DE112018007948T5 - Komponentenzufuhrvorrichtung und mit dieser ausgestattete Komponentenmontagemaschine - Google Patents

Komponentenzufuhrvorrichtung und mit dieser ausgestattete Komponentenmontagemaschine Download PDF

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DE112018007948T5
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Kazuyoshi Oyama
Haruyasu Fujita
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Yamaha Motor Co Ltd
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Yamaha Motor Co Ltd
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
    • H05K13/04Mounting of components, e.g. of leadless components
    • H05K13/0417Feeding with belts or tapes
    • H05K13/0419Feeding with belts or tapes tape feeders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Supply And Installment Of Electrical Components (AREA)

Abstract

Wenn bei der Komponentenbeschickungsvorrichtung (1) eine Hinterkante eines vorangehenden Bands (100T1) einen ersten Detektor (26) passiert hat, wobei das vorangehende Band (100T1) durch eine gekoppelte Bewegung eines zweiten Bandvorschubabschnitts (32) und eines dritten Bandvorschubabschnitts (33) vorgeschoben wird, leitet ein erster Bandvorschubabschnitt (31) einen ersten Einführvorgang zum Leiten eines nachfolgenden Bands (100T2) in eine Bandvorschubbahn (5) ein und schiebt das nachfolgende Band (100T2) vor. Wenn bestimmt wird, dass die Komponenten in dem vorangehenden Band (100T1) aufgebraucht sind, werden aufgrund des Umstands, dass die Hinterkante des vorangehenden Bands (100T1) einen zweiten Detektor (27) passiert hat, gleichzeitig durch den ersten Bandvorschubabschnitt (31) der erste Einführvorgang an dem nachfolgenden Band (100T2) und durch den dritten Bandvorschubabschnitt (33) ein Auswurfvorgang an dem vorangehenden Band (100T1) ausgeführt.

Description

  • Technischer Bereich
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Komponentenbeschickungsvorrichtung, die in einem Komponentenbestückungsband untergebrachte Komponenten zuführt, und eine Komponentenmontagevorrichtung, die die Komponentenbeschickungsvorrichtung aufweist.
  • Technischer Hintergrund
  • Eine Komponentenmontagevorrichtung, die (nachstehend einfach als „Komponenten“ bezeichnete) elektronische Komponenten auf einer Platine wie einer gedruckten Leiterplatte montiert (anbringt), umfasst eine Komponentenbeschickungsvorrichtung, die Komponenten zu einer Komponentenentnahmeposition befördert. Als Komponentenbeschickungsvorrichtung ist ein Bandförderer bekannt, für den ein Komponentenbestückungsband verwendet wird, in dem Komponenten untergebracht sind.
  • Dieser herkömmliche Bandförderer ist ein Bandförderer eines Verbindungstyps, der so betrieben wird, dass zur durchgehenden Durchführung der Komponentenbeschickung ein nachfolgendes Band für den Nachschub mit einem hinteren Ende eines vorangehenden Bands verbunden wird, wenn in dem vorangehenden Band, das zuerst Komponenten zuführt, weniger Komponenten verbleiben. In den jüngsten Jahren hat jedoch die Nachfrage nach einer Verbesserung der Effizienz der Komponentenwiederauffüllungsarbeit zu dem starken Trend geführt, verbreitet einen Bandförderer des verbindungsfreien Typs (der auch als automatisch einlegender Typ bezeichnet wird) zum Einsatz zu bringen. Dieser Bandförderer des automatisch ladenden Typs ist beispielsweise in Patentliteratur 1 und 2 offenbart.
  • Bei dem Bandförderer des automatisch ladenden Typs wird ein vorderes Ende eines Bands vorab an einer vorgegebenen Position angeordnet, und durch Betätigen einer Taste kann das Band automatisch an eine Komponentenentnahmeposition geladen werden. Wenn ein vorderes Ende eines nachfolgenden Bands für den Nachschub vorab an der vorgegebenen Position angeordnet wird, wird das nachfolgende Band für den Nachschub automatisch an die Komponentenentnahmeposition geladen, nachdem die Komponenten eines vorangehenden Bands aufgebraucht sind, und ein Bandvorschubvorgang zum schrittweisen Vorschieben des nachfolgenden Bands für den Nachschub wird eingeleitet. Der Bandförderer des automatisch ladenden Typs befreit somit einen Mitarbeiter von der umständlichen Arbeit des Verbindens der Bänder und verbessert die Effizienz der sogenannten Bandförderervorbereitungsarbeit und Komponentenbeschickungsarbeit.
  • Bei dem herkömmlichen Bandförderer des automatisch ladenden Typs wird jedoch, wenn die Komponenten des vorangehenden Bands aufgebraucht sind, das gesamte vorangehende Band zum Auswerfen des vorangehenden Bands zu einer Stelle stromabseitig der Komponentenentnahmeposition vorgeschoben, und dann wird das automatische Beschicken der Komponentenentnahmeposition mit dem nachfolgenden Band eingeleitet. Durch diesen Prozess entsteht eine Stillstandzeit an der Komponentenentnahmeposition, wobei die Stillstandzeit von einem Zeitpunkt, zu dem ein letzter Durchgang der Komponentenbeschickung an dem vorangehenden Band ausgeführt wird, bis zu einem Zeitpunkt andauert, zu dem die Komponentenbeschickung aus dem nachfolgenden Band möglich wird. Anders ausgedrückt erfordert die Komponentenbeschickung der Komponentenentnahmeposition eine Umstellungszeit zur Umstellung von dem vorangehenden Band auf das nachfolgende Band. Wenn diese Umstellungszeit länger wird, führt dies zu einer Verminderung der Effizienz der Komponentenbeschickung durch den Bandförderer (die Komponentenbeschickungsvorrichtung).
  • Liste der Entgegenhaltungen
  • Patentliteratur
    • Patentliteratur 1: JP 2014-027131 A
    • Patentliteratur 2: JP 2016-127188 A
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der vorstehenden Umstände entwickelt, und es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Komponentenbeschickungsvorrichtung, die effizient Komponenten zuführen kann, wobei die Komponentenbeschickungsvorrichtung die in einem Komponentenbestückungsband untergebrachten Komponenten an eine Komponentenentnahmeposition vorschiebt, und eine Komponentenmontagevorrichtung bereitzustellen, die die Komponentenbeschickungsvorrichtung aufweist.
  • Eine Komponentenbeschickungsvorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung, die unter Verwendung eines Komponentenbestückungsbands, das mehrere Komponentenaufnahmeabschnitte aufweist, die zur Aufnahme der Komponenten geeignet und in vorgegebenen Abständen angeordnet sind, Komponenten zu einer Komponentenentnahmeposition befördert. Diese Komponentenbeschickungsvorrichtung umfasst: eine Bandvorschubbahn, die eine Bahn ist, die zu der Komponentenentnahmeposition des Komponentenbestückungsbands führt; einen Bandeinführ-/Vorschubmechanismus, der das Komponentenbestückungsband in die Bandvorschubbahn leitet und das Komponentenbestückungsband in einer Bandvorschubrichtung in der Richtung der Komponentenentnahmeposition vorschiebt; einen Bandaufnahme-/Vorschubmechanismus, der auf der Bandvorschubbahn angeordnet ist, wobei der Bandaufnahme-/Vorschubmechanismus das von dem Bandeinführ-/Vorschubmechanismus in die Bandvorschubbahn geleitete Komponentenbestückungsband aufnimmt und das Komponentenbestückungsband längs der Bandvorschubbahn so vorschiebt, dass die Komponentenaufnahmeabschnitte jeweils nacheinander die Komponentenentnahmeposition passieren; und eine Steuereinheit, die den Bandeinführ-/Vorschubmechanismus und den Bandaufnahme-/Vorschubmechanismus steuert. Wenn eine Hinterkante eines vorangehenden Bands eine in der Bandvorschubrichtung in Bezug auf den Bandaufnahme-/Vorschubmechanismus stromaufseitige erste Position passiert hat, wobei das vorangehende Band ein Komponentenbestückungsband ist, das von dem Bandaufnahme-/Vorschubmechanismus vorgeschoben wird und die Komponentenbeschickung an der Komponentenentnahmeposition zuerst ausführt, veranlasst die Steuereinheit den Bandeinführ-/Vorschubmechanismus, einen ersten Einführvorgang zum Leiten eines nachfolgenden Bands in die Bandvorschubbahn einzuleiten, wobei das nachfolgende Band ein Komponentenbestückungsband ist, das dem vorangehenden Band folgt, und das nachfolgende Band zu dem Bandaufnahme-/Vorschubmechanismus vorzuschieben. Bei der Bestimmung, dass eine letzte verbliebene Komponente aus einem Komponentenaufnahmeabschnitt des vorangehenden Bands entnommen wurde, wodurch das vorangehende Band mit aufgebrauchten Komponenten verbleibt, veranlasst die Steuereinheit den Bandeinführ-/Vorschubmechanismus aufgrund des Umstands, dass die Hinterkante des vorangehenden Bands eine zweite Position zwischen der ersten Position und der Komponentenentnahmeposition passiert hat, zum Ausführen des ersten Einführvorgangs an dem nachfolgenden Band und gleichzeitig den Bandaufnahme-/Vorschubmechanismus zum Ausführen eines Auswurfvorgangs zum Vorschieben des vorangehenden Bands an eine in der Bandvorschubrichtung stromabseitig der Komponentenentnahmeposition gelegene Position zum Auswerfen des vorangehenden Bands.
  • Eine Komponentenmontagevorrichtung gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst: die Komponentenbeschickungsvorrichtung; eine Komponentenaufbrauchsbestimmungseinheit, die bestimmt, ob die Komponenten in den vorangehenden Band aufgebraucht sind, wobei das vorangehende Band von dem Bandaufnahme-/Vorschubmechanismus der Komponentenbeschickungsvorrichtung vorgeschoben wird und die Komponentenbeschickung zuerst ausführt; und eine Haupteinheit bzw. Kopfeinheit, die eine von der Komponentenbeschickungsvorrichtung zu der Komponentenentnahmeposition beförderte Komponente entnimmt.
  • Die Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die nachfolgende genaue Beschreibung und die beiliegenden Zeichnungen verdeutlicht.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Draufsicht auf eine Komponentenmontagevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von oben.
    • 2 ist eine Seitenansicht eines Zylinders, einer Bandschneidevorrichtung und einer Komponentenbeschickungsvorrichtung, die die Komponentenmontagevorrichtung umfasst.
    • 3 ist eine Seitenansicht der Komponentenbeschickungsvorrichtung.
    • 4 zeigt Konfigurationsdiagramme eines für die Komponentenbeschickungsvorrichtung geeigneten Komponentenbestückungsbands.
    • 5A ist eine vergrößerte Draufsicht auf einen hinteren Endabschnitt des Komponentenbestückungsbands und seine Umgebung.
    • 5B ist eine vergrößerte Draufsicht auf einen hinteren Endabschnitt des Komponentenbestückungsbands und seine Umgebung.
    • 5C ist eine vergrößerte Draufsicht auf einen hinteren Endabschnitt des Komponentenbestückungsbands und seine Umgebung.
    • 6 ist eine perspektivische Ansicht einer Konfiguration einer Bandvorschubbahnerzeugungseinheit, die die Komponentenbeschickungsvorrichtung umfasst.
    • 7 ist eine perspektivische Ansicht eines Bandeinführ-Vorschubmechanismus, den die Komponentenbeschickungsvorrichtung umfasst.
    • 8 ist eine perspektivische Ansicht des Bandeinführ-Vorschubmechanismus, dessen eines Gestell entfernt wurde, die einen Zustand zeigt, in dem Bandhalteabschnitte eine Haltestellung einnehmen.
    • 9 ist eine perspektivische Ansicht des Bandeinführ-/Vorschubmechanismus, dessen eines Gestell entfernt wurde, die einen Zustand zeigt, in dem die Bandhalteabschnitte eine Haltlösestellung einnehmen.
    • 10 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Koppelabschnitts des Bandeinführ-/Vorschubmechanismus und seiner Umgebung.
    • 11 ist eine Ansicht eines Bandvorschubmechanismus bei einer Betrachtung in einer Bandvorschubrichtung, wobei die Komponentenbeschickungsvorrichtung den Bandvorschubmechanismus umfasst.
    • 12 ist eine perspektivische Ansicht einer Konfiguration einer Komponentenfreilegungseinheit, die die Komponentenbeschickungsvorrichtung umfasst.
    • 13 ist eine perspektivische Ansicht einer Konfiguration eines Abdeckbandvorbearbeitungsabschnitts der Komponentenfreilegungseinheit.
    • 14 ist eine perspektivische Ansicht einer Konfiguration eines Abdeckbandabhebeabschnitts der Komponentenfreilegungseinheit.
    • 15 ist eine perspektivische Ansicht einer Konfiguration eines Abdeckbandnachbearbeitungsabschnitts der Komponentenfreilegungseinheit.
    • 16 ist eine Seitenansicht des Abdeckbandnachbearbeitungsabschnitts.
    • 17 ist eine Draufsicht des Abdeckbandnachbearbeitungsabschnitts von oben.
    • 18 ist ein Blockdiagramm, das eine elektrische Konfiguration der Komponentenbeschickungsvorrichtung zeigt.
    • 19A zeigt Diagramme zur Erläuterung eines ersten Beispiels der Bandvorschubsteuerung durch die Komponentenbeschickungsvorrichtung.
    • 19B zeigt Diagramme zur Erläuterung des ersten Beispiels der Bandvorschubsteuerung durch die Komponentenbeschickungsvorrichtung.
    • 20A zeigt Diagramme zur Erläuterung eines zweiten Beispiels der Bandvorschubsteuerung durch die Komponentenbeschickungsvorrichtung.
    • 20B zeigt Diagramme zur Erläuterung des zweiten Beispiels der Bandvorschubsteuerung durch die Komponentenbeschickungsvorrichtung.
    • 21A zeigt Diagramme zur Erläuterung eines dritten Beispiels der Bandvorschubsteuerung durch die Komponentenbeschickungsvorrichtung.
    • 21B zeigt Diagramme zur Erläuterung des dritten Beispiels der Bandvorschubsteuerung durch die Komponentenbeschickungsvorrichtung.
    • 22 zeigt Diagramme zur Erläuterung einer Funktionsweise einer Informationseinheit, die die Komponentenbeschickungsvorrichtung umfasst.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Nun werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eine Komponentenbeschickungsvorrichtung und eine Komponentenmontagevorrichtung gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben. In der folgenden Beschreibung werden die X-Achse, die Y-Achse und die Z-Achse des rechtwinkligen Koordinatensystems zur Erläuterung der Richtungsbeziehungen verwendet. Die Richtung der X-Achse ist die zu einer horizontalen Ebene parallele Richtung, die Richtung der Y-Achse ist die zu der Richtung der X-Achse auf einer horizontalen Ebene rechtwinklige Richtung, und die Richtung der Z-Achse ist die sowohl zur Richtung X als auch zur Richtung Y rechtwinklige vertikale Richtung. Eine Seite der Richtung der X-Achse wird als „Seite +X“ bezeichnet, und die der einen Seite derselben entgegengesetzte andere Seite wird als „Seite -X“ bezeichnet. Eine Seite der Richtung der Y-Achse wird als „Seite +Y“ bezeichnet, und die der einen Seite derselben entgegengesetzte andere Seite wird als „Seite -Y“ bezeichnet. Eine Seite, d.h. die obere Seite der Richtung der Z-Achse, wird als „Seite +Z“ bezeichnet, und die andere Seite, d.h. die der einen Seite entgegengesetzte untere Seite derselben, wird als „Seite -Z“ bezeichnet.
  • 1 ist eine Draufsicht auf eine Komponentenmontagevorrichtung 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von oben. 2 ist eine Seitenansicht eines Zylinders 17, einer Bandschneidevorrichtung 18 und einer Komponentenbeschickungsvorrichtung 1, die die Komponentenmontagevorrichtung 10 umfasst. Die Komponentenmontagevorrichtung 10 ist eine Vorrichtung, die zur Fertigung einer elektronischen Platine (einer Komponententrägerplatte) Komponenten (Einheiten) auf einer Platine E1 montiert. Die Komponentenmontagevorrichtung 10 umfasst einen Komponentenbeschickungsbereich 10A, in dem in der Richtung der X-Achse mehrere Komponentenbeschickungsvorrichtungen 1 angeordnet sind, ein Hauptgestell 11, ein mobiles Gestell 12, Fördervorrichtungen 13, eine Haupteinheit 14, erste Antriebsmechanismen 15, einen zweiten Antriebsmechanismus 16, den Zylinder 17 und die Bandschneidevorrichtung 18.
  • Das Hauptgestell 11 ist eine Konstruktion, in der Einheiten angeordnet sind, aus denen die Komponentenmontagevorrichtung 10 aufgebaut ist. Das Hauptgestell 11 ist in einer Draufsicht in der Richtung der Z-Achse in einer im Wesentlichen rechtwinkligen Form ausgebildet. Die Fördervorrichtungen 13 erstrecken sich in der Richtung der X-Achse und sind in dem Hauptgestell 11 angeordnet. Die Fördervorrichtungen 13 befördern die Platine E1 in der Richtung der X-Achse. Die Platine E1 wird von den Fördervorrichtungen 13 zu einer vorgegebenen Bearbeitungsposition (einer Komponentenmontageposition, an der eine Komponente auf der Platine E1 montiert wird) befördert, an der die Platine E1 angeordnet wird.
  • Das mobile Gestell 12 erstreckt sich in der Richtung der X-Achse und wird von dem Hauptgestell 11 so gehalten, dass eine Bewegung des mobilen Gestells 12 in einer vorgegebenen Richtung (der Richtung der Y-Achse) ermöglicht wird. Das mobile Gestell 12 trägt die Haupteinheit 14. Die Haupteinheit 14 ist so auf dem mobilen Gestell 12 montiert, dass eine Bewegung der Haupteinheit 14 in der Richtung der X-Achse ermöglicht wird. Anders ausgedrückt kann die Haupteinheit 14 durch eine Bewegung des mobilen Gestells 12 in der Richtung der Y-Achse in der Richtung der Y-Achse bewegt werden und kann sich unabhängig in der Richtung der X-Achse längs des mobilen Gestells 12 bewegen. Die Haupteinheit 14 kann sich zwischen der Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 und der vorgegebenen Bearbeitungsposition bewegen, zu der die Platine E1 von den Fördervorrichtungen 13 befördert wird. Die Haupteinheit 14 entnimmt eine von der Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 zu einer Komponentenentnahmeposition beförderte Komponente und montiert die entnommene Komponente auf der Platine E1 (installiert sie auf dieser).
  • Die Haupteinheit 14 weist eine Saugdüse auf, die ein Halteelement ist, das zum Ansaugen und Halten der auf der Platine E1 zu montierenden Komponente geeignet ist. Die Saugdüse kann über ein elektrisches Wahlventil sowohl mit einem Unterdruckgenerator, einem Überdruckgenerator als auch der Außenluft in Verbindung stehen. Insbesondere ermöglicht das Aufbringen eines Unterdrucks auf die Saugdüse das Ansaugen/Halten der Komponente (die Entnahme der Komponente) durch die Düse. Anschließend veranlasst das Aufbringen eines Überdrucks auf die Saugdüse die Düse zur Freigabe der Komponente. Gemäß dieser Ausführungsform kann ein anderes Halteelement als die Saugdüse verwendet werden. So kann anstelle der Saugdüse beispielsweise eine Aufspannvorrichtung verwendet werden, die eine Komponente aufspannt und hält.
  • Die ersten Antriebsmechanismen 15 sind jeweils an einem Ende des Hauptgestells 11 auf einer Seite +X und einem Ende auf der Seite -X angeordnet. Die ersten Antriebsmechanismen 15 sind Mechanismen, die das mobile Gestell 12 in der Richtung der Y-Achse bewegen. Jeder erste Antriebsmechanismus 15 umfasst einen Antriebsmotor, eine Kugelrollspindelwelle, die sich in der Richtung der Y-Achse erstreckt und mit dem Antriebsmotor verbunden ist, und eine Kugelmutter, die an dem mobilen Gestell 12 angeordnet und auf die Kugelrollspindelwelle geschraubt ist. Bei dem so konfigurierten ersten Antriebsmechanismus 15 bewegt sich die Kugelmutter durch die von dem Antriebsmotor veranlasste Drehung der Kugelrollspindelwelle längs der Kugelrollspindelwelle vorwärts und rückwärts, wodurch eine Bewegung des mobilen Gestells 12 in der Richtung der Y-Achse veranlasst wird.
  • Der zweite Antriebsmechanismus 16 ist an dem mobilen Gestell 12 angeordnet. Der zweite Antriebsmechanismus 16 ist ein Mechanismus, der die Haupteinheit 14 in der Richtung der X-Achse entlang des mobilen Gestells 12 bewegt. Ähnlich wie der erste Antriebsmechanismus 15 umfasst der zweite Antriebsmechanismus 16 beispielsweise einen Antriebsmotor, eine Kugelrollspindelwelle, die sich in der Richtung der X-Achse erstreckt und mit dem Antriebsmotor verbunden ist, und eine Kugelmutter, die an der Haupteinheit 14 angeordnet und an die Kugelrollspindelwelle geschraubt ist. Bei dem so konfigurierten zweiten Antriebsmechanismus 16 bewegt sich die Kugelmutter durch die durch den Antriebsmotor veranlasste Drehung der Kugelrollspindelwelle längs der Kugelrollspindelwelle vorwärts und rückwärts, wodurch eine Bewegung der Haupteinheit 14 in der Richtung der X-Achse veranlasst wird.
  • Wie in 2 gezeigt, weist der Zylinder 17 eine zylindrische Form mit einer oberen Öffnung 17A und einer unteren Öffnung 17B auf. Der Zylinder 17 nimmt über die obere Öffnung 17A ein Komponentenbestückungsband auf, das aus der Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 ausgeworfen wird, und leitet das Komponentenbestückungsband in einem Prozess seines Auswurfs. Der Zylinder 17 umfasst eine erste Wand 171 und eine zweite Wand 172, die Wände sind, die die obere Öffnung 17A und die untere Öffnung 17B begrenzen. Bei dem Zylinder 17 ist die erste Wand 171 eine Wand, die eine Länge aufweist, durch die sie sämtlichen Komponentenbeschickungsvorrichtungen 1 zugewandt ist, die in der Richtung der X-Achse nebeneinander angeordnet sind. Die zweite Wand 172 ist eine Wand, die in einer Bandvorschubrichtung in Bezug auf die erste Wand 171 so auf einer Stromaufseite (der Seite -Y) angeordnet ist, dass sie der ersten Wand 171 gegenüberliegt. Der Zylinder 17 wird von der ersten und der zweiten Wand 171 und 172 und zwei Seitenwänden gebildet, die jeweils die beiden Seitenkanten der ersten Wand 171 in der Richtung der X-Achse mit den beiden Seitenkanten der zweiten Wand 172 in der Richtung der X-Achse verbinden. Der Zylinder 17 ist daher als kastenförmiger Zylinder mit der oberen Öffnung 17A und der unteren Öffnung 17B ausgebildet.
  • Die Bandschneidevorrichtung 18 ist so angeordnet, dass sie der unteren Öffnung 17B des Zylinders 17 zugewandt ist, und zerschneidet mit einer vorgegebenen Zeitvorgabe ein den Zylinder 17 über die untere Öffnung 17B verlassendes Komponentenbestückungsband. Das aus der unteren Öffnung 17B des Zylinders 17 austretende Komponentenbestückungsband wird von der Bandschneidevorrichtung 18 in streifenförmige Teile geschnitten. Die von der Bandschneidevorrichtung 18 erzeugten abgeschnittenen Teile fallen dann durch eine vorgegebene Sammelbahn in einen Sammelkasten. Eine Bandschneidevorrichtung 18 kann für jede von mehreren angeordneten Komponentenbeschickungsvorrichtungen 1 und ebenso zum kollektiven Schneiden von aus einer Gruppe von Komponentenbeschickungsvorrichtungen 1 ausgeworfenen Komponentenbestückungsbändern für jeden Komponentenbeschickungsabschnitt 10A oder dergleichen, d.h. für jede Gruppe von Komponentenbeschickungsvorrichtungen 1 vorgesehen sein.
  • [Konfiguration der Komponentenbeschickungsvorrichtung]
  • 3 ist eine Seitenansicht der Komponentenbeschickungsvorrichtung 1, die die Komponentenmontagevorrichtung 10 umfasst. Die Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 ist ein Bandförderer eines automatisch einlegenden Typs, der zur Beförderung einer Komponente zu einer Komponentenentnahmeposition 21 ein Komponentenbestückungsband 100, in dem Komponenten untergebracht sind, in einer Bandvorschubrichtung H1 vorschiebt. Die von der Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 zu der Komponentenentnahmeposition 21 beförderte Komponente wird von der Haupteinheit 14, die die Komponentenmontagevorrichtung 10 umfasst, aus dem Komponentenbestückungsband 100 entnommen und anschließend auf der Platine E1 montiert.
  • Vor der Beschreibung einer Konfiguration der Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 wird unter Bezugnahme auf 4 das Komponentenbestückungsband 100 beschrieben. 4 zeigt Konfigurationsdiagramme des für die Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 verwendeten Komponentenbestückungsbands 100. 4(1) ist eine Schnittansicht, die einen Querschnitt des Komponentenbestückungsbands 100 längs der Bandvorschubrichtung H1 zeigt. 4(2) ist eine perspektivische Ansicht des Komponentenbestückungsbands 100.
  • Das Komponentenbestückungsband 100 umfasst ein Trägerband 101 und ein Abdeckband 102 und wird an der Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 angebracht. Das Trägerband 101 ist ein Band mit mehreren Komponentenaufnahmeabschnitten 101a, in denen Komponenten E2 untergebracht sind, wobei die Komponentenaufnahmeabschnitte 101a in vorgegebenen Abständen angeordnet sind. Das Trägerband 101 weist Reihen von Löchern 101b auf, die jeweils in vorgegebenen Abständen an seinen beiden Enden in einer Breitenrichtung angeordnet sind, wobei die Löcher 101b in Zähne erster Zahnräder 311, zweiter Zahnräder 321 und dritter Zahnräder 331 einer Bandvorschubeinheit 3 eingesetzt werden, die später beschrieben wird. „Die Löcher 101b des Komponentenbestückungsbands 100 werden in die Zähne der ersten Zahnräder 311, der zweiten Zahnräder 321 und der dritten Zahnräder 331 eingesetzt“ bezeichnet einen Zustand, in dem die Zähne in die Löcher 101b eingesetzt sind, um zu ermöglichen, dass das Komponentenbestückungsband 100 in eine mit der Drehung der ersten Zahnräder 311, der zweiten Zahnräder 321 und der dritten Zahnräder 331 gekoppelte Bewegung versetzt wird.
  • Das Abdeckband 102 ist ein Band, das so auf das Trägerband 101 aufgeklebt ist, dass es die Komponentenaufnahmeabschnitte 101a bedeckt. Das Abdeckband 102 wird auf das Trägerband 101 geklebt, indem beide Enden des Abdeckbands 102 in der Breitenrichtung mit dem Trägerband 101 verbunden werden. Dadurch sind auf dem Komponentenbestückungsband 100 an beiden Enden einer Oberseite des Trägerbands 101 in der Breitenrichtung jeweils aus dem Verbinden des Abdeckbands 102 mit dem Trägerband 101 resultierende verbundene Abschnitte 103 so ausgebildet, dass sich die verbundenen Abschnitte 103 linear längs der Kanten des Abdeckbands 102 in der Breitenrichtung erstrecken. In der Breitenrichtung des Trägerbands 101 sind die verbundenen Abschnitte 103 in Bezug auf die Löcher 101b innen angeordnet.
  • Bei dem wie vorstehend konfigurierten Komponentenbestückungsband 100 entspricht ein Abstand K1 zwischen den jeweils an beiden Enden des Trägerbands 101 in der Breitenrichtung ausgebildeten verbundenen Abschnitten 103 im Wesentlichen einer Länge des Abdeckbands 102 in der Breitenrichtung. Eine Länge K2 (eine Bandbreite) des Komponentenbestückungsbands 100 in der Breitenrichtung entspricht einer Länge des Trägerbands 101 in der Breitenrichtung. Das Komponentenbestückungsband 100 ist ein Band mit einer großen Breite, das beispielsweise die Bandbreite K2 von 32 mm oder mehr aufweist. Das Komponentenbestückungsband 100, das sich so erstreckt, dass es in der Richtung der Anordnung der Komponentenaufnahmeabschnitte 101a lang ist, und das eine Anzahl an Komponenten E2 befördert, ist auf eine kreisförmige Rolle mit einer Achse aufgewickelt, die sich in der Richtung der Breite des Komponentenbestückungsbands 100 erstreckt, und ermöglicht daher die Zufuhr der Komponenten E2 von einer auf die Rolle aufgewickelten Packung. Diese Rolle wird auf einem (nicht dargestellten) Gestell auf dieser Seite der Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 (gemäß 3 der rechten Seite) angeordnet, und das von der Rolle abgewickelte Komponentenbestückungsband 100 wird in die Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 eingesetzt.
  • Das Komponentenbestückungsband 100 existiert in einem Zustand, in dem Komponenten E2 in Komponentenaufnahmeabschnitten 101a an einem hinteren Endabschnitt des Komponentenbestückungsbands 100 untergebracht sind, in zwei unterschiedlichen Formen. Eine Form des Komponentenbestückungsbands 100 ist ein in den 5A und 5B gezeigtes erstes Komponentenbestückungsband, und die andere Form ist ein in 5C gezeigtes zweites Komponentenbestückungsband.
  • Das in 5A gezeigte Komponentenbestückungsband 100 ist ein Band, bei dem keine leeren Komponentenaufnahmeabschnitte 101a, die keine Komponente E2 enthalten, an einem hinteren Endabschnitt des Bands angeordnet sind. Anders ausgedrückt weist das in 5A gezeigte Komponentenbestückungsband 100 den hinteren Endabschnitt auf, bei dem in sämtlichen Komponentenaufnahmeabschnitten 101a Komponenten E2 untergebracht sind.
  • Das in 5B gezeigte Komponentenbestückungsband 100 ist ein Band, bei dem in einem Bereich mit einer vorgegebenen Bezugslänge L von einer Hinterkante 100B des Bands leere Komponentenaufnahmeabschnitte 101a angeordnet sind, die keine Komponente E2 enthalten. Ein Bereich an dem hinteren Endabschnitt des Komponentenbestückungsbands 100, in dem leere Komponentenaufnahmeabschnitte 101a angeordnet sind, wird allgemein als „nachlaufender Abschnitt“ bezeichnet, dessen Länge in Normen (z.B. JIS C0806-3, IEC 60286-3) festgelegt ist. Die Länge des nachlaufenden Abschnitts ist gemäß dem JIS oder anderen Normen beispielsweise auf 160 mm oder mehr festgelegt. Bei dieser Ausführungsform ist die Bezugslänge L auf 160 mm festgelegt.
  • Das in 5C gezeigte Komponentenbestückungsband 100 ist ein Band, bei dem leere Komponentenaufnahmeabschnitte 101a, die keine Komponente E2 enthalten, in einem Bereich mit einer Länge angeordnet sind, die Bezugslänge L von der Hinterkante 100B des Bands übersteigt. Anders ausgedrückt ist das in 5C gezeigte Komponentenbestückungsband ein Band mit einem nachlaufenden Abschnitt, der länger als die Bezugslänge L (= 160 mm) ist.
  • Wie in 3 gezeigt, umfasst die Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 einen Vorrichtungskörper 2, den Bandvorschubmechanismus 3, eine Bandvorschubbahnerzeugungseinheit 4, eine Komponentenfreilegungseinheit 6, eine Bandbewegungsführungseinheit 7, eine Bandauswurfführungseinheit 8 und einen Bandeinführ-/Vorschubmechanismus 200. Der Vorrichtungskörper 2 ist ein Gehäuse, in dem die Einheiten untergebracht sind, aus denen die Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 aufgebaut ist. An dem Vorrichtungskörper 2 sind eine Bedieneinheit 22 und eine Informationseinheit 23 angebracht. Die Bedieneinheit 22 ist eine Einheit, in die von einem Bediener eine Anweisung zum Veranlassen eines Betriebs der Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 eingegeben wird. Die Informationseinheit 23 ist eine Einheit, die einen Teil des Bandeinführ-/Vorschubmechanismus 200 bildet und die dem Bediener unterschiedliche Informationsbausteine zur Verfügung stellt.
  • Der Bandvorschubmechanismus 3 ist ein Mechanismus, der das Komponentenbestückungsband 100, das das auf seiner Oberseite angeordnete Abdeckband 102 aufweist, in der vorgegebenen Bandvorschubrichtung H1 längs der Richtung der Anordnung der Komponentenaufnahmeabschnitte 101a zu der Komponentenentnahmeposition 21 vorschiebt. Die Bandvorschubrichtung H1, in der der Bandvorschubmechanismus 3 das Komponentenbestückungsband 100 zu der Komponentenentnahmeposition 21 vorschiebt, ist die Richtung einer Bewegung von der Seite -Y zur Seite + Y. Der Bandvorschubmechanismus 3 ist so konfiguriert, dass er zum Ausführen eines Ladevorgangs zum Vorschieben des Komponentenbestückungsbands 100 in der Bandvorschubrichtung H1 zu der Komponentenentnahmeposition 21 und eines Entladevorgangs zum Vorschieben des Komponentenbestückungsbands 100 in einer Richtung einer Bewegung von der Seite +Y zur Seite - Y geeignet ist, die gegenläufig zu der Bandvorschubrichtung H1 ist.
  • Die Bandbewegungsbahnerzeugungseinheit 4 bildet eine Bewegungsbahn, über die das von dem Bandvorschubmechanismus 3 vorgeschobene Komponentenbestückungsband 100 zum Erreichen der Komponentenentnahmeposition 21 bewegt wird. Wie in den 3 und 6 gezeigt, umfasst die Bandbewegungsbahnerzeugungseinheit 4 zwei Führungswände 41.
  • Die beiden Führungswände 41 sind zwei Wände, die so angeordnet sind, dass sie einander in der Richtung der X-Achse über einen vorgegebenen Freiraum gegenüberliegen, und die sich in dem Vorrichtungskörper 2 in der Richtung der Y-Achse erstrecken. Das von dem Bandvorschubmechanismus 3 vorgeschobene Komponentenbestückungsband 100 weist unterseitige Enden auf, die jeweils von oberen Endflächen der beiden Führungswände 41 geführt werden, wobei die unterseitigen Enden die beiden Enden einer Unterseite des Komponentenbestückungsbands 100 in einer Breitenrichtung H2 des Bands (der Richtung der X-Achse) sind. Anders ausgedrückt ist die Bandvorschubbahn 5 für das Komponentenbestückungsband 100 längs der oberen Endflächen der beiden Führungswände 41 ausgebildet. In den beiden Führungswänden 41 sind Bereiche ausgeschnitten, wobei diese Bereiche mit einem Paar zweiter Zahnräder 321 eines zweiten Bandvorschubabschnitts 32 des Bandvorschubmechanismus 3 und einem Paar dritter Zahnräder 331 eines dritten Bandvorschubabschnitts 33 desselben besetzt sind. Diese zweiten und dritten Zahnräder 321 und 331 werden später beschrieben.
  • Ein Abstand K3 zwischen jeweiligen einander gegenüberliegenden Innenflächen der beiden Führungswände 41 wird so festgelegt, dass er im Wesentlichen dem Abstand K1 zwischen den verbundenen Abschnitten 103 des Komponentenbestückungsbands 100 entspricht. Ein Abstand K4 zwischen jeweiligen Außenflächen der beiden Führungswände 41 wird so festgelegt, dass er im Wesentlichen der Bandbreite K2 des Komponentenbestückungsbands 100 entspricht.
  • Wie in 6 gezeigt, umfasst die von den oberen Endflächen der beiden Führungswände 41 gebildete Bandvorschubbahn 5 eine erste Vorschubbahn 51, eine zweite Vorschubbahn 52 und eine dritte Vorschubbahn 53. Die erste Vorschubbahn 51 der Bandvorschubbahn 5 bildet einen geneigten Abschnitt mit einer gebogenen Form. Die erste Vorschubbahn 51 ist in einer gebogenen Form ausgebildet, bei der ein in der Bandvorschubrichtung H1 am weitesten stromabseitig gelegenes Ende in Bezug auf ein am weitesten stromaufseitig gelegenes Ende auf der unteren Seite (der Seite -Z) angeordnet ist. Die erste Vorschubbahn 51 weist auf der in der Bandvorschubrichtung H1 am weitesten stromaufseitig gelegenen Seite einen ersten gebogenen Bereich 511, einen mit der in der Bandvorschubrichtung H1 stromabseitigen Seite des ersten gebogenen Bereichs 511 durchgehend ausgebildeten zweiten gebogenen Bereich 512 und einen mit der in der Bandvorschubrichtung H1 stromabseitigen Seite des zweiten gebogenen Bereichs 512 durchgehend ausgebildeten dritten gebogenen Bereich 513 auf.
  • Der erste gebogene Bereich 511 der ersten Vorschubbahn 51 ist in einer Ansicht in der Richtung der X-Achse in einer aufwärts gebogenen Form ausgebildet. Der zweite gebogene Bereich 512 der ersten Vorschubbahn 51 ist in einer Ansicht in der Richtung der X-Achse in einer abwärts gebogenen Form ausgebildet. Der dritte gebogene Bereich 513 der ersten Vorschubbahn 51 ist in einer Ansicht in der Richtung der X-Achse in einer aufwärts gebogenen Form ausgebildet. In diesem dritten gebogenen Bereich 513 ist ein in der Bandvorschubrichtung H1 am weitesten stromabseitig gelegenes Ende 513E in Bezug auf ein in der Bandvorschubrichtung H1 am weitesten stromaufseitig gelegenes Ende 511E des ersten gebogenen Bereichs 511 auf der unteren Seite (der Seite -Z) angeordnet und befindet sich in der vertikalen Richtung (der Richtung der Z-Achse) auf der gleichen Höhe wie der Höhe der Komponentenentnahmeposition 21.
  • Die zweite Vorschubbahn 52 der Bandvorschubbahn 5 ist durchgehend mit der Stromaufseite der ersten Vorschubbahn 51 in der Bandvorschubrichtung H1 ausgebildet. Gemäß dieser Ausführungsform ist die zweite Vorschubbahn 52 so ausgebildet, dass sie sich in der Bandvorschubrichtung H1 horizontal von der Stromaufseite zur Stromabseite erstreckt.
  • Die dritte Vorschubbahn 53 der Bandvorschubbahn 5 ist durchgehend mit der Stromabseite der ersten Vorschubbahn 51 in der Bandvorschubrichtung H1 ausgebildet und führt zu der Komponentenentnahmeposition 21. Gemäß dieser Ausführungsform weist die dritte Vorschubbahn 53 einen horizontalen Bereich 531 und einen geneigten Bereich 532 auf. Der horizontale Bereich 531 ist ein Bereich, der durchgehend mit dem am weitesten stromabseitig gelegenen Ende 513E des dritten gebogenen Bereichs 513 der ersten Vorschubbahn 51 ausgebildet ist und sich horizontal längs der Bandvorschubrichtung H1 erstreckt. Ein in der Bandvorschubrichtung H1 stromabseitiges Ende des horizontalen Bereichs 531 der dritten Vorschubbahn 53 fällt in der Bandvorschubrichtung H1 mit der Komponentenentnahmeposition 21 zusammen. Auf diese Weise ist die Komponentenentnahmeposition 21 in dem horizontalen Bereich 531 angeordnet, der der horizontale Bereich der dritten Vorschubbahn 53 ist. Durch diese Konfiguration wird die Genauigkeit eines Prozesses der Entnahme einer Komponente E2 aus dem Komponentenbestückungsband 100 an der Komponentenentnahmeposition 21 verbessert. Der geneigte Bereich 532 ist ein Bereich, der durchgehend mit der Stromabseite des horizontalen Bereichs 531 in der Bandvorschubrichtung H1 ausgebildet und in der Vorwärtsrichtung abwärts geneigt ist.
  • Der Bandeinführ-/Vorschubmechanismus 200 ist ein Mechanismus, der das Komponentenbestückungsband 100 in die Bandvorschubbahn 5 leitet und das Komponentenbestückungsband 100 in der Bandvorschubrichtung H1 vorschiebt, in der das Komponentenbestückungsband 100 zu der Komponentenentnahmeposition 21 bewegt wird. Dieser Bandeinführ-/Vorschubmechanismus 200 wird unter Bezugnahme auf die 7 bis 10 beschrieben. Die 7 bis 10 sind perspektivische Ansichten, die eine Konfiguration des Bandeinführ-/Vorschubmechanismus 200 zeigen. Die 8 und 9 zeigen den Bandeinführ-/Vorschubmechanismus 200, von dem eines von zwei Gestellen 201 entfernt wurde, die der Bandeinführ-/Vorschubmechanismus 200 umfasst. 10 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Koppelabschnitts 204 und seiner Umgebung, wobei der Bandeinführ-/Vorschubmechanismus 200 den Koppelabschnitt 204 umfasst.
  • Der Bandeinführ-/Vorschubmechanismus 200 ist in der Bandvorschubrichtung H1 in Bezug auf die zweite Vorschubbahn 52, die als stromaufseitige Bahn dient, die die Bandvorschubbahn 5 bildet, auf der Stromaufseite angeordnet und leitet das Komponentenbestückungsband 100 in die zweite Vorschubbahn 52. Der Bandeinführ-/Vorschubmechanismus 200 umfasst die beiden Gestelle 201, einen ersten Bandvorschubabschnitt 31, der einen Teil des Bandvorschubmechanismus 3 bildet, zwei Bandhalteabschnitte 202, einen Betätigungshebel 203, den Koppelabschnitt 204 und die vorstehende Informationseinheit 23, die an dem Vorrichtungskörper 2 angebracht ist.
  • Vor der Beschreibung der Bauelemente, die den Bandeinführ-/Vorschubmechanismus 200 bilden, wird zuerst unter Bezugnahme auf die 3 und 11 der Bandvorschubmechanismus 3 beschrieben, der den ersten Bandvorschubabschnitt 31 aufweist, den der Bandeinführ-/Vorschubmechanismus 200 umfasst. Der Bandvorschubmechanismus 3 umfasst den ersten Bandvorschubabschnitt 31, den zweiten Bandvorschubabschnitt 32 und den dritten Bandvorschubabschnitt 33. Der erste Bandvorschubabschnitt 31 bildet einen Teil des Bandeinführ-/Vorschubmechanismus 200. Der zweite Bandvorschubabschnitt 32 und der dritte Bandvorschubabschnitt 33 bilden andererseits einen Bandauinahme-/Vorschubmechanismus, der das von dem Bandeinführ-/Vorschubmechanismus 200 vorgeschobene Komponentenbestückungsband 100 aufnimmt. Der von dem zweiten Bandvorschubabschnitt 32 und dem dritten Bandvorschubabschnitt 33 gebildete Bandauinahme-/Vorschubmechanismus nimmt das von dem Bandeinführ-/Vorschubmechanismus 200 in die Bandvorschubbahn 5 geleitete Komponentenbestückungsband 100 auf und schiebt das Komponentenbestückungsband 100 längs der Bandvorschubbahn 5 so vor, dass die Komponentenaufnahmeabschnitte 101a des Komponentenbestückungsbands 100 jeweils nacheinander die Komponentenentnahmeposition 21 passieren.
  • Der erste Bandvorschubabschnitt 31 bildet einen Teil des Bandeinführ-/Vorschubmechanismus 200 und ist in der Bandvorschubrichtung H1 in Bezug auf die zweite Vorschubbahn 52, die als stromaufseitige Bahn dient, die die Bandvorschubbahn 5 bildet, auf der Stromaufseite angeordnet. Der erste Bandvorschubabschnitt 31 schiebt das Komponentenbestückungsband 100, dessen vorderes Ende als freies Ende vorgesehen ist, zu der zweiten Vorschubbahn 52 der Bandvorschubbahn 5 vor. Dadurch wird das Komponentenbestückungsband 100 in die zweite Vorschubbahn 52 der Bandvorschubbahn 5 geleitet. Das Komponentenbestückungsband 100, das von dem ersten Bandvorschubabschnitt 31 zu der zweiten Vorschubbahn 52 vorgeschoben wird, bewegt sich längs der zweiten Vorschubbahn 52 und anschließend auf der ersten Vorschubbahn 51.
  • Der erste Bandvorschubabschnitt 31 umfasst das Paar erster Zahnräder 311, ein Paar erster Schneckenräder 312, ein Paar erster Schnecken 313, einen ersten Servomotor 314, einen ersten Riemen 315 und eine erste Zugwalze 316.
  • Die beiden ersten Zahnräder 311 sind scheibenförmige Zahnräder, die an den beiden Gestellen 201 (siehe 7) so gehalten werden, dass sie um eine Achse gedreht werden können, die sich in der Richtung der X-Achse (in der Breitenrichtung H2 des Bands) erstreckt. Die beiden Gestelle 201 bilden einen Teil des Bandeinführ-/Vorschubmechanismus 200. Das Paar erster Zahnräder 311 weist mehrere Zähne 311 a auf, die in vorgegebenen Abständen um den Umfang angeordnet sind. Jeweilige Gruppen von Zähnen 311 a des Paars erster Zahnräder 311 können in jeweilige Gruppen von Löchern 101b eingesetzt werden, die an beiden Enden des Trägerbands 101 des Komponentenbestückungsbands 100 in der Breitenrichtung H2 des Bands ausgebildet sind. Die beiden ersten Zahnräder 311 weisen jeweils einen eingebauten Freilauf auf, der ein Drehmoment nur in eine Richtung überträgt. Anders ausgedrückt drehen sich die beiden ersten Zahnräder 311 nur, wenn sich der erste Servomotor 314 in einer Richtung dreht, in der das das Komponentenbestückungsband 100 in der Bandvorschubrichtung H1 vorgeschoben wird, und drehen sich nicht, wenn sich der erste Servomotor 314 in der der vorstehenden Richtung entgegengesetzten Richtung dreht. Es ist darauf hinzuweisen, dass die beiden ersten Zahnräder 311, die jeweils den eingebauten Freilauf aufweisen, nicht die einzige Konfiguration sind, die verwendet werden kann. Es können auch andere Konfiguration verwendet werden, bei denen die Drehung des ersten Servomotors 314 so gesteuert wird, dass sie eine Drehung der ersten Zahnräder 311 nur in einer Richtung veranlasst, in der das Komponentenbestückungsband 100 in der Bandvorschubrichtung H1 vorgeschoben wird.
  • Die beiden ersten Schneckenräder 312 sind Schneckenräder, die jeweils koaxial zu dem Paar erster Zahnräder 311 angeordnet sind. Die beiden ersten Schnecken 313 sind Schraubenspindeln, die jeweils mit dem Paar erster Schneckenräder 312 in Eingriff stehen.
  • Der erste Servomotor 314 ist eine Antriebsquelle, die eine Antriebskraft erzeugt, die das Paar erster Zahnräder 311 veranlasst, sich zu drehen. Der erste Servomotor 314 weist eine Motorausgangswelle 314a auf, die die Antriebskraft ausgibt. Der erste Riemen 315 ist ein Endlosriemen, der mit einem Zug zwischen der Motorausgangswelle 314a und dem Paar erster Schnecken 313 gespannt ist. Der erste Riemen 315 läuft durch die Drehung des ersten Servomotors 314 auf einer umgelenkten Bahn. Die erste Spannwalze 316 ist eine Walze, die zum Aufbringen eines Zugs auf den ersten Riemen 315 mit der Umfangsfläche des ersten Riemens 315 in Kontakt steht.
  • Bei dem wie vorstehend konfigurierten ersten Bandvorschubabschnitt 31 wird die Drehantriebskraft des ersten Servomotors 314 über den ersten Riemen 315 und das Paar erster Schnecken 313 an das Paar erster Schneckenräder 312 übertragen, wodurch das Paar erster Schneckenräder 312 veranlasst wird, sich zu drehen. Wenn sich das Paar erster Schneckenräder 312 dreht, veranlasst seine Drehung das Paar erster Zahnräder 311, sich in einer gekoppelten Bewegung zu drehen. Wenn sich das Paar erster Zahnräder 311 dreht, schieben die ersten Zahnräder 311 das Komponentenbestückungsband 100 vor, das das Trägerband 101 mit den Löchern 101b umfasst, in die die Zähne 311a der ersten Zahnräder 311 eingreifen.
  • Der zweite Bandvorschubabschnitt 32 ist in der Bandvorschubrichtung H1 auf der Stromabseite des ersten Bandvorschubabschnitts 31 angeordnet. Der zweite Bandvorschubabschnitt 32 ist an einem in der Bandvorschubrichtung H1 stromabseitigen Ende der ersten Vorschubbahn 51 der Bandvorschubbahn 5, d.h. an einem in der Bandvorschubrichtung H1 stromaufseitigen Ende der dritten Vorschubbahn 53 angeordnet. Der zweite Bandvorschubabschnitt 32 nimmt das Komponentenbestückungsband 100 auf, das von dem ersten Bandvorschubabschnitt 31 so vorgeschoben wird, dass es auf der ersten Vorschubbahn 51 vorgeschoben wird, und schiebt das Komponentenbestückungsband 100 zu der Komponentenentnahmeposition 21 vor. Der zweite Bandvorschubabschnitt 32 veranlasst dadurch das Komponentenbestückungsband 100, sich auf die dritte Vorschubbahn 53 zu bewegen. Der zweite Bandvorschubabschnitt 32 schiebt das Komponentenbestückungsband 100 dergestalt schrittweise vor, dass die Mitte des Komponentenaufnahmeabschnitts 101a der Komponentenentnahmeposition 21 entspricht.
  • Ähnlich wie der erste Bandvorschubabschnitt 31 umfasst der zweite Bandvorschubabschnitt 32 das Paar zweiter Zahnräder 321, ein Paar zweiter Schneckenräder 322, ein Paar zweiter Schnecken 323, einen zweiten Servomotor 324, einen zweiten Riemen 325 und eine zweite Spannwalze 326.
  • Die beiden zweiten Zahnräder 321 sind scheibenförmige Zahnräder, die so an dem Vorrichtungskörper 2 gehalten werden, dass sie geeignet sind, sich jeweils um eine Achse zu drehen, die sich in der Richtung der X-Achse (der Breitenrichtung H2 des Bands) erstreckt. Das Paar erster Zahnräder 321 weist mehrere Zähne 321a auf, die in vorgegebenen Abständen um den Umfang angeordnet sind. An dem Paar zweiter Zahnräder 321 liegen in der Richtung der Z-Achse auf der Seite +Z angeordnete Zähne 321a in Bezug auf die oberen Endflächen der beiden Führungswände 41 frei. Jeweilige Gruppen von Zähnen 321a des Paars zweiter Zahnräder 321 können in jeweilige Gruppen von Löchern 101b eingesetzt werden, die an beiden Enden des Trägerbands 101 des Komponentenbestückungsbands 100 in der Breitenrichtung H2 des Bands ausgebildet sind.
  • Die beiden zweiten Schneckenräder 322 sind Schneckenräder, die jeweils koaxial zu dem Paar zweiter Zahnräder 321 angeordnet sind. Die beiden zweiten Schnecken 323 sind Schraubenspindeln, die jeweils mit dem Paar zweiter Schneckenräder 322 in Eingriff stehen.
  • Der zweite Servomotor 324 ist eine Antriebsquelle, die eine Antriebskraft erzeugt, die das Paar zweiter Zahnräder 321 veranlasst, sich zu drehen. Der zweite Servomotor 324 weist eine Motorausgangswelle 324a auf, die die Antriebskraft ausgibt. Der zweite Riemen 325 ist ein Endlosriemen, der mit einem Zug zwischen der Motorausgangswelle 324a und dem Paar zweiter Schnecken 323 gespannt ist. Der zweite Riemen 325 läuft durch die Drehung des zweiten Servomotors 324 auf einer umgelenkten Bahn. Die zweite Spannwalze 326 ist eine Walze, die zum Aufbringen eines Zugs auf den zweiten Riemen 325 mit der Umfangsfläche des zweiten Riemens 325 in Kontakt steht.
  • Bei dem wie vorstehend konfigurierten zweiten Bandvorschubabschnitt 32 wird die Drehantriebskraft des zweiten Servomotors 324 über den zweiten Riemen 325 und das Paar zweiter Schnecken 323 an das Paar zweiter Schneckenräder 322 übertragen, wodurch das Paar zweiter Schneckenräder 322 veranlasst wird, sich zu drehen. Wenn sich das Paar zweiter Schneckenräder 322 dreht, veranlasst seine Drehung das Paar zweiter Zahnräder 321, sich in einer gekoppelten Bewegung zu drehen. Wenn sich das Paar zweiter Zahnräder 321 dreht, schieben die zweiten Zahnräder 321 das Komponentenbestückungsband 100 vor, das das Trägerband 101 mit den Löchern 101b umfasst, in die die Zähne 321a der zweiten Zahnräder 321 eingreifen.
  • Wenn ein vorderer Endabschnitt des von dem ersten Bandvorschubabschnitt 31 vorgeschobenen Komponentenbestückungsbands 100 das Paar zweiter Zahnräder 321 erreicht und die Löcher 101b des Trägerbands 101 an dem vorderen Endabschnitt des Komponentenbestückungsbands 100 in die Zähne 321a des Paars zweiter Zahnräder 321 eingesetzt werden, wird der erste Servomotor 314 angehalten. Wenn der erste Servomotor 314 auf diese Weise angehalten wird, wird eine Drehwelle der ersten Zahnräder 311 angehalten. Der zwischen der Drehwelle und jedem der ersten Zahnräder 311 angeordnete Freilauf ermöglicht jedoch selbst dann eine Drehung der ersten Zahnräder 311 in einer mit der Bewegung des Komponentenbestückungsbands 100, das durch die Drehung des Paars zweiter Zahnräder 321 vorgeschoben wird, gekoppelten Bewegung, wenn sich die Drehwelle nicht dreht.
  • Der dritte Bandvorschubabschnitt 33 ist an einem in der Bandvorschubrichtung H1 stromabseitigen Ende des horizontalen Bereichs 531 der dritten Vorschubbahn 53 der Bandvorschubbahn 5 angeordnet. Anders ausgedrückt ist der dritte Bandvorschubabschnitt 33 nahe der Komponentenentnahmeposition 21 auf der Stromabseite des zweiten Bandvorschubabschnitts 32 in der Bandvorschubrichtung H1 angeordnet. Der dritte Bandvorschubabschnitt 33 schiebt das Komponentenbestückungsband 100 vor, wenn der dritte Bandvorschubabschnitt 33 eine mit dem zweiten Bandvorschubabschnitt 32 gekoppelte Bewegung ausführt. Der dritte Bandvorschubabschnitt 33 nimmt das Komponentenbestückungsband 100 auf, das von dem zweiten Bandvorschubabschnitt 32 vorgeschoben wird und sich auf der dritten Vorschubbahn 53 bewegt, und schiebt das Komponentenbestückungsband 100 so vor, dass es die Komponentenentnahmeposition 21 passiert. Bei der vorstehenden Konfiguration, bei der der dritte Bandvorschubabschnitt 33 nahe der Komponentenentnahmeposition 21 angeordnet ist und das Komponentenbestückungsband 100 aufnimmt, kann das Komponentenbestückungsband 100 in einem Zustand vorgeschoben werden, in dem das Komponentenbestückungsband 100 in Bezug auf die Komponentenentnahmeposition 21 hoch genau angeordnet wird.
  • Der dritte Bandvorschubabschnitt 33 umfasst das Paar dritter Zahnräder 331 und ein Paar dritter Schneckenräder 332. Der vorstehende Ausdruck „der dritte Bandvorschubabschnitt 33 ist nahe der Komponentenentnahmeposition 21 angeordnet“ bedeutet, dass der dritte Bandvorschubabschnitt 33 in einer Ansicht in der Richtung der X-Achse so angeordnet ist, dass sich die Komponentenentnahmeposition 21 in der Bandvorschubrichtung H1 in einem Bereich befindet, der von dem Paar dritter Zahnräder 331 eingenommen wird. In einer Ansicht in der Richtung der X-Achse kann sich die Komponentenentnahmeposition 21 direkt über der Oberseite (dem obersten Ende) des Paars dritter Zahnräder 331 oder an einer Position befinden, die gegenüber der Position direkt über der Oberseite des Paars dritter Zahnräder 331 in der Richtung der Y-Achse verschoben ist. Wenn als Komponentenentnahmeposition 21 eine Position festgelegt ist, die gegenüber der Position direkt über der Oberseite des Paars dritter Zahnräder 331 in der Richtung der Y-Achse verschoben ist, ist es vorzuziehen, dass die Komponentenentnahmeposition 21 in der Bandvorschubrichtung H1 nicht zur Stromabseite, sondern zur Stromaufseite verschoben ist. Der Grund hierfür ist, dass sich bei einer zur Stromaufseite verschobenen Komponentenentnahmeposition 21 ein Bereich des von dem Paar dritter Zahnräder 331 des dritten Bandvorschubabschnitts 33 vorgeschobenen Komponentenbestückungsbands 100, der die Komponentenentnahmeposition 21 passiert, in einem Zustand befindet, in dem er gezogen wird und sich daher kaum verformt, wobei in diesem Fall das Komponentenbestückungsband 100 in Bezug auf die Komponentenentnahmeposition 21 hoch genau angeordnet wird.
  • Die beiden dritten Zahnräder 331 sind scheibenförmige Zahnräder, die so an dem Vorrichtungskörper 2 gehalten werden, dass sie geeignet sind, sich jeweils um eine Achse zu drehen, die sich in der Richtung der X-Achse (der Breitenrichtung H2 des Bands) erstreckt. Das Paar dritter Zahnräder 331 weist mehrere Zähne 331a auf, die in vorgegebenen Abständen um den Umfang angeordnet sind. Bei dem Paar dritter Zahnräder 331 liegen Zähne 331a, die auf der Seite +Z angeordnet sind, auf den oberen Endflächen der beiden Führungswände 41 frei. Jeweilige Gruppen von Zähnen 331a des Paars dritter Zahnräder 331 können in jeweilige Gruppen von Löchern 101b eingreifen, die an beiden Enden des Trägerbands 101 des Komponentenbestückungsbands 100 in der Breitenrichtung H2 des Bands ausgebildet sind.
  • Die beiden dritten Schneckenräder 332 sind Schneckenräder, die jeweils koaxial zu dem Paar dritter Zahnräder 331 angeordnet sind. Die beiden dritten Schneckenräder 332 stehen jeweils mit den beiden zweiten Schnecken 323 in Eingriff.
  • Bei dem wie vorstehend konfigurierten dritten Bandvorschubabschnitt 33, der auf die gleiche Weise wie der zweite Bandvorschubabschnitt 32 arbeitet, wird die Drehantriebskraft des zweiten Servomotors 324 über den zweiten Riemen 325 und das Paar zweiter Schnecken 323 an das Paar dritter Schneckenräder 332 übertragen, wodurch das Paar dritter Schneckenräder 332 veranlasst wird, sich zu drehen. Wenn sich das Paar dritter Schneckenräder 332 dreht, veranlasst ihre Drehung das Paar dritter Zahnräder 331, sich in einer gekoppelten Bewegung zu drehen. Das Paar zweiter Zahnräder 321 und das Paar dritter Zahnräder 331 werden kollektiv von dem zweiten Servomotor 324 angetrieben und drehen sich auf miteinander gekoppelte Weise mit der gleichen Drehzahl. Wenn sich das Paar dritter Zahnräder 331 dreht, schieben die dritten Zahnräder 331 das Komponentenbestückungsband 100 vor, das das Trägerband 101 mit den Löchern 101b umfasst, in die die Zähne 331a der dritten Zahnräder 331 eingreifen.
  • Dieser Bandeinführ-/Vorschubmechanismus 200 wird unter Bezugnahme auf die 7 bis 10 weiter beschrieben. Wie in 7 gezeigt, sind die beiden Gestelle 201 zwei plattenartige Elemente, die so angeordnet sind, dass sie einander über einen vorgegebenen Freiraum in der Richtung der X-Achse (der Breitenrichtung H2 des Bands) zugewandt sind, und sich in der Richtung der Y-Achse (Bandvorschubrichtung H1) erstrecken. Jedes der beiden Gestelle 201 weist eine Öffnung 2011 auf. Ein Abstand zwischen jeweiligen einander zugewandten Innenflächen der beiden Gestelle 201 wird so festgelegt, dass er größer als die Bandbreite K2 des Komponentenbestückungsbands 100 ist.
  • Die beiden ersten Zahnräder 311 des ersten Bandvorschubabschnitts 31 sind so an den beiden Gestellen 201 befestigt, dass die ersten Zahnräder 311 in Bezug auf die Öffnungen 2011 auf der oberen Seite (der Seite +Z) angeordnet sind. In den 7 bis 9 ist unter den beiden ersten Zahnrädern 311 nur das an dem Gestell 201 auf der Seite -X befestigte erste Zahnrad 311 gezeigt. An dem ersten Bandvorschubabschnitt 31 dreht sich das Paar erster Zahnräder 311, wodurch das Komponentenbestückungsband 100 zu der zweiten Vorschubbahn 52 der Bandvorschubbahn 5 vorgeschoben wird.
  • Zwischen den beiden Gestellen 201 sind die beiden Bandhalteabschnitte 202 so angeordnet, dass sie einander in der Richtung der X-Achse (in der Breitenrichtung H2 des Bands) über einen Freiraum zugewandt sind. Die beiden Bandhalteabschnitte 202 sind in Bezug auf die ersten Zahnräder 311 auf der unteren Seite (der Seite -Z) angeordnet. Die beiden Bandhalteabschnitte 202 halten jeweils beide Enden des von dem ersten Bandvorschubabschnitt 31 vorgeschobenen Komponentenbestückungsbands 100 in der Breitenrichtung H2 des Bands. Gemäß dieser Ausführungsform ist jeder der beiden Bandhalteabschnitte 202 in einer länglichen Form ausgebildet, die sich in der Bandvorschubrichtung H1 (in der Richtung der Y-Achse) erstreckt. Die Bandhalteabschnitte 202, die jeweils in einer länglichen Form ausgebildet sind, können das Komponentenbestückungsband 100 auf eine bevorzugte Weise halten.
  • Der Betätigungshebel 203 ist ein Hebel, der in einer länglichen Form ausgebildet ist, die sich in der Bandvorschubrichtung H1 (in der Richtung der Y-Achse) erstreckt. Der Betätigungshebel 203 wird von dem Bediener betätigt. Der Betätigungshebel 203 wird so an den beiden Gestellen 201 gehalten, dass der Betätigungshebel 203 durch das Aufbringen einer Betätigungskraft auf einen Betätigungsbereich 2031 an einem in der Bandvorschubrichtung H1 stromaufseitigen Ende veranlasst wird, sich um eine erste Drehachse J1 zu drehen, die an einem in der Bandvorschubrichtung H1 stromabseitigen Ende angeordnet ist. Die erste Drehachse J1 erstreckt sich in der Breitenrichtung H2 des Bands (der Richtung der X- Achse).
  • Der Koppelabschnitt 204 ist eine Konstruktion, die jeden der beiden Bandhalteabschnitte 202 mit dem Betätigungshebel 203 koppelt. Der Koppelabschnitt 204 koppelt die beiden Bandhalteabschnitte 202 so mit dem Betätigungshebel 203, dass ein gemeinsames Schwenken der Bandhalteabschnitte 202 mit dem geschwenkten Betätigungshebel 203 ermöglicht wird. Ferner koppelt der Koppelabschnitt 204 die beiden Bandhalteabschnitte 202 so mit dem Betätigungshebel 203, dass durch das gemeinsame Schwenken mit dem geschwenkten Betätigungshebel 203 die Stellung der beiden Bandhalteabschnitte 202 zwischen einer Haltestellung, in der die beiden Bandhalteabschnitte 202 das Komponentenbestückungsband 100 halten können, und einer Haltlösestellung umgestellt wird, in der die beiden Bandhalteabschnitte 202 einen Halt an dem Komponentenbestückungsband 100 lösen. Die beiden Bandhalteabschnitte 202 sind in 8 in der Haltestellung gezeigt. Die beiden Bandhalteabschnitte 202 sind in 9 in der Haltlösestellung gezeigt.
  • Der Koppelabschnitt 204 weist einen ersten Koppelabschnitt 2041 und einen zweiten Koppelabschnitt 2042 auf. Der erste Koppelabschnitt 2041 koppelt in der Bandvorschubrichtung H1 stromaufseitige Enden der beiden in länglichen Formen ausgebildeten Bandhalteabschnitte 202 mit dem Betätigungshebel 203. Der zweite Koppelabschnitt 2042 koppelt in der Bandvorschubrichtung stromabseitige Enden H1 der beiden in länglichen Formen ausgebildeten Bandhalteabschnitte 202 mit dem Betätigungshebel 203.
  • Durch das gemeinsame Schwenken mit dem geschwenkten Betätigungshebel 203 werden die Positionen der beiden Bandhalteabschnitte 202 zwischen einer Vorschubaktivierungsposition, an der das Komponentenbestückungsband 100 von dem ersten Bandvorschubabschnitt 31 vorgeschoben werden kann, und einer Vorschubdeaktivierungsposition verschoben, an der das Komponentenbestückungsband 100 aus einem Zustand freigegeben wird, in dem es von dem ersten Bandvorschubabschnitt 31 vorgeschoben wird. Die Vorschubdeaktivierungsposition ist eine Position, die den Öffnungen 2011 der beiden Gestelle 201 in Bezug auf die Vorschubaktivierungsposition auf der unteren Seite (der Seite -Z) zugewandt ist. Das an der Vorschubaktivierungsposition angeordnete Paar von Bandhalteabschnitten 202 ist in 8 gezeigt. Das an der Vorschubdeaktivierungsposition angeordnete Paar von Bandhalteabschnitten 202 ist in 9 gezeigt.
  • Während eines Zeitabschnitts, in dem die beiden Bandhalteabschnitte 202 gemeinsam mit dem geschwenkten Betätigungshebel 203 geschwenkt und die Positionen zwischen der Vorschubaktivierungsposition und der Vorschubdeaktivierungsposition verschoben werden, werden die beiden Bandhalteabschnitte 202 von den beiden Gestellen 201 einer Stellungswechselsteuerung unterzogen und behalten daher weiterhin die Haltestellung bei. Wenn die beiden Bandhalteabschnitte 202 an der Vorschubdeaktivierungsposition angeordnet sind, werden die beiden Bandhalteabschnitte 202 jedoch von den beiden Gestellen 201 aus der Stellungswechselsteuerung freigegeben, wodurch sie die Haltlösestellung einnehmen, in der sich die Bandhalteabschnitte 202 so nach außen aufspreizen, dass sie aus den Öffnungen 2011 treten.
  • Nun können mehrere Komponentenbestückungsbänder 100 an der Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 angebracht werden, die den vorstehenden Bandeinführ-/Vorschubmechanismus 200 umfasst. Ein Komponentenbeschickungsablauf der Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 wird wie folgt beschrieben. Der Bediener versetzt zunächst ein bei der Komponentenbeschickung durch die Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 vorangehendes Komponentenbestückungsband 100 (das nachstehend als „vorangehendes Band 100“ bezeichnet wird) in einen Zustand, in dem es von den beiden Bandhalteabschnitten 202 gehalten wird, die an der Vorschubaktivierungsposition angeordnet sind und die Haltestellung einnehmen, wobei er ein vorderes Ende des vorangehenden Bands 100 in die ersten Zahnräder 311 einsetzt. Anschließend betätigt der Bediener die Bedieneinheit 22, um eine Anweisung zum Drehen der ersten Zahnräder 311 einzugeben, wodurch die ersten Zahnräder 311 veranlasst werden, das vorangehende Band 100 zu der Bandvorschubbahn 5 vorzuschieben. Dadurch wird das vorangehende Band 100 in die Bandvorschubbahn 5 geleitet. Wenn der vordere Endabschnitt des vorangehenden Bands 100, das in die Bandvorschubbahn 5 geleitet wurde, die zweiten Zahnräder 321 erreicht, wird der vordere Endabschnitt in die zweiten Zahnräder 321 eingesetzt.
  • Wenn der vordere Endabschnitt des vorangehenden Bands 100 in die zweiten Zahnräder 321 eingerastet ist, leitet die Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 den Komponentenbeschickungsvorgang ein. In der Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 drehen sich die zweiten Zahnräder 321, wodurch das vorangehende Band 100 schrittweise vorgeschoben wird. Zu diesem Zeitpunkt verbleiben die ersten Zahnräder 311 im Leerlauf, während die sich drehenden zweiten Zahnräder 321 das vorangehende Band 100 vorschieben.
  • In einem Zustand, in dem das vorangehende Band 100 von den zweiten Zahnrädern 321 vorgeschoben wird, drückt der Bediener den Betätigungsbereich 2031 an dem in der Bandvorschubrichtung H1 stromaufseitigen Ende des Betätigungshebels 203 nach unten, um den Betätigungshebel 203 zu verschwenken. Wenn der Betätigungshebel 203 durch das Drücken des Bedieners geschwenkt wird, werden die beiden Bandhalteabschnitte 202, die mittels des Koppelabschnitts 204 mit dem Betätigungshebel 203 gekoppelt sind, aus der Vorschubaktivierungsposition nach unten in die Vorschubdeaktivierungsposition verschoben. Dadurch wird das vorangehende Band 100 von den ersten Zahnrädern 311 gelöst. Zu diesem Zeitpunkt ist das vorangehende Band 100 bereits in die zweiten Zahnräder 321 eingesetzt. Wenn es von den ersten Zahnrädern 311 gelöst wird, wird das vorangehende Band 100 daher durchgehend von den zweiten Zahnrädern 321 vorgeschoben.
  • Bei ihrer Positionsverschiebung nach unten drehen sich die beiden Bandhalteabschnitte 202 gemeinsam mit dem geschwenkten Betätigungshebel 203, wobei sie weiterhin die Haltestellung einnehmen, in der die Bandhalteabschnitte 202 das vorangehende Band 100 halten können, wodurch sie aus der Vorschubaktivierungsposition in die Vorschubdeaktivierungsposition verschoben werden. Anschließend nehmen die beiden Bandhalteabschnitte 202 bei einer Anordnung an der Vorschubdeaktivierungsposition die Haltlösestellung ein, in der ein Halt der Bandhalteabschnitte 202 an dem vorangehenden Band 100 gelöst wird. Auf diese Weise wird das vorangehende Band 100, nachdem das vorangehende Band 100 in die Bandvorschubbahn 5 geleitet wurde, nach unten in eine Position verschoben, an der das vorangehende Band 100 aus einem Zustand freigegeben wird, in dem es von den ersten Zahnrädern 311 vorgeschoben wird, und bei dieser Positionsverschiebung nach unten werden beide Enden des vorangehenden Bands 100 in der Breitenrichtung H2 des Bands von dem Paar von Bandhalteabschnitten 202 gehalten. Dadurch wird ein Fall hinreichend ausgeschlossen, in dem an dem vorangehenden Band 100 bei seiner Positionsverschiebung nach unten eine Verwindung oder dergleichen auftritt. Dadurch ist ein gleichmäßiger Vorschub des in die Bandvorschubbahn 5 geleiteten und von den zweiten Zahnrädern 321 vorgeschobenen vorangehenden Bands 100 gewährleistet, wodurch eine stabile Komponentenbeschickung ermöglicht wird.
  • In einem Zustand, in dem die beiden Bandhalteabschnitte 202 die Haltlösestellung einnehmen und das vorangehende Band 100 von den zweiten Zahnrädern 321 vorgeschoben wird, drückt der Bediener den Betätigungsbereich 2031 an dem in der Bandvorschubrichtung H1 stromaufseitigen Ende des Betätigungshebels 203 nach oben, um den Betätigungshebel 203 zu schwenken. Wenn der Betätigungshebel 203 durch das Drücken des Bedieners nach oben geschwenkt wird, werden die beiden Bandhalteabschnitte 202, die mittels des Koppelabschnitts 204 mit dem Betätigungshebel 203 gekoppelt sind, entlang der beiden Gestelle 201 aus der Vorschubdeaktivierungsposition nach oben in die Vorschubaktivierungsposition verschoben. Dadurch wird die Stellung der beiden Bandhalteabschnitte 202 von der Haltlösestellung auf die Haltestellung umgestellt.
  • Wenn die beiden Bandhalteabschnitte 202 an der Vorschubaktivierungsposition angeordnet sind und die Haltestellung einnehmen, versetzt der Bediener ein (nachstehend als „nachfolgendes Band 100“ bezeichnetes) Komponentenbestückungsband 100, das auf das vorangehende Band 100 folgt, in einen Zustand, in dem es von den beiden Bandhalteabschnitten 202 gehalten wird, die an der Vorschubaktivierungsposition angeordnet sind und die Haltestellung einnehmen, wobei ein vorderes Ende des nachfolgenden Bands 100 in die ersten Zahnräder 311 eingelegt wird. Auf diese Weise kann das nachfolgende Band 100 vor der Entnahme sämtlicher Komponenten aus dem vorangehenden Band 100 an der Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 angebracht werden. Anschließend wird zu einem Zeitpunkt, zu dem das vorangehende Band 100 die Komponentenbeschickung abgeschlossen hat, automatisch der Vorschub des nachfolgenden Bands 100 eingeleitet.
  • Wie vorstehend beschrieben, werden die beiden Bandhalteabschnitte 202 in dem Zeitabschnitt, in dem die Positionen der beiden Bandhalteabschnitte 202 zwischen der Vorschubaktivierungsposition und der Vorschubdeaktivierungsposition verschoben werden, von den beiden Gestellen 201 einer Stellungswechselsteuerung unterzogen. Bei ihrer Positionsverschiebung zwischen der Vorschubaktivierungsposition und der Vorschubdeaktivierungsposition wird daher verhindert, dass sich die beiden Bandhalteabschnitte 202 aus den Öffnungen 2011 der beiden Gestelle 201 erstrecken. Dadurch kann, wenn mehrere Komponentenbeschickungsvorrichtungen 1 nebeneinander angeordnet sind, beispielsweise ein Fall ausgeschlossen werden, in dem jeweilige Paare von Bandhalteabschnitten 202 benachbarter Komponentenbeschickungsvorrichtungen 1 bei der Positionsverschiebung miteinander in Kontakt gelangen.
  • Anschließend wird der Aufbau des ersten Koppelabschnitts 2041 und des zweiten Koppelabschnitts 2042 des Koppelabschnitts 204 beschrieben. Ein Aufbau des zweiten Koppelabschnitts 2042 wird wie folgt hauptsächlich unter Bezugnahme auf 10 beschrieben. 10 zeigt nur den Aufbau des zweiten Koppelabschnitts 2042. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, dass der erste Koppelabschnitt 2041 und der zweite Koppelabschnitt 2042 die gleiche Kopplungsstruktur aufweisen, über die die beiden Bandhalteabschnitte 202 mit dem Betätigungshebel 203 gekoppelt sind.
  • Sowohl der erste Koppelabschnitt 2041 als auch der zweite Koppelabschnitt 2042 weisen ein Halteelement 204A, eine beweglichen Welle 204B, ein Paar Verbindungselemente 204C, ein Druckbeaufschlagungselement 204D, ein unteres Begrenzungsanschlagelement 204E und eine Lenkplatte 204F auf.
  • Das Halteelement 204A ist an einer Unterseite des Betätigungshebels 203 befestigt. Die bewegliche Welle 204B ist eine Welle, die so durch den Betätigungshebel 203 und das Halteelement 204A verläuft, dass sie sich in der vertikalen Richtung (der Richtung der Z-Achse) erstreckt. Die bewegliche Welle 204B ist in der vertikalen Richtung (der Richtung der Z-Achse) beweglich vorgesehen.
  • Die beiden Verbindungselemente 204C koppeln die beiden Bandhalteabschnitte 202 jeweils mit der beweglichen Welle 204B. Beide Paare von Verbindungselementen 204C sind in einer Draufsicht in der Richtung der Z-Achse im Wesentlichen in L-Form ausgebildet. Beide Paare von Verbindungselementen 204C weisen einen Haltepunktabschnitt 204C1, einen Kraftbeaufschlagungspunktabschnitt 204C2 und einen Einwirkungspunktabschnitt 204C3 auf. Bei beiden Paaren von Verbindungselementen 204C ist der Kraftbeaufschlagungspunktabschnitt 204C2 in einer Draufsicht in der Richtung der Z-Achse in der Breitenrichtung H2 des Bands (in der Richtung der X-Achse) am Mittelpunkt angeordnet, der Haltepunktabschnitt 204C1 ist auf der in der Breitenrichtung H2 des Bands (in der Richtung der X-Achse) äußeren Seite angeordnet, und der Einwirkungspunktabschnitt 204C3 ist zwischen dem Haltepunktabschnitt 204C1 und dem Kraftbeaufschlagungspunktabschnitt 204C2 angeordnet.
  • Der Haltepunktabschnitt 204C1 ist so an dem Halteelement 204A befestigt, dass er um eine zweite Drehachse J2 geschwenkt werden kann. Die zweite Drehachse J2 ist eine Welle, die sich in der Bandvorschubrichtung H1 (der Richtung der Y-Achse) erstreckt. Der Kraftbeaufschlagungspunktabschnitt 204C2 ist so an der beweglichen Welle 204B befestigt, dass er um eine dritte Drehachse J3 geschwenkt werden kann. Die dritte Drehachse J3 ist eine Welle, die parallel zu der zweiten Drehachse J2 angeordnet ist. Anders ausgedrückt erstreckt sich die dritte Drehachse J3 in der Bandvorschubrichtung H1 (in der Richtung der Y-Achse). Der Kraftbeaufschlagungspunktabschnitt 204C2 weist eine Einführöffnung 204CC mit einer in einer Ansicht in der Richtung der Y-Achse länglichen Form auf. Die dritte Drehachse J3 ist in diese Einführöffnung 204CC eingesetzt. Der Einwirkungspunktabschnitt 204C3 ist mit den beiden Bandhalteabschnitten 202 verbunden.
  • Das Druckbeaufschlagungselement 204D ist ein Element, das an dem Halteelement 204A befestigt ist und einen Abwärtsdruck auf die bewegliche Welle 204B aufbringt. Als Druckbeaufschlagungselement 204D ist beispielsweise eine um die bewegliche Welle 204B gewickelte Spiralfeder vorgesehen.
  • Wenn die beiden Bandhalteabschnitte 202 in der den Öffnungen 2011 zugewandten Vorschubdeaktivierungsposition angeordnet sind, in der die beiden Bandhalteabschnitte 202 aus einem Zustand freigegeben werden, in dem eine Änderung ihrer Stellung von den beiden Gestellen 201 verhindert wird, wird eine durch den von dem Druckbeaufschlagungselement 204D aufgebrachten Druck veranlasste Abwärtsbewegung der beweglichen Welle 204B zu der unteren Seite (zur Seite -Z) an den Kraftbeaufschlagungspunktabschnitt 204C2 an jedem der beiden Verbindungselemente 204C übertragen. Dadurch werden die Einwirkungspunktabschnitte 204C3 jeweils an den Haltepunktabschnitten 204C1 verschwenkt, wodurch ein Wechsel der Stellung der beiden Bandhalteabschnitte 202 aus der Haltestellung in die Haltlösestellung veranlasst wird. Wenn die Positionen der beiden Bandhalteabschnitte 202 aufgrund eines Schwenkens des Betätigungshebels 203 aus der Vorschubdeaktivierungsposition in die Vorschubaktivierungsposition verschoben werden, wirkt dagegen eine Regulierungskraft der beiden Gestelle 201 auf die beiden Bandhalteabschnitte 202, die die Haltlösestellung eingenommen haben. Die Regulierungskraft der beiden Gestelle 201, die auf die beiden Bandhalteabschnitte 202 wirkt, wird über die beiden Verbindungselemente 204C an die bewegliche Welle 204B übertragen. Wenn die Regulierungskraft an die beweglichen Welle 204B übertragen wird, bewegt sich die bewegliche Welle 204B gegen den von dem Druckbeaufschlagungselement 204D aufgebrachten Druck zur oberen Seite (der Seite +Z). Dadurch wird die Stellung der beiden Bandhalteabschnitte 202 von der Haltlösestellung auf die Haltestellung umgestellt.
  • Das untere Begrenzungsanschlagelement 204E, das der erste Koppelabschnitt 2041 und der zweite Koppelabschnitt 2042 umfassen, ist ein Element, das an einem oberen Ende der beweglichen Welle 204B befestigt ist und eine untere Begrenzungsposition der beweglichen Welle 204B festlegt, die sich in der vertikalen Richtung (Richtung der Z-Achse) bewegt. Bei jedem der beiden Verbindungselemente 204C legt daher das untere Begrenzungsanschlagelement 204E ein Ausmaß einer an den Kraftbeaufschlagungspunktabschnitt 204C2 übertragenen Abwärtsbewegung der beweglichen Welle 204B zu der unteren Seite (der Seite -Z) fest. Dadurch wird ein Ausmaß eines Verschwenkens des Einwirkungspunktabschnitts 204C3 an dem Haltepunktabschnitt 204C1 reguliert. Dadurch verändern die beiden Verbindungselemente 204C die Stellung der beiden Bandhalteabschnitte 202 auf stabile Weise.
  • Die Lenkplatte 204F, die der erste Koppelabschnitt 2041 und der zweite Koppelabschnitt 2042 umfassen, ist eine Platte, die sich längs der Bandvorschubrichtung H1 (der Richtung der Y-Achse) erstreckt. Die Lenkplatte 204F ist so an einem unteren Ende der beweglichen Welle 204B befestigt, dass die über dem von den beiden Bandhalteabschnitten 202 gehaltenen Komponentenbestückungsband 100 (in Bezug auf das Komponentenbestückungsband 100 auf der Seite +Z) angeordnete Lenkplatte 204F dem Komponentenbestückungsband 100 gegenüberliegt. Anders ausgedrückt reguliert die Lenkplatte 204F in einem Zustand, in dem die beiden Bandhalteabschnitte 202 an der Vorschubaktivierungsposition angeordnet sind, eine Positionsverschiebung des von den beiden Bandhalteabschnitten 202 gehaltenen Komponentenbestückungsbands 100 nach oben (eine Positionsverschiebung zur Seite +Z). Dadurch wird die Bewegungsstellung des Komponentenbestückungsbands 100 stabil, wenn das von den beiden Bandhalteabschnitten 202 gehaltene Komponentenbestückungsband 100 von den ersten Zahnrädern 311 zu der Bandvorschubbahn 5 vorgeschoben wird. In einem Zustand, in dem die beiden Bandhalteabschnitte 202 in der Vorschubdeaktivierungsposition angeordnet sind, bewegt sich die bewegliche Welle 204B andererseits nach unten (zur Seite -Z). Die beiden Verbindungselemente 204C führen dann eine Bewegung aus, die der Abwärtsbewegung der beweglichen Welle 204B folgt, wodurch eine Umstellung der Stellung der beiden Bandhalteabschnitte 202 aus der Haltestellung in die Haltlösestellung veranlasst wird. Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich die Lenkplatte 204F gemeinsam mit der Abwärtsbewegung der beweglichen Welle 204B nach unten (zur Seite -Z). Die Lenkplatte 204F drückt somit das Komponentenbestückungsband 100 nach unten, das aus dem Halt der beiden Bandhalteabschnitte 202 freigegeben wird, wenn diese die Haltlösestellung einnehmen. Somit wird das Komponentenbestückungsband 100 sicher von den beiden Bandhalteabschnitten 202 getrennt.
  • Wie in den 8 und 9 gezeigt, umfasst der Bandeinführ-/Vorschubmechanismus 200 ferner ein vorstehendes Teil 205, das von einer Unterseite des Betätigungshebels 203 vorsteht, und Bandhalterungsabschnitte 206, die jeweils so an den beiden Gestellen 201 befestigt sind, dass sie die Öffnungen 2011 umgeben. Das vorstehende Teil 205 drückt das Komponentenbestückungsband 100, das aus dem Halt der beiden Bandhalteabschnitte 202 gelöst wird, wenn diese die Haltlösestellung einnehmen, in einer Bewegung nach unten (zur Seite -Z), die einem Schwenken des Betätigungshebels 203 folgt. Die Bandhalterungsabschnitte 206 regulieren eine Positionsverschiebung des von dem vorstehenden Teil 205 nach unten gedrückten Komponentenbestückungsbands 100 zur oberen Seite (zur Seite +Z), wobei sie das Komponentenbestückungsband 100 halten.
  • Das Komponentenbestückungsband 100, das aus dem Halt der beiden Bandhalteabschnitte 202 freigegeben wird, die aufgrund ihrer Drehung um die an dem in der Bandvorschubrichtung H1 stromabseitigen Ende des Betätigungshebels 203 angeordnete erste Drehachse J1 in der Vorschubdeaktivierungsposition angeordnet sind, verformt sich dergestalt elastisch, dass die Seite des in der Bandvorschubrichtung H1 stromaufseitigen Endes des Komponentenbestückungsbands 100 nach unten hängt. Wenn jedoch die in dem Komponentenaufnahmeabschnitt 101a untergebrachte Komponente E2 ein geringes Gewicht aufweist oder wenn keine Komponente E2 in dem Komponentenaufnahmeabschnitt 101a untergebracht ist, verursacht die Elastizität des Komponentenbestückungsbands 100 sein Aufsteigen nach oben. Wenn das aus dem Halt der beiden Bandhalteabschnitte 202 freigegebene Komponentenbestückungsband 100 nach oben (zur Seite +Z) aufsteigt, ergreifen die beiden Bandhalteabschnitte 202 dieses Komponentenbestückungsband 100, wenn die Stellung der Bandhalteabschnitte 202 von der Haltlösestellung auf die Haltestellung umgestellt wird. In diesem Fall kann daher das Komponentenbestückungsband 100 nicht sicher von den beiden Bandhalteabschnitten 202 getrennt werden.
  • Um einen derartigen Fall auszuschließen, ist der Bandeinführ-/Vorschubmechanismus 200 mit dem vorstehenden Teil 205, das von der Unterseite des Betätigungshebels 203 vorsteht, und den Bandhalterungsabschnitten 206 versehen. Das vorstehende Teil 205 drückt das aus dem Halt der beiden Bandhalteabschnitte 202 freigegebene Komponentenbestückungsband 100 nach unten (zur Seite -Z). Die Bandhalterungsabschnitte 206 regulieren dann eine Positionsverschiebung des von dem vorstehenden Teil 205 nach unten gedrückten Komponentenbestückungsbands 100 zur oberen Seite (zur Seite +Z), wobei sie das Komponentenbestückungsband 100 halten. Dadurch wird eine sichere Trennung des aus dem Halt der beiden Bandhalteabschnitte 202 freigegebenen Komponentenbestückungsbands 100 von den beiden Bandhalteabschnitten 202 ermöglicht.
  • Wie in den 8 und 9 gezeigt, umfasst der Bandeinführ-/Vorschubmechanismus 200 ferner ein Paar Bandeinführführungen 207, die jeweils an in der Bandvorschubrichtung H1 stromabseitigen Enden der beiden Gestelle 201 befestigt sind. Jede der beiden Bandeinführführungen 207 weist eine Bandeinführführungfläche 2071, die das von den ersten Zahnrädern 311 vorgeschobene Komponentenbestückungsband 100 zum Leiten des Komponentenbestückungsbands 100 in die Bandvorschubbahn 5 leitet, und eine geneigte Einführfläche 2072 auf, die durchgehend mit der Seite des stromaufseitigen Endes der Bandeinführführungfläche 2071 ausgebildet ist. Die Bandeinführführungfläche 2071 und die zweite Vorschubbahn 52 der Bandvorschubbahn 5 (die oberen Endflächen der beiden Führungswände 41) liegen auf der gleichen Ebene. Ein Trennabstand D1 zwischen in der Bandvorschubrichtung H1 stromabseitigen Kanten der beiden Bandhalteabschnitte 202 und in der Bandvorschubrichtung H1 stromaufseitigen Kanten der Bandeinführführungflächen 2071 der beiden Bandeinführführungen 207 längs der Bandvorschubrichtung H1 ist so festgelegt, dass er mit einem Abstand D2 zwischen jeweiligen Mitten benachbarter Komponentenaufnahmeabschnitte 101a des Komponentenbestückungsbands 100 übereinstimmt oder größer als dieser ist.
  • Das von den ersten Zahnrädern 311 vorgeschobene Komponentenbestückungsband 100 wird entlang der Bandeinführführungflächen 2071 der beiden Bandeinführführungen 207 und in die Bandvorschubbahn 5 geleitet, während beide Enden des Komponentenbestückungsbands 100 in der Breitenrichtung H2 des Komponentenbestückungsbands von den beiden an der Vorschubaktivierungsposition angeordneten Bandhalteabschnitten 202 gehalten werden. Das in die Bandvorschubbahn 5 geleitete Komponentenbestückungsband 100 wird von den auf der Bandvorschubbahn 5 angeordneten zweiten Zahnrädern 321 schrittweise zu der Komponentenentnahmeposition 21 vorgeschoben. Nachdem das Komponentenbestückungsband 100 in die Bandvorschubbahn 5 geleitet wurde, wird die Position der beiden Bandhalteabschnitte 202, die das Komponentenbestückungsband 100 halten, zum Lösen des Halts der Bandhalteabschnitte 202 an dem Komponentenbestückungsband 100 aus der Vorschubaktivierungsposition in die Vorschubdeaktivierungsposition verschoben. Zu diesem Zeitpunkt werden die beiden Bandhalteabschnitte 202 zum Veranlassen einer Positionsverschiebung aus der Vorschubaktivierungsposition in die Vorschubdeaktivierungsposition um die erste Drehachse J1 geschwenkt, die an dem in der Bandvorschubrichtung H1 stromabseitigen Ende des Betätigungshebels 203 angeordnet ist. Anders ausgedrückt werden die beiden Bandhalteabschnitte 202 durch ihre Positionsverschiebung aus der Vorschubaktivierungsposition in die Vorschubdeaktivierungsposition so nach unten (zur Seite -Z) geschwenkt, dass sich die in der Bandvorschubrichtung stromabseitigen Enden H1 auf der oberen Seite befinden, wenn sich die stromaufseitigen Enden auf der unteren Seite befinden. Dadurch wird das entlang der Bandeinführführungflächen 2071 der beiden Bandeinführführungen 207 in die Bandvorschubbahn 5 geleitete Komponentenbestückungsband 100 durch die Positionsverschiebung der beiden Bandhalteabschnitte 202 in einem Bereich zwischen den Bandeinführführungen 207 und den Bandhalteabschnitten 202 gebogen.
  • Es ist schwierig, das Komponentenbestückungsband 100 an dem Teil zu biegen, an dem der Komponentenaufnahmeabschnitt 101a angeordnet ist. Es ist daher vorzuziehen, dass das Komponentenbestückungsband 100 an einem Bereich zwischen benachbarten Komponentenaufnahmeabschnitten 101a gebogen wird. Wenn die beiden Bandeinführführungen 207 und die beiden Bandhalteabschnitte 202 in der Bandvorschubrichtung H1 nahe beieinander angeordnet sind, muss beispielsweise ein Zeitpunkt der Veranlassung einer Verschiebung der Position der beiden Bandhalteabschnitte 202 nach unten aus der Vorschubaktivierungsposition in die Vorschubdeaktivierungsposition mit einem Zeitpunkt der Anordnung des Bereichs zwischen benachbarten Komponentenaufnahmeabschnitten 101a des von den zweiten Zahnrädern 321 schrittweise vorgeschobenen Komponentenbestückungsbands 100 in dem Freiraum zwischen den Bandeinführführungen 207 und den Bandhalteabschnitten 202 abgestimmt werden.
  • Um diese Anforderung zu erfüllen, ist bei dem Bandeinführ-/Vorschubmechanismus 200 der Trennabstand D1 zwischen den in der Bandvorschubrichtung H1 stromabseitigen Kanten der beiden Bandhalteabschnitte 202 und den in der Bandvorschubrichtung H1 stromaufseitigen Kanten der Bandeinführführungflächen 2071 der beiden Bandeinführführungen 207 längs der Bandvorschubrichtung H1 so festgelegt, dass er mit dem Abstand D2 zwischen jeweiligen Mitten benachbarter Komponentenaufnahmeabschnitte 101 a des Komponentenbestückungsbands 100 übereinstimmt oder größer als dieser ist. Dadurch liegt bei dem von den zweiten Zahnrädern 321 schrittweise vorgeschobenen Komponentenbestückungsband 100 der Bereich zwischen benachbarten Komponentenaufnahmeabschnitten 101a durchgehend in dem Freiraum zwischen den Bandeinführführungen 207 und den Bandhalteabschnitten 202. Wenn die Position der beiden Bandhalteabschnitte 202 zu einem beliebigen gegebenen Zeitpunkt aus der Vorschubaktivierungsposition nach unten in die Vorschubdeaktivierungsposition verschoben wird, wird daher das Komponentenbestückungsband 100 bevorzugter Weise stets an dem Bereich zwischen benachbarten Komponentenaufnahmeabschnitten 101a gebogen.
  • Das von dem Bandeinführ-/Vorschubmechanismus 200 in die Bandvorschubbahn 5 geleitete Komponentenbestückungsband 100 wird von der Komponentenfreilegungseinheit 6 einem Komponentenfreilegungsprozess unterzogen. Diese Komponentenfreilegungseinheit 6 wird unter Bezugnahme nicht nur auf 3, sondern auch auf 12 beschrieben. 12 ist eine perspektivische Ansicht einer Konfiguration der Komponentenfreilegungseinheit 6, die die Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 umfasst. Die Komponentenfreilegungseinheit 6 führt zum Freilegen der in dem Komponentenaufnahmeabschnitt 101a untergebrachten Komponente E2 einen Komponentenfreilegungsprozess zum Abheben des Abdeckbands 102 des auf der Bandvorschubbahn 5 vorgeschobenen Komponentenbestückungsbands 100 entlang der als Anfangspunkte dienenden verbundenen Abschnitte 103, an denen das Abdeckband 102 mit dem Trägerband 101 verbunden ist, und zum Drücken der abgehobenen Teile des Abdeckbands 102 in Bezug auf die Seitenkanten des Komponentenbestückungsbands 100 in der Breitenrichtung H2 des Komponentenbestückungsbands bei gleichzeitigem Falten der abgehobenen Teile nach unten (zur Seite -Z) nach außen aus. Die Komponentenfreilegungseinheit 6 umfasst einen Abdeckbandabhebeabschnitt 61, einen Abdeckbandvorverarbeitungsabschnitt 62 und einen Abdeckbandnachverarbeitungsabschnitt 63.
  • Der Abdeckbandabhebeabschnitt 61 ist auf der ersten Vorschubbahn 51 der Bandvorschubbahn 5 angeordnet. Der Abdeckbandabhebeabschnitt 61 führt einen Abhebeprozess zum Abheben des Abdeckbands 102 von dem Trägerband 101 so aus, dass ein Ausmaß des Abhebens des Abdeckbands 102 von dem Trägerband 101 bei dem auf der ersten Vorschubbahn 51 vorgeschobenen Komponentenbestückungsband 100 kontinuierlich zunimmt.
  • Zwischen den beiden Führungswänden 41 ist der Abdeckbandvorverarbeitungsabschnitt 62 auf der zweiten Vorschubbahn 52 der Bandvorschubbahn 5 angeordnet. Bevor der Abdeckbandabhebeabschnitt 61 den Abhebeprozess ausführt, führt der Abdeckbandvorverarbeitungsabschnitt 62 die Vorverarbeitung zum Aufschneiden des Abdeckbands 102 aus.
  • Der Abdeckbandnachverarbeitungsabschnitt 63, der in Bezug auf den Abdeckbandabhebeabschnitt 61 auf der oberen Seite (der Seite +Z) angeordnet ist, ist auf der ersten Vorschubbahn 51 der Bandvorschubbahn 5 angeordnet. Der Abdeckbandnachverarbeitungsabschnitt 63 führt zum Offenlegen des Komponentenaufnahmeabschnitts 101a nach außen eine Nachverarbeitung zum Drücken der abgehobenen Teile des von dem Abdeckbandabhebeabschnitt 61 abgehobenen Abdeckbands 102 in Bezug auf jeweilige Seitenkanten des Komponentenbestückungsbands 100 in der Breitenrichtung H2 des Komponentenbestückungsbands nach außen bei gleichzeitigem Falten der abgehobenen Teile nach unten (zur Seite -Z) aus.
  • Eine Konfiguration der Komponentenfreilegungseinheit 6, die die Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 umfasst, wird anschließend unter Bezugnahme nicht nur auf 12, sondern auch auf die 13 bis 17 im Einzelnen beschrieben. 13 ist eine perspektivische Ansicht einer Konfiguration des Abdeckbandvorverarbeitungsabschnitts 62 der Komponentenfreilegungseinheit 6. 14 ist eine perspektivische Ansicht einer Konfiguration des Abdeckbandabhebeabschnitts 61 der Komponentenfreilegungseinheit 6. 15 ist eine perspektivische Ansicht einer Konfiguration des Abdeckbandnachverarbeitungsabschnitts 63 der Komponentenfreilegungseinheit 6. 16 ist eine Seitenansicht des Abdeckbandnachbearbeitungsabschnitts 63. 17 ist eine Draufsicht auf den Abdeckbandnachbearbeitungsabschnitt 63 von oben.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist zwischen den beiden Führungswänden 41 der Abdeckbandvorverarbeitungsabschnitt 62 auf der zweiten Vorschubbahn 52 der Bandvorschubbahn 5 angeordnet. Bevor der Abdeckbandabhebeabschnitt 61 den Abhebeprozess zum Abheben des Abdeckbands 102 ausführt, führt der Abdeckbandvorverarbeitungsabschnitt 62 die Vorverarbeitung zum Aufschneiden des Abdeckbands 102 an dem Komponentenbestückungsband 100 aus, das von dem ersten Bandvorschubabschnitt 31 des Bandeinführ-/Vorschubmechanismus 200 vorgeschoben wird und sich auf der zweiten Vorschubbahn 52 bewegt, wobei das vordere Ende des Komponentenbestückungsbands 100 als freies Ende vorgesehen ist. Wie in 13 gezeigt, umfasst der Abdeckbandvorverarbeitungsabschnitt 62 ein Einführelement 621, einen Abdeckbandaufschneideabschnitt 622 und einen Halterungsabschnitt 623.
  • Das Einführelement 621 ist ein Element, das zwischen das Abdeckband 102 und das Trägerband 101 des Komponentenbestückungsbands 100 eingeführt wird, das von dem ersten Bandvorschubabschnitt 31 vorgeschoben wird und sich auf der zweiten Vorschubbahn 52 bewegt, wobei das vordere Ende des Komponentenbestückungsbands 100 als freies Ende vorgesehen ist. Das Einführelement 621 ist in einer plattenartigen Form ausgebildet. Das Einführelement 621 weist einen Basisabschnitt 6211 und ein vorderes Einführende 6212 auf, das durchgehend mit einem in der Bandvorschubrichtung H1 stromaufseitigen Ende des Basisabschnitts 6211 ausgebildet ist. Mit einem in der Bandvorschubrichtung H1 stromabseitigen Ende 6211a des Basisabschnitts 6211 des Einführelements 621 ist ein Abdeckelement 8 verbunden, das später beschrieben wird.
  • Bei dem Einführelement 621 ist das vordere Einführende 6212 in Bezug auf den Basisabschnitt 6211 so aufwärts geneigt, dass das vordere Einführende 6212 von seinem mit dem Basisabschnitt 6211 verbundenen Teil zu einer Vorderkante 6212a, die ein in der Bandvorschubrichtung H1 stromaufseitiges Ende ist, nach oben (zur Seite +Z) geneigt ist. Anders ausgedrückt ist der Basisabschnitt 6211 in einem Zustand, in dem das Einführelement 621 zwischen das Abdeckband 102 und das Trägerband 101 eingeführt wird, im Wesentlichen parallel zu dem Abdeckband 102, und das vordere Einführende 6212 ist so aufwärts geneigt, dass es von dem Trägerband 101 um einen Freiraum beabstandet ist und sich auf das Abdeckband 102 zubewegt.
  • Das vordere Einführende 6212 des Einführelements 621 ist in der vorstehenden geneigten Struktur gefertigt. Dadurch wird ein Fall verhindert, in dem das vordere Einführende 6212 mit einem zwischen benachbarten Komponentenaufnahmeabschnitten 101a des Trägerbands 101 angeordneten Aufnahmeabschnittverbindungsbereich in Kontakt gelangt, wenn das Komponentenbestückungsband 100 bei zwischen das Abdeckband 102 und das Trägerband 101 eingeführtem Einführelement 621 von dem ersten Bandvorschubabschnitt 31 vorgeschoben wird. Dadurch wird eine gleichmäßige Bewegung des Komponentenbestückungsbands 100 aufrechterhalten, wodurch ein effizientes Befördern der Komponente E2 zu der Komponentenentnahmeposition 21 ermöglicht wird.
  • Das vordere Einführende 6212 des Einführelements 621 ist dergestalt in einer konischen Form ausgebildet, dass sich das vordere Einführende 6212 bei einer Verschmälerung der Breite zu seiner Vorderkante 6212a hin verjüngt. Das Einführelement 621 wird von dem Halterungsabschnitt 623 gehalten. Gemäß dieser Ausführungsform ist der Halterungsabschnitt 623 auf einer Oberseite des Abdeckelements 8 angeordnet, das mit dem in der Bandvorschubrichtung H1 stromabseitigen Ende 6211a des Basisabschnitts 6211 des Einführelements 621 verbunden und an dem Vorrichtungskörper 2 befestigt ist. Bei dieser Konfiguration hält der Halterungsabschnitt 623 das Einführelement 621 über dem Abdeckelement 8.
  • Der Abdeckbandaufschneideabschnitt 622 schneidet das Abdeckband 102 des Komponentenbestückungsbands 100 auf, das von dem ersten Bandvorschubabschnitt 31 vorgeschoben wird und sich auf der zweiten Vorschubbahn 52 bewegt, wobei das vordere Ende des Komponentenbestückungsbands 100 als freies Ende vorgesehen ist. Der Abdeckbandaufschneideabschnitt 622 schneidet das Abdeckband 102 an einer vorgegebenen Position (z.B. einer mittigen Position) zwischen den beiden Enden des Abdeckbands 102 in der Breitenrichtung auf. Ein aufgeschnittener Teil 102a (siehe 12) des von dem Abdeckbandaufschneideabschnitt 622 aufgeschnittenen Abdeckbands 102 erstreckt sich linear längs der Bandvorschubbahn 5.
  • Der Abdeckbandaufschneideabschnitt 622 umfasst eine Schneidvorrichtung 6221, die das Abdeckband 102 aufschneidet, und einen Halteabschnitt 6222. Der Halteabschnitt 6222 weist eine Haltefläche 6222a auf, die die Schneidvorrichtung 6221 so hält, dass ihre Schneidvorrichtungsschneide freiliegt.
  • Der Abdeckbandaufschneideabschnitt 622 wird von dem Halterungsabschnitt 623 so über dem Abdeckelement 8 gehalten, dass in einem Bereich 6222b des Halteabschnitts 6222, der sich in der Bandvorschubrichtung H1 zumindest auf der Stromaufseite befindet, eine der Haltefläche 6222a gegenüberliegende Fläche mit einer Oberseite 6211b des Basisabschnitts 6211 des Einführelements 621 in Kontakt steht. Auf dem Abdeckbandaufschneideabschnitt 622 ist die von der Haltefläche 6222a des Halteabschnitts 6222 gehaltene Schneidvorrichtung 6221 aufwärts (zur Seite +Z) gewandt. Wenn bei dieser Konfiguration das Komponentenbestückungsband 100, das sich auf der zweiten Vorschubbahn 52 bewegt, den Abdeckbandaufschneideabschnitt 622 passiert, wird das Einführelement 621 zwischen einem stromaufseitigen Ende 6222c des Abdeckbandaufschneideabschnitts 622 und dem Trägerband 101 angeordnet. Dadurch wird verhindert, dass das stromaufseitige Ende 6222c des Abdeckbandaufschneideabschnitts 622 mit der in dem Komponentenaufnahmeabschnitt 101a des Trägerbands 101 untergebrachten Komponente E2 in Kontakt gelangt. Ein Fall, in dem die Komponente E2 von dem mit ihr in Kontakt gelangenden Abdeckbandaufschneideabschnitt 622 beschädigt wird, wird somit ausgeschlossen.
  • Es ist vorzuziehen, dass die Haltefläche 6222a an dem Halteabschnitt 6222 des Abdeckbandaufschneideabschnitts 622 eine geneigte Fläche ist, die in der Bandvorschubrichtung H1 von der Stromabseite zur Stromaufseite abwärts geneigt ist. Wenn sich das Komponentenbestückungsband 100 bei dieser Konfiguration auf der zweiten Vorschubbahn 52 bewegt und den Abdeckbandaufschneideabschnitt 622 passiert, wird das Komponentenbestückungsband 100 längs der Haltefläche 6222a des Halteabschnitts 6222 geführt, wobei die Haltefläche 6222a als geneigte Fläche ausgebildet ist. Dadurch kann ein Bewegungswiderstand reduziert werden, der entsteht, wenn das Komponentenbestückungsband 100 den Abdeckbandaufschneideabschnitt 622 passiert.
  • Das Einführelement 621 kann von dem Halterungsabschnitt 623 so über dem Abdeckelement 8 gehalten werden, dass das Einführelement 621 um eine vorgegebenen Achse J1 geschwenkt werden kann, die sich in der Richtung der X-Achse (in der Breitenrichtung H2 des Bands) erstreckt. Zum Ermöglichen eines Schwenkens des Abdeckbandaufschneideabschnitts 622 in einer mit dem Schwenken des Einführelements 621 gekoppelten Bewegung wird der Bereich 6222b des Halteabschnitts 6222, der sich in der Bandvorschubrichtung H1 zumindest auf der Stromaufseite befindet, in Kontakt mit der Oberseite 6211b des Basisabschnitts 6211 des Einführelements 621 festgelegt. Aufgrund dieser Konfiguration wird ein Schwenken des Einführelements 621 und des Abdeckbandaufschneideabschnitts 622, die zwischen das Abdeckband 102 und das Trägerband 101 eingeführt sind, als Reaktion auf eine Verdrehung des Komponentenbestückungsbands 100 ermöglicht, wenn sich das Komponentenbestückungsband 100 beispielsweise mit einer Verdrehung auf der Bandvorschubbahn 5 bewegt. Somit kann der Fall, in dem das vordere Einführende 6212 des Einführelements 621 mit dem Aufnahmeabschnittverbindungsbereich des Trägerbands 101 in Kontakt gelangt, auf stabile Weise verhindert werden.
  • Wie in 14 gezeigt, ist zwischen den beiden Führungswänden 41 der Abdeckbandabhebeabschnitt 61 auf der ersten Vorschubbahn 51 der Bandvorschubbahn 5 angeordnet. Bei dem Komponentenbestückungsband 100, das auf der ersten Vorschubbahn 51 vorgeschoben wird, gelangt der Abdeckbandabhebeabschnitt 61 mit dem aufgeschnittenen Teil 102a des von dem Abdeckbandaufschneideabschnitt 622 aufgeschnittenen Abdeckbands 102 in Kontakt, wodurch das Abdeckband 102 von dem Trägerband 101 abgehoben wird. Der Abdeckbandabhebeabschnitt 61 umfasst einen Abhebeanfangsabschnitt 611 und einen Abhebemaßeinstellabschnitt 612.
  • Der Abhebeanfangsabschnitt 611 bildet einen in der Bandvorschubrichtung H1 stromaufseitigen Teil des Abdeckbandabhebeabschnitts 61. Der Abhebeanfangsabschnitt 611 weist einen Kontaktanfangspunkt P1 auf, an dem der Kontakt mit dem Abdeckband 102 beginnt, und beginnt ab dem Kontaktanfangspunkt P1 mit dem Abheben des Abdeckbands 102 von dem Trägerband 101. Der Abdeckbandabhebeabschnitt 61 ist so angeordnet, dass der Kontaktanfangspunkt P1 des Abhebeanfangsabschnitts 611 an dem Mittelpunkt zwischen den beiden Führungswänden 41 angeordnet ist. Anders ausgedrückt befindet sich der Kontaktanfangspunkt P1 des Abhebeanfangsabschnitts 611 an dem aufgeschnittenen Teil 102a des von dem Abdeckbandaufschneideabschnitt 622 aufgeschnittenen Abdeckbands 102. Bei dem Abdeckbandabhebeabschnitt 61 ist der Abhebeanfangsabschnitt 611 an dem später beschriebenen Abdeckelement 8 befestigt.
  • Der Abhebemaßeinstellabschnitt 612 ist durchgehend mit einem in der Bandvorschubrichtung H1 stromabseitigen Ende des Abhebeanfangsabschnitts 611 ausgebildet. Der Abhebemaßeinstellabschnitt 612 erhöht bei der Bewegung des Komponentenbestückungsbands 100 auf der ersten Vorschubbahn 51 ein Ausmaß des Abhebens des Abdeckbands 102 von dem Trägerband 101 kontinuierlich. Wie in 14 gezeigt, ist der Abhebemaßeinstellabschnitt 612 aus einem Paar Abhebeeinstellelemente 6121 und 6122 zusammengesetzt. Jedes der beiden Abhebeeinstellelemente 6121 und 6122 ist ein plattenartiges Element, das sich von einem Verbindungsteil, an dem das Abhebeeinstellelement mit dem Abhebeanfangsabschnitt 611 verbunden ist, so erstreckt, dass es sich einer jeweiligen der Führungswände 41 nähert. In der Bandvorschubrichtung H1 stromabseitige Enden der beiden Abhebeeinstellelemente 6121 und 6122 gelangen jeweils mit den verbundenen Abschnitten 103 in Kontakt, an denen das Abdeckband 102 mit dem Trägerband 101 verbunden ist, wobei die verbundenen Abschnitte 103 an beiden Enden des Abdeckbands 102 in der Breitenrichtung H2 des Bands ausgebildet sind.
  • Wie in 14 gezeigt, weist jedes der beiden Abhebeeinstellelemente 6121 und 6122, aus denen der Abhebemaßeinstellabschnitt 612 aufgebaut ist, ein erstes Einstellteil 6123 und ein zweites Einstellteil 6124 auf, das über ein Verbindungselement 613 mit einem in der Bandvorschubrichtung H1 stromabseitigen Ende des ersten Einstellteils 6123 verbunden ist. Das zweite Einstellteil 6124 ist so mit dem ersten Einstellteil 6123 verbunden, dass sie zum Verschwenken an dem Verbindungselement 613 geeignet sind. Die beiden Abhebeeinstellelemente 6121 und 6122, die jeweils das erste Einstellteil 6123 und das zweite Einstellteil 6124 aufweisen, sind somit zu einem Verschwenken als Reaktion auf eine Veränderung des Bewegungsverhaltens des Komponentenbestückungsbands 100 auf der ersten Vorschubbahn 51 geeignet. Dadurch wird eine Verminderung der Stetigkeit des Abhebeprozesses zum Abheben des Abdeckbands 102 durch die beiden Abhebeeinstellelemente 6121 und 6122 verhindert.
  • Wie vorstehend beschrieben, weist die erste Vorschubbahn 51 , auf der der Abdeckbandabhebeabschnitt 61 angeordnet ist, auf der in der Bandvorschubrichtung H1 am weitesten stromaufseitig gelegenen Seite den ersten gebogenen Bereich 511, den durchgehend mit der Stromabseite des ersten gebogenen Bereichs 511 in der Bandvorschubrichtung H1 ausgebildeten zweiten gebogenen Bereich 512 und den durchgehend mit der Stromabseite des zweiten gebogenen Bereichs 512 in der Bandvorschubrichtung H1 ausgebildeten dritten gebogenen Bereich 513 auf.
  • In einer Ansicht in der Richtung der X-Achse (der Breitenrichtung H2 des Bands) unterscheiden sich die Krümmung der ersten Vorschubbahn 51 in der Richtung der Z-Achse (in der vertikalen Richtung) in dem ersten gebogenen Bereich 511 und die in dem zweiten gebogenen Bereich 512 voneinander. Das Vorzeichen einer Krümmung ändert sich daher in diesen gebogenen Bereichen 511 und 512. Wenn sich das Komponentenbestückungsband 100 entlang einer derartigen ersten Vorschubbahn 51 bewegt, wirkt eine Kraft, die eine Verdrehung des Komponentenbestückungsbands 100 in der Richtung der Z-Achse (in der vertikalen Richtung) verursacht, auf das Komponentenbestückungsband 100 ein, und diese Kraft wirkt in dem ersten gebogenen Bereich 511 und dem zweiten gebogenen Bereich 512 jeweils in entgegengesetzten Richtungen, wenn das Komponentenbestückungsband 100 diese gebogenen Bereiche passiert. Aus diesem Grund besteht die Möglichkeit einer Abnahme der Stabilität des Abhebeprozesses zum Abheben des Abdeckbands 102 mittels des Abdeckbandabhebeabschnitts 61, wenn der Abdeckbandabhebeabschnitt 61 beispielsweise so auf der ersten Vorschubbahn 51 angeordnet ist, dass er sich über den ersten gebogenen Bereich 511 und den zweiten gebogenen Bereich 512 erstreckt.
  • Um einen derartigen Fall auszuschließen, ist der Abdeckbandabhebeabschnitt 61 so angeordnet, dass der Kontaktanfangspunkt P1 des Abhebeanfangsabschnitts 611 an einer Grenzlinie S1 zwischen dem ersten gebogenen Bereich 511 und dem zweiten gebogenen Bereich 512 oder nahe der Grenzlinie S1 angeordnet ist, wie in 14 gezeigt. Bei einer derartigen Konfiguration weist der Abdeckbandabhebeabschnitt 61 den Kontaktanfangspunkt P1 auf, der auf der Grenzlinie S1 zwischen den ersten gebogenen Bereichen 511 und den zweiten gebogenen Bereichen 512 oder nahe der Grenzlinie S1 angeordnet ist, wobei der Kontaktanfangspunkt P1 das am weitesten stromaufseitig gelegene Ende des Abdeckbandabhebeabschnitts 61 ist. Der Abdeckbandabhebeabschnitt 61 verläuft daher nicht über die ersten gebogenen Bereiche 511 und die zweiten gebogenen Bereiche 512, sondern befindet sich auf den zweiten gebogenen Bereichen 512. Somit wird eine Abnahme der Stetigkeit des Abhebeprozesses zum Abheben des Abdeckbands 102 mittels des Abdeckbandabhebeabschnitts 61 verhindert. Bei dem Abdeckbandabhebeabschnitt 61 erstrecken sich die beiden Abhebeeinstellelemente 6121 und 6122 in der Bandvorschubrichtung H1 über den zweiten gebogenen Bereich 512 und den dritten gebogenen Bereich 513 der ersten Vorschubbahn 51.
  • Bei einer Bewegung auf dem ersten gebogenen Bereich 511 und dem zweiten gebogenen Bereich 512 der ersten Vorschubbahn 51 verbiegt sich das Komponentenbestückungsband 100 bei der Bewegung. Die Richtung der Verbiegung des auf der ersten Vorschubbahn 51 vorgeschobenen Komponentenbestückungsbands 100 ändert sich an einem Punkt der Änderung der Krümmung, d.h. an einer Grenzlinie zwischen dem ersten gebogenen Bereich 511 und dem zweiten gebogenen Bereich 512, wodurch sich sein Bewegungsverhalten auf der ersten Vorschubbahn 51 verändert, wenn es von dem ersten Bandvorschubabschnitt 31 des Bandeinführ-/Vorschubmechanismus 200 vorgeschoben wird, der in Bezug auf die erste Vorschubbahn 51 auf der Stromaufseite angeordnet ist, und wenn es von dem zweiten Bandvorschubabschnitt 32 vorgeschoben wird, der in Bezug auf die erste Vorschubbahn 51 auf der Stromabseite angeordnet ist. Genauer wird das von dem ersten Bandvorschubabschnitt 31 vorgeschobene Komponentenbestückungsband 100 auf den ersten gebogenen Bereichen 511 aufwärts (zur Seite +Z) und auf den zweiten gebogenen Bereichen 512 abwärts (zur Seite -Z) gebogen. Das von dem zweiten Bandvorschubabschnitt 32 vorgeschobene Komponentenbestückungsband 100 wird andererseits auf den ersten gebogenen Bereichen 511 abwärts (zur Seite -Z) und auf den zweiten gebogenen Bereichen 512 aufwärts (zur Seite +Z) gebogen.
  • Bei dem Abdeckbandabhebeabschnitt 61 gemäß dieser Ausführungsform ist, wie vorstehend ausgeführt, nur der Abhebeanfangsabschnitt 611 an dem Abdeckelement 8 befestigt, das später beschrieben wird, wobei die zweiten Einstellteile 6124 jeweils so mit den ersten Einstellteilen 6123 verbunden sind, dass die zweiten Einstellteile 6124 an den Verbindungselementen 613 verschwenkt werden können. Aufgrund dieser Konfiguration kann der Abdeckbandabhebeabschnitt 61 als Reaktion auf eine Veränderung des Bewegungsverhaltens des Komponentenbestückungsbands 100 auf der ersten Vorschubbahn 51 geschwenkt werden. Dadurch wird eine Abnahme der Stetigkeit des Abhebeprozesses zum Abheben des Abdeckbands 102 mittels des Abdeckbandabhebeabschnitts 61 verhindert.
  • Auf der ersten Vorschubbahn 51 ist der durchgehend mit der Stromabseite des zweiten gebogenen Bereichs 512 in der Bandvorschubrichtung H1 ausgebildete dritte gebogene Bereich 513, auf dem der Abdeckbandabhebeabschnitt 61 angeordnet ist, in einer aufwärts gebogenen Form ausgebildet. An den in der Bandvorschubrichtung H1 am weitesten stromabseitig gelegenen Enden der dritten gebogenen Bereiche 513 ist, wie vorstehend beschrieben, der zweite Bandvorschubabschnitt 32 mit dem Paar zweiter Zahnräder 321 angeordnet. Die dritten Bereiche 513 sind in den aufwärts gebogenen Formen ausgebildet, damit beim Einrasten der Löcher 101b des Trägerbands 101 am vorderen Ende des Komponentenbestückungsbands 100, das von dem ersten Bandvorschubabschnitt 31 vorgeschoben wird und sich auf den dritten gebogenen Bereichen 513 bewegt, auf den Zähnen 321a des Paars zweiter Zahnräder 321 das Einrasten der Löcher 101b auf den Zähnen 321a erleichtert wird.
  • Das Abdeckelement 8, das die Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 umfasst, wird anschließend beschrieben. Das Abdeckelement 8 ist ein Element, das zumindest einen Teil jeder der Öffnungen der Komponentenaufnahmeabschnitte 101a des von der Komponentenfreilegungseinheit 6 dem Freilegungsprozess unterzogenen Komponentenbestückungsbands 100 bedeckt, wobei der Freilegungsprozess zur Freilegung der Komponente E2 in dem Komponentenaufnahmeabschnitt 101a ausgeführt wird. Bei einer Konfiguration, bei der die Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 das Abdeckelement 8 umfasst, verhindert das Abdeckelement 8, dass die Komponente E2 aus dem Komponentenaufnahmeabschnitt 101a springt, wenn das dem Freilegungsprozess unterzogene Komponentenbestückungsband 100 von der Bandvorschubeinheit 3 vorgeschoben wird. Dadurch wird ein stabiles Ausführen der Beförderung der Komponente zu der Komponentenentnahmeposition 21 durch die Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 ermöglicht.
  • Gemäß dieser Ausführungsform erstreckt sich das Abdeckelement 8 längs der Bandvorschubbahn 5 von dem in der Bandvorschubrichtung H1 stromabseitigen Ende 6211a des Basisabschnitts 6211 des Einführelements 621 bis zu der Komponentenentnahmeposition 21. Das Abdeckelement 8, das mit dem stromabseitigen Ende 6211a des Basisabschnitts 6211 des Einführelements 621 verbunden ist, wird zwischen das Abdeckband 102 und das Trägerband 101 des von der Bandvorschubeinheit 3 vorgeschobenen Komponentenbestückungsbands 100 eingeführt. In diesem Zustand bedeckt das Abdeckelement 8 den Komponentenaufnahmeabschnitt 101 a längs der Bandvorschubbahn 5. Das Abdeckelement 8 hat somit die Funktion der Führung des von der Bandvorschubeinheit 3 vorgeschobenen Komponentenbestückungsbands 100 bei seiner Bewegung, wobei es zwischen das Abdeckband 102 und das Trägerband 101 eingeführt wird.
  • Wie vorstehend erwähnt, wird das Komponentenbestückungsband 100 bei der Bewegung gebogen, wenn sich das Komponentenbestückungsband 100 auf dem ersten gebogenen Bereich 511 und dem zweiten gebogenen Bereich 512 der ersten Vorschubbahn 51 bewegt. Dadurch besteht die Möglichkeit, dass an dem Komponentenbestückungsband 100, das sich auf dem ersten gebogenen Bereich 511 und dem zweiten gebogenen Bereich 512 der ersten Vorschubbahn 51 bewegt, eine durch den Kontakt zwischen dem Abdeckelement 8, das den Komponentenaufnahmeabschnitt 101a bedeckt, und dem Trägerband 101 erzeugte Reibungskraft zunimmt.
  • Es ist daher vorzuziehen, dass das Abdeckelement 8 ein Element ist, das Flexibilität aufweist. Wenn bei einer Konfiguration, bei der das Abdeckelement 8 ein flexibles Element ist, das Komponentenbestückungsband 100 bei einer Bewegung auf dem ersten gebogenen Bereich 511 und dem zweiten gebogenen Bereich 512 der ersten Vorschubbahn 51 gebogen wird, wird das Abdeckelement 8 als Reaktion auf die Verformung des Komponentenbestückungsbands 100 gebogen. Dadurch kann eine Zunahme der durch den Kontakt zwischen dem Abdeckelement 8, das den Komponentenaufnahmeabschnitt 101a bedeckt, und dem Trägerband 101 erzeugten Reibungskraft auf dem Komponentenbestückungsband 100 unterbunden werden, das sich auf dem ersten gebogenen Bereich 511 und dem zweiten gebogenen Bereich 512 der ersten Vorschubbahn 51 bewegt. Der Bewegungswiderstand, der entsteht, wenn sich das Komponentenbestückungsband 100 auf der Bandvorschubbahn 5 bewegt, kann daher reduziert werden. Es ist auch vorzuziehen, dass das Abdeckelement 8 aus einem Metall gefertigt ist, damit von dem Abdeckelement 8 keine statische Elektrizität erzeugt wird. Das Abdeckelement 8 kann eine Struktur aufweisen, bei der eine leitende Schicht auf der Oberfläche eines Grundmaterials ausgebildet ist, das aus Kunststoff oder dergleichen gefertigt ist.
  • Bei der Komponentenfreilegungseinheit 6 ist der Abdeckbandnachverarbeitungsabschnitt 63 in Bezug auf den Abdeckbandabhebeabschnitt 61 auf der oberen Seite (der Seite +Z) angeordnet. Der Abdeckbandnachverarbeitungsabschnitt 63 drückt zum Öffnen des Komponentenaufnahmeabschnitts 101a nach außen die abgehobenen Teile des von dem Abdeckbandabhebeabschnitt 61 abgehobenen Abdeckbands 102 bei gleichzeitigem Falten der abgehobenen Teile nach unten (zur Seite -Z) in Bezug auf die jeweiligen Seitenkanten des Komponentenbestückungsbands 100 in der Breitenrichtung H2 des Bands nach außen. Wie in den 15 bis 17 gezeigt, umfasst der Abdeckbandnachverarbeitungsabschnitt 63 einen oberen Lenkabschnitt 631 und seitliche Lenkabschnitte 632.
  • Bei dem Abdeckbandnachverarbeitungsabschnitt 63 ist der obere Lenkabschnitt 631 über der ersten Vorschubbahn 51 der Bandvorschubbahn 5 und dieser über einen Freiraum zugewandt angeordnet. Der obere Lenkabschnitt 631 führt zum Öffnen des Komponentenaufnahmeabschnitts 101a nach außen eine erste Nachverarbeitung zum Lenken der Aufwärtsbewegung der abgehobenen Teile des von dem Abdeckbandabhebeabschnitt 61 abgehobenen Abdeckbands 102 bei gleichzeitigem Drücken der abgehobenen Teile des Abdeckbands 102 in Bezug auf die jeweiligen Seitenkanten des Komponentenbestückungsbands 100 in der Breitenrichtung H2 des Bands nach außen aus. Der Freiraum zwischen dem oberen Lenkabschnitt 631 und der ersten Vorschubbahn 51 der Bandvorschubbahn 5 ist so festgelegt, dass der Freiraum im Verlauf von der Stromaufseite zur Stromabseite in der Bandvorschubrichtung H1 schmaler wird. Bei dieser Konfiguration kann der obere Lenkabschnitt 631 die abgehobenen Teile des Abdeckbands 102 so nach außendrücken, dass ein Ausmaß der Auswärtsbewegung der abgehobenen Teile zu jeweiligen Seitenkanten des Abdeckbands 102 in der Breitenrichtung H2 des Bands als Reaktion auf eine kontinuierliche Zunahme eines Grads des Abhebens durch den Abhebemaßeinstellabschnitt 612 zunimmt. Dadurch kann der Komponentenaufnahmeabschnitt 101a effektiv nach außen geöffnet werden, wodurch die Entnahme der Komponente E2 an der Komponentenentnahmeposition 21 erleichtert wird.
  • Der obere Lenkabschnitt 631 weist einen oberen Lenkanfangspunkt P2 (siehe 15 und 16) auf, der als Punkt des Beginns der Lenkung der Aufwärtsbewegung des von dem Abdeckbandabhebeabschnitt 61 abgehobenen Abdeckbands 102 dient. Wie in den 15 und 16 gezeigt, weist der obere Lenkabschnitt 631 einen ersten oberen Lenkbereich 6311 und einen zweiten oberen Lenkbereich 6312 auf. Der erste obere Lenkbereich 6311 liegt dem zweiten gebogenen Bereich 512 der ersten Vorschubbahn 51 gegenüber und erstreckt sich in der Bandvorschubrichtung H1 als Abwärtsschräge von der Stromaufseite zur Stromabseite. Der zweite obere Lenkbereich 6312 ist durchgehend mit der Stromabseite des ersten oberen Lenkbereichs 6311 in der Bandvorschubrichtung H1 ausgebildet. Der zweite obere Lenkbereich 6312 liegt dem dritten gebogenen Bereich 513 der ersten Vorschubbahn 51 gegenüber und sich erstreckt horizontal längs der Bandvorschubrichtung H1. Bei dieser Konfiguration wird ein Freiraum zwischen dem ersten oberen Lenkbereich 6311 des oberen Lenkabschnitts 631 und dem zweiten gebogenen Bereich 512 der ersten Vorschubbahn 51 entsprechend der Abwärtsneigung des ersten oberen Lenkbereichs 6311 schmaler. Ein Freiraum zwischen dem zweiten oberen Lenkbereich 6312 des oberen Lenkabschnitts 631 und dem dritten gebogenen Bereich 513 der ersten Vorschubbahn 51 wird andererseits entsprechend den aufwärts gebogenen Formen des dritten gebogenen Bereichs 513 schmaler. Anders ausgedrückt kann der Freiraum zwischen dem oberen Lenkabschnitt 631 und der ersten Vorschubbahn 51 so festgelegt werden, dass der Freiraum in der Bandvorschubrichtung H1 im Verlauf von der Stromaufseite zur Stromabseite schmaler wird.
  • Auf einer Unterseite (der Fläche gegenüber der ersten Vorschubbahn 51) des zweiten oberen Lenkbereichs 6312 des oberen Lenkabschnitts 631 ist an einem in der Bandvorschubrichtung H1 stromabseitigen Ende ein Paar Hilfsabhebemaßeinstellelemente 633 als Vorsprünge ausgebildet, wie in den 16 und 17 gezeigt. Die beiden Hilfsabhebemaßeinstellelemente 633 sind plattenartige Vorsprünge, die jeweils so von stromabseitigen Enden der beiden Abhebeeinstellelemente 6121 und 6122 vorstehen, dass sie sich in der Bandvorschubrichtung H1 im Verlauf von der Stromaufseite zur Stromabseite den beiden Führungswänden 41 nähern. Ein Trennabstand zwischen den beiden Hilfsabhebemaßeinstellelementen 633 längs der Breitenrichtung H2 des Bands vergrößert sich in der Bandvorschubrichtung H1 längs der Erstreckung der Hilfsabhebemaßeinstellelemente 633 von der Stromaufseite zur Stromabseite allmählich. Ein Trennabstand W4 zwischen den beiden Hilfsabhebemaßeinstellelementen 633 ist größer als ein Trennabstand W3 zwischen den beiden Abhebeeinstellelementen 6121 und 6122 auf ihrer Stromabseite. Auf der Stromabseite der beiden Abhebeeinstellelemente 6121 und 6122 steigern die beiden Hilfsabhebemaßeinstellelemente 633 das Ausmaß des Abhebens des Abdeckbands 102 kontinuierlich.
  • Bei dem Abdeckbandnachverarbeitungsabschnitt 63 erstrecken sich die seitlichen Lenkabschnitte 632 jeweils so von beiden Enden des oberen Lenkabschnitts 631 in der Breitenrichtung nach unten, dass die seitlichen Lenkabschnitte 632 in der Breitenrichtung H2 des Bands jeweils von außerhalb der beiden Führungswände 41 den seitlichen Endflächen des Komponentenbestückungsbands 100 zugewandt sind. Die seitlichen Lenkabschnitte 632 führen eine zweite Nachverarbeitung zum Lenken der Seitwärtsbewegung der abgehobenen Teile des Abdeckbands 102 aus, wobei die abgehobenen Teile in Bezug auf die jeweiligen Seitenkanten des Komponentenbestückungsbands 100 in der Breitenrichtung H2 des Bands von dem oberen Lenkabschnitt 632 bei gleichzeitigem Falten der abgehobenen Teile nach unten nach außen gedrückt werden.
  • Wenn die von dem oberen Lenkabschnitt 631 nach außen gedrückten abgehobenen Teile des Abdeckbands 102 von den seitlichen Lenkabschnitten 632 nach unten gefaltet werden, kann sich das Trägerband 101 möglicherweise verziehen oder verformen. Um einen derartigen Fall auszuschließen, ist der Abdeckbandnachverarbeitungsabschnitt 63 so konfiguriert, dass ein seitlicher Lenkanfangspunkt P3 (siehe 16 und 17), der als Punkt des Beginns des Abwärtsfaltens der abgehobenen Teile des Abdeckbands 102 durch die seitlichen Lenkabschnitte 632 dient, in dem zweiten oberen Lenkbereich 6312 des oberen Lenkabschnitts 631 angeordnet ist, wobei sich der zweite obere Lenkbereich 6312 in der Bandvorschubrichtung H1 horizontal erstreckt. Dadurch wird das Verziehen bzw. die Verformung des Trägerbands 101 beim Abwärtsfalten der abgehobenen Teile des Abdeckbands 102 ab dem seitlichen Lenkanfangspunkt P3 verhindert.
  • Anschließend wird unter Bezugnahme auf 3 und 17 die Bandbewegungsführungseinheit 7 beschrieben, die die Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 umfasst. Auf der Stromabseite der Komponentenfreilegungseinheit 6 in der Bandvorschubrichtung H1 ist die Bandbewegungsführungseinheit 7 auf dem horizontalen Bereich 531 der dritten Vorschubbahn 53 der Bandvorschubbahn 5 angeordnet. Anders ausgedrückt ist die Bandbewegungsführungseinheit 7 nahe der Komponentenentnahmeposition 21 angeordnet. Die Bandbewegungsführungseinheit 7 lenkt das von der Komponentenfreilegungseinheit 6 dem Komponentenfreilegungsprozess unterzogene Komponentenbestückungsband 100 zur Unterstützung der Bewegung des Komponentenbestückungsbands 100 auf der dritten Vorschubbahn 53 zu der Komponentenentnahmeposition 21. Die Bandbewegungsführungseinheit 7 umfasst einen Führungskörper 71 und Öffnungsbreitenfestlegungselemente 72.
  • Bei der Bandbewegungsführungseinheit 7 bildet der Führungskörper 71 den Körper der Bandbewegungsführungseinheit 7 und weist eine Öffnung 711 auf. Bei dem Komponentenbestückungsband 100, das sich auf der dritten Vorschubbahn 53 bewegt, ist die Öffnung 711 dem in dem Komponentenfreilegungsprozess von der Komponentenfreilegungseinheit 6 nach außen geöffneten Komponentenaufnahmeabschnitt 101a zugewandt. Die Öffnung 711 ist in einer rechtwinkligen Form mit einer vorgegebenen Länge in der Bandvorschubrichtung H1 ausgebildet. Die Öffnung 711 ist unterhalb der Komponentenentnahmeposition 21 angeordnet. Anders ausgedrückt entnimmt die Haupteinheit 14 der Komponentenmontagevorrichtung 10 die von der Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 zu der Komponentenentnahmeposition 21 beförderte Komponente E2 über die Öffnung 711. Die Öffnungsbreitenfestlegungselemente 72 sind jeweils an beiden Öffnungsrändern der Öffnung 711 des Führungskörpers 71 in der Breitenrichtung H2 des Bands befestigt und legen die Öffnungsbreite der Öffnung 711 in der Breitenrichtung H2 des Bands fest.
  • Wie in 17 gezeigt, umfasst die Bandbewegungsführungseinheit 7 ferner ein Paar Bandeinführabschnitte 73 und ein Paar Bandausleitabschnitte 74. Jeder der beiden Bandeinführabschnitte 73 ist ein strebenartiges Element, das sich längs der Bandvorschubrichtung H1 erstreckt. Die beiden Bandeinführabschnitte 73 sind so an einem Teil des Führungskörpers 71 befestigt, der sich in der Bandvorschubrichtung H1 auf der Stromaufseite der Öffnung 711 befindet, dass die Bandeinführabschnitte 73 in der Breitenrichtung H2 des Bands über einen Freiraum voneinander beabstandet sind. Jeder der beiden Bandeinführabschnitte 73 leitet das Abdeckband 102 in die Bandbewegungsführungseinheit 7, wobei er gleichzeitig in der Breitenrichtung H2 des Bands die Verschiebung des Abdeckbands 102 nach innen reguliert. Jeder der beiden Bandausleitabschnitte 74 ist ein strebenartiges Element, das sich längs der Bandvorschubrichtung H1 erstreckt. Die beiden Bandausleitabschnitte 74 sind so an einem Teil des Führungskörpers 71 befestigt, der sich in der Bandvorschubrichtung H1 auf der Stromabseite der Öffnung 711 befindet, dass die Bandausleitabschnitte 74 in der Breitenrichtung H2 des Bands über einen Freiraum voneinander beabstandet sind. Jeder der beiden Bandausleitabschnitte 74 leitet das Abdeckband 102 aus der Bandbewegungsführungseinheit 7, wobei er gleichzeitig in der Breitenrichtung H2 des Bands die Verschiebung des Abdeckbands 102 nach innen reguliert.
  • Wenn die zu der Komponentenentnahmeposition 21 beförderte Komponente E2 von der Haupteinheit 14 über die Öffnung 711 des Führungskörpers 71 entnommen wurde, wird das Komponentenbestückungsband 100 aus der Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 ausgeleitet. Das Komponentenbestückungsband 100, das die Bandbewegungsführungseinheit 7 passiert hat, hängt nach dem Ausleiten aus Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 nach unten. Zu diesem Zeitpunkt wird das Komponentenbestückungsband 100 an dem Aufnahmeabschnittverbindungsbereich zwischen benachbarten Komponentenaufnahmeabschnitten 101a des Trägerbands 101 gebogen und hängt demzufolge nach unten. Auf diese Weise zeigt das in dem Bereich zwischen benachbarten Komponentenaufnahmeabschnitten 101a gebogene Komponentenbestückungsband 100 die Tendenz, sich aufwärts zu wölben.
  • Es ist schwierig, eine Aufwärtswölbungsbewegung des Komponentenbestückungsbands 100 durch den Abwärtsdruck zu unterbinden, den die Öffnungsbreitenfestlegungselemente 72 der Bandbewegungsführungseinheit 7 auf das Trägerband 101 aufbringen. Angesichts dieser Tatsache ist es möglich, dass die Aufwärtswölbung des aus der Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 ausgeleiteten Komponentenbestückungsbands 100 den Führungskörper 71 nach oben anheben kann. Zur Vermeidung eines derartigen Falls wird bei dieser Ausführungsform das Komponentenbestückungsband 100 über die Bandauswurfführungseinheit 9 aus der Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 ausgeworfen, wie in 3 gezeigt. Auf der Stromabseite der Bandbewegungsführungseinheit 7 in der Bandvorschubrichtung H1 ist die Bandauswurfführungseinheit 9 an in der Bandvorschubrichtung H1 stromabseitigen Enden der beiden Führungswände 41 befestigt. Die Bandauswurfführungseinheit 9 lenkt das Komponentenbestückungsband 100, das die Bandbewegungsführungseinheit 7 durchlaufen hat, um das Komponentenbestückungsband 100 auf der Stromabseite auszuwerfen. Die Bandauswurfführungseinheit 9 gelangt mit der Oberseite und den seitlichen Endflächen des Komponentenbestückungsbands 100 in Kontakt, das die Bandbewegungsführungseinheit 7 durchlaufen hat, wodurch Bewegungen des Komponentenbestückungsbands 100 nach oben und zur Seite gelenkt werden. Die Bandauswurfführungseinheit 8 unterbindet dadurch die Aufwärtswölbung des aus der Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 ausgeworfenen Komponentenbestückungsbands 100.
  • Das über die Bandauswurfführungseinheit 8 aus der Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 ausgeworfene Komponentenbestückungsband 100, aus dem die Komponente E2 entnommen wurde, bewegt sich durch den vorstehend erwähnten, in 2 gezeigten Zylinder 17 und erreicht die Bandschneidevorrichtung 18, die das Komponentenbestückungsband 100 in streifenförmige Teile schneidet. Die von der Bandschneidevorrichtung 18 erzeugten abgeschnittenen Teile fallen dann durch eine vorgegebene Sammelbahn in einen Sammelkasten.
  • [Elektrische Konfiguration der Komponentenbeschickungsvorrichtung]
  • Anschließend wird unter Bezugnahme auf 18 eine elektrische Konfiguration der Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 beschrieben. 18 ist ein Blockdiagramm, das die elektrische Konfiguration der Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 zeigt. Die Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 umfasst ferner eine Steuereinheit 9.
  • Die Steuereinheit 9 steuert die Arbeitsabläufe der Komponentenbeschickungsvorrichtung 1. Insbesondere steuert die Steuereinheit 9 eine Bandvorschubfunktion des Bandvorschubmechanismus 3. Die Steuereinheit 9 steuert die Bandvorschubfunktion des Bandvorschubmechanismus 3 entsprechend Erfassungsergebnissen von Banddetektoren, die jeweils in unterschiedlichen Teilen der Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 angeordnet sind, wobei die Erfassungsergebnisse das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Komponentenbestückungsbands 100 aufzeigen.
  • Gemäß dieser Ausführungsform weist die Komponentenbeschickungsvorrichtung 1, wie in 3 gezeigt, als Banddetektoren einen Einführdetektor 24, einen Einführungsdetektor 25, einen ersten Detektor 26 und einen zweiten Detektor 27 auf. Der Einführdetektor 24 ist ein Banddetektor, der in der Bandvorschubrichtung H1 in Bezug auf den ersten Bandvorschubabschnitt 31 auf der Stromaufseite in dem Bandeinführ-/Vorschubmechanismus 200 angeordnet ist. Der Einführdetektor 24 erfasst das Komponentenbestückungsband 100, das so angeordnet ist, dass sein vorderer Endabschnitt in erste Zahnräder 311 des ersten Bandvorschubabschnitts 31 eingesetzt ist. Genauer erfasst der Einführdetektor 24 das Komponentenbestückungsband 100, das von den beiden Bandhalteabschnitten 202 gehalten wird, die an der Vorschubaktivierungsposition angeordnet sind und die Haltestellung einnehmen, und das den vorderen Endabschnitt aufweist, der in die ersten Zahnräder 311 eingesetzt ist. Der Einführungsdetektor 25 ist ein Banddetektor, der an dem in der Bandvorschubrichtung H1 am weitesten stromaufseitig gelegenen Ende der Bandvorschubbahn 5 angeordnet ist. Der Einführungsdetektor 25 erfasst das von dem ersten Bandvorschubabschnitt 31 vorgeschobene und in die Bandvorschubbahn 5 geleitete Komponentenbestückungsband 100. Wie in 3 gezeigt, ist der Einführungsdetektor 25 unter den beiden Bandhalteabschnitten 202 angeordnet und erfasst das Komponentenbestückungsband 100 selbst dann, wenn die beiden Bandhalteabschnitte 202 zum Lösen des Komponentenbestückungsbands 100 aus ihrem Halt die Haltlösestellung einnehmen.
  • Der erste Detektor 26 ist ein Banddetektor, der in der Bandvorschubrichtung H1 in Bezug auf den zweiten Bandvorschubabschnitt 32 an einer vorgegebenen Position (einer ersten Position) auf der Stromaufseite auf der Bandvorschubbahn 5 angeordnet ist. Genauer ist der erste Detektor 26 an einer Position angeordnet, die längs der Bandvorschubbahn 5 in der Bandvorschubrichtung H1 in einer Richtung zur Stromaufseite um die Bezugslänge L des an dem hinteren Endabschnitt des Komponentenbestückungsbands 100 angeordneten nachlaufenden Abschnitts von der Komponentenentnahmeposition 21 entfernt ist (siehe 5A bis 5C). Der erste Detektor 26 erfasst das Komponentenbestückungsband 100, das von dem ersten Bandvorschubabschnitt 31 zu dem zweiten Bandvorschubabschnitt 32 vorgeschoben wird, bevor der vordere Endabschnitt des Komponentenbestückungsbands 100 den zweiten Bandvorschubabschnitt 32 erreicht.
  • Der zweite Detektor 27 ist ein Banddetektor, der an einer vorgegebenen Position (einer zweiten Position) zwischen dem ersten Detektor 26 und der Komponentenentnahmeposition 21 auf der Bandvorschubbahn 5 angeordnet ist. Gemäß dieser Ausführungsform ist der zweite Detektor 27 zwischen dem zweiten Bandvorschubabschnitt 32 und dem dritten Bandvorschubabschnitt 33 angeordnet. Der zweite Detektor 27 erfasst das Komponentenbestückungsband 100, das von dem zweiten Bandvorschubabschnitt 32 zu der Komponentenentnahmeposition 21 vorgeschoben wird, bevor der vordere Endabschnitt des Komponentenbestückungsbands 100 den dritten Bandvorschubabschnitt 33 erreicht.
  • Sowohl der Einführdetektor 24 als auch der Einführungsdetektor 25, der erste Detektor 26 und der zweite Detektor 27 können einen optischen Banderfassungssensor umfassen, der als Sensor dient, der das Komponentenbestückungsband 100 erfasst. Gemäß dieser Ausführungsform ist jeder dieser Detektoren als mechanischer Banderfassungssensor vorgesehen, der einen Mitnehmer, der von dem vorderen Ende des Komponentenbestückungsbands 100 verschoben wird, das mit dem Mitnehmer in Kontakt gelangt, und eine Sensoreinheit umfasst, die die Verschiebung des Mitnehmers erfasst. Die Verwendung derartiger mechanischer Banderfassungssensoren ermöglicht eine korrekte Erfassung unterschiedlicher Typen von Komponentenbestückungsbändern 100 wie eines aus einem transparenten Material gefertigten, lichtdurchlässigen und eines aus einem nicht transparenten Material gefertigten, nicht lichtdurchlässigen Komponentenbestückungsbands 100.
  • Wie vorstehend beschrieben, können mehrere Komponentenbestückungsbänder 100 so in die Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 eingesetzt werden, dass das nachfolgende Band 100 in die Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 eingesetzt wird, wenn die Komponenten in dem vorangehenden Band 100 noch nicht aufgebraucht sind. Die Steuereinheit 9 steuert diesen Prozess des Vorschiebens des vorangehenden Bands 100 und des nachfolgenden Bands 100, wobei dieser Prozess von dem Bandvorschubmechanismus 3 ausgeführt wird.
  • Die Steuereinheit 9 wird beispielsweise von einem Mikrocomputer mit einem eingebauten Speicher wie einem Festspeicher (einem ROM), in dem ein Steuerprogramm gespeichert ist, und einem Flash-Speicher gebildet, in dem vorübergehend Daten gespeichert werden. Die Steuereinheit 9 steuert durch das Lesen des Steuerprogramms einen Betrieb der Komponentenbeschickungsvorrichtung 1. Wie in 18 gezeigt, umfasst die Steuereinheit 9 eine Kommunikationseinheit 91, eine Bandvorschubstrecken-Berechnungseinheit 92, eine Eingabe-/Ausgabesteuerung 93, eine erste Vorschubverarbeitungseinheit 94, eine zweite Vorschubverarbeitungseinheit 95 und eine Hebelbetätigungs-Überwachungseinheit 96.
  • Die Kommunikationseinheit 91 ist so an die Komponentenmontagevorrichtung 10 angeschlossen, dass sie mit dieser kommunizieren kann, und empfängt von einer Komponentenaufbrauchsbestimmungseinheit 19, die die Komponentenmontagevorrichtung 10 umfasst, ausgegebene Bestimmungsergebnisinformationen. Die Komponentenaufbrauchsbestimmungseinheit 19 der Komponentenmontagevorrichtung 10 bestimmt anhand der Entnahme der letzten Komponente E2 aus dem Komponentenaufnahmeabschnitt 101a durch die Haupteinheit 14, ob die Komponenten in dem vorangehenden Band 100 aufgebraucht sind, wobei das vorangehende Band 100 von dem ersten Bandvorschubabschnitt 31 zu dem zweiten Bandvorschubabschnitt 32 und dann durch eine gekoppelte Bewegung des zweiten Bandvorschubabschnitts 32 und des dritten Bandvorschubabschnitts 33 schrittweise zu der Komponentenentnahmeposition 21 vorgeschoben wird. Genauer bestimmt die Komponentenaufbrauchsbestimmungseinheit 19 entsprechend einem Ergebnis der Erfassung des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins der Komponente E2 in dem Komponentenaufnahmeabschnitt 101a des vorangehenden Bands 100 anhand der Entnahme der letzten Komponente E2 durch die Haupteinheit 14, ob die Komponenten in dem vorangehenden Band 100 aufgebraucht sind. Die Komponentenaufbrauchsbestimmungseinheit 19 überwacht einen Status der Haupteinheit 14, die die Komponente E2 an der Komponentenentnahmeposition 21 entnimmt, und bestimmt, dass sich keine Komponente E2 in dem Komponentenaufnahmeabschnitt 101 a befindet, wenn die Entnahme der Komponente E2 durch die Haupteinheit 14 mehrmals nacheinander fehlschlägt, wodurch bestimmt wird, dass die Komponenten in dem vorangehenden Band 100 aufgebraucht sind. Die Komponentenaufbrauchsbestimmungseinheit 19 erfasst das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der Komponente E2 in dem Komponentenaufnahmeabschnitt 101a anhand eines Bilds, das zeigt, ob die Haupteinheit 14 die Komponente nach dem Ausführen des Komponentenentnahmevorgangs hält oder nicht, wobei das Bild von einer Kamera aufgenommen wird, wodurch bestimmt wird, ob die Komponenten in dem vorangehenden Band 100 aufgebraucht sind, oder sie erfasst das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der Komponente E2 in dem Komponentenaufnahmeabschnitt 101a anderenfalls anhand eines Erfassungsergebnisses von einem Sensor, der einen Unterdruck erfasst, wodurch bestimmt wird, ob die Komponenten in dem vorangehenden Band 100 aufgebraucht sind. In einem weiteren Fall kann die Komponentenaufbrauchsbestimmungseinheit 19 das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der Komponente E2 in dem Komponentenaufnahmeabschnitt 101a anhand eines von einer Kamera aufgenommenen Bilds erfassen, das das Vorhandensein der Komponente an der Komponentenentnahmeposition 21 zeigt oder nicht zeigt, wodurch bestimmt wird, ob die Komponenten in dem vorangehenden Band 100 aufgebraucht sind. In diesem Fall ist die Kamera so an der Haupteinheit 14 angebracht, dass die Aufnahme eines Bilds der Komponentenentnahmeposition 21 durch die Kamera ermöglicht wird, wenn die Haupteinheit 14 an einer horizontalen Position angeordnet ist, an der sie die Komponente entnehmen kann.
  • In einem Fall, in dem bestimmt werden kann, dass eine von der Haupteinheit 14 entnommene Komponente die letzte Komponente ist, wie in einem Fall, in dem vorab bekannt ist, dass das vorangehende Band 100 ein Komponentenbestückungsband ist, bei dem selbst an dem hinteren Ende des Komponentenbestückungsbands die Komponente E2 in dem Komponentenaufnahmeabschnitt 101a untergebracht ist und das praktisch keinen nachlaufenden Abschnitt aufweist, kann die Komponentenaufbrauchsbestimmungseinheit 19 bei der Erfassung der Entnahme der vorstehenden Komponente durch die Haupteinheit 14 bestimmen, dass die Komponenten in dem vorangehenden Band 100 aufgebraucht sind. Nachdem die Komponentenaufbrauchsbestimmungseinheit 19 bestimmt hat, dass die Komponenten aufgebraucht sind, können durch den dritten Bandvorschubabschnitt 33 ein Auswurfvorgang an dem vorangehenden Band 100 und, wenn Bedingungen erfüllt sind, durch den ersten Bandvorschubabschnitt 31 ein erster Einführvorgang an dem nachfolgenden Band 100 eingeleitet werden. Diese Vorgänge werden später im Einzelnen beschrieben. Durch die Feststellung, welcher Komponentenaufnahmeabschnitt 101a in dem vorangehenden Band 100 der letzte Komponentenaufnahmeabschnitt ist, in dem die Komponente E2 untergebracht ist, kann die Komponentenaufbrauchsbestimmungseinheit 19 anhand einer Strecke, die das vorangehende Band 100 ab einem Zeitpunkt zurückgelegt hat, zu dem die Hinterkante des vorangehenden Bands 100 den zweiten Detektor 27 passiert hat, bestimmen, dass die letzte Komponente, d.h. die Komponente in dem letzten Komponentenaufnahmeabschnitt an der Komponentenentnahmeposition 21 eingetroffen ist. Die Komponentenaufbrauchsbestimmungseinheit 19 kann zu einem Zeitpunkt, zu dem die von der Saugdüse der Haupteinheit 14 gehaltene Komponente an eine Position angehoben ist, an der die Komponente die Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 nicht behindert, oder zu einem Zeitpunkt, zu dem die Saugdüse nach oben an eine am weitesten angehobene Position bewegt wird, die die Düse erreichen soll, bestimmen, dass die Komponente von der Haupteinheit 14 entnommen wurde. Eine angehobene Position der Saugdüse der Haupteinheit 14 kann anhand einer Anhebeanweisung erfasst werden, oder eine von dem Wertgeber angegebene erfasste Position repräsentiert die angehobene Position der Saugdüse, wenn die angehobene Position der Saugdüse durch einen Wertgeber oder dergleichen eines Hebevorrichtungs-Antriebsmotors erfasst werden kann. Die Komponentenaufbrauchsbestimmungseinheit 19 kann auch zu einem Zeitpunkt, zu dem nach der Aufwärtsbewegung der Saugdüse der Haupteinheit 14 der nächste Durchgang des schrittweisen Vorschiebens des Bands eingeleitet werden soll, bestimmen, dass die Komponenten in dem vorangehenden Band 100 aufgebraucht sind. In einem Fall, in dem der Komponentenaufnahmeabschnitt 101a, der die letzte Komponente befördert, vorab bekannt ist, bevor die Haupteinheit 14 ihren Komponentenentnahmevorgang ausführt, kann die Komponentenaufbrauchsbestimmungseinheit 19 zu dem vorstehend beschriebenen Zeitpunkt der Ausführung des Entnahmevorgangs bestimmen, dass die Komponenten in dem vorangehenden Band 100 aufgebraucht sind, wenn der Vorgang der Entnahme der letzten Komponente, d.h. die Aufwärts-/Abwärtsbewegung der Saugdüse mit einem Fehlschlag endet. Nach der Bestimmung, dass die Komponenten aufgebraucht sind, durch die Komponentenaufbrauchsbestimmungseinheit 19 führt der dritte Bandvorschubabschnitt 33 den Auswurfvorgang an dem vorangehenden Band 100 aus.
  • Vorstehend beschriebenes ist eine Konfiguration, bei der die Komponentenmontagevorrichtung 10 die Komponentenaufbrauchsbestimmungseinheit 19 umfasst und die Kommunikationseinheit 91 der Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 von der Komponentenaufbrauchsbestimmungseinheit 19 ausgegebene Bestimmungsergebnisinformationen empfängt. Die Steuereinheit 9 der Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 kann jedoch einen Bestimmungsprozess ausführen, der originär von der Komponentenaufbrauchsbestimmungseinheit 19 ausgeführt wird. In einem derartigen Fall umfasst die Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 einen Detektor, der von Sensoren und dergleichen gebildet wird, die längs der Bandvorschubbahn 5 angeordnet sind, und erfasst, ob sich die Komponente in dem Komponentenaufnahmeabschnitt 100a des Komponentenbestückungsbands 100 befindet oder nicht. Die Steuereinheit 9 der Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 bestimmt somit anhand eines Erfassungsergebnisses von dem Detektor, ob die Komponenten aufgebraucht sind.
  • In einem Zustand, in dem das vorangehende Band 100 von der gekoppelten Bewegung des zweiten Bandvorschubabschnitts 32 und des dritten Bandvorschubabschnitts 33 vorgeschoben wird, empfängt die Bandvorschubstrecken-Berechnungseinheit 92 ein Ausgangssignal (ein Wertgebersignal) von einem ersten Wertgeber 317, wenn das nachfolgende Band 100 vorgeschoben wird, wobei das nachfolgende Band 100 so angeordnet ist, dass sein vorderer Endabschnitt in die ersten Zahnräder 311 des ersten Bandvorschubabschnitts 31 eingesetzt ist. Der erste Wertgeber 317 erfasst einen Drehwinkel eines Rotors eines ersten Servomotors 314, der eine Drehung der ersten Zahnräder 311 des ersten Bandvorschubabschnitts 31 veranlasst, und gibt den erfassten Drehwinkel als Wertgebersignal an die Bandvorschubstrecken-Berechnungseinheit 92 aus. Anhand des von dem ersten Wertgeber 317 ausgegebenen Wertgebersignals berechnet die Bandvorschubstrecken-Berechnungseinheit 92 eine Bewegungsstrecke des von den ersten Zahnrädern 311 des ersten Bandvorschubabschnitts 31 vorgeschobenen nachfolgenden Bands 100.
  • Wenn das vorangehende Band 100 durch die gekoppelte Bewegung des zweiten Bandvorschubabschnitts 32 und des dritten Bandvorschubabschnitts 33 vorgeschoben wird, empfängt die Bandvorschubstrecken-Berechnungseinheit 92 ein Ausgangssignal (ein Wertgebersignal) von einem zweiten Wertgeber 327. Der zweite Wertgeber 327 erfasst einen Drehwinkel eines Rotors eines zweiten Servomotors 324, der eine Drehung der zweiten Zahnräder 321 des zweiten Bandvorschubabschnitts 32 und der dritten Zahnräder 331 des dritten Bandvorschubabschnitts 33 veranlasst, und gibt den erfassten Drehwinkel als Wertgebersignal an die Bandvorschubstrecken-Berechnungseinheit 92 aus. Anhand des von dem zweiten Wertgeber 327 ausgegebenen Wertgebersignals die berechnet Bandvorschubstrecken-Berechnungseinheit 92 eine Bewegungsstrecke des durch die gekoppelte Bewegung der zweiten Zahnräder 321 und der dritten Zahnräder 331 vorgeschobenen vorangehenden Bands 100. Die Berechnungsfunktion der Bandvorschubstrecken-Berechnungseinheit 92 wird später im Einzelnen beschrieben.
  • Die Hebelbetätigungs-Überwachungseinheit 96 erstellt Informationen, die angeben, ob eine Betätigung des Betätigungsbereichs 2031 des Betätigungshebels 203 durch den Bediener zugelassen werden soll oder nicht. Ein von der Hebelbetätigungs-Überwachungseinheit 96 ausgeführter Prozess wird später im Einzelnen beschrieben.
  • Die Eingabe-/Ausgabesteuerung 93 ist so konfiguriert, dass sie zur Datenkommunikation mit der Bedieneinheit 22, der Informationseinheit 23, dem Einführdetektor 24, dem Einführungsdetektor 25, dem ersten Detektor 26 und dem zweiten Detektor 27 geeignet ist. Die Eingabe-/Ausgabesteuerung 93 empfängt ein Anweisungssignal von der Bedieneinheit 22, wobei das Anweisungssignal eine durch den Bediener erteilte Anweisung zur Betätigung der Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 angibt. Die Eingabe-/Ausgabesteuerung 93 sendet von der Hebelbetätigungs-Überwachungseinheit 96 erstellte Informationen zu der Betätigung des Betätigungshebels 203 durch den Bediener an die Informationseinheit 23. Die Eingabe-/Ausgabesteuerung 93 empfängt Banderfassungssignale von dem Einführdetektor 24, dem Einführungsdetektor 25, dem ersten Detektor 26 und dem zweiten Detektor 27, wobei die Banderfassungssignale jeweils die Ergebnisse der Erfassung des Komponentenbestückungsbands 100 durch die Detektoren 24, 25, 26, und 27 angeben.
  • In einem Zustand, in dem das vorangehende Band 100 durch die gekoppelte Bewegung des zweiten Bandvorschubabschnitts 32 und des dritten Bandvorschubabschnitts 33 schrittweise zu der Komponentenentnahmeposition 21 vorgeschoben wird, ist das nachfolgende Band 100 so angeordnet, dass sein vorderer Endabschnitt in die ersten Zahnräder 311 des ersten Bandvorschubabschnitts 31 eingesetzt ist. Bei der Komponentenbeschickungsvorrichtung 1, die als Bandförderer des automatisch ladenden Typs dient, wird das eingesetzte nachfolgende Band 100 durch den ersten Bandvorschubabschnitt 31 und den zweiten Bandvorschubabschnitt 32 entsprechend einem Status des Vorschiebens des vorangehenden Band 100 durch die gekoppelte Bewegung des zweiten Bandvorschubabschnitts 32 und des dritten Bandvorschubabschnitts 33 automatisch zu der Komponentenentnahmeposition 21 vorgeschoben (geladen).
  • Der Vorgang des automatischen Ladens des nachfolgenden Bands 100 in die Komponentenentnahmeposition 21 umfasst den von dem ersten Bandvorschubabschnitt 31 ausgeführten ersten Einführvorgang und einen von dem zweiten Bandvorschubabschnitt 32 ausgeführten zweiten Einführvorgang. Der von dem ersten Bandvorschubabschnitt 31 ausgeführte erste Einführvorgang ist ein Ladevorgang, durch den das nachfolgende Band 100, das so angeordnet ist, das sein vorderer Endabschnitt in die ersten Zahnräder 311 eingelegt ist, so vorgeschoben wird, dass die Vorderkante des nachfolgenden Bands 100 den zweiten Bandvorschubabschnitt 32 erreicht. Wenn der von dem ersten Bandvorschubabschnitt 31 ausgeführte erste Einführvorgang ausgeführt ist, ist der vordere Endabschnitt des nachfolgenden Bands 100 in die zweiten Zahnräder 321 eingelegt. Der von dem zweiten Bandvorschubabschnitt 32 ausgeführte zweite Einführvorgang ist ein Ladevorgang, durch den das nachfolgende Band 100, dessen vorderer Endabschnitt in die zweiten Zahnräder 321 eingelegt ist, so vorgeschoben wird, dass der Komponentenaufnahmeabschnitt 101a an der Vorderseite des nachfolgenden Bands 100, der die Komponente E2 befördert, die Komponentenentnahmeposition 21 erreicht. Durch das nachfolgende Ausführen des zweiten Einführvorgangs durch den zweiten Bandvorschubabschnitt 32 wird das Vorschieben der Komponente E2 zu der Komponentenentnahmeposition 21 unter Verwendung des nachfolgenden Bands 100 möglich. Es ist darauf hinzuweisen, dass von dem dritten Bandvorschubabschnitt 33 der Auswurfvorgang an dem vorangehenden Band 100 ausgeführt wird, bevor das nachfolgende Band 100 aufgrund der Durchführung des zweiten Einführvorgangs durch den zweiten Bandvorschubabschnitt 32 die Komponentenentnahmeposition 21 erreicht. Der von dem dritten Bandvorschubabschnitt 33 ausgeführte Auswurfvorgang ist ein Vorgang, durch den das vorangehende Band 100 an eine in der Bandvorschubrichtung H1 stromabseitig der Komponentenentnahmeposition 21 gelegene Position vorgeschoben und ausgeworfen wird.
  • Die von den ersten Zahnräder 311 des ersten Bandvorschubabschnitts 31 ausgeführte Bandvorschubvorgang, der der Drehung des ersten Servomotors 314 entspricht, wird von der ersten Vorschubverarbeitungseinheit 94 der Steuereinheit 9 gesteuert. Der durch die gekoppelte Bewegung der zweiten Zahnräder 321 des zweiten Bandvorschubabschnitts 32 und der dritten Zahnräder 331 des dritten Bandvorschubabschnitts 33 ausgeführte Bandvorschubvorgang, der der Drehung des zweiten Servomotors 324 entspricht, wird von der zweiten Vorschubverarbeitungseinheit 94 der Steuereinheit 9 gesteuert. Anders ausgedrückt wird der von dem ersten Bandvorschubabschnitt 31 ausgeführte erste Einführvorgang an dem nachfolgenden Band 100 von der ersten Vorschubverarbeitungseinheit 94 gesteuert, wogegen der von dem zweiten Bandvorschubabschnitt 32 an dem nachfolgenden Band 100 ausgeführte zweite Einführvorgang und der von dem dritten Bandvorschubabschnitt 33 an dem vorangehenden Band 100 ausgeführte Auswurfvorgang von der zweiten Vorschubverarbeitungseinheit 95 gesteuert werden.
  • Wenn die Hinterkante des vorangehenden Bands 100, das durch die gekoppelte Bewegung des zweiten Bandvorschubabschnitts 32 und des dritten Bandvorschubabschnitts 33 vorgeschoben wird, eine vorgegebene, in der Bandvorschubrichtung H1 in Bezug auf den zweiten Bandvorschubabschnitt 32 stromaufseitige Position (eine erste Position) passiert hat, veranlasst die erste Vorschubverarbeitungseinheit 94 den ersten Bandvorschubabschnitt 31 zum Einleiten des ersten Einführvorgangs, durch den das nachfolgende Band 100 in die Bandvorschubbahn 5 geleitet und zu dem zweiten Bandvorschubabschnitt 32 vorgeschoben wird. Anders ausgedrückt veranlasst die erste Vorschubverarbeitungseinheit 94 den ersten Bandvorschubabschnitt 31 zum Einleiten des ersten Einführvorgangs an dem nachfolgenden Band 100, wenn die Hinterkante des vorangehenden Bands 100 den ersten Detektor 26 passiert hat. Der erste Einführvorgang, den die erste Vorschubverarbeitungseinheit 94 den ersten Bandvorschubabschnitt 31 auszuführen veranlasst, wird später im Einzelnen beschrieben.
  • Bei der Bestimmung, dass die letzte Komponente E2 durch die Haupteinheit 14 aus dem Komponentenaufnahmeabschnitt 101a des vorangehenden Bands 100 entnommen wurde und die Komponenten in dem vorangehenden Band 100 aufgebraucht sind, veranlasst die zweite Vorschubverarbeitungseinheit 95 den dritten Bandvorschubabschnitt 33 entsprechend einem von der Komponentenaufbrauchsbestimmungseinheit 19 gesendeten und von der Kommunikationseinheit 91 empfangenen Bestimmungsergebnis, das angibt, dass die Komponenten in dem vorangehenden Band 100 aufgebraucht sind, aufgrund des Umstands, dass die Hinterkante des vorangehenden Bands 100 eine vorgegebenen Position (eine zweite Position) zwischen dem ersten Detektor 26 und der Komponentenentnahmeposition 21 passiert hat, d.h. aufgrund des Umstands, dass die Hinterkante des vorangehenden Bands 100 den zweiten Detektor 27 passiert hat, zum Ausführen des Auswurfvorgangs an dem vorangehenden Band 100. Zu diesem Zeitpunkt veranlasst die zweite Vorschubverarbeitungseinheit 95 den dritten Bandvorschubabschnitt 33 gleichzeitig mit Durchführung des ersten Einführvorgangs an dem nachfolgenden Band 100 durch den ersten Bandvorschubabschnitt 31 zum Ausführen des Auswurfvorgangs an dem vorangehenden Band 100. Es ist darauf hinzuweisen, dass „aufgrund des Umstands, dass die Hinterkante des vorangehenden Bands 100 den zweiten Detektor 27 passiert hat“ bedeutet, „nachdem die Hinterkante des vorangehenden Bands 100 den zweiten Detektor 27 passiert hat“ oder „als Reaktion darauf, dass die Hinterkante des vorangehenden Bands 100 den zweiten Detektor 27 passiert hat“ oder „wenn die Hinterkante des vorangehenden Bands 100 den zweiten Detektor 27 passiert hat“ oder „unmittelbar nachdem die Hinterkante des vorangehenden Bands 100 den zweiten Detektor 27 passiert hat“.
  • Wenn bei der Ausführung des Auswurfvorgangs an dem vorangehenden Band 100 durch den dritten Bandvorschubabschnitt 33 der von dem ersten Bandvorschubabschnitt 31 ausgeführte erste Einführvorgang das Erreichen des zweiten Bandvorschubabschnitts 32 durch Vorderkante des nachfolgenden Bands 100 veranlasst, veranlasst die zweite Vorschubverarbeitungseinheit 95 den zweiten Bandvorschubabschnitt 32 gleichzeitig mit der Ausführung des Auswurfvorgangs an dem vorangehenden Band 100 durch den dritten Bandvorschubabschnitt 33 zum Ausführen des zweiten Einführvorgangs an dem nachfolgenden Band 100.
  • Der zweite Bandvorschubabschnitt 32 wird (die zweiten Zahnräder 321 werden) aufgrund des Umstands, dass die Hinterkante des vorangehenden Bands 100 den zweiten Detektor 27 passiert hat, zum Ausführen des zweiten Einführvorgangs an dem nachfolgenden Band 100 veranlasst, weil die zweiten Zahnräder 321 zum Ausführen des zweiten Einführvorgangs an dem nachfolgenden Band 100 veranlasst werden sollten, nachdem das vorangehende Band 100 von den zweiten Zahnrädern 321 gelöst ist. Dieser Prozess der Veranlassung des zweiten Bandvorschubabschnitts 32 zum Ausführen des zweiten Einführvorgangs aufgrund des Umstands, dass die Hinterkante des vorangehenden Bands 100 den zweiten Detektor 27 passiert hat, kann durch einen anderen Prozess der Veranlassung des zweiten Bandvorschubabschnitts 32 zum Ausführen des zweiten Einführvorgangs bei der Feststellung, dass sich die Position der Hinterkante des vorangehenden Bands 100 so verschoben hat, dass es sich von den zweiten Zahnrädern 321 löst, anhand eines von dem zweiten Wertgeber 327 des zweiten Servomotors 324 ausgegebenen Wertgebersignals, das aufgrund des Umstands ausgegeben wird, dass die Hinterkante des vorangehenden Bands 100 den ersten Detektor 26 passiert hat, ersetzt werden.
  • Wenn der dritte Bandvorschubabschnitt 33 den Auswurfvorgang an dem vorangehenden Band 100 ausführt, wird das vorangehende Band 100 an eine in der Bandvorschubrichtung H1 stromabseitig der Komponentenentnahmeposition 21 gelegene Position vorgeschoben und aus der Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 ausgeworfen. Wenn der zweite Bandvorschubabschnitt 32 den zweiten Einführvorgang an dem nachfolgenden Band 100 ausführt, nachdem der erste Bandvorschubabschnitt 31 den ersten Einführvorgang daran ausgeführt hat, wird das nachfolgende Band 100 so vorgeschoben, dass sein vorderster Komponentenaufnahmeabschnitt 101a, der die Komponente E2 befördert, die Komponentenentnahmeposition 21 erreicht. Dadurch wird das Vorschieben der Komponente E2 zu der Komponentenentnahmeposition 21 unter Verwendung des nachfolgende Band 100 möglich.
  • Nachdem die Komponenten in dem vorangehenden Band 100 aufgebraucht sind, werden der Vorgang des Vorschiebens des nachfolgenden Bands 100 zu dem zweiten Bandvorschubabschnitt 32 (der erste Einführvorgang) und der Vorgang des Auswerfens des vorangehenden Bands 100 (der Auswurfvorgang) gleichzeitig ausgeführt. Durch diese Technik wird im Vergleich zu der herkömmlichen Technik, bei der das Laden des nachfolgenden Bands 100 an die Komponentenentnahmeposition 21 nach Abschluss des Auswerfens des vorangehenden Bands 100 eingeleitet wird, eine Standby-Zeit von einem Zeitpunkt, zu dem ein letzter Durchgang der Komponentenbeschickung an dem vorangehende Band 100 ausgeführt wird, bis zu einem Zeitpunkt erheblich verkürzt, zu dem eine Komponentenbeschickung aus dem nachfolgenden Band 100 möglich wird. Anders ausgedrückt wird eine Umstellungszeit zur Umstellung von dem vorangehenden Band 100 auf das nachfolgende Band 100 bei der Komponentenbeschickung an der Komponentenentnahmeposition 21 erheblich verkürzt. Dadurch wird ein Absinken der Effizienz der Zufuhr von Komponenten E2 durch die Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 unterbunden. Wenn die Vorderkante des nachfolgenden Bands 100, das bei dem ersten Einführvorgang vorgeschoben wird, den zweiten Bandvorschubabschnitt 32 erreicht, während das Auswerfen des vorangehenden Bands 100 noch nicht abgeschlossen ist, wird der Vorgang des Vorschiebens des nachfolgenden Bands 100 zu der Komponentenentnahmeposition 21 (der zweite Einführvorgang) gleichzeitig mit dem Vorgang des Auswerfens des vorangehenden Bands 100 ausgeführt. In diesem Fall wird die Standby-Zeit von dem Zeitpunkt, zu dem der letzte Durchgang der Komponentenbeschickung an dem vorangehenden Band 100 ausgeführt wird, bis zu dem Zeitpunkt, zu dem eine Komponentenbeschickung aus dem nachfolgenden Band 100 möglich wird, weiter verkürzt.
  • Das vorangehende Band 100, das bei dem von dem dritten Bandvorschubabschnitt 33 ausgeführten Auswurfvorgang an eine in der Bandvorschubrichtung H1 stromabseitig der Komponentenentnahmeposition 21 gelegene Position vorgeschoben wird, wird über die Bandauswurfführungseinheit 8 aus der Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 ausgeworfen und bewegt sich durch den Zylinder 17 zu der Bandschneidevorrichtung 18 weiter, die das vorangehende Band 100 in einem gewissen Ausmaß befördert und es dann in streifenförmige Teile schneidet. Die von der Bandschneidevorrichtung 18 erzeugten, abgeschnittenen Teile fallen dann über eine vorgegebene Sammelbahn in einen Sammelkasten. Der zweite Einführvorgang an dem nachfolgenden Band 100, den auszuführen die zweite Vorschubverarbeitungseinheit 95 den zweiten Bandvorschubabschnitt 32 veranlasst, und der Auswurfvorgang an dem vorangehenden Band 100, den auszuführen die zweite Vorschubverarbeitungseinheit 95 den dritten Bandvorschubabschnitt 33 veranlasst, werden später im Einzelnen beschrieben.
  • [Spezifische Beispiele der Bandvorschubsteuerung der Komponentenbeschickungsvorrichtung]
  • Wie vorstehend beschrieben, wird der erste Einführvorgang an dem nachfolgenden Band 100 von dem ersten Bandvorschubabschnitt 31 ausgeführt, der von der ersten Vorschubverarbeitungseinheit 94 gesteuert wird, und der zweite Einführvorgang an dem nachfolgenden Band 100 und der Auswurfvorgang an dem vorangehenden Band 100 werden durch die gekoppelte Bewegung des zweiten Bandvorschubabschnitts 32 und des dritten Bandvorschubabschnitts 33 ausgeführt, die von der zweiten Vorschubverarbeitungseinheit 95 gesteuert wird. Nachstehend werden der erste Einführvorgang, der zweite Einführvorgang und der Auswurfvorgang, die in die von der Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 ausgeführte Bandvorschubsteuerung involviert sind, unter Bezugnahme auf spezifische Beispiele im Einzelnen beschrieben.
  • <Erstes Beispiel der Bandvorschubsteuerung>
  • Ein erstes Beispiel der von der Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 ausgeführten Bandvorschubsteuerung wird unter Bezugnahme auf 19A und 19B beschrieben. Das in den 19A und 19B gezeigte erste Beispiel der Bandvorschubsteuerung ist ein Beispiel, bei dem das in 5A gezeigte Komponentenbestückungsband 100 verwendet wird. Anders ausgedrückt zeigt das erste Beispiel die Bandvorschubsteuerung in einem Fall, in dem das Komponentenbestückungsband 100 verwendet wird, bei dem jeder Komponentenaufnahmeabschnitt 101a an seinem hinteren Endabschnitt mit der Komponente E2 bestückt ist und das praktisch keinen nachlaufenden Abschnitt aufweist. In den 19A und 19B ist das vorangehende Band durch „100T1“ und das nachfolgende Band durch „100T2“ bezeichnet.
  • Zunächst ergreift der Bediener einen vorderen Endabschnitt des auf eine Rolle aufgewickelten vorangehenden Bands 100T1 und ordnet den vorderen Endabschnitt von der beispielsweise gemäß 3 rechten Seite der Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 auf den beiden Bandhalteabschnitten 202 des Bandeinführ-/Vorschubmecharüsmus 200 an. Der Bediener versetzt das vorangehende Band 100T1 dann in einen Zustand, in dem es von den beiden Bandhalteabschnitten 202 gehalten wird, die an der Vorschubaktivierungsposition angeordnet sind und die Haltestellung einnehmen, wobei er den vorderen Endabschnitt des von der Rolle entsendeten vorangehenden Bands 100T1 in die ersten Zahnräder 311 des ersten Bandvorschubabschnitts 31 einlegt. Die Rolle, um die das vorangehende Band 100T1 gewickelt ist, wird an einem gemäß 3 rechten unteren Teil der Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 drehbar gehalten. In diesem Zustand erfasst der Einführdetektor 24 das vorangehende Band 100T1. Anschließend betätigt der Bediener zur Eingabe einer Anweisung zum Drehen der ersten Zahnräder 311 die Bedieneinheit 22. Wenn diese Anweisung in die Bedieneinheit 22 eingegeben wird, bringt der erste Servomotor 314 eine Antriebskraft auf, durch die eine Drehung der ersten Zahnräder 311 veranlasst wird, wodurch das vorangehende Band 100T1 zu der Bandvorschubbahn 5 vorgeschoben wird. Dadurch wird das vorangehende Band 100T1 in die Bandvorschubbahn 5 geleitet.
  • Das in die Bandvorschubbahn 5 geleitete vorangehende Band 100T1 wird von der Komponentenfreilegungseinheit 6 dem Komponentenfreilegungsprozess unterzogen. Genauer schneidet der Abdeckbandvorbearbeitungsabschnitt 62, der auf der zweiten Vorschubbahn 52 angeordnet ist, die auf der am weitesten stromaufseitig gelegenen Seite der Bandvorschubbahn 5 angeordnet ist, das Abdeckband 102 des auf der zweiten Vorschubbahn 52 beförderten vorangehenden Bands 100T1 auf. Anschließend hebt der Abdeckbandabhebeabschnitt 61, der auf der ersten Vorschubbahn 51 angeordnet ist, die in Bezug auf die zweite Vorschubbahn 52 auf der Stromabseite auf der Bandvorschubbahn 5 angeordnet ist, das von dem Abdeckbandvorbearbeitungsabschnitt 62 aufgeschnittene Abdeckband 102 des vorangehenden Bands 100T1, das auf der ersten Vorschubbahn 51 vorgeschoben wird, von dem Trägerband 101 ab. Anschließend drückt der Abdeckbandnachbearbeitungsabschnitt 63, der so auf der ersten Vorschubbahn 51 angeordnet ist, dass er sich in Bezug auf den Abdeckbandabhebeabschnitt 61 auf der oberen Seite befindet, die abgehobenen Teile des Abdeckbands 102, die von dem Abdeckbandabhebeabschnitt 61 abgehoben wurden, in der Breitenrichtung H2 des Bands nach außen, wobei die angehobenen Teile zum Öffnen des Komponentenaufnahmeabschnitts 101a nach außen nach unten gebogen werden. Die Komponente E2 in dem Komponentenaufnahmeabschnitt 101a des in die Bandvorschubbahn 5 geleiteten vorangehenden Bands 100T1 wird durch den vorstehenden, von der Komponentenfreilegungseinheit 6 ausgeführten Komponentenfreilegungsprozess freigelegt.
  • Wenn der vordere Endabschnitt des vorangehenden Bands 100T1, das von der Komponentenfreilegungseinheit 6 dem Komponentenfreilegungsprozess unterzogen wurde, die zweiten Zahnräder 321 des zweiten Bandvorschubabschnitts 32 erreicht, wird der vordere Endabschnitt in die zweiten Zahnräder 321 eingesetzt. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Drehzahl der zweiten Zahnräder 321 so gesteuert, dass eine Umfangsgeschwindigkeit der zweiten Zahnräder 321 höher als eine Vorschubgeschwindigkeit des von den ersten Zahnrädern 311 vorgeschobenen vorangehenden Bands 100T1 wird. Durch diese Steuerung wird sichergestellt, dass der vordere Endabschnitt des vorangehenden Bands 100T1 sicher in die zweiten Zahnräder 321 eingesetzt wird. Genauer wird, wenn eine Vorschubgeschwindigkeit des vorangehenden Bands 100T1 nach dem Einsetzen in die zweiten Zahnräder 321 höher als eine Vorschubgeschwindigkeit des vorangehenden Bands 100T1 vor dem Einsetzen in die zweiten Zahnräder 321 wird, aufgrund ihres Freilaufs nicht verhindert, dass sich die ersten Zahnräder 311 mit einer höheren Drehzahl drehen. Nachstehend wird die Drehzahl der zweiten Zahnräder 321 auf die gleiche Weise wie vorstehend beschrieben gesteuert, wenn der vordere Endabschnitt des Komponentenbestückungsbands 100 als Teil eines automatischen Ladevorgangs (als erster Einführvorgang) in die zweiten Zahnräder 321 eingesetzt wird.
  • Wenn der vordere Endabschnitt des vorangehenden Bands 100T1 in die zweiten Zahnräder 321 eingesetzt ist, veranlasst eine Antriebskraft des zweiten Servomotors 324 eine Drehung der zweiten Zahnräder 321 und der dritten Zahnräder 331 in ihrer gekoppelten Bewegung, wodurch das vorangehende Band 100T1 so vorgeschoben wird, dass der vorderste Komponentenaufnahmeabschnitt 101a des vorangehenden Bands 100T1, der Komponente E2 befördert, die Komponentenentnahmeposition 21 erreicht (zweiter Einführvorgang). Wenn der vorderste Komponentenaufnahmeabschnitt 101a des vorangehenden Bands 100T1 die Komponentenentnahmeposition 21 erreicht, leitet die Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 unter Verwendung des vorangehenden Bands 100T1 einen Komponentenbeschickungsvorgang ein. Genauer veranlasst die Antriebskraft des zweiten Servomotors 324 eine Drehung der zweiten Zahnräder 321 und der dritten Zahnräder 331 in ihrer gekoppelten Bewegung, wodurch das vorangehende Band 100T1 schrittweise so vorgeschoben wird, dass die Komponentenaufnahmeabschnitte 101a des vorangehenden Bands 100T1 jeweils nacheinander die Komponentenentnahmeposition 21 passieren (siehe 19A (1)). Dadurch hält jeder Komponentenaufnahmeabschnitt 101a des vorangehenden Bands 100T1, das durch die Antriebskraft des zweiten Servomotors 324 vorgeschoben wird, an der Komponentenentnahmeposition 21 an, an der die Haupteinheit 14 zur Entnahme der Komponente E2 aus dem Komponentenaufnahmeabschnitt 101a nach oben und unten bewegt wird. Das vorangehende Band 100T1 wird so vorgeschoben, dass nach der Entnahme der Komponente E2 aus dem Komponentenaufnahmeabschnitt 101a der nächste Komponentenaufnahmeabschnitt 101a wie der eine Komponentenaufnahmeabschnitt 101a an der Komponentenentnahmeposition 21 anhält. In diesem Zustand erfassen der Einführdetektor 24, der Einführungsdetektor 25, der erste Detektor 26 und der zweite Detektor 27 jeweils das vorangehende Band 100T1. Es ist darauf hinzuweisen, dass ein Fall eintreten kann, in dem nach der Entnahme der Komponente E2 aus dem Komponentenaufnahmeabschnitt 101a an einer Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 eine Zeit lang kein Vorgang der Entnahme der Komponente E2 an der gleichen Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 ausgeführt wird, da die gleiche Haupteinheit 14 Komponenten E2 der Reihe nach an mehreren Komponentenbeschickungsvorrichtungen 1 entnimmt. In einem derartigen Fall wird der Bandvorschubvorgang nicht ausgeführt, bis der nächste Durchgang der Entnahme der Komponente E2 an der Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 stattfindet.
  • In einem Zustand, in dem das vorangehende Band 100T1 durch die gekoppelte Bewegung der zweiten Zahnräder 321 und der dritten Zahnräder 331 vorgeschoben wird, drückt der Bediener zum Schwenken des Betätigungshebels 203 den Betätigungsbereich 2031 des Betätigungshebels 203 nach unten. Dadurch werden die beiden Bandhalteabschnitte 202 aus der Vorschubaktivierungsposition nach unten in die Vorschubdeaktivierungsposition verschoben, wodurch sie die Haltlösestellung einnehmen, wodurch der Eingriff des vorangehenden Bands 100T1 in die ersten Zahnräder 311 gelöst wird. In diesem Zustand erfasst der Einführdetektor 24 das vorangehende Band 100T1 nicht mehr.
  • In einem Zustand, in dem die beiden Bandhalteabschnitte 202 die Haltlösestellung einnehmen und das vorangehende Band 100T1 durch die gekoppelte Bewegung der zweiten Zahnräder 321 und der dritten Zahnräder 331 vorgeschoben wird, drückt der Bediener den Betätigungsbereich 2031 des Betätigungshebels 203 zum Schwenken des Betätigungshebels 203 nach oben. Dadurch wechseln die beiden Bandhalteabschnitte 202 ihre Stellung aus der Haltlösestellung in die Haltestellung. In diesem Zustand versetzt der Bediener das nachfolgende Band 100T2 in einen Zustand, in dem es von den beiden Bandhalteabschnitten 202 in der Haltestellung gehalten wird, wobei ein vorderer Endabschnitt des nachfolgenden Bands 100T2 in die ersten Zahnräder 311 eingesetzt wird. Dies führt zu einem Zustand, in dem das nachfolgende Band 100T2 von den ersten Zahnrädern 311 vorgeschoben werden kann (siehe 19A(1)). In diesem Zustand erfasst der Einführdetektor 24 das nachfolgende Band 100T2, wogegen der Einführungsdetektor 25, der erste Detektor 26 und der zweite Detektor 27 jeweils das vorangehende Band 100T1 erfassen.
  • Das nachfolgende Band 100T2 ist auf eine Rolle aufgewickelt, und die Rolle ist beispielsweise auf der rechten Seite der Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 gemäß 19A(1) drehbar angeordnet. Der vordere Endabschnitt des nachfolgenden Bands 100T2, der von der Rolle entsendet wird, wird auf den beiden Bandhalteabschnitten 202 angeordnet wie bei dem vorangehenden Band 100T1, woraus ein in 19A(1) gezeigter Zustand resultiert. Zu diesem Zeitpunkt sind die Rolle des nachfolgenden Bands 100T2 und die des vorangehenden Bands 100T1 vertikal so aufgereiht, dass sich die Rolle des vorangehenden Bands 100T1 unterhalb der Rolle des nachfolgenden Bands 100T2 befindet. Dieser Prozess der Anordnung des nachfolgenden Bands 100T2 wird ausgeführt, bevor die Komponenten des geladenen vorangehenden Bands 100T1 aufgebraucht sind. Dadurch wird das Laden des nachfolgenden Bands 100T2 automatisch ausgeführt, nachdem erfasst wurde, dass die Komponenten in dem vorangehenden Band 100T1 aufgebraucht sind, in welchem Fall eine durchgehende Komponentenbeschickung sichergestellt ist.
  • Werden das schrittweise Vorschieben des vorangehenden Bands 100T1 durch die gekoppelte Bewegung der zweiten Zahnräder 321 und der dritten Zahnräder 331 und damit die Zufuhr der Komponente E2 zu der Komponentenentnahmeposition 21 fortgesetzt, passiert eine Hinterkante 100B des vorangehenden Bands 100T1 schließlich den Einführungsdetektor 25 und anschließend den ersten Detektor 26 (siehe 19A(2)). In diesem Zustand erfassen der Einführungsdetektor 25 und der erste Detektor 26 das vorangehende Band 100T1 nicht mehr. Der Umstand, dass die Hinterkante 100B des vorangehenden Bands 100T1 den Einführungsdetektor 25 und den ersten Detektor 26 passiert hat, wird durch die Bestätigung festgestellt, dass jeweilige Status der Erfassung des vorangehenden Bands 100T1 durch die Detektoren 25 und 26 von „Band vorhanden“ zu „kein Band vorhanden“ gewechselt haben. In diesem Zustand erfasst der Einführdetektor 24 das nachfolgende Band 100T2, wogegen der zweite Detektor 27 das vorangehende Band 100T1 erfasst.
  • Wenn die Hinterkante 100B des vorangehenden Bands 100T1 den ersten Detektor 26 passiert hat, d.h. wenn der erste Detektor 26 aufgehört hat, das vorangehende Band 100T1 zu erfassen (wenn der Status der Erfassung durch den ersten Detektor 26 von „Band vorhanden“ zu „kein Band vorhanden“ gewechselt ist), steuert die erste Vorschubverarbeitungseinheit 94 die Drehung des ersten Servomotors 314, wodurch die ersten Zahnräder 311 des ersten Bandvorschubabschnitts 31 zum Einleiten des ersten Einführvorgangs an dem nachfolgenden Band 100T2 veranlasst werden. Bei dem ersten Beispiel, bei dem das in 5A gezeigte vorangehende Band 100T1 mit praktisch keinem nachlaufenden Abschnitt verwendet wird, umfasst der von den ersten Zahnrädern 311 unter der Steuerung der ersten Vorschubverarbeitungseinheit 94 ausgeführte erste Einführvorgang einen ersten Vorschubvorgang, einen Bereitschaftsvorgang und einen zweiten Vorschubvorgang.
  • Bei der Ausführung des ersten Vorschubvorgangs beginnen die ersten Zahnräder 311 aufgrund des Beginns der Drehung des ersten Servomotors 314, sich zu drehen, wenn die Hinterkante 100B des vorangehenden Bands 100T1 den ersten Detektor 26 passiert hat. Die ersten Zahnräder 311 leiten somit den ersten Einführvorgang zum durchgehenden Vorschieben des nachfolgenden Bands 100T2 zu den zweiten Zahnräder 321 des zweiten Bandvorschubabschnitts 32 ein (siehe 19A(2)). Durch den von den ersten Zahnrädern 311 ausgeführten ersten Vorschubvorgang das wird nachfolgende Band 100T2 in die Bandvorschubbahn 5 geleitet, passiert den Einführungsdetektor 25 und wird zu den zweiten Zahnrädern 321 vorgeschoben. Daher erfasst der Einführungsdetektor 25 das nachfolgende Band 100T2. Das in die Bandvorschubbahn 5 geleitete nachfolgende Band 100T2 wird von der Komponentenfreilegungseinheit 6 wie das vorangehende Band 100T1 dem Komponentenfreilegungsprozess unterzogen. Bei dem nachfolgenden Band 100T2, das auf der Bandvorschubbahn 5 vorgeschoben wird, wird von dem Abdeckbandvorbearbeitungsabschnitt 62 das Abdeckband 102 aufgeschnitten, von dem Abdeckbandabhebeabschnitt 61 von dem Trägerband 101 abgehoben, und seine abgehobenen Teile werden von dem Abdeckbandnachbearbeitungsabschnitt 63 zum Öffnen des Komponentenaufnahmeabschnitts 101a nach außen in der Breitenrichtung H2 des Bands nach außen gedrückt. Durch einen derartigen, von der Komponentenfreilegungseinheit 6 ausgeführten Komponentenfreilegungsprozess wird die Komponente E2 in dem Komponentenaufnahmeabschnitt 101a des nachfolgenden Bands 100T2 freigelegt.
  • Nun ist der erste Detektor 26 an der Position angeordnet, die in der Richtung zur Stromaufseite um die Bezugslänge L des an dem hinteren Endabschnitt des Komponentenbestückungsbands angeordneten nachlaufenden Abschnitts von der Komponentenentnahmeposition 21 entfernt ist. Aufgrund dieser Anordnung sind zu einem Zeitpunkt, zu dem die ersten Zahnräder 311 den ersten Vorschubvorgang zum Vorschieben des nachfolgenden Bands 100T2 einleiten, wenn die Hinterkante 100B des vorangehenden Bands 100T1 den ersten Detektor 26 passiert hat, die Komponenten in dem vorangehenden Band 100T1 mit praktisch keinem nachlaufenden Abschnitt noch nicht aufgebraucht. Zu diesem Zeitpunkt dauert daher ein Zustand an, in dem an der Komponentenentnahmeposition 21 eine Komponentenbeschickung unter Verwendung des vorangehenden Bands 100T1 ausgeführt werden kann.
  • Anhand eines von dem ersten Wertgeber 317 ausgegebenen Wertgebersignals berechnet die Bandvorschubstrecken-Berechnungseinheit 92 eine Bewegungsstrecke des von den ersten Zahnrädern 311 vorgeschobenen nachfolgenden Bands 100T2. Die Bandvorschubstrecken-Berechnungseinheit 92 berechnet die Bewegungsstrecke des nachfolgenden Bands 100T2, anhand eines Wertgebersignals, das ein Ergebnis der Erfassung eines Drehwinkels des Rotors des ersten Servomotors 314 angibt, wobei der Drehwinkel einen Winkel der Drehung ab einem Zeitpunkt repräsentiert, zu dem eine Vorderkante 100F des nachfolgenden Bands 100T2 den Einführungsdetektor 25 passiert. Der Umstand, dass die Vorderkante 100F des nachfolgenden Bands 100T2 den Einführungsdetektor 25 passiert hat, wird durch die Bestätigung festgestellt, dass der Erfassungsstatus des Detektors 25 von „kein Band vorhanden“ auf „Band vorhanden“ gewechselt hat.
  • Bei der Ausführung des Bereitschaftsvorgangs, der auf den ersten Vorschubvorgang folgt, hören die ersten Zahnräder 311 aufgrund der Einstellung der Drehung des ersten Servomotors 314 auf, sich zu drehen, wenn die Vorderkante 100F des nachfolgenden Bands 100T2 eine vorgegebene, in der Bandvorschubrichtung H1 in Bezug auf den ersten Detektor 26 stromaufseitige Position PP erreicht hat. Die ersten Zahnräder 311 stellen somit vorübergehend das Vorschieben des nachfolgenden Bands 100T2 ein und veranlassen einen Bereitschaftszustand des nachfolgenden Bands 100T2, dessen Vorderkante 100F an der vorgegebenen Position PP angeordnet ist (siehe 19A(3)). Eine Strecke, die das nachfolgende Band 100T2 zurücklegt, bis es durch den von den ersten Zahnrädern 311 ausgeführten Bereitschaftsvorgang vorübergehend angehalten wird, wird anhand eines Berechnungsergebnisses von der Bandvorschubstrecken-Berechnungseinheit 92 bestimmt. Der von den ersten Zahnrädern 311 ausgeführte Bereitschaftsvorgang veranlasst einen derartigen Bereitschaftszustand des nachfolgenden Bands 100T2, dass ein Trennabstand zwischen der Vorderkante 100F des nachfolgenden Bands 100T2 und der Hinterkante 100B des vorangehenden Bands 100T1 erheblich verringert wird, während die Komponentenbeschickung an der Komponentenentnahmeposition 21 unter Verwendung des vorangehende Band 100T1 fortgesetzt wird. Dadurch kann, wenn die Komponenten in dem vorangehenden Band 100T1 aufgebraucht sind, im Vergleich zu einem Fall, in dem das Laden des nachfolgenden Bands 100T2 an die Komponentenentnahmeposition 21 nach Abschluss des Auswerfens des vorangehenden Bands 100T1 eingeleitet wird, eine Umstellungszeit zur Umstellung von dem vorangehenden Band 100T1 auf das nachfolgende Band 100T2 bei der Komponentenbeschickung an der Komponentenentnahmeposition 21 erheblich verkürzt werden.
  • Während des Bereitschaftsvorgangs der ersten Zahnräder 311 befindet sich das nachfolgende Band 100T2 im Bereitschaftszustand, wobei seine Vorderkante 100F an der vorgegebenen, in der Bandvorschubrichtung H1 in Bezug auf den ersten Detektor 26 stromaufseitigen Position PP angeordnet ist. In diesem Zustand erfasst der Einführungsdetektor 25 das nachfolgende Band 100T2, der erste Detektor 26 erfasst kein Band, und der zweite Detektor 27 erfasst das vorangehende Band 100T1. Somit kann anhand der Banderfassungsergebnisse von dem Einführungsdetektor 25, dem ersten Detektor 26 und dem zweiten Detektor 27 erkannt werden, dass sich zwei Typen von Komponentenbestückungsbändern auf der Bandvorschubbahn 5 befinden, wobei es sich bei den Komponentenbestückungsbändern um das nachfolgende Band 100T2, das von den ersten Zahnrädern 311 vorgeschoben werden kann, und das vorangehende Band 100T1 handelt, das durch die gekoppelte Bewegung des zweiten Zahnrads 321 und der dritten Zahnräder 331 vorgeschoben werden kann. Das Vorhandensein sowohl des vorangehenden Bands 100T1 als auch des nachfolgenden Band 100T2 kann auf diese Weise erkannt werden, weil der erste Detektor 26 während des Bereitschaftsvorgangs der ersten Zahnräder 311 in einen Zustand versetzt wird, in dem er kein Band erfasst.
  • Es wird beispielsweise ein Fall angenommen, in dem die Stromversorgung der Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 aufgrund eines Stromausfalls oder dergleichen unterbrochen und dann wieder aufgenommen wird, wenn das nachfolgende Band 100T2, dessen Vorderkante 100F den ersten Detektor 26 passiert hat, in einen Bereitschaftszustand versetzt ist. In diesem Fall befinden sich der Einführungsdetektor 25, der erste Detektor 26 und der zweite Detektor 27 jeweils in einem Zustand, in dem sie ein Band erfassen. Nun ist es unmöglich, zu bestimmen, ob sich diese Bänder in einem Zustand, in dem nur das vorangehende Band 100T1 erfasst wird, oder in einem Zustand befinden, in dem sowohl das vorangehende Band 100T1 als auch das nachfolgende Band 100T2 erfasst werden. Indem der erste Detektor 26 während des Bereitschaftsvorgangs der ersten Zahnräder 311 in den Zustand versetzt wird, in dem er kein Band erfasst, kann jedoch die Präsenz sowohl des vorangehenden Bands 100T1 als auch des nachfolgenden Bands 100T2 auf der Bandvorschubbahn 5 selbst in dem Fall erkannt werden, in dem die Stromversorgung der Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 aufgrund eines Stromausfalls oder dergleichen unterbrochen und dann wieder aufgenommen wird.
  • Wenn das vorangehende Band 100T1 durch die durch die Drehung des zweiten Servomotors 324 veranlasste gekoppelte Bewegung der zweiten Zahnräder 321 und der dritten Zahnräder 331 weiter schrittweise vorgeschoben wird und daher die Beschickung der Komponentenentnahmeposition 21 mit der Komponente E2 fortgesetzt wird, passiert die Hinterkante 100B des vorangehenden Bands 100T1 schließlich den zweiten Detektor 27 (siehe 19B(4)). In diesem Zustand erfasst der zweite Detektor 27 das vorangehende Band 100T1 nicht mehr. Die Komponenten in dem vorangehenden Band 100T1 mit praktisch keinem nachlaufenden Abschnitt sind aufgebraucht, nachdem seine Hinterkante 100B den zweiten Detektor 27 passiert hat. Genauer sind die Komponenten in dem vorangehenden Band 100T1 aufgebraucht, nachdem der letzte Komponentenaufnahmeabschnitt 101a des vorangehenden Bands 100T1, der die Komponente E2 befördert, an der Komponentenentnahmeposition 21 angehalten und die Komponente E2 dort von der Haupteinheit 14 entnommen wurde, und daher wird erfasst, dass seine Komponenten aufgebraucht sind. Dass die Komponenten in dem vorangehenden Band 100T1 aufgebraucht sind, wird von der Komponentenaufbrauchsbestimmungseinheit 19 bestimmt, und das Ergebnis ihrer Bestimmung wird über die Kommunikationseinheit 91 in die Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 eingegeben.
  • Wenn die Komponenten in dem vorangehenden Band 100T1 aufgebraucht sind, beenden die ersten Zahnräder 311 bei der Ausführung des zweiten Vorschubvorgangs, der auf den Bereitschaftsvorgang folgt, ihren angehaltenen Zustand und beginnen, aufgrund der Einleitung einer Drehung des ersten Servomotors 314 aufgrund des Umstands, dass die Hinterkante 100B des vorangehenden Bands 100T1 den zweiten Detektor 27 passiert hat, sich zu drehen. Die ersten Zahnräder 311 schieben daher das nachfolgende Band 100T2 vor, das sich im Bereitschaftszustand befand, in dem seine Vorderkante 100F an der vorgegebenen Position PP angeordnet war, bis die Vorderkante 100F den ersten Detektor 26 passiert und die zweiten Zahnräder 321 erreicht (siehe 19B(4)). Der Umstand, dass die Hinterkante 100B des vorangehenden Bands 100T1 den zweiten Detektor 27 passiert hat, wird durch die Bestätigung festgestellt, dass der Erfassungsstatus des zweiten Detektors 27 von „Band vorhanden“ auf „kein Band vorhanden“ gewechselt hat. Dieser Prozess der Verwendung eines Erfassungsergebnisses von dem zweiten Detektor 27 kann durch einen anderen Prozess zur Feststellung, dass die Position der Hinterkante 100B des vorangehenden Bands 100T1 so verschoben wird, dass es sich von den zweiten Zahnrädern 321 löst, anhand eines Wertgebersignals, das von dem zweiten Wertgeber 327 des zweiten Servomotors 324 ausgegeben wird ersetzt werden, wobei das Wertgebersignal aufgrund des Umstands ausgegeben wird, dass die Hinterkante 100B des vorangehenden Bands 100T1 den ersten Detektor 26 passiert hat.
  • Zu einem Zeitpunkt, zu dem die Hinterkante 100B des vorangehenden Bands 100T1 den zweiten Detektor 27 passiert, hat die Hinterkante 100B des vorangehenden Bands 100T1 die zweiten Zahnräder 321 bereits passiert und daher wurde der Eingriff des vorangehenden Bands 100T1 in die zweiten Zahnräder 321 gelöst. Auf diese Weise erreicht die Vorderkante 100F des in dem zweiten Vorschubvorgang durch die ersten Zahnräder 311 vorgeschobenen nachfolgenden Bands 100T2 die zweiten Zahnräder 321, nachdem die Hinterkante 100B des vorangehenden Bands 100T1 die zweiten Zahnräder 321 passiert hat, wodurch der Eingriff des vorangehenden Bands 100T1 in die zweiten Zahnräder 321 gelöst wurde. Das nachfolgende Band 100T2, dessen Vorderkante 100F die zweiten Zahnräder 321 erreicht, wird in die zweiten Zahnräder 321 eingesetzt, und kann daher durch den von der zweiten Vorschubverarbeitungseinheit 95 gesteuerten, von den zweiten Zahnrädern 321 ausgeführten zweiten Einführvorgang zu der Komponentenentnahmeposition 21 vorgeschoben werden. Die Feststellung, dass die Vorderkante 100F des nachfolgenden Bands 100T2 den zweiten Detektor 27 passiert hat, führt zu einer Bestimmung, dass das nachfolgende Band 100T2 in die zweiten Zahnräder 321 eingesetzt wurde. Aufgrund dieser Bestimmung hört der erste Servomotor 314, der die Drehung der ersten Zahnräder 311 veranlasst, auf, sich zu drehen. Darüber hinaus erfasst der zweite Wertgeber 327 zu einem Zeitpunkt, zu dem die Vorderkante 100F des nachfolgenden Bands 100T2 den zweiten Detektor 27 passiert, eine Drehstellung des Rotors des zweiten Servomotors 324. Diese Erfassung der Drehstellung ermöglicht die Erfassung einer Position der Vorderkante 100F des nachfolgenden Bands 100T2, die durch die Drehung des ersten Servomotors 314 verschoben wird, nach dem Zeitpunkt, zu dem die Vorderkante 100F den zweiten Detektor 27 passiert.
  • Bei der Bestimmung, dass die Komponenten in dem vorangehenden Band 100T1 aufgebraucht sind, veranlasst die zweite Vorschubverarbeitungseinheit 95 die ersten Zahnräder 311 zum Ausführen des ersten Einführvorgangs (des zweiten Vorschubvorgangs) an dem nachfolgenden Band 100T2 und steuert gleichzeitig aufgrund des Umstands, dass die Hinterkante 100B des vorangehenden Bands 100T1 den zweiten Detektor 27 passiert hat, zur Veranlassung einer Drehung der zweiten Zahnräder 321 und der dritten Zahnräder 331 in ihrer gekoppelten Bewegung die Drehung des zweiten Servomotors 324, wodurch die dritten Zahnräder 331 zum Ausführen des Auswurfvorgangs an dem vorangehenden Band 100T1 veranlasst werden. Wenn der erste Einführvorgang (der zweite Vorschubvorgang) durch die ersten Zahnräder 311 bei der Ausführung des Auswurfvorgangs an dem vorangehenden Band 100T1 durch die dritten Zahnräder 331 veranlasst, dass die Vorderkante 100F des nachfolgenden Bands 100T2 die zweiten Zahnräder 321 erreicht, veranlasst die zweite Vorschubverarbeitungseinheit 95 gleichzeitig mit der Ausführung des Auswurfvorgangs an dem vorangehenden Band 100T1 durch die dritten Zahnräder 331 die zweiten Zahnräder 321 zum Ausführen des zweiten Einführvorgangs an dem nachfolgenden Band 100T2.
  • Da bei dem ersten Beispiel der Bandvorschubsteuerung das Komponentenbestückungsband 100 verwendet wird, das praktisch keinen nachlaufenden Abschnitt aufweist, wird das Ausgehen der Komponenten erfasst, nachdem die Hinterkante 100B des vorangehenden Bands 100T1 den zweiten Detektor 27 passiert hat und anschließend im Wesentlichen die Komponentenentnahmeposition 21 erreicht. Nach der Erfassung, dass die Komponenten in dem vorangehenden Band 100T1 aufgebraucht sind, werden der Auswurfvorgang an dem vorangehenden Band 100T1 durch die dritten Zahnräder 331 und der zweite Einführvorgang an dem nachfolgenden Band 100T2 durch die zweiten Zahnräder 321 gleichzeitig ausgeführt. Zu diesem Zeitpunkt ist jedoch das Auswerfen des vorangehenden Bands 100T1 praktisch abgeschlossen. Da die Hinterkante 100B des vorangehenden Bands 100T1 den zweiten Detektor 27 passiert hat und daher nicht mehr in die zweiten Zahnräder 321 eingesetzt ist, ist das, was an diesem Punkt erforderlich ist, dass eine Betriebsanweisung zum Anweisen der zweiten Zahnräder 321 zum Ausführen des zweiten Einführvorgangs an dem nachfolgenden Band 100T2 an den zweiten Servomotor 324 ausgegeben wird. Wenn als zweiter Einführvorgang an dem nachfolgenden Band 100T2 die zweiten Zahnräder 321 gedreht werden, veranlasst diese Drehung die mit den zweiten Zahnrädern 321 gekoppelten dritten Zahnräder 331, sich ebenfalls zu drehen. Dadurch wird das vorangehende Band 100T1, selbst wenn es nicht vollständig ausgeworfen ist, sicher ausgeworfen.
  • Wenn die Hinterkante 100B des vorangehenden Bands 100T1 den zweiten Detektor 27 passiert hat und daher nicht mehr in die zweiten Zahnräder 321 eingesetzt ist, wird zunächst als Teil des ersten Einführvorgangs des Vorschiebens des nachfolgenden Bands 100T2 durch die ersten Zahnräder 311 ein Vorgang des Einlegens des nachfolgenden Bands 100T2 in die zweiten Zahnräder 321 ausgeführt. An diesem Punkt wird eine Betriebsanweisung für den Vorgang des Einlegens des nachfolgenden Bands 100T2 in die zweiten Zahnräder 321 ausgegeben, wobei die Betriebsanweisung die Umfangsgeschwindigkeit der sich drehenden zweiten Zahnräder 321 höher als die Vorschubgeschwindigkeit des von den ersten Zahnrädern 311 vorgeschobenen nachfolgenden Bands 100T2 einstellt. Dieser Vorgang ist ein Vorgang des Einführens des nachfolgenden Bands 100T2 und wird auch als Vorgang des Auswerfens des vorangehenden Bands 100T1 ausgeführt.
  • Wenn von den durch die Drehung des zweiten Servomotors 324 angetriebenen dritten Zahnrädern 331 der Auswurfvorgang ausgeführt wird, wird das vorangehende Band 100T1 an eine in der Bandvorschubrichtung H1 stromabseitig der Komponentenentnahmeposition 21 gelegene Position vorgeschoben und aus der Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 ausgeworfen (siehe 19B(5)). Wenn von den durch die Drehung des zweiten Servomotors 324 angetriebenen zweiten Zahnrädern 321 der zweite Einführvorgang ausgeführt wird, wird das nachfolgende Band 100T2 so vorgeschoben, dass sein vorderster Komponentenaufnahmeabschnitt 101a, der die Komponente E2 befördert, die Komponentenentnahmeposition 21 erreicht (siehe 19B(5)). Dadurch wird die Beschickung der Komponentenentnahmeposition 21 mit der Komponente E2 unter Verwendung des nachfolgenden Bands 100T2 möglich.
  • Nachdem die Komponenten in dem vorangehenden Band 100T1 aufgebraucht sind, werden der Vorgang des Vorschiebens des nachfolgenden Bands 100T2 zu den zweiten Zahnrädern 321 (der erste Einführvorgang) und der Vorgang des Auswerfens des vorangehenden Bands 100T1 gleichzeitig ausgeführt. Durch diesen Prozess wird eine Standby-Zeit von einen Zeitpunkt, zu dem der letzte Durchgang der Komponentenbeschickung an dem vorangehenden Band 100T1 ausgeführt wird, bis zu einem Zeitpunkt erheblich verkürzt, zu dem die Komponentenbeschickung aus dem nachfolgenden Band 100T2 möglich wird. Anders ausgedrückt wird eine Umstellungszeit zur Umstellung von dem vorangehenden Band 100T1 auf das nachfolgende Band 100T2 bei der Komponentenbeschickung an der Komponentenentnahmeposition 21 erheblich verkürzt. Dadurch wird ein Absinken der Effizienz der Zufuhr von Komponenten E2 durch die Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 unterbunden. Wenn die Vorderkante 100F des nachfolgenden Bands 100T2, das bei dem ersten Einführvorgang vorgeschoben wird, die zweiten Zahnräder 321 erreicht, während das Auswerfen des vorangehenden Bands 100T1 noch nicht abgeschlossen ist, wird der Vorgang des Vorschiebens des nachfolgenden Bands 100T2 zu der Komponentenentnahmeposition 21 (der zweite Einführvorgang) gleichzeitig mit dem Vorgang des Auswerfens des vorangehenden Bands 100T1 ausgeführt. In diesem Fall wird die Standby-Zeit von dem Zeitpunkt, zu dem der letzte Durchgang der Komponentenbeschickung an dem vorangehenden Band 100T1 ausgeführt wird, bis zu dem Zeitpunkt, zu dem Komponentenbeschickung aus dem nachfolgenden Band 100T2 möglich wird, weiter verkürzt.
  • Das vorangehende Band 100T1, das bei dem Vorgang des Auswerfens durch die dritten Zahnräder 331 an eine in der Bandvorschubrichtung H1 stromabseitig der Komponentenentnahmeposition 21 gelegene Position vorgeschoben wird, wird über die Bandauswurfführungseinheit 8 aus der Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 ausgeworfen und durch den Zylinder 17 zu der Bandschneidevorrichtung 18 weiter befördert, die das vorangehende Band 100T1 in streifenförmige Teile schneidet. Die von der Bandschneidevorrichtung 18 erzeugten abgeschnittenen Teile fallen dann durch eine vorgegebene Sammelbahn in einen Sammelkasten.
  • Wenn der von den dritten Zahnrädern 331 ausgeführte Auswurfvorgang voranschreitet und ihre Zähne 331a aus den Löchern 101b an dem hinteren Ende des vorangehenden Bands 100T1 austreten, verschwindet eine Kraft zum Vorschieben des vorangehenden Bands 100T1. An diesem Punkt ist das vorangehende Band 100T1 als Ganzes nicht vollständig aus der Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 ausgeworfen, und das hintere Ende des vorangehenden Bands 100T1 verbleibt im Inneren der Komponentenbeschickungsvorrichtung 1. Wenn anschließend das nachfolgende Band 100T2 durch die gekoppelte Bewegung der zweiten Zahnräder 321 und der dritten Zahnräder 331 vorgeschoben wird, wird das vorangehende Band 100T1 von dem nachfolgenden Band 100T2 geschoben und gelangt aus der Komponentenbeschickungsvorrichtung 1.
  • Wenn an der Komponentenentnahmeposition 21 die Komponentenbeschickung unter Verwendung des nachfolgenden Bands 100T2 beginnt, wird dieses nachfolgende Band 100T2 nun ein vorangehendes Band. Dementsprechend wird ein neu hinzukommendes Komponentenbestückungsband 100 ein nachfolgendes Band und wird auf die gleiche Weise wie vorstehend beschrieben in dem Bandeinführ-/Vorschubmechanismus 200 angeordnet, und dann wird die gleiche Folge von Abläufen fortgesetzt.
  • <Zweites Beispiel der Bandvorschubsteuerung>
  • Ein zweites Beispiel der von der Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 ausgeführten Bandvorschubsteuerung wird unter Bezugnahme auf 20A und 20B beschrieben. Das in den 20A und 20B gezeigte zweite Beispiel der Bandvorschubsteuerung ist ein Beispiel, bei dem ein Komponentenbestückungsband 100 mit einem nachlaufenden Abschnitt mit der vorgegebenen Bezugslänge L (siehe 5B) oder ein Komponentenbestückungsband 100 mit einem nachlaufenden Abschnitt verwendet wird, der kürzer als die vorgegebene Bezugslänge L ist. Nachstehend werden ein nachlaufender Abschnitt mit der vorgegebenen Bezugslänge L und ein nachlaufender Abschnitt, der kürzer als die vorgegebene Bezugslänge L ist, kollektiv als „nachlaufender Abschnitt innerhalb des Bereichs einer Bezugslänge L“ bezeichnet. In den 20A und 20B ist das vorangehende Band durch „100T1“ und das nachfolgende Band durch „100T2“ bezeichnet.
  • Das von den beiden Bandhalteabschnitten 202 in der Haltestellung gehaltene vorangehende Band 100T1 wird von den ersten Zahnrädern 311 in die Bandvorschubbahn 5 geleitet. Das in die Bandvorschubbahn 5 geleitete vorangehende Band 100T1 wird von der Komponentenfreilegungseinheit 6 auf die gleiche Weise wie vorstehend beschrieben dem Komponentenfreilegungsprozess unterzogen. An dem vorangehenden Band 100T1, das auf der Bandvorschubbahn 5 vorgeschoben wird, wird das Abdeckband 102 von dem Abdeckbandvorbearbeitungsabschnitt 62 aufgeschnitten, von dem Abdeckbandabhebeabschnitt 61 von dem Trägerband 101 abgehoben, und seine angehobenen Teile werden von dem Abdeckbandnachbearbeitungsabschnitt 63 zum Öffnen des Komponentenaufnahmeabschnitts 101a nach außen in der Breitenrichtung H2 des Bands nach außen gedrückt. Durch einen derartigen, von der Komponentenfreilegungseinheit 6 ausgeführten Komponentenfreilegungsprozess wird die Komponente E2 in dem Komponentenaufnahmeabschnitt 101a des vorangehenden Bands 100T1 freigelegt.
  • Wenn der vordere Endabschnitt des vorangehenden Bands 100T1, das von der Komponentenfreilegungseinheit 6 dem Komponentenfreilegungsprozess unterzogen wurde, die zweiten Zahnräder 321 des zweiten Bandvorschubabschnitts 32 erreicht und in sie eingerastet ist, leitet die Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 die Komponentenbeschickung unter Verwendung des vorangehende Band 100T1 ein. Genauer veranlasst die Antriebskraft des zweiten Servomotors 324 eine Drehung der zweiten Zahnräder 321 und der dritten Zahnräder 331 in ihrer gekoppelten Bewegung, wodurch das vorangehende Band 100T1 schrittweise so vorgeschoben wird, dass die Komponentenaufnahmeabschnitte 101a des vorangehenden Bands 100T1 jeweils nacheinander die Komponentenentnahmeposition 21 passieren (siehe 20A (1)). In diesem Zustand erfassen der Einführdetektor 24, der Einführungsdetektor 25, der erste Detektor 26 und der zweite Detektor 27 jeweils das vorangehende Band 100T1.
  • In einem Zustand, in dem das vorangehende Band 100T1 durch die gekoppelte Bewegung der zweiten Zahnräder 321 und der dritten Zahnräder 331 vorgeschoben wird, drückt der Bediener den Betätigungsbereich 2031 des Betätigungshebels 203 zum Schwenken des Betätigungshebels 203 nach unten. Dadurch werden die beiden Bandhalteabschnitte 202 aus der Vorschubaktivierungsposition nach unten in die Vorschubdeaktivierungsposition verschoben, wodurch sie die Haltlösestellung einnehmen, wodurch der Eingriff des vorangehenden Bands 100T1 in die ersten Zahnräder 311 gelöst wird. In diesem Zustand erfasst der Einführdetektor 24 das vorangehende Band 100T1 nicht mehr.
  • In einem Zustand, in dem die beiden Bandhalteabschnitte 202 die Haltlösestellung einnehmen und das vorangehende Band 100T1 durch die gekoppelte Bewegung der zweiten Zahnräder 321 und der dritten Zahnräder 331 vorgeschoben wird, drückt der Bediener den Betätigungsbereich 2031 des Betätigungshebels 203 zum Schwenken des Betätigungshebels 203 nach oben. Dadurch wechseln die beiden Bandhalteabschnitte 202 ihre Stellung aus der Haltlösestellung in die Haltestellung. In diesem Zustand ordnet der Bediener das nachfolgende Band 100T2 in einem Zustand an, in dem es von den beiden Bandhalteabschnitten 202 in der Haltestellung gehalten wird, wobei er einen vorderen Endabschnitt des nachfolgenden Bands 100T2 in die ersten Zahnräder 311 einlegt. Dadurch wird ein Zustand herbeigeführt, in dem das nachfolgende Band 100T2 von den ersten Zahnrädern 311 vorgeschoben werden kann (siehe 20A(1)). In diesem Zustand erfasst der Einführdetektor 24 das nachfolgende Band 100T2, wogegen der Einführungsdetektor 25, der erste Detektor 26 und der zweite Detektor 27 jeweils das vorangehende Band 100T1 erfassen.
  • Wenn das schrittweise Vorschieben des vorangehenden Bands 100T1 durch die gekoppelte Bewegung der zweiten Zahnräder 321 und der dritten Zahnräder 331 fortgesetzt wird und daher die Beförderung der Komponente E2 zu der Komponentenentnahmeposition 21 fortgesetzt wird, passiert die Hinterkante 100B des vorangehenden Bands 100T1 schließlich den Einführungsdetektor 25 und anschließend den ersten Detektor 26 (siehe 20A(2)). In diesem Zustand erfassen der Einführungsdetektor 25 und der erste Detektor 26 das vorangehende Band 100T1 nicht mehr. In diesem Zustand erfasst der Einführdetektor 24 das nachfolgende Band 100T2, wogegen der zweite Detektor 27 das vorangehende Band 100T1 erfasst.
  • Wenn die Hinterkante 100B des vorangehenden Bands 100T1 den ersten Detektor 26 passiert hat, d.h. wenn der erste Detektor 26 das vorangehende Band 100T1 nicht mehr erfasst, veranlasst die erste Vorschubverarbeitungseinheit 94 die ersten Zahnräder 311 des ersten Bandvorschubabschnitts 31 zum Einleiten des ersten Einführvorgangs an dem nachfolgenden Band 100T2. Bei dem zweiten Beispiel, bei dem das vorangehende Band 100T1 mit dem nachlaufenden Abschnitt verwendet wird, der innerhalb des Bereichs der Bezugslänge L liegt, umfasst der von den ersten Zahnrädern 311 unter der Steuerung der ersten Vorschubverarbeitungseinheit 94 ausgeführte erste Einführvorgang den ersten Vorschubvorgang, den Bereitschaftsvorgang und den zweiten Vorschubvorgang.
  • Bei der Ausführung des ersten Vorschubvorgangs leiten die ersten Zahnräder 311 den ersten Einführvorgang des kontinuierlichen Vorschiebens des nachfolgenden Bands 100T2 zu den zweiten Zahnrädern 321 des zweiten Bandvorschubabschnitts 32 ein, wenn die Hinterkante 100B des vorangehenden Bands 100T1 den ersten Detektor 26 passiert hat (siehe 20A(2)). Durch den von den ersten Zahnrädern 311 ausgeführten ersten Vorschubvorgang wird das nachfolgende Band 100T2 in die Bandvorschubbahn 5 geleitet, passiert den Einführungsdetektor 25 und wird zu den zweiten Zahnrädern 321 vorgeschoben. Der Einführungsdetektor 25 erfasst daher das nachfolgende Band 100T2. Das in die Bandvorschubbahn 5 geleitete nachfolgende Band 100T2 wird von der Komponentenfreilegungseinheit 6, wie das vorangehende Band 100T1, dem Komponentenfreilegungsprozess unterzogen.
  • Nun ist der erste Detektor 26 an der Position angeordnet, die in der Richtung zur Stromaufseite um die Bezugslänge L des an dem hinteren Endabschnitt des Komponentenbestückungsbands angeordneten nachlaufenden Abschnitts von der Komponentenentnahmeposition 21 entfernt ist. Aufgrund dieser Anordnung sind zu einem Zeitpunkt, zu dem die ersten Zahnräder 311 den ersten Vorschubvorgang zum Vorschieben des nachfolgenden Bands 100T2 einleiten, wenn die Hinterkante 100B des vorangehenden Bands 100T1 den ersten Detektor 26 passiert hat, die Komponenten in dem vorangehenden Band 100T1 mit dem nachlaufenden Abschnitt mit der Bezugslänge L aufgebraucht. Dass die Komponenten in dem vorangehenden Band 100T1 aufgebraucht sind, wird von der Komponentenaufbrauchsbestimmungseinheit 19 bestimmt, und das Ergebnis ihrer Bestimmung wird über die Kommunikationseinheit 91 in die Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 eingegeben. Wie vorstehend beschrieben, bestimmt die Komponentenaufbrauchsbestimmungseinheit 19, das die Komponenten in dem vorangehenden Band 100T1 aufgebraucht sind, wenn die Entnahme der Komponente E2 durch die Haupteinheit 14 mehrfach in Folge fehlschlägt. Durch diesen Prozess entsteht eine Zeitdifferenz zwischen einem Zeitpunkt, zu dem die ersten Zahnräder 311 aufgrund des Umstands, dass die Hinterkante 100B des vorangehenden Bands 100T1 den ersten Detektor 26 passiert hat, beginnen, das nachfolgende Band 100T2 vorzuschieben, und einem. Zeitpunkt, zu dem ein von der Komponentenaufbrauchsbestimmungseinheit 19 gesendetes Bestimmungsergebnis, das angibt, dass die Komponenten aufgebraucht sind, über die Kommunikationseinheit 91 in die Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 eingegeben wird. In dieser Zeitdifferenz wird von den ersten Zahnrädern 311 das Vorschieben des nachfolgenden Bands 100T2 ausgeführt.
  • Wenn das vorangehende Band 100T1 ein Band mit einem nachlaufenden Abschnitt ist, der kürzer als die Bezugslänge L ist, sind die Komponenten in dem vorangehenden Band 100T1 noch nicht aufgebraucht, wenn die ersten Zahnräder 311 aufgrund des Umstands, dass die Hinterkante 100B des vorangehenden Bands 100T1 den ersten Detektor 26 passiert hat, das Vorschieben des nachfolgenden Bands 100T2 einleiten. In diesem Fall findet das Vorschieben des nachfolgenden Bands 100T2 durch die ersten Zahnräder 311 in einer Zeitspanne statt, in der über die Kommunikationseinheit 91 ein von der Komponentenaufbrauchsbestimmungseinheit 19 gesendetes Bestimmungsergebnis, das angibt, dass die Komponenten aufgebraucht sind, in die Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 eingegeben wird. Die Komponenten in dem vorangehenden Band 100T1 mit einem nachlaufenden Abschnitt, der kürzer als die Bezugslänge L ist, sind aufgebraucht, wenn die Hinterkante 100B des vorangehenden Bands 100T1 die Position passiert, die in der Richtung zur Stromaufseite um die Länge des nachlaufenden Abschnitts von der Komponentenentnahmeposition 21 entfernt ist und die sich in Bezug auf den ersten Detektor 26 auf der Stromabseite befindet.
  • Wenn das vorangehende Band 100T1 mit einem nachlaufenden Abschnitt verwendet wird, der innerhalb des Bereichs der Bezugslänge L liegt, und die Komponenten in dem vorangehenden Band 100T1 aufgebraucht sind, nachdem seine Hinterkante 100B den ersten Detektor 26 passiert hat, steuert die zweite Vorschubverarbeitungseinheit 95 die Drehung des zweiten Servomotors 324, um eine Drehung der zweiten Zahnräder 321 und der dritten Zahnräder 331 in ihrer gekoppelten Bewegung zu veranlassen, wodurch die zweiten Zahnräder 321 und die dritten Zahnräder 331 zum Ausführen eines Auswurfvorbereitungsvorgangs an dem vorangehenden Band 100T1 durch ihre gekoppelte Bewegung veranlasst werden. Der Auswurfvorbereitungsvorgang wird vor dem Auswurfvorgang ausgeführt, der von den dritten Zahnrädern 331 an dem vorangehenden Band 100T1 ausgeführt wird. Dieser Auswurfvorgang wird später beschrieben. Bei der Ausführung des Auswurfvorbereitungsvorgangs schieben die zweiten Zahnräder 321 und die dritten Zahnräder 331 das vorangehende Band 100T1 kontinuierlich vor, bis die Hinterkante 100B des vorangehenden Bands 100T1 den zweiten Detektor 27 passiert. Durch diesen Prozess des kontinuierlichen Vorschiebens des vorangehenden Bands 100T1 wird das vorangehende Band 100T1, dessen Komponenten aufgebraucht sind, so vorgeschoben, dass seine Hinterkante 100B den zweiten Detektor 27 so schnell wie möglich passiert. Der Umstand, dass die Hinterkante 100B des vorangehenden Bands 100T1 den zweiten Detektor 27 passiert hat, wird durch die Bestätigung festgestellt, dass der Erfassungsstatus des zweiten Detektors 27 von auf „Band vorhanden“ auf „kein Band vorhanden“ gewechselt hat. Dieser Prozess der Verwendung eines Erfassungsergebnisses von dem zweiten Detektor 27 kann durch einen anderen Prozess der Feststellung, dass die Position der Hinterkante 100B des vorangehenden Bands 100T1 so verschoben wird, dass es sich von den zweiten Zahnrädern 321 löst, anhand eines Wertgebersignals, das von dem zweiten Wertgeber 327 des zweiten Servomotors 324 ausgegeben wird, ersetzt werden, wobei das Wertgebersignal aufgrund des Umstands ausgegeben wird, dass die Hinterkante 100B des vorangehenden Bands 100T1 den ersten Detektor 26 passiert hat.
  • Eine Strecke, die zurückzulegen das vorangehende Band 100T1 durch den von den zweiten Zahnrädern 321 und den dritten Zahnrädern 331 ausgeführten Auswurfvorbereitungsvorgang veranlasst wird, wird durch Bezugnahme auf ein Berechnungsergebnis von der Bandvorschubstrecken-Berechnungseinheit 92 ermittelt, wobei das Berechnungsergebnis auf einem Wertgebersignal von dem zweiten Wertgeber 327 basiert, das ein Ergebnis der Erfassung eines Drehwinkels des Rotors des zweiten Servomotors 324 repräsentiert. Die Strecke, die das vorangehende Band 100T1 zurücklegt und die anhand des Wertgebersignals des Rotors des zweiten Servomotors 324 ermittelt wird, kann beispielsweise als Bewegungsstrecke von einem Zeitpunkt der Erfassung der Hinterkante 100B des vorangehenden Bands 100T1 durch den ersten Detektor 26 bis zu einem Zeitpunkt der Erfassung derselben durch den zweiten Detektor 27 berechnet werden.
  • Bei der Ausführung des Bereitschaftsvorgangs, der auf den ersten Vorschubvorgang folgt, hören die ersten Zahnräder 311 aufgrund der Einstellung der Drehung des ersten Servomotors 314 auf, sich zu drehen, wenn die Vorderkante 100F des nachfolgenden Bands 100T2 eine vorgegebene, in der Bandvorschubrichtung H1 in Bezug auf den ersten Detektor 26 stromaufseitige Position PP erreicht hat. Die ersten Zahnräder 311 stellen somit das Vorschieben des nachfolgenden Bands 100T2 vorübergehend ein und veranlassen einen Bereitschaftszustand des nachfolgenden Bands 100T2, dessen Vorderkante 100F an der vorgegebenen Position PP angeordnet ist (siehe 20A(3)). Eine Strecke, die das nachfolgende Band 100T2 zurücklegt, bis es bei dem Bereitschaftsvorgang von den ersten Zahnrädern 311 vorübergehend angehalten wird, wird durch Bezugnahme auf ein Berechnungsergebnis von der Bandvorschubstrecken-Berechnungseinheit 92 bestimmt, wobei das Berechnungsergebnis auf einem Wertgebersignal von dem ersten Wertgeber 317 basiert. Der von den ersten Zahnrädern 311 ausgeführte Bereitschaftsvorgang veranlasst einen derartigen Bereitschaftszustand des nachfolgenden Band 100T2, dass ein Trennabstand zwischen der Vorderkante 100F des nachfolgenden Bands 100T2 und der Hinterkante 100B des vorangehenden Bands 100T1 bei der Ausführung des Auswurfvorbereitungsvorgangs durch die zweiten Zahnräder 321 und die dritten Zahnräder 331 erheblich reduziert wird. Dadurch kann die Umstellungszeit zur Umstellung von dem vorangehenden Band 100T1 auf das nachfolgende Band 100T2 bei der Komponentenbeschickung an der Komponentenentnahmeposition 21 im Vergleich zu dem Fall erheblich verkürzt werden, in dem das Laden des nachfolgenden Bands 100T2 in die Komponentenentnahmeposition 21 nach Abschluss des Auswerfens des vorangehenden Bands 100T1 eingeleitet wird.
  • Wenn das durchgehende Vorschieben des vorangehenden Bands 100T1 bei dem Auswurfvorbereitungsvorgang durch die zweiten Zahnräder 321 und die dritten Zahnräder 331 fortgesetzt wird, passiert die Hinterkante 100B des vorangehenden Bands 100T1 schließlich den zweiten Detektor 27 (siehe 20B(4)). In diesem Zustand erfasst der zweite Detektor 27 das vorangehende Band 100T1 nicht mehr.
  • Wenn die Komponenten in dem vorangehenden Band 100T1 aufgebraucht sind, beenden die ersten Zahnräder 311 bei der Ausführung des zweiten Vorschubvorgangs, der auf den Bereitschaftsvorgang folgt, ihren angehaltenen Zustand und beginnen aufgrund der Einleitung einer Drehung des ersten Servomotors 314 aufgrund des Umstands, dass die Hinterkante 100B des vorangehenden Bands 100T1 den zweiten Detektor 27 passiert hat, sich zu drehen. Die ersten Zahnräder 311 schieben daher das nachfolgende Band 100T2 vor, das sich im Bereitschaftszustand befand, in dem seine Vorderkante 100F an der vorgegebenen Position PP angeordnet war, bis die Vorderkante 100F den ersten Detektor 26 passiert und die zweiten Zahnräder 321 erreicht (siehe 20B(4)). Der Umstand, dass die Hinterkante 100B des vorangehenden Bands 100T1 den zweiten Detektor 27 passiert hat, wird durch die Bestätigung festgestellt, dass der Erfassungsstatus des zweiten Detektors 27 von „Band vorhanden“ auf „kein Band vorhanden“ gewechselt hat. Dieser Prozess der Verwendung eines Erfassungsergebnisses von dem zweiten Detektor 27 kann durch einen anderen Prozess der Feststellung, dass die Position der Hinterkante 100B des vorangehenden Bands 100T1 so verschoben wird, dass es sich von den zweiten Zahnrädern 321 löst, anhand eines Wertgebersignals, das von dem zweiten Wertgeber 327 des zweiten Servomotors 324 ausgegeben wird, ersetzt werden, wobei das Wertgebersignal aufgrund des Umstands ausgegeben wird, dass die Hinterkante 100B des vorangehenden Bands 100T1 den ersten Detektor 26 passiert hat.
  • Zu einem Zeitpunkt, zu dem die Hinterkante 100B des vorangehenden Bands 100T1 den zweiten Detektor 27 passiert, hat die Hinterkante 100B des vorangehenden Bands 100T1 die zweiten Zahnräder 321 bereits passiert, und daher wurde der Eingriff des vorangehenden Bands 100T1 in die zweiten Zahnräder 321 gelöst. Auf diese Weise erreicht die Vorderkante 100F des nachfolgenden Bands 100T2 die zweiten Zahnräder 321, nachdem die Hinterkante 100B des vorangehenden Bands 100T1 die zweiten Zahnräder 321 passiert hat, wodurch der Eingriff des vorangehenden Bands 100T1 in die zweiten Zahnräder 321 gelöst wird, wobei das nachfolgende Band 100T2 bei dem von den ersten Zahnrädern 311 ausgeführten zweiten Vorschubvorgang vorgeschoben wird. Das nachfolgende Band 100T2, dessen Vorderkante 100F die zweiten Zahnräder 321 erreicht, wird in die zweiten Zahnräder 321 eingesetzt und kann daher in dem von der zweiten Vorschubverarbeitungseinheit 95 gesteuerten, von den zweiten Zahnrädern 321 ausgeführten zweiten Einführvorgang zu der Komponentenentnahmeposition 21 vorgeschoben werden.
  • Wenn die Vorderkante 100F des nachfolgenden Bands 100T2 die vorgegebene Position PP an dem Punkt nicht erreicht hat, an dem die Hinterkante 100B des vorangehenden Bands 100T1 den zweiten Detektor 27 passiert, wird der Bereitschaftsvorgang der ersten Zahnräder 311 ausgelassen.
  • Aufgrund des Umstands, dass die Komponenten in dem vorangehenden Band 100T1 aufgebraucht sind und seine Hinterkante 100B den zweiten Detektor 27 passiert hat, veranlasst die zweite Vorschubverarbeitungseinheit 95 die ersten Zahnräder 311, den ersten Einführvorgang (den zweiten Vorschubvorgang) an dem nachfolgenden Band 100T2 auszuführen und steuert gleichzeitig zur Veranlassung einer Drehung der zweiten Zahnräder 321 und der dritten Zahnräder 331 in ihrer gekoppelten Bewegung die Drehung des zweiten Servomotors 324, wodurch die dritten Zahnräder 331 zum Ausführen des Auswurfvorgangs an dem vorangehenden Band 100T1 veranlasst werden. Wenn bei der Ausführung des Auswurfvorgangs an dem vorangehenden Band 100T1 durch die dritten Zahnräder 331 der von den ersten Zahnrädern 311 ausgeführte erste Einführvorgang (der zweite Vorschubvorgang) das Erreichen der zweiten Zahnräder 321 durch die Vorderkante 100F des nachfolgenden Bands 100T2 veranlasst, veranlasst die zweite Vorschubverarbeitungseinheit 95 gleichzeitig mit der Ausführung des Auswurfvorgangs an dem vorangehenden Band 100T1 durch die dritten Zahnräder 331 die zweiten Zahnräder 321 zum Ausführen des zweiten Einführvorgangs an dem nachfolgenden Band 100T2. Nachdem die Hinterkante 100B des vorangehenden Bands 100T1 den zweiten Detektor 27 passiert hat, führt die Ausführung des zweiten Einführvorgangs an dem nachfolgenden Band 100T2 durch die zweiten Zahnräder 321 automatisch zur gleichzeitigen Ausführung des Auswurfvorgangs an dem vorangehenden Band 100T1 durch die dritten Zahnräder 331.
  • Wenn von den durch die Drehung des zweiten Servomotors 324 angetriebenen dritten Zahnrädern 331 der Auswurfvorgang ausgeführt wird, wird das vorangehende Band 100T1 an eine in der Bandvorschubrichtung H1 stromabseitig der Komponentenentnahmeposition 21 gelegene Position vorgeschoben und aus der Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 ausgeworfen (siehe 20B(5)). Wenn von den durch die Drehung des zweiten Servomotors 324 angetriebenen zweiten Zahnrädern 321 der zweite Einführvorgang ausgeführt wird, wird das nachfolgende Band 100T2 so vorgeschoben, dass sein vorderster Komponentenaufnahmeabschnitt 101a, der die Komponente E2 befördert, die Komponentenentnahmeposition 21 erreicht (siehe 20B(5)). Dadurch wird die Zufuhr der Komponente E2 zu der Komponentenentnahmeposition 21 unter Verwendung des nachfolgenden Bands 100T2 möglich.
  • Nachdem die Komponenten in dem vorangehenden Band 100T1 aufgebraucht sind, werden der Vorgang des Vorschiebens des nachfolgenden Bands 100T2 zu den zweiten Zahnrädern 321 (der erste Einführvorgang) und der Vorgang des Auswerfens des vorangehenden Bands 100T1 gleichzeitig ausgeführt. Durch diesen Prozess wird die Standby-Zeit von dem Zeitpunkt, zu dem der letzte Durchgang der Komponentenbeschickung an dem vorangehenden Band 100T1 ausgeführt wird, bis zu dem Zeitpunkt erheblich verkürzt, zu dem Komponentenbeschickung aus dem nachfolgenden Band 100T2 möglich wird. Anders ausgedrückt wird eine Umstellungszeit zur Umstellung von dem vorangehenden Band 100T1 auf das nachfolgende Band 100T2 bei der Komponentenbeschickung an der Komponentenentnahmeposition 21 erheblich verkürzt. Dadurch wird ein Absinken der Effizienz der Zufuhr von Komponenten E2 durch die Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 unterbunden. Wenn die Vorderkante 100F des nachfolgenden Bands 100T2, das bei dem ersten Einführvorgang vorgeschoben wird, die zweiten Zahnräder 321 erreicht, während das Auswerfen des vorangehenden Bands 100T1 noch nicht abgeschlossen ist, wird der Vorgang des Vorschiebens des nachfolgenden Bands 100T2 zu der Komponentenentnahmeposition 21 (der zweite Einführvorgang) gleichzeitig mit dem Vorgang des Auswerfens des vorangehenden Bands 100T1 ausgeführt. In diesem Fall wird die Standby-Zeit von dem Zeitpunkt, zu dem der letzte Durchgang der Komponentenbeschickung an dem vorangehenden Band 100T1 ausgeführt wird, bis zu dem Zeitpunkt, zu dem Komponentenbeschickung aus dem nachfolgenden Band 100T2 möglich wird, weiter verkürzt.
  • Das vorangehende Band 100T1, das bei dem Vorgang des Auswerfens durch die dritten Zahnräder 331 an eine in der Bandvorschubrichtung H1 stromabseitig der Komponentenentnahmeposition 21 gelegene Position vorgeschoben wird, wird über die Bandauswurfführungseinheit 8 aus der Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 ausgeworfen und über den Zylinder 17 zu der Bandschneidevorrichtung 18 weiter befördert, die das vorangehende Band 100T1 in streifenförmige Teile schneidet. Die von der Bandschneidevorrichtung 18 erzeugten abgeschnittenen Teile fallen dann über eine vorgegebene Sammelbahn in einen Sammelkasten.
  • Wenn der von den dritten Zahnrädern 331 ausgeführte Auswurfvorgang fortschreitet und ihre Zähne 331a aus den Löchern 101b an dem hinteren Ende des vorangehenden Bands 100T1 austreten, verschwindet eine Kraft zum Vorschieben des vorangehenden Band 100T1. An diesem Punkt ist das vorangehende Band 100T1 als Ganzes nicht vollständig aus der Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 ausgeworfen, und das hintere Ende des vorangehenden Bands 100T1 verbleibt im Inneren der Komponentenbeschickungsvorrichtung 1. Wenn anschließend das nachfolgende Band 100T2 durch die gekoppelte Bewegung der zweiten Zahnräder 321 und der dritten Zahnräder 331 vorgeschoben wird, wird das vorangehende Band 100T1 von dem nachfolgenden Band 100T2 geschoben und gelangt aus der Komponentenbeschickungsvorrichtung 1.
  • Wenn die Komponentenbeschickung unter Verwendung des nachfolgenden Bands 100T2 an der Komponentenentnahmeposition 21 beginnt, wird dieses nachfolgende Band 100T2 nun ein vorangehendes Band. Dementsprechend wird ein neu hinzukommendes Komponentenbestückungsband 100 ein nachfolgendes Band und wird auf die gleiche Weise wie vorstehend beschrieben in dem Bandeinführ-/Vorschubmechanismus 200 angeordnet, und dann wird die gleiche Folge von Abläufen fortgesetzt.
  • <Drittes Beispiel der Bandvorschubsteuerung >
  • Ein drittes Beispiel der von der Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 ausgeführten Bandvorschubsteuerung wird unter Bezugnahme auf die 21A und 21B beschrieben. Das in den 21A und 21B gezeigte dritte Beispiel der Bandvorschubsteuerung ist ein Beispiel, bei dem das in 5C gezeigte Komponentenbestückungsband 100 verwendet wird. Anders ausgedrückt zeigt das dritte Beispiel eine Bandvorschubsteuerung, die in einem Fall ausgeführt wird, in dem ein Komponentenbestückungsband 100 mit einem nachlaufenden Abschnitt, der sich so von Hinterkante 100B erstreckt, dass er die Länge des Bereichs der vorgegebenen Bezugslänge L übersteigt (d.h. mit einem nachlaufenden Abschnitt, der länger als die Bezugslänge L ist) verwendet wird, wobei der nachlaufende Abschnitt leere Komponentenaufnahmeabschnitte 101a aufweist, die keine Komponenten E2 enthalten. In den 21A und 21B ist das vorangehende Band durch „100T1“ und das nachfolgende Band durch „100T2“ bezeichnet.
  • Das von den beiden Bandhalteabschnitten 202 in der Haltestellung gehaltene vorangehende Band 100T1 wird von den ersten Zahnrädern 311 in die Bandvorschubbahn 5 geleitet. Das in die Bandvorschubbahn 5 geleitete vorangehende Band 100T1 wird von der Komponentenfreilegungseinheit 6 auf die gleiche Weise wie vorstehend beschrieben dem Komponentenfreilegungsprozess unterzogen. Wenn der vordere Endabschnitt des vorangehenden Bands 100T1, das von der Komponentenfreilegungseinheit 6 dem Komponentenfreilegungsprozess unterzogen wurde, in die zweiten Zahnräder 321 eingesetzt wird, leitet die Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 die Komponentenbeschickung unter Verwendung des vorangehenden Bands 100T1 ein. Genauer veranlasst die Antriebskraft des zweiten Servomotors 324 eine Drehung der zweiten Zahnräder 321 und der dritten Zahnräder 331 in ihrer gekoppelten Bewegung, wodurch das vorangehende Band 100T1 schrittweise so vorgeschoben wird, dass die Komponentenaufnahmeabschnitte 101a des vorangehenden Bands 100T1 jeweils nacheinander die Komponentenentnahmeposition 21 passieren (siehe 21A (1)). In diesem Zustand erfassen der Einführdetektor 24, der Einführungsdetektor 25, der erste Detektor 26 und der zweite Detektor 27 jeweils das vorangehende Band 100T1.
  • In einem Zustand, in dem das vorangehende Band 100T1 durch die gekoppelte Bewegung der zweiten Zahnräder 321 und der dritten Zahnräder 331 vorgeschoben wird, drückt der Bediener den Betätigungsbereich 2031 des Betätigungshebels 203 zum Schwenken des Betätigungshebels 203 nach unten. Dadurch werden die beiden Bandhalteabschnitte 202 aus der Vorschubaktivierungsposition nach unten in die Vorschubdeaktivierungsposition verschoben, wodurch sie die Haltlösestellung einnehmen, wodurch der Eingriff des vorangehenden Bands 100T1 in die ersten Zahnräder 311 gelöst wird. In diesem Zustand erfasst der Einführdetektor 24 das vorangehende Band 100T1 nicht mehr.
  • In einem Zustand, in dem die beiden Bandhalteabschnitte 202 die Haltlösestellung einnehmen und das vorangehende Band 100T1 durch die gekoppelte Bewegung der zweiten Zahnräder 321 und der dritten Zahnräder 331 vorgeschoben wird, drückt der Bediener den Betätigungsbereich 2031 des Betätigungshebels 203 zum Schwenken des Betätigungshebels 203 nach oben. Dadurch wechseln die beiden Bandhalteabschnitte 202 ihre Stellung aus der Haltlösestellung in die Haltestellung. In diesem Zustand ordnet der Bediener das nachfolgende Band 100T2 in einem Zustand an, in dem es von den beiden Bandhalteabschnitten 202 in der Haltestellung gehalten wird, wobei ein vorderer Endabschnitt des nachfolgenden Bands 100T2 in die ersten Zahnräder 311 eingesetzt wird. Dadurch wird ein Zustand herbeigeführt, in dem das nachfolgende Band 100T2 von den ersten Zahnrädern 311 vorgeschoben werden kann (siehe 21A(1)). In diesem Zustand erfasst der Einführdetektor 24 das nachfolgende Band 100T2, wogegen der Einführungsdetektor 25, der erste Detektor 26 und der zweite Detektor 27 jeweils das vorangehende Band 100T1 erfassen.
  • Wenn das schrittweise Vorschieben des vorangehenden Bands 100T1 durch die gekoppelte Bewegung der zweiten Zahnräder 321 und der dritten Zahnräder 331 und damit das Vorschieben der Komponente E2 zu der Komponentenentnahmeposition 21 fortgesetzt werden, sind die Komponenten in dem vorangehenden Band 100T1 schließlich aufgebraucht. Nun ist der erste Detektor 26 an der Position angeordnet, die in der Richtung zur Stromaufseite um die Bezugslänge L des an dem hinteren Endabschnitt des Komponentenbestückungsbands angeordneten nachlaufenden Abschnitts von der Komponentenentnahmeposition 21 entfernt ist. Aufgrund dieser Anordnung sind die Komponenten in dem vorangehenden Band 100T1 aufgebraucht, bevor die Hinterkante 100B des vorangehenden Bands 100T1 den ersten Detektor 26 passiert, wenn das vorangehende Band 100T1 mit dem nachlaufenden Abschnitt verwendet wird, der länger als die Bezugslänge L ist (siehe 21 A(2)). Dass die Komponenten in dem vorangehenden Band 100T1 aufgebraucht sind, wird von der Komponentenaufbrauchsbestimmungseinheit 19 bestimmt, und ihr Bestimmungsergebnis wird über die Kommunikationseinheit 91 in die Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 eingegeben.
  • Wenn das vorangehende Band 100T1 mit dem nachlaufenden Abschnitt verwendet wird, der länger als die Bezugslänge L ist, und die Komponenten in dem vorangehenden Band 100T1 aufgebraucht sind, bevor seine Hinterkante 100B den ersten Detektor 26 passiert, steuert die zweite Vorschubverarbeitungseinheit 95 zur Veranlassung einer Drehung der zweiten Zahnräder 321 und der dritten Zahnräder 331 in ihrer gekoppelten Bewegung die Drehung des zweiten Servomotors 324, wodurch die zweiten Zahnräder 321 und die dritten Zahnräder 331 zum Ausführen des Auswurfvorbereitungsvorgangs an dem vorangehenden Band 100T1 durch ihre gekoppelte Bewegung veranlasst werden. Der Auswurfvorbereitungsvorgang wird vor dem Auswurfvorgang ausgeführt, der von den dritten Zahnrädern 331 an dem vorangehenden Band 100T1 ausgeführt wird. Dieser Auswurfvorgang wird später beschrieben. Bei der Ausführung des Auswurfvorbereitungsvorgangs schieben die zweiten Zahnräder 321 und die dritten Zahnräder 331 das vorangehende Band 100T1 in jedem Vorschubzyklus, der der Bezugslänge L entspricht, schrittweise vor. Dieser von den zweiten Zahnrädern 321 und den dritten Zahnrädern 331 ausgeführte Auswurfvorbereitungsvorgang ist mit dem von der Bandschneidevorrichtung 18 ausgeführten Schneidvorgang gekoppelt.
  • Der durch den von den zweiten Zahnrädern 321 und den dritten Zahnrädern 331 ausgeführten Auswurfvorbereitungsvorgang an eine in der Bandvorschubrichtung H1 stromabseitig der Komponentenentnahmeposition 21 gelegene Position vorgeschobene vordere Endabschnitt des vorangehenden Bands 100T1 wird über den Zylinder 17 zu der Bandschneidevorrichtung 18 befördert, die den vorderen Endabschnitt in streifenförmige Teile schneidet. Die von der Bandschneidevorrichtung 18 erzeugten abgeschnittenen Teile fallen dann durch eine vorgegebene Sammelbahn in einen Sammelkasten. Die auf dem nachlaufenden Abschnitt des vorangehenden Bands 100T1 eingestellte Bezugslänge L ist eine vorgegebene, zulässige Länge, die ein normales Fallen eines von der Bandschneidevorrichtung 18 erzeugten, streifenförmigen, abgeschnittenen Teils mit der zulässigen Länge durch die Sammelbahn ermöglicht. Ein abgeschnittenes Teil, das länger als diese zulässige Länge ist, fällt nicht normal durch die Sammelbahn, da es im Verlauf des Fallens stecken bleibt, und kann daher die Sammelbahn in einigen Fällen blockieren.
  • Bei dem von den zweiten Zahnrädern 321 und den dritten Zahnrädern 331 ausgeführten Auswurfvorbereitungsvorgang und dem von der Bandschneidevorrichtung 18 als mit dem Auswurfvorbereitungsvorgang gekoppelter Vorgang ausgeführten Schneidvorgang muss daher das vorangehende Band 100T1 in jedem Zyklus des Vorschiebens des vorangehenden Bands 100T1 um die der Bezugslänge L entsprechende Strecke so angehalten und geschnitten werden, dass ein abgeschnittenes Teil nicht länger als die Bezugslänge L wird, die der vorgegebenen zulässigen Länge entspricht. Vorzugsweise schneidet die Bandschneidevorrichtung 18 das vorangehende Band 100T1 in einem Zustand, in dem die zweiten Zahnräder 321 und die dritten Zahnräder 331 das Vorschieben des vorangehenden Bands 100T1 beenden. Wenn bei dem dritten Beispiel der Bandvorschubsteuerung die Komponenten in dem vorangehenden Band 100T1 aufgebraucht sind, ist der nachlaufende Abschnitt des vorangehenden Bands 100T1, der bei der Ausführung des Auswurfvorbereitungsvorgangs durch die zweiten Zahnräder 321 und die dritten Zahnräder 331 vorgeschoben wird, länger als die Bezugslänge L, wie in 21A(2) gezeigt. Aus diesem Grund wird das vorangehende Band 100T1 bei dem Prozess des Vorschiebens mindestens einmal angehalten und abgeschnitten.
  • In einem Fall, in dem der Schneidvorgang von der Bandschneidevorrichtung 18 ausgeführt wird, wenn bestimmt wird, dass die Komponenten in dem vorangehenden Band 100T1 aufgebraucht sind, wird der Schneidvorgang erneut ausgeführt, wenn das vorangehende Band 100T1 seit dem Zeitpunkt der Durchführung des vorherigen Schneidvorgangs um die der Bezugslänge L entsprechende Strecke vorgeschoben wurde. In einem Fall, in dem von der Bandschneidevorrichtung 18 kein Schneidvorgang ausgeführt wird, wenn bestimmt wird, dass die Komponenten in dem vorangehenden Band 100T1 aufgebraucht sind, wird der Schneidvorgang ausgeführt, wenn das vorangehende Band 100T1 aus einer Position, an der ein vorheriger Durchgang des Schneidvorgangs ausgeführt wurde, um die der Bezugslänge L entsprechende Strecke vorgeschoben wurde. In diesem Fall kann daher selbst dann, wenn der nachlaufende Abschnitt kürzer als die Bezugslänge L ist, der Schneidvorgang während des Prozesses des Vorschiebens des vorangehenden Bands 100T1 ausgeführt werden, nachdem die Komponenten in dem vorangehenden Band 100T1 aufgebraucht sind. Nach dem Ausführen des später beschriebenen ersten Einführvorgangs zum Einsetzten des nachfolgenden Bands 100T2 in die zweiten Zahnräder 321 durch die ersten Zahnräder 311 führt das Ausführen des zweiten Einführvorgangs an dem nachfolgenden Band 100T2 durch die zweiten Zahnräder 321 im Grunde automatisch zur Ausführung des Auswurfvorgangs an dem vorangehenden Band 100T1. Wenn jedoch ein Zeitpunkt der Durchführung des Schneidvorgangs an dem vorangehenden Band 100T1 eintritt, wird der zweite Servomotor 324 zum Anhalten der zweiten Zahnräder 321 und der dritten Zahnräder 331 selbst dann angehalten, wenn der zweite Einführvorgang an dem nachfolgenden Band 100T2 abläuft, so dass das vorangehende Band 100T1 vorrangig abgeschnitten wird.
  • Durch das Ausführen des Auswurfvorbereitungsvorgangs durch die zweiten Zahnräder 321 und die dritten Zahnräder 331 und des mit dem Auswurfvorbereitungsvorgang gekoppelten Schneidvorgangs durch die Bandschneidevorrichtung 18 verhindert der Schneidvorgang einen Fall, in dem ein von der Bandschneidevorrichtung 18 erzeugtes abgeschnittenes Teil länger als die der vorgegebenen zulässigen Länge entsprechende Bezugslänge L wird. Dadurch werden ein normales Fallen des abgeschnittenen Teils durch die Sammelbahn ermöglicht und daher ein Steckenbleiben des abgeschnittenen Teils im Verlauf seines Fallens verhindert.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass das vorangehende Band 100T1 dem Schneidvorgang zu dem Zeitpunkt unterzogen wird, zu dem seine Komponenten aufgebraucht sind, da der erste Detektor 26 an der in der Richtung zur Stromaufseite um die der vorgegebenen zulässigen Länge entsprechende Bezugslänge L von der Komponentenentnahmeposition 21 entfernten Position angeordnet ist, und dass geschlussfolgert werden kann, dass das vorangehende Band 100T1 beim Auswerfen aus der Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 nicht abgeschnitten werden muss, wenn die Hinterkante 100B des vorangehenden Bands 100T1 zu dem Zeitpunkt, zu dem die Komponenten in dem vorangehenden Band 100T1 aufgebraucht sind, den ersten Detektor 26 passiert hat. Wenn die Hinterkante 100B des vorangehenden Bands 100T1 den ersten Detektor 26 zu dem Zeitpunkt, zu dem die Komponenten in dem vorangehenden Band 100T1 aufgebraucht sind, noch nicht passiert hat, kann andererseits geschlussfolgert werden, dass das vorangehende Band 100T1 beim Auswerfen aus der Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 geschnitten werden muss. Ferner bedeutet das Ausführen des Schneidvorgangs an dem vorangehenden Band 100T1 zu dem Zeitpunkt, zu dem seine Komponenten aufgebraucht sind, dass das vorangehende Band 100T1 jedes Mal abgeschnitten wird, wenn erfasst wird, dass die Hinterkante 100B des vorangehenden Bands 100T1 den ersten Detektor 26 passiert hat. Selbstverständlich kann dieser Prozess der Verwendung eines Erfassungsergebnisses von dem ersten Detektor 26 durch einen anderen Prozess der Berechnung einer Bewegungsstrecke des vorangehenden Bands 100T1 anhand eines von dem zweiten Wertgeber 327 des zweiten Servomotors 324 ausgegebenen Wertgebersignals, das aufgrund des Umstands ausgegeben wird, dass die Hinterkante 100B des vorangehenden Bands 100T1 den Einführungsdetektor 25 passiert hat, und des Abschneidens des vorangehenden Bands 100T1 entsprechend der berechneten Bewegungsstrecke ersetzt werden.
  • Das vorstehende Beispiel wurde als Beispiel beschrieben, bei dem die an dem nachlaufenden Abschnitt des Komponentenbestückungsbands 100 festgelegte Bezugslänge L mit der vorgegebenen zulässigen Länge übereinstimmt, die ein normales Fallen eines abgeschnittenen Teils mit der vorgegebenen zulässigen Länge durch die Sammelbahn ermöglicht. Die Bezugslänge L des nachlaufenden Abschnitts stimmt jedoch in einigen Fällen nicht mit der zulässigen Länge überein. In einem derartigen Fall wird das vorangehende Band 100T1 bei dem von den zweiten Zahnrädern 321 und den dritten Zahnrädern 331 ausgeführten Auswurfvorbereitungsvorgang und dem von der Bandschneidevorrichtung 18 ausgeführten, mit dem Auswurfvorbereitungsvorgang gekoppelten Schneidvorgang in jedem Zyklus des Vorschiebens des vorangehenden Bands 100T1 um die der vorgegebenen zulässigen Länge entsprechende Strecke so angehalten und abgeschnitten, dass ein abgeschnittenes Teil nicht länger als die vorgegebenen zulässigen Länge wird. Ferner ist in diesem Fall der erste Detektor 26 an der in der Richtung zur Stromaufseite um die vorgegebene zulässige Strecke von der Komponentenentnahmeposition 21 entfernten Position angeordnet. Dadurch kann geschlussfolgert werden, dass das vorangehende Band 100T1 beim Auswerfen aus der Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 nicht abgeschnitten werden muss, wenn die Hinterkante 100B des vorangehenden Bands 100T1 den ersten Detektor 26 zu dem Zeitpunkt passiert hat, zu dem die Komponenten in dem vorangehenden Band 100T1 aufgebraucht sind, und es kann geschlussfolgert werden, dass das vorangehende Band 100T1 beim Auswerfen aus der Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 abgeschnitten werden muss, wenn die Hinterkante 100B den ersten Detektor 26 zu dem vorstehenden Zeitpunkt noch nicht passiert hat.
  • Wenn das Vorschieben des vorangehenden Bands 100T1 bei dem von den zweiten Zahnrädern 321 und den dritten Zahnrädern 331 ausgeführten Auswurfvorbereitungsvorgang fortgesetzt wird, passiert die Hinterkante 100B des vorangehenden Bands 100T1 schließlich den ersten Detektor 26 (siehe 21A(3)). In diesem Zustand erfasst der erste Detektor 26 das vorangehende Band 100T1 nicht mehr. In diesem Zustand erfasst der Einführdetektor 24 das nachfolgende Band 100T2, wogegen der zweite Detektor 27 das vorangehende Band 100T1 erfasst.
  • Wenn die Hinterkante 100B des vorangehenden Bands 100T1 den ersten Detektor 26 passiert hat, d.h. wenn der erste Detektor 26 aufhört, das vorangehende Band 100T1 zu erfassen, veranlasst die erste Vorschubverarbeitungseinheit 94 die ersten Zahnräder 311 des ersten Bandvorschubabschnitts 31 zum Einleiten des ersten Einführvorgangs an dem nachfolgenden Band 100T2. Bei dem dritten Beispiel, bei dem das in 5C gezeigte vorangehende Band 100T1 mit dem nachlaufenden Abschnitt verwendet wird, der länger als die Bezugslänge L ist, ist der von den ersten Zahnrädern 311 unter der Steuerung der ersten Vorschubverarbeitungseinheit 94 ausgeführte erste Einführvorgang der erste Einführvorgang, bei dem der Bereitschaftsvorgang ausgelassen wird und bei dem der erste Vorschubvorgang und der zweite Vorschubvorgang nacheinander ausgeführt werden. Der Bereitschaftsvorgang wird bei dem von den ersten Zahnrädern 311 ausgeführten ersten Einführvorgang in einem Fall ausgelassen, in dem die Hinterkante 100B des vorangehenden Bands 100T1 den zweiten Detektor 27 passiert, bevor die Vorderkante 100F des nachfolgenden Bands 100T2 die vorgegebene Position PP erreicht. Die ersten Zahnräder 311 können den ersten Einführvorgang an dem nachfolgenden Band 100T2 ausführen, nachdem erfasst wurde, dass die Hinterkante 100B des vorangehenden Bands 100T1 den Einführungsdetektor 25 passiert hat, d.h. aufgrund der Erfassung, dass die Hinterkante 100B den Einführungsdetektor 25 passiert hat.
  • Bei der Ausführung des ersten Vorschubvorgangs leiten die ersten Zahnräder 311 den ersten Einführvorgang des kontinuierlichen Vorschiebens des nachfolgenden Bands 100T2 zu den zweiten Zahnrädern 321 des zweiten Bandvorschubabschnitts 32 ein, wenn die Hinterkante 100B des vorangehenden Bands 100T1 den ersten Detektor 26 passiert hat (siehe 21A(3)). Durch den von den ersten Zahnrädern 311 ausgeführten ersten Vorschubvorgang wird das nachfolgende Band 100T2 in die Bandvorschubbahn 5 geleitet, passiert den Einführungsdetektor 25 und wird zu den zweiten Zahnrädern 321 vorgeschoben. Der Einführungsdetektor 25 erfasst daher das nachfolgende Band 100T2. Das in die Bandvorschubbahn 5 geleitete nachfolgende Band 100T2 wird von der Komponentenfreilegungseinheit 6 wie das vorangehende Band 100T1 dem Komponentenfreilegungsprozess unterzogen.
  • Wenn im Falle der Verwendung des vorangehenden Bands 100T1 mit dem nachlaufenden Abschnitt, der länger als die Bezugslänge L ist, die ersten Zahnräder 311 den ersten Vorschubvorgang einleiten, befindet sich das vorangehende Band 100T1 in einem Zustand, in dem es bei dem Auswurfvorbereitungsvorgang von den zweiten Zahnrädern 321 und den dritten Zahnräder 331 vorgeschoben wird und seine Komponenten bereits aufgebraucht sind. Es ist daher überflüssig, einen Bereitschaftszustand der ersten Zahnräder 311 zu veranlassen, bevor sie das nachfolgende Band 100T2 vorschieben, so dass der zweite Vorschubvorgang in einer durchgehenden Ablaufabfolge, bei der der Bereitschaftsvorgang ausgelassen wird, auf den ersten Vorschubvorgang folgt.
  • Wenn das Vorschieben des vorangehenden Bands 100T1 bei dem von den zweiten Zahnrädern 321 und den dritten Zahnrädern 331 ausgeführten Auswurfvorbereitungsvorgang fortgesetzt wird, passiert die Hinterkante 100B des vorangehenden Bands 100T1 schließlich den zweiten Detektor 27 (siehe 21B(4)). In diesem Zustand erfasst der zweite Detektor 27 das vorangehende Band 100T1 nicht mehr.
  • Bei der Ausführung des zweiten Vorschubvorgangs, der auf den ersten Vorschubvorgang folgt, schieben die ersten Zahnräder 311 aufgrund des Umstands, dass die Hinterkante 100B des vorangehenden Bands 100T1 den zweiten Detektor 27 passiert hat, das nachfolgende Band 100T2 vor, bis seine Vorderkante 100F den ersten Detektor 26 passiert und die zweiten Zahnräder 321 erreicht, (siehe 21B(4)). Der Umstand, dass die Hinterkante 100B des vorangehenden Bands 100T1 den zweiten Detektor 27 passiert hat, wird durch die Bestätigung festgestellt, dass der Erfassungsstatus des zweiten Detektors 27 von „Band vorhanden“ auf „kein Band vorhanden“ gewechselt hat. Dieser Prozess der Verwendung eines Erfassungsergebnisses von dem zweiten Detektor 27 kann durch einen anderen Prozess der Feststellung, dass die Position der Hinterkante 100B des vorangehenden Bands 100T1 so verschoben wird, dass es sich von den zweiten Zahnrädern 321 löst, anhand eines Wertgebersignals ersetzt werden, das von dem zweiten Wertgeber 327 des zweiten Servomotors 324 ausgegeben wird, wobei das Wertgebersignal aufgrund des Umstands ausgegeben wird, dass die Hinterkante 100B des vorangehenden Bands 100T1 den ersten Detektor 26 passiert hat.
  • Zu einem Zeitpunkt, zu dem die Hinterkante 100B des vorangehenden Bands 100T1 den zweiten Detektor 27 passiert, hat die Hinterkante 100B des vorangehenden Bands 100T1 die zweiten Zahnräder 321 bereits passiert, und daher wurde der Eingriff des vorangehenden Bands 100T1 in die zweiten Zahnräder 321 gelöst. Auf diese Weise erreicht die Vorderkante 100F des bei dem von den ersten Zahnrädern 311 ausgeführten zweiten Vorschubvorgang vorgeschobenen nachfolgenden Bands 100T2 die zweiten Zahnräder 321, nachdem die Hinterkante 100B des vorangehenden Bands 100T1 die zweiten Zahnräder 321 passiert hat, wodurch der Eingriff des vorangehenden Bands 100T1 in die zweiten Zahnräder 321 gelöst wird. Das nachfolgende Band 100T2, dessen Vorderkante 100F die zweiten Zahnräder 321 erreicht, wird in die zweiten Zahnräder 321 eingesetzt und kann daher durch den von der zweiten Vorschubverarbeitungseinheit 95 gesteuerten, von den zweiten Zahnrädern 321 ausgeführten zweiten Einführvorgang zu der Komponentenentnahmeposition 21 vorgeschoben werden.
  • Aufgrund des Umstands, dass die Komponenten in dem vorangehenden Band 100T1 aufgebraucht sind und seine Hinterkante 100B den zweiten Detektor 27 passiert hat, veranlasst die zweite Vorschubverarbeitungseinheit 95 die ersten Zahnräder 311 zum Ausführen des ersten Einführvorgangs (des zweiten Vorschubvorgangs) an dem nachfolgenden Band 100T2 und steuert gleichzeitig zum Veranlassen einer Drehung der zweiten Zahnräder 321 und der dritten Zahnräder 331 in ihrer gekoppelten Bewegung die Drehung des zweiten Servomotors 324, wodurch die dritten Zahnräder 331 zum Ausführen des Auswurfvorgangs an dem vorangehenden Band 100T1 veranlasst werden. Wenn bei der Ausführung des Auswurfvorgangs an dem vorangehenden Band 100T1 durch die dritten Zahnräder 331 der von den ersten Zahnrädern 311 ausgeführte erste Einführvorgang (der zweite Vorschubvorgang) veranlasst, dass die Vorderkante 100F des nachfolgenden Bands 100T2 die zweiten Zahnräder 321 erreicht, veranlasst die zweite Vorschubverarbeitungseinheit 95 gleichzeitig mit der Ausführung des Auswurfvorgangs an dem vorangehenden Band 100T1 durch die dritten Zahnräder 331 die zweiten Zahnräder 321 zum Ausführen des zweiten Einführvorgangs an dem nachfolgenden Band 100T2.
  • Wenn von den durch die Drehung des zweiten Servomotors 324 angetriebenen dritten Zahnrädern 331 der Auswurfvorgang ausgeführt wird, wird das vorangehende Band 100T1 an eine in der Bandvorschubrichtung H1 stromabseitig der Komponentenentnahmeposition 21 gelegene Position vorgeschoben und aus der Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 ausgeworfen (siehe 21B(5)). Wenn von den durch die Drehung des zweiten Servomotors 324 angetriebenen zweiten Zahnrädern 321 der zweite Einführvorgang ausgeführt wird, wird das nachfolgende Band 100T2 so vorgeschoben, dass sein vorderster Komponentenaufnahmeabschnitt 101a, der die Komponente E2 befördert, die Komponentenentnahmeposition 21 erreicht (siehe 21B(5)). Dadurch wird die Beschickung der Komponentenentnahmeposition 21 mit der Komponente E2 unter Verwendung des nachfolgenden Bands 100T2 möglich.
  • Nachdem die Komponenten in dem vorangehenden Band 100T1 aufgebraucht sind, werden der Vorgang des Vorschiebens des nachfolgenden Bands 100T2 zu den zweiten Zahnrädern 321 (der erste Einführvorgang) und der Vorgang des Auswerfens des vorangehenden Bands 100T1 gleichzeitig ausgeführt. Durch diesen Prozess wird die Umstellungszeit zur Umstellung von dem vorangehenden Band 100T1 auf das nachfolgende Band 100T2 bei der Komponentenbeschickung an der Komponentenentnahmeposition 21 erheblich verkürzt. Dadurch wird ein Absinken der Effizienz der Zufuhr von Komponenten E2 durch die Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 unterbunden. Wenn die Vorderkante 100F des nachfolgenden Bands 100T2, das bei dem ersten Einführvorgang vorgeschoben wird, die zweiten Zahnräder 321 erreicht, während das Auswerfen des vorangehenden Bands 100T1 noch nicht abgeschlossen ist, wird der Vorgang des Vorschiebens des nachfolgenden Bands 100T2 zu der Komponentenentnahmeposition 21 (der zweite Einführvorgang) gleichzeitig mit dem Vorgang des Auswerfens des vorangehenden Bands 100T1 ausgeführt. In diesem Fall wird die Standby-Zeit von dem Zeitpunkt, zu dem der letzte Durchgang der Komponentenbeschickung an dem vorangehenden Band 100T1 ausgeführt wird, bis zu dem Zeitpunkt, zu dem Komponentenbeschickung aus dem nachfolgenden Band 100T2 möglich wird, weiter verkürzt.
  • Das vorangehende Band 100T1, das bei dem Vorgang des Auswerfens durch die dritten Zahnräder 331 an eine in der Bandvorschubrichtung H1 stromabseitig der Komponentenentnahmeposition 21 gelegene Position vorgeschoben wird, wird über die Bandauswurfführungseinheit 8 aus der Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 ausgeworfen und über den Zylinder 17 zu der Bandschneidevorrichtung 18 weiter befördert, die das vorangehende Band 100T1 in streifenförmige Teile schneidet. Die von der Bandschneidevorrichtung 18 erzeugten abgeschnittenen Teile fallen dann durch eine vorgegebene Sammelbahn in einen Sammelkasten.
  • Wenn der Vorgang des Auswerfens durch die dritten Zahnräder 331 fortschreitet und ihre Zähne 331a aus den Löchern 101b an dem hinteren Ende des vorangehenden Bands 100T1 heraustreten, verschwindet eine Kraft zum Vorschieben des vorangehenden Bands 100T1. An diesem Punkt ist das vorangehende Band 100T1 als Ganzes nicht vollständig aus der Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 ausgeworfen, und das hintere Ende des vorangehenden Bands 100T1 verbleibt im Inneren der Komponentenbeschickungsvorrichtung 1. Wenn anschließend das nachfolgende Band 100T2 durch die gekoppelte Bewegung der zweiten Zahnräder 321 und der dritten Zahnräder 331 vorgeschoben wird, wird das vorangehende Band 100T1 von dem nachfolgenden Band 100T2 geschoben und gelangt aus der Komponentenbeschickungsvorrichtung 1.
  • Wenn die Komponentenbeschickung unter Verwendung des nachfolgenden Bands 100T2 an der Komponentenentnahmeposition 21 beginnt, wird dieses nachfolgende Band 100T2 nun ein vorangehendes Band. Dementsprechend wird ein neu hinzukommendes Komponentenbestückungsband 100 ein nachfolgendes Band und wird auf die gleiche Weise wie vorstehend beschrieben in dem Bandeinführ-/Vorschubmechanismus 200 angeordnet, und dann wird die gleiche Folge von Abläufen fortgesetzt.
  • [Arbeitsablauf der Informationseinheit]
  • Wie vorstehend beschrieben, betätigt der Bediener in einem Zustand, in dem das von den beiden Bandhalteabschnitten 202 in der Haltestellung gehaltene vorangehende Band 100T1 durch die gekoppelte Bewegung der zweiten Zahnräder 321 und der dritten Zahnräder 331 vorgeschoben wird, den Betätigungsbereich 2031 des Betätigungshebels 203, um das von den beiden Bandhalteabschnitten 202 gehaltene Band von dem vorangehenden Band 100T1 auf das nachfolgende Band 100T2 umzustellen.
  • Wenn das von den beiden Bandhalteabschnitten 202 gehaltene Band von dem vorangehenden Band 100T1 auf das nachfolgende Band 100T2 umgestellt wird, ist der Zeitpunkt der Betätigung des Betätigungshebels 203 sehr wesentlich zur Sicherstellung eines Erfolgs des Wechselns des Bands. Anders ausgedrückt muss der Betätigungshebel 203 betätigt werden, wenn sich das vorangehende Band 100T1 in einem Zustand befindet, in dem es durch die gekoppelte Bewegung der zweiten Zahnräder 321 und der dritten Zahnräder 331 vorgeschoben werden kann. Wenn der Betätigungsbereich 2031 des Betätigungshebels 203 zum Lösen des vorangehenden Bands 100T1 aus dem Halt der beiden Bandhalteabschnitte 202 beispielsweise zu einem Zeitpunkt nach unten gedrückt wird, zu dem die Vorderkante 100F des vorangehenden Bands 100T1 die zweiten Zahnräder 321 noch nicht erreicht hat, wird das vorangehende Band 100T1 in einen Zustand versetzt, in dem es in keines unter den ersten bis dritten Zahnrädern 311, 321 und 331 eingesetzt ist. In diesem Fall ist es erforderlich, einen Teil des in die Bandvorschubbahn 5 geleiteten vorangehenden Bands 100T1 herauszuziehen und die Arbeit des Einsetzens des vorangehenden Bands 100T1 erneut auszuführen. Um das Auftreten eines derartigen Problems zu verhindern, liefert die Informationseinheit 23 Informationen zu einer an dem Betätigungsbereich 2031 des Betätigungshebels 203 ausgeführten Betätigung. Die von der Informationseinheit 23 bereitgestellten Informationen werden von der Hebelbetätigungs-Überwachungseinheit 96 erstellt. Ein Arbeitsablauf der Informationseinheit 23 wird unter Bezugnahme auf 22 beschrieben.
  • Wie in 22(1) gezeigt, kann das von den beiden Bandhalteabschnitten 202 gehaltene vorangehende Band 100T1 durch die gekoppelte Bewegung der zweiten Zahnräder 321 und der dritten Zahnräder 331 vorgeschoben werden, wenn die beiden Bandhalteabschnitte 202 in der Haltestellung das Komponentenbestückungsband (gemäß 22(1) das vorangehende Band 100T1) halten und der Einführungsdetektor 25, der erste Detektor 26 und der zweite Detektor 27 das Band jeweils erfassen. Anders ausgedrückt ist in diesem Zustand das vorangehende Band 100T1 nicht nur in die ersten Zahnräder 311, sondern zumindest auch in die zweiten Zahnräder 321 eingesetzt.
  • In diesem Fall bringen die zweiten Zahnräder 321 und die dritten Zahnräder 331 durch ihre gekoppelte Bewegung selbst dann eine Vorschubkraft auf das vorangehende Band 100T1 auf, wenn der Betätigungsbereich 2031 des Betätigungshebels 203 zum Umstellen der Stellung der Bandhalteabschnitte 202 aus der Haltestellung in die Haltlösestellung betätigt wird und dementsprechend die ersten Zahnräder 311 ihre Vorschubkraft nicht mehr auf das vorangehende Band 100T1 aufbringen. Wenn der Einführungsdetektor 25, der erste Detektor 26 und der zweite Detektor 27 das Band jeweils erfassen, erstellt die Hebelbetätigungs-Überwachungseinheit 96 daher Betätigungsgenehmigungsinformationen, die eine Zulässigkeit einer Betätigung des Betätigungshebels 203 angeben. Die von der Hebelbetätigungs-Überwachungseinheit 96 erstellten Betätigungsgenehmigungsinformationen werden in die Informationseinheit 23 eingegeben. Die Informationseinheit 23 liefert daher die Betätigungsgenehmigungsinformationen. Anhand der von der Informationseinheit 23 gelieferten Betätigungsgenehmigungsinformationen kann der Bediener erkennen, dass die Betätigung des Betätigungshebels 203 zulässig ist.
  • Wie in 22(2) gezeigt, hat dagegen das von den beiden Bandhalteabschnitten 202 gehaltene nachfolgende Band 100T2 die zweiten Zahnräder 321 noch nicht erreicht, wenn die beiden Bandhalteabschnitte 202 in der Haltestellung das Komponentenbestückungsband (gemäß 22(2) das nachfolgende Band 100T2) halten und zumindest der erste Detektor 26 kein Band erfasst. Anders ausgedrückt ist in diesem Zustand das nachfolgende Band 100T2 nicht in die zweiten Zahnräder 321 eingesetzt.
  • Wenn in diesem Fall der Betätigungsbereich 2031 des Betätigungshebels 203 zur Umstellung der Stellung der beiden Bandhalteabschnitte 202 aus der Haltestellung in die Haltlösestellung betätigt wird und dementsprechend die ersten Zahnräder 311 ihre Vorschubkraft nicht mehr auf das nachfolgende Band 100T2 aufbringen, sind keine Zahnräder mehr vorhanden, die eine Vorschubkraft auf das nachfolgende Band 100T2 aufbringen. Wenn zumindest der erste Detektor 26 kein Band erfasst, erstellt die Hebelbetätigungs-Überwachungseinheit 96 daher Betätigungsverweigerungsinformationen, die eine Unzulässigkeit der Betätigung des Betätigungshebels 203 angeben. Die von der Hebelbetätigungs-Überwachungseinheit 96 erstellten Betätigungsverweigerungsinformationen werden in die Informationseinheit 23 eingegeben. Die Informationseinheit 23 liefert daher die Betätigungsverweigerungsinformationen. Anhand der von der Informationseinheit 23 gelieferten Betätigungsverweigerungsinformationen kann der Bediener erkennen, dass die Betätigung des Betätigungshebels 203 nicht zulässig ist.
  • Die Verfahren zur Bereitstellung der Informationen durch die Informationseinheit 23 sind nicht auf ein bestimmtes Verfahren beschränkt, und es können unterschiedliche Verfahren eingesetzt werden. Einzusetzende Verfahren umfassen beispielsweise ein Verfahren zum Ein- und Ausschalten von Zuständen einer Indikatorlampe in Abhängigkeit davon, ob die zu liefernden Informationen die Betätigungsgenehmigungsinformationen oder die Betätigungsverweigerungsinformationen sind (z.B. EIN für die Betätigungsgenehmigungsinformationen und AUS für die Betätigungsverweigerungsinformationen), ein Verfahren zum Ausdrücken der Betätigungsgenehmigungsinformationen und Betätigungsverweigerungsinformationen als Zeichenfolgen und ein Verfahren zur Ausgabe der Betätigungsgenehmigungsinformationen und Betätigungsverweigerungsinformationen in Form von Audiodaten.
  • Vorstehend wurden die Komponentenbeschickungsvorrichtung und die Komponentenmontagevorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Komponentenbeschickungsvorrichtung und diese Komponentenmontagevorrichtung beschränkt, sondern kann wie die nachfolgenden modifizierten Ausführungsformen ausgeführt sein.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform umfasst die dem Abdeckbandaufschneidetyp angehörende Komponentenfreilegungseinheit 6 der Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 den Abdeckbandvorbearbeitungsabschnitt 62, der das Abdeckband 102 des Komponentenbestückungsbands 100 aufschneidet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Die Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 kann so konfiguriert sein, dass sie eine Komponentenfreilegungseinheit eines Abdeckbandabtrenntyps umfasst. Die Komponentenfreilegungseinheit des Abdeckbandabtrenntyps hebt das Abdeckband 102 des Komponentenbestückungsbands 100, das auf der Bandvorschubbahn 5 befördert wird, durch Abtrennen und Anheben des verbundenen Abschnitts 103 auf einer Seite in der Richtung der Breite des Bands längs des verbundenen Abschnitts 103 auf der anderen Seite ab, der als Anfangspunkt dient, und drückt den angehobenen Teil des Abdeckbands 102 in der Richtung der Breite des Bands nach außen, wobei der angehobene Teil nach unten gebogen wird, um die Komponente E2 in dem Komponentenaufnahmeabschnitt 101a freizulegen.
  • Im Zusammenhang mit der vorstehenden Ausführungsform wurde die Komponentenbeschickungsvorrichtung beschrieben, die Komponenten unter Verwendung des Komponentenbestückungsbands 100 mit einer großen Breite von 32 mm oder mehr zuführt. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Konfiguration der Komponentenbeschickungsvorrichtung nicht auf diese beschränkt. Die Komponentenbeschickungsvorrichtung kann so konfiguriert sein, dass sie Komponenten unter Verwendung eines Komponentenbestückungsbands mit einer geringen Breite von weniger als 32 mm zuführt.
  • Ein Komponentenbestückungsband mit einer geringen Breite umfasst wie das Komponentenbestückungsband 100 mit der großen Breite das Trägerband und das Abdeckband. Das Trägerband ist ein Band, das mehrere Komponentenaufnahmeabschnitte aufweist, in denen Komponenten untergebracht sind, wobei die Komponentenaufnahmeabschnitte in vorgegebenen Abständen angeordnet sind. Das Trägerband weist Löcher auf, die nur an einem Ende auf einer Seite in der Richtung der Breite des Trägerbands in vorgegebenen Abständen angeordnet sind.
  • Bei dem Bandvorschubmechanismus 3, den die vorstehende Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 umfasst, bei der das Komponentenbestückungsband 100 mit der großen Breite verwendet wird, umfassen der erste Bandvorschubabschnitt 31, der zweite Bandvorschubabschnitt 32 und der dritte Bandvorschubabschnitt 33 jeweils zwei Zahnräder. Bei dem Bandvorschubmechanismus, den die Komponentenbeschickungsvorrichtung umfasst, bei der das Komponentenbestückungsband mit der geringen Breite verwendet wird, umfassen der erste Bandvorschubabschnitt, der zweite Bandvorschubabschnitt und der dritte Bandvorschubabschnitt dagegen jeweils ein Zahnrad, das nur auf der Seite angeordnet ist, auf der das Zahnrad den in dem Komponentenbestückungsband ausgebildeten Löchern entspricht. Jedes Zahnrad des ersten Bandvorschubabschnitts, des zweiten Bandvorschubabschnitts und des dritten Bandvorschubabschnitts, die die Komponentenbeschickungsvorrichtung umfasst, dreht sich, wenn die Zähne des Zahnrads in die Löcher des Komponentenbestückungsbands eingesetzt sind, wodurch das Komponentenbestückungsband vorgeschoben wird.
  • Die vorstehende Ausführungsform umfasst die Konfiguration, bei der die Komponentenfreilegungseinheit 6 der Komponentenbeschickungsvorrichtung 1 zwischen den ersten Zahnrädern 311 und den zweiten Zahnrädern 321 angeordnet ist. Die vorliegende Erfindung jedoch ist nicht auf diese vorstehend beschriebene Konfiguration beschränkt. Die Komponentenfreilegungseinheit 6 kann zwischen den zweiten Zahnrädern 321 und den dritten Zahnrädern 331 angeordnet sein. Eine derartige Anordnung der Komponentenfreilegungseinheit 6 ermöglicht ebenfalls die Ausführung der vorstehenden Steuerung des Einführvorgangs ab den ersten Zahnrädern 311 und der vorstehenden Steuerung des Vorgangs der Komponentenbeschickung und des Vorgangs des Auswerfens durch die zweiten und die dritten Zahnräder 321 und 331.
  • Die vorstehende Ausführungsform umfasst die Konfiguration, bei der der erste Detektor 26 an der in der Richtung zur Stromaufseite um die auf dem nachlaufenden Abschnitt des Komponentenbestückungsbands festgelegten Bezugslänge L von der Komponentenentnahmeposition 21 entfernten Position angeordnet ist. Die vorliegende Erfindung jedoch ist nicht auf diese vorstehend beschriebene Konfiguration beschränkt. Der erste Detektor 26 kann an einer Position angeordnet sein, die in der Richtung zur Stromaufseite um die vorgegebene zulässige Länge, die ein normales Fallen eines abgeschnittenen Teils mit der vorgegebenen zulässigen Länge durch die Sammelbahn ermöglicht, von der Komponentenentnahmeposition 21 entfernt ist.
  • Die vorstehende Ausführungsform umfasst die Konfiguration, bei der die Vorderkante und die Hinterkante des Komponentenbestückungsbands 100 von dem ersten Detektor 26 und dem zweiten Detektor 27 erfasst werden und entsprechend den Erfassungsergebnissen von dem ersten Detektor 26 und dem zweiten Detektor 27 die Steuerung des ersten Einführvorgangs durch die ersten Zahnräder 311 und die Steuerung des zweiten Einführvorgangs und des Auswurfvorgangs durch die zweiten und die dritten Zahnräder 321 und 331 ausgeführt werden. Die vorliegende Erfindung jedoch ist nicht auf diese vorstehend beschriebene Konfiguration beschränkt. Eine andere Konfiguration kann eingesetzt werden, bei der die Positionen der Vorderkante und der Hinterkante des Komponentenbestückungsbands 100 anhand von Wertgebersignalen erfasst werden, die von dem ersten Wertgeber 317 und dem zweiten Wertgeber 327 ausgegeben werden, nachdem die Vorderkante und die Hinterkante den Einführungsdetektor 25 passiert haben, und bei der die Steuerung des ersten Einführvorgangs, des zweiten Einführvorgangs und des Auswurfvorgangs entsprechend den Ergebnissen der Erfassung der Positionen der Vorderkante und der Hinterkante ausgeführt wird.
  • Die vorstehenden spezifischen Ausführungsformen umfassen Aspekte der Erfindung, die auf die nachfolgende Weise unterschiedliche Konfigurationen bieten.
  • Eine Komponentenbeschickungsvorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung, die Komponenten unter Verwendung eines Komponentenbestückungsbands, das mehrere Komponentenaufnahmeabschnitte aufweist, die zur Aufnahme der Komponenten geeignet und in vorgegebenen Abständen angeordnet sind, zu einer Komponentenentnahmeposition befördert. Diese Komponentenbeschickungsvorrichtung umfasst: eine Bandvorschubbahn, die eine Bahn ist, die zu der Komponentenentnahmeposition des Komponentenbestückungsbands führt; einen Bandeinführ-Norschubmechanismus, der das Komponentenbestückungsband in die Bandvorschubbahn leitet und das Komponentenbestückungsband in einer Bandvorschubrichtung in der Richtung der Komponentenentnahmeposition vorschiebt; einen Bandaufnahme-/Vorschubmechanismus, der auf der Bandvorschubbahn angeordnet ist, wobei der Bandaufnahme-/Vorschubmechanismus das von dem Bandeinführ-/Vorschubmechanismus in die Bandvorschubbahn geleitete Komponentenbestückungsband aufnimmt und das Komponentenbestückungsband längs der Bandvorschubbahn so vorschiebt, dass die Komponentenaufnahmeabschnitte jeweils nacheinander die Komponentenentnahmeposition passieren; und eine Steuereinheit, die den Bandeinführ-/Vorschubmechanismus und den Bandaufnahme-/Vorschubmechanismus steuert. Wenn eine Hinterkante eines vorangehenden Bands eine in der Bandvorschubrichtung in Bezug auf den Bandaufnahme-/Vorschubmechanismus stromaufseitige erste Position passiert hat, wobei das vorangehende Band ein Komponentenbestückungsband ist, das von dem Bandaufnahme-/Vorschubmechanismus vorgeschoben wird und die Komponentenbeschickung an der Komponentenentnahmeposition zuerst ausführt, veranlasst die Steuereinheit den Bandeinführ-/Vorschubmechanismus, einen ersten Einführvorgang zum Leiten eines nachfolgenden Bands in die Bandvorschubbahn einzuleiten, wobei das nachfolgende Band ein Komponentenbestückungsband ist, das dem vorangehenden Band folgt, und das nachfolgende Band zu dem Bandaufnahme-/Vorschubmechanismus vorzuschieben. Bei der Bestimmung, dass eine letzte verbliebene Komponente aus einem Komponentenaufnahmeabschnitt des vorangehenden Bands entnommen wurde, wodurch das vorangehende Band mit aufgebrauchten Komponenten verbleibt, veranlasst die Steuereinheit den Bandeinführ-/Vorschubmecharüsmus zum Ausführen des ersten Einführvorgangs an dem nachfolgenden Band und gleichzeitig den Bandaufnahme-/Vorschubmechanismus aufgrund des Umstands, dass die Hinterkante des vorangehenden Bands eine zweite Position zwischen der ersten Position und der Komponentenentnahmeposition passiert hat, zum Ausführen eines Auswurfvorgangs zum Vorschieben des vorangehenden Bands an eine in der Bandvorschubrichtung stromabseitig der Komponentenentnahmeposition gelegene Position zum Auswerfen des vorangehenden Bands.
  • Wenn bei dieser Komponentenbeschickungsvorrichtung die Hinterkante des von dem Bandaufnahme-/Vorschubmechanismus vorgeschobenen vorangehenden Bands die vorgegebene, in Bezug auf den Bandaufnahme-/Vorschubmechanismus stromaufseitige erste Position passiert hat, leitet der Bandeinführ-/Vorschubmecharüsmus den ersten Einführvorgang des Leitens des nachfolgenden Bands in die Bandvorschubbahn ein und schiebt das nachfolgende Band vor. Anschließend führt der Bandaufnahme-/Vorschubmechanismus gleichzeitig mit der Durchführung des ersten Einführvorgangs an dem nachfolgenden Band durch den Bandeinführ-/Vorschubmechanismus den Auswurfvorgang an dem vorangehenden Band aus, wenn die Hinterkante des vorangehenden Bands die zweite Position zwischen der ersten Position und der Komponentenentnahmeposition passiert hat.
  • Nachdem die Komponenten in dem vorangehenden Band aufgebraucht sind, werden gleichzeitig ein Vorgang des Vorschiebens des nachfolgenden Bands zu dem Bandaufnahme-/Vorschubmechanismus und ein Vorgang des Auswerfens des vorangehenden Bands ausgeführt. Durch diese Technik wird im Vergleich zu der herkömmlichen Technik, bei der das Laden des nachfolgenden Bands in die Komponentenentnahmeposition nach Abschluss des Auswerfens des vorangehenden Bands eingeleitet wird, eine Standby-Zeit von einem Zeitpunkt, zu dem ein letzter Durchgang der Komponentenbeschickung an dem vorangehenden Band ausgeführt wird, bis zu einem Zeitpunkt erheblich verkürzt, zu dem eine Komponentenbeschickung aus dem nachfolgenden Band möglich wird. Anders ausgedrückt wird eine Umstellungszeit zur Umstellung von dem vorangehenden Band auf das nachfolgende Band bei der Komponentenbeschickung an der Komponentenentnahmeposition erheblich verkürzt. Dadurch wird ein Absinken der Effizienz der Zufuhr von Komponenten durch die Komponentenbeschickungsvorrichtung unterbunden.
  • Wenn bei der Komponentenbeschickungsvorrichtung der erste Einführvorgang des Bandeinführ-/Vorschubmechanismus veranlasst, dass eine Vorderkante des nachfolgenden Bands den Bandaufnahme-/Vorschubmechanismus erreicht, während der Auswurfvorgang an dem vorangehenden Band durch den Bandaufnahme-/Vorschubmechanismus noch nicht abgeschlossen ist, veranlasst die Steuereinheit den Bandaufhahme-/Vorschubmechanismus gleichzeitig mit der Ausführung des Auswurfvorgangs zum Ausführen eines zweiten Einführvorgangs, wobei durch den zweiten Einführvorgang das nachfolgende Band so vorgeschoben wird, dass ein vorderster Komponentenaufnahmeabschnitt des nachfolgenden Bands, der eine Komponente befördert, die Komponentenentnahmeposition erreicht.
  • Durch diesen Aspekt wird die Standby-Zeit von dem Zeitpunkt, zu dem der letzte Durchgang der Komponentenbeschickung an dem vorangehende Band ausgeführt wird, bis zu dem Zeitpunkt, zu dem die Komponentenbeschickung aus dem nachfolgenden Band möglich wird, weiter verkürzt.
  • Bei der vorstehenden Komponentenbeschickungsvorrichtung umfasst der Bandeinführ-/Vorschubmechanismus einen ersten Bandvorschubabschnitt zum Vorschieben des Komponentenbestückungsbands, der das Komponentenbestückungsband in die Bandvorschubbahn leitet. Der Bandaufnahme-/Vorschubmechanismus umfasst einen zweiten Bandvorschubabschnitt, der in der Bandvorschubrichtung in Bezug auf die Komponentenentnahmeposition auf einer Stromaufseite auf der Bandvorschubbahn angeordnet ist, wobei der zweite Bandvorschubabschnitt das von dem ersten Bandvorschubabschnitt vorgeschobene Komponentenbestückungsband aufnimmt und das Komponentenbestückungsband zu der Komponentenentnahmeposition vorschiebt, und einen dritten Bandvorschubabschnitt, der in der Bandvorschubrichtung in Bezug auf den zweiten Bandvorschubabschnitt so auf einer Stromabseite angeordnet ist, dass er sich nahe an der Komponentenentnahmeposition befindet, wobei der dritte Bandvorschubabschnitt zum Vorschieben des Komponentenbestückungsbands eine gekoppelte Bewegung mit dem zweiten Bandvorschubabschnitt ausführt. Die Steuereinheit steuert eine Betätigung des ersten Bandvorschubabschnitts, wodurch der erste Bandvorschubabschnitt zum Ausführen des ersten Einführvorgangs an dem nachfolgenden Band veranlasst wird, und steuert eine gekoppelte Bewegung des zweiten Bandvorschubabschnitts und des dritten Bandvorschubabschnitts, wodurch der zweite Bandvorschubabschnitt zum Ausführen des zweiten Einführvorgangs an dem nachfolgenden Band veranlasst wird, wobei gleichzeitig der dritte Bandvorschubabschnitt zum Ausführen des Auswurfvorgangs an dem vorangehenden Band veranlasst wird.
  • Die vorstehende Komponentenbeschickungsvorrichtung kann ferner einen ersten Detektor, der als auf der Bandvorschubbahn angeordneter Banddetektor zur Erfassung des Vorhandenseins oder Fehlens des Komponentenbestückungsbands dient, wobei der erste Detektor an der in der Bandvorschubrichtung in Bezug auf den zweiten Bandvorschubabschnitt stromaufseitigen ersten Position angeordnet ist, und einen zweiten Detektor umfassen, der an der zweiten Position zwischen dem zweiten Bandvorschubabschnitt und dem dritten Bandvorschubabschnitt angeordnet ist. Wenn eine Hinterkante des durch eine gekoppelte Bewegung des zweiten Bandvorschubabschnitts und des dritten Bandvorschubabschnitts vorgeschobenen vorangehenden Bands den ersten Detektor passiert hat, veranlasst die Steuereinheit den ersten Bandvorschubabschnitt zum Einleiten des ersten Einführvorgangs an dem nachfolgenden Band, und die Steuereinheit veranlasst aufgrund des Umstands, dass die Hinterkante des vorangehenden Bands den zweiten Detektor passiert hat, den ersten Bandvorschubabschnitt zum Ausführen des ersten Einführvorgangs an dem nachfolgenden Band und gleichzeitig den dritten Bandvorschubabschnitt zum Ausführen des Auswurfvorgangs an dem vorangehenden Band. Wenn durch den von dem ersten Bandvorschubabschnitt ausgeführten ersten Einführvorgang veranlasst wird, dass eine Vorderkante des nachfolgenden Bands den zweiten Bandvorschubabschnitt erreicht, während gleichzeitig der Auswurfvorgang an dem vorangehenden Band durch den dritten Bandvorschubabschnitt noch nicht abgeschlossen ist, veranlasst die Steuereinheit den zweiten Bandvorschubabschnitt gleichzeitig mit der Ausführung des Auswurfvorgangs an dem vorangehenden Band durch den dritten Bandvorschubabschnitt zum Ausführen des zweiten Einführvorgangs an dem nachfolgenden Band.
  • Gemäß diesem Aspekt führt der erste Bandvorschubabschnitt den ersten Einführvorgang an dem nachfolgenden Band aus, wenn die Hinterkante des vorangehenden Bands den ersten Detektor passiert hat. Anschließend führt der zweite Bandvorschubabschnitt den zweiten Einführvorgang an dem nachfolgenden Band aus, und der dritte Bandvorschubabschnitt führt den Auswurfvorgang an dem vorangehenden Band aus, wenn die Hinterkante des vorangehenden Bands den zweiten Detektor passiert hat. Da der zweite Bandvorschubabschnitt und der dritte Bandvorschubabschnitt ihre Bandvorschubvorgänge als gekoppelte Bewegung ausführen, können der zweite Einführvorgang an dem nachfolgenden Band und der Auswurfvorgang an dem vorangehenden Band auf präzisere Weise gleichzeitig ausgeführt werden.
  • Bei der vorstehenden Komponentenbeschickungsvorrichtung umfasst das Komponentenbestückungsband ein erstes Komponentenbestückungsband, in dem leere Komponentenaufnahmeabschnitte, die keine Komponente enthalten, innerhalb eines Bereichs mit einer vorgegebenen Länge von einer Hinterkante angeordnet sind oder in dem überhaupt keine leeren Komponentenaufnahmeabschnitte angeordnet sind. Der erste Detektor ist an einer Position angeordnet, die in der Bandvorschubrichtung in einer Richtung zur Stromaufseite um die Bezugslänge von der Komponentenentnahmeposition entfernt ist. Wenn das vorangehende Band das erste Komponentenbestückungsband ist, umfasst der von dem ersten Bandvorschubabschnitt ausgeführte erste Einführvorgang einen ersten Vorschubvorgang zum Vorschieben des nachfolgenden Bands zu dem zweiten Bandvorschubabschnitt, wenn eine Hinterkante des vorangehenden Bands den ersten Detektor passiert hat, einen Bereitschaftsvorgang zum vorübergehenden Beenden des Vorschubs des nachfolgenden Bands zur Veranlassung eines Bereitschaftszustands des nachfolgenden Bands, wenn eine Vorderkante des nachfolgenden Bands eine vorgegebene, in der Bandvorschubrichtung in Bezug auf den ersten Detektor stromaufseitige Position erreicht hat, und einen zweiten Vorschubvorgang zum Vorschieben des nachfolgenden Bands, bis die Vorderkante des nachfolgenden Bands den ersten Detektor passiert hat und den zweiten Bandvorschubabschnitt erreicht, wenn die Hinterkante des vorangehenden Bands den zweiten Detektor passiert hat.
  • Der von dem ersten Bandvorschubabschnitt an dem nachfolgenden Band ausgeführte erste Einführvorgang wird entsprechend dem Passieren des ersten Detektors oder des zweiten Detektors durch die Hinterkante des vorangehenden Bands gesteuert. Wenn das erste Komponentenbestückungsband, bei dem der Bereich mit darin angeordneten leeren Komponentenaufnahmeabschnitten, der sich an dem hinteren Endabschnitt des ersten Komponentenbestückungsband befindet, hinsichtlich der Länge innerhalb des Bereichs der Bezugslänge liegt und daher relativ kurz ist, als vorangehendes Band verwendet wird, umfasst der erste Einführvorgang den ersten Vorschubvorgang, den Bereitschaftsvorgang und den zweiten Vorschubvorgang. Bei der Ausführung des ersten Vorschubvorgangs schiebt der erste Bandvorschubabschnitt das nachfolgende Band zu dem zweiten Bandvorschubabschnitt vor, wenn die Hinterkante des vorangehenden Bands den ersten Detektor passiert hat. Nun ist der erste Detektor an einer Position angeordnet, die in einer Richtung zur Stromaufseite um die an dem hinteren Endabschnitt des Komponentenbestückungsbands festgelegte Bezugslänge von der Komponentenentnahmeposition entfernt ist. Aufgrund dieser Anordnung haben zu einem Zeitpunkt, zu dem der erste Bandvorschubabschnitt den ersten Vorschubvorgang zum Vorschieben des nachfolgenden Bands einleitet, wenn die Hinterkante des vorangehenden Bands den ersten Detektor passiert hat, die leeren Komponentenaufnahmeabschnitte an dem hinteren Endabschnitt des vorangehenden Bands die Komponentenentnahmeposition noch nicht erreicht, und daher sind die Komponenten in dem vorangehenden Band noch nicht aufgebraucht. Zu diesem Zeitpunkt besteht daher ein Zustand weiter, in dem die Komponentenbeschickung unter Verwendung des vorangehenden Bands ausgeführt werden kann.
  • Bei der Ausführung des Bereitschaftsvorgangs, der auf den ersten Vorschubvorgang folgt, stellt daher der erste Bandvorschubabschnitt das Vorschieben des nachfolgenden Bands vorübergehend ein, wenn seine Vorderkante die vorgegebene, in Bezug auf den ersten Detektor stromaufseitige Position erreicht hat, wodurch ein Bereitschaftszustand des nachfolgenden Bands herbeigeführt wird. Auf diese Weise wird bei gleichzeitiger Fortsetzung der Komponentenbeschickung an der Komponentenentnahmeposition unter Verwendung des vorangehenden Bands auf derartige Art und Weise ein Bereitschaftszustand des nachfolgenden Bands veranlasst, dass ein Trennabstand zwischen der Vorderkante des nachfolgenden Bands und der Hinterkante des vorangehenden Bands erheblich verringert wird. Dadurch wird eine Umstellungszeit für die Umstellung von dem vorangehenden Band auf das nachfolgende Band bei der Komponentenbeschickung an der Komponentenentnahmeposition erheblich verkürzt, wenn die Komponenten in dem vorangehenden Band aufgebraucht sind.
  • Bei der Ausführung des zweiten Vorschubvorgangs, der auf den Bereitschaftsvorgang folgt, schiebt der erste Bandvorschubabschnitt dann das nachfolgende Band vor, bis seine Vorderkante den ersten Detektor passiert hat und den zweiten Bandvorschubabschnitt erreicht, wenn die Hinterkante des vorangehenden Bands den zweiten Detektor passiert hat. Wenn die Hinterkante des vorangehenden Bands den zweiten Detektor passiert, hat die Hinterkante des vorangehenden Bands den zweiten Bandvorschubabschnitt bereits passiert. Auf diese Weise erreicht die Vorderkante des bei dem zweiten Vorschubvorgang durch den ersten Bandvorschubabschnitt vorgeschobenen nachfolgenden Bands den zweiten Bandvorschubabschnitt, nachdem die Hinterkante des vorangehenden Bands den zweiten Bandvorschubabschnitt passiert hat. Das nachfolgende Band, dessen Vorderkante den zweiten Bandvorschubabschnitt erreicht hat, kann bei dem zweiten Einführvorgang durch den zweiten Bandvorschubabschnitt zu der Komponentenentnahmeposition vorgeschoben werden.
  • Während des von dem ersten Bandvorschubabschnitt ausgeführten Bereitschaftsvorgangs befindet sich das nachfolgende Band im Bereitschaftszustand, wobei seine Vorderkante an der in Bezug auf den ersten Detektor stromaufseitigen, vorgegebenen Position angeordnet ist. In diesem Zustand erfasst der erste Detektor kein Band, wogegen der zweite Detektor das vorangehende Band erfasst. Dadurch kann anhand der Banderfassungsergebnisse von dem ersten Detektor und dem zweiten Detektor erkannt werden, dass sich zwei Typen von Komponentenbestückungsbändern auf der Bandvorschubbahn befinden, wobei es sich bei den Komponentenbestückungsbändern um das nachfolgende Band, das von dem ersten Bandvorschubabschnitt vorgeschoben werden kann, und das vorangehende Band handelt, das von dem zweiten Bandvorschubabschnitt und dem dritten Bandvorschubabschnitt vorgeschoben werden kann. Die Anwesenheit sowohl des vorangehenden Bands als auch des nachfolgenden Bands kann auf diese Weise erkannt werden, da sich der erste Detektor während des Bereitschaftsvorgangs des ersten Bandvorschubabschnitts in einem Zustand befindet, in dem er kein Band erfasst.
  • Es wird beispielsweise ein Fall angenommen, in dem die Stromversorgung der Komponentenbeschickungsvorrichtung aufgrund eines Stromausfalls oder dergleichen unterbrochen und anschließend wieder aufgenommen wird, wenn das nachfolgende Band, dessen Vorderkante den ersten Detektor passiert hat, in einen Bereitschaftszustand versetzt ist. In diesem Fall befinden sich erste Detektor und der zweite Detektor jeweils in einem Zustand, in dem sie ein Band erfassen. Nun ist es unmöglich, zu bestimmen, ob sich diese Bänder in einem Zustand, in dem nur das vorangehende Band erfasst wird, oder in einem Zustand befinden, in dem sowohl das vorangehende Band als auch das nachfolgende Band erfasst werden. Indem der erste Detektor während des Bereitschaftsvorgangs des ersten Bandvorschubabschnitts in den Zustand versetzt wird, in dem er kein Band erfasst, kann jedoch das Vorhandensein sowohl des vorangehenden Bands als auch des nachfolgenden Bands auf der Bandvorschubbahn selbst in dem Fall erkannt werden, in dem die Stromversorgung der Komponentenbeschickungsvorrichtung aufgrund eines Stromausfalls oder dergleichen unterbrochen und anschließend wieder aufgenommen wird.
  • Bei der vorstehenden Komponentenbeschickungsvorrichtung umfasst das Komponentenbestückungsband ein zweites Komponentenbestückungsband, das ein anderes als das erste Komponentenbestückungsband ist, wobei bei dem zweiten Komponentenbestückungsband die leeren Komponentenaufnahmeabschnitte in einem Bereich angeordnet sind, der länger als der Bereich der Bezugslänge von der Hinterkante ist. Wenn das vorangehende Band das zweite Komponentenbestückungsband ist, ist der von dem ersten Bandvorschubabschnitt ausgeführte erste Einführvorgang ein Vorgang, bei dem der Bereitschaftsvorgang ausgelassen wird, wobei der Vorgang den ersten Vorschubvorgang und den zweiten Vorschubvorgang umfasst, die nacheinander ausgeführt werden.
  • Wenn das zweite Komponentenbestückungsband, bei dem der Bereich, in dem leere Komponentenaufnahmeabschnitte angeordnet sind und der sich an dem hinteren Endabschnitt des zweiten Komponentenbestückungsbands befindet, hinsichtlich der Länge den Bereich der Bezugslänge überschreitet und daher relativ lang ist, als vorangehendes Band verwendet wird, ist der von dem ersten Bandvorschubabschnitt an dem nachfolgenden Band ausgeführte erste Einführvorgang der Vorgang, bei dem der Bereitschaftsvorgang ausgelassen wird und der den ersten Vorschubvorgang und den zweiten Vorschubvorgang umfasst, die nacheinander ausgeführt werden. Bei der Ausführung des ersten Vorschubvorgangs schiebt der erste Bandvorschubabschnitt das nachfolgende Band zu dem zweiten Bandvorschubabschnitt vor, wenn die Hinterkante des vorangehenden Bands den ersten Detektor passiert hat. Wenn im Falle der Verwendung des zweiten Komponentenbestückungsbands als vorangehendes Band der erste Bandvorschubabschnitt den ersten Vorschubvorgang einleitet, haben die leeren Komponentenaufnahmeabschnitte an dem hinteren Endabschnitt des vorangehenden Bands die Komponentenentnahmeposition bereits erreicht, und daher sind die Komponenten in dem vorangehenden Band bereits aufgebraucht. Es ist daher überflüssig, vorübergehend einen Bereitschaftszustand des nachfolgenden Bands zu veranlassen, wenn der erste Bandvorschubabschnitt das nachfolgende Band vorschiebt. Der Bereitschaftsvorgang wird daher ausgelassen, wenn der zweite Vorschubvorgang in einer durchgehenden Ablaufabfolge auf den ersten Vorschubvorgang folgt. Bei der Ausführung des zweiten Vorschubvorgangs schiebt der erste Bandvorschubabschnitt das nachfolgende Band vor, bis seine Vorderkante den zweiten Bandvorschubabschnitt erreicht, wenn die Hinterkante des vorangehenden Bands den zweiten Detektor passiert hat. Das nachfolgende Band, dessen Vorderkante den zweiten Bandvorschubabschnitt erreicht hat, kann durch den von dem zweiten Bandvorschubabschnitt ausgeführten zweiten Einführvorgang an die Komponentenentnahmeposition vorgeschoben werden.
  • Bei der vorstehenden Komponentenbeschickungsvorrichtung veranlasst die Steuereinheit bei der Bestimmung, dass die Komponenten in dem vorangehenden Band aufgebraucht sind, den dritten Bandvorschubabschnitt vor dem Ausführen des Auswurfvorgangs zum Ausführen eines Auswurfvorbereitungsvorgangs zum schrittweisen Vorschieben des vorangehenden Bands in jedem Vorschubzyklus, der einer vorgegebenen zulässigen Strecke entspricht. Ein zu einer in der Bandvorschubrichtung stromabseitig der Komponentenentnahmeposition gelegenen Position vorgeschobener vorderer Endabschnitt des vorangehenden Bands wird in einem Schneidvorgang von einer unter der Komponentenbeschickungsvorrichtung angeordneten Bandschneidevorrichtung abgeschnitten. Der von dem dritten Bandvorschubabschnitt ausgeführte Auswurfvorbereitungsvorgang ist mit dem Schneidvorgang der Bandschneidevorrichtung gekoppelt.
  • Der an die in der Bandvorschubrichtung stromabseitig der Komponentenentnahmeposition gelegene Position vorgeschobene vordere Endabschnitt des vorangehenden Bands wird von der Bandschneidevorrichtung, die unter der Komponentenbeschickungsvorrichtung angeordnet ist, in streifenförmige Teile geschnitten. Die von der Bandschneidevorrichtung erzeugten abgeschnittenen Teile fallen dann über eine vorgegebene Sammelbahn in einen Sammelkasten. Wenn das abgeschnittene Teil zu diesem Zeitpunkt länger als die vorgegebene zulässige Länge ist, fällt es nicht normal durch die Sammelbahn und bleibt im Verlauf des Fallens stecken, wodurch die Sammelbahn in einigen Fällen blockiert werden könnte.
  • Um ein derartiges Problem auszuschließen, führt der dritte Bandvorschubabschnitt vor dem Ausführen des Auswurfvorgangs den Auswurfvorbereitungsvorgang an dem vorangehenden Band aus. Bei der Ausführung des Auswurfvorbereitungsvorgangs schiebt der dritte Bandvorschubabschnitt das vorangehende Band in jedem Vorschubzyklus, der der vorgegebenen zulässigen Strecke entspricht, schrittweise vor, bis die Hinterkante des vorangehenden Bands den zweiten Detektor passiert hat. Der von dem dritten Bandvorschubabschnitt ausgeführte Auswurfvorbereitungsvorgang ist mit dem Schneidvorgang der Bandschneidevorrichtung gekoppelt. Dadurch wird ein Fall ausgeschlossen, in dem das von der Bandschneidevorrichtung erzeugte abgeschnittene Teil länger als die vorgegebene zulässige Länge ist. Dadurch werden ein normales Fallen des abgeschnittenes Teils durch die Sammelbahn ermöglicht und daher ein Steckenbleiben des abgeschnittenen Teils im Verlauf des Fallens verhindert.
  • Bei der vorstehenden Komponentenbeschickungsvorrichtung umfasst der Bandeinführ-/Vorschubmechanismus ferner einen Bandhalteabschnitt, der zu einem Wechsel der Stellung zwischen einer Haltestellung, in der der Bandhalteabschnitt das Komponentenbestückungsband so hält, dass ein Vorschieben des Komponentenbestückungsbands durch den ersten Bandvorschubabschnitt ermöglicht wird, und einer Haltlösestellung geeignet ist, in der der Bandhalteabschnitt einen Halt an dem Komponentenbestückungsband löst, einen Betätigungshebel, auf den eine Betätigungskraft aufgebracht wird, wobei die Betätigungskraft einen Wechsel der Stellung des Bandhalteabschnitts veranlasst, und eine Informationseinheit, die in einem Zustand, in dem der Bandhalteabschnitt die Haltestellung einnimmt, Informationen liefert, die angeben, ob eine Betätigung des Betätigungshebels zugelassen werden soll oder nicht, wobei die Betätigung einen Wechsel der Stellung des Bandhalteabschnitts in die Haltlösestellung veranlasst. Bei der Erfassung des Komponentenbestückungsbands durch den ersten Detektor gibt die Informationseinheit Betätigungsgenehmigungsinformationen aus, die eine Zulässigkeit der Betätigung des Betätigungshebels angeben. Bei Nichterfassung des Komponentenbestückungsbands durch den ersten Detektor gibt die Informationseinheit Betätigungsverweigerungsinformationen aus, die die Unzulässigkeit der Betätigung des Betätigungshebels angeben.
  • Wenn der Bandhalteabschnitt in der Haltestellung das Komponentenbestückungsband hält und der erste Detektor das Komponentenbestückungsband erfasst, kann das von dem Bandhalteabschnitt gehaltene Komponentenbestückungsband durch die gekoppelte Bewegung des zweiten Bandvorschubabschnitts und des dritten Bandvorschubabschnitts vorgeschoben werden. In diesem Fall bringen der zweite Bandvorschubabschnitt und der dritte. Bandvorschubabschnitt durch die gekoppelte Bewegung selbst dann eine Vorschubkraft auf das Komponentenbestückungsband auf, wenn der Betätigungshebel zum Umstellen der Stellung des Bandhalteabschnitt aus der Haltestellung in die Haltlösestellung betätigt wird und dementsprechend der erste Bandvorschubabschnitt keine Vorschubkraft mehr auf das Komponentenbestückungsband aufbringt. Bei der Erfassung des Komponentenbestückungsbands durch den ersten Detektor liefert die Informationseinheit daher die Betätigungsgenehmigungsinformationen, die die Zulässigkeit der Betätigung des Betätigungshebels angeben. Anhand der von der Informationseinheit gelieferten Betätigungsgenehmigungsinformationen kann der Bediener erkennen, dass die Betätigung des Betätigungshebels zulässig ist.
  • Wenn der Bandhalteabschnitt in der Haltestellung das Komponentenbestückungsband hält und der erste Detektor kein Komponentenbestückungsband erfasst, hat das von dem Bandhalteabschnitt gehaltene Komponentenbestückungsband den zweiten Bandvorschubabschnitt noch nicht erreicht. Wenn in diesem Fall der Betätigungshebel zum Umstellen der Stellung des Bandhalteabschnitts aus der Haltestellung in die Haltlösestellung betätigt wird und dementsprechend der erste Bandvorschubabschnitt keine Vorschubkraft mehr auf das Komponentenbestückungsband aufbringt, existiert kein Vorschubabschnitt mehr, der eine Vorschubkraft auf das Komponentenbestückungsband aufbringt. Daher erzeugt die Informationseinheit bei Nichterfassung des Komponentenbestückungsbands durch den ersten Detektor die Betätigungsverweigerungsinformationen, die die Unzulässigkeit der Betätigung des Betätigungshebels angeben. Anhand der von der Informationseinheit erstellten Betätigungsverweigerungsinformationen kann der Bediener erkennen, dass die Betätigung des Betätigungshebels nicht zulässig ist.
  • Eine Komponentenmontagevorrichtung gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst: die Komponentenbeschickungsvorrichtung; eine Komponentenaufbrauchsbestimmungseinheit, die bestimmt, ob die Komponenten in den vorangehenden Band aufgebraucht sind, wobei das vorangehende Band von dem Bandaufnahme-/Vorschubmechanismus der Komponentenbeschickungsvorrichtung vorgeschoben wird und die Komponentenbeschickung zuerst ausführt; und eine Haupteinheit, die eine von der Komponentenbeschickungsvorrichtung zu der Komponentenentnahmeposition beförderte Komponente entnimmt.
  • Diese Komponentenmontagevorrichtung ist mit einer Komponentenbeschickungsvorrichtung versehen, die eine Komponentenentnahmeposition effizient mit in einem Komponentenbestückungsband untergebrachten Komponenten beschicken kann. Ein Absinken der Effizienz der Produktion komponentenbestückter Platinen durch die Komponentenmontagevorrichtung wird dadurch verhindert.
  • Wie vorstehend beschrieben, werden durch die vorliegende Erfindung eine Komponentenbeschickungsvorrichtung, die effizient Komponenten zuführen kann, wobei die Komponentenbeschickungsvorrichtung die in einem Komponentenbestückungsband untergebrachten Komponenten an eine Komponentenentnahmeposition befördert, und eine Komponentenmontagevorrichtung bereitgestellt, die die Komponentenbeschickungsvorrichtung aufweist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Komponentenbeschickungsvorrichtung
    2
    Vorrichtungskörper
    21
    Komponentenentnahmeposition
    22
    Bedieneinheit
    23
    Informationseinheit
    24
    Einführdetektor
    25
    Einführungsdetektor
    26
    erster Detektor
    27
    zweiter Detektor
    3
    Bandvorschubmechanismus
    31
    erster Bandvorschubabschnitt (Bandeinführ-/Vorschubmechanismus)
    32
    zweiter Bandvorschubabschnitt (Bandaufnalune-/Vorschubmechanismus)
    33
    dritter Bandvorschubabschnitt (Bandaufnahme-/Vorschubmechanismus)
    4
    Bandvorschubbahnerzeugungseinheit
    5
    Bandvorschubbahn
    9
    Steuereinheit
    91
    Kommunikationseinheit
    94
    erste Vorschubverarbeitungseinheit
    95
    zweite Vorschubverarbeitungseinheit
    10
    Komponentenmontagevorrichtung
    14
    Haupteinheit
    18
    Bandschneidevorrichtung
    19
    Komponentenaufbrauchsbestimmungseinheit
    100
    Komponentenbestückungsband
    200
    Bandeinführ-/Vorschubmechanismus
    202
    Bandhalteabschnitt
    203
    Betätigungshebel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2014027131 A [0005]
    • JP 2016127188 A [0005]

Claims (9)

  1. Komponentenbeschickungsvorrichtung, die Komponenten unter Verwendung eines Komponentenbestückungsbands, das mehrere Komponentenaufnahmeabschnitte aufweist, die zur Aufnahme der Komponenten geeignet und in vorgegebenen Abständen angeordnet sind, zu einer Komponentenentnahmeposition befördert, wobei die Komponentenbeschickungsvorrichtung umfasst: eine Bandvorschubbahn, die eine Bahn ist, die zu der Komponentenentnahmeposition des Komponentenbestückungsbands führt; einen Bandeinführ-/Vorschubmechanismus, der das Komponentenbestückungsband in die Bandvorschubbahn leitet und das Komponentenbestückungsband in einer Bandvorschubrichtung in der Richtung der Komponentenentnahmeposition vorschiebt; einen Bandaufnahme-/Vorschubmechanismus, der auf der Bandvorschubbahn angeordnet ist, wobei der Bandaufnahme-/Vorschubmechanismus das von dem Bandeinführ-/Vorschubmechanismus in die Bandvorschubbahn geleitete Komponentenbestückungsband aufnimmt und das Komponentenbestückungsband so längs der Bandvorschubbahn vorschiebt, dass die Komponentenaufnahmeabschnitte jeweils nacheinander die Komponentenentnahmeposition passieren; und eine Steuereinheit, die den Bandeinführ-/Vbrschubmechanismus und den Bandaufnahme-/Vorschubmechanismus steuert, wobei die Steuereinheit, wenn eine Hinterkante eines vorangehenden Bands eine in der Bandvorschubrichtung in Bezug auf den Bandaufnahme-/Vorschubmechanismus stromaufseitige erste Position passiert hat, wobei das vorangehende Band ein Komponentenbestückungsband ist, das von dem Bandaufnahme-/Vorschubmechanismus vorgeschoben wird und die Komponentenbeschickung an der Komponentenentnahmeposition zuerst ausführt, den Bandeinführ-/Vorschubmechanismus zum Einleiten eines ersten Einführvorgangs zum Leiten eines nachfolgenden Bands in die Bandvorschubbahn, wobei das nachfolgende Band ein Komponentenbestückungsband ist, das dem vorangehenden Band folgt, und zum Vorschieben des nachfolgenden Bands zu dem Bandaufnahme-/Vorschubmechanismus veranlasst, und wobei die Steuereinheit bei der Bestimmung, dass eine letzte verbliebene Komponente aus einem Komponentenaufnahmeabschnitt des vorangehenden Bands entnommen wurde, wodurch das vorangehende Band mit aufgebrauchten Komponenten verbleibt, den Bandeinführ-/Vorschubmechanismus aufgrund des Umstands, dass die Hinterkante des vorangehenden Bands eine zweite Position zwischen der ersten Position und der Komponentenentnahmeposition passiert hat, zum Ausführen des ersten Einführvorgangs an dem nachfolgenden Band veranlasst und gleichzeitig den Bandaufnahme-/Vorschubmechanismus zum Ausführen eines Auswurfvorgangs zum Vorschieben des vorangehenden Bands an eine in der Bandvorschubrichtung stromabseitig der Komponentenentnahmeposition gelegene Position zum Auswerfen des vorangehenden Bands veranlasst.
  2. Komponentenbeschickungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuereinheit den Bandaufhahme-/Vorschubmechanismus gleichzeitig mit der Ausführung des Auswurfvorgangs zum Ausführen eines zweiten Einführvorgangs veranlasst, wenn durch den ersten Einführvorgang des Bandeinführ-Norschubmechanismus veranlasst wird, dass eine Vorderkante des nachfolgenden Bands den Bandaufhahme-/Vorschubmechanismus erreicht, während der Auswurfvorgang an dem vorangehenden Band durch den Bandaufnahme-/Vorschubmechanismus noch nicht abgeschlossen ist, wobei das nachfolgende Band durch den zweiten Einfiihrvorgang so vorgeschoben wird, dass ein vorderster Komponentenaufnahmeabschnitt des nachfolgenden Bands, der eine Komponente befördert, die Komponentenentnahmeposition erreicht.
  3. Komponentenbeschickungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Bandeinführ-/Vorschubmecharüsmus einen ersten Bandvorschubabschnitt umfasst, der das Komponentenbestückungsband zum Vorschieben des Komponentenbestückungsbands in die Bandvorschubbahn leitet, wobei der Bandaufnahme-/Vorschubmechanismus einen zweiten Bandvorschubabschnitt, der in der Bandvorschubrichtung in Bezug auf die Komponentenentnahmeposition auf einer Stromaufseite auf der Bandvorschubbahn angeordnet ist, wobei der zweite Bandvorschubabschnitt das von dem ersten Bandvorschubabschnitt vorgeschobene Komponentenbestückungsband aufnimmt und das Komponentenbestückungsband zu der Komponentenentnahmeposition vorschiebt, und einen dritten Bandvorschubabschnitt umfasst, der in der Bandvorschubrichtung in Bezug auf den zweiten Bandvorschubabschnitt so auf einer Stromabseite angeordnet ist, dass er sich nahe an der Komponentenentnahmeposition befindet, wobei der dritte Bandvorschubabschnitt zum Vorschieben des Komponentenbestückungsbands eine gekoppelte Bewegung mit dem zweiten Bandvorschubabschnitt ausführt, und wobei die Steuereinheit eine Betätigung des ersten Bandvorschubabschnitts steuert, wodurch der erste Bandvorschubabschnitt zum Ausführen des ersten Einführvorgangs an dem nachfolgenden Band veranlasst wird, und eine gekoppelte Bewegung des zweiten Bandvorschubabschnitts und des dritten Bandvorschubabschnitts steuert, wodurch der zweite Bandvorschubabschnitt zum Ausführen des zweiten Einführvorgangs an dem nachfolgenden Band veranlasst wird, wobei gleichzeitig der dritte Bandvorschubabschnitt zum Ausführen des Auswurfvorgangs an dem vorangehenden Band veranlasst wird.
  4. Komponentenbeschickungsvorrichtung nach Anspruch 3, die ferner umfasst: einen ersten Detektor, der an der in der Bandvorschubrichtung in Bezug auf den zweiten Bandvorschubabschnitt stromaufseitigen ersten Position angeordnet ist; und einen zweiten Detektor, der an der zweiten Position zwischen dem zweiten Bandvorschubabschnitt und dem dritten Bandvorschubabschnitt angeordnet ist, als an der Bandvorschubbahn angeordneter Banddetektor zur Erfassung des Vorhandenseins oder Fehlens des Komponentenbestückungsbands, wobei die Steuereinheit den ersten Bandvorschubabschnitt zum Einleiten des ersten Einführvorgang an dem nachfolgenden Band veranlasst, wenn eine Hinterkante des durch eine gekoppelte Bewegung des zweiten Bandvorschubabschnitts und des dritten Bandvorschubabschnitts vorgeschobenen vorangehenden Bands den ersten Detektor passiert hat, wobei die Steuereinheit aufgrund des Umstands, dass die Hinterkante des vorangehenden Bands den zweiten Detektor passiert hat, den ersten Bandvorschubabschnitt zum Ausführen des ersten Einführvorgangs an dem nachfolgenden Band veranlasst und gleichzeitig den dritten Bandvorschubabschnitt zum Ausführen des Auswurfvorgangs an dem vorangehenden Band veranlasst, und wobei die Steuereinheit gleichzeitig mit der Ausführung des Auswurfvorgangs an dem vorangehenden Band durch den dritten Bandvorschubabschnitt den zweiten Bandvorschubabschnitt zum Ausführen des zweiten Einführvorgangs an dem nachfolgenden Band veranlasst, wenn durch den ersten Einführvorgang durch den ersten Bandvorschubabschnitt veranlasst wird, dass eine Vorderkante des nachfolgenden Bands den zweiten Bandvorschubabschnitt erreicht, während gleichzeitig der Auswurfvorgang an dem vorangehenden Band durch den dritten Bandvorschubabschnitt noch nicht abgeschlossen ist.
  5. Komponentenbeschickungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei das Komponentenbestückungsband ein erstes Komponentenbestückungsband umfasst, in dem innerhalb eines Bereichs einer vorgegebenen Bezugslänge von einer Hinterkante leere Komponentenaufnahmeabschnitte angeordnet sind, die keine Komponente enthalten, oder in dem überhaupt keine leeren Komponentenaufnahmeabschnitte angeordnet sind, wobei der erste Detektor an einer Position angeordnet ist, die in der Bandvorschubrichtung in einer Richtung zur Stromaufseite um die Bezugslänge von der Komponentenentnahmeposition entfernt ist, und wobei, wenn das vorangehende Band das erste Komponentenbestückungsband ist, der von dem ersten Bandvorschubabschnitt ausgeführte erste Einführvorgang umfasst: einen ersten Vorschubvorgang zum Vorschieben des nachfolgenden Bands zu dem zweiten Bandvorschubabschnitt, wenn eine Hinterkante des vorangehenden Bands den ersten Detektor passiert hat; einen Bereitschaftsvorgang zum vorübergehenden Beenden des Vorschubs des nachfolgenden Bands zur Veranlassung eines Bereitschaftszustands des nachfolgenden Bands, wenn eine Vorderkante des nachfolgenden Bands eine vorgegebene, in der Bandvorschubrichtung in Bezug auf den ersten Detektor stromaufseitige Position erreicht hat; und einen zweiten Vorschubvorgang zum Vorschieben des nachfolgenden Bands, bis die Vorderkante des nachfolgenden Bands den ersten Detektor passiert und den zweiten Bandvorschubabschnitt erreicht, wenn die Hinterkante des vorangehenden Bands den zweiten Detektor passiert hat.
  6. Komponentenbeschickungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei das Komponentenbestückungsband ein zweites Komponentenbestückungsband umfasst, das ein anderes als das erste Komponentenbestückungsband ist, wobei bei dem zweiten Komponentenbestückungsband die leeren Komponentenaufnahmeabschnitte in einem Bereich angeordnet sind, der länger als der Bereich der Bezugslänge von der Hinterkante ist, wobei, wenn das vorangehende Band das zweite Komponentenbestückungsband ist, der von dem ersten Bandvorschubabschnitt ausgeführte erste Einführvorgang ein Vorgang ist, bei dem der Bereitschaftsvorgang ausgelassen wird, wobei der Vorgang den ersten Vorschubvorgang und den zweiten Vorschubvorgang umfasst, die nacheinander ausgeführt werden.
  7. Komponentenbeschickungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Steuereinheit bei der Bestimmung, dass die Komponenten des vorangehenden Bands aufgebraucht sind, den dritten Bandvorschubabschnitt vor dem Ausführen des Auswurfvorgangs zum Ausführen eines Auswurfvorbereitungsvorgangs zum schrittweisen Vorschieben des vorangehenden Bands in jedem Vorschubzyklus veranlasst, der einer vorgegebenen zulässigen Strecke entspricht, wobei ein zu einer in der Bandvorschubrichtung stromabseitig der Komponentenentnahmeposition gelegene Position vorgeschobener vorderer Endabschnitt des vorangehenden Bands in einem Schneidvorgang durch eine Bandschneidevorrichtung abgeschnitten wird, die unter der Komponentenbeschickungsvorrichtung angeordnet ist, und wobei der Auswurfvorbereitungsvorgang des dritten Bandvorschubabschnitts mit dem Schneidvorgang der Bandschneidevorrichtung gekoppelt ist.
  8. Komponentenbeschickungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, wobei der Bandeinführ-/Vörschubmechanismus ferner umfasst: einen Bandhalteabschnitt, der zu einem Wechsel der Stellung zwischen einer Haltestellung, in der der Bandhalteabschnitt das Komponentenbestückungsband so hält, dass ein Vorschieben des Komponentenbestückungsbands durch den ersten Bandvorschubabschnitt ermöglicht wird, und einer Haltlösestellung geeignet ist, in der der Bandhalteabschnitt einen Halt an dem Komponentenbestückungsband löst; einen Betätigungshebel, auf den eine Betätigungskraft aufgebracht wird, wobei die Betätigungskraft einen Wechsel der Stellung des Bandhalteabschnitts veranlasst; und eine Informationseinheit, die in einem Zustand, in dem der Bandhalteabschnitt die Haltestellung einnimmt, Informationen liefert, die angeben, ob eine Betätigung des Betätigungshebels zugelassen werden soll oder nicht, wobei die Betätigung einen Wechsel der Stellung des Bandhalteabschnitts in die Haltlösestellung veranlasst, wobei die Informationseinheit bei der Erfassung des Komponentenbestückungsbands durch den ersten Detektor Betätigungsgenehmigungsinformationen ausgibt, die die Zulässigkeit der Betätigung des Betätigungshebels angeben, und bei Nichterfassung des Komponentenbestückungsbands durch den ersten Detektor Betätigungsverweigerungsinformationen ausgibt, die die Unzulässigkeit der Betätigung des Betätigungshebels angeben.
  9. Komponentenmontagevorrichtung, die umfasst: die Komponentenbeschickungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8; eine Komponentenaufbrauchsbestimmungseinheit, die bestimmt, ob die Komponenten in den vorangehenden Band aufgebraucht sind, wobei das vorangehende Band von dem Bandaufnahme-/Vorschubmechanismus der Komponentenbeschickungsvorrichtung vorgeschoben wird und die Komponentenbeschickung zuerst ausführt; und eine Haupteinheit, die eine von der Komponentenbeschickungsvorrichtung zu der Komponentenentnahmeposition beförderte Komponente entnimmt.
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