Hände vor dem Gebrauch anzufeuchten.
Eine andere Ausführungsform der Vorrichtung ist in Fig. 3 dargestellt. Bei dieser ist der Seifenbehälter umgekehrt angeordnet und ruht auf einem geeigneten Fufse oder Untersatze. Die Seife ruht hier in einer halbkugelförmigen Schale α und hat die Form einer biconcaven Linse, in deren oberer Höhlung eine Kugel b ruht, die man dadurch drehen kann, dafs man die Hand darauf legt und seitwärts drückt. Hierdurch wird in derselben Weise wie bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform eine Seifenschicht auf die Hand gebracht.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Vorrichtung zum Aufnehmen und Vertheilen von Seife für den Handgebrauch, gekennzeichnet durch einen drehbaren Vertheilungskörper (e bezw. bj, welcher mit einem Theile seiner Oberfläche das innerhalb eines geeigneten Behälters angebrachte Seifenstück (s) berührt, während ein anderer Theil der Oberfläche desselben freiliegt, derart, dafs der Vertheilungskörper durch Auflegen der Hand gedreht werden kann und hierbei von dem Seifenstück eine dünne Seifenschicht auf die Hand überträgt.
  2. 2. Ausführungsform der durch Anspruch 1 gekennzeichneten Vorrichtung, bei welcher das Seifenstück durch eine mittelst Feder bethätigte Nachschubplatte gegen den drehbaren Uebertragungskörper gedrückt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE112145C (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4490218A (en) * 1983-11-07 1984-12-25 Olin Corporation Process and apparatus for producing surface treated metal foil
US4515671A (en) * 1983-01-24 1985-05-07 Olin Corporation Electrochemical treatment of copper for improving its bond strength
US4551210A (en) * 1984-11-13 1985-11-05 Olin Corporation Dendritic treatment of metallic surfaces for improving adhesive bonding
US4961828A (en) * 1989-04-05 1990-10-09 Olin Corporation Treatment of metal foil
US5057193A (en) * 1989-04-05 1991-10-15 Olin Corporation Anti-tarnish treatment of metal foil
US5792333A (en) * 1994-10-06 1998-08-11 Circuit Foil Japan Co., Ltd. Method of surface-roughening treatment of copper foil

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