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QUERVERWEIS AUF EINE VERWANDTE ANMELDUNG
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Diese Anmeldung beansprucht die Vorteile der provisorischen US-Anmeldung Nr.
62/834,828 , eingereicht am 16. April 2019, die hier durch Bezugnahme in vollem Umfang enthalten ist.
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GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich allgemein auf Verschlussplatten für Kraftfahrzeuge und insbesondere auf Schiebe-Verschlussplatten für Kraftfahrzeuge und seilbetätigte Betätigungsmechanismen für diese.
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HINTERGRUND
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Dieser Abschnitt enthält Hintergrundinformationen zur vorliegenden Offenbarung, die nicht unbedingt zum Stand der Technik gehören.
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In vielen Kraftfahrzeugen sind Schiebetüranordnungen so ausgebildet, dass sie durch die Betätigung eines Motors, der mit einem Seilbetätigungsmechanismus gekoppelt ist, zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position gleiten. Der Seilbetätigungsmechanismus umfasst typischerweise ein Paar Seile, deren erste Enden mit einer angetriebenen Seiltrommel und deren zweite Enden mit der Schiebetür verbunden sind, wobei sich ein mittlerer Abschnitt der Seile, der sich zwischen dem ersten und dem zweiten Ende erstreckt, um eine Anzahl von zwischengeschalteten Umlenkrollen über umgekehrte, im Allgemeinen S-förmige Biegungen schlängelt und dadurch die Richtung zwischen positiven und negativen Winkeln relativ zu einer gemeinsamen Achse ändert. Mindestens einige der Umlenkrollen befinden sich typischerweise auf einander gegenüberliegenden Seiten der Seiltrommel, wobei die Umlenkrollen üblicherweise federvorgespannt sind, um den Spielraum in den Seilen aufzunehmen.
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Bei den oben genannten Schiebetüranordnungen und anderen bekannten Schiebetüranordnungen kann die montierte freie Länge der Seile im Gebrauch länger werden als optimal gewünscht, was zu Unsicherheiten führt und die Funktion der Schiebetüranordnung im Gebrauch erschwert. Mit der Zeit kann die Funktionalität der Schiebetür beeinträchtigt werden, so dass eine Wartung der Schiebetür erforderlich wird. Die vergrößerte freie Länge der Seile wird im Allgemeinen während und zur Erleichterung der Montage eingeführt, um das Führen der Seile um ihre jeweiligen Rollen zu erleichtern, wenn die vergrößerte freie Länge jedoch, wie oben erörtert, nach der Montage bestehen bleibt, kann die Funktionalität der Schiebetür weniger als optimal sein.
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Die in die Seile eingebrachten Umkehrbögen, die durch das Hin- und Herschlängeln der Seile um die Anzahl von Umlenkrollen entstehen, verringern die Lebensdauer der Seile. Die Ermüdungslebensdauer wird dadurch verringert, dass das Seile während des Gebrauchs wiederholt über die umgekehrten positiven und negativen Winkel geführt wird, wodurch die gegenüberliegenden Seiten des Seils sowohl Zug- als auch Druckkräften ausgesetzt sind, ähnlich wie beim Hin- und Herbiegen einer Büroklammer oder eines Stücks Draht, was zu einer Kaltverfestigung des Drahts führt, die schließlich den Bruch des Drahts verursacht. Um die Lebensdauer des Seils zu erhöhen, sollte die Seite des Seils, die Spannung erfährt, nicht komprimiert werden, und die Seite des Seils, die Kompression erfährt, sollte nicht unter Spannung stehen, wenn es in eine Seilrolle eingreift, oder die Menge an Spannung, die eine komprimierbare Seilseite erfährt, sollte minimiert werden, und die Menge an Kompression, die eine gespannte Seilseite erfährt, sollte minimiert werden, zum Beispiel, wenn die Achsen der Seilrollen zueinander geneigt sind, wie unten ausführlicher beschrieben.
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Abgesehen von den oben erwähnten Ermüdungsproblemen kann die Anordnung von Seilrollen auf gegenüberliegenden Seiten der angetriebenen Seiltrommel die Größe und das Gewicht des Seilantriebsmechanismus erhöhen, was sich letztlich auf die Konstruktionsfreiheit und den Kraftstoffverbrauch auswirken kann.
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In Anbetracht der obigen Ausführungen besteht die Notwendigkeit, Seilbetätigungsmechanismen für Kraftfahrzeug-Schiebetüranordnungen bereitzustellen, die eine einfache Montage ermöglichen, die effizient arbeiten und gleichzeitig kompakt, robust, haltbar, leicht und wirtschaftlich in der Herstellung und Montage sind und eine lange Lebensdauer aufweisen.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Dieser Abschnitt stellt eine allgemeine Zusammenfassung der Offenbarung dar und soll keine umfassende Auflistung aller Merkmale, Vorteile, Aspekte und Ziele sein, die mit den erfinderischen Konzepten verbunden sind, die in der hier vorliegenden detaillierten Beschreibung beschrieben und illustriert sind.
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Ziel der vorliegenden Offenbarung ist es, seilbetätigte Antriebsmechanismen für Kraftfahrzeug-Schiebetüranordnungen bereitzustellen, die zumindest einige der oben genannten Probleme mit bekannten seilbetätigten Antriebsmechanismen lösen.
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In Übereinstimmung mit dem obigen Ziel ist es ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung, einen seilbetätigten Antriebsmechanismus für eine Kraftfahrzeug-Schiebetüranordnung bereitzustellen, der die einfache Montage der Schiebetüranordnung an einer Karosserie des Kraftfahrzeugs erleichtert, der effizient im Betrieb ist, während er gleichzeitig kompakt, robust, langlebig, leicht und wirtschaftlich in der Herstellung, Montage und im Gebrauch ist.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung ist die vorliegende Offenbarung auf eine Kraftfahrzeug-Schiebeverschlussplatte mit einem seilbetätigten Antriebsmechanismus gerichtet, der gemäß einem oder mehreren Aspekten der Offenbarung aufgebaut ist.
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Gemäß den obigen Aspekten umfasst ein seilbetätigter Antriebsmechanismus für eine Kraftfahrzeug-Schiebeverschlussplatte ein Gehäuse mit einer ersten Seilöffnung und einer zweiten Seilöffnung sowie einen Motor, der so ausgebildet ist, dass er selektiv erregt wird, um eine Ausgangswelle in entgegengesetzte Richtungen zu drehen. Eine Seiltrommel ist in dem Gehäuse gelagert, um sich als Reaktion auf die Drehung der Ausgangswelle in entgegengesetzte erste und zweite Richtungen um eine Trommelachse zu drehen. Ein erstes Seil ist mit der Seiltrommel gekoppelt und erstreckt sich von der Seiltrommel weg durch den ersten Seildurchgang zu einem ersten Ende, das für eine funktionsfähige Befestigung an der Kraftfahrzeug-Schiebeverschlussplatte ausgebildet ist. Das erste Seil wickelt sich um die Seiltrommel auf, wenn sich die Seiltrommel in die erste Richtung dreht, und wickelt sich von der Seiltrommel ab, wenn sich die Seiltrommel in die zweite Richtung dreht. Ein zweites Seil ist mit der Seiltrommel gekoppelt und erstreckt sich von der Seiltrommel weg zu einem zweiten Ende, das für eine funktionsfähige Befestigung an der Kraftfahrzeug-Schiebeverschlussplatte ausgebildet ist. Das zweite Seil wickelt sich um die Seiltrommel auf, wenn sich die Seiltrommel in die zweite Richtung dreht, und wickelt sich von der Seiltrommel ab, wenn sich die Seiltrommel in die erste Richtung dreht. In dem Gehäuse ist eine Einstellrolle angeordnet, die zwischen einer gelösten Montageposition und einer fest installierten Position beweglich ist. Das zweite Seil greift in die Einstellungsrolle ein und erstreckt sich von dieser in nicht-umgekehrter Biegung durch den zweiten Seildurchgang. Das zweite Seil hat eine freie Montagelänge, die sich von der zweiten Seilöffnung nach außen erstreckt, wenn sich die Einstellrolle in der gelösten Montageposition befindet, und eine freie Einbaulänge, die sich von der zweiten Seilöffnung nach außen erstreckt, wenn sich die Einstellrolle in der festen Einbauposition befindet, wobei die freie Einbaulänge geringer ist als die freie Montagelänge.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung kann der seilbetätigte Antriebsmechanismus ferner eine Einstellachse umfassen, die sich zwischen gegenüberliegenden Endbereichen erstreckt, wobei die Einstellrolle auf der Einstellachse zwischen den gegenüberliegenden Endbereichen angeordnet ist. Die gegenüberliegenden Endbereiche können in einem Paar von Kanälen für eine selektive Verschiebung entlang des Paares von Kanälen angeordnet sein, um die Einstellungsrolle zwischen der gelösten Montageposition und der fest installierten Position zu bewegen.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung kann der seilbetätigte Antriebsmechanismus ferner ein Verriegelungsmerkmal aufweisen, das so ausgebildet ist, dass es die Einstellachse lösbar gegen eine Verschiebung in dem Paar von Kanälen fixiert, um die Einstellrolle lösbar in der fest installierten Position zu verriegeln. Das Verriegelungsmerkmal kann ferner selektiv betätigt werden, um der Einstellachse eine freie Verschiebung in dem Schlitz zu ermöglichen, damit die Einstellrolle aus der fest installierten Position in die freigegebene Montageposition bewegt werden kann, wie es beispielsweise bei der Wartung der Kraftfahrzeug-Schiebeverschlussplatte erwünscht sein kann.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung kann das Verriegelungsmerkmal mindestens einen Stopfen umfassen, der so ausgebildet ist, dass er in mindestens einem der beiden Kanäle aufgenommen werden kann, um eine Verschiebung der Einstellachse in den beiden Kanälen zu verhindern, wenn die Einstellrolle in die fest installierte Position gebracht wird.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung kann jeder der beiden Kanäle einen bogenförmigen Endbereich aufweisen, der das Verriegelungsmerkmal bildet, so dass die Einstellrolle beim Verschieben der Einstellachse in die bogenförmigen Endbereiche lösbar in der fest installierten Position gehalten wird.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung kann der seilbetätigte Antriebsmechanismus ferner ein Paar von Seilrollen umfassen, die in dem Gehäuse angeordnet sind, wobei das zweite Seil von der Seiltrommel ausgeht und mit einer ersten des Paars von Seilrollen in Eingriff kommt und sich dann zu der Einstellrolle erstreckt und mit dieser in Eingriff kommt und sich dann zu einer zweiten des Paars von Seilrollen erstreckt und mit dieser in Eingriff kommt und sich dann durch die zweite Seilöffnung aus dem Gehäuse nach außen erstreckt.
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Gemäß einem anderen Aspekt der Offenbarung kann das Paar von Seilrollen so ausgebildet werden, dass sie sich um eine gemeinsame Achse drehen, wodurch die Minimierung von Komponenten erleichtert und die Gesamtgröße des seilbetätigten Antriebsmechanismus reduziert wird.
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Gemäß einem anderen Aspekt der Offenbarung kann das Paar von Seilrollen so ausgebildet werden, dass sie sich nebeneinander drehen, wobei sich jede des Paars von Seilrollen in einer separaten Ebene dreht, wobei die Ebenen im Allgemeinen parallel zueinander sind.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung kann das Rollenpaar so ausgebildet werden, dass es sich um unterschiedliche Achsen dreht, wodurch ein Kontakt des zweiten, um es herumgeführten Seils mit sich selbst vermieden wird.
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Gemäß einem anderen Aspekt der Offenbarung können die verschiedenen Achsen, um die sich das Paar von Seilrollen dreht, in einer geneigten Beziehung zueinander ausgebildet werden.
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Gemäß einem anderen Aspekt der Offenbarung können sich die verschiedenen Achsen, um die sich das Paar von Seilrollen dreht, schräg zueinander schneiden.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung können der erste Seildurchgang und der zweite Seildurchgang im Wesentlichen koaxial zueinander ausgerichtet sein, wodurch die Profilhöhe des seilgesteuerten Antriebsmechanismus minimiert werden kann.
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Gemäß einem anderen Aspekt der Offenbarung kann die Einstellrolle als einzige Rolle im Gehäuse neben der Seiltrommel vorgesehen werden, wodurch die Anzahl der Komponenten minimiert und die Größe und das Gewicht des seilbetätigten Antriebsmechanismus minimiert werden können.
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Gemäß einem anderen Aspekt der Offenbarung können der erste Seildurchgang und der zweite Seildurchgang axial zueinander versetzt sein, wodurch die Länge des seilgesteuerten Antriebsmechanismus minimiert werden kann.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung wird ein Verfahren zur Konstruktion eines seilbetätigten Antriebsmechanismus für eine Kraftfahrzeug-Schiebeverschlussplatte bereitgestellt. Das Verfahren umfasst einen Schritt des Bereitstellens eines Gehäuses mit einer ersten Seilöffnung und einer zweiten Seilöffnung und einen Schritt des Anordnens eines Motors mit einer Ausgangswelle in dem Gehäuse und des Konfigurierens der Ausgangswelle, um sich bei selektiver Erregung des Motors in entgegengesetzte Richtungen zu drehen. Ferner das Lagern einer Seiltrommel in dem Gehäuse zur Drehung in entgegengesetzten ersten und zweiten Richtungen um eine Trommelachse als Reaktion auf die Drehung der Ausgangswelle. Ferner das Verbinden eines ersten Seils mit der Seiltrommel und die Erstreckung eines ersten Endes des ersten Seils durch die erste Seilöffnung zur betriebsfähigen Befestigung an der Kraftfahrzeug-Schiebeverschlussplatte. Ferner wird ein zweites Seil an die Seiltrommel gekoppelt und ein zweites Ende des zweiten Seils durch die zweite Seilöffnung geführt, um es an der Schiebeverschlussplatte des Kraftfahrzeugs zu befestigen. Ein weiterer Schritt umfasst das Anordnen einer Einstellrolle im Gehäuse und das Konfigurieren der Einstellrolle für eine selektive Bewegung zwischen einer gelösten Montageposition und einer fest installierten Position. Ferner wird das zweite Seil in Eingriff mit der Einstellrolle gebracht, so dass das zweite Seil eine freie Montagelänge aufweist, die sich von der zweiten Seilöffnung nach außen erstreckt, wenn die Einstellrolle selektiv in die freigegebene Montageposition bewegt wird, um die Montage Kraftfahrzeug-Schiebeverschlussplatte zu erleichtern, und eine installierte freie Länge, die sich von der zweiten Seilöffnung nach außen erstreckt, wenn die Einstellrolle selektiv in die fest installierte Position bewegt wird, um die Montage abzuschließen, wobei die installierte freie Länge geringer ist als die freie Montagelänge.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung kann das Verfahren ferner einen Schritt des Anordnens gegenüberliegender Endbereiche einer Einstellachse, die die Einstellrolle trägt, in einem Paar von Kanälen zur Verschiebung der Einstellrolle zwischen der freigegebenen Montageposition und der fest installierten Position und des Anordnens eines Verriegelungsmerkmals in mindestens einem des Paars von Kanälen umfassen, um die Einstellachse lösbar gegen eine Verschiebung in dem Paar von Kanälen zu fixieren, um die Einstellrolle lösbar in der fest installierten Position zu verriegeln.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung kann das Verfahren ferner einen Schritt umfassen, bei dem gegenüberliegende Endbereiche einer Einstellachse, die die Einstellrolle trägt, in einem Paar von Kanälen angeordnet werden, um die Einstellrolle zwischen der freigegebenen Montageposition und der fest installierten Position zu verschieben, und bei dem jeder des Paars von Kanälen einen bogenförmigen Endbereich aufweist, der ein Verriegelungsmerkmal bildet, um die Einstellrolle lösbar in der fest installierten Position zu halten.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung kann das Verfahren ferner einen Schritt umfassen, bei dem ein Paar von Seilrollen im Gehäuse angeordnet wird und das zweite Seil von der Seiltrommel in Eingriff mit einer ersten des Paars von Seilrollen, dann in Eingriff mit der Einstellrolle und dann in Eingriff mit einer zweiten des Paars von Seilrollen und dann durch die zweite Seilöffnung geführt wird.
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Weitere Anwendungsbereiche werden sich aus der vorliegenden Beschreibung ergeben. Die Beschreibung und die spezifischen Beispiele in dieser Zusammenfassung dienen nur der Veranschaulichung bestimmter, nicht einschränkender Ausführungsformen, die den Umfang der vorliegenden Offenbarung nicht einschränken sollen.
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Figurenliste
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Diese und andere Aspekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden leicht zu erkennen sein, da sie durch Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung besser verstanden werden, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet werden, in denen:
- 1 zeigt ein Kraftfahrzeug mit einer Schiebetüranordnung, die eine Schiebetür-Antriebsanordnung mit einem seilbetätigten Antriebsmechanismus gemäß einem Aspekt der Offenbarung aufweist, wobei die Schiebetüranordnung in einem geschlossenen Zustand dargestellt ist,
- 1A ist eine ähnliche Ansicht wie 1, wobei die Schiebetür in geöffnetem Zustand dargestellt ist,
- 1 B ist eine perspektivische Teilansicht eines Innenteils des Kraftfahrzeugs und der Schiebetüranordnung der 1 und 1A,
- 2 ist eine schematische Darstellung einer Seilanordnung, die sich von einem Gehäuse des seilbetätigten Antriebsmechanismus der Schiebetüranordnung der 1 und 1A nach außen erstreckt, wobei die Seilanordnung um Seilrollen geführt wird, die so ausgebildet sind, dass sie an einer Seitenwand oder einer anderen Stützstruktur des Kraftfahrzeugs befestigt werden können, und funktionell mit einem an der Kraftfahrzeugschiebetür befestigten Gleitelement gemäß einem Aspekt der Offenbarung gekoppelt ist,
- 2A ist eine perspektivische Ansicht eines Teils der Schiebetür-Antriebsanordnung der Schiebetüranordnung von 1-1 B,
- 3 ist eine Seitenansicht, die einen seilbetätigten Antriebsmechanismus zeigt, der gemäß einem Aspekt der Offenbarung aufgebaut wurde,
- 4-4B sind Seitenansichten, die eine Einstellrolle des seilbetätigten Antriebsmechanismus von 3 zeigen, die von einer freigegebenen Montageposition in 4 in eine fest installierte Position in 4A bewegt wird und in der fest installierten Position durch ein Verriegelungsmerkmal in 4B lösbar fixiert ist,
- 5 und 5A sind Seitenansichten, die einen Teil eines seilbetätigten Antriebsmechanismus zeigen, der gemäß einem anderen Aspekt der Offenbarung aufgebaut ist, wobei eine Einstellrolle des seilbetätigten Antriebsmechanismus von einer freigegebenen Montageposition in 5 in eine lösbar befestigte Installationsposition in 5A bewegt wird,
- 6 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Teil eines seilbetätigten Antriebsmechanismus zeigt, der gemäß einem anderen Aspekt der Offenbarung aufgebaut ist, wobei eine Einstellrolle des seilbetätigten Antriebsmechanismus in einer lösbar befestigten Einbauposition dargestellt ist,
- 7 ist eine Querschnittsansicht durch die Drehachse einer Doppelrollenanordnung des seilbetätigten Antriebsmechanismus von 6,
- 8 und 8A sind Seitenansichten, die einen Teil eines seilbetätigten Antriebsmechanismus zeigen, der gemäß einem anderen Aspekt der Offenbarung aufgebaut wurde,
- 9 und 9A sind Seitenansichten, die einen Teil eines seilbetätigten Antriebsmechanismus zeigen, der gemäß einem anderen Aspekt der Offenbarung aufgebaut wurde, und
- 10A und 10B ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Konstruktion eines seilbetätigten Antriebsmechanismus für eine Kraftfahrzeug-Schiebeverschlussplatte gemäß einem anderen Aspekt der Offenbarung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGBEISPIELEN
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Ein Ausführungsbeispiel eines Kraftfahrzeug-Schiebeverschlusses und eines seilbetätigten Antriebsmechanismus dafür wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlicher beschrieben. Zu diesem Zweck werden die Ausführungsbeispiele eines seilbetätigten Antriebsmechanismus bereitgestellt, damit diese Offenbarung gründlich ist und den Fachleuten den beabsichtigten Umfang vollständig vermittelt. Dementsprechend werden zahlreiche spezifische Details dargelegt, wie z. B. Beispiele für spezifische Komponenten, Vorrichtungen und Verfahren, um ein umfassendes Verständnis einer bestimmten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zu ermöglichen. Dem Fachmann wird jedoch klar sein, dass spezifische Details nicht verwendet werden müssen, dass die Ausführungsbeispiele in vielen verschiedenen Formen verwirklicht werden können und dass die Ausführungsbeispiele nicht so ausgelegt werden sollten, dass sie den Umfang der vorliegenden Offenbarung einschränken. In einigen Teilen der Ausführungsbeispiele werden bekannte Verfahren, bekannte Gerätestrukturen und bekannte Technologien nicht im Detail beschrieben.
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Die hier verwendete Terminologie dient nur der Beschreibung bestimmter Ausführungsbeispiele und ist nicht als einschränkend zu verstehen. Die hier verwendeten Singularformen „ein“, „ein“ und „die“ schließen auch die Pluralformen ein, sofern aus dem Kontext nicht eindeutig etwas anderes hervorgeht. Die Begriffe „umfasst“, „enthaltend“, „einschließend“ und „habend“ sind einschließend und spezifizieren daher das Vorhandensein bestimmter Merkmale, ganzer Zahlen, Schritte, Operationen, Elemente und/oder Komponenten, schließen aber das Vorhandensein oder Hinzufügen eines oder mehrerer anderer Merkmale, ganzer Zahlen, Schritte, Operationen, Elemente, Komponenten und/oder Gruppen davon nicht aus. Die hier beschriebenen Verfahrensschritte, Prozesse und Operationen sind nicht so auszulegen, dass sie unbedingt in der besprochenen oder dargestellten Reihenfolge ausgeführt werden müssen, es sei denn, sie sind ausdrücklich als Reihenfolge der Ausführung gekennzeichnet. Es ist auch zu verstehen, dass zusätzliche oder alternative Schritte verwendet werden können.
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Wenn ein Element oder eine Schicht als „auf“, „in Eingriff mit“, „verbunden mit“ oder „gekoppelt mit“ einem anderen Element oder einer anderen Schicht bezeichnet wird, kann es direkt auf, in Eingriff mit, verbunden oder gekoppelt mit dem anderen Element oder der anderen Schicht sein, oder es können dazwischen liegende Elemente oder Schichten vorhanden sein. Im Gegensatz dazu kann ein Element, das als „direkt auf“, „direkt in Eingriff mit“, „direkt verbunden mit“ oder „direkt gekoppelt mit“ einem anderen Element oder einer anderen Schicht bezeichnet wird, keine dazwischenliegenden Elemente oder Schichten aufweisen. Andere Wörter, die zur Beschreibung der Beziehung zwischen Elementen verwendet werden, sollten in gleicher Weise interpretiert werden (z. B. „zwischen“ im Gegensatz zu „direkt zwischen“, „angrenzend“ im Gegensatz zu „direkt angrenzend“ usw.). Wie hierin verwendet, schließt der Begriff „und/oder“ alle Kombinationen von einem oder mehreren der aufgeführten Elemente ein.
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Obwohl die Begriffe „erster“, „zweiter“, „dritter“ usw. hier zur Beschreibung verschiedener Elemente, Bauteile, Regionen, Schichten und/oder Abschnitte verwendet werden können, sollten diese Elemente, Bauteile, Regionen, Schichten und/oder Abschnitte nicht durch diese Begriffe eingeschränkt werden. Diese Begriffe dürfen nur verwendet werden, um ein Element, ein Bauteil, einen Bereich, eine Schicht oder einen Abschnitt von einem anderen Bereich, einer anderen Schicht oder einem anderen Abschnitt zu unterscheiden. Begriffe wie „erster“, „zweiter“ und andere numerische Begriffe implizieren keine Reihenfolge, es sei denn, dies geht eindeutig aus dem Kontext hervor. So könnte ein erstes Element, eine erste Komponente, ein erster Bereich, eine erste Schicht oder ein erster Abschnitt, von dem im Folgenden die Rede ist, auch als zweites Element, eine zweite Komponente, ein zweiter Bereich, eine zweite Schicht oder ein zweiter Abschnitt bezeichnet werden, ohne dass dies von den Lehren der Ausführungsbeispiele abweicht.
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Räumlich relative Begriffe wie „innen“, „außen“, „unter“, „unten“, „oben“, „oben“, „oben“, „oben“, „unten“ und dergleichen können hier zur Vereinfachung der Beschreibung verwendet werden, um die Beziehung eines Elements oder Merkmals zu einem anderen Element oder Merkmal zu beschreiben, wie es in den Figuren dargestellt ist. Die Begriffe „räumlich relativ“ können so verstanden werden, dass sie neben der in den Figuren dargestellten Ausrichtung auch andere Ausrichtungen der Vorrichtung im Gebrauch oder Betrieb umfassen. Wenn die Vorrichtung in den Figuren beispielsweise umgedreht wird, wären Elemente, die als „unter“ oder „unterhalb“ anderer Elemente oder Merkmale beschrieben werden, dann „oberhalb“ der anderen Elemente oder Merkmale ausgerichtet. Somit kann der Beispielbegriff „unten“ sowohl eine Ausrichtung „oben“ als auch „unten“ umfassen. Die Vorrichtung kann anders ausgerichtet sein (um Grad gedreht oder in anderen Ausrichtungen), und die hier verwendeten räumlichen Beschreibungen sind entsprechend zu interpretieren.
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Es wird auf die 1-1B verwiesen, die einen Teil eines Kraftfahrzeugs 10 zeigen, das eine Schiebetüranordnung enthält, die beispielhaft und ohne Einschränkung als Schiebetür 12 dargestellt ist und eine Schiebetür-Antriebsanordnung aufweist, die allgemein mit 14 (1B) dargestellt ist und einen seilbetätigten Antriebsmechanismus 15 (3) enthält, der gemäß einem Aspekt der Offenbarung aufgebaut ist. Die Schiebetür-Antriebsanordnung 14 ist beispielhaft und ohne Einschränkung an dem Kraftfahrzeug 10 angebracht, beispielsweise über Montagehalterungen 16 an einer Seitenwand desselben, und ist mit der Schiebetür 12 für eine selektive (im Folgenden als absichtlich betätigte oder absichtlich bewegte) Bewegung zwischen einem geschlossenen Zustand (1) und einem offenen Zustand (1A) betriebsfähig verbunden. Die Schiebetür-Antriebsanordnung 14 umfasst einen Motor 18, der elektrisch mit einer elektrischen Energiequelle verbunden ist, die schematisch durch einen elektrischen Anschluss 20 dargestellt ist. Es ist vorgesehen, dass der Motor 18 elektrische Energie verwenden kann, die von einer Quelle bereitgestellt wird, die bekanntermaßen üblicherweise in einem Kraftfahrzeug vorhanden ist, einschließlich einer Fahrzeugbatterie oder eines Generators, als Beispiel und ohne Einschränkung. Der Motor 18 ist vorzugsweise bidirektional und ermöglicht eine direkte, selektiv betätigte Drehung einer Ausgangswelle 22 (2A) in entgegengesetzte Drehrichtungen. Die Ausgangswelle 22 ist beispielhaft und ohne Einschränkung als die Ausgangswelle eines Getriebes, z. B. einer Planetengetriebe-/Kupplungsbaugruppe 24, dargestellt.
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Der seilbetätigte Antriebsmechanismus der Schiebetür-Antriebsanordnung 14 umfasst eine Seiltrommel 26, wobei die Seiltrommel 26 beispielhaft und ohne Einschränkung über eine Kupplung 28 mit der Getriebe-/Kupplungsbaugruppe 24 verbunden ist. Die Seiltrommel 26 ist zur Drehung um eine Trommelachse 90 durch zwei Sätze von Lagern 30, 32 gelagert, die fest an einem Seiltrommelgehäuse 34 befestigt sind (3). Die Seiltrommel 26 enthält eine wendelförmige Nut 36, um die eine Seilanordnung, einschließlich eines ersten Seils 38 und eines zweiten Seils 40, gewickelt ist. Das erste Seil 38 und das zweite Seil 40 sind beispielhaft und ohne Einschränkung in entgegengesetzten Richtungen um die Seiltrommel 26 in der Wendelnut 36 gewickelt. Bezugnehmend auf 1 hat das erste Seil 38 ein Ende, das in einer ersten Aufnahme 39 der Seiltrommel 26 befestigt ist, und erstreckt sich im Allgemeinen tangential von der Seiltrommel 26 durch eine erste Seilöffnung P1 nach vorne entlang der Richtung einer ersten Achse A1 um eine vordere Rolle 42, wonach das erste Seil 48 zurück zur und in eine gekoppelte Beziehung mit der Schiebetür 12 umgeleitet wird. In einer Ausführungsform greift das erste Seil 38 in die Seiltrommel ein und erstreckt sich direkt in Richtung der ersten Seilöffnung P1, ohne mit einer oder mehreren dazwischenliegenden Rollen in Eingriff zu kommen. Das zweite Seil 40 hat ein Ende, das in einer zweiten Aufnahme 41 der Seiltrommel 26 befestigt ist, und erstreckt sich im Allgemeinen tangential von der Seiltrommel 26 durch eine zweite Seilöffnung P2 nach hinten in Richtung einer zweiten Längsachse A2 um eine hintere Umlenkrolle 44, woraufhin das zweite Seil 40 zurück in Richtung der Schiebetür 12 und in eine gekoppelte Beziehung mit dieser umgeleitet wird. Das erste Seil 38 und das zweite Seil 40 haben jeweils ein Ende 43, 45, das fest an einem mittleren Scharnier, auch als Halterung oder Gleitstück 46 bezeichnet, befestigt ist, das fest an der Schiebetür 12 angebracht ist. Durch Drehen der Seiltrommel 26 werden das erste Seil 38 und das zweite Seil 40 aufgewickelt und gleichzeitig das andere Seil 38 und das zweite Seil 40 abgewickelt. Dementsprechend ist das erste Seil 38 so ausgebildet, dass es sich um die Seiltrommel 26 aufwickelt, wenn sich die Seiltrommel 26 in eine erste Richtung dreht, und sich von der Seiltrommel 26 abwickelt, wenn sich die Seiltrommel in eine entgegengesetzte zweite Richtung dreht, und das zweite Seil 40 ist so ausgebildet, dass es sich um die Seiltrommel 26 aufwickelt, wenn sich die Seiltrommel 26 in die zweite Richtung dreht, und sich von der Seiltrommel 26 abwickelt, wenn sich die Seiltrommel 26 in die erste Richtung dreht.
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Das Gleitelement 46 umfasst einen vorderen Seildurchgang 48 und einen hinteren Seildurchgang 50 zur Befestigung der jeweiligen Enden 43, 45 des ersten Seils 38 und des zweiten Seils 40 daran. Der vordere Seildurchgang 48 und der hintere Seildurchgang 50 können jeweils einen vorderen und einen hinteren Seilspanner 52, 54 umfassen.
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Wie in 1 B dargestellt, kann ein Positionssensor, der allgemein mit 56 bezeichnet ist, am Seiltrommelgehäuse 34 angebracht werden, um die Drehposition der Seiltrommel 26 anzuzeigen. Der Positionssensor 56 ist ein sehr hochauflösender Positionssensor und kann mit einem Sensor versehen werden, der die Ausrichtung eines Magneten (nicht dargestellt) erfasst, der fest an der Seiltrommel 26 befestigt ist, um sich mit ihr zu drehen, wie ein Fachmann mit normalem Fachwissen versteht.
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Der seilbetätigte Antriebsmechanismus hat eine Einstellrolle 60, die im Seiltrommelgehäuse 34 angeordnet ist (siehe 3). Die Einstellrolle 60 ist selektiv zwischen einer freigegebenen Montageposition (AP), in der die Montage der Schiebetür 12 am Kraftfahrzeug 10 ermöglicht wird, und einer festen Einbauposition (IP) beweglich. Das zweite Seil 40 erstreckt sich in allgemeiner tangentialer Beziehung von der Seiltrommel 26 und wickelt sich um und/oder greift in mindestens einen Teil der Einstellrolle 60 ein und erstreckt sich in allgemeiner tangentialer Beziehung von der Einstellrolle 60 in nicht-umgekehrter Biegung durch den zweiten Seildurchgang P2. Die nicht umgekehrte Biegung kann dadurch erreicht werden, dass sich das zweite Seil 40 nur innerhalb von zwei Quadranten von vier Quadranten biegt, die durch senkrechte Achsen eines zweidimensionalen kartesischen Systems definiert sind, wodurch die Biegespannung auf das zweite Seil 40 minimiert wird. Wenn sich das zweite Seil 40 koaxial entlang einer der beiden Achsen eines zweidimensionalen kartesischen Systems erstreckt, biegt es sich dementsprechend nur und erstreckt sich nur in zwei Quadranten auf einer Seite der Achse, entlang der es sich erstreckt, während es sich nicht in die gegenüberliegenden zwei Quadranten biegt und erstreckt. Dadurch, dass es sich nicht über die Achse hinaus in die beiden gegenüberliegenden Quadranten erstreckt, wird die Biegebeanspruchung des zweiten Seils 40 reduziert, wodurch sich die Lebensdauer des Seils 40 verlängert und damit auch die Möglichkeit, den seilgesteuerten Antriebsmechanismus 15 warten zu müssen, verringert.
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Das zweite Seil 40 hat eine freie Montagelänge, die sich von der zweiten Seilöffnung P2 nach außen erstreckt, wenn sich die Einstellrolle 60 in der freigegebenen Montageposition AP befindet, und eine freie Einbaulänge, die sich von der zweiten Seilöffnung P2 nach außen erstreckt, wenn sich die Einstellrolle 60 in der festen Einbauposition IP befindet. Es ist zu erkennen, dass die freie Montagelänge und die freie Einbaulänge den jeweiligen Längen des zweiten Seils 40 entsprechen, die sich von der zweiten Seilöffnung P2 nach außen erstrecken, wobei die freie Einbaulänge geringer ist als die freie Montagelänge. Da die freie Länge der Baugruppe im Verhältnis zur installierten freien Länge vergrößert ist, macht die vergrößerte Länge des zweiten Seils 40, das sich von der zweiten Seilöffnung P2 nach außen erstreckt, das Verlegen des ersten und zweiten Seils 38, 40 um die jeweiligen vorderen und hinteren Seilrollen 38, 40 relativ einfach. Dann, nach dem Verlegen des ersten und zweiten Seils 38, 40 um die jeweiligen vorderen und hinteren Rollen 38, 40, wobei die Schiebetür 12 im Wesentlichen am Kraftfahrzeug 10 montiert ist, kann die Einstellrolle 60 selektiv von der Montageposition AP in die installierte Position IP bewegt werden, wobei die freie Länge des zweiten Seils 40 reduziert wird, um das erste und das zweite Seil 38, 40 in eine gespannte Beziehung um die vorderen und hinteren Rollen 42, 44 zu bringen, wodurch eine genaue, reibungslose Schiebebewegung der Schiebetür 12 im Gebrauch gewährleistet wird. Natürlich kann, wie oben erwähnt, die Einstellrolle 60 selektiv in die Montageposition AP zurückgebracht werden, wie es während der Wartung gewünscht werden kann.
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Eine Einstellachse 62 erstreckt sich zwischen den gegenüberliegenden Endbereichen 64, wobei die Einstellrolle 60 auf der Einstellachse 62 zwischen den gegenüberliegenden Endbereichen 64 angeordnet ist. Die gegenüberliegenden Endbereiche 64 sind so ausgebildet, dass sie in einem Paar von Kanälen 66 für eine gleitende Bewegung innerhalb der Kanäle 66 angeordnet sind, wodurch eine Verschiebung der Einstellrolle 60 zwischen der freigegebenen Montageposition AP und der fest installierten Position IP ermöglicht wird. Die Kanäle 66 können direkt in das Material des Seiltrommelgehäuses 34 eingearbeitet werden, oder die Kanäle 66 können aus einem separaten Materialstück geformt und anschließend am Seiltrommelgehäuse 34 befestigt werden. In der in 3 dargestellten Ausführungsform sind die Kanäle 66 gerade oder im Wesentlichen gerade geformt (d. h. die Kanäle 66 können weniger als vollkommen gerade sein), obwohl die Kanäle, wie in einer alternativen Ausführungsform nachstehend erörtert, auch anders geformt sein können.
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Zur Erleichterung des lösbaren Haltens der Einstellrolle 60 in der fest installierten Position ist ein Verriegelungsmerkmal 68 vorgesehen und so ausgebildet, dass es die Einstellachse 62 lösbar gegen eine Verschiebung in dem Paar von Kanälen 66 fixiert, wenn die Einstellachse 62 in die fest installierte Position verschoben wird, wodurch die Einstellrolle 60 lösbar in der fest installierten Position verriegelt wird. Das Verriegelungsmerkmal 68 ist beispielhaft und ohne Einschränkung so dargestellt (4B), dass es mindestens einen langgestreckten Stopfen 70 umfasst. Der mindestens eine Stopfen 70 ist so ausgebildet, dass er in mindestens einem der beiden Kanäle 66 aufgenommen werden kann, um eine Verschiebung der Einstellachse 62 in den beiden Kanälen 66 zu verhindern. Der Stopfen oder die Stopfenpaare 70 sind so geformt, dass sie eng in den Kanälen 66 aufgenommen werden können, so dass die Stopfen 70 den Bereich der Kanäle 66, der nicht von der Einstellachse 62 besetzt ist, ausfüllen oder im Wesentlichen ausfüllen, wodurch die Einstellachse 62 gegen eine Verschiebung in den Kanälen 66 fixiert wird und somit die Einstellrolle 60 in die fest installierte Position IP gebracht wird. Natürlich kann/können der/die Stopfen 70 bei Bedarf, z. B. während der Wartung, entfernt werden, damit die Einstellachse 62 und die Einstellrolle 60 aus der fest installierten Position IP in die Montageposition AP bewegt werden können, wodurch die vergrößerte freie Länge der Baugruppe wiederhergestellt wird, damit das erste und das zweite Seil 38, 40 von der vorderen und hinteren Seilrolle 42, 44 gelöst werden können.
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Die erste Längsachse A1 und die zweite Längsachse A2 verlaufen, wie in 3 dargestellt, im Allgemeinen parallel zueinander, beispielhaft und ohne Einschränkung, seitlich um einen vorgegebenen Abstand (d) voneinander beabstandet. Der versetzte Abstand d der Achsen A1, A2 ermöglicht die Anordnung einer einzigen Einstellrolle 60 (einzige Rolle im Gehäuse 34, abgesehen von der Seiltrommel 26), indem der Kontakt und die gegenseitige Beeinflussung der ersten und der Seile 38, 40 vermieden wird, während gleichzeitig die Länge (L) des Seiltrommelgehäuses 34 minimiert werden kann.
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Unter Bezugnahme auf die 5 und 5A kann ein Kanal 166 eines seilbetätigten Antriebsmechanismus 115, der gemäß einem anderen Aspekt der Offenbarung aufgebaut ist, einen bogenförmigen Bereich aufweisen, der als bogenförmiger, im Allgemeinen C-förmiger Endbereich 74 dargestellt ist, wobei der bogenförmige Endbereich 74 verwendet wird, um ein integriertes Verriegelungsmerkmal 168 bereitzustellen, anstatt dass sich der Kanal 66 entlang eines im Allgemeinen geraden Weges erstreckt. So können die gegenüberliegenden Endbereiche 164 der Einstellachse 162 von einem unteren, im Allgemeinen geraden Bereich 76 des Kanals 166 aus der Montageposition AP der Einstellrolle 160 (5) nach oben entlang des im Allgemeinen geraden Bereichs 76 geschoben und um den bogenförmigen Endbereich 74 geführt werden, um die Einstellrolle 160 in die lösbar befestigte Installationsposition IP (5A) zu überführen. Die Einstellrolle 160 wird während des normalen Gebrauchs wie vorgesehen durch eine vorbestimmte Spannung, die während der Montage in das zweite Seil 140 eingebracht wird, lösbar in der installierten Position IP gehalten. Wenn die Einstellrolle 160 von der Montageposition AP in die lösbar installierte Position IP verschoben wird, wird das zweite Seil 140, das sich von der Seiltrommel 126 erstreckt, unter eine vorbestimmte Spannung gesetzt, so dass beim Überqueren einer Spitze (P) des bogenförmigen Bereichs 74 die Einstellachse 162 und die Einstellrolle 160 elastisch gezogen werden, Das zweite Seil 140 bleibt dabei unter ausreichender Spannung, um eine unbeabsichtigte, ungewollte Bewegung der Einstellachse 162 weg von dem Ende 78 und eine Bewegung der Einstellrolle 160 weg von der lösbar installierten Position IP zu verhindern. Dementsprechend kann die Einstellrolle 160 nur bei absichtlicher Aufbringung einer geeigneten Kraft, z. B. durch eine Person während der Wartung, selektiv aus der Einbauposition IP zurück in die Montageposition AP bewegt werden. Nach dem Bewegen der Einstellrolle 160 in die lösbar installierte Position IP kann das zweite Seil 162 in Eingriff mit Führungselementen 80 mit geringer Gleitreibung gebracht werden, wie z. B. glatte Oberflächenelemente mit Lagereigenschaften, z. B. Stifte oder Rollenelemente, um die Übertragung der vorbestimmten Spannung auf das zweite Seil 140 zu erleichtern und das zweite Seil 140 in einer genau geführten Position entlang der Einstellrolle 160 zu halten. Es ist anzuerkennen, dass die Führungselemente 80 als ein integrales, monolithisches Materialstück mit dem Seiltrommelgehäuse 134 ausgebildet sein können oder als separate Elemente davon und zur Montage daran vorgesehen sind, wie es für die beabsichtigte Anwendung gewünscht wird.
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Unter Bezugnahme auf die 6 und 7 können gemäß einem anderen Aspekt der Offenbarung, bei dem dieselben Bezugsziffern wie oben, versetzt um den Faktor 200, zur Kennzeichnung gleicher Merkmale verwendet werden, Führungselemente 280 eines seilbetätigten Antriebsmechanismus 215, der gemäß einem anderen Aspekt der Offenbarung aufgebaut ist, als ein Paar von Seilrollen 280', 280" bereitgestellt werden. Das Paar von Seilrollen 280', 280" ist gemäß einem beispielhaften Aspekt der Offenbarung so dargestellt, dass es in dem Gehäuse 234 angeordnet ist, so dass sich ein zweites Seil 240 von einer Seiltrommel 226 aus erstreckt und mit einer ersten des Paars von Seilrollen 280' in Eingriff kommt, die so dargestellt ist, dass sie sich um einen Teil der ersten Seilrolle 280' wickelt, und danach erstreckt sich das zweite Seil 240 zu einer Einstellrolle 260, die auf einer Einstellachse 262 angeordnet ist, und greift mit dieser in Eingriff, wie für die Einstellrolle 160 und die Einstellachse 162 beschrieben, die um einen Teil der Einstellrolle 260 gewickelt ist, und dann erstreckt sich das zweite Seil 240 zurück zu einer zweiten des Paars von Seilrollen 280" und greift in diese ein, und danach erstreckt sich das zweite Seil 240 direkt von der zweiten Seilrolle 280" nach außen aus dem Gehäuse durch eine zweite Seilöffnung P2. Wie in 7 am besten dargestellt, ist das Paar von Seilrollen 280', 280" nebeneinander angeordnet und so ausgebildet, dass sie sich um eine gemeinsame Achse 82 drehen. Die Seilrollen 280', 280" können auf einer einzigen, gemeinsamen Achse 84 angeordnet sein, es ist aber auch denkbar, dass sie auf separaten, koaxialen Achsen angeordnet sind, falls gewünscht. In dieser Konfiguration wird deutlich, dass das zweite Seil 240 außer Eingriff mit sich selbst gehalten wird, da es um einen Abstand (d1) versetzt ist, der sich zwischen den Rillen 86, 87 der Seilrollen 280', 280" erstreckt.
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Bezugnehmend auf 8, in der dieselben Bezugsziffern wie oben verwendet werden, jedoch um den Faktor 300 versetzt, um gleiche Merkmale zu kennzeichnen, können die Führungselemente 380 eines seilbetätigten Antriebsmechanismus 315, der gemäß einem anderen Aspekt der Offenbarung aufgebaut ist, als ein Paar von Seilrollen 380', 380" bereitgestellt werden, jedoch drehen sich die Seilrollen 380', 380" nicht um eine gemeinsame Achse, wie oben für die Seilrollen 280', 280" erörtert, sondern um verschiedene Achsen 382, 382'. In den 6, 8, 9 ist ein seilbetätigter Mechanismus dargestellt, der eine Einstellrolle 360 als eine der beiden Rollen 380', 380" und eine einzelne feste Rolle, wie die Rollen 280", 380", 480, als die andere der beiden Rollen 380', 380" aufweist. Es kann auch eine andere Anzahl von Seilrollen vorgesehen werden. Die Drehachsen 382, 382' des Seilrollenpaars 380', 380" sind gemäß einem anderen beispielhaften Aspekt der Offenbarung so dargestellt, dass sie nicht parallel zueinander und nicht fluchtend sind. Die Seilrollen 380', 380" sind in dem Gehäuse 334 so angeordnet, dass sich ein zweites Seil 340 von einer Seiltrommel 326 aus erstreckt und mit einer ersten des Paares von Seilrollen 380' in Eingriff kommt, die so dargestellt ist, dass sie sich um einen unteren Abschnitt der ersten Seilrolle 380' wickelt. Danach wickelt sich das zweite Seil 340 nach oben (wie in den Figuren zu sehen) und um einen oberen Teil einer oder beider Seilrollen 380', 380" und erstreckt sich dann zu einer Einstellrolle 360 und greift in diese ein. Die Einstellrolle 360 ist in einer im Allgemeinen fluchtenden Beziehung zwischen der Seiltrommel 326 und den Einstellrollen 380', 380" dargestellt, so dass das zweite Seil 340 und das erste Seil 338 koaxial oder im Wesentlichen koaxial zueinander verlaufen können, wenn sie durch eine erste Seilöffnung P1 und eine zweite Seilöffnung P2 verlaufen. Dementsprechend können der erste Seildurchgang P1 und der zweite Seildurchgang P2 koaxial oder im Wesentlichen koaxial zueinander ausgerichtet sein, wodurch die Höhe des Gehäuses minimiert werden kann, was wiederum zur Gewichtsreduzierung des seilbetätigten Antriebsmechanismus 315 beitragen kann. Dann erstreckt sich das zweite Seil 340 von der Einstellrolle 360 zurück zu einer zweiten des Paars von Rollen 380" und greift in diese ein, und danach erstreckt sich das zweite Seil 340 direkt von der zweiten Rolle 380" nach außen aus dem Gehäuse durch den zweiten Seildurchgang P2. Wie in 8A am besten dargestellt, sind die beiden Seilrollen 380', 380" nebeneinander und schräg zueinander angeordnet. Als solche sind die Seilrollen 380', 380" auf voneinander getrennten Achsen angeordnet. In dieser Konfiguration wird man verstehen, dass das zweite Seil 340 außer Eingriff mit sich selbst gehalten wird, da es von sich selbst um einen Abstand (d2) versetzt ist, der sich zwischen den Rillen 386, 387 der Seilrollen 380', 380" erstreckt. Es wird gewürdigt, dass die Einstellrolle 360 aus einer Montageposition AP in eine lösbar installierte Position IP verschoben werden kann, indem eine Einstellachse 362 entlang von Schlitzen (nicht dargestellt) verschoben wird, wie oben für die Einstellrolle 60 beschrieben, und dass die Einstellachse 362 in der installierten Position IP über ein geeignetes Verriegelungsmerkmal (nicht dargestellt), wie z. B. einen Stopfen oder einen bogenförmigen Schlitz, lösbar fixiert werden kann, wie hier beschrieben.
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Bezug nehmend auf die 9 und 9A, gemäß einem anderen Aspekt der Offenbarung, wobei dieselben Bezugsziffern wie oben verwendet werden, versetzt um den Faktor 400, um gleiche Merkmale zu identifizieren, sind eine Einstellrolle 460 und eine einzelne Umlenkrolle 480 eines seilbetätigten Antriebsmechanismus 415, der gemäß einem anderen Aspekt der Offenbarung aufgebaut ist, auf einer gemeinsamen Seite einer Seiltrommel 426 angeordnet. Die Anordnung der Einstellrolle 460 und der Umlenkrolle 480 ermöglicht es, ein Gehäuse (nicht dargestellt) des seilbetätigten Antriebsmechanismus 415 in der Höhe zu reduzieren, wie oben für den seilbetätigten Antriebsmechanismus 315 beschrieben, jedoch sind die ersten und zweiten Seilöffnungen P1, P2, durch die sich ein erstes Seil 438 bzw. ein zweites Seil 440 erstreckt, nicht zueinander ausgerichtet. Die ersten und zweiten Seil 438, 440 sind so dargestellt, dass sie axial zueinander ausgerichtet sind, wenn sie sich von der Seiltrommel 426 erstrecken, das zweite Seil 440 bewegt sich jedoch aus der Ausrichtung mit dem ersten Seil 438 heraus, wenn das zweite Seil 440 in einen Teil der Umlenkrolle 480 eingreift und sich um diesen wickelt. Nach dem Umwickeln der Umlenkrolle 480 erstreckt sich das zweite Seil 440 zurück zur Seiltrommel 426, im Allgemeinen parallel zu sich selbst und zum ersten Seil 438, als Beispiel und ohne Einschränkung. Dann greift das zweite Seil in einen Teil der Einstellrolle 460 ein und wickelt sich um diese, woraufhin sich das zweite Seil 440 von der Seiltrommel 426 weg erstreckt, im Allgemeinen parallel zu sich selbst und zum ersten Seil 438, beispielsweise und ohne Einschränkung durch die zweite Seilöffnung P2. Wie dargestellt, dreht sich die Umlenkrolle 480 um eine Umlenkachse 88, die parallel zu einer Trommelachse 90 ist, um die sich die Seiltrommel 426 dreht, während sich die Einstellrolle 460 um eine Einstellachse 92 dreht, die senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zu den Umlenk- und Trommelachsen 88, 90 ist. Somit bleibt das zweite Seil 440 ausschließlich innerhalb des ersten und zweiten Quadranten eines kartesischen Vierquadranten-Koordinatensystems, unabhängig davon, ob es relativ zu einer Achse A2 betrachtet wird, entlang der sich das zweite Seil 440 unmittelbar von der Seiltrommel 426 aus erstreckt, oder relativ zu einer Achse A3, entlang der sich das zweite Seil 440 zwischen der Umlenkrolle 480 und der Einstellrolle 460 erstreckt. Dementsprechend wird das zweite Seil 440 davon abgehalten, über eine „umgekehrte Biegung“ geführt zu werden, wodurch es im Vergleich zu einem Seil, das über eine umgekehrte Biegung geführt wird, einer geringeren Biegespannung ausgesetzt ist. Es wird deutlich, dass die Einstellrolle 460 von einer Montageposition AP in eine lösbare Einbauposition IP verschoben werden kann, indem eine Einstellachse 462 entlang von Schlitzen (nicht dargestellt) verschoben wird, wie oben für die Einstellrolle 60 beschrieben, und dass die Einstellachse 462 in der Einbauposition IP über ein geeignetes Verriegelungsmerkmal (nicht dargestellt), wie z. B. einen Stecker oder auf andere Weise, lösbar befestigt werden kann.
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Die Einstellrolle 460 ist in einer im Allgemeinen fluchtenden Beziehung zwischen der Seiltrommel 426 und der Einstellrolle 460 dargestellt, wodurch die Höhe des Gehäuses, wie oben beschrieben, minimiert werden kann. Ferner ist zu erkennen, dass die erste Seilöffnung P1 und die zweite Seilöffnung P2 gegeneinander versetzt sind, da die Einstellrolle 460 im Allgemeinen rechtwinklig zur Umlenkrolle 480 steht.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung wird ein Verfahren 1000 zur Konstruktion eines seilbetätigten Antriebsmechanismus 15, 115, 215, 315, 415 für eine Kraftfahrzeug-Schiebeverschlussplatte 12 bereitgestellt. Das Verfahren 1000 umfasst einen Schritt 1100 des Bereitstellens eines Gehäuses 34, 234, 334 mit einer ersten Seilöffnung (P1) und einer zweiten Seilöffnung (P2) und einen Schritt 1150 des Anordnens eines Motors 18 mit einer Ausgangswelle 22 in dem Gehäuse 34, 234, 334 und des Konfigurierens der Ausgangswelle 22, so dass sie sich bei selektiver Erregung des Motors 18 in entgegengesetzten Richtungen dreht. Ein weiterer Schritt 1200 umfasst die Lagerung einer Seiltrommel 26, 126, 226, 326, 426 in dem Gehäuse 34, 234, 334 zur Drehung in entgegengesetzte erste und zweite Richtungen um eine Trommelachse 90 als Reaktion auf die Drehung der Ausgangswelle 22. Ein weiterer Schritt 1250 umfasst das Verbinden eines ersten Seils 38 mit der Seiltrommel 26, 126, 226, 326, 426 und das Erstrecken eines ersten Endes 43 des ersten Seils 38 durch die erste Seilöffnung P1 zur betriebsfähigen Befestigung an der Kraftfahrzeug-Schiebeverschlussplatte 12. Ein weiterer Schritt 1300 umfasst das Verbinden eines zweiten Seils 40 mit der Seiltrommel 26, 126, 226, 326, 426 und das Erstrecken eines zweiten Endes 45 des zweiten Seils 40 durch die zweite Seilöffnung P2 zur betriebsfähigen Befestigung an der Kraftfahrzeug-Schiebeverschlussplatte 12. Ein weiterer Schritt 1350 umfasst das Anordnen einer Einstellrolle 60, 160, 260, 360, 460 in dem Gehäuse 34, 234, 334 und das Konfigurieren der Einstellrolle 60, 160, 260, 360, 460 für eine selektive Bewegung zwischen einer freigegebenen Montageposition und einer fest installierten Position. Ein weiterer Schritt 1400 umfasst das Mitnehmen des zweiten Seils 40 in Eingriff mit der Einstellrolle 60, 160, 260, 360, 460, so dass das zweite Seil 40 eine freie Länge aufweist, die sich von der zweiten Seilöffnung P2 nach außen erstreckt, wenn die Einstellrolle 60, 160, 260, 360, 460 selektiv in die freigegebene Montageposition bewegt wird, 460 selektiv in die freigegebene Montageposition bewegt wird, um die Montage der Kraftfahrzeug-Schiebeverschlussplatte 12 zu erleichtern, und eine installierte freie Länge aufweist, die sich von der zweiten Seilöffnung P2 nach außen erstreckt, wenn die Einstellrolle 60, 160, 260, 360, 460 selektiv in die fest installierte Position bewegt wird, um die Montage abzuschließen, wobei die installierte freie Länge kleiner als die freie Montagelänge ist.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung kann das Verfahren 1000 ferner einen Schritt 1450 umfassen, bei dem gegenüberliegende Endbereiche 64, 164 einer Einstellachse 62, 162, 262, 362, 462, die die Einstellrolle 60, 160, 260, 360, 460 tragen, in einem Paar von Kanälen 66, 166 angeordnet werden, um die Einstellrolle 60, 160, 260, 360, 460 zwischen der freigegebenen Montageposition und der fest installierten Position und Anordnen eines Verriegelungsmerkmals 68, 168 in mindestens einem des Paars von Kanälen 66, 166, um die Einstellachse 62, 162, 262, 362, 462 lösbar gegen eine Verschiebung in dem Paar von Kanälen 66, 166 zu fixieren, um die Einstellrolle 60, 160, 260, 360, 460 lösbar in der fest installierten Position zu verriegeln.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung kann das Verfahren 1000 ferner einen Schritt 1500 umfassen, bei dem gegenüberliegende Endbereiche 164 einer Einstellachse 162, 262, die die Einstellrolle 160, 260 trägt, in einem Paar von Kanälen 166 angeordnet werden, um die Einstellrolle 160, 260 zwischen der freigegebenen Montageposition und der fest installierten Position zu verschieben, und bei dem jeder des Paars von Kanälen 166 einen gebogenen Endbereich 74 aufweist, der ein Verriegelungsmerkmal 168 bildet, um die Einstellrolle 160, 260 lösbar in der fest installierten Position zu halten.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung kann das Verfahren 1000 ferner einen Schritt 1550 umfassen, bei dem ein Paar von Seilrollen 280', 280", 380', 380" in dem Gehäuse 234, 334 angeordnet wird und das zweite Seil 240, 340 von der Seiltrommel 226 in Eingriff mit einer ersten des Paars von Seilrollen 280', 380', dann in Eingriff mit der Einstellrolle 260, 360 und dann in Eingriff mit einer zweiten des Paars von Seilrollen 280", 380" und dann durch die zweite Seilöffnung P2 geführt wird.
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Während die obige Beschreibung eine Anzahl von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung darstellt, kann die vorliegende Erfindung weiter modifiziert und verändert werden, ohne von der eigentlichen Bedeutung der beigefügten Ansprüche abzuweichen.
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Die vorstehende Beschreibung der Ausführungsformen dient der Veranschaulichung und Beschreibung. Sie soll nicht erschöpfend sein oder die Offenbarung einschränken. Einzelne Elemente oder Merkmale einer bestimmten Ausführungsform sind im Allgemeinen nicht auf diese bestimmte Ausführungsform beschränkt, sondern sind gegebenenfalls austauschbar und können in einer ausgewählten Ausführungsform verwendet werden, auch wenn sie nicht speziell gezeigt oder beschrieben sind. Dieselben können auch in vielerlei Hinsicht variiert werden. Solche Variationen sind nicht als Abweichung von der Offenbarung zu betrachten, und alle derartigen Modifikationen sollen in den Anwendungsbereich der Offenbarung einbezogen werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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