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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Kinderfahrzeugsitze und insbesondere einen Sicherheitsmechanismus für Kinderfahrzeugsitze.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Ein Kinderfahrzeugsitz ist ein Sitz, der ausschließlich für ein Kind bestimmt ist. Der Kinderfahrzeugsitz wird in einem Fahrzeug montiert, damit ein Kind auf dem Kinderfahrzeugsitz Platz nehmen kann, so dass ein Kind durch den Kinderfahrzeugsitz zurückzuhalten wird und die Sicherheit des Kindes zu gewährleistet ist.
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Ein Kinderfahrzeugsitz umfasst in der Regel einen Sitzabschnitt, einen Drehteller und eine Basis. Der Sitzabschnitt ist auf dem Drehteller angeordnet, und der Drehteller kann den Sitzabschnitt so antreiben, dass er sich relativ zur Basis dreht, so dass der Sitzabschnitt so gedreht werden kann, dass er dem Kopf des Fahrzeugs zugewandt oder abgewandt ist. Wenn der Sitzabschnitt relativ zur Basis gedreht wird, so dass er dem Kopf des Fahrzeugs zugewandt ist, befindet sich der Sitzabschnitt in einem nach vorne gerichteten Modus; wenn der Sitzabschnitt relativ zur Basis gedreht wird, so dass er dem Kopf des Fahrzeugs zugewandt ist, befindet sich der Sitzabschnitt in einem nach hinten gerichteten Modus; wenn der Sitzabschnitt um 90 Grad aus dem nach vorne gerichteten Modus oder dem nach hinten gerichteten Modus gedreht wird, befindet sich der Sitzabschnitt in einem zur Seite gerichteten Modus. Aus Alters- und Sicherheitsgründen können Kleinkinder unter einem Jahr nur in einem Kinderfahrzeugsitz mit einem Handtragekorb als Sitzabschnitt befördert werden. Der Handtragekorb des Kinderfahrzeugsitzes kann verwendet werden, wenn er in den nach hinten gerichteten Modus oder den zur Seite gerichteten Modus gedreht wird, kann aber nicht verwendet werden, wenn er in den nach vorne gerichteten Modus gedreht wird; nur Kinder von einem bis zwölf Jahren können den Kinderfahrzeugsitz mit einem Sitz als Sitzabschnitt verwenden, und der Sitz des Kinderfahrzeugsitzes kann verwendet werden, wenn er in den nach vorne gerichteten Modus, den hinten gerichteten Modus und den zur Seite gerichteten Modus gedreht wird. Die derzeitigen Kinderfahrzeugsitze weisen jedoch folgende technische Probleme auf.
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Mit zunehmendem Alter eines Kindes werden unterschiedliche Sitzabschnitte für den Kinderfahrzeugsitz benötigt, und die Kosten steigen, wenn Kinderfahrzeugsitze mit unterschiedlichen Sitzabschnitten für verschiedene Altersstufen eines Kindes separat gekauft werden müssen. Wenn der Sitz und der Drehteller voneinander abnehmbar sind und ein Sitzabschnitt durch einen anderen Sitzabschnitt ersetzt werden soll, wird der Sitz in dem nach vorne gerichteten Modus vom Drehteller entfernt und durch einen Handtragekorb ersetzt, der sich zu diesem Zeitpunkt in dem nach vorne gerichteten Modus befindet. Daher kann es vorkommen, dass Eltern oder ein Benutzer irrtümlich annehmen, dass der Handtragekorb auch in dem nach vorne gerichteten Modus verwendet werden kann, was enorme Sicherheitsprobleme verursacht.
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KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
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Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Sicherheitsmechanismus für einen Kinderfahrzeugsitz bereitzustellen, der den Austausch verschiedener Sitzabschnitte unterstützt.
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Um das oben genannte Ziel zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung einen Sicherheitsmechanismus für einen Kinderfahrzeugsitz bereit, der eine Basis, einen Drehteller und einen Sitzabschnitt umfasst. Der Sicherheitsmechanismus umfasst außerdem einen Verriegelungsmechanismus und einen Freigabemechanismus. Der Drehteller ist schwenkbar mit einem oberen Teil der Basis verbunden. Der Verriegelungsmechanismus ist an dem Drehteller angeordnet, und der Verriegelungsmechanismus ist mit dem Sitzabschnitt verbunden und verriegelt den Sitzabschnitt an dem Drehteller. Der Freigabemechanismus ist an der Basis angeordnet, und der Freigabemechanismus ist betätigbar, den Verriegelungsmechanismus anzutreiben, um den Sitzabschnitt freizugeben.
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Vorzugsweise umfasst der Sicherheitsmechanismus des Kinderfahrzeugsitzes außerdem ein Trennelement. Das Trennelement ist zwischen dem Verriegelungsmechanismus und dem Freigabemechanismus angeordnet, und der Drehteller wird um einen bestimmten Winkel relativ zum Sitz gedreht, so dass das Trennelement die Verbindung zwischen dem Auslösemechanismus und dem Freigabemechanismus unterbrechen oder ermöglichen kann.
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Vorzugsweise umfasst der Verriegelungsmechanismus ein Verriegelungselement, der Freigabemechanismus ein Freigabeelement, und das Freigabeelement treibt das Verriegelungselement an, so dass es den Sitzabschnitt freigibt.
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Vorzugsweise weist der Verriegelungsmechanismus eine Rotationsbahn relativ zur Basis auf, und der Freigabemechanismus ist der Rotationsbahn zugewandt.
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Vorzugsweise ist die Rotationsbahn gestrichelt.
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Vorzugsweise ist an einer Seite des Freigabeelements ein Begrenzungsvorsprung vorgesehen, das Trennelement ist am Drehteller angeordnet, und der Drehteller wird um einen bestimmten Winkel relativ zur Basis gedreht, so dass das Trennelement den Begrenzungsvorsprung blockiert oder das Trennelement nicht mit dem Begrenzungsvorsprung ausgerichtet ist.
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Vorzugsweise umfasst der Freigabemechanismus ein erstes Antriebselement. Das erste Antriebselement ist gleitend an der Basis angeordnet, das erste Antriebselement ist mit einem ersten Antriebsdurchgang versehen, das Freigabeelement ist gleitend an dem ersten Antriebsdurchgang angeordnet, und das Freigabeelement wird durch Verschieben des ersten Antriebselements angetrieben, um das Verriegelungselement zu bewegen und zu betätigen.
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Vorzugsweise umfasst der Freigabemechanismus außerdem ein erstes Freigabemanipulationselement und eine erste Zugschnur. Das erste Freigabemanipulationselement ist schwenkbar mit der Basis verbunden, die erste Zugschnur ist zwischen dem ersten Freigabemanipulationselement und dem ersten Antriebselement angeschlossen, und das erste Freigabemanipulationselement wird gedreht, um an der ersten Zugschnur zu ziehen und das erste Antriebselement zum Gleiten zu bringen.
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Vorzugsweise umfasst der Freigabemechanismus außerdem ein erstes elastisches Rücksetzelement zum Zurücksetzen des ersten Antriebselements, und das erste elastische Rücksetzelement ist zwischen dem ersten Antriebselement und der Basis angeordnet.
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Vorzugsweise umfasst der Verriegelungsmechanismus eine Verbindungsanordnung. Die Verbindungsanordnung ist am Drehteller angeordnet und befindet sich über dem Freigabeelement, und das Freigabeelement wird betätigt, um die Verbindungsanordnung anzutreiben, so dass die Verbindungsanordnung das Verriegelungselement antreibt und den Sitzabschnitt freigibt.
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Vorzugsweise umfasst die Verbindungsanordnung ein erstes Schiebeelement und ein Zugelement. Das erste Schiebeelement ist auf- und abwärts beweglich am Drehteller angeordnet, das erste Schiebeelement ist mit einer ersten schrägen Ebene versehen, das Zugelement ist horizontal beweglich am Drehteller angeordnet, das Zugelement ist mit einer zweiten schrägen Ebene versehen, die erste schräge Ebene liegt an der zweiten schrägen Ebene an, und das erste Schiebeelement wird durch das Freigabeelement nach oben gedrückt, so dass das erste Schiebeelement das Zugelement antreibt und das Zugelement das Verriegelungselement zur Freigabe des Sitzabschnitts antreibt.
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Vorzugsweise umfasst die Verbindungsanordnung außerdem ein zweites elastisches Rücksetzelement zum Zurücksetzen des ersten Schiebeelements, und das zweite elastische Rücksetzelement ist zwischen dem ersten Schiebeelement und dem Zugelement angeordnet.
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Vorzugsweise sind außerdem ein Verriegelungselement und ein Verriegelungsmechanismus enthalten. Das Verriegelungselement ist an der Basis befestigt, der Verriegelungsmechanismus ist beweglich am Drehteller angeordnet, und ein Ende des Verriegelungsmechanismus wird bewegt und aus dem Drehteller herausgezogen oder im Drehteller verdeckt, so dass der Verriegelungsmechanismus das Verriegelungselement blockiert oder von ihm umgangen wird.
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Vorzugsweise umfasst der Verriegelungsmechanismus ein zweites Antriebselement und einen Anschlagblock. Das zweite Antriebselement ist gleitend im Drehteller angeordnet, der Anschlagblock ist fest mit dem zweiten Antriebselement verbunden, der Anschlagblock ist durchdringend am Drehteller angeordnet, das Verriegelungselement ist an der Basis befestigt, und der Anschlagblock wird durch das Gleiten des zweiten Antriebselements angetrieben, so dass der Anschlagblock aus dem Drehteller herausgezogen wird oder im Drehteller verdeckt ist, und der Anschlagblock das Verriegelungselement blockiert oder ihn umgeht.
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Vorzugsweise umfasst der Verriegelungsmechanismus ferner ein zweites Schiebeelement, das zweite Antriebselement ist mit einem zweiten Antriebsdurchgang versehen, das zweite Schiebeelement ist gleitend an dem zweiten Antriebsdurchgang angeordnet, der Sitzabschnitt ist mit einer Antriebsanordnung versehen, und das zweite Schiebeelement wird von der Antriebsbaugruppe angetrieben, um die zweite Antriebsanordnung zum Gleiten zu bringen.
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Vorzugsweise umfasst die Antriebsanordnung ein zweites Freigabemanipulationselement, eine Getriebeanordnung und einen Antriebsstift. Das zweite Freigabemanipulationselement ist beweglich auf dem Sitzabschnitt angeordnet, der Antriebsstift ist auf- und abwärts beweglich am Sitzabschnitt angeordnet und befindet sich oberhalb des zweiten Schiebeelements, die Getriebeanordnung ist zwischen dem zweiten Freigabemanipulationselement und dem Antriebsstift verbunden, und das zweite Freigabemanipulationselement wird angetrieben, um die Getriebeanordnung anzutreiben, so dass der Antriebsstift angetrieben wird, um sich nach unten zu bewegen und das zweite Schiebeelement zu drücken.
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Vorzugsweise umfasst die Getriebeanordnung ein Drehelement. Das Drehelement ist schwenkbar mit dem Sitzabschnitt verbunden, ein Ende des Drehelements ist mit dem zweiten Freigabemanipulationselement verbunden, das andere Ende des Drehelements ist mit dem Antriebsstift verbunden, und das Drehelement wird durch das zweite Freigabemanipulationselement angetrieben, um sich zu drehen und so den Antriebsstift in Bewegung zu setzen.
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Vorzugsweise ist das zweite Freigabemanipulationselement gleitend auf dem Sitzabschnitt angeordnet, das zweite Freigabemanipulationselement steht in Kontakt mit dem Drehelement, und das Drehelement wird durch das Gleiten des zweiten Freigabemanipulationselements in Drehung versetzt.
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Vorzugsweise ist das zweite Freigabemanipulationselement mit einer schrägen Antriebsebene versehen, die das Drehelement in Drehung versetzt.
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Vorzugsweise umfasst der Sitzabschnitt eine darin befestigte Stange, und das Drehelement ist schwenkbar mit der Stange verbunden.
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Vorzugsweise umfasst die Antriebsanordnung außerdem ein fünftes elastisches Rücksetzelement zum Zurücksetzen des Antriebsstifts, und das fünfte elastische Rücksetzelement ist zwischen dem Antriebsstift und dem Sitzabschnitt angeordnet.
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Vorzugsweise ist das zweite Freigabemanipulationselement schwenkbar mit dem Sitzabschnitt verbunden.
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Vorzugsweise ist außerdem ein Vortriebselement enthalten. Das Vortriebselement ist gleitend auf einer oberen Oberfläche des Drehtellers angeordnet und befindet sich zwischen dem zweiten Schiebeelement und der Antriebsanordnung. Das Vortriebselement umfasst einen Körper und ein Durchgangsloch, das am Körper vorgesehen ist, die Antriebsanordnung verläuft durch das Durchgangsloch, um das zweite Schiebeelement anzutreiben, und das Vortriebselement wird so angetrieben, dass es gleitet, so dass der Körper die Antriebsanordnung blockiert.
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Vorzugsweise ist der Körper mit einem Vorsprung versehen, der Drehteller mit einer Gleitrille und der Vorsprung ist gleitend in der Gleitnut angeordnet.
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Vorzugsweise ist außerdem eine federelastische Anordnung enthalten. Der Drehteller ist mit einer Nutöffnung versehen, die mit der Gleitnut in Verbindung steht, die federelastische Anordnung ist an der Nutöffnung angeordnet und befindet sich zwischen dem Schiebeelement und dem Drehteller, und das Vortriebselement wird zum Gleiten gebracht, so dass das Vortriebselement die federelastische Anordnung drückt oder freigibt.
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Vorzugsweise umfasst die federelastische Anordnung einen oberen Block und ein drittes elastisches Rücksetzelement. Der obere Block ist gleitend in der Nutöffnung angeordnet, ein Ende des oberen Blocks ragt aus der Gleitnut heraus, und die Gleitrichtung des oberen Blocks ist entgegengesetzt zur Gleitrichtung des Vortriebselements. Das dritte elastische Rücksetzelement ist zwischen dem oberen Block und dem Drehteller angeordnet.
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Vorzugsweise weist der Endabschnitt des oberen Blocks, der in die Gleitnut hineinragt, eine bogenförmige Struktur auf.
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Vorzugsweise umfasst das zweite Schiebeelement einen ersten Schiebeabschnitt und einen zweiten Schiebeabschnitt. Der erste Schiebeabschnitt ist über dem zweiten Schiebeabschnitt angeordnet, der erste Schiebeabschnitt ist in dem Durchgangsloch angebracht, und der zweite Schiebeabschnitt ist gleitend an dem zweiten Antriebsdurchgang angeordnet.
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Vorzugsweise umfasst der Verriegelungsmechanismus außerdem ein viertes Rücksetzelement zum Zurücksetzen des zweiten Antriebselements, und das vierte elastische Rücksetzelement ist zwischen dem Drehteller und dem zweiten Antriebselement angeordnet.
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Vorzugsweise sind mehrere Verriegelungselemente in Abständen an der Basis entlang einer Drehrichtung des Drehtellers befestigt.
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Vorzugsweise weist der Sitzabschnitt einen nach vorne gerichteten Modus und einen nach hinten gerichteten Modus relativ zur Basis auf, und der Drehteller treibt den Sitzabschnitt an, um sich von dem nach hinten gerichteten Modus in den nach vorne gerichteten Modus zu drehen, so dass das Trennelement die Verbindung zwischen dem Freigabemechanismus und dem Verriegelungsmechanismus unterbricht.
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Vorzugsweise ist der Sitzabschnitt abnehmbar mit einem oberen Teil des Drehtellers verbunden.
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Wenn der Sitzabschnitt mit dem Drehteller verbunden ist, befindet sich der Sitzabschnitt vorzugsweise in dem nach hinten gerichteten Modus.
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Vorzugsweise ist eine obere Oberfläche des Drehtellers mit einer ersten Passposition und einer zweiten Passposition versehen, die in einem Abstand angeordnet sind, der Sitzabschnitt ist mit einem ersten Passabschnitt und einem zweiten Passabschnitt versehen, der erste Passabschnitt ist an der ersten Passposition angebracht, und der zweite Passabschnitt ist an der zweiten Passposition angebracht.
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Bei dem Sitzabschnitt handelt es sich vorzugsweise um einen Handtragekorb oder einen Sitz für einen Kinderfahrzeugsitz.
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Im Vergleich zum Stand der Technik umfasst der Sicherheitsmechanismus für den Kinderfahrzeugsitz der vorliegenden Erfindung einen Verriegelungsmechanismus auf einem Drehteller, einen Freigabemechanismus auf einer Basis und ein Verriegelungselement zwischen dem Verriegelungsmechanismus und dem Freigabemechanismus. Der Sitzabschnitt ist durch das Verriegelungselement am Drehteller verriegelt, und das Freigabeelement ist betätigbar, das Verriegelungselement anzutreiben, um den Sitzabschnitt freizugeben, so dass der Sitzabschnitt entfernt und durch einen anderen Sitzabschnitt ersetzt werden kann. So muss der Verbraucher keinen weiteren Kinderfahrzeugsitz mit einem anderen Sitzabschnitt kaufen, wodurch sich die Nutzungskosten für den Verbraucher verringern.
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Figurenliste
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- 1 ist ein strukturelles schematisches Diagramm eines Handtragekorbs in einem nach hinten gerichteten Modus eines Sicherheitsmechanismus für einen Kinderfahrzeugsitz der vorliegenden Erfindung;
- 2 ist ein strukturelles schematisches Diagramm eines Sitzes in einem nach hinten gerichteten Modus eines Sicherheitsmechanismus für einen Kinderfahrzeugsitz der vorliegenden Erfindung; 3 ist ein strukturelles schematisches Diagramm eines Sitzes in einem nach vorne gerichteten Modus eines Sicherheitsmechanismus für einen Kinderfahrzeugsitz der vorliegenden Erfindung;
- 4 ist ein strukturelles schematisches Diagramm eines Drehtellers und einer Basis eines Sicherheitsmechanismus für einen Kinderfahrzeugsitz gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 5 ist ein strukturelles schematisches Diagramm eines Sicherheitsmechanismus für einen Kinderfahrzeugsitz in 4 ohne ein Teilgehäuse des Drehtellers und ein Teilgehäuse der Basis;
- 6 ist eine vergrößerte Ansicht von Teil A in 5;
- 7 ist ein strukturelles schematisches Diagramm eines Freigabemechanismus eines Sicherheitsmechanismus für einen Kinderfahrzeugsitz der vorliegenden Erfindung;
- 8 ist ein strukturelles schematisches Diagramm eines Freigabeelements eines Sicherheitsmechanismus für einen Kinderfahrzeugsitz der vorliegenden Erfindung;
- 9 ist ein Diagramm eines inneren Aufbaus eines Drehtellers und einer Basis eines Sicherheitsmechanismus für einen Kinderfahrzeugsitz der vorliegenden Erfindung;
- 10 ist eine vergrößerte Ansicht von Teil B in 9;
- 11 ist eine schematische Darstellung eines Freigabeelements, das einer Rotationsbahn eines Verriegelungselements in einem Sicherheitsmechanismus für einen Kinderfahrzeugsitz gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zugewandt ist;
- 12 ist eine schematische Darstellung eines Freigabeelements, das einer Rotationsbahn eines Verriegelungselements in einem Sicherheitsmechanismus für einen Kinderfahrzeugsitz gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zugewandt ist;
- 13 ist ein Diagramm eines inneren Aufbaus eines Drehtellers und einer Basis eines Sicherheitsmechanismus für einen Kinderfahrzeugsitz der vorliegenden Erfindung aus einem anderen Blickwinkel;
- 14 ist eine vergrößerte Ansicht von Teil C in 13;
- 15 ist eine vergrößerte Ansicht von Teil D in 13;
- 16 ist ein strukturelles schematisches Diagramm eines Sitzabschnitts eines Sicherheitsmechanismus für einen Kinderfahrzeugsitz der vorliegenden Erfindung;
- 17 ist ein strukturelles schematisches Diagramm eines Sitzabschnitts eines Sicherheitsmechanismus für einen Kinderfahrzeugsitz gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 18 ist ein strukturelles schematisches Diagramm einer Antriebsanordnung eines Sicherheitsmechanismus für einen Kinderfahrzeugsitz der vorliegenden Erfindung;
- 19 ist ein strukturelles schematisches Diagramm eines Drehtellers und einer Basis eines Sicherheitsmechanismus für einen Kinderfahrzeugsitz gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
- 20 ist ein strukturelles schematisches Diagramm eines Vortriebselements, das von einem Drehteller eines Sicherheitsmechanismus für einen Kinderfahrzeugsitz der vorliegenden Erfindung entfernt wurde.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Um den technischen Inhalt und die strukturellen Merkmale der vorliegenden Erfindung besser zu beschreiben, werden Ausführungsformen im Detail mit den beiliegenden Zeichnungen unten angegeben.
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Bezug nehmend auf 1 bis 5 umfasst ein Sicherheitsmechanismus für einen Kinderfahrzeugsitz 100 der vorliegenden Erfindung eine Basis 1, einen Drehteller 2, einen Sitzabschnitt 3, einen Verriegelungsmechanismus 4, einen Freigabemechanismus 5 und ein Trennelement 21. Der Drehteller 2 ist schwenkbar mit einem oberen Teil der Basis 1 verbunden. Das Verriegelungselement 4 ist am Drehteller 2 angeordnet und mit dem Sitzabschnitt 3 verbunden und verriegelt den Sitzabschnitt 3 am Drehteller 2. Der Freigabemechanismus 5 ist an der Basis 1 angeordnet und ist betätigbar, den Verriegelungsmechanismus 4 anzutreiben, um den Sitzabschnitt 3 freizugeben. Genauer gesagt umfasst der Verriegelungsmechanismus 4 ein Verriegelungselement 41, der Freigabemechanismus 5 umfasst ein Freigabeelement 51, und das Freigabeelement 51 kann das Verriegelungselement 41 antreiben, um den Sitzabschnitt 3 freizugeben. Das Trennelement 21 ist zwischen dem Verriegelungsmechanismus 4 und dem Freigabemechanismus 5 angeordnet, und der Drehteller 2 wird um einen bestimmten Winkel relativ zur Basis 1 gedreht, so dass das Trennelement 21 die Verbindung zwischen dem Freigabemechanismus 5 und dem Verriegelungsmechanismus 4 blockiert oder ermöglicht. In dieser Ausführungsform hat der Sitzabschnitt 3 einen nach vorne gerichteten Modus und einen nach hinten gerichteten Modus relativ zur Basis 1, und der Drehteller 2 treibt den Sitzabschnitt 3 an, um sich vom nach hinten gerichteten Modus in den nach vorne gerichteten Modus zu drehen, so dass das Trennelement 21 die Verbindung zwischen dem Freigabemechanismus 5 und dem Verriegelungsmechanismus 4 blockiert. Erfindungsgemäß handelt es sich bei dem Sitzabschnitt 3 um einen Handtragekorb oder einen Sitz für den Kinderfahrzeugsitz. Wie in 3 gezeigt, befindet sich der Sitzabschnitt 3 im nach vorne gerichteten Modus, wenn der Drehteller 2 den Sitzabschnitt 3 antreibt, um sich um einen bestimmten Winkel relativ zur Basis 1 zu drehen, und das Trennelement 21 blockiert die Verbindung zwischen dem Freigabemechanismus 5 und dem Verriegelungsmechanismus 4, so dass der Freigabemechanismus 5 nicht in der Lage ist, den Verriegelungsmechanismus 4 zum Freigeben des Sitzabschnitts 3 anzutreiben, und somit der Sitzabschnitt 3 im nach vorne gerichteten Modus nicht entfernt werden kann. Wie in 2 gezeigt, befindet sich der Sitzabschnitt 3 im nach hinten gerichteten Modus oder im zur Seite gerichteten Modus, wenn der Drehteller 2 den Sitzabschnitt 3 antreibt, um sich um einen bestimmten Winkel relativ zur Basis 1 zu drehen, und das Trennelement 21 blockiert nicht mehr die Verbindung zwischen dem Freigabemechanismus 5 und dem Verriegelungselement 4, so dass der Freigabemechanismus 5 in der Lage ist, den Verriegelungsmechanismus 4 anzutreiben, um den Sitzabschnitt 3 freizugeben. So kann der Sitzabschnitt 3 im nach hinten gerichteten Modus oder im zur Seite gerichteten Modus entfernt und durch einen anderen Sitzabschnitt 3 ersetzt werden, z.B. indem der Sitz in 2, der als Sitzabschnitt 3 dient, durch den Handtragekorb in 1, der als Sitzabschnitt 3 dient, ersetzt wird.
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Unter Bezugnahme auf 6 und 7 umfasst der Freigabemechanismus 5 in dieser Ausführungsform ein erstes Antriebselement 52, ein erstes Freigabemanipulationselement (nicht dargestellt) und eine erste Zugschnur 53. Das erste Antriebselement 52 ist gleitend an der Basis 1 angeordnet, das erste Antriebselement 52 ist mit einem ersten Antriebsdurchgang 521 versehen, das Freigabeelement 51 ist gleitend an dem ersten Antriebsdurchgang 521 angeordnet, das erste Freigabemanipulationselement ist schwenkbar mit der Basis 1 verbunden, die erste Zugschnur 53 ist zwischen dem ersten Freigabemanipulationselement und dem ersten Antriebselement 52 verbunden, und das erste Freigabemanipulationselement wird gedreht, um an der ersten Zugschnur 53 zu ziehen und das erste Antriebselement 52 zum Gleiten anzutreiben, so dass das erste Antriebselement 52 über den ersten Antriebsdurchgang 521 das Freigabeelement 51 antreibt und dass das Freigabeelement 51 das Verriegelungselement 41 zur Betätigung antreibt. Ferner umfasst der Freigabemechanismus 5 ein erstes elastisches Rücksetzelement 54 zum Zurücksetzen des ersten Antriebselements 52, und das erste elastische Rücksetzelement 54 ist zwischen dem ersten Antriebselement 52 und der Basis 1 angeordnet. Wenn das erste Freigabemanipulationselement gedreht wird, zieht die erste Zugschnur 53 das erste Antriebselement 52 in eine horizontale Bewegung, und das erste Antriebselement 52 drückt das erste elastische Rücksetzelement 54. Wenn das erste Freigabemanipulationselement losgelassen wird, wird das erste Antriebselement 52 unter der Wirkung der elastischen Rücksetzkraft des ersten elastischen Rücksetzelements 54 zurückgesetzt. Die Struktur des Freigabemechanismus 5 ist jedoch nicht auf das obige Beispiel beschränkt. In anderen Ausführungsformen kann der Freigabemechanismus 5 beispielsweise nur mit einem Antriebsblock ausgestattet sein. Der Antriebsblock kann auf der Basis 1 auf- und abwärts angeordnet sein, und der Antriebsblock wird direkt betätigt, um nach oben zu gleiten, so dass der Antriebsblock das Freigabeelement 51 direkt antreibt, um zu gleiten und sich nach oben zu bewegen und um das Verriegelungselement 41 zu betätigen. In einem anderen Beispiel kann der Freigabemechanismus 5 nur mit dem ersten Antriebselement 52 vorgesehen sein, und das Freigabeelement 51 wird über den ersten Antriebsdurchgang 521 des ersten Antriebselements 52 angetrieben, um sich auf und ab zu bewegen.
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Wie in 5 und 6 dargestellt, umfasst der Verriegelungsmechanismus 4 in dieser Ausführungsform eine Verbindungsanordnung 42. Die Verbindungsanordnung 42 ist am Drehteller 2 angeordnet und befindet sich oberhalb des Freigabeelements 41, und konkret befindet sich die Verbindungsanordnung 42 zwischen dem Freigabeelement 51 und dem Verriegelungselement 41. Das Freigabeelement 51 wird betätigt, um die Verbindungsanordnung 42 anzutreiben, so dass die Verbindungsanordnung 42 das Verriegelungselement 41 antreibt und den Sitzabschnitt 3 freigibt. Genauer gesagt, umfasst die Verbindungsanordnung 42 ein erstes Schiebeelement 421 und ein Zugelement 422. Das erste Schiebeelement 421 kann auf- und abwärts am Drehteller 2 angeordnet sein und befindet sich oberhalb des Freigabeelements 51, und das erste Schiebeelement 421 ist mit einer ersten schrägen Ebene 421a versehen. Das Zugelement 422 ist horizontal beweglich am Drehteller 2 angeordnet, und das Zugelement 422 ist mit einer zweiten schrägen Ebene 422a versehen, wobei die erste schräge Ebene 421a an der zweiten schrägen Ebene 422a anliegt. Durch Drücken des ersten Schiebeelements 421 nach oben durch das Freigabeelement 51 und durch die Koordination der ersten schrägen Ebene 421a und der zweiten schrägen Ebene 422a treibt das erste Schiebeelement 421 das Zugelement 422 an, so dass das Zugelement 422 das Verriegelungselement 41 antreibt, um den Sitzabschnitt 3 zu öffnen und freizugeben. Ferner umfasst die Verbindungsanordnung 42 ein zweites elastisches Rücksetzelement 423 zum Zurücksetzen des ersten Schiebeelements 421, und das zweite elastische Rücksetzelement 423 ist zwischen dem ersten Schiebeelement 421 und dem Zugelement 422 angeordnet. Wenn das Freigabeelement 51 das erste Schiebeelement 421 nach oben drückt, drückt das erste Schiebeelement 421 auf das zweite elastische Rücksetzelement 423; wenn das Freigabeelement 51 nicht mehr auf das erste Schiebeelement 421 drückt, kann das erste Schiebeelement 421 unter der Wirkung des zweiten elastischen Rücksetzelements 423 zurückgesetzt werden, und das Zugelement 422 wird gleichzeitig mit dem Zurücksetzen des ersten Schiebeelements 421 zurückgesetzt. Um die Rücksetzfähigkeit des Zugelements 422 weiter zu verbessern, kann auch ein elastisches Rücksetzelement zum Zurücksetzen des Zugelements 422 zwischen dem Zugelement 422 und dem Drehteller 2 angeordnet sein. Es sei darauf hingewiesen, dass die Struktur des Verriegelungsmechanismus 4 nicht auf das obige Beispiel beschränkt ist. In anderen Ausführungsformen kann z. B. die Verbindungsanordnung 42 am Verriegelungselement 4 weggelassen werden, und das Verriegelungselement 41 wird direkt durch das Freigabeelement 51 zur Freigabe angetrieben. Bei einem anderen Beispiel kann der Verriegelungsmechanismus 4 nur mit dem Verriegelungselement 41 und einem Pendelelement ausgestattet sein, wobei ein Ende des Pendelelements schwenkbar mit dem Drehteller 2 verbunden ist und das Pendelelement durch das Freigabeelement 51 des Freigabemechanismus 5 zum Pendeln gebracht wird, so dass das Pendelelement das Verriegelungselement 41 zur Betätigung und Freigabe des Sitzabschnitts 3 drückt.
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Wie in 8 bis 10 dargestellt, ist in dieser Ausführungsform ein Begrenzungsvorsprung 511 an einer Seite des Freigabeelements 51 vorgesehen. Das Verriegelungselement 51 ist am Drehteller 2 angeordnet, und der Drehteller 2 wird um einen bestimmten Winkel relativ zur Basis 1 gedreht, so dass das Trennelement 21 den Begrenzungsvorsprung 511 blockiert oder das Trennelement 21 nicht mit dem Begrenzungsvorsprung 511 ausgerichtet ist. Genauer gesagt ist die Unterseite des Drehtellers 2 mit einem Durchgangsloch 27 an einer Stelle versehen, die dem Freigabeelement 51 entspricht. Das Trennelement 21 ist an einer Innenwand des Durchgangslochs 27 befestigt, und das Freigabeelement 51 kann in das Durchgangsloch 27 herausgezogen werden und das erste Schiebeelement 421 der Verbindungsanordnung 42 drücken. Sobald der Drehteller 2 um einen bestimmten Winkel relativ zur Basis 1 gedreht wird, befindet sich das Trennelement 21 oberhalb des Begrenzungsvorsprungs 511 des Freigabeelements 41, und das Freigabeelement 51 ist aufgrund der blockierenden Wirkung des Verriegelungselements 41 nicht in der Lage, sich nach oben zu bewegen, so dass das Freigabeelement 51 nicht in der Lage ist, das erste Schiebeelement 421 der Verbindungsanordnung 42 nach oben zu drücken. Dadurch wird die Verbindung zwischen dem Freigabemechanismus 5 und dem Verriegelungsmechanismus 4 blockiert, der Freigabemechanismus 5 ist nicht in der Lage, den Verriegelungsmechanismus 4 zur Freigabe des Sitzabschnitts 3 anzutreiben, und der Sitzabschnitt 3 im nach vorne gerichteten Modus kann infolgedessen nicht entfernt werden. Wenn sich der Drehteller 2 um einen bestimmten Winkel relativ zur Basis 1 weiterdreht, ist das Trennelement 21 nicht mehr mit dem Begrenzungsvorsprung 511 ausgerichtet, und das Trennelement 21 blockiert nicht mehr die Aufwärtsbewegung des Freigabeelements 51, so dass das Freigabeelement 51 in der Lage ist, auf das erste Schiebeelement 421 der Verbindungsanordnung 42 zu drücken, wodurch die Verbindung zwischen dem Freigabemechanismus 5 und dem Verriegelungsmechanismus 4 weiter ermöglicht wird und das Verriegelungselement 41 den Sitzabschnitt 3 freigibt.
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Wie in 11 dargestellt, sind der Verriegelungsmechanismus 4 und der Freigabemechanismus 5 in dieser Ausführungsform einzeln auf einer Drehachse relativ zur Basis 1 angeordnet. Der Verriegelungsmechanismus 4 weist eine Rotationsbahn relativ zur Basis 1 auf, und der Freigabemechanismus 5 ist der Drehbewegung zugewandt. In der Zeichnung stellt L die Rotationsbahn der Drehung relativ zur Basis 1 dar, und die Rotationsbahn ist gestrichelt. Die relativen Positionen des Verriegelungsmechanismus 4 und des Freigabemechanismus 5 sind konstant, d.h. mit der Drehung des Drehtellers 2 relativ zur Basis 1 bleiben der Freigabemechanismus 5 und der Verriegelungsmechanismus 4 einander zugewandt, und genauer gesagt, bleibt das Freigabeelement 51 des Freigabemechanismus 5 dem ersten Schiebeelement 421 des Verriegelungsmechanismus 4 zugewandt. Auf diese Weise kann der Drehteller 2 zu einer Drehung relativ zur Basis 1 angetrieben werden, so dass das Trennelement 21 den Begrenzungsvorsprung 511 des Freigabeelements 51 blockiert oder das Trennelement 21 nicht mit dem Begrenzungsvorsprung 511 des Freigabeelements 51 ausgerichtet ist. In anderen Ausführungsformen, wie in 12 gezeigt, sind der Verriegelungsmechanismus 4 und der Freigabemechanismus 5 einzeln in einer Richtung angeordnet, die von der Drehachse des Drehtellers 2 relativ zur Basis 1 abweicht, und L in der Zeichnung stellt eine Rotationsbahn der Basis 1 dar. Das Trennelement 21 ist auf dem Drehteller 2 angeordnet, und das Trennelement 21 und der Drehteller 2 können eine integrale Struktur sein; das heißt, das Trennelement 21 ist ein Teil des Drehtellers 2. Sobald der Verriegelungsmechanismus 4 um einen bestimmten Winkel gedreht wird, sind der Verriegelungsmechanismus 4 und der Freigabemechanismus 5 einander zugewandt. Zu diesem Zeitpunkt lässt das Trennelement 21 die Verbindung zwischen dem Freigabemechanismus 5 und dem Verriegelungsmechanismus 4 zu, d. h. das Trennelement 21 blockiert nicht mehr die Verbindung zwischen dem Freigabemechanismus 5 und dem Verriegelungsmechanismus 4. Wenn sich der Verriegelungsmechanismus 4 bis zu einem bestimmten Winkel weiterdreht, werden der Freigabemechanismus 5 und der Verriegelungsmechanismus 4 falsch zueinander ausgerichtet, und das Trennelement 21 auf dem Drehteller 2 blockiert dann die Verbindung zwischen dem Freigabemechanismus 5 und dem Verriegelungsmechanismus 4.
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Bezug nehmend auf 13 bis 15 umfasst in dieser Ausführungsform der Sicherheitsmechanismus für einen Kinderfahrzeugsitz 100 der vorliegenden Erfindung ferner ein Verriegelungselement 11 und einen Verriegelungsmechanismus 22. Das Verriegelungselement 11 ist an der Basis 1 befestigt, der Verriegelungsmechanismus 22 ist beweglich am Drehteller 2 angeordnet, und ein Ende des Verriegelungsmechanismus 22 ist beweglich und ragt aus dem Drehteller 2 heraus oder ist im Drehteller 2 verdeckt, so dass das Verriegelungselement 22 das Verriegelungselement 11 blockiert oder ihn umgeht. Genauer gesagt sind zwei Verriegelungselemente 11 in einem Abstand an der Basis 1 in einer Drehrichtung des Drehtellers 2 befestigt, und der Drehteller 2 kann den Verriegelungsmechanismus 22 zur gemeinsamen Drehung antreiben. Wenn ein Ende des Verriegelungsmechanismus 22 aus dem Drehteller 2 herausgezogen wird, kommt es zu einer Blockierung zwischen dem Verriegelungsmechanismus 22 und dem Verriegelungselement 11, so dass der Drehteller 2 am Weiterdrehen gehindert wird und der Drehwinkel des Drehtellers 2 relativ zur Basis 1 begrenzt wird. Somit kann der Drehteller 2 keine 360-Grad-Drehung erreichen, und der auf dem Drehteller 2 angeordnete Sitzabschnitt 3 kann sich ebenfalls nicht um 360 Grad drehen, so dass der Sitzabschnitt 3 nur bis zu einem bestimmten Winkel an den beiden Seiten drehen kann, d. h. in den zur Seite gerichteten Modus. Wenn ein Ende des Verriegelungsmechanismus 22 im Drehteller 2 verdeckt ist, kann der Verriegelungsmechanismus 22 von dem Verriegelungselement 11 umgangen werden, so dass der Drehteller 2 eine 360-Grad-Drehung erreicht und der auf dem Drehteller 2 angeordnete Sitzabschnitt 3 ebenfalls eine 360-Grad-Drehung erreicht. Die Anzahl der Verriegelungselemente 11 ist nicht auf das obige Beispiel beschränkt, und die Anzahl der Verriegelungselemente 11 kann eins oder drei betragen. Genauer gesagt umfasst der Verriegelungsmechanismus 22 ein zweites Antriebselement 221 und einen Anschlagblock 222. Das zweite Antriebselement 221 ist im Drehteller 2 gleitend angeordnet, der Anschlagblock 222 ist fest mit dem zweiten Antriebselement 221 verbunden, der Anschlagblock 222 ist durchdringend am Drehteller 2 angeordnet, das Verriegelungselement 11 ist an der Basis befestigt, und der Anschlagblock 222 wird aus dem Drehteller 2 herausgezogen oder im Drehteller 2 verdeckt, indem das zweite Antriebselement 221 zum Gleiten gebracht wird, um den Anschlagblock 222 anzutreiben, so dass der Anschlagblock 222 das Sperrelement 11 blockiert oder ihn umgeht. Wenn die Blockierung zwischen dem Anschlagblock 222 und dem Verriegelungselement 11 auftritt, wird der Drehteller 2 an der weiteren Drehung gehindert, so dass der Drehwinkel des Drehtellers 2 relativ zur Basis 1 begrenzt ist; wenn der Anschlagblock 222 vom Verriegelungselement 11 umgangen wird, kann der Drehteller 2 eine 360-Grad-Drehung erreichen. Ferner umfasst der Freigabemechanismus 22 ein viertes elastisches Rücksetzelement 224 zum Zurücksetzen des zweiten Antriebselements 221, und das vierte elastische Rücksetzelement 224 ist zwischen dem Drehteller 2 und dem zweiten Antriebselement 221 angeordnet. Wenn das zweite Antriebselement 221 gleitet und den Anschlagblock 222 so antreibt, dass er im Drehteller 2 verdeckt ist, drückt das zweite Antriebselement 221 auf das vierte elastische Rücksetzelement 224; wenn das zweite Antriebselement 221 losgelassen wird, kann das zweite Antriebselement 221 unter der Wirkung der elastischen Rücksetzkraft des vierten elastischen Rücksetzelements 224 zurückgesetzt werden, so dass das zweite Antriebselement 221 den Anschlagblock 222 so antreibt, dass er aus dem Drehteller 2 herausragt.
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Bezug nehmend auf 14 bis 16, um es dem Drehteller 2 zu ermöglichen, sich nur dann um 360 Grad zu drehen, wenn der Sitzabschnitt 3 auf dem Drehtisch 2 montiert ist, umfasst der Verriegelungsmechanismus 22 ferner ein zweites Schiebeelement 223, das zweite Antriebselement 221 ist mit einem zweiten Antriebsdurchgang 221a versehen, das zweite Schiebeelement 223 ist gleitend an dem zweiten Antriebsdurchgang 221a angeordnet, der Sitzabschnitt 3 ist mit einer Antriebsanordnung 31 versehen, und das zweite Schiebeelement 223 wird von der Antriebsanordnung 31 angetrieben, um das zweite Antriebselement 221 zum Gleiten zu bringen. Genauer gesagt, umfasst die Antriebsanordnung 31 ein zweites Freigabemanipulationselement 311, eine Getriebeanordnung und einen Antriebsstift 312. Das zweite Freigabemanipulationselement 311 ist beweglich auf dem Sitzabschnitt 3 angeordnet, der Antriebsstift 312 ist auf- und abwärts beweglich auf dem Sitzabschnitt 3 angeordnet und befindet sich oberhalb des zweiten Schiebeelements 223, und die Getriebeanordnung ist zwischen dem zweiten Freigabemanipulationselement 311 und dem Antriebsstift 312 verbunden. Das zweite Freigabemanipulationselement 311 wird angetrieben, um die Getriebeanordnung anzutreiben, so dass die Antriebsanordnung 31 den Antriebsstift 312 nach unten bewegt und das zweite Schiebeelement 223 schiebt. Unter der Wirkung des zweiten Antriebsdurchgangs 221a kann das zweite Schiebeelement 223 das zweite Antriebselement 221 in eine horizontale Bewegung versetzen, so dass das zweite Antriebselement 221 den Anschlagblock 222 im Drehteller 2 versteckt und der Anschlagblock 222 vom Verriegelungselement 11 umgangen wird. So kann der Drehteller 2 eine 360-Grad-Drehung relativ zur Basis 1 erreichen, und der auf dem Drehteller 2 angeordnete Sitzabschnitt 3 kann ebenfalls eine 360-Grad-Drehung erreichen. Wie in 16 gezeigt, ist in einer Ausführungsform das zweite Freigabemanipulationselement 311 schwenkbar mit dem Sitzabschnitt 3 verbunden, die Getriebeanordnung kann eine Zugschnur (nicht gezeigt) und ein Antriebselement (nicht gezeigt) annehmen, das mit einem Durchgang versehen ist, wie oben beschrieben, um den Antriebsstift 312 anzutreiben, damit er sich auf und ab bewegt, und der Antriebsstift 312 ist in dem Durchgang eingesetzt. Das zweite Freigabemanipulationselement 311 wird gedreht, um die Zugschnur zu ziehen, so dass die Zugschnur das Antriebselement zum Gleiten bringt und der Antriebsstift 312 über den Durchgang in Bewegung gesetzt wird. Wie in 17 und 18 dargestellt, umfasst die Getriebeanordnung in einer anderen Ausführungsform ein Drehelement 313. Das Drehelement 313 ist schwenkbar mit dem Sitzabschnitt 3 verbunden, ein Ende des Drehelements 313 ist mit dem zweiten Freigabemanipulationselement 311 verbunden, und das andere Ende des Drehelements 313 ist mit dem Antriebsstift 312 verbunden. Das Drehelement 313 wird durch das zweite Freigabemanipulationselement 311 in Drehung versetzt, um den Antriebsstift 312 in Bewegung zu setzen. Genauer gesagt ist das zweite Freigabemanipulationselement 311 gleitend auf dem Sitzabschnitt 3 angeordnet, das zweite Freigabemanipulationselement 311 steht in Kontaktverbindung mit dem Drehelement 313, der Sitzabschnitt 3 enthält darin eine befestigte Stange 34, das Drehelement 313 ist schwenkbar mit der Stange 34 verbunden, und das Drehelement 313 wird durch Gleiten des zweiten Freigabemanipulationselements 311 zum Gleiten gebracht. Das zweite Freigabemanipulationselement 311 ist beispielsweise, aber nicht ausschließlich, mit einer schrägen Antriebsebene 311a für den Antrieb und die Drehung des Drehelements 313 versehen. Darüber hinaus umfasst die Antriebsanordnung ein fünftes elastisches Rücksetzelement 314 zum Zurücksetzen des Antriebsstifts 312, und das fünfte elastische Rücksetzelement 314 ist zwischen dem Antriebsstift 312 und dem Sitzabschnitt 3 angeordnet. Indem das zweite Freigabemanipulationselement 311 zum Gleiten gebracht wird, treibt das zweite Freigabemanipulationselement 311 das Drehelement 313 über die schräge Antriebsebene 311a zur Drehung an, so dass das Schiebeelement 313 den Antriebsstift 312 nach unten bewegt, um das zweite Schiebeelement 223 zu drücken und gleichzeitig das fünfte elastische Rücksetzelement 314 zu drücken. Wenn das zweite Freigabemanipulationselement 311 freigegeben wird, kann der Antriebsstift 312 unter der elastischen Kraft des fünften elastischen Rücksetzelements 314 gedreht und zurückgesetzt werden, und das Drehelement 313 und das zweite Freigabemanipulationselement 311 werden angetrieben und zurückgesetzt. Das fünfte elastische Rücksetzelement 314 ist beispielsweise, aber nicht ausschließlich, eine Drehfeder.
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Bezugnehmend auf 19 und 20 kann ein als Sitzabschnitt 3 dienender Handtragekorb nur im nach hinten gerichteten Modus oder im zur Seite gerichteten Modus verwendet werden, kann aber nicht in den nach vorne gerichteten Modus gedreht und entsprechend verwendet werden, und nur ein als Sitzabschnitt 3 dienender Sitz kann eingestellt und in den nach vorne gerichteten Modus gedreht und entsprechend verwendet werden. Um die Sicherheit eines Kinderfahrzeugsitzes zu erhöhen, umfasst der Sicherheitsmechanismus für einen Kinderfahrzeugsitz 100 der vorliegenden Erfindung außerdem ein Vortriebselement 6. Das Vortriebselement 6 ist gleitend auf einer oberen Oberfläche des Drehtellers 2 angeordnet und befindet sich zwischen dem zweiten Schiebeelement 223 und der Antriebsanordnung 31. Das Vortriebselement 6 umfasst einen Körper 61 und ein Durchgangsloch 62, das am Körper 61 vorgesehen ist, die Antriebsanordnung 31 verläuft durch das Durchgangsloch 62, um das zweite Schiebeelement 223 anzutreiben, und das Vortriebselement 6 wird so angetrieben, dass es gleitet, so dass der Körper 61 die Antriebsanordnung 31 blockiert. Genauer gesagt ist der Körper 61 mit einem Vorsprung 611 versehen, der Drehteller 2 enthält ein befestigtes fixierendes Element 23, das fixierende Element 23 ist mit einer Gleitnut 231 versehen, und der Vorsprung 611 ist gleitend in der Gleitnut 231 angeordnet. Das fixierende Element 23 und der Drehteller 2 können beispielsweise, aber nicht ausschließlich, eine integrierte Struktur sein. Wenn der Handtragekorb als Sitzabschnitt 3 fungiert, wird, um den Handtragekorb von einer 360-Grad-Drehung abzuhalten und zu verhindern, dass sich der Handtragekorb in den nach vorne gerichteten Modus dreht, das Vortriebselement 6 so betätigt, dass es gleitet, so dass das Vortriebselement 6 die Antriebsanordnung 31 daran hindert, das zweite Schiebeelement 223 nach unten anzutreiben, und der Anschlagblock 222 so gehalten wird, dass er aus dem Drehteller 2 herausragt. Der Drehteller 2 ist also nicht in der Lage, sich um 360 Grad zu drehen, d.h. der Handtragekorb ist von einer 360-Grad-Drehung ausgeschlossen. Wenn der Sitz als Sitzabschnitt 3 fungiert, wird das Vortriebselement 6 so betätigt, dass es gleitet, so dass die Antriebsanordnung 31 durch das Durchgangsloch 62 verläuft, um das zweite Schiebeelement 223 anzutreiben, das zweite Schiebeelement 223 treibt das zweite Antriebselement 221 an, um sich horizontal zu bewegen, und das zweite Antriebselement 221, das sich horizontal bewegt, treibt den Anschlagblock 222 an, um im Drehteller 2 zu verschwinden. Auf diese Weise kann der Anschlagblock 222 aus dem Verriegelungselement 11 herausgelöst werden, so dass der Drehteller 2 eine 360-Grad-Drehung relativ zur Basis 1 ausführen kann, d. h. der Sitz kann ebenfalls eine 360-Grad-Drehung ausführen und in den nach vorne gerichteten Modus gedreht und eingestellt werden. Um das Gefühl der Bedienung des Vortriebselements 6 für einen Benutzer zu verbessern, umfasst der Sicherheitsmechanismus für einen Kinderfahrzeugsitz 100 der vorliegenden Erfindung außerdem eine federelastische Anordnung 24. Der Drehteller 2 ist mit einer Nutöffnung versehen, die mit der Gleitnut 231 in Verbindung steht, die federelastische Anordnung 24 ist an der Öffnung der Gleitnut angeordnet und befindet sich zwischen dem Vortriebselement 6 und dem Drehteller 2, und das Vortriebselement 6 wird zum Gleiten gebracht, so dass das Vortriebselement 6 die federelastische Anordnung 24 drückt oder freigibt. Genauer gesagt umfasst die federelastische Anordnung 24 einen oberen Block 241 und ein drittes elastisches Rücksetzelement 242. Der obere Block 241 ist gleitend in der Nutöffnung angeordnet, ein Ende des oberen Blocks 241 ragt in die Gleitnut 231, und die Gleitrichtung des oberen Blocks 241 ist entgegengesetzt zur Gleitrichtung des Vortriebselements 6. Das dritte elastische Rücksetzelement 242 ist zwischen dem oberen Block 241 und dem Drehteller 2 angeordnet. Während des Betriebs und des Gleitvorgangs des Vortriebselements 6 drückt der Vorsprung 611 des Vortriebselements 6 zunächst den oberen Block 241 in die Nutöffnung, so dass der obere Block 241 auf das dritte elastische Rücksetzelement 242 drückt. Dann überkreuzt der Vorsprung 611 den oberen Block 241, und der obere Block 241 kann unter der Wirkung der elastischen Rücksetzkraft des dritten elastischen Rücksetzelements 242 zurückgesetzt werden. Außerdem erscheint ein Endabschnitt des oberen Blocks 241, der in die Gleitnut 231 hineinragt, als bogenförmige Struktur, was die Bedienung des Vortriebselements 6 erleichtert.
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Unter Bezugnahme auf 14, 19 und 20 umfasst das zweite Schiebeelement 223 in dem Sicherheitsmechanismus für einen Kinderfahrzeugsitz 100 gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen ersten Schiebeabschnitt 223a und einen zweiten Schiebeabschnitt 223b. Der erste Schiebeabschnitt 223a ist über dem zweiten Schiebeabschnitt 223b angeordnet, der erste Schiebeabschnitt 223a ist in dem Durchgangsloch 62 eingesetzt, der zweite Schiebeabschnitt 223b ist gleitend an dem zweiten Antriebsdurchgang 221a angeordnet, und die anderen Strukturen bleiben gleich.
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Durch die Betätigung des Vortriebselements 6 zum Gleiten treibt das Vortriebselement 6 den ersten Schiebeabschnitt 223a zur Bewegung an, so dass der erste Schiebeabschnitt 223a und der zweite Schiebeabschnitt 223b nicht zueinander ausgerichtet sind; der Körper 61 des Vortriebselements 6 befindet sich zwischen der Antriebsanordnung 31 und dem zweiten Schiebeabschnitt 223b, und der Körper 61 blockiert die Antriebsanordnung 31 am Antrieb des zweiten Schiebeabschnitts 223b, so dass der Anschlagblock 222 so gehalten wird, wie er aus dem Drehteller 2 herausragt. Indem das Vortriebselement 6 zum Gleiten gebracht wird, treibt das Vortriebselement 6 den ersten Schiebeabschnitt 223a an, sich zu bewegen, so dass sich der erste Schiebeabschnitt 223a über den zweiten Schiebeabschnitt 223b bewegt, der erste Schiebeabschnitt 223a zwischen der Antriebsanordnung 31 und dem zweiten Schiebeabschnitt 223b angeordnet wird, so dass die Antriebsanordnung 31 den ersten Schiebeabschnitt 223a antreibt, um den zweiten Schiebeabschnitt 223b zu bewegen.
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Unter Bezugnahme auf 2, 4 und 16 ist der Sitzabschnitt 3 abnehmbar mit dem oberen Teil des Drehtellers 2 verbunden, und der Sitzabschnitt 3 befindet sich im nach hinten gerichteten Modus, wenn der Sitzabschnitt 3 mit dem Drehteller 2 verbunden ist. Genauer gesagt ist eine obere Oberfläche des Drehtellers 2 mit einer ersten Passposition 25 und einer zweiten Passposition 26 versehen, die in einem Abstand angeordnet sind, der Sitzabschnitt 3 ist mit einem ersten Passabschnitt 32 und einem zweiten Passabschnitt 33 versehen, der erste Passabschnitt 32 ist an der ersten Passposition 25 angebracht, und der zweite Passabschnitt 33 ist an der zweiten Passposition 26 angebracht. Der erste Passabschnitt 32 des Sitzabschnitts 3 ist entsprechend an der ersten Passposition 25 auf dem Drehteller 2 eingesetzt, und der zweite Passabschnitt 33 des Sitzabschnitts 3 ist entsprechend an der zweiten Passposition 26 des Drehtellers 2 eingesetzt, so dass der Sitzabschnitt 3 eingerichtet ist, nur im nach hinten gerichteten Modus mit dem Drehteller 2 eingesetzt werden zu können. Der erste Passabschnitt 32 und die Stange 34 können beispielsweise, aber nicht ausschließlich, als ein und dasselbe Bauteil ausgeführt sein. Beispielsweise können der erste Passabschnitt 32 und die Stange 34 auch als separate Bauteile ausgeführt sein.
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Unter Bezugnahme auf 1 bis 3 und in Kombination mit 4 bis 20 ist das spezifische Funktionsprinzip des Sicherheitsmechanismus für einen Kinderfahrzeugsitz 100 der vorliegenden Erfindung wie folgt.
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Wie in 3 gezeigt, ist der Sitzabschnitt 3 ein Sitz, und der Sitz befindet sich im nach vorne gerichteten Modus. Wenn der Sitz durch einen Handtragekorb ersetzt werden soll, wird das zweite Freigabemanipulationselement 311 der Antriebsanordnung 31 auf dem Sitz betätigt, so dass das zweite Freigabemanipulationselement 311 die Getriebeanordnung antreibt, um den Antriebsstift 312 zu betätigen und anzutreiben, um das zweite Schiebeelement 223 nach unten zu drücken. Unter der Wirkung des zweiten Antriebsdurchgangs 221a treibt das zweite Schiebeelement 223 das zweite Antriebselement 221 an, um sich horizontal zu bewegen, so dass das zweite Antriebselement 221 den Anschlagblock 222 antreibt, um sich in dem Drehteller 2 zu verstecken, und der Anschlagblock 222 kann von dem Verriegelungselement 11 umgangen werden, was es dem Drehteller 2 ermöglicht, eine 360-Grad-Drehung relativ zu der Basis 1 zu erreichen, und den Sitz antreibt, sich in den nach hinten gerichteten Modus zu drehen, wie in 2 gezeigt. Zu diesem Zeitpunkt ist der Begrenzungsvorsprung 511 des Freigabeelements 51 des Freigabemechanismus 5 nicht mit dem Trennelement 21 ausgerichtet, und es kommt nicht zu einer Blockierung zwischen dem Trennelement 21 und dem Freigabeelement 51. Als nächstes wird das erste Freigabemanipulationselement des Freigabemechanismus 5 betätigt, das erste Freigabemanipulationselement zieht die erste Zugschnur 53 und treibt das erste Antriebselement 52 zum Gleiten an, so dass das erste Antriebselement 52 über den ersten Antriebsdurchgang 521 angetrieben wird, um das Freigabeelement 51 nach oben zu bewegen, das Freigabeelement 51 stößt das erste Schiebeelement 421 der Verbindungsanordnung 42, und das erste Schiebeelement 421 treibt das Zugelement 422 an. So treibt das Zugelement 422 das Verriegelungselement 41 an, um den Sitzabschnitt 3 zu öffnen und freizugeben, so dass der Sitz im nach hinten gerichteten Modus entfernt werden kann. Das Vortriebselement 6 wird zum Gleiten gebracht, und das Vortriebselement 6 treibt den ersten Schiebeabschnitt 223a an, so dass der erste Schiebeabschnitt 223a und der zweite Schiebeabschnitt 223b nicht zueinander ausgerichtet sind. Der Körper 61 des Vortriebselements 6 befindet sich zwischen der Antriebsanordnung 31 und dem zweiten Schiebeelement 223b, und der Körper 61 verhindert, dass die Antriebsanordnung 31 den zweiten Schiebeabschnitt 223b antreibt, so dass der Anschlagblock 222 aus dem Drehteller 2 herausgezogen bleibt und der Drehteller 2 sich nicht um 360 Grad drehen kann. Der Handtragekorb wird im nach hinten gerichteten Modus an der entsprechenden Position auf dem Drehteller 2 montiert, d.h. der erste Passabschnitt 32 des Handtragekorbes wird entsprechend an der ersten Passposition 25 auf dem Drehteller 2 angebracht, und der zweite Passabschnitt 33 des Handtragekorbes wird entsprechend an der zweiten Passposition 26 auf dem Drehteller 2 angebracht. An diesem Punkt kann sich der Handtragekorb nicht um 360 Grad drehen, so dass der Handtragekorb nicht vom nach hinten gerichteten Modus in den nach vorne gerichteten Modus gedreht werden kann. Dasselbe Prinzip gilt für die Ersetzung des Handtragekorbs durch den Sitz, und die damit verbundenen Einzelheiten werden hier weggelassen.
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Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Sicherheitsmechanismus für einen Kinderfahrzeugsitz 100 der vorliegenden Erfindung mit dem Verriegelungsmechanismus 4 am Drehteller 2 und dem Freigabemechanismus 5 an der Basis 1 versehen ist, und dass das Verriegelungselement 11 zwischen dem Verriegelungsmechanismus 4 und dem Freigabemechanismus 5 vorgesehen ist. Der Sitzabschnitt 3 ist durch den Verriegelungsmechanismus 4 am Drehteller 2 verriegelt, und der Freigabemechanismus 5 ist betätigbar, den Verriegelungsmechanismus 4 anzutreiben, um den Sitzabschnitt 3 freizugeben. Da das Trennelement 21 zwischen dem Verriegelungsmechanismus 4 und dem Freigabemechanismus 5 vorhanden ist, unterbricht das Trennelement 21 die Verbindung zwischen dem Freigabemechanismus 5 und dem Verriegelungsmechanismus 4, so dass der Freigabemechanismus 5 nicht in der Lage ist, den Verriegelungsmechanismus 4 zur Freigabe des Sitzabschnitts 3 anzutreiben, und der Sitzabschnitt 3 im nach vorne gerichteten Modus nicht entfernt werden kann, wenn der Drehteller 2 den Sitzabschnitt 3 antreibt, um sich um einen bestimmten Winkel relativ zur Basis 1 zu drehen, und der Sitzabschnitt 3 im nach vorne gerichteten Modus ist. Wenn sich der Sitzabschnitt 3 im nach hinten gerichteten Modus oder im zur Seite gerichteten Modus befindet, blockiert das Trennelement 21 nicht mehr die Verbindung zwischen dem Freigabemechanismus 5 und dem Verriegelungsmechanismus 4, so dass der Freigabemechanismus 5 in der Lage ist, den Verriegelungsmechanismus 4 anzutreiben, um den Sitzabschnitt 3 freizugeben. Auf diese Weise kann der Sitzabschnitt 3 im nach hinten gerichteten Modus oder im zur Seite gerichteten Modus entfernt und durch einen anderen Sitzabschnitt 3 ersetzt werden, ohne dass der Verbraucher einen weiteren Kinderfahrzeugsitz mit einem anderen Sitzabschnitt 3 kaufen muss, wodurch sich die Nutzungskosten für den Verbraucher verringern. Gleichzeitig wird der Benutzer daran gehindert, den Sitz im nach vorne gerichteten Modus durch einen Handtragekorb zu ersetzen, so dass der Benutzer nicht irrtümlich annehmen kann, dass der Handtragekorb im nach vorne gerichteten Modus verwendet werden kann, wodurch die Sicherheit des Kinderfahrzeugsitzes erhöht wird.
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Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind oben offenbart und sind nicht als Einschränkungen des Umfangs der Ansprüche der vorliegenden Erfindung zu verstehen. Daher sind alle gleichwertigen Änderungen, die an den Ansprüchen der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden, in den Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung einzubeziehen.