DE112020004400T5

DE112020004400T5 - Zünder-Baugruppe und Verfahren zum Zusammenbau derZünder-Baugruppe

Info

Publication number: DE112020004400T5
Application number: DE112020004400.9T
Authority: DE
Inventors: Kenichi Yonezawa
Original assignee: Daicel Corp
Current assignee: Daicel Corp
Priority date: 2019-09-20
Filing date: 2020-09-02
Publication date: 2022-06-09
Also published as: US20220205765A1; JP7219687B2; DE112020004400T8; WO2021054117A1; CN114424014A; JP2021046991A

Abstract

Eine Zünder-Baugruppe beinhaltet einen Zünder eines Elektro-Zündungs-Typs, der beinhaltet: einen Zündungs-Abschnitt, der ein Zündungs-Mittel enthält; einen Halte-Abschnitt, der aus Harz gemacht ist und zumindest einen Abschnitt des Zündungs-Abschnitts abdeckt und den Zündungs-Abschnitt hält; und einen Elektro-Leit-Stift, der konfiguriert ist, den Zündungs-Abschnitt mit Energie zu beaufschlagen, und der auch einen Zünder-Kragen beinhaltet, der aus Metall gemacht ist und an dem der Zünder angebracht ist. Der Zünder-Kragen beinhaltet einen Fixier-Abschnitt, der den Halte-Abschnitt umgibt, um ihn zu fixieren. Der Halte-Abschnitt beinhaltet einen Vorsprung, der kontinuierlich um einen Umfang des Halte-Abschnitts herum ausgebildet ist und einstückig mit dem Halte-Abschnitt ausgebildet ist. Der Vorsprung ist mit dem Fixier-Abschnitt press-verbunden, in einem Zustand, in dem der Halte-Abschnitt an dem Fixier-Abschnitt befestigt ist.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Zünder-Baugruppe, die einen Zünder eines Elektro-Zündungs-Typs, der an einem Zünder-Kragen angebracht ist, und bezieht sich auch auf ein Verfahren zum Zusammenbau einer Zünder-Baugruppe.
Stand der Technik
Eine Zünder-Baugruppe, die einen Zünder des Elektro-Zündungs-Typs enthält, wird zusammengebaut, so dass dieser Zünder an einem Zünder-Kragen gemacht aus Metall fixiert ist. Zusätzlich ist die Zünder-Baugruppe über eine Zünder-Kragen an einer Sicherheitsvorrichtung wie einem Airbag-Gas-Generator befestigt und wird häufig verwendet. Bei einer solchen Sicherheitsvorrichtung ist es wichtig, sicher zu stellen, dass der Zünder bei Bedarf ausgelöst wird und dass die Vorrichtung, in die der Zünder eingebaut ist, sicher funktioniert. In einem Fall, in dem die Zünder-Baugruppe eine schlechte Dichtungseigenschaft zwischen Zünder und Zünder-Kragen aufweist, dringt atmosphärische Feuchtigkeit von der Außenseite der Zünder-Baugruppe durch einen kleinen Spalt (zum Beispiel einen Spalt zwischen Zünder und Zünder-Kragen) in der Zünder-Baugruppe in die Vorrichtung ein, was einen Defekt verursachen kann. In dieser Hinsicht offenbart das Patentdokument 1 eine Technik zur Verbesserung der Dichtungseigenschaften in einer Zünder-Baugruppe, bei der eine Nut in einer Innen-Umfangs-Fläche eines rohrförmigen Kragenelements, das den Zünder umgibt, ausgebildet ist, und der Zünder an dem rohrförmigen Kragenelement in einem Zustand befestigt ist, in dem ein Dichtungselement in diese Nut eingepasst und mit dem Zünder zusammengepresst ist.
Zusätzlich beschreibt Patentdokument 2 eine Zünder-Baugruppe, die einen Zünder-Hauptkörper beinhaltet, der einen Zündungs-Abschnitt und einem Harzabschnitt beinhaltet, der einen Umfang des Zündungs-Abschnitts umgibt, sowie einen Zünder-Kragen beinhaltet, an dem der Zünder-Hauptkörper angebracht und fixiert ist. In der Zünder-Baugruppe greift ein Vorsprung, der am inneren Umfangsabschnitt des Zünder-Kragens ausgebildet ist, in den Harzabschnitt ein, wodurch die Dichtungseigenschaften in der Zünder-Baugruppe verbessert werden.
Zitierliste
Patentdokumente

Patentdokument 1: JP H11-59314 A
Patentdokument 2: JP 2007-225160 A

Zusammenfassung der Erfindung
Technisches Problem
Bei Verwendung eines Dichtungselements zur Verbesserung der Dichtungseigenschaften in der Zünder-Baugruppe erhöht sich die Anzahl der Teile in der Zünder-Baugruppe. Die Erhöhung der Anzahl der Teile ist unter dem Gesichtspunkt der Teileverwaltung nicht wünschenswert. Auch die Anzahl der Montageschritte nimmt zu.
Außerdem, sobald der Vorsprung, der am inneren Umfangsbereich des aus Metall bestehenden Zünder-Kragens ausgebildet ist, in den Harzbereich eingedrückt ist, wird der Bereich des Harz-Abschnitts, in den der Vorsprung eingedrückt wird, verformt und vertieft. Wird der Zünder wieder am Zünder-Kragen befestigt, führt die Vertiefung des Harz-Abschnitts zu einer Verschlechterung der Dichtungseigenschaften. Daher kann der Anbringungsprozess für den Zünder-Kragen nicht erneut durchgeführt werden. Da der Befestigungsvorgang des Zünder-Kragens auf diese Weise nicht wiederholt werden kann, müssen der Zünder-Kragen und der Zünder sehr genau zueinander ausgerichtet werden. Dies erschwert die Anbringung des Zünder-Kragens.
In Anbetracht des oben beschriebenen Problems besteht ein Ziel der vorliegenden Offenbarung darin, eine Technik bereitzustellen, die eine Dichtungseigenschaft in einer Zünder-Baugruppe verbessert, ohne die Anzahl der Teile zu erhöhen, und gleichzeitig die Montage zu erleichtern.
Lösung des Problems
Um das oben beschriebene Problem zu lösen, enthält in der vorliegenden Offenbarung ein Halte-Abschnitt, der aus Harz gemacht ist, einen Vorsprung, und der Vorsprung ist mit einem Fixier-Abschnitt eines Zünder-Kragens press-verbunden. Dadurch ist es möglich, die Dichtungseigenschaften in einer Zünder-Baugruppe zu verbessern, ohne die Anzahl der Teile zu erhöhen, und gleichzeitig die Montage zu erleichtern.
Insbesondere stellt die vorliegende Offenbarung eine Zünder-Baugruppe bereit, die einen Zünder eines Elektro-Zündungs-Typs beinhaltet, der einen Zündungs-Abschnitt mit einem Zündungs-Mittel enthält; einen Halte-Abschnitt gemacht aus Harz, der zumindest einen Abschnitt eines Umfangs des Zündungs-Abschnitts abdeckt und den Zündungs-Abschnitt und einen Elektro-Leit-Stift hält, der konfiguriert ist, um den Zündungs-Abschnitt mit Energie zu beaufschlagen, und der auch einen Zünder-Kragen, der aus Metall gemacht ist, enthält, an dem der Zünder angebracht ist, in dem der Zünder-Kragen einen Fixier-Abschnitt beinhaltet, der den Halte-Abschnitt umgibt, um den Halte-Abschnitt zu fixieren, wobei der Halte-Abschnitt einen Vorsprung-Abschnitt aufweist, der kontinuierlich um einen Umfang desselben ausgebildet ist und einstückig mit dem Halte-Abschnitt ausgebildet ist, und wobei der Vorsprung-Abschnitt an dem Fixier-Abschnitt press-verbunden ist, in einem Zustand, in dem der Halte-Abschnitt an dem Fixier-Abschnitt fixiert ist.
In der oben beschriebenen Zünder-Baugruppe wird der Vorsprung-Abschnitt, der in dem Halte-Abschnitt, der aus Harz gemacht ist, enthalten ist, mit dem Fixier-Abschnitt des Zünder-Kragens, der aus Metall gemacht ist, press-verbunden. Dadurch wird es möglich die Dichtungseigenschaft zwischen dem Zünder und dem Zünder-Kragen zu verbessern, um das Eindringen von Feuchtigkeit von außen zu verhindern. Weiterhin ist der Vorsprung-Abschnitt aus Harz gemacht und mit dem Halte-Abschnitt einstückig ausgebildet. Dies ermöglicht eine Verbesserung der Dichtungseigenschaften der Zünder-Baugruppe ohne Verwendung eines Dichtungselements, wie zum Beispiel einer Dichtung. Weiterhin kann es einen Fall geben, in dem ein Verfahren zum Fixieren des Halte-Abschnitts des Zünders am Fixier-Abschnitt des Zünder-Kragens erneut durchgeführt werden muss. In einem solchen Fall kann, selbst wenn der Halte-Abschnitt einmal vom Fixier-Abschnitt gelöst wurde, der Vorsprung-Abschnitt zum Zeitpunkt des erneuten Anbringens des Halte-Abschnitts am Fixier-Abschnitt wieder mit dem Fixier-Abschnitt press-verbunden werden. Auf diese Weise kann die Dichtungseigenschaft der Zünder-Baugruppe auch bei erneuter Durchführung dieses Vorgangs sichergestellt werden. Auf diese Weise kann mit dieser Zünder-Baugruppe die Dichtungseigenschaft verbessert werden, ohne die Anzahl der Teile zu erhöhen, während die Montage einfach ist.
In der oben beschriebenen Zünder-Baugruppe kann der Vorsprung-Abschnitt in einem Zustand, in dem der Halte-Abschnitt am Fixier-Abschnitt fixiert ist, gegen den Fixier-Abschnitt gepresst und verformt werden, um luftdicht in engen Kontakt mit dem Fixier-Abschnitt gebracht zu werden. Dabei wird ein Spitzenende des Vorsprungs gequetscht und verformt, um luftdicht in engen Kontakt mit dem Fixier-Abschnitt gebracht zu werden, wodurch die Dichtungseigenschaften zwischen dem Zünder und dem Zünder-Kragen weiter verbessert werden.
Die oben beschriebene Zünder-Baugruppe kann konfiguriert sein, so dass der Zündungs-Abschnitt einen Rohr-Peripher-Wand-Abschnitt, einen Deckel-Abschnitt, der ein Ende des Rohr-Peripher-Wand-Abschnitts verschließt, und einen Aufnahme-Raum, der mit dem Rohr-Peripher-Wand-Abschnitt und dem Deckel-Abschnitt ausgebildet ist und darin das Zündungs-Mittel aufnimmt, beinhaltet, wobei der Deckel-Abschnitt so angeordnet ist, dass sich der Deckel-Abschnitt an einer Seite befindet, zu der hin ein Verbrennungsprodukt des Zündungs-Mittels austritt wird, wenn der Zünder betätigt wird, wobei der Halte-Abschnitt beinhaltet: einen Schräg-Abschnitt, der von der Zünder-Baugruppe nach unten geneigt ist und zumindest einen Abschnitt eines Umfangs des Rohr-Peripher-Wand-Abschnitts umgibt und an einem Spitze-End-Abschnitt des Fixier-Abschnitts gecrimpt ist, einen Gegenüber-Abschnitt, der einem Boden-Fläche-Abschnitt des Fixier-Abschnitts gegenüberliegt, und einen Peripher-Wand-Abschnitt, der den Schräg-Abschnitt und den Gegenüber-Abschnitt verbindet, der Vorsprung-Abschnitt an zumindest einem von dem Schräg-Abschnitt, dem Peripher-Wand-Abschnitt oder dem Gegenüber-Abschnitt ausgebildet ist, und der Fixier-Abschnitt zumindest einen Abschnitt des Schräg-Abschnitts, des Peripher-Wand-Abschnitts und des Gegenüber-Abschnitts umgibt, um den Halte-Abschnitt zu fixieren.
Hierbei kann der Vorsprung an zumindest irgendeinem von dem Schräg-Abschnitt, dem Peripher-Wand-Abschnitt oder dem Gegenüber-Abschnitt des Halte-Abschnitts ausgebildet sein. In einem Zustand, in dem der Halte-Abschnitt an dem Fixier-Abschnitt fixiert ist, kann der Vorsprung-Abschnitt an einer Position ausgebildet sein, die es ermöglicht, den Vorsprung-Abschnitt durch Pressen an dem Fixier-Abschnitt des Zünder-Kragen zu fixieren. Durch die Press-Befestigung des Vorsprung-Abschnitts am Fixier-Abschnitt kann die Dichtungseigenschaft der Zünder-Baugruppe verbessert und das Eindringen von Feuchtigkeit von außen verhindert werden.
Die Zünder-Baugruppe kann konfiguriert sein, so dass eine Mehrzahl von Vorsprung-Abschnitte an dem Halte-Abschnitt ausgebildet sind, wobei die Mehrzahl von Vorsprung-Abschnitte einen ersten Vorsprung-Abschnitt und einen zweiten Vorsprung-Abschnitt beinhalten, und der erste Vorsprung-Abschnitt und der zweite Vorsprung-Abschnitt konzentrisch in Bezug auf eine Zentral-Achse des Zünder-Abschnitts ausgebildet sind und unterschiedliche Höhen aufweisen, die aus dem Halte-Abschnitt herausragen. Der erste Vorsprung-Abschnitt und der zweite Vorsprung-Abschnitt, die konzentrisch in Bezug auf die Zentral-Achse des Zündungs-Abschnitts ausgebildet sind, sind ausgebildet, so dass die Höhen dieser Abschnitte voneinander abweichen. Somit wird selbst in einem Fall, in dem ein Verfahren zum Fixieren des Halte-Abschnitts des Zünders an dem Fixier-Abschnitt des Zünder-Kragens wiederholt werden muss, der kürzere Vorsprung-Abschnitt nicht mit dem Fixier-Abschnitt in Kontakt gebracht oder nur sein Spitzenende wird mit dem Fixier-Abschnitt zum Zeitpunkt des ersten Befestigens des Halte-Abschnitts an dem Fixier-Abschnitt in Kontakt gebracht, während der höhere Vorsprung-Abschnitt press-verbunden und auf eine gequetschte Weise verformt wird. Dies ermöglicht es, dass der kürzere Vorsprung-Abschnitt nicht so weit verformt wird, dass er vollständig zerdrückt wird. So kann beim erneuten Befestigen des Halte-Abschnitts am Fixier-Abschnitt der noch nicht verformte Vorsprung zuverlässig am Fixier-Abschnitt angepresst und verformt werden. Mit dieser Konfiguration kann die oben beschriebene Zünder-Baugruppe die Dichtungseigenschaft auch dann sicherstellen, wenn der Prozess der Befestigung des Halte-Abschnitts am Fixier-Abschnitt erneut durchgeführt wird.
Die Zünder-Baugruppe kann konfiguriert sein, so dass die Querschnittsform des Vorsprung-Abschnitts in einer Richtung, in der er von der Oberfläche des Halte-Abschnitts vorsteht, rechteckig, trapezförmig oder halbkreisförmig ist, und dass die Breite der Querschnittsform größer ist als die Höhe des Vorsprungs von der Vorder-Fläche. Auf diese Weise kann die Querschnittsform des vorspringenden Teils eine Rechteckform, eine Trapezform oder eine Halbkreisform sein. Weiterhin kann die Querschnittsform des Vorsprung-Abschnitts die Form eines Dreiecks oder einer anderen polygonalen Form haben.
Die oben beschriebene Zünder-Baugruppe kann konfiguriert sein, so dass der Fixier-Abschnitt einen Nut-Abschnitt beinhaltet, der an einer Position ausgebildet ist, die dem Vorsprung-Abschnitt entspricht, und in einem Fall, in dem der Vorsprung-Abschnitt durch pressen an dem Fixier-Abschnitt befestigt ist, wird der Vorsprung-Abschnitt in den Nut-Abschnitt eingepasst und in eine Form verformt, die einer Form des Nut-Abschnitts entspricht. Indem der Vorsprung-Abschnitt in den Nut-Abschnitt eingepasst und in eine Form verformt wird, die dem Nut-Abschnitt entspricht, wird die Dichtungseigenschaft zwischen dem Zünder und dem Zünder-Kragen weiter verbessert.
Hier kann die vorliegende Offenbarung unter dem Aspekt eines Verfahrens zum Zusammenbau einer Zünder-Baugruppe betrachtet werden. Das heißt, die vorliegende Offenbarung kann ein Verfahren zum Zusammenbau einer Zünder-Baugruppe bereitstellen, bei der ein Zünder eines Elektro-Zündungs-Typs an einer Zünder-Kragen aus Metall befestigt ist, wobei das Verfahren Folgendes beinhaltet: Herstellen des Zünders, der einen Zündungs-Abschnitt enthält, der ein Zündungs-Mittel enthält, einen Halte-Abschnitt gemacht aus Harz, der zumindest einen Abschnitt eines Umfangs des Zündungs-Abschnitts bedeckt und den Zündungs-Abschnitt hält, und einen Elektro-Leit-Stift, der konfiguriert ist, so dass er den Zündungs-Abschnitt unter Strom setzt; und Herstellen des Zünder-Kragens, der einen Fixier-Abschnitt beinhaltet, der den Halte-Abschnitt umgibt, um ihn zu fixieren, wobei der Halte-Abschnitt einen Vorsprung-Abschnitt beinhaltet, der kontinuierlich um einen Umfang desselben ausgebildet ist und einstückig mit dem Halte-Abschnitt ausgebildet ist, und wobei das Verfahren zum Zusammenbau einer Zünder-Baugruppe ferner das Fixieren des Halte-Abschnitts an dem Fixier-Abschnitt in einem Zustand beinhaltet, in dem der Vorsprung-Abschnitt mit dem Fixier-Abschnitt press-verbunden ist.
Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung
Mit der Technik gemäß der vorliegenden Offenbarung kann die Dichtungseigenschaft in der Zünder-Baugruppe verbessert werden, ohne die Anzahl der Teile zu erhöhen, während die Montage einfach durchgeführt werden kann.
Figurenliste

1 ist ein Diagramm, das eine schematische Konfiguration eines Gas-Generators mit einer Zünder-Baugruppe gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels zeigt.
2 ist ein Diagramm, das eine schematische Konfiguration der Zünder-Baugruppe gemäß des ersten Ausführungsbeispiels zeigt.
3 ist ein Flussdiagramm für ein Verfahren zum Zusammenbau einer Zünder-Baugruppe gemäß des ersten Ausführungsbeispiels.
4 ist ein Diagramm, das eine schematische Konfiguration eines Zünders der Zünder-Baugruppe gemäß des ersten Ausführungsbeispiels zeigt.
5 ist ein Diagramm, das eine schematische Konfiguration einer Zünder-Kragen der Zünder-Baugruppe gemäß des ersten Ausführungsbeispiels zeigt.
6 ist ein Diagramm, das eine schematische Konfiguration einer Zünder-Baugruppe gemäß einem ersten modifizierten Beispiel des ersten Ausführungsbeispiels zeigt.
7 ist ein Diagramm (Nr. 1), das eine schematische Konfiguration einer Zünder-Baugruppe gemäß einem zweiten modifizierten Beispiel des ersten Ausführungsbeispiels zeigt.
8 ist ein Diagramm (Nr. 2), das eine schematische Konfiguration der Zünder-Baugruppe gemäß dem zweiten modifizierten Beispiel des ersten Ausführungsbeispiels zeigt.
9 ist ein Diagramm (Nr. 3), das eine schematische Konfiguration der Zünder-Baugruppe gemäß dem zweiten modifizierten Beispiel des ersten Ausführungsbeispiels zeigt.
10 ist ein Diagramm (Nr. 1), das eine schematische Konfiguration einer Zünder-Baugruppe gemäß einem dritten modifizierten Beispiel des ersten Ausführungsbeispiels zeigt.
11 ist ein Diagramm (Nr. 2), das eine schematische Konfiguration einer Zünder-Baugruppe gemäß dem dritten modifizierten Beispiel des ersten Ausführungsbeispiels zeigt.
12 ist ein Diagramm, das eine schematische Konfiguration einer Zünder-Baugruppe gemäß eines zweiten Ausführungsbeispiels zeigt.
13 ist ein Diagramm, das ein Verfahren zum Zusammenbau einer Zünder-Baugruppe gemäß des zweiten Ausführungsbeispiels zeigt.

Beschreibung von Ausführungsbeispielen
Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eine Zünder-Baugruppe und ein Verfahren zum Zusammenbau einer Zünder-Baugruppe gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Es ist festzustellen, dass jede der Konfigurationen, Kombinationen davon und dergleichen in jedem Ausführungsbeispiel ein Beispiel ist, und Ergänzungen, Auslassungen, Substitutionen und andere Änderungen der Konfiguration können nach Bedarf vorgenommen werden, ohne vom Geist der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die vorliegende Offenbarung ist durch die Ausführungsbeispiele nicht beschränkt und wird nur durch die Ansprüche begrenzt.
Erstes Ausführungsbeispiel
1 ist eine Axial-Querschnitts-Ansicht eines Airbag-Gas-Generators (im Folgenden als „Gas-Generator“ bezeichnet) 100, der einer Zünder-Baugruppe 1 gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels verwendet. Es ist zu festzustellen, dass der Gas-Generator 100 nicht auf einen Gas-Generator für einen Airbag beschränkt ist und eine bekannte Form haben kann, die für einen Sicherheitsgurt-Straffer oder einen Kopf-Airbag geeignet ist, oder eine bekannte Form haben kann, die für verschiedene Arten von Aktuatoren oder dergleichen verwendet wird. Der Gas-Generator 100 beinhaltet eine Ober-Schale 101 und eine Unter-Schale 102. Die Ober-Schale 101 und die Unter-Schale 102 sind aus Metall gefertigt und haben eine im Wesentlichen zylindrische Form mit einem Boden. Weiterhin ist eine Mehrzahl von Gas-Ablass-Öffnungen 104 nebeneinander in Umfangs-Richtung in der Ober-Schale 101 ausgebildet. In dem Gas-Generator 100 sind die Ober-Schale 101 und die Unter-Schale 102 in einem Zustand verbunden, in dem die offenen Enden dieser Schalen einander gegenüberliegen, um ein Gehäuse 103 zu bilden, das eine kurze rohrförmige Form hat, wobei beide Enden in axialer Richtung geschlossen sind. Die Zünder-Baugruppe 1 ist in diesem Gehäuse 103 angeordnet. Es ist zu festzustellen, dass, bevor die Zünder-Baugruppe 1 betätigt ist, die Gas-Ablass-Öffnung 104 von der Innen-Seite des Gehäuses 103 her mit einem Aluminium-Dichtungs-Band 114 verschlossen ist. Die Zünder-Baugruppe 1, die später im Detail beschrieben wird, erzeugt Verbrennungsgas, um, zum Beispiel, einen Airbag aufzublasen, wobei ein Zünder 2, der in der Zünder-Baugruppe 1 enthalten ist (siehe 2), betätigt wird, um die Zündung und Verbrennung eines Gas-Erzeugungs-Mittel 105, mit dem das Gehäuse 103 gefüllt ist, zu bewirken.
In dem Gas-Generator 100 ist ein Innen-Rohr-Element 108, das eine Umfangswand mit einer Mehrzahl von Flammen-Übertragungs-Löchern 107 beinhaltet, in der Mitte des Gehäuses 103 angeordnet. Zusätzlich ist ein Raum 109 zur Aufnahme der Zünder-Baugruppe 1 und der Übertragungs-Ladung 111 innerhalb des Innen-Rohr-Elements 108 ausgebildet. Weiterhin ist eine Verbrennungs-Kammer 110 zur Aufnahme des Gas-Erzeugungs-Mittels 105 außerhalb des Innen-Rohr-Elements 108 in radialer Richtung ausgebildet. Es ist zu festzustellen, dass das Gas-Erzeugungs-Mittel 105 in der Verbrennungs-Kammer 110 durch eine Unter-Platte 115 gelagert ist, die im Wesentlichen ringförmig ausgebildet ist. Als Übertragungs-Ladung 111 kann ein Gas-Erzeugungs-Mittel mit günstiger Zündfähigkeit und einer Verbrennungstemperatur, die höher als die des Gas-Erzeugungs-Mittels 105 ist, verwendet werden. Vorzugsweise liegt die Verbrennungstemperatur der Übertragungs-Ladung 111 im Bereich von 1.700°C bis 3.000°C. Als Übertragungs-Ladung 111 kann ein bekanntes Material verwendet werden, das zum Beispiel Nitroguanidin (34 Gew.-%) und Strontiumnitrat (56 Gew.-%) enthält. Alternativ kann auch ein bekanntes Schwarzpulver (Borsalpeter) als Übertragungs-Ladung verwendet werden. Außerdem kann für das Gas-Erzeugungs-Mittel 105 ein Gas-Erzeugungs-Mittel mit einer relativ niedrigen Verbrennungstemperatur verwendet werden. Es ist wünschenswert, dass die Verbrennungstemperatur des Gas-Erzeugungs-Mittel 105 beispielsweise in einem Bereich von 1000°C bis 1700°C liegt. Es kann ein bekanntes Material verwendet werden, das Guanidinnitrat (41 Gew.-%), Basis-Kupfernitrat (49 Gew.-%), ein Bindemittel und einen Zusatzstoff enthält.
Zusätzlich ist die Zünder-Baugruppe 1 an der Unter-Schale-102-Seite des Innen-Rohr-Elements 108 befestigt. Die Zünder-Baugruppe 1 kann an dem Innen-Rohr-Element 108 befestigt sein, so dass der Offen-End-Abschnitt 112 des Innen-Rohr-Elements 108 gequetscht wird, um einen Zünder-Kragen 6 (siehe 2) der Zünder-Baugruppe 1 zu befestigen. Weiterhin ist das Innen-Rohr-Element 108 durch Schweißen oder ähnliches mit der Unter-Schale 102 in der Nähe des Offen-End-Abschnitts 112 an einer Seite verbunden, an der die Zünder-Baugruppe 1 untergebracht ist.
Das Gas-Erzeugungs-Mittel 105 ist in der Verbrennungs-Kammer 110 aufgenommen, und ein Filter 106 ist an deren Außenseite angeordnet. Der Filter 106 sammelt einen Verbrennungsrückstand, der in dem Verbrennungsgas enthalten ist, das durch die Verbrennung des Gas-Erzeugungs-Mittels 105 erzeugt wird, und kühlt das Verbrennungsgas. Der Filter 106 ist in eine Rohr-Form unter Verwendung eines laminierten Metallgewebes oder ähnlichem ausgebildet und hat eine Außen-Umfangs-Fläche, die einer Innen-Umfangs-Fläche des Gehäuses 103 zugewandt ist. Ein Spalt 113, der als Gas-Strömungs-Weg dienen soll, ist zwischen der Außen-Umfangs-Fläche des Filters 106 und der Innen-Umfangs-Fläche des Gehäuses 103 gebildet. Dies macht es möglich die gesamte Oberfläche des Filters 106 zu nutzen.
In dem Gas-Generator 100, der auf diese Weise konfiguriert ist, wird bei Betätigung der Zünder-Baugruppe 1 die Übertragungs-Ladung 111, in ihrer Nähe angeordnete ist, gezündet und verbrennt. Flamme, die durch die Zündung und Verbrennung erzeugt ist, wird durch die Flammen-Übertragungs-Löcher 107, die in dem Innen-Rohr-Element 108 ausgebildet sind, in die Verbrennungs-Kammer 110 ausgestoßen. Mit dieser Flamme wird das Gas-Erzeugungs-Mittel 105 in der Verbrennungs-Kammer 110 entzündet und verbrennt, und somit wird Verbrennungsgas erzeugt. Das Verbrennungsgas wird gereinigt und gekühlt, während es durch den Filter 106 strömt, bricht durch das Dichtungs-Band 114, das die Gas-Ablass-Öffnung 104 verschließt, und tritt dann durch die Gas-Ablass-Anschluss 104 nach außen aus.
Nachfolgend wird die Zünder-Baugruppe 1 unter Bezugnahme auf 2 beschrieben. 2 ist eine Axial-Querschnitts-Ansicht der Zünder-Baugruppe 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiele. Die Zünder-Baugruppe 1 beinhaltet den Zünder 2. Der Zünder 2 beinhaltet einen Zündungs-Abschnitt 3, der ein Zündungs-Mittel enthält, einen Halte-Abschnitt 4, der den Zündungs-Abschnitt 3 hält, und einen Elektro-Leit-Stift 5, der konfiguriert ist, so dass er den Zündungs-Abschnitt 3 aktiviert. Der Zünder 2 ist ein Elektro-Zündungs-Typ, der konfiguriert ist, so dass er ein Zündungs-Mittel innerhalb des Zündungs-Abschnitts 3 unter Verwendung von Zünd-Strom, der von dem Elektro-Leit-Stift 5 zugeführt wird, zum Verbrennen bringt.
Der Zündungs-Abschnitt 3 hat eine Becher-Körper-Form. Der Zündungs-Abschnitt 3 beinhaltet einen Rohr-Peripher-Wand-Abschnitt 31, einen Deckel-Abschnitt 32, der ein Ende des Rohr-Peripher-Wand-Abschnitts 31 verschließt, und einen Aufnahme-Raum 33, der mit dem Rohr-Peripher-Wand-Abschnitt 31 und dem Deckel-Abschnitt 32 ausgebildet ist und darin ein Zündungs-Mittel aufnimmt. Der Deckel-Abschnitt 32 ist angeordnet, so dass sich der Deckel-Abschnitt an einer Seite befindet, zu der ein Verbrennungsprodukt des Zündungs-Mittels austritt, wenn der Zünder 2 betätigt ist. Zum Beispiel ist die Zünder-Baugruppe 1 innerhalb des Gehäuses 103 angeordnet, so dass der Deckel-Abschnitt 32 einer Füllposition der Übertragungs-Ladung 111 zugewandt ist, wie in 1 dargestellt. Bei dieser Anordnung kann in einem Fall, in dem der Zünder 2 der Zünder-Baugruppe 1 betätigt wird, das Verbrennungsprodukt aus dem Zündungs-Mittel in Richtung der Übertragungs-Ladung 111 ausgestoßen werden, um die Übertragungs-Ladung 111 zu zünden und zu verbrennen. Hier wird die Richtung der Zentral-Achse der Zünder-Baugruppe 1 als vertikale Richtung der Zünder-Baugruppe bezeichnet. Die Deckel-Abschnitt-32-Seite wird als Oben-Seite (oberhalb der Papieroberfläche von 2) der Zünder-Baugruppe 1 bezeichnet. Die gegenüberliegende Seite dieser Seite wird als Unten-Seite (unterhalb der Papieroberfläche von 2) der Zünder-Baugruppe 1 bezeichnet. In 2 ist die Zentral-Achse der Zünder-Baugruppe 1 durch Zwei-Punkt-Strich-Linie dargestellt. Es ist festzustellen, dass die Zentral-Achse der Zünder-Baugruppe 1 mit den Zentral-Achsen des Zündungs-Abschnitts 3 und des Zünder-Kragens 6 (Fixier-Abschnitt 60) übereinstimmt, die später beschrieben werden.
Der Halte-Abschnitt 4 ist aus Harz gemacht und umgibt einen Teil des Zündungs-Abschnitts 3, um den Zündungs-Abschnitt 3 zu halten. Während des Herstellungs-Prozesses für den Zünder 2 wird der Halte-Abschnitt 4 durch Spritzgießen unter Verwendung eines Harzmaterials geformt. Als Harzmaterial zur Bildung des Halte-Abschnitts 4 kann vorzugsweise ein Harzmaterial verwendet werden, das nach dem Aushärten eine ausgezeichnete Hitzebeständigkeit, Haltbarkeit, Korrosionsbeständigkeit und dergleichen aufweist. Beispiele für ein solches Harzmaterial sind: thermoplastische Harze wie PolyButylenterephthalat-Harz, Poly-Ethylenterephthalat-Harz, Poly-Amid-Harz, Poly-Propylensulfid-Harz und Poly-Propylenoxid-Harz; und wärmehärtende Harze wie EpoxidHarz. Es ist festzustellen, dass der Halte-Abschnitt 4 so geformt sein kann, dass er den gesamten Umfang des Zündungs-Abschnitts 3 umgibt.
Ein Paar Elektro-Leit-Stifte 5 ist elektrisch voneinander isoliert, und ein Brückendraht (nicht abgebildet) ist zwischen den Stiften innerhalb des Aufnahme-Raums 33 des Zündungs-Abschnitts 3 brücken-verbunden. Das Zündungs-Mittel, das in dem Aufnahme-Raum 33 des Zündungs-Abschnitts 3 aufgenommen ist, ist in Kontakt mit dem Brückendraht (nicht abgebildet), der zwischen den Elektro-Leit-Stiften 5 brücken-verbunden ist. Das Zündungs-Mittel wird durch die Wärme, die vom Brückendraht erzeugt ist, entzündet und verbrannt. Dabei entsteht ein Verbrennungsprodukt. Auf diese Weise bringt der Zünder 2 das Zündungs-Mittel zur Verbrennung, und das entstehende Verbrennungsprodukt wird abgegeben.
Zusätzlich beinhaltet die Zünder-Baugruppe 1 den Zünder-Kragen 6, an dem der Zünder 2 angebracht ist. Der Zünder-Kragen 6 beinhaltet einen Fixier-Abschnitt 60 aus Metall, der den Halte-Abschnitt 4 umgibt, um den Halte-Abschnitt 4 zu fixieren, und beinhaltet auch einen Anbring-Abschnitt 61, der mit dem Offen-End-Abschnitt 112 des Innen-Rohr-Elements 108 zum Zeitpunkt der Befestigung an dem, in 1 dargestellten, Gas-Generator 100 verpresst wird. Der Anbring-Abschnitt 61 ist geformt, so dass der Durchmesser dieses Abschnitts geringfügig kleiner ist als der Durchmesser des Raums 109 des Gas-Generators 100 ist, und zwar in einem Ausmaß, dass der Anbring-Abschnitt 61 in den Raum 109 passt, und der Anbring-Abschnitt 61 in den Raum 109 eingepasst ist. Nachfolgend wird ein Modus beschrieben, bei dem der Zünder 2 am Zünder-Kragen 6 befestigt ist.
Eine Öffnung 62 ist in einem Oben-Seite-End-Abschnitt des Fixier-Abschnitts 60 in axialer Richtung ausgebildet. Eine Öffnung 63 ist in einem Unten-Seite-End-Abschnitt in axialer Richtung ausgebildet. Der Fixier-Abschnitt 60 hat eine Rohr-Form, bei der beide Enden offen sind, und beinhaltet einen Spitze-End-Abschnitt 60a, einen Mitten-Abschnitt 60b und einen Boden-Fläche-Abschnitt 60c. Der Boden-Fläche-Abschnitt 60c lagert den Halte-Abschnitt 4 von unten und ist am untersten Abschnitt des Fixier-Abschnitts 60 angeordnet. Der Mitten-Abschnitt 60b erstreckt sich vom Boden-Fläche-Abschnitt 60c in axialer Richtung der Zünder-Baugruppe 1 nach oben und ist mit dem Spitze-End-Abschnitt 60a verbunden, der an der Oben-End-Seite angeordnet ist. Zum Zeitpunkt der Herstellung des Zünder-Kragens 6 erstreckt sich der Spitze-End-Abschnitt 60a gerade vom Mitten-Abschnitt 60b. Während des Prozesses der Befestigung des Zünders 2 am Zünder-Kragen 6 wird der Spitze-End-Abschnitt 60a nach innen gebogen, um den Halte-Abschnitt 4 zu quetschen.
Der Halte-Abschnitt 4 beinhaltet einen Schräg-Abschnitt 41, der von der Zünder-Baugruppe 1 nach unten geneigt ist und einen Teil des Umfangs des Rohr-Peripher-Wand-Abschnitts 31 umgibt, einen Gegenüber-Abschnitt 43, der dem Boden-Fläche-Abschnitt 60c des Fixier-Abschnitts 60 gegenüberliegt, und einen Peripher-Wand-Abschnitt 42, der den Schräg-Abschnitt 41 und den Gegenüber-Abschnitt 43 verbindet. Der Spitze-End-Abschnitt 60a wird zur Innen-Seite des Zünder-Kragens 6 hin gebogen, bis der Spitze-End-Abschnitt 60a mit dem Schräg-Abschnitt 41 pressverbunden ist, wodurch der Halte-Abschnitt 4 mit dem Spitze-End-Abschnitt 60a verpresst wird. Da der Schräg-Abschnitt 41 nach unten geneigt ist, kann der Biegewinkel des Spitze-End-Abschnitts 60a zum Mitten-Abschnitt 60b einen stumpfen Winkel bilden, was das Verpressen mit dem Spitze-End-Abschnitt 60a erleichtert. Es ist zu festzustellen, dass der Schräg-Abschnitt 41 aus Kunststoff besteht und einstückig mit dem Halte-Abschnitt 4 ausgebildet ist, und der Schräg-Abschnitt 41 kann so ausgebildet sein, dass der Schräg-Abschnitt 41 bis zu einem Umfang des oberen Endes des Rohr-Peripher-Wand-Abschnitts 31 oder bis zum Deckel-Abschnitt 2 reicht.
Der Boden-Fläche-Abschnitt 60c lagert den Zünder 2, der von der Öffnung-62-Seite eingepasst ist. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiele ist der Boden-Fläche-Abschnitt 60c nach unten zur Innen-Seite der Zünder-Baugruppe 1 geneigt, und der Gegenüber-Abschnitt 43 ist ebenfalls nach unten zu dieser Innen-Seite geneigt. Es ist zu festzustellen, dass der Boden-Fläche-Abschnitt 60c oder der Gegenüber-Abschnitt 43 nicht nach unten geneigt sein muss, sondern zum Beispiel in eine ebene Form orthogonal zur axialen Richtung der Zünder-Baugruppe 1 geformt sein kann. Es ist vorzuziehen, dass die Form des Boden-Fläche-Abschnitts 60c und die Form des Gegenüber-Abschnitts 43 auf diese Weise zueinander passen.
Der Peripher-Wand-Abschnitt 42 ist geformt, so dass der Durchmesser dieses Abschnitts geringfügig kleiner ist als der Innen-Durchmesser des Mitten-Abschnitts 60b, so dass der Mitten-Abschnitt 60b in den Peripher-Wand-Abschnitt 42 passt. Wenn der Zünder 2 von der Öffnung-62-Seite in den Zünder-Kragen 6 eingepasst wird, wird der Peripher-Wand-Abschnitt 42 in den Mitten-Abschnitt 60b eingesetzt, während er vom Mitten-Abschnitt 60b geführt wird. Es ist zu festzustellen, dass der Peripher-Wand-Abschnitt 42 und der Mitten-Abschnitt 60b in eine konische Form gebildet werden können, bei welcher der Durchmesser auf der unteren Seite allmählich abnimmt. Dies erleichtert das Einführen des Peripher-Wand-Abschnitts 42 in den Mitten-Abschnitt 60b und ermöglicht auch die feste Befestigung des Halte-Abschnitts 4 am Zünder-Kragen 6, nachdem der Spitze-End-Abschnitt 60c gekrimmt wurde. Auf diese Weise umgibt der Fixier-Abschnitt 60 einen Teil des Schräg-Abschnitts 41, des Peripher-Wand-Abschnitts 42 und des Gegenüber-Abschnitts 43, um den Halte-Abschnitt 4 zu fixieren.
Zusätzlich beinhaltet der Halte-Abschnitt 4 einen Unter-Abschnitt 45, der am untersten Abschnitt angeordnet ist. Das Paar von Elektro-Leit-Stifte 5 ist an dem unteren End-Abschnitt des Unter-Abschnitts 45 freigelegt und erstreckt sich nach unten. Weiterhin hat der Unter-Abschnitt 45 einen Durchmesser, der geringfügig kleiner als die Öffnung 63 des Zünder-Kragens 6 ist, und in die Öffnung 63 eingepasst ist.
Zusätzlich beinhaltet der Halte-Abschnitt 4 Vorsprung-Abschnitte 44a und 44b, die kontinuierlich um einen Umfang des Halte-Abschnitts 4 herum ausgebildet sind und einstückig mit dem Halte-Abschnitt 4 ausgebildet sind. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiele sind der Vorsprung-Abschnitt 44a, der zum Beispiel einem „ersten Vorsprung-Abschnitt“ entspricht, und der Vorsprung-Abschnitt 44b (der zum Beispiel einem „zweiten Vorsprung-Abschnitt“ entspricht) in dem Gegenüber-Abschnitt 43 konzentrisch in Bezug auf die Zentral-Achse des Zündungs-Abschnitts 3 ausgebildet. Die Vorsprung-Abschnitte 44a und 44b stehen von der Vorder-Fläche, die in dem vorliegenden Ausführungsbeispiele die Vorder-Fläche des Gegenüber-Abschnitts 43 ist, des Halte-Abschnitts 4 vor und sind mit dem Fixier-Abschnitt 60 pressverbunden, insbesondere dem Boden-Fläche-Abschnitt 60c in dem vorliegenden Ausführungsbeispiele, in einem Zustand, in dem der Halte-Abschnitt 4 an dem Fixier-Abschnitt 60 fixiert ist. Es ist zu festzustellen, dass der Vorsprung-Abschnitt nur an einem der Schräg-Abschnitte 41, dem Peripher-Wand-Abschnitt 42 und dem Gegenüber-Abschnitt 43 ausgebildet sein kann. An einem Abschnitt kann eine Mehrzahl von Vorsprüngen ausgebildet sein. Eine Mehrzahl von Vorsprung-Abschnitten kann separat auf dem Schräg-Abschnitt 41, dem Peripher-Wand-Abschnitt 42 und dem Gegenüber-Abschnitt 43 gebildet werden, oder der Vorsprung-Abschnitt kann nur auf einem der Schräg-Abschnitte 41, dem Peripher-Wand-Abschnitt 42 und dem Gegenüber-Abschnitt 43 gebildet werden.
Der Zünder 2 wird in der folgenden Weise am Zünder-Kragen 6 angebracht. Hier werden die Funktionsweise und der Effekt beschrieben, der durch das Anbringen der Vorsprung-Abschnitte 44a und 44b erzielt wird. Bei der Zünder-Baugruppe 1 ist es wichtig, die Dichtigkeit zwischen dem Zünder 2 und dem Zünder-Kragen 6 sicherzustellen. Generell, wenn zwischen dem Zünder und dem Zünder-Kragen ein Spalt besteht, dringt im Feuchtigkeit durch den Spalt in das Innere einer Vorrichtung ein, in der die Zünder-Baugruppe angeordnet ist. Diese Feuchtigkeit kann sich auf einen Sprengstoff oder ähnliches im Gerät auswirken. Wenn sich die Feuchtigkeit auf den Sprengstoff auswirkt, funktioniert das Gerät möglicherweise nicht richtig. Aus diesem Grund werden bei der Zünder-Baugruppe 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiele die Vorsprung-Abschnitte 44a und 44b durch Press-Befestigung mit dem Fixier-Abschnitt 60 verbunden, um die Dichtungseigenschaften zwischen dem Zünder 2 und dem Zünder-Kragen 6 zu verbessern, wodurch das Eindringen von Feuchtigkeit von außen verhindert werden kann.
Es ist zu festzustellen, dass in einem Zustand, in dem der Halte-Abschnitt 4 an dem Fixier-Abschnitt 60 fixiert ist, die Vorsprung-Abschnitte 44a und 44b gegen den Boden-Fläche-Abschnitt 60c gepresst werden, um verformt zu werden, und in engem Kontakt mit dem Boden-Fläche-Abschnitt stehen. Dies ermöglicht eine weitere Verbesserung der Dichtungseigenschaften zwischen dem Zünder 2 und dem Zünder-Kragen 6.
Weiterhin, da die Vorsprung-Abschnitte 44a und 44b aus Harz gemacht sind und einstückig mit dem Halte-Abschnitt 4 geformt sind, kann die Dichtungseigenschaft der Zünder-Baugruppe 1 ohne Verwendung einer Dichtung oder anderer Dichtungselemente verbessert werden. Zusätzlich, wenn der Halte-Abschnitt 4 vorübergehend von dem Fixier-Abschnitt 60 gelöst wird, weil der Prozess der Befestigung des Halte-Abschnitts 4 des Zünders 2 an dem Fixier-Abschnitt 60 des Zünder-Kragens 6 erneut durchgeführt werden muss, können die Vorsprung-Abschnitte 44a und 44b zum Zeitpunkt der erneuten Befestigung des Halte-Abschnitts 4 an dem Fixier-Abschnitt 60 erneut press-verbunden werden. Auf diese Weise kann die Dichtungseigenschaft der Zünder-Baugruppe 1 auch bei einer Wiederholung dieses Vorgangs sichergestellt werden. Auf diese Weise kann die Dichtungseigenschaft der Zünder-Baugruppe 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiele verbessert werden, ohne dass die Anzahl der Teile erhöht wird, während die Montage einfach durchgeführt werden kann.
Unter dem Gesichtspunkt der Aufrechterhaltung der Luftdichtheit ist es vorzuziehen, dass die Vorsprung-Abschnitte 44a und 44b Vorsprünge sind, die sich in der Umfangs-Richtung fortsetzen. Es ist zu festzustellen, dass selbst in einem Fall, in dem die Vorsprung-Abschnitte 44a und 44b als eine Mehrzahl von Vorsprüngen ausgebildet sind, die in der Umfangs-Richtung unterbrochen sind, ein Spalt gebildet werden kann, der es ermöglicht, dass in der Umfangs-Richtung benachbarte Vorsprünge infolge einer Verformung im Wesentlichen miteinander verbunden sind, wenn die Vorsprung-Abschnitte mit dem Fixier-Abschnitt 60 press-verbunden sind.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 3 bis 5 ein Verfahren zum Zusammenbau einer Zünder-Baugruppe (nachfolgend einfach als „Zusammenbau-Verfahren“ bezeichnet) gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiele beschrieben. 3 ist ein Flussdiagramm des Zusammenbau-Verfahrens gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiele. Bei dem Zusammenbau-Verfahren gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiele wird der Zünder 2 zuerst wie in 3 dargestellt vorbereitet (Schritt S101). 4 ist eine Axial-Querschnitts-Ansicht des Zünders 2. Bevor die Vorsprung-Abschnitte 44a und 44b des Zünders 2 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiele durch Druck an dem zu verformenden Fixier-Abschnitt 60 press-verbunden werden, ist die Querschnittsform der Vorsprung-Abschnitte 44a, 44b ein gleichschenkliges Dreieck in einer Vorsprungs-Richtung von der Vorder-Fläche des Gegenüber-Abschnitts 43 des Halte-Abschnitts 4. Es ist festzustellen, dass die Querschnittsform der Vorsprung-Abschnitte 44a, 44b nicht auf diese Form beschränkt ist und auch andere polygonale Formen oder eine halbkreisförmige Form haben kann.
Als nächstes wird der Zünder-Kragen 6 wie in 3 dargestellt vorbereitet (Schritt S102). 5 ist eine Axial-Querschnitts-Ansicht des Zünder-Kragens 6. Bevor der Zünder 2 angebracht wird, ist der Spitze-End-Abschnitt 60a des Fixier-Abschnitts 60 nicht zur Innen-Seite hin gebogen und erstreckt sich gerade vom Mitten-Abschnitt 60b nach oben. Es ist zu festzustellen, dass entweder der Prozess der Vorbereitung des Zünders 2 (Schritt S101) oder der Prozess der Vorbereitung des Zünder-Kragens 6 (Schritt S102) zuerst durchgeführt werden kann oder diese Prozesse können gleichzeitig durchgeführt werden.
Als nächstes wird der Zünder 2 in den Zünder-Kragen 6 eingepasst, wie in 3 dargestellt (Schritt S103). Insbesondere wird der Zünder 2 in die Öffnung 62 des Zünder-Kragens 6 von der Seite des Unter-Abschnitts 45 eingesetzt, so dass der Zünder 2 in den Zünder-Kragen 6 passt, bis die Vorsprung-Abschnitte 44a und 44b, die an dem Gegenüber-Abschnitt 43 ausgebildet sind, in Kontakt mit dem Boden-Fläche-Abschnitt 60c gebracht sind. Als nächstes wird der Zünder 2 an den Zünder-Kragen 6 fixiert (Schritt S104). Insbesondere, in einem Zustand, in dem die Vorsprung-Abschnitte 44a und 44b mit dem Boden-Fläche-Abschnitt 60c des Fixier-Abschnitts 60 press-verbunden sind, wird der Spitze-End-Abschnitt 60a gegen den Schräg-Abschnitt 41 gepresst, um den Halte-Abschnitt 4 am Fixier-Abschnitt 60 zu fixieren. Dies ermöglicht es den Zünder 2 am Zünder-Kragen 6 anzubringen. Es ist zu festzustellen, in dem Prozess der Fixierung des Halte-Abschnitts 4 an dem Fixier-Abschnitt 60 (Schritt S104), wird der Vorsprung-Abschnitt 44a gegen den Boden-Fläche-Abschnitt 60c des Fixier-Abschnitts 60 gepresst und verformt, um mit diesem in Kontakt gebracht zu werden. Dies ermöglicht es der Zünder-Baugruppe 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiele, die Dichtungseigenschaften zwischen dem Zünder 2 und dem Zünder-Kragen 6 weiter zu verbessern. Es ist zu festzustellen, dass der Spitze-End-Abschnitt 60a gecrimpt werden kann, wobei die Vorsprung-Abschnitte 44a und 44b mit dem Boden-Fläche-Abschnitt 60c press-verbunden und verformt werden. Das heißt, in Schritt S104 können die Verformung und die Press-Befestigung der Vorsprung-Abschnitte 44a und 44b sowie das Crimpen des Spitze-End-Abschnitts 60a gleichzeitig durchgeführt werden.
Erstes modifiziertes Beispiel
Als nächstes wird ein modifiziertes Beispiel 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf 6 beschrieben. Eine Zünder-Baugruppe 1 gemäß dem vorliegenden modifizierten Beispiel ist durch die Höhen der Vorsprung-Abschnitte 44a und 44b gekennzeichnet. 6 ist eine vergrößerte Darstellung, in der nur der Halte-Abschnitt 4 am und um den Gegenüber-Abschnitt 43 des Halte-Abschnitts 4 aus dem axialen Querschnitt des Zünders 2 gemäß dem vorliegenden modifizierten Beispiel dargestellt ist. Im vorliegenden modifizierten Beispiel sind der Vorsprung-Abschnitt 44a und der Vorsprung-Abschnitt 44b konzentrisch in Bezug auf die Zentral-Achse des Zündungs-Abschnitts 3 ausgebildet und haben unterschiedliche Höhen, die aus dem Gegenüber-Abschnitt 43 des Halte-Abschnitts 4 herausragen. Zum Beispiel ist der Vorsprung-Abschnitt 44b, der einem „zweiten Vorsprung-Abschnitt“ entspricht, in einer größeren Höhe als der Vorsprung-Abschnitt 44a (der einem „ersten Vorsprung-Abschnitt“ entspricht) von dem Gegenüber-Abschnitt 43 ausgebildet, wie in 6 dargestellt.
Indem die Vorsprung-Abschnitte 44a und 44b auf diese Weise geformt werden, wird der untere Vorsprung-Abschnitt 44a zum Zeitpunkt der Fixierung zum ersten Mal des Halte-Abschnitts 4 an dem Fixier-Abschnitt 60 der niedrigere Vorsprung-Abschnitt 44a nicht mit dem Boden-Fläche-Abschnitt 60c in Kontakt gebracht oder nur sein Spitzenende wird mit dem Boden-Fläche-Abschnitt 60c in Kontakt gebracht, während der höhere Vorsprung-Abschnitt 44b mit dem Boden-Fläche-Abschnitt 60c press-verbunden und in einer gequetschten Weise verformt wird, selbst in einem Fall, in dem ein Prozess der Fixierung des Halte-Abschnitts 4 des Zünders 2 an dem Fixier-Abschnitt 60 des Zünder-Kragens 6 wiederholt werden muss. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass der niedrigere Vorsprung-Abschnitt 44a vollständig in einer zerquetschten Weise verformt wird. So kann beim erneuten Fixierung des Halte-Abschnitts am Fixier-Abschnitt der noch nicht verformte Vorsprung 44a zuverlässig an den unteren Flächenabschnitt 60c press-verbunden und verformt werden. Mit dieser Ausgestaltung kann die Dichtheit der Zünder-Baugruppe 1 gemäß dem vorliegenden modifizierten Ausführungsbeispiel auch bei einer erneuten Fixierung des Halte-Abschnitts 4 an dem Fixier-Abschnitt 60 sichergestellt werden. Auf diese Weise kann die Zünder-Baugruppe 1 gemäß dem vorliegenden modifizierten Beispiel wieder zusammengebaut und die Dichtungseigenschaften verbessert werden.
Zweites modifiziertes Beispiel
Als nächstes wird ein modifiziertes Beispiel 2 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die 7 bis 9 beschrieben. Eine Zünder-Baugruppe 1 gemäß dem vorliegenden modifizierten Beispiel ist durch die Querschnittsform der Vorsprung-Abschnitte 44a und 44b gekennzeichnet. 7 bis 9 sind vergrößerte Darstellungen, in denen nur der Halte-Abschnitt 4 an und um den Gegenüber-Abschnitt 43 des Halte-Abschnitts 4 aus dem axialen Querschnitt des Zünders 2 gemäß dem vorliegenden modifizierten Beispiel herausgegriffen ist. In dem in 7 dargestellten Beispiel ist die Querschnittsform der Vorsprung-Abschnitte 44a, 44b rechteckig in einer Vorsprungs-Richtung von der Vorder-Fläche des Gegenüber-Abschnitts 43 des Halte-Abschnitts 4. In dem in 8 dargestellten Beispiel ist die Querschnittsform der Vorsprung-Abschnitte 44a, 44b eine Trapezform (zum Beispiel eine gleichschenklige Trapezform) in einer Vorsprungs-Richtung von der Vorder-Fläche des Gegenüber-Abschnitts 43 des Halte-Abschnitts 4. In dem in 9 dargestellten Beispiel ist die Querschnittsform der Vorsprung-Abschnitte 44a, 44b eine Halbkreisform in einer Vorsprungs-Richtung von der Vorder-Fläche des Gegenüber-Abschnitts 43 des Halte-Abschnitts 4. Auf diese Weise kann die Querschnittsform der Vorsprung-Abschnitte 44a, 44b eine Rechteckform, eine Trapezform oder eine Halbkreisform oder eine Kombination dieser Formen sein. Die Vorsprung-Abschnitte 44a und 44b gemäß dem vorliegenden modifizierten Beispiel, das in den 7 bis 9 dargestellt ist, haben jeweils eine Breite in der Querschnittsform, die größer ist als eine Höhe des Vorsprungs von der Vorder-Fläche des Gegenüber-Abschnitts 43. Hier ist die Breite in der Querschnittsform eine Breite in einer Richtung orthogonal zu einer Vorsprungs-Richtung von der Vorder-Fläche des Gegenüber-Abschnitts 43. Auf diese Weise ist die Querschnittsform der Vorsprung-Abschnitte 44a, 44b rechteckig, trapezförmig oder halbkreisförmig, und die Breite der Querschnittsform ist größer als die Höhe des Vorsprungs von der Vorder-Fläche des Halte-Abschnitts 4. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass die Vorsprung-Abschnitte 44a, 44b verformt werden, wenn diese Abschnitte während des Zusammenbau-Verfahrens mit einer Vorrichtung oder anderen Teilen in Kontakt gebracht werden. Dies ermöglicht es, eine Verformung der Vorsprung-Abschnitte 44a und 44b in einem Zustand vor dem Einsetzen zu verhindern und zu bewirken, dass die Vorsprung-Abschnitte 44a und 44b zum Zeitpunkt der Fixierung des Halte-Abschnitts 4 an dem Fixier-Abschnitt 60 oder nach der Fixierung wie vorgesehen mit dem Fixier-Abschnitt 60 press-verbunden werden. Mit der Zünder-Baugruppe 1 gemäß dem vorliegenden modifizierten Beispiel kann die Dichtungseigenschaft verbessert und gleichzeitig der Zusammenbau-Verfahren erleichtert werden.
Drittes modifiziertes Beispiel
Als nächstes wird ein modifiziertes Beispiel 3 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die 10 und 11 beschrieben. Eine Zünder-Baugruppe 1 gemäß dem vorliegenden modifizierten Beispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass der Fixier-Abschnitt 60 Nut-Abschnitte 64a und 64b aufweist. 10 und 11 sind vergrößerte Darstellungen, in denen der Gegenüber-Abschnitt 43 des Halte-Abschnitts 4 und seine Umgebung aus dem axialen Querschnitt des Zünders 2 gemäß dem vorliegenden modifizierten Beispiel entnommen sind.
Wie in 10 dargestellt, enthält der Fixier-Abschnitt 60 in dem vorliegenden modifizierten Beispiel die Nut-Abschnitte 64a und 64b, die an Positionen ausgebildet sind, die den Vorsprung-Abschnitten 44a und 44b entsprechen. Die Querschnittsform der Nut-Abschnitte 64a, 64b in der axialen Richtung des Fixier-Abschnitts 60 ist beispielsweise rechteckig. In einem Fall, in dem die Vorsprung-Abschnitte 44a, 44b an dem Fixier-Abschnitt 60 press-verbunden sind, werden die Vorsprung-Abschnitte 44a, 44b in den Nut-Abschnitt 64a, 64b eingepasst und in eine Form verformt, die einer Form der Nut-Abschnitte 64a, 64b entspricht. 11 ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Halte-Abschnitt 4 in den Fixier-Abschnitt 60 eingepasst wird und bevor die Vorsprung-Abschnitte 44a, 44b in Kontakt mit dem Boden-Fläche-Abschnitt 60c gebracht werden. Die Nut-Abschnitte 64a, 64b sind geformt, so dass sie eine Tiefe (d) aufweisen, die kürzer ist als die Höhe (h) des Vorsprung-Abschnitts 44a, der von der Vorder-Fläche, im vorliegenden modifizierten Beispiel von der Vorder-Fläche des Gegenüber-Abschnitts 43, des Halte-Abschnitts 4 vorsteht. Im vorliegenden modifizierten Beispiel ist eine Beziehung von d < h/2 erfüllt. Das heißt, die Tiefe der Nut-Abschnitte 64a, 64b ist kürzer als die Hälfte der Höhe der Vorsprung-Abschnitte 44a, 44b. In dem Prozess der Fixierung des Halte-Abschnitts 4 an dem Fixier-Abschnitt 60 werden die Vorsprung-Abschnitte 44a, 44b gegen den Boden der Nut-Abschnitte 64a, 64b gepresst, wie in 10 dargestellt. Dadurch werden die Vorsprung-Abschnitte 44a, 44b in die Nut-Abschnitte 64a, 64b eingepasst und somit in eine Form verformt, die der Form der Nut-Abschnitte 64a, 64b entspricht. Dies ermöglicht eine weitere Verbesserung der Dichtungseigenschaften zwischen dem Zünder 2 und dem Zünder-Kragen 6. Es ist zu festzustellen, dass das Verhältnis zwischen der Tiefe (d) der Nut-Abschnitte 64a, 64b und den Vorsprung-Abschnitten 44a, 44b ein Verhältnis ist, wie es in 11 dargestellt ist. Das heißt, die Nut-Abschnitte 64a, 64b können mit den verformten Vorsprung-Abschnitten 44a, 44b gefüllt werden. Somit kann das Verhältnis zwischen der Höhe (h) und der Tiefe (d) in Abhängigkeit von der Querschnittsform der Nut-Abschnitte 64a, 64b, der Querschnittsform der Vorsprung-Abschnitte 44a, 44b und den relativen Abmessungen dieser Abschnitte in geeigneter Weise geändert werden.
Zweites Ausführungsbeispiel
Nachfolgend wird eine Zünder-Baugruppe 1 gemäß eines zweiten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die 12 und 13 beschrieben. 12 ist eine Axial-Querschnitts-Ansicht der Zünder-Baugruppe 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiele. Es ist zu festzustellen, dass in den 12 und 13 die gleichen Bezugszeichen im Wesentlichen den gleichen Konfigurationen zugeordnet sind wie in dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel, so dass auf eine Erläuterung verzichtet wird.
Die Zünder-Baugruppe 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiele beinhaltet einen Vorsprung-Abschnitt 44, und ist dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung-Abschnitt 44 an dem Peripher-Wand-Abschnitt 42 des Halte-Abschnitts 4 ausgebildet ist. Der Vorsprung-Abschnitt 44 kann an einem der Schräg-Abschnitte 41, dem Peripher-Wand-Abschnitt 42 oder dem Gegenüber-Abschnitt 43 ausgebildet sein, solange der Vorsprung-Abschnitt 44 mit dem Fixier-Abschnitt 60 press-verbunden werden kann. Weiterhin kann der Vorsprung-Abschnitt beispielsweise an jedem der Schräg-Abschnitte 41, des Peripher-Wand-Abschnitts 42 und des Gegenüber-Abschnitts 43 ausgebildet sein. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiele ist der Vorsprung-Abschnitt 44 auch am Mitten-Abschnitt des Fixier-Abschnitts 60 in Richtung der Zentral-Achse press-verbunden, in einem Zustand, in dem der Halte-Abschnitt 4 an dem Fixier-Abschnitt 60 fixiert ist. Dies ermöglicht es, die Dichtungseigenschaften zwischen dem Zünder 2 und dem Zünder-Kragen 6 in der Zünder-Baugruppe 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiele zu verbessern.
In einem Fall, in dem der Vorsprung-Abschnitt 44 an dem Peripher-Wand-Abschnitt 42 wie in dem vorliegenden Ausführungsbeispiele ausgebildet ist, wird ein Zünder-Kragen 6 mit einer Form hergestellt, bei welcher der Durchmesser des Fixier-Abschnitts 60 in Richtung des Spitze-End-Abschnitts 60a zunimmt, wie in 13 dargestellt. 13 ist eine Querschnittsansicht, die den Zustand nach dem Einpassen des Zünders 2 in den Fixier-Abschnitt 60 und vor der Fixierung des Halte-Abschnitts 4 an dem Fixier-Abschnitt 60 zeigt. Bevor der Spitze-End-Abschnitt 60a zur Innen-Seite hin gebogen wird, dehnt sich der Fixier-Abschnitt 60 in Richtung des Spitze-End-Abschnitts 60a aus. In einem Fall, in dem der Spitze-End-Abschnitt 60a auf diese Weise an den Schräg-Abschnitt 41 gepresst wird, kann ein sogenanntes Roll-Crimp-Verfahren angewendet werden. Das Roll-Crimp-Verfahren ist ein Bearbeitungs-Verfahren, bei dem eine stabförmige Vorrichtung mit einer Rolle am Spitzenende und einer Rolle gegen den gesamten Umfang des Außenumfangs des Spitze-End-Abschnitts 60a gedrückt wird, um den Spitze-End-Abschnitt 60a zur Innen-Seite hin zu biegen und zu crimpen. Durch Biegen des Spitze-End-Abschnitts 60a zur Innen-Seite unter Verwendung des Roll-Crimp-Verfahrens wird der Halte-Abschnitt 4 an dem Fixier-Abschnitt 60 in einem Zustand befestigt, in dem der Vorsprung-Abschnitt 44 mit dem Mitten-Abschnitt 60b des Fixier-Abschnitts 60 press-verbunden ist. Zum Zeitpunkt der Durchführung dieses Fixierungsvorgangs (Schritt S104) wird der Vorsprung-Abschnitt 44 gegen den Mitten-Abschnitt 60b gepresst und verformt, um luftdicht in engen Kontakt damit gebracht zu werden. Dies ermöglicht es, die Dichtungseigenschaften zwischen dem Zünder 2 und dem Zünder-Kragen 6 in der Zünder-Baugruppe 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiele zu verbessern.
Andere Beispiele
Die Ausführungsbeispiele gemäß der vorliegenden Offenbarung sind beschrieben worden. Verschiedene oben beschriebene Ausführungsbeispiele können jedoch nach Möglichkeit kombiniert werden. Zum Beispiel kann der Peripher-Wand-Abschnitt 42 eine Mehrzahl von Vorsprüngen aufweisen. In diesem Fall können sich die Höhen dieser Vorsprünge voneinander unterscheiden, oder es kann an einer Stelle, die einem Vorsprung des Mitten-Abschnitts 60b entspricht, eine Nut gebildet werden.
Jedes in der vorliegenden Spezifikation beschriebene Ausführungsbeispiel kann mit jedem der in der vorliegenden Spezifikation beschriebenen Merkmale kombiniert werden.
Bezugszeichenliste

1: Zünder-Baugruppe
2: Zünder
3: Zündungs-Abschnitt
4: Halte-Abschnitt
5: Elektro-Leit-Stift
6: Fixier-Abschnitt
31: Rohr-Peripher-Wand-Abschnitt
32: Deckel-Abschnitt
33: Aufnahme-Raum
41: Schräg-Abschnitt
42: Peripher-Wand-Abschnitt
43: Gegenüber-Abschnitt
44, 44a, 44b: Vorsprung-Abschnitt
45: Unter-Abschnitt
60: Fixier-Abschnitt
60a: Spitze-End-Abschnitt
60b: Mitten-Abschnitt
60c: Boden-Fläche-Abschnitt
61: Anbring-Abschnitt
62, 63: Öffnung
64a, 64b: Nut-Abschnitt
100: Gas-Generator
101: Ober-Schale
102: Unter-Schale
103: Gehäuse
104: Gas-Ablass-Anschluss
105: Gas-Erzeugungs-Mittel
106: Filter
107: Flammen-Übertragungs-Loch
108: Innen-Rohr-Element
109: Raum
110: Verbrennungs-Kammer
111: Übertragungs-Ladung
112: Offen-End-Abschnitt
113: Spalt
114: Dichtungs-Band
115: Unter-Platte

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP H1159314 A [0003]
JP 2007225160 A [0003]

Claims

Eine Zünder-Baugruppe, die umfasst: einen Zünder vom Elektro-Zündungs-Typ, der beinhaltet, einen Zündungs-Abschnitt, der ein Zündungs-Mittel beinhaltet, einen Halte-Abschnitt gemacht aus Harz, der mindestens einen Abschnitt des Umfangs des Zündungs-Abschnitts abdeckt und den Zündungs-Abschnitt hält, und einen Elektro-Leit-Stift, der konfiguriert ist, um den Zündungs-Abschnitt mit Energie zu beaufschlagen; und einen Zünder-Kragen, der aus Metall gemacht ist und an dem der Zünder angebracht ist, wobei der Zünder-Kragen einen Fixier-Abschnitt beinhaltet, der den Halte-Abschnitt umgibt, um den Halte-Abschnitt zu fixieren, der Halte-Abschnitt beinhaltet einen Vorsprung-Abschnitt, der kontinuierlich um einen Umfang desselben ausgebildet ist und einstückig mit dem Halte-Abschnitt ausgebildet ist, und der Vorsprung-Abschnitt mit dem Fixier-Abschnitt press-verbunden ist, ist in einem Zustand, in dem der Halte-Abschnitt am Fixier-Abschnitt fixiert.
Die Zünder-Baugruppe gemäß Anspruch 1, wobei in einem Zustand, in dem der Halte-Abschnitt an dem Fixier-Abschnitt fixiert ist, ist der Vorsprung-Abschnitt gegen den Fixier-Abschnitt gepresst und verformt, um luftdicht in engen Kontakt mit dem Fixier-Abschnitt zu sein.
Die Zünder-Baugruppe gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Zündungs-Abschnitt beinhaltet, einen Rohr-Peripher-Wand-Abschnitt, einen Deckel-Abschnitt, der ein Ende des Rohr-Peripher-Wand-Abschnitts verschließt, und einen Aufnahme-Raum, der mit dem Rohr-Peripher-Wand-Abschnitt und dem Deckel-Abschnitt ausgebildet ist und in dem das Zündungs-Mittel aufgenommen ist, der Deckel-Abschnitt ist angeordnet, so dass sich der Deckel-Abschnitt an einer Seite befindet, zu der hin ein Verbrennungsprodukt des Zündungs-Mittels abgegeben ist, wenn der Zünder betätigt ist, der Halte-Abschnitt beinhaltet, einen Schräg-Abschnitt, der von der Zünder-Baugruppe nach unten geneigt ist und mindestens einen Abschnitt eines Umfangs des Rohr-Peripher-Wand-Abschnitts umgibt und an einem Spitze-End-Abschnitt des Fixier-Abschnitts gekrimpt ist, einen Gegenüber-Abschnitt, der einem Boden-Fläche-Abschnitt des Fixier-Abschnitts gegenüberliegt, und einen Peripher-Wand-Abschnitt, der den Schräg-Abschnitt und den Gegenüber-Abschnitt verbindet, der Vorsprung-Abschnitt ist an zumindest irgendeinem von dem Schräg-Abschnitt, dem Peripher-Wand-Abschnitt oder dem Gegenüber-Abschnitt ausgebildet, und der Fixier-Abschnitt umgibt zumindest einen Abschnitt des Schräg-Abschnitts, des Peripher-Wand-Abschnitts und des Gegenüber-Abschnitts umgibt, um den Halte-Abschnitt zu fixieren.
Die Zünder-Baugruppe gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, wobei eine Mehrzahl der Vorsprung-Abschnitte auf dem Halte-Abschnitt ausgebildet sind, die Mehrzahl der Vorsprung-Abschnitte einen ersten Vorsprung-Abschnitt und einen zweiten Vorsprung-Abschnitt beinhalten, und der erste Vorsprung-Abschnitt und der zweite Vorsprung-Abschnitt konzentrisch in Bezug auf eine Zentral-Achse des Zündungs-Abschnitts ausgebildet sind und unterschiedliche Höhen haben, die von dem Halte-Abschnitt vorstehen.
Die Zünder-Baugruppe gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, wobei eine Querschnittsform des Vorsprung-Abschnitts in einer Vorsprungs-Richtung von einer Fläche des Halte-Abschnitts eine Rechteckform, eine Trapezform oder eine Halbkreisform ist, und eine Breite der Querschnittsform größer als eine Höhe des Vorsprungs von der Vorder-Fläche ist.
Die Zünder-Baugruppe gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Fixier-Abschnitt einen Nut-Abschnitt beinhaltet, der an einer Position, die dem Vorsprung-Abschnitt entspricht, ausgebildet ist, und in einem Fall, in dem der Vorsprung-Abschnitt an dem Fixier-Abschnitt press-verbunden ist, ist der Vorsprung-Abschnitt in den Nut-Abschnitt eingepasst und in eine Form verformt, die einer Form des Nut-Abschnitts entspricht.
Verfahren zum Zusammenbau einer Zünder-Baugruppe, bei dem ein Zünder eines Elektro-Zündungs-Typs an einem Zünder-Kragen, der aus Metall gemacht ist, angebracht ist, das Verfahren umfasst: Herstellen des Zünders, der beinhaltet, einen Zündungs-Abschnitt, der ein Zündungs-Mittel beinhaltet, einen Halte-Abschnitt gemacht aus Harz, der mindestens einen Abschnitt des Umfangs des Zündungs-Abschnitts abdeckt und den Zündungs-Abschnitt hält, und einen Elektro-Leit-Stift, der konfiguriert ist, um den Zündungs-Abschnitt mit Energie zu beaufschlagen; und Herstellen des Zünder-Kragens, der einen Fixier-Abschnitt beinhaltet, der den Halte-Abschnitt umgibt, um den Halte-Abschnitt zu fixieren, wobei der Halte-Abschnitt beinhaltet einen Vorsprung-Abschnitt, der kontinuierlich um einen Umfang desselben ausgebildet ist und einstückig mit dem Halte-Abschnitt ausgebildet ist, und das Verfahren zum Zusammenbau einer Zünder-Baugruppe beinhaltet weiterhin das Fixieren des Halte-Abschnitts an dem Fixier-Abschnitt in einem Zustand, in dem der Vorsprung-Abschnitt an dem Fixier-Abschnitt press-verbunden ist.
Verfahren zum Zusammenbau einer Zünder-Baugruppe gemäß Anspruch 7, wobei der Vorsprung-Abschnitt gegen den Fixier-Abschnitt gepresst und verformt wird, um luftdicht in engen Kontakt mit dem Fixier-Abschnitt zu sein, bei der Fixierung des Halte-Abschnitts am Fixier-Abschnitt.