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GEBIET DER TECHNIK
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf das Gebiet der Anzeigetechnik, insbesondere auf ein Anzeigesubstrat, ein Verfahren zur Herstellung eines Anzeigesubstrats sowie auf eine Anzeigevorrichtung.
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STAND DER TECHNIK
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Mit der Entwicklung der organische Leuchtdiode mit aktiver Matrix (Active-Matrix Organic Light-Emitting Diode, AMOLED)-Technologie wird die Verwendung von AMOLED in mobilen Endgeräten immer üblicher. Es ist jedoch schwierig, die Gleichmäßigkeit der Helligkeit von Subpixeln eines Anzeigefeldes zu gewährleisten, was den Anzeigeeffekt des Anzeigefeldes beeinträchtigen kann.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die Aufgabe der vorliegenden Offenbarung besteht darin, ein Anzeigesubstrat, ein Verfahren zur Herstellung eines Anzeigesubstrats und eine Anzeigevorrichtung bereitzustellen, um das Problem zu lösen, dass es schwierig ist, die Gleichmäßigkeit der Helligkeit von Subpixeln des Anzeigefeldes sicherzustellen.
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In einem ersten Aspekt stellen die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ein Anzeigesubstrat bereit, das ein Basissubstrat und mehrere Subpixel umfasst, die in einer Array-Form auf dem Basissubstrat angeordnet sind. Die mehrere Subpixel sind in eine Vielzahl von Reihen von Subpixeln unterteilt, und jede Reihe von Subpixeln umfasst N Subpixel, die in Folge entlang einer ersten Richtung angeordnet sind, wobei N eine positive ganze Zahl ist. Jedes der Subpixel umfasst eine Subpixel-Treiberschaltung, die einen Treibertransistor und einen ersten Transistor umfasst, wobei eine erste Elektrode des ersten Transistors mit einer zweiten Elektrode des Treibertransistors gekoppelt ist, eine zweite Elektrode des ersten Transistors mit einer Gate-Elektrode des Treibertransistors gekoppelt ist. Eine aktive Schicht des ersten Transistors umfasst einen ersten Halbleiterabschnitt und einen zweiten Halbleiterabschnitt, die voneinander beabstandet angeordnet sind, und einen Leiterabschnitt, der mit dem ersten Halbleiterabschnitt und dem zweiten Halbleiterabschnitt gekoppelt ist. Jedes der ersten bis (N-1)-ten der Subpixel entlang der ersten Richtung umfasst außerdem eine spannungsstabilisierende Elektrode. Jede Reihe von Subpixeln umfasst eine Vielzahl von ersten Subpixeln, wobei das erste Subpixel von N-ten Subpixeln entlang der ersten Richtung Zielsubpixel ist, wobei das Zielsubpixel in dieser Reihe von Subpixeln am nächsten zu einer ersten Grenze des Anzeigesubstrats liegt. Eine orthogonale Projektion des Leiterabschnitts des ersten Transistors des Zielsubpixels auf das Basissubstrat überlappt eine orthogonale Projektion der spannungsstabilisierenden Elektrode des (N-1)-ten Subpixels der Reihe, in der sich das Zielsubpixel befindet, auf das Basissubstrat.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst jedes Subpixel ferner eine Stromquellensignalleitung, wobei sich mindestens ein Teil der Stromquellensignalleitung in einer zweiten Richtung erstreckt und die spannungsstabilisierende Elektrode mit der Stromquellensignalleitung gekoppelt ist.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst die spannungsstabilisierende Elektrode einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt, die miteinander gekoppelt sind, wobei eine orthogonale Projektion des ersten Abschnitts auf das Basissubstrat eine orthogonale Projektion der Stromquellensignalleitung auf das Basissubstrat in einem Überlappungsbereich überlappt, in dem der erste Abschnitt mit der Stromquellensignalleitung gekoppelt ist. Mindestens ein Teil des zweiten Abschnitts erstreckt sich entlang der ersten Richtung zu einem nächsten Subpixel in der ersten Richtung. Eine orthogonale Projektion des Leiterabschnitts auf das Basissubstrat überlappt eine orthogonale Projektion eines zweiten Abschnitts eines in der ersten Richtung benachbarten vorherigen Subpixels des Subpixels, zu dem der Leiterabschnitt gehört, auf das Basissubstrat.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst jedes Subpixel ferner eine Datenleitung, wobei sich mindestens ein Teil der Datenleitung in einer zweiten Richtung erstreckt, die die erste Richtung schneidet. Die Subpixel-Treiberschaltung umfasst femer einen ersten leitenden Verbindungsabschnitt, wobei sich der erste leitende Verbindungsabschnitt entlang der zweiten Richtung erstreckt. Eine orthogonale Projektion der zweiten Elektrode des ersten Transistors auf das Basissubstrat überlappt eine orthogonale Projektion eines ersten Endes des ersten leitenden Verbindungsabschnitts auf das Basissubstrat in einem ersten überlappenden Bereich, wobei die zweite Elektrode des ersten Transistors mit dem ersten Ende des ersten leitenden Verbindungsabschnitts in dem ersten Überlappungsbereich gekoppelt ist. Ein zweites Ende des ersten leitenden Verbindungsabschnitts ist mit der Gate-Elektrode des Treibertransistors gekoppelt. Die orthogonale Projektion des ersten Abschnitts auf das Basissubstrat liegt zwischen der orthogonalen Projektion des ersten Überlappungsbereichs auf das Basissubstrat und der orthogonalen Projektion der Datenleitung auf das Basissubstrat.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst jedes Subpixel ferner eine Datenleitung, wobei sich mindestens ein Teil der Datenleitung in einer zweiten Richtung erstreckt, die die erste Richtung schneidet. Die Subpixel-Treiberschaltung umfasst ferner einen Dateneinschreibtransistor, wobei eine Gate-Elektrode des Dateneinschreibtransistors mit der Gate-Leitung gekoppelt ist, und eine erste Elektrode des Dateneinschreibtransistor mit der Datenleitung gekoppelt ist und eine zweite Elektrode des Dateneinschreibtransistors mit der ersten Elektrode des Treibertransistors gekoppelt ist. Eine orthogonale Projektion des zweiten Abschnitts auf das Basissubstrat überlappt eine orthogonale Projektion der ersten Elektrode des Dateneinschreibtransistors auf das Basissubstrat, und die orthogonale Projektion des zweiten Abschnitts auf das Basissubstrat überlappt die orthogonale Projektion der Datenleitung auf das Basissubstrat.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung liegt die orthogonale Projektion der Datenleitung auf das Basissubstrat zwischen einer orthogonalen Projektion eines Kanalabschnitts des Dateneinschreibetransistors auf das Basissubstrat und einer orthogonalen Projektion des Leiterabschnitts des ersten Transistors eines benachbarten nächsten Subpixels auf das Basissubstrat.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst jedes Subpixel ferner eine Datenleitung, wobei sich mindestens ein Teil der Datenleitung in einer zweiten Richtung erstreckt, die die erste Richtung schneidet. Die Subpixel-Treiberschaltung umfasst ferner: einen zweiten leitenden Verbindungsabschnitt, wobei sich zumindest ein Teil des zweiten leitenden Verbindungsabschnitts entlang der zweiten Richtung erstreckt; einen zweiten Transistor, wobei eine Gate-Elektrode des zweiten Transistors mit einer Rücksetzsignalleitung gekoppelt ist, und eine erste Elektrode des zweiten Transistors mit einer Initialisierungssignalleitung gekoppelt ist, und eine zweite Elektrode des zweiten Transistors mit der zweiten Elektrode des ersten Transistors gekoppelt ist; und einen siebten Transistor, wobei eine Gate-Elektrode des siebten Transistors mit einer Rücksetzsignalleitung eines in der zweiten Richtung benachbarten nächsten Subpixels gekoppelt ist, und eine erste Elektrode des siebten Transistors mit einer Initialisierungssignalleitung des in der zweiten Richtung benachbarten nächsten Subpixels gekoppelt ist, und eine zweite Elektrode des siebten Transistors mit einer Anode eines entsprechenden lichtemittierenden Elements gekoppelt ist. Eine orthogonale Projektion eines Kanalabschnitts des zweiten Transistors auf das Basissubstrat befindet sich zwischen der orthogonalen Projektion der Datenleitung auf das Basissubstrat und einer orthogonalen Projektion des zweiten leitenden Verbindungsabschnitts auf das Basissubstrat. Eine orthogonale Projektion eines Kanalabschnitts des siebten Transistors auf das Basissubstrat befindet sich zwischen der orthogonalen Projektion des zweiten leitenden Verbindungsabschnitts, das mit dem siebten Transistor gekoppelt ist, auf das Basissubstrat und einer orthogonalen Projektion der Datenleitung eines vorherigen Subpixels neben dem Subpixel, zu dem der siebte Transistor gehört, in der ersten Richtung auf das Basissubstrat.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst jedes Subpixel ferner eine Datenleitung, wobei sich mindestens ein Teil der Datenleitung in einer zweiten Richtung erstreckt, die die erste Richtung schneidet. Die Subpixel-Treiberschaltung umfasst ferner: einen fünften Transistor, wobei eine Gate-Elektrode des fünften Transistors mit einer Lichtemissions-Steuersignalleitung gekoppelt ist, und eine erste Elektrode des fünften Transistors mit der Stromquellensignalleitung gekoppelt ist und eine zweite Elektrode des fünften Transistors mit der ersten Elektrode des Treibertransistors gekoppelt ist; und einen sechsten Transistor, wobei eine Gate-Elektrode des sechsten Transistors mit der Lichtemissions-Steuersignalleitung gekoppelt ist, und eine erste Elektrode des sechsten Transistors mit der zweiten Elektrode des Treibertransistors gekoppelt ist und eine zweite Elektrode des sechsten Transistors mit einer Anode eines lichtemittierenden Elements gekoppelt ist. Eine orthogonale Projektion eines Kanalabschnitts des fünften Transistors auf das Basissubstrat befindet sich zwischen der orthogonalen Projektion der Datenleitung auf das Basissubstrat und einer orthogonalen Projektion der Stromquellensignalleitung auf das Basissubstrat. Eine orthogonale Projektion eines Kanalabschnitts des sechsten Transistors auf das Basissubstrat befindet sich zwischen der orthogonalen Projektion des zweiten leitenden Verbindungsabschnitts, das mit dem sechsten Transistor gekoppelt ist, auf das Basissubstrat und einer orthogonalen Projektion der Datenleitung eines vorhigen Subpixels neben dem Subpixel, zu dem der sechste Transistor gehört, in der ersten Richtung auf das Basissubstrat.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst jedes Subpixel ferner eine Datenleitung, wobei sich mindestens ein Teil der Datenleitung in einer zweiten Richtung erstreckt, die die erste Richtung schneidet. Eine orthogonale Projektion der ersten Elektrode des Treibertransistors auf das Basissubstrat befindet sich zwischen einer orthogonalen Projektion der Gate-Elektrode des Treibertransistors auf das Basissubstrat und der orthogonalen Projektion der Datenleitung auf das Basissubstrat, und eine orthogonale Projektion der zweiten Elektrode des Treibertransistors auf das Basissubstrat befindet sich zwischen der orthogonalen Projektion der Gate-Elektrode des Treibertransistors auf das Basissubstrat und einer orthogonalen Projektion der Datenleitung eines vorhigen Subpixels neben dem Subpixel, zu dem der Treibertransistor gehört, in der ersten Richtung auf das Basissubstrat.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst die Subpixel-Treiberschaltung ferner einen Speicherkondensator, wobei eine erste Elektrodenplatte des Speicherkondensators mit der Gate-Elektrode des Treibertransistors gekoppelt ist, eine zweite Elektrodenplatte des Speicherkondensators mit der Stromquellensignalleitung gekoppelt ist und die spannungsstabilisierende Elektrode und die zweite Elektrodenplatte des Speicherkondensators in derselben Schicht angeordnet und aus demselben Material hergestellt sind.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst jedes Subpixel ferner: eine Datenleitung, wobei sich mindestens ein Teil der Datenleitung in einer zweiten Richtung erstreckt, die die erste Richtung schneidet; und eine Stromquellensignalleitung, wobei sich zumindest ein Teil der Stromquellensignalleitung in der zweiten Richtung erstreckt. Eine orthogonale Projektion der zweiten Elektrodenplatte des Speicherkondensators auf das Basissubstrat überlappt die orthogonale Projektion der Stromquellensignalleitung auf das Basissubstrat in einem zweiten Überlappungsbereich, in dem die zweite Elektrodenplatte des Speicherkondensators mit der Stromquellensignalleitung gekoppelt ist. Die orthogonale Projektion der Datenleitung auf das Basissubstrat befindet sich zwischen einer orthogonalen Projektion des ersten Überlappungsbereichs auf das Basissubstrat und einer orthogonalen Projektion der Gate-Elektrode des Treibertransistors eines nächsten Subpixels neben dem Subpixel, zu dem die Datenleitung gehört, in der ersten Richtung auf das Basissubstrat.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfassen die ersten Subpixel grüne Subpixel.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfassen die Zielsubpixel grüne Subpixel.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfassen die mehrere Subpixel ferner rote Subpixel und blaue Subpixel.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst jede Reihe von Subpixeln eine Vielzahl von Gruppen von Subpixeln, die entlang der ersten Richtung angeordnet sind, und jede Gruppe von Subpixeln umfasst rote Subpixel, grüne Subpixel, blaue Subpixel und grüne Subpixel, die zyklisch entlang der ersten Richtung angeordnet sind.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist in jeder Reihe von Subpixeln entlang der ersten Richtung ein Subpixel, das der ersten Grenze am nächsten ist, grünes Subpixel.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst die Subpixel-Treiberschaltung: einen ersten Transistor, wobei eine Gate-Elektrode des ersten Transistors mit der Gate-Leitung gekoppelt ist; einen zweiten Transistor, wobei eine Gate-Elektrode des zweiten Transistors mit einer Rücksetzsignalleitung gekoppelt ist, eine erste Elektrode des zweiten Transistors mit einer Initialisierungssignalleitung gekoppelt ist, und eine zweite Elektrode des zweiten Transistors mit der zweiten Elektrode des ersten Transistors gekoppelt ist; einen Dateneinschreibtransistor, eine Gate-Elektrode des Dateneinschreibtransistors mit der Gate-Leitung, eine erste Elektrode des Dateneinschreibtransistors mit der Datenleitung und eine zweite Elektrode des Dateneinschreibtransistors mit der ersten Elektrode des Treibertransistors gekoppelt ist; einen fünften Transistor, wobei eine Gate-Elektrode des fünften Transistors mit einer Lichtemissions-Steuersignalleitung gekoppelt ist, eine erste Elektrode des fünften Transistors mit der Stromquellensignalleitung gekoppelt ist und eine zweite Elektrode des fünften Transistors mit der ersten Elektrode des Treibertransistors gekoppelt ist; einen sechsten Transistor, wobei eine Gate-Elektrode des sechsten Transistors mit der Lichtemissions-Steuersignalleitung gekoppelt ist, eine erste Elektrode des sechsten Transistors mit der zweiten Elektrode des Treibertransistors gekoppelt ist, und eine zweite Elektrode des sechsten Transistors mit einer Anode eines lichtemittierenden Elements gekoppelt ist; einen siebten Transistor, wobei eine Gate-Elektrode des siebten Transistors mit einer Rücksetzsignalleitung eines in der zweiten Richtung benachbarten nächsten Subpixels gekoppelt ist, und eine erste Elektrode des siebten Transistors mit einer Initialisierungssignalleitung des in der zweiten Richtung benachbarten nächsten Subpixel gekoppelt ist, und eine zweite Elektrode des siebten Transistors mit der Anode des entsprechenden lichtemittierenden Elements gekoppelt ist; und einen Speicherkondensator, wobei eine erste Elektrodenplatte des Speicherkondensators mit der Gate-Elektrode des Treibertransistors gekoppelt ist, und eine zweite Elektrodenplatte des Speicherkondensators mit der Stromquellensignalleitung gekoppelt ist.
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In einem zweiten Aspekt stellt die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung eine Anzeigevorrichtung bereit, die das nach einer der obigen Ausführungsformen erwähnten Anzeigesubstrat umfasst.
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In einem dritten Aspekt stellt die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ein Verfahren zur Herstellung eines Anzeigesubstrats bereit, das den Schritt des Herstellens mehrerer Subpixel auf einem Substrat, die in einem Array angeordnet sind, umfasst. Die mehrere Subpixel sind in eine Vielzahl von Reihen von Subpixeln unterteilt, und jede Reihe von Subpixeln umfasst mehrere Subpixel, die in Folge entlang einer ersten Richtung angeordnet sind. Jedes Subpixel umfasst eine spannungsstabilisierende Elektrode und eine Subpixel-Treiberschaltung. Die Subpixel-Treiberschaltung umfasst einen Treibertransistor und einen ersten Transistor, wobei eine erste Elektrode des ersten Transistors mit einer zweiten Elektrode des Treibertransistors gekoppelt ist, eine zweite Elektrode des ersten Transistors mit einer Gate-Elektrode des Treibertransistors gekoppelt ist. Eine aktive Schicht des ersten Transistors umfasst einen ersten Halbleiterabschnitt und einen zweiten Halbleiterabschnitt, die voneinander beabstandet angeordnet sind. Die Subpixel-Treiberschaltung umfasst femer einen Leiterabschnitt, der mit dem ersten Halbleiterabschnitt und dem zweiten Halbleiterabschnitt gekoppelt ist. Eine orthogonale Projektion des Leiterabschnitts auf das Basissubstrat überlappt eine orthogonale Projektion der spannungsstabilisierenden Elektrode eines vorhigen Subpixels neben dem Subpixel, zu dem der Leiterabschnitt gehört, in der ersten Richtung auf das Basissubstrat. Jede Reihe von Subpixeln umfasst eine Vielzahl von ersten Subpixeln, die Zielsubpixel umfassen, und das Zielsubpixel ist in dieser Reihe von Subpixeln am nächsten zu einer ersten Grenze des Anzeigesubstrats angeordnet.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst die Subpixel-Treiberschaltung einen Speicherkondensator, wobei eine erste Elektrodenplatte des Speicherkondensators mit der Gate-Elektrode des Treibertransistors gekoppelt ist und eine zweite Elektrodenplatte des Speicherkondensators mit der Stromquellensignalleitung gekoppelt ist. Der Schritt des Herstellens mehrerer Subpixel auf einem Substrat, die in einem Array angeordnet sind, umfasst das gleichzeitige Bilden der spannungsstabilisierenden Elektrode und der zweiten Elektrodenplatte des Speicherkondensators durch einen einmaligen Strukturierungsprozess.
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Gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann die aktive Schicht des ersten Transistors den ersten Halbleiterabschnitt und den zweiten Halbleiterabschnitt, die voneinander beabstandet angeordnet sind, und den Leiterabschnitt, der mit dem ersten Halbleiterabschnitt und dem zweiten Halbleiterabschnitt gekoppelt ist, umfassen. Die orthogonale Projektion des Leiterabschnitts auf das Basissubstrat kann die orthogonale Projektion der spannungsstabilisierenden Elektrode des vorhigen Subpixels neben dem Subpixel, zu dem der Leiterabschnitt gehört, in der ersten Richtung auf das Basissubstrat. Daher können die spannungsstabilisierende Elektrode und der Leiterabschnitt einen spannungsstabilisierenden Kondensator bilden. Wenn sich die Ein- und Ausschaltzustände des ersten Transistors ändern, kann derspannungsstabilisierende Kondensator die Spannung des ersten Transistors stabilisieren und dadurch die Helligkeitsgleichmäßigkeit der Subpixel des Anzeigefeldes verbessern.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Schaltplan einer Subpixel-Treiberschaltung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung,
- 2A ist ein schematisches Diagramm eines Zwischenprozesses eines Anzeigesubstrats gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung,
- 2B ist ein weiteres schematisches Diagramm eines Zwischenprozesses eines Anzeigesubstrats gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung,
- 2C ist ein weiteres schematisches Diagramm eines Zwischenprozesses eines Anzeigesubstrats gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung,
- 2D ein weiteres schematisches Diagramm eines Zwischenprozesses eines Anzeigesubstrats gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung,
- 2E ist ein weiteres schematisches Diagramm eines Zwischenprozesses eines Anzeigesubstrats gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung,
- 2F ist ein weiteres schematisches Diagramm eines Zwischenprozesses eines Anzeigesubstrats gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung,
- 2G ist ein weiteres schematisches Diagramm eines Zwischenprozesses eines Anzeigesubstrats gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung; und
- 3 ist ein schematisches Strukturdiagramm einer spannungsstabilisierenden Elektrode eines Anzeigesubstrats gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die vorliegende Offenbarung stellt ein Anzeigesubstrat bereit. Das Anzeigesubstrat umfasst ein Basissubstrat und mehrere Subpixel, die in einer Array-Form auf dem Basissubstrat angeordnet sind. Die mehrere Subpixeln sind in eine Vielzahl von Reihen von Subpixeln unterteilt, und jede Reihe von Subpixeln umfasst N Subpixel, die in Folge entlang einer ersten Richtung angeordnet sind, wobei N eine positive ganze Zahl ist.
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Jedes Subpixel umfasst eine Subpixel-Treiberschaltung.
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Wie in 1 gezeigt, umfasst die Subpixel-Treiberschaltung einen Treibertransistor T3 und einen ersten Transistor T1, wobei eine erste Elektrode des ersten Transistors T1 mit einer zweiten Elektrode des Treibertransistors T3 gekoppelt ist und eine zweite Elektrode des ersten Transistors T1 mit einer Gate-Elektrode des Treibertransistors T3 gekoppelt ist.
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Wie in den 2A bis 2C gezeigt, umfasst eine aktive Schicht des ersten Transistors T1 einen ersten Halbleiterabschnitt 211 und einen zweiten Halbleiterabschnitt 212, die voneinander beabstandet angeordnet sind, und einen Leiterabschnitt 213, der mit dem ersten Halbleiterabschnitt 211 und dem zweiten Halbleiterabschnitt 212 gekoppelt ist.
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Jedes der ersten bis (N-1)-ten der Subpixel entlang der ersten Richtung umfasst ferner eine spannungsstabilisierende Elektrode. Jede Reihe von Subpixeln umfasst eine Mehrzahl von ersten Subpixeln, wobei das erste Subpixel der N-ten Subpixel in der ersten Richtung Zielsubpixel ist, wobei das Zielsubpixel in dieser Reihe von Subpixeln am nächsten zu einer ersten Grenze des Anzeigesubstrats liegt. Eine orthogonale Projektion des Leiterabschnitts des ersten Transistors des Zielsubpixels auf das Basissubstrat überlappt eine orthogonale Projektion der spannungsstabilisierenden Elektrode des (N-1)-ten Subpixels der Reihe, in der sich das Zielsubpixel befindet, auf das Basissubstrat.
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Wie in 2C gezeigt, überlappt eine orthogonale Projektion des Leiterabschnitts 213 auf das Basissubstrat eine orthogonale Projektion der spannungsstabilisierenden Elektrode eines vorhigen Subpixels neben dem Subpixel, zu dem der Leiterabschnitt gehört, in der ersten Richtung auf das Basissubstrat.
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Die technische Lösung in dieser Ausführungsform können für Subpixel verwendet werden, die sich an unterschiedlichen Positionen des Anzeigesubstrats befinden. Der erste Transistor T1 des sich an der Grenze des Anzeigesubstrats befindenden Subpixels ist empfindlicher gegenüber Spannungsänderungen, daher ist diese technische Lösung besser geeignet für die Subpixel, die dem Rand des Anzeigefelds am nächsten liegen.
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In dieser Ausführungsform überlappt die orthogonale Projektion der spannungsstabilisierenden Elektrode 24 auf das Basissubstrat die orthogonale Projektion des Leiterteils 213 auf das Basissubstrat, was bedeutet, dass die spannungsstabilisierende Elektrode 24 und der Leiterabschnitt 213 jeweils eine Elektrodenplatte eines Kondensators sind und beide einen spannungsstabilisierenden Kondensator bilden. Wenn sich die Ein- und Ausschaltzustände des ersten Transistors T1 ändern, kann der spannungsstabilisierende Kondensator die Spannung des ersten Transistors T1 stabilisieren und dadurch die Helligkeitsgleichmäßigkeit der Subpixel des Anzeigefeldes verbessern.
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In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, wie in 2E gezeigt, umfasst jedes Subpixel ferner eine Stromquellensignalleitung 11, wobei sich zumindest ein Teil der Stromquellensignalleitung 11 in einer zweiten Richtung erstreckt und die Spannungsstabilisierungselektrode 24 mit der Stromquellensignalleitung 11 gekoppelt ist. Die erste Richtung bezieht sich dabei auf eine Querrichtung in den 2A bis 2G, und die zweite Richtung bezieht sich auf eine Längsrichtung in den 2A bis 2G.
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Die spannungsstabilisierende Elektrode 24 ist mit der Stromquellensignalleitung 11 gekoppelt, um der spannungsstabilisierende Elektrode 24 über die Stromquellensignalleitung 11 eine stabile Spannung bereitzustellen. Wenn die spannungsstabilisierende Elektrode 24 und der Leiterabschnitt 213 einen Kondensator bilden, ist die spannungsstabilisierende Elektrode auf diese Weise in der Lage, die Spannung des ersten Transistors T1 zu stabilisieren.
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In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, wie in 3 gezeigt, umfasst die spannungsstabilisierende Elektrode 24 einen ersten Abschnitt 241 und einen zweiten Abschnitt 242, die miteinander gekoppelt sind, wobei eine orthogonale Projektion des ersten Abschnitts 241 auf das Basissubstrat eine orthogonale Projektion der Stromquellensignalleitung 11 auf das Basissubstrat in einem Überlappungsbereich überlappt, in dem der erste Abschnitt 241 mit der Stromquellensignalleitung 11 gekoppelt ist, und zumindest ein Teil des zweiten Abschnitts 242 erstreckt sich entlang der ersten Richtung.
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Wie in den 2C und 2D gezeigt, überlappt die orthogonale Projektion des Leiterabschnitts 213 auf das Basissubstrat eine orthogonale Projektion des zweiten Abschnitts 242 eines vorherigen Subpixels neben dem Subpixel, zu dem der Leiterabschnitt gehört, in der ersten Richtung auf das Basissubstrat.
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Wie in 3 gezeigt, kann die spannungsstabilisierende Elektrode 24 in den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ungefähr L-förmig sein. Wie in 2C gezeigt, kann die spannungsstabilisierende Elektrode 24 durch Steuern einer Ausdehnungsposition und einer Ausdehnungsrichtung deren Endabschnitt den Leiterabschnitt 213 des in der ersten Richtung benachbarten nächsten Subpixels überlappen, um einen spannungsstabilisierenden Kondensator zur Stabilisierung der Spannung zu bilden.
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In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, wie in 2E gezeigt, umfasst jedes Subpixel femer eine Datenleitung 16 , und mindestens ein Teil der Datenleitung 16 erstreckt sich in einer zweiten Richtung, die die erste Richtung schneidet.
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Wie in 2E gezeigt, umfasst die Subpixel-Treiberschaltung fernereinen ersten leitenden Verbindungsabschnitt 29, wobei sich der erste leitende Verbindungsabschnitt 29 entlang der zweiten Richtung erstreckt. Die zweite Richtung kann zum Beispiel die in 1 gezeigte Längsrichtung sein.
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Wie in 2E gezeigt, überlappt eine orthogonale Projektion der zweiten Elektrode des ersten Transistors T1 auf das Basissubstrat eine orthogonale Projektion eines ersten Endes des ersten leitenden Verbindungsabschnitts 29 auf das Basissubstrat in einem ersten Überlappungsbereich 291. Die zweite Elektrode des ersten Transistors T1 ist mit dem ersten Ende des ersten leitenden Verbindungsabschnitts 29 in dem ersten Überlappungsbereich 291 gekoppelt. Ein zweites Ende des ersten leitenden Verbindungsabschnitts 29 ist mit der Gate-Elektrode des Treibertransistors T3 gekoppelt.
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Unter Bezugnahme auf die 2E und 3 liegt die orthogonale Projektion des ersten Abschnitts 241 auf das Basissubstrat zwischen einer orthogonalen Projektion des ersten Überlappungsbereichs 291 auf das Basissubstrat und einer orthogonalen Projektion der Datenleitung 16 auf das Basissubstrat.
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Da der Signalübergang auf der Datenleitung 16 das Gate-Potential des Treibertransistors beeinflusst und die Stabilität des Gate-Potentials die Helligkeit des Pixels beeinflusst, wird es so eingestellt, dass sich die orthografische Projektion des ersten Abschnitts 241 auf das Basissubstrat zwischen der orthographischen Projektion des ersten Überlappungsbereichs 291 auf das Basissubstrat und der orthographischen Projektion der Datenleitung 16 auf das Basissubstrat liegt. Auf diese Weise kann die Stabilität des Gate-Potentials des Treibertransistors T3 verbessert werden.
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In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung umfasst jedes Subpixel femer eine Datenleitung 16, und mindestens ein Teil der Datenleitung 16 erstreckt sich in einer zweiten Richtung, die die erste Richtung schneidet.
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Die Subpixel-Treiberschaltung umfasst femer einen Dateneinschreibtransistor T4, wobei eine Gate-Elektrode des Datenschreibtransistors T4 mit der Gate-Leitung 12 gekoppelt ist, eine erste Elektrode des Datenschreibtransistors T4 mit der Datenleitung 16 gekoppelt ist und eine zweite Elektrode des Datenschreibtransistors T4 mit der ersten Elektrode des Treibertransistors T3 gekoppelt ist.
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Unter Bezugnahme auf 2E und 3 überlappt die orthogonale Projektion des zweiten Abschnitts 242 auf das Basissubstrat eine orthogonale Projektion der ersten Elektrode des Dateneinschreibtransistors T4 auf das Basissubstrat. Die orthogonale Projektion des zweiten Abschnitts 242 auf das Basissubstrat überlappt die orthogonale Projektion der Datenleitung 16 auf das Basissubstrat.
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In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung liegt die orthogonale Projektion der Datenleitung 16 auf das Basissubstrat zwischen einer orthogonalen Projektion eines Kanalabschnitts des Dateneinschreibtransistors T4 auf das Basissubstrat und einer orthogonalen Projektion des Leiterabschnitts des ersten Transistors T1 eines benachbarten nächsten Subpixels auf das Basissubstrat.
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In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, wie in 2E gezeigt, umfasst jedes Subpixel ferner eine Datenleitung 16 enthalten, und mindestens ein Teil der Datenleitung 16 erstreckt sich in einer zweiten Richtung, die die erste Richtung schneidet.
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Die Subpixel-Treiberschaltung umfasst femer einen zweiten leitenden Verbindungselement 3030, einen zweiten Transistor T2 und einen siebten Transistor T7, und mindestens ein Teil des zweiten leitenden Verbindungselements 30 erstreckt sich entlang der zweiten Richtung.
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Wie in 1 gezeigt, ist eine Gate-Elektrode des zweiten Transistors T2 mit einer Rücksetzsignalleitung 15 gekoppelt, und eine erste Elektrode des zweiten Transistors T2 ist mit einer Initialisierungssignalleitung 14 gekoppelt, und eine zweite Elektrode des zweiten Transistors T2 ist mit der zweiten Elektrode des ersten Transistors T1 gekoppelt.
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Eine Gate-Elektrode des siebten Transistors T7 ist mit einer Rücksetzsignalleitung 15' eines in der zweiten Richtung benachbarten nächsten Subpixels gekoppelt, und eine erste Elektrode des siebten Transistors T7 ist mit einer Initialisierungssignalleitung 14' des in der zweiten Richtung benachbarten nächsten Subpixels gekoppelt, und eine zweite Elektrode des siebten Transistors T7 ist mit einer Anode 27 eines entsprechenden lichtemittierenden Elements EL gekoppelt.
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Wie in 2E gezeigt, liegt eine orthogonale Projektion eines Kanalabschnitts des zweiten Transistors T2 auf das Basissubstrat zwischen der orthogonalen Projektion der Datenleitung 16 auf das Basissubstrat und einer orthogonalen Projektion des zweiten leitenden Verbindungselements 30 auf das Basissubstrat.
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Unter Bezugnahme auf 2E liegt eine orthogonale Projektion eines Kanalabschnitts des siebten Transistors T7 auf das Basissubstrat zwischen der orthogonalen Projektion des zweiten leitenden Verbindungselements 30, das mit dem siebten Transistor gekoppelt ist, auf das Basissubstrat und der orthogonalen Projektion der Datenleitung 16 eines vorhigen Subpixels neben dem Subpixel, zu dem der siebte Transistor gehört, in der ersten Richtung auf das Basissubstrat.
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In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung umfasst jedes Subpixel femer eine Datenleitung 16, und mindestens ein Teil der Datenleitung 16 erstreckt sich in der zweiten Richtung, die die erste Richtung schneidet.
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Die Subpixel-Treiberschaltung umfasst femer einen fünften Transistor T5 und einen sechsten Transistor T6. Eine Gate-Elektrode des fünften Transistors T5 ist mit einer Lichtemissions-Steuersignalleitung 13 gekoppelt, eine erste Elektrode des fünften Transistors T5 ist mit der Stromquellensignalleitung 11 gekoppelt und eine zweite Elektrode des fünften Transistors T5 ist mit der ersten Elektrode des Treibertransistors T3 gekoppelt.
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Eine Gate-Elektrode des sechsten Transistors T6 ist mit der Lichtemissions-Steuersignalleitung 13 gekoppelt, eine erste Elektrode des sechsten Transistors T6 ist mit der zweiten Elektrode des Treibertransistors T3 gekoppelt, und eine zweite Elektrode des sechsten Transistors T6 ist mit einer Anode 27 eines lichtemittierenden Elements EL gekoppelt.
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Eine orthogonale Projektion eines Kanalabschnitts des fünften Transistors T5 auf das Basissubstrat liegt zwischen der orthogonalen Projektion der Datenleitung 16 auf das Basissubstrat und der orthogonalen Projektion der Stromquellensignalleitung 11 auf das Basissubstrat.
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Eine orthogonale Projektion eines Kanalabschnitts des sechsten Transistors T6 auf das Basissubstrat liegt zwischen der orthogonalen Projektion des zweiten leitenden Verbindungselements 30, das mit dem sechsten Transistor gekoppelt ist, auf das Basissubstrat und der orthogonalen Projektion der Datenleitung 16 eines vorherigen Subpixels neben dem Subpixel, zu dem der sechste Transistor gehört, in der ersten Richtung auf das Basissubstrat.
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In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung umfasst jedes Subpixel femer eine Datenleitung 16, und mindestens ein Teil der Datenleitung 16 erstreckt sich in einer zweiten Richtung, die die erste Richtung schneidet.
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Eine orthogonale Projektion der ersten Elektrode des Treibertransistors T3 auf das Basissubstrat liegt zwischen einer orthogonalen Projektion der Gate-Elektrode des Treibertransistors T3 auf das Basissubstrat und der orthogonalen Projektion der Datenleitung 16 auf das Basissubstrat. Eine orthogonale Projektion der zweiten Elektrode des Treibertransistors T3 auf das Basissubstrat liegt zwischen der orthogonalen Projektion der Gate-Elektrode des Treibertransistors T3 auf das Basissubstrat und der orthogonalen Projektion der Datenleitung 16 eines vorherigen Subpixels neben dem Subpixel, zu dem der Treibertransistor gehört, in der ersten Richtung auf das Basissubstrat.
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In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung umfasst die Subpixel-Treiberschaltung femer einen Speicherkondensator Cst, wobei eine erste Elektrodenplatte des Speicherkondensators Cst mit der Gate-Elektrode des Treibertransistors gekoppelt ist, eine zweite Elektrodenplatte des Speicherkondensators Cst mit der Stromquellensignalleitung 11 gekoppelt ist und die spannungsstabilisierende Elektrode 24 und die zweite Elektrodenplatte des Speicherkondensators Cst in derselben Schicht angeordnet und aus demselben Material hergestellt sind.
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Auf diese Weise können die Spannungsreglerelektrode 24 und der Speicherkondensator Cst durch einen einmaligen Strukturierungsprozess gebildet werden, was dazu beiträgt, den Prozessablauf und die Kosten zu reduzieren.
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In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung umfasst jedes Subpixel ferner eine Datenleitung 16 und eine Stromquellensignalleitung 11. Mindestens ein Teil der Datenleitung 16 erstreckt sich in einer zweiten Richtung, die die erste Richtung schneidet. Mindestens ein Teil der Stromquellensignalleitung 11 erstreckt sich in der zweiten Richtung.
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Eine orthogonale Projektion der zweiten Elektrodenplatte des Speicherkondensators Cst auf das Basissubstrat kann eine orthogonale Projektion der Stromquellensignalleitung 11 auf das Basissubstrat in einem zweiten Überlappungsbereich überlappen, wobei die zweite Elektrodenplatte des Speicherkondensators Cst mit der Stromquellensignalleitung in dem zweiten Überlappungsbereich gekoppelt ist. Die orthogonale Projektion der Datenleitung 16 auf das Basissubstrat liegt zwischen einer orthogonalen Projektion des ersten Überlappungsbereichs auf das Basissubstrat und der orthogonalen Projektion der Gate-Elektrode des Treibertransistors T3 eines nächsten Subpixels neben dem Subpixel, zu dem die Datenleitung gehört, in der ersten Richtung auf das Basissubstrat.
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In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung umfassen die ersten Subpixel grüne Subpixel G.
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In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung umfasst das ZielSubpixel grüne Subpixel G.
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Es sollte verstanden werden, dass der erste Transistor T1 der grünen Subpixel G empfindlicher auf die Spannungsänderung reagieren kann, so dass bei den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung hauptsächlich grüne Subpixel G kompensiert werden kann.
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In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung umfassen die mehreren Subpixel ferner rote Subpixel und blaue Subpixel.
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In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung umfasst jede Reihe von Subpixeln eine Vielzahl von Gruppen von Subpixeln, die entlang der ersten Richtung angeordnet sind, und jede Gruppe von Subpixeln umfasst rote Subpixel R, grüne Subpixel G, blaue Subpixel B und grüne Subpixel G umfassen, die zyklisch entlang der ersten Richtung angeordnet sind.
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In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ist in jeder Reihe von Subpixeln entlang der ersten Richtung ein Subpixel, das der ersten Grenze am nächsten liegt, grünes Subpixel G sein.
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Wie in 2G gezeigt, sind in den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung die Subpixel in verschiedenen Farben rautenförmig angeordnet, was verständlich ist, dass jede Reihe von Subpixeln in der Reihenfolge von roten Subpixeln R, grünen Subpixeln G, blauen Subpixeln B und grünen Subpixeln G. Beispielsweise kann ein Subpixel an einer Anfangsposition ein rotes Subpixel R oder ein blaues Subpixel B sein, so dass das Subpixel am Ende ein grünes Subpixel G sein kann. Mit anderen Worten, in jeder Reihe von Subpixeln sind alle Subpixel nahe einer Seite der Grenze rote Subpixel R oder blaue Subpixel B, und alle Subpixel nahe der anderen Seite der Grenze sind grüne Subpixel G. Die erste Grenze kann eine Grenze sein, an der sich die grünen Subpixel G befinden.
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Wie in 1 gezeigt, umfasst in einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die Subpixel- Treiberschaltung: einen ersten Transistor T1, wobei eine Gate-Elektrode des ersten Transistors T1 mit der Gate-Leitung 12 gekoppelt ist; einen zweiten Transistor T2, wobei eine Gate-Elektrode des zweiten Transistors T2 mit der Rücksetzsignalleitung 15 gekoppelt ist, eine erste Elektrode des zweiten Transistors T2 mit der Initialisierungssignalleitung 14 gekoppelt ist und eine zweite Elektrode des zweiten Transistors T2 mit einer zweiten Elektrode des ersten Transistors T1 gekoppelt ist; einen Treibertransistor T3; einen Dateneinschreibtransistor T4, wobei eine Gate-Elektrode des Dateneinschreibtransistors T4 mit der Gate-Leitung 12 gekoppelt ist, eine erste Elektrode des Dateneinschreibtransistors T4 mit der Datenleitung 16 gekoppelt ist und eine zweite Elektrode des Dateneinschreibtransistors T4 mit einer ersten Elektrode des Treibertransistors T3 gekoppelt ist; einen fünften Transistor T5, wobei eine Gate-Elektrode des fünften Transistors T5 mit der Lichtemissionssteuersignalleitung 13 gekoppelt ist, eine erste Elektrode des fünften Transistors T5 mit der Stromquellensignalleitung 11 gekoppelt ist und eine zweite Elektrode des fünften Transistors T5 mit der ersten Elektrode des Treibertransistors T3 gekoppelt ist; einen sechsten Transistor T6, eine Gate-Elektrode des sechsten Transistors T6 mit der Lichtemissionssteuersignalleitung 13 gekoppelt ist, eine erste Elektrode des sechsten Transistors T6 mit einer zweiten Elektrode des Treibertransistors T3 gekoppelt ist und eine zweite Elektrode des sechsten Transistors T6 mit einer Anode 27 eines lichtemittierenden Elements EL gekoppelt ist; einen siebten Transistor T7, eine Gate-Elektrode des siebten Transistors T7 mit der Rücksetzsignalleitung 15' eines in der zweiten Richtung benachbarten nächsten Subpixels gekoppelt ist und eine erste Elektrode des siebten Transistors T7 mit der Initialisierungssignalleitung 14' des in der zweiten Richtung benachbarten nächsten Subpixels gekoppelt ist, und eine zweite Elektrode des siebten Transistors T7 mit der Anode 27 des entsprechenden lichtemittierenden Elements EL gekoppelt ist; und einen Speicherkondensator Cst, wobei eine erste Elektrodenplatte des Speicherkondensators Cst mit einer Gate-Elektrode des Treibertransistors T3 gekoppelt ist und eine zweite Elektrodenplatte des Speicherkondensators Cst mit der Stromquellensignalleitung 11 gekoppelt ist.
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Die vorliegende Offenbarung stellt ferner eine Anzeigevorrichtung bereit, die das nach einer der obigen Ausführungsformen erwähnten Anzeigesubstrat umfasst.
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Die Anzeigevorrichtung dieser Ausführungsform umfasst alle technischen Lösungen der oben erwähnten Ausführungsformen des Anzeigesubstrats, sodass zumindest alle oben erwähnten technischen Wirkungen erzielt werden können, was hier nicht wiederholt wird.
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Die vorliegende Offenbarung stellt ferner ein Verfahren zum Herstellen eines Anzeigesubstrats bereit, das den Schritt des Herstellens mehrerer Subpixel auf einem Substrat, die in einem Array angeordnet sind, umfasst.
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In dem Herstellungsprozess wird, wie in 2A gezeigt, zuerst eine aktive Schicht 21 auf dem Basissubstrat gebildet. Wie in 2B gezeigt, wird dann eine erste Gate-Schicht 22 hergestellt. Als Nächstes werden, wie in 2C gezeigt, eine zweite Gate-Schicht 23 und die spannungsstabilisierende Elektrode 24 hergestellt. Wie in 2D gezeigt, wird die dielektrische Zwischenschicht 25 weiter hergestellt. Wie in 2E gezeigt, wird als Nächstes die Source-Drain-Elektrodenschicht hergestellt, die insbesondere die Stromquellensignalleitung 11 und die Datenleitung 16 umfasst. Wie in Fig. F gezeigt, wird femer das PLN-Durchgangsloch 26 hergestellt. Wie in 2G gezeigt, werden weiter die Anode 27 des lichtemittierenden Elements EL und die pixeldefinierende Schicht 28 hergestellt.
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Das hergestellte Anzeigesubstrat kann das oben erwähnte sein und wird daher hierin nicht besonders definiert.
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In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung umfasst die Subpixel- Treiberschaltung femer einen Speicherkondensator Cst, wobei eine erste Elektrodenplatte des Speicherkondensators Cst mit der Gate-Elektrode des Treibertransistors T3 gekoppelt ist und eine zweite Elektrodenplatte des Speicherkondensators Cst mit der Stromquellensignalleitung 11 gekoppelt ist. Der Schritt des Herstellens mehrerer Subpixel auf einem Substrat, die in einem Array angeordnet sind, umfasst das gleichzeitige Bilden der spannungsstabilisierenden Elektrode 24 und der zweiten Elektrodenplatte des Speicherkondensators Cst durch einen einmaligen Strukturierungsprozess.
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In dieser Ausführungsform können die spannungsstabilisierende Elektrode 24 und die zweite Elektrodenplatte des Speicherkondensators Cst durch einen einmaligen Strukturierungsprozess gebildet werden, was dazu beiträgt, den Prozessablauf und die Kosten zu reduzieren.
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Die obigen Ausführungsformen dienen lediglich der Veranschaulichung, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. Offensichtlich kann ein Fachmann weitere Modifikationen und Verbesserungen vornehmen, ohne vom Geist der vorliegenden Offenbarung abzuweichen, und diese Modifikationen und Verbesserungen sollen auch in den Umfang der vorliegenden Offenbarung fallen. Daher sollte der Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung dem Schutzumfang der Ansprüche unterliegen.