DE112020006984T5 - Nichtelektrisches Feuerlöschsystem ohne Druckspeicherung - Google Patents

Nichtelektrisches Feuerlöschsystem ohne Druckspeicherung Download PDF

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Ruihua LU
Peiwen Qin
Chunliang Guo
Quanxue Zhang
Changlong Huang
Lifan YAN
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Hubei Institute Of Aerospace Chemical Tech
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Abstract

Die Erfindung gehört zum technischen Gebiet des Brandschutzes und gibt ein nichtelektrisches, automatisches Feuerlöschsystem ohne Druckspeicherung an, das eine Gasquelle zur Temperaturerfassung (1), eine pneumatische Rohrleitung (2), einen pneumatischen Starter (3), einen Gasgenerator (4), einen Vorratsbehälter für Feuerlöschmittel (5) und die Rohrleitung zum Spritzen (6) umfasst; die Gasquelle zur Temperaturerfassung, die pneumatische Rohrleitung, der pneumatische Starter und der Gasgenerator sind der Reihe nach verbunden; der Gasgenerator steht mit der ersten Mündung des Vorratsbehälters für Feuerlöschmittel in Verbindung, und die Rohrleitung zum Spritzen steht mit der zweiten Mündung des Vorratsbehälters für Feuerlöschmittel in Verbindung; der eine Gasquelle zur Temperaturerfassung ist dazu eingerichtet, die Umgebungstemperatur zu erfassen und Gas zu erzeugen; die pneumatische Rohrleitung ist dazu eingerichtet, das von der Gasquelle zur Temperaturerfassung erzeugte Gas zum pneumatischen Starter zu befördern, und der Druck des beförderten Gases löst den Betrieb des pneumatischen Starters aus; der pneumatische Starter ist dazu eingerichtet, im Betrieb den Gasgenerator zu zünden; der Gasgenerator ist dazu eingerichtet, zum Antrieb des Herausspritzens eines Löschmittels in dem Vorratsbehälter für Feuerlöschmittel über die Rohrleitung zum Spritzen Gas zu erzeugen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung gehört zum Gebiet des Brandschutzes und betrifft insbesondere ein nichtelektrisches, automatisches Feuerlöschsystem ohne Druckspeicherung.
  • STAND DER TECHNIK
  • Die Phase der Rückmeldung der bestehenden Feuerlöschsysteme im Bereich des Brandschutzes hat einen erhöhten Unterstützungsbedarf bei der Stromversorgung, wie z. B. Ultraviolett-, Infrarot-, Rauchsensoren usw., und das Löschmittel wird oft in druckspeichernden Flaschen für Löschmittel bevorratet, wie Heptafluorpropan-Gasflaschen, Inertgasflaschen usw., jedoch hat eine große Anzahl von Anwendungsfällen einige Probleme mit bestehenden Feuerlöschsystemen ergeben, wie zum Beispiel:
    1. (1) Das elektrische Rückmeldesystem fällt bei einem Stromausfall, der durch einen Ausbrand der Stromversorgungsanlagen aufgrund eines Brandes verursacht wird, aus.
    2. (2) Nach langfristiger Lagerung liegt ein Druckabfall in der Heptafluorpropan-Flasche des Heptafluorpropan-Feuerlöschsystems vor und nach ca. 5 Jahren ist eine Wartung erforderlich, und darüber hinaus ist die Hochdruckgasflasche an sich gefährlich.
    3. (3) Das Feuerlöschsystem, das die eingebaute oder externe Kohlendioxid-Gasflasche als Vortriebsquelle zum Herausspritzen eines Feuerlöschmittels verwendet, kann aufgrund des Phasenwechsels bei niedriger Temperatur im Winter nicht funktionieren und ist für den Gebrauch in der Außenumgebung mit niedriger Temperatur nicht geeignet.
    4. (4) Bei einem in der Tiefgarage verwendete Rohrnetzsystem zum Spritzen, das durch die Glasblase zur Temperaturerfassung aktiviert wird, liegt das Problem eines unzureichenden Drucks in der Rohrleitung oder einer Wasserleckage vor.
    5. (5) Bei einem Feuerlöschsystem, das eine schmelzbare Legierung wie Wood'sche Legierung als das Element zur Temperaturerfassung verwendet und ein Feder-Seil-Aktivierungsverfahren zur Aktivierung eines Feuerlöschers verwendet, wie ein automatisches Feuerlöschsystem für Küche, liegt das Problem einer langsamen Reaktion auf Brand vor, darüber hinaus können das Element zur Temperaturerfassung und ein Vorratsbehälter für Feuerlöschmittel aufgrund der begrenzten Federelastizität und Seillänge nicht zu weit auseinander liegen, was zu einer sehr eingeschränkten Reichweite des Feuerlöschsystems führt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ausgehend von den technischen Nachteilen des Standes der Technik liegt der vorliegende Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein nichtelektrisches Feuerlöschsystem ohne Druckspeicherung anzugeben, das die technischen Defekte der Einschränkung von der Stromversorgung und der langen Übertragungsstrecke des Rückmeldesignals beseitigt, in der Außenumgebung mit niedriger Temperatur eingesetzt werden kann und langfristig wartungsfrei sein kann, weitgehend in der Feuerlöschung in Lagern, elektrischen Einrichtungen, Schiffen, technischen Fahrzeugen usw. zum Einsatz kommen kann.
  • Als technische Lösung wird mit der vorliegenden Erfindung ein nichtelektrisches, automatisches Feuerlöschsystem ohne Druckspeicherung vorgeschlagen, das eine Gasquelle zur Temperaturerfassung, eine pneumatische Rohrleitung, einen pneumatischen Starter, einen Gasgenerator, einen Vorratsbehälter für Feuerlöschmittel und eine Rohrleitung zum Spritzen umfasst; die Gasquelle zur Temperaturerfassung, die pneumatische Rohrleitung, der pneumatische Starter, der Gasgenerator sind der Reihe nach verbunden; der Vorratsbehälter für Feuerlöschmittel umfasst eine erste Mündung und eine zweite Mündung, und der Gasgenerator steht mit der ersten Mündung des Vorratsbehälters für Feuerlöschmittel in Verbindung, und die Rohrleitung zum Spritzen steht mit der zweiten Mündung des Vorratsbehälters für Feuerlöschmittel in Verbindung; die Gasquelle zur Temperaturerfassung ist dazu eingerichtet, die Umgebungstemperatur zu erfassen und Gas zu erzeugen; die pneumatische Rohrleitung ist dazu eingerichtet, das von der Gasquelle zur Temperaturerfassung erzeugte Gas zum pneumatischen Starter zu befördern, und der Druck des beförderten Gases löst den Betrieb des pneumatischen Starters aus; der pneumatische Starter ist dazu eingerichtet, im Betrieb den Gasgenerator zu zünden; der Gasgenerator ist dazu eingerichtet, zum Antrieb des Herausspritzens eines Löschmittels in dem Vorratsbehälter für Feuerlöschmittel über die Rohrleitung zum Spritzen Gas zu erzeugen.
  • Ferner umfasst die vorstehend beschriebene Gasquelle zur Temperaturerfassung eine Glasblase zur Temperaturerfassung für Brandschutz, eine erste Feder, einen ersten Schlagbolzen, ein erstes Anstichanzündhütchen, einen ersten zusammengesetzten Festtreibstoff und einen Kopplungssmechanismus; der zusammengesetzte Festtreibstoff ist in einem Gehäuse eingebaut, der erste zusammengesetzte Festtreibstoff am Boden des Gehäuses ist mit einem Ende des ersten Anstichanzündhütchens verbunden, sodass er von dem ersten Anstichanzündhütchen gezündet wird, und an der Oberseite des Gehäuses ist eine Öffnung zum Verbinden mit der pneumatischen Rohrleitung vorgesehen; der erste Schlagbolzen liegt am anderen Ende des ersten Anstichanzündhütchens und befindet sich in einem vorbestimmten Abstand zum unteren Ende des ersten Anstichanzündhütchens, und der erste Schlagbolzen schlägt an das erste Anstichanzündhütchen durch die Hubbewegung an, um das erste Anstichanzündhütchen dazu zu bringen, Flammen zu erzeugen, und das erste Anstichanzündhütchen zündet den ersten zusammengesetzten Festtreibstoff in dem Gehäuse beim Anschlag des ersten Schlagbolzens; der Kopplungssmechanismus verbindet den ersten Schlagbolzen, die Glasblase zur Temperaturerfassung für Brandschutz und die erste Feder miteinander, und der Kopplungssmechanismus bewirkt beim Verbinden mit der Glasblase zur Temperaturerfassung für Brandschutz in Richtung der Verbindung mit der Glasblase zur Temperaturerfassung für Brandschutz, dass die erste Feder eine Druckkraft bildet, sodass die Druckkraft der ersten Feder bei erwärmungsbedingtem Platzen der Glasblase zur Temperaturerfassung für Brandschutz freigegeben wird und den Kopplungssmechanismus zur Bewegung antreibt, wodurch der Kopplungssmechanismus den mit ihm verbundenen ersten Schlagbolzen zur Bewegung antreibt und somit eine Schlagkraft auf das erste Anstichanzündhütchen erzeugt wird.
  • Die spezielle Ausführungsform der Gasquelle zur Temperaturerfassung der vorliegenden Erfindung kann vorzugsweise durch die folgenden Ansätze implementiert werden: ferner umfassend ein zweites Gehäuse und eine Endkappe; der Kopplungssmechanismus ist eine kreuzförmige, durch einen Querstab und einen Vertikalstab gebildete Verbindungsstruktur; der erste Schlagbolzen umfasst ein oberes Ende, das sich in der Nähe des ersten Anstichanzündhütchens liegt, und eine Verbindungsbasis; ein Ende des Querstabs ist senkrecht durch die Verbindungsbasis des ersten Schlagbolzens geführt, und das andere Ende ist senkrecht durch die Mitte des Vertikalstabs geführt und ist mit dem Vertikalstab zum Bilden eines Verbindungsabschnitts fest verbunden; das zweite Gehäuse ist dazu eingerichtet, den Vertikalstab des Kopplungssmechanismus, die erste Feder und die Glasblase zur Temperaturerfassung für Brandschutz in einer gleichen Richtung parallel zur Richtung des ersten Schlagbolzens zu verbinden; ein in der gleichen Richtung des Schlagbolzens ausgerichtetes Ende des Vertikalstabs ist mit der Glasblase zur Temperaturerfassung für Brandschutz verbunden und das andere Ende der Glasblase zur Temperaturerfassung für Brandschutz ist am zweiten Gehäuse befestigt; die erste Feder ist am anderen Ende des Vertikalstabs angebracht, und am anderen Ende des zweiten Gehäuses ist ein Durchgangsloch vorgesehen, mit dem die Endkappe von der Außenseite des zweiten Gehäuses zum Anbringen der ersten Feder an den Vertikalstab zwischen der zweiten Gehäuse und dem Verbindungsabschnitt fest verbunden ist; in eingebautem Zustand des Vertikalstabs des Kopplungssmechanismus, der ersten Feder und der Glasblase zur Temperaturerfassung für Brandschutz im zweiten Gehäuse sind die beiden Enden des zweiten Gehäuses jeweils mit der Glasblase zur Temperaturerfassung für Brandschutz und der Endkappe verbunden und ist die erste Feder in zusammengedrücktem Zustand; die Höhe, um die die erste Feder zusammengedrückt wird, ist größer als der vorbestimmte Abstand zwischen dem Schlagende des ersten Schlagbolzens und dem Schlagende des ersten Anstichanzündhütchens.
  • Ferner beträgt der Federkonstante der vorstehend beschriebenen Feder 2-15 N/mm und die Höhe, um die die Feder zusammengedrückt wird, 5-20 mm; die nominelle Aktivierungstemperatur der Glasblase zur Temperaturerfassung für Brandschutz ist irgendeine von 93 °C, 141 °C oder 182 °C.
  • Weiterhin umfasst der vorstehend beschriebene erste zusammengesetzte Festtreibstoff einen Klebstoff, ein Härtungsmittel, ein Oxidationsmittel und ein Kühlmittel; der Klebstoff ist ein Hydroxyl-terminiertes Polybutadien und/oder ein Carboxyl-terminiertes Polybutadien, und der Gehalt beträgt 10-40 Massen-%; das Härtungsmittel ist ein Toluoldiisocyanat und/oder ein Isophorondiisocyanat und der Gehalt beträgt 0,5-5 Masse-%; das Oxidationsmittel ist ein Ammoniumperchlorat und/oder ein Ammoniumnitrat, und der Gehalt beträgt 20-60 Massen-%; das Kühlmittel ist ein Azodicarbonamid und der Gehalt beträgt 20-60 Masse-%.
  • Ferner umfasst der vorstehend beschriebene pneumatische Starter einen Kolben, eine Verbindungsstange, ein zweites Anstichanzündhütchen, einen ausziehbaren Stift, eine zweite Feder, ein zweites Anstichanzündhütchen, einen zweiten Schlagbolzen und eine Druckkappe; die bewegliche Endfläche des Kolbens ist dem Gasauslass der pneumatischen Rohrleitung zugewandt, um den Gasdruck von der pneumatischen Rohrleitung aufzunehmen und sich unter der Gasdruckeinwirkung zu bewegen; ein Ende der Verbindungsstange ist mit dem Kolben verbunden und daran befestigt, um sich mit dem Kolben zu bewegen, und das andere Ende ist mit dem ausziehbaren Stift verbunden; der ausziehbare Stift ist parallel zur Bewegungsrichtung des Kolbens ausgerichtet, wobei ein Ende des ausziehbaren Stifts mit der Verbindungsstange verbunden ist und ein anderes Ende mit dem zweiten Schlagbolzen verbunden ist; der zweite Schlagbolzen umfasst eine Basis und eine Federhülsenstange auf der Basis, die Spitze des Schlagbolzens ist an der Außenseite der Basis angeordnet, die Innenseite der Basis ist mit der Federhülsenstange verbunden, und der der Basis abgewandte Endabschnitt der Federhülsenstange ist mit einem mit dem ausziehbaren Stift zu verbindenden Querloch versehen, der Außenumfang der Basis ist größer als der Außenumfang der zweiten Feder, und der Außenumfang der Federhülsenstange ist kleiner als der Innenumfang der zweiten Feder; die Druckkappe ist eine hohle Struktur mit Öffnungen an beiden Enden, wobei der Außenumfang der Öffnung an einem Ende der Druckkappe zwischen dem Außenumfang der zweiten Feder und dem Außenumfang der Federhülsenstange liegt, und der Außenumfang der Öffnung am anderen Ende größer als der Außenumfang der Basis des zweiten Schlagbolzens ist und zum Außenumfang des zweiten Anstichanzündhütchens passt; beim Anbringen der zweiten Feder auf die Außenseite der Federhülsenstange des zweiten Schlagbolzens und Hindurchführen der Federhülsenstange durch den hohlen Abschnitt der Druckkappe zum Verbinden ihres Querlochs mit dem ausziehbaren Stift ist die zweite Feder in zusammengedrücktem Zustand in der Druckkappe fixiert; das zweite Anstichanzündhütchen ist an einem nahe der Basis des zweiten Schlagbolzens liegenden Ende der Druckkappe befestigt, und der Abstand vom zweiten Anstichanzündhütchen zu der Spitze des Schlagbolzens an der Basis des zweiten Schlagbolzens ist nicht größer als die Höhe, um die die zweite Feder zusammengedrückt wird; das Zündende des zweiten Anstichanzündhütchens ist mit dem Gasgenerator verbunden; der Abstand zwischen dem zweiten Schlagbolzen und dem zweiten Anstichanzündhütchen in der Richtung der Nadelspitze des zweiten Schlagbolzens ist nicht größer als die Höhe, um die die zweite Feder zusammengedrückt wird; die Verbindungsstange bewegt sich synchron mit der Bewegung des Kolbens unter der Gaseinwirkung, sodass der ausziehbare Stift von dem Querloch an der Federhülsenstange des zweiten Schlagbolzens herausgezogen wird und somit der Zusammendruck der zweiten Feder in der Druckkappe freigegeben wird, wodurch der zweite Schlagbolzen an das zweite Anstichanzündhütchen anschlägt, um im Gasgenerator Gas zu erzeugen.
  • Weiterhin ist die Querschnittsfläche des vorstehend beschriebenen Kolbens nicht weniger als das 4-fache der Entlüftungsquerschnittsfläche der pneumatischen Rohrleitung.
  • Ferner umfasst der vorstehend beschriebene Gasgenerator einen zweiten zusammengesetzten Festtreibstoff, und der zweite zusammengesetzte Festtreibstoff umfasst einen Klebstoff, ein Härtungsmittel, ein Oxidationsmittel, ein Kühlmittel und einen Stabilisator; wobei der Klebstoff ein Polyethylenglykol, ein Polyethylenadipat oder ein Polycaprolacton, oder eine Kombination davon ist, und der Gehalt 10-40 Masse-% beträgt; das Härtungsmittel ein Toluoldiisocyanat und/oder ein Isophorondiisocyanat ist, der Gehalt 0,5-5 Masse-% beträgt; das Oxidationsmittel ein Ammoniumperchlorat und/oder ein Ammoniumnitrat ist, und der Gehalt 20-60 Massen-% beträgt; das Kühlmittel ein Azodicarbonamid und/oder ein Dihydroxyglyoxim ist, der Gehalt 20-60 Massen-% beträgt; der Stabilisator 2-Nitrodiphenylamin und/oder 4-Nitroanilin ist, und der Gehalt 0,5-5 Masse-% beträgt.
  • Ferner beträgt der Außendurchmesser der pneumatischen Rohrleitung nicht mehr als 6 mm und der Innendurchmesser nicht mehr als 4 mm, und die pneumatische Rohrleitung mit der Gasquelle zur Temperaturerfassung und/oder dem pneumatischen Starter durch Klemmringverbindung und/oder Schweißen verbunden ist.
  • Ferner ist der vorstehend beschriebene pneumatische Starter an der Außenseite der ersten Mündung des Vorratsbehälters für Feuerlöschmittel angeordnet, und der Gasgenerator ist an der Innenseite der ersten Mündung des Vorratsbehälters für Feuerlöschmittel angeordnet.
  • Ferner sind der vorstehend beschriebene pneumatische Starter und der Gasgenerator beide an der Außenseite der ersten Mündung des Vorratsbehälters für Feuerlöschmittel angeordnet, und die Mündung des Gasgenerators steht mit der ersten Mündung des Vorratsbehälters für Feuerlöschmittel in Verbindung.
  • Das Prinzip der Erfindung besteht darin, dass, die Gasquelle zur Temperaturerfassung nach dem Backen durch Feuer ein Gas mit einem bestimmten Druck erzeugt, das Gas durch die pneumatische Rohrleitung zu dem pneumatischen Starter geleitet wird, das Gas den Kolben in dem pneumatischen Starter zur Bewegung antreibt, wodurch der Gasgenerator aktiviert wird, und nach dem Zünden der Chemikalien im Gasgenerator zum Antrieb des Herausspritzens eines Feuerlöschmittels in dem Vorratsbehälter für Feuerlöschmittel über die Rohrleitung zum Spritzen ein Gas mit einem bestimmten Druck erzeugt wird, um das Feuerlöschmittel in den Feuerpunkt zu spritzen.
  • Es ist ersichtlich, dass das von der Gasquelle zur Temperaturerfassung erzeugte Gas durch eine chemische Reaktion des ersten zusammengesetzten Festtreibstoffs erhalten wird und bei der grundsätzlichen Zusammensetzung es sich um Stickstoff oder Kohlendioxid oder eine Kombination davon handelt; die kritische Temperatur des ersten zusammengesetzten Festtreibstoffs für thermische Selbstentzündung ist nicht niedriger als 150°C; das vom Gasgenerator erzeugte Gas wird durch die chemische Reaktion des zweiten zusammengesetzten Festtreibstoffs erhalten, und bei der grundsätzlichen Zusammensetzung handelt es sich um Stickstoff, Kohlendioxid oder Wasserdampf, oder eine Kombination von mehr als zwei davon.
  • Beim Material der pneumatischen Rohrleitung handelt es sich um Edelstahl, Kupfer oder Kupferlegierungen oder eine Kombination von mehr als zwei davon, und bei der Art der Verbindung mit anderen Bauteilen handelt es sich um Klemmringverbindung oder Schweißen oder eine Kombination davon.
  • Die vorliegende Erfindung weist die folgenden Vorteile und vorteilhaften Wirkungen gegenüber dem Stand der Technik auf:
    1. (1) Das gesamte System benötigt keine Stromversorgung, sodass eine potenzielle Gefahr eines Systemabsturzes aufgrund eines durch einen Brand verursachten Ausbrands der Stromversorgungsleitungen vermieden wird;
    2. (2) Die effektive Übertragungsstrecke einer pneumatischen Rohrleitung ist lang und die pneumatische Rohrleitung kann bei Bedarf leicht gebogen werden, ohne die Übertragung von Vortriebgas zu beeinträchtigen. Schon bei 5 g gaserzeugenden Chemikalien (Gasproduktionsrate von 400 L/kg) am Ende für die Gasquelle zur Temperaturerfassung kann eine Rohrleitung aus Edelstahl mit 150 m Länge und 4 mm Innendurchmesser den pneumatischen Starter am anderen Ende der Rohrleitung reibungslos aktivieren.
    3. (3) Wartungsfreier Betrieb über einen langen Zeitraum. Dies liegt daran, dass sowohl der zusammengesetzte Festtreibstoff in der Gasquelle zur Temperaturerfassung und als auch der zusammengesetzte Festtreibstoff im Gasgenerator des Vorratsbehälters für Feuerlöschmittel eine Lebensdauer von über 10 Jahre erreichen kann. Der Behälterkörper ist von Typ Nicht-Druckspeicherung, und das gesamte System ist nicht mit einem Vordruck beaufschlagt, und unter normalen Umständen ist daher bei längerer Lagerung ein Austritt von Löschmittel fast unmöglich.
    4. (4) Ein Einsatz in der Außenumgebung mit niedriger Temperatur ist möglich. Die Verwendung von speziellen, gegen niedrige Temperaturen beständigen Chemikalien in den zusammengesetzten Festtreibstoffen und ein gegen niedrige Temperaturen beständiges Feuerlöschmittel ermöglicht den Einsatz dieses Systems in einer Außenumgebung von -40°C.
  • Figurenliste
  • Diese und/oder andere Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlicher und leichter verständlich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung von Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen, es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung des strukturellen Aufbaus von einem nichtelektrischen Feuerlöschsystem ohne Druckspeicherung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
    • wobei: 1-Gasquelle zur Temperaturerfassung, 2-pneumatische Rohrleitung, 3-pneumatischer Starter, 4-Gasgenerator, 5-Vorratsbehälter für Feuerlöschmittel, 6-Rohrleitung zum Spritzen;
    • 2-3 schematische Außenansichten von einem Vorratsbehälter für Feuerlöschmittel und einem pneumatischen Starter sowie einem Gasgenerator der Struktur für ein nichtelektrisches Feuerlöschsystem ohne Druckspeicherung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
    • 4-5 schematische Strukturdarstellungen einer Gasquelle zur Temperaturerfassung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; wobei: 11-Glasblase zur Temperaturerfassung für Brandschutz; 12-erste Feder; 13-erster Schlagbolzen; 14-erstes Anstichanzündhütchen, 15-erster zusammengesetzter Festtreibstoff, 16-Kopplungssmechanismus;
    • 6-7 schematische Strukturdarstellungen eines pneumatischen Starters gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; wobei: 31-Kolben, 32-Verbindungsstange, 33-ausziehbarer Stift, 34-zweite Feder, 35-zweites Anstichanzündhütchen, 36-zweiter Schlagbolzen, 37-Druckkappe.
  • Ausführliche Ausführungsformen
  • Um Fachleuten die vorliegende Erfindung besser verständlich zu machen, wird die vorliegende Erfindung nachstehend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen und ausführlichen Ausführungsformen weiter im Detail beschrieben.
  • Ausführungsbeispiel 1
  • Ein nichtelektrisches, automatisches Feuerlöschsystem ohne Druckspeicherung, dessen allgemeine Struktur in 1 gezeigt ist, umfasst eine Gasquelle zur Temperaturerfassung 1, eine pneumatische Rohrleitung 2, einen pneumatischen Starter 3, einen Gasgenerator 4, einen Vorratsbehälter für Feuerlöschmittel 5 und eine Rohrleitung zum Spritzen 6; es ist ersichtlich, dass die Gasquelle zur Temperaturerfassung 1, die pneumatische Rohrleitung 2, der pneumatische Starter 3, der Gasgenerator 4 der Reihe nach verbunden sind; der Vorratsbehälter für Feuerlöschmittel 5 umfasst eine erste Mündung und eine zweite Mündung; und der Gasgenerator 4 steht mit der ersten Mündung des Vorratsbehälters für Feuerlöschmittel 5 in Verbindung, und die Rohrleitung zum Spritzen 6 steht mit der zweiten Mündung des Vorratsbehälters für Feuerlöschmittel 5 in Verbindung; die allgemeine Funktionsweise der unterschiedlichen Teile besteht darin, dass eine Gasquelle zur Temperaturerfassung 1 dazu eingerichtet ist, die Umgebungstemperatur zu erfassen und Gas zu erzeugen; die pneumatische Rohrleitung 2 dazu eingerichtet ist, das von der Gasquelle zur Temperaturerfassung 1 erzeugte Gas zum pneumatischen Starter 3 zu befördern, und der Druck des beförderten Gases den Betrieb des pneumatischen Starters 3 auslöst; der pneumatische Starter 3 dazu eingerichtet ist, im Betrieb den Gasgenerator 4 zu zünden; der Gasgenerator 4 dazu eingerichtet ist, zum Antrieb des Herausspritzens eines Löschmittels in dem Vorratsbehälter für Feuerlöschmittel 5 über die Rohrleitung zum Spritzen 6 Gas zu erzeugen. 2 und 3 zeigen die Außenansichten des Vorratsbehälters für Feuerlöschmittel 5 und des Gasgenerators in Verbindung mit dem Vorratsbehälter für Feuerlöschmittel 5.
  • Die bevorzugte Ausgestaltung und die bevorzugte Struktur verschiedener Teile sind wie folgt:
    • Die Gasquelle zur Temperaturerfassung 1, deren Struktur in 4 gezeigt ist, umfasst eine Glasblase zur Temperaturerfassung für Brandschutz 11, eine erste Feder 12, einen ersten Schlagbolzen 13, ein erstes Anstichanzündhütchen 14, einen ersten zusammengesetzten Festtreibstoff 15 und einen Kopplungssmechanismus 16; der erste zusammengesetzte Festtreibstoff 15 ist in dem Gehäuse eingebaut, der am Boden des Gehäuses befindliche erste zusammengesetzte Festtreibstoff 15 ist mit einem Ende des ersten Anstichanzündhütchens 14 verbunden, sodass er von dem ersten Anstichanzündhütchen 14 gezündet wird, und an der Oberseite des Gehäuses ist eine Öffnung zum Verbinden mit der pneumatischen Rohrleitung 2 vorgesehen; der erste Schlagbolzen 13 liegt am anderen Ende des ersten Anstichanzündhütchens 14 und befindet sich in einem vorbestimmten Abstand zum unteren Ende des ersten Anstichanzündhütchens 14, und der erste Schlagbolzen 13 schlägt an das erste Anstichanzündhütchen 14 durch die Hubbewegung an, um das erste Anstichanzündhütchen 14 dazu zu bringen, Flammen zu erzeugen, und das erste Anstichanzündhütchen 14 zündet den ersten zusammengesetzten Festtreibstoff 15 in dem Gehäuse beim Anschlag des ersten Schlagbolzens 13; der Kopplungssmechanismus 16 verbindet den ersten Schlagbolzen 13, die Glasblase zur Temperaturerfassung für Brandschutz 11 und die erste Feder 12 miteinander, und der Kopplungssmechanismus 16 bewirkt beim Verbinden mit der Glasblase zur Temperaturerfassung für Brandschutz 11 in Richtung der Verbindung mit der Glasblase zur Temperaturerfassung für Brandschutz 11, dass die erste Feder 12 eine Druckkraft bildet, sodass die Druckkraft der ersten Feder 12 bei erwärmungsbedingtem Platzen der Glasblase zur Temperaturerfassung für Brandschutz 11 freigegeben wird und den Kopplungssmechanismus 16 zur Bewegung antreibt, wodurch der Kopplungssmechanismus 16 den mit ihm verbundenen ersten Schlagbolzen 13 zur Bewegung antreibt und somit eine Schlagkraft auf das erste Anstichanzündhütchen 14 erzeugt wird.
  • Es ist ersichtlich, dass „der Kopplungssmechanismus 16 bewirkt beim Verbinden mit der Glasblase zur Temperaturerfassung für Brandschutz 11 in Richtung der Verbindung mit der Glasblase zur Temperaturerfassung für Brandschutz 11, dass die erste Feder 12 eine Druckkraft bildet, sodass die Druckkraft der ersten Feder 12 bei erwärmungsbedingtem Platzen der Glasblase zur Temperaturerfassung für Brandschutz 11 freigegeben wird“, wie vorstehend beschrieben, durch die folgende bevorzugtere Lösung implementiert wird: ferner umfassend ein zweites Gehäuse und eine Endkappe; der Kopplungssmechanismus ist eine kreuzförmige, durch einen Querstab und einen Vertikalstab gebildete Verbindungsstruktur; der erste Schlagbolzen umfasst ein oberes Ende, das in der Nähe des ersten Anstichanzündhütchens liegt, und eine Verbindungsbasis; ein Ende des Querstabs ist senkrecht durch die Verbindungsbasis des ersten Schlagbolzens geführt, und das andere Ende ist senkrecht durch die Mitte des Vertikalstabs geführt und ist mit dem Vertikalstab zum Bilden eines Verbindungsabschnitts fest verbunden; das zweite Gehäuse ist dazu eingerichtet, den Vertikalstab des Kopplungssmechanismus, die erste Feder und die Glasblase zur Temperaturerfassung für Brandschutz in einer gleichen Richtung parallel zur Richtung des ersten Schlagbolzens zu verbinden; ein in der gleichen Richtung des Schlagbolzens ausgerichtetes Ende des Vertikalstabs ist mit der Glasblase zur Temperaturerfassung für Brandschutz verbunden und das andere Ende der Glasblase zur Temperaturerfassung für Brandschutz ist am zweiten Gehäuse befestigt; die erste Feder ist am anderen Ende des Vertikalstabs angebracht, und am anderen Ende des zweiten Gehäuses ist ein Durchgangsloch vorgesehen, mit dem die Endkappe von der Außenseite des zweiten Gehäuses zum Anbringen der ersten Feder an den Vertikalstab zwischen der zweiten Gehäuse und dem Verbindungsabschnitt fest verbunden; in eingebautem Zustand des Vertikalstabs des Kopplungssmechanismus, der ersten Feder und der Glasblase zur Temperaturerfassung für Brandschutz im zweiten Gehäuse sind die beiden Enden des zweiten Gehäuses jeweils mit der Glasblase zur Temperaturerfassung für Brandschutz und der Endkappe verbunden und ist die erste Feder in zusammengedrücktem Zustand; die Höhe, um die die erste Feder zusammengedrückt wird, ist größer als der vorbestimmte Abstand zwischen dem Schlagende des ersten Schlagbolzens und dem Schlagende des ersten Anstichanzündhütchens. Die Außenansicht der durch die vorstehend beschriebenen Strukturen als Ganzes gebildeten Gasquelle zur Temperaturerfassung ist in 5 gezeigt.
  • Wobei der Federkonstante der Feder 12 2-15 N/mm beträgt und die Höhe, um die die Feder zusammengedrückt wird, 5-20 mm beträgt, um eine wirksame Kraft zur Freisetzung von Zusammendruck sicherzustellen; die nominale Aktivierungstemperatur der Glasblase zur Temperaturerfassung für Brandschutz 11 irgendeine von 93 °C, 141 °C oder 182 °C ist.
  • Wobei der erste zusammengesetzte Festtreibstoff 15 einen Klebstoff, ein Härtungsmittel, ein Oxidationsmittel und ein Kühlmittel umfasst; der Klebstoff ein Hydroxyl-terminiertes Polybutadien und/oder ein Carboxyl-terminiertes Polybutadien ist, und der Gehalt 10-40 Massen-% beträgt; das Härtungsmittel ein Toluoldiisocyanat und/oder ein Isophorondiisocyanat ist und der Gehalt 0,5-5 Masse-% beträgt; das Oxidationsmittel ein Ammoniumperchlorat und/oder ein Ammoniumnitrat ist, und der Gehalt 20-60 Massen-% beträgt; das Kühlmittel ein Azodicarbonamid ist und der Gehalt 20-60 Masse-% beträgt.
  • Der pneumatische Starter 3, dessen Struktur in 6 gezeigt ist, umfasst einen Kolben 31, eine Verbindungsstange 32, einen ausziehbaren Stift 33, eine zweite Feder 34, ein zweites Anstichanzündhütchen 35, einen zweiten Schlagbolzen 36 und eine Druckkappe 37; die bewegliche Endfläche des Kolbens 31 ist dem Gasauslass der pneumatischen Rohrleitung 2 zugewandt, um den Gasdruck von der pneumatischen Rohrleitung 2 aufzunehmen und sich unter der Gasdruckeinwirkung zu bewegen; ein Ende der Verbindungsstange 32 ist mit dem Kolben verbunden und daran befestigt, um sich mit dem Kolben zu bewegen, und das andere Ende ist mit dem ausziehbaren Stift 33 verbunden; der ausziehbare Stift 33 ist parallel zur Bewegungsrichtung des Kolbens 31 ausgerichtet, wobei ein Ende des ausziehbaren Stifts mit der Verbindungsstange 32 verbunden ist und ein anderes Ende mit dem zweiten Schlagbolzen 36 verbunden ist; der zweite Schlagbolzen 36 umfasst eine Basis und eine Federhülsenstange auf der Basis, die Spitze des Schlagbolzens ist an der Außenseite der Basis angeordnet, die Innenseite der Basis ist mit der Federhülsenstange verbunden, und der der Basis abgewandte Endabschnitt der Federhülsenstange ist mit einem mit dem ausziehbaren Stift 33 zu verbindenden Querloch versehen, der Außenumfang der Basis ist größer als der Außenumfang der zweiten Feder 34, und der Außenumfang der Federhülsenstange ist kleiner als der Innenumfang der zweiten Feder 34; die Druckkappe 37 ist eine hohle Struktur mit Öffnungen an beiden Enden, wobei der Außenumfang der Öffnung an einem Ende der Druckkappe zwischen dem Außenumfang der zweiten Feder 34 und dem Außenumfang der Federhülsenstange liegt, und der Außenumfang der Öffnung am anderen Ende größer als der Außenumfang der Basis des zweiten Schlagbolzens 36 ist und zum Außenumfang des zweiten Anstichanzündhütchens 35 passt; beim Anbringen der zweiten Feder 34 auf die Außenseite der Federhülsenstange des zweiten Schlagbolzens 36 und Hindurchführen der Federhülsenstange durch den hohlen Abschnitt der Druckkappe 37 zum Verbinden ihres Querlochs mit dem ausziehbaren Stift 33 ist die zweite Feder 34 in zusammengedrücktem Zustand in der Druckkappe 37 fixiert; das zweite Anstichanzündhütchen 35 ist an einem nahe der Basis des zweiten Schlagbolzens 36 liegenden Ende der Druckkappe 37 befestigt, und der Abstand von zweiten Anstichanzündhütchen zu der Spitze des Schlagbolzens an der Basis des zweiten Schlagbolzens 36 ist nicht größer als die Höhe, um die die zweite Feder 34 zusammengedrückt wird; das Zündende des zweiten Anstichanzündhütchens 35 ist mit dem Gasgenerator 4 verbunden; die Verbindungsstange 32 bewegt sich synchron mit der Bewegung des Kolbens 31 unter der Gaseinwirkung, sodass der ausziehbare Stift 33 von dem Querloch an der Federhülsenstange des zweiten Schlagbolzens 36 herausgezogen wird und somit der Zusammendruck der zweiten Feder 34 in der Druckkappe 37 freigegeben wird, wodurch der zweite Schlagbolzen 36 an das zweite Anstichanzündhütchen 35 zur Aktivierung des Gasgenerator 4 und zum Erzeugen von Gas in dem Gasgenerator 4 anschlägt. Die Außenansicht des die durch vorstehend beschriebenen Teilen gebildeten pneumatischen Starters 3 ist in 7 gezeigt.
  • Wobei die Querschnittsfläche des Kolbens 31 nicht weniger als das 4-fache der Entlüftungsquerschnittsfläche der pneumatischen Rohrleitung 2 ist.
  • Wobei der Gasgenerator 4 einen zweiten zusammengesetzten Festtreibstoff umfasst und der zweite zusammengesetzte Festtreibstoff einen Klebstoff, ein Härtungsmittel, ein Oxidationsmittel, ein Kühlmittel und einen Stabilisator umfasst; wobei der Klebstoff ein Polyethylenglykol, ein Polyethylenadipat oder ein Polycaprolacton, oder eine Kombination davon ist, und der Gehalt 10-40 Masse-% beträgt; das Härtungsmittel ein Toluoldiisocyanat und/oder ein Isophorondiisocyanat ist, der Gehalt 0,5-5 Masse-% beträgt; das Oxidationsmittel ein Ammoniumperchlorat und/oder ein Ammoniumnitrat ist, und der Gehalt 20-60 Massen-% beträgt; das Kühlmittel ein Azodicarbonamid und/oder ein Dihydroxyglyoxim ist, der Gehalt 20-60 Massen-% beträgt; der Stabilisator 2-Nitrodiphenylamin und/oder 4-Nitroanilin ist, und der Gehalt 0,5-5 Masse-% beträgt.
  • Der Außendurchmesser der pneumatischen Rohrleitung 2 beträgt nicht mehr als 6 mm und der Innendurchmesser beträgt nicht mehr als 4 mm, und die pneumatische Rohrleitung 2 mit der Gasquelle zur Temperaturerfassung 1 und/oder dem pneumatischen Starter 3 durch Klemmringverbindung und/oder Schweißen verbunden ist.
  • Für den Gasgenerator 4 gibt es zwei bevorzugte Anordnungsmöglichkeiten: der pneumatische Starter 3 ist an der Außenseite der ersten Mündung des Vorratsbehälters für Feuerlöschmittel 5 angeordnet, und der Gasgenerator 4 ist an der Innenseite der ersten Mündung des Vorratsbehälters für Feuerlöschmittel 5 angeordnet; oder der pneumatische Starter 3 und der Gasgenerator 4 sind beide an der Außenseite der ersten Mündung des Vorratsbehälters für Feuerlöschmittel 5 angeordnet und die Mündung des Gasgenerators 4 steht mit der ersten Mündung des Vorratsbehälters für Feuerlöschmittel 5 in Verbindung.
  • Falls beispielsweise eine Glasblase zur Temperaturerfassung für Brandschutz 11 mit einer Aktivierungstemperatur von 141 °C ausgewählt wird, platzt die Glasblase zur Temperaturerfassung für Brandschutz 11 in der Gasquelle zur Temperaturerfassung 1 nach dem Backen durch Feuer bis zu 141°C und somit treibt die Feder 12 den ersten Schlagbolzen 13 zum Anschlagen an das erste Anstichanzündhütchen 14 an, und dann werden Flammen von dem ersten Anstichanzündhütchen 14 abgegeben und wird somit das erste zusammengesetzte Gaserzeugungsmittel 15 in der Gasquelle zur Temperaturerfassung 1 gezündet, wodurch ein Gas mit einem bestimmten Druck erzeugt wird und das Gas wiederum in die pneumatische Rohrleitung 2 strömt und weiter zum pneumatischen Starter 3 strömt, und das durch die pneumatische Rohrleitung 2 beförderte Gas setzt den Kolben 31 im pneumatischen Starter 3 in Bewegung, somit treibt der Kolben 31 die Verbindungstange 32 zum Herausziehen des ausziehbaren Stifts 33, und die zweite Feder 34 setzt die Druckkraft zum Antrieb des Anschlags der Spitze des zweiten Schlagbolzens 36 an das zweite Anstichanzündhütchen 35 frei, und dann gibt das zweite Anstichanzündhütchen 35 Flammen an den Gasgenerator 4 aus; der Gasgenerator 4 erzeugt eine große Gasmenge, um das Feuerlöschmittel im Vorratsbehälter für Feuerlöschmittel 5 unter Druck zu setzen, und falls der Druck im Vorratsbehälter für Feuerlöschmittel 5 den eingestellten Druck überschreitet, wird das Feuerlöschmittel über die Rohrleitung zum Spritze 6 zum Löschen vom Brand im Feuerpunkt herausgespritzt.
  • Die Leistungsparameter einiger Teile des nichtelektrischen, automatischen Feuerlöschsystems ohne Druckspeicherung in diesem Ausführungsbeispiel sind in Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 1 Die Leistungsparameter der Teile des nichtelektrischen, automatischen Feuerlöschsystems ohne Druckspeicherung in diesem Ausführungsbeispiel
    Teile in dem System Technische Daten
    Pneumatische Rohrleitung Außendurchmesser 6 mm, Innendurchmesser 4 mm, Edelstahl 304, Klemmringverbindung, Gesamtlänge von ca. 12 m
    Rohrleitung zum Spritzen Außendurchmesser 12 mm, Innendurchmesser 10 mm, Gesamtlänge der Rohrleitung von ca. 17 m, ausgestattet mit 15 Φ1,5-Düsen
    Löschmittel Perfluorhexanon
    Kapazität des Feuerlöschmittels/L 25
    Kontinuierliche Spritzzeit/s 50±5
    Durchmesser des Kolbenquerschnitts/mm 19,0
    Das Gewicht der gaserzeugenden Chemikalien in der Gasquelle zur Temperaturerfassung/g 4,40
    Gemessener Spitzendruck am Ende der pneumatischen Rohrleitung/kPa (Relativdruck) 268,9
    Der Schub der pneumatischen Rohrleitung auf den Kolben/N 75
    Die Mindesttemperatur für den normalen Betrieb des Systems/°C -40
    Wartungsfreier Zeitraum/Jahr 15
  • Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele sind lediglich beispielhaft und sind in keiner Weise als Einschränkung der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und können andere Formen annehmen. Verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung wurden vorstehend beschrieben, und die vorstehenden Beschreibungen sind beispielhaft, nicht erschöpfend und nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt. Wie es für einen Fachmann offensichtlich wäre, können zahlreiche Modifikationen und Änderungen vorgenommen werden, ohne den Umfang und Geist der beschriebenen Ausführungsbeispiele zu verlassen. Daher sollte der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung dem Schutzumfang der Ansprüche unterliegen.

Claims (10)

  1. Nichtelektrisches, automatisches Feuerlöschsystem ohne Druckspeicherung, dadurch gekennzeichnet, dass: es eine Gasquelle zur Temperaturerfassung (1), eine pneumatische Rohrleitung (2), einen pneumatischen Starter (3), einen Gasgenerator (4), einen Vorratsbehälter für Feuerlöschmittel (5) und eine Rohrleitung zum Spritzen (6) umfasst; die Gasquelle zur Temperaturerfassung (1), die pneumatische Rohrleitung (2), der pneumatische Starter (3) und der Gasgenerator (4) der Reihe nach verbunden sind; der Vorratsbehälter für Feuerlöschmittel (5) eine erste Mündung und eine zweite Mündung umfasst; der Gasgenerator (4) mit der ersten Mündung des Vorratsbehälters für Feuerlöschmittel (5) in Verbindung steht und die Rohrleitung zum Spritzen (6) mit der zweiten Mündung des Vorratsbehälters für Feuerlöschmittel (5) in Verbindung steht; die Gasquelle zur Temperaturerfassung (1) dazu eingerichtet ist, die Umgebungstemperatur zu erfassen und Gas zu erzeugen; die pneumatische Rohrleitung (2) dazu eingerichtet ist, das von der Gasquelle zur Temperaturerfassung (1) erzeugte Gas zum pneumatischen Starter (3) zu befördern und den Betrieb des pneumatischen Starters (3) durch den beförderten Gasdruck auszulösen; der pneumatische Starter (3) dazu eingerichtet ist, beim Betrieb den Gasgenerator (4) zu zünden; der Gasgenerator (4) dazu eingerichtet ist, zum Antrieb des Herausspritzens eines Löschmittels in dem Vorratsbehälter für Feuerlöschmittel über die Rohrleitung zum Spritzen (6) Gas zu erzeugen.
  2. Nichtelektrisches, automatisches Feuerlöschsystem ohne Druckspeicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: die Gasquelle zur Temperaturerfassung (1) eine Glasblase zur Temperaturerfassung für Brandschutz (11), eine erste Feder (12), einen ersten Schlagbolzen (13), ein erstes Anstichanzündhütchen (14), einen ersten zusammengesetzten Festtreibstoff (15) und einen Kopplungssmechanismus (16) umfasst; der erste zusammengesetzte Festtreibstoff (15) in einem Gehäuse eingebaut ist, und der erste zusammengesetzte Festtreibstoff (15) am Boden des Gehäuses mit einem Ende des ersten Anstichanzündhütchens (14) so verbunden ist, dass er von dem ersten Anstichanzündhütchen (14) gezündet wird, und die Oberseite der ersten Gehäuse mit einer Öffnung versehen ist, die mit der pneumatischen Rohrleitung (2) in Verbindung steht; der erste Schlagbolzen (13) am anderen Ende des ersten Anstichanzündhütchens (14) liegt und sich in einem vorbestimmten Abstand zum unteren Ende des ersten Anstichanzündhütchens (14) befindet, und der Schlagbolzen (13) an das erste Anstichanzündhütchen (14) durch die Hubbewegung anschlägt, um das erste Anstichanzündhütchen (14) dazu zu bringen, Flammen zu erzeugen; beim Anschlag durch den ersten Schlagbolzen (13) das erste Anstichanzündhütchen (14) den ersten zusammengesetzten Festtreibstoff (15) in dem Gehäuse zündet; der Kopplungssmechanismus (16) den ersten Schlagbolzen (13), die Glasblase zur Temperaturerfassung für Brandschutz (11) und die erste Feder (12) miteinander verbindet, und der Kopplungssmechanismus (16) in Richtung der Verbindung mit der Glasblase zur Temperaturerfassung für Brandschutz (11) beim Verbinden mit der Glasblase zur Temperaturerfassung für Brandschutz (11) bewirkt, dass die erste Feder (12) eine Druckkraft bildet, sodass die Druckkraft der ersten Feder (12) bei erwärmungsbedingtem Platzen der Glasblase zur Temperaturerfassung für Brandschutz (11) freigegeben wird und den Kopplungssmechanismus (16) zur Bewegung antreibt, wodurch der Kopplungssmechanismus (16) den mit ihm verbundenen ersten Schlagbolzen (13) zur Bewegung antreibt und somit eine Schlagkraft auf das erste Anstichanzündhütchen (14) erzeugt wird.
  3. Nichtelektrisches, automatisches Feuerlöschsystem ohne Druckspeicherung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass: die Federkonstante der Feder (12) 2-15 N/mm beträgt und die Höhe, um die die Feder zusammengedrückt wird, 5-20 mm beträgt; die nominale Aktivierungstemperatur der Glasblase zur Temperaturerfassung für Brandschutz (11) irgendeine von 93°C, 141°C oder 182°C ist.
  4. Nichtelektrisches, automatisches Feuerlöschsystem ohne Druckspeicherung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass: das erste zusammengesetzte Festtreibstoff (15) einen Klebstoff, ein Härtungsmittel, ein Oxidationsmittel und ein Kühlmittel umfasst; der Klebstoff ein Hydroxyl-terminiertes Polybutadien und/oder ein Carboxyl-terminiertes Polybutadien ist, und der Gehalt 10-40 Massen-% beträgt; das Härtungsmittel ein Toluoldiisocyanat und/oder ein Isophorondiisocyanat ist und der Gehalt 0,5-5 Masse-% beträgt; das Oxidationsmittel ein Ammoniumperchlorat und/oder ein Ammoniumnitrat ist, und der Gehalt 20-60 Massen-% beträgt; das Kühlmittel ein Azodicarbonamid ist und der Gehalt 20-60 Masse-% beträgt.
  5. Nichtelektrisches, automatisches Feuerlöschsystem ohne Druckspeicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: der pneumatische Starter (3) einen Kolben (31), eine Verbindungsstange (32), einen ausziehbaren Stift (33), eine zweite Feder (34), ein zweites Anstichanzündhütchen (35), ein zweiter Schlagbolzen (36) und eine Druckkappe (37); die bewegliche Endfläche des Kolbens (31) dem Gasauslass der pneumatischen Rohrleitung (2) zugewandt ist, um den Gasdruck von der pneumatischen Rohrleitung (2) aufzunehmen und sich unter der Gasdruckeinwirkung zu bewegen; ein Ende der Verbindungsstange (32) mit dem Kolben (31) verbunden und daran befestigt ist, um sich mit dem Kolben zu bewegen, und das andere Ende mit dem ausziehbaren Stift (33) verbunden ist; der ausziehbare Stift (33) parallel zur Bewegungsrichtung des Kolbens (31) ausgerichtet ist, wobei ein Ende des ausziehbaren Stifts mit der Verbindungsstange (32) verbunden ist und ein anderes Ende mit dem zweiten Schlagbolzen (36) verbunden ist; der zweite Schlagbolzen (36) eine Basis und eine Federhülsenstange auf der Basis umfasst, die Spitze des Schlagbolzens an der Außenseite der Basis angeordnet ist, die Innenseite der Basis mit der Federhülsenstange verbunden ist, und der der Basis abgewandte Endabschnitt der Federhülsenstange mit einem mit dem ausziehbaren Stift (33) zu verbindenden Querloch versehen ist, der Außenumfang der Basis größer als der Außenumfang der zweiten Feder (35) ist, und der Außenumfang der Federhülsenstange kleiner als der Innenumfang der zweiten Feder (35) ist; die Druckkappe (37) eine hohle Struktur mit Öffnungen an beiden Enden ist, wobei der Außenumfang der Öffnung an einem Ende der Druckkappe zwischen dem Außenumfang der zweiten Feder (34) und dem Außenumfang der Federhülsenstange liegt, und der Außenumfang der Öffnung am anderen Ende größer als der Außenumfang der Basis des zweiten Schlagbolzens (36) ist und zum Außenumfang des zweiten Anstichanzündhütchens (35) passt; beim Anbringen der zweiten Feder (34) auf die Außenseite der Federhülsenstange des zweiten Schlagbolzens (36) und Hindurchführen der Federhülsenstange durch den hohlen Abschnitt der Druckkappe (38) zum Verbinden ihres Querlochs mit dem ausziehbaren Stift (33) die zweite Feder (34) in zusammengedrücktem Zustand in der Druckkappe (37) fixiert ist; das zweite Anstichanzündhütchen (35) an einem nahe der Basis des zweiten Schlagbolzens (36) liegenden Ende der Druckkappe (37) befestigt ist, und der Abstand vom zweiten Anstichanzündhütchen zu der Spitze des Schlagbolzens an der Basis des zweiten Schlagbolzens (36) nicht größer als die Höhe, um die die zweite Feder (34) zusammengedrückt wird, ist; das Zündende des zweiten Anstichanzündhütchens (35) mit dem Gasgenerator (4) verbunden ist.
  6. Nichtelektrisches, automatisches Feuerlöschsystem ohne Druckspeicherung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass: die Querschnittsfläche des Kolbens (31) nicht weniger als das 4-fache der Entlüftungsquerschnittsfläche der pneumatischen Rohrleitung (2) ist.
  7. Nichtelektrisches, automatisches Feuerlöschsystem ohne Druckspeicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: der Gasgenerator (4) einen zweiten zusammengesetzten Festtreibstoff umfasst, und der zweite zusammengesetzte Festtreibstoff einen Klebstoff, ein Härtungsmittel, ein Oxidationsmittel, ein Kühlmittel, und einen Stabilisator umfasst; der Klebstoff ein Polyethylenglykol, ein Polyethylenadipat oder ein Polycaprolacton, oder eine Kombination davon ist, und der Gehalt 10-40 Masse-% beträgt; das Härtungsmittel ein Toluoldiisocyanat und/oder ein Isophorondiisocyanat ist und der Gehalt 0,5-5 Masse-% beträgt; das Oxidationsmittel ein Ammoniumperchlorat und/oder ein Ammoniumnitrat, und der Gehalt 20-60 Masse-% beträgt; das Kühlmittel ein Azodicarbonamid und/oder ein Dihydroxyglyoxim, und der Gehalt 20-60 Masse-% beträgt; der Stabilisator ein 2-Nitrodiphenylamin und/oder ein 4-Nitroanilin, und der Gehalt 0,5 bis 5 Masse-% beträgt.
  8. Nichtelektrisches, automatisches Feuerlöschsystem ohne Druckspeicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: der Außendurchmesser der pneumatischen Rohrleitung (2) nicht mehr als 6 mm beträgt, der Innendurchmesser nicht mehr als 4 mm beträgt, und die pneumatische Rohrleitung (2) mit der Gasquelle zur Temperaturerfassung (1) und/oder dem pneumatischen Starter (3) durch Klemmringverbindung und/oder Schweißen verbunden ist.
  9. Nichtelektrisches, automatisches Feuerlöschsystem ohne Druckspeicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: der pneumatische Starter (3) an der Außenseite der ersten Mündung des Vorratsbehälters für Feuerlöschmittel (5) angeordnet ist und der Gasgenerator (4) an der Innenseite der ersten Mündung des Vorratsbehälters für Feuerlöschmittel (5) angeordnet ist.
  10. Nichtelektrisches, automatisches Feuerlöschsystem ohne Druckspeicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: der pneumatische Starter (3) und der Gasgenerator (4) beide an der Außenseite der ersten Mündung des Vorratsbehälters für Feuerlöschmittel (5) angeordnet sind, und die Mündung des Gasgenerators (4) mit der ersten Mündung des Vorratsbehälters für Feuerlöschmittel (5) in Verbindung steht.
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