DE112019007863T5 - Solenoidvorrichtung und Anlasser - Google Patents

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Takuma Ono
Koichiro Kamei
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Abstract

Bereitgestellt wird eine Solenoidvorrichtung, in der eine feste Wand 15 und eine Unterstützungswand 14 mit einem Vorsprungsbereich 14a in einem Flanschbereich 102 eines Spulenkerns 10 vorgesehen sind, in welchem eine Spitzenabsorptionsvorrichtung 9 in einem Raum zwischen der Unterstützungswand 14 und der festen Wand 15 gehalten ist, und in welcher der Vorsprungsbereich 14a die Spitzenabsorptionsvorrichtung 9 presst; weiter wird ein Anlasser mit der Solenoidvorrichtung bereitgestellt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Solenoid-Vorrichtung und einen Anlasser.
  • Hintergrund
  • Es ist bekannt, dass im Falle einer Relais-Vorrichtung, die mit einer Induktivlast wie etwa einer Spule verbunden ist und einen Strom der Induktivlast zuführt, eine rasche und abrupte Stromänderung zum Zeitpunkt eines Stromabschaltens eine große Spannungsspitze verursachen kann, die an dem Kontaktbereich der Relais-Vorrichtung zu erzeugen ist, und daher der Kontaktbereich der Relais-Vorrichtung defekt werden kann. Entsprechend weist beispielsweise eine Solenoid-Vorrichtung eines Anlassers zum Starten eines in einem Fahrzeug, wie etwa einem Automobil, montierten Verbrennungsmotors eine Konfiguration auf, in der eine Spitzen-Absorptionsvorrichtung, die unterdrückt, dass die vorstehende Spannungsspitze erzeugt wird, zwischen den beiden Anschlüssen der Spule verbunden ist.
  • Patentdokument 1 offenbart ein elektromagnetisches Relais mit einer Solenoid-Vorrichtung. Die Solenoid-Vorrichtung im in Patentdokument 1 offenbarten elektromagnetischen Relais ist auf solche Weise konfiguriert, dass eine Montagewand eines Anschluss-Montagebereichs aufgerichtet an einem Flanschbereich eines Polymerspulenkerns, um welchen eine Spule gewunden ist, vorgesehen ist, dass jeweilige Anschluss-Haltebereiche zum Halten eines Paars von Spulenanschlüssen an linken und rechten Seiten der Montagewand vorgesehen sind, dass ein Zwischenanschluss-Haltebereich zum Halten eines Zwischenanschlusses im Zentrum der Montagewand vorgesehen ist, dass ein Paar von Spulenanschlüssen in den entsprechenden Anschluss-Haltebereichen auf linken und rechten Seiten gehalten werden, dass der Zwischenanschluss in dem Zwischenanschluss-Haltebereich gehalten wird, und dass jedes eines Paars von Spitzen-Absorptionsvorrichtungen zwischen dem Zwischenanschluss und jedem entsprechenden des Paars von Spulenanschlüssen angeordnet ist.
  • Die konventionelle Solenoid-Vorrichtung im elektromagnetischen Relais, das in Patentdokument 1 offenbart ist, ist auf solche Weise konfiguriert, dass als die Spitzen-Absorptionsvorrichtung ein Gehäuse einer mit einem Anschlussdraht verbundenen Axialtyp-Spitzen-Absorptionsvorrichtung eingesetzt wird und dass das Gehäuse der Spitzen-Absorptionsvorrichtung elektrisch mit dem Spulenanschluss vermittels Schweißen oder dergleichen verbunden ist.
  • Referenz des Stands der Technik
  • Patentdokument
  • Patentdokument 1: Nationale Veröffentlichung der Internationalen Patentanmeldung Nr. WO 2007-207495 A
  • Offenbarung der Erfindung
  • Durch die Erfindung zu lösende Probleme
  • Im Allgemeinen ist eine Axialtyp-Spitzen-Absorptionsvorrichtung eher groß; um die Spitzen-Absorptionsvorrichtung mit einem Paar von Spulenanschlüssen durch Verschweißen an einem Spulenkern, um welchen eine Spulen gewunden ist, zu verbinden, ist es somit erforderlich, einen recht großen Schweißraum sicherzustellen. Entsprechend, weil es erforderlich ist, dass, wie oben beschrieben, ein eher großer Schweißraum zum Verbinden der Spitzen-Absorptionsvorrichtung mit den Spulenanschlüssen durch Schweißen sichergestellt ist, hat es das Problem gegeben, dass die in Patentdokument 1 offenbarte konventionelle Solenoidvorrichtung vergrößert wird.
  • Darüber hinaus, weil ein Motorstartanlasser, der mit der konventionellen Solenoidvorrichtung versehen ist, eine Solenoidvorrichtung einsetzt, für welche, wie oben beschrieben, es erforderlich ist, dass ein eher großer Schweißraum zum Verbinden der Spitzen-Absorptionsvorrichtung mit den Spulenanschlüssen durch Schweißen erforderlich ist, sichergestellt wird, hat es das Problem gegeben, dass der Anlasser vergrößert wird.
  • Die vorliegende Offenbarung dient dazu, eine Technologie zum Lösen der vorstehenden Probleme zu offenbaren; deren Aufgabe ist es, eine Solenoidvorrichtung bereitzustellen, die eine Verkleinerung (Downsizing) realisiert.
  • Zusätzlich ist es die Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, einen Anlasser bereitzustellen, der ein Downsizing realisiert.
  • Mittel zum Lösen der Probleme
  • Eine in der vorliegenden Offenbarung offenbarte Solenoidvorrichtung beinhaltet einen Spulenkern mit einem Flanschbereich an zumindest einem von Endbereichen desselben in einer Axialrichtung eines Spulenwicklungsbereichs,
    • wobei eine Spule um den Spulenwicklungsbereich gewickelt ist und einem ersten Spulenanschluss und einen zweiten Spulenanschluss aufweist, die beide aus dem Flanschbereich nach außerhalb des Spulenkerns gezogen sind,
    • einen Positiv-Elektrodenanschluss, der am Flanschbereich fixiert und elektrisch mit dem ersten Spulenanschluss verbunden ist, und
    • einen Negativ-Elektrodenanschluss, der am Flanschbereich fixiert ist und elektrisch mit dem zweiten Spulenanschluss verbunden ist; ein erster Anschluss einer Spitzen-Absorptionsvorrichtung elektrisch mit dem Positiv-Elektrodenanschluss verbunden werden kann und ein zweiter Anschluss der Spitzen-Absorptionsvorrichtung elektrisch mit dem Negativ-Elektrodenanschluss verbunden werden kann. Die Solenoidvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass weiter beinhaltet sind
    • eine feste Wand, die an einer Achsenrichtungs-Endfläche des Flanschbereichs vorgesehen ist,
    • eine Unterstützungswand, die an der Achsenrichtungs-Endfläche des Flanschbereichs vorgesehen ist und zur festen Wand über einen Raum weist, und
    • ein Vorsprungsbereich, der in der Unterstützungswand oder/und der festen Wand vorgesehen ist und in den Raum vorragt,
    • dadurch, dass die feste Wand und die Unterstützungswand die Spitzen-Absorptionsvorrichtung halten kann, von der zumindest ein Teil im Raum angeordnet ist, und
    • dadurch, dass basierend auf elastischer Kraft der Unterstützungswand der Vorsprungbereich eine Druckkraft an die gehaltene Spitzen-Absorptionsvorrichtung anlegen kann, hin zur Endfläche des Flanschbereichs.
  • Ein in der vorliegenden Offenbarung offenbarter Anlasser beinhaltet
    • eine Relais-Vorrichtung, die durch ein Motorstartsignal angetrieben wird, so dass ein Relaiskontakt geschlossen wird,
    • eine Solenoidvorrichtung, die eine mittels des Relais-Kontakts zu energetisierende Spule aufweist, wenn die Relais-Vorrichtung angetrieben wird, und einen Solenoidschalter, der schließt, wenn die Spule energetisiert wird,
    • eine Spitzen-Absorptionsvorrichtung, die eine in der Spule erzeugte Spannungsspitze absorbiert, und
    • einen Motor, der so angetrieben wird, dass er einen Verbrennungsmotor startet, wenn der Solenoidschalter schließt. Als vorstehende Solenoid-Vorrichtung wird die Solenoidvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 eingesetzt.
  • Vorteil der Erfindung
  • Die vorliegende Offenbarung ermöglicht es, eine Solenoidvorrichtung zu erhalten, die eine Verkleinerung (Downsizing) realisiert.
  • Die vorliegende Offenbarung ermöglicht es, einen Anlasser zu erhalten, der Downsizing realisiert.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Schaltungsdiagramm eines Motorstart-Anlasser, der mit einer Solenoidvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 versehen ist;
    • 2 ist eine Perspektivansicht, die einen Teil der Solenoidvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 illustriert;
    • 3A ist eine erläuternde Ansicht, die eine Prozedur zum Montieren einer Spitzen-Absorptionsvorrichtung an einem Spulenkern in der Solenoidvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 illustriert;
    • 3B ist eine erläuternde Ansicht, welche die Prozedur zum Montieren der Spitzen-Absorptionsvorrichtung am Spulenkern in der Solenoidvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 illustriert;
    • 4 ist eine Seitenansicht, die den Zustand illustriert, bei dem die Spitzen-Absorptionsvorrichtung an dem Spulenkern in der Solenoidvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 montiert worden ist;
    • 5 ist eine Aufsicht, die den Zustand illustriert, bei dem die Spitzen-Absorptionsvorrichtung am Spulenkern in der Solenoidvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 montiert worden ist;
    • 6 ist eine Perspektivansicht, die ein anderes Beispiel der elektrischen Verbindung zwischen der Spitzen-Absorptionsvorrichtung und entsprechenden Verbindungsanschlussbereichen in der Solenoidvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 illustriert;
    • 7 ist eine Aufsicht, die eine elektrische Verbindung einer Spitzen-Absorptionsvorrichtung und entsprechenden Verbindungsanschlussbereichen in einer Solenoidvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 illustriert;
    • 8 ist eine Perspektivansicht, welche den Verbindungsanschlussbereich in der Solenoidvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 illustriert;
    • 9 ist eine Aufsicht, welche die elektrische Verbindung zwischen einer Spitzen-Absorptionsvorrichtung und entsprechenden Verbindungsanschlussbereichen in einer Solenoidvorrichtung gemäß Ausführungsform 3 illustriert; und
    • 10 ist eine Perspektivansicht, welche den Verbindungsanschlussbereich in der Solenoidvorrichtung gemäß Ausführungsform 3 illustriert.
  • Bester Modus zum Ausführen der Erfindung
  • Jede der entsprechenden Solenoidvorrichtungen gemäß den nachstehend erwähnten Ausführungsformen wird für den Fall erläutert, wo sie als eine Solenoidvorrichtung eines in einem Fahrzeug, wie etwa einem Automobil, zu montierenden Anlassers eingesetzt wird; jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt.
  • Ausführungsform 1
  • 1 ist ein Schaltungsdiagramm eines Motorstart-Anlassers, der mit einer Solenoidvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 versehen ist. Eine Solenoidvorrichtung 1 ist mit einer Batterie 3 mittels einer Relais-Vorrichtung 2 verbunden. Die Solenoidvorrichtung 1 weist eine Spule 5, einen Stößel 6, der durch die Spule 5 anzutreiben ist, einen Solenoidschalter 7, eine Diode 9 als eine Spitzen-Absorptionsvorrichtung und einen nachstehend erwähnten Spulenkern 10, um welchen die Spulen 5 gewickelt ist, und der aus einem synthetischen Polymer oder dergleichen gebildet ist, auf.
  • Der Solenoidschalter 7 weist einen ersten festen Kontakt 711, der mit einem Motor 8 verbunden ist, einen zweiten festen Kontakt 712, der mit der Positivelektrode der Batterie 3 verbunden ist, und einen beweglichen Kontakt 72, der in Kontakt tritt mit oder weggeht von dem ersten festen Kontakt 711 und dem zweiten festen Kontakt 712, auf. Ein erster Spulenanschluss 131 der Spule 5 ist mit der Positivelektrode der Batterie 3 mittels der Relais-Vorrichtung 2 verbunden; ein zweiter Spulenanschluss 132 derselben ist mit einem Erdungspotentialbereich verbunden. Ein Anodenanschluss 9a der Diode 9 als eine Spitzen-Absorptionsvorrichtung ist mit dem zweiten Spulenanschluss 132 verbunden; ein Kathodenanschluss 9b derselben ist mit dem ersten Spulenanschluss 131 verbunden.
  • In dem auf solche Weise wie oben beschrieben konfigurierten Anlasser, wenn die Relais-Vorrichtung 2 durch ein Motorstartsignal angetrieben wird, schließt ein Relais-Kontakt 4; dann liefert die Batterie 3 einen Strom an die Spule 5 der Solenoidvorrichtung 1, so dass ein Magnetfeld in der Spule 5 erzeugt wird. Das in der Spule 5 erzeugte Magnetfeld treibt den Stößel 6 an; der bewegliche Kontakt 72 des Solenoidschalters 7, der sich zusammen mit einer Aktion des Stößels 6 bewegt, nimmt Kontakt mit dem ersten festen Kontakt 711 und dem zweiten festen Kontakt 712 auf, so dass sich der Solenoidschalter 7 schließt.
  • Wenn sich der Solenoidschalter 7 schließt, liefert die Batterie 3 einen Strom an den Motor 8; dann beginnt der Anlasser, einen Verbrennungsmotor zu starten. Wenn der Verbrennungsmotor gestartet worden ist, öffnet sich der Relais-Kontakt 4 und schaltet den in die Spule 5 fließenden Strom ab. In dieser Situation, weil eine in der Spule 5 erzeugte Spannungsspitze durch die Diode 9 als einer Spitzen-Absorptionsvorrichtung absorbiert wird, wird der Relais-Kontakt 4 der Relais-Vorrichtung 2 vor der Spannungsspitze geschützt.
  • Als Nächstes wird die Konfiguration der Solenoidvorrichtung 1 erläutert. 2 ist eine Perspektivansicht, die einen Teil der Solenoidvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 illustriert; 4 ist eine Seitenansicht, die den Zustand illustriert, wenn die Spitzen-Absorptionsvorrichtung an dem Spulenkern in der Solenoidvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 montiert worden ist; 5 ist eine Aufsicht, die den Zustand illustriert, bei dem die Spitzen-Absorptionsvorrichtung an dem Spulenkern in der Solenoidvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 montiert worden ist.
  • In 2, 4 und 5 weist der aus einem synthetischen Polymer hergestellte Spulenkern 10 einen Spulenwicklungsbereich 101, der in Form eines zylindrischen Rohrs mit einem Penetrationsloch im Zentralbereich desselben gebildet ist, einen ersten Flanschbereich 102, der an einem Achsenrichtungs-Endbereich des Spulenwicklungsbereichs 101 vorgesehen ist, und einen zweiten Flanschbereich 103, der an dem anderen Achsenrichtungs-Endbereich des Spulenwicklungsbereichs 101 vorgesehen ist, auf. Zwei gekerbte Bereiche 104 (in 2 ist nur einer der gekerbten Bereiche 104 illustriert) zum Herausziehen des ersten Spulenanschlusses 131 und des zweiten Spulenanschlusses 132 außerhalb des Spulenkerns 10 sind in dem ersten Flanschbereich 102 vorgesehen.
  • Die Spule 5 wird in die äußere Umfangsoberfläche des Spulenwicklungsbereichs 101 durch einen der gekerbten Bereiche 104 im ersten Flanschbereich 102 eingeführt und wird um die äußere Umfangsoberfläche des Spulenwicklungsbereichs 101 gewickelt; dann wird die Spule 5 zur Außenseite des Spulenkerns 10 durch den äußeren der gekerbten Bereiche 104 herausgezogen. Die entsprechenden elektrischen Leiter der Spule 5, die durch die zwei gekerbten Bereiche 104 herausgezogen sind, bilden den ersten Spulenanschluss 131 und den zweiten Spulenanschluss 132, die oben beschrieben sind.
  • Der Achsenrichtungs-Endbereich des ersten Flanschbereichs 102 weist einen ringförmigen flachen Bereich 102a rechtwinklig zur Axialrichtung des Spulenkerns 10 und einen heruntergeschnittenen Oberflächenbereich 102b, der gegenüber dem flachen Bereich 102a zur Spule 5 in Axialrichtung des Spulenkerns 10 heruntergeschnitten worden ist, auf. Der heruntergeschnittene Oberflächenbereich 102b wird durch Herunterschneiden eines Bereichs von Peripherie der äußeren Umfangsbereichs des ringförmigen flachen Bereichs 102a gebildet.
  • Ein Endbereich einer Unterstützungswand 14 ist am heruntergeschnittenen Oberflächenbereich 102b des ersten Flanschbereichs 102 fixiert; die Unterstützungswand 14 erhebt sich aus dem heruntergeschnittenen Oberflächenbereich 102b in Axialrichtung des Spulenkerns 10 und weist einen Vorsprungsbereich 14a an der Peripherie des freien Endes desselben auf, der zur radialen Außenseite des ersten Flanschbereichs 102 vorragt. Der Vorsprungsbereich 14a ist auf der Wandoberfläche vorgesehen, die zu einer festen Wand 15 weist, der Unterstützungswand 14 auf solche Weise, dass er sich parallel zur Oberfläche des heruntergeschnittenen Oberflächenbereichs 102b erstreckt. Die Unterstützungswand 14 ist aus einem Material gebildet, das Elastizität aufweist, beispielsweise einem synthetischen Polymer mit Elastizität.
  • Die feste Wand 15 ist auf solche Weise vorgesehen, dass ein Endbereich derselben an dem äußeren Umfangsbereich des heruntergeschnittenen Oberflächenbereichs 102b des ersten Flanschbereichs 102 fixiert ist, und auf solche Weise, dass sie sich in Axialrichtung des Spulenkerns 10 erhebt. Die feste Wand 15 weist zur Unterstützungswand 14 und dem Vorsprungsbereich 14a der Unterstützungswand 14 über einen Raum hinweg. Der Vorsprungsbereich 14a ist auf solche Weise vorgesehen, dass er in den durch die Unterstützungswand 14 und die feste Wand 15 gebildeten Raum vorragt.
  • Es kann gestattet sein, dass die Unterstützungswand 14 und die feste Wand 15 integral mit dem ersten Flanschbereich 102 gebildet sind, unter Verwendung eines Materials, das nicht das gleiche ist wie das des ersten Flanschbereichs 102 oder das der Unterstützungswand 14 und der festen Wand 15, die getrennt von dem ersten Flanschbereich 102 gebildet sind, in dem ersten Flanschbereich 102 in einer solchen Weise wie oben beschrieben vorgesehen sind.
  • Ein erster Vorsprungsbereich 105 zum Halten eines Positiv-Elektrodenanschlusses 11 und ein zweiter Vorsprungbereich 106 zum Halten eines Negativ-Elektrodenanschlusses 12 sind im flachen Bereich 102a des ersten Flanschbereichs 102 vorgesehen. Der erste Vorsprungsbereich 105 und der zweite Vorsprungbereich 106 sind beide auf solche Weise vorgesehen, dass sie vom flachen Bereich 102a des ersten Flanschbereichs 102 in Axialrichtung des Spulenkerns 10 vorragen, und auf solche Weise angeordnet, dass sie über das Penetrationsloch im Spulenkern 10 zueinander hin weisen. Der erste Vorsprungsbereich 105 und der zweite Vorsprungbereich 106 sind beide integral mit dem ersten Flanschbereich 102 gebildet. Zusätzlich kann gestattet werden, dass der erste Vorsprungsbereich 105 und der zweite Vorsprungbereich 106, die getrennt vom ersten Flanschbereich 102 gebildet sind, beide im flachen Bereich 102a des ersten Flanschbereichs 102 auf solche Weise wie oben beschrieben vorgesehen sind.
  • Der erste Elektrodenanschluss 11 wird in den ersten Vorsprungsbereich 105 in Axialrichtung des Spulenkerns 10 eingeführt und am flachen Bereich 102a des ersten Flanschbereichs 102 durch Vermittlung des ersten Vorsprungsbereichs 105 fixiert. Der Negativ-Elektrodenanschluss 12 wird in den zweiten Vorsprungbereich 106 in Axialrichtung des Spulenkerns 10 eingeführt und an dem flachen Bereich 102a des ersten Flanschbereichs 102 durch Vermittlung des zweiten Vorsprungbereichs 106 fixiert.
  • Der Positiv-Elektrodenanschluss 11 weist einen ersten Erstreckungsbereich 11a und einen zweiten Erstreckungsbereich 11b auf, die sich beide von dem Basisbereich desselben erstrecken, der in den ersten Vorsprungsbereich 105 eingeführt ist, zusammen mit dem flachen Bereich 102a des ersten Flanschbereichs 102. Der erste Erstreckungsbereich 11a und der zweite Erstreckungsbereich 11b sind in solcher Weise heraus erstreckt, dass sie sich in entsprechenden Richtungen entgegengesetzt zueinander erstrecken.
  • Sowohl der erste Erstreckungsbereich 11a als auch der zweite Erstreckungsbereich 11b wird durch einen gekerbten Bereich, der im ersten Vorsprungsbereich 105 vorgesehen ist, nach außen zu dem ersten Vorsprungsbereich 105 herausgezogen. Der erste Erstreckungsbereich 11a des Batteriemoduls 11 Positiv-Elektrodenanschlusses 11 ist elektrisch mit dem ersten Spulenanschluss 131 durch Schweißen, Verlöten oder dergleichen verbunden. Wie auch in 5 illustriert, weist der zweite Erstreckungsbereich 11b des Positiv-Elektrodenanschlusses 11 einen ersten Verbindungsanschlussbereich 11b1, der auf solche Weise angeordnet ist, dass er gegenüber dem zweiten Erstreckungsbereich 11b zur radialen Außenseite des ersten Flanschbereichs 102 gebogen ist, und auf solche Weise, dass die Rückseite desselben zum heruntergeschnittenen Oberflächenbereich 102b weist, auf. Die Rückseite des ersten Verbindungsanschlussbereichs 11b1 stößt an die Oberfläche des heruntergeschnittenen Oberflächenbereichs 102b des ersten Flanschbereichs 102 an.
  • Der Negativ-Elektrodenanschluss 12 weist einen Erstreckungsbereich 12a auf, der sich von dessen Basisbereich erstreckt, eingeführt in den zweiten Vorsprungbereich 106 entlang dem flachen Bereich 102a des ersten Flanschbereichs 102. Der Erstreckungsbereich 12a des Negativ-Elektrodenanschlusses 12 wird durch einen in dem zweiten Vorsprungbereich 106 vorgesehenen gekerbten Bereich zur Außenseite des zweiten Vorsprungbereichs 106 herausgezogen. Der Erstreckungsbereich 12a des Elektrodenanschlusses 12 ist elektrisch mit dem zweiten Spulenanschluss 132 durch Schweißen, Verlöten oder dergleichen verbunden. Wie auch in 4 und 5 illustriert, weist der Erstreckungsbereich 12a des Elektrodenanschlusses 12 einen zweiten Verbindungsanschlussbereich 12a1, der auf solche Weise angeordnet ist, dass er gegenüber dem Erstreckungsbereich 12a des Negativ-Elektrodenanschlusses 12 zur radialen Außenseite des ersten Flanschbereichs 102 gebogen ist, und auf solche Weise, dass die Rückseite desselben zu dem heruntergeschnittenen Oberflächenbereich 102b weist, angeordnet ist, auf. Die Rückseite des zweiten Verbindungsanschlussbereiches 12a1 stößt an die Oberfläche des heruntergeschnittenen Oberflächenbereichs 102b des ersten Flanschbereichs 102 an.
  • Die Oberfläche des ersten Verbindungsanschlussbereichs 11b1 im zweiten Erstreckungsbereich 11b des Positiv-Elektrodenanschlusses 11 und die Oberfläche des zweiten Verbindungsanschlussbereichs 12a1 im Erstreckungsbereich 12a des Negativ-Elektrodenanschlusses 12 sind auf solche Weise angeordnet, dass sie über den zwischen der Unterstützungswand 14 und der festen Wand 15 gebildeten Raum hinweg zueinander hin weisen.
  • Als Nächstes wird eine Prozedur zum Montieren der Diode 9 als einer Spitzen-Absorptionsvorrichtung an dem Spulenkern 10 in der Solenoidvorrichtung 1 erklärt. 3A ist eine erläuternde Ansicht, welche die Prozedur zum Montieren der Spitzen-Absorptionsvorrichtung an dem Spulenkern in der Solenoidvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 illustriert; 3A illustriert den Zustand, bei dem Diode 9 als eine Spitzen-Absorptionsvorrichtung nicht am Spulenkern 10 montiert worden ist. 3B ist eine erläuternde Ansicht, welche die Prozedur zum Montieren der Spitzen-Absorptionsvorrichtung am Spulenkern in der Solenoidvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 illustriert; 3B illustriert den Zustand, bei dem die Diode 9 als eine Spitzen-Absorptionsvorrichtung an dem Spulenkern 10 montiert worden ist.
  • Wie in 3A illustriert, wird als die Diode 9 als eine Spitzen-Absorptionsvorrichtung eine oberflächenmontierte Diode für Platinenmontage oder dergleichen eingesetzt. Diese Diode 9 wird beispielsweise als ein eher dünnes Gehäuse konfiguriert, dessen Frontseite und Rückseite beide in Form eines Rechtecks gebildet sind; ein Anodenanschluss 9a als ein zweiter Anschluss der Diode 9 und ein Kathodenanschluss 9b als ein erster Anschluss der Diode 9 sind in exponierter Weise in den jeweiligen Seitenoberflächenbereichen an den zueinander hin weisenden kurzen Seiten vorgesehen.
  • Wie in 3A illustriert, bevor die Diode 9 an dem Spulenkern 10 montiert wird, sind der erste Verbindungsanschlussbereich 11b1 des Postivelektrodenanschlusses 11 und der zweite Verbindungsanschlussbereich 12a1 des Negativ-Elektrodenanschlusses 12 zum Raum zwischen den festen Wand 15 und der Unterstützungswand 14 exponiert, die in dem Spulenkern 10 vorgesehen sind. Um die Diode 9, die in dem in 3A illustrierten Zustand ist, am Spulenkern 10 zu montieren, werden ein Paar von langen Seiten der Diode 9, die zueinander hin weisen, dazu gebracht, den entsprechenden Wandoberflächen, die zueinander hin weisen, der festen Wand 15 und der Unterstützungswand 14 zu entsprechen, auf solche Weise, dass sie parallel zueinander werden; dann wird aus den oberen Endbereichen der festen Wand 15 und der Unterstützungswand 14 die Diode 9 zu dem ersten Flanschbereich 102 in der Axialrichtung des Spulenkerns 10 gedrückt.
  • Weil, wenn die Diode 9 den Vorsprungbereich 14a, der in der Unterstützungswand 14 vorgesehen ist, passiert, presst die Seitenoberfläche der Diode 9 den Vorsprungsbereich 14a zur radialen Innenseite des ersten Flanschbereichs 102, wobei die Unterstützungswand 14, die Elastizität aufweist, zu der radialen Innenseite des ersten Flanschbereichs 102 verbogen wird; jedoch, nachdem die Diode 9 den Vorsprungbereich 14a passiert hat, wird die Unterstützungswand 14, die Elastizität aufweist, zur ursprünglichen Position wiederhergestellt. Nach Passieren des Vorsprungbereichs 14a wird die Diode 9 auf der Oberfläche des ersten Verbindungsanschlusses 11b1 des Positiv-Elektrodenanschlusses 11 und der Oberfläche des zweiten Verbindungsanschlusses 12a1 des Negativ-Elektrodenanschlusses 12, wie in 3B illustriert, platziert.
  • In dem in 3B illustrierten Zustand wird die Diode 9 in dem Raum zwischen der festen Wand 15 und der Unterstützungswand 14 gehalten; wird der Kathodenanschluss 9b der Diode 9 elektrisch mit dem ersten Verbindungsanschlussbereich 11b1 des Positiv-Elektrodenanschlusses 11 verbunden und wird der Anodenanschluss 9a der Diode 9 elektrisch mit dem zweiten Verbindungsanschluss 12a1 des Negativ-Elektrodenanschlusses 12 verbunden. Die Höhe ab dem heruntergeschnittenen Oberflächenbereich 102b der Position, an welcher der Vorsprungsbereich 14a in der Unterstützungswand 14 vorgesehen ist, wird auf eine eingestellt, mit der es ermöglicht wird, dass ein Kontaktdruck zwischen dem Kathodenanschluss 9b der Diode 9 und dem ersten Verbindungsanschlussbereich 11b1 vorgesehen ist, und die elektrische Verbindung dazwischen aufrecht hält, und dass ein Kontaktdruck zwischen dem Anodenanschluss 9a der Diode 9 und dem zweiten Verbindungsanschlussbereich 12a1 vorgesehen ist, und die elektrische Verbindung dazwischen aufrechterhält.
  • In 3B presst auf Basis der elastischen Kraft der Unterstützungswand 14 der Vorsprungsbereich 14a, der in der Unterstützungswand 14 vorgesehen ist, die Diode 9 als eine Spitzen-Absorptionsvorrichtung zur Endfläche des ersten Flanschbereichs 102, das heißt zu dem heruntergeschnittenen Oberflächenbereich 102b.
  • 6 ist eine Perspektivansicht, die ein anderes Beispiel der elektrischen Verbindung zwischen der Diode und den entsprechenden Verbindungsanschlussbereichen in der Solenoidvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 illustriert. In dem Fall, bei dem ein in die Diode 9 fließender Strom groß ist oder in dem Fall, bei dem eine stabile elektrische Verbindung erforderlich ist, wird der Elektrodenanschluss 9a der Diode 9 mit dem zweiten Verbindungsanschlussbereich 12a des Positiv-Elektrodenanschlusses 12 durch einen Lötbereich 16 als ein Bondierteil auf Basis von Löten elektrisch verbunden; ähnlich wird der Kathodenanschluss 9b der Diode 9 mit dem ersten Verbindungsanschlussbereich 11b1 des Negativ-Elektrodenanschlusses 11 durch einen (nicht illustrierten) Lötbereich als ein Bondierteil auf Basis von Löten elektrisch verbunden.
  • Zusätzlich kann gestattet werden, dass in der Solenoidvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der Vorsprungbereich 14a in der Wandoberfläche, der festen Wand 15, die zur Unterstützungswand 14 weist, vorgesehen ist. Weiterhin kann gestattet werden, dass die entsprechenden Vorsprungbereiche 14a in den Wandoberflächen der Unterstützungswand 14 und der festen Wand 15, die zueinander hin weisen, vorgesehen sind.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird in der Solenoidvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 eine eher kleine oberflächenmontierte Spitzenabsorptionsvorrichtung auf einem Spulenkern platziert; somit wird es ermöglicht, eine Solenoidvorrichtung bereitzustellen, die die Montage der Spitzen-Absorptionsvorrichtung erleichtert, und die verkleinert ist.
  • Zusätzlich ist der Anlasser gemäß Ausführungsform 1 auf solche Weise konfiguriert, dass er eine mittels einer Relais-Vorrichtung zu energetisierende Spule und einen Solenoidschalter zum Antreiben eines Motors, der einen Verbrennungsmotor startet, aufweist, wenn die Spule energetisiert wird, und auf solche Weise, dass als eine Solenoidvorrichtung die Solenoidvorrichtung gemäß Ausführungsform 1, die oben beschrieben ist, eingesetzt wird.
  • Ausführungsform 1 ermöglicht es, einen verkleinerten Anlasser bereitzustellen.
  • Ausführungsform 2
  • Als Nächstes wird eine Solenoidvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 erläutert. 7 ist eine Aufsicht, die eine elektrische Verbindung zwischen einer Spitzen-Absorptionsvorrichtung und entsprechenden Verbindungsanschlussbereichen in einer Solenoidvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 illustriert; 8 ist eine Perspektivansicht, welche den Verbindungsanschlussbereich in der Solenoidvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 illustriert. In Ausführungsform 2 wird eine elektrische Verbindung zwischen einer Diode als einer Spitzen-Absorptionsvorrichtung und einem ersten Verbindungsanschlussbereich im Positiv-Elektrodenanschluss und einem zweiten Verbindungsanschlussbereich im Negativ-Elektrodenanschluss unter Verwendung von elastischer Kraft einer Spiralfeder vorgenommen. Die anderen Konfigurationen als jene unten beschriebenen sind die gleichen wie jene der Solenoidvorrichtung gemäß Ausführungsform 1.
  • In 7 und 8 weist der zweite Erstreckungsbereich 11b des Positiv-Elektrodenanschlusses 11 einen Biegungsbereich 11b2 und einen ersten Verbindungsanschlussbereich 11b3 auf. Bewegungsbereich 11b2 ist gegenüber dem zweiten Erstreckungsbereich 11b des Positiv-Elektrodenanschlusses 11 zur radialen Außenseite des ersten Flanschbereichs 102 gebogen und dessen Rückseite stößt am heruntergeschnittenen Oberflächenbereich 102b an. Der erste Verbindungsanschlussbereich 11b3 ist in solcher Weise geformt, dass er gegenüber dem Biegungsbereich 11b2 zur Seite entgegengesetzt der Seite des heruntergeschnittenen Oberflächenbereich 102b gebogen ist und sich in Axialrichtung des Spulenkerns 10 erhebt. Ein Vorsprungsbereich 20 ist in der Oberfläche auf Seite der Diode 9 vorgesehen, des ersten Verbindungsanschlussbereichs 11b3. Der Vorsprungsbereich 20 ist auf solche Weise gebildet, dass er aus dem ersten Verbindungsanschlussbereich 11b3 durch Blechmetallbearbeitung oder dergleichen herausgehämmert wird.
  • Der Erstreckungsbereich 12a des Negativ-Elektrodenanschlusses 12 weist einen zweiten Verbindungsanschlussbereich 12a2 auf, der zu der radialen Außenseite des ersten Flanschbereichs 102 gebogen ist. Die Oberfläche auf Seite der Diode 9 des zweiten Verbindungsanschlussbereichs 12a2 weist zur Oberfläche, auf Seite der Diode 9, des ersten Verbindungsanschlussbereichs 11b3 und der Oberfläche des Vorsprungsbereichs 20 über den durch die Unterstützungswand 14 und die feste Wand 15 gebildeten Raum. Ein Endbereich einer Spiralfeder 18 ist elektrisch verbunden mit und fixiert an der Oberfläche, auf der Seite der Diode 9, des zweiten Verbindungsanschlussbereichs 12a2 des Negativ-Elektrodenanschlusses 12. Das andere Ende der Spiralfeder 18 ist ein freies Ende.
  • Um die Diode 9 am Spulenkern 10 zu montieren, wird ein Paar von langen Seiten, die zueinander weisen, der Diode 9 dazu gebracht, den entsprechenden Wandoberflächen, die zueinander weisen, der festen Wand 15 und der Unterstützungswand 14 zu entsprechen, auf solche Weise, dass sie parallel zueinander wird; dann wird von den oberen Endbereichen der festen Wand 15 und der Unterstützungswand 14 die Diode 9 zum ersten Negativ-Elektrodenanschluss 12 des Spulenkerns 10 in Axialrichtung des Spulenkerns 10 gepresst. In dieser Situation stößt der Anodenanschluss 9a der Diode 9 am freien Ende der Spiralfeder 18 an, während die Spiralfeder 18 komprimiert wird; der Kathodenanschluss 9b der Diode 9 stößt an der Oberfläche des Vorsprungbereichs 20 in dem ersten Verbindungsanschlussbereich 11b3 des Positiv-Elektrodenanschlusses 11 an.
  • Weil, wenn die Diode 9 den Vorsprungsbereich 14a, der in der Unterstützungswand 14 vorgesehen ist, passiert, presst die Seitenoberfläche der Diode 9 den Vorsprungsbereich 14a zur radialen Innenseite des ersten Flanschbereichs 102, wird die Unterstützungswand 14 zur radialen Innenseite des ersten Flanschbereichs 102 verbogen; jedoch, nachdem die Diode 9 den Vorsprungsbereich 14a passiert hat, wird die Unterstützungswand 14 aufgrund ihrer elastischen Kraft zur Ursprungsposition wiederhergestellt. Die Diode 9, die den Vorsprungsbereich 14a passiert hat, wird in dem zwischen der festen Wand 15 und der zur originalen Position wiederhergestellten Unterstützungswand 14 gebildeten Raum gehalten. In dieser Situation presst auf Basis seiner elastischen Kraft der Vorsprungsbereich 14a die gehaltene Diode 9 zu dem heruntergeschnittenen Oberflächenabschnitt 102b, welcher die Endfläche des ersten Flanschbereichs 102 ist.
  • In dieser Situation ist der Anodenanschluss 9a als der zweite Anschluss der Diode 9 elektrisch mit dem freien Ende der Spiralfeder 18 so verbunden, dass er mit dem Negativ-Elektrodenanschluss 12 mittels der Spiralfeder 18 und dem zweiten Verbindungsanschlussbereich 12a2 verbunden ist. Der Kathodenanschluss 9b als der erste Anschluss der Diode 9 ist elektrisch mit dem in dem ersten Verbindungsanschlussbereich 11b3 vorgesehenen Vorsprungsbereich 20 verbunden, um so mit dem Positiv-Elektrodenanschluss 11 mittels des Vorsprungsbereichs 20 und dem ersten Verbindungsanschlussbereich 11b3 verbunden zu sein.
  • Wie vorstehend erläutert, wird in der Solenoidvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 eine elektrische Verbindung zwischen der Diode 9 als einer Spitzen-Absorptionsvorrichtung und den Verbindungsanschlussbereichen unter Verwendung der elastischen Kraft der an dem Verbindungsanschlussbereich vorgesehenen Spiralfeder vorgenommen; daher wird es ermöglicht, eine Solenoidvorrichtung bereitzustellen, welche die Montage der Spitzen-Absorptionsvorrichtung erleichtert, und die verkleinert ist.
  • Zusätzlich ist der Anlasser gemäß Ausführungsform 2 auf solche Weise konfiguriert, dass er eine mittels einer Relais-Vorrichtung zu energetisierende Spule und einen Solenoidschalter zum Antreiben eines Motors, der einen Verbrennungsmotor startet, aufweist, wenn die Spule energetisiert wird, und auf solche Weise, dass als eine Solenoidvorrichtung die Solenoidvorrichtung gemäß Ausführungsform 2, die oben beschrieben ist, eingesetzt wird. Ausführungsform 2 ermöglicht es, einen verkleinerten Anlasser bereitzustellen.
  • Ausführungsform 3
  • Als Nächstes wird eine Solenoidvorrichtung gemäß Ausführungsform 3 erläutert. 9 ist eine Aufsicht, welche die elektrische Verbindung zwischen einer Spitzen-Absorptionsvorrichtung und entsprechenden Verbindungsanschlussbereichen in einer Solenoidvorrichtung gemäß Ausführungsform 3 illustriert; 10 ist eine Perspektivansicht, welche den Verbindungsanschlussbereich in der Solenoidvorrichtung gemäß Ausführungsform 3 illustriert. In der Solenoidvorrichtung gemäß Ausführungsform 3 wird eine elektrische Verbindung zwischen einer Diode als einer Spitzen-Absorptionsvorrichtung und einem ersten Verbindungsanschlussbereich im Positiv-Elektrodenanschluss und einem zweiten Verbindungsanschlussbereich im Negativ-Elektrodenanschluss unter Verwendung einer elastischen Kraft eines Blattfederbereichs vorgenommen. Die anderen Konfigurationen als jene unten beschriebenen sind die gleichen wie jene in der Solenoidvorrichtung gemäß Ausführungsform 1.
  • In 9 und 10 weist der zweite Erstreckungsbereich 11b des Positiv-Elektrodenanschlusses 11 einen Biegebereich 11b2 und einen ersten Verbindungsanschlussbereich 11b3 auf. Der Biegebereich 11b2 wird ab dem zweiten Erstreckungsbereich 11b des Positiv-Elektrodenanschlusses 11 zur radialen Außenseite des ersten Flanschbereichs 102 gebogen und die Rückseite desselben stößt an dem heruntergeschnittenen Oberflächenbereich 102b an. Der erste Verbindungsanschlussbereich 11b3 wird gebogen und erhebt sich vom Biegebereich 11b2 zur Seite entgegengesetzt der Seite des heruntergeschnittenen Oberflächenbereichs 102b. Der Vorsprungsbereich 20 ist auf der Oberfläche, auf Seite der Diode 9, des ersten Verbindungsanschlussbereichs 11b3 vorgesehen. Der Vorsprungsbereich 20 wird auf solche Weise gebildet, dass er aus dem ersten Verbindungsanschlussbereich 11b3 durch Blechmetallbearbeitung oder dergleichen herausgehämmert wird.
  • Der Erstreckungsbereich 12a des Negativ-Elektrodenanschlusses 12 weist einen zweiten Verbindungsanschlussbereich 12a2 auf, der zur radialen Außenseite des ersten Flanschbereichs 102 gebogen ist. Die Oberfläche, auf Seite der Diode 9, des zweiten Verbindungsanschlussbereichs 12a2 weist zur Oberfläche, auf Seite der Diode 9, des ersten Verbindungsanschlussbereichs 11b3 und der Oberfläche des Vorsprungsbereichs 20 über den zwischen der Unterstützungswand 14 und der festen Wand 15 gebildeten Raum. Ein Anschluss 22 wird an die Oberfläche, auf Seite der Diode 9, des zweiten Verbindungsanschlussbereichs 12a2 des Negativ-Elektrodenanschlusses 12 durch Verschweißen, Anlöten oder dergleichen bondiert, so dass der Anschluss 22 mit dem zweiten Verbindungsanschlussbereich 12a2 elektrisch verbunden ist. Der Anschluss 22 weist einen Blattfederbereich 23 auf, der integral mit dem Anschluss 22 durch Blechmetallverarbeitung oder dergleichen gebildet ist. Der Blattfederbereich 23 weist Elastizität auf und sein freies Ende ragt zur Diode 9 vor.
  • Um die Diode 9 am Spulenkern 10 zu montieren, wird ein Paar von langen Seiten der Diode 9, die zueinander weisen, dazu gebracht, den entsprechenden Wandoberflächen der festen Wand 15 und der Unterstützungswand 14, die zueinander weisen, zu entsprechen, auf solche Weise, dass sie parallel dazu werden; dann wird von den oberen Endbereichen der festen Wand 15 und der Unterstützungswand 14 die Diode 9 zur ersten Flanschbereich 102 des Spulenkerns 10 in Axialrichtung des Spulenkerns 10 gepresst. In dieser Situation verbiegt der Anodenanschluss 9a der Diode 9 den Blattfederbereich 23 zum zweiten Verbindungsanschlussbereich 12a2, während die elastische Kraft desselben ruht, so dass der Anodenanschluss 9a an dem Blattfederbereich 23 anstößt. Gleichzeitig presst die elastische Kraft des Blattfederbereichs 23 den Kathodenanschluss 9b der Diode 9 so, dass der Kathodenanschluss 9b Kontakt aufnimmt mit dem in dem ersten Verbindungsanschlussbereich 11b3 des Positiv-Elektrodenanschlusses 11 vorgesehenen Vorsprungbereichs 20.
  • Weil, wenn die Diode 9 den Vorsprungsbereich 14a in der Unterstützungswand 14 passiert, presst die Seitenoberfläche der Diode 9 den Vorsprungsbereich 14a zur radialen Innenseite des ersten Flanschbereichs 102, wird die Unterstützungswand 14 zur radialen Innenseite des ersten Flanschbereichs 102 verbogen; jedoch, nachdem die Diode 9 den Vorsprungsbereich 14a passiert hat, wird die Unterstützungswand 14 aufgrund ihrer elastischen Kraft zur Ursprungsposition wiederhergestellt. Nach Passieren des Vorsprungsbereichs 14a wird die Diode 9 auf der Oberfläche des heruntergeschnittenen Oberflächenbereichs 102b des ersten Flanschbereichs 102 unter der Bedingung platziert, dass der Anodenanschluss 9a durch den Blattfederbereich 23 so gepresst wird, dass er in Kontakt mit und elektrisch verbunden ist mit ihm, und dass der Kathodenanschluss 9b durch den Vorsprungsbereich 20 im ersten Verbindungsanschlussbereich 11b3 des Positiv-Elektrodenanschlusses 11 so gepresst wird, dass er in Kontakt ist mit ihm und elektrisch mit ihm verbunden ist.
  • Die Diode 9, welche den Vorsprungsbereich 14a passiert hat, wird in dem zwischen der festen Wand 15 und der zu der Originalposition wiederhergestellten Unterstützungswand 14 gebildeten Raum gehalten. In dieser Situation presst auf Basis seiner elastischen Kraft der Vorsprungsbereich 14a die gehaltene Diode 9 zu dem heruntergeschnittenen Oberflächenbereich 102b, welcher die Endfläche des ersten Flanschbereichs 102 ist.
  • Wie vorstehend erläutert, wird in der Solenoidvorrichtung gemäß Ausführungsform 3 eine elektrische Verbindung zwischen der Diode 9 als einer Spitzen-Absorptionsvorrichtung und den Verbindungsanschlussbereichen unter Verwendung der elastischen Kraft des Blattfederbereichs des an dem Verbindungsanschlussbereich vorgesehenen Anschlusses vorgenommen; daher wird es ermöglicht, eine Solenoidvorrichtung bereitzustellen, die eine Montage der Spitzen-Absorptionsvorrichtung erleichtert und verkleinert ist.
  • Zusätzlich ist der Anlasser gemäß Ausführungsform 3 auf solche Weise konfiguriert, dass er eine mittels einer Relais-Vorrichtung zu energetisierende Spule und einen Solenoidschalter zum Antreiben eines Motors, der einen Verbrennungsmotor startet, aufweist, wenn die Spulen energetisiert wird, und auf solche Weise, dass als Solenoidvorrichtung eine Solenoidvorrichtung gemäß Ausführungsform 3, die oben beschrieben ist, eingesetzt wird. Ausführungsform 3 ermöglicht es, einen verkleinerten Anlasser bereitzustellen.
  • Jede der entsprechenden Solenoidvorrichtungen gemäß den vorstehenden Ausführungsformen ist unter der Annahme erläutert worden, dass eine Spitzen-Absorptionsvorrichtung zum Absorbieren einer in der Spule erzeugten Spannungsspitze bereits montiert worden ist; jedoch, weil die vorstehende Solenoidvorrichtung auf solche Weise konfiguriert ist, dass eine Spitzen-Absorptionsvorrichtung darin montiert werden kann, kann gestattet sein, dass ein Anwender eine Spitzen-Absorptionsvorrichtung an der Solenoidvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung montiert.
  • Obwohl die vorliegende Anmeldung oben im Hinblick auf verschiedene beispielhafte Ausführungsformen und Implementierungen beschrieben worden ist, versteht sich, dass die verschiedenen Merkmale, Aspekte und Funktionen, die in einer oder mehreren der individuellen Ausführungsformen beschrieben sind, nicht in ihrer Anwendbarkeit auf eine bestimmte Ausführungsform beschränkt sind, mit der sie beschrieben sind, sondern stattdessen allein oder in verschiedenen Kombinationen einer oder mehrerer der Ausführungsformen angewendet werden können. Daher ist eine unbegrenzte Anzahl von nicht exemplifizierten Variantenbeispielen innerhalb des Bereichs der in der vorliegenden Anmeldung offenbarten Technologie vorstellbar. Beispielsweise ist der Fall beinhaltet, bei dem zumindest ein Bestandteilelement modifiziert, hinzugefügt oder weggelassen ist, und der Fall, bei dem zumindest ein Bestandteilelement extrahiert und dann mit Bestandteilelementen anderer Ausführungsformen kombiniert wird.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Eine Solenoidvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung kann auf das Gebiet eines elektromagnetischen Relais und weiter auf das Gebiet eines Fahrzeugs wie etwa eines Automobils mit einem Verbrennungsmotor-Anlasser, der ein elektromagnetisches Relais einsetzt, angewendet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Solenoidvorrichtung
    2
    Relais-Vorrichtung
    3
    Batterie
    4
    Relaiskontakt
    5
    Spule
    131
    erster Spulenanschluss
    132
    zweiter Spulenanschluss
    6
    Stößel
    7
    Solenoidschalter
    711
    erster fester Kontakt
    712
    zweiter fester Kontakt
    72
    beweglicher Kontakt
    8
    Motor
    9
    Diode
    9a
    Anodenanschluss
    9b
    Kathodenanschluss
    10
    Spulenkern
    101
    Spulenwicklungsbereich
    102
    erster Flanschbereich
    102a
    flacher Bereich
    102b
    heruntergeschnittener Oberflächenbereich
    103
    zweiter Flanschbereich
    104
    gekerbter Bereich
    105
    erster Vorsprungsbereich
    106
    zweiter Vorsprungsbereich
    11
    Positiv-Elektrodenanschluss
    11a
    erster Erstreckungsbereich
    11b
    zweiter Erstreckungsbereich
    11b1, 11b3
    erster Verbindungsanschlussbereich
    12a1, 12ab
    zweiter Verbindungsanschlussbereich
    11b2
    Biegebereich
    12
    Negativ-Elektrodenanschluss
    12a
    Erstreckungsbereich
    131
    erster Spulenanschluss
    132
    zweiter Spulenanschluss
    14
    Unterstützungswand
    14a
    Vorsprungsbereich
    15
    feste Wand
    16
    Verlötungsbereich
    18
    Spiralfeder
    20
    Vorsprungsbereich
    22
    Anschluss
    23
    Blattfederbereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2007207495 A [0005]

Claims (8)

  1. Solenoidvorrichtung, umfassend: einen Spulenkern mit einem Flanschbereich an zumindest einem von Endbereichen desselben in einer Axialrichtung eines Spulenwicklungsbereichs, wobei eine Spule um den Spulenwicklungsbereich gewickelt ist und einen ersten Spulenanschluss und einen zweiten Spulenanschluss aufweist, die beide aus dem Flanschbereich nach außerhalb des Spulenkerns gezogen sind, einen Positiv-Elektrodenanschluss, der am Flanschbereich fixiert und elektrisch mit dem ersten Spulenanschluss verbunden ist, und einen Negativ-Elektrodenanschluss, der am Flanschbereich fixiert ist und elektrisch mit dem zweiten Spulenanschluss verbunden ist; wobei ein erster Anschluss einer Spitzen-Absorptionsvorrichtung elektrisch mit dem Positiv-Elektrodenanschluss verbunden werden kann, und ein zweiter Anschluss der Spitzen-Absorptionsvorrichtung elektrisch mit dem Negativ-Elektrodenanschluss verbunden werden kann, wobei weiter umfasst sind: eine feste Wand, die an einer Achsenrichtungs-Endfläche des Flanschbereichs vorgesehen ist, eine Unterstützungswand, die an der Achsenrichtungs-Endfläche des Flanschbereichs vorgesehen ist und zur festen Wand über einen Raum weist, und ein Vorsprungsbereich, der in der Unterstützungswand oder/und der festen Wand vorgesehen ist und in den Raum vorragt, wobei die feste Wand und die Unterstützungswand die Spitzen-Absorptionsvorrichtung halten kann, von der zumindest ein Teil in dem Raum angeordnet ist, und wobei basierend auf elastischer Kraft der Unterstützungswand der Vorsprungbereich eine Druckkraft an die gehaltene Spitzen-Absorptionsvorrichtung anlegen kann, hin zur Endfläche des Flanschbereichs.
  2. Solenoidvorrichtung gemäß Anspruch 1, weiter umfassend einen in dem Flanschbereich vorgesehenen und mit dem Positiv-Elektrodenanschluss elektrisch verbundenen ersten Verbindungsanschlussbereich und einen in dem Flanschbereich vorgesehenen und mit dem Negativ-Elektrodenanschluss elektrisch verbundenen zweiten Verbindungsanschlussbereich, wobei der erste Verbindungsanschlussbereich mit dem ersten Anschluss der gehaltenen Spitzen-Absorptionsvorrichtung auf Basis der Presskraft elektrisch verbunden sein kann, und wobei der zweite Verbindungsanschlussbereich mit dem zweiten Anschluss der gehaltenen Spitzen-Absorptionsvorrichtung auf Basis der Presskraft elektrisch verbunden sein kann.
  3. Solenoidvorrichtung gemäß Anspruch 1, weiter umfassend einen im Flanschbereich vorgesehenen und mit dem Positiv-Elektrodenanschluss elektrisch verbundenen ersten Verbindungsanschlussbereich und einen im Flanschbereich vorgesehenen und mit dem Negativ-Elektrodenanschluss elektrisch verbundenen zweiten Verbindungsanschlussbereich, wobei der erste Verbindungsanschlussbereich mit dem ersten Anschluss der gehaltenen Spitzen-Absorptionsvorrichtung über ein Bondierbauteil elektrisch verbunden sein kann, und wobei der zweite Verbindungsanschlussbereich mit dem zweiten Anschluss der gehaltenen Spitzen-Absorptionsvorrichtung durch ein Bondierbauteil elektrisch verbunden sein kann.
  4. Solenoidvorrichtung gemäß Anspruch 1, weiter umfassend einen im Flanschbereich vorgesehenen und mit dem Positiv-Elektrodenanschluss elektrisch verbundenen ersten Verbindungsanschlussbereich, einen im Flanschbereich vorgesehenen und mit dem Negativ-Elektrodenanschluss elektrisch verbundenen zweiten Verbindungsanschlussbereich, und eine mit dem ersten Verbindungsanschlussbereich oder/und dem zweiten Verbindungsanschlussbereich verbundene Spiralfeder, wobei die elektrische Verbindung zwischen dem ersten Verbindungsanschlussbereich oder/und dem ersten Anschluss der Spitzen-Absorptionsvorrichtung und die elektrische Verbindung zwischen dem zweiten Verbindungsanschlussbereich und dem zweiten Anschluss der Spitzen-Absorptionsvorrichtung durch die Spiralfeder vorgenommen werden kann, und wobei jede der entsprechenden elektrischen Verbindungen auf Basis von elastischer Kraft der Spiralfeder aufrechterhalten werden kann.
  5. Solenoidvorrichtung gemäß Anspruch 1, weiter umfassend einen im Flanschbereich vorgesehenen und mit dem Positiv-Elektrodenanschluss elektrisch verbundenen ersten Verbindungsanschlussbereich, einen im Flanschbereich vorgesehenen und mit dem Negativ-Elektrodenanschluss elektrisch verbundenen zweiten Verbindungsanschlussbereich, und einen mit dem ersten Verbindungsanschlussbereich oder/und dem zweiten Verbindungsanschlussbereich verbundenen Blattfederbereich, wobei die elektrische Verbindung zwischen dem ersten Verbindungsanschlussbereich oder/und dem ersten Anschluss der Spitzen-Absorptionsvorrichtung und die elektrische Verbindung zwischen dem zweiten Verbindungsanschlussbereich und dem zweiten Anschluss der Spitzen-Absorptionsvorrichtung durch den Blattfederbereich vorgenommen werden kann, und wobei jede der entsprechenden elektrischen Verbindungen auf Basis von elastischer Kraft des Blattfederbereichs aufrechterhalten werden kann.
  6. Solenoidvorrichtung gemäß einem von Ansprüchen 2 bis 5, wobei der Flanschbereich einen flachen Bereich aufweist, der sich auf solche Weise erstreckt, dass er rechtwinklig zu einer Axialrichtung und einer heruntergeschnittenen Oberfläche ist, die aus dem flachen Bereich zur Spule heruntergeschnitten ist, und wobei der erste Verbindungsanschlussbereich und der zweite Verbindungsanschlussbereich alle auf dem heruntergeschnittenen Oberflächenbereich angeordnet sind.
  7. Solenoidvorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei der Positiv-Elektrodenanschluss einen Erstreckungsbereich aufweist, der sich entlang dem flachen Bereich des Flanschbereichs erstreckt, wobei der Negativ-Elektrodenanschluss einen Erstreckungsbereich aufweist, der sich entlang dem flachen Bereich des Flanschbereichs erstreckt, wobei der erste Verbindungsanschlussbereich mit dem Erstreckungsbereich des Positiv-Elektrodenanschlusses verbunden ist, und wobei der zweite Verbindungsanschlussbereich mit dem Erstreckungsbereich des Negativ-Elektrodenanschlusses elektrisch verbunden ist.
  8. Anlasser, umfassend: eine Relais-Vorrichtung, die durch ein Motorstartsignal angetrieben wird, so dass ein Relaiskontakt geschlossen wird; eine Solenoidvorrichtung, die eine mittels des Relais-Kontakts zu energetisierende Spule, wenn die Relais-Vorrichtung angetrieben wird, und einen Solenoidschalter, der schließt, wenn die Spule energetisiert wird, aufweist; eine Spitzen-Absorptionsvorrichtung, die eine in der Spule erzeugte Spannungsspitze absorbiert, und einen Motor, der so angetrieben wird, dass er einen Verbrennungsmotor startet, wenn der Solenoidschalter schließt, wobei als die Solenoid-Vorrichtung die Solenoidvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 eingesetzt wird.
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