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Querverweis auf verwandte Anmeldung
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Diese Anmeldung basiert auf der am 13. März 2019 eingereichten japanischen Patentanmeldung Nr.
2019-045657 , deren Offenbarung hierin mittels Bezugnahme eingebunden wird.
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Audioausgabevorrichtung, die einen Ton basierend auf Audiodaten abgibt.
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Hintergrundtechnik
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Da Elektrofahrzeuge (EV-Fahrzeuge) und Hybridfahrzeuge (HV-Fahrzeuge) strukturell weniger geräuschvoll sind und es für Fußgänger schwierig ist, die Annäherung dieser Fahrzeuge zu bemerken, haben in den letzten Jahren einige Fahrzeuge eine Fahrzeugnäherungsbenachrichtigungsvorrichtung, die einen Fahrzeugnäherungsbenachrichtigungston abgibt, wie etwa ein Pseudomaschinengeräusch oder ein Pseudomotorgeräusch, um die Aufmerksamkeit für die sich nähernden Fahrzeuge zu steigern.
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Diese Fahrzeugnäherungsbenachrichtigungsvorrichtung verwendet als Tonerzeugungsmethode eine Methode, bei der Audiodaten, wie etwa Pulscodemodulation-(PCM-)Daten, die in einem Speicher eines Mikrocomputers gespeichert sind, nämlich ein Audiosignal, das durch Umwandlung einer Lautstärke eines Tons in einen Datencode codiert ist, zu/in jedem Abtastzyklus abgetastet werden, der für eine Pulsweitenmodulation-(PWM-)
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Ausgabevorrichtung eingestellt werden, und abgegeben wird (siehe zum Beispiel Patentdruckschrift 1).
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Literatur des Stands der Technik
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Patentliteratur
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Patentdruckschrift 1:
JP 2012-171462A
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Kurzfassung
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Eine Obergrenze einer Signalauflösung bei einer Audiosignalausgabetechnik unter Verwendung einer PWM-Ausgabevorrichtung wird/ist durch Betriebstaktfrequenz / Trägerfrequenz von einer CPU (Zentralverarbeitungseinheit) in einem Mikrocomputer bestimmt. Da es eine Beziehung dahingehend gibt, dass Abtastfrequenz eines Audiosignals ≤ Trägerfrequenz gilt, kann eine Auflösung der PWM-Ausgabevorrichtung für die auszugebenden Audiodaten unzureichend sein, wenn zum Beispiel ein kostengünstiger Universal-Mikrocomputer verwendet wird.
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Wenn zum Beispiel ein Audiosignal mit einer Trägerfrequenz von 32 kHz von einer PWM-Ausgabevorrichtung durch einen Mikrocomputer mit einem Betriebstakt von 32 MHz ausgegeben wird, ist die Auflösung gleich 32 MHz / 32 kHz, und wird das Audiosignal in 1000 Schritten bzw. Stufen ausgedrückt bzw. wiedergegeben. Wenn dies in Bittiefe umgewandelt wird, ist dies äquivalent zu 10 Bits.
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Andererseits sind, um zum Beispiel 16-Bit-Audiodaten zu behandeln, die generell in Audioanwendungen in Kombination mit einer für ein Benachrichtigungstonprodukt erforderlichen Lautstärkeanpassungsfunktion verwendet werden, 10 Bits nicht ausreichend, was eine Einschränkung im Hinblick auf Audioqualität darstellt. Um die Audioqualität zu verbessern, ist daher eine PWM-Ausgabevorrichtung mit hoher Auflösung erforderlich.
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In Anbetracht der vorgenannten Punkte besteht eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung darin, eine kostengünstige und qualitativ hochwertige Audioausgabevorrichtung bereitzustellen, indem eine Konfiguration bereitgestellt wird, bei der eine erheblich/reichlich hohe Auflösung erhalten werden kann, selbst wenn eine Auflösung einer PWM-Ausgabevorrichtung nicht ausreichend ist.
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Eine Audioausgabevorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst PWM-Ausgabevorrichtungen, eine Gewichtungseinheit, einen Mischer und einen Verstärker. Die PWM-Ausgabevorrichtungen sind konfiguriert zum Teilen bzw. Unter-/Aufteilen von Audiodaten von einem oberen Bitteil (bis) zu einem untern Bitteil und Erzeugen jeweiliger geteilter bzw. unter-/aufgeteilter Audiodaten als PWM-Ausgaben. Die Gewichtungseinheit ist konfiguriert zum Gewichten der PWM-Ausgaben, di durch die PWM-Ausgabevorrichtungen erzeugt werden. Der Mischer ist konfiguriert zum Synthetisieren der PWM-Ausgaben, nachdem sie gewichtet sind. Der Verstärker ist konfiguriert zum Liefern eines elektrischen Stroms an einen Tonerzeugungskörper, um den Tonerzeugungskörper zum Abgeben eines Tons zu veranlassen. Der elektrische Strom entspricht einer Ausgabe, die ein Ergebnis des Synthetisierens durch den Mischer bezeichnet.
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Bei einer solchen Konfiguration können, selbst wenn eine Auflösung von jeder der PWM-Ausgabevorrichtungen kleiner ist als die Anzahl von Bits der Audiodaten, die Daten, die dem oberen Bitteil (bis) zu dem unteren Bitteil der Audiodaten entsprechen, als die PWM-Ausgaben ausgegeben werden. Dann ist es möglich, einen Ton auszudrücken bzw. wiederzugeben, der durch nahezu die gesamten Audiodaten dargestellt wird, indem jede der PWM-Ausgaben gewichtet wird und die PWM-Ausgaben mit dem Mischer synthetisiert werden. Selbst wenn die Auflösung von jeder der PWM-Ausgabevorrichtungen nicht ausreichend ist, ist es daher möglich, eine erheblich/reichlich hohe Auflösung zu erhalten.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Blockschaltbild einer Fahrzeugnäherungsbenachrichtigungsvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel.
- 2 ist eine Darstellung, die die Beziehung zwischen auszudrückenden Audiodaten und 16-Bit- und 10-Bit-Audiodaten schematisch erläutert.
- 3 ist eine Darstellung, die veranschaulicht, welche Art von Tastverhältnis dargestellt wird, wenn Audiodaten als eine PWM-Ausgabe ausgegeben werden.
- 4 ist ein Blockschaltbild einer Fahrzeugnäherungsbenachrichtigungsvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
- 5 ist ein Blockschaltbild einer Fahrzeugnäherungsbenachrichtigungsvorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel.
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Beschreibung von Ausführungsbeispielen
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Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Bei den folgenden Ausführungsbeispielen sind gleiche oder äquivalente Teile durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Im Folgenden wird ein erstes Ausführungsbeispiel beschrieben. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird als Beispiel ein Fall beschrieben, in dem eine Audioausgabevorrichtung auf eine Fahrzeugnäherungsbenachrichtigungsvorrichtung angewandt wird/ist. 1 ist ein Blockschaltbild eines Fahrzeugnäherungsbenachrichtigungssystems mit einer Fahrzeugnäherungsbenachrichtigungsvorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel. Das Fahrzeugnäherungsbenachrichtigungssystem mit der Fahrzeugnäherungsbenachrichtigungsvorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird unter Bezugnahme auf diese Figur beschrieben.
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Wie es in 1 gezeigt ist, weist das Fahrzeugnäherungsbenachrichtigungssystem eine Konfiguration auf, die eine Fahrzustandserfassungseinheit 1, eine Fahrzeugnäherungsbenachrichtigungsvorrichtung 2 und einen Lautsprecher 3 umfasst. In dem Fahrzeugnäherungsbenachrichtigungssystem gibt die Fahrzeugnäherungsbenachrichtigungsvorrichtung 2 einen/ein Pseudofahrton/ -geräusch, wie etwa ein Pseudomaschinengeräusch oder ein Pseudomotorgeräusch, aus dem Lautsprecher 3, der ein/eine Tonerzeugungskörper bzw. -einrichtung ist, basierend auf einem Detektionssignal von der Fahrzustandserfassungseinheit 1 ab, um Fußgänger in der Umgebung über die Annäherung eines Fahrzeugs zu benachrichtigen.
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Die Fahrzustandserfassungseinheit 1 ist aus verschiedenen Sensoren aufgebaut bzw. gebildet, wie etwa einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor und einen Fahrpedalöffnungsgradsensor, und gibt ein Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektionssignal und ein Fahrpedalöffnungsgradsignal als Fahrzustandsdetektionssignal des Fahrzeugs aus. Daher empfängt die Fahrzeugnäherungsbenachrichtigungsvorrichtung 2 das Fahrzustandsdetektionssignal von der Fahrzustandserfassungseinheit 1, und erfasst sie Informationen über die Fahrzeuggeschwindigkeit und den Fahrpedalöffnungsgrad, um den Ton gemäß der Fahrzeuggeschwindigkeit und dem Fahrpedalöffnungsgrad zu steuern, wenn das Fahrzeug mit einer niedrigen Geschwindigkeit (zum Beispiel 20 km/h oder weniger) mit geringem Straßen- bzw. Fahrbahnlärm fährt.
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Die Fahrzeugnäherungsbenachrichtigungsvorrichtung 2 umfasst einen Mikrocomputer 21, einen Dämpfer 22, Tiefpassfilter (LPFs) 23a und 23b, einen Mischer 24 und einen Leistungsverstärker (AMP) 25.
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Der Mikrocomputer 21 hat eine erste PWM-Ausgabevorrichtung (PWM1) 21a und eine zweite PWM-Ausgabevorrichtung (PWM2) 21b, sowie einen Speicher 21c, der einer Speichereinheit entspricht, und eine Arithmetikeinheit, die einer Steuereinheit entspricht. Der Speicher 21c speichert ein Tonsteuerprogramm, Audiodaten wie etwa PCM-Daten, die den/das Pseudofahrton/-geräusch, wie etwa das Pseudomaschinengeräusch oder das Pseudomotorgeräusch, darstellen, und Daten zum Einstellen eines Abtastzyklus und einer Lautstärke. Der Mikrocomputer 21 liest die Audiodaten zu/in jedem Abtastzyklus, stellt bzw. führt die Audiodaten in der ersten PWM-Ausgabevorrichtung 21a und der zweiten PWM-Ausgabevorrichtung 21b ein, und gibt die Tondaten aus. Durch Kombination dieser zwei PWM-Ausgabevorrichtungen der ersten PWM-Ausgabevorrichtung 21a und der zweiten PWM-Ausgabevorrichtung 21b ist es möglich, eine Ausgabewellenform bzw. -signalverlaufsform, die den Audiodaten entspricht, mit erheblich/reichlich hoher Auflösung auszugeben.
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Zum Beispiel speichert der Mikrocomputer 21 in einem Speicher eine Tabelle des Betrags einer Tonhöhenzunahme, die mit dem Fahrzustand des Fahrzeugs, wie etwa der Fahrzeuggeschwindigkeit und dem Fahrpedalöffnungsgrad, in Zusammenhang steht, und berechnet die Arithmetikeinheit den Betrag einer Tonhöhenzunahme entsprechend dem Fahrzustand, wie etwa der Fahrzeuggeschwindigkeit und dem Fahrpedalöffnungsgrad, während eines Fahrens mit niedriger Geschwindigkeit. Zum Beispiel kann der Betrag einer Tonhöhenzunahme mit Zunahme der Fahrzeuggeschwindigkeit und des Fahrpedalöffnungsgrads erhöht werden. Dann werden die Audiodaten in/mit jedem Abtastzyklus gelesen, der dem berechneten Betrag einer Tonhöhenzunahme entspricht, und in der ersten PWM-Ausgabevorrichtung 21a und der zweiten PWM-Ausgabevorrichtung 21b eingestellt bzw. -geführt, um PWM-Ausgaben zu erzeugen. Zu dieser Zeit werden in der ersten PWM-Ausgabevorrichtung 21a und der zweiten PWM-Ausgabevorrichtung 21b die PWM-Ausgaben unter Verwendung der gleichen Trägerfrequenz mit der gleichen Phase erzeugt.
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Im Speziellen werden, wenn die Audiodaten zum Beispiel 16 Bits sind und die Auflösung der ersten PWM-Ausgabevorrichtung 21a und der zweiten PWM-Ausgabevorrichtung 21b 10 Bits sind, die Audiodaten zum Beispiel in obere 8 Bits und untere 8 Bits unter-/auf-/geteilt, und wird der obere Bitteil bzw. der Teil der oberen Bits in der ersten PWM-Ausgabevorrichtung 21a eingestellt bzw. -geführt und wird der untere Bitteil bzw. der Teil der unteren Bits in der zweiten PWM-Ausgabevorrichtung 21b eingestellt bzw. -geführt. Auf diese Art und Weise wird die PWM-Ausgabe von jeder der ersten PWM-Ausgabevorrichtung 21a und der zweiten PWM-Ausgabevorrichtung 21b erzeugt.
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Der Dämpfer 22 bildet eine Gewichtungseinheit, die die PWM-Ausgaben der ersten PWM-Ausgabevorrichtung 21a und der zweiten PWM-Ausgabevorrichtung 21b gewichtet. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel dämpft der Dämpfer 22 die PWM-Ausgabe der zweiten PWM-Ausgabevorrichtung 21b.
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Wie es vorstehend beschrieben ist, wird der obere Bitteil der Audiodaten in der ersten PWM-Ausgabevorrichtung 21a eingestellt, um die PWM-Ausgabe zu erzeugen, und wird der untere Bitteil in der zweiten PWM-Ausgabevorrichtung 21b eingestellt, um die PWM-Ausgabe zu erzeugen. Wenn die Beziehung zwischen dem in der ersten PWM-Ausgabevorrichtung 21a eingestellten oberen Bitteil und dem in der zweiten PWM-Ausgabevorrichtung 21b eingestellten unteren Bitteil der Einfachheit halber in Dezimalzahlen dargelegt wird, stellt der obere Bitteil „Tausenderstelle“ und „Hunderterstelle“ dar, stellt der untere Bitteil „Zehnerstelle“ und „Einerstelle“, und stellen der obere Bitteil und der untere Bitteil Zahlen unterschiedlicher Ziffern bzw. Stellen dar. Die PWM-Ausgabe, die durch Einstellen des oberen Bitteils in der ersten PWM-Ausgabevorrichtung 21a ausgegeben wird, und die PWM-Ausgabe, die durch Einstellen des unteren Bitteils in der zweiten PWM-Ausgabevorrichtung 21b ausgegeben wird, werden durch Zahlen mit der gleichen Ziffer bzw. Stelle dargestellt. Daher ist es notwendig, zumindest eine der PWM-Ausgaben zu gewichten.
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Hier sei zum Beispiel ein Fall betrachtet, in dem ein Speicher auszudrückende bzw. wiederzugebende Audiodaten speichert, in denen eine Sinuswelle, wie sie in 2 durch eine dicke Linie gezeigt ist, durch 16 Bits ausgedrückt wird, wie es durch eine dünne Linie gezeigt ist. Zum Beispiel, wenn der Betriebstakt des Mikrocomputers 21 gleich 32 MHz ist und die Trägerfrequenz gleich 32 kHz ist, ist die Auflösung von jeder der PWM-Ausgabevorrichtungen gleich 32 MHz / 32 kHz, was äquivalent zu 10 Bits ist. In diesem Fall können, da die Auflösung von nur einer PWM-Ausgabevorrichtung nur 10 Bits ist, selbst wenn ein Versuch unternommen wird, die Audiodaten auszudrücken, wie sie in 2 gezeigt sind, nur die oberen 10 Bits ausgedrückt werden, was zu einer groben PWM-Ausgabe wird, wie es in 2 durch die gestrichelte Linie gezeigt ist. Das heißt, dass die in 16 Bits ausgedrückten Audiodaten in 10 Bits nicht ausreichend ausgedrückt werden können.
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Andererseits entspricht die Differenz zwischen den durch 16 Bits dargestellten Audiodaten und den durch 10 Bits dargestellten Audiodaten unteren 6 Bits der durch 16 Bits dargestellten Audiodaten. Wenn eine weitere PWM-Ausgabevorrichtung bereitgestellt wird, um diesen Teil der Audiodaten auszugeben, und dieser Teil der Audiodaten mit den in 10 Bits ausgedrückten Audiodaten kombiniert wird, ist es daher möglich, Audiodaten auszugeben, die im Wesentlichen in 16 Bits ausgedrückt werden, selbst wenn die Auflösung von jeder der PWM-Ausgabevorrichtungen kleiner ist als die Anzahl von Bits der Audiodaten.
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Wie es vorstehend beschrieben ist, wird daher der obere Bitteil der Audiodaten in der ersten PWM-Ausgabevorrichtung 21a eingestellt, wird der untere Bitteil der Audiodaten in der zweiten PWM-Ausgabevorrichtung 21b eingestellt, und wird die PWM-Ausgabe aus beiden erzeugt. Es ist ausreichend, dass die Anzahl von Bits des in der ersten PWM-Ausgabevorrichtung 21a eingestellten oberen Bitteils und die Anzahl von Bits des in der zweiten PWM-Ausgabevorrichtung 21b eingestellten unteren Bitteils kleiner oder gleich der Auflösung von jeder der PWM-Ausgabevorrichtungen ist, und die Gesamtzahl von Bits die Anzahl von Bits der Audiodaten ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel haben sowohl der obere Bitteil als auch der untere Bitteil 8 Bits und die gleiche Anzahl von Bits. Was den unteren Bitteil betrifft, können jedoch zum Beispiel selbst dann, wenn es kein niedrigstes Bit gibt, die Audiodaten fast ausgedrückt werden, sodass die Gesamtzahl nicht notwendigerweise die Anzahl von Bits der Audiodaten sein muss.
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Wenn die PWM-Ausgabe von jeder der ersten PWM-Ausgabevorrichtung 21a und der zweiten PWM-Ausgabevorrichtung 21b auf diese Art und Weise erzeugt wird, kann die PWM-Ausgabe dann kombiniert werden. Da es sich um einen Zustand handelt, in dem jede PWM-Ausgabe die „gleiche Ziffer bzw. Stelle“ darstellt, wird/ist jedoch die Amplitude von jeder PWM-Ausgabewellenform bzw. -signalverlaufsform auf den gleichen Pegel bzw. das gleiche Niveau eingestellt. Es ist daher notwendig, jede der PWM-Ausgaben zu gewichten. Zum Beispiel ist es notwendig, die PWM-Ausgabe der ersten PWM-Ausgabevorrichtung 21a zu verwenden, wie sie ist, und die PWM-Ausgabe der zweiten PWM-Ausgabevorrichtung 21b mit Dämpfung zu verwenden. Dann wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Dämpfer 22 verwendet, um die PWM-Ausgabe der zweiten PWM-Ausgabevorrichtung 21b zu dämpfen.
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Im Speziellen werden in der PWM-Ausgabe die Audiodaten durch das Tastverhältnis bzw. die relative Einschaltdauer dargestellt. Wenn die Audiodaten durch eine in 3 gezeigte Sinuswelle dargestellt werden, wie die Darstellung des in der Figur gezeigten Tastverhältnisses, nimmt das Tastverhältnis mit Abnahme eines Amplitudenwerts ab und nimmt das Tastverhältnis mit Zunahme eines Amplitudenwerts zu. Im Speziellen, wenn der Betriebstakt des Mikrocomputers 21 gleich 32 MHz ist und die erste PWM-Ausgabevorrichtung 21a und die zweite PWM-Ausgabevorrichtung 21b 8-Bit-PWM-Ausgaben ausgeben, ist der Übertragungszyklus von einer Abtastung gleich 32 MHz / 256. Das Tastverhältnis wird durch die Anzahl von Daten „0“ und „1“ für die Anzahl von Takten ausgedrückt, die in dem Übertragungszyklus von einer Abtastung umfasst sind, und wird als das Verhältnis der Anzahl von fortlaufenden Daten „0“ zu der Anzahl von fortlaufenden Daten „1“ ausgedrückt. Da sowohl die PWM-Ausgabe der ersten PWM-Ausgabevorrichtung 21a als auch die PWM-Ausgabe der zweiten PWM-Ausgabevorrichtung 21b nur durch das Tastverhältnis dargestellt werden, wird die Amplitude der Audiodaten auf dem gleichen Pegel bzw. dem gleichen Niveau mit der PWM-Ausgabe dargestellt, wie sie ist.
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Daher werden die PWM-Ausgabe der ersten PWM-Ausgabevorrichtung 21a und die PWM-Ausgabe der zweiten PWM-Ausgabevorrichtung 21b gewichtet. Hinsichtlich der Gewichtung ist, wenn eine Differenz einer Bitanzahl zwischen dem oberen Bitteil und dem unteren Bitteil gleich n ist, der Gewichtungsbetrag gleich 2 hoch n. Daher wird das Dämpfungsverhältnis des Dämpfers 22 auf die Differenz der Bitanzahl x -6 dB eingestellt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird, da die Differenz der Bitanzahl zwischen dem oberen Bitteil und dem unteren Bitteil gleich 8 ist, die PWM-Ausgabe der zweiten PWM-Ausgabevorrichtung 21b durch den Dämpfer 22 um/mit -48 dB gedämpft.
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Die LPFs 23a und 23b entsprechen Filtern und spielen eine Rolle zum Demodulieren einer Audiowellenform bzw. -signalverlaufsform, die eine den Audiodaten entsprechende Ausgabewellenform bzw. -signalverlaufsform ist. Daher demoduliert das LPF 23a die Audiowellenform bzw. -signalverlaufsform von der PWM-Ausgabe der ersten PWM-Ausgabevorrichtung 21a und demoduliert das LPF 23b die Audiowellenform bzw. -signalverlaufsform von der PWM-Ausgabe der zweiten PWM-Ausgabevorrichtung 21b, die über den Dämpfer 22 gedämpft ist. Dann werden die PWM-Ausgaben, die durch die LPFs 23a und 23b in die Audiowellenformen bzw. -signalverlaufsformen demoduliert sind, an den Mischer 24 eingegeben.
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Der Mischer 24 synthetisiert die PWM-Ausgaben, die von den LPFs 23a und 23b eingegeben werden. Auf diese Art und Weise werden die PWM-Ausgabe der ersten PWM-Ausgabevorrichtung 21a und die PWM-Ausgabe der zweiten PWM-Ausgabevorrichtung 21b, die durch den Dämpfer 22 gedämpft ist, kombiniert, sodass die Ausgabewellenform bzw. -signalverlaufsform erhalten werden kann, die im Wesentlichen den in 16 Bits ausgedrückten Audiodaten entspricht.
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Der Verstärker 25 liefert einen elektrischen Strom, der einer Ausgabe entspricht, die das Syntheseergebnis des Mischers 24 bezeichnet, an den Lautsprecher 3. Die Ausgabe des Mischers 24 hat eine Ausgabewellenform bzw. -signalverlaufsform, die im Wesentlichen den in 16 Bits ausgedrückten Audiodaten entspricht. Daher gibt der Lautsprecher 3 einen Ton ab, der den in 16 Bits ausgedrückten Audiodaten entspricht.
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Das Fahrzeugnäherungsbenachrichtigungssystem des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist so konfiguriert, wie es vorstehend beschrieben ist. In dem Fahrzeugnäherungsbenachrichtigungssystem wird die PWM-Ausgabe von dem Mikrocomputer 21 gemäß dem Fahrzeugzustand ausgegeben, und wird der der PWM-Ausgabe entsprechende elektrische Strom an den Lautsprecher 3 geliefert, sodass der Ton gemäß dem Fahrzeugzustand abgegeben wird. Dabei, wie es vorstehend beschrieben ist, werden die Audiodaten in den oberen Bitteil und den unteren Bitteil unter-/auf-/geteilt, wird der obere Bitteil in der ersten PWM-Ausgabevorrichtung 21a eingestellt, um die PWM-Ausgabe zu erzeugen, und wird der untere Bitteil in der zweiten PWM-Ausgabevorrichtung 21b eingestellt, um die PWM-Ausgabe zu erzeugen. Dann werden die PWM-Ausgabe der ersten PWM-Ausgabevorrichtung 21a und die PWM-Ausgabe der zweiten PWM-Ausgabevorrichtung 21b gewichtet und dann durch den Mischer 24 kombiniert.
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Selbst wenn die Auflösungen der ersten PWM-Ausgabevorrichtung 21a und der zweiten PWM-Ausgabevorrichtung 21b kleiner sind als die Anzahl von Bits der Audiodaten, können dementsprechend die Daten, die dem oberen Bitteil der Audiodaten entsprechen, und die Daten, die dem unteren Bitteil der Audiodaten entsprechen, als die PWM-Ausgaben verwendet werden. Durch Gewichtung von jeder der PWM-Ausgaben und Synthetisierung der PWM-Ausgaben mit dem Mischer 24, ist es dann möglich, einen Ton auszudrücken bzw. wiederzugeben, der durch nahezu die gesamten Audiodaten dargestellt wird. Selbst wenn die Auflösung von jeder der PWM-Ausgabevorrichtungen nicht ausreichend ist, ist es daher möglich, eine erheblich/reichlich hohe Auflösung zu erhalten.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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Im Folgenden wird ein zweites Ausführungsbeispiel beschrieben. Das vorliegende Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel darin, dass die Anordnung von dem LPF und dem Mischer geändert ist, und die anderen Teile sind gleich denjenigen bei dem ersten Ausführungsbeispiel. Daher werden nur die Teile beschrieben, die sich von dem ersten Ausführungsbeispiel unterscheiden.
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Wie es in 4 gezeigt ist, werden bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die PWM-Ausgabe der ersten PWM-Ausgabevorrichtung 21a und die PWM-Ausgabe der zweiten PWM-Ausgabevorrichtung 21b, nachdem sie durch den Dämpfer 22 gedämpft ist, durch den Mischer 24 kombiniert. Ein LPF 23 ist zwischen dem Mischer 24 und dem Verstärker 25 bereitgestellt, sodass die Ausgabe des Mischers 24 durch das LPF 23 in eine Audiowellenform bzw. -signalverlaufsform demoduliert wird.
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Auf diese Art und Weise kann die gleiche Wirkung wie diejenige des ersten Ausführungsbeispiels erzielt werden, selbst wenn das LPF 23 in der Stufe hinter dem Mischer 24 angeordnet ist.
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(Drittes Ausführungsbeispiel)
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Im Folgenden wird ein drittes Ausführungsbeispiel beschrieben. Das vorliegende Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel in der Konfiguration der Gewichtungseinheit, und die anderen Teile sind gleich denjenigen bei dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel. Daher werden nur die Teile beschrieben, die sich von dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel unterscheiden. Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel wird hier als Beispiel die Konfiguration beschrieben, bei der der Mischer 24 in der Stufe hinter den LPFs 23a und 23b angeordnet ist, aber kann auch das LPF 23, wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel, auch in der Stufe hinter dem Mischer 24 angeordnet sein.
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Wie es in 5 gezeigt ist, umfasst bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Gewichtungseinheit einen Verstärker 26, der die PWM-Ausgabe der ersten PWM-Ausgabevorrichtung 21a verstärkt. Auf diese Art und Weise kann selbst dann, wenn die PWM-Ausgabe der ersten PWM-Ausgabevorrichtung 21a verstärkt wird und dann durch den Mischer 24 mit der PWM-Ausgabe der zweiten PWM-Ausgabevorrichtung 21b kombiniert wird, die gleiche Wirkung wie diejenige des ersten Ausführungsbeispiels erzielt werden. In diesem Fall kann der Verstärkungsfaktor die Differenz der Bitanzahl zwischen dem oberen Bitteil und dem unteren Bitteil x 6 dB sein.
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(Weitere Ausführungsbeispiele)
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Obwohl die vorliegende Offenbarung gemäß den vorstehend dargelegten Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, ist es selbstverständlich, dass die vorliegende Offenbarung nicht auf die vorstehend dargelegten Ausführungsbeispiele und Strukturen beschränkt ist. Die vorliegende Offenbarung umfasst verschiedene Modifikationen und Abwandlungen innerhalb des Äquivalenzumfangs. Während die verschiedenen Elemente in verschiedenen Kombinationen und Konfigurationen gezeigt sind, die beispielhaft sind, liegen außerdem andere Kombinationen und Konfigurationen, die mehr, weniger oder nur ein einzelnes Element umfassen, auch innerhalb des Grundgedankens und des Umfangs der vorliegenden Offenbarung.
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Zum Beispiel sind bei jedem der vorstehend dargelegten Ausführungsbeispiele, zwei PWM-Ausgabevorrichtungen, die erste PWM-Ausgabevorrichtung 21a und die zweite PWM-Ausgabevorrichtung 21b, bereitgestellt, und wird das Audiosignal in zwei des oberen Bitteils und des unteren Bitteils unter-/auf-/geteilt, aber können auch mehr als zwei PWM-Ausgabevorrichtungen verwendet werden und kann das Audiosignal gemäß der Anzahl von PWM-Ausgabevorrichtungen unter-/ auf-/geteilt werden. Das heißt, dass mehrere PWM-Ausgabevorrichtungen bereitgestellt werden, die auszudrückenden Audiodaten in mehrere Teile von dem oberen Bitteil zu dem unteren Bitteil unter-/auf-/geteilt werden und als eine PWM-Ausgabe von jeder der PWM-Ausgabevorrichtungen ausgegeben werden, und die PWM-Ausgaben durch die Gewichtungseinheit gewichtet und kombiniert werden, sodass die ursprünglichen Audiodaten ausgedrückt werden können.
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Zum Beispiel, wenn 24-Bit-Audiodaten reproduziert werden, können die Audiodaten in dreimal 8 Bits für einen oberen, einen mittleren und einen unteren Teil unter-/auf-/geteilt werden. In diesem Fall kann die PWM-Ausgabe der Mittlere-Bit-PWM-Ausgabevorrichtung von einem -48 dB-Dämpfer für 8 Bits gedämpft werden, und kann die PWM-Ausgabe der Untere-Bit-PWM-Ausgabevorrichtung von einem -96 dB-Dämpfer für 16 Bits gedämpft werden, und können die PWM-Ausgaben, nachdem sie gedämpft sind, mit einem Mischer kombiniert werden.
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Außerdem wurden bei jedem der vorstehend dargelegten Ausführungsbeispiele, als die Audiodaten, die Audiodaten, die in dem Speicher in dem Mikrocomputer 21 direkt gespeichert sind, als Beispiel beschrieben, aber sind die Audiodaten nicht auf diejenigen beschränkt, die direkt in dem Speicher gespeichert sind, und können sie Audiodaten sein, die als Ergebnis einer Berechnung und Erzeugung erhalten werden.
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Bei den vorstehend dargelegten Ausführungsbeispielen wurde die Fahrzeugnäherungsbenachrichtigungsvorrichtung als Beispiel der Audioausgabevorrichtung beschrieben, aber die vorliegende Offenbarung kann nicht nur auf die Fahrzeugnäherungsbenachrichtigungsvorrichtung angewandt werden, sondern auch auf eine Vorrichtung, die einen Ton basierend auf Audiodaten abgibt. Zum Beispiel kann in Anbetracht eines Falls, in dem die vorliegende Offenbarung auf ein Fahrzeug angewandt wird/ist, die vorliegende Offenbarung auf verschiedene Außenbenachrichtigungstonausgabevorrichtungen angewandt werden, die einen Ton von dem Fahrzeug ausgeben, einschließlich der Fahrzeugnäherungsbenachrichtigungsvorrichtung. Zum Beispiel kann als die Außenbenachrichtigungstonausgabevorrichtung, zusätzlich zu der Fahrzeugnäherungsbenachrichtigungsvorrichtung, eine Vorrichtung genannt werden, die einen Benachrichtigungston in einem Rückwärts- bzw. Rückfahrtsummer/-pieper und einen Antwort- bzw. Kennungsbenachrichtigungston in einem intelligenten Schlüsselsystem ausgibt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2019045657 [0001]
- JP 2012171462 A [0006]