DE112019003766T5 - Luftreifen - Google Patents

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DE112019003766T5
DE112019003766T5 DE112019003766.8T DE112019003766T DE112019003766T5 DE 112019003766 T5 DE112019003766 T5 DE 112019003766T5 DE 112019003766 T DE112019003766 T DE 112019003766T DE 112019003766 T5 DE112019003766 T5 DE 112019003766T5
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Germany
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hole
tire
point
rubber
dimensional code
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Pending
Application number
DE112019003766.8T
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English (en)
Inventor
Takashi Hoshiba
Tatsuro Shinzawa
Atsuhito Nakano
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Yokohama Rubber Co Ltd
Original Assignee
Yokohama Rubber Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C13/00Tyre sidewalls; Protecting, decorating, marking, or the like, thereof
    • B60C13/001Decorating, marking or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C1/00Tyres characterised by the chemical composition or the physical arrangement or mixture of the composition
    • B60C1/0025Compositions of the sidewalls

Abstract

Ein Luftreifen schließt auf einer Oberfläche eines Seitengummis, der auf Seitenwandabschnitten bereitgestellt ist, einen zweidimensionalen Code ein, in dem ein Punktmuster durch zwei Arten von Graustufenelementen gebildet ist, die durch Unregelmäßigkeiten auf der Oberfläche voneinander unterscheidbar sind. Im zweidimensionalen Code sind Punktlöcher gebildet, die dunklen Elementen der Graustufenelemente entsprechen. Der Seitengummi ist ein Dienkautschuk, der Butadienkautschuk einschließt, und wenn A eine gemischte Menge des Butadienkautschuks relativ zu 100 Massenteilen des im Seitengummi enthaltenen Dienkautschuks ist, und wenn B eine gemischte Menge an Kohlenstoff ist, erfüllen ein Verhältnis A/B und eine Lochtiefe D (mm) von einer Öffnung des Punktlochs zu einem Lochboden eine Beziehung von1,1≤(A/B)/D≤6,0.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Luftreifen und insbesondere einen Luftreifen, der einen zweidimensionalen Code einschließt, der auf einem Seitenwandabschnitt des Reifens graviert ist.
  • Stand der Technik
  • In den letzten Jahren ist ein Vorschlag gemacht worden, einen zweidimensionalen Code, in dem Informationen aufgezeichnet sind, auf einem Seitenwandabschnitt eines Luftreifens (nachfolgend auch einfach als Reifen bezeichnet) bereitzustellen. Der zweidimensionale Code kann mehr Informationen als ein eindimensionaler Code einschließen. Somit können verschiedene Informationen im zweidimensionalen Code zur Verwaltung des Reifens eingeschlossen sein. Es wurde eine Technik zum Gravieren eines Seitenwandabschnitts mit einem vorher festgelegten Muster durch Punktlöcher vorgeschlagen, um einen zweidimensionalen Code zu bilden, der aus einem Muster von Graustufenelementen im Seitenwandabschnitt besteht (Patentdokument 1).
  • Der zweidimensionale Code, der durch Gravieren des Seitenwandabschnitts mit den vorher festgelegten Muster durch Punktlöcher gebildet wird, wird vor Verschwinden geschützt, es sei denn, der Seitenwandabschnitt wird abgenutzt, was es ermöglicht, den Reifen in effektiver Weise zu verwalten.
  • Literaturliste
  • Patentdokumente
  • Patentdokument 1: WO 2005/000714
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Obwohl bei einem Luftreifen, der mit einer solchen Mehrzahl von Punktlöchern für einen zweidimensionalen Code bereitgestellt ist, der zweidimensionale Code gelesen werden kann, wenn der Reifen ganz neu ist, kann die Lesbarkeit des zweidimensionalen Codes abnehmen, wenn der Reifen rollt und einer Last in einer Außenumgebung ausgesetzt wird. „Einen zweidimensionalen Code lesen“ bezieht sich auf das Lesen eines zweidimensionalen Codes unter Verwendung eines Lesegeräts für zweidimensionalen Code, zum Beispiel eines mobilen Endgeräts. „Schwerer lesbar“ bezieht sich auf ein häufiges Fehlschlagen des Lesens des zweidimensionalen Codes. Der zweidimensionale Code, der auf dem Luftreifen bereitgestellt ist, wird verwendet, indem die in dem zweidimensionalen Code aufgezeichneten Informationen gelesen werden, während der Luftreifen in Verwendung ist. Somit können in einem Fall, in dem der Reifen für einen langen Zeitraum verwendet wird, Risse in den Punktlöchern des zweidimensionalen Codes auftreten und sich ausbreiten, wodurch Unregelmäßigkeiten auf der Oberfläche des zweidimensionalen Codes gebildet werden. Dann wird in unerwünschter Weise die Unterscheidung der Graustufenelemente erschwert, was den zweidimensionalen Code schwerer lesbar macht. Somit wird vorzugsweise unterbunden, dass der zweidimensionale Code schwerer lesbar wird, wenn der Reifen für einen langen Zeitraum verwendet wird.
  • Außerdem hat jedes der Punktlöcher eine Form, die von der Oberfläche des Seitenwandabschnitts vertieft ist. Diese Form ist im Hinblick auf die Beständigkeit des Seitengummis und folglich auf die Beständigkeit des Luftreifens nicht bevorzugt, da bei der Verwendung des Reifens Risse in den Punktlöchern auftreten und sich in der Dickenrichtung des Seitengummis und weiter entlang der Oberfläche des Seitenwandabschnitts ausbreiten.
  • Angesichts des Vorstehenden liegt der vorliegenden Erfindung als Aufgabe zugrunde, einen Luftreifen bereitzustellen, in den ein zweidimensionaler Code eingraviert ist und der verhindern kann, dass ein zweidimensionalen Code schwerer lesbar wird, selbst wenn der Luftreifen für einen langen Zeitraum verwendet wird.
  • Lösung des Problems
  • Ein Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Luftreifen. Der Luftreifen schließt Folgendes ein: einen Seitengummi, der an jedem der Seitenwandabschnitte des Luftreifens bereitgestellt ist und eine Karkassenlage des Luftreifens von einer Außenseite des Reifens bedeckt; und einen zweidimensionalen Code, der auf einer Oberfläche des Seitengummis bereitgestellt ist, wobei der zweidimensionale Code eine Konfiguration aufweist, in der ein Punktmuster durch zwei Arten von Graustufenelementen gebildet ist, die durch Unregelmäßigkeiten auf der Oberfläche voneinander unterscheidbar sind, und in der ein Punktloch unter Verwendung von Licht eingraviert wird, das einem dunklen Element der Graustufenelemente entspricht.
  • Der Seitengummi ist ein Dienkautschuk, der Butadienkautschuk einschließt, und wenn A eine gemischte Menge des Butadienkautschuks relativ zu 100 Massenteilen des im Seitengummi enthaltenen Dienkautschuks ist, und wenn B eine gemischte Menge an Kohlenstoff ist, erfüllen ein Verhältnis A/B und eine Lochtiefe D (mm) von einer Öffnung des Punktlochs zu einem Lochboden eine Beziehung von 1,1 ≤ (A/B)/D ≤ 6,0.
  • Vorzugsweise ist eine Lochwandoberfläche des Punktlochs derart bereitgestellt, dass ein Lochquerschnitt von der Öffnung zum Lochboden hin abnimmt, und ein Lochwandwinkel an einem geschnittenen Abschnitt des Punktlochs, der durch Schneiden des Punktlochs durch eine Ebene erhalten wird, die eine Lochmittelachse in einer Tiefenrichtung des Punktlochs einschließt, von 10 bis 50 Grad in Bezug auf die Tiefenrichtung des Punktlochs beträgt.
  • Wenn S70 eine Fläche eines Lochquerschnitts des Punktlochs an einer Position ist, die um 70 % der Lochtiefe D von der Öffnung in der Tiefenrichtung des Punktlochs getrennt ist, und wenn S0 eine Fläche des Lochquerschnitts an der Öffnung ist, beträgt ein Verhältnis S70/S0 vorzugsweise von 0,2 bis 0,5.
  • Vorzugsweise ist eine Dicke des Seitengummis auf einer ersten Seite in einem Bereich, in dem die zweidimensionalen Codes bereitgestellt sind, in einer Reifenradialrichtung größer als die auf einer zweiten Seite, wobei die zweite Seite eine Seite gegenüber der ersten Seite ist, und der geschnittene Abschnitt ist ein geschnittener Abschnitt entlang der Reifenradialrichtung, und von den Lochwandwinkeln des Punktlochs am geschnittenen Abschnitt ist ein Lochwandwinkel θ1 auf der ersten Seite in der Reifenradialrichtung kleiner als ein Lochwandwinkel θ2 auf der zweiten Seite in der Reifenradialrichtung.
  • Vorzugsweise ist der geschnittene Abschnitt ein geschnittener Abschnitt entlang einer Reifenumfangsrichtung und von den Lochwandwinkeln des Punktlochs am geschnittenen Abschnitt ist ein Absolutwert einer Differenz zwischen einem Lochwandwinkel θ3 auf einer Seite in der Reifenumfangsrichtung und einem Lochwandwinkel θ4 auf einer anderen Seite kleiner als ein Absolutwert einer Winkeldifferenz zwischen dem Lochwandwinkel θ1 und dem Lochwandwinkel θ2.
  • Vorzugsweise beträgt ein 300 %-Zugmodul des Seitengummis 5,0 bis 10,0 MPa.
  • Vorzugsweise beträgt eine stickstoffspezifische Oberfläche des Kohlenstoffs 30 bis 90 (m2/g).
  • Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen Luftreifen ist es möglich, zu verhindern, dass die Lesbarkeit eines zweidimensionalen Codes abnimmt, wenn der Luftreifen für einen langen Zeitraum verwendet wird.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Konfiguration eines Luftreifens einer Ausführungsform veranschaulicht.
    • 2(a) und 2(b) sind Diagramme, die ein Beispiel eines zweidimensionalen Codes gemäß einer Ausführungsform veranschaulichen.
    • 3(a) und 3(b) sind Diagramme, die die Formen des Punktlochs veranschaulichen, die jeweils durch Schneiden des Punktlochs durch geschnittene Abschnitte entlang einer Reifenradialrichtung und einer Reifenumfangsrichtung erhalten werden.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Der Luftreifen gemäß einer Ausführungsform wird nachstehend ausführlich beschrieben.
  • In der vorliegenden Beschreibung ist „Reifenbreitenrichtung“ eine Richtung parallel zur Drehachse des Luftreifens. „Außenseite in der Reifenbreitenrichtung“ ist eine Seite in der Reifenbreitenrichtung weg von einer Reifenäquatorlinie CL (siehe 1), die für die Äquatorialebene des Reifens steht. „Innenseite in der Reifenbreitenrichtung“ ist eine Seite in der Reifenbreitenrichtung näher zur Reifenäquatorlinie CL. „Reifenumfangsrichtung“ ist eine Drehrichtung, bei der die Drehachse des Luftreifens die Mitte der Drehung ist. „Reifenradialrichtung“ ist eine Richtung senkrecht zur Drehachse des Luftreifens. „Außenseite in der Reifenradialrichtung“ bezieht sich auf eine Seite weg von der Drehachse. Ebenso bezieht sich „Innenseite in der Reifenradialrichtung“ auf eine Seite näher zur Drehachse.
  • In der vorliegenden Patentschrift bezieht sich ein zweidimensionaler Code auf einen Matrix-Anzeigetypcode, der Informationen in zwei Richtungen enthält, im Gegensatz zu einem eindimensionalen Code (Barcode), der Informationen nur in der Querrichtung enthält. Beispiele für den zweidimensionalen Code schließen einen QR-Code (Handelsname), eine DataMatrix (Handelsname), einen MaxiCode, PDF-417 (Handelsname), einen 16K-Code (Handelsname), einen 49-Code (Handelsname), einen Aztec-Code (Handelsname), einen SP-Code (Handelsname), einen VeriCode (Handelsname) und einen CP-Code (Handelsname) ein.
  • Luftreifen
  • 1 ist ein Diagramm, das eine beispielhafte Konfiguration eines Luftreifens 10 (nachstehend einfach als „Reifen 10“ bezeichnet) gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht. 1 veranschaulicht einen Profilquerschnitt einer Seite in der Reifenbreitenrichtung in Bezug auf die Reifenäquatorlinie CL.
  • Der Reifen 10 schließt einen Laufflächenabschnitt 10T einschließlich eines Laufflächenmusters, ein Paar Wulstabschnitte 10B auf den jeweiligen Seiten in der Reifenbreitenrichtung und ein Paar Seitenabschnitte 10S ein, die auf den jeweiligen Seiten des Laufflächenabschnitts 10T gebildet sind und mit dem Paar Wulstabschnitte 10B und dem Laufflächenabschnitt 10T verbunden sind. Der Laufflächenabschnitt 10T kommt mit einer Fahrbahnoberfläche in Kontakt. Die Seitenwandabschnitte 10S schließen den Laufflächenabschnitt 10T von beiden Seiten in der Reifenbreitenrichtung sandwichartig ein. Der Wulstabschnitt 10B ist ein Abschnitt, der mit dem Seitenwandabschnitt 10S verbunden ist und sich auf der Innenseite des Seitenwandabschnitts 10S in der Reifenradialrichtung befindet.
  • Primär schließt der Reifen 10 eine Karkassenlage 12, einen Gürtel 14 und Wulstkerne 16 als Rahmenglieder und einen Laufflächengummi 18, Seitengummis 20, Wulstfüllergummis 22, Radkranzpolstergummis 24 und einen Innenseelengummi 26 ein, die um die Rahmenglieder herum angeordnet sind.
  • Die Karkassenlage 12 ist aus einem Karkassenlagenglied geformt, das aus mit Gummi bedeckten, organischen Fasern hergestellt ist und zwischen einem Paar der ringförmigen Wulstkerne 16 in eine Ringform gewunden ist. Die Karkassenlage 12 ist um die Wulstkerne 16 gewunden und erstreckt sich zu einer in der Reifenradialrichtung äußeren Seite. Der Gürtel 14 besteht aus zwei Gürtelgliedern 14a und 14b und ist auf der Außenseite der Karkassenlage 12 in der Reifenradialrichtung bereitgestellt. Der Gürtel 14 schließt ein Gürtelglied von gummibeschichteten Stahlcorden ein, die in einem vorher festgelegten Winkel von zum Beispiel 20 bis 30 Grad Neigung in Bezug auf die Reifenumfangsrichtung angeordnet sind. Die Breite in der Reifenbreitenrichtung des Gürtelglieds 14a der unteren Schicht ist größer als die Breite in der Reifenbreitenrichtung des Gürtelglieds 14b der oberen Schicht. Die Stahlcorde der Gürtelglieder 14a und 14b verlaufen mit Neigung in entgegengesetzten Richtungen in Bezug auf die Reifenumfangsrichtung. Als solche sind die Gürtelglieder 14a und 14b kreuzende Schichten, die dazu dienen, eine Ausdehnung der Karkassenlage 12 aufgrund des Drucks der Luft im Reifen zu unterdrücken.
  • Der Laufflächengummi 18 ist auf der Außenseite des Gürtels 14 in der Reifenradialrichtung angeordnet. Beide Endabschnitte des Laufflächengummis 18 sind mit den Seitengummis 20 verbunden, um die Seitenwandabschnitte 10S zu bilden. Die Radkranzpolstergummis 24 sind an den Enden der Seitengummis 20 auf der Innenseite in der Reifenradialrichtung bereitgestellt und kommen mit der Felge, auf welcher der Reifen 10 montiert ist, in Kontakt. Die Wulstfüllergummis 22 sind auf der Außenseite der Wulstkerne 16 in der Reifenradialrichtung bereitgestellt und werden zwischen einem Abschnitt der Karkassenlage 12 vor dem Wickeln der Karkassenlage 12 um die Wulstkerne 16 und einem Abschnitt der Karkassenlage 12 nach dem Wickeln der Karkassenlage 12 um die Wulstkerne 16 eingefügt. Der Wulstfüllergummi 22 erstreckt sich vom Wulstkern 16 entlang der Karkassenlage 12 in der Reifenradialrichtung zur Außenseite. Der Innenseelengummi 26 ist auf der Innenoberfläche des Reifens 10 bereitgestellt, die einem Reifenhohlraumbereich zugewandt ist, der mit Luft gefüllt und vom Reifen 10 und der Felge umgeben ist.
  • Außerdem ist eine dreischichtige Gürtelabdeckung 30, die aus mit Gummi bedeckten, organischen Fasern gebildet ist und den Gürtel 14 von der Außenseite des Gürtels 14 in der Reifenradialrichtung bedeckt, zwischen dem Gürtelglied 14b und dem Laufflächengummi 18 bereitgestellt. Die Gürtelabdeckung 30 kann je nach Bedarf bereitgestellt werden und ist nicht obligatorisch. Die Anzahl an Schichten, die die Gürtelabdeckung 30 bilden, ist nicht auf drei beschränkt und kann eine oder zwei Schichten sein.
  • Ein zweidimensionaler Code 40 ist auf der Oberfläche des Seitenwandabschnitts 10S des wie oben beschriebenen Reifens 10 bereitgestellt. In 1 ist die Position des zweidimensionalen Codes 40 durch eine dicke Linie angegeben.
  • Seitenwandabschnitt 10S und zweidimensionaler Code 40
  • 2(a) ist ein Diagramm, das ein Beispiel des auf der Oberfläche des Seitenwandabschnitts 10S des Reifens 10 bereitgestellten zweidimensionalen Codes 40 gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht. 2(b) ist ein Diagramm, das ein Beispiel von Oberflächenunregelmäßigkeiten des zweidimensionalen Codes 40 veranschaulicht.
  • Der zweidimensionale Code 40 wird auf der Oberfläche des Seitengummis 20 in jedem der Seitenwandabschnitte 10S durch Bestrahlung mit Licht wie zum Beispiel einem Laserstrahl eingraviert. Der zweidimensionale Code 40 ist aus einem Punktmuster aus zwei Arten von Graustufenelementen gebildet, die durch Unregelmäßigkeiten der Oberfläche voneinander unterscheidbar sind. Der zweidimensionale Code 40 ist ein Muster, das durch Fokussieren eines Laserstrahls auf der Oberfläche des Seitenwandabschnitts 10S gebildet wird, um Lichtenergie durch lokales Erwärmen und Sublimieren des Seitengummis 20 zu konzentrieren, und durch Eingravieren von feinen Punktlöchern 40a in die Oberfläche gebildet wird. Wie in 2(b) veranschaulicht, weisen die Punktlöcher 40a, die das Punktmuster bilden, eine solche Form auf, dass der Lochquerschnitt in der Tiefenrichtung allmählich abnimmt. In dem in 2(b) veranschaulichten Beispiel ist die Form der Lochwandoberfläche gerade, wenn das Punktloch 40a von einer Ebene geschnitten wird, die durch eine Lochmittelachse verläuft, welche sich in der Tiefenrichtung des Punktlochs 40a erstreckt, aber die Form der Lochwandoberfläche kann eine konvexe oder konkave Krümmung in Richtung der Lochöffnung sein. Das Punktloch 40a ist ein Loch, dessen Öffnungsform eine Kreisform ist, einschließlich einer perfekten Kreisform und einer elliptischen Form oder einer viereckigen Form, und wenn die Öffnungsform eine perfekte Kreisform ist, ist der Durchmesser davon von 0,1 bis 1,0 mm und eine Lochtiefe D ist von 0,3 bis 1,0 mm.
  • Im zweidimensionalen Code 40 ist ein Punktloch (Vertiefungsabschnitt) durch Licht in einem Einheitszellenbereich eines dunklen Bereichs unter Einheitszellen, welche die Graustufenelemente des zweidimensionalen Codes definieren, eingraviert. Keine Punktlöcher (Vertiefungsabschnitte) sind in einem Einheitszellenbereich eines hellen Bereichs unter den Einheitszellen bereitgestellt. Insbesondere weist der zweidimensionale Code 40 eine Konfiguration auf, in der Punktlöcher (Vertiefungsabschnitte) derart eingraviert sind, dass ein Punktloch (Vertiefungsabschnitt) einen dunklen Einheitszellenbereich unter den Graustufenelementen entsprechend einer Mehrzahl von rechteckigen Einheitszellenbereichen mit identischer Größe, die in gitterartiger Form unterteilt sind, bildet. In 2(a) wird der dunkle Bereich des Einheitszellenbereichs durch einen schwarz gefärbten Bereich dargestellt.
  • Der zweidimensionale Code 40, der in 2(a) veranschaulicht ist, ist ein QR-Code (Handelsname) und schließt einen Punktmusterbereich 42 ein, in dem ein Punktmuster einschließlich zwei Arten von Graustufenelementen gebildet ist. Um den Punktmusterbereich 42 ist ein Leerbereich 44 mit hellen Elementen bereitgestellt, wobei der Leerbereich 44 von hellen Elementen der Graustufenelemente umgeben ist. In 2(a) werden Rahmenlinien veranschaulicht, um Außenränder des Leerbereichs 44 zu verdeutlichen. Eine Breite w des Leerbereichs 44 beträgt vorzugsweise zum Beispiel das Vier- bis Fünffache der Abmessungsgröße eines Einheitszellenbereichs im Punktmusterbereich 42. Zum Beispiel ist der Leerbereich 44 vorzugsweise von 15 bis 25 % der Breite des Punktmusterbereichs 42.
  • Da der in 2(a) veranschaulichte zweidimensionale Code 40 ein QR-Code (Handelsname) ist, schließt der Punktmusterbereich 42 Folgendes ein: einen Datenzellenbereich 42a, in dem Datenzellen des QR Codes (Handelsname) angezeigt werden; und Positionserfassungsmusterbereiche 42b, in denen Positionserfassungsmuster angezeigt werden.
  • In dem in 2(b) veranschaulichten Beispiel weist das Punktloch 40a, welches das Punktmuster des zweidimensionalen Codes 40 bildet, einen Lochquerschnitt auf, der entlang der Tiefenrichtung allmählich abnimmt und eine scharfe quadratische Form am Lochboden bildet. Der Lochboden muss jedoch keine scharfe quadratische Form aufweisen, sondern kann eben sein.
  • Wenn die Lochtiefe D der Punktlöcher 40a größer als ein vorher festgelegter Tiefenbereich ist, nimmt der Abstand vom Lochboden zur Karkassenlage 12 ab (die Dicke des Seitengummis 20 an der Lochbodenposition nimmt ab), der Grad der Absorption der Verformung des Reifens 10 durch den Seitengummi 20 nimmt ab und es werden wahrscheinlich Risse aufgrund der Langzeitverwendung des Reifens vom Lochboden erzeugt. Ferner wird nicht bevorzugt, dass sich die vom Lochboden erzeugten Risse ausbreiten und die Karkassenlage 12 erreichen, da dies zu einer Verringerung der Beständigkeit des Reifens 10 führt. Außerdem ist es aufgrund der im Lochboden erzeugten Risse wahrscheinlich, dass die Oberfläche des Seitengummis 20, in dem die Punktlöcher 40a gebildet sind, Unregelmäßigkeiten aufweist, was sich nachteilig auf die hellen Elemente der Graustufenelemente des zweidimensionalen Codes 40 auswirkt, um eine Abnahme der Lesbarkeit des zweidimensionalen Codes 40 zu fördern. Des Weiteren macht es die Langzeitverwendung des Reifens leicht, dass Fremdstoffe, wie Schlamm, das Punktloch 40a verstopfen, was die Lesbarkeit des zweidimensionalen Codes 40 verringert. Wenn die Lochtiefe D größer als der vorher festgelegte Tiefenbereich ist, nimmt auf diese Weise die Lesbarkeit des zweidimensionalen Codes 40 aufgrund der Langzeitverwendung des Reifens 10 stark ab. Wenn andererseits die Lochtiefe D der Punktlöcher 40a kleiner als der vorher festgelegte Tiefenbereich ist, werden die dunklen Elemente des Graustufenelements des zweidimensionalen Codes 40 dünn, und die Lesbarkeit der zweidimensionalen Codes 40 nimmt ab, wenn er vor dem Verwenden des Reifens 10 ganz neu ist.
  • Ab diesem Punkt wird die Lochtiefe D des Punktlochs 40a auf einen vorher festgelegten Tiefenbereich eingestellt. Obwohl jedoch die Lochtiefe D des Punktlochs 40a auf den vorher festgelegten Tiefenbereich eingestellt werden kann, wird, wenn das Punktloch 40a mit einem Laserstrahl bestrahlt wird, ohne die Zeichen des Seitengummis 20 wie den Grad der Einfachheit der Sublimation aufgrund der Bestrahlung mit einem Laserstrahl zu berücksichtigen, die Lochwandoberfläche des Punktlochs 40a möglicherweise nicht stabil in einer vorher festgelegten Form gebildet, und die Abnahme der Lesbarkeit aufgrund der Langzeitverwendung des Reifens 10 wird möglicherweise nicht ausreichend unterdrückt.
  • Beim Bilden des Punktlochs 40a ist es erforderlich, den Laserstrahl an der Position zu fokussieren, an der das Punktloch 40a gebildet werden soll, um die Energiedichte zu erhöhen und den Laufflächengummi 20 lokal und schnell zum Sublimieren des Seitengummis 20 zu erwärmen. Zu diesem Zeitpunkt hängt die Lochtiefe D des Punktlochs 40a vom Grad der Einfachheit der Sublimation des Seitengummis 20, der Energiedichte des Laserstrahls und der Bestrahlungszeit des Laserstrahls ab. Wenn der Seitengummi 20 unter Verwendung des Laserstrahls sublimiert wird, wird die Energiedichte des Laserstrahls eingestellt und die Bestrahlungszeit wird gemäß dem Grad der Einfachheit der Sublimation durch das Mischen der Rohmaterialien des Seitengummis 20 bestimmt. Auf diese Weise kann die Lochwandoberfläche des Punktlochs 40a stabil in einer vorher festgelegten Form gebildet werden und infolgedessen kann die Abnahme der Lesbarkeit aufgrund der Langzeitverwendung des Reifens 10 ausreichend unterdrückt werden.
  • Ein Dienkautschuk, der Butadienkautschuk einschließt, wird als Gummirohmaterial des Seitengummis 20 verwendet. In diesem Fall wird der Butadienkautschuk durch die Bestrahlung mit einem Laserstrahl leicht sublimiert, aber Kohlenstoff (Ruß), der als Verstärkungselement (Füllstoff) enthalten ist, wird durch die Bestrahlung mit einem Laserstrahl nicht leicht sublimiert. Infolgedessen wird der Grad der Einfachheit der Sublimation des Seitengummis 20 durch das Verhältnis zwischen der gemischten Menge des Butadienkautschuks des Seitengummis 20 und der gemischten Menge an Kohlenstoff bestimmt. Der Grad der Einfachheit der Sublimation nimmt ab, wenn das Verhältnis der gemischten Menge an Kohlenstoff zur gemischten Menge an Butadienkautschuk zunimmt, und der Grad der Erleichterung der Sublimation nimmt zu, wenn das Verhältnis der gemischten Menge an Butadienkautschuk zur gemischten Menge an Kohlenstoff zunimmt.
  • Wenn in der Ausführungsform die gemischte Menge an Butadien pro 100 Massenteile des Dienkautschuks im Seitengummi 20 A Massenteile beträgt, wenn die gemischte Menge an Kohlenstoff, die im Seitengummi 20 enthalten ist, B Massenteile beträgt, ist das Verhältnis der gemischten Menge A des Butadiens zur gemischten Menge B des Kohlenstoffs ein Verhältnis (A/B), und wenn die Lochtiefe von der Öffnung des Punktlochs 40a des zweidimensionalen Codes 40 zum Lochboden D (mm) ist, erfüllen das Verhältnis (A/B) und die Lochtiefe D die Beziehung 1,1 ≤ (A/B)/D ≤ 6,0.
  • Das Verhältnis (A/B) gibt das Verhältnis der gemischten Menge des Butadienkautschuks zur gemischten Menge des Kohlenstoffs an. Wenn daher die gemischte Menge an Kohlenstoff groß ist und das Verhältnis (A/B) klein ist, da der Grad der Einfachheit der Sublimation des Seitengummis 20 gering ist, nimmt die Lochtiefe D unter identischen Bestrahlungsbedingungen (identische Energiedichte und identische Bestrahlungszeit) des Laserstrahls tendenziell ab. Da die Lochtiefe D auf einen vorher festgelegten Tiefenbereich eingestellt ist, können die Bestrahlungsbedingungen (Energiedichte und Bestrahlungszeit) des Laserstrahls wie oben beschrieben angepasst werden, um die Lochtiefe D anzupassen. Wenn jedoch (A/B)/D den vorstehend beschriebenen Bereich überschreitet, da das Ausmaß der Anpassung der Energiedichte des Laserstrahls und der Bestrahlungszeit des Laserstrahls einen zulässigen Bereich überschreitet, ist es nicht möglich, die Lochwandoberflächen der Punktlöcher 40a stabil in einer vorher festgelegten Form zu bilden, und selbst wenn die Lochwandoberflächen der Punktlöcher 40a stabil gebildet werden können, kann die Abnahme der Lesbarkeit aufgrund der Langzeitverwendung des Reifens 10 nicht ausreichend unterdrückt werden.
  • Wenn zum Beispiel unabhängig von einem kleinen Verhältnis (A/B) die Tiefe D derart erhöht wird, dass (A/B)/D vom Zahlenbereich abweicht, wird, da die Bestrahlungszeit des Laserstrahls zunimmt oder die Energiedichte zunimmt, eine große Wärmemenge auf den Seitengummi 20 aufgebracht, und der Verschlechterungsgrad des Lochbodens oder der Lochwand des Punktlochs 40a und der Oberfläche des Seitengummis 20 um die Lochwand nimmt zu, wodurch es einfacher wird, die Erzeugung von Rissen und die Entwicklung von Rissen zu induzieren. Wenn unabhängig von einem großen Verhältnis (A/B) die Lochtiefe D derart verringert wird, dass (A/B)/D vom Zahlenbereich abweicht, nimmt die Bestrahlungszeit des Laserstrahls ab oder nimmt die Energiedichte ab. Da jedoch in diesem Fall der Seitengummi 20 leicht das Punktloch 40a bilden kann, variieren wahrscheinlich die Lochtiefe D des Punktlochs 40a und die Form des Lochs aufgrund des Einflusses der Variation in Abhängigkeit von der Position in der gemischten Menge des Butadienkautschuks relativ zur gemischten Menge des Kohlenstoffs, was die Lesbarkeit des Reifens 10 beeinträchtigt.
  • Daher wird das Verhältnis (A/B)/D derart eingestellt, dass es nicht kleiner als 1,1 und nicht größer als 6,0 ist. Das Verhältnis (A/B)/D ist vorzugsweise nicht kleiner als 1,5 und nicht größer als 5,0. Es ist zu beachten, dass die gemischte Menge A zum Beispiel im Bereich von 50 bis 70 Massenteilen liegt und die gemischte Menge B zum Beispiel im Bereich von 30 bis 55 Massenteilen liegt.
  • Auf diese Weise ist es durch Einstellen des Verhältnisses (A/B)/D auf nicht weniger als 1,1 und nicht mehr als 6,0 möglich, den Verschlechterungsgrad der Oberfläche des Seitengummis 20 der Lochwand zu unterdrücken, und es ist möglich, eine Abnahme der Lesbarkeit aufgrund der Langzeitverwendung des Reifens 10 ausreichend zu unterdrücken.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Lochwandoberfläche des Punktlochs 40a vorzugsweise derart bereitgestellt, dass der Lochquerschnitt von der Öffnung des Punktlochs 40a zum Lochboden hin abnimmt, und ein Lochwandwinkel θ des Punktlochs 40a (siehe 2(b)) beträgt vorzugsweise von 10 bis 50 Grad an einem geschnittenen Abschnitt, der durch Schneiden des Punktlochs 40a durch eine Ebene erhalten wird, welche die Lochmittelachse in der Tiefenrichtung des Punktlochs 40a einschließt. Der Lochwandwinkel θ ist der Neigungswinkel der Lochwand in Bezug auf die Normalrichtung senkrecht zur Oberfläche des Seitengummis 20 in der Öffnung des Punktlochs 40a auf der Oberfläche des Seitengummis 20. Der Rillenwandwinkel θ ist der Neigungswinkel der geraden Linie, welche die Öffnung mit dem Lochboden auf dem geschnittenen Abschnitt verbindet. Die Lochwand mit dem Lochwandwinkel θ kann stabil gebildet werden, indem die Bestrahlungsbedingungen des Laserstrahls eingestellt werden, während das Verhältnis (A/B)/D auf nicht weniger als 1,1 und nicht mehr als 6,0 eingestellt wird. Wenn der Lochwandwinkel θ kleiner als 10 Grad ist, ist es wahrscheinlich, dass Fremdstoffe, wie Schlamm, die Punktlöcher 40a verstopfen, und die Lesbarkeit des zweidimensionalen Codes 40 aufgrund der Verwendung des Reifens 10 nimmt wahrscheinlich ab. Wenn andererseits der Lochwandwinkel θ größer als 50 Grad ist, da Licht, das in das Punktloch 40a eintritt, wahrscheinlich aufgrund von Reflexion aus dem Punktloch 40a austritt, nimmt die Differenz zwischen dem dunklen Element und dem hellen Element des Graustufenelements ab, und die Lesbarkeit des zweidimensionalen Codes 40 nimmt wahrscheinlich ab. Somit nimmt die Lesbarkeit des zweidimensionalen Codes 40 während einer langfristigen Verwendung des Reifens 10 wahrscheinlich weiter ab.
  • Wenn der Laser unter identischen Bestrahlungsbedingungen bestrahlt wird und die gemischte Menge des Butadienkautschuks relativ groß ist und das Verhältnis (A/B) hoch ist, steigt der Grad der Einfachheit der Sublimation des Seitengummis 20 und der Lochwandwinkel θ nimmt tendenziell ab. Wenn andererseits das Verhältnis (A/B) klein ist und die gemischte Menge an Kohlenstoff relativ groß ist, nimmt der Grad der Einfachheit der Sublimation des Seitengummis 20 ab und der Lochwandwinkel θ nimmt tendenziell zu.
  • Wenn gemäß einer Ausführungsform die Fläche des Lochquerschnitts an einer Position, die um 70 % der Lochtiefe D in der Tiefenrichtung von der Öffnung des Punktlochs 40a getrennt ist, S70 beträgt und wenn die Fläche des Lochquerschnitts an der Öffnung S0 beträgt, ist das Verhältnis S70/S0 vorzugsweise von 0,2 bis 0,5. Wenn das Verhältnis S70/S0 von dem vorstehend beschriebenen Bereich abweicht, verstopfen Schlamm und dergleichen wahrscheinlich die Punktlöcher 40a, und die Lesbarkeit des zweidimensionalen Codes 40 aufgrund der Verwendung nimmt wahrscheinlich ab. Außerdem tritt das Licht, das in das Punktloch 40a eintritt, wahrscheinlich aufgrund von Reflexion aus dem Punktloch 40a aus, und die Differenz in der Graustufe zwischen dem dunklen Element und dem hellen Element im Graustufenelement nimmt ab, und die Lesbarkeit des zweidimensionalen Codes 40 nimmt wahrscheinlich ab.
  • Der Zahlenbereich des Verhältnisses S70/S0 kann durch Einstellen der Bestrahlungsbedingungen des Laserstrahls erreicht werden, während das Verhältnis (A/B)/D derart eingestellt wird, dass es nicht kleiner als 1,1 und nicht größer als 6,0 ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Dicke des Seitengummis 20 auf einer ersten Seite im Bereich, in dem der zweidimensionale Code 40 bereitgestellt ist, in der Reifenradialrichtung größer als die Dicke einer zweiten Seite, wobei die zweite Seite die Seite gegenüber der ersten Seite ist, und wenn der geschnittene Abschnitt, der durch Schneiden des Punktlochs 40a durch eine Ebene erhalten wird, welche die Lochmittelachse in der Tiefenrichtung des Punktlochs 40a einschließt, der geschnittene Abschnitt entlang der Reifenradialrichtung der Lochwandwinkel θ am geschnittenen Abschnitt ist, ist ein Lochwandwinkel θ1 auf der ersten Seite in der Reifenradialrichtung vorzugsweise kleiner als ein Lochwandwinkel θ2 auf der zweiten Seite in der Reifenradialrichtung. 3(a) ist ein Diagramm, das die Form des Punktlochs 40a veranschaulicht, die durch Schneiden des Punktlochs 40a durch den geschnittenen Abschnitt entlang der Reifenradialrichtung erhalten wird, wenn sich die erste Seite auf der Innenseite in der Reifenradialrichtung befindet und sich die zweite Seite auf der Außenseite in der Reifenradialrichtung befindet.
  • Wie in 3(a) veranschaulicht, ist der Lochwandwinkel θ1 kleiner als der Lochwandwinkel θ2. Durch Bereitstellen des Punktlochs 40a, das eine solche Form aufweist, verschiebt sich die Lochbodenposition des Punktlochs 40a zur ersten Seite (der Innenseite) in der Reifenradialrichtung. Da die Dicke des Seitengummis 20 auf der ersten Seite (der Innenseite) in der Reifenradialrichtung größer ist als die Dicke des Seitengummis 20 auf der zweiten Seite (der Außenseite), werden Risse an der Lochbodenposition nicht leicht gebildet und die Entwicklung von Rissen kann unterdrückt werden.
  • Wenn gemäß einer Ausführungsform der geschnittene Abschnitt, der durch Schneiden des Punktlochs 40a durch eine Ebene erhalten wird, welche die Lochmittelachse in der Tiefenrichtung des Punktlochs 40a einschließt, ein geschnittener Abschnitt entlang der Reifenumfangsrichtung der Lochwandwinkel θ am geschnittenen Abschnitt ist, ist vorzugsweise der Absolutwert der Differenz (θ3-θ4) zwischen einem Lochwandwinkel θ3 auf einer Seite in der Reifenumfangsrichtung (siehe 3(b)) und einem Lochwandwinkel θ4 auf der anderen Seite (siehe 3(b)) kleiner als der Absolutwert der Winkeldifferenz (θ1-θ2) zwischen dem Lochwandwinkel θ1 und dem Lochwandwinkel θ2. 3(b) ist ein Diagramm, das die Form des Punktlochs 40a veranschaulicht, die durch Schneiden des Punktlochs 40a durch den geschnittenen Abschnitt entlang der Reifenumfangsrichtung erhalten wird.
  • Da in der Reifenumfangsrichtung die Dicke des Seitengummis 20 in der Reifenumfangsrichtung im Wesentlichen gleichmäßig ist, ist der Absolutwert der Differenz (θ3-θ4) in der Reifenumfangsrichtung vorzugsweise kleiner als der Absolutwert der Winkeldifferenz (θ1-θ2).
  • Gemäß einer Ausführungsform beträgt der 300 %-Zugmodul des Seitengummis 20 vorzugsweise 5,0 bis 10,0 MPa. Da das Verhältnis (A/B)/D des Seitengummis 20, der den Zugmodul aufweist, auf den vorstehend beschriebenen Zahlenbereich eingestellt werden kann, kann bei Verwendung dieses Seitengummis 20 die Lochtiefe D (mm) des Punktlochs 40a derart eingestellt werden, dass der zweidimensionale Code 40 gelesen werden kann, der Verschlechterungsgrad der Oberfläche des Seitengummis 20 der Lochwand des Punktlochs 40a unterdrückt werden kann und eine Abnahme der Lesbarkeit aufgrund der Langzeitverwendung des Reifens 10 ausreichend unterdrückt werden kann. Der 300 %-Zugmodul wird bei Raumtemperatur (zum Beispiel 20 °C) bei einer Zuggeschwindigkeit von 500 mm/Minute gemäß JIS K6251 gemessen.
  • Gemäß einer Ausführungsform beträgt die stickstoffspezifische Oberfläche des Kohlenstoffs, der im Seitengummi 20 enthalten ist, vorzugsweise 30 bis 90 (m2/g). Durch Verwendung des Kohlenstoffs mit einer stickstoffspezifischen Oberfläche von 30 bis 90 (m2/g), kann der Verschlechterungsgrad der Lochwandoberfläche des Punktlochs 40a weiter unterdrückt werden, und eine Abnahme der Lesbarkeit aufgrund der Langzeitverwendung des Reifens 10 kann ausreichend unterdrückt werden. Die stickstoffspezifische Oberfläche des Kohlenstoffs wird gemäß JIS K 6217-2 gemessen.
  • Der Seitengummi 20 enthält als Alterungsschutzmittel vorzugsweise N-(1,3-Dimethylbutyl)-N'phenyl-p-phenylendiamin oder Poly-(2,2,4-trimethyl-1,2-dihydrochinolin).
  • Beispiel, Vergleichsbeispiel
  • Um die Wirkungen der oben beschriebenen Ausführungsformen zu bestätigen, werden verschiedene Reifen 10 (Reifengröße: 195/65R15 91H) mit unterschiedlichen Formen von Punktlöchern für den zweidimensionalen Code 40 (speziell einen QR-Code (Handelsname)) hergestellt und die Lesbarkeit des zweidimensionalen Codes 40 während der Langzeitverwendung des Reifens 10 wird geprüft. Die Reifenkonfiguration jedes Reifens 10 ist wie in 1 veranschaulicht.
  • Das Punktloch 40a des zweidimensionalen Codes 40 ist ein kreisförmiges Loch und der Innendurchmesser des Lochs beträgt 0,5 mm. Der QR-Code (Handelsname) hatte eine Größe von 15 mm x 15 mm.
  • Um die langfristige Verwendung des Reifens 10 zu simulieren, wurde eine Trommelprüfung an jedem Reifen 10 an einer Innentrommel unter vorher festgelegten Bedingungen durchgeführt, die eine langfristige Verwendung simulieren. Die Trommelprüfung ist eine Niederdruckprüfung, basierend auf FMVSS139 (Felgengröße: 15x6J, XL: 160 kPa und Last: 100 % LI). Für die vorher festgelegten Bedingungen, die insbesondere eine langfristige Verwendung simulieren, wurde das Fahrzeug 10000 km mit einer Geschwindigkeit von 81 km/h gefahren, wobei der Reifen 10 mit Ozon bei einer Ozonkonzentration von 100 pphm bestrahlt wurde. Nach dem Fahren wurde unter Verwendung eines mobilen Endgeräts mit verschiedenen Verfahren zum Anwenden von Beleuchtungslicht überprüft, ob der zweidimensionale Code 40 gelesen werden konnte.
  • Für jedes Beispiel und Vergleichsbeispiel wurden zehn Reifen 10 nach dem Fahren vorbereitet und der zweidimensionale Code 40 wurde mit verschiedenen Verfahren zum Anwenden von Beleuchtungslicht gelesen. Eine Leserate wurde als das Verhältnis der Anzahl von korrekten Ablesungen zu der Anzahl von Ablesungen des zweidimensionalen Codes 40 bestimmt. Die Leserate wird in den Beispielen als Indexwert ausgedrückt, wobei die Leserate im Vergleichsbeispiel als Referenz dient (der Leserate im Vergleichsbeispiel wurde ein Indexwert von 100 zugeordnet). Größere Indexwerte geben eine höhere Leserate an. Der Index wird als das Bewertungsergebnis der Lesbarkeit der zweidimensionalen Codes verwendet, wenn der Reifen für einen langen Zeitraum verwendet wird.
  • Tabelle 1 unten gibt Ergebnisse der Leserate (Lesbarkeit) des zweidimensionalen Codes 40 in Bezug auf die Anordnungsposition des zweidimensionalen Codes 40 an. Das Mischen der Rohmaterialien des Seitengummis 20 wird geändert und die Bestrahlungszeit des Laserstrahls wird derart eingestellt, dass die Rillentiefe D derart eingestellt ist, dass sie in einem Bereich von 0,5 bis 0,7 mm liegt.
  • „Rillenwandwinkel θ (Grad)“ ist der Durchschnitt der Lochwandwinkel an 8 Stellen auf dem Umfang um das Punktloch.
  • „Rillenwandwinkel θ1 und θ2“ sind die in 3(a) veranschaulichten Winkel und im Bereich, in dem die zweidimensionalen Codes 40 bereitgestellt sind, ist die Dicke des Seitengummis 20 auf der Innenseite in der Reifenradialrichtung größer als die auf der Außenseite. In den Beispielen 7 und 8 sind die Lochwandwinkel θ1, θ2 auf 20 Grad oder 40 Grad eingestellt und die anderen Lochwandwinkel sind auf 30 Grad eingestellt. [Tabelle 1]
    Vergleichsbeispiel 1 Vergleichsbeispiel 2 Beispiel 1 Beispiel 2 Beispiel 3
    (A/B)/D 0,9 6,5 1,1 3,0 6,0
    Lochwandwinkel θ (Grad) 30 30 30 30 30
    Lochwandwinkel θ1, θ2 θ1=θ2 θ1=θ2 θ1=θ2 θ1=θ2 θ1=θ2
    Lesbarkeit nach Langzeitverwendung 100 101 106 108 104
    [Tabelle 2]
    Beispiel 4 Beispiel 5 Beispiel 6 Beispiel 7 Beispiel 8 Beispiel 9 Beispiel 10
    (A/B)/D 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3
    Lochwandwinkel θ(°) 5 10 30 50 55 20 bis 40 20 bis 40
    Lochwandwinkel θ1, θ2 θ1=θ2 θ1=θ2 θ1=θ2 θ1=θ2 θ1=θ2 θ1 < θ2 θ1 > θ2
    Lesbarkeit nach Langzeitverwendung 104 106 107 105 103 109 106
  • Dem Vergleich zwischen den Vergleichsbeispielen 1 und 2 und den Beispielen 1 bis 3 kann entnommen werden, dass durch Einstellen des Verhältnisses (A/B)/D auf nicht weniger als 1,1 und nicht mehr als 6,0 die Lesbarkeit des zweidimensionalen Codes während der Langzeitverwendung des Reifens im Vergleich zu den Vergleichsbeispielen 1 und 2 verbessert wird.
  • Dem Vergleich zwischen den Beispielen 4 bis 8 kann entnommen werden, dass durch Einstellen des Lochwandwinkels auf 10 bis 50 Grad die Lesbarkeit der zweidimensionalen Codes während der Langzeitverwendung des Reifens verbessert wird.
  • Außerdem versteht es sich, dass, wenn die Dicke des Seitengummis 20 auf der Innenseite in der Reifenradialrichtung größer ist als die auf der Außenseite im Bereich, in dem die zweidimensionalen Codes 40 bereitgestellt sind, die Lesbarkeit der zweidimensionalen Codes während der Langzeitverwendung des Reifens verbessert wird, indem der Lochwandwinkel θ1 auf der Innenseite in der Reifenradialrichtung kleiner eingestellt wird als der Lochwandwinkel θ2 auf der Außenseite in der Reifenradialrichtung.
  • Das Vorstehende war eine ausführliche Beschreibung des Luftreifens gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Die vorliegende Erfindung beschränkt sich jedoch natürlich nicht auf die vorstehenden Ausführungsformen und Beispiele und kann auf verschiedene Weisen innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung verbessert oder modifiziert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Luftreifen
    10T
    Laufflächenabschnitt
    10S
    Seitenwandabschnitt
    10B
    Wulstabschnitt
    12
    Karkassenlage
    14
    Gürtel
    14a, 14b
    Gürtelglied
    16
    Wulstkern
    18
    Laufflächengummi
    20
    Seitengummi
    22
    Wulstfüllergummi
    24
    Radkranzpolstergummi
    26
    Innenseelengummi
    30
    Gürtelabdeckung
    40
    Zweidimensionaler Code
    40a
    Punktloch
    42
    Punktmusterbereich
    42a
    Datenzellenbereich
    42b
    Positionserfassungsmusterbereich
    44
    Leerbereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2005/000714 [0004]

Claims (7)

  1. Luftreifen, umfassend: einen Seitengummi, der an jedem der Seitenwandabschnitte des Luftreifens bereitgestellt ist und eine Karkassenlage des Luftreifens von einer Außenseite des Reifens bedeckt; und einen zweidimensionalen Code, der auf einer Oberfläche des Seitengummis bereitgestellt ist, wobei der zweidimensionale Code eine Konfiguration aufweist, in der ein Punktmuster durch zwei Arten von Graustufenelementen gebildet ist, die durch Unregelmäßigkeiten auf der Oberfläche voneinander unterscheidbar sind und in der ein Punktloch unter Verwendung von Licht eingraviert wird, das einem dunklen Element der Graustufenelemente entspricht, wobei der Seitengummi ein Dienkautschuk ist, der Butadienkautschuk umfasst, und wenn A eine gemischte Menge des Butadienkautschuks relativ zu 100 Massenteilen des im Seitengummi enthaltenen Dienkautschuks ist und wenn B eine gemischte Menge von Kohlenstoff ist, ein Verhältnis A/B der gemischten Menge A zur gemischten Menge B und eine Lochtiefe D (mm) von einer Öffnung des Punktlochs zu einem Lochboden des Punktlochs eine Beziehung von 1,1 ≤ (A/B)/D ≤ 6,0 erfüllen.
  2. Luftreifen nach Anspruch 1, wobei eine Lochwandoberfläche des Punktlochs derart bereitgestellt ist, dass ein Lochquerschnitt von der Öffnung zum Lochboden hin abnimmt, und ein Lochwandwinkel an einem geschnittenen Abschnitt des Punktlochs, der durch Schneiden des Punktlochs durch eine Ebene erhalten wird, die eine Lochmittelachse in einer Tiefenrichtung des Punktlochs umfasst, 10 bis 50 Grad in Bezug auf die Tiefenrichtung des Punktlochs beträgt.
  3. Luftreifen nach Anspruch 1 oder 2, wobei wenn S70 eine Fläche eines Lochquerschnitts des Punktlochs an einer Position ist, die um 70 % der Lochtiefe D von der Öffnung in der Tiefenrichtung des Punktlochs getrennt ist, und wenn S0 eine Fläche des Lochquerschnitts an der Öffnung ist, ein Verhältnis S70/S0 vorzugsweise von 0,2 bis 0,5 beträgt.
  4. Luftreifen nach Anspruch 2, wobei eine Dicke des Seitengummis auf einer ersten Seite in einem Bereich, in dem die zweidimensionalen Codes bereitgestellt sind, in einer Reifenradialrichtung größer ist als die auf einer zweiten Seite, wobei die zweite Seite eine Seite gegenüber der ersten Seite ist, und der geschnittene Abschnitt ein geschnittener Abschnitt entlang der Reifenradialrichtung ist, und von den Lochwandwinkeln des Punktlochs am geschnittenen Abschnitt ein Lochwandwinkel θ1 auf der ersten Seite in der Reifenradialrichtung kleiner als ein Lochwandwinkel θ2 auf der zweiten Seite in der Reifenradialrichtung ist.
  5. Luftreifen nach Anspruch 4, wobei der geschnittene Abschnitt ein geschnittener Abschnitt entlang einer Reifenumfangsrichtung ist und von den Lochwandwinkeln des Punktlochs am geschnittenen Abschnitt ein Absolutwert einer Differenz zwischen einem Lochwandwinkel θ3 auf einer Seite in der Reifenumfangsrichtung und einem Lochwandwinkel θ4 auf einer anderen Seite kleiner ist als ein Absolutwert einer Winkeldifferenz zwischen dem Lochwandwinkel θ1 und dem Lochwandwinkel θ2.
  6. Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei ein 300 %-Zugmodul des Seitengummis von 5,0 bis 10,0 MPa beträgt.
  7. Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei eine stickstoffspezifische Oberfläche des Kohlenstoffs von 30 bis 90 (m2/g) beträgt.
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