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QUERVERWEIS ZU VERWANDTEN ANWENDUNGEN
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Diese Patentanmeldung beansprucht die Priorität der
US Patentanmeldung Nr. 15/885,496 , deren Offenlegung hiermit durch Verweis einbezogen ist.
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TECHNISCHES FELD
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Die vorliegende Offenlegung bezieht sich auf eine Vorrichtung, ein Fahrzeuginformationssystem und ein Verfahren Information an einen Nutzer zu liefern, wie z.B. einen Insassen eines Fahrzeuges.
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HINTERGRUND
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In Fahrzeugen können Fahrer und Insassen verschiedene Anzeigen wie z.B. Instrumententafeln und Navigationssysteme benutzen. Diese Anzeigen beanspruchen normalerweise signifikante Aufmerksamkeit vom Insassen, um dem Insassen zu ermöglichen, die auf den Anzeigen gelieferte Information zu erfassen. Zum Beispiel kann ein Fahrer seinen Kopf oder Körper zu bewegen haben, um eine Anzeige in seine zentrale Sicht zu setzen und den Text auf der Anzeige lesen zu können. Neuorientierung und Interpretation der Bedeutung des Textes, der Bilder oder Symbole an verschiedenen Stellen der Anzeige kann auch erforderlich sein.
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Zusätzlich können Nutzer von Vorrichtungen wie z.B. einer elektronischen Vorrichtung oder eines Fahrzeuges fokussiert sein auf ein Sichtfenster durch das oder auf das ein Nutzer blickt, wenn er die Vorrichtung nutzt. Es kann notwendig sein, solchen Nutzern zusätzliche Information außerhalb des Sichtfensters zu liefern z.B., um dem Nutzer eine Warnung oder eine andere Art von Information zu liefern.
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Dementsprechend ist es wünschenswert, Vorrichtungen, Systeme und Verfahren zu liefern, um dem Nutzer Information vorzulegen, wie z.B. Umgebungsinformation, Fahrzeugumgebungsinformation, Betriebsinformation und Daten und andere Formen von Information, so dass der Nutzer in die Lage versetzt ist, schnell und einfach die Information zu erfassen, ohne dass er signifikante Aufmerksamkeit aufbringen muss und er seinen Kopf oder Körper bewegen muss, um die visuelle Quelle der Information in sein zentrales Sichtfeld zu setzen.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die vorliegende Erfindung ist konzipiert worden, um diese Situation anzugehen. Zumindest in einigen Ausführungen sucht die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung, wie z.B. ein Fahrzeug mit einen Fahrzeuginformationssystem, das zumindest einige der oben erwähnten Defizite bewältigt oder verbessert.
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In einer nicht einschränkenden Ausführung umfasst eine Vorrichtung ein Sichtfenster, wie z.B. eine Anzeige einer elektronischen Vorrichtung oder eine Windschutzscheibe eines Fahrzeuges oder ein Objekt wie ein Buck oder Tablet, auf das oder durch das ein Nutzer unter normalen Umständen blickt, wenn er die Vorrichtung nutzt. Ein Informationssystem schließt zumindest einen Mustergenerator ein, der eine Vielzahl von Lichtknotenpunkten aufweist. Jeder Lichtknotenpunkt umfasst zumindest ein lichtemittierendes Element, wie z.B. eine LED. Der zumindest eine Mustergenerator ist in Hinsicht auf des Sichtfenster so positioniert, dass es sich in der peripheren Sicht des Nutzers befindet, wenn der Nutzer auf oder durch das Sichtfenster blickt. Das Informationssystem schliesit auch eine Steuerung ein, die operativ an den Mustergenerator gekoppelt und konfiguriert ist, um selektiv die Erzeugung eines visuellen Lichtmusters auf dem Mustergenerator einzuleiten. Das visuelle Lichtmuster ist ein Beispiel für dem Nutzer der Vorrichtung zu liefernde Information.
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In einer nicht einschränkenden Ausführung umfasst eine Vorrichtung:
- einen Mustergenerator, der eine Vielzahl von Lichtknotenpunkten aufweist, wobei jeder Lichtknotenpunkt ein lichtemittierendes Element aufweist, wobei der Mustergenerator in eine periphere Sicht eines Nutzers der Vorrichtung gesetzt ist, wenn die Vorrichtung wie geplant benutzt wird; und
- eine Steuerung, die operativ an den Mustergenerator gekoppelt und konfiguriert ist, um selektiv Erzeugung eines visuellen Lichtmusters auf dem Mustergenerator einzuleiten, wobei das visuelle Lichtmuster durch den Nutzer erkennbar ist, wenn es in peripherer Sicht gesehen wird, und ein Beispiel für dem Nutzer der Vorrichtung zu liefernde Information ist, wenn die Vorrichtung wie geplant benutzt wird.
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Die Vorrichtung kann zum Beispiel ein Fahrzeug oder eine elektronische Vorrichtung wie ein erweitertes Realitätssystem sein, z.B. eine erweiterte Realitätsbrille. Der Nutzer einer solchen Vorrichtung fokussiert normalerweise auf ein Sichtfenster, wenn er die Vorrichtung nutzt. Das Informationssystem ist in der Lage, dem Nutzer Information zu liefern wie eine Warninformation oder eine andere Art von Information über den zumindest einen Mustergenerator, der sich in der peripheren Sicht des Nutzers befindet, wenn der Nutzer auf das Sichtfenster blickt. Der Nutzer kann deshalb in die Lage versetzt werden, das angezeigte visuelle Lichtmuster unter Benutzung seines peripheren Sehens zu sehen. Dies ist ein Teil des menschlichen Sehens, das außerhalb des Zentrums des Blicks auftritt. Periphere Sicht wird weiter unten genauer beschrieben.
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Bei Benutzung von peripherer Sicht ist ein Nutzer insbesondere in der Lage, gut bekannte Strukturen und Formen zu erkennen mit im Wesentlichen keinem Bedarf zu fokussieren durch die foveale Sichtlinie. Die beschriebene Vorrichtung nutzt das aus, da der Mustergenerator dem Nutzer erlaubt die Information zu erfassen, die mit dem angezeigten sichtbaren Lichtmuster anzeige assoziiert ist, unter Benutzung seines peripheren Sehens und ohne sein zentrales Sehen und spezifischer seine foveale Sichtlinie auf den Mustergenerator fokussieren zu müssen.
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In einer Beispielvorrichtung ist die Steuerung angepasst, das visuelle Lichtmuster aus einer Vielzahl von Lichtmustern auszuwählen. Die Vielzahl der Lichtmuster kann gespeichert werden in Form von digitalen Daten, auf Speicherplatz der Vorrichtung. Die Vielzahl der Lichtmuster kann auch zugänglich sein durch die Steuerung auf einer externen Quelle, wie z.B. dem Internet. Die Vielzahl der Lichtmuster muss nicht „eingefroren“ und nicht änderbar sein. Vielmehr kann es möglich sein, zumindest einige der Lichtmuster aus der Vielzahl der Lichtmuster zu aktualisieren und/oder Lichtmuster hinzuzufügen oder zu löschen aus der Vielzahl der Lichtmuster.
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In einer Beispielvorrichtung ist die Steuerung verbunden oder anschließbar an zumindest einen Informationslieferanten, um von dem Informationslieferant Daten zu erhalten, die zusammenhängen mit zumindest einer von den der Vorrichtungen und dem Nutzer. Der Informationslieferant kann zumindest einen Sensor der Vorrichtung umfassen. Wenn die Vorrichtung zum Beispiel ein Fahrzeug ist, kann der Sensor ein Fahrzeugsensor sein oder eine Kamera, die das Fahrzeuginnere überwacht.
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Der Informationslieferant kann ein Navigationssystem des Fahrzeuges sein oder ein anderes System eines Fahrzeugs, das Information oder Daten liefern kann.
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Der Informationslieferant kann das Internet sein oder ein Internetservice wie ein Cloud-service, der über das Internet zugänglich ist. Der Informationslieferant kann eine tragbare elektronische Vorrichtung sein, wie ein Fitness-Tracker, der von einem Nutzer der Vorrichtung getragen werden kann und mit dem die Steuerung verbunden sein kann., z.B. über Bluetooth.
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Die von dem zumindest einem Informationslieferanten erhaltenen Daten können jede Art von Daten sein, die mit der Vorrichtung und/oder dem Nutzer assoziiert sind. Die Vorrichtung kann zum Beispiel ein Fahrzeug sein und die Steuerung kann von zumindest einem Informationslieferanten, wie von einem Sensor des Fahrzeuges, einem System des Fahrzeuges, einem Internetservice, einer tragbaren Vorrichtung, einem anderen Fahrzeug über Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation zumindest eine der folgenden Informationen oder andere Informationen:
- - Medizinische Daten über den Nutzer: Medizinische Daten können zum Beispiel Information über Farbenblindheit oder Epilepsie des Nutzers enthalten, ob der Nutzer an Bewegungsschwerfälligkeit leidet oder ein Schlafdefizit aufweist. Die medizinischen Daten können von einer tragbaren Vorrichtung erhaltbare Informationen enthalten, wie die Herzfrequenz des Nutzers oder anderen lebensüberwachenden Geräten.
- - Nutzer Vorlieben: Das kann zum Beispiel Information über die Lieblingsfarbe des Nutzers enthalten, etc.
- - Nutzerinformation: Eine Kamera in dem Fahrzeug kann benutzt werden, um Information u2ber die Orientierung oder die Blickrichtung eines Nutzers des Fahrzeuges zu erhalten.
- - Verkehrsdaten: Verkehrsdaten ko2nnen die aktuelle Position des Fahrzeuges enthalten, die Reiseroute, die Verkehrssituation um das Fahrzeug herum und/oder entlang der Reiseroute, etc. Verkehrsdaten können Informationen über den Straßenzustand enthalten, eingeschlossen zum Beispiel Informationen über Schlaglöcher oder andere über crowed source mapping erhaltbare Informationen.
- - Notfalldaten: Dieses kann Informationen über ein Notfallfahrzeug, dass möglicherweise die Reiseroute des Fahrzeuges kreuzt, enthalten. Solche Informationen können über das Internet von einem entsprechenden Internetservice erhalten werden. Die Notfalldaten können von anderen Fahrzeugen erhalten werden, die zum Beispiel vor dem Fahrzeug des Nutzers gefahren werden.
- - Wetterdaten: Wetterdaten, die für die nahe Umgebung des Fahrzeuges spezifisch sein können, können über das Internet erhalten werden.
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In einer Beispielvorrichtung ist die Steuerung konfiguriert, um die visuellen Lichtmuster in Abhängigkeit von den erhaltenen Daten zu modifizieren und die Erzeugung des modifizierten visuellen Lichtmusters auf dem Mustergenerator einzuleiten. Auf die Visualisierung des unmodifizierten Lichtmusters kann verzichtet werden.
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Das visuelle Lichtmuster kann zum Beispiel von einer Datenbank erhalten werden und kann als ein Grundlichtmuster angesehen werden, das in Abhängigkeit von den erhaltenen Daten von der Steuerung modifiziert wird.
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Für die Information, die dem Nutzer zu liefern ist, kann ein solches Grundlichtmuster verfügbar oder erzeugbar sein. Dieses kann durch den Mustergenerator in seiner Grundform oder in einer modifizierten Version angezeigt werden. Es kann deshalb eine Zuordnung der Information geben, wie der Fahrzeuginformation und Zustand, in ein Grundmuster, das angezeigt oder modifiziert werden kann.
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Die erhaltenen Daten können zum Beispiel verraten, dass der Nutzer unter Farbenblindheit leidet, zum Beispiel einer Rot-Grün-Farbenblindheit, und die Steuerung kann das Grundlichtmuster so modifizieren, dass das modifizierte Lichtmuster nicht rote und grüne Farbe enthält. Entsprechend einem anderen Beispiel können die erhaltenen von Daten anzeigen, dass ein Notfallfahrzeug voraus ist, und die Steuerung kann die Lichtintensität des Lichtmusters in Abhängigkeit der Entfernung des Notfallfahrzeuges hinsichtlich des Fahrzeuges modifizieren. Weiterhin kann die Position, wo das Lichtmuster auf dem Mustergenerator erzeugt wird, die Richtung widerspiegeln, von der aus das Notfallfahrzeug erwartet wird, sich dem Fahrzeug zu nähern. Entsprechend eins weiteren Beispiels können Daten verraten, dass der Nutzer eine spezifische Farbe bevorzugt, zum Beispiel blau, und die Steuerung kann das Grundlichtmuster so modifizieren, dass das modifizierte Lichtmuster in blauer Farbe ausgegeben wird.
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Das sichtbare Lichtmuster kann auch erhalten, abgeleitet oder modifiziert werden unter Benutzung von zumindest einem Algorithmus. Die Steuerung kann angepasst werden, um dem Algorithmus auszuführen, der in Form von Software-Code, der durch die Steuerung ausgeführt wird, implementiert ist. Dieser Algorithmus kann in der Lage sein, ein Grundlichtmuster, das vordefiniert sein kann, basierend auf zusätzlichen erhältlichen Informationen zu entwickeln oder zu verändern. Das Grundlichtmuster und/oder ein modifiziertes Lichtmuster kann von dem Algorithmus basierend auf Sensoreingaben und anderen über a Nutzer der Vorrichtung erhältlichen Daten abgeleitet sein, zum Beispiel im Fall eines Fahrzeuges in Abhängigkeit des Fahrzeugzustandes. Informationen hinsichtlich zumindest einem der folgenden können für die Steuerung zum Beispiel über einen Cloud-Service erhältlich sein: die Krankheitsgeschichte des Reisenden, Prädisposition für Bewegungskrankheit, medizinisch Geschichte des Sehens, z.B. Farbenblindheit, Geschichte des Fahrgastes der Reaktionsfreundlichkeit und Reaktion auf das vorangegangene Lichtmuster, Standort von statischen Straßengefahren wie Schlaglöchern, Kartendaten von Schulstandorten, Kartendaten von Baustellen, Echtzeitverkehrsdaten, Notfallfahrzeugentsendungsinformationen, persönliche Vorlieben für Farben, etc.
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Der Algorithmus kann ein selbstlernender Algorithmus sein und lernen, sich entwickeln und/oder ein visuelles Lichtmuster abhängig von vorangegangenen Situationen anpassen.
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In einem Beispiel ist die Vorrichtung ein Fahrzeug und das Informationssystem ist ein Fahrzeuginformationssystem, und der zumindest eine Mustergenerator ist so in einem Fahrzeuginnenraum p positioniert, dass er durch den Nutzer, insbesondere einen Insassen des Fahrzeuges, in peripherer Sicht sichtbar ist, wenn der Nutzer vorwärts durch eine Windschutzscheibe des Fahrzeuges blickt.
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Der Mustergenerator kann weiterhin so positioniert sein, dass er von dem Insassen des Fahrzeuges in peripherer Sicht sichtbar ist, wenn der Insasse auf die Anzeigen blickt, auf Messgeräte oder Instrumentierung vornehmlich positioniert zum Betrachten durch die vorwärtsblickenden Insassen.
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Das zumindest eine visuelle Lichtmuster kann konfiguriert sein, um von dem Nutzer erkennbar zu sein, wenn es in peripherer Sicht gesehen wird. Die visuellen Lichtmuster können daher so designt sein, dass sie leicht zu erkennen sind.
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In einem Beispiel kann die Vorrichtung viele Mustergeneratoren umfassen, die in oder an der Vorrichtung angeordnet sind, bevorzugt in peripherer Sicht des Nutzers, wenn der Nutzer auf das Sichtfenster blickt. In einem weiteren Beispiel kann die Vorrichtung ein Fahrzeug sein und viele Mustergeneratoren können in den Fahrzeuginnern an verschiedenen Stellen angeordnet sein.
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In einer Beispielvorrichtung ist ein Sensorsystem, insbesondere mit zumindest einer im Fahrzeuginneren montierten Kamera konfiguriert, um die Identität, Orientierung und/oder die Blickrichtung von zumindest einem Nutzer zu detektieren.
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In einer Beispielvorrichtung ist das Sensorsystem operativ mit der Steuerung gekoppelt, die konfiguriert ist, um einen bestimmten Mustergenerator von den zahlreichen Mustergeneratoren in Abhängigkeit von der Identität, Orientierung und/oder Blickrichtung des Nutzers zu bestimmen, so dass sich der spezifische Mustergenerator in der peripheren Sicht des zumindest einen Nutzers befindet.
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In einem Beispiel kann die Steuerung operativ an eine Anzeige gekoppelt sein, die sich unter normalen Umständen in zentraler Sicht des Nutzers befindet. Die Information kann auch von der Anzeige in zentraler Sicht geliefert werden. Deshalb könnte eine gewisse Redundanz erreicht werden. Die von der Anzeige in zentraler Sicht gelieferte Information kann auch spezifischer sein als die Information, die von dem Mustergenerator geliefert wird. Es kann auch zusätzliche oder separate Information von der Anzeige in zentraler Sicht geliefert werden.
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In einer anderen nicht einschränkenden Ausführung umfasst eine Vorrichtung ein Informationssystem mit zumindest einem Mustergenerator, der eine Vielzahl von Lichtknotenpunkten aufweist. Jeder Lichtknotenpunkt umfasst zumindest ein lichtemittierendes Element, wie eine LED. Der zumindest eine Mustergenerator ist in Hinsicht auf einen Nutzer der Vorrichtung so positioniert, dass er sich in der peripheren Sicht des Nutzers befindet. Eine Steuerung ist operativ an den Mustergenerator gekoppelt und ist konfiguriert, um selektiv die Erzeugung eines visuellen Lichtmusters auf dem Mustergenerator einzuleiten. Das visuelle Lichtmuster ist dabei ein Beispiel für Information, die dem Nutzer der Vorrichtung zu liefern ist.
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The Vorrichtung kann ein Fahrzeug und der Nutzer kann ein Fahrgast sein, der ein Buch liest oder auf ein Tablet, Smartphone oder ähnliches blickt. Der zumindest eine Mustergenerator kann sich im Fahrzeuginneren befinden, so dass es sich in zentraler Sicht des Nutzers befindet, insbesondere wenn der Nutzer auf das Buch, das Tablet, Smartphone etc. blickt.
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In einer anderen nicht einschränkenden Ausführung umfasst eine Vorrichtung, wie ein Fahrzeug oder ein Fahrzeuginformationssystem viele Mustergeneratoren, die in oder an der Vorrichtung an verschiedenen Stellen angeordnet sind. Jeder Mustergenerator hat eine Vielzahl von Lichtknotenpunkten, jeder Lichtknotenpunkt umfasst zumindest ein lichtemittierendes Element, wie eine LED. Ein Sensorsystem ist konfiguriert, um zumindest eine einer Orientierung und Blickrichtung von zumindest einem Nutzer zu detektieren. Das Sensorsystem ist operativ an eine Steuerung gekoppelt, die konfiguriert ist, um einen bestimmten Mustergenerator von den zahlreichen Mustergeneratoren in Abhängigkeit der detektierten Orientierung oder Blickrichtung des zumindest einen Nutzers zu bestimmen.
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In einer anderen nicht einschränkenden Ausführung umfasst ein Verfahren der Bereitstellung von Information an einen Nutzer einer Vorrichtung den Schritt der Bestimmung eines visuellen Lichtmusters, das mit dem Insassen zu liefernder Information assoziiert ist. Das visuelle Lichtmuster ist in Abhängigkeit von mit zumindest einer der Vorrichtung und dem Nutzer zusammenhängenden Daten bestimmt. Das Verfahren umfasst weiterhin den Schritt des Ausschaltens des visuellen Lichtmusters auf zumindest einem Mustergenerator, der konfiguriert ist, das visuelle Lichtmuster zur Lieferung von Information an den Nutzer zu visualisieren.
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In einer anderen nicht einschränkenden Ausführung umfasst ein Fahrzeuginformationssystem zumindest einen Mustergenerator, der eine Vielzahl von Lichtknotenpunkten aufweist. Jeder Lichtknotenpunkt umfasst zumindest ein lichtemittierendes Element, wie eine LED. Zumindest ein Mustergenerator befindet sich in einem Fahrzeuginneren, um in peripherer Sicht von einem Insassen des Fahrzeuges sichtbar zu sein, der vorwärts durch eine Windschutzscheibe des Fahrzeuges oder auf die Anzeigen, Messgeräte oder Instrumentierung, die vornehmlich positioniert sind, um von dem nach vorne blickenden Insassen betrachtet zu werden. Eine Steuerung ist operativ an den Mustergenerator gekoppelt und konfiguriert, um selektiv die Erzeugung von einem visuellen Lichtmuster einzuleiten, insbesondere von einer Vielzahl von vordefinierten visuellen Lichtmustern auf dem Mustergenerator, um eine mit dem Lichtmuster für den Insassen des Fahrzeuges assoziierte Information zu liefern.
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In Übereinstimmung mit dem Beispiel ist der Mustergenerator durch den Insassen in peripherer Sicht sichtbar, der die Person sein kann, die auf dem Fahrersitz sitzt, wenn der Insasse vorwärts durch die Windschutzscheibe blickt oder auf gebräuchliche Anzeigen, Messinstrumente oder Instrumentierung, die sich in dem Armaturenbrett oder Ähnlichem des Fahrzeuges befinden können. Deshalb ist der Mustergenerator in der Peripherie des visuellen Feldes des Insassen so platziert, dass der Insasse in der Lage ist, das erzeugte Muster unter Benutzung von peripherer Sicht zu sehen. Dies ist ein Teil des menschlichen Sehens, dass außerhalb des Zentrums des Blicks auftritt.
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Ein breiter Satz von nicht zentralen Punkten ist in das Sichtfeld eingeschlossen, der in dem Begriff periphere Sicht eingeschlossen ist. Periphere Sicht ist normalerweise unterteilt in „weit peripher“, was sich auf den Bereich an den Kanten des Sichtfeldes bezieht, Periphere Sicht , „mittel periphere“ Sicht, die in der Mitte des peripheren Sichtfeldes vorliegt, und die „nah-periphere“ Sicht liegt benachbart zu dem sogenannten Makulasehen.
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Die menschlichen Sensorzellen innerhalb des Auges, die solch ein peripheres Lichtkommunikationssystem einsetzt, sind anders als die Sensorzellen, die für das zentrale Sehen genutzt werden. In der Peripherie des menschlichen Auges gibt es mehr Stäbchen als Zapfen, und periphere Sicht ist bei Menschen normalerweise schwach, insbesondere soweit es unterscheiden von Details, Farbe und Form betrifft. Dennoch hat periphere Sicht einen relativen Vorteil beim Bemerken von Flackern und ist ebenso relative gut beim Detektieren von Bewegung auch bei schlechten Lichtbedingungen.
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Durch Benutzung von peripherer Sicht ist eine Person insbesondere in der Lage, gut bekannte Strukturen und Formen zu erkennen ohne durch die Foveale Sichtlinie fokussieren zu müssen. Das beschrieben Fahrzeugsinformationssystem nutzt das, wenn der Mustergenerator dem Insassen erlaubt, die mit einem erzeugten Muster assoziierten Information unter Nutzung seines peripheren Sehens zu erfassen und ohne sein zentrales Sehen und spezifischer seine foveale Sichtlinie auf den Mustergenerator fokussieren zu müssen.
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Das visuelle Lichtmuster kann optional aus einer Vielzahl von Lichtmustern ausgewählt sein. Jedes aus der Vielzahl von Lichtmustern kann mit spezifischer Information assoziiert sein. Es kann eine eins-zu-eins-Beziehung zwischen Information, die dem Insassen geliefert werden muss, und einem Lichtmuster aus der Vielzahl von Lichtmustern geben. Das Fahrzeug kann zum Beispiel ein autonomes Fahrzeug sein, das den Mustergenerator nutzt, um dem Insassen anzuzeigen, dass Fahrzeug rechts oder links abbiegen wird bevor es das Abbiegen tatsächlich macht. Um die Information zu liefern, dass ein Linksabbiegen stattfinden wird, wird ein erstes Lichtmuster erzeugt, das hinweisend auf ein Linksabbiegen sein wird. Dementsprechend wird eine zweites ein Rechtabbiegen anzeigendes Lichtmuster vor dem Rechtsabbiegen erzeugt. Das Fahrzeuginformationssystem kann so als ein peripheres Kommunikations- und Warnsystem angesehen werden, und die erzeugten Muster sind durch peripheres Sehen eines Insassen erkennbar und identifizierbar.
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In einem Beispiel eines Fahrzeuginformationssystems, ist jedes Lichtmuster konfiguriert, um von dem Insassen erkennbar zu sein, wenn es in peripherer Sicht gesehen wird. Die visuellen Lichtmuster können daher leicht zu erfassendes Lichtmuster sein. Die Einfachheit des Gebrauchs von Grundlichtmustern in der Peripherie nimmt die Anforderung, die Aufmerksamkeit neu zu orientieren und detaillierte Information so zu erkennen/interpretieren wie die von Anzeigen mit Grafiken und Texten. Das Lichtmuster kann daher frei von Text sei, von Buchstaben und/oder von Grafiken. Die Möglichkeit, die Lichtmuster durch peripheres Sehen zu erkennen erlaubt, in einem nicht autonomen Fahrzeug die Fähigkeit, sich auf die Straße und die Fahraufgaben zu fokussieren.
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In einem Beispiel eines Fahrzeuginformationssystems, ist jedes Lichtmuster, optional aus der Vielzahl von Lichtmustern, assoziiert mit bestimmter Information oder Daten, welche dem Insassen durch Erzeugung eines entsprechenden Lichtmusters kommuniziert werden kann. Vordefinierte spezifische Information kann dem Insassen deshalb durch das Fahrzeuginformationssystem kommuniziert werden.
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Die Stelle, an der ein Lichtmuster auf dem Mustergenerator erzeugt wird, kann mit der dem Insassen zu liefernden Information assoziiert werden. Zum Beispiel kann die Stelle oder angedachte Richtung, die dem Insassen durch das Informationssystem angezeigt werden soll, intuitiv werden, da die Stelle auf dem erzeugten Lichtmuster z.B. die Richtung der Bewegung andeutet.
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In einem Beispiel eines Fahrzeuginformationssystems, kann jeder Lichtknotenpunkt des Mustergenerators durch die Steuerung individuell gesteuert werden. So kann es möglich sein, eine große Vielzahl an verschiedenen Lichtmustern zu erzeugen.
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In einem Beispiel eines Fahrzeuginformationssystems, ist zumindest ein Lichtmuster aus der Vielzahl von vordefinierten Lichtmustern auf dem Mustergenerator durch Anschalten der lichtemittierenden Elemente von zumindest einem Satz von Lichtknotenpunkten aus der Vielzahl von Lichtknotenpunkten, die assoziiert sind mit dem bestimmten Lichtmuster, für eine vordefinierte Zeitperiode erzeugt, während die lichtemittierenden Elemente des übrigen Satzes von Lichtknotenpunkten aus der Vielzahl von Lichtknotenpunkten ausgeschaltet gehalten werden. Ein einfaches und leicht zu erkennendes Lichtmuster kann dadurch erzeugt werden.
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In einem Beispiel eines Fahrzeuginformationssystems, ist zumindest ein Lichtmuster aus einer Vielzahl von vordefinierten Lichtmustern auf dem Mustergenerator unter Benutzung einer Zeitsequenz von vordefinierten Unterlichtmustern erzeugt, wobei jedes Unterlichtmuster durch zeitweises Einschalten der lichtemittierenden Elemente eines vordefinierten Satzes von Lichtknotenpunkten aus der Vielzahl von Lichtknotenpunkten, die assoziiert sind mit einem bestimmten Untermuster, erzeugt wird. Ein sich bewegendes Lichtmuster kann dadurch erzeugt werden, das leicht durch peripheres Sehen erkannt werden kann. Die Untermuster können sich in Hinsicht auf Farbe, Lichtintensität, Position und räumliche Orientierung unterscheiden. Die Lichtknotenpunkte können deshalb in Sequenzen choreografiert sein, die zum Beispiel intuitiv für den Fahrzeugzustand und die Kommunikation sind. Die Choreografie kann Sequenzen von Farbe, Intensität, räumlicher Orientierung und Bewegung kombinieren, um einen spezifischen Zustand des Fahrzeuges, geplante Bewegung zur Navigation, Warnungen zum Auslösen von Fahrgastaktionen, etc. anzuzeigen.
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Die Lichtknotenpunkte können die Fähigkeit haben, Farbe zu wechseln und beide monochromatischen Farben wie diejenigen, die für Warnungen benutzt werden, sowie ungesättigte Farben wie diejenigen, die oft für Innenraumdesign, Beleuchtung und Markenfarben benutzt werden. Dies kann durch Mischen von vielen Farblichtquellen erreicht werden, die es in jedem Lichtknotenpunkt geben kann, so wie zum Beispiel grün, rot und blau. Andere Farben können auch eingeschlossen sein.
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Das zumindest eine Lichtmuster, das unter Benutzung der Zeitsequenz von vordefinierten Unterlichtmustern erzeugt wird, könnte auf Untermustern basieren, die, wenn sie in einer Zeitsequenz abgespielt werden, ein Muster liefern, das in Hinsicht auf den Fahrzeugzustand und die -kommunikation intuitiv ist. Die Sequenz kann Unterlichtmuster mit verschiedenen Farben, Intensität, räumlicher Orientierung kombinieren und kann zu einem „sich bewegenden“ Muster führen, das einen bestimmten Fahrzeugzustand anzeigt, eine geplante Bewegung wie ein Abbiegen, für Navigation oder eine Warnung, um eine Fahrgastaktion auszulösen.
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In einem Beispiel eines Fahrzeuginformationssystems, ist die Steuerung konfiguriert, um die Information in Abhängigkeit von einem Fahrzeugzustand oder geplanten Bewegung des Fahrzeuges zu bestimmen und das visuelle Lichtmuster durch Modifizierung eines Grundlichtmusters zu bestimmen oder basierend auf der bestimmten Information das visuelle Lichtmuster aus eine Vielzahl von Lichtmustern auszuwählen.
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Es kann eine Datenbank geben, die zum Beispiel im Speicher des Fahrzeuginformationssystems oder entfernt von dem Fahrzeug gespeichert ist, die durch das Fahrzeuginformationssystem und insbesondere durch die Steuerung erreichbar ist. In der Datenbank kann jeder Fahrzeugzustand aus seiner Vielzahl von Fahrzeugzuständen insbesondere in einer Eins-zu-Eins-Beziehung assoziiert sein mit Information, die dem Insassen des Fahrzeuges geliefert werden muss. Die Information kann insbesondere in einer Eins-zu-Eins-Beziehung assoziiert sein mit einem Lichtmuster aus einer Vielzahl von Lichtmustern. Die Datenbank kann daher von der Steuerung verwendet werden, um basierend auf der bestimmten Information und dem assoziierten Fahrzeugzustand das visuelle Lichtmuster auszuwählen. Durch das Erzeugen des ausgewählten Lichtmusters auf dem Mustergenerator kann die Information und so der Fahrzeugzustand dem Insassen vermittelt kommuniziert werden.
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In einem Beispiel eines Fahrzeuginformationssystems, ist jeder Lichtknotenpunkt konfiguriert, um Licht in zumindest einer Farbe zu emittieren, bevorzugt zumindest einer monochromatischen Farbe. Jeder Lichtknotenpunkt kann auch konfiguriert sein, um eine Farbe des emittierten Lichtes zu ändern. Lichtmuster mit verschiedenen Farben können daher erzeugt werden. Die Lichtknotenpunkte können die Fähigkeit haben, die Farbe des emittierten Lichtes zu ändern und beide monochromatischen Farben wie diejenigen, die für Warnungen verwendet werden, als auch ungesättigte Farben wie diejenigen, die oft für Innenraumdesign, Beleuchtung und Markenfarben verwendet werden, abzubilden.
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In einem Beispiel eines Fahrzeuginformationssystems ist die Vielzahl von Lichtknotenpunkten in einer Reihe oder Linie angeordnet. Die Lichtknotenpunkte können zum Beispiel in Form eines LED-Streifens oder Ähnlichen angeordnet sein.
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In einem Beispiel eines Fahrzeuginformationssystems ist der zumindest eine Mustergenerator auf oder in zumindest einer der folgenden Stellen im Innenraum des Fahrzeuges positioniert: über der Windschutzscheibe, entlang einer A-Säule des Fahrzeuges, entlang einer B-Säule des Fahrzeuges, entlang einer C-Säule des Fahrzeuges in der nahen Umgebung eines Fensters des Fahrzeuges, insbesondere über und unter dem Fenster und entlang dem Rahmen des Fensters, integriert in ein Fenster des Fahrzeuges, integriert in eine Tür des Fahrzeuges, integriert in ein Material wie z.B. Innenausstattungsmaterial, der Innenausstattung des Fahrzeuges, in einer Region des peripheren Sehens eines am Kopf befestigen virtuellen, erweiterten oder gemischter Realitätssystems des Fahrzeuges.
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Die Lichtknotenpunkte können sich außerhalb der Standardstellen für Informationsanzeigen befinden wie z.B. über der Windschutzscheibe, entlang den A-Säulen, entlang den B-Säulen, entlang den C-Säulen, entlang Fensterrahmen oder integriert in Fenster, Türen und Innenausstattungsmaterial des Innenraums. Wenn ein am Kopf befestigtes virtuelles, erweitertes oder gemischte Realitätssystem getragen wird, können die Lichtknotenpunkte auch Teil dieses Systems sein und können ähnlich platziert sein. Ein Vorteil eines in der Peripherie befestigten Systems, wie z.B. über der Windschutzscheibe und vorderen Seitenfenstern ist, dass es für viele verschiedenen Insassen sichtbar sein sollte und es sollte unabhängig sein von der Orientierung der Insassen.
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In einem Beispiel eines Fahrzeuginformationssystems, sind viele Mustergeneratoren im Fahrzeuginnenraum an verschiedenen Stellen angeordnet. In autonomen Fahrzeugen, wo die Orientierung der Insassen des Fahrzeuges variable sein kann ist das Problem der Fahrgastorientierung oder spezifischer die Orientierung des Sichtfeldes des Fahrgastes durch Platzierung von vielen Mustergeneratoren an verschiedenen Stellen im Fahrzeuginnenraum angegangen werden. Die vielen Mustergeneratoren können an verschiedenen Stellen im Fahrzeuginnenraum um den zumindest einen Fahrgast verteilt sein, um z.B. die periphere Sicht in essentiell allen erdenklichen Orientierungen, die der Insasse haben kann, abzudecken. Das kann besonders in autonomen Fahrzeugen hilfreich sein, wo die Orientierung der Insassen variabler sein können als in nicht autonomen Fahrzeugen. Die vielen Mustergeneratoren können sicherstellen, dass dem Insassen unter Benutzung von zumindest einem Mustergenerator Information geliefert werden, der sich in der peripheren Sicht jenes Insassen befindet. In einem Standardfahrzeug ist die Position der Sitze bekannt. Deswegen können die Positionen der Mustergeneratoren und so die Positionen der Lichtknotenpunkte reduziert werden, um eine geeignete periphere Kommunikation zu erhalten.
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Ein Beispielfahrzeuginformationssystem umfasst ein Sensorsystem, insbesondere mit zumindest einer Kamera, die in dem Fahrzeuginnenraum angebracht ist. Das Sensorsystem kann konfiguriert sein, um das Innere des Fahrzeuges zu überwachen und die Orientierung von zumindest einem Insassen des Fahrzeuges zu detektieren. Die Orientierung des Gesichtes oder Sichtfeldes des Insassen kann ebenfalls detektiert werden.
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Ein Sensorsystem, das geeignet ist, die Orientierung, Position etc. eines Insassen zu bestimmen, ist in der
deutschen Patentanmeldung Nr. 10 2017 213 301.5 (Prioritätsdatum August 1, 2017) beschrieben. Diese Anmeldung fließt durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit hierin ein.
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Das Sensorsystem kann in der Lage sein, die Orientierung des Insassen oder die Orientierung des Gesichtes oder des Sichtfeldes des Insassen zu identifizieren. Die bestimmte Orientierung kann benutzt werden, um das Fahrzeuginformationssystem zu kalibrieren.
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In einem Beispiel eines Fahrzeuginformationssystems, ist das Sensorsystem operativ an die Steuerung gekoppelt und die Steuerung ist konfiguriert, um einen bestimmten Mustergenerator von den zahlreichen Mustergeneratoren in Abhängigkeit von der detektierten Orientation von zumindest einem Insassen in dem Fahrzeug zu bestimmen, so dass sich der spezifische Mustergenerator in der peripheren Sicht von zumindest einem Insassen befindet. Das Fahrzeuginformationssystem kann deshalb unter Benutzung der bestimmten Orientierung des Insassen, durch Auswahl des spezifischen Mustergenerators aus den zahlreichen Mustergeneratoren, der sich hinsichtlich der Orientierung des Insassen (der der Orientierung seines Gesichtes oder Sichtfeldes) an solch einer Stelle befindet, wo er in der peripheren Sicht des Insassen ist, kalibriert werden. Das ist besonders vorteilhaft in einem autonomen Fahrzeug, wo die Sitzposition der Fahrgäste variable sein kann.
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Ein Beispielfahrzeuginformationssystem umfasst ein Tonerzeugungssystem zur Lieferung von räumlich orientiertem Klang, der die Position des erzeugten Lichtmusters anzeigt. Zusätzlich zu visueller Information von einem Lichtmustergenerator kann räumlich orientierter Klang die lichtbasierte Information begleiten, wie z.B. musikalische Sequenzen, Klangstücke, die die Information verkörpern, oder einfach Klicks und Piepen wie in heutigen konventionellen selbstfahrenden Nutzerschnittstellen.
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Ein Beispielfahrzeuginformationssystem umfasst ein haptisches Feedbackerzeugungssystem zur Lieferung eines haptischen Feedbacks, das mit dem erzeugten Lichtmuster assoziiert ist.
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Haptisches Feedback, zur Verfügung gestellt in z.B. einem Fahrzeugsitz, Armlehne oder Rückenlehne kann visuelle und akustische Hinweise verstärken, die von dem erzeugten visuellen Muster und optionalem Klang geliefert werden. Durch Benutzung von drei insbesondere redundanten Sinnen - Sehen, Hören und Fühlen - kann es möglich sein, die von dem Fahrzeuginformationssystem hauptsächlich über das zumindest eine erzeugte Lichtmuster gelieferte Information klar von anderem Umgebungslicht, -geräusch oder -vibration zu unterscheiden.
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Ein Beispielfahrzeuginformationssystem umfasst viele Mustergeneratoren, die im Fahrzeuginneren an verschiedenen Stellen angebracht sind, wobei jeder Mustergenerator eine Vielzahl von Lichtknotenpunkten aufweist, wobei jeder Lichtknotenpunkt zumindest ein lichtemittierendes Element wie z.B. eine LED aufweist, ein Sensorsystem, dass konfiguriert ist, um den Fahrzeuginnenraum zu überwachen und eine Orientierung von zumindest einem Insassen des Fahrzeuges zu detektieren, wobei das Sensorsystem operativ an eine Steuerung gekoppelt ist, die konfiguriert ist, um einen bestimmten Mustergenerator von den zahlreichen Mustergeneratoren in Abhängigkeit von der detektierten Orientation von zumindest einem Insassen in dem Fahrzeug zu bestimmen.
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Die Benutzung von vielen Mustergeneratoren ist wie vorher beschrieben besonders vorteilhaft in autonomen Fahrzeugen, da es möglich sein kann, zumindest einen Mustergenerator zu identifizieren, der in dem peripheren Sichtfeld eines Insassen ist und diesen Mustergenerator auszuwählen, um Lichtmuster auszugeben, um dem Insassen Information zu liefern.
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Der Begriff „Orientierung“ kann auch die Orientierung des Gesichtes oder Sichtfeldes des Insassen bezeichnen.
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In einem Beispiel eines Fahrzeuginformationssystems, befindet sich der spezifische Mustergenerator in der peripheren Sicht von zumindest einem Insassen.
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In einem Beispiel eines Fahrzeuginformationssystems, sind die Mustergeneratoren operativ an die Steuerung gekoppelt, und die Steuerung ist konfiguriert, um selektiv auf dem spezifischen Mustergenerator ein visuelles Lichtmuster aus einer Vielzahl von vordefinierten Lichtmustern zu erzeugen, um dem Insassen des Fahrzeuges mit den Lichtmustern assoziierte Information zu liefern.
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In einer nicht einschränkenden Ausführung, umfasst ein Fahrzeuginformationssystem eines Fahrzeuges:
- eine Vielzahl an Mustergeneratoren, die an verschiedenen Stellen im Fahrzeuginnenraum angeordnet sind, wobei jeder Mustergenerator eine Vielzahl von Lichtknotenpunkten aufweist, wobei jeder Lichtknotenpunkt ein lichtemittierendes Element aufweist; und
- ein Sensorsystem, das konfiguriert ist, eine Orientierung und Blickrichtung eines Insassen des Fahrzeuges zu detektieren, wobei das Sensorsystem operativ an eine Steuerung gekoppelt ist, die konfiguriert ist, um einen spezifischen Mustergenerator aus einer Vielzahl von Mustergeneratoren basierend auf der detektierten Orientierung oder Blickrichtung des Insassen zu bestimmen, wobei der spezifische Mustergenerator so ausgewählt ist, dass er sich in einer peripheren Sicht des Insassen befindet.
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Ein Beispiel eines anderen Ausführungsverfahrens der Informationslieferung an einen Insassen des Fahrzeuges umfasst den Schritt der Auswahl eines visuellen Lichtmusters aus einer Vielzahl von vordefinierten Lichtmustern. Das ausgewählte Lichtmuster ist assoziiert mit dem Insassen zu liefernder Information. Das Verfahren umfasst weiterhin selektive Erzeugung des ausgewählten visuellen Lichtmusters auf zumindest einem Mustergenerator, der konfiguriert ist, um das ausgewählte visuelle Lichtmuster zu visualisieren, um dem Insassen die Information zu liefern, bevorzugt unter Benutzung einer Steuerung, an die zumindest ein Mustergenerator operativ gekoppelt ist.
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Das Verfahren kann weiterhin den Schritt einschließen, zumindest einen Mustergenerator der eine Vielzahl von Lichtknotenpunkten aufweist, wobei jeder Lichtknotenpunkt zumindest ein lichtemittierendes Element wie z.B. eine LED aufweist, in einem Fahrzeuginnenraum zur Verfügung zu stellen, um in peripherer Sicht durch einen Insassen des Fahrzeuges sichtbar zu sein, der vorwärts durch eine Windschutzscheibe blickt oder auf Anzeigen, Messgeräte oder Instrumentierung, die in erster Linie zur Betrachtung von einem vorwärts blickenden Insassen positioniert sind.
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Eine andere Ausführung eines Fahrzeuginformationssystem umfasst eine Vielzahl von Leuchtdioden, die in einem Fahrzeuginnenraum in einer peripheren Sicht eines Insassen des Fahrzeuges angeordnet sind, insbesondere eines Insassen auf einen Fahrersitz des Fahrzeuges, wenn der Insasse in eine erste Richtung blickt, insbesondere in eine Fahrtrichtung.
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Eine andere Ausführung eines Fahrzeuginformationssystems umfasst einen Lichtmustergenerator, der einen Vielzahl von Leuchtdioden einschließt, um zumindest ein visuelles Lichtmuster aus einer Vielzahl von vordefinierten visuellen Lichtmustern zu erzeugen, wobei die Vielzahl von Leuchtdioden des Lichtmustergenerators in dem Fahrzeug so arrangiert sind, dass das visuelle Lichtmuster, das durch den Lichtmustergenerator erzeugt wird, in einer peripheren Sicht von einem Insassen des Fahrzeuges ist, der in einer erste Richtung insbesondere in eine Fahrtrichtung blickt.
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In einer nicht einschränkenden Ausführung umfasst ein Verfahren der Bereitstellung von Information an einen Nutzer einer Vorrichtung:
- Bestimmen eines visuellen Lichtmusters, das mit dem Nutzer zu liefernder Information assoziiert ist, wobei das visuelle Lichtmuster in Abhängigkeit von mit der Vorrichtung oder dem Nutzer zusammenhängenden Daten bestimmt wird;
- Bestimmen von zumindest einem Bereich aus einer Vielzahl von Bereichen eines Mustergenerators, wobei der zumindest eine Bereich basierend auf einem visuellen Lichtmuster bestimmt wird, das dem Nutzer geliefert werden muss; und
- Ausgabe des visuellen Lichtmusters auf dem Mustergenerator, insbesondere auf dem bestimmten zumindest einem Bereich, so dass das visuelle Lichtmuster durch den Mustergenerator visualisiert wird, um dem Nutzer die Information zu liefern.
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In einer nicht einschränkenden Ausführung umfasst die Vorrichtung ein Fahrzeug oder ein Fahrzeuginformationssystem eines Fahrzeugs und:
- eine Vielzahl von Leuchtdioden, die in oder auf dem Fahrzeug innerhalb einer peripheren Sicht eines Insassen in einem Fahrersitz des Fahrzeuges angeordnet sind, wenn der Insasse auf ein Sichtfenster der Vorrichtung oder auf ein Objekt in der Vorrichtung blickt;
- wobei eine Vielzahl von Leuchtdioden einen Mustergenerator bilden, der in eine Vielzahl von Bereichen unterteilt ist, wobei jeder Bereich eine Auswahl an Leuchtdioden aus der Vielzahl von Leuchtdioden aufweist; und
- wobei der Mustergenerator konfiguriert ist, um ein visuelles Lichtmuster in zumindest einem Bereich auszugeben, der in Abhängigkeit des visuellen Lichtmusters auswählbar ist, das dem Insassen geliefert werden muss.
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Beispielhafte nicht limitierte Systeme und Verfahren sind in den folgenden Punkten dargelegt:
- 1. Ein Fahrzeuginformationssystem umfassend:
- Zumindest einen Mustergenerator, der eine Vielzahl von Lichtknotenpunkten hat, wobei jeder Lichtknotenpunkt zumindest ein lichtemittierendes Element wie z.B. eine LED aufweist,
- der zumindest eine Mustergenerator, der in einem Fahrzeuginnenraum positioniert ist, um von einem Insassen des Fahrzeuges, der vorwärts durch eine Windschutzscheibe des Fahrzeuges oder auf Anzeigen, Messgeräte oder Instrumentierung blickt, die in erster Linie zum Betrachten durch den vorwärts blickenden Insassen positioniert sind, in peripherer Sicht sichtbar zu sein.
- eine Steuerung, die operativ an den Mustergenerator gekoppelt ist und konfiguriert ist, um selektiv ein visuelles Lichtmuster insbesondere aus einer Vielzahl von vordefinierten Lichtmustern auf dem Mustergenerator zu erzeugen, um dem Insassen des Fahrzeuges eine mit dem Lichtmuster assoziierte Information zu liefern.
- 2. Das Fahrzeuginformationssystem aus Punkt 1, wobei das Lichtmuster und optional alle Lichtmuster aus einer Vielzahl von vordefinierten Lichtmustern konfiguriert ist, um von dem Insassen erkennbar zu sein, wenn es in peripherer Sicht gesehen wird.
- 3. Das Fahrzeuginformationssystem aus einem der vorangegangenen Punkte, worin jeder Lichtknotenpunkt des Mustergenerators durch die Steuerung individuell gesteuert werden kann.
- 4. Das Fahrzeuginformationssystem aus einem der vorangegangenen Punkte, wobei zumindest ein Lichtmuster auf dem Mustergenerator durch Anschalten der lichtemittierenden Elemente von zumindest einem Satz von Lichtknotenpunkten aus der Vielzahl von Lichtknotenpunkten für eine vorbestimmte Zeitperiode erzeugt wird, die assoziiert sind mit dem bestimmten Lichtmuster, während die lichtemittierenden Elemente des übrigen Satzes von Lichtknotenpunkten aus der Vielzahl von Lichtknotenpunkten ausgeschaltet gehalten werden.
- 5. Das Fahrzeuginformationssystem aus einem der vorangegangenen Punkte, wobei zumindest ein Lichtmuster auf dem Mustergenerator unter Benutzung eine Zeitsequenz von vordefinierten Unterlichtmustern erzeugt wird, wobei jedes Unterlichtmuster durch Anschalten für eine vorbestimmte Zeitperiode von lichtemittierenden Elementen aus einem vordefinierten Satz von Lichtknotenpunkten aus der Vielzahl von Lichtknotenpunkten erzeugt wird, die assoziiert sind mit dem bestimmten Untermuster.
- 6. Das Fahrzeuginformationssystem aus einem der vorangegangenen Punkte, wobei die Steuerung konfiguriert ist, um die Information in Abhängigkeit von einem Fahrzeugstatus oder einer geplanten Bewegung des Fahrzeuges zu bestimmen und das visuelle Lichtmuster, optional aus einer Vielzahl von Lichtmustern, basierend auf der bestimmten Information zu bestimmen, und/oder worin die Steuerung konfiguriert ist die Information in Abhängigkeit von einem Fahrzeugstatus oder geplanten Bewegung des Fahrzeuges zu bestimmen und ein visuelles Grundlichtmuster in Abhängigkeit von der bestimmten Information zu modifizieren.
- 7. Das Fahrzeuginformationssystem aus einem der vorangegangenen Punkte, wobei jeder Lichtknotenpunkt konfiguriert ist, um Licht in zumindest einer Farbe zu emittieren, bevorzugt zumindest eine monochromatische Farbe, und/oder wobei jeder Lichtknotenpunkt konfiguriert ist, um eine Farbe des emittierten Lichtes zu ändern.
- 8. Das Fahrzeuginformationssystem aus einem der vorangegangenen Punkte, wobei die Vielzahl von Lichtknotenpunkten in einer Linie angeordnet ist.
- 9. Das Fahrzeuginformationssystem aus einem der vorangegangenen Punkte, wobei der zumindest eine Mustergenerator auf oder in zumindest einer der folgenden Stellen im Fahrzeuginnenraum positioniert ist: über der Windschutzscheibe, entlang einer A-Säule des Fahrzeuges, entlang einer B-Säule des Fahrzeuges, entlang einer C-Säule des Fahrzeuges in der nahen Umgebung eines Fensters des Fahrzeuges, insbesondere über und unter dem Fenster und entlang dem Rahmen des Fensters, integriert in ein Fenster des Fahrzeuges, integriert in eine Tür des Fahrzeuges, integriert in ein Material wie z.B. Innenausstattungsmaterial, der Innenausstattung des Fahrzeuges oder in einer Region des peripheren Sehens eines am Kopf befestigen virtuellen, erweiterten oder gemischter Realitätssystems des Fahrzeuges.
- 10. Das Fahrzeuginformationssystem aus einem der vorangegangenen Punkte, wobei viele Mustergeneratoren innerhabe des Fahrzeuginnenraums an verschiedenen Stellen angeordnet sind.
- 11. Das Fahrzeuginformationssystem aus Punkt 10, umfasst weiterhin eine Sensorsystem, insbesondere mit zumindest einer im Fahrzeuginnenraum angebrachten Kamera, wobei das Sensorsystem konfiguriert ist, um den Fahrzeuginnenraum zu überwachen und die Identität, Orientierung und/oder Blickrichtung von zumindest einem Insassen des Fahrzeuges zu detektieren.
- 12. Das Fahrzeuginformationssystem aus Punkt 11, wobei das Sensorsystem operativ an die Steuerung gekoppelt ist, wobei die Steuerung konfiguriert ist, um einen bestimmten Mustergenerator von den zahlreichen Mustergeneratoren in Abhängigkeit von der bestimmten Identität, Orientierung und/oder Blickrichtung von zumindest einem Insassen in dem Fahrzeug zu bestimmen, so dass sich der spezifische Mustergenerator in der peripheren Sicht des zumindest einem Insassen befindet.
- 13. Das Fahrzeuginformationssystem aus einem der vorangegangenen Punkte, das weiterhin ein Tonerzeugungssystem zum Liefern von räumlich orientiertem Klang, der die Position des erzeugten Lichtmusters anzeigt, umfasst.
- 14. Das Fahrzeuginformationssystem aus einem der vorangegangenen Punkte, das weiterhin ein haptisches Feedbackerzeugungssystem zum Liefern von haptischem Feedback umfasst, das assoziiert ist mit dem erzeugten Lichtmuster.
- 15. Ein Fahrzeuginformationssystem umfassend:
- viele Mustergeneratoren, die im Fahrzeuginnenraum an verschiedenen Stellen angebracht sind,
- wobei jeder Mustergenerator eine Vielzahl von Lichtknotenpunkten aufweist, wobei jeder Lichtknotenpunkt zumindest ein lichtemittierendes Element wie eine z.B. LED ausweist,
- ein Sensorsystem, das konfiguriert ist, um den Fahrzeuginnenraum zu überwachen und die Orientierung von zumindest einem Insassen in dem Fahrzeug zu detektieren, wobei das Sensorsystem operativ an ein Steuerung gekoppelt ist, die konfiguriert ist, um einen bestimmten Mustergenerator von den zahlreichen Mustergeneratoren in Abhängigkeit von der detektierten Orientation von zumindest einem Insassen in dem Fahrzeug zu bestimmen.
- 16. Das Fahrzeuginformationssystem von Punkt 15, wobei sich der spezifische Mustergenerator in der peripheren Sicht von zumindest einem Insassen befindet.
- 17. Das Fahrzeuginformationssystem von Punkt 15 oder 16, wobei die Mustergeneratoren operativ an die Steuerung gekoppelt ist, und
wobei die Steuerung konfiguriert ist, selektiv auf dem spezifischen Mustergenerator eine visuelles Lichtmuster aus einer Vielzahl von vordefinierten Lichtmustern zu erzeugen, um dem Insassen des Fahrzeugs eine Information, die mit dem Lichtmuster assoziiert ist, zu liefern.
- 18. Ein Verfahren Information an einen Insassen eines Fahrzeuges zu liefern, umfassend:
- Auswählen oder Ableiten von einem Algorithmus eines visuellen Lichtmusters aus einer Vielzahl von vordefinierten Lichtmustern, wobei das ausgewählte Lichtmuster mit dem Insassen zu liefernder Information assoziiert ist,
- Selektive Erzeugung, bevorzugt unter Benutzung einer Steuerung, an die zumindest ein Mustergenerator operativ gekoppelt ist, des ausgewählten visuellen Lichtmusters auf zumindest einem Mustergenerator, der konfiguriert ist, um das ausgewählte visuelle Lichtmuster zu visualisieren, um dem Insassen die Information zu liefern.
- 19. Ein Fahrzeuginformationssystem, das eine Vielzahl von Leuchtdioden umfasst, die in einem Fahrzeuginnenraum innerhalb der peripheren Sicht eines Insassen des Fahrzeuges, insbesondere eines Insassen auf dem Fahrersitz des Fahrzeuges, angeordnet sind, wenn der Insasse in eine erste Richtung, insbesondere in eine Fahrtrichtung blickt.
- 20. Ein Fahrzeuginformationssystem, das einen Lichtmustergenerator umfasst, der eine Vielzahl von Leuchtdioden einschließt, um zumindest ein visuelles Lichtmuster aus einer Vielzahl von Lichtmustern zu generieren, wobei die Vielzahl von Leuchtdioden des Lichtmustergenerators so in dem Fahrzeug angeordnet sind, dass das durch den Mustergenerator erzeugte visuelle Lichtmuster in einer peripheren Sicht eines Insassen des Fahrzeuges ist, der in eine erste Richtung, insbesondere in eine Fahrtrichtung blickt.
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Figurenliste
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Ein oder mehrere Beispiele werden hiernach im Zusammenhang mit den folgenden Zeichnungen beschrieben werden, in denen gleichen Ziffern gleiche Elemente bezeichnen, und
- ist eine schematische Illustration von menschlichem Sehen;
- ist eine schematische Illustration des Sichtfeldes des menschlichen Auges;
- illustriert verschiedene mögliche Stellen für Mustergeneratoren einer Beispielausführung eines Fahrzeugsinformationsystems;
- zeigt eine schematische Ansicht einer Beispielausführung eines Fahrzeuginfo rmationssystems;
- zeigt eine schematische Aufsicht des Systems von ;
- zeigt eine schematische Seitenansicht des Systems von ;
- zeigt eine weitere schematische Aufsicht des Systems von ;
- zeigt ein Blockdiagram einer Beispielausführung eines Fahrzeuginformationssystems;
- zeigt ein Blockdiagram einer weiteren Beispielausführung eines Fahrzeuginformationssystems;
- zeigt ein Flussdiagramm einer Beispielausführung eines Verfahrens zum Bereitstellen von Information an einen Insassen eines Fahrzeuges; und
- zeigt ein Blockdiagramm einer Beispielausführung einer Vorrichtung.
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Die folgende Liste von Referenzziffern kann mit dem Antrag benutzt werden:
- 101
- zentrales Sehen
- 103
- parazentrales Sehen
- 105
- Makulasehen
- 107
- nah periphere Sicht
- 109
- mittlere periphere Sicht
- 111
- weit periphere Sicht
- 201
- Armaturenbrett
- 203
- Lenkrad
- 205
- Instrumententafel
- 207
- Anzeige
- 209
- Messinstrument
- 211
- Instrumentierung
- 213
- Sitz
- 215
- Sitz
- 217
- Sonnenschutz
- 219
- Sonnenschutz
- 221
- Windschutzscheibe
- 223
- Mustergenerator
- 225
- Mustergenerator
- 227
- Mustergenerator
- 229
- Mustergenerator
- 231
- Mustergenerator
- 233
- Mustergenerator
- 235
- Seitenfenster
- 237
- A-Säule
- 239
- A-Säule
- 301
- Mustergenerator
- 303
- Dreifuss
- 305
- Insasse
- 307
- Ampelsichtlinie
- 309
- Mustergeneratorsichtlinie
- 311
- cut-off Sichtlinie
- 313
- vordere Sichtlinie
- 315
- Bereich 1
- 317
- Bereich 2
- 319
- Bereich 3
- 321
- Bereich 4
- 323
- LED
- 325
- Steuerung
- 327
- Vorrichtung
- 329
- Kamera
- 331
- Sensorsystem
- 701
- Fahrzeuginformationssystem
- 703
- Lichtmuster
- 705
- Tonerzeugungssystem
- 707
- haptisches Feedbackerzeugungssystem
- 709
- Datenbank
- 711
- Speicher
- 713
- Navigationssystem
- 801
- Sichtfenster
- 803
- Mustergenerator
- 805
- Steuerung
- 807
- Informationslieferant
- 809
- Informationslieferant
- 810
- Schritt
- 811
- Informationslieferant
- 820
- Schritt
- LN
- Lichtknotenpunkt
- L
- Links
- R
- Rechts
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DETAILIERTE BESCHREIBUNG VON ILLUSTRATIVEN AUSFÜHRUNGEN
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Es ist heute üblich, visuelle, akustische und haptische Hinweise zu benutzen, um Information an einen Insassen eines Fahrzeuges zu vermitteln, zum Beispiel Fahrzeugzustandsinformation und Navigationsassistenz. Visuelle Information ist generell für das zentrale und parazentrale Sehsystem entworfen, um die Information zu verstehen, und der Insasse muss sich üblicherweise neu auf solche Informationsanzeigen konzentrieren, um die präsentierte visuelle Information zu interpretieren.
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Das menschliche Auge benötigt sehr wenig Stimulation, um Aktivität in peripherer Sicht zu registrieren. Bewegung ist besonders erkennbar in peripherer Sicht und kann benutzt werden, um Aufmerksamkeit zu erregen. Wie in den und gesehen werden kann, ist das menschliche Sehen gewöhnlich in verschiedenen Sektoren unterteilt. Das sogenannte zentrale Sehen 101 ist bei Winkeln von etwa 0-5 um den Fixationspunkt zentriert, der der Punkt ist, auf den jemandes Blick gerichtet ist. Dieses 5 grad Feld des zentralen Sehens ist gewöhnlicherweise auf eine kegelförmige Mulde in der zentralen Retina zurückzuführen, die fovea genannt wird.
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Das parazentrale Sehen 103 ist bei Sehwinkeln von etwa 5-8 grad um den Fixationspunkt. Das ist auf eine ringförmige die fovea umschließende Region zurückzuführen, bekannt als parafovea.
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Die Macula, eine Region der Retina, die definiert ist, zumindest zwei Schichten von Ganglien zu haben, die Bündel von Nerven und Neuronen sind, kann genommen werden, um die Grenzen zwischen zentralem Sehen und peripheren sehen zu definieren. Die Macula liefert ein Sichtfeld, das sogenannte Makulasehen 105, von etwa 18 grad.
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Die sogenannte periphere Sicht 107 ist bei einem Sichtfeld von etwa 18-30 grad. Die sogenannte mittlere periphere Sicht 109 ist bei einem Sichtfeld von etwa 30-60 grad, und die sogenannte weit periphere Sicht ist bei einem Sichtfeld von etwa 60-110 grad in Hinsicht auf den Fixationspunkt. Die äußeren Grenzen der peripheren Sicht korrespondieren mit den Grenzen des gesamten Sichtfeldes.
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Für ein einzelnes Auge kann die Ausdehnung des Sichtfeldes in vermittels vier Winkel definiert werden, wobei jeder vom Fixationspunkt gemessen wird. Diese Winkel, die vier Kardinalrichtungen repräsentieren, sind 60° oberer (oben), 60° nasal (Richtung Nase), 70-75° unterer (unten), und 100-110° temporal (von der Nase weg und Richtung der Schläfe). Für beide Augen ist das kombinierte Sichtfeld 130-135° vertikal und 200-220° horizontal.
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Beispielausführungen eines Fahrzeuginformationssystems wie sie hier beschrieben sind suchen einem Insassen des Fahrzeuges Information zu liefern, der Insasse kann die Person auf dem Fahrersitz sein, so dass der Insasse in der Lage ist, sein visuelles Feld, das in dem Bereich der nahen peripheren Sicht 107 ist, die mittlere periphere Sicht 109 und die weite periphere Sicht 111 zu benutzen.
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Eine Beispielausführung eines Fahrzeuginformationssystems ist mit Verweis auf beschrieben, die insbesondere eine Perspektivansicht eines Frontteils eines Fahrzeuginneren zeigt. Der Innenraum umfasst Armaturenbrett 201 mit einem Lenkrad 203 und einer zentralen Instrumententafel 205. Die Instrumententafel 205 kann eine oder mehrere Anzeigen 207, Messgeräte 209 und andere Instrumentierung 211 umfassen. Der Innenraum umfasst weiterhin einen Fahrersitz 213 und einen Vordersitz 215. Der Fahrzeuginnenraum umfasst weiterhin einen linken Sonnenschutz 217 und einen rechten Sonnenschutz 219. Beide Sonnenschutze sind über der Windschutzscheibe 221 montiert. Das Fahrzeug umfasst weiterhin in seinem Innenraum eine Beispielausführung eines Fahrzeuginformationssystems, das zumindest einen der Mustergeneratoren 223, 225, 227, 229, 231 und 233 einschließt.
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Der Mustergenerator 223 befindet sich im Fahrzeuginnenraum und über der Windschutzscheibe 221 und über einem linken Frontseitenfenster 235 und über einem rechten Frontseitenfenster, das in nicht gezeigt ist.
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Der Mustergenerator 225 befindet sich im Innenraum des Fahrzeuges, entlang seiner linken A-Säule 237. Der Mustergenerator 227 befindet sich im Innenraum des Fahrzeuges, entlang seiner rechten A-Säule 239. Der Mustergenerator 229 befindet sich im Innenraum des Fahrzeuges und unter dem linken Frontseitenfenster 235. Der Mustergenerator 229 erstreckt sich wie in gezeigt entlang dem Rand dieses Fensters. Der Mustergenerator 231 befindet sich im Fahrzeuginnenraum unter dem rechten Frontseitenfenster und folgt dem Rand dieses Fensters. Der patentierte Generator 233 befindet sich im Innenraum des Fahrzeuges im oder an dem Armaturenbrett 201 und genau unter der Windschutzscheibe 221.
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In bevorzugten Ausführungen eines Fahrzeuginformationssystems, wird nur einer oder eine Auswahl der gezeigten Mustergenerators 223 bis 233 verwendet. In anderen bevorzugten Ausführungen können die Mustergeneratoren 223 bis 233 viele Mustergeneratoren des Fahrzeugsinformationssystem repräsentieren. So können einer oder viele Mustergeneratoren im Fahrzeuginnenraum an verschiedenen Stellen angeordnet sein.
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Eine weitere bevorzugte Ausführung eines Fahrzeuginformationssystems ist mit Bezug auf bis beschrieben. Zur Vereinfachung ist der Mustergenerator 301 dieses Fahrzeuginformationssystem nicht in dem Fahrzeuginnenraum gezeigt, sondern er ist auf einen Dreifuss 303 wie für Test- und Entwicklungszwecke platziert, aber der Dreifuss 303 ist nicht anwesend, wenn der Mustergenerator 301 in dem Fahrzeuginnenraum angeordnet ist.
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Der Mustergenerator 301 kann bestimmt sein, im Fahrzeuginnenraum über der Windschutzscheibe 221 platziert zu sein (siehe ) und über dem linken und rechten Frontseitenfenster, wie Frontseitenfenster 235 von . So kann der Mustergenerator 301 sachlich mit dem Mustergenerator 223 korrespondieren, wie in gezeigt.
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Insbesondere kann der Mustergenerator 301 im Fahrzeuginnenraum platziert sein, um in der peripheren Sicht eines Insassen 305, z.B. der Person, die auf dem Fahrersitz 213 sitzt, wenn der Insasse 305 vorwärts durch die Windschutzscheibe 221 oder auf Anzeigen 207, Messgeräte 209 oder andere Instrumentierung, wie zum Beispiel Instrumentierung 211 blickt, die in erster Linie z.B. auf dem Armaturenbrett 201 zur Betrachtung durch den vorwärts blickenden Insassen 305 positioniert sind.
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Wie mit Bezug auf illustriert wird sich der Mustergenerator 301, wenn er sich über der Windschutzscheibe 221 befindet, in einer Sichtlinie 309 befinden, die über einer Verkehrssignalsichtlinie 307 des Insassen 305 ist und ebenfalls über einem Boden der sogenannten cut-off Sichtlinie 311 für andere Fahrzeuge, die vor dem Fahrzeug sind.
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Die Verkehrssignalsichtlinie 307 kann zum Beispiel den maximalen Sichtwinkel definieren, unter dem der Insasse 305 noch aus der Windschutzscheibe 221 blicken kann. So kann die Verkehrssignalsichtlinie 307 zum Beispiel sachlich mit der Sichtlinie korrespondieren, wo das obere Ende der Windschutzscheibe an den Dachhimmel grenzt.
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Wie in angezeigt kann der Mustergenerator 301 zum Beispiel unter einem Winkel von etwa 33 Grad über der vorderen Sichtlinie 313 platziert sein.
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In Hinsicht auf die horizontale Richtung, wie weiter insbesondere mit Bezug auf und illustriert wird, kann sich der Mustergenerator 301 auf der linken Seite bis auf einen Sichtwinkel von etwa 110° in Bezug auf das Sichtfeld des linken Auges des Insassen befinden, und der Mustergenerator 301 kann sich auch auf der rechten Seite bis zu einen Sichtwinkel von etwa 110° mit Bezug auf das Sichtfeld des rechten Auges des Insassen 305 befinden.
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Folglich ist der Beispielmustergenerator 301 im Innenraum so lokalisiert, dass während normalen Fahrsituationen, wenn der Insasse 305 vorwärts durch die Windschutzscheibe blickt 221, der Mustergenerator 301 durch den Insassen 305 unter Benutzung des peripheren Sehens des Insassen gesehen oder erkannt werden kann, ohne dass der Insasse seinen Kopf drehen muss, so dass seine direkte Sichtlinie von der vorderen Sichtlinie 313 in die Aufwärtsrichtung zum Mustergenerator 301 wechselt.
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Wie in gezeigt, kann der Mustergenerator 301 in vier Bereiche unterteilt werden: Bereich 1 (Verweisziffer 315), Bereich 2 (Verweisziffer 317), Bereich 3 (Verweisziffer 319), und Bereich 4 (Verweisziffer 321). Weiterhin, wie mit Bezug auf illustriert ist, umfasst der Mustergenerator 301 eine Vielzahl von Lichtknotenpunkten LN. In der beschriebenen Beispielausführung gibt es zusammen 64 Lichtknotenpunkte. In anderen Beispielen kann die Gesamtzahl der Lichtknotenpunkten verschieden sein, zum Beispiel im Bereich zwischen 50 und 1000.
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Jeder der 64 Lichtknotenpunkte ist mit einer eindeutigen Nummer bezeichnet, die von 1 bis 64 geht. Der Lichtknotenpunkt an der äußersten linken Seite des Mustergenerators 301 ist mit Nummer 1 bezeichnet und der Lichtknotenpunkt an der äußersten rechten Seite des Mustergenerators 301 mit Nummer 64.
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Die Tabelle unten gibt einen Überblick den Winkel jedes Knotens in Hinsicht auf die vordere Sichtlinie
313, die sich bei o Grad befindet. Winkel unter null befinden sich auf der linken Seite
L der vorderen Sichtlinie
313 und Winkel über null befinden sich auf der rechten Seite
R in Hinsicht auf die vordere Sichtlinie
313.
| LN | | | LN | |
| Nummer | Winkel | | Nummer | Winkel |
1 | -108.66 | L | 33 | +46.47 | R |
2 | -106.33 | L | 34 | +49.47 | R |
3 | -103.8 | L | 35 | +52.14 | R |
4 | -101.02 | L | 36 | +54.52 | R |
5 | -97.99 | L | 37 | +56.66 | R |
6 | -94.68 | L | 38 | +58.54 | R |
7 | -91.09 | L | 39 | +60.31 | R |
8 | -87.21 | L | 40 | +61.87 | R |
9 | -83.03 | L | 41 | +63.29 | R |
10 | -78.58 | L | 42 | +64.58 | R |
11 | -73.89 | L | 43 | +65.76 | R |
12 | -69. | L | 44 | +66.84 | R |
13 | -63.97 | L | 45 | +67.84 | R |
14 | -58.88 | L | 46 | +68.75 | R |
15 | -53.81 | L | 47 | +69.6 | R |
16 | -48.83 | L | 48 | +70.38 | R |
17 | -38.79 | L | 49 | +73.67 | R |
18 | -34.49 | L | 50 | + 75.72 | R |
19 | -29.68 | L | 51 | +77.74 | R |
20 | -24.38 | L | 52 | +79.71 | R |
21 | -18.59 | L | 53 | +81.63 | R |
22 | -12.38 | L | 54 | +83.5 | R |
23 | -5.86 | L | 55 | +85.32 | R |
24 | +.82 | R | 56 | +87.09 | R |
25 | +7.74 | R | 57 | +88.81 | R |
26 | +13.93 | R | 58 | +90.47 | R |
27 | +20.05 | R | 59 | +92.18 | R |
28 | +25.72 | R | 60 | +93.62 | R |
29 | +30.91 | R | 61 | +95.12 | R |
30 | +35.59 | R | 62 | +96.56 | R |
31 | +39.77 | R | 63 | +97.95 | R |
32 | +43.51 | R | 64 | +99.29 | R |
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So befindet sich der Lichtknotenpunkt LN mit Nummer 1 bei einem Winkel von - 108.66 zur Linken (L) der vorderen Sichtlinie 313, Lichtknotenpunkt LN mit Nummer 2 befindet sich bei einem Winkel von -106.33 zur Linken (L) der vorderen Sichtlinie 313, und so weiter und so weiter.
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Jeder Lichtknotenpunkt LN kann ein lichtemittierendes Element wie z.B. eine LED 323 aufweisen, wie eine RGB LED (R=rot, G=grün, B=blau). Jeder Lichtknotenpunkt LN kann deshalb farbabstimmbar sein. Die LED kann auch eine RGBW LED sein, wobei W weiß meint.
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Jeder Lichtknotenpunkt LN und so jede LED 323 kann operativ an eine Steuerung (siehe Steuerung 325 in dem Blockdiagramm von ) des Fahrzeuginformationssystem gekoppelt sein und die Steuerung kann in der Lage sein, jeden Lichtknotenpunkt LN individuell zu steuern und so jede LED 323. So kann die Steuerung konfiguriert sein, jede LED 323 individuell an und auszuschalten.
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In dem Beispielfahrzeuginformationssystem wie es mit Bezug auf bis beschrieben ist kann die Steuerung weiterhin konfiguriert sein, um selektiv ein visuelles Lichtmuster aus seiner Vielzahl von vordefinierten visuellen Lichtmustern unter Benutzung der Lichtknotenpunkte LN des Mustergenerators 301 zu erzeugen, um dem Insassen 305 eine mit dem Lichtmuster assoziierte Information zu liefern.
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Wie vorher erklärt kann der Insasse 305 den Mustergenerator 301 in seiner peripheren Sicht, insbesondere, wenn er entlang der vorderen Sichtlinie 313 blickt, sehen, so dass jedes Lichtmuster aus der Vielzahl von Lichtmustern ein Design haben kann, das leicht zu erfassen ist. So kann jedes Lichtmuster konfiguriert sein, um von den Insassen 305 erkennbar zu sein, wenn es in seiner Peripherie gesehen wird. Die Lichtmuster kann daher in Farbe, Intensität, Position auf dem Mustergenerator und/oder räumlicher Bewegung oder anderen Charakteristiken variieren, so dass sie leicht voneinander unterschieden werden können.
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Das Fahrzeug, in dem das Fahrzeuginformationssystem, das in Bezug auf bis beschrieben ist, verwendet wird, kann zum Beispiel ein autonomes Fahrzeug sein. Bevor oder während der Ausführung eines Linksvorabbiegens, gefolgt von einem Linksabbiegen kann die Steuerung ein Lichtmuster erzeugen, das mit dieser Aktion assoziiert ist. Zum Beispiel kann die Steuerung beginnen den Lichtknotenpunkt 16 zu erhellen und weiter in einem füllenden Schwung vom Lichtknotenpunkt 16 zum Lichtknotenpunkt 1 für ein scharfes Abbiegen von mehr als 90 Grad zu erhellen, bis Lichtknotenpunkt 8 für ein 90 Grad Abbiegen, und bis Lichtknotenpunkt 4 für einen Y- oder Spurwechsel.
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Um ein rechtes Vorabbiegen und ein nachfolgendes Rechtabbiegen anzuzeigen, kann die Steuerung beginnen den Lichtknotenpunkt 49 zu erhellen und dann weiter in einem füllenden Schwung zum Lichtknotenpunkt 64 für ein scharfes Abbiegen von mehr als 90 Grad zu erhellen, bis Lichtknotenpunkt 56 für ein 90 Grad Abbiegen, und bis Lichtknotenpunkt 60 für einen Y- oder Spurwechsel.
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Um anzuzeigen, dass das Fahrzeug abbremsen oder stoppen wird, kann die Steuerung zumindest einige Lichtknotenpunkte der Bereiche 2 und 3 erleuchten (siehe Verweisziffern 317 und 319 in , die vor dem Insassen 305 sind. Spezifischer, um einen Stopp anzuzeigen, kann die Steuerung beginnen, den Lichtknotenpunkt 32 zu erleuchten, der der zentrale in der Linie von Lichtknotenpunkten 1 bis 64 ist, und abhängig von der Bremsintensität kann die Steuerung die Erleuchtung bis zu Lichtknotenpunkte 13 und 48 in beiden Richtungen ausdehnen.
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Die Steuerung kann weiterhin in der Lage sein, ein Lichtmuster auf Mustergenerator 301 zu erzeugen, das als eine Verkörperung benutzt werden kann, um Feedback für den Erhalt von Stimmkommandos zu liefern und visuell Audio/Stimm Feedback vom Fahrzeug zum Insassen 305 hervorzuheben. Viele Verkörperungen, die auch Pixies genannt werden, können erhältlich sein und verschiedene Farben können zum Beispiel benutzt werden, um sie voneinander zu unterscheiden.
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Notfallfahrzeuganzeige und Gefahrwarnungen können mit einem Lichtmuster assoziiert sein, das durch Erleuchtung eines einzelnen Signallichtknotenpunktes in hellem Licht mit Nachbarknoten von niedriger Intensität charakterisiert ist. Die Lichtknotenpunkte in der Richtung des Notfallfahrzeuges oder der Gefahr können beleuchtet sein, um die Richtung anzuzeigen. Alternativ kann ein Blinken über alle Bereiche 1 bis 4 mit alternierendem An- und Ausschalten von ungeraden und gerade Bereichen erzeugt werden.
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Die verschiedenen Beispiellichtmuster, die in den vorangegangenen Abschnitten beschrieben sind, sind zusammengefasst und weiter beschrieben in den folgenden Tabellen:
Sequenz | Beschreibung | Ort | Farbe |
Vorab biegen | Erhöhte Intensitätsschwung nach außen auf derselben Seite zu der abgebogen wird | Bereich 1 oder 4 | Eisblau |
Abbiegen | Schwung nach außen auf derselben Seite zu der abgebogen wird; füllen während Dauer des Abbiegens | Bereich 1 oder 4 | Gelb |
Spurwechsel | Intensitätsverblassen innen und außen | Bereich 1 oder 4 | Gelb |
Stopp | Ansteigende Intensität | Bereich 2 und 3 | Rot |
Verkörperung | Einzelner heller Knoten mit Nachbarknoten geringerer Intensität; Scans herum basierend auf Kommando | Alle Bereiche | Eisblau |
Notfallfahrzeuganzeige | Blinken alternierende grade und ungerade Bereiche | Alle Bereiche | Rot |
Sequenz | Beschreibung | Ort | Farbe |
Vorabbiegen | Erhöhte Intensitätsschwung nach außen | Bereich 1 oder 4 | Eisblau |
| auf derselben Seite zu der abgebogen wird | | |
Abbiegen | Schwung nach außen auf derselben Seite zu der abgebogen wird; füllen während Dauer des Abbiegens | Bereich 1 oder 4 | Gelb |
Spurwechsel | Intensitätsverblassen innen und außen | Bereich 1 oder 4 | Gelb |
Stopp | Ansteigende Intensität | Bereich 2 und 3 | Rot |
Verkörperung | Einzelner heller Knoten mit Nachbarknoten geringerer Intensität; Scans herum basierend auf Kommando | Alle Bereiche | Eisblau |
Notfallfahrzeuganzeige | Blinken alternierende grade und ungerade Bereiche | Alle Bereiche | Rot |
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Wie in dem Blockdiagramm von gezeigt ist, umfasst eine Beispielausführung eines Fahrzeuginformationssystems, wie z.B. die Ausführung in gemäß bis , zumindest einen Mustergenerator 301, der individuelle adressierbare Lichtknotenpunkte LN hat, jeder mit zumindest einer LED 323. Das Fahrzeuginformationssystem schließt weiterhin Steuerung 325 ein, die operativ an den Mustergenerator 301 gekoppelt ist. The Steuerung 325 kann zum Beispiel einen Bus, wie z.B. einen CAN-bus oder einen LIN-bus (LIN = Local Interconnect Network) benutzen, um mit dem Mustergenerator 301 zu kommunizieren. Die Steuerung 325 kann operativ über einen CAN-Bus (CAN = Steuerung Area Network) an Vorrichtung 327 des Fahrzeuges gekoppelt sein, so wie z.B. eine Kamera oder ein Sensor.
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Eine weitere Beispielausführung eines Fahrzeuginformationssystems, das insbesondere in einem autonomen Fahrzeug nützlich ist, ist im Folgenden und auch mit Verweisen auf die Zeichnungen beschrieben.
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In einem autonomen Fahrzeug kann die Sitzverteilung verschieden von der in einem nicht autonomen Fahrzeug sein, und so kann die Orientierung der Insassen variieren oder kann verschieden sein von der gewöhnlichen Orientierung der Insassen, die in einem nicht autonomen Fahrzeug sitzen. Insassen, auch die Insassen auf dem Fahrersitz 213 können nicht notwendigerweise in die Vorwärtsrichtung durch die Windschutzscheibe 221 blicken.
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Eine Beispielausführung eines Fahrzeuginformationssystems, das insbesondere für ein autonomes Fahrzeug geeignet ist, umfasst viele Mustergeneratoren, so wie zum Beispiel die Mustergeneratoren 223-233, die im Fahrzeuginnenraum an verschiedenen Stellen angeordnet sind. Jeder Mustergenerator 223-233 hat eine Vielzahl von Lichtknotenpunkten LN und jeder Lichtknotenpunkt LN weist zumindest ein lichtemittierendes Element 323 auf.
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Ein Sensorsystem 331 (siehe ), das eine Kamera 329 einschließen kann, ist konfiguriert, um den Fahrzeuginnenraum zu überwachen und eine Orientierung eines Insassen 305 des Fahrzeuges zu detektieren. Insbesondere kann das Sensorsystem 331 benutzt werden, um die Orientierung des Gesichtes des Insassen 305 zu detektieren, und dadurch kann die Sichtlinie des Insassen 305 detektiert werden. Das Sensorsystem 331 kann operativ an eine Steuerung (siehe Steuerung 325 in ) gekoppelt sein, die konfiguriert ist, um einen bestimmten Mustergenerator von den zahlreichen Mustergeneratoren 223-233 in Abhängigkeit der detektierten Orientierung des Insassen 305 zu bestimmen und so, dass der spezifische such Mustergenerator sich in der peripheren Sicht des Insassen 305 befindet. Die Steuerung kann dann zum Beispiel basierend auf Eingabe von Vorrichtung 327 des Fahrzeuges, wie z.B. ein Beschleunigungssensor oder ein Navigationssystem, und auf dem ausgewähltem Mustergenerator, ein visuelles Lichtmuster aus einer Vielzahl von vordefinierten visuellen Lichtmustern erzeugen, um dem Insassen 305 des Fahrzeuges Information zu liefern, die mit dem Lichtmuster, wie z.B., dass eine Links- oder Rechtsabbiegen stattfinden wird, assoziiert ist.
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In einer Beispielausführung um fast ein Fahrzeuginformationssystem 701, wie in dem Blockdiagramm von gezeigt, zumindest einen Mustergenerator 301, der eine Vielzahl von Lichtknotenpunkten LN hat, wobei jeder Lichtknotenpunkt zumindest ein lichtemittierendes Element wie z.B. eine LED aufweist. Der zumindest eine Mustergenerator 301, der im Fahrzeuginnenraum positioniert ist, um in der peripheren Sicht für einen Insassen (siehe Insasse 305 in des Fahrzeuges sichtbar zu sein, der vorwärts durch die Windschutzscheibe 221 des Fahrzeuges oder auf Anzeigen 207, Messgeräte 209 oder Instrumentierung 211, die in erster Linie zum Betrachten durch vorwärts blickende Insassen positioniert sind. Das System 701 umfasst weiterhin Steuerung 325, die operativ zum Beispiel über einen CAN-bus an den Mustergenerator 301 gekoppelt ist und konfiguriert ist, selektiv ein visuelles Lichtmuster 703 aus einer Vielzahl von vordefinierten visuellen Lichtmustern auf dem Mustergenerator 301 zu erzeugen, um dem Insassen des Fahrzeuges mit dem Lichtmuster 703 assoziierte Information zu liefern.
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Das Fahrzeuginformationssystem 701 kann ein Tonerzeugungssystem 705 umfassen, um räumlich orientierten Klang zu liefern, der die Position des erzeugten Lichtmusters 703 anzeigt. Der Klang und das Lichtmuster 703 kann synchron erzeugt werden.
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Das Fahrzeuginformationssystem 701 kann ein haptisches Feedbackerzeugungssystem 707 zur Lieferung von haptischem Feedback umfassen, das mit dem erzeugten Lichtmuster 703 assoziiert ist. Das haptische Feedbackerzeugungssystem 707 kann zum Beispiel in zumindest einem der Sitze (siehe Sitze 213 und 215) des Fahrzeuges angeordnet sein. Das haptische Feedback und das Lichtmuster 703 können synchron erzeugt werden.
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Das Fahrzeuginformationssystem 701 kann ein Sensorsystem 331 umfassen, insbesondere mit einer Kamera 329, die im Fahrzeuginnenraum montiert ist. Das Sensorsystem 331 kann konfiguriert sein, um den Fahrzeuginnenraum zu überwachen und die Orientierung eines Insassen 305 in dem Fahrzeug zu detektieren. Das Sensorsystem 331 kann operativ an die Steuerung 325 gekoppelt sein, die konfiguriert sein kann, um einen spezifischen Mustergenerator aus der Vielzahl von Mustergeneratoren (siehe Generatoren 223-333 in ) in Abhängigkeit von der detektierten Orientierung des Insassen in dem Fahrzeug auszuwählen, so dass sich der ausgewählte spezifische Mustergenerator in der peripheren Sicht des Insassen 305 befindet.
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Das Fahrzeuginformationssystem 701 kann weiterhin eine Datenbank 709 umfassen, die im Speicher 711 gespeichert ist. In der Datenbank 709 ist die Vielzahl von vordefinierten visuellen Lichtmustern gespeichert. In der Datenbank ist eine Eins-zu-Eins-Zuordnung zwischen spezifischer Information und einen assoziierten Lichtmuster etabliert. Zum Beispiel ist ein spezifisches Lichtmuster mit der Information assoziiert, dass das Fahrzeug ein Linksabbiegen ausführen wird. Die Steuerung 325 kann weiterhin operativ mit einem Navigationssystem 713 oder einer anderen Vorrichtung des Fahrzeuges gekoppelt sein, die der Steuerung 325 die Information liefern kann, dass das Fahrzeug nach links abbiegen wird. Die Steuerung 325 kann dann die Datenbank aufrufen und das spezifische Lichtmuster, das mit der Information „Linksabbiegen steht bevor“ assoziiert ist bestimmen. Das ausgewählte Lichtmuster wird dann unter Benutzung erzeugt des Mustergenerators 301 erzeugt, um dem Insassen 305 die Information zu liefern, dass bald ein Linksabbiegen stattfinden wird.
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Das Fahrzeuginformationssystem 701 kann unter Benutzung der von dem Sensorsystem 331 bestimmten Orientierung des Insassen an die Position, Orientierung und Sichtrichtung des Insassen angepasst sein. In einigen Ausführungen kann diese Anpassung manuell initiiert oder automatisch ausgeführt sein, wenn ein Insasse in dem Fahrzeug sitzt, oder unterbrochen oder kontinuierlich so lange der Insasse 305 in dem Fahrzeug präsent ist.
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Angleichung oder Adaptierung des Fahrzeuginformationssystem 701 kann Auswählen eines spezifischen aus einer Vielzahl von Mustergeneratoren (siehe Mustergeneratoren 223-233) beinhalten, basierend auf, wo sich der spezifischen Mustergenerator hinsichtlich der Orientierung des Insassen 305 befindet. Ein Mustergenerator, der bestimmt ist, sich in der peripheren Sicht des Insassen zu befinden, ist bevorzugt derjenige der ausgewählt ist. In einigen Ausführungen können einige Mustergeneratoren gleichzeitig ausgewählt sein, entweder weil sie sich alle in peripherer Sicht eines einzelnen Insassen befinden oder weil sie in der peripheren Sicht von einigen jeweiligen Insassen sind. Dies ist insbesondere vorteilhaft in einem autonomen Fahrzeug, wo die Sitzpositionen der Fahrgäste anpassbar sein können, so dass die aktuelle Position und Orientierung eines Insassen nicht zuverlässig vorausgesagt werden kann.
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The Steuerung 325 kann ein Bordcomputer oder einige Rechengeräte mit spezieller Zweckbestimmung sein und es kann als eine Kombination von Hardware-Prozessorfähigkeiten, verschiedenen Speichermodulen und anderen notwendigen Komponenten, wie Kommunikationsbussen und -schnittstellen realisiert sein, und Softwaremodulen, die in den Speichermodulen gespeichert sind und die Instruktionen einschließen, die durch den Prozessor ausgeführt werden können. Die Steuerung kann auch im Ganzen oder in Teilen als ein Anwendungsspezifischer integrierter Schaltkreis (ASIC) implementiert sein, als eine feldprogrammierbare Gatteranordnung (field-programmable gate array) (FPGA), oder als System-on-a-chip (SoC).
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Die Steuerung 325 kann konfiguriert sein, um die Information in Abhängigkeit vom Fahrzeugstatus oder einer geplanten Bewegung des Fahrzeuges zu bestimmen und basierend auf der bestimmten Information das visuelle Lichtmuster von einer Vielzahl der Lichtmuster auszuwählen. Daher kann die Steuerung eine separate der Kommunikation mit einem autonomen Fahrsystem oder Systemen fähige Komponente sein und von dort Informationen erhalten oder sie kann einfach ein Modul oder eine Komponente eines Fahrzeugsteuerungssystems wie zum Beispiel einem autonomen Fahrsystems sein.
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Das Sensorsystem 331 kann die Steuerung 325 mit Sensordaten von zumindest einem Sensor beliefern. Der Sensor kann sein: eine Kamera, Bewegungsdetektor, Beschleunigungsmesser, Systemwarnungen (eingeschlossen aber nicht limitiert auf Warnungen von autonomen Fahrsystemen), ein Sensor für Außentemperatur, Mikrofone, etc. Die Steuerung kann programmiert sein, die Sensordaten zu analysieren und die erhaltenen Daten zu klassifizieren. Die Steuerung kann programmiert sein, die klassifizierten Daten zu priorisieren und ein visuelles Lichtmuster gemäß den Daten mit der höchsten Priorität zu liefern.
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Die Reaktionszeit des Wechsels der Lichtmuster in Antwort auf Systemeingaben (z.B. CAN von Sensoren) kann schnell genug sein, weiche Übergänge für schnelles Wischen oder dynamische Beleuchtung zu liefern und auf Eingabe von Sensoren zu reagieren.
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In einigen Ausführungen kann die Steuerung 325 individuelle Information zu jedem Insassen in demselben Fahrzeug anzeigen. Die Steuerung 325 kann konfiguriert sein, um zu bestimmen, dass verschieden Information relevant für verschiedene Insassen relevant ist, basierend auf ihrer Rollen (z.B. die Relevanz einer Straßengefahr für einen Fahrer gegenüber der für einen Fahrgast in Fahrzeugen, die nicht autonom oder nicht voll autonom sind) oder basierend auf ihre Orientierung (z.B. die Relevanz oder Natur eines geplanten Manövers für einen Insassen, der nach vorne gerichtet ist gegenüber der für einen Insassen, der seitwärts gerichtet ist).
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In einigen Ausführungen des Fahrzeuginformationssystem 701 können Vorlieben, wie z.B. vordefinierte Lichtmuster, von dem Insassen konfiguriert sein.
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In einigen Ausführungen kann das Sensorsystem 331 einen Satz von Sensoren einschließen, die fähig sind, Charakteristiken der Insassen eingeschlossen die Größe, Demographie, Mobilität und physische Orientierung in dem Fahrzeug zu detektieren (oder die Steuerung 325 in die Lage versetzen, zu bestimmen). Basierend auf erhaltenen Sensordaten kann die Steuerung Einstelllungen anpassen, wie z.B. die Analysen von anderen Sensordaten, die Klassifizierung von Sensordaten, die Priorisierung der klassifizierten Daten und die vordefinierten Lichtmuster. Diese Anpassung durch die Steuerung wird den Insassen mit maßgeschneiderter Information versorgen, und macht es intuitiver für den Insassen, zu verstehen oder auf Fahrzeuginformation zu reagieren.
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Gemäß einiger Ausführungen kann eine Nutzerschnittstelle geliefert sein, die die Steuerung in die Lage versetzt, Befehle oder Statusanfragen von einem Nutzer oder Betreiber zu erhalten. Informationen, die mit den Befehlen und Anfragen verbunden sind, können dem Insassen durch visuelle Lichtmuster präsentiert werden, können aber in einigen Ausführung auf einer Anzeige der Nutzerschnittstelle präsentiert werden. In einigen Ausführungen kann die Steuerung konfiguriert sein, eine schon installierte Nutzerschnittstelle des Fahrzeuges zu benutzen, zum Beispiel auf dem Armaturenbrett des Fahrzeuges.
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Die Zahl von Lichtknotenpunkten LN könnte irgendwo von niedriger Auflösung (weniger als 100) zu hoher Auflösung (viele tausend) sein. Zum Dimmen der Lichtknotenpunkte LN mit genügend Steuerung kann eine vernünftige Auflösung erforderlich sein (z.B. zumindest 10 bit Dimmen auf jedem Kanal). Für hohe Knotenzahlen bedeutet dies eine hohe Datenübertragungsrate zu den Lichtknotenpunkten (z.B. größer als 1 Mbps).
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Das Fahrzeuginformationssystem 701 kann viele Lichtknotenpunkte LN unter verschiedenen Winkeln hinsichtlich des Sichtfeldes des Beobachters einschließen. Das System 701 kann Lichtknotenpunkte außerhalb des unmittelbaren Sichtfeldes des Insassen haben, um Kopfbewegungen und Wechsel der Orientierung des Insassen zu erlauben. Die Lichtknotenpunkte können einen oder viele Sätze von LED Chips einschließen. Die Knoten können ein visuelles Muster formen. Die Knoten können zusammen mit ähnlicher Intensität, Farbe und Tempo agieren, um einfach eine große Fläche des Sichtfeldes des Beobachters zu bedecken und einen Sinn von räumlicher Abdeckung oder Größe geben oder die Knoten können ein von einem Beobachter in direkter Sicht erkennbares Muster kreieren. In einer Ausführung könnte das Muster ein Pfeil sein ähnlich einem grünen Abbiegeanzeigesymbol im Abbiegeanwendungsfall.
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liefert ein Flussdiagramm für ein Verfahren der Informationslieferung an einen Insassen des Fahrzeuges. Box 810 illustriert den Schritt des Auswählens eines visuelles Lichtmuster aus einer Vielzahl von vordefinierten Lichtmustern. Das ausgewählte visuelle Lichtmuster ist mit dem Insassen zu liefernder Information assoziiert. Box 810 illustriert den Schritt von selektiver Erzeugung, bevorzugt unter Benutzung einer Steuerung, an die zumindest ein Mustergenerator operativ gekoppelt ist, des ausgewählten Lichtmusters auf zumindest einem Mustergenerator, der konfiguriert ist, das ausgewählte visuelle Lichtmuster zu visualisieren, um dem Insassen die Information zu liefern.
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Das Verfahren kann weiterhin den Schritt der Lieferung des zumindest eines Mustergenerators einschließen, der eine Vielzahl von Lichtknotenpunkten aufweist, wobei jeder Lichtknotenpunkt zumindest ein lichtemittierendes Element wie z.B. eine LED aufweist, in einem Fahrzeuginnenraum, um in peripherer Sicht von einem Insassen des Fahrzeuges sichtbar zu sein, der vorwärts durch eine Windschutzscheibe des Fahrzeuges oder auf Anzeigen, Messgräte oder Instrumentierung, die in erster Linie für Betrachtung durch einen vorwärts blickenden Insassen positioniert sind.
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Das Blockdiagramm von zeigt eine Vorrichtung, die ein Sichtfenster 801 umfasst, das eine Anzeige sein kann, wenn die Vorrichtung ein elektronisches Gerät wie zum Beispiel eine virtuelle Realitätsbrille ist, oder eine Windschutzscheibe, wenn die Vorrichtung ein Fahrzeug ist. Das Sichtfenster ist ein Element, auf das, unter normalen Umständen, ein Nutzer der Vorrichtung blickt, oder durchsieht, wenn die Vorrichtung benutzt wird.
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Die Vorrichtung umfasst weiterhin ein Informationssystem, das zumindest einen Mustergenerator 803 hat, der wie die vorher beschriebenen Mustergeneratoren mit einer Vielzahl von Lichtknotenpunkten ausgestattet ist. Jeder Lichtknotenpunkt weist zumindest ein lichtemittierendes Element wie z.B. eine LED auf. Der Mustergenerator 803 ist in Hinsicht auf das Sichtfenster 801 in der Vorrichtung so positioniert, dass er sich in der peripheren Sicht des Nutzers befindet, wenn der Nutzer auf oder durch das Sichtfenster 801 blickt.
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Die Vorrichtung umfasst weiterhin eine Steuerung 805, die operativ an den Mustergenerator 803 gekoppelt und konfiguriert ist, um die Erzeugung eines visuellen Lichtmusters auf dem Mustergenerator 803 einzuleiten. Das visuelle Lichtmuster ist hierbei bezeichnend für Information, die dem Nutzer der Vorrichtung geliefert werden muss. Wie vorher erläutert kann der Mustergenerator zum Beispiel ein visuelles Lichtmuster ausgeben, das dem Insassen des Fahrzeuges ein bevorstehendes Abbiegen anzeigt.
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Die Steuerung 805 kann geeignet sein, das visuelle Lichtmuster aus einer Vielzahl von vordefinierten Lichtmustern auszuwählen, die in einer Datenbank gespeichert sind (siehe Datenbank 709 in ). Die vordefinierten Lichtmuster können auch durch die Steuerung modifizierbar sein, zum Beispiel in Abhängigkeit von erhaltener Information wie unten beschrieben wird. Weiterhin kann das Grundlichtmuster, wenn ein modifiziertes Lichtmuster von der Steuerung erzeugt wurde, keine Ausgabe des Mustergenerator 803 sein.
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Die Steuerung 805 ist verbunden oder verbindbar mit einem ersten Informationslieferanten 807, einem zweiten Informationslieferant 809 und einem dritten Informationslieferanten 811, um - von zumindest einem der Informationslieferanten 807-811 - Daten zu erhalten, die der Vorrichtung und/oder dem Nutzer zugeordnet sind.
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Der Informationslieferant 807 kann zum Beispiel ein Sensor sein, der an der Vorrichtung befestigt ist oder, im Fall eines Fahrzeugs, ein Navigationssystem oder ein anderes System eines Fahrzeuges, das Informationen oder Daten liefern kann. De Sensor kann zum Beispiel eine Kamera sein, die einen Fahrzeuginnenraum überwacht.
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Der Informationslieferant 809 kann ein Cloudservice sein, der über das Internet zugänglich ist. Der Informationslieferant 811 kann eine tragbare elektronische Vorrichtung wie zum Beispiel eine Fitnesstracker sein, der von einem Nutzer getragen wird und mit dem die Steuerung 805 auch verbunden ist, z.B. über Bluetooth. Die Steuerung 805 kann über einen Draht oder drahtlose Verbindung mit dem Informationslieferanten 807 und/oder dem Informationslieferanten 809 verbunden sein.
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Die Daten, die von den Informationslieferants 807, 809, 811 erhalten werden, können jede Art von Daten sein, die mit der Vorrichtung und/oder dem Nutzer assoziiert sind. Zum Beispiel kann die Vorrichtung ein Fahrzeug sein und die Steuerung 805 kann von einem der Informationslieferanten 807-811 medizinische Daten über den Nutzer erhalten, Nutzervorlieben, Nutzerinformationen, Verkehrsdaten, Notfalldaten und/oder Wetterdaten.
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Die Steuerung kann konfiguriert sein, um die visuellen Lichtmuster in Abhängigkeit von den Daten zu modifizieren und die Erzeugung von dem modifizierten visuellen Lichtmuster auf dem Mustergenerator einzuleiten. Die Daten können zumindest mit einem der Vorrichtung und dem Nutzer verbunden sein und die Steuerung kann konfiguriert sein, die Erzeugung des modifizierten Lichtmusters auf dem Mustergenerator einzuleiten.
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Die Steuerung 805 kann weiterhin konfiguriert sein, um ein visuelles Lichtmuster zu modifizieren, das in Abhängigkeit von den erhaltenen Daten für eine Ausgabe an einen Nutzer gedacht ist Die Steuerung 805 kann weiterhin konfiguriert sein, um die Erzeugung des modifizierten visuellen Lichtmusters auf dem Mustergenerator 803 einzuleiten.
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Zum Beispiel kann das visuelle Lichtmuster, das gebraucht wird, um einen Insassen vor einem sich nähernden Notfallfahrzeug zu warnen, modifiziert werden hinsichtlich der Intensität, Farbe und Blinkgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Distanz des Notfallfahrzeuges zu dem Fahrzeug, und das modifizierte visuelle Lichtsignal kann auf dem Mustergenerator 803 ausgegeben werden.
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Die Steuerung 805 kann auch konfiguriert sein, um mindestens ein visuelles Lichtmuster von einer externen Quelle zu erhalten, zum Beispiel durch Herunterladen eines Lichtmusters von dem Cloudservice 809. Die Steuerung 805 kann weiterhin konfiguriert sein, um das erhaltene visuelle Lichtmuster in Abhängigkeit von einem der Informationslieferanten 807-809 erhaltenen Daten zu modifizieren.
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Die zum Zweck der Erklärung vorangehende Beschreibung ist mit Verweisen auf spezifische Ausführungen beschrieben worden. Jedoch sind die vorstehenden illustrativen Diskussionen nicht gedacht, erschöpfend zu sein oder die Erfindung auf die präzisen offengelegten Formen zu limitieren. Viele Modifikationen und Variationen sind möglich in Hinsicht auf die vorstehenden Belehrungen. Die Ausführungen waren gewählt und beschrieben, um die Prinzipien der Techniken und ihrer praktischen Anwendungen am besten zu erklären. Andere Experten sind dadurch in die Lage versetzt, die Techniken und verschiedene Ausführungen mit verschiedenen Modifikationen, wie sie geeignet sind für den speziellen geplanten Gebrauch, bestmöglich zu gebrauchen.
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Beispielhafte nichtlimitierende Systeme und Verfahren gemäß folgenden Punkten:
- 1. Vorrichtung umfassend:
- einen Mustergenerator, der eine Vielzahl von Lichtknotenpunkten aufweist, wobei jeder Lichtknotenpunkt ein lichtemittierendes Element aufweist, wobei der Mustergenerator in einer peripheren Sicht eines Nutzers der Vorrichtung positioniert ist; und
- eine Steuerung, die operativ an den Mustergenerator gekoppelt und konfiguriert ist, um selektiv Erzeugung eines visuellen Lichtmusters auf dem Mustergenerator einzuleiten, wobei das visuelle Lichtmuster hinweisend ist auf Information, die dem Nutzer der Vorrichtung zu liefern ist.
- 2. Vorrichtung aus Punkt 1, wobei die Steuerung geeignet ist, das visuelle Lichtmuster von einer Vielzahl von Lichtmustern auszuwählen.
- 3. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Punkte, wobei die Steuerung verbunden ist oder verbindbar mit einem Informationslieferanten, um von dem Informationslieferanten Daten zu erhalten, die verbunden sind mit der Vorrichtung und dem Nutzer.
- 4. Vorrichtung nach Punkt 3, wobei die Steuerung konfiguriert ist, das visuelle Lichtmuster basierend auf Daten zu modifizieren und die Erzeugung des modifizierten visuellem Lichtmuster auf dem Mustergenerator einzuleiten.
- 5. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Punkte 1, wobei die Steuerung konfiguriert ist, um ein visuelles Lichtmuster von einer externen Quelle zu erhalten.
- 6. Vorrichtung nach Punkt 5, wobei die Steuerung konfiguriert ist, um das visuelle Lichtmusterbasierend auf von einem Informationslieferanten erhaltenen Daten zu modifizieren, wobei die Daten verbunden sind mit der Vorrichtung oder dem Nutzer, und wobei die Steuerung konfiguriert ist, um die Erzeugung des modifizierten visuellen Lichtmusters auf dem Mustergenerator einzuleiten.
- 7. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Punkte, wobei die Vorrichtung ein Fahrzeug ist, wobei die Steuerung und der Mustergenerator Teile eines Fahrzeuginformationssystems sind, wobei Nutzer ein Insasse des Fahrzeuges ist und wobei der Mustergenerator in einem Fahrzeuginnenraum so positioniert ist, dass er durch den Insassen des Fahrzeuges in peripherer Sicht sichtbar ist.
- 8. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Punkte, wobei das visuelle Lichtmuster konfiguriert ist, von dem Nutzer erkennbar zu sein, wenn es in peripherer Sicht gesehen wird.
- 9. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Punkte, wobei das visuelle Lichtmuster auf dem Mustergenerator durch Anschalten für eine vordefinierte Zeitperiode der lichtemitterenden Elemente von zumindest einem Satz von Lichtknotenpunkten aus der Vielzahl von Lichtknotenpunkten erzeugt wird, wobei die Elemente des Satzes assoziiert sind mit dem visuellen Lichtmuster, während die lichtemittierenden Elemente von übrigen Sätzen der Vielzahl von Lichtknotenpunkten ausgeschaltet gelassen werden.
- 9. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Punkte, wobei das visuelle Lichtmuster auf dem Mustergenerator unter Benutzung einer Zeitsequenz von vordefinierten Unterlichtmustern erzeugt wird, wobei jedes Unterlichtmuster durch Anschalten für eine vordefinierte Zeitperiode der lichtemittierenden Elemente eines vordefinierten Satzes von Lichtknotenpunkten aus der Vielzahl von Lichtknotenpunkten, die assoziiert sind mit einen speziellen Lichtmuster, erzeugt werden.
- 10. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Punkte, wobei die Vorrichtung ein Fahrzeug und die Steuerung konfiguriert ist, um die Information basierend auf einem Fahrzeugzustand oder einer geplanten Bewegung des Fahrzeuges zu bestimmen und die Erzeugung des visuellen Lichtmusters basierend auf der bestimmten Information auf dem Mustergenerator einzuleiten.
- 11. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Punkte, wobei jeder Lichtknotenpunkt konfiguriert ist, Licht in monochromatischer Farbe zu emittieren oder jeder Lichtknotenpunkt konfiguriert ist, eine Farbe des emittierten Lichtes zu ändern.
- 12. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Punkte, wobei die Vorrichtung ein Fahrzeug und der Mustergenerator an einer Stelle im Fahrzeuginnenraum positioniert ist, wobei die Stelle aus einer oder mehreren über der Windschutzscheibe, entlang einer A-Säule des Fahrzeuges, entlang einer B-Säule des Fahrzeuges, entlang einer C-Säule des Fahrzeuges, über oder unter einem Fenster des Fahrzeuges, entlang der Umrahmung eines Fensters des Fahrzeuges, eingebaut in ein Fenster des Fahrzeuges, eingebaut in eine Tür des Fahrzeuges, eingebaut in eine Material des Fahrzeuginnenraums, in einer peripheren Region eines am Kopf befestigten virtuellen, erweiterten oder gemischte Realitätssystems des Fahrzeugs ausgewählt ist.
- 13. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Punkte, wobei die Vorrichtung ein Fahrzeug ist und wobei viele Mustergeneratoren in einem Fahrzeuginnenraum an verschiedenen Stellen angeordnet sind.
- 14. Vorrichtung nach Punkt 13, wobei die Vorrichtung eine Sensorsystem umfasst, das konfiguriert ist, den Fahrzeuginnenraum zu überwachen und eine Identität, Orientierung oder Blickrichtung eines Insassen in dem Fahrzeug zu detektieren.
- 15. Vorrichtung nach Punkt 13 oder 14, wobei das Sensorsystem eine Vielzahl von Sensoren umfasst, die operativ an eine Steuerung gekoppelt sind, wobei die Steuerung konfiguriert ist, um basierend auf die detektierte Identität, Orientierung oder Blickrichtung des Insassen in den Fahrzeug so einen bestimmten Mustergenerator von den zahlreichen Mustergeneratoren zu bestimmen, dass sich der spezifische Mustergenerator in einer peripheren Sicht des Insassen befindet.
- 16. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Punkte, wobei die Vorrichtung ein Tonerzeugungssystem umfasst, das konfiguriert ist, um räumlich orientierten Klang zu liefern, der eine Position eines erzeugten Lichtmusters anzeigt.
- 17. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Punkte, wobei die Vorrichtung ein haptisches Feedbackerzeugungssystem umfasst, das konfiguriert ist, um haptisches Feedback zu liefern, das assoziiert mit dem erzeugten Lichtmuster ist.
- 18. Fahrzeuginformationssystem eines Fahrzeugs umfassend:
- eine Vielzahl von Mustergenerators, die an verschiedenen Stellen im Fahrzeuginnenraum angeordnet sind, wobei jeder Mustergenerator eine Vielzahl von Lichtknotenpunkten aufweist, wobei jeder Lichtknotenpunkt ein lichtemittierendes Element aufweist; und
- ein Sensorsystem, das konfiguriert ist, um eine Orientierung und Blickrichtung eines Insassen des Fahrzeugs zu detektieren, wobei das Sensorsystem operativ an eine Steuerung gekoppelt ist, die konfiguriert ist, um basierend auf der detektieren Orientierung oder Blickrichtung des Insassen einen spezifischen Mustergenerator aus einer Vielzahl von Mustergeneratoren zu bestimmen.
- 19. System nach Punkt 18, wobei der spezifische Mustergenerator so ausgewählt ist, dass er sich in einer peripheren Sicht des Insassen befindet.
- 20. System nach Punkt 18 oder 19, wobei der Mustergenerator operativ an die Steuerung gekoppelt ist, und wobei die Steuerung konfiguriert ist, um selektiv auf dem spezifischen Mustergenerator die Erzeugung eines visuellen Lichtmusters einzuleiten, um dem Insassen Information zu liefern, die mit dem visuellen Lichtmuster assoziiert ist.
- 21. Verfahren der Bereitstellung von Information an einen Nutzer einer Vorrichtung, wobei das Verfahren umfasst:
- Bestimmen eines visuellen Lichtmuster, das mit dem Insassen zu liefernder Information assoziiert ist., wobei das visuelle Lichtmuster in Abhängigkeit von der Vorrichtung oder dem Nutzer zugeordneten Daten bestimmt wird: und
- Ausgeben des visuellen Lichtmusters auf einen Mustergenerator, der konfiguriert ist, um das visuelle Lichtmuster zu visualisieren, um dem Nutzer die Information zu liefern.
- 22. Vorrichtung, die ein Fahrzeug oder ein Fahrzeuginformationssystem umfasst, wobei die Vorrichtung eine Vielzahl von Leuchtdioden umfasst, die in oder auf der Vorrichtung in einer peripheren Sicht eines Insassen auf einen Fahrersitz des Fahrzeuges angeordnet sind, wenn der Insasse auf ein Sichtfenster der Vorrichtung oder auf ein Objekt in de Vorrichtung blickt.
- 23. Verfahren der Bereitstellung von Information an einen Insassen auf einem Fahrersitz eines Fahrzeuges, wobei das Verfahren umfasst:
- Bestimmen, dass der Insasse auf eine erste Stelle im Fahrzeug blickt;
- Bestimmen eines visuellen Lichtmusters, das assoziiert ist mit dem Insassen zu liefernder Information ist, wobei das visuelle Lichtmuster basierend auf dem Fahrzeug oder dem Insassen zugeordneten Daten bestimmt ist: und
- Ausgeben des visuellen Lichtmusters auf einem Mustergeneratoren, der eine Vielzahl von Leuchtdioden umfasst, die in einer peripheren Sicht des Insassen angeordnet sind, wenn der Insasse auf eine erste Stelle im Fahrzeug blickt, um dem Nutzer die Information zu liefern.
- 24. Verfahren nach Punkt 23, wobei, nach Ausgeben des visuellen Lichtmusters, das Verfahren weiterhin umfasst:
- Bestimmen, dass der Insasse auf eine zweite Stelle im Fahrzeug blickt, wobei die zweite Stelle sich von der ersten Stelle unterscheidet;
- Bestimmen eines zweiten visuellen Lichtmusters, das mit dem Insassen zu liefernder Information assoziiert ist, wobei das zweite visuelle Lichtmuster basierend auf dem Fahrzeug oder dem Insassen zugeordneten Daten bestimmt wird, wobei das zweite visuelle Lichtmuster dasselbe oder verschieden von dem visuellen Lichtmuster ist; und
- Ausgeben des zweiten visuellen Lichtmusters auf einem zweiten Mustergenerator, der eine verschiedene Vielzahl von Leuchtdioden umfasst, die in einer modifizierten peripheren Sicht des Insassen angeordnet sind, wenn der Insasse auf die zweite Stelle im Fahrzeug blickt, um dem Nutzer die Information zu liefern.
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Obwohl die Offenbarung und Beispiele vollständig mit Verweisen auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben wurden, ist zu bemerken, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen für den Experten sichtbar werden. Solche Änderungen und Modifikationen sind so zu verstehen, dass sie in den Anwendungsbereich der Offenbarung und der Beispiele, wie sie in den Ansprüchen definiert sind, fallen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 15885496 [0001]
- DE 102017213301 [0055]
- DE 102017203515 [0059]