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Technischer Bereich
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Innenraumeinheit einer Luftklimatisierungsvorrichtung und eine Zierblende, welche an der Innenraumeinheit montiert wird.
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Hintergrund
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In einigen Luftklimatisierungsvorrichtungen umfasst eine Vier-Wege-Kassetten-Innenraumeinheit beispielsweise eine Zierblende, welche mit einer Zierblendenmontageschraube an der innenraumseitigen Oberfläche eines Innenraumeinheitenkörpers, der in einem Raum oberhalb einer Decke aufgehängt ist, montiert wird. In einigen dieser Luftklimatisierungsvorrichtungen ist eine Zierblendenmontagekomponente zum Halten der Zierblendenmontageschraube im Vorhinein an der Zierblende montiert, um sicherzustellen, dass die Zierblendenmontageschraube während des Montierens der Zierblende an dem Innenraumeinheitenkörper nicht in der Hand gehalten werden muss (siehe beispielsweise Patentliteratur 1).
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Zi tierungsliste
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Patentliteratur
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Patentliteratur 1: ungeprüfte japanische Patentanmeldung, Veröffentlichungsnummer
2015-034643
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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In Patentliteratur 1 hat die Zierblendenmontagekomponente einen plattenförmigen Montageteil, welcher sich in der Längsrichtung erstreckt. Der Montageteil hat in seinem zentralen Abschnitt einen Montageoberflächenteil. Der Montageoberflächenteil hat ein Schraubensicherungsloch, welches dazu verwendet wird, die Zierblendenmontageschraube zu sichern und am Ort zu halten. Der Montageteil hat an jedem Ende ein Klauenteil, welches auf ein Klauensicherungsloch, welches in der Zierblende bereitgestellt ist, angepasst ist und darin gesichert ist. Der Montageteil hat einen elastisch verformbaren gekrümmten Teil zwischen dem Montageoberflächenteil und dem jeweiligen Klauenteil. Beim Montieren der Zierblende, wenn die Zierblendenmontageschraube gedreht und in einem Schraubenbefestigungsloch befestigt wird, welches in dem Innenraumeinheitenkörper bereitgestellt ist, kann der Montageoberflächenteil zu dem Innenraumeinheitenkörper versetzt werden, wobei der gekrümmte Teil elastisch verformt wird.
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Bei der in Patentliteratur 1 beschriebenen Zierblendenmontagekomponente wird der gekrümmte Teil elastisch verformt, um eine Versetzung des Montageoberflächenteils zu dem Innenraumeinheitenkörper zu ermöglichen. Diese Konfiguration erfordert das Drehen der Zierblendenmontageschraube, während die Zierblendenmontageschraube mit einer Kraft gedrückt wird, welche groß genug ist, um eine elastische Verformung des gekrümmten Teils zu ermöglichen. Dies erschwert den Vorgang.
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Die vorliegende Offenbarung ist darauf gerichtet, das oben genannte Problem zu lösen, und ein Ziel der vorliegenden Offenbarung ist es, den Vorgang des Befestigens der Zierblendenmontageschraube in dem Schraubenbefestigungsloch zu vereinfachen, welches in dem Innenraumeinheitenkörper bereitgestellt ist.
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Lösung des Problems
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Eine Zierblende gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst einen Zierblendenkörper, eine Zierblendenmontagekomponente und eine Zierblendenmontageschraube. Der Zierblendenkörper ist an einem Innenraumeinheitenkörper zu montieren und weist einen ersten ausgesparten Eingriffsteil, einen zweiten ausgesparten Eingriffsteil und ein erstes Schraubeneinführungsloch auf, welches zwischen dem ersten ausgesparten Eingriffsteil und dem zweiten ausgesparten Eingriffsteil angeordnet ist. Die Zierblendenmontagekomponente weist einen ersten Montageplattenteil, einen zweiten Montageplattenteil, einen Montageoberflächenteil, einen ersten vorstehenden Eingriffsteil und einen zweiten vorstehenden Eingriffsteil auf. Der Montageoberflächenteil ist zwischen dem ersten Montageplattenteil und dem zweiten Montageplattenteil angeordnet und weist ein zweites Schraubeneinführungsloch auf. Der erste vorstehende Eingriffsteil ist an dem ersten Montageplattenteil bereitgestellt und der zweite vorstehende Eingriffsteil ist an dem zweiten Montageplattenteil bereitgestellt. Der erste vorstehende Eingriffsteil greift in das erste ausgesparte Eingriffsteil so ein und das zweite vorstehende Eingriffsteil greift in das zweite ausgesparte Eingriffsteil so ein, dass das erste vorstehende Eingriffsteil und das zweite vorstehende Eingriffsteil bewegbar sind. Die Zierblendenmontageschraube wird, wenn die Zierblendenmontageschraube durch das zweite Schraubeneinführungsloch und das erste Schraubeneinführungsloch eingeführt ist und in einem in dem Innenraumeinheitenkörper bereitgestellten Schraubenbefestigungsloch befestigt wird, dazu verwendet zu verursachen, dass der erste Montageplattenteil und der zweite Montageplattenteil so verformt werden, dass der Montageoberflächenteil zu dem Innenraumeinheitenkörper versetzt wird, und zu verursachen, dass der erste vorstehende Eingriffsteil und der zweite vorstehende Eingriffsteil sich so bewegen, dass sie näher zueinander sind als vor dem Befestigen der Zierblendenmontageschraube in dem Schraubenbefestigungsloch.
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Eine Zierblende gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst einen Zierblendenkörper, eine Zierblendenmontagekomponente und eine Zierblendenmontageschraube. Der Zierblendenkörper ist an einem Innenraumeinheitenkörper zu montieren und weist einen ersten vorstehenden Eingriffsteil, einen zweiten vorstehenden Eingriffsteil und ein erstes Schraubeneinführungsloch auf, welches zwischen dem ersten vorstehenden Eingriffsteil und dem zweiten vorstehenden Eingriffsteil angeordnet ist. Die Zierblendenmontagekomponente weist einen ersten Montageplattenteil, einen zweiten Montageplattenteil, einen Montageoberflächenteil, einen ersten ausgesparten Eingriffsteil und einen zweiten ausgesparten Eingriffsteil auf. Der Montageoberflächenteil ist zwischen dem ersten Montageplattenteil und dem zweiten Montageplattenteil angeordnet und weist ein zweites Schraubeneinführungsloch auf. Der erste ausgesparte Eingriffsteil ist an dem ersten Montageplattenteil bereitgestellt und der zweite ausgesparte Eingriffsteil ist an dem zweiten Montageplattenteil bereitgestellt. Der erste ausgesparte Eingriffsteil und der zweite ausgesparte Eingriffsteil sind in einem Zustand bewegbar, in welchem der erste ausgesparte Eingriffsteil in das erste vorstehende Eingriffsteil und der zweite ausgesparte Eingriffsteil in das zweite vorstehende Eingriffsteil eingreifen. Die Zierblendenmontageschraube wird, wenn die Zierblendenmontageschraube durch das zweite Schraubeneinführungsloch und das erste Schraubeneinführungsloch eingeführt ist und in einem in dem Innenraumeinheitenkörper bereitgestellten Schraubenbefestigungsloch befestigt wird, dazu verwendet zu verursachen, dass sich der erste Montageplattenteil und der zweite Montageplattenteil so verformen, dass der Montageoberflächenteil zu dem Innenraumeinheitenkörper versetzt wird, und zu verursachen, dass sich der erste ausgesparte Eingriffsteil und der zweite ausgesparte Eingriffsteil so bewegen, dass sie näher zueinander sind als vor dem Befestigen der Zierblendenmontageschraube in dem Schraubenbefestigungsloch.
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Eine Innenraumeinheit gemäß nach noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst den Innenraumeinheitenkörper mit dem Schraubenbefestigungsloch und die Zierblende, welche an dem Innenraumeinheitenkörper durch Befestigen der Zierblendenmontageschraube in dem Schraubenbefestigungsloch montiert ist.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Bei der Zierblende und der Innenraumeinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung verursacht das Befestigen der Zierblendenmontageschraube in dem Schraubenbefestigungsloch, dass der Montageoberflächenteil der Zierblendenmontagekomponente zu dem Innenraumeinheitenkörper versetzt wird, und verursacht, dass der erste Montageplattenteil und der zweite Montageplattenteil sich zueinander bewegen. Diese Konfiguration vereinfacht den Vorgang des Befestigens der Zierblendenmontageschraube in dem Schraubenbefestigungsloch, welches in dem Innenraumeinheitenkörper bereitgestellt ist.
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Figurenliste
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- [1] 1 ist eine perspektivische Außenansicht einer Innenraumeinheit gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Offenbarung.
- [2] 2 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung der Innenraumeinheit gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Offenbarung.
- [3] 3 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Eckabschnitts einer Zierblende gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Offenbarung.
- [4] 4 umfasst vergrößerte perspektivische Ansichten einer Zierblendenmontagekomponente gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Offenbarung.
- [5] 5 zeigt einen Querschnitt entlang A-A eines Eckabschnitts der Zierblende der Innenraumeinheit gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Offenbarung, wobei die Zierblende vorübergehend über dem Innenraumeinheitenkörper angeordnet ist.
- [6] 6 zeigt einen Querschnitt entlang A-A eines Eckabschnitts der Zierblende der Innenraumeinheit gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Offenbarung, wobei die Zierblende an dem Innenraumeinheitenkörper montiert ist.
- [7] 7 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Eckabschnitts der Zierblende der Innenraumeinheit gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Offenbarung, wobei die Zierblende an dem Innenraumeinheitenkörper montiert ist.
- [8] 8 zeigt einen Querschnitt entlang A-A eines Eckabschnitts der Zierblende der Innenraumeinheit gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Offenbarung, wobei die Zierblende vorübergehend über dem Innenraumeinheitenkörper angeordnet ist.
- [9] 9 zeigt einen Querschnitt entlang A-A eines Eckabschnitts der Zierblende der Innenraumeinheit gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Offenbarung, wobei die Zierblende an dem Innenraumeinheitenkörper montiert ist.
- [10] 10 zeigt eine beispielhafte Konfiguration einer Luftklimatisierungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 3 der vorliegenden Offenbarung.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Eine Luftklimatisierungsvorrichtung gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung wird nachfolgend mit Bezug zu den Zeichnungen beschrieben. In den nachfolgenden Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen die gleichen oder entsprechende Komponenten in der folgenden Beschreibung von Ausführungsformen. Die bestimmten Formen oder Konfigurationen von Komponenten, die in der Beschreibung beschrieben sind, sind lediglich Beispiele; und die Formen oder Konfigurationen von Komponenten sind nicht auf jene begrenzt, die in der Beschreibung beschrieben sind. Ferner können in den folgenden Zeichnungen relative Größen von Komponenten von deren tatsächlichen Größen unterschiedlich sein.
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Ausführungsform 1
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Die Konfiguration einer Innenraumeinheit 100 einer Luftklimatisierungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Offenbarung wird nachfolgend mit Bezug zu den 1 bis 3 beschrieben. 1 ist eine perspektivische Außenansicht der Innenraumeinheit 100 gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Offenbarung. 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Innenraumeinheit 100 gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Offenbarung. 3 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Eckabschnitts einer Zierblende 2 der Innenraumeinheit 100 gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Offenbarung. Als beispielhafte Luftklimatisierungsvorrichtung wird nachfolgend eine Vier-Wege-Kassetten-Luftklimatisierungsvorrichtung beschrieben, welche Luft in einen Innenraum in vier Richtungen schickt.
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Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, umfasst die Innenraumeinheit 100 einen Innenraumeinheitenkörper 1 und die Zierblende 2. Der Innenraumeinheitenkörper 1 ist an seiner Seite, die einem Innenraum zugewandt ist, offen, d. h. an seiner in den 1 und 2 gezeigten Unterseite. Die Zierblende 2 wird an der Unterseite des Innenraumeinheitenkörpers 1 montiert und hat eine im Wesentlichen rechteckige Form. Der Innenraumeinheitenkörper 1 ist in einem Raum oberhalb einer Decke in der in den 1 und 2 gezeigten Orientierung angeordnet. Die Zierblende 2 ist in dem Innenraum angeordnet. In der folgenden Beschreibung bezeichnen Begriffe wie „oberer“, „nach oben“ und „über“ Bereiche in und um die Innenraumeinheit 100 nahe der Decke, d. h. die in 1 gezeigten oberen Bereiche, und Begriffe wie „unterer“, „nach unten“ und „unterhalb“ bezeichnen Bereiche in und um die Innenraumeinheit 100 nahe dem Innenraum, d. h. die in 1 gezeigten unteren Bereiche.
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Der Innenraumeinheitenkörper 1 hat vier Eckabschnitte, und ein Montageteil 3 zum Montieren der Zierblende 2 steht von jedem der vier Eckenabschnitte des Innenraumeinheitenkörpers 1 nach außen vor. Der Montageteil 3 hat ein Schraubenbefestigungsloch 3a. In jedem der Schraubenbefestigungslöcher 3a wird eine Zierblendenmontageschraube 9 einer später beschriebenen Montageeinheit 8 befestigt, um die Zierblende 2 an dem Innenraumeinheitenkörper 1 zu montieren.
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Die Zierblende 2 umfasst einen Zierblendenkörper 4 und die Montageeinheiten 8, welche an dem Zierblendenkörper 4 montiert sind. Der Zierblendenkörper 4 hat vier Seiten und einen Lufteinlass 5, welcher in seinem zentralen Abschnitt bereitgestellt ist, um Luft in den Innenraumeinheitenkörper 1 zu saugen, wobei ein Luftauslass 6 entlang jeder der vier Seiten des Zierblendenkörpers 4 um den Lufteinlass 5 herum angeordnet ist, um klimatisierte Luft zum Innenraum zu blasen. Der Zierblendenkörper 4 hat vier Eckabschnitte, und an jedem der vier Eckabschnitte des Zierblendenkörpers 4 ist eine Eckblende so angebracht, dass die Eckblende 7 demontierbar ist. Während diverser Vorgänge kann die Eckblende 7 demontiert werden, um zu ermöglichen, dass solche Vorgänge durchgeführt werden.
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Jeder der vier Eckabschnitte des Zierblendenkörpers 4 hat einen Montagekomponentenplatzierungsteil 20, wie in 3 gezeigt ist. Der Montagekomponentenplatzierungsteil 20 weist ein erstes Schraubeneinführungsloch 21 und einen ersten ausgesparten Eingriffsteil 22 und einen zweiten ausgesparten Eingriffsteil 23 auf. Das erste Schraubeneinführungsloch 21 ist an einer Position bereitgestellt, welche dem Schraubenbefestigungsloch 3a entspricht. Der erste ausgesparte Eingriffsteil 22 und der zweite ausgesparten Eingriffsteil 23 sind einander gegenüberliegend mit dem ersten Schraubeneinführungsloch 21 dazwischen angeordnet. Ein später beschriebener erster vorstehender Eingriffsteil 15 einer Zierblendenmontagekomponente 11 greift in den ersten ausgesparten Eingriffsteil 22 und ein später beschriebener zweiter vorstehender Eingriffsteil 16 der Zierblendenmontagekomponente 11 greift in den zweiten ausgesparten Eingriffsteil 23 ein.
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Der erste ausgesparte Eingriffsteil 22 und der zweite ausgesparte Eingriffsteil 23 sind Langlöcher, welche sich in eine Richtung erstrecken, die orthogonal zu der Axialrichtung des ersten Schraubeneinführungslochs 21 ist, und sind auf einer geraden Linie angeordnet. Innerhalb des ersten ausgesparten Eingriffsteils 22 und des zweiten ausgesparten Eingriffsteils 23 ist jeweils ein Raum so definiert, dass der erste vorstehende Eingriffsteil 15 und der zweite vorstehende Eingriffsteil 16 sich in der Längsrichtung bewegen können. Diese Konfiguration verursacht, dass der erste vorstehende Eingriffsteil 15 und der zweite vorstehende Eingriffsteil 16 örtlich so fixiert sind, dass der erste vorstehende Eingriffsteil 15 und der zweite vorstehende Eingriffsteil 16 in den Lateralrichtungen des ersten ausgesparten Eingriffsteils 22 und des zweiten ausgesparten Eingriffsteils 23 nicht versetzt werden können, und diese Konfiguration ermöglicht, dass der erste vorstehende Eingriffsteil 15 und der zweite vorstehende Eingriffsteil 16 in der Längsrichtung versetzt werden können.
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Die Montageeinheit 8, welche zum Montieren des Zierblendenkörpers 4 an dem Innenraumeinheitenkörper 1 verwendet wird, wird nachfolgend im Detail beschrieben. Jede der Montageeinheiten 8 umfasst die Zierblendenmontageschraube 9, eine Unterlegscheibe 10 und die Zierblendenmontagekomponente 11.
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4 umfasst vergrößerte perspektivische Ansichten der Zierblendenmontagekomponente 11 der Innenraumeinheit 100 gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Offenbarung. 4(a) ist eine Darstellung der von unten betrachteten Zierblendenmontagekomponente 11, welche an dem Zierblendenkörper 4 zu montieren ist. 4(b) ist eine Darstellung der von oben betrachteten Zierblendenmontagekomponente 11, welche an dem Zierblendenkörper 4 zu montieren ist.
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Wie in 4 gezeigt ist, weist die Zierblendenmontagekomponente 11 einen Montageoberflächenteil 12, einen ersten Montageplattenteil 13 und einen zweiten Montageplattenteil 14 auf. Der Montageoberflächenteil 12 weist ein zweites Schraubeneinführungsloch 12a, an einer Position auf, welche dem ersten Schraubeneinführungsloch 21 entspricht. Der erste Montageplattenteil 13 und der zweite Montageplattenteil 14 sind einander gegenüberliegend mit dem Montageoberflächenteil 12 dazwischen angeordnet und erstrecken sich in entgegengesetzte Richtungen weg von dem Montageoberflächenteil 12. Die Zierblendenmontagekomponente 11 ist beispielsweise aus einem Harzmaterial gebildet. Der erste Montageplattenteil 13 ist an seinem Ende mit dem ersten vorstehenden Eingriffsteil 15 ausgestattet und der der zweite Montageplattenteil 14 ist an seinem Ende mit dem zweiten vorstehenden Eingriffsteil 16 ausgestattet, welche in den ersten ausgesparten Eingriffsteil 22 bzw. den zweiten ausgesparten Eingriffsteil 23 so eingreifen, dass der erste vorstehende Eingriffsteil 15 und der zweite vorstehende Eingriffsteil 16 bewegbar sind.
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Der erste vorstehende Eingriffsteil 15 und der zweite vorstehende Eingriffsteil 16 haben jeweils die Form einer Klaue, welche ermöglicht, dass der erste vorstehende Eingriffsteil 15 in den ersten ausgesparten Eingriffsteil 22 greift und der zweite vorstehende Eingriffsteil 16 in den zweiten ausgesparten Eingriffsteil 23 greift. Insbesondere weist der erste vorstehende Eingriffsteil 15 einen Vorsprungsteil 15a und ein Paar von Klauenteilen 15b auf, welche an dem distalen Ende des Vorsprungsteils 15a angeordnet sind. Das Paar von Klauenteilen 15b an dem distalen Ende des Vorsprungsteils 15a steht in der Lateralrichtung der Zierblendenmontagekomponente 11 nach außen vor. Der Vorsprungsteil 15a kann auf eine Weise elastisch verformt werden, welche es ermöglicht, dass sich das Paar von Klauenteilen 15b in der Lateralrichtung der Zierblendenmontagekomponente 11 zueinander bewegen kann. Der erste vorstehende Eingriffsteil 15 wird daher in den ersten ausgesparten Eingriffsteil 22 eingeführt und damit in Eingriff gebracht, während sich der erste vorstehende Eingriffsteil 15 auf eine solche Weise elastisch verformt. Wie auch der erste vorstehende Eingriffsteil 15 weist der zweite vorstehende Eingriffsteil 16 einen Vorsprungsteil 16a und ein Paar von Klauenteilen 16b auf, welche an dem distalen Ende des Vorsprungsabschnitts 16a angeordnet sind, und wird in den zweiten ausgesparten Eingriffsteil 23 eingefügt und damit in Eingriff gebracht.
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Das zweite Schraubeneinführungsloch 12a hat die Form eines Sterns mit sechs Vorsprüngen 17, welche voneinander beabstandet sind und von der inneren Oberfläche des zweiten Schraubeneinführungslochs 12a einwärts vorspringen. Weil das zweite Schraubeneinführungsloch 12a die Vorsprünge 17 aufweist, definiert das zweite Schraubeneinführungsloch 12a einen Raum, welcher schmaler als der Durchmesser des Schaftes der Zierblendenmontageschraube 9 ist. Diese Konfiguration ermöglicht, dass die Zierblendenmontageschraube 9 in dem zweiten Schraubeneinführungsloch 12a gesichert und gehalten werden kann, wobei der Kopf der Zierblendenmontageschraube 9 nach unten zeigt.
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Der erste Montageplattenteil 13 hat zwei biegbare Gelenkteile 18, welche zwischen dem Montageoberflächenteil 12 und dem ersten vorstehenden Eingriffsteil 15 bereitgestellt sind. Auf gleiche Weise weist der zweite Montageplattenteil 14 zwei biegbare Gelenkteile 18 auf, welche zwischen dem Montageoberflächenteil 12 und dem zweiten vorstehenden Eingriffsteil 16 bereitgestellt sind. Jeder Gelenkteil 18 ist beispielsweise eine Nut mit einem dünnen Teil. Das Biegen jedes Montageplattenteils an den Gelenkteilen 18 ermöglicht eine Versetzung der Höhenposition des Montageoberflächenteils 12.
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Der Montageoberflächenteil 12 hat zwei Greifteile 19, welche auf einer Seite des Montageoberflächenteils 12 bereitgestellt sind, welche entgegengesetzt zu der Seite ist, auf welcher der erste vorstehende Eingriffsteil 15 und der zweite vorstehende Eingriffsteil 16 bereitgestellt sind. Die Greifteile 19 halten die Unterlegscheibe 10 so, dass das zweite Schraubeneinführungsloch 12a in der Längsrichtung zwischen den Greifteilen 19 angeordnet ist.
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Nachfolgend wird eine Prozedur zum Montieren des Zierblendenkörpers 4 an dem Innenraumeinheitenkörper 1 unter Verwendung der wie oben beschrieben geformten Zierblendenmontagekomponente 11 beschrieben.
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5 zeigt einen Querschnitt entlang A-A eines Eckabschnitts der Zierblende 2 der Innenraumeinheit 100 gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Offenbarung, wobei die Zierblende 2 vorübergehend über dem Innenraumeinheitenkörper 1 angeordnet ist. 6 zeigt einen Querschnitt entlang A-A eines Eckabschnitts der Zierblende 2 der Innenraumeinheit 100 gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Offenbarung, wobei die Zierblende 2 an dem Innenraumeinheitenkörper 1 montiert ist. 7 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Eckabschnitts der Zierblende 2 der Innenraumeinheit 100 gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Offenbarung, wobei die Zierblende 2 an dem Innenraumeinheitenkörper 1 montiert ist.
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Nachfolgend wird ein Verfahren zum Anbringen der Montageeinheit 8 an dem Zierblendenkörper 4 bei der Auslieferung beschrieben. Zuerst wird an jedem Montagekomponentenplatzierungsteil 20 des Zierblendenkörpers 4 die Zierblendenmontagekomponente 11 vorübergehend gesichert, wobei die Eckblenden 7 von dem Zierblendenkörper 4 demontiert sind. D. h., der erste vorstehende Eingriffsteil 15 ist mit dem ersten ausgesparten Eingriffsteil 22 in Eingriff und der zweite vorstehende Eingriffsteil 16 der Zierblendenmontagekomponente 11 ist mit dem zweiten ausgesparten Eingriffsteil 23 in Eingriff und die Unterlegscheibe 10 wird in jedes Paar von Greifteilen 19 der Zierblendenmontagekomponente 11 eingesetzt. Die Zierblendenmontageschraube 9 wird dann in jedes zweite Schraubeneinführungsloch 12a eingesetzt und gesichert, wobei der Kopf der Zierblendenmontageschraube 9 nach unten zeigt. Nachdem die Montageeinheiten 8 vorübergehend an den Montagekomponentenplatzierungsteilen 20 gesichert sind, wird die Zierblende 2 ausgeliefert, zusammen mit dem Innenraumeinheitenkörper 1, wobei die Montagekomponentenplatzierungsteile 20 mit den Eckblenden 7 bedeckt sind.
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An dem Ort, wo die Luftklimatisierungsvorrichtung zu installieren ist, demontiert der Installateur zuerst die Eckblenden 7, um die Bereiche freizulegen, wo die Montageeinheiten 8 vorübergehend gesichert sind. Dann wird die Zierblende 2 unter Verwendung einer nicht gezeigten Sicherungseinheit vorübergehend über dem Innenraumeinheitenkörper 1 angeordnet. Wie in 5 gezeigt ist, ist, während die Zierblende 2 vorrübergehend über dem Innenraumeinheitenkörper 1 angeordnet ist, die Zierblendenmontageschraube 9 koaxial zu dem Schraubenbefestigungsloch 3a und dem ersten Schraubeneinführungsloch 21 positioniert und das distale Ende der Zierblendenmontageschraube 9 ist innerhalb des ersten Schraubeneinführungslochs 21 positioniert. In diesem Zustand sind der erste Montageplattenteil 13 und der zweite Montageplattenteil 14 der Zierblendenmontagekomponente 11 in ihren horizontalen Positionen, ohne an den Gelenkteilen 18 gebogen zu sein.
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Danach, wenn die Zierblendenmontageschraube 9 gedreht und in dem Schraubenbefestigungsloch 3a befestigt wird, biegt sich die Zierblendenmontagekomponente 11 an den Gelenkteilen 18 und der erste vorstehende Eingriffsteil 15 und der zweite vorstehende Eingriffsteil 16 gleiten zueinander entlang des ersten ausgesparten Eingriffsteils 22 bzw. entlang des zweiten ausgesparten Eingriffsteils 23. Der Montageoberflächenteil 12 wird daher nach oben versetzt.
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Sobald das Befestigen der Zierblendenmontageschrauben 9 in den Schraubenbefestigungslöchern 3a abgeschlossen ist und, wie in 6 gezeigt, jeder Montageoberflächenteil 12 so versetzt ist, dass er mit der unteren Oberfläche des Montagekomponentenplatzierungsteils 20 in Kontakt ist, ist das Montieren der Zierblende 2 abgeschlossen.
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Wenn bei der Innenraumeinheit 100 gemäß Ausführungsform 1 die Zierblendenmontageschraube 9 in dem Schraubenbefestigungsloch 3a befestigt wird, biegt sich, wie oben beschrieben ist, die Zierblendenmontagekomponente 11 an den Gelenkteilen 18 und der erste vorstehende Eingriffsteil 15 und der zweite vorstehende Eingriffsteil 16 gleiten zueinander entlang des ersten ausgesparten Eingriffsteils 22 bzw. entlang des zweiten ausgesparten Eingriffsteils 23. Im Gegensatz zu einigen Luftklimatisierungsvorrichtungen kann daher der Montageoberflächenteil 12 nach oben versetzt werden, ohne eine Kraft aufzubringen, die groß genug ist, um einen elastischen gekrümmten Teil zu verformen. Diese Konfiguration vereinfacht den Vorgang des Befestigens der Zierblendenmontageschraube 9 in dem Schraubenbefestigungsloch 3a.
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Beim Befestigen der Zierblendenmontageschraube 9 in dem Schraubenbefestigungsloch 3a kann durch Ändern, um wieviel der erste vorstehende Eingriffsteil 15 und der zweite vorstehende Eingriffsteil 16 gleiten, die Höhenposition des Montageoberflächenteils 12 frei geändert werden. Diese Konfiguration ermöglicht es, dass eine einzige Art einer Zierblendenmontagekomponente für verschiedene Modelle verwendet werden kann, welche sich beispielsweise in der Höhenposition des Montageteils 3 des Innenraumeinheitenkörpers 1 unterscheiden.
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Die Zierblendenmontagekomponente 11 wird auf dem Zierblendenkörper 4 gehalten, indem der erste vorstehende Eingriffsteil 15 und der zweite vorstehende Eingriffsteil 16, welche klauenförmig sind, in den ersten ausgesparten Eingriffsteil 22 bzw. den zweiten ausgesparten Eingriffsteil 23 einfach eingreifen. Diese Konfiguration ermöglicht einen einfachen Zusammenbau und eine verbesserte Wartbarkeit.
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Die Montageeinheit 8 wird auf dem Zierblendenkörper 4 auf eine Weise gehalten, welche verhindert, dass sich die Montageeinheit 8 von dem Zierblendenkörper 4 loslöst. Diese Konfiguration macht es überflüssig, die Zierblendenmontageschraube 9 während des Montierens der Zierblende 2 an dem Innenraumeinheitenkörper 1 in der Hand zu halten, und ermöglicht daher eine verbesserte Verwendungseffizienz.
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Bei der Zierblendenmontagekomponente 11 ist das zweite Schraubeneinführungsloch 12a zum vorübergehenden örtlichen Sichern der Zierblendenmontageschraube 9 so geformt, dass sie die Vorsprünge 17 aufweist, um sicherzustellen, dass die Zierblendenmontageschraube 9 nicht einfach herausfällt. Diese Konfiguration ermöglicht ein weiter vereinfachtes Montieren.
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Ausführungsform 2
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Die Innenraumeinheit 100 einer Luftklimatisierungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Offenbarung wird nachfolgend mit Bezug zu den 8 und 9 beschrieben. 8 zeigt einen Querschnitt entlang A-A eines Eckabschnitts der Zierblende 2 der Innenraumeinheit 100 gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Offenbarung, wobei die Zierblende 2 vorübergehend über dem Innenraumeinheitenkörper 1 angeordnet ist. 9 zeigt einen Querschnitt entlang A-A eines Eckabschnitts der Zierblende 2 der Innenraumeinheit 100 gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Offenbarung, wobei die Zierblende 2 an dem Innenraumeinheitenkörper 1 montiert ist.
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Bei der Innenraumeinheit 100 gemäß Ausführungsform 1 greifen der erste vorstehende Eingriffsteil 15 und der zweite vorstehende Eingriffsteil 16, welche an der Zierblendenmontagekomponente 11 bereitgestellt sind, in den ersten ausgesparten Eingriffsteils 22 bzw. in den zweiten ausgesparten Eingriffsteil 23 ein, welche an dem Zierblendenkörper 4 bereitgestellt sind. Bei der Innenraumeinheit 100 gemäß Ausführungsform 2 sind die Position von vorstehenden Eingriffsteilen und die Position von ausgesparten Eingriffsteilen gegenüber denen der Ausführungsform 1 vertauscht. D. h., der Zierblendenkörper 4 ist mit einem ersten vorstehenden Eingriffsteil 31 und einem zweiten vorstehenden Eingriffsteil 32 ausgestattet, welche nach unten vorstehen, und die Zierblendenmontagekomponente 11 ist mit einem ersten ausgesparten Eingriffsteil 41, in welches der erste vorstehende Eingriffsteil 31 eingreift, und mit einem zweiten ausgesparten Eingriffsteil 42, in welches der zweite vorstehende Eingriffsteil 32 eingreift, ausgestattet.
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Der erste vorstehende Eingriffsteil 31 und der zweite vorstehende Eingriffsteil 32 sind einander gegenüberliegend mit dem ersten Schraubeneinführungsloch 21 dazwischen angeordnet und stehen nach unten vor. Wie der erste vorstehende Eingriffsteil 15 und der zweite vorstehende Eingriffsteil 16 gemäß Ausführungsform 1 haben der erste vorstehende Eingriffsteil 31 und der zweite vorstehende Eingriffsteil 32 jeweils die Form einer Klaue mit einem Vorsprungsteil und Klauenteilen, sodass der erste vorstehende Eingriffsteil 31 in den ersten ausgesparten Eingriffsteil 41 greift und der zweite vorstehende Eingriffsteil 32 in den zweiten ausgesparten Eingriffsteil 42 greift.
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Der erste ausgesparte Eingriffsteil 41 und der zweite ausgesparte Eingriffsteil 42, welche an der Zierblendenmontagekomponente 11 bereitgestellt sind, sind Langlöcher, welche sich in eine Richtung erstrecken, die orthogonal zu der Axialrichtung des zweiten Schraubeneinführungslochs 12a ist. Der erste ausgesparte Eingriffsteil 41 und der zweite ausgesparte Eingriffsteil 42 können sich in der Längsrichtung in einem Zustand bewegen, in welchem der erste ausgesparte Eingriffsteil 41 mit dem ersten vorstehenden Eingriffsteil 31 und der zweite ausgesparte Eingriffsteil 42 mit dem zweiten vorstehenden Eingriffsteil 32 in Eingriff sind. Diese Konfiguration ermöglicht, dass der erste ausgesparte Eingriffsteil 41 und der zweite ausgesparte Eingriffsteil 42 örtlich so fixiert sind, dass der erste ausgesparte Eingriffsteil 41 und der zweite ausgesparte Eingriffsteil 42 in den Lateralrichtungen nicht versetzt werden können, und diese Konfiguration ermöglicht, dass der erste ausgesparte Eingriffsteil 41 und der zweite ausgesparte Eingriffsteil 42 in der Längsrichtung versetzt werden können.
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Mit dem Unterschied, dass der Zierblendenkörper 4 nicht mit dem ersten ausgesparten Eingriffsteil 22 und dem zweiten ausgesparten Eingriffsteil 23, sondern mit dem ersten vorstehenden Eingriffsteil 31 und dem zweiten vorstehenden Eingriffsteil 32 ausgestattet ist, und dass die Zierblendenmontagekomponente 11 nicht mit dem ersten vorstehenden Eingriffsteil 15 und dem zweiten vorstehenden Eingriffsteil 16, sondern mit dem ersten ausgesparten Eingriffsteil 41 und dem zweiten ausgesparten Eingriffsteil 42 ausgestattet ist, hat Ausführungsform 2 die gleiche Konfiguration wie Ausführungsform 1; und daher wird die Konfiguration von Ausführungsform 2 nicht im weiteren Detail beschrieben.
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Nachfolgend wird ein Verfahren zum Montieren des Zierblendenkörpers 4 an dem Innenraumeinheitenkörper 1 der Innenraumeinheit 100 gemäß Ausführungsform 2 beschrieben.
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Zuerst wird an jedem Montagekomponentenplatzierungsteil 20 des Zierblendenkörpers 4 die Zierblendenmontagekomponente 11 vorübergehend gesichert, wobei die Eckblenden 7 von dem Zierblendenkörper 4 demontiert sind. D. h., der erste vorstehende Eingriffsteil 31 und des Zierblendenkörpers 4 greift in den ersten ausgesparten Eingriffsteil 41 und der zweite vorstehende Eingriffsteil 32 des Zierblendenkörpers 4 greift in den zweiten ausgesparten Eingriffsteil 42 der Zierblendenmontagekomponente 11 ein und die Unterlegscheibe 10 wird in jedes Paar von Greifteilen 19 der Zierblendenmontagekomponente 11 eingesetzt. Danach wird die Zierblendenmontageschraube 9 in jedes zweite Schraubeneinführungsloch 12a eingeführt und gesichert, wobei der Kopf der Zierblendenmontageschraube 9 nach unten zeigt. Nachdem die Montageeinheiten 8 vorübergehend an den Montagekomponentenplatzierungsteilen 20 gesichert sind, wird die Zierblende 2 ausgeliefert, zusammen mit dem Innenraumeinheitenkörper 1, wobei die Montagekomponentenplatzierungsteile 20 durch die Eckblenden 7 bedeckt sind.
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An dem Ort, wo die Luftklimatisierungsvorrichtung zu installieren ist, demontiert der Installateur zuerst die Eckblenden 7, um die Bereiche freizulegen, wo die Montageeinheiten 8 vorübergehend gesichert sind. Dann wird die Zierblende 2 unter Verwendung einer nicht gezeigten Sicherungseinheit vorübergehend über dem Innenraumeinheitenkörper 1 angeordnet. Wie in 8 gezeigt ist, ist, während die Zierblende 2 vorrübergehend über dem Innenraumeinheitenkörper 1 angeordnet ist, die Zierblendenmontageschraube 9 koaxial zu dem Schraubenbefestigungsloch 3a und dem ersten Schraubeneinführungsloch 21 positioniert und das distale Ende der Zierblendenmontageschraube 9 ist innerhalb des ersten Schraubeneinführungslochs 21 positioniert. In diesem Zustand sind der erste Montageplattenteil 13 und der zweite Montageplattenteil 14 der Zierblendenmontagekomponente 11 in ihren horizontalen Positionen, ohne an den Gelenkteilen 18 gebogen zu sein.
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Danach, wenn die Zierblendenmontageschraube 9 gedreht und in dem Schraubenbefestigungsloch 3a befestigt wird, biegt sich die Zierblendenmontagekomponente 11 an den Gelenkteilen 18 und der erste ausgesparte Eingriffsteil 41 und der zweite ausgesparte Eingriffsteil 42 gleiten zueinander in einem Zustand, in welchem der erste ausgesparte Eingriffsteil 41 mit dem ersten vorstehenden Eingriffsteil 31 und der zweite ausgesparte Eingriffsteil 42 mit dem zweiten vorstehenden Eingriffsteil 32 in Eingriff sind. Der Montageoberflächenteil 12 wird daher nach oben versetzt.
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Sobald das Befestigen der Zierblendenmontageschrauben 9 in den Schraubenbefestigungslöchern 3a abgeschlossen ist und, wie in 9 gezeigt, jeder Montageoberflächenteil 12 so versetzt ist, dass er mit der unteren Oberfläche des Montagekomponentenplatzierungsteils 20 in Kontakt ist, ist das Montieren der Zierblende 2 abgeschlossen.
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Wenn bei der Innenraumeinheit 100 gemäß Ausführungsform 2 die Zierblendenmontageschraube 9 in dem Schraubenbefestigungsloch 3a befestigt wird, biegt sich, wie oben beschrieben ist, die Zierblendenmontagekomponente 11 an den Gelenkteilen 18 und der erste ausgesparte Eingriffsteil 41 und der zweite ausgesparte Eingriffsteil 42 gleiten zueinander in einem Zustand, in welchem der erste ausgesparte Eingriffsteil 41 mit dem ersten vorstehenden Eingriffsteil 31 und der zweite ausgesparte Eingriffsteil 42 mit dem zweiten vorstehenden Eingriffsteil 32 in Eingriff sind. Im Gegensatz zu einigen Luftklimatisierungsvorrichtungen kann daher der Montageoberflächenteil 12 nach oben versetzt werden, ohne eine Kraft aufzubringen, die groß genug ist, um einen elastischen gekrümmten Teil zu verformen. Diese Konfiguration vereinfacht den Vorgang des Befestigens der Zierblendenmontageschraube 9 in dem Schraubenbefestigungsloch 3a.
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Beim Befestigen der Zierblendenmontageschraube 9 in dem Schraubenbefestigungsloch 3a kann durch Ändern, um wieviel der erste ausgesparte Eingriffsteil 41 und der zweite ausgesparte Eingriffsteil 42 gleiten, die Höhenposition des Montageoberflächenteils 12 frei geändert werden. Diese Konfiguration ermöglicht es, dass eine einzige Art einer Zierblendenmontagekomponente für verschiedene Modelle verwendet werden kann, welche sich beispielsweise in der Höhenposition des Montageteils 3 des Innenraumeinheitenkörpers 1 unterscheiden.
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Die Zierblendenmontagekomponente 11 wird auf dem Zierblendenkörper 4 gehalten, indem der klauenförmige erste vorstehende Eingriffsteil 31 in den ersten ausgesparten Eingriffsteil 41 und der klauenförmige zweite vorstehende Eingriffsteil 32 in den zweiten ausgesparten Eingriffsteil 42 einfach eingreifen. Diese Konfiguration ermöglicht einen einfachen Zusammenbau und eine verbesserte Wartbarkeit.
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Die Montageeinheit 8 wird auf dem Zierblendenkörper 4 auf eine Weise gehalten, welche verhindert, dass sich die Montageeinheit 8 von dem Zierblendenkörper 4 loslöst. Diese Konfiguration macht es überflüssig, die Zierblendenmontageschraube 9 während des Montierens der Zierblende 2 an dem Innenraumeinheitenkörper 1 in der Hand zu halten, und ermöglicht daher eine verbesserte Verwendungseffizienz.
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Bei der Zierblendenmontagekomponente 11 ist das zweite Schraubeneinführungsloch 12a zum vorübergehenden örtlichen Sichern der Zierblendenmontageschraube 9 so geformt, dass sie die Vorsprünge 17 aufweist, um sicherzustellen, dass die Zierblendenmontageschraube 9 nicht einfach herausfällt. Diese Konfiguration ermöglicht ein weiter vereinfachtes Montieren.
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Die Zierblendenmontagekomponente 11 ist nicht auf die bestimmten Konfigurationen begrenzt, die oben mit Bezug zu den Ausführungsformen 1 und 2 beschrieben sind.
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Beispielsweise wurden der erste Montageplattenteil 13 und der zweite Montageplattenteil 14 oben so beschrieben, dass sie jeweils zwei biegbare Gelenkteile 18 haben. Alternativ, wenn der erste Montageplattenteil 13 und der zweite Montageplattenteil 14 aus einem Material gebildet sind, welches eine Verformung des ersten Montageplattenteils 13 und des zweiten Montageplattenteils 14 auf eine Weise ermöglicht, welche es erlaubt, dass der Montageoberflächenteil 12 nach oben versetzt werden kann, ist es nicht erforderlich, einen Gelenkteil 18 bereitzustellen. Wenn beispielsweise der erste Montageplattenteil 13 und der zweite Montageplattenteil 14 aus einem flexiblen Harzmaterial gebildet sind, können beim Befestigen der Zierblendenmontageschraube 9 in dem Schraubenbefestigungsloch 3a der erste Montageplattenteil 13 und der zweite Montageplattenteil 14 auf eine Weise verformt werden, welche verursacht, dass der Montageoberflächenteil 12 nach oben versetzt wird.
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Obwohl jeder Gelenkteil 18 oben so beschrieben ist, dass er die Form einer Nut mit einem dünnen Teil hat, kann der Gelenkteil 18 jede biegbare Struktur sein. Beispielsweise kann der Gelenkteil 18 nach Art eines geschnittenen Schlitzes oder nach Art von gelenkig verbundenen Platten sein.
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Obwohl der erste vorstehende Eingriffsteil 15, 31 und der zweite vorstehende Eingriffsteil 16, 32 oben so beschrieben sind, dass sie in der Lateralrichtung eine identische Form haben, können die zwei vorstehenden Eingriffsteile in der Lateralrichtung voneinander verschiedene Formen haben. Der erste vorstehende Eingriffsteil 15, 31 und der zweite vorstehende Eingriffsteil 16, 32 müssen nicht notwendigerweise jeweils die Form einer Klaue haben, sondern können jede andere Form haben, welche es ermöglicht, dass der erste vorstehende Eingriffsteil 15, 31 in den ersten ausgesparten Eingriffsteil 22, 41 so eingreift und der zweite vorstehende Eingriffsteil 16, 32 in den zweiten ausgesparten Eingriffsteil 23, 42 so eingreift, dass sich der erste vorstehende Eingriffsteil 15, 31 und der zweite vorstehende Eingriffsteil 16, 32 nicht loslösen.
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Obwohl die Zierblendenmontagekomponente 11 oben so beschrieben ist, dass sie die Greifteile 19 zum Halten der Unterlegscheibe 10 hat, muss die Zierblendenmontagekomponente 11 die Greifteile 19 nicht notwendigerweise aufweisen, solange die Zierblendenmontagekomponente 11 eine Struktur hat, welche es erlaubt, dass die Unterlegscheibe 10 durch die Zierblendenmontagekomponente 11 gehalten wird.
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Obwohl die Zierblendenmontagekomponente 11 oben so beschrieben ist, dass sie so geformt ist, dass sie sich in der Längsrichtung erstreckt, kann die Zierblendenmontagekomponente 11 beispielsweise quadratisch geformt sein. Obwohl die Zierblendenmontagekomponente 11 oben so beschrieben ist, dass sie aus einem Harzmaterial gebildet ist, muss die Zierblendenmontagekomponente 11 nicht notwendigerweise aus einem Harzmaterial gebildet sein, sondern kann beispielsweise aus Metall gebildet sein.
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Der erste ausgesparte Eingriffsteil 22, 41 und der zweite ausgesparte Eingriffsteil 23, 42 sind ebenfalls nicht auf die bestimmten Konfigurationen begrenzt, die vorangehend mit Bezug zu den Ausführungsformen 1 und 2 beschrieben sind.
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Zum Beispiel, obwohl der erste ausgesparte Eingriffsteil 22 und der zweite ausgesparte Eingriffsteil 23 oben so beschrieben sind, dass sie sich jeweils in einer Richtung erstrecken, die orthogonal zu der Axialrichtung des ersten Schraubeneinführungslochs 21 ist, müssen der erste ausgesparte Eingriffsteil 22 und der zweite ausgesparte Eingriffsteil 23 sich nicht notwendigerweise in einer Richtung erstrecken, die orthogonal zu der Axialrichtung des ersten Schraubeneinführungslochs 21 ist, solange der erste ausgesparte Eingriffsteil 22 und der zweite ausgesparte Eingriffsteil 23 sich in einer Richtung erstrecken, welche sich quer zu der Axialrichtung des ersten Schraubeneinführungslochs 21 erstreckt. Insbesondere, obwohl der erste ausgesparte Eingriffsteil 22 und der zweite ausgesparte Eingriffsteil 23 oben mit Bezug zur Ausführungsform 1 so beschrieben sind, dass sie sich horizontal erstrecken, müssen der erste ausgesparte Eingriffsteil 22 und der zweite ausgesparte Eingriffsteil 23 sich nicht vollständig horizontal erstrecken. Der erste ausgesparte Eingriffsteil 22 und der zweite ausgesparte Eingriffsteil 23 können sich in einer beliebigen Richtung erstrecken, beispielsweise einer Richtung, die schräg zu der horizontalen Richtung ist, solange dem ersten vorstehenden Eingriffsteil 15 und dem zweiten vorstehenden Eingriffsteil 16 ermöglicht wird, sich zueinander zu bewegen. Auf gleiche Weise, obwohl der erste ausgesparte Eingriffsteil 41 und der zweite ausgesparte Eingriffsteil 42 oben so beschrieben sind, dass sie sich jeweils in eine Richtung erstrecken, die orthogonal zu der Axialrichtung des zweiten Schraubeneinführungslochs 12a ist, müssen der erste ausgesparte Eingriffsteil 41 und der zweite ausgesparte Eingriffsteil 42 sich nicht notwendigerweise in eine Richtung erstrecken, die orthogonal zu der Axialrichtung des zweiten Schraubeneinführungslochs 12a ist, solange sich der erste ausgesparte Eingriffsteil 41 und der zweite ausgesparte Eingriffsteil 42 in einer Richtung erstrecken, welche sich quer zu der Axialrichtung des zweiten Schraubeneinführungslochs 12a erstreckt.
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Obwohl der erste ausgesparte Eingriffsteil 22, 41 und der zweite ausgesparte Eingriffsteil 23, 42 oben so beschrieben sind, dass sie jeweils die Form eines Langlochs haben, müssen der erste ausgesparte Eingriffsteil 22, 41 und der zweite ausgesparte Eingriffsteil 23, 42 nicht notwendigerweise jeweils die Form eines Langlochs haben, sondern können jede andere Form haben, beispielsweise die einer Nut, solange der erste vorstehende Eingriffsteil 15, 31 und der zweite vorstehende Eingriffsteil 16, 32 in den ersten ausgesparten Eingriffsteil 22, 41 bzw. in den zweiten ausgesparten Eingriffsteil 23, 42 auf eine Weise eingreifen können, welche es ermöglicht, dass der erste vorstehende Eingriffsteil 15 und der zweite vorstehende Eingriffsteil 16 sich zueinander bewegen, und welche es erlaubt, dass der erste ausgesparte Eingriffsteil 41 und der zweite ausgesparte Eingriffsteil 42 sich zueinander bewegen.
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Obwohl der erste ausgesparte Eingriffsteil 22, 41 und der zweite ausgesparte Eingriffsteil 23, 42 oben so beschrieben sind, dass sie auf einer geraden Linie angeordnet sind, müssen der erste ausgesparte Eingriffsteil 22, 41 und der zweite ausgesparte Eingriffsteil 23, 42 nicht notwendigerweise auf einer geraden Linie angeordnet sein, sondern können auf jede andere Weise angeordnet sein, welche es ermöglicht, dass der erste vorstehende Eingriffsteil 15 und der zweite vorstehende Eingriffsteil 16 sich zueinander bewegen können, und welche es erlaubt, dass der erste ausgesparte Eingriffsteil 41 und der zweite ausgesparte Eingriffsteil 42 sich zueinander bewegen können.
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Zudem ist die Struktur zum Halten der Zierblendenmontageschraube 9 an der Zierblendenmontagekomponente 11 nicht auf die bestimmte Struktur begrenzt, die oben mit Bezug zu den Ausführungsformen 1 und 2 beschrieben ist.
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Obwohl das zweite Schraubeneinführungsloch 12a oben so beschrieben ist, dass es beispielsweise die Form eines Sterns mit sechs Vorsprüngen 17 hat, können die Platzierung und die Anzahl von Vorsprüngen 17 frei gewählt werden, solange das zweite Schraubeneinführungsloch 12a eine Form hat, welche ein einfaches Einfügen der Zierblendenmontageschraube 9 und das Halten der Zierblendenmontageschraube 9 ermöglicht.
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Obwohl das zweite Schraubeneinführungsloch 12a oben so beschrieben ist, dass es so geformt ist, dass es ermöglicht, die Zierblendenmontageschraube 9 zu halten, muss das zweite Schraubeneinführungsloch 12a keine Struktur haben, welche es ermöglicht, die Zierblendenmontageschraube 9 zu halten, wenn eine andere Struktur bereitgestellt wird, welche es ermöglicht, die Zierblendenmontageschraube 9 zu halten. Zum Beispiel, wenn die Zierblendenmontageschraube 9 und die Unterlegscheibe 10 von einer integrierten Struktur sind, wird die Unterlegscheibe 10 durch die Greifteile 19 gehalten und die mit der Unterlegscheibe 10 integrierte Zierblendenmontageschraube 9 wird auf gleiche Weise durch die Zierblendenmontagekomponente 11 gehalten. Selbst wenn das zweite Schraubeneinführungsloch 12a keine Struktur ist, welche es ermöglicht, die Zierblendenmontageschraube 9 zu halten, kann die Zierblendenmontageschraube 9 daher durch die Zierblendenmontagekomponente 11 gehalten werden.
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In der vorangegangenen Beschreibung der Ausführungsformen 1 und 2, bei welcher die Zierblende 2 vorübergehend über dem Innenraumeinheitenkörper 1 angeordnet wird, ist die Zierblendenmontageschraube 9 koaxial zu dem Schraubenbefestigungsloch 3a und dem ersten Schraubeneinführungsloch 21 positioniert und das distale Ende der Zierblendenmontageschraube 9 ist innerhalb des ersten Schraubeneinführungslochs 21 positioniert. Jedoch muss die Position der Zierblendenmontageschraube 9 in dem Zustand, in welchem die Zierblende 2 vorübergehend über dem Innenraumeinheitenkörper 1 angeordnet ist, nicht notwendigerweise die sein, die oben mit Bezug zu den Ausführungsformen 1 und 2 beschrieben ist. Selbst wenn die Zierblendenmontageschraube 9 nicht koaxial zu dem Schraubenbefestigungsloch 3a und dem ersten Schraubeneinführungsloch 21 positioniert ist und das distale Ende der Zierblendenmontageschraube 9 nicht innerhalb des ersten Schraubeneinführungslochs 21 positioniert ist, ist es lediglich erforderlich, dass die Zierblendenmontageschraube 9 beim Montieren der Zierblende 2 an dem Innenraumeinheitenkörper 1 ausgerichtet wird, um koaxial zu dem Schraubenfestigungsloch 3a und dem ersten Schraubeneinführungsloch 21 positioniert zu werden, und dann wird das distale Ende der Zierblendenmontageschraube 9 durch das erste Schraubeneinführungsloch 21 eingeführt, um die Zierblendenmontageschraube 9 in dem Schraubenbefestigungsloch 3a zu befestigen.
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In der vorangegangenen Beschreibung sind, wenn die Zierblende 2 vorübergehend über dem Innenraumeinheitenkörper 1 angeordnet ist, der erste Montageplattenteil 13 und der zweite Montageplattenteil 14 der Zierblendenmontagekomponente 11 in ihren horizontalen Positionen, ohne an den Gelenkteilen 18 gebogen zu sein. Jedoch sich können in diesem Zustand der erste Montageplattenteil 13 und der zweite Montageplattenteil 14 verbiegen und unter dem Gewicht der Zierblendenmontageschraube 9 nach unten sacken.
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Die Unterlegscheibe 10 wird bereitgestellt, um die Kontaktfläche mit der Zierblendenmontagekomponente 11 zu erhöhen, um hierdurch den Kontaktdruck zu verteilen, welcher auf die Zierblendenmontagekomponente 11 ausgeübt wird. Daher muss die Unterlegscheibe 10 nicht notwendigerweise bereitgestellt sein. Die Montageeinheit 8 kann nur zwei Komponenten umfassen, d. h. die Zierblendenmontageschraube 9 und die Zierblendenmontagekomponente 11, solange die Montageeinheit 8 dazu verwendbar ist, die Zierblende 2 an dem Innenraumeinheitenkörper 1 zu befestigen.
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Obwohl die Zierblendenmontagekomponente 11 oben so beschrieben ist, dass sie an jedem der vier Eckabschnitte des Zierblendenkörpers 4 bereitgestellt ist, muss die Zierblendenmontagekomponente 11 nicht notwendigerweise an jedem der vier Eckabschnitte bereitgestellt sein, sondern kann an jeder beliebigen Position bereitgestellt sein, beispielsweise an zwei diagonalen Eckabschnitten, solange Zierblendenmontagekomponenten 11 dazu verwendbar sind, die Zierblende 2 an dem Innenraumeinheitenkörper 1 zu montieren.
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Ausführungsform 3
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Eine Luftklimatisierungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 3 der vorliegenden Offenbarung wird nachfolgend mit Bezug zu 10 beschrieben. 10 zeigt eine beispielhafte Konfiguration der Luftklimatisierungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 3 der vorliegenden Offenbarung. Eine Vorrichtung, welche einen Kühlmittelkreis verwendet, ist in 10 als beispielhafte Luftklimatisierungsvorrichtung gezeigt.
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Bei der in 10 gezeigten Luftklimatisierungsvorrichtung sind eine Außenraumeinheit 200 und die Innenraumeinheit 100 gemäß Ausführungsform 1 oder 2 durch eine Gaskühlmittelleitung 300 und eine Flüssigkeitenkühlmittelleitung 400 verbunden.
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Die Außenraumeinheit 200 umfasst einen Kompressor 210, ein Vier-Wege-Ventil 220, einen Außenraumwärmetauscher 230 und ein Expansionsventil 240.
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Der Kompressor 210 komprimiert ein angesaugtes Kühlmittel und gibt dieses aus. In einem nicht begrenzenden Beispiel kann der Kompressor 210 eine variable Kapazität (die Menge des pro Zeiteinheit ausgegebenen Kühlmittels) haben, sodass dessen Kapazität wie gewünscht geändert werden kann, indem die Betriebshäufigkeit des Kompressors 210 geändert wird, beispielsweise unter Verwendung einer Inverterschaltung.
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Das Vier-Wege-Ventil 220 ist beispielsweise ein Ventil, welches die Strömungen eines Kühlmittels zwischen einem Kühlbetrieb und einem Heizbetrieb umschaltet.
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Der Außenraumwärmetauscher 230 tauscht Wärme zwischen einem Kühlmittel und einer Außenraumluft. Während eines Heizbetriebs wird der Außenraumwärmetauscher 230 beispielsweise als ein Evaporator verwendet, welcher das Kühlmittel evaporiert und in Gas umgewandelt. Während eines Kühlbetriebs wird der Außenraumwärmetauscher 230 als ein Dampfkondensator verwendet, um das Kühlmittel zu kondensieren und in eine Flüssigkeit zu wandeln.
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Das Expansionsventil 240 reduziert den Druck des Kühlmittels, wodurch eine Expansion des Kühlmittels verursacht wird. Das Expansionsventil 240 ist ein Expansionsgerät, eine Strömungssteuereinheit oder andere Komponenten. Wenn das Expansionsventil 240 beispielsweise ein elektronisches Expansionsventil ist, wird sein Öffnungsgrad in Abhängigkeit einer Anweisung von einer die nicht gezeigten Steuerung eingestellt.
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Die Innenraumeinheit 100 umfasst einen Innenraumwärmetauscher 110. Der Innenraumwärmetauscher 110 tauscht Wärme zwischen einem Kühlmittel und einer zu klimatisierenden Luft. Beispielsweise wird während eines Heizbetriebs der Innenraumwärmetauscher 110 als ein Dampfkondensator verwendet, welcher das Kühlmittel kondensiert und in eine Flüssigkeit umwandelt. Während eines Kühlbetriebs wird der Innenraumwärmetauscher 110 als ein Evaporator verwendet, um das Kühlmittel zu evaporieren und in ein Gas umzuwandeln.
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Mit der oben beschriebenen Luftklimatisierungsvorrichtung werden die Ströme des Kühlmittels durch das Vier-Wege-Ventil 220 der Außenraumeinheit 200 umgeschaltet, um einen Heizbetrieb und einen Kühlbetrieb zu erreichen.
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Die Innenraumeinheit 100 umfasst den Innenraumwärmetauscher 110, welcher in dem Innenraumeinheitenkörper 1 untergebracht ist und durch die Zierblende 2 bedeckt ist. Wie bei den Ausführungsformen 1 und 2 wird die Zierblende 2 an der Unterseite des Innenraumeinheitenkörpers 1 montiert.
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Gemäß Ausführungsform 3 wird beim Montieren der Zierblende 2 an dem Innenraumeinheitenkörper 1 einer Luftklimatisierungsvorrichtung, welche fähig ist, einen Heizbetrieb und einen Kühlbetrieb zu erreichen, beim Befestigen der Zierblendenmontageschraube 9 in dem Schraubenbefestigungsloch 3a der Montageoberflächenteil 12 der Zierblendenmontagekomponente 11 nach oben versetzt und der erste Montageplattenteil 13 und der zweite Montageplattenteil 14 bewegen sich zueinander. Diese Konfiguration vereinfacht den Vorgang des Befestigens der Zierblendenmontageschraube 9 in dem Schraubenbefestigungsloch 3a.
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Obwohl die vorangegangene Beschreibung der Ausführungsformen 1 bis 3 auf die Innenraumeinheit 100 einer Vier-Wege-Kassetten-Luftklimatisierungsvorrichtung gerichtet ist, welche Luft in vier Richtungen ausbläst, ist die vorangegangene Beschreibung auch beispielsweise auf eine Innenraumeinheit anwendbar, welche Luft in zwei, drei oder eine andere Anzahlen von Richtungen ausbläst. Obwohl die vorangegangene Beschreibung auf die Innenraumeinheit 100 gerichtet ist, welche in einer Decke eingebettet ist, ist die vorangegangene Beschreibung auch auf eine Luftklimatisierungsvorrichtung anwendbar, welche eine Innenraumeinheit umfasst, welche nicht in eine Decke eingebettet ist, sondern freiliegend ist. Obwohl die vorangegangene Beschreibung auf eine Luftklimatisierungsvorrichtung gerichtet ist, welche zum Wärmeaustausch unter Verwendung eines Kühlmittelkreises fähig ist, ist die vorangehende Beschreibung auch auf Vorrichtungen anwendbar, die keinen Kühlmittelkreis verwenden, beispielsweise ein Gebläse oder ein Ventilator. Wie oben beschrieben ist, ist die vorliegende Offenbarung auf jede Zierblende anwendbar, welche an eine Innenraumreinheit einer Luftklimatisierungsvorrichtung montiert wird.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Innenraumeinheit,
- 2
- Zierblende,
- 3
- Montageteil,
- 3a
- Schraubenbefestigungsloch,
- 4
- Zierblendenkörper,
- 5
- Lufteinlass,
- 6
- Luftauslass,
- 7
- Eckblende,
- 8
- Montageeinheit,
- 9
- Zierblendenmontageschraube,
- 10
- Unterlegscheibe,
- 11
- Zierblendenmontagekomponente,
- 12
- Montageoberflächenteil,
- 12a
- zweites Schraubeneinführungsloch,
- 13
- erster Montageplattenteil,
- 14
- zweiter Montageplattenteil,
- 15
- erster vorstehender Eingriffsteil,
- 16
- zweiter vorstehender Eingriffsteil,
- 17
- Vorsprung,
- 18
- Gelenkteil,
- 19
- Greifteil,
- 20
- Montagekomponentenplatzierungsteil,
- 21
- erstes Schraubeneinführungsloch,
- 22
- erster ausgesparter Eingriffsteil,
- 23
- zweiter ausgesparter Eingriffsteil,
- 31
- erster vorstehender Eingriffsteil,
- 32
- zweiter vorstehender Eingriffsteil,
- 41
- erster ausgesparter Eingriffsteil,
- 42
- zweiter ausgesparter Eingriffsteil,
- 100
- Innenraumeinheit,
- 110
- Innenraumwärmetauscher,
- 200
- Außenraumeinheit,
- 210
- Kompressor,
- 220
- Vier-Wege-Ventil,
- 230
- Außenraumwärmetauscher,
- 240
- Expansionsventil,
- 300
- Gaskühlmittelleitung,
- 400
- Flüssigkeitenkühlmittelleitung.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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