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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Kupplungen und insbesondere auf eine eingebaute Magnetfilteranordnung und ein Kupplungsausrücksystem mit dieser eingebauten Magnetfilteranordnung.
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Das chinesische Gebrauchsmuster
CN205937569U beschreibt eine Öleinlassstruktur eines Kupplungsgeberzylinders mit einem Filtersieb, die einen Öleinlassanschluss eines Zylinderblocks eines CMC (Kupplungsausrückgeberzylinder), eine Filtersiebanordnung und ein gewelltes Öleinlassrohr umfasst. Ein Ende der Filtersiebanordnung ist in das Innere des Öleinlassanschlusses des Zylinderblocks eingesetzt, und das andere Ende ist zwischen der Stirnfläche des Öleinlassanschlusses des Zylinderblocks und dem gewellten Öleinlassrohr angeschlossen. Nachdem die Arbeitsflüssigkeit aus dem gewellten Öleinlassrohr durch die Filtersiebanordnung gefiltert wurde, tritt sie durch den Spalt zwischen der Filtersiebanordnung und der Innenwand des Öleinlassanschlusses des Zylinderblocks in den CMC ein.
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Der oben genannte Stand der Technik hat die folgenden Mängel:
- Erstens wird die Filtersiebanordnung an der Verbindungsstelle zwischen einem Niederdruckrohr und dem Öleinlassanschluss des Zylinderblocks des CMC installiert. In einer elektronischen Kupplung wird anstelle des CMC ein MCA (modularer Kupplungsaktuator) verwendet, wobei diese Filtersiebanordnung nicht mehr gilt.
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Zweitens ist ein Filtersieb in der Filtersiebanordnung verwendet, um die Filterfunktion zu realisieren. Aufgrund der Betrachtung der Systemeffizienz sollten die Filterlöcher des Filtersiebs nicht zu klein sein, was dazu führt, dass die feinen Metallverunreinigungen mit einer kleineren Größe als die Filterlöcher nicht gefiltert werden können.
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Drittens könnten während des Rückflusses der Arbeitsflüssigkeit vom Kupplungsgeberzylinder zum Ölvorratstank die zuvor durch die Filtersiebanordnung gefilterten Verunreinigungen mit der Arbeitsflüssigkeit zurückfließen.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die oben erwähnten Mängel des Standes der Technik zu überwinden oder zumindest abzumildern und eine eingebaute Magnetfilteranordnung für ein Kupplungsausrücksystem mit guter Filterwirkung und breitem Anwendungsbereich und ein Kupplungsausrücksystem mit dieser eingebauten Magnetfilteranordnung bereitzustellen.
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Eine eingebaute Magnetfilteranordnung wird zum Filtern der Arbeitsflüssigkeit eines Kupplungsausrücksystems vorgesehen, wobei die eingebaute Magnetfilteranordnung ein Entlüftungsventil des Kupplungsausrücksystems und ein Magnetfilterelement umfasst, wobei das Entlüftungsventil ein Gehäuse aufweist, das einen Rohrabschnitt für den Durchgang der Arbeitsflüssigkeit umfasst und wobei das Magnetfilterelement an einer Innenumfangswand des Rohrabschnitts montiert ist und das Magnetfilterelement mit der Arbeitsflüssigkeit in Kontakt stehen kann, um die Metallverunreinigungen in der Arbeitsflüssigkeit anzuziehen.
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In mindestens einer Ausführungsform umfasst die eingebaute Magnetfilteranordnung ein Einpressstück, wobei das Einpressstück an der Innenumfangswand mit einer ersten Stufe montiert ist, wobei das Magnetfilterelement durch die erste Stufe und das Einpressstück in einer Strömungsrichtung der im Gehäuse strömenden Arbeitsflüssigkeit positioniert wird. Alternativ umfasst die eingebaute Magnetfilteranordnung einen Sicherungsring zum Sichern des Magnetfilterelements im Gehäuse.
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In mindestens einer Ausführungsform weist die Innenumfangswand eine erste Schräge auf, die in der Strömungsrichtung außerhalb der ersten Stufe angeordnet ist, wobei der Innendurchmesser D3 eines Teils des Rohrabschnitts in der Strömungsrichtung an der Außenseite der ersten Schräge größer ist als der Innendurchmesser D2 eines Teils an der Außenseite der ersten Stufe und der Innenseite der ersten Schräge, wobei an einem Ende des Einpressstücks in der Nähe des Magnetfilterelements eine Führungsschräge vorgesehen ist, wobei die Führungsschräge und die erste Schräge eine gleiche Neigungsrichtung haben.
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In mindestens einer Ausführungsform ist das Einpressstück zylindrisch, wobei eine Außenumfangswand des Einpressstücks eine Mehrzahl von ringförmigen Kragen aufweist, die in der Strömungsrichtung voneinander beabstandet sind, wobei das Einpressstück durch die Mehrzahl von ringförmigen Kragen eine Übermaßpassung mit dem Rohrabschnitt bildet.
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Alternativ kann auch die Außenfläche des Einpressstücks mit einer Gewindestruktur versehen sein und die zum Einpressstück passende Innenumfangswand mit einer zur Gewindestruktur des Einpressstücks passenden Gewindestruktur versehen sein, wobei eine Gewindeverbindungsstruktur zwischen dem Einpressstück und der Innenumfangswand gebildet wird, nachdem das Einpressstück fertig montiert wurde. Oder das Einpressstück ist mit der Innenumfangswand schnappend verbunden.
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In mindestens einer Ausführungsform bestehen sowohl das Einpressstück als auch das Gehäuse des Entlüftungsventils aus Kunststoff, wobei die Härte des Kunststoffs des Gehäuses des Entlüftungsventils größer ist als die Härte des Kunststoffs des Einpressstücks.
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In mindestens einer Ausführungsform ist an einer radial inneren Seite des Magnetfilterelements und des Einpressstücks ein Durchgang für das Strömen der Arbeitsflüssigkeit vorgesehen, wobei die radiale Abmessung eines Teils des Durchgangs an der radial inneren Seite des Magnetfilterelements größer als oder gleich der radialen Abmessung eines Teils an der radial inneren Seite des Einpressstücks ist.
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In mindestens einer Ausführungsform weist das Entlüftungsventil einen Hochdruckrohranschluss auf, wobei der Rohrabschnitt einen mit dem Hochdruckrohranschluss verbundenen ersten Rohrabschnitt umfasst, an den das Magnetfilterelement und das Einpressstück angeschlossen sind.
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In mindestens einer Ausführungsform ist das Magnetfilterelement zylindrisch und das Magnetfilterelement befindet sich in Spielpassung oder Kontaktpassung mit der Innenumfangswand des Gehäuses.
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Es wird auch ein Kupplungsausrücksystem bereitgestellt, das eine eingebaute Magnetfilteranordnung umfasst, die in einer der vorstehenden technischen Lösungen beschrieben ist.
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In mindestens einer Ausführungsform umfasst das Kupplungsausrücksystem ferner:
- einen Kupplungsgeberzylinder oder einen modularen Kupplungsaktuator, der an ein Ende des Gehäuses angeschlossen ist; und
- einen Kupplungsnehmerzylinder, der an das andere Ende des Gehäuses angeschlossen ist.
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Die obigen technischen Lösungen haben mindestens die folgenden vorteilhaften Wirkungen:
- Die feinen Metallverunreinigungen in der vom Ölvorratstank zum Kupplungsausrücksystem und vom Kupplungsausrücksystem zum Ölvorratstank strömenden Arbeitsflüssigkeit können jeweils durch das Magnetfilterelement angezogen werden, und verglichen mit einer Filtervorrichtung in Form eines Siebs wird das Strömen der Arbeitsflüssigkeit im Wesentlichen nicht durch die eingebaute Magnetfilteranordnung blockiert, so dass der Durchfluss der Arbeitsflüssigkeit weniger beeinflusst wird und die eingebaute Magnetfilteranordnung sowohl für eine manuelle Kupplung als auch für eine elektronische Kupplung verwendet werden kann.
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Die obigen technischen Lösungen können auch die folgenden positiven Wirkungen haben:
- Durch die erste Stufe und das Einpressstück wird das Magnetfilterelement in der Strömungsrichtung positioniert, was den Positionieraufbau des Magnetfilterelements vereinfacht.
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Die Anordnung des ringförmigen Kragens kann die Übermaßpassungsfläche geeignet reduzieren.
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Das Magnetfilterelement wird in den breiteren ersten Rohrabschnitt eingebaut, was bequemer zu bedienen ist und den Durchfluss der Arbeitsflüssigkeit weniger beeinflusst.
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Die radiale Abmessung eines Teils des Durchgangs an der radial inneren Seite des Magnetfilterelements ist größer als oder gleich wie die radiale Abmessung eines Teils an der radial inneren Seite des Einpressstücks. Auf diese Weise wird der Durchfluss der Arbeitsflüssigkeit im Wesentlichen nicht beeinflusst, wenn Metallverunreinigungen durch das Magnetfilterelement angezogen sind.
- 1a ist eine Schnittansicht einer eingebauten Magnetfilteranordnung, die durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellt wird.
- 1b ist eine Schnittansicht eines Gehäuses eines Entlüftungsventils.
- 2 ist eine schematische Perspektive eines Magnetfilterelements.
- 3 ist eine schematische Perspektive eines Einpressstücks.
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Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Wie in 1a und 1b gezeigt, stellt die vorliegende Offenbarung eine eingebaute Magnetfilteranordnung für ein Kupplungsausrücksystem bereit, die ein Entlüftungsventil 1 des Kupplungsausrücksystems, ein Magnetfilterelement 2 und ein Einpressstück 3 umfasst. Das Entlüftungsventil 1 wird verwendet, um das Gas innerhalb des Kupplungsausrücksystems abzugeben, wobei das Entlüftungsventil ein Gehäuse umfasst, das einen Rohrabschnitt zum Strömen der Arbeitsflüssigkeit umfasst und mit einer Entlüftungsöffnung 15, einem Hochdruckrohranschluss 13 und einem Kupplungsnehmerzylinderanschluss 14 versehen ist, wobei der oben erwähnte Rohrabschnitt einen mit dem Hochdruckrohranschluss 13 verbundenen ersten Rohrabschnitt 11 und einen mit dem Kupplungsnehmerzylinderanschluss 14 verbundenen zweiten Rohrabschnitt 12 umfasst. Das Gehäuse des Entlüftungsventils 1 besteht aus einem nicht magnetisierbaren Material, z. B. Kunststoff.
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Der Hochdruckrohranschluss 13 wird zum Verbinden mit einem Hochdruckrohr verwendet, das mit einem Kupplungsgeberzylinder verbunden ist, während der Kupplungsnehmerzylinderanschluss 14 zum direkten Anschließen an einen Kupplungsnehmerzylinder verwendet wird. Der Innendurchmesser des Hochdruckrohranschlusses 13 ist größer als der Innendurchmesser des Kupplungsnehmerzylinderanschlusses 14, so dass der Hochdruckrohranschluss 13 beim Verbinden mit dem Hochdruckrohr als ein weiblicher Anschluss wirkt und der Kupplungsnehmerzylinderanschluss 14 beim Verbinden mit dem Kupplungsnehmerzylinder als ein männlicher Anschluss wirkt.
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Das Magnetfilterelement 2 ist an eine Innenumfangswand des Gehäuses des Entlüftungsventils 1 angeschlossen und das Magnetfilterelement 2 kann mit der Arbeitsflüssigkeit in dem Entlüftungsventil 1 in Kontakt stehen, wobei die Metallverunreinigungen in der Arbeitsflüssigkeit vom Magnetfilterelement 2 angezogen werden, wenn die Arbeitsflüssigkeit durch das Entlüftungsventil 1 strömt, so dass die Arbeitsflüssigkeit gereinigt wird, die zum Kupplungsausrücksystem fließt und zu einem Ölvorratstank zurückfließt.
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Auf diese Weise können die feinen Metallverunreinigungen in der vom Ölvorratstank zum Kupplungsausrücksystem und vom Kupplungsausrücksystem zum Ölvorratstank strömenden Arbeitsflüssigkeit jeweils durch das Magnetfilterelement 2 angezogen werden. Verglichen mit einer Filtervorrichtung in Form eines Siebs wird das Strömen der Arbeitsflüssigkeit im Wesentlichen nicht durch die eingebaute Magnetfilteranordnung blockiert, so dass der Durchfluss der Arbeitsflüssigkeit weniger beeinflusst wird und die eingebaute Magnetfilteranordnung sowohl für eine manuelle Kupplung als auch für eine elektronische Kupplung verwendet werden kann.
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Da Metallverunreinigungen in der Arbeitsflüssigkeit eine Korrosion eines Dichtungselements verursachen könnten, ist die eingebaute Magnetfilteranordnung von großer Bedeutung.
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Es sei darauf hingewiesen, dass die hier erwähnte „Strömungsrichtung“ eine Richtung, in der die Arbeitsflüssigkeit vom Hochdruckrohranschluss 13 zum Kupplungsnehmerzylinderanschluss 14 strömt, und eine Richtung umfasst, in der die Arbeitsflüssigkeit vom Kupplungsnehmerzylinderanschluss 14 zum Hochdruckrohranschluss 13 strömt. Die „Außenseite in der Strömungsrichtung“ des ersten Rohrabschnitts 11 a bezieht sich auf eine Seite, die näher an dem Hochdruckrohranschluss 13 in der Strömungsrichtung liegt. Die „Außenseite in der Strömungsrichtung“ des zweiten Rohrabschnitts 11b bezieht sich auf eine Seite, die näher am Kupplungsnehmerzylinderanschluss 14 in der Strömungsrichtung liegt.
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Die Innenumfangswand des ersten Rohrabschnitts 11 weist eine erste Stufe 11a und eine erste Schräge 11b auf, die über den gesamten Umfang der Innenumfangswand des ersten Rohrabschnitts 11 ausgebildet sind. Die erste Schräge 11b und die erste Stufe 11a sind in der Strömungsrichtung voneinander beabstandet, wobei die erste Schräge 11b sich in der Strömungsrichtung außerhalb der ersten Stufe 11a befindet, d. h., dass die erste Schräge 11b näher am Hochdruckrohranschluss 13 als die erste Stufe 11a liegt.
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Der Innendurchmesser D3 eines Teils des ersten Rohrabschnitts 11 in der Strömungsrichtung an der Außenseite der ersten Schräge 11b ist größer als der Innendurchmesser D2 eines Teils an der Außenseite der ersten Stufe 11a und der Innenseite der ersten Schräge 11 b. Der Innendurchmesser D2 des Teils des ersten Rohrabschnitts 11 in der Strömungsrichtung an der Außenseite der ersten Stufe 11a und der Innenseite der ersten Schräge 11b ist größer als der Innendurchmesser D1 eines Teils an der Innenseite der ersten Stufe 11a.
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Wie in 1a, 1b und 3 gezeigt, ist das Einpressstück 3 an die Innenumfangswand des Entlüftungsventils 1 angeschlossen, insbesondere an die Innenumfangswand des ersten Rohrabschnitts 11 anschließbar. Das Einpressstück 3 kann zylindrisch sein und die Außenumfangswand des Einpressstücks 3 weist mehrere ringförmige Kragen 32 auf, die in der Strömungsrichtung voneinander beabstandet sind. Beide Enden des Einpressstücks 3 können Führungsschrägen 31 aufweisen, die an die erste Schräge 11b angepasst sind, d. h., dass die Führungsschrägen 31 und die erste Schräge 11b eine gleiche Neigungsrichtung haben und auch einen gleichen Neigungswinkel haben können.
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Wenn das Einpressstück 3 an dem Entlüftungsventil 1 montiert ist, nähert sich die Führungsschräge 31 eines nahe an dem Magnetfilterelement 2 gelegenen Endes des Einpressstücks 3 der ersten Schräge 11b vor den anderen Teilen des Einpressstücks 3, wobei die erste Schräge 11b und die Führungsschräge 31 einer Führung des Einpressstücks 3 dienen und der breitere Raum an der Außenseite der ersten Schräge 11b in der Strömungsrichtung des ersten Rohrabschnitts 11 vorteilhaft für die Montage des Einpressstücks 3 ist.
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Ein nahe an dem Magnetfilterelement 2 gelegenes Ende und ein von dem Magnetfilterelement 2 entferntes Ende des Einpressstücks 3 sind jeweils mit einer Führungsschräge 31 versehen, so dass das Einpressstück 3 eine hohe Praktikabilität aufweist, wobei eines der beiden Enden als vorderes Ende in Einsatzrichtung die Rolle des Führens des Einpressstücks 3 spielen kann.
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Das Einpressstück 3 kann beispielsweise aus Kunststoff bestehen und die Härte des Einpressstücks 3 kann geringer als die Härte des Gehäuses des Entlüftungsventils 1 sein. Das Einpressstück 3 kann mit dem Entlüftungsventil 1 durch Übermaßpassung zusammengebaut sein und die Anordnung des ringförmigen Kragens 32 kann die Übermaßpassungsfläche geeignet reduzieren.
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Das Magnetfilterelement 2 wird durch die erste Stufe 11a und das Einpressstück 3 in der Strömungsrichtung positioniert, was den Positionieraufbau des Magnetfilterelements 2 vereinfacht.
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Alternativ können auch die Außenfläche des Einpressstücks 3 mit einer Gewindestruktur versehen sein und die zum Einpressstück 3 passende Innenumfangswand mit einer zur Gewindestruktur des Einpressstücks 3 passenden Gewindestruktur versehen sein, wobei eine Gewindeverbindungsstruktur zwischen dem Einpressstück 3 und der Innenumfangswand gebildet wird, nachdem das Einpressstück 3 fertig montiert wurde. Oder das Einpressstück ist mit der Innenumfangswand schnappend verbunden.
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In anderen Ausführungsformen können auch andere Positionierungsverfahren verwendet werden, beispielsweise wird das Magnetfilterelement 2 an einem Rohrabschnitt (z. B. dem zweiten Rohrabschnitt 12) des Entlüftungsventils 1 angeordnet, der keine erste Stufe 11a aufweist, und durch zwei Einpressstücke 3 positioniert.
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Das Magnetfilterelement 2 ist in dem breiteren ersten Rohrabschnitt 11 angeordnet, so dass die Bedienung bequemer ist und der Durchfluss der Arbeitsflüssigkeit weniger beeinflusst wird.
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Wie in 1a, 1b und 2 gezeigt, kann das Magnetfilterelement 2 zylindrisch sein. Das Magnetfilterelement 2 kann sich in Spielpassung oder Kontaktpassung mit der Innenumfangswand des Entlüftungsventils 1 befinden, wobei das Magnetfilterelement 2 in radialer Richtung (senkrecht zur Strömungsrichtung) fixiert ist, wenn das Magnetfilterelement 2 in Kontaktpassung mit der Innenumfangswand des Entlüftungsventils 1 ist, und wobei das Magnetfilterelement 2 leicht in radialer Richtung schwankt, was im Wesentlichen nicht die Anziehung von Metallverunreinigungen und den Fluss der Arbeitsflüssigkeit beeinflusst, wenn das Magnetfilterelement 2 sich in Spielpassung mit der Innenumfangswand des Entlüftungsventils 1 befindet.
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Die radial innere Seite des Magnetfilterelements 2 und die radial innere Seite des Einpressstücks 3 weisen einen Durchgang für das Strömen der Arbeitsflüssigkeit auf, wobei die radiale Abmessung eines Teils des Durchgangs an der radial inneren Seite des Magnetfilterelements 2 größer als oder gleich wie die radiale Abmessung eines Teils an der radial inneren Seite des Einpressstücks 3 ist. In dem Fall, dass eine Innenbohrung des Magnetfilterelements 2 und eine Innenbohrung des Einpressstücks 3 beide eine kreisförmige Bohrung sind, kann der Bohrungsdurchmesser der Innenbohrung des Magnetfilterelements 2 größer als oder gleich dem Bohrungsdurchmesser der Innenbohrung des Einpressstücks 3 sein. Wenn durch das Magnetfilterelement 2 die Metallverunreinigungen angezogen sind, wird auf diese Weise der Durchfluss der Arbeitsflüssigkeit im Wesentlichen nicht beeinflusst.
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Insbesondere kann das oben erwähnte Magnetfilterelement 2 ein Magnet sein.
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Die vorliegende Offenbarung stellt auch ein Kupplungsausrücksystem mit der oben beschriebenen eingebauten Magnetfilteranordnung bereit, das ferner einen Kupplungsgeberzylinder oder einen modularen Kupplungsaktuator, der an ein Ende des Gehäuses des Entlüftungsventils 1 angeschlossen ist, und einen Kupplungsnehmerzylinder umfasst, der an das andere Ende des Gehäuses angeschlossen ist.
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Die vorliegende Erfindung beschränkt sich selbstverständlich nicht auf die oben genannten Ausführungsformen und Fachleute können nach der Lehre der vorliegenden Erfindung auf Basis der oben genannten Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung weitere Varianten herbeiführen, die weiter unter den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung fallen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Entlüftungsventil
- 11
- erster Rohrabschnitt
- 11a
- erste Stufe
- 11b
- erste Schräge
- 12
- zweiter Rohrabschnitt
- 13
- Hochdruckrohranschluss
- 14
- CSC-Anschluss
- 15
- Entlüftungsöffnung
- 2
- Magnetfilterelement
- 3
- Einpressstück
- 31
- Führungsschräge
- 32
- ringförmiger Kragen
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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