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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Stoßdämpfer, der sich zur Verwendung bei einem Grätschsitzfahrzeug eignet.
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STAND DER TECHNIK
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Ein Stoßdämpfer wird für eine Vorderradgabel eines Grätschsitzfahrzeugs, das durch ein Motorrad dargestellt wird, ein dreirädriges Kraftfahrzeug oder dergleichen verwendet. Bei der Vorderradgabel kann es beispielsweise zum Erfassen eines Fahrzustands des Grätschsitzfahrzeugs erforderlich sein, das Hubausmaß des Stoßdämpfers, wobei es sich um eine Ausfederungs- und Einfederungstrecke der Vorderradgabel handelt, zu detektieren. Solch ein Stoßdämpfer ist beispielsweise aus Patentliteratur 1 bekannt.
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Ein in Patentliteratur 1 offenbarter Stoßdämpfer umfasst eine Kolbenstange, die sich von einem oberen Ende eines äußeren Rohr, das auf einer oberen Seite positioniert ist, zum Inneren eines inneren Rohrs, das auf einer unteren Seite positioniert ist, erstreckt, einen Kolben, der an der Kolbenstange vorgesehen ist und das Innere des inneren Rohrs in eine obere Ölkammer und eine untere Ölkammer unterteilt, und ein längliches Leiterglied, das sich zu der unteren Seite von dem Kolben erstreckt. Ein oberes Ende des Leiterglieds ist an dem Kolben fixiert. Ein zylindrischer Spulenabschnitt ist auf der unteren Seite des Kolbens angeordnet. Eine Spule des Spulenabschnitts detektiert eine Verlagerung des Leiterglieds bezüglich des inneren Rohrs. Das Leiterglied und der Spulenabschnitt bilden einen Hubsensor.
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Ein Stoßdämpfer, der ein sich von einem unteren Ende eines inneren Rohrs zu einer oberen Seite erstreckendes stangenförmiges Glied aufweist, ist bekannt. Solch ein Stoßdämpfer umfasst beispielsweise ein äußeres Rohr, das auf der oberen Seite positioniert ist, ein inneres Rohr, das auf einer unteren Seite positioniert ist, einen Zylinder, der sich von einem oberen Ende des äußeren Rohrs zum Inneren des inneren Rohrs erstreckt, eine Kolbenstange, die sich von einem unteren Ende des inneren Rohrs zum Inneren des Zylinders erstreckt, und einen Kolben, der mit einem oberen Ende der Kolbenstange verbunden ist.
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In einem Fall, in dem ein Spulenabschnitt in einem unteren Abschnitt des Stoßdämpfers angeordnet ist, ist es vorstellbar, dass der Spulenabschnitt in einem hohlen stangenförmigen Glied vorgesehen ist. Ein Leiterglied, das sich in dem Spulenabschnitt vorwärts und rückwärts bewegt, erstreckt sich von dem oberen Ende des äußeren Rohrs zum Inneren des stangenförmigen Glieds durch einen Kolben und erstreckt sich ferner zum Inneren des Spulenabschnitts. Das bedeutet, dass sich das Leiterglied zum Inneren des stangenförmigen Glieds durch eine in dem Kolben ausgebildete Durchgangsbohrung hindurch erstreckt.
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Liste bekannter Schriften
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Patentliteratur
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Patentliteratur 1:
JP 2016- 194 320 A
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DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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TECHNISCHES PROBLEM
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Während des Fahrens des Grätschsitzfahrzeugs kann eine Biegekraft in einer Richtung, die eine Mittellinie der Vorderradgabel schneidet, aufgrund der Einwirkung einer externen Kraft, die beispielsweise mit einem Bremsbetrieb oder dergleichen einhergeht, auf die Vorderradgabel wirken. In einer Situation, in der solch eine Biegekraft auf die Vorderradgabel wirkt, kann auch eine Biegekraft auf das Leiterglied wirken. Wenn die Biegekraft auf das Leiterglied wirkt, können ein durchdrungenes Glied, das das Leiterglied durchdringt, und das Leiterglied, das durch Empfangen der Biegekraft gebogen wird, miteinander in Kontakt kommen. Wenn das Leiterglied durch den Kontakt abgenutzt wird und das Leiterglied beschädigt wird, kann die Beständigkeit des Hubsensors verringert werden.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Stoßdämpfer bereitzustellen, der einen Hubsensor mit verbesserter Beständigkeit umfasst.
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LÖSUNG DES PROBLEMS
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Der Erfinder der vorliegenden Erfindung hat herausgefunden, dass, wenn die Vorderradgabel gemäß der Offenbarung in Patentliteratur 1 beispielsweise in einem Motocross verwendet wird, die Biegekraft in der Richtung, die die Mittellinie der Vorderradgabel schneidet, (im Folgenden einfach als eine „Biegekraft“ bezeichnet) beim Landen nach einem Sprung zunimmt und die Beständigkeit des Hubsensors verringert werden kann. Nach intensiver Forschung nach einer Konfiguration, die den Einsatz bei einem Motocross aushalten kann, hat der vorliegende Erfinder herausgefunden, dass durch Vorsehen eines elastischen Körpers, der zumindest einen Teil der an das Leiterglied angelegten Biegekraft absorbiert, neben dem Leiterglied das Leiterglied schwer zu biegen ist, und somit kann ein Stoßdämpfer mit verbesserter Beständigkeit bereitgestellt werden. Ferner hat der vorliegende Erfinder herausgefunden, dass es durch Vorsehen des elastischen Körpers zwischen dem Leiterglied und dem durchdrungenen Glied, durch das das Leiterglied durchdringt, zur Reduzierung eines Kontaktabschnitts zwischen dem Leiterglied und dem durchdrungenen Glied weniger wahrscheinlich ist, dass das Leiterglied und das durchdrungene Glied miteinander in Kontakt kommen, selbst wenn das Leiterglied eine Biegekraft empfängt, und somit ist es möglich, einen Stoßdämpfer mit verbesserter Beständigkeit bereitzustellen. Die vorliegende Erfindung ist auf Basis dieser Erkenntnisse durchgeführt worden.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird ein Stoßdämpfer bereitgestellt, der Folgendes umfasst: ein äußeres Rohr mit einem geschlossenen Ende an einem oberen Ende und einem offenen Ende an einem unteren Ende; ein inneres Rohr mit einem offenen Ende an einem oberen Ende und einem geschlossenen Ende an einem unteren Ende, wobei das innere Rohr so zum Teil in das äußere Rohr gepasst ist, dass es vorwärts und rückwärts beweglich ist; einen Zylinder, der sich von dem oberen Ende des äußeren Rohrs in das innere Rohr erstreckt; eine erste Stange, die eine zylindrische Form aufweist und sich von dem unteren Ende des inneren Rohrs in den Zylinder erstreckt; einen ersten Kolben, der unter Verwendung eines ersten Fixierungsglieds an einem oberen Ende der ersten Stange fixiert ist, wobei der erste Kolben in einer nach oben und nach unten verlaufenden Richtung in dem Zylinder vorwärts und rückwärts beweglich ist; ein Leiterglied, bei dem es sich um einen stangenförmigen Leiter handelt, der sich von dem oberen Ende des äußeren Rohrs in die erste Stange durch den ersten Kolben erstreckt; eine Spule, die dahingehend in der ersten Stange vorgesehen ist, eine Verlagerung des Leiterglieds bezüglich der ersten Stange detektieren zu vermögen; einen ersten elastischen Körper, der aus einem elastischen Material hergestellt und neben dem Leiterglied auf einer Außenseite einer Außenumfangsfläche des Leiterglieds vorgesehen ist; und einen Stützabschnitt, der dazu eingerichtet ist, eine Außenumfangsfläche des ersten elastischen Körpers so zu stützen, dass eine Bewegung des ersten elastischen Körpers in einer Richtung, die eine Mittellinie des Leiterglieds schneidet, beschränkt wird.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird ein Stoßdämpfer bereitgestellt, der Folgendes umfasst: ein äußeres Rohr mit einem geschlossenen Ende an einem oberen Ende und einem offenen Ende an einem unteren Ende; ein inneres Rohr mit einem offenen Ende an einem oberen Ende und einem geschlossenen Ende an einem unteren Ende, wobei das innere Rohr so zum Teil in das äußere Rohr gepasst ist, dass es vorwärts und rückwärts beweglich ist; einen Zylinder, der sich von dem oberen Ende des äußeren Rohrs in das innere Rohr erstreckt; eine erste Stange, die eine zylindrische Form aufweist und sich von dem unteren Ende des inneren Rohrs in den Zylinder erstreckt; ein erstes Fixierungsglied, das an einem oberen Ende der ersten Stange vorgesehen ist; einen ersten Kolben, der durch das erste Fixierungsglied und eine erste Mutter mit dem oberen Ende der ersten Stange in einer axialen Richtung der ersten Stange verbunden ist, wobei der erste Kolben in einer nach oben und nach unten verlaufenden Richtung in dem Zylinder vorwärts und rückwärts beweglich ist; eine zweite Stange, die sich von dem oberen Ende des äußeren Rohrs in den Zylinder erstreckt; ein zweites Fixierungsglied, das an einem unteren Ende der zweiten Stange vorgesehen ist; einen zweiten Kolben, der durch das zweite Fixierungsglied und eine zweite Mutter mit dem unteren Ende der zweiten Stange in einer axialen Richtung der zweiten Stange verbunden ist, wobei der zweite Kolben in der nach oben und nach unten verlaufenden Richtung in dem Zylinder vorwärts und rückwärts beweglich ist; eine erste Fläche der zweiten Mutter, die zu der zweiten Kolbenseite weist und zu einer Mittellinie der ersten Stange orthogonal ist; einen Basisendabschnitt mit einer zweiten Fläche, die zu der ersten Fläche weist, und einer zweiten Nut, die in der zweiten Fläche vorgesehen und in einer Richtung der Mittellinie der ersten Stange vertieft ist; einen zweiten elastischen Körper, der aus einem elastischen Material hergestellt ist, wobei der zweite elastische Körper in die zweite Nut gepasst ist und ein Teil des zweiten elastischen Körpers von der zweiten Nut vorragt und mit der ersten Fläche in Kontakt ist; ein Leiterglied, bei dem es sich um einen stangenförmigen Leiter handelt, der sich von dem Basisendabschnitt in die erste Stange durch den ersten Kolben erstreckt; eine ringförmige Buchse, die aus Harz hergestellt ist und eine Durchgangsbohrung zum Stützen einer Außenumfangsfläche eines Zwischenabschnitts des Leiterglieds in einer Richtung der Mittellinie aufweist; einen ersten elastischen Körper, der aus einem elastischen Material hergestellt ist, wobei der erste elastische Körper in eine erste Nut, die auf einer Außenumfangsfläche der Buchse über den gesamten Umfang hinweg ausgebildet ist, gepasst ist und die Außenumfangsfläche der Buchse durch einen von der ersten Nut vorragenden Teil stützt; einen Stützabschnitt, der integral mit der ersten Nut eingerichtet und dazu eingerichtet ist, die Außenumfangsfläche des ersten elastischen Körpers an dem ersten Fixierungsglied stützen, und eine Spule, die dahingehend in der ersten Stange vorgesehen ist, eine Verlagerung des Leiterglieds bezüglich der ersten Stange detektieren zu vermögen.
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VORTEILHAFTE WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
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Bei der vorliegenden Erfindung kann ein Stoßdämpfer bereitgestellt werden, der einen Hubsensor mit verbesserter Beständigkeit umfasst.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Seitenansicht eines Motorrads, an dem eine Vorderradgabel, die einen Stoßdämpfer gemäß einer ersten Ausführungsform umfasst, befestigt ist.
- 2 ist eine Schnittansicht, die einen Stoßdämpfer darstellt, der die in 1 gezeigte Vorderradgabel bildet.
- 3 ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts 3 in 2.
- 4 ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts 4 in 2.
- 5 ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts 5 in 3.
- 6 ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts 6 in 5.
- 7 ist eine Ansicht, die eine Stützstruktur einer zweiten Kolbenhalterung, einer zweiten Mutter und eines oberen Endes eines Leiterglieds gemäß der Darstellung in 6 darstellt.
- 8 ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts 8 in 4.
- 9 ist eine Ansicht, die eine Stützstruktur einer ersten Mutter und eines Zwischenabschnitts des Leiterglieds gemäß der Darstellung in 8 darstellt.
- 10 ist eine Ansicht, die eine Stützstruktur einer ersten Mutter eines Stoßdämpfers gemäß einer zweiten Ausführungsform und eines Zwischenabschnitts des Leiterglieds darstellt.
- 11 ist eine Ansicht, die eine Stützstruktur eines zweiten Fixierungsglieds und eine zweite Mutter eines Stoßdämpfers gemäß einer dritten Ausführungsform und eines oberen Endes des Leiterglieds darstellt.
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BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Die in den beiliegenden Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen sind Beispiele für die vorliegende Erfindung, und die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Ausführungsformen beschränkt. In der Beschreibung beziehen sich links und rechts auf links und rechts bezüglich eines in einem Fahrzeug fahrenden Insassen, und vorne und hinten beziehen sich auf vorne und hinten bezüglich einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs. In den Zeichnungen gibt Fr eine Richtung nach vorne an, Rr gibt eine Richtung nach hinten an, Up gibt eine Richtung nach oben an, und Dn gibt eine Richtung nach unten an.
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< Erste Ausführungsform >
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Ein Stoßdämpfer 20 gemäß der ersten Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 1-9 beschrieben.
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Gemäß der Darstellung in 1 wird der Stoßdämpfer 20 beispielsweise bei einem Grätschsitzfahrzeug, auf dem ein Insasse im Grätschsitz sitzt, wie z. B. einem Motorrad oder einem dreirädrigen Kraftfahrzeug, angewendet und kann als ein Beispiel bei einer Vorderradgabel des Motorrads angewendet werden.
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Ein Motorrad 10 umfasst eine Fahrzeugkarosserie 11, einen Motor 12 als eine Antriebsquelle, die an einem mittigen unteren Abschnitt der Fahrzeugkarosserie 11 gestützt wird, Vorderradgabelbeine 13, die an einem vorderen Abschnitt der Fahrzeugkarosserie 11 vorgesehen sind, ein Vorderrad 14, bei dem es sich um ein von der Vorderradgabel 13 gestütztes Rad handelt, und einen Lenker 15, der mit der Vorderradgabel 13 verbunden ist. Das Motorrad 10 umfasst einen Insassensitz 16, der in der Mitte eines oberen Abschnitts der Fahrzeugkarosserie 11 vorgesehen ist, einen Radstützmechanismus 17, der sich zur hinteren Seite von einem hinteren Abschnitt der Fahrzeugkarosserie 11 erstreckt und in einer nach oben und nach unten verlaufenden Richtung schwingen kann, ein Hinterrad 18, bei dem es sich um ein von dem Radstützmechanismus 17 gestütztes Rad handelt, und eine Hinterradaufhängung 19, die zwischen der Fahrzeugkarosserie 11 und dem Radstützmechanismus 17 angeordnet ist.
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Im Folgenden wird ein Stoßdämpfer 20 genauer beschrieben, der bei mindestens einem der zwei Vorderradgabelbeine 13, die jeweils beidseits des Vorderrads 14 vorgesehen sind, anwendbar ist.
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Gemäß der Darstellung in 2-4 umfasst der Stoßdämpfer 20 ein äußeres Rohr 30 und ein inneres Rohr 40, eine Aufhängungsfeder 53, dessen unterer Endabschnitt sich in dem inneren Rohr 40 befindet, und einen Zylinder 60, der sich von einem oberen Ende 31 des äußeren Rohrs 30 in das innere Rohr 40 erstreckt. Der Stoßdämpfer 20 umfasst ferner eine erste Stange 70, die sich zu der oberen Seite von einem unteren Ende 41 des inneren Rohrs 40 erstreckt, einen ersten Kolben 80, der an einem oberen Ende der ersten Stange 70 fixiert ist, eine zweite Stange 110, die sich von dem oberen Ende 31 des äußeren Rohrs 30 in den Zylinder 60 erstreckt, und einen zweiten Kolben 120, der an einem unteren Ende 111 der zweiten Stange 110 fixiert ist. Das bedeutet, dass der Stoßdämpfer 20 eine teleskopartige Konfiguration aufweist, bei der sich das innere Rohr 40 auf der Radseite bezüglich des äußeren Rohrs 30 auf der Fahrzeugkarosserieseite vorwärts und rückwärts bewegen kann. Eine Mittellinie des äußeren Rohrs 30, des inneren Rohrs 40, der Aufhängungsfeder 53, des Zylinders 60, der ersten Stange 70, des ersten Kolbens 80, der zweiten Stange 110 und des zweiten Kolbens 120 ist eine Mittellinie CL.
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Das äußere Rohr 30 ist ein zylindrisches Glied und erstreckt sich in der nach oben und nach unten verlaufenden Richtung, und sein oberes Ende 31 wird durch einen Gabelbolzen 32 verschlossen. Das obere Ende 31 des äußeren Rohrs 30 ist ein geschlossenes Ende, und ein unteres Ende 33 des äußeren Rohrs 30 ist ein offenes Ende.
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Das innere Rohr 40 ist ein zylindrisches Glied, und ein Teil des inneren Rohrs 40 ist so in das äußere Rohr 30 gepasst, das ist entlang der Mittellinie CL vorwärts und rückwärts beweglich ist. Das untere Ende 41 des inneren Rohrs 40 ist an einem Achsträger 51 zum Stützen einer Achse 14A (siehe 1) für das Vorderrad 14 vorgesehen, und das untere Ende 41 wird durch einen unteren Bolzen 52 verschlossen. Das untere Ende 41 ist ein geschlossenes Ende, und ein oberes Ende 42 des inneren Rohrs 40 ist ein offenes Ende.
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Die Aufhängungsfeder 53 ist eine Schraubendruckfeder. Ein unteres Ende der Aufhängungsfeder 53 ist in dem inneren Rohr 40 angeordnet und erstreckt sich von dem unteren Ende 41 zu dem oberen Ende 42 des inneren Rohrs 40. Die Aufhängungsfeder 53 legt an das äußere Rohr 30 und das innere Rohr 40 eine Kraft in einer voneinander weg führenden Richtung entlang der Mittellinie CL an.
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Der Zylinder 60 ist ein zylindrisches Glied. Ein oberes Ende 61 des Zylinders 60 ist ein geschlossenes Ende und ist mit einer Innenumfangsfläche des oberen Endes 31 des äußeren Rohrs 30 verschraubt. Ein Spalt zwischen dem oberen Ende 31 des äußeren Rohrs 30 und dem oberen Ende 61 des Zylinders 60 ist unter Verwendung eines Dichtmaterials abgedichtet.
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Die erste Stange 70 ist ein kreisförmiges rohrförmiges Glied. Ein unteres Ende 71 der ersten Stange 70 ist mit dem unteren Bolzen 52 verschraubt.
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Gemäß der Darstellung in 4 ist der erste Kolben 80 integral mit einem oberen Ende 72 der ersten Stange 70 verbunden und kann sich in der nach oben und nach unten verlaufenden Richtung in den Zylinder 60 vorwärts und rückwärts bewegen. Das Innere des Zylinders 60 wird durch den ersten Kolben 80 in eine erste Kammer 62 auf der oberen Seite des ersten Kolbens 80 und eine zweite Kammer 63 auf der unteren Seite des ersten Kolbens 80 unterteilt. Ein Fluid (beispielsweise Öl) ist in der ersten Kammer 62 und der zweiten Kammer 63 enthalten.
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Der erste Kolben 80 umfasst einen ersten Strömungskanal 81 und einen zweiten Strömungskanal 82. Der erste Strömungskanal 81 steht mit der ersten Kammer 62 und der zweiten Kammer 63 in Verbindung, und ein erstes Ventil 83 ist an einem oberen Ende des ersten Strömungskanals 81 vorgesehen. Der zweite Strömungskanal 82 steht mit der ersten Kammer 62 und der zweiten Kammer 63 in Verbindung, und ein zweites Ventil 84 ist an einem unteren Ende des zweiten Strömungskanals 82 vorgesehen.
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Ein erstes Fixierungsglied 90 ist mit einer Außenumfangsfläche des oberen Endes 72 der ersten Stange 70 verschraubt. Das erste Fixierungsglied 90 umfasst einen mit einem Boden versehenen zylindrischen Basisabschnitt 91, der eine Öffnung auf der unteren Seite aufweist, einen zylindrischen Erstreckungsabschnitt 92, der sich zur oberen Seite von dem Basisabschnitt 91 entlang der Mittellinie CL erstreckt, und eine erste Mutter 93, die auf der oberen Seite des ersten Kolbens 80 angeordnet ist. Der Basisabschnitt 91 ist mit dem oberen Ende 72 der ersten Stange 70 verschraubt. Der Erstreckungsabschnitt 92 durchdringt den ersten Kolben 80 in der nach oben und nach unten verlaufenden Richtung, und die erste Mutter 93 ist mit einem oberen Endabschnitt des Erstreckungsabschnitts 92 verschraubt. Dadurch ist der erste Kolben 80 durch das erste Fixierungsglied 90 mit dem oberen Ende 72 der ersten Stange 70 verbunden. Das bedeutet, dass das erste Fixierungsglied 90 den ersten Kolben 80 durch die erste Mutter 93 in einer axialen Richtung der ersten Stange 70 fixiert.
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Ein Abschnitt der ersten Stange 70 auf der unteren Seite des durch das erste Fixierungsglied 90 verschraubten oberen Endes 72 wird von einem unteren Ende 64 des Zylinders 60 über eine Stangenführung 101 gestützt.
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Gemäß der Darstellung in 3 und dergleichen ist die zweite Stange 110 ein kreisförmiges rohrförmiges Glied.
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Der zweite Kolben 120 ist unter Verwendung eines zweiten Fixierungsglieds 135 mit dem unteren Ende 111 der zweiten Stange 110 verbunden und kann sich in der nach oben und nach unten verlaufenden Richtung in dem Zylinder 60 vorwärts und rückwärts bewegen. Das Innere des Zylinders 60 wird von dem zweiten Kolben 120 in eine erste Kammer 62 auf der oberen Seite des zweiten Kolbens 120 und eine dritte Kammer 65 auf der unteren Seite des zweiten Kolbens 120 unterteilt. Das zweite Fixierungsglied 135 umfasst ein Verbindungsglied 130 und eine zweite Mutter 133.
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Das Verbindungsglied 130, bei dem es sich um einen Teil des zweiten Fixierungsglieds 135 handelt, ist mit einer Außenumfangsfläche des unteren Endes 111 der zweiten Stange 110 verschraubt. Das Verbindungsglied 130 umfasst einen Basisabschnitt 131, der eine mit einem Boden versehene zylindrische Form mit einer Öffnung auf der oberen Seite aufweist, und einen stangenförmigen Erstreckungsabschnitt 132, der sich zu der unteren Seite von dem Basisabschnitt 131 entlang der Mittellinie CL erstreckt. Der Basisabschnitt 131 ist mit dem unteren Ende 111 der zweiten Stange 110 verschraubt. Der Erstreckungsabschnitt 132 durchdringt die Mitte des zweiten Kolbens 120 in der nach oben und nach unten verlaufenden Richtung, und die zweite Mutter 133 ist mit einem unteren Ende des Erstreckungsabschnitts 132 verschraubt. Dadurch ist der zweite Kolben 120 unter Verwendung des Verbindungsglieds 130 an dem unteren Ende 111 der zweiten Stange 110 verschraubt.
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Der zweite Kolben 120 umfasst einen ersten Strömungskanal 121 und einen zweiten Strömungskanal 122. Der erste Strömungskanal 121 steht mit der ersten Kammer 62 und der dritten Kammer 65 in Verbindung, und ein erstes Ventil 123 ist an einem oberen Ende des ersten Strömungspfads 121 vorgesehen. Der zweite Strömungskanal 122 steht mit der ersten Kammer 62 und der dritten Kammer 65 in Verbindung, und ein zweites Ventil 124 ist an einem unteren Ende des zweiten Strömungspfads 122 vorgesehen.
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Ferner ist das Verbindungsglied 130 mit einer Dämpfungskrafteinstelleinheit 140 versehen. Die Dämpfungskrafteinstelleinheit 140 umfasst einen Verbindungskanal 141, der in dem Basisabschnitt 131 und dem Erstreckungsabschnitt 132 vorgesehen ist, zur Herstellung einer Verbindung zwischen der ersten Kammer 62 und der dritten Kammer 65, und ein nadelförmiges Ventil 142, das in dem Verbindungskanal 141 angeordnet ist.
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Der Verbindungskanal 141 ist ein Verbindungskanal, der den ersten Strömungskanal 121 und den zweiten Strömungskanal 122 umgeht und gestattet, dass die erste Kammer 62 und die dritte Kammer 65 über das Verbindungsglied 130 miteinander in Verbindung stehen.
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Eine Strömungskanalquerschnittsfläche des Verbindungskanals 141 wird durch dahingehendes Betätigen eines Betätigungsglieds 143, das Ventil 142 nach oben und nach unten zu bewegen, eingestellt. Das Betätigungsglied 143 ist drehbar an einem oberen Ende des Gabelbolzens 32 vorgesehen und ist mit einer Ventilstange 142a des Ventils 142 verbunden. Eine Spitze (ein unteres Ende) der Ventilstange 142a tritt in das Innere des Verbindungsglieds 130 ein, und die Ventilstange 142a bewegt sich durch Drehen des Betätigungsglieds 143 in einer Richtung entlang der Mittellinie CL nach oben und nach unten.
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Die Beschreibung erfolgt unter Bezugnahme auf 3. Ein Freikolben 151 ist so an einem Abschnitt der zweiten Stange 110 auf der oberen Seite des unteren Endes 111, mit dem das Verbindungsglied 130 verschraubt ist, angebaut, dass er in der nach oben und nach unten verlaufenden Richtung entlang der Mittellinie CL relativ beweglich ist. Der Freikolben 151 kann sich in der nach oben und nach unten verlaufenden Richtung in dem Zylinder 61 vorwärts und rückwärts bewegen, und eine nach unten gerichtete Kraft wird von einer Feder 152 an den Freikolben 151 angelegt. Das Innere des Zylinders 60 auf der oberen Seite des zweiten Kolbens 120 wird von dem Freikolben 151 in die dritte Kammer 65 auf der unteren Seite des Freikolbens 151 und eine vierte Kammer 66 auf der oberen Seite des Freikolbens 151 unterteilt.
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Gemäß der Darstellung in 2 und 3 umfasst der Stoßdämpfer 20 einen Hubsensor 160. Der Hubsensor 160 umfasst ein Leiterglied 170, bei dem es sich um einen kreisförmigen rohrförmigen Leiter handelt, und eine Spuleneinheit 250.
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Das Leiterglied 170 ist ein kreisförmiges rohrförmiges Glied, das sich von dem zweiten Kolben 120, genauer gesagt von der zweiten Mutter 133, die in dem den zweiten Kolben 120 fixierenden zweiten Fixierungsglied 135 enthalten ist, zu dem Inneren der ersten Stange 70 durch den ersten Kolben 80 erstreckt. Die Mittellinie des Leiterglieds 170 ist die Mittellinie CL.
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Gemäß der Darstellung in 5-7 ist ein oberer Endabschnitt 171 des Leiterglieds 170 dadurch, dass er mit der zweiten Mutter 133 verbunden ist, an der zweiten Mutter 133 fixiert. Die zweite Mutter 133 ist ein mit einem Boden versehenes zylindrisches Glied, das eine Öffnung auf der oberen Seite aufweist, und umfasst eine flache Bodenplatte 181, die eine flache Plattenform aufweist, und einen zylindrischen rohrförmigen Abschnitt 182, der von einem Rand der Bodenplatte 181 hochragt. Eine Innenumfangsfläche des rohrförmigen Abschnitts 182 umfasst ein Innengewinde 182a, in das ein Außengewinde 132a an dem unteren Ende des Erstreckungsabschnitts 132 des Verbindungsglieds 130 geschraubt wird.
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Eine Innenfläche 181a, bei der es sich um eine obere Fläche der Bodenplatte 181 handelt, weist zu einer unteren Endfläche 132b des Erstreckungsabschnitts 132 des Verbindungsglieds 130. Die Innenfläche 181a ist eine flache Fläche, die zu der Mittellinie CL des Leiterglieds 170 orthogonal ist. Im Folgenden wird die Innenfläche 181a als eine „erste Fläche 181a“ bezeichnet. Die Bodenplatte 181 weist eine Durchgangsbohrung 181b auf, die die Bodenplatte 181 in der nach oben und nach unten verlaufenden Richtung durchdringt. Eine Mittellinie der Durchgangsbohrung 181b ist die Mittellinie CL.
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Der zweite Kolben 120 wird zwischen dem Basisabschnitt 131 des Verbindungsglieds 130 und der zweiten Mutter 133 gehalten. In diesem Zustand ist die erste Fläche 181a nach unten hin von der unteren Endfläche 132b des Verbindungsglieds 130 in einem Abstand Ds getrennt. Somit wird ein Zwischenraum 183 zwischen der ersten Fläche 181a und der unteren Endfläche 132b des Verbindungsglieds 130 bereitgestellt. Der rohrförmiger Abschnitt 182 weist eine Kommunikationsöffnung 182b auf, die eine Verbindung des Verbindungskanals 142 und des Zwischenraums 183 mit der ersten Kammer 62 gestattet.
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Der oberer Endabschnitt 171 des Leiterglieds 170 wird unter Verwendung eines zweiten elastischen Körpers 191, der aus einem elastischen Material hergestellt ist, elastisch auf der ersten Fläche 181a gestützt. Dadurch ist der oberer Endabschnitt 171 des Leiterglieds 170 somit der Mutter 133 verbunden, dass er bezüglich der Mittellinie CL schwingen kann. Im Folgenden wird eine Stützstruktur des oberen Endabschnitts 171 des Leiterglieds 170 genauer beschrieben.
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Eine untere Fläche 181c der Bodenplatte 181, bei der es sich um eine Rückfläche der ersten Fläche 181a handelt, ist eine flache Fläche, die zu einer flachen Fläche 181a parallel ist. Eine obere Endfläche 172 des Leiterglieds 170 überlagert die untere Fläche 181c über eine flache Unterlegscheibe 192.
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Ein Basisendabschnitt 200, der über die Bodenplatte 181 zu der oberen Endfläche 172 des Leiterglieds 170 weist, ist in dem Zwischenraum 183 positioniert. Der Basisendabschnitt 200 umfasst einen zylindrischen Basisabschnitt 201 und einen Flansch 202, der integral mit einem oberen Ende des Basisabschnitts 201 ausgebildet ist und sich in einer von der Mittellinie CL weg verlaufenden Richtung erstreckt. Eine Mittellinie des Basisabschnitts 201 und des Flanschs 202 ist die Mittellinie CL.
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Der Basisendabschnitt 200 weist eine Durchgangsbohrung 203 auf, die den Basisendabschnitt 200 in der nach oben und nach unten verlaufenden Richtung durchdringt. Der Basisabschnitt 201 ist von der Seite des Zwischenraums 183 aus in die Durchgangsbohrung 181b der Bodenplatte 181 gepasst. Ein Außendurchmesser d1 des Basisabschnitts 201 ist kleiner als ein Durchmesser d2 der Durchgangsbohrung 181 b. Eine distale Endfläche 201 a des Basisabschnitts 201 überlagert die obere Endfläche 172 des Leiterglieds 170 über die Unterlegscheibe 192.
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Der Flansch 202 des Basenendabschnitts 200 weist eine flache zweite Fläche 202a auf, die zu der ersten Fläche 181 a weist. Eine Länge L1 von der zweiten Fläche 202a zu der distalen Endfläche 201 a des Basisabschnitts 201 ist größer als eine Plattendicke Th der Bodenplatte 181 der zweiten Mutter 133.
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Der Basisendabschnitt 200 wird mit dem oberen Endabschnitt 171 des Leiterglieds 170 unter Verwendung eines Bolzens 211 verschraubt. In einem Zustand, in dem die obere Endfläche 172 des Leiterglieds 170 die untere Fläche 181c der unteren Platte 181 über die Unterlegscheibe 192 überlagert und der Flansch 202 des Basisendabschnitts 200 zu der ersten Fläche 181 a der unteren Platte 181 weist, wird der Bolzen 211 von der Seite des Zwischenraums 183 aus in die Durchgangsbohrung 203 des Basisendabschnitts 200 eingeführt. Ein Innengewinde 173 ist an einer Innenumfangsfläche des oberen Endabschnitts 171 des Leiterglieds 170 ausgebildet. Der Bolzen 211 geht durch die Durchgangsbohrung 203 des Basisendabschnitts 201 Loch der Unterlegscheibe 192 hindurch und wird mit dem Innengewinde 173 des Leiterglieds 170 verschraubt, so dass das Leiterglied 170 und der Basisendabschnitt 200 über die Bodenplatte 181 integriert werden.
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Der ringförmige zweite elastische Körper 191 ist aus Gummi hergestellt. Der zweite elastische Körper 191 ist vorzugsweise ein O-Ringdichtung. Die zweite Fläche 202a des Flanschs 202 weist eine ringförmige zweite Nut 202b auf, in die der zweite elastische Körper 191 gepasst ist. Eine Tiefe Dp1 der zweiten Nut 202b ist kleiner als eine Dicke d3 (Durchmesser d3) des zweiten elastischen Körpers 191. Somit ragt ein Teil des zweiten elastischen Körpers 191 von der zweiten Nut 202b vor, und der zweite elastische Körper 191 befindet sich in direktem Kontakt mit der ersten Fläche 181a.
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Die zweite Fläche 202a des Flanschs 202 steigt in einem Ausmaß, in dem der zweite elastische Körper 191 von der zweiten Nut 202b vorragt, von der ersten Fläche 181a auf. Somit wird der Flansch 202 in einem Zustand des Aufsteigens von der Bodenplatte 181 von dem ringförmigen zweiten elastischen Körper 191 gestützt. Demzufolge wird gestattet, dass der Flansch 202 in eine Richtung, die die Mittellinie CL schneidet, schwingt, und es wird auch gestattet, dass das Leiterglied 170, das unter Verwendung des Bolzens 212 mit dem Flansch 202 verbunden ist, in die Richtung, die die Mittellinie CL schneidet, schwingt.
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Wie oben beschrieben wird, ist der obere Endabschnitt 171 des Leiterglieds 179 unter Verwendung des zweiten elastischen Körpers 191 und des Basisendabschnitts 200 mit dem zweiten Fixierungsglied 135 verbunden. Durch Verbinden des oberen Endabschnitts 171 mit dem zweiten Fixierungsglied 135 unter Verwendung des zweiten elastischen Körpers 191 in einem Zustand, in dem die zweite Fläche 202a des Flanschs 202 und die erste Fläche 181a der zweiten Mutter 133 nicht miteinander in Kontakt sind, wird das Leiterglied 170 in einem Zustand, in dem gestattet wird, dass das Leiterglied 170 in die Richtung, die die Mittellinie CL schneidet, schwingt, mit dem zweiten Fixierungsglied 135 verbunden. Dementsprechend kann ein Teil der an das Leiterglied 170 angelegten Biegekraft von dem zweiten elastischen Körper 191 absorbiert werden, und somit kann dafür gesorgt werden, dass das Leiterglied 170 schwer zu biegen ist.
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Gemäß der Darstellung in 4, 8 und 9 wird eine Außenumfangsfläche 174a des Zwischenabschnitts 174 des Leiterglieds 170 von der ersten Mutter 93 unter Verwendung eines ringförmigen ersten elastischen Körpers 221, der aus einem elastischen Material hergestellt ist, gestützt, so dass das Leiterglied 170 und die erste Mutter 93 einander nicht direkt berühren. Hier ist der „Zwischenabschnitt 174 des Leiterglieds 170“ ein Abschnitt, der den oberen Endabschnitt 171 und ein unteres Ende des Leiterglieds 170 nicht einschließt, und insbesondere ein Abschnitt, der das erste Fixierungsglied 90 durchdringt. Im Folgenden wird eine Stützstruktur des Zwischenabschnitts 174 des Leiterglieds 170 genauer beschrieben.
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Der Zwischenabschnitt 174 des Leiterglieds 170 wird von einem Stützabschnitt 245 über eine Buchse 230 und den ersten elastischen Körper 221 gestützt. Der erste elastische Körper 221 ist auf einer Außenseite der Außenumfangsfläche 174a des Leiterglieds 170, bei der es sich um die von der Mittellinie CL weg liegende Seite handelt, vorgesehen. Der Stützabschnitt 245 stützt eine Außenumfangsfläche des ersten elastischen Körpers 221 dahingehend, die Bewegung des ersten elastischen Körpers 221 in der Richtung, die die Mittellinie CL schneidet, zu beschränken. Die erste Mutter 93 ist auf der unteren Seite des Stützabschnitts 245 vorgesehen. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind der Stützabschnitt 245 und die erste Mutter 93 ineinander integriert, und der Stützabschnitt 245 und die erste Mutter 93 bilden ein Halteglied 240. Das Halteglied 240, das die erste Mutter 93 und den Stützabschnitt 245 umfasst, ist ein zylindrisches Glied, und eine Mittellinie des Halteglieds 240 ist die Mittellinie CL. Die erste Mutter 93 weist ein Innengewinde 243 an einer Innenumfangsfläche davon auf und einen abgestuften Abschnitt 244 mit einem Durchmesser, der weniger als jener des Innengewindes 243 auf der oberen Seite des Innengewindes 243 beträgt, auf.
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Das Innengewinde 243 ist an einer unteren Endfläche 241 des Halteglieds 240 offen. Das Innengewinde 243 wird mit einem Außengewinde 92a verschraubt, das auf einer Außenumfangsfläche eines oberen Endes des Erstreckungsabschnitts 92 des ersten Fixierungsglieds 90 vorgesehen ist. Der Stützabschnitt 245 ist durchgängig mit einer oberen Endfläche 242 des Halteglieds 240. Die Buchse 230 und der erste elastische Körper 221 sind an einer Innenumfangsfläche 245a des Stützabschnitts 245 gepasst, und ein Haltering 246 ist an die obere Seite der Buchse 230 und den ersten elastischen Körper 221 gepasst. Der abgestufte Abschnitt 244 ist ein Abschnitt, der eine Bewegung der Buchse 230 nach unten beschränkt, und der Haltering 246 beschränkt eine Bewegung der Buchse 230 nach oben.
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Die Buchse 230 ist ein Glied, das aus Harz hergestellt ist, und führt das Leiterglied 170, so dass es in der nach oben und nach unten verlaufenden Richtung entlang der Mittellinie CL verschiebbar ist. Das die Buchse 230 bildende Harz ist nicht speziell beschränkt, und es kann ein Harz, das der Anwendungsumgebung des Stoßdämpfers 20 gewachsen ist, entsprechend verwendet werden. Beispiele für solch ein Harz umfassen technische Kunststoffe.
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Die Buchse 230 ist ein ringförmiges Glied mit einer Durchgangsbohrung 231, die die Außenumfangsfläche 174a des Zwischenabschnitts 174 des Leiterglieds 170 stützt. Ein Innendurchmesser d11 der Durchgangsbohrung 231 ist groß genug, um die Außenumfangsfläche 174a des Leiterglieds 170 durch eine Innenumfangsfläche 231a der Durchgangsbohrung 231 zu stützen, so dass die Außenumfangsfläche 174a in der nach oben und nach unten verlaufenden Richtung entlang der Mittellinie CL verschiebbar ist. Ein Außendurchmesser d12 der Buchse 230 ist kleiner als ein Innendurchmesser d13 des Stützabschnitts 245. Somit wird ein Spalt Sp (siehe 8) zwischen einer Außenumfangsfläche 232 der Buchse 230 und der Innenumfangsfläche 245a des Stützabschnitts 245 bereitgestellt. Bei solch einer Konfiguration wird gestattet, dass sich das Leiterglied 170 und die Buchse 230 in der Richtung, die die Mittellinie CL schneidet, bewegen.
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Der ringförmige erste elastische Körper 221 ist aus Gummi hergestellt. Der erste elastische Körper 221 ist vorzugsweise ein O-Ring. Die Außenumfangsfläche 232 der Buchse 230 weist eine ringförmige erste Nut 233 auf, in die der erste elastischen Körper 221 gepasst ist. Die erste Nut 233 ist so ausgebildet, dass sie um den gesamten Umfang der Außenumfangsfläche 232 der Buchse 230 herum durchgängig ist. Die erste Nut 233 weist eine Bodenfläche 233a und ein Paar Seitenflächen 233b und 233b in der nach oben und nach unten verlaufenden Richtung auf. Da der erste elastische Körper 221 derart in die erste Nut 233 gepasst ist, wird verhindert, dass der erste elastische Körper 221 aus der ersten Nut 233 fällt.
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Eine Tiefe Dp2 der ersten Nut 233 gemäß der Darstellung in 9 ist kleiner als eine Dicke d14 (ein Durchmesser d14) des ersten elastischen Körpers 221. Somit ragt ein Teil der Außenumfangsfläche des ersten elastischen Körpers 221 von der ersten Nut 233 in der Richtung, die die Mittellinie CL schneidet, nach außen vor, und der erste elastische Körper 221 befindet sich in direktem Kontakt mit der Innenumfangsfläche 245a des Stützabschnitts 245.
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Die Buchse 230 steigt in einem Ausmaß, in dem der erste elastische Körper 221 von der ersten Nut 233 vorragt, von der Innenumfangsfläche 245a des Stützabschnitts 245 auf. Somit wird die Buchse 230 in einem Zustand, in dem die Buchse 230 einen Abschnitt hat, der nicht mit der Innenumfangsfläche 245a des Stützabschnitts 245 in Kontakt gelangt, von dem ringförmigen ersten elastischen Körper 221 gestützt. Demzufolge wird gestattet, dass die Buchse in die Richtung, die die Mittellinie CL schneidet, schwingt, und es wird auch gestattet, dass das Leiterglied 170, das durch die Innenumfangsfläche 231a der Buchse 230 gestützt wird, in die Richtung, die die Mittellinie CL schneidet, schwingt.
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Wie oben beschrieben wird, wird die Außenumfangsfläche 174a ist Zwischenabschnitts 174 des Leiterglieds 170 von dem Stützabschnitt 245 über die Buchse 230 und den ersten elastischen Körper 221 gestützt. Die Buchse 230, die mit der Außenumfangsfläche 174a des Leiterglieds 170 in Kontakt ist, wird in einem Zustand, in dem die Buchse 230 einen Abschnitt hat, der nicht mit der Innenumfangsfläche 245a des Stützabschnitts 245 in Kontakt ist, von dem ersten elastischen Körper 221 gestützt, so dass das Leiterglied 170 von dem Stützabschnitt 245 in einem Zustand, in dem gestattet wird, dass das Leiterglied 170 in die Richtung, die die Mittellinie CL schneidet, schwingt, gestützt wird. Dementsprechend kann ein Teil der an das Leiterglied 170 angelegten Biegekraft von dem ersten elastischen Körper 221 absorbiert werden, und somit kann dafür gesorgt werden, dass das Leiterglied 170 schwer zu biegen ist. Ferner wird die Buchse 230 von dem ersten elastischen Körper 221 in einem Zustand gestützt, in dem die Buchse 230 einen Abschnitt, der nicht mit der Innenumfangsfläche 245a des Stützabschnitts 245 Kontakt ist, hat, so dass es, selbst wenn das Leiterglied 170 und die Buchse 230 eine Biegekraft empfangen, unwahrscheinlich ist, dass die Buchse 230, die mit dem Leiterglied 170 in Kontakt ist, und der Stützabschnitt 245, der das Leiterglied 170 stützt, miteinander in Kontakt kommen. Dementsprechend ist es möglich, den Stoßdämpfer 20, bei dem die Beständigkeit gegenüber der Biegekraft verbessert ist, bereitzustellen.
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Gemäß der Darstellung in 2 und 4 umfasst der Hubsensor 160 das Leiterglied 170 und die Spuleneinheit 250. Die Spuleneinheit 250 des Hubsensors 160 ist in die erste Stange 70 gepasst und in der ersten Stange 70 untergebracht. Die Spuleneinheit 250 umfasst eine Spule 251 und einen kreisförmigen rohrförmigen Stützkörper 252, der die Spule 251 stützt. Das Leiterglied 170 bewegt sich in der nach oben und nach unten verlaufenden Richtung entlang der Mittellinie CL in dem Stützkörper 252 vorwärts und rückwärts.
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Gemäß der Darstellung in 4 ändert sich eine Einführlänge (Passlänge) des Leiterglieds 170 bezüglich der Spule 251 mit der Ausfederungs- und Einfederungsbewegung des Stoßdämpfers 20. Zu diesem Zeitpunkt wird, wenn ein Wechselstrom durch die Spule 251 fließt, in dem Leiterglied 170 ein Wirbelstrom erzeugt, um eine Fluktuation eines Magnetfelds aufzuheben. Der Wirbelstrom ändert die Induktivität der Spule 251. Ein Ausmaß einer Verlagerung des Leiterglieds 170 bezüglich der ersten Stange 70 in einer Richtung der Mittellinie CL, d. h. ein Hubausmaß des Stoßdämpfers 20, kann unter Verwendung der Induktivitätsänderung erfasst werden.
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Die Beschreibung der ersten Ausführungsform wird wie folgt zusammengefasst.
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Der Stoßdämpfer 20 umfasst das äußere Rohr 30 mit einem geschlossenen Ende an dem oberen Ende 31 und einem offenen Ende an dem unteren Ende 33 und das innere Rohr 44 mit einem offenen Ende an dem oberen Ende 42 und einem geschlossenen Ende an dem unteren Ende 41, wobei das innere Rohr 40 so zum Teil in das äußere Rohr 30 gepasst ist, dass es vorwärts und rückwärts beweglich ist. Der Stoßdämpfer 20 umfasst ferner den Zylinder 60, der sich von dem oberen Ende 31 des äußeren Rohrs 30 zu dem Inneren des inneren Rohrs 40 erstreckt, und die zylindrische erste Stange 70, die sich von dem unteren Ende 41 des inneren Rohrs 40 zu dem Inneren des Zylinder 60 erstreckt. Der erste Kolben 80 ist unter Verwendung des ersten Fixierungsglieds 90 an dem oberen Ende 72 der ersten Stange 70 fixiert, und die erste Motor 93 ist in der nach oben und nach unten verlaufenden Richtung in dem Zylinder 60 vorwärts und rückwärts beweglich. Genauer gesagt ist das erste Fixierungsglied 90 an dem oberen Ende 72 der ersten Stange 70 vorgesehen, wird der erste Kolben 80 durch das erste Fixierungsglied 90 und die erste Mutter 93 an dem oberen Ende 72 der ersten Stange 70 in der axialen Richtung fixiert, und ist der erste Kolben 80 in der nach oben und nach unten verlaufenden Richtung in dem Zylinder 60 vorwärts und rückwärts beweglich. Der Stoßdämpfer 20 umfasst ferner die zweite Stange 110, die sich von dem oberen Ende 31 des äußeren Rohrs 30 in den Zylinder 60 erstreckt, das zweite Fixierungsglied 135, das an dem unteren Ende 111 der zweiten Stange 110 vorgesehen ist, und den zweiten Kolben 120, der an dem unteren Ende 111 der zweiten Stange 110 in der axialen Richtung der Zweitstange 110 fixiert ist. Der zweite Kolben 120 wird durch das zweite Fixierungsglied 135 und die zweite Mutter 133 in der axialen Richtung der zweiten Stange 110 fixiert, und der Kolben 120 ist in der nach oben und nach unten verlaufenden Richtung in dem Zylinder 60 vorwärts und rückwärts beweglich. Darüber hinaus weist der Stoßdämpfer 20 die erste Fläche 181a auf, die zu der Seite des zweiten Kolbens 120 weist und zur Mittellinie CL der ersten Stange 70 orthogonal ist, und weist den Basisendabschnitt 200 auf, der die an der zweiten Fläche 202a vorgesehene zweite Nut 202b aufweist, die zu der ersten Fläche 181a weist und in einer Richtung der Mittellinie CL ersten Stange 70 vertieft ist. Der zweite elastische Körper 191, der aus einem elastischen Material hergestellt ist, ist in die zweite Nut 202b gepasst, und ein Teil des zweiten elastischen Körpers 191 ragt von der zweiten Nut 202b vor und ist mit der ersten Fläche 181 a der zweiten Mutter 133 in Kontakt. Darüber hinaus umfasst der Stoßdämpfer 20 das Leiterglied 170, bei dem es sich um einen stangenförmigen Leiter handelt, der den fixierten oberen Endabschnitt 171 aufweist und sich in die erste Stange 70 durch den ersten Kolben 80 erstreckt, und die eine Spule 251, die dahingehend in der ersten Stange 70 vorgesehen ist, eine Verlagerung des Leiterglieds 170 bezüglich der ersten Stange 70 zu detektieren. Zusätzlich zu diesen Konfigurationen ist der erste elastische Körper 221, der aus einem elastischen Material hergestellt ist, neben dem Leiterglied 170 auf der Außenseite der Außenumfangsfläche 174a des Leiterglieds 170 vorgesehen, und ist der Stützabschnitt 245, der die Außenumfangsfläche des ersten elastischen Körpers 221 so stützt, dass eine Bewegung des ersten elastischen Körpers 221 in einer Richtung, die die Mittellinie CL des Leiterglieds 170 schneidet, beschränkt wird, vorgesehen. Das Leiterglied 170 erstreckt sich von dem Basisendabschnitt 200 in die erste Stange 70 durch den ersten Kolben 80 und weist eine ringförmige Buchse 230 auf, die aus Harz hergestellt ist und die Durchgangsbohrung 231 zum Stützen der Außenumfangsfläche 174a des Zwischenabschnitts 174 in der Richtung der Mittellinie CL des Leiterglieds 170 aufweist. Die erste Nut 233 ist auf der Außenumfangsfläche 232 der Buchse 230 über den gesamten Umfang hinweg ausgebildet, und der erste elastische Körper 221, der aus einem elastischen Material hergestellt ist, ist in die erste Nut 233 gepasst. Ein Teil des ersten elastischen Körpers 221 ragt von der ersten Nut 233 vor und stützt die Außenumfangsfläche 232 der Buchse 230. Bei dem Stoßdämpfer 20 sind die erste Mutter 93 und der Stützabschnitt 245 integral ausgebildet.
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Durch Stützen des Leiterglieds 170 unter Verwendung des ersten elastischen Körpers 221 und des Stützabschnitts 245, der die Außenumfangsfläche des ersten elastischen Körpers 221 stützt, kann ein Teil der auf das Leiterglied 170 wirkenden Biegekraft von dem ersten elastischen Körper absorbiert werden. Dadurch ist es weniger wahrscheinlich, dass sich das Leiterglied 170 biegt, so dass der Stoßdämpfer 20, der den Hubsensor 160 mit verbesserter Beständigkeit umfasst, bereitgestellt werden kann.
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Darüber hinaus umfasst der Stoßdämpfer 20 die ringförmige Buchse 230, die aus Harz hergestellt und dazu eingerichtet ist, die Außenumfangsfläche 174a zwischen der Innenumfangsfläche 245a des Stützabschnitts 245 und der Außenumfangsfläche 174a des Leiterglieds 170 zu stützen, und der erste elastische Körper 221 ist zwischen der Außenumfangsfläche 232 der Buchse 230 und der Innenumfangsfläche 245a des Stützabschnitts 245 vorgesehen.
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Die Buchse 230, die aus Harz hergestellt ist, ist zwischen dem ersten elastischen Körper 221 und dem Leiterglied 170 angeordnet, so dass zusätzlich zu den oben beschriebenen Wirkungen das Leiterglied 170 leicht in der Richtung entlang der Mittellinie CL vorwärts und rückwärts bewegt wird.
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Darüber hinaus weist der Stoßdämpfer 20 die erste Nut 233, bei der es sich um eine Nut handelt, in die der erste elastische Körper 232 gepasst ist, in der Außenumfangsfläche 232 der Buchse 230 auf, und ein Abschnitt des ersten elastischen Körpers 221 ragt von der ersten Nut 233 in der Richtung, die die Mittellinie CL des Leiterglieds 170 schneidet, vor.
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Ein Abschnitt des ersten elastischen Körpers 221 ragt von der ersten Nut 233 vor, so dass der Spalt Sp zwischen der Außenumfangsfläche 232 der Buchse 230 und der Innenumfangsfläche 245a des Stützabschnitts45 gebildet wird. Dementsprechend können die Buchse 230 und das Leiterglied 170 in einem Zustand gestützt werden, in dem die Buchse 230 und das Leiterglied 170 in die Richtung, die die Mittellinie CL schneidet, schwingen können. Demzufolge schwingt in einer Situation, in der eine kleine Biegekraft auf das Leiterglied 170 wirkt, das Leiterglied 170 in die obige Richtung, und somit kann die Biegekraft absorbiert werden. Auf diese Weise kann der Stoßdämpfer 20 die Biegekraft durch den Spalt Sp absorbieren, so dass die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Leiterglieds 170, die mit der Ausfederungs- und Einfederungsbewegung des Stoßdämpfers 20 einhergeht, gleichmäßig durchgeführt werden kann und gleichzeitig das Leiterglied 170 gestützt wird.
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Wenn hingegen eine Biegekraft, die von dem Spalt Sp nicht absolviert werden kann, auf das Leiterglied 170 wirkt, schwingt das Leiterglied 170, bis die Außenumfangsfläche 232 der Buchse 230 in Kontakt mit der Innenumfangsfläche 245a des Stützabschnitts 245 gelangt, und dann werden der erste elastische Körper 221 und die Buchse 230 elastisch verformt, um einen Teil der Biegekraft zu absorbieren. Dadurch ist es möglich, die Beständigkeit des Leiterglieds 170 selbst in einer Situation, in der eine große Biegekraft angelegt wird, zu verbessern.
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Darüber hinaus ist bei dem Stoßdämpfer 20 das erste Fixierungsglied 90 an dem oberen Ende des Ersten Kolbens 80 vorgesehen und umfasst die erste Mutter 93, die den ersten Kolben 80 an der ersten Stange 70 fixiert, und der Stützabschnitt 245 und die erste Mutter 93 sind als ein Glied ausgebildet.
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Da die erste Mutter 93 zum Fixieren des Ersten Kolbens 80 und der Stützabschnitt 245 zum Stützen des ersten elastischen Körpers 221 zum Absorbieren eines Teils der Biegekraft aus einem Glied ausgebildet sind, kann die oben beschriebene Wirkung unter Reduzierung eines Anstiegs der Anzahl an Komponenten erzielt werden.
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Darüber hinaus umfasst der Stoßdämpfer 20 die zweite Stange 110, die sich von dem oberen Ende 31 des äußeren Rohrs 30 zum Inneren des Zylinder 60 erstreckt, und den zweiten Kolben 120, der unter Verwendung des zweiten Fixierungsglieds 135 an dem unteren Ende 111 der zweiten Stange 110 fixiert ist. Das zweite Fixierungsglied 135 fixiert den zweiten Kolben 120 in der axialen Richtung der zweiten Stange 110, und der obere Endabschnitt 171 des Leiterglieds 170 ist mit dem Verbindungsglied 130, das Teil des zweiten Fixierungsglieds 135 ist, verbunden.
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Wie oben beschrieben wird, werden die zweite Stange 110 und das zweite Fixierungsglied 135 zum Fixieren des zweiten Kolbens 10 an dem unteren Ende 111 der zweiten Stange 110 dazu verwendet, den oberen Endabschnitt 171 des Leiterglieds 170 zu verbinden. Durch Integrieren der Konfiguration zum Verbinden des oberen Endabschnitts 171 des Leiterglieds 170 mit dem Verbindungsglied 130, das Teil des zweiten Fixierungsglieds 135 ist, kann die oben beschriebene Wirkung unter Reduzierung eines Anstiegs der Anzahl an Komponenten erzielt werden.
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Ferner weist das zweite Fixierungsglied 135 die erste Fläche 181a auf, die zur Mittellinie CL der ersten Stange 70 orthogonale ist und zur Seite des zweiten Kolbens 120 weist, der obere Endabschnitt 171 des Leiterglieds 170 befindet sich neben dem Basisendabschnitt 200, der die zweite Fläche 202a aufweist, die zu der ersten Fläche 181a weist, die zweite Fläche 202a weist die zweite Nut 202b auf, bei der es sich um eine in der Richtung der Mittellinie CL der ersten Stange 170 vertiefte Nut handelt, der zweite elastische Körper 191, der aus einem elastischen Material hergestellt ist, ist die zweite Nut 202b gepasst, und ein Teil des zweiten elastischen Körpers 91 ragt von der zweiten Nut 202b vor.
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Da ein Teil des zweiten elastischen Körpers 191 von der zweiten Nut 202b vorragt, kann der Basisendabschnitt 200, der die zweite 0202b aufweist, in einem Zustand gehalten werden, in dem er von der ersten Fläche 181 aufgestiegen ist. Dementsprechend kann das über den Basisendabschnitt 200 gehaltene Leiterglied 170 so gehalten werden, dass es in die Richtung, die die Mittellinie CL schneidet, schwingen kann. Ein Teil der Biegekraft kann dadurch absorbiert werden, dass dafür gesorgt wird, dass das Leiterglied 170 in die Richtung, die die Mittellinie CL schneidet, schwingen kann, so dass das in dieser Form vorliegende Leiterglied 170 schwer zu biegen ist, und somit kann der Stoßdämpfer 20, der den Hubsensor 160 umfasst, mit verbesserter Beständigkeit bereitgestellt werden.
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Darüber hinaus umfasst das zweite Fixierungsglied 135 die zweite Mutter 133, die unterhalb des zweiten Kolbens 120 vorgesehen ist und den zweiten Kolben 120 an der zweiten Stange 110 fixiert, und das zweite Fixierungsglied 135 und die zweite Mutter 133 sind als ein Glied ausgebildet.
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Durch die Anwendung solch einer Konfiguration kann die oben beschriebene Wirkung unter Reduzierung eines Anstiegs der Anzahl an Komponenten erzielt werden.
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Bei der obigen Beschreibung ist eine Konfiguration, bei der der zweite elastische Körper 191 an der zweiten Fläche 202a des Flanschs 202 befestigt ist, beispielhaft dargestellt worden, und die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt, und der zweite elastische Körper 191 kann an der ersten Fläche 181a befestigt sein.
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In der obigen Beschreibung ist eine Konfiguration, bei der der erste elastische Körper 221 an der Außenumfangsfläche 232 der Buchse 230 befestigt ist, beispielhaft beschrieben worden, und die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt, und der erste elastische Körper 221 kann an der Innenumfangsfläche 245a des Stützabschnitts 245 befestigt sein.
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Als Nächstes wird ein Stoßdämpfer 20A gemäß einer zweiten Ausführungsform unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
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< Zweite Ausführungsform >
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10 ist eine Ansicht, die eine Stützstruktur einer ersten Mutter 93X des Stoßdämpfers 20A und des Zwischenabschnitts 174 des Leiterglieds 170 darstellt, und 10 ist eine Ansicht, die 8, die den Stoßdämpfer 20 gemäß der ersten Ausführungsform darstellt, entspricht. Der in 10 gezeigte Stoßdämpfer 20A umfasst die erste Mutter 93X anstatt der ersten Mutter 93 des Stoßdämpfers 20 und umfasst einen Stützabschnitt 245X anstatt des Stützabschnitts 245 des Stoßdämpfers 20. Andere grundlegende Konfigurationen entsprechen jenen des Stoßdämpfers 20. Komponenten, die mit jenen des Stoßdämpfers 20 übereinstimmen, sind mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet, und auf ihre detaillierte Beschreibung wird verzichtet.
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Die erste Mutter 93X in dem Stoßdämpfer 20A entspricht der ersten Mutter 93 in dem Stoßdämpfer 20, und die erste Mutter 93X und der Stützabschnitt 245X sind als separate Glieder ausgebildet. Die erste Mutter 93X ist ein rohrförmiges Glied, das mit dem Außengewinde 92a des Erstreckungsabschnitts 92 des ersten Fixierungsglieds 90 verschraubt ist, und weist das Innengewinde 243 an einer Innenumfangsfläche davon auf. Der Zwischenabschnitt 174 des Leiterglieds 170 wird von dem Stützabschnitt 245X über die Buchse 230 und den ersten elastischen Körper 221 gestützt. Der erste elastische Körper 221 ist auf der Außenseite der Außenumfangsfläche 174A des Leiterglieds 170, wobei es sich um die von der Mittellinie CL weg liegende Seite handelt, vorgesehen. Der Stützabschnitt 245X stützt die Außenumfangsfläche des ersten elastischen Körpers 221 dahingehend, die Bewegung des ersten elastischen Körpers 221 in die Richtung, die die Mittellinie CL schneidet, zu beschränken. Die erste Mutter 93X, die aus einem von dem Stützabschnitt 245X separaten Glied gebildet ist, ist auf der unteren Seite des Stützabschnitts 245X vorgesehen. Ein Halteglied 240X, das den Stützabschnitt 245X aufweist, ist ein zylindrisches Glied, und eine Mittellinie des Halteglieds 240X ist die Mittellinie CL. Das Halteglied 240X weist einen Gewindeabschnitt 247 auf einer Außenumfangsfläche auf einer Seite des unteren Endes auf, und der Gewindeabschnitt 247 ist mit einem Gewindeabschnitt 94, der auf einer Innenumfangsfläche auf einer Seite des oberen Endes der ersten Mutter 93X vorgesehen ist, verschraubt. So dass die erste Mutter 93X und der Stützabschnitt 245X miteinander verbunden sind.
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Bei dem Stoßdämpfer 20A sind die erste Mutter 93X und der Stützabschnitt 245X aus separaten Gliedern gebildet und sind durch eine Schraubbefestigung miteinander verbunden. Mit solch einer Konfiguration kann der Stoßdämpfer 20A, der den Hubsensor mit verbesserter Beständigkeit umfasst, auch bereitgestellt werden.
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Als Nächstes wird ein Stoßdämpfer 20B gemäß einer dritten Ausführungsform unter Bezugnahme auf 11 beschrieben.
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< Dritte Ausführungsform >
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11 ist eine Ansicht, die eine Stützstruktur einer zweiten Mutter 133A des Stoßdämpfers 20B und des oberen Endabschnitts 171 des Leiterglieds ein 70 darstellt, und 11 ist eine Ansicht, die 6, die den Stoßdämpfer gemäß der ersten Ausführungsform darstellt, entspricht. Der in 11 gezeigte Stoßdämpfer 20B umfasst die zweite Mutter 133A und ein Halteglied 133B anstatt der zweiten Mutter 133 des Stoßdämpfers 20, und die anderweitige grundlegende Konfiguration entspricht jener des Stoßdämpfers 20. Komponenten, die jenen des Stoßdämpfers 20 entsprechen, werden mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet, und auf ihre ausführliche Beschreibung wird verzichtet.
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Bei dem Stoßdämpfer 20B sind die zweite Mutter 133A und das Halteglied 133B separate Glieder. Die zweite Mutter 133A ist ein rohrförmiges Glied, das mit dem Außengewinde 132a des Erstreckungsabschnitts 132 des Verbindungsglieds 130 verschraubt ist, und weist das Innengewinde 182a auf einer Innenumfangsfläche auf einer Seite des oberen Endes auf. Das Halteglied 133B ist ein mit einem Boden versehenes zylindrisches Glied, das den Basisendabschnitt 200 und den zweiten elastischen Körper 191 über die zweite Mutter 133A mit dem Verbindungsglied 130 verbindet, und umfasst die Bodenplatte 181 und den rohrförmigen Abschnitt 182. Die zweite Mutter 133A und das Halteglied 133B können durch Verschraubung miteinander verbunden sein.
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Bei dem Stoßdämpfer 20B sind die zweite Mutter 133A und das Halteglied 133B aus separaten Gliedern gebildet und sind durch Schraubbefestigung miteinander verbunden. Bei solch einer Konfiguration kann der Stoßdämpfer 20B, der den Hubsensor mit verbesserter Beständigkeit umfasst, auch bereitgestellt werden.
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Es wird angemerkt, dass der Stoßdämpfer gemäß der vorliegenden Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist, solange der Stoßdämpfer die Funktionen und Wirkungen der vorliegenden Erfindungen erzielt.
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Beispielsweise können zwei oder alle der Stoßdämpfer. 20, 20A und 20B gemäß der ersten bis dritten Ausführungsform kombiniert werden. Beispielsweise ist ein Stoßdämpfer, der den 10 gezeigte Konfiguration und die in 11 gezeigte Konfiguration aufweist, auch in der vorliegenden Erfindung enthalten.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Der Stoßdämpfer gemäß der vorliegenden Erfindung eignet sich zum Anbringen als eine Vorderradgabel eines Grätschsitzfahrzeugs.
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Bezugszeichenliste
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- 20, 20A, 20B
- Stoßdämpfer
- 30
- äußeres Rohr
- 31
- oberes Ende des äußeren Rohrs
- 33
- unteres Ende des äußeren Rohrs
- 40
- inneres Rohr
- 41
- unteres Ende des inneren Rohrs
- 42
- oberes Ende des inneren Rohrs
- 60
- Zylinder
- 61
- oberes Ende des Zylinders
- 64
- unteres Ende des Zylinders
- 70
- erste Stange
- 72
- oberes Ende der ersten Stange
- 80
- erster Kolben
- 90
- erstes Fixierungsglied
- 93, 93X
- erste Mutter
- 110
- zweite Stange
- 111
- unteres Ende der zweiten Stange
- 120
- zweiter Kolben
- 130
- Verbindungsglied
- 133, 133A
- zweite Mutter
- 133B
- Halteglied
- 135
- zweites Fixierungsglied
- 160
- Hubsensor
- 170
- Leiterglied
- 171
- oberer Endabschnitt des Leiterglieds
- 174
- Zwischenabschnitt des Leiterglieds
- 174a
- Außenumfangsfläche des Zwischenabschnitts des Leiterglieds
- 181
- Bodenplatte
- 181a
- erste Fläche
- 191
- zweiter elastischer Körper
- 200
- Basisendabschnitt
- 202a
- zweite Fläche
- 202b
- zweite Nut
- 221
- erster elastischer Körper
- 230
- Buchse
- 231
- Durchgangsbohrung
- 232
- Außenumfangsfläche der Buchse
- 233
- erste Nut
- 245, 245X
- Stützabschnitt
- 245a
- Innenumfangsfläche des Stützabschnitts
- 251
- Spule des Hubsensors
- CL
- Mittellinie
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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