DE112021004938T5 - Pixelstruktur, Ansteuerungsverfahren dafür, Anzeigetafel und Anzeigevorrichtung - Google Patents

Pixelstruktur, Ansteuerungsverfahren dafür, Anzeigetafel und Anzeigevorrichtung Download PDF

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Chenyu CHEN
Shengji Yang
Xiaochuan Chen
Yan Sun
Tiankuo SHI
Xiaomang Zhang
Yuanlan TIAN
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Abstract

Eine Pixelstruktur, ein Ansteuerungsverfahren dafür, eine Anzeigetafel und eine Anzeigevorrichtung werden bereitgestellt. Die Pixelstruktur umfasst: eine Vielzahl von Pixelzeilen und eine Vielzahl von Pixelspalten. Jede Pixelzeile (33) enthält: Subpixel mit vier verschiedenen Farben. Die Mehrzahl von Pixelspalten umfasst: eine Mehrzahl von ersten Pixelspalten (31) und eine Mehrzahl von zweiten Pixelspalten (32), die abwechselnd angeordnet sind. Jede der ersten Pixelspalten (31) enthält: Sub-Pixel von drei der vier verschiedenen Farben. Jede der zweiten Pixelspalten (32) enthält: Sub-Pixel einer anderen Farbe als die drei der vier verschiedenen Farben. Auf diese Weise kann das Problem der Überkreuzfärbung vermieden werden.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Ausführungsformen der Offenbarung beziehen sich auf das Gebiet der Anzeigetechnologie und insbesondere auf eine Pixelstruktur, ein Ansteuerungsverfahren dafür, eine Anzeigetafel und eine Anzeigevorrichtung, sind aber nicht darauf beschränkt.
  • STAND DER TECHNIK
  • Organische Leuchtdioden (Organic Light-Emitting Diode, OLED) haben die Vorteile einer dünnen Dicke, eines geringen Gewichts, eines großen Betrachtungswinkels, einer aktiven Lumineszenz, einer kontinuierlichen und einstellbaren Lichtfarbe, geringer Kosten, einer schnellen Reaktion, einer niedrigen Ansteuerungsspannung, eines weiten Betriebstemperaturbereichs, eines einfachen Produktionsprozesses, einer flexiblen Anzeige usw. und werden immer häufiger in Anzeigebereichen wie Mobiltelefonen, Tablet-Computern und Digitalkameras eingesetzt. Allerdings haben einige OLED-Displays das Problem der geringen Helligkeit.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Das Folgende ist eine kurze Einführung in einen hierin ausführlich beschriebenen Gegenstand. Die vorliegende kurze Einführung soll den Schutzbereich der Ansprüche nicht einschränken.
  • Gemäß einem ersten Aspekt stellen die Ausführungsformen der Offenbarung eine Pixelstruktur bereit, die Folgendes umfasst: eine Vielzahl von Pixelzeilen und eine Vielzahl von Pixelspalten. Jede Pixelzeile enthält: Unterpixel mit vier verschiedenen Farben. Die Mehrzahl von Pixelspalten umfasst: eine Mehrzahl von ersten Pixelspalten und eine Mehrzahl von zweiten Pixelspalten, die abwechselnd angeordnet sind. Jede der ersten Pixelspalten enthält: Sub-Pixel von drei der vier verschiedenen Farben. Jede der zweiten Pixelspalten enthält: Sub-Pixel einer anderen Farbe als die drei der vier verschiedenen Farben.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt stellen die Ausführungsformen der Offenlegung ferner eine Pixelstruktur bereit, die Folgendes umfasst: eine Vielzahl von Pixeln, die in einem Array angeordnet sind. Jedes Pixel enthält: Sub-Pixel von vier verschiedenen Farben. In jedem Pixel ist das Verhältnis der Mengen der Unterpixel von vier verschiedenen Farben 1:1:1:3.
  • Gemäß einem dritten Aspekt stellen die Ausführungsformen der Offenbarung ferner eine Anzeigetafel bereit, die die in den vorstehend genannten Ausführungsformen beschriebene Pixelstruktur enthält.
  • Gemäß einem vierten Aspekt stellen die Ausführungsformen der Offenbarung ferner eine Anzeigevorrichtung bereit, die die in den oben genannten Ausführungsformen beschriebene Anzeigetafel enthält.
  • Gemäß einem fünften Aspekt stellen die Ausführungsformen der Offenbarung ferner ein Ansteuerungsverfahren für die Pixelstruktur bereit, das auf die Pixelstruktur, wie in den oben genannten Ausführungsformen beschrieben, angewendet wird. Das Ansteuerungsverfahren umfasst: Erfassen eines ursprünglichen Signals, das jedem Pixel in jedem Rahmen entspricht, wobei das ursprüngliche Signal umfasst: ursprüngliche Helligkeitswerte, die Unterpixeln von drei von vier verschiedenen Farben entsprechen; Umwandeln des ursprünglichen Signals, das jedem Pixel entspricht, in ein Zielsignal, das jedem Pixel entspricht, wobei das Zielsignal umfasst: Zielhelligkeitswerte, die den Unterpixeln der vier verschiedenen Farben entsprechen; und Ausgeben des Zielsignals, das jedem Pixel entspricht.
  • Andere Merkmale und Vorteile der Offenbarung werden in der nachfolgenden Beschreibung veranschaulicht und werden teilweise aus der Beschreibung ersichtlich oder werden durch die Umsetzung der Offenbarung verstanden. Andere Vorteile der Offenbarung können durch die in der Beschreibung und den begleitenden Zeichnungen beschriebenen Lösungen umgesetzt und erreicht werden.
  • Nachdem die begleitenden Zeichnungen und detaillierte Beschreibungen gelesen und verstanden werden, können andere Aspekte verstanden werden.
  • Figurenliste
  • Die beigefügten Zeichnungen dienen dem Verständnis der technischen Lösungen der vorliegenden Offenbarung, sind Teil der Beschreibung und dienen der Erläuterung der technischen Lösungen der Offenbarung zusammen mit den Ausführungsformen der Offenbarung, stellen jedoch keine Einschränkung der technischen Lösungen der Offenbarung dar. Die Form und Größe der Komponenten in den begleitenden Zeichnungen spiegeln nicht den tatsächlichen Maßstab wider und dienen lediglich der Veranschaulichung des Inhalts der Offenbarung.
    • 1 zeigt ein schematisches Strukturdiagramm einer OLED-Anzeigeeinrichtung.
    • 2A zeigt ein schematisches Strukturdiagramm einer Pixelstruktur.
    • 2B zeigt ein schematisches Diagramm, das ein Kreuzfarbproblem in der in 2A gezeigten Pixelstruktur zeigt.
    • 3 zeigt ein schematisches Strukturdiagramm der Pixelstruktur in einer beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung.
    • 4 zeigt ein weiteres schematisches Strukturdiagramm der Pixelstruktur in einer beispielhaften Ausführungsform der Offenlegung.
    • 5 zeigt ein schematisches Diagramm, das zeigt, dass die in 3 oder 4 gezeigte Pixelstruktur das Kreuzfarbenproblem vermeiden kann.
    • 6 zeigt ein schematisches Strukturdiagramm eines Sub-Pixels in der Pixelstruktur in einer beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung.
    • 7 zeigt ein schematisches Strukturdiagramm einer Wiederholungseinheit der Pixelstruktur in einer beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung.
    • 8 zeigt ein weiteres schematisches Strukturdiagramm der Wiederholungseinheit der Pixelstruktur in einer beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung.
    • 9 zeigt ein schematisches Strukturdiagramm von Teil-Sub-Pixeln in der Pixelstruktur in einer beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung.
    • 10 zeigt ein schematisches Anzeigediagramm der Pixelstruktur in einer beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung.
    • 11 zeigt ein weiteres schematisches Anzeigediagramm der Pixelstruktur in einer beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung.
    • 12 zeigt ein weiteres schematisches Anzeigediagramm der Pixelstruktur in einer beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung.
    • 13 zeigt ein schematisches Flussdiagramm eines Ansteuerungsverfahrens für die Pixelstruktur in einer beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine Vielzahl von Ausführungsformen wird hier beschrieben. Die Beschreibung ist jedoch beispielhaft, aber nicht einschränkend. Es kann mehr Ausführungsformen und Implementierungslösungen geben, die im Rahmen der hier beschriebenen Ausführungsformen enthalten sind. Obwohl viele mögliche Merkmalskombinationen in den begleitenden Zeichnungen gezeigt und in beispielhafter Weise diskutiert werden, sind auch viele andere Kombinationen der offengelegten Merkmale möglich. Sofern nicht ausdrücklich eingeschränkt, kann jedes Merkmal oder Element jeder Ausführungsform zur Verwendung mit jedem anderen Merkmal oder Element in jeder anderen Ausführungsform kombiniert werden oder kann jedes andere Merkmal oder Element in jeder anderen Ausführungsform ersetzen.
  • Bei der Beschreibung repräsentativer Ausführungsformen kann ein Verfahren oder ein Prozess mit einer bestimmten Schrittfolge dargestellt worden sein. Das Verfahren oder der Prozess sollte jedoch nicht auf Schritte in einer bestimmten Reihenfolge beschränkt sein, da das Verfahren oder der Prozess nicht von der spezifischen Reihenfolge der hier beschriebenen Schritte abhängt. Der Fachmann wird verstehen, dass auch andere Schrittfolgen möglich sind. Daher sollte die spezifische Abfolge der in der Beschreibung dargestellten Schritte nicht als Einschränkung der Ansprüche verstanden werden. Darüber hinaus sollten die Ansprüche in Bezug auf das Verfahren oder den Prozess nicht darauf beschränkt werden, ihre Schritte gemäß der beschriebenen Reihenfolge auszuführen. Der Fachmann kann leicht verstehen, dass sich diese Abfolgen ändern können und dennoch im Geist und Umfang der Ausführungsformen der Offenbarung beibehalten werden.
  • In den beigefügten Zeichnungen sind die Größe eines Bestandteils und die Dicke einer Schicht oder eines Bereichs zur Verdeutlichung manchmal übertrieben dargestellt. Daher ist eine Ausführungsform der Offenbarung nicht notwendigerweise auf die Größe beschränkt, und die Form und Größe der Komponenten in den beigefügten Zeichnungen spiegeln nicht den wahren Maßstab wider. Darüber hinaus zeigen die begleitenden Zeichnungen schematisch ein ideales Beispiel, und eine Art der Offenlegung ist nicht auf die Form, den Wert oder ähnliches beschränkt, die in den begleitenden Zeichnungen gezeigt werden.
  • Ordnungszahlen wie „erste“, „zweite“ und „dritte“ in der Beschreibung werden gesetzt, um Verwechslungen von Bestandteilen zu vermeiden, sind aber nicht dazu gedacht, die Anzahl zu begrenzen.
  • In der vorliegenden Beschreibung werden der Einfachheit halber Wörter und Sätze, die Ausrichtungen oder Positionsbeziehungen angeben, wie „Mitte“, „ober“, „unten“, „vorne“, „hinten“, „vertikal“, „horizontal“, „oben“, „unten“, „innen“, „außen“ und dergleichen verwendet, um die Positionsbeziehungen der Bestandteile mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen zu beschreiben, und dienen lediglich zur Erleichterung der Beschreibung der vorliegenden Spezifikation und zur Vereinfachung der Beschreibung und bedeuten nicht, dass die genannten Vorrichtungen oder Elemente bestimmte Ausrichtungen haben müssen und in bestimmten Ausrichtungen konstruiert und betrieben werden müssen. Daher kann dies nicht als Einschränkung der Offenbarung verstanden werden. Die Positionsbeziehungen der einzelnen Elemente ändern sich entsprechend den Richtungen, in denen die einzelnen Elemente beschrieben werden. Daher ist sie nicht auf die in der Beschreibung beschriebenen Wörter und Sätze beschränkt und kann je nach Situation entsprechend ersetzt werden.
  • In der Beschreibung sind die Begriffe „montieren“, „miteinander verbinden“, „verbinden“ und dergleichen weit zu verstehen, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben und definiert ist. Die Begriffe können sich zum Beispiel auf eine feste Verbindung, eine lösbare Verbindung oder eine Integration beziehen. Die Begriffe können sich auf eine mechanische Verbindung oder eine elektrische Verbindung beziehen. Die Begriffe können sich auf eine direkte gegenseitige Verbindung, auf eine indirekte Verbindung über ein Medium und auf die Kommunikation zwischen zwei Komponenten beziehen. Die Bedeutung der oben genannten Begriffe in der Offenbarung kann von Fachleuten je nach Situation verstanden werden.
  • Unter „elektrischer Verbindung“ wird hier die Situation verstanden, dass die einzelnen Elemente durch ein Element mit bestimmten elektrischen Wirkungen miteinander verbunden sind. Es gibt keine spezifische Einschränkung für das „Element mit bestimmten elektrischen Wirkungen“, solange es elektrische Signale zwischen den verbundenen Bestandteilen übertragen und empfangen kann. Bei dem „Element mit bestimmten elektrischen Wirkungen“ kann es sich beispielsweise um eine Elektrode oder eine Verdrahtung oder um ein Schaltelement wie einen Transistor oder um andere Funktionselemente wie einen Widerstand, eine Induktivität, einen Kondensator oder Ähnliches handeln.
  • Der Begriff Transistor bezieht sich hier auf ein Element mit mindestens drei Anschlüssen, nämlich einer Gate-Elektrode, einer Drain-Elektrode und einer Source-Elektrode. Der Transistor hat einen Kanalbereich zwischen der Drain-Elektrode (auch Drain-Elektrodenanschluss oder Drain-Bereich genannt) und der Source-Elektrode (auch Source-Elektrodenanschluss oder Source-Bereich genannt), und Strom kann durch die Drain-Elektrode, den Kanalbereich und die Source-Elektrode fließen. Dabei bezieht sich der Kanalbereich auf einen Bereich, in dem der Strom hauptsächlich fließt. Dabei können die Funktionen der „Source-Elektrode“ und der „Drain-Elektrode“ manchmal miteinander vertauscht werden, wenn Transistoren mit entgegengesetzter Polarität verwendet werden oder sich die Stromrichtung während des Schaltungsbetriebs ändert. Daher können hier die „Source-Elektrode“ und die „Drain-Elektrode“ gegeneinander ausgetauscht werden.
  • Die Begriffe „ungefähr“ und „annähernd“ beziehen sich auf Werte, die innerhalb eines zulässigen Prozess- und Messfehlerbereichs liegen, ohne einen Grenzwert strikt festzulegen.
  • Der Begriff „nebeneinander“ bezieht sich in den offengelegten Ausführungsformen auf die Anordnung in einer Linie (Reihe oder Spalte), unabhängig von Vorder- und Rückseite.
  • 1 zeigt ein schematisches Strukturdiagramm einer OLED-Anzeigeeinrichtung. Wie in 1 gezeigt, kann die OLED-Anzeigeeinrichtung in der Richtung senkrecht zur OLED-Anzeigerinrichtung Folgendes umfassen: ein Basissubstrat 10, eine auf dem Basissubstrat 10 angeordnete Pixelansteuerungsschaltung 11 und eine Pixelstruktur, die auf einer vom Basissubstrat 10 entfernten Seite der Pixelansteuerungsschaltung 11 angeordnet ist. Beispielsweise kann die Pixelansteuerungsschaltung 11 eine Vielzahl von Pixelschaltungen umfassen, die jeweils so angeordnet sind, dass sie eine Vielzahl von nachfolgend gebildeten lichtemittierenden Elementen 12 in einer Pixelstruktur ansteuern. Eine Schaltungsstruktur und ein Layout der Pixelschaltung können entsprechend einer tatsächlichen Situation entworfen werden, die durch die Ausführungsformen der Offenbarung nicht eingeschränkt ist. Der Klarheit und Einfachheit halber zeigt 1 nur schematisch einen Transistor T1 in jeder Pixelschaltung in der Pixelansteuerungsschaltung 11. Der Transistor T1 ist so angeordnet, dass er mit dem anschließend gebildeten lichtemittierenden Element 12 gekoppelt ist. Die Pixelansteuerungsschaltung 11 kann beispielsweise mehrere Leitungen, wie eine Abtastsignalleitung und eine Datensignalleitung, umfassen, was durch die Ausführungsformen der Offenbarung nicht eingeschränkt wird. Das Basissubstrat 10 kann beispielsweise ein Basissubstrat auf Siliziumbasis sein, wie z. B. ein monokristallines Siliziumsubstrat, ist aber nicht darauf beschränkt.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform, wie sie in 1 gezeigt ist, kann der Transistor T1 in der Pixelansteuerungsschaltung 11 eine Gate-Elektrode G, eine Source-Elektrode S und eine Drain-Elektrode D umfassen. Die drei Elektroden sind beispielsweise elektrisch mit drei Elektrodenanschlussteilen verbunden, beispielsweise durch ein mit Wolfram gefülltes Durchgangsloch (d. h. ein Wolfram-Via, W-via). Dann können die drei Elektroden mit anderen elektrischen Strukturen (wie dem Transistor, dem Draht und dem lichtemittierenden Element) jeweils über entsprechende Elektrodenanschlussteile elektrisch verbunden werden.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform, wie in 1 gezeigt, kann die OLED-Anzeigeeinrichtung in der Richtung senkrecht zur OLED-Anzeigeeinrichtung Folgendes umfassen: eine Vielzahl von lichtemittierenden Elementen 12, die auf der Pixelansteuerungsschaltung 11 ausgebildet sind. Das lichtemittierende Element 12 kann beispielsweise eine erste Elektrode 121 (z. B. als Anode), eine organische lichtemittierende Funktionsschicht 122 und eine zweite Elektrode 123 (z. B. als Kathode) umfassen, die nacheinander gestapelt sind. Die erste Elektrode 121 kann z. B. mit der Source-Elektrode S des entsprechenden Transistors T1 über den Wolfram-Durchgang (über ein der Source-Elektrode S entsprechendes Verbindungsteil) elektrisch verbunden sein. Dabei können die Positionen der Source-Elektrode S und der Drain-Elektrode D getauscht werden, d. h. die erste Elektrode 121 kann stattdessen mit der Drain-Elektrode D verbunden werden. Die organische lichtemittierende Funktionsschicht 122 kann beispielsweise eine Emissionslichtschicht (Emitted-Light, EL) und eine oder mehrere von Elektroneninjektionsschichten, Elektronentransportschichten, Lochinjektionsschichten und Lochtransportschichten enthalten. Die zweite Elektrode 123 kann zum Beispiel eine transparente Elektrode sein. Beispielsweise kann die zweite Elektrode 123 eine gemeinsame Elektrode sein, d. h. eine Vielzahl von lichtemittierenden Elementen 12 in der Pixelstruktur kann sich eine gesamte Oberfläche der zweiten Elektrode 123 teilen.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform, wie in 1 gezeigt, kann die OLED-Anzeigeeinrichtung in der Richtung senkrecht zur OLED-Anzeigeeinrichtung ferner Folgendes umfassen: eine erste Verkapselungsschicht 13, eine Farbfilterschicht 15 und eine zweite Verkapselungsschicht 14, die nacheinander auf der Vielzahl der lichtemittierenden Elemente 12 angeordnet sind. Die Farbfilterschicht 15 kann beispielsweise Folgendes umfassen: eine Vielzahl von Farbfiltern (Color Filter, CF) 151 und Schwarzmatrizen (Black Matric, BM) 152, die zwischen benachbarten Farbfiltern 151 angeordnet sind. Die mehreren Farbfilter 151 entsprechen den mehreren lichtemittierenden Elementen in der Pixelstruktur und sind so angeordnet, dass das von den lichtemittierenden Elementen emittierte Licht übertragen werden kann. Ein Farbfilter 151 und das entsprechende lichtemittierende Element können ein Subpixel bilden. Der Farbfilter 151 kann zum Beispiel eine Rot (R)-Filtereinheit, eine Grün (G)-Filtereinheit und eine Blau (B)-Filtereinheit umfassen. Die Rot (R)-Filtereinheit, die Grün (G)-Filtereinheit und die Blau (B)-Filtereinheit können jeweils einem Rot (R)-Subpixel, einem Grün (G)-Subpixel und einem Blau (B)-Subpixel entsprechen. Das Material des Farbfilters 151 kann z. B. Farbphotoresist (oder kurz Farbphotoresist genannt) sein, ist aber nicht darauf beschränkt. Bei der ersten Verkapselungsschicht 13 und der zweiten Verkapselungsschicht 14 kann es sich beispielsweise um eine oder mehrere Polymer- oder keramische Dünnfilmverkapselung (Thin Film Encapsulation, TFE) handeln, doch sind diese nicht darauf beschränkt.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann die OLED-Anzeigerinrichtung ferner Folgendes umfassen: eine Abdeckplatte 16, die auf einer vom Basissubstrat 10 entfernten Seite der zweiten Verkapselungsschicht 14 angeordnet ist. Die Abdeckplatte 16 kann zum Beispiel eine Glasabdeckplatte sein, ist aber nicht darauf beschränkt.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform, wobei die erste Verkapselungsschicht 13 und die zweite Verkapselungsschicht 14 die TFE-Schichten sind, kann die TFE-Schicht die OLED-Anzeigeeinrichtung schützen, da ein OLED-Material und ein Kathodenmaterial (Cathode, im Allgemeinen Mg/Ag) empfindlich gegenüber Wasser (H2O) und Sauerstoff (02) sind (d.h. leicht oxidiert werden). Somit kann ein Schutz der OLED-Anzeigeeinrichtung durch die Isolierung von Wasser und Sauerstoff unter Verwendung einer Dünnschicht-Verkapselungstechnologie erreicht werden.
  • In einem Aspekt, wie in 1 gezeigt, implementieren einige OLED-Anzeigeeinrichtungen (wie z.B. Micro-OLED-Anzeigeeinrichtungen) normalerweise eine Farbanzeige durch Verwendung einer lichtemittierenden Schicht, die weißes Licht emittiert, und der CF 151. Darin implementiert der CF 151 den Durchgang von „monochromatischem Licht“ (zum Beispiel den Durchgang von monochromatischem rotem Licht, monochromatischem blauem Licht oder monochromatischem grünem Licht) durch Absorption von Licht mit einer bestimmten Wellenlänge, so dass die Helligkeit stark reduziert wird, nachdem das weiße Licht, das von der lichtemittierenden Schicht des weißen Lichts in der OLED-Anzeigeeinrichtung emittiert wird, durch den CF 151 durchgeht. Gegenwärtig liegt der Transmissionsgrad eines Niedertemperatur-CF 151, der in einigen OLED-Anzeigeeinrichtungen (wie z. B. den Micro-OLED-Anzeigeeinrichtungen) verwendet wird, zwischen 18 % und 30 %, und das Öffnungsverhältnis (Aperture Ration, AR) der Anode in einer aktiven Fläche (Active Area, AA) liegt zwischen 60 % und 70 %. Dann kann es durch Berechnung gemäß der Formel (1) unten bekannt sein, dass nur etwa 1/4 des weißen Lichts, das von der lichtemittierenden Schicht in einigen OLED-Anzeigeeinrichtungen (zum Beispiel die Mikro-OLED-Anzeigeeinrichtungen) emittiert wird, derzeit effektiv genutzt wird. Daher ist der niedrige Transmissionsgrad des CF 151 eine wesentliche Einschränkung, die zu einer geringeren Lichthelligkeit und einem höheren Stromverbrauch einiger OLED-Anzeigeeinrichtungen (z. B. der Mikro-OLED-Anzeigeeinrichtungen) führt. L C F = τ × α × L
    Figure DE112021004938T5_0001
  • In Formel (1) steht τ für den Transmissionsgrad des CF in der OLED-Anzeigeeinrichtung, α steht für das Öffnungsverhältnis des Bereichs AA in der OLED-Anzeigeeinrichtung, L steht für die Helligkeit des von der OLED-Anzeigeeinrichtung emittierten weißen Lichts und LCF steht für die Helligkeit, die von den menschlichen Augen wahrgenommen werden kann, nachdem das von der OLED-Anzeigeeinrichtung emittierte weiße Licht durch den CF übertragen wurde.
  • In einem anderen Aspekt wird eine Pixelanordnung in einigen OLED-Anzeigeeinrichtungen (z.B. die Micro-OLED-Anzeigeeinrichtungen) ein Pixelstrukturdesign annehmen, dass RGB (Rot, Grün, Blau) dreifarbige Unterpixel ein Pixel bilden, wie in 2A gezeigt. Je nachdem, ob die Subpixelwiedergabe gewählt wird, kann die Pixelanordnung alternativ in eine BV3-Anordnung und eine Delta-RGB-Anordnung unterteilt werden. Diese beiden Pixelanordnungen verursachen jedoch bei den meisten OLED-Anzeigeeinrichtungen das Problem des hohen Leistungsverbrauchs und der geringen Lichthelligkeit, und wie in 2B gezeigt, tritt bei einem großen Betrachtungswinkel das Problem der Überkreuzfarben auf.
  • Ein weiterer Aspekt ist, dass in einigen OLED-Anzeigeeinrichtungen (z. B. den Micro-OLED-Anzeigeeinrichtungen) die BM nicht eingeführt wurde, um das Problem der Überkreuzfärbung zwischen RGBs aufgrund eines Materialproblems der BM zu verhindern, und dass ein Effekt zur Verhinderung von Überkreuzfärbung bei großen Betrachtungswinkeln nur durch die Überlagerung (Overlay) zwischen den CFs (z. B. dem RGB-Farbphotoresist) erreicht wird. Wenn der Betrachtungswinkel jedoch groß ist, hat das CF-Overlay zwischen den RGBs nur eine geringe Auswirkung auf die Verhinderung von Überkreuzfärbung. Daher haben einige OLED-Anzeigeeinrichtungen (z. B. die Micro-OLED-Anzeigeeinrichtungen) das Problem der schwerwiegenden Überkreuzfärbung bei großen Betrachtungswinkeln. Darüber hinaus wird durch die Einführung des BM- oder CF-Overlays das Öffnungsverhältnis verringert, was das Problem der geringen Helligkeit einiger OLED-Anzeigeeinrichtungen verschlimmert.
  • Die Ausführungsformen der Offenbarung bieten eine Pixelstruktur. Die Pixelstruktur kann Folgendes umfassen: eine Vielzahl von Pixelzeilen und eine Vielzahl von Pixelspalten. Jede Pixelzeile umfasst: Unterpixel mit vier verschiedenen Farben. Die Mehrzahl von Pixelspalten umfasst: eine Mehrzahl von ersten Pixelspalten und eine Mehrzahl von zweiten Pixelspalten, die abwechselnd angeordnet sind. Jede der ersten Pixelspalten enthält: Sub-Pixel von drei der vier verschiedenen Farben. Jede der zweiten Pixelspalten enthält: Unterpixel einer anderen Farbe als die drei der vier verschiedenen Farben. Somit wird gemäß der Pixelstruktur, die durch die Ausführungsformen der Offenbarung bereitgestellt wird, eine zweite Pixelspalte, die durch Anordnen von Sub-Pixeln von nur einer anderen Farbe als den drei Farben gebildet wird, zwischen zwei ersten Pixelspalten eingeführt, die durch Anordnen von Sub-Pixeln von drei Farben gebildet werden. So werden die Sub-Pixel einer anderen Farbe als die drei Farben zwischen den beiden Spalten der ersten Pixelspalten eingeführt, so dass die Sub-Pixel einer anderen Farbe als die drei Farben die Sub-Pixel der drei Farben trennen können. Daher kann eine gleichmäßige Mischung von vier verschiedenen Farben erreicht werden, der Farbmischungseffekt kann verbessert werden, und die Lichthelligkeit kann verbessert werden. Wenn der Betrachtungswinkel in einer ersten Richtung (d. h., die Richtung der Pixelzeilen) versetzt ist, weil die Subpixel einer anderen Farbe als die drei Farben auf beiden Seiten der Subpixel der drei Farben liegen, wird das von den Subpixeln der drei Farben emittierte Großwinkellicht nur in die Subpixel einer anderen Farbe als die drei Farben eindringen und nicht in die Subpixel der drei Farben übertreten. Dadurch kann ein schwerwiegendes Cross-Color-Problem vermieden werden, so dass die Einstellung des BM- oder CF-Overlays vermieden werden kann, das Öffnungsverhältnis nicht reduziert werden kann, die Lichthelligkeit der Einrichtung verbessert werden kann und die Lichtdurchlässigkeit und Lichtausbeute der Einrichtung verbessert werden kann. Daher kann die Qualität eines Anzeigebildes verbessert werden.
  • Die Ausführungsformen der Offenbarung stellen außerdem eine Pixelstruktur bereit. Die Pixelstruktur kann umfassen: eine Vielzahl von Pixeln, die in einem Array angeordnet sind. Jedes Pixel kann umfassen: Sub-Pixel von vier verschiedenen Farben. In jedem Pixel kann das Verhältnis der Anzahl der Unterpixel von vier verschiedenen Farben 1:1:1:3 sein. Somit werden gemäß der Pixelstruktur, die durch die Ausführungsformen der Offenbarung bereitgestellt wird, die Sub-Pixel von vier verschiedenen Farben getrennt, um ein Pixel zu bilden. Dies kann die Helligkeit jedes Pixels verbessern, vier verschiedene Farben gleichmäßig mischen, den Farbmischeffekt verbessern, die Lichthelligkeit verbessern und die Qualität des Anzeigebilds verbessern. Wenn die Gesamtmenge der Subpixel der Pixelstruktur kein ganzzahliges Vielfaches von 6 ist, kann sich das in den Ausführungsformen der Offenbarung beschriebene „Verhältnis der Anzahl der Subpixel der vier verschiedenen Farben in jedem Pixel 1:1:1:3 sein“ darauf beziehen, dass das Verhältnis der Anzahl der Subpixel der vier verschiedenen Farben in jedem Pixel ungefähr 1:1:1:3 ist. Zum Beispiel, wenn es ein Dummy-Pixel auf der Peripherie des AA-Bereich der Anzeigeeinrichtung gibt, in diesem Moment, kann es die Situation auftreten, dass einzelne Pixel das Verhältnis der Anzahl der Subpixel der vier verschiedenen Farben von 1:1:1:3 nicht erfüllen können.
  • Die Ausführungsformen der Offenbarung sehen ferner eine Pixelstruktur vor. Die Pixelstruktur kann umfassen: eine Vielzahl von Wiederholungseinheiten, die in einem Array angeordnet sind. Jede Wiederholungseinheit kann Folgendes umfassen: drei nebeneinander angeordnete Pixel. Jedes Pixel kann umfassen: Sub-Pixel von vier verschiedenen Farben. Die Anordnungspositionen der Unterpixel der vier verschiedenen Farben in den drei Pixeln sind unterschiedlich. Daher werden gemäß der Pixelstruktur, die durch die Ausführungsformen der Offenlegung bereitgestellt wird, die Subpixel von vier verschiedenen Farben als ein Pixel betrachtet, und die drei Pixel mit den Subpixeln der vier verschiedenen Farben, die unterschiedlich angeordnet sind, werden als eine Wiederholungseinheit betrachtet, was die Helligkeit jedes Pixels verbessern kann. Vier verschiedene Farben können gleichmäßig gemischt werden, was den Farbmischungseffekt verbessern kann, die Lichthelligkeit verbessern kann, die Gleichmäßigkeit der Anzeige sicherstellen kann und die Qualität des Anzeigebildes verbessern kann.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform können die Subpixel der vier verschiedenen Farben umfassen: Rote (R) Subpixel, blaue (B) Subpixel, grüne (G) Subpixel und weiße (W) Subpixel, oder die Subpixel der vier verschiedenen Farben können enthalten: Rote (R) Subpixel, blaue (B) Subpixel, grüne (G) Subpixel und gelbe (Y) Subpixel, oder Subpixel von vier verschiedenen Farben können mit anderen Farben kombiniert werden. Die Ausführungsformen der Offenlegung schränken dies jedoch nicht ein.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform können die Subpixel einer anderen Farbe als den drei Farben der vier verschiedenen Farben umfassen: Weiße (W) Subpixel, Gelbe (Y) Subpixel, oder die Subpixel anderer Farben, die nicht auf die Ausführungsformen der Offenbarung hier beschränkt ist.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform, unter der Annahme, dass die Subpixel der vier verschiedenen Farben umfassen können: rote (R) Subpixel, blaue (B) Subpixel, grüne (G) Subpixel und weiße (W) Subpixel, können die Subpixel der drei Farben der vier verschiedenen Farben umfassen: Rote (R) Subpixel, blaue (B) Subpixel, grüne (G) Subpixel, und die Subpixel einer anderen Farbe als die drei Farben der vier verschiedenen Farben können weiße (W) Subpixel sein.
  • 3 zeigt ein schematisches Strukturdiagramm der Pixelstruktur in der dargestellten Ausführungsform der Offenbarung. 4 zeigt ein weiteres schematisches Strukturdiagramm der Pixelstruktur in der dargestellten Ausführungsform der Offenbarung. Das Folgende als Beispiel genommen: die Sub-Pixel der drei Farben der vier verschiedenen Farben umfassen rote (R) Subpixel, blaue (B) Subpixel und grüne (G) Subpixel, und die Sub-Pixel einer anderen Farbe als die drei Farben der vier verschiedenen Farben ist ein weißes (W) Subpixel, werden in 3 und 4 neun Pixelreihen 33 und sechs erste Pixelspalten 31 und sechs zweite Pixelspalten 32, die abwechselnd in der Pixelstruktur angeordnet sind, und sechs Wiederholungseinheiten 30 in der Pixelstruktur dargestellt. Jede Wiederholungseinheit 30 umfasst drei Pixel 34. Jedes Pixel 34 besteht aus drei weißen (W) Subpixeln, einem roten (R) Subpixel, einem blauen (B) Subpixel und einem grünen (G) Subpixel. In diesem Fall umfasst die Pixelstruktur, die durch die Ausführungsformen der Offenlegung bereitgestellt wird, die oben genannte Art und Weise, ist aber nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel können die Positionen der roten (R) Subpixel, der blauen (B) Subpixel und der grünen (G) Subpixel in der Wiederholungseinheit, wie in 3 und 4 gezeigt, austauschbar sein. Beispielsweise können die Positionen der Subpixel der vier verschiedenen Farben der in 3 und 4 dargestellten Pixelstruktur austauschbar sein. Zum Beispiel können die Farben der Sub-Pixel der vier verschiedenen Farben der Pixelstruktur, wie in 3 und 4 dargestellt, austauschbar sein. Die dargestellte Ausführungsform der Offenbarung schränkt dies nicht ein.
  • Die Pixelstruktur in den Ausführungsformen der Offenbarung wird unter Bezugnahme auf 3 und 4 beschrieben.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform, wie in 3 und 4 gezeigt, kann die erste Pixelspalte 31 durch die Anordnung von roten (R) Sub-Pixeln, blauen (B) Sub-Pixeln und grünen (G) Sub-Pixeln gebildet werden. Die zweite Pixelspalte 32 kann gebildet werden, indem nur weiße (W) Subpixel angeordnet werden. Dies bedeutet, dass in der Pixelstruktur in einer ersten Richtung (d. h., Zeilenrichtung) die Subpixel zweier beliebiger Farben der roten (R) Subpixel, der blauen (B) Subpixel und der grünen (G) Subpixel durch die weißen (W) Subpixel getrennt werden (z.B. in der Pixelzeile 33, können die weißen (W) Subpixel die roten (R) Subpixel von den grünen (G) Subpixeln trennen, die grünen (G) Subpixel von den blauen (B) Subpixeln trennen und die blauen (B) Subpixel von den roten (R) Subpixeln trennen). Wenn also ein Betrachtungswinkel in der ersten Richtung versetzt ist, wie in 5 gezeigt, kann das von den roten (R) Subpixeln, den blauen (B) Subpixeln und den grünen (G) Subpixeln emittierte Großwinkellicht nur in benachbarte weiße (W) Subpixel eintreten, ohne in andere Subpixel überzugehen, so dass ein Kreuzfarbenproblem vermieden werden kann. Darüber hinaus kann der Farbmischungseffekt verbessert werden, die Lichthelligkeit kann verbessert werden, und die Qualität eines Anzeigebildes kann verbessert werden.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform, wie in 3 und 4 gezeigt, kann jede Pixelreihe 33 eine lineare Form haben.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann jede Pixelreihe eine gebogene Linienform aufweisen. Wie in 3 und 4 gezeigt, haben beispielsweise die ersten Pixelspalten 31 und die zweiten Pixelspalten 32, die abwechselnd angeordnet sind, alle eine gebogene Linienform.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform sind die Mengen der Sub-Pixel der drei Farben in jeder ersten Pixelspalte gleich. Zum Beispiel, wie in 3 und 4 gezeigt, sind die Mengen der roten (R) Sub-Pixel, der blauen (B) Sub-Pixel und der grünen (G) Sub-Pixel in der ersten Pixel-Spalte 31 gleich.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform, wie in 3 und 4 gezeigt, ist die Gesamtmenge der Subpixel der zweiten Pixelspalte 32 gleich der Gesamtmenge der Subpixel der ersten Pixelspalte 31.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann das Verhältnis der Mengen der Subpixel der vier verschiedenen Farben in jeder Pixelreihe 1:1:1:3 betragen. Zum Beispiel, wie in 3 und 4 gezeigt, ist die Menge der roten (R) Sub-Pixel, der blauen (B) Sub-Pixel, der grünen (G) Sub-Pixel und der weißen (W) Sub-Pixel in der Pixelreihe 33 1:1:1:3. Wenn die Gesamtmenge der Subpixel der Pixelstruktur kein ganzzahliges Vielfaches von 6 ist, kann sich „das Verhältnis der Mengen der Subpixel der vier verschiedenen Farben in jeder Pixelreihe 1:1:1:3“, das in den Ausführungsformen der Offenbarung beschrieben wird, darauf beziehen, dass das Verhältnis der Mengen der Subpixel der vier verschiedenen Farben in jeder Pixelreihe ungefähr 1:1:1:3 beträgt. Zum Beispiel, wenn es ein Dummy-Pixel auf der Peripherie des AA-Bereich der Anzeigeeinrichtung gibt, in diesem Moment, kann die Situation, dass das Verhältnis der Mengen der Subpixel der vier verschiedenen Farben in der Pixelreihe das Verhältnis (d. h. 1:1:1:3) nicht erfüllen kann, auftreten.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform sind die Farben der benachbarten Teilpixel in jeder Pixelreihe nicht gleich. Zum Beispiel, wie in 3 und 4 gezeigt, können die weißen (W) Sub-Pixel die Sub-Pixel von zwei verschiedenen Farben der roten (R) Sub-Pixel, der blauen (B) Sub-Pixel und der grünen (G) Sub-Pixel trennen, was verhindern kann, dass zwei der roten (R) Sub-Pixel, der blauen (B) Sub-Pixel und der grünen (G) Sub-Pixel nebeneinander liegen. Wenn also ein Betrachtungswinkel in der ersten Richtung (der Richtung der Pixelreihe) versetzt ist, wie in 5 dargestellt ist, weil eines der roten (R) Subpixel, der blauen (B) Subpixel und der grünen (G) Subpixel an die weißen (W) Subpixel angrenzt, kann das von den roten (R) Subpixeln, den blauen (B) Subpixeln und den grünen (G) Subpixeln emittierte Großwinkellicht nur in die angrenzenden weißen (W) Subpixel eindringen, ohne in die Subpixel der anderen Farben zu gelangen. Auf diese Weise kann ein schwerwiegendes Cross-Color-Problem vermieden werden, der Farbmischungseffekt kann verbessert werden, die Lichthelligkeit kann verbessert werden und die Qualität eines Anzeigebildes kann verbessert werden.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform, wie in 3 und 4 dargestellt, kann die erste Pixelspalte 31 eine oder mehrere der folgenden Anordnungen enthalten: rote (R) Subpixel, blaue (B) Subpixel und grüne (G) Subpixel, die abwechselnd hintereinander angeordnet sind, grüne (G) Subpixel, rote (R) Subpixel und blaue (B) Subpixel, die abwechselnd hintereinander angeordnet sind, und blaue (B) Subpixel, grüne (G) Subpixel und rote (R) Subpixel, die abwechselnd hintereinander angeordnet sind. Zum Beispiel, wie in 3 und 4 gezeigt, umfasst die Pixelstruktur: eine erste Pixelspalte 31 in den oben genannten drei Anordnungsarten, die abwechselnd hintereinander angeordnet sind, so dass die roten (R) Sub-Pixel, die blauen (B) Sub-Pixel und die grünen (G) Sub-Pixel gleichmäßig in einer Wiederholungseinheit 30 angeordnet werden können, was die Lichthelligkeit der Einrichtung verbessern kann, die Durchlässigkeit und die Lichtausbeute der Einrichtung verbessern kann, den Farbmischeffekt verbessern kann und die Qualität des Anzeigebildes verbessern kann.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform, wie in 3 und 4 gezeigt, sind die Farben benachbarter Sub-Pixel in jeder ersten Pixelspalte 31 unterschiedlich.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform sind die Farben benachbarter Sub-Pixel in benachbarten ersten Pixelspalten einer Vielzahl von Pixelspalten in der Pixelstruktur unterschiedlich. Wie in 3 und 4 gezeigt, enthält beispielsweise eine erste erste Pixelspalte 31: Rote (R) Subpixel, blaue (B) Subpixel und grüne (G) Subpixel, die abwechselnd hintereinander angeordnet sind; eine zweite erste Pixelspalte 31 umfasst: grüne (G) Subpixel, rote (R) Subpixel und blaue (B) Subpixel, die abwechselnd hintereinander angeordnet sind; somit sind in der ersten Richtung die roten (R) Subpixel in der ersten ersten Pixelspalte 31 benachbart zu den grünen (G) Subpixeln in der zweiten ersten Pixelspalte 31; die blauen (B) Sub-Pixel in der ersten ersten Pixelspalte 31 den roten (R) Sub-Pixeln in der zweiten ersten Pixelspalte 31 benachbart sind; und die grünen (G) Sub-Pixel in der ersten Pixelspalte 31 den blauen (B) Sub-Pixeln in der zweiten ersten Pixelspalte 31 benachbart sind.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann die Form jedes Sub-Pixels ein Sechseck sein, und jeder der sechs Innenwinkel des Sechsecks beträgt 120°. Auf diese Weise ist eine Vielzahl von Subpixeln in der Pixelstruktur eng angeordnet, was das Öffnungsverhältnis verbessern, die Lichthelligkeit erhöhen und den Leistungsverbrauch reduzieren kann.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform, bei der jedes Sub-Pixel die Form eines Sechsecks hat, sind drei Gruppen von gegenüberliegenden Seiten des Sechsecks parallel zueinander und die Länge von mindestens zwei Gruppen der gegenüberliegenden Seiten ist gleich. Auf diese Weise ist eine Vielzahl von Subpixeln in der Pixelstruktur eng angeordnet, was das Öffnungsverhältnis verbessern, die Lichthelligkeit erhöhen und den Leistungsverbrauch reduzieren kann.
  • Wie in 3 gezeigt, kann die Form jedes Sub-Pixels beispielsweise ein regelmäßiges Sechseck sein, wobei drei Gruppen gegenüberliegender Seiten des regelmäßigen Sechsecks parallel zueinander sind und die Länge der sechs Seiten gleich ist. Ein weiteres Beispiel: Wie in 4 gezeigt, kann die Form jedes Subpixels ein paralleles Sechseck sein, drei Gruppen von gegenüberliegenden Seiten des parallelen Sechsecks sind parallel zueinander, und die Länge von zwei Gruppen der gegenüberliegenden Seiten ist gleich. Zum Beispiel, wie in 6 gezeigt, kann das parallele Sechseck Folgendes umfassen: eine erste Seite (Seite ab), eine zweite Seite (Seite bc), eine dritte Seite (Seite cd), eine vierte Seite (Seite de), eine fünfte Seite (Seite ef) und eine sechste Seite (Seite fa), wobei die erste Gruppe von gegenüberliegenden Seiten die erste Seite (Seite ab) und die vierte Seite (Seite de), die parallel zueinander sind, umfasst; die zweite Gruppe von gegenüberliegenden Seiten die zweite Seite (Seite bc) und die fünfte Seite (Seite ef), die parallel zueinander sind, umfasst; und die dritte Gruppe von gegenüberliegenden Seiten die dritte Seite (Seite cd) und die sechste Seite (Seite fa), die parallel zueinander sind, umfasst. Die Länge der ersten Gruppe von gegenüberliegenden Seiten und der dritten Gruppe von gegenüberliegenden Seiten kann gleich sein. 6 veranschaulicht dies am Beispiel eines Subpixels.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform, bei der sechs Subpixel ein Pixel und drei nebeneinander angeordnete Pixel eine Wiederholungseinheit sind, wie in 3 und 4 gezeigt, kann die Pixelstruktur Folgendes umfassen: eine Vielzahl von Wiederholungseinheiten 30, die in der ersten Richtung (Zeilenrichtung) und der zweiten Richtung (Spaltenrichtung) angeordnet sind. Jede Reihe jeder Wiederholungseinheit 30 enthält: ein rotes (R) Subpixel, ein blaues (B) Subpixel, ein grünes (G) Subpixel und drei weiße (W) Subpixel. Jede Wiederholungseinheit 30 kann enthalten: drei nebeneinander angeordnete Pixel 34 , und die Subpixelanordnung von drei Pixeln 34 in jeder Wiederholungseinheit 30 ist unterschiedlich. Jedes Pixel 34 kann beinhalten: ein rotes (R) Sub-Pixel, ein blaues (B) Sub-Pixel, ein grünes (G) Sub-Pixel und drei weiße (W) Sub-Pixel. Die erste Spalte jedes Pixels 34 umfasst: ein rotes (R) Subpixel, ein blaues (B) Subpixel und ein grünes (G) Subpixel, die in Form einer gebogenen Linie angeordnet sind. Die zweite Spalte jedes Pixels 34 enthält: drei weiße (W) Subpixel, die in Form einer gebogenen Linie angeordnet sind. Die Form jedes Subpixels ist ein Sechseck, und jeder der sechs Innenwinkel des Sechsecks beträgt 120°.
  • So werden in einem Aspekt ein rotes (R) Subpixel, ein blaues (B) Subpixel, ein grünes (G) Subpixel und drei weiße (W) Subpixel als ein Pixel betrachtet, was die Helligkeit jedes Pixels verbessern, eine gleichmäßige Farbmischung der Subpixel einer Vielzahl von Farben erreichen und die Qualität des Anzeigebildes verbessern kann. Ein weiterer Aspekt ist, dass jede Reihe jeder Wiederholungseinheit 30 Folgendes umfasst: ein rotes (R) Subpixel, ein blaues (B) Subpixel, ein grünes (G) Subpixel und drei weiße (W) Subpixel. Die Anordnung der Subpixel von drei Pixeln 34 in jeder Wiederholungseinheit 30 ist unterschiedlich, und jedes Pixel 34 kann enthalten: ein rotes (R) Subpixel, ein blaues (B) Subpixel, ein grünes (G) Subpixel und drei weiße (W) Subpixel. Die erste Spalte jedes Pixels 34 umfasst: ein rotes (R) Sub-Pixel, ein blaues (B) Sub-Pixel und ein grünes (G) Sub-Pixel, die in Form einer gebogenen Linie angeordnet sind. Die zweite Spalte jedes Pixels 34 umfasst: drei weiße (W) Sub-Pixel, die in einer gebogenen Linienform angeordnet sind, was die Helligkeit jeder Wiederholungseinheit verbessern kann, die gleichmäßige Farbmischung der Sub-Pixel einer Vielzahl von Farben erreichen kann und die Qualität des Anzeigebildes verbessert. Ein weiterer Aspekt ist, dass aufgrund der Tatsache, dass die Form jedes Subpixels ein Sechseck ist und jeder der sechs Innenwinkel des Sechsecks 120° beträgt, eine Vielzahl von Subpixeln in der Pixelstruktur eng angeordnet werden kann, das Öffnungsverhältnis verbessert werden kann, die Lichthelligkeit höher sein kann und der Leistungsverbrauch reduziert werden kann. Wenn die in der dargestellten Ausführungsform der Offenbarung vorgesehene Pixelstruktur auf ein Anzeigeprodukt angewendet wird, kann die Lichthelligkeit des Anzeigeprodukts verbessert und der Leistungsverbrauch des Anzeigeprodukts reduziert werden. Daher kann ein größerer dynamischer Anzeigebereich erreicht werden. Dann kann die Pixelstruktur im Bereich des Head-Up-Displays (HUD), im Bereich der transparenten Anzeige, im Bereich der Augmented Reality (AR)-Anzeige, der Virtual Reality (VR)-Anzeige oder ähnlichem angewendet werden. Verglichen mit der in 2A gezeigten Pixelstruktur kann die Lichthelligkeit der Pixelstruktur, die in der dargestellten Ausführungsform der Offenbarung bereitgestellt wird, um etwa das 1,5-bis 2-fache erhöht werden.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform, wie in 3 und 4 dargestellt, kann jede Wiederholungseinheit 30 Folgendes umfassen: ein erstes Pixel, ein zweites Pixel und ein drittes Pixel, die nacheinander in der ersten Richtung angeordnet sind. Eine erste Reihe des ersten Pixels kann Folgendes enthalten: ein rotes (R) Sub-Pixel und ein weißes (W) Sub-Pixel, die in der ersten Richtung nacheinander angeordnet sind. Eine zweite Reihe des ersten Pixels kann Folgendes umfassen: ein blaues (B) Sub-Pixel und ein weißes (W) Sub-Pixel, die nacheinander in der ersten Richtung angeordnet sind. Eine dritte Reihe des ersten Pixels kann Folgendes enthalten: ein grünes (G) Sub-Pixel und ein weißes (W) Sub-Pixel, die nacheinander in der ersten Richtung angeordnet sind. Eine erste Reihe des zweiten Pixels kann Folgendes enthalten: ein grünes (G) Sub-Pixel und ein weißes (W) Sub-Pixel, die nacheinander in der ersten Richtung angeordnet sind. Eine zweite Reihe des zweiten Pixels kann Folgendes umfassen: ein rotes (R) Sub-Pixel und ein weißes (W) Sub-Pixel, die nacheinander in der ersten Richtung angeordnet sind. Eine dritte Reihe des zweiten Pixels kann Folgendes enthalten: ein blaues (B) Sub-Pixel und ein weißes (W) Sub-Pixel, die nacheinander in der ersten Richtung angeordnet sind. Eine erste Reihe des dritten Pixels kann Folgendes enthalten: ein blaues (B) Sub-Pixel und ein weißes (W) Sub-Pixel, die nacheinander in der ersten Richtung angeordnet sind. Eine zweite Reihe des dritten Pixels kann Folgendes umfassen: ein grünes (G) Sub-Pixel und ein weißes (W) Sub-Pixel, die nacheinander in der ersten Richtung angeordnet sind. Eine dritte Reihe des dritten Pixels kann Folgendes enthalten: ein rotes (R) Sub-Pixel und ein weißes (W) Sub-Pixel, die nacheinander in der ersten Richtung angeordnet sind. Somit gibt es die gleiche Anzahl von roten (R) Subpixeln, blauen (B) Subpixeln und grünen (G) Subpixeln in jeder Reihe der Wiederholungsinheit, und jedes rote (R) Subpixel, jedes blaue (B) Subpixel und jedes grüne (G) Subpixel kann an das weiße (W) Subpixel angrenzen, so dass die Lichthelligkeit der Einrichtung verbessert werden kann, der Transmissionsgrad und die Lichtausbeute der Einrichtung verbessert werden können, die Farbmischung sehr gleichmäßig sein kann und die Qualität des Anzeigebildes verbessert werden kann. Darüber hinaus kann das Licht mit großem Winkel, das von einem der Subpixel Rot (R), Blau (B) und Grün (G) emittiert wird, nur in das benachbarte Subpixel Weiß (W) eindringen und kann nicht in andere Subpixel eindringen, so dass das Cross-Color-Problem vermieden werden kann, der Farbmischungseffekt besser ist, die Qualität des Anzeigebildes besser ist und die Lichthelligkeit höher ist.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform können die Anordnungspositionen des ersten Pixels, des zweiten Pixels und des dritten Pixels in der in 3 und 4 dargestellten Pixelstruktur austauschbar sein. Beispielsweise kann jede Wiederholungseinheit 30 in 3 umfassen: ein zweites Pixel, ein erstes Pixel und ein drittes Pixel usw., die nacheinander in der ersten Richtung angeordnet sind. Die Ausführungsform der Offenbarung schränkt dies jedoch nicht ein.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform sind in jeder Wiederholungseinheit die Größen einer Vielzahl von Subpixeln der gleichen Farbe gleich. Zum Beispiel, wie in 3 und 4 gezeigt, sind in jeder Wiederholungseinheit 30 die Größen von drei roten (R) Sub-Pixeln gleich, oder die Größen von drei blauen (B) Sub-Pixeln sind gleich, oder die Größen von drei grünen (G) Sub-Pixeln sind gleich, oder die Größen der neun weißen (W) Sub-Pixel sind gleich. So kann die Einheitlichkeit der Anzeige gewährleistet werden.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform sind in jeder Wiederholungseinheit die Formen, die Größen und die Platzierungswinkel aller Subpixel gleich. Zum Beispiel, wie in 3 und 4 gezeigt, in jeder Wiederholungseinheit 30, die Formen, die Größen und die Platzierunswinkel von 18 Sub-Pixel sind die gleichen. So kann die Einheitlichkeit der Anzeige gewährleistet werden.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform sind die Lichtausbeute und die Lebensdauer der Subpixel verschiedener Farben unterschiedlich. Daher kann in einer Wiederholungseinheit die Fläche, die den Subpixeln verschiedener Farben entspricht, entsprechend der Lichtausbeute und der Lebensdauer der Subpixel verschiedener Farben eingestellt werden, um die Helligkeit des Produkts zu verbessern und die Lebensdauer des Produkts zu verlängern.
  • Beispielsweise kann das Flächenverhältnis der vier Subpixel der roten (R) Subpixel, der blauen (B) Subpixel, der grünen (G) Subpixel und der weißen (W) Subpixel in einer Wiederholungseinheit entsprechend einer Anforderung an das Helligkeitsverbesserungsverhältnis und einer Anforderung an die Lebensdauer flexibel eingestellt werden.
  • Da beispielsweise die Lichtausbeute des blauen (B) Subpixels bei gleicher Stromstärke geringer ist als die des grünen (G) Subpixels bei gleicher Stromstärke und die des roten (R) Subpixels bei gleicher Stromstärke und das Verhältnis der Mengen der roten (R) Subpixel, der grünen (G) Subpixel und des blauen (B) Subpixels in einer Wiederholungseinheit 1:1:1 ist, kann die Fläche der blauen (B) Subpixel vergrößert werden, d.h., die Fläche der blauen (B) Subpixel kann so eingestellt werden, dass sie größer ist als die der roten (R) Subpixel und größer als die der grünen (G) Subpixel. Dadurch können die Helligkeit und die Lebensdauer der Pixelstruktur verbessert werden.
  • Da beispielsweise die Lichtausbeute des blauen (B) Subpixels bei gleicher Stromstärke geringer ist als die des grünen (G) Subpixels bei gleicher Stromstärke und die des roten (R) Subpixels bei gleicher Stromstärke und das Verhältnis der Mengen der roten (R) Subpixel, der grünen (G) Subpixel und des blauen (B) Subpixels in einer sich wiederholenden Einheit 1:1:1 beträgt, kann die Fläche der blauen (B) Subpixel vergrößert werden, d.h., die Fläche der blauen (B) Subpixel kann so eingestellt werden, dass sie größer ist als die der roten (R) Subpixel und größer als die der grünen (G) Subpixel. Dadurch können die Helligkeit und die Lebensdauer der Pixelstruktur verbessert werden.
  • Die Beitragswerte der Subpixel der drei RGB-Farben zur Helligkeit bei weißem Licht sind zum Beispiel: Die roten (R) Subpixel machen etwa 20 % bis 25 % aus, die grünen (G) Subpixel etwa 50 % bis 60 % und die blauen (B) Subpixel etwa 20 % bis 25 %. Die Lebensdauer der organischen Materialien der drei RGB-Farben beträgt: Die Lebensdauer der roten (R) Sub-Pixel beträgt etwa 17000 bis 18000 Stunden, die Lebensdauer der grünen (G) Sub-Pixel beträgt etwa 26000 bis 27000 Stunden und die Lebensdauer der blauen (B) Sub-Pixel beträgt etwa 6000 bis 7000 Stunden. Daher kann das Flächenverhältnis der roten (R) Subpixel, der grünen (G) Subpixel und der blauen (B) Subpixel in einer Wiederholungseinheit auf etwa 1:1:2 festgelegt werden.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform, bei der jedes Subpixel die Form eines Sechsecks mit drei Gruppen paralleler gegenüberliegender Seiten, mindestens zwei Gruppen gegenüberliegender Seiten gleicher Länge und sechs Innenwinkeln von 120° hat, beträgt die Länge jeder Wiederholungseinheit das Dreifache der Breite jeder Wiederholungseinheit. Wie in 7 gezeigt, kann sich die Länge jeder Wiederholungseinheit beispielsweise auf die äquivalente Länge (Pitch_H) in der ersten Richtung beziehen, und die Breite jeder Wiederholungseinheit kann sich auf die äquivalente Länge (Pitch _V) in der zweiten Richtung beziehen. In 7 ist eine Wiederholungseinheit als Beispiel dargestellt.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform, wie in 7 und 8 gezeigt, kann der Mindestabstand Space zwischen zwei benachbarten Subpixeln gleich sein. Dabei kann der Mindestabstand Space zwischen zwei benachbarten Subpixeln die Breite der BM- oder CF-Overlay darstellen.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform, wie in 8 gezeigt, kann der Mindestabstand Space zwischen zwei benachbarten Subpixeln gleich 0 sein, d. h. Space=0, was bedeutet, dass es keine BM- oder CF-Overlay gibt. Oder, wie in 7 gezeigt, kann der Mindestbstand zwischen zwei benachbarten Subpixeln größer als 0 sein, d. h., Space=X µm (Mikrometer), (X≠0 und X>0), was bedeutet, dass die Breite der BM- oder CF-Overlay X µm beträgt. Wie in 9 dargestellt, kann beispielsweise der Mindestabstand Space zwischen zwei benachbarten Subpixeln völlig gleich sein, d. h. der Abstand zwischen den sechs Seiten zweier beliebiger hexagonaler Subpixel kann X µm betragen. Beispielsweise kann der Mindestabstand Space zwischen zwei beliebigem benachbarten Subpixeln in derselben Wiederholungseinheit etwa 0,6 µm betragen.
  • In einer beispielshaften Ausführungsform, wie in 8 gezeigt, bei der die Formen, die Größen und die Platzierungswinkel aller Subpixel in jeder Wiederholungseinheit gleich sein können und der Mindestabstand Space zwischen beliebigen zwei benachbarten Subpixeln gleich 0 ist, und bei der die Form der Subpixel ein paralleles Sechseck ist, wie in 6 gezeigt ist, kann sich die Breite R1 des Sub-Pixels auf den Mindestabstand zwischen der zweiten Seite (Seite bc) und der fünften Seite (Seite ef) des Sub-Pixels in der ersten Richtung beziehen, kann sich die äquivalente Länge R2 des Sub-Pixels auf den Mindestabbstand zwischen einem Scheitelpunkt d und einem Scheitelpunkt f des Sub-Pixels in der zweiten Richtung beziehen, und kann sich die Länge R3 des Sub-Pixels auf den Mindestabstand zwischen einem Scheitel d und einem Scheitel a des Sub-Pixels in der zweiten Richtung beziehen, so dass die Länge der Wiederholungseinheit und die Breite der Wiederholungseinheit wie in Formel (2) und Formel (3) gezeigt sein können: die Länge Pitch_H der Wiederholungseinheit kann das 6-fache der Breite R1 des Sub-Pixels sein, und die Breite Pitch_V der Wiederholungseinheit kann die Summe des 2-fachen der äquivalenten Länge R2 des Sub-Pixels und der Länge R3 des Sub-Pixels sein. P i t c h _ H = 6 × R 1
    Figure DE112021004938T5_0002
    P i t c h _ V = 2 × R 2 + R 3
    Figure DE112021004938T5_0003
    wobei Pitch_H für die Länge der Wiederholungseinheit steht, Pitch_V für die Breite der Wiederholungseinheit steht, R1 für die Breite des Subpixels steht, R2 für die äquivalente Länge des Subpixels steht und R3 für die Länge des Subpixels steht.
  • In einer beispielshaften Ausführungsform, wie in 7 gezeigt, bei der die Formen, die Größen und die Platzierungswinkel aller Subpixel in jeder Wiederholungseinheit gleich sein können und der Mindestabstand Space zwischen beliebigen zwei benachbarten Subpixeln größer als 0 ist, und bei der die Form der Subpixel ein paralleles Sechseck ist, wie in 6 gezeigt ist, kann sich die Breite R1 des Sub-Pixels auf den Mindestabstand zwischen der zweiten Seite (Seite bc) und der fünften Seite (Seite ef) des Sub-Pixels in der ersten Richtung beziehen, kann sich die äquivalente Länge R2 des Sub-Pixels auf den Mindestabstand zwischen einem Scheitelpunkt d und einem Scheitelpunkt f des Sub-Pixels in der zweiten Richtung beziehen, und kann sich die Länge R3 des Sub-Pixels auf den Mindesabstand zwischen einem Scheitelpunkt d und einem Scheitelpunkt a des Sub-Pixels in der zweiten Richtung beziehen, so dass die Länge der Wiederholungseinheit und die Breite der Wiederholungseinheit wie in Formel (4) und Formel (5) gezeigt sein können. P i t c h _ H = 3 × W R 1 + R R 1 + G R 1 + B R 1 + 6 × S p a c e
    Figure DE112021004938T5_0004
    P i t c h _ V = R R 3 + G R 2 + B R 3 + S p a c e × s r q t
    Figure DE112021004938T5_0005
    wobei Pitch_H für die Länge der Wiederholungseinheit (d.h. der äquivalente Abstand der Wiederholungseinheit in der ersten Richtung) steht, WR1 für die Breite des weißen (W) Subpixels steht, RR1 für die Breite des roten (R) Subpixels steht, GR1 für die Breite des grünen (G) Subpixels steht, BR1 für die Breite des blauen (B) Subpixels steht, Space für den Mindestabstand zwischen zwei beliebigen benachbarten Subpixeln steht, Pitch_V für die Breite der Wiederholungseinheit (d.h., den äquivalenten Abstand der Wiederholungseinheit in der zweiten Richtung) steht, RR3 für die Länge des roten (R) Subpixels steht, GR2 für die äquivalente Länge des weißen (W) Subpixels steht, BR3 für die Länge des blauen (B) Subpixels steht und sqrt(3) für die Quadratwurzel aus 3 steht.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann die Pixelstruktur so eingestellt werden, dass sie eine oder mehrere der folgenden fünf Bedingungen erfüllt: 1. Pitch_V = Pixel_Pitch, Pitch_H = 3 × Pitch, d.h. die Länge Pitch_H jeder Wiederholungseinheit beträgt das Dreifache der Breite Pitch_V jeder Wiederholungseinheit, wobei Pixel_Pitch für den Abstand zwischen zwei Pixeln steht. 2. In einer Wiederholungseinheit sind die Größen der vier Arten von Subpixeln - rote (R) Subpixel, grüne (G) Subpixel, blaue (B) Subpixel und weiße (W) Subpixel - gleich. 3. Der Mindestabstand Space zwischen beliebigen zwei benachbarten Subpixeln ist 0, d. h. es gibt keine BM- oder CF-Overlay. 4. Formel (2) und Formel (3) sind erfüllt, d.h. die Länge Pitch_H der Wiederholungseinheit ist das 6-fache der Breite R1 des Sub-Pixels, und die Breite Pitch_V der Wiederholungseinehit kann die Summe des 2-fachen der äquivalenten Länge R2 des Sub-Pixels und der Länge R3 des Sub-Pixels sein. 5. Die Form jedes Subpixels ist ein Sechseck, und jeder der sechs Innenwinkel des Sechsecks beträgt 120°. So kann das Öffnungsverhältnis verbessert werden. Zum Beispiel kann die Pixelstruktur so eingestellt werden, dass sie die oben genannten fünf Bedingungen gleichzeitig erfüllt, dann kann die Größe des Subpixels, die gemäß den oben genannten fünf Bedingungen berechnet wird, dazu führen, dass die Pixelstruktur, die durch die beispielshafte Ausführungsform der Offenbarung bereitgestellt wird, ein größeres Öffnungsverhältnis im Vergleich zum Pixelanordnungsdesign mit eng angeordneten Vierecken, Dreiecken und anderen Sechsecken aufweist. Daher ist die Lichthelligkeit höher.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform können drei nebeneinander angeordnete Pixel eine Wiederholungseinheit bilden. Auf der Grundlage der Wiederholungseinheit kann die Anordnung der Pixelstruktur für verschiedene Auflösungen durch die Anordnung eines Arrays von Wiederholungseinheiten erreicht werden. Wenn beispielsweise eine Full High Definition (FHD)-Anzeige eingestellt ist und die Auflösung 1920×1080 erreicht, können 1920/3 = 640 Spalten von Wiederholungseinheiten in der ersten Richtung (d.h. horizontale Richtung) und 1080 Zeilen von Wiederholungseinheiten in der zweiten Richtung (d.h. vertikale Richtung) eingestellt werden, d.h. die Auflösung von FHD 1920 × 1080 kann erreicht werden.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann die Größe, die bei der Anordnung der Wiederholungseinheits-Array verwendet wird, entsprechend dem AA-Bereich und der Auflösung der Anzeigeeinrichtung bestimmt werden. Nimmt man zum Beispiel die Pixelstruktur in der Ausführungsform der Offenbarung, die auf eine 0,71 Zoll (inch) Full High Definition (FHD) Anzeigeeinrichtung angewendet wird, weil die Größe des Bildschirms 0,71 Zoll ist, die Auflösung FHD 1920 × 1080 ist, der berechnete Abstand Pixel_Pitch zwischen zwei Pixeln 8,1 µm sein kann, dann kann die Länge Pitch_H jeder Wiederholungseinheit, die gemäß Formel (2) und Formel (3) berechnet wird, 8,1 µm × 3=24,3 µm sein, und die Breite Pitch_V jeder Wiederholungseinheit kann 8,1 µm sein. Wenn also die Wiederholungseinheiten angeordnet sind, kann die Länge Pitch_H jeder Wiederholungseinheit das Dreifache der Breite Pitch_V jeder Wiederholungseinheit betragen.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann die Pixelstruktur ferner Folgendes umfassen: eine Vielzahl von Datensignalleitungen (Source Lines). Jede zweite Pixelspalte wird durch eine Datensignalleitung gesteuert, und jede erste Pixelspalte wird durch zwei Datensignalleitungen gesteuert. Somit kann eine Datensignalleitung durch die Verwendung der Pixelstruktur reduziert werden.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann die Pixelstruktur ferner Folgendes umfassen: eine Vielzahl von Datensignalleitungen. Die Sub-Pixel von drei der vier verschiedenen Farben in jedem Pixel werden durch zwei Datensignalleitungen gesteuert, und die Sub-Pixel einer anderen Farbe als drei der vier verschiedenen Farben in jedem Pixel werden durch die gleiche Datensignalleitung gesteuert. Somit kann eine Datensignalleitung durch die Verwendung der Pixelstruktur reduziert werden.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann die Pixelstruktur, wenn sie sich in einem ersten Anzeigemodus befindet, angezeigt werden, indem eine Pixelzeilengruppe, die durch zwei benachbarte Pixelzeilen gebildet wird, als eine Einheit genommen wird. Oder wenn sich die Pixelstruktur in einem zweiten Anzeigemodus befindet, kann die Pixelstruktur angezeigt werden, indem eine Pixelspaltengruppe, die durch eine erste Pixelspalte und eine zweite Pixelspalte gebildet wird, als eine Einheit genommen wird. Oder, wenn sich die Pixelstruktur in einem dritten Anzeigemodus befindet, kann die Pixelstruktur angezeigt werden, indem jedes Pixel als eine Einheit genommen wird.
  • 10 zeigt ein schematisches Anzeigediagramm der Pixelstruktur in der beispielshaften Ausführungsform der Offenbarung. 11 zeigt ein weiteres schematisches Anzeigediagramm der Pixelstruktur in der beispielshaften Ausführungsform der Offenbarung. 12 zeigt ein weiteres schematisches Anzeigediagramm der Pixelstruktur in der beispielshaften Ausführungsform der Offenbarung. Die Anzeigemodi der Pixelstruktur, die durch die Ausführungsformen der Offenbarung bereitgestellt werden, werden unter Bezugnahme auf 10, 11 und 12 beschrieben. 10, 11 und 12 veranschaulichen die in 3 gezeigte Pixelstruktur als ein Beispiel.
  • In einer beispielshaften Ausführungsform kann die Pixelstruktur, wenn sie sich im ersten Anzeigemodus befindet, angezeigt werden, indem eine Pixelreihengruppe, die aus zwei benachbarten Pixelreihen gebildet wird, als eine Einheit genommen wird, wobei jede Pixelreihe Folgendes umfasst: die weiße (W) Subpixel, die rote (R) Subpixel, die blaue (B) Subpixel und die grüne (G) Subpixel, und die weiße (W) Subpixel trennen jeweils zwei beliebige rote (R) Subpixel, blaue (B) Subpixel und grüne (G) Subpixel. Wenn zum Beispiel horizontale Schwarz-Weiß-Linien durch eine RGBW-Pixelanordnung angezeigt werden, die durch die Wiederholungseinheitsmatrix implementiert wird, können vier Schwarz-Weiß-Linien erreicht werden, wie in 10 gezeigt. Aus 10 ist ersichtlich, dass bei der Darstellung der horizontalen Schwarz-Weiß-Linien eine schwarze Linie oder eine weiße Linie nicht durch Pixelpunkte, wie in 10 dargestellt, sondern durch zwei Reihen von Sub-Pixeln gebildet wird. Wenn also Schwarz-Weiß-Linien angezeigt werden, ist die Auflösung höher, und die Auflösung der horizontalen Linien kann um 1/3 verbessert werden. 10 veranschaulicht dies am Beispiel der Anzeige von zwei weißen und zwei schwarzen Linien.
  • In einer beispielshaften Ausführungsform kann die Pixelstruktur, wenn sie sich im zweiten Anzeigemodus befindet, angezeigt werden, indem eine durch eine erste Pixelspalte und eine zweite Pixelspalte gebildete Pixelspaltengruppe als eine Einheit genommen wird, wobei die erste Pixelspalte in jeder Pixelspaltengruppe Folgendes umfasst: die rote (R) Subpixel, die grüne (G) Subpixel und die blaue (B) Subpixel; und die zweite Pixelspalte in jeder Pixelspaltengruppe umfasst nur die weiße (W) Subpixel. Wenn beispielsweise vertikale Schwarz-Weiß-Zeilen durch eine RGBW-Pixelanordnung angezeigt werden, die durch die Wiederholungseinheits-Array implementiert wird, kann dies in einem vertikalen Schwarz-Weiß-Zeilen-Anzeigemodus erreicht werden, wie in 11 gezeigt. Aus 11 ist ersichtlich, dass eine weiße oder schwarze Linie zwei Subpixel in horizontaler Richtung enthält. Die beiden Subpixel können ein weißes (W) Subpixel enthalten. Auf diese Weise kann die Helligkeit des Lichts verbessert und das Problem der Überkreuzfarben vermieden werden. Die erste Pixelspalte enthält die Subpixel von drei Farben, d.h. die rote (R) Subpixel, die grüne (G) Subpixel und die blaue (B) Subpixel, die der Anzeige von Farblinien entsprechen können. In 11 wird die Anzeige von drei weißen und drei schwarzen Linien als Beispiel dargestellt. Wie in 11 gezeigt, können beispielsweise die rote (R) Subpixel, die grüne (G) Subpixel und die blaue (B) Subpixel in der ersten Pixelspalte in jeder Pixelspaltengruppe unterschiedliche Anzeigesignale über zwei Datensignalleitungen geben, und alle weißen (W) Subpixel in der zweiten Pixelspalte in jeder Pixelspaltengruppe können das gleiche Anzeigesignal über die gleiche Datensignalleitung geben, so dass eine Datensignalleitung durch Verwendung der Pixelstruktur gespeichert wird.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann die Pixelstruktur, wenn sie sich im dritten Anzeigemodus befindet, angezeigt werden, indem jedes Pixel als eine Einheit betrachtet wird, wobei jedes Pixel Folgendes umfassen kann: drei weiße (W) Subpixel, ein rotes (R) Subpixel, ein blaues (B) Subpixel und ein grünes (G) Subpixel. Wenn zum Beispiel, wie in 12 gezeigt, ein Pixelpunkt durch eine RGBW-Pixelanordnung angezeigt wird, die durch die Wiederholungseinheits-Array implementiert wird, kann dies durch drei Pixelpunkte wie in 12 gezeigt erreicht werden. Hier, 12 veranschaulicht, indem als Beispiel genommen wird, dass drei Pixelpunkte beleuchtet werden. Wie in 12 gezeigt, können beispielsweise alle weißen (W) Sub-Pixel in jedem Pixel das gleiche Anzeigesignal über die gleiche Datensignalleitung liefern. Die rote (R) Sub-Pixel, die grüne (G) Sub-Pixel und die blaue (B) Sub-Pixel in jedem Pixel können über zwei Datensignalleitungen unterschiedliche Anzeigesignale liefern. Durch die Verwendung der Pixelstruktur wird also eine Datensignalleitung eingespart.
  • Die Ausführungsformen der Offenbarung stellen ferner ein Ansteuerungsverfahren für eine Pixelstruktur bereit. Die Pixelstruktur kann die Pixelstruktur in einer oder mehreren der oben genannten Ausführungsformen sein.
  • 13 zeigt ein Flussdiagramm eines Ansteuerungsverfahrens für die Pixelstruktur in der beispielshaften Ausführungsform der Offenbarung. Wie in 13 gezeigt, kann das Ansteuerungsverfahren die folgenden Schritte umfassen:
    • Beim Schritt 1301 wird ein ursprüngliches Signal, das jedem Pixel in jedem Rahm entspricht, erfasst, wobei das ursprüngliche Signal Folgendes umfasst: ursprüngliche Helligkeitswerte, die Subpixeln von drei der vier verschiedenen Farben entsprechen.
    • Beim Schtritt 1302 wird ein jedem Pixel entsprechendes Originalsignal in ein jedem Pixel entsprechendes Zielsignal umgewandelt, wobei das Zielsignal Folgendes umfasst: Zielhelligkeitswerte, die den Subpixeln von vier verschiedenen Farben entsprechen.
    • Beim Schritt 1303 wird das jedem Pixel entsprechende Zielsignal ausgegeben.
  • Zum Beispiel wird es angenommen, dass die Subpixel von drei der vier verschiedenen Farben rote (R) Subpixel, blaue (B) Subpixel und grüne (G) Subpixel umfassen und dass die Subpixel einer Farbe, die nicht zu den drei der vier verschiedenen Farben gehört, weiße (W) Subpixel sind. Im Allgemeinen enthält in jedem Rahmen eines Standard-Videosignals oder -Bildsignals das ursprüngliche Signal, das jedem Pixel entspricht, nur ein R-Signal (d.h. einen ursprünglichen Helligkeitswert des roten (R) Sub-Pixels in jedem Pixel), ein G-Signal (d.h. einen ursprünglichen Helligkeitswert des grünen (G) Sub-Pixels in jedem Pixel) und ein B-Signal (d.h. einen ursprünglichen Helligkeitswert des blauen (B) Sub-Pixels in jedem Pixel), und enthält kein W-Signal (d.h. einen ursprünglichen Helligkeitswert des weißen (W) Sub-Pixels). Dann kann im Hinblick auf die Ansteuerung der Pixelstruktur einer RGBW-Pixelanordnung, die durch eine Ausführungsform der Offenbarung bereitgestellt wird, nachdem das ursprüngliche Signal, das jedem Pixel in jedem Rahmen des Videos oder Bildes entspricht, empfangen wurde, das empfangene ursprüngliche Signal, das jedem Pixel in jedem Rahmen des Videos oder Bildes entspricht, in ein Zielsignal umgewandelt werden, das jedem Pixel entspricht, und dann wird das umgewandelte Zielsignal, das jedem Pixel entspricht, an die Pixelstruktur ausgegeben, so dass eine korrekte Bildanzeige erreicht werden kann. Dabei kann das jedem Pixel entsprechende Zielsignal ein R-Signal (d.h. den Gesamthelligkeitswert des roten (R) Subpixels in jedem Pixel), ein G-Signal (d.h. den Gesamthelligkeitswert des grünen (G) Subpixels in jedem Pixel), ein B-Signal (d.h. den Gesamthelligkeitswert des blauen (B) Subpixels in jedem Pixel) und ein W-Signal (d.h. den Gesamthelligkeitswert des weißen (W) Subpixels in jedem Pixel) umfassen. Auf diese Weise kann die Farbanzeige in einem Ansteuerungsverfahren, das auf die Art der Anordnung der Pixelstruktur abgestimmt ist, genau durchgeführt werden.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann der Schritt 1302 die folgenden Schritte S1401 bis S1402 umfassen.
  • Im Schritt 1401 werden ein Maximalwert und ein Minimalwert des jedem Pixel entsprechenden Originalsignals bestimmt.
  • Im Schritt 1402 wird das Zielsignal, das jedem Pixel entspricht, auf der Grundlage des Maximalwerts und des Minimalwerts des ursprünglichen Signals, das jedem Pixel entspricht, bestimmt.
  • Dabei bezieht sich der Maximalwert des jedem Pixel entsprechenden Originalsignals auf den Maximalwert der ursprünglichen Helligkeitswerte, die den Subpixeln von drei der vier verschiedenen Farben in dem jedem Pixel entsprechenden Originalsignal entsprechen. Der Minimalwert des ursprünglichen Signals, das jedem Pixel entspricht, kann sich auf den Minimalwert der ursprünglichen Helligkeitswerte beziehen, die den Subpixeln von drei der vier verschiedenen Farben in dem ursprünglichen Signal entsprechen, das jedem Pixel entspricht.
  • Zum Beispiel wird es angenommen, dass das ursprüngliche Signal, das jedem Pixel entspricht, im Allgemeinen nur das R-Signal (d.h. den ursprünglichen Helligkeitswert des roten (R) Sub-Pixels in jedem Pixel), das G-Signal (d.h. den ursprünglichen Helligkeitswert des grünen (G) Sub-Pixels in jedem Pixel) und das B-Signal (d.h. den ursprünglichen Helligkeitswert des blauen (B) Sub-Pixels in jedem Pixel) enthält, aber nicht das W-Signal (d.h. den ursprünglichen Helligkeitswert des weißen (W) Sub-Pixels). Der Maximalwert des jedem Pixel entsprechenden Originalsignals kann sich auf den Maximalwert des ursprünglichen Helligkeitswertes des roten (R) Subpixels, den ursprünglichen Helligkeitswert des blauen (B) Subpixels und den ursprünglichen Helligkeitswert des grünen (G) Subpixels in dem jedem Pixel entsprechenden Originalsignal beziehen; und der Minimalwert des jedem Pixel entsprechenden Originalsignals kann sich auf den Minimalwert des ursprünglichen Helligkeitswertes des roten (R) Subpixels, des ursprünglichen Helligkeitswertes des blauen (B) Subpixels und des ursprünglichen Helligkeitswertes des grünen (G) Subpixels in dem jedem Pixel entsprechenden Originalsignal beziehen.
  • In einer beispielshaften Ausführungsform kann der Schritt 1402 Folgendes beinhalten: Ein jedem Pixel entsprechendes Zielsignal wird auf der Grundlage des Maximalwerts und des Minimalwerts des jedem Pixel entsprechenden Originalsignals bestimmt. W 1 = min ( R 0 , G 0 , B 0 )
    Figure DE112021004938T5_0006
    g a i n = max ( R 0 , G 0 , B 0 ) + W 1 max ( R 0 , G 0 , B 0 )
    Figure DE112021004938T5_0007
    ( R 1 G 1 B 1 ) = g a i n × ( R 0 G 0 B 0 ) W 1
    Figure DE112021004938T5_0008
  • Hierin ist R0 der Gesamthelligkeitswert des roten (R) Subpixels im Originalsignal, ist B0 der Gesamthelligkeitswert des blauen (B) Subpixels im Originalsignal, ist G0 der Gesamthelligkeitswert des grünen (G) Subpixel im Originalsignal, ist min(R0,G0,B0) der Minimalwert des Originalsignals, ist max(R0,G0,B0) der Maximalwert des Originalsignals, ist W1 der Gesamthelligkeitswert des weißen (W) Subpixels im Zielsignal, ist gain ein Verstärkungskoeffizient, ist R1 der Gesamthelligkeitswert des roten (R) Subpixels im Zielsignal, ist B1 der Gesamthelligkeitswert des blauen (B) Subpixels im Zielsignal und ist G1 der Gesamthelligkeitswert des grünen (G) Subpixel im Zielsignal.
  • In einer beispielshaften Ausführungsform wird es angenommen, dass jedes Pixel in der Pixelstruktur ein rotes (R) Subpixel, ein blaues (B) Subpixel, ein grünes (G) Subpixel und drei weiße (W) Subpixel enthält. W1 kann gleichmäßig geteilt werden, um die Helligkeitswerte zu erhalten, die jeweils den drei weißen (W) Subpixeln entsprechen. In diesem Moment sind die Helligkeitswerte von drei weißen (W) Sub-Pixeln in einem Pixel gleich. Es können aber auch unterschiedliche Helligkeitswerte für die weißen (W) Subpixel an verschiedenen Positionen unter Berücksichtigung von Faktoren wie der Lebensdauer des Pixels zugewiesen werden. So kann beispielsweise einem weißen (W) Sub-Pixel, das an ein blaues (B) Sub-Pixel in einem Pixel angrenzt, ein großer Helligkeitswert zugewiesen werden. Beispielsweise kann das Verhältnis der Helligkeitswerte des weißen (W) Subpixels neben dem roten (R) Subpixel, des weißen (W) Subpixels neben dem grünen (G) Subpixel und des weißen (W) Subpixels neben dem blauen (B) Subpixel 1:1:2 betragen, d.h., der Helligkeitswert des weißen (W) Subpixels, das an das blaue (B) Subpixel angrenzt, kann 0,5 W1 sein, der Helligkeitswert des weißen (W) Subpixels, das an das rote (R) Subpixel angrenzt, kann 0,25 W1 sein, und das weiße (W) Subpixel, das an das grüne (G) Subpixel angrenzt, kann 0,25 W1 sein. Die Ausführungsformen der Offenbarung schränken dies jedoch nicht ein.
  • Die Ausführungsformen der Offenbarung stellen ferner eine Anzeigetafel bereit, das die in einer oder mehreren der oben genannten Ausführungsformen beschriebene Pixelstruktur enthält.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform umfasst die Anzeigetafel eine OLED-Anzeigetafel, eine Mikro-OLED-Anzeigetafel, eine Flüssigkristallanzeigetafel usw., ist aber nicht darauf beschränkt. Die Ausführungsform der Offenbarung schränkt dies jedoch nicht ein.
  • Technische Details, die in den Ausführungsformen der Offenbarung nicht offengelegt werden, können von Fachleuten unter Bezugnahme auf die Beschreibungen der Ausführungsformen der Offenbarung zur Pixelstruktur verstanden werden, die hier nicht näher erläutert werden.
  • Die Ausführungsformen der Offenbarung stellen ferner eine Anzeigevorrichtung bereit, die die Anzeigetafel umfasst, wie es in einer oder mehreren der oben genannten Ausführungsformen beschrieben ist.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform umfasst die Anzeigevorrichtung eine OLED-Anzeigevorrichtung oder eine Mikro-OLED-Anzeigevorrichtung, ist aber nicht darauf beschränkt. Die Ausführungsformen der Offenbarung schränken dies jedoch nicht ein.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann die Anzeigevorrichtung sein: ein Produkt oder ein Teil mit einer Anzeigefunktion, wie ein Mobiltelefon, ein Tablet-Computer, ein Fernseher, ein Display, ein Notebook, ein digitaler Fotorahmen oder ein Navigationsgerät und dergleichen.
  • Technische Details, die in den Ausführungsformen der Anzeigevorrichtung der Offenbarung nicht offenbart sind, können von Fachleuten mit Bezug auf die Beschreibungen über die Pixelstruktur-Ausführungsformen der Offenbarung verstanden werden, die hier nicht näher erläutert werden.
  • Obwohl die durch die Offenbarung offenbarten Implementierungen oben aufgeführt sind, handelt es sich bei dem oben genannten Inhalt nur um die Implementierungen, die zum besseren Verständnis der Offenbarung angenommen wurden, und es ist nicht beabsichtigt, die Offenbarung zu beschränken. Jede Person, die auf dem Gebiet der Offenbarung fachkundig ist, kann jede Modifikation und Änderung in den Formen und Details der Implementierung vornehmen, ohne vom Geist und Umfang der Offenbarung abzuweichen. Der Schutzbereich des Patents der Offenbarung unterliegt jedoch weiterhin dem in den beigefügten Ansprüchen definierten Umfang.

Claims (29)

  1. Eine Pixelstruktur, umfassend: eine Vielzahl von Pixelzeilen und eine Vielzahl von Pixelspalten, wobei jede Pixelzeile umfasst: Subpixel von vier verschiedenen Farben; die Vielzahl von Pixelspalten umfasst: eine Vielzahl von ersten Pixelspalten und eine Vielzahl von zweiten Pixelspalten, die abwechselnd angeordnet sind; jede erste Pixelspalte umfasst: Subpixel von drei der vier verschiedenen Farben; jede zweite Pixelspalte umfasst: Subpixel einer anderen Farbe als die drei der vier verschiedenen Farben.
  2. Die Pixelstruktur nach Anspruch 1, wobei jede Pixelreihe in einer geraden Linienform angeordnet ist.
  3. Pixelstruktur nach Anspruch 1, wobei jede Pixelspalte in einer gebogenen Linienform angeordnet ist.
  4. Pixelstruktur nach Anspruch 1, wobei die Mengen der Subpixel der drei Farben der ersten Pixelspalte gleich sind.
  5. Pixelstruktur nach Anspruch 1, wobei die Gesamtmenge der Subpixel der zweiten Pixelspalte gleich der Gesamtmenge der Subpixel der ersten Pixelspalte ist.
  6. Pixelstruktur nach Anspruch 1, wobei ein Verhältnis der Mengen der Subpixel der vier verschiedenen Farben in jeder Pixelreihe 1:1:1:3 ist.
  7. Pixelstruktur nach Anspruch 1 oder 6, wobei die Farben benachbarter Subpixel in jeder Pixelreihe unterschiedlich sind.
  8. Pixelstruktur nach Anspruch 1, wobei die Farben benachbarter Subpixel in jeder ersten Pixelspalte unterschiedlich sind.
  9. Pixelstruktur nach Anspruch 1, wobei die Farben benachbarter Subpixel in benachbarten ersten Pixelspalten der Vielzahl von Pixelspalten unterschiedlich sind.
  10. Pixelstruktur nach Anspruch 1, ferner umfassend: eine Vielzahl von Datensignalleitungen, wobei jede zweite Pixelspalte durch eine Datensignalleitung gesteuert wird und jede erste Pixelspalte durch zwei Datensignalleitungen gesteuert wird.
  11. Pixelstruktur nach Anspruch 1, wobei in einem Fall, in dem sich die Pixelstruktur in einem ersten Anzeigemodus befindet, die Pixelstruktur anzeigt, indem sie eine Pixelzeilengruppe, die durch zwei benachbarte Pixelzeilen gebildet wird, als eine Einheit nimmt; oder in einem Fall, in dem sich die Pixelstruktur in einem zweiten Anzeigemodus befindet, die Pixelstruktur anzeigt, indem sie eine Pixelspaltengruppe, die durch eine erste Pixelspalte und eine zweite Pixelspalte gebildet wird, als eine Einheit nimmt.
  12. Eine Pixelstruktur, umfassend: eine Vielzahl von Pixeln, die in einem Array angeordnet sind, wobei jedes Pixel umfasst: Subpixel von vier verschiedenen Farben; und in jedem Pixel ist ein Verhältnis der Mengen der Subpixel von vier verschiedenen Farben 1:1:1:3.
  13. Pixelstruktur nach Anspruch 12, wobei jedes Sub-Pixel die Form eines Sechsecks hat und sechs Innenwinkel des Sechsecks alle 120° betragen.
  14. Pixelstruktur nach Anspruch 13, wobei drei Gruppen von gegenüberliegenden Seiten des Sechsecks parallel zueinander sind und die Längen von mindestens zwei Gruppen der gegenüberliegenden Seiten gleich sind.
  15. Pixelstruktur nach Anspruch 12, wobei die Subpixel von drei der vier verschiedenen Farben umfassen: die rote Subpixel, die blaue Subpixel und die grüne Subpixel, und die Subpixel einer anderen Farbe als drei der vier verschiedenen Farben die weiße Subpixel sind.
  16. Pixelstruktur nach Anspruch 15, wobei die Fläche der blauen Subpixel größer ist als die Fläche der roten Subpixel und die Fläche der grünen Subpixel.
  17. Pixelstruktur nach Anspruch 12 oder 15, ferner umfassend: eine Vielzahl von Datensignalleitungen, wobei die Subpixel von drei der vier verschiedenen Farben in jedem Pixel durch zwei Datensignalleitungen gesteuert werden; und die Subpixel einer anderen Farbe als drei der vier verschiedenen Farben in jedem Pixel durch eine gleiche Datensignalleitung gesteuert werden.
  18. Pixelstruktur nach Anspruch 15, ferner umfassend: eine Vielzahl von Wiederholungseinheiten, die in einem Array angeordnet sind, wobei jede Wiederholungseinheit umfasst: drei Pixel, die nebeneinander angeordnet sind, und Anordnungspositionen der Subpixel der vier verschiedenen Farben in den drei Pixeln unterschiedlich sind.
  19. Pixelstruktur nach Anspruch 18, wobei die drei Pixel umfassen: ein erstes Pixel, ein zweites Pixel und ein drittes Pixel, wobei eine erste Reihe des ersten Pixels umfasst: ein rotes Subpixel und ein weißes Subpixel, die nacheinander angeordnet sind; eine zweite Reihe des ersten Pixels umfasst: ein blaues Subpixel und ein weißes Subpixel, die nacheinander angeordnet sind; eine dritte Reihe des ersten Pixels umfasst: ein grünes Subpixel und ein weißes Subpixel, die nacheinander angeordnet sind; eine erste Reihe des zweiten Pixels umfasst: ein grünes Subpixel und ein weißes Subpixel, die nacheinander angeordnet sind; eine zweite Reihe des zweiten Pixels umfasst: ein rotes Subpixel und ein weißes Subpixel, die nacheinander angeordnet sind; eine dritte Reihe des zweiten Pixels umfasst: ein blaues Subpixel und ein weißes Subpixel, die nacheinander angeordnet sind; eine erste Reihe des dritten Pixels umfasst: ein blaues Subpixel und ein weißes Subpixel, die nacheinander angeordnet sind; eine zweite Reihe des dritten Pixels umfasst: ein grünes Subpixel und ein weißes Subpixel, die nacheinander angeordnet sind; und eine dritte Reihe des dritten Pixels umfasst: ein rotes Subpixel und ein weißes Subpixel, die nacheinander angeordnet sind.
  20. Pixelstruktur nach Anspruch 18, wobei die Größen einer Vielzahl von Subpixeln mit einer gleichen Farbe in jeder Wiederholungseinheit gleich sind.
  21. Pixelstruktur nach Anspruch 18, wobei die Länge jeder Wiederholungseinheit das Dreifache der Breite jeder Wiederholungseinheit beträgt.
  22. Pixelstruktur nach Anspruch 21, wobei in jeder Wiederholungseinheit die Formen, Größen und Platzierungswinkel aller Subpixel gleich sind; die Länge der Wiederholungseinheit das 6-fache der Breite des Subpixels beträgt; und die Breite der Wiederholungseinheit eine Summe des 2-fachen einer äquivalenten Länge des Subpixels und der Länge des Subpixels ist.
  23. Pixelstruktur nach Anspruch 12, wobei der Mindestabstand zwischen benachbarten Subpixeln 0 beträgt.
  24. Pixelstruktur nach Anspruch 12, wobei in einem Fall, in dem sich die Pixelstruktur in einem dritten Anzeigemodus befindet, die Pixelstruktur angezeigt wird, indem jedes Pixel als eine Einheit betrachtet wird.
  25. Anzeigetafel, die die Pixelstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 24 aufweist.
  26. Anzeigevorrichtung, die die Anzeigetafel nach Anspruch 25 umfasst.
  27. Ansteuerungsverfahren für die Pixelstruktur, angewandt auf die Pixelstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 24, wobei das Ansteuerungsverfahren umfasst: Erfassen eines ursprünglichen Signals, das jedem Pixel in jedem Rahmen entspricht, wobei das ursprüngliche Signal enthält: ursprüngliche Helligkeitswerte, die Subpixeln von drei von vier verschiedenen Farben entsprechen; Umwandeln eines jedem Pixel entsprechenden Originalsignals in ein jedem Pixel entsprechendes Zielsignal, wobei das Zielsignal umfasst: Zielhelligkeitswerte, die den Subpixeln der vier verschiedenen Farben entsprechen; und Ausgeben des jedem Pixel entsprechenden Zielsignals.
  28. Ansteuerungsverfahren nach Anspruch 27, wobei das Umwandeln eines jedem Pixel entsprechenden Originalsignals in ein jedem Pixel entsprechendes Zielsignal umfasst: Bestimmen eines Maximalwertes und eines Minimalwertes des jedem Pixel entsprechenden Originalsignals; und Bestimmen des jedem Pixel entsprechenden Zielsignals auf der Grundlage des Maximalwerts und des Minimalwerts des jedem Pixel entsprechenden ursprünglichen Signals.
  29. Ansteuerungsverfahren nach Anspruch 28, wobei das Bestimmen des jedem Pixel entsprechenden Zielsignals auf der Grundlage des Maximalwerts und des Minimalwerts des jedem Pixel entsprechenden Originalsignals gemäß den folgenden Formeln durchgeführt wird: W 1 = min ( R 0 , G 0 , B 0 ) ;
    Figure DE112021004938T5_0009
    g a i n = max ( R 0 , G 0 , B 0 ) + W 1 max ( R 0 , G 0 , B 0 ) ;
    Figure DE112021004938T5_0010
    ( R 1 G 1 B 1 ) = g a i n × ( R 0 G 0 B 0 ) W 1 ;
    Figure DE112021004938T5_0011
    wobei R0 ein Gesamthelligkeitswert der roten Subpixel in dem ursprünglichen Signal ist, B0 ein Gesamthelligkeitswert der blauen Subpixel in dem ursprünglichen Signal ist, G ein Gesamthelligkeitswert der grünen Subpixel in dem ursprünglichen Signal ist, min(R0,G0,B0) der Minimalwert des ursprünglichen Signals ist, max(R0,G0,B0) der Maximalwert des ursprünglichen Signals ist, W1 ein Gesamthelligkeitswert der weißen Subpixel im Zielsignal ist, und gain ein Verstärkungskoeffizient ist, R1 der Gesamthelligkeitswert der roten Subpixel im Zielsignal ist, B1 der Gesamthelligkeitswert der blauen Subpixel im Zielsignal ist, und G1 der Gesamthelligkeitswert der grünen Subpixel im Zielsignal ist.
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