DE112019002649T5 - Informationsverarbeitungsvorrichtung, Informationsverarbeitungsverfahren, Programm und Informationsverarbeitungssystem - Google Patents

Informationsverarbeitungsvorrichtung, Informationsverarbeitungsverfahren, Programm und Informationsverarbeitungssystem Download PDF

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Yasuyuki Kato
Kaoru Matsunaga
Daisuke Sasaki
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Abstract

Die vorliegende Technologie betrifft eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, ein Informationsverarbeitungsverfahren, ein Programm und ein Informationsverarbeitungssystem, mit denen ein Dienst zum Empfangen eines Pakets in einem Lieferschließfach im Namen eines Benutzers und zum Liefern des Pakets an den Benutzer sicher implementiert werden kann. Es wird eine Informationsverarbeitungsvorrichtung bereitgestellt, die einen Passworterzeugungsabschnitt zum Erzeugen mehrerer verschiedener Passwörter in Bezug auf ein Paket zum Empfangen des Pakets von einem Lieferschließfach aufweist. Alternativ weist die Informationsverarbeitungsvorrichtung einen Lieferschließfachverwaltungsabschnitt zum Setzen mehrerer verschiedener Passwörter in einem Lieferschließfach in Bezug auf ein Paket zum Empfangen des Pakets auf. Alternativ weist die Informationsverarbeitungsvorrichtung einen Kommunikationsabschnitt zum Übertragen eines zweiten Passworts, das sich von einem ersten Passwort für den Benutzer zum Empfangen des Pakets im Lieferschließfach unterscheidet, zu einem Repräsentanten-Transporteur auf, der eine Repräsentanten-Transportierung zum Empfangen eines Pakets in einem Lieferschließfach und zum Liefern des Pakets an den Benutzer durchführt. Die vorliegende Technologie kann beispielsweise auf ein System zum Bereitstellen eines Repräsentanten-Transportierungsdienstes angewendet werden.

Description

  • [Technisches Gebiet]
  • Die vorliegende Technologie betrifft eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, ein Informationsverarbeitungsverfahren, ein Programm und ein Informationsverarbeitungssystem und insbesondere eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, ein Informationsverarbeitungsverfahren, ein Programm und ein Informationsverarbeitungssystem, die dazu geeignet sind, verwendet zu werden, wenn ein Dienst zum Empfangen eines Artikels von einem Lieferschließfach im Namen eines Benutzers und zum Liefern des Artikels an den Benutzer realisiert wird.
  • [Stand der Technik]
  • In jüngster Zeit ist ein Lieferschließfach beliebt geworden, mit dem ein Benutzer einen Artikel empfangen kann, der zu einem für den Benutzer geeigneten Zeitpunkt an den Benutzer geliefert werden soll.
  • Zusätzlich wurde eine herkömmliche Technologie zur Verwendung von analogen Münzschließfächern, die in Bahnhöfen und dergleichen installiert sind, als Lieferschließfächer vorgeschlagen (siehe beispielsweise PTL 1).
  • [Zitatliste]
  • [Patentliteratur]
  • [PTL 1]
    JP 2015-232801A
  • [Kurz darstellung]
  • [Technisches Problem]
  • Es gibt jedoch Fälle, in denen ein Benutzer Schwierigkeiten hat, einen Artikel von einem Lieferschließfach zu empfangen und mit nach Hause zu nehmen, weil der Benutzer so beschäftigt ist, dass er keine Zeit hat, das Wetter schlecht ist, der Benutzer viel Gepäck hat, das Schließfach weit weg von zu Hause ist und dergleichen.
  • Ein Ziel der vorliegenden Technologie, die angesichts solcher Umstände entwickelt wurde, besteht darin, einen Dienst zu realisieren, bei dem ein Artikel im Auftrag eines Benutzers von einem Lieferschließfach empfangen und der Artikel sicher an den Benutzer geliefert wird.
  • [Lösung des Problems]
  • Eine Informationsverarbeitungsvorrichtung eines ersten Aspekts der vorliegenden Technologie weist einen Passwortgenerator auf, der dazu ausgebildet ist, mehrere verschiedene Passwörter für einen Artikel zu erzeugen, wobei die verschiedenen Passwörter Passwörter zum Empfangen des Artikels von einem Lieferschließfach sind.
  • Ein Informationsverarbeitungsverfahren des ersten Aspekts der vorliegenden Technologie weist, durch eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, Erzeugen mehrerer verschiedener Passwörter für einen Artikel auf, wobei die verschiedenen Passwörter Passwörter zum Empfangen des Artikels von einem Lieferschließfach sind.
  • Ein Programm des ersten Aspekts der vorliegenden Technologie bewirkt, dass ein Computer die Verarbeitung zum Erzeugen mehrerer verschiedener Passwörter für einen Artikel ausführt, wobei die verschiedenen Passwörter Passwörter zum Empfangen des Artikels von einem Lieferschließfach sind.
  • Eine Informationsverarbeitungsvorrichtung eines zweiten Aspekts der vorliegenden Technologie weist einen Lieferschließfachmanager auf, der dazu ausgebildet ist, an einem Lieferschließfach mehrere verschiedene Passwörter für einen Artikel zu setzen, wobei die verschiedenen Passwörter Passwörter zum Empfangen des Artikels sind.
  • Ein Informationsverarbeitungsverfahren des zweiten Aspekts der vorliegenden Technologie weist, durch eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, Setzen mehrerer verschiedener Passwörter für einen Artikel an einem Lieferschließfach auf, wobei die verschiedenen Passwörter Passwörter zum Empfangen des Artikels sind.
  • Ein Programm des zweiten Aspekts der vorliegenden Technologie bewirkt, dass ein Computer die Verarbeitung des Setzens mehrerer verschiedener Passwörter für einen Artikel an einem Lieferschließfach ausführt, wobei die verschiedenen Passwörter Passwörter zum Empfangen des Artikels sind.
  • Eine Informationsverarbeitungsvorrichtung eines dritten Aspekts der vorliegenden Technologie weist eine Kommunikationseinheit auf, die dazu ausgebildet ist, ein zweites Passwort, das sich von einem ersten Passwort für einen Benutzer zum Empfangen eines Artikels in einem Lieferschließfach unterscheidet, zu einem bevollmächtigten Transporteur zu übertragen, der eine Bevollmächtigten-Transportierung einschließlich des Empfangens des Artikels im Lieferschließfach und Lieferns des Artikels an den Benutzer durchführt.
  • Ein Informationsverarbeitungsverfahren des dritten Aspekts der vorliegenden Technologie weist, durch eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, Übertragen eines zweiten Passworts, das sich von einem ersten Passwort für einen Benutzer zum Empfangen eines Artikels in einem Lieferschließfach unterscheidet, zu einem bevollmächtigten Transporteur auf, der eine Bevollmächtigten-Transportierung einschließlich des Empfangens des Artikels im Lieferschließfach und Lieferns des Artikels an den Benutzer durchführt.
  • Ein Programm des dritten Aspekts der vorliegenden Technologie bewirkt, dass ein Computer die Verarbeitung des Übertragens eines zweiten Passworts, das sich von einem ersten Passwort für einen Benutzer zum Empfangen eines Artikels in einem Lieferschließfach unterscheidet, zu einem bevollmächtigten Transporteur ausführt, der eine Bevollmächtigten-Transportierung einschließlich des Empfangens des Artikel im Lieferschließfach und Lieferns des Artikels an den Benutzer durchführt.
  • Ein Informationsverarbeitungssystem eines vierten Aspekts der vorliegenden Technologie weist Folgendes auf: einen Passwortgenerator, der dazu ausgebildet ist, ein erstes Passwort für einen Benutzer zum Empfangen eines Artikels in einem Lieferschließfach zu erzeugen, und ein zweites Passwort für einen bevollmächtigten Transporteur zu erzeugen, der eine Bevollmächtigten-Transportierung einschließlich des Empfangens des Artikels im Lieferschließfach und Lieferns des Artikels an den Benutzer durchführt; einen Lieferschließfachmanager, der dazu ausgebildet ist, das erste Passwort und das zweite Passwort an dem Lieferschließfach zu setzen; und eine Kommunikationseinheit, die dazu ausgebildet ist, das zweite Passwort an den bevollmächtigten Transporteur zu übertragen.
  • In dem ersten Aspekt der vorliegenden Technologie werden mehrere verschiedene Passwörter zum Empfangen eines Artikels aus dem Lieferschließfach für einen Artikel erzeugt.
  • In dem zweiten Aspekt der vorliegenden Technologie werden mehrere verschiedene Passwörter zum Empfangen eines Artikels an dem Lieferschließfach für einen Artikel gesetzt.
  • In dem dritten Aspekt der vorliegenden Technologie wird das zweite Passwort, das sich von dem ersten Passwort für einen Benutzer zum Empfangen eines Artikels in einem Lieferschließfach unterscheidet, zu einem bevollmächtigten Transporteur übertragen, der eine Bevollmächtigten-Transportierung durchführt, einschließlich des Empfangens des Artikels im Lieferschließfach und Lieferns des Artikels an den Benutzer.
  • Im vierten Aspekt der vorliegenden Technologie werden das erste Passwort für einen Benutzer zum Empfangen eines Artikels in einem Lieferschließfach und das zweite Passwort für einen bevollmächtigten Transporteur, der eine Bevollmächtigten-Transportierung durchführt, einschließlich des Empfangens des Artikels im Lieferschließfach und Lieferns des Artikels an den Benutzer, erzeugt, das erste Passwort und das zweite Passwort werden an dem Lieferschließfach gesetzt und das zweite Passwort wird zu dem bevollmächtigten Transporteur übertragen.
  • [Vorteilhafte Effekte der Erfindung]
  • Gemäß dem ersten bis vierten Aspekt der vorliegenden Technologie ist es möglich, den Dienst des Empfangens eines Artikels in einem Lieferschließfach im Namen eines Benutzers und des sicheren Lieferns des Artikels an den Benutzer zu realisieren.
  • Währenddessen sind die hier beschriebenen Effekte nicht notwendigerweise begrenzt und können alle in der vorliegenden Offenbarung beschriebenen Effekte sein.
  • Figurenliste
    • [1] 1 ist ein Blockdiagramm, das eine erste Ausführungsform eines Liefersystems veranschaulicht, auf das die vorliegende Technologie angewendet wird.
    • [2] 2 ist ein Blockdiagramm, das ein Konfigurationsbeispiel von Funktionen eines Lieferunternehmensservers veranschaulicht.
    • [3] 3 ist ein Blockdiagramm, das ein Konfigurationsbeispiel von Funktionen eines Lieferschließfachservers veranschaulicht.
    • [4] 4 ist ein Blockdiagramm, das ein Konfigurationsbeispiel von Funktionen eines Bevollmächtigten-Transportierung-Servers veranschaulicht.
    • [5] 5 ist ein Flussdiagramm zur Beschreibung der Verarbeitung des Lieferunternehmensservers.
    • [6] 6 ist ein Flussdiagramm zur Beschreibung der Verarbeitung des Lieferschließfachservers.
    • [7] 7 ist ein Flussdiagramm zur Beschreibung der Verarbeitung des Bevollmächtigten-Transportierung-Servers.
    • [8] 8 ist ein Sequenzdiagramm, das einen Verarbeitungsablauf veranschaulicht, wenn ein Benutzer eine Bevollmächtigten-Transportierung durch ein Bevollmächtigten-Transportierung-Unternehmen anfordert.
    • [9] 9 ist ein Sequenzdiagramm, das einen Verarbeitungsablauf veranschaulicht, wenn ein Lieferunternehmen eine Bevollmächtigten-Transportierung durch das Bevollmächtigten-Transportierung-Unternehmen anfordert.
    • [10] 10 ist ein Blockdiagramm, das eine zweite Ausführungsform eines Liefersystems veranschaulicht, auf das die vorliegende Technologie angewendet wird.
    • [11] 11 ist ein Blockdiagramm, das eine dritte Ausführungsform eines Liefersystems veranschaulicht, auf das die vorliegende Technologie angewendet wird.
    • [12] 12 ist ein Blockdiagramm, das eine vierte Ausführungsform eines Liefersystems veranschaulicht, auf das die vorliegende Technologie angewendet wird.
    • [13] 13 ist ein Diagramm, das ein Konfigurationsbeispiel für einen Computer veranschaulicht.
  • [Beschreibung der Ausführungsformen]
  • Im Folgenden werden Modi zum Umsetzen der vorliegenden Technologie beschrieben. Es ist zu beachten, dass die Beschreibung in der folgenden Reihenfolge gegeben wird.
    1. 1. Ausführungsformen
    2. 2. Modifizierte Beispiele
    3. 3. Anderes
  • «1. Ausführungsformen»
  • <Konfigurationsbeispiel des Liefersystems 1>
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das ein Konfigurationsbeispiel eines Liefersystems 1 veranschaulicht, auf das die vorliegende Offenbarung angewendet wird.
  • Das Liefersystem 1 ist ein System, das die Lieferung eines Artikels an einen Benutzer realisiert. Benutzer des Liefersystems 1 können beispielsweise einen Benutzer (Anforderer), der die Lieferung eines Artikels anfordert, und einen Benutzer (Empfänger), der ein Artikellieferort ist und einen Artikel empfängt, einschließen. Ein Benutzer, der ein Anforderer ist, und ein Benutzer, der ein Empfänger ist, können identisch oder unterschiedlich sein. Darüber hinaus kann ein Benutzer eine natürliche oder eine juristische Person sein.
  • Das Liefersystem 1 weist einen Lieferunternehmensserver 11, einen Lieferschließfachserver 12, einen Bevollmächtigten-Transportierung-Server 13, ein Lieferantenendgerät 14, ein Lieferschließfach 15, ein Bevollmächtigter-Transporteur-Endgerät 16 und ein Benutzerendgerät 17 auf. Der Lieferunternehmensserver 11, der Lieferschließfachserver 12, der Bevollmächtigten-Transportierung-Server 13, das Lieferantenendgerät 14, das Lieferschließfach 15, das Bevollmächtigter-Transporteur-Endgerät 16 und das Benutzerendgerät 17 sind über ein Netzwerk 21 verbunden.
  • Währenddessen kann das Netzwerk 21 als ein einzelnes Kommunikationsnetzwerk konfiguriert sein oder durch Kombinieren mehrerer Kommunikationsnetzwerke konfiguriert werden.
  • Obwohl 1 einen einzelnen Lieferunternehmensserver 11, einen einzelnen Lieferschließfachserver 12, einen einzelnen Bevollmächtigten-Transportierung-Server 13, ein einzelnes Lieferantenendgerät 14, ein einzelnes Lieferschließfach 15, ein einzelnes Bevollmächtigter-Transporteur-Endgerät 16 und ein einzelnes Benutzerendgerät 17 veranschaulicht, kann die Anzahl jeder Komponente auf eine beliebige Anzahl festgelegt werden.
  • Der Lieferunternehmensserver 11 ist ein Server, der einem Lieferunternehmen gehört. Das Lieferunternehmen kann beispielsweise ein Unternehmen sein, das einen Lieferdienst zum Empfangen einer Anforderung von einem Benutzer und zum Liefern eines Artikels an einen vom Benutzer festgelegten Ort (z. B. nach Hause, in ein Büro, in das Lieferschließfach 15, in ein Lebensmittelgeschäft oder dergleichen) bereitstellt.
  • Der Lieferunternehmensserver 11 führt verschiedene Arten der Verarbeitung zum Bereitstellen des Lieferdienstes durch. Beispielsweise führt der Lieferunternehmensserver 11 eine Verarbeitung durch, wie etwa den Empfang einer Anforderung zur Artikellieferung, das Entwerfen und Ausführen eines Lieferplans, das Anfordern einer Aufgabe für einen Lieferanten, die Verwaltung von Artikellieferzuständen, die Bereitstellung verschiedener Arten von Informationen an Lieferschließfachunternehmen, Bevollmächtigten-Transportierung-Unternehmen, Lieferanten, bevollmächtigte Transporteure und Benutzer, sowie Buchhaltung.
  • Hier kann ein Lieferant beispielsweise eine Person sein, die eine Lieferaufgabe zum Empfangen einer Anfrage von einem Lieferunternehmen und Liefern eines Artikels an einen von einem Benutzer festgelegten Ort durchführt. Ein bevollmächtigter Transporteur kann beispielsweise eine Person sein, die eine Bevollmächtigten-Transportierung durchführt, einschließlich des Empfangens einer Anfrage von einem Bevollmächtigten-Transportierung-Unternehmen, Empfangens eines Artikels in dem Lieferschließfach 15 und Lieferns des Artikels an einen Benutzer.
  • Der Lieferschließfachserver 12 ist ein Server, der einem Lieferschließfachunternehmen gehört. Das Lieferschließfachunternehmen kann zum Beispiel ein Unternehmen sein, das einen Lieferschließfachdienst unter Verwendung des Lieferschließfachs 15 bereitstellt. Das Lieferschließfach 15 kann beispielsweise in Bahnhöfen, gewerblichen Einrichtungen, Mehrfamilienhäusern und dergleichen installiert sein, enthält einen oder mehrere Lagerräume und lagert vorübergehend einen an einen Benutzer adressierten Artikel in den Lagerräumen. Ein Benutzer kann einen Artikel aus (einem Lagerplatz von) dem Lieferschließfach 15 herausnehmen und den Artikel durch Eingabe eines im Voraus gemeldeten Passworts empfangen.
  • Der Lieferschließfachserver 12 führt verschiedene Arten der Verarbeitung zum Bereitstellen des Lieferschließfachdienstes durch. Beispielsweise kann der Lieferschließfachserver 12 eine Verarbeitung durchführen, wie etwa die Verwaltung des Lieferschließfachs 15, die Bereitstellung verschiedener Arten von Informationen für Lieferunternehmen, Bevollmächtigten-Transportierung-Unternehmen, Lieferanten, bevollmächtigte Transporteure und Benutzer, sowie die Buchhaltung.
  • Der Bevollmächtigten-Transportierung-Server 13 ist ein Server, der einem Bevollmächtigten-Transportierung-Unternehmen gehört. Das Bevollmächtigten-Transportierung-Unternehmen ist ein Unternehmen, das einen Bevollmächtigten-Transportierungsdienst zum Empfangen eines Artikels im Lieferschließfach 15 im Namen eines Benutzers und zum Liefern des Artikels an den Benutzer bereitstellt.
  • Der Bevollmächtigten-Transportierung-Server 13 führt verschiedene Arten der Verarbeitung zum Bereitstellen des Bevollmächtigten-Transportierungsdienstes durch. Beispielsweise kann der Bevollmächtigten-Transportierung-Server 13 eine Verarbeitung wie etwa das Empfangen einer Bevollmächtigten-Transportierung-Anforderung, das Entwerfen und Ausführen eines Bevollmächtigten-Transportierung-Plans, das Anfordern einer Aufgabe für einen bevollmächtigten Transporteur, das Verwalten von Artikellieferzuständen und das Bereitstellen verschiedener Arten von Informationen an Lieferunternehmen, Lieferschließfachunternehmen, Lieferanten, bevollmächtigte Transporteure und Benutzer, sowie Buchhaltung durchführen.
  • Das Lieferantenendgerät 14 ist ein Endgerät, das einem Lieferanten gehört. Das Lieferantenendgerät 14 kann beispielsweise als ein Smartphone, ein Tablet oder ein tragbares Informationsendgerät konfiguriert sein, beispielsweise als ein dediziertes Endgerät, das von einem Lieferunternehmen bereitgestellt wird. Das Lieferantenendgerät 14 wird von einem Lieferanten zum Durchführen einer Aufgabe verwendet. Beispielsweise kann das Lieferantenendgerät 14 die Eingabe/Ausgabe verschiedener Arten von Informationen oder das Übertragen/Empfangen verschiedener Arten von Informationen zum/vom Lieferunternehmensserver 11 und dergleichen über das Netzwerk 21 durchführen.
  • Währenddessen kann ein einzelner Lieferant mehrere Lieferantenendgeräte 14 besitzen.
  • Das Bevollmächtigter-Transporteur-Endgerät 16 ist ein Endgerät, das einem bevollmächtigten Transporteur gehört. Das Bevollmächtigter-Transporteur-Endgerät 16 kann beispielsweise als ein Smartphone, ein Tablet oder ein tragbares Informationsendgerät konfiguriert sein, beispielsweise als ein dediziertes Endgerät, das von einem Bevollmächtigten-Transportierung-Unternehmen bereitgestellt wird. Das Bevollmächtigter-Transporteur-Endgerät 16 wird von einem bevollmächtigten Transporteur zum Durchführen einer Aufgabe verwendet. Beispielsweise kann das Bevollmächtigter-Transporteur-Endgerät 16 die Eingabe/Ausgabe verschiedener Arten von Informationen und das Übertragen/Empfangen verschiedener Arten von Informationen zum/vom Bevollmächtigten-Transportierung-Server 13 und dergleichen über das Netzwerk 21 durchführen.
  • Währenddessen kann ein einzelner bevollmächtigter Transporteur mehrere Bevollmächtigter-Transporteur-Endgeräte 16 besitzen.
  • Das Benutzerendgerät 17 ist ein Endgerät, das einem Benutzer gehört. Das Benutzerendgerät 17 kann beispielsweise als ein Informationsverarbeitungsendgerät wie etwa ein Smartphone, ein Tablet oder ein Personal Computer (PC) konfiguriert sein. Das Benutzerendgerät 17 wird von einem Benutzer verwendet, um vom Liefersystem 1 bereitgestellte Dienste zu verwenden. Beispielsweise kann das Benutzerendgerät 17 die Eingabe/Ausgabe verschiedener Arten von Informationen oder das Übertragen/Empfangen verschiedener Arten von Informationen zum/vom Lieferunternehmensserver 11, dem Bevollmächtigten-Transportierung-Server 13 und dergleichen über das Netzwerk 21 durchführen.
  • In der Zwischenzeit kann ein einzelner Benutzer mehrere Benutzerendgeräte 17 besitzen.
  • <Konfigurationsbeispiel von Funktionen des Lieferunternehmensservers 11>
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das ein Konfigurationsbeispiel eines Teils von Funktionen des Lieferunternehmensservers 11 veranschaulicht. Der Lieferunternehmensserver 11 weist eine Informationsverarbeitungseinheit 101, eine Kommunikationseinheit 102 und eine Speicherungseinheit 103 auf.
  • Die Informationsverarbeitungseinheit 101 führt verschiedene Arten der Verarbeitung in Bezug auf den Lieferdienst durch. Die Informationsverarbeitungseinheit 101 weist einen Lieferungsmanager 111, einen Passwortgenerator 112 und eine Kommunikationssteuerung 113 auf.
  • Der Lieferungsmanager 111 führt die Verwaltung einer Artikellieferungsaufgabe durch. Beispielsweise kann der Lieferungsmanager 11 eine Verarbeitung durchführen, wie etwa den Empfang einer Artikellieferanforderung, das Entwerfen und Ausführen eines Lieferplans, das Anfordern einer Aufgabe für einen Lieferanten, die Verwaltung von Artikellieferzuständen, die Bereitstellung verschiedener Arten von Informationen an Lieferschließfachunternehmen, Bevollmächtigten-Transportierung-Unternehmen, Lieferanten, bevollmächtigte Transporteure und Benutzer, sowie Buchhaltung.
  • Der Passwortgenerator 112 erzeugt ein Passwort für einen Benutzer und einen bevollmächtigten Transporteur, um einen Artikel in dem Lieferschließfach 15 zu empfangen.
  • Die Kommunikationssteuerung 113 führt eine Steuerung zur Kommunikationsverarbeitung der Kommunikationseinheit 102 durch. Zusätzlich liefert die Kommunikationssteuerung 113 Informationen, die an andere Vorrichtungen übertragen werden sollen, an die Kommunikationseinheit 102 oder erfasst Informationen, die von anderen Vorrichtungen empfangen wurden, von der Kommunikationseinheit 102.
  • Die Kommunikationseinheit 102 führt eine Kommunikation mit anderen Vorrichtungen durch, um verschiedene Arten von Informationen über das Netzwerk 21 zu übertragen/zu empfangen.
  • Währenddessen kann ein beliebiges Verfahren als ein Kommunikationsverfahren der Kommunikationseinheit 102 verwendet werden. Zusätzlich kann die Kommunikationseinheit 102 mehreren Kommunikationsverfahren entsprechen.
  • Die Speicherungseinheit 103 speichert Programme, Informationen und dergleichen, die zur Verwaltung der Informationsverarbeitungseinheit 101 verwendet werden.
  • <Konfigurationsbeispiel von Funktionen des Lieferschließfachservers 12>
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das ein Konfigurationsbeispiel eines Teils von Funktionen des Lieferschließfachservers 12 veranschaulicht. Der Lieferschließfachserver 12 weist eine Informationsverarbeitungseinheit 151, eine Kommunikationseinheit 152 und eine Speicherungseinheit 153 auf.
  • Die Informationsverarbeitungseinheit 151 führt verschiedene Arten der Verarbeitung in Bezug auf den Lieferschließfachdienst durch. Die Informationsverarbeitungseinheit 151 weist einen Lieferschließfachmanager 161 und eine Kommunikationssteuerung 162 auf.
  • Der Lieferschließfachmanager 161 führt die Verwaltung von Aufgaben des Lieferdienstes durch. Beispielsweise kann der Lieferschließfachmanager 161 eine Verarbeitung durchführen, wie etwa die Verwaltung des Lieferschließfachs 15, die Bereitstellung verschiedener Arten von Informationen für Lieferunternehmen, Bevollmächtigten-Transportierung-Unternehmen, Lieferanten, bevollmächtigte Transporteure und Benutzer, sowie die Buchhaltung. Die Verwaltung des Lieferschließfachs 15 kann beispielsweise eine Verarbeitung einschließen, wie etwa die Verwaltung einer Nutzung und einer Nutzungsdauer jedes Lagerraums des Lieferschließfachs 15 und das Setzen und Löschen eines Passworts für jeden Lagerraum des Lieferschließfachs 15.
  • Die Kommunikationssteuerung 162 führt eine Steuerung zur Kommunikationsverarbeitung der Kommunikationseinheit 152 durch. Zusätzlich liefert die Kommunikationssteuerung 162 Informationen, die an andere Vorrichtungen übertragen werden sollen, an die Kommunikationseinheit 152 oder erfasst Informationen, die von anderen Vorrichtungen empfangen wurden, von der Kommunikationseinheit 152.
  • Die Kommunikationseinheit 152 führt eine Kommunikation mit anderen Vorrichtungen durch, um verschiedene Arten von Informationen über das Netzwerk 21 zu übertragen/zu empfangen.
  • Währenddessen kann ein beliebiges Verfahren als ein Kommunikationsverfahren der Kommunikationseinheit 152 verwendet werden. Zusätzlich kann die Kommunikationseinheit 152 mehreren Kommunikationsverfahren entsprechen.
  • Die Speicherungseinheit 153 speichert Programme, Informationen und dergleichen, die zur Verarbeitung der Informationsverarbeitungseinheit 151 verwendet werden.
  • <Konfigurationsbeispiel von Funktionen des Bevollmächtigten-Transportierung-Servers 13>
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das ein Konfigurationsbeispiel eines Teils von Funktionen des Bevollmächtigten-Transportierung-Servers 13 veranschaulicht. Der Bevollmächtigten-Transportierung-Server 13 weist eine Informationsverarbeitungseinheit 201, eine Kommunikationseinheit 202 und eine Speicherungseinheit 203 auf.
  • Die Informationsverarbeitungseinheit 201 führt verschiedene Arten der Verarbeitung in Bezug auf den Bevollmächtigten-Transportierungsdienst durch. Die Informationsverarbeitungseinheit 201 weist einen Bevollmächtigten-Transportierung-Manager 211 und eine Kommunikationssteuerung 212 auf.
  • Der Bevollmächtigten-Transportierung-Manager 211 führt die Verwaltung von Aufgaben des Bevollmächtigten-Transportierungsdienstes durch. Beispielsweise kann der Bevollmächtigten-Transportierung-Manager 211 eine Verarbeitung wie etwa das Empfangen einer Bevollmächtigten-Transportierung-Anforderung, das Entwerfen und Ausführen eines Bevollmächtigten-Transportierung-Plans, das Zuteilen einer Aufgabe zu einem bevollmächtigten Transporteur, das Verwalten von Artikellieferzuständen und das Bereitstellen verschiedener Arten von Informationen an Lieferunternehmen, Lieferschließfachunternehmen, Lieferanten, bevollmächtigte Transporteure und Benutzer, sowie Buchhaltung durchführen.
  • Die Kommunikationssteuerung 212 führt eine Steuerung zur Kommunikationsverarbeitung der Kommunikationseinheit 202 durch. Zusätzlich liefert die Kommunikationssteuerung 212 Informationen, die an andere Vorrichtungen übertragen werden sollen, an die Kommunikationseinheit 202 oder erfasst Informationen, die von anderen Vorrichtungen empfangen wurden, von der Kommunikationseinheit 202.
  • Die Kommunikationseinheit 202 führt eine Kommunikation mit einer anderen Vorrichtung durch, um verschiedene Arten von Informationen über das Netzwerk 21 zu übertragen/zu empfangen.
  • Währenddessen kann ein beliebiges Verfahren als ein Kommunikationsverfahren der Kommunikationseinheit 202 verwendet werden. Zusätzlich kann die Kommunikationseinheit 202 mit mehreren Kommunikationsverfahren kompatibel sein.
  • Die Speicherungseinheit 203 speichert Programme, Informationen und dergleichen, die zur Verwaltung der Informationsverarbeitungseinheit 201 verwendet werden.
  • Währenddessen wird die Beschreibung des Netzwerks 21, wenn Komponenten des Liefersystems 1 eine Kommunikation über das Netzwerk 21 durchführen, unten weggelassen. Wenn beispielsweise die Kommunikationseinheit 102 des Lieferunternehmensservers 11 über das Netzwerk 21 mit der Kommunikationseinheit 152 des Lieferschließfachservers 12 kommuniziert, wird dies einfach als Kommunikation zwischen der Kommunikationseinheit 102 und der Kommunikationseinheit 152 bezeichnet.
  • <Verarbeitung des Liefersystems 1>
  • Als Nächstes wird die Verarbeitung des Liefersystems 1 unter Bezugnahme auf 5 bis 9 beschrieben. Insbesondere wird die Verarbeitung beschrieben, wenn ein Benutzer einen Artikel empfängt, der ihm unter Verwendung des Lieferschließfachs 15 geliefert wurde.
  • <Verarbeitung des Lieferunternehmensservers 11>
  • Zunächst wird die Verarbeitung des Lieferunternehmensservers 11 unter Bezugnahme auf ein Flussdiagramm von 5 und Sequenzdiagramme von 8 und 9 beschrieben. Währenddessen ist 8 ein Sequenzdiagramm, das einen Verarbeitungsablauf veranschaulicht, wenn ein Benutzer eine Bevollmächtigten-Transportierung durch ein Bevollmächtigten-Transportierung-Unternehmen anfordert. 9 ist ein Sequenzdiagramm, das einen Verarbeitungsablauf veranschaulicht, wenn ein Lieferunternehmen eine Bevollmächtigten-Transportierung durch das Bevollmächtigten-Transportierung-Unternehmen anfordert.
  • In Schritt S1 empfängt der Lieferunternehmensserver 11 eine Anforderung zum Empfang eines Artikels in den Lieferschließfächern 15 von einem Benutzer.
  • Wenn der Benutzer beispielsweise anfordert, dass das Lieferunternehmen den Artikel in dem Lieferschließfach 15 empfängt, überträgt der Benutzer Lieferschließfach-Empfangsanforderungsinformationen unter Verwendung des Benutzerendgeräts 17 zu dem Lieferunternehmensserver 11, wie in 8 oder 9 veranschaulicht. Die Lieferschließfach-Empfangsanforderungsinformationen können beispielsweise eine Artikel-ID zum Identifizieren des Ziel-Artikels und die Position des Lieferschließfachs 15 enthalten, von dem der Artikel empfangen werden soll.
  • Die Kommunikationseinheit 102 des Lieferunternehmensservers 11 empfängt die Lieferschließfach-Empfangsanforderungsinformation und stellt sie der Kommunikationssteuerung 113 zur Verfügung.
  • In Schritt S2 fordert der Lieferunternehmensserver 11 einen Lieferanten auf, den Artikel an das Lieferschließfach 15 zu liefern.
  • Insbesondere erzeugt der Lieferungsmanager 111 Lieferschließfach-Lieferanforderungsinformationen, um anzufordern, dass der Lieferant den Artikel an das Lieferschließfach 15 liefert. Die Lieferschließfach-Lieferanforderungsinformationen können beispielsweise die Artikel-ID des Ziel-Artikels und eine Schließfach-ID zum Identifizieren des Lieferschließfachs 15, das ein Lieferort ist, einschließen.
  • Die Kommunikationseinheit 102 überträgt die Lieferschließfach-Lieferanforderungsinformationen an das Lieferantenendgerät 14 des Lieferanten, der die Lieferung unter der Steuerung der Kommunikationssteuerung 113 übernimmt.
  • In Schritt S3 empfängt der Lieferunternehmensserver 11 vom Lieferanten eine Benachrichtigung über den Abschluss der Artikellieferung an das Lieferschließfach 15.
  • Beispielsweise kann der Lieferant den designierten Artikel an das designierte Lieferschließfach 15 liefern und den Artikel auf Basis der Lieferschließfach-Lieferanforderungsinformationen in einem Lagerraum des Lieferschließfachs 15 aufbewahren. Der Lieferant überträgt eine Lieferschließfach-Lieferabschlussbenachrichtigung zur Benachrichtigung über den Abschluss der Artikellieferung an das Lieferschließfach 15 an den Lieferunternehmensserver 11 unter Verwendung des Lieferantenendgeräts 14, wie in 8 oder 9 veranschaulicht. Die Lieferschließfach-Lieferabschlussbenachrichtigung kann beispielsweise die Artikel-ID des Ziel-Artikels, die Schließfach-ID des Lieferschließfachs 15, in dem der Artikel aufbewahrt wird, und eine Nummer des Lagerplatzes (im Folgenden als Schließfachnummer bezeichnet), in dem der Artikel gelagert ist, enthalten.
  • Die Kommunikationseinheit 102 des Lieferunternehmensservers 11 empfängt die Lieferschließfach-Lieferabschlussbenachrichtigung und stellt sie der Kommunikationssteuerung 113 zur Verfügung.
  • In Schritt S4 meldet der Lieferunternehmensserver 11 einem Lieferschließfachunternehmen ein Benutzerpasswort.
  • Insbesondere erzeugt der Passwortgenerator 112 das Benutzerpasswort, das der Benutzer zum Empfangen des Artikels in dem Lieferschließfach 15 verwendet. Der Lieferungsmanager 111 erzeugt Benutzerpasswortinformationen. Die Benutzerpasswortinformationen können beispielsweise das Benutzerpasswort, die Schließfach-ID des Lieferschließfachs 15, an dem das Benutzerpasswort gesetzt ist, und die Schließfachnummer einschließen. Die Kommunikationseinheit 102 überträgt die Benutzerpasswortinformationen unter der Steuerung der Kommunikationssteuerung 113 zu dem Lieferschließfachserver 12.
  • Der Lieferschließfachserver 12 empfängt die Benutzerpasswortinformationen in Schritt S101 von 6, der später beschrieben ist, und setzt das Benutzerpasswort an dem Lieferschließfach 15 in Schritt S102.
  • In Schritt S5 überträgt der Lieferunternehmensserver 11 Benutzerempfangsinformationen zu dem Benutzer.
  • Insbesondere erzeugt der Lieferungsmanager 111 die Benutzerempfangsinformationen. Die Benutzerempfangsinformationen können zum Beispiel die Artikel-ID des Ziel-Artikels, die Position des Lieferschließfachs 15, in dem der Artikel aufbewahrt wird, das Benutzerpasswort und einen Zeitraum umfassen, für den der Artikel im Lieferschließfach 15 empfangen werden kann (im Folgenden als Empfangsgelegenheitszeitraum bezeichnet), einschließen. Die Kommunikationseinheit 102 überträgt die Benutzerempfangsinformationen unter der Steuerung der Kommunikationssteuerung 113 zu dem Benutzerendgerät 17 des Benutzers.
  • Dementsprechend kann der Benutzer das Benutzerpasswort erfassen und den Artikel im Lieferschließfach 15 empfangen.
  • In Schritt S6 bestimmt der Lieferungsmanager 111, ob der Empfang des Artikels in dem Lieferschließfach 15 abgeschlossen ist. Der Lieferungsmanager 111 bestimmt, dass der Empfang des Artikels in dem Lieferschließfach 15 nicht abgeschlossen ist, wenn die Empfangsabschlussbenachrichtigung nicht vom Lieferschließfachserver 12 empfangen wurde, und die Verarbeitung fährt mit Schritt S7 fort.
  • In Schritt S7 bestimmt der Lieferungsmanager 111, ob der Empfangsgelegenheitszeitraum abgelaufen ist. Wenn bestimmt wird, dass der Empfangsgelegenheitszeitraum noch nicht abgelaufen ist, fährt die Verarbeitung mit Schritt S8 fort.
  • In Schritt S8 bestimmt der Lieferungsmanager 111, ob der Benutzer eine Bevollmächtigten-Transportierung angefordert hat. Wenn keine Bevollmächtigten-Transportierung-Annahmebenachrichtigung vom Bevollmächtigten-Transportierung-Server 13 empfangen wurde, bestimmt der Lieferungsmanager 111, dass der Benutzer keine Bevollmächtigten-Transportierung angefordert hat, und die Verarbeitung kehrt zu Schritt S6 zurück.
  • Danach werden die Prozesse von Schritt S6 bis Schritt S8 wiederholt ausgeführt, bis bestimmt wird, dass der Empfang des Artikels in dem Lieferschließfach 15 in Schritt S6 abgeschlossen ist, bestimmt wird, dass der Empfangsgelegenheitszeitraum in Schritt S7 abgelaufen ist, oder bestimmt wird, dass der Benutzer in Schritt S8 eine Bevollmächtigten-Transportierung angefordert hat.
  • Wenn andererseits bestimmt wird, dass der Benutzer in Schritt S8 eine Bevollmächtigten-Transportierung angefordert hat, fährt die Verarbeitung mit Schritt S9 fort.
  • Wenn der Benutzer beispielsweise eine Bevollmächtigten-Transportierung durch das Bevollmächtigten-Transportierung-Unternehmen anfordert, kann der Benutzer Bevollmächtigten-Transportierung-Anforderungsinformationen unter Verwendung des Benutzerendgeräts 17 zu dem Bevollmächtigten-Transportierung-Server 13 übertragen, wie in 8 veranschaulicht. Die Bevollmächtigten-Transportierung-Anforderungsinformationen können beispielsweise die Artikel-ID des Ziel-Artikels, eine Adresse eines Lieferorts, einen Zeitpunkt, zu dem die Lieferung gewünscht wird, und Kontaktinformationen des Benutzers einschließen. Währenddessen können beispielsweise Informationen über Details des Artikels (z. B. Größe, Gewicht, Typ und dergleichen) in den Bevollmächtigten-Transportierung-Anforderungsinformationen enthalten sein.
  • Währenddessen ist es wünschenswert, dass der Zeitpunkt, zu dem die Lieferung gewünscht wird, dahingehend flexibler eingestellt werden kann, wann der Lieferant (Lieferunternehmen) den Artikel an den Benutzer liefert. Beispielsweise ist es wünschenswert, dass ein anderer Zeitraum als ein Zeitraum, in dem der Lieferant die Lieferung ausführen kann, festlegbar ist (z. B. auf 24 Stunden) oder die Einheit einer festlegbaren Zeit reduziert wird (z. B. in Einheiten von 30 Minuten).
  • Der Bevollmächtigten-Transportierung-Server 13 empfängt die Bevollmächtigten-Transportierung-Anforderungsinformationen in Schritt S201 von 7, der später beschrieben ist, und überträgt eine Bevollmächtigten-Transportierung-Annahmebenachrichtigung zur Benachrichtigung über die Annahme der Bevollmächtigten-Transportierung zu dem Lieferunternehmensserver 11 in Schritt S203. Die Bevollmächtigten-Transportierung-Annahmebenachrichtigung kann beispielsweise die Artikel-ID des Ziel-Artikels und den Zeitpunkt enthalten, zu dem die Lieferung gewünscht wird.
  • Die Kommunikationseinheit 102 des Lieferunternehmensservers 11 empfängt die Bevollmächtigten-Transportierung-Annahmebenachrichtigung und stellt sie der Kommunikationssteuerung 113 zur Verfügung. Dementsprechend bestimmt der Lieferungsmanager 111, dass der Benutzer eine Bevollmächtigten-Transportierung angefordert hat, und die Verarbeitung fährt mit Schritt S9 fort.
  • In Schritt S9 benachrichtigt der Lieferunternehmensserver 11 das Lieferschließfachunternehmen über ein Bevollmächtigter-Transporteur-Passwort.
  • Insbesondere erzeugt der Passwortgenerator 112 das Bevollmächtigter-Transporteur-Passwort, das für einen bevollmächtigten Transporteur verwendet wird, um den Artikel in dem Lieferschließfach 15 zu empfangen. Das Bevollmächtigter-Transporteur-Passwort ist ein Passwort, das sich von einem Benutzerpasswort unterscheidet, und für einen Artikel werden mehrere unterschiedliche Passwörter erzeugt.
  • Der Lieferungsmanager 111 erzeugt Bevollmächtigter-Transporteur-Passwortinformationen. Die Bevollmächtigter-Transporteur-Passwortinformationen können beispielsweise das Bevollmächtigter-Transporteur-Passwort, die Schließfach-ID des Lieferschließfachs 15, an dem das Bevollmächtigter-Transporteur-Passwort gesetzt ist, und die Schließfachnummer einschließen. Die Kommunikationseinheit 102 überträgt die Bevollmächtigter-Transporteur-Passwortinformationen unter der Steuerung der Kommunikationssteuerung 113 zu dem Lieferschließfachserver 12.
  • Der Lieferschließfachserver 12 empfängt die Bevollmächtigter-Transporteur-Passwortinformationen in Schritt S104 von 6, der später beschrieben ist, setzt das Bevollmächtigter-Transporteur-Passwort an dem Lieferschließfach 15 in Schritt S105 und macht das Benutzerpasswort ungültig.
  • In Schritt S10 überträgt der Lieferunternehmensserver 11 Bevollmächtigter-Transporteur-Empfangsinformationen zu dem Bevollmächtigten-Transportierung-Unternehmen.
  • Insbesondere erzeugt der Lieferungsmanager 111 die Bevollmächtigter-Transporteur-Empfangsinformationen, die für den bevollmächtigten Transporteur verwendet werden, um den Artikel in dem Lieferschließfach 15 zu empfangen. Die Bevollmächtigter-Transporteur-Empfangsinformationen können beispielsweise die Artikel-ID des Ziel-Artikels, die Schließfach-ID des Lieferschließfachs 15, in dem der Artikel aufbewahrt werden soll, und das Bevollmächtigter-Transporteur-Passwort einschließen. Die Kommunikationseinheit 102 überträgt die Bevollmächtigter-Transporteur-Empfangsinformationen unter der Steuerung der Kommunikationssteuerung 113 zu dem Bevollmächtigten-Transportierung-Server 13.
  • Der Bevollmächtigten-Transportierung-Server 13 empfängt die Bevollmächtigter-Transporteur-Empfangsinformationen in Schritt S204 von 7, der später beschrieben ist.
  • Danach fährt die Verarbeitung mit Schritt S14 fort.
  • Wenn andererseits bestimmt wird, dass der Empfangsgelegenheitszeitraum in Schritt S7 abgelaufen ist, fährt die Verarbeitung mit Schritt S11 fort. Dies ist ein Fall, in dem der Empfangsgelegenheitszeitraum abgelaufen ist, während der Artikel im Lieferschließfach 15 aufbewahrt wird, ohne vom Benutzer empfangen zu werden.
  • In Schritt S11 wird das Lieferschließfachunternehmen wie im Prozess von Schritt S9 über das Bevollmächtigter-Transporteur-Passwort informiert.
  • Dementsprechend wird das Bevollmächtigter-Transporteur-Passwort an dem Lieferschließfach 15 gesetzt und das Benutzerpasswort wird ungültig gemacht.
  • In Schritt S12 fordert der Lieferunternehmensserver 11 eine Bevollmächtigten-Transportierung durch das Bevollmächtigten-Transportierung-Unternehmen an.
  • Insbesondere erzeugt der Lieferungsmanager 111 Bevollmächtigten-Transportierung-Anforderungsinformationen zum Anfordern einer Bevollmächtigten-Transportierung durch das Bevollmächtigten-Transportierung-Unternehmen. Die Bevollmächtigten-Transportierung-Anforderungsinformationen können beispielsweise die Artikel-ID des Ziel-Artikels, die Schließfach-ID des Lieferschließfachs 15, in dem der Artikel aufbewahrt werden soll, das Bevollmächtigter-Transporteur-Passwort, die Adresse des Lieferorts und die Kontaktinformationen des Benutzers einschließen. Währenddessen können beispielsweise Informationen über Details des Artikels (z. B. Größe, Gewicht, Typ und dergleichen) in den Bevollmächtigten - Transp ortierun g-Anforderun gsinform ationen enthalten sein. Die Kommunikationseinheit 102 überträgt die Bevollmächtigten-Transportierung-Anforderungsinformationen unter der Steuerung der Kommunikationssteuerung 113 zu dem Bevollmächtigten-Transportierung-Server 13.
  • Der Bevollmächtigten-Transportierung-Server 13 empfängt die Bevollmächtigten-Transportierung-Anforderungsinformationen in Schritt S201 von 7, der später beschrieben ist.
  • In Schritt S13 benachrichtigt der Lieferunternehmensserver 11 den Benutzer, dass eine Bevollmächtigten-Transportierung angefordert wurde.
  • Insbesondere erzeugt der Lieferungsmanager 111 eine Bevollmächtigten-Transportierung-Anforderungsabschlussbenachrichtigung, um den Benutzer zu benachrichtigen, dass eine Bevollmächtigten-Transportierung angefordert wurde. Die Bevollmächtigten-Transportierung-Anforderungsabschlussbenachrichtigung kann beispielsweise die Artikel-ID des Ziel-Artikels und die Kontaktinformationen des Bevollmächtigten-Transportierung-Unternehmens enthalten. Die Kommunikationseinheit 102 überträgt unter der Steuerung der Kommunikationssteuerung 113 eine Bevollmächtigten-Transportierung-Abschlussbenachrichtigung zu dem Benutzerendgerät 17 des Benutzers.
  • Danach fährt die Verarbeitung mit Schritt S14 fort.
  • In Schritt S14 empfängt der Lieferunternehmensserver 11 eine Benachrichtigung über den Abschluss des Empfangs des Artikels in dem Lieferschließfach 15 von dem Lieferschließfachunternehmen.
  • Insbesondere wenn der bevollmächtigte Transporteur den Artikel in dem Lieferschließfach 15 empfängt, überträgt der Lieferschließfachserver 12 in Schritt S107 von 6, der später beschrieben ist, eine Empfangsabschlussbenachrichtigung zu dem Lieferunternehmensserver 11. Die Empfangsabschlussbenachrichtigung kann beispielsweise die Schließfach-ID und die Schließfachnummer des Lieferschließfachs 15, von dem der Artikel empfangen wurde, das für den Empfang verwendete Bevollmächtigter-Transporteur-Passwort und eine Empfangsabschlusszeit enthalten.
  • Die Kommunikationseinheit 102 des Lieferunternehmensservers 11 empfängt die Empfangsabschlussbenachrichtigung und stellt sie der Kommunikationssteuerung 113 zur Verfügung.
  • In Schritt S15 benachrichtigt der Lieferunternehmensserver 11 den Benutzer über den Abschluss des Empfangs des Artikels in dem Lieferschließfach 15.
  • Insbesondere erzeugt der Lieferungsmanager 111 die Empfangsabschlussbenachrichtigung, um den Benutzer über den Abschluss des Empfangs des Artikels in dem Lieferschließfach 15 zu informieren. Die Empfangsabschlussbenachrichtigung kann beispielsweise die Artikel-ID des Ziel-Artikels und die Empfangsabschlusszeit enthalten. Die Kommunikationseinheit 102 überträgt unter der Steuerung der Kommunikationssteuerung 113 die Empfangsabschlussbenachrichtigung zu dem Benutzerendgerät 17 des Benutzers.
  • Auf diese Weise ist es möglich, den Benutzer zu beruhigen, indem der Benutzer benachrichtigt wird, dass der bevollmächtigte Transporteur den Artikel im Lieferschließfach 15 empfangen hat.
  • In Schritt S16 erhält der Lieferunternehmensserver 11 eine Benachrichtigung über den Abschluss der Lieferung des Artikels an den Benutzer von dem Bevollmächtigten-Transportierung-Unternehmen.
  • Insbesondere wenn die Lieferung des Artikels durch den bevollmächtigten Transporteur an den Benutzer abgeschlossen ist, überträgt der Bevollmächtigten-Transportierung-Server 13 in Schritt S210 von 7, der später beschrieben ist, eine Lieferabschlussbenachrichtigung zu dem Lieferunternehmensserver 11. Die Lieferabschlussbenachrichtigung kann beispielsweise die Artikel-ID des Ziel-Artikels, elektronische Daten einer vom Benutzer erfassten Signatur und eine Lieferabschlusszeit enthalten.
  • Die Kommunikationseinheit 102 des Lieferunternehmensservers 11 empfängt die Lieferabschlussbenachrichtigung und stellt sie der Kommunikationssteuerung 113 zur Verfügung.
  • Danach endet die Verarbeitung des Lieferunternehmensservers 11.
  • Wenn andererseits in Schritt S6 bestimmt wird, dass der Empfang des Artikels in dem Lieferschließfach 15 abgeschlossen ist, werden die Prozesse der Schritte S7 bis S16 übersprungen und die Verarbeitung des Lieferunternehmensservers 11 endet. Dies ist ein Fall, in dem der Benutzer den Artikel im Lieferschließfach 15 persönlich empfangen hat.
  • Beispielsweise wenn der Benutzer den Artikel in dem Lieferschließfach 15 empfangen hat, überträgt der Lieferschließfachserver 12 in Schritt S107 von 6, der später beschrieben ist, eine Empfangsabschlussbenachrichtigung zu dem Lieferunternehmensserver 11. Die Empfangsabschlussbenachrichtigung kann beispielsweise die Schließfach-ID und die Schließfachnummer des Lieferschließfachs 15, von dem der Artikel empfangen wurde, das für den Empfang verwendete Benutzerpasswort und eine Empfangsabschlusszeit enthalten.
  • Die Kommunikationseinheit 102 des Lieferunternehmensservers 11 empfängt die Empfangsabschlussbenachrichtigung und stellt sie der Kommunikationssteuerung 113 zur Verfügung. Dementsprechend bestimmt der Lieferungsmanager 111, dass der Empfang des Artikels in dem Lieferschließfach 15 abgeschlossen ist, und die Verarbeitung des Lieferunternehmensservers 11 endet.
  • <Verarbeitung des Lieferschließfachservers 12>
  • Als Nächstes wird die Verarbeitung des Lieferschließfachservers 12, die als Reaktion auf die Verarbeitung des Lieferunternehmensservers 11 in 5 ausgeführt wird, unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 6 und die Sequenzdiagramme von 8 und 9 beschrieben.
  • In Schritt S101 erfasst der Lieferschließfachserver 12 ein Benutzerpasswort von einem Lieferunternehmen.
  • Insbesondere empfängt die Kommunikationseinheit 152 die Benutzerpasswortinformationen, die von dem Lieferunternehmensserver 11 in dem oben beschriebenen Prozess von Schritt S4 von 5 übertragen werden, und stellt die Benutzerpasswortinformationen der Kommunikationssteuerung 162 zur Verfügung.
  • In Schritt S102 setzt der Lieferschließfachmanager 161 das Benutzerpasswort an dem Lieferschließfach 15. Das heißt, der Lieferschließfachmanager 161 setzt das Benutzerpasswort an dem Lieferschließfach 15, in dem der Artikel des Benutzers gelagert ist, über die Kommunikationssteuerung 162 und die Kommunikationseinheit 152.
  • Dementsprechend kann der Artikel im Lieferschließfach 15 unter Verwendung des Benutzerpassworts empfangen werden.
  • In Schritt S103 bestimmt der Lieferschließfachmanager 161, ob der Empfang des Artikels in dem Lieferschließfach 15 abgeschlossen ist. Wenn keine Empfangsabschlussbenachrichtigung von dem Lieferschließfach 15 empfangen wurde, bestimmt der Lieferschließfachmanager 161, dass der Empfang des Artikels in dem Lieferschließfach 15 nicht abgeschlossen ist, und die Verarbeitung fährt mit Schritt S104 fort.
  • In Schritt S104 bestimmt der Lieferschließfachmanager 161, ob ein Bevollmächtigter-Transporteur-Passwort von dem Lieferunternehmen gemeldet wurde. Wenn keine Bevollmächtigter-Transporteur-Passwortinformationen vom Lieferunternehmensserver 11 empfangen wurden, bestimmt der Lieferschließfachmanager 161, dass das Bevollmächtigter-Transporteur-Passwort nicht vom Lieferunternehmen gemeldet wurde, und die Verarbeitung wird zu Schritt S103 zurückgeführt.
  • Danach werden die Prozesse der Schritte S103 und S104 wiederholt ausgeführt, bis bestimmt wird, dass der Empfang des Artikels in dem Lieferschließfach 15 in Schritt S103 abgeschlossen ist, oder dass das Bevollmächtigter-Transporteur-Passwort in Schritt S104 von dem Lieferunternehmen gemeldet wurde.
  • Wenn andererseits bestimmt wird, dass das Bevollmächtigter-Transporteur-Passwort vom Lieferunternehmen in Schritt S104 gemeldet wurde, fährt die Verarbeitung mit Schritt S105 fort.
  • Insbesondere wenn die Kommunikationseinheit 152 des Lieferschließfachservers 12 die Bevollmächtigter-Transporteur-Passwortinformationen empfängt, die von dem Lieferunternehmensserver 11 in dem oben beschriebenen Prozess S9 oder Schritt S11 von 5 übertragen werden, stellt die Kommunikationseinheit 152 die Bevollmächtigter-Transporteur-Passwortinformationen an die Kommunikationssteuerung 162 bereit. Dementsprechend bestimmt der Lieferschließfachmanager 161, dass das Bevollmächtigter-Transporteur-Passwort von dem Lieferunternehmen gemeldet wurde, und die Verarbeitung fährt mit Schritt S105 fort.
  • In Schritt S105 setzt der Lieferschließfachmanager 161 das Bevollmächtigter-Transporteur-Passwort an dem Lieferschließfach 15 und macht das Benutzerpasswort ungültig. Das heißt, der Lieferschließfachmanager 161 setzt das Bevollmächtigter-Transporteur-Passwort an dem Lieferschließfach 15, in dem der Artikel des Benutzers gelagert ist, über die Kommunikationssteuerung 162 und die Kommunikationseinheit 152, und bricht das Setzen des Benutzerpassworts ab.
  • Dementsprechend kann der Empfang des Artikels in dem Lieferschließfach 15 unter Verwendung des Bevollmächtigter-Transporteur-Passworts durchgeführt werden, und der Empfang des Artikels in dem Lieferschließfach 15 unter Verwendung des Benutzerpassworts kann nicht durchgeführt werden. Daher wird der Benutzer beispielsweise daran gehindert, den Artikel in dem Lieferschließfach 15 ungeachtet der Anforderung einer Bevollmächtigten-Transportierung zum bevollmächtigten Transporteur zu empfangen. Infolgedessen wird verhindert, dass dem bevollmächtigten Transporteur eine Gelegenheit für eine Arbeit entzogen wird, oder es wird verhindert, dass der bevollmächtigte Transporteur eine nutzlose Arbeit ausführt.
  • Zusätzlich kann der Lieferschließfachmanager 161 leicht feststellen, welcher des Benutzers und des bevollmächtigten Transporteurs den Artikel empfangen hat, indem das Benutzerpasswort und das Bevollmächtigter-Transporteur-Passwort geändert wird.
  • In Schritt S106 empfängt der Lieferschließfachserver 12 eine Benachrichtigung über den Abschluss des Empfangs des Artikels von dem Lieferschließfach.
  • Insbesondere wenn der bevollmächtigte Transporteur den Artikel vom Lieferschließfach 15 unter Verwendung des Bevollmächtigter-Transporteur-Passworts empfangen hat, überträgt das Lieferschließfach 15 eine Empfangsabschlussbenachrichtigung zu dem Lieferschließfachserver 12, wie in 8 und 9 veranschaulicht. Die Empfangsabschlussbenachrichtigung enthält die Schließfach-ID und die Schließfachnummer des Lieferschließfachs 15, von dem der Artikel empfangen wurde, das für den Empfang verwendete Bevollmächtigter-Transporteur-Passwort und eine Empfangsabschlusszeit.
  • Die Kommunikationseinheit 152 des Lieferschließfachservers 12 empfängt die Empfangsabschlussbenachrichtigung und stellt sie der Kommunikationssteuerung 162 zur Verfügung.
  • Danach fährt die Verarbeitung mit Schritt S107 fort.
  • Wenn andererseits in Schritt S103 bestimmt wird, dass der Empfang des Artikels in dem Lieferschließfach 15 abgeschlossen ist, werden die Prozesse der Schritte S104 bis S106 übersprungen, und die Verarbeitung fährt mit Schritt S107 fort. Dies ist ein Fall, in dem der Benutzer den Artikel vom Lieferschließfach 15 persönlich empfangen hat.
  • Insbesondere wenn der Benutzer den Artikel vom Lieferschließfach 15 unter Verwendung des Bevollmächtigter-Transporteur-Passworts empfangen hat, überträgt das Lieferschließfach 15 eine Empfangsabschlussbenachrichtigung zu dem Lieferschließfachserver 12. Die Empfangsabschlussbenachrichtigung enthält die Schließfach-ID und die Schließfachnummer des Lieferschließfachs 15, von dem der Artikel empfangen wurde, das für den Empfang verwendete Benutzerpasswort und eine Empfangsabschlusszeit.
  • Die Kommunikationseinheit 152 des Lieferschließfachservers 12 empfängt die Empfangsabschlussbenachrichtigung und stellt sie der Kommunikationssteuerung 162 zur Verfügung. Dementsprechend bestimmt der Lieferschließfachmanager 161, dass der Empfang des Artikels in dem Lieferschließfach 15 abgeschlossen ist, die Prozesse der Schritte S104 bis S106 werden übersprungen und die Verarbeitung fährt mit Schritt S107 fort.
  • In Schritt S107 benachrichtigt der Lieferschließfachserver 12 das Lieferunternehmen über den Abschluss des Empfangs des Artikels von dem Lieferschließfach 15. Beispielsweise leitet die Kommunikationseinheit 152 die vom Lieferschließfach 15 empfangene Empfangsabschlussbenachrichtigung unter der Steuerung der Kommunikationssteuerung 162 an den Lieferunternehmensserver 11 weiter.
  • Danach endet die Verarbeitung des Lieferschließfachservers 12.
  • <Verarbeitung des Bevollmächtigten-Transportierung-Servers 13>
  • Als Nächstes wird die Verarbeitung des Bevollmächtigten-Transportierung-Servers 13, die als Reaktion auf die Verarbeitung des Lieferunternehmensservers 11 in 5 und die Verarbeitung des Lieferschließfachservers 12 in 6 ausgeführt wird, unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 7 und die Sequenzdiagramme von 8 und 9 beschrieben.
  • In Schritt S201 empfängt der Bevollmächtigten-Transportierung-Server 13 eine Bevollmächtigten-Transportierung-Anforderung.
  • Insbesondere empfängt die Kommunikationseinheit 202 die Bevollmächtigten-Transportierung-Anforderungsinformationen, die vom Lieferunternehmensserver 11 im Prozess des oben beschriebenen Schritts S12 von 5 übertragen werden, oder die Bevollmächtigten-Transportierung-Anforderungsinformationen, die von dem Benutzerendgerät 17 übertragen werden, wie in 8 veranschaulicht, und stellt sie der Kommunikationssteuerung 212 zur Verfügung.
  • Währenddessen können die vom Benutzerendgerät 17 übertragenen Bevollmächtigten-Transportierung-Anforderungsinformationen beispielsweise die Artikel-ID des Ziel-Artikels, die Adresse des Lieferorts, einen Zeitpunkt, zu dem die Lieferung gewünscht wird, und die Kontaktinformationen des Benutzers einschließen. Ferner können vom Benutzer gewünschte Voraussetzungen (z. B. Geschlecht, Alter und dergleichen) für einen bevollmächtigten Transporteur beispielsweise in den Bevollmächtigten-Transportierung-Anforderungsinformationen enthalten sein.
  • In Schritt S202 bestimmt der Bevollmächtigten-Transportierung-Manager 211, ob der Benutzer eine Bevollmächtigten-Transportierung anfordert. Wenn die Bevollmächtigten-Transportierung-Anforderungsinformationen von dem Benutzerendgerät 17 empfangen werden, bestimmt der Bevollmächtigten-Transportierung-Manager 211, dass der Benutzer eine Bevollmächtigten-Transportierung anfordert, und die Verarbeitung fährt mit Schritt S203 fort.
  • In Schritt S203 benachrichtigt der Bevollmächtigten-Transportierung-Server 13 das Lieferunternehmen, dass eine Bevollmächtigten-Transportierung-Anforderung vom Benutzer empfangen wurde.
  • Insbesondere erzeugt der Bevollmächtigten-Transportierung-Manager 211 eine Bevollmächtigten-Transportierung-Annahmebenachrichtigung. Die Bevollmächtigten-Transportierung-Annahmebenachrichtigung kann beispielsweise die Artikel-ID des Ziel-Artikels, die Adresse des Lieferorts, den Zeitpunkt, zu dem die Lieferung gewünscht wird, und die Kontaktinformationen des Benutzers enthalten. Die Kommunikationseinheit 202 überträgt die Bevollmächtigten-Transportierung-Annahmebenachrichtigung unter der Steuerung der Kommunikationssteuerung 212 zu dem Lieferunternehmensserver 11.
  • In Schritt S204 empfängt die Kommunikationseinheit 202 die Bevollmächtigter-Transporteur-Empfangsinformationen, die vom Lieferunternehmensserver 11 in dem oben beschriebenen Prozess von Schritt S10 von 5 übertragen werden. Die Kommunikationseinheit 202 stellt der Kommunikationssteuerung 212 die empfangenen Bevollmächtigter-Transporteur-Empfangsinformationen zur Verfügung.
  • Danach fährt die Verarbeitung mit Schritt S206 fort.
  • Wenn andererseits der Bevollmächtigten-Transportierung-Manager 211 in Schritt S202 die Bevollmächtigten-Transportierung-Anforderungsinformationen vom Lieferunternehmensserver 11 empfängt, bestimmt der Bevollmächtigten-Transportierung-Manager 211, dass das Lieferunternehmen eine Bevollmächtigten-Transportierung anfordert, und die Verarbeitung fährt mit Schritt S205 fort.
  • In Schritt S205 erfasst der Bevollmächtigten-Transportierung-Server 13 Bevollmächtigten-Transportierung-Voraussetzungen vom Benutzer.
  • Insbesondere wenn der Benutzer eine Bevollmächtigten-Transportierung-Anforderungsabschlussbenachrichtigung vom Lieferunternehmensserver 11 empfängt, wie in 9 veranschaulicht, überträgt der Benutzer Bevollmächtigten-Transportierung-Voraussetzungsinformationen unter Verwendung des Benutzerendgeräts 17 zu dem Bevollmächtigten-Transportierung-Server 13. Die Bevollmächtigten-Transportierung-Voraussetzungsinformationen können beispielsweise die Artikel-ID des Ziel-Artikels, die Adresse des Lieferorts, den Zeitpunkt, zu dem die Lieferung gewünscht wird, und die Kontaktinformationen des Benutzers enthalten. Währenddessen können beispielsweise vom Benutzer gewünschte Voraussetzungen für einen bevollmächtigten Transporteur in den Bevollmächtigten-Transportierung-Voraussetzungsinformationen enthalten sein.
  • Die Kommunikationseinheit 202 des Bevollmächtigten-Transportierung-Servers 13 empfängt die vom Benutzerendgerät 17 übertragenen Bevollmächtigten-Transportierung-Voraussetzungsinformationen und stellt sie der Kommunikationssteuerung 212 zur Verfügung.
  • Danach fährt die Verarbeitung mit Schritt S206 fort.
  • In Schritt S206 rekrutiert der Bevollmächtigten-Transportierung-Server 13 bevollmächtigte Transporteure.
  • Insbesondere erzeugt der Bevollmächtigten-Transportierung-Manager 211 Bevollmächtigten-Transportierung-Rekrutierungsinformationen zum Rekrutieren von bevollmächtigten Transporteuren. Die Bevollmächtigten-Transportierung-Rekrutierungsinformationen können zum Beispiel eine Aufgaben-ID zum Identifizieren einer zu rekrutierenden Aufgabe, die Position des Lieferschließfachs 15, in dem der Artikel aufbewahrt wird, das Gebiet des Lieferorts, den Zeitpunkt, zu dem die Zustellung gewünscht wird, einen Preis und dergleichen enthalten. Die Kommunikationseinheit 202 verteilt gleichzeitig die Bevollmächtigten-Transportierung-Rekrutierungsinformationen an die Bevollmächtigter-Transporteur-Endgeräte 16 der jeweiligen bevollmächtigten Transporteure unter der Steuerung der Kommunikationssteuerung 212.
  • Währenddessen können beispielsweise Informationen zu jedem bevollmächtigten Transporteur im Voraus in der Speicherungseinheit 203 gespeichert werden. Zusätzlich kann der Bevollmächtigten-Transportierung-Manager 211 die Bevollmächtigten-Transportierung-Rekrutierungsinformationen beispielsweise an alle registrierten bevollmächtigten Transporteure oder nur an bevollmächtigte Transporteure, die vorbestimmten Eintragungsvoraussetzungen entsprechen, verteilen.
  • Im letzteren Fall können beispielsweise eine aktuelle Position eines bevollmächtigten Transporteurs, ein früherer Bewertungswert des bevollmächtigten Transporteurs, vom Benutzer gewünschte Voraussetzungen und dergleichen als Eintragungsvoraussetzungen festgelegt werden. Währenddessen kann ein früherer Bewertungswert eines bevollmächtigten Transporteurs beispielsweise ein Durchschnittswert von Bewertungswerten sein, die der Benutzer früheren Aufgaben des bevollmächtigten Transporteurs zugewiesen hat.
  • In Schritt S207 wählt der Bevollmächtigten-Transportierung-Server 13 einen bevollmächtigten Transporteur aus.
  • Wenn beispielsweise ein bevollmächtigter Transporteur sich für die Rekrutierung von bevollmächtigten Transporteuren bewirbt, wie in 8 oder 9 veranschaulicht, kann der bevollmächtigte Transporteur unter Verwendung des Bevollmächtigter-Transporteur-Endgeräts 16 Bevollmächtigten-Transportierung-Eintragungsinformationen an den Bevollmächtigten-Transportierung-Server 13 übertragen. Die Bevollmächtigten-Transportierung-Eintragungsinformationen können beispielsweise eine Aufgaben-ID und eine Bevollmächtigter-Transporteur-ID zum Identifizieren eines bevollmächtigten Transporteurs enthalten.
  • Die Kommunikationseinheit 202 des Bevollmächtigten-Transportierung-Servers 13 empfängt die Bevollmächtigten-Transportierung-Eintragungsinformationen und stellt sie der Kommunikationssteuerung 212 zur Verfügung.
  • Der Bevollmächtigten-Transportierung-Manager 211 wählt einen bevollmächtigten Transporteur, dem eine Aufgabe zugeteilt wird, aus sich bewerbenden bevollmächtigten Transporteuren auf Basis vorbestimmter Voraussetzungen aus. Beispielsweise kann der Bevollmächtigten-Transportierung-Manager 211 einen bevollmächtigten Transporteur auswählen, der sich zuerst beworben hat, oder kann einen bevollmächtigten Transporteur auswählen, der die höchste Eignung für die Eintragungsvoraussetzungen aufweist.
  • In Schritt S208 teilt der Bevollmächtigten-Transportierung-Server 13 dem ausgewählten bevollmächtigten Transporteur eine Aufgabe zu.
  • Insbesondere erzeugt der Bevollmächtigten-Transportierung-Manager 211 Aufgabenauftragsinformationen zum Anfordern einer Aufgabe (Bevollmächtigten-Transportierung) von dem bevollmächtigten Transporteur. Die Aufgabenauftragsinformationen können zum Beispiel eine Aufgaben-ID, die Artikel-ID des Ziel-Artikels, die Position des Lieferschließfachs 15, der den Artikel empfängt, ein Bevollmächtigter-Transporteur-Passwort, die Adresse des Lieferorts und die Kontaktinformationen des Benutzers einschließen. Die Kommunikationseinheit 202 überträgt die Aufgabenauftragsinformationen zu dem Bevollmächtigter-Transporteur-Endgerät 16 des ausgewählten bevollmächtigten Transporteurs unter der Steuerung der Kommunikationssteuerung 212.
  • Dementsprechend kann der bevollmächtigte Transporteur das Bevollmächtigter-Transporteur-Passwort erfassen und den Artikel im Lieferschließfach 15 empfangen.
  • In Schritt S209 empfängt der Bevollmächtigten-Transportierung-Server 13 vom bevollmächtigten Transporteur eine Benachrichtigung über den Abschluss der Lieferung des Artikels an den Benutzer.
  • Beispielsweise empfängt der bevollmächtigte Transporteur, der eine Anforderung für die Aufgabe von dem Bevollmächtigten-Transportierung-Unternehmen empfangen hat, den Artikel vom Lieferschließfach 15 unter Verwendung des Bevollmächtigter-Transporteur-Passworts. Hier kann eine Signatur zur Bestätigung, dass der bevollmächtigte Transporteur den Artikel empfangen hat, in das Lieferschließfach 15 eingegeben werden oder nicht.
  • Als Nächstes liefert der bevollmächtigte Transporteur den Artikel zum festgelegten Zeitpunkt, zu dem die Lieferung gewünscht wird, an den designierten Lieferort.
  • In der Zwischenzeit kann der bevollmächtigte Transporteur den vom Lieferschließfach 15 empfangenen Artikel liefern, ohne den Artikel zu lagern, oder den Artikel zuerst bei sich zu Hause lagern, und dann den Artikel an den Lieferort liefern.
  • Falls das Auftreten eines Sicherheitsrisikos oder dergleichen ermessen wird, wenn der bevollmächtigte Transporteur den Artikel mit nach Hause nimmt und lagert, kann beispielsweise ein Zeitraum begrenzt sein, für den der bevollmächtigte Transporteur den Artikel empfangen kann. Beispielsweise kann der Zeitraum, für den der bevollmächtigte Transporteur den Artikel empfangen kann, auf eine vorbestimmte Zeit vor dem Zeitpunkt begrenzt sein, zu dem die Lieferung gewünscht wird, bis zu dem Zeitpunkt, zu dem die Lieferung gewünscht wird. Diese vorbestimmte Zeit kann beispielsweise auf eine Zeit eingestellt werden, die vom Lieferschließfach 15 bis zum Lieferort erforderlich ist, und eine Toleranzzeit, die dazu hinzugefügt wird. Dementsprechend wird der bevollmächtigte Lieferant daran gehindert, den Artikel mit nach Hause zu nehmen oder zu lagern.
  • Als Nächstes erfasst der bevollmächtigte Transporteur die Signatur, um zu bestätigen, dass der Artikel vom Benutzer empfangen wurde. Ein Verfahren zum Erfassen der Signatur ist beliebig. Beispielsweise kann der Benutzer die Signatur über ein elektronisches Verfahren in das Bevollmächtigter-Transporteur-Endgerät 16 eingeben. Alternativ kann der Benutzer eine analoge Signatur wie etwa beispielsweise eine handschriftliche Signatur oder einen Quittungsstempel auf vorbestimmtes Papier schreiben. Im letzteren Fall kann beispielsweise die analoge Signatur durch Bildgebung, Scanning oder dergleichen in elektronische Signaturdaten umgewandelt und in das Bevollmächtigter-Transporteur-Endgerät 16 eingegeben werden.
  • Wenn der Benutzer eine Bevollmächtigten-Transportierung anfordert, kann der Benutzer beispielsweise eine Bevollmächtigten-Transportierung-Gebühr für den bevollmächtigten Transporteur zahlen. Die vom Benutzer gezahlte Gebühr kann beispielsweise vom bevollmächtigten Transporteur an das Bevollmächtigten-Transportierung-Unternehmen geliefert werden, und ein Teil der Gebühr wird vom Bevollmächtigten-Transportierung-Unternehmen für den bevollmächtigten Transporteur für die Bevollmächtigten-Transportierung gezahlt.
  • Wenn andererseits das Lieferunternehmen beispielsweise eine Bevollmächtigten-Transportierung anfordert, kann der Benutzer eine Bevollmächtigten-Transportierung-Gebühr an das Lieferunternehmen zahlen. Dann werden ein Teil oder alle vom Benutzer gezahlten Gebühren vom Lieferunternehmen an das Bevollmächtigten-Transportierung-Unternehmen geliefert, und ein Teil davon wird vom Bevollmächtigten-Transportierung-Unternehmen für den bevollmächtigten Transporteur für die Bevollmächtigten-Transportierung gezahlt. Währenddessen kann der vom Lieferunternehmen an das Bevollmächtigten-Transportierung-Unternehmen gelieferte Betrag beispielsweise vom Bevollmächtigten-Transportierung-Unternehmen bestimmt werden.
  • Als Nächstes überträgt der bevollmächtigte Transporteur eine Lieferabschlussbenachrichtigung zu dem Bevollmächtigten-Transportierung-Server 13 unter Verwendung des Bevollmächtigter-Transporteur-Endgeräts 16, wie in 8 oder 9 veranschaulicht. Die Lieferabschlussbenachrichtigung kann beispielsweise die Aufgaben-ID, Artikel-ID des Ziel-Artikels, elektronische Daten der Signatur des Benutzers und eine Lieferabschlusszeit enthalten.
  • Die Kommunikationseinheit 202 des Bevollmächtigten-Transportierung-Servers 13 empfängt die Lieferabschlussbenachrichtigung und stellt sie der Kommunikationssteuerung 212 zur Verfügung.
  • In Schritt S210 benachrichtigt der Bevollmächtigten-Transportierung-Server 13 das Lieferunternehmen über den Abschluss der Lieferung an den Benutzer.
  • Insbesondere erzeugt der Bevollmächtigten-Transportierung-Manager 211 eine Lieferabschlussbenachrichtigung. Die Lieferabschlussbenachrichtigung kann beispielsweise die Artikel-ID des Ziel-Artikels, elektronische Daten der Signatur des Benutzers und eine Lieferabschlusszeit enthalten. Die Kommunikationseinheit 202 überträgt die Lieferabschlussbenachrichtigung unter der Steuerung der Kommunikationssteuerung 212 zu dem Lieferunternehmensserver 11.
  • Danach endet die Verarbeitung des Bevollmächtigten-Transportierung-Servers 13.
  • Wie oben beschrieben, ist es möglich, den Bevollmächtigten-Transportierungsdienst sicher zu realisieren.
  • Da beispielsweise ein von einem Benutzerpasswort verschiedenes Bevollmächtigter-Transporteur-Passwort erstellt wird, wird sicher festgestellt, dass ein bevollmächtigter Transporteur einen Artikel im Lieferschließfach 15 empfangen hat.
  • Darüber hinaus wird die Verfolgung eines Artikels nach dem Empfang aus dem Lieferschließfach 15 einfach, da das Lieferunternehmen und ein Benutzer benachrichtigt werden, dass ein bevollmächtigter Transporteur den Artikel im Lieferschließfach 15 empfangen hat.
  • Ferner kann das Lieferunternehmen bestätigen, dass ein Artikel sicher an einen Benutzer geliefert wurde, da elektronische Daten einer Signatur, die ein bevollmächtigter Transporteur vom Benutzer erfasst hat, zu dem Lieferunternehmen übertragen werden.
  • Darüber hinaus kann ein Benutzer einen Artikel von einem bevollmächtigten Transporteur problemlos empfangen, indem er die gewünschten Voraussetzungen für den bevollmächtigten Transporteur festlegt.
  • «2. Modifizierte Beispiele»
  • Nachfolgend sind modifizierte Beispiele der oben beschriebenen Ausführungsform der vorliegenden Technologie beschrieben.
  • Obwohl in der obigen Beschreibung ein Beispiel für die Ungültigmachung eines im Voraus festgelegten Benutzerpassworts veranschaulicht wurde, wenn ein Bevollmächtigter-Transporteur-Passwort an dem Lieferschließfach 15 festgelegt wurde, können beide Passwörter validiert werden. Dementsprechend können sowohl ein Benutzer als auch ein bevollmächtigter Transporteur einen Artikel in dem Lieferschließfach 15 empfangen. In diesem Fall ist es beispielsweise wünschenswert, wenn der Benutzer den Artikel im Lieferschließfach 15 empfangen hat, dass der Lieferunternehmensserver 11 oder der Lieferschließfachserver 12 dem Bevollmächtigter-Transporteur-Endgerät 16 mitteilt, dass der Benutzer den Artikel im Lieferschließfach 15 empfangen hat.
  • Darüber hinaus kann beispielsweise eine Bevollmächtigten-Transportierung-Gebühr je nach Voraussetzungen geändert werden.
  • Beispielsweise kann die Gebühr je nach Wetterlage geändert werden. Beispielsweise kann die Gebühr an einem regnerischen oder schneereichen Tag erhöht werden.
  • Beispielsweise kann die Gebühr gemäß einem Zeitraum geändert werden, zu dem die Lieferung gewünscht wird. Beispielsweise kann die Gebühr erhöht werden, wenn die Lieferung um Mitternacht oder früh am Morgen erfolgt oder wenn eine dringende Lieferung durchgeführt wird.
  • Beispielsweise kann die Gebühr erhöht werden, wenn ein Benutzer einen bevollmächtigten Transporteur oder die gewünschten Voraussetzungen für einen bevollmächtigten Transporteur festlegt.
  • Beispielsweise kann die Gebühr erhöht werden, wenn sich der Bewertungswert eines bevollmächtigten Transporteurs erhöht.
  • Ferner kann ein Benutzer über Informationen über einen bevollmächtigten Transporteur informiert werden, die von dem Bevollmächtigten-Transportierung-Unternehmen angefordert werden. Beispielsweise kann der Bevollmächtigten-Transportierung-Server 13 Informationen über einen angeforderten bevollmächtigten Transporteur (z. B. den Namen, das Alter, das Geschlecht und dergleichen) vorab zu dem Benutzerendgerät 17 des Benutzers übertragen. Dementsprechend kann der Benutzer Informationen über den bevollmächtigten Transporteur im Voraus ermitteln und somit einen Artikel gelassen empfangen. Zusätzlich kann der Benutzer beispielsweise nach dem Erfassen der Informationen über den bevollmächtigten Transporteur die bevollmächtigten Transporteure ändern.
  • Ferner können Informationen über bevollmächtigte Transporteure auf einer Website veröffentlicht sein, sodass ein Benutzer beispielsweise einen bevollmächtigten Transporteur festlegen kann.
  • Zusätzlich kann ein Benutzer beispielsweise kurz vor dem Eintreffen des bevollmächtigten Transporteurs benachrichtigt werden, dass ein bevollmächtigter Transporteur eintrifft. Wenn beispielsweise der Bevollmächtigten-Transportierung-Server 13 auf Basis von Positionsinformationen des Bevollmächtigter-Transporteur-Endgeräts 16 detektiert, dass eine aktuelle Position des bevollmächtigten Transporteurs innerhalb einer vorbestimmten Entfernung von einem Lieferort (z. B. dem Haus des Benutzers oder dergleichen) liegt, kann der Bevollmächtigten-Transportierung-Server 13 Informationen, die eine geschätzte Ankunftszeit des bevollmächtigten Transporteurs repräsentieren, zu dem Benutzerendgerät 17 des Benutzers übertragen.
  • Ferner kann das Bevollmächtigten-Transportierung-Unternehmen einem bevollmächtigten Transporteur eine Aufgabe zu einem Zeitpunkt zuteilen, zu dem beispielsweise eine bestimmte Anzahl von Anfragen der Bevollmächtigten-Transportierung angesammelt wird. In diesem Fall ist es wünschenswert, dass das Bevollmächtigten-Transportierung-Unternehmen Aufgaben der Bevollmächtigten-Transportierung von Artikeln sammelt, die in demselben Lieferschließfach 15 gelagert sind, und die gesammelten Aufgaben einem bevollmächtigten Transporteur zuteilt. Dementsprechend kann der bevollmächtigte Transporteur Bevollmächtigten-Transportierung-Aufgaben effizient durchführen. Zusätzlich wird die Motivation des bevollmächtigten Transporteurs verbessert.
  • Darüber hinaus ist die Aufteilung der Verarbeitung auf den Lieferunternehmensserver 11, den Lieferschließfachserver 12 und den Bevollmächtigten-Transportierung-Server 13 nicht auf die oben beschriebenen Beispiele beschränkt und kann nach Bedarf geändert werden.
  • Beispielsweise kann der Lieferschließfachserver 12 ein Benutzerpasswort und ein Bevollmächtigter-Transporteur-Passwort erzeugen und den Lieferunternehmensserver 11 und den Bevollmächtigten-Transportierung-Server 13 über das erzeugte Benutzerpasswort und das Bevollmächtigter-Transporteur-Passwort informieren.
  • Ferner kann der Lieferschließfachserver 12 gestrichen werden und nur ein Lieferunternehmensserver 311 und ein Bevollmächtigten-Transportierung-Server 312 können beispielsweise installiert sein, wie in einem Liefersystem 301 von 10.
  • In diesem Fall sind die Funktionen des Lieferschließfachservers 12 auf dem Lieferunternehmensserver 311 oder dem Bevollmächtigten-Transportierung-Server 312 installiert. Wenn die Funktionen des Lieferschließfachservers 12 beispielsweise auf dem Lieferunternehmensserver 311 installiert sind, kann ein Lieferunternehmen zusätzlich zum Lieferdienst auch den Lieferschließfachdienst bereitstellen. Wenn die Funktionen des Lieferschließfachservers 12 beispielsweise in dem Bevollmächtigten-Transportierung-Server 312 installiert sind, kann ein Bevollmächtigten-Transportierung-Unternehmen zusätzlich zu dem Bevollmächtigten-Transportierungsdienst auch den Lieferschließfachdienst bereitstellen.
  • Währenddessen können die Funktionen des Lieferschließfachservers 12 von dem Lieferunternehmensserver 311 und dem Bevollmächtigten-Transportierung-Server 312 gemeinsam genutzt werden.
  • Zusätzlich kann der Bevollmächtigten-Transportierung-Server 13 gestrichen werden und nur ein Lieferunternehmensserver 341 und ein Lieferschließfachserver 342 können beispielsweise installiert sein, wie in einem Liefersystem 331 von 11.
  • In diesem Fall sind die Funktionen des Bevollmächtigten-Transportierung-Servers 13 auf dem Lieferunternehmensserver 341 oder dem Lieferschließfachserver 342 installiert. Wenn die Funktionen des Bevollmächtigten-Transportierung-Servers 13 beispielsweise auf dem Lieferunternehmensserver 341 installiert sind, kann ein Lieferunternehmen zusätzlich zum Lieferdienst auch den Bevollmächtigten-Transportierungsdienst bereitstellen. Wenn die Funktionen des Bevollmächtigten-Transportierung-Servers 13 beispielsweise in dem Lieferschließfachserver 342 installiert sind, kann ein Lieferschließfachunternehmen zusätzlich zu dem Lieferschließfachdienst auch den Bevollmächtigten-Transportierungsdienst bereitstellen.
  • Währenddessen können die Funktionen des Bevollmächtigten-Transportierung-Servers 13 von dem Lieferunternehmensserver 341 und dem Lieferschließfachserver 342 gemeinsam genutzt werden.
  • Ferner können der Lieferschließfachserver 12 und der Bevollmächtigten-Transportierung-Server 13 gestrichen werden und nur ein Lieferunternehmensserver 371 kann beispielsweise installiert sein, wie in einem Liefersystem 361 von 12.
  • In diesem Fall sind die Funktionen des Lieferschließfachservers 12 und des Bevollmächtigten-Transportierung-Servers 13 auf dem Lieferunternehmensserver 371 installiert. Darüber hinaus kann ein Lieferunternehmen beispielsweise zusätzlich zum Lieferdienst auch den Lieferschließfachdienst und den Bevollmächtigten-Transportierungsdienst bereitstellen.
  • «3. Anderes »
  • <Konfigurationsbeispiel des Computers>
  • Die oben beschriebene Reihe von Prozessen kann durch Hardware ausgeführt werden oder kann durch Software ausgeführt werden. In dem Fall, in dem die Reihe von Prozessen von Software ausgeführt wird, wird ein Programm, das die Software konfiguriert, auf einem Computer installiert. Hier weist der Computer beispielsweise einen Computer, der in dedizierte Hardware eingebaut ist, einen Allzweck-Personalcomputer, auf dem verschiedene Programme installiert sind, um verschiedene Funktionen ausführen zu können, und dergleichen auf.
  • 13 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Hardwarekonfiguration eines Computers veranschaulicht, der die oben beschriebene Reihe von Prozessen gemäß einem Programm ausführt.
  • In einem Computer 500 sind eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU) 501, ein Nurlesespeicher (ROM) 502 und ein Direktzugriffsspeicher (RAM) 503 über einen Bus 504 miteinander verbunden.
  • Eine Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 505 ist auch mit dem Bus 504 verbunden. Eine Eingabeeinheit 506, eine Ausgabeeinheit 507, eine Speicherungseinheit 508, eine Kommunikationseinheit 509 und ein Laufwerk 510 sind mit der Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 505 verbunden.
  • Die Eingabeeinheit 506 weist einen Eingabeschalter, eine Taste, ein Mikrofon, ein Bildgebungselement und dergleichen auf. Die Ausgabeeinheit 507 weist eine Anzeige, einen Lautsprecher und dergleichen auf. Die Speicherungseinheit 508 weist eine Festplatte, einen nichtflüchtigen Speicher und dergleichen auf. Die Kommunikationseinheit 509 weist eine Netzschnittstelle und dergleichen auf. Das Laufwerk 510 treibt ein entfernbares Medium 511 an, wie etwa eine magnetische Platte, eine optische Platte, eine magnetooptische Platte oder einen Halbleiterspeicher.
  • In dem wie oben beschrieben konfigurierten Computer 500 lädt beispielsweise die CPU 501 ein in der Speicherungseinheit 508 aufgezeichnetes Programm über die Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 505 und den Bus 504 in den RAM 503 und führt das Programm aus, um die oben beschriebene Reihe von Prozessen durchzuführen.
  • Das vom Computer 500 (CPU 501) ausgeführte Programm kann beispielsweise auf dem entfernbaren Medium 511 als ein Paketmedium oder dergleichen aufgezeichnet werden, um bereitgestellt zu werden. Ferner kann das Programm auch über ein drahtgebundenes oder drahtloses Übertragungsmedium, wie etwa ein lokales Netzwerk, das Internet oder digitalen Satellitenrundfunk, bereitgestellt werden.
  • In dem Computer 500 kann das Programm über die Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 505 in der Speicherungseinheit 508 installiert werden, indem das entfernbare Medium 511 in das Laufwerk 510 geladen wird. Zusätzlich kann das Programm durch die Kommunikationseinheit 509 über ein drahtgebundenes oder drahtloses Übertragungsmedium empfangen und in der Speicherungseinheit 508 installiert werden. Zusätzlich kann dieses Programm vorab im ROM 502 oder der Speicherungseinheit 508 installiert werden.
  • In der Zwischenzeit kann das vom Computer ausgeführte Programm ein Programm sein, durch das Prozesse in einer Zeitreihe gemäß den in der vorliegenden Beschreibung beschriebenen Sequenzen durchgeführt werden, oder kann ein Programm sein, durch das Prozesse parallel oder zu einem erforderlichen Zeitpunkt durchgeführt werden, beispielsweise zu einem Zeitpunkt, zu dem ein Aufruf durchgeführt wird.
  • Darüber hinaus bedeutet in der vorliegenden Beschreibung das System einen Satz mehrerer Komponenten (Vorrichtungen, Module (Teile) usw.), und es spielt keine Rolle, ob alle Komponenten in einem einzigen Gehäuse angeordnet sind oder nicht. Daher werden mehrere Vorrichtungen, die in getrennten Gehäusen untergebracht und über ein Netzwerk miteinander verbunden sind, und eine Vorrichtung, in der mehrere Module in einem einzigen Gehäuse untergebracht sind, jeweils als das System bezeichnet.
  • Ferner sind die Ausführungsformen der vorliegenden Technologie nicht auf die oben erwähnten Ausführungsformen beschränkt und können auf verschiedene Weise innerhalb des Umfangs geändert werden, der nicht vom Kern der vorliegenden Technologie abweicht.
  • Beispielsweise kann die vorliegende Technologie eine Cloud-Computing-Konfiguration aufweisen, bei der eine Funktion mit mehreren Vorrichtungen über ein Netzwerk geteilt und von diesen verarbeitet wird.
  • Ferner können die jeweiligen Schritte, die in dem oben beschriebenen Flussdiagramm beschrieben sind, von einer Vorrichtung oder auf gemeinsame Weise von mehreren Vorrichtungen ausgeführt werden.
  • Darüber hinaus kann in dem Fall, in dem mehrere Arten von Verarbeitung in einem einzelnen Schritt enthalten sind, die Vielzahl von Arten von Verarbeitung, die in dem einzelnen Schritt enthalten sind, von einer Vorrichtung oder auf gemeinsame Weise von mehreren Vorrichtungen ausgeführt werden.
  • <Beispiel für eine Kombination von Konfigurationen>
  • Die vorliegende Technologie kann auch wie folgt ausgebildet sein.
    • (1) Eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, die Folgendes aufweist:
      • einen Passwortgenerator, der dazu ausgebildet ist, mehrere verschiedene Passwörter für einen Artikel zu erzeugen, wobei die verschiedenen Passwörter Passwörter zum Empfangen des Artikels von einem Lieferschließfach sind.
    • (2) Die Informationsverarbeitungsvorrichtung nach (1), wobei der Passwortgenerator ein erstes Passwort für einen Benutzer und ein zweites Passwort für einen bevollmächtigten Transporteur, der eine Bevollmächtigten-Transportierung durchführt, einschließlich des Empfangs des Artikels im Lieferschließfach und des Lieferns des Artikels an den Benutzer, erzeugt.
    • (3) Die Informationsverarbeitungsvorrichtung nach (2), wobei der Passwortgenerator das zweite Passwort erzeugt, wenn der Benutzer die Bevollmächtigten-Transportierung anfordert.
    • (4) Die Informationsverarbeitungsvorrichtung nach (2) oder (3), wobei der Passwortgenerator das zweite Passwort erzeugt, wenn ein vorgegebener Zeitraum mit dem im Lieferschließfach gelagerten Artikel verstrichen ist.
    • (5) Die Informationsverarbeitungsvorrichtung nach einem von (2) bis (4), die ferner Folgendes aufweist:
      • eine Kommunikationseinheit, die dazu ausgebildet ist, das zweite Passwort zu einer ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung zu übertragen, die die Bevollmächtigten-Transportierung durch den bevollmächtigten Transporteur anfordert.
    • (6) Die Informationsverarbeitungsvorrichtung nach (5), wobei die Kommunikationseinheit von der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung elektronische Daten einer Signatur empfängt, die der bevollmächtigte Transporteur vom Benutzer erfasst hat.
    • (7) Die Informationsverarbeitungsvorrichtung nach einem von (2) bis (4), die ferner Folgendes aufweist:
      • eine Kommunikationseinheit, die dazu ausgebildet ist, das zweite Passwort zu dem bevollmächtigten Transporteur zu übertragen.
    • (8) Die Informationsverarbeitungsvorrichtung nach einem von (1) bis (4), die ferner Folgendes aufweist:
      • eine Kommunikationseinheit, die dazu ausgebildet ist, die mehreren Passwörter zu einer zweiten Informationsverarbeitungsvorrichtung zu übertragen, die die Passwörter an dem Lieferschließfach setzt.
    • (9) Die Informationsverarbeitungsvorrichtung nach einem von (1) bis (7), die ferner Folgendes aufweist:
      • einen Lieferschließfachmanager, der dazu ausgebildet ist, die mehreren Passwörter an dem Lieferschließfach zu setzen.
    • (10) Ein Informationsverarbeitungsverfahren, das Folgendes aufweist:
      • durch eine Informationsverarbeitungsvorrichtung,
      Erzeugen mehrerer verschiedener Passwörter für einen Artikel, wobei die verschiedenen Passwörter Passwörter zum Empfangen des Artikels von einem Lieferschließfach sind.
    • (11) Programm, das einen Computer veranlasst, die folgende Verarbeitung auszuführen:
      • Erzeugen mehrerer verschiedener Passwörter für einen Artikel, wobei die verschiedenen Passwörter Passwörter zum Empfangen des Artikels von einem Lieferschließfach sind.
    • (12) Eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, die Folgendes aufweist:
      • einen Lieferschließfachmanager, der dazu ausgebildet ist, an einem Lieferschließfach mehrere verschiedene Passwörter für einen Artikel zu setzen, wobei die verschiedenen Passwörter Passwörter zum Empfangen des Artikels sind.
    • (13) Die Informationsverarbeitungsvorrichtung nach (12), wobei der Lieferschließfachmanager am Lieferschließfach ein erstes Passwort für einen Benutzer und ein zweites Passwort für einen bevollmächtigten Transporteur setzt, der eine Bevollmächtigten-Transportierung durchführt, einschließlich des Empfangens des Artikels im Lieferschließfach und des Lieferns des Artikels an den Benutzer.
    • (14) Die Informationsverarbeitungsvorrichtung nach (13), wobei der Lieferschließfachmanager das erste Passwort ungültig macht, wenn das zweite Passwort gesetzt wird, falls das erste Passwort am Lieferschließfach gesetzt ist.
    • (15) Die Informationsverarbeitungsvorrichtung nach (13) oder (14), die ferner Folgendes aufweist:
      • eine Kommunikationseinheit, die dazu ausgebildet ist, das zweite Passwort zu dem bevollmächtigten Transporteur zu übertragen.
    • (16) Die Informationsverarbeitungsvorrichtung nach einem von (12) bis (14), die ferner Folgendes aufweist:
      • eine Kommunikationseinheit, die dazu ausgebildet ist, die mehreren Passwörter von einer anderen Informationsverarbeitungsvorrichtung zu empfangen, die vom Benutzer eine Anforderung zum Empfang des Artikels in dem Lieferschließfach empfängt.
    • (17) Ein Informationsverarbeitungsverfahren, das Folgendes aufweist:
      • durch eine Informationsverarbeitungsvorrichtung,
      • Setzen mehrerer verschiedener Passwörter für einen Artikel an einem Lieferschließfach, wobei die verschiedenen Passwörter Passwörter für den Empfang des Artikels sind.
    • (18) Programm, das einen Computer veranlasst, die folgende Verarbeitung auszuführen:
      • Setzen mehrerer verschiedener Passwörter für einen Artikel an einem Lieferschließfach, wobei die verschiedenen Passwörter Passwörter für den Empfang des Artikels sind.
    • (19) Eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, die Folgendes aufweist:
      • eine Kommunikationseinheit, die dazu ausgebildet ist, ein zweites Passwort, das sich von einem ersten Passwort für einen Benutzer zum Empfangen eines Artikels in einem Lieferschließfach unterscheidet, zu einem bevollmächtigten Transporteur zu übertragen, der eine Bevollmächtigten-Transportierung durchführt, einschließlich des Empfangens des Artikels im Lieferschließfach und des Lieferns des Artikels an den Benutzer.
    • (20) Die Informationsverarbeitungsvorrichtung nach (19), wobei die Kommunikationseinheit das zweite Passwort von einer anderen Informationsverarbeitungsvorrichtung empfängt, die vom Benutzer eine Anforderung zum Empfang des Artikels im Lieferschließfach empfängt.
    • (21) Die Informationsverarbeitungsvorrichtung nach (20), wobei die Kommunikationseinheit elektronische Daten einer Signatur, die der bevollmächtigte Transporteur vom Benutzer erfasst hat, zu der anderen Informationsverarbeitungsvorrichtung überträgt.
    • (22) Die Informationsverarbeitungsvorrichtung nach einem von (19) bis (21), die ferner Folgendes aufweist:
      • einen Bevollmächtigten-Transportierung-Manager, der dazu ausgebildet ist, Rekrutierungsinformationen für den bevollmächtigten Transporteur zu erzeugen, wobei
      • die Kommunikationseinheit die Rekrutierungsinformationen zu mehreren bevollmächtigten Transporteuren überträgt und Eintragungsinformationen für die Rekrutierungsinformationen empfängt.
    • (23) Die Informationsverarbeitungsvorrichtung nach (22), wobei der Bevollmächtigten-Transportierung-Manager den bevollmächtigten Transporteur, dem die Bevollmächtigten-Transportierung zugeteilt wird, aus den eingetragenen bevollmächtigten Transporteuren auswählt, und die Kommunikationseinheit das zweite Passwort zu dem ausgewählten bevollmächtigten Transporteur überträgt.
    • (24) Ein Informationsverarbeitungsverfahren, das Folgendes aufweist:
      • durch eine Informationsverarbeitungsvorrichtung,
      • Übertragen eines zweiten Passworts, das sich von einem ersten Passwort für einen Benutzer zum Empfangen eines Artikels in einem Lieferschließfach unterscheidet, zu einem bevollmächtigten Transporteur, der eine Bevollmächtigten-Transportierung durchführt, einschließlich des Empfangens des Artikels im Lieferschließfach und des Lieferns des Artikels an den Benutzer.
    • (25) Programm, das einen Computer veranlasst, die folgende Verarbeitung auszuführen:
      • Übertragen eines zweiten Passworts, das sich von einem ersten Passwort für einen Benutzer zum Empfangen eines Artikels in einem Lieferschließfach unterscheidet, zu einem bevollmächtigten Transporteur, der eine Bevollmächtigten-Transportierung durchführt, einschließlich des Empfangens des Artikels im Lieferschließfach und des Lieferns des Artikels an den Benutzer.
    • (26) Ein Informationsverarbeitungssystem, das Folgendes beinhaltet:
      • einen Passwortgenerator, der dazu ausgebildet ist, ein erstes Passwort für einen Benutzer zum Empfangen eines Artikels in einem Lieferschließfach und ein zweites Passwort für einen bevollmächtigten Transporteur, der eine Bevollmächtigten-Transportierung durchführt, einschließlich des Empfangens des Artikels im Lieferschließfach und des Lieferns des Artikels an den Benutzer, zu erzeugen,
      • einen Lieferschließfachmanager, der dazu ausgebildet ist, das erste Passwort und das zweite Passwort an dem Lieferschließfach zu setzen; und eine Kommunikationseinheit, die dazu ausgebildet ist, das zweite Passwort zu dem bevollmächtigten Transporteur zu übertragen.
  • Die hierin beschriebenen Effekte sind lediglich veranschaulichend und nicht einschränkend, und andere Effekte können erhalten werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Liefersystem
    11
    Lieferunternehmensserver
    12
    Lieferschließfachserver
    13
    Bevollmächtigten-Transportierung-Server
    14
    Lieferantenendgerät
    15
    Lieferschließfach
    16
    Bevollmächtigter-Lieferant-Endgerät
    17
    Benutzerendgerät
    101
    Informationsverarbeitungseinheit
    102
    Kommunikationseinheit
    111
    Lieferungsmanager
    112
    Passwortgenerator
    113
    Kommunikationssteuerung
    151
    Informationsverarbeitungseinheit
    152
    Kommunikationseinheit
    161
    Lieferschließfachmanager
    162
    Kommunikationssteuerung
    201
    Informationsverarbeitungseinheit
    202
    Kommunikationseinheit
    211
    Bevollmächtigten-Transportierung-Manager
    212
    Kommunikationssteuerung
    301
    Liefersystem
    311
    Lieferunternehmensserver
    312
    Bevollmächtigten-Transportierung-Server
    331
    Liefersystem
    341
    Lieferunternehmensserver
    342
    Lieferschließfachserver
    361
    Liefersystem
    371
    Lieferunternehmensserver
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2015232801 A [0004]

Claims (26)

  1. Informationsverarbeitungsvorrichtung, die Folgendes aufweist: einen Passwortgenerator, der dazu ausgebildet ist, mehrere verschiedene Passwörter für einen Artikel zu erzeugen, wobei die verschiedenen Passwörter Passwörter zum Empfangen des Artikels von einem Lieferschließfach sind.
  2. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Passwortgenerator ein erstes Passwort für einen Benutzer und ein zweites Passwort für einen bevollmächtigten Transporteur, der eine Bevollmächtigten-Transportierung durchführt, einschließlich des Empfangs des Artikels im Lieferschließfach und des Lieferns des Artikels an den Benutzer, erzeugt.
  3. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Passwortgenerator das zweite Passwort erzeugt, wenn der Benutzer die Bevollmächtigten-Transportierung anfordert.
  4. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Passwortgenerator das zweite Passwort erzeugt, wenn ein vorgegebener Zeitraum mit dem im Lieferschließfach gelagerten Artikel verstrichen ist.
  5. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 2, die ferner Folgendes aufweist: eine Kommunikationseinheit, die dazu ausgebildet ist, das zweite Passwort zu einer ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung zu übertragen, die die Bevollmächtigten-Transportierung durch den bevollmächtigten Transporteur anfordert.
  6. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Kommunikationseinheit von der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung elektronische Daten einer Signatur empfängt, die der bevollmächtigte Transporteur vom Benutzer erfasst hat.
  7. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 2, die ferner Folgendes aufweist: eine Kommunikationseinheit, die dazu ausgebildet ist, das zweite Passwort zu dem bevollmächtigten Transporteur zu übertragen.
  8. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, die ferner Folgendes aufweist: eine Kommunikationseinheit, die dazu ausgebildet ist, die mehreren Passwörter zu einer zweiten Informationsverarbeitungsvorrichtung zu übertragen, die die Passwörter an dem Lieferschließfach setzt.
  9. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, die ferner Folgendes aufweist: einen Lieferschließfachmanager, der dazu ausgebildet ist, die mehreren Passwörter an dem Lieferschließfach zu setzen.
  10. Informationsverarbeitungsverfahren, das Folgendes aufweist: durch eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, Erzeugen mehrerer verschiedener Passwörter für einen Artikel, wobei die verschiedenen Passwörter Passwörter zum Empfangen des Artikels von einem Lieferschließfach sind.
  11. Programm, das einen Computer veranlasst, die folgende Verarbeitung auszuführen: Erzeugen mehrerer verschiedener Passwörter für einen Artikel, wobei die verschiedenen Passwörter Passwörter zum Empfangen des Artikels von einem Lieferschließfach sind.
  12. Informationsverarbeitungsvorrichtung, die Folgendes aufweist: einen Lieferschließfachmanager, der dazu ausgebildet ist, an einem Lieferschließfach mehrere verschiedene Passwörter für einen Artikel zu setzen, wobei die verschiedenen Passwörter Passwörter zum Empfangen des Artikels sind.
  13. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 12, wobei der Lieferschließfachmanager am Lieferschließfach ein erstes Passwort für einen Benutzer und ein zweites Passwort für einen bevollmächtigten Transporteur setzt, der eine Bevollmächtigten-Transportierung durchführt, einschließlich des Empfangens des Artikels im Lieferschließfach und des Lieferns des Artikels an den Benutzer.
  14. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 13, wobei der Lieferschließfachmanager das erste Passwort ungültig macht, wenn das zweite Passwort gesetzt wird, falls das erste Passwort am Lieferschließfach gesetzt ist.
  15. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 13, die ferner Folgendes aufweist: eine Kommunikationseinheit, die dazu ausgebildet ist, das zweite Passwort zu dem bevollmächtigten Transporteur zu übertragen.
  16. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 12, die ferner Folgendes aufweist: eine Kommunikationseinheit, die dazu ausgebildet ist, die mehreren Passwörter von einer anderen Informationsverarbeitungsvorrichtung zu empfangen, die vom Benutzer eine Anforderung zum Empfang des Artikels in dem Lieferschließfach empfängt.
  17. Informationsverarbeitungsverfahren, das Folgendes aufweist: durch eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, Setzen mehrerer verschiedener Passwörter für einen Artikel an einem Lieferschließfach, wobei die verschiedenen Passwörter Passwörter für den Empfang des Artikels sind.
  18. Programm, das einen Computer veranlasst, die folgende Verarbeitung auszuführen: Setzen mehrerer verschiedener Passwörter für einen Artikel an einem Lieferschließfach, wobei die verschiedenen Passwörter Passwörter für den Empfang des Artikels sind.
  19. Informationsverarbeitungsvorrichtung, die Folgendes aufweist: eine Kommunikationseinheit, die dazu ausgebildet ist, ein zweites Passwort, das sich von einem ersten Passwort für einen Benutzer zum Empfangen eines Artikels in einem Lieferschließfach unterscheidet, zu einem bevollmächtigten Transporteur zu übertragen, der eine Bevollmächtigten-Transportierung durchführt, einschließlich des Empfangens des Artikels im Lieferschließfach und des Lieferns des Artikels an den Benutzer.
  20. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 19, wobei die Kommunikationseinheit das zweite Passwort von einer anderen Informationsverarbeitungsvorrichtung empfängt, die vom Benutzer eine Anforderung zum Empfang des Artikels im Lieferschließfach empfängt.
  21. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 20, wobei die Kommunikationseinheit elektronische Daten einer Signatur, die der bevollmächtigte Transporteur vom Benutzer erfasst hat, zu der anderen Informationsverarbeitungsvorrichtung überträgt.
  22. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 19, die ferner Folgendes aufweist: einen Bevollmächtigten-Transportierung-Manager, der dazu ausgebildet ist, Rekrutierungsinformationen für den bevollmächtigten Transporteur zu erzeugen, wobei die Kommunikationseinheit die Rekrutierungsinformationen zu mehreren bevollmächtigten Transporteuren überträgt und Eintragungsinformationen für die Rekrutierungsinformationen empfängt.
  23. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 22, wobei der Bevollmächtigten-Transportierung-Manager den bevollmächtigten Transporteur, dem die Bevollmächtigten-Transportierung zugeteilt wird, aus den eingetragenen bevollmächtigten Transporteuren auswählt, und die Kommunikationseinheit das zweite Passwort zu dem ausgewählten bevollmächtigten Transporteur überträgt.
  24. Informationsverarbeitungsverfahren, das Folgendes aufweist: durch eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, Übertragen eines zweiten Passworts, das sich von einem ersten Passwort für einen Benutzer zum Empfangen eines Artikels in einem Lieferschließfach unterscheidet, zu einem bevollmächtigten Transporteur, der eine Bevollmächtigten-Transportierung durchführt, einschließlich des Empfangens des Artikels im Lieferschließfach und des Lieferns des Artikels an den Benutzer.
  25. Programm, das einen Computer veranlasst, die folgende Verarbeitung auszuführen: Übertragen eines zweiten Passworts, das sich von einem ersten Passwort für einen Benutzer zum Empfangen eines Artikels in einem Lieferschließfach unterscheidet, zu einem bevollmächtigten Transporteur, der eine Bevollmächtigten-Transportierung durchführt, einschließlich des Empfangens des Artikels im Lieferschließfach und des Lieferns des Artikels an den Benutzer.
  26. Informationsverarbeitungssystem, das Folgendes aufweist: einen Passwortgenerator, der dazu ausgebildet ist, ein erstes Passwort für einen Benutzer zum Empfangen eines Artikels in einem Lieferschließfach und ein zweites Passwort für einen bevollmächtigten Transporteur, der eine Bevollmächtigten-Transportierung durchführt, einschließlich des Empfangens des Artikels im Lieferschließfach und des Lieferns des Artikels an den Benutzer, zu erzeugen; einen Lieferschließfachmanager, der dazu ausgebildet ist, das erste Passwort und das zweite Passwort an dem Lieferschließfach zu setzen; und eine Kommunikationseinheit, die dazu ausgebildet ist, das zweite Passwort zu dem bevollmächtigten Transporteur zu übertragen.
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