DE112018007680T5 - Aktualisierungssteuervorrichtung, Aktualisierungssteuersystem und Aktualisierungssteuerverfahren - Google Patents

Aktualisierungssteuervorrichtung, Aktualisierungssteuersystem und Aktualisierungssteuerverfahren Download PDF

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DE112018007680T5
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Masahiro Nakatsukasa
Ryo Mizobe
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Mitsubishi Electric Corp
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Mitsubishi Electric Corp
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    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
    • B60R16/023Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for transmission of signals between vehicle parts or subsystems

Abstract

Eine Aktualisierungssteuervorrichtung (2) bestimmt, ob eine Aktualisierung einer Aktualisierungsziel-ECU innerhalb der Stoppzeit von dem Zeitpunkt, an dem ein Fahrzeug vorübergehend anhält, bis zu dem Zeitpunkt, an dem das Fahrzeug anfängt zu fahren, abgeschlossen werden soll oder nicht, wenn eine Antwort, die anzeigt, dass die Aktualisierung ausgeführt werden kann, von einer fahrzeuginternen ECU gegeben wird, die eine Abhängigkeit mit der Aktualisierungsziel-ECU hat.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aktualisierungssteuervorrichtung, ein Aktualisierungssteuersystem und ein Aktualisierungssteuerverfahren zur Steuerung einer Aktualisierung eines Steuerprogramms einer fahrzeuginternen elektronischen Steuereinheit (im Folgenden als fahrzeuginterne ECU bezeichnet), die an einem Fahrzeug montiert ist.
  • STAND DER TECHNIK
  • In den letzten Jahren wurde die Over-the-Air (OTA)-Technologie zur Aktualisierung eines Steuerprogramms eines fahrzeuginternen ECU unter Verwendung drahtloser Kommunikation vorgeschlagen. Zum Beispiel offenbart die Patentliteratur 1 eine Steuervorrichtung zur Vorhersage der Zeit, in der ein Fahrzeug geparkt oder gestoppt ist, und zur Aktualisierung eines Programms einer fahrzeuginternen ECU unter Verwendung drahtloser Kommunikation während der vorhergesagten Zeit.
  • ZITIERLISTE
  • PATENTLITERATUR
  • Patentliteratur 1: JP 2017-215888 A
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • TECHNISCHES PROBLEM
  • In der in der Patentliteratur 1 offenbarten Steuervorrichtung wird ein Aktualisierungsprogramm in einer fahrzeuginternen Vorrichtung in einem Zeitraum geschrieben, in dem ein Fahrzeug geparkt und ein Motor abgestellt ist. Aus diesem Grund ist es bei einer dringenden Aktualisierung, die sofort erledigt werden muss, notwendig, die Fahrt eines Fahrzeugs zu unterbrechen und das Fahrzeug vorübergehend zu parken, was für einen Fahrer lästig ist und den Komfort von OTA nachteilig beeinträchtigt.
  • Die vorliegende Erfindung löst die oben genannten Probleme, und ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Aktualisierungssteuervorrichtung, ein Aktualisierungssteuersystem und ein Aktualisierungssteuerverfahren zu erhalten, die in der Lage sind, eine fahrzeuginterne ECU zu aktualisieren, ohne absichtlich ein Fahrzeug zu parken.
  • LÖSUNG DES PROBLEMS
  • Die Aktualisierungssteuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung enthält eine Abhängigkeitsbestätigungseinheit, eine Aktualisierungszeitberechnungseinheit, eine Stoppzeit-Erkennungseinheit und eine Aktualisierbarkeitsbestimmungseinheit. Die Abhängigkeitsbestätigungseinheit fragt bei einem fahrzeuginternen ECU, das eine Abhängigkeit zu einem fahrzeuginternen ECU als Aktualisierungsziel hat, ab, ob eine Aktualisierung des Aktualisierungsziel-ECU ausgeführt werden kann oder nicht. Die Aktualisierungszeitberechnungseinheit berechnet eine Aktualisierungszeit, die für die Aktualisierung des Aktualisierungsziel-ECU erforderlich ist. Die Stoppzeit-Erkennungseinheit erkennt eine Stoppzeit von dem Zeitpunkt, an dem ein Fahrzeug vorübergehend anhält, bis das Fahrzeug seine Fahrt beginnt. Wenn die Abhängigkeitsbestätigungseinheit eine Antwort bestätigt, die anzeigt, dass die Aktualisierung ausgeführt werden kann, bestimmt die Aktualisierbarkeitsbestimmungseinheit, ob die Aktualisierung der Aktualisierungsziel-ECU innerhalb der Stoppzeit abgeschlossen werden soll oder nicht, indem sie die Aktualisierungszeit mit der Stoppzeit vergleicht.
  • VORTEILHAFTE AUSWIRKUNGEN DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird, wenn eine Antwort, die anzeigt, dass eine Aktualisierung ausgeführt werden kann, von einem fahrzeuginternen ECU gegeben wird, das eine Abhängigkeit mit einem fahrzeuginternen ECU als Aktualisierungsziel hat, bestimmt, ob die Aktualisierung des fahrzeuginternen ECU als Aktualisierungsziel innerhalb einer Stoppzeit von dem Zeitpunkt, an dem ein Fahrzeug vorübergehend anhält, bis zu dem Zeitpunkt, an dem das Fahrzeug seine Fahrt beginnt, abgeschlossen werden soll oder nicht. Dadurch kann das fahrzeuginterne ECU innerhalb der Stoppzeit des Fahrzeugs aktualisiert werden, ohne dass das Fahrzeug absichtlich geparkt wird.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Aktualisierungssteuersystems gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 2 ist ein Blockdiagramm zur Veranschaulichung einer Konfiguration einer Aktualisierungssteuervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform.
    • 3 ist ein Blockdiagramm zur Veranschaulichung einer Konfiguration eines fahrzeuginternen ECU gemäß der ersten Ausführungsform.
    • 4 ist ein Blockdiagramm, das eine Hardware-Konfiguration veranschaulicht, in der Software zur Implementierung einer Funktion der Aktualisierungssteuerung gemäß der ersten Ausführungsform ausgeführt wird.
    • 5 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb des Aktualisierungssteuersystems gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulicht.
    • 6 ist ein Flussdiagramm, das ein Aktualisierungssteuerverfahren gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulicht.
    • 7 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für Abhängigkeitsinformationen in der ersten Ausführungsform zeigt.
    • 8 ist ein erklärendes Diagramm, das einen Prozess zur Bestätigung der Abhängigkeit eines fahrzeuginternen ECU in der ersten Ausführungsform veranschaulicht.
    • 9 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung eines Beispiels von Zeitinformationen, die für die Aktualisierung eines Aktualisierungsziel-ECU in der ersten Ausführungsform erforderlich sind.
    • 10A ist ein Diagramm, das eine Konfiguration eines Speicherbereichs eines ROMs, der in einem Aktualisierungsziel-ECU enthalten ist, veranschaulicht. 10B ist ein Diagramm, das die Konfiguration eines Speicherbereichs eines ROMs zeigt, der in einem ECU enthalten ist, das eine Abhängigkeit mit einem Aktualisierungsziel-ECU hat.
    • 11 ist ein Flussdiagramm, das einen Prozess zur Aktualisierung eines Aktualisierungsziel-ECU in der ersten Ausführungsform darstellt.
    • 12 ist ein erklärendes Diagramm, das einen Prozess von einem Ende der Kommunikation zwischen ECU bis zur Benachrichtigung über ein Aktualisierungsergebnis in der ersten Ausführungsform veranschaulicht.
    • 13 ist ein erläuterndes Diagramm, das einen Prozess des Herunterladens von Aktualisierungsdaten in der ersten Ausführungsform veranschaulicht.
    • 14 ist ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung eines Aktualisierungssteuerverfahrens gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 15 ist ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung eines Aktualisierungssteuerverfahrens gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Nachfolgend werden zur näheren Beschreibung der vorliegenden Erfindung Ausführungsformen zur Ausführung der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Erste Ausführungsform.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Aktualisierungssteuersystems 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Das Aktualisierungssteuersystem 1 ist ein System zur Steuerung einer Aktualisierung eines Aktualisierungsziel-ECU unter den an einem Fahrzeug montierten ECU 3a bis 3d (fahrzeuginterne elektronische Steuereinheiten) und enthält zusätzlich zu den ECU 3a bis 3d eine Aktualisierungssteuervorrichtung 2 und ein Stoppbestimmungs-ECU. Die Aktualisierungssteuervorrichtung 2 empfängt Aktualisierungsdaten für eine Aktualisierungsziel-ECU durch drahtlose Kommunikation, während ein Fahrzeug fährt, und aktualisiert die Aktualisierungsziel-ECU innerhalb der Stoppzeit von dem Zeitpunkt an, an dem das Fahrzeug aufgrund des Einschaltens eines roten Signals einer Ampel oder des Herablassens einer Schranke an einem Bahnübergang vorübergehend anhält, bis das Fahrzeug seine Fahrt fortsetzt. Bei den Aktualisierungsdaten handelt es sich um Aktualisierungsdaten für Firmware oder Software, die in der fahrzeuginternen ECU enthalten sind. Als Aktualisierungsverfahren wird die Vollbild-Aktualisierung oder die Differenzbild-Aktualisierung verwendet.
  • Die Aktualisierungssteuervorrichtung 2 hat die Funktion, eine drahtgebundene Kommunikation und eine drahtlose Kommunikation durchzuführen, und hat eine Gateway-Funktion für die Verbindung mit einem anderen Netzwerk. Hier enthält die drahtlose Kommunikation mobile Datenkommunikation wie LTE oder 3G, WiFi, Bluetooth (eingetragenes Warenzeichen), Straße-zu-Fahrzeug-Kommunikation und Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation. Beispiele für die drahtgebundene Kommunikation enthalten Ethernet (eingetragenes Warenzeichen), Controller Area Network (CAN), Media Oriented Systems Transport (MOST) und Local Interconnect Network (LIN).
  • Die ECU 3a bis 3d sind elektronische Steuereinheiten zur Steuerung verschiedener fahrzeuginterner Vorrichtungen, die in einem Fahrzeug montiert sind. Zum Beispiel ist die ECU 3a eine ECU zur Implementierung einer Steuerung einer Gaspedalbetätigung, einer Bremsbetätigung, einer Lenkradbetätigung, einer Fahrzeuginnenbeleuchtung und von Scheinwerfern, und die ECU 3b ist eine ECU zur Implementierung eines erweiterten Fahrerassistenzsystems (engl. advanced driver assistance system, ADAS) unter Verwendung einer Fahrzeugaußenkamera, einer Fahrzeuginnenkamera und eines Kurvensensors.
  • Die Aktualisierungssteuervorrichtung 2 fragt bei einer ECU, die eine Abhängigkeit mit einer Aktualisierungsziel-ECU hat, ab, ob eine Aktualisierung ausgeführt werden kann oder nicht. Wenn eine Antwort bestätigt wird, die anzeigt, dass die Aktualisierung ausgeführt werden kann, bestimmt die Aktualisierungssteuervorrichtung 2, ob die Aktualisierung der Aktualisierungsziel-ECU innerhalb der Stoppzeit abzuschließen ist oder nicht, indem sie die für den Abschluss der Aktualisierung erforderliche Zeit mit der Stoppzeit vergleicht. Hier ist die Abhängigkeit zwischen ECU eine Beziehung, in der die ECU miteinander kommunizieren und ein ECU einen arithmetischen Prozess unter Verwendung der vom anderen ECU empfangenen Informationen durchführt.
  • Wenn beispielsweise das ECU 3c ein ECU zum Berechnen einer Fahrzeuggeschwindigkeit ist und das ECU 3d ein ECU zum Korrigieren einer aktuellen Position eines Fahrzeugs unter Verwendung der Fahrzeuggeschwindigkeit ist, besteht eine Abhängigkeit zwischen dem ECU 3c und dem ECU 3d. In diesem Fall korrigiert die ECU 3d die aktuelle Position des Fahrzeugs unter Verwendung der von der ECU 3c empfangenen Fahrzeuggeschwindigkeit. Daher kann, wenn die Übertragung eines Signals der Fahrzeuggeschwindigkeit von der ECU 3c unterbrochen wird, fälschlicherweise erkannt werden, dass sich die ECU 3d in einer Notsituation befindet, in der eine Kommunikationsleitung mit der ECU 3c unterbrochen ist.
  • Wenn Firmware oder Software, die in einem ECU enthalten ist, aktualisiert wird, ist es notwendig, das ECU zurückzusetzen (den Betrieb anzuhalten und neu zu starten), um ein aktualisiertes Programm zu ermöglichen, und daher ist es notwendig, die Kommunikation zu unterbrechen, die vor der Aktualisierung mit einem anderen ECU durchgeführt wurde. Daher fragt die Aktualisierungssteuervorrichtung 2 bei einem ECU, das eine Abhängigkeit zu einem Aktualisierungsziel-ECU hat, ab, ob eine Aktualisierung ausgeführt werden kann oder nicht, und aktualisiert das Aktualisierungsziel-ECU, wenn eine Antwort gegeben wird, die anzeigt, dass die Aktualisierung ausgeführt werden kann. Es ist zu beachten, dass wenn das Aktualisierungsziel-ECU aktualisiert wird, die Kommunikation mit einem ECU, das eine Abhängigkeit mit dem Aktualisierungsziel-ECU hat, beendet wird. Daher kann für das abhängige ECU die Abfrage, ob die Aktualisierung des Aktualisierungsziel-ECU ausgeführt werden kann oder nicht, als eine Abfrage angesehen werden, ob das Aktualisierungsziel-ECU abgeschaltet werden kann oder nicht.
  • Durch Überwachen einer Ampel oder eines Bahnübergangs vor einem Fahrzeug und einer Fahrzeuggeschwindigkeit bestimmt die Stoppbestimmungs-ECU 4, ob das Fahrzeug aufgrund des Einschaltens eines roten Signals der Ampel oder des Absenkens einer Schranke am Bahnübergang angehalten hat oder nicht.
  • Durch die Steuerung einer Fahrzeugaußenkamera, das Erkennen einer Lichtfarbe der Ampel oder eines Zustands der Schranke am Bahnübergang aus einem Bild, das einen Bereich vor dem Fahrzeug erkennt, und das Erkennen der Fahrzeuggeschwindigkeit aus einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor oder einer Bremsbetätigung bestimmt die Stoppbestimmungs-ECU 4 beispielsweise, ob das Fahrzeug aufgrund des Einschaltens eines roten Signals der Ampel oder der Absenkung der Schranke am Bahnübergang angehalten hat oder nicht. Wenn die Stoppbestimmungs-ECU 4 bestimmt, dass das Fahrzeug angehalten hat, sendet die Stoppbestimmungs-ECU 4 eine Stoppzustandsmeldung, die dieses Bestimmungsergebnis anzeigt, an die Aktualisierungssteuervorrichtung 2 unter Verwendung der fahrzeuginternen Kommunikation.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration der Aktualisierungssteuervorrichtung 2 zeigt. In 2 enthält die Aktualisierungssteuervorrichtung 2 eine fahrzeugexterne Kommunikationseinheit 20, eine Aktualisierungsdatenspeichereinheit 21, eine Stoppzustandserkennungseinheit 22, eine Abhängigkeitsspeichereinheit 23, eine Abhängigkeitsbestätigungseinheit 24, eine Zeitinformationsspeichereinheit 25, eine Aktualisierungszeitberechnungseinheit 26, eine Aktualisierbarkeitsbestimmungseinheit 27 und eine fahrzeuginterne Kommunikationseinheit 28. Die fahrzeugexterne Kommunikationseinheit 20 ist eine Kommunikationseinheit zur Kommunikation mit einer externen Vorrichtung durch drahtlose Kommunikation und enthält eine erste Kommunikationseinheit 20a und eine zweite Kommunikationseinheit 20b.
  • Die erste Kommunikationseinheit 20a ist mit einem drahtlosen Netzwerk durch drahtlose Kommunikation, wie LTE oder 3G, verbunden und erkennt Aktualisierungsdaten a von einer externen Vorrichtung, die mit dem drahtlosen Netzwerk verbunden ist. Bei der externen Vorrichtung handelt es sich beispielsweise um einen Server zur Verwaltung von Aktualisierungsdaten für Firmware oder Software, die in einem ECU enthalten sind. Wenn das ECU aktualisiert wird, überträgt der Server die Aktualisierungsdaten a, die Informationen enthalten, die die Firmware oder Software als Aktualisierungsziel und ein Aktualisierungsprogramm angeben, an die Aktualisierungssteuervorrichtung 2. Die Steuervorrichtung 2 identifiziert ein Aktualisierungsziel-ECU aus den ECU 3a bis 3d auf der Basis der vom Server empfangenen Aktualisierungsdaten a.
  • Die zweite Kommunikationseinheit 20b ist eine Stoppzeit-Erkennungseinheit zum Erkennen der Stoppzeit b des Fahrzeugs unter Verwendung von Straße-zu-Fahrzeug-Kommunikation oder Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation. Die Stoppzeit b ist die Zeit von dem Zeitpunkt, an dem das Fahrzeug vorübergehend anhält, bis das Fahrzeug wieder losfährt. Zum Beispiel kann die zweite Kommunikationseinheit 20b die Stoppzeit b von einer straßenseitigen drahtlosen Kommunikationsvorrichtung, die an einer Ampel oder einem Bahnübergang angeordnet ist, durch Straße-zu-Fahrzeug-Kommunikation empfangen. Hier ist die straßenseitige drahtlose Kommunikationsvorrichtung eine externe Vorrichtung zum Verwalten der Zeit, während der ein rotes Signal einer Ampel eingeschaltet ist, oder der Zeit, während der eine Schranke an einem Bahnübergang herunterfährt, als die Stoppzeit b. Es ist zu beachten, dass die zweite Kommunikationseinheit 20b die Stoppzeit b von der fahrzeuginternen Vorrichtung des vorausfahrenden Fahrzeugs durch Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation erhalten kann, wenn die Stoppzeit b von einer fahrzeuginternen Vorrichtung erkennt wird, die an einem vorausfahrenden Fahrzeug angebracht ist.
  • Die Aktualisierungsdatenspeichereinheit 21 ist eine Speichereinheit zum Speichern der Aktualisierungsdaten a für ein Aktualisierungsziel-ECU. Die von dem Server durch die erste Kommunikationseinheit 20a empfangenen Aktualisierungsdaten a werden in der Aktualisierungsdatenspeichereinheit 21 gespeichert.
  • Die Stoppzustandserkennungseinheit 22 erkennt einen Stoppzustand des Fahrzeugs auf der Basis, ob eine Stoppzustandsmeldung c von der Stoppbestimmungs-ECU 4 empfangen wurde oder nicht. Hier ist der Stoppzustand des Fahrzeugs ein Zustand, in dem das Fahrzeug aufgrund des Einschaltens eines roten Signals einer Ampel oder des Herabfahrens einer Schranke an einem Bahnübergang vorübergehend anhält. Die Stoppzustandserkennungseinheit 22 erkennt auf der Grundlage der von der Stoppbestimmungs-ECU 4 durch die fahrzeuginterne Kommunikationseinheit 28 empfangenen Stoppzustandsmeldung c, ob sich das Fahrzeug in dem Stoppzustand befindet oder nicht, und wenn sich das Fahrzeug in dem Stoppzustand befindet, gibt die Stoppzustandserkennungseinheit 22 die Stoppzustandsmeldung c an die Abhängigkeitsbestätigungseinheit 24 aus.
  • Die Abhängigkeitsspeichereinheit 23 speichert die Abhängigkeitsinformation d, die die Abhängigkeit zwischen den mit der aktualisierten Steuervorrichtung 2 verbundenen ECU 3a bis 3d anzeigt. Die Abhängigkeitsinformation d ist eine Tabelleninformation, in der Teile der Information, die die Abhängigkeit zwischen den ECU anzeigen, den jeweiligen ECU zugeordnet sind. Beispiele für die Informationen, die die Abhängigkeit zwischen den ECU anzeigen, enthalten eine Zieladresse bei der Kommunikation zwischen den ECU.
  • Die Abhängigkeitsbestätigungseinheit 24 fragt bei einem ECU, das eine Abhängigkeit mit einem Aktualisierungsziel-ECU unter den ECU 3a bis 3d hat, ab, ob eine Aktualisierung des Aktualisierungsziel-ECU ausgeführt werden kann oder nicht. Beispielsweise bestätigt die Abhängigkeitsbestätigungseinheit 24 die Aktualisierungsziel-ECU durch Bezugnahme auf die in der Aktualisierungsdatenspeichereinheit 21 gespeicherten Aktualisierungsdaten a und bestätigt einen Stoppzustand des Fahrzeugs auf der Basis der Stoppzustandsmeldung c, die von der Stoppzustands-Erkennungseinheit 22 eingegeben wird. Die Abhängigkeitsbestätigungseinheit 24 identifiziert ein ECU, das eine Abhängigkeit mit dem Aktualisierungsziel-ECU hat, auf der Basis der Abhängigkeitsinformation d, die in der Abhängigkeitsspeichereinheit 23 gespeichert ist. Die Abhängigkeitsbestätigungseinheit 24 überträgt Abfrageinformationen e, um das ECU, das eine Abhängigkeit mit dem Aktualisierungsziel-ECU hat, abzufragen, ob eine Aktualisierung des Aktualisierungsziel-ECU unter Verwendung der fahrzeuginternen Kommunikationseinheit 28 ausgeführt werden kann oder nicht.
  • Das ECU, das eine Abhängigkeit mit dem Aktualisierungsziel-ECU hat, sendet eine Antwortinformation f in Bezug auf die Abfrageinformation e an die Aktualisierungssteuervorrichtung 2. Die Abhängigkeitsbestätigungseinheit 24 erzeugt Antwort-Inhaltsinformationen g, die den Inhalt der von der fahrzeuginternen Kommunikationseinheit 28 empfangenen Antwort-Informationen f angeben, und gibt die Antwort-Inhaltsinformationen g an die Aktualisierbarkeitsbestimmungseinheit 27 aus. Die Antwortinhaltsinformation g wird als eine Bedingung für die Bestimmung der Aktualisierbarkeit durch die Aktualisierbarkeitsbestimmungseinheit 27 verwendet.
  • Die Zeitinformationsspeichereinheit 25 speichert Teile von Zeitinformationen h, die jeweils eine Startzeit, eine Endzeit und eine Speicherschreibgeschwindigkeit eines entsprechenden ECU enthalten, das mit der Aktualisierungssteuervorrichtung 2 verbunden ist, die den jeweiligen ECU zugeordnet ist. Wenn auf einem ECU ein Betriebssystem (OS) installiert ist, enthalten die Startzeit des ECU und die Endzeit des ECU die Startzeit des OS bzw. die Endzeit des OS. Die Endzeit enthält auch einen Kommunikationsendprozess zwischen den ECU. Unter Bezugnahme auf die Zeitinformation h, die in der Zeitinformationsspeichereinheit 25 gespeichert ist, und die Datengröße a1 der Aktualisierungsdaten a, die in der Aktualisierungsdatenspeichereinheit 21 gespeichert sind, berechnet die Aktualisierungszeitberechnungseinheit 26 die Aktualisierungszeit i, die für die Aktualisierung des Aktualisierungsziel-ECUs erforderlich ist.
  • Die Aktualisierbarkeitsbestimmungseinheit 27 bestimmt, ob eine Aktualisierung des Aktualisierungsziel-ECU innerhalb der Stoppzeit b abgeschlossen werden soll oder nicht. Wenn zum Beispiel die von der Abhängigkeitsbestätigungseinheit 24 eingegebene AntwortInhaltsinformation g anzeigt, dass die Aktualisierung ausgeführt werden kann, bestimmt die Aktualisierbarkeitsbestimmungseinheit 27, ob die Aktualisierung des Aktualisierungsziel-ECU innerhalb der Stoppzeit b abgeschlossen werden soll oder nicht, indem sie die von der zweiten Kommunikationseinheit 20b erkennte Stoppzeit b mit der von der Aktualisierungszeitberechnungseinheit 26 berechneten Aktualisierungszeit i vergleicht.
  • Die fahrzeuginterne Kommunikationseinheit 28 kommuniziert mit jedem der ECU 3a bis 3d und dem stoppbestimmenden ECU 4 über drahtgebundene Kommunikation wie CAN. Zum Beispiel sendet die fahrzeuginterne Kommunikationseinheit 28 die Abfrageinformation e von der Abhängigkeitsbestätigungseinheit 24 an ein ECU, das eine Abhängigkeit mit dem Aktualisierungsziel-ECU hat, und empfängt Antwortinformation f von dem ECU. Zusätzlich überträgt die fahrzeuginterne Kommunikationseinheit 28 die Aktualisierungsanforderung j von der Aktualisierbarkeitsbestimmungseinheit 27 an das Aktualisierungsziel-ECU und empfängt Aktualisierungsergebnisinformationen k von dem Aktualisi erungsziel- ECU.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines fahrzeuginternen ECU veranschaulicht, und zeigt funktionale Konfigurationen der in 1 dargestellten ECU 3a bis 3d. Wie in 3 dargestellt, enthält jedes der ECU 3a bis 3d eine fahrzeuginterne Kommunikationseinheit 30, eine Abhängigkeitsantworteinheit 31, eine Endbestätigungseinheit 32 und eine Aktualisierungseinheit 34. Die fahrzeuginterne Kommunikationseinheit 30 kommuniziert mit einem anderen ECU und der Aktualisierungssteuervorrichtung 2 über eine drahtgebundene Kommunikation wie z. B. CAN. Die Abhängigkeitsantworteinheit 31 erzeugt Antwort-Informationen f für Anfrage-Informationen e, die von der fahrzeuginternen Kommunikationseinheit 30 empfangen wurden, und überträgt die Antwort-Informationen f an die Aktualisierungssteuervorrichtung 2 unter Verwendung der fahrzeuginternen Kommunikationseinheit 30.
  • Wenn ein ECU, auf dem die Endbestätigungseinheit 32 montiert ist, ein Aktualisierungsziel-ECU ist, bestätigt die Endbestätigungseinheit 32 ein Ende der Kommunikation mit einem ECU, das eine Abhängigkeit hat. Zum Beispiel, wenn die Endbestätigungseinheit 32 eine Eingabe der Kommunikationsendanforderung 1 von der Aktualisierungseinheit 34 empfängt, sendet die Endbestätigungseinheit 32 eine Kommunikationsendbenachrichtigung m an das ECU, das eine Abhängigkeit hat, unter Verwendung der fahrzeugeigenen Kommunikationseinheit 30. Wenn eine Endbestätigungseinheit 32, die in dem ECU mit Abhängigkeit enthalten ist, die Kommunikationsendbenachrichtigung m empfängt, erzeugt die Endbestätigungseinheit 32 eine Antwortinformation n, die anzeigt, ob die Kommunikation mit dem Aktualisierungsziel-ECU beendet werden kann oder nicht, und überträgt die Antwortinformation n an das Aktualisierungsziel-ECU unter Verwendung der fahrzeuginternen Kommunikationseinheit 30. Die Endbestätigungseinheit 32, die in dem Aktualisierungsziel-ECU enthalten ist, empfängt die Eingabe der Antwortinformation n, die von der fahrzeuginternen Kommunikationseinheit 30 desselben empfangen und von dem ECU, das eine Abhängigkeit aufweist, übertragen wurde, und gibt die Information o, die den Inhalt der Antwortinformation n anzeigt, an die Aktualisierungseinheit 34 aus.
  • Die Aktualisierungsdatenspeichereinheit 33 ist eine Speichereinheit zum Speichern von Aktualisierungsdaten a für ein Aktualisierungsziel-ECU. Die Aktualisierungsdaten a können in der Aktualisierungsdatenspeichereinheit 33 gespeichert werden, bevor eine Aktualisierung aufgrund der Aktualisierungsanforderung j gestartet wird.
  • Die Aktualisierungseinheit 34 aktualisiert die in dem ECU enthaltene Firmware oder Software unter Verwendung der in der Aktualisierungsdatenspeichereinheit 33 gespeicherten Aktualisierungsdaten a. Zum Beispiel, wenn die fahrzeuginterne Kommunikationseinheit 30 die Aktualisierungsanforderung j von der Aktualisierungssteuervorrichtung 2 empfängt und die Aktualisierungseinheit 34 die Information o erhält, die anzeigt, dass die Kommunikation mit dem ECU, das eine Abhängigkeit hat, von der Endbestätigungseinheit 32 beendet werden kann, führt die Aktualisierungseinheit 34 einen Aktualisierungsprozess unter Verwendung der Aktualisierungsdaten a durch. Die Aktualisierungseinheit 34 überträgt die Aktualisierungsergebnisinformation k, die ein Ergebnis des Aktualisierungsprozesses anzeigt, an die Aktualisierungssteuervorrichtung 2 unter Verwendung der fahrzeuginternen Kommunikationseinheit 30.
  • Als nächstes wird eine Hardware-Konfiguration zur Realisierung einer Funktion des Aktualisierungssteuersystems 1 beschrieben.
  • Funktionen der fahrzeugexternen Kommunikationseinheit 20, der Aktualisierungsdatenspeichereinheit 21, der Stoppzustandserkennungseinheit 22, der Abhängigkeitsspeichereinheit 23, der Abhängigkeitsbestätigungseinheit 24, der Zeitinformationsspeichereinheit 25, der Aktualisierungszeitberechnungseinheit 26, der Aktualisierbarkeitsbestimmungseinheit 27 und der fahrzeuginternen Kommunikationseinheit 28 in der Aktualisierungssteuervorrichtung 2 werden durch eine Verarbeitungsschaltung implementiert. Das heißt, die Aktualisierungssteuervorrichtung 2 enthält eine Verarbeitungsschaltung zur Ausführung von Prozessen in den Schritten ST1a bis ST8a, die später mit Bezug auf 6 beschrieben werden. Die Verarbeitungsschaltung kann eine dedizierte Hardware oder eine Zentraleinheit (CPU) zum Ausführen eines in einem Speicher gespeicherten Programms sein.
  • Die Funktionen der fahrzeuginternen Kommunikationseinheit 30, der Abhängigkeitsantworteinheit 31, der Endbestätigungseinheit 32 und der Aktualisierungseinheit 34, die in jedem der ECU 3a bis 3d enthalten sind, werden von einer Verarbeitungsschaltung implementiert. Das heißt, die Aktualisierungssteuervorrichtung 2 enthält eine Verarbeitungsschaltung zum Ausführen von Prozessen in den Schritten ST1b bis ST7b, die später unter Bezugnahme auf 11 beschrieben werden. Die Verarbeitungsschaltung kann eine dedizierte Hardware oder eine CPU zum Ausführen eines in einem Speicher gespeicherten Programms sein.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das eine Hardware-Konfiguration veranschaulicht, in der Software zur Implementierung einer Funktion des Aktualisierungssteuersystems 1 ausgeführt wird. In 4 sind die Aktualisierungssteuervorrichtung 2 und die ECU 3a bis 3d über einen Kommunikationsbus 5 miteinander verbunden. Eine fahrzeugexterne Netzwerkschnittstelle 100 ist eine Schnittstelle (im Folgenden auch als I/F bezeichnet) zur Kommunikationsverbindung mit einem fahrzeugexternen Netzwerk. Zum Beispiel ist die fahrzeugexterne Netzwerkschnittstelle 100 eine Straße-zu-Fahrzeugschnittstelle für die Kommunikation mit einer straßenseitigen drahtlosen Kommunikationsvorrichtung, die am Straßenrand in der Nähe einer Ampel oder eines Bahnübergangs angeordnet ist, und eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle für die Kommunikationsverbindung mit einem Kommunikationsnetzwerk wie dem Internet. Beispiele für das drahtlose Kommunikations-I/F enthalten I/Fs von LTE, 3G, WiFi und Bluetooth (eingetragenes Warenzeichen). Informationen, die zwischen der ersten Kommunikationseinheit 20a und der zweiten Kommunikationseinheit 20b, die in 2 dargestellt sind, und einer Vorrichtung außerhalb eines Fahrzeugs übertragen und empfangen werden, werden durch die fahrzeugexterne Netzwerkschnittstelle 100 weitergeleitet.
  • Eine fahrzeuginterne Netzwerkschnittstelle 101 und eine fahrzeuginterne Netzwerkschnittstelle 200 sind Schnittstellen zur Durchführung einer drahtgebundenen Kommunikation zwischen ECU über ein fahrzeuginternes Netzwerk. Beispiele für die fahrzeugeigene Netzwerkschnittstelle 101 und die fahrzeugeigene Netzwerkschnittstelle 200 enthalten Schnittstellen von CAN, Ethernet (eingetragenes Warenzeichen), MOST und LIN. Informationen, die zwischen der in 2 dargestellten fahrzeuginternen Kommunikationseinheit 28 und der in 3 dargestellten fahrzeuginternen Kommunikationseinheit 30 übertragen und empfangen werden, werden durch die fahrzeuginterne Netzwerkschnittstelle 101 und die fahrzeuginterne Netzwerkschnittstelle 200 weitergeleitet.
  • Wenn die Verarbeitungsschaltung zur Implementierung einer Funktion der Aktualisierungssteuervorrichtung 2 eine dedizierte Hardware ist, entspricht der Verarbeitungsschaltung beispielsweise eine einzelne Schaltung, eine zusammengesetzte Schaltung, ein programmierter Prozessor, ein parallel programmierter Prozessor, eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), ein Field-Programmable Gate Array (FPGA) oder eine Kombination davon. Funktionen der fahrzeugexternen Kommunikationseinheit 20, der Aktualisierungsdatenspeichereinheit 21, der Stoppzustandserkennungseinheit 22, der Abhängigkeitsspeichereinheit 23, der Abhängigkeitsbestätigungseinheit 24, der Zeitinformationsspeichereinheit 25, der Aktualisierungszeitberechnungseinheit 26, der Aktualisierbarkeitsbestimmungseinheit 27 und der fahrzeuginternen Kommunikationseinheit 28 in der Aktualisierungssteuervorrichtung 2 können durch separate Verarbeitungsschaltungen implementiert werden, oder diese Funktionen können gemeinsam durch eine Verarbeitungsschaltung implementiert werden.
  • Wenn die Verarbeitungsschaltung zur Implementierung einer Funktion jedes der ECU 3a bis 3d eine dedizierte Hardware ist, entspricht der Verarbeitungsschaltung beispielsweise eine einzelne Schaltung, eine zusammengesetzte Schaltung, ein programmierter Prozessor, ein parallel programmierter Prozessor, ein ASIC, ein FPGA oder eine Kombination davon. Funktionen der fahrzeuginternen Kommunikationseinheit 30, der auf Abhängigkeiten reagierenden Einheit 31, der Endbestätigungseinheit 32 und der Aktualisierungseinheit 34, die in jedem der ECU 3a bis 3d enthalten sind, können durch separate Verarbeitungsschaltungen implementiert werden, oder diese Funktionen können gemeinsam durch eine Verarbeitungsschaltung implementiert werden.
  • Wenn die Verarbeitungsschaltung zum Implementieren einer Funktion der Aktualisierungssteuervorrichtung 2 ein in 4 dargestellter Prozessor 102 ist, werden die Funktionen der fahrzeugexternen Kommunikationseinheit 20, der Aktualisierungsdatenspeichereinheit 21, der Stoppzustandserkennungseinheit 22, der Abhängigkeitsspeichereinheit 23, der Abhängigkeitsbestätigungseinheit 24, der Zeitinformationsspeichereinheit 25, der Aktualisierungszeitberechnungseinheit 26, der Aktualisierbarkeitsbestimmungseinheit 27 und der fahrzeuginternen Kommunikationsvorrichtung 28 in der Aktualisierungssteuervorrichtung 2 durch Software, Firmware oder eine Kombination aus Software und Firmware implementiert. Es ist zu beachten, dass die Software oder die Firmware als ein Programm beschrieben und in einem Speicher 103 gespeichert ist.
  • Durch Lesen und Ausführen eines in dem Speicher 103 gespeicherten Programms implementiert der Prozessor 102 Funktionen der fahrzeugexternen Kommunikationseinheit 20, der Aktualisierungsdatenspeichereinheit 21, der Stoppzustand-Erkennungseinheit 22, der Abhängigkeitsspeichereinheit 23, der Abhängigkeitsbestätigungseinheit 24, der Zeitinformationsspeichereinheit 25, der Aktualisierungszeitberechnungseinheit 26, der Aktualisierbarkeitsbestimmungseinheit 27 und der fahrzeuginternen Kommunikationseinheit 28 in der Aktualisierungssteuervorrichtung 2. Das heißt, die Aktualisierungssteuervorrichtung 2 enthält den Speicher 103 zum Speichern eines Programms, das bewirkt, dass Prozesse in den in 6 dargestellten Schritten ST1a bis ST8a als Ergebnis ausgeführt werden, wenn das Programm durch den Prozessor 102 ausgeführt wird.
  • Das Programm veranlasst einen Computer, Vorgänge oder Verfahren der fahrzeugexternen Kommunikationseinheit 20, der Aktualisierungsdatenspeichereinheit 21, der Stoppzustandserkennungseinheit 22, der Abhängigkeitsspeichereinheit 23, der Abhängigkeitsbestätigungseinheit 24, der Zeitinformationsspeichereinheit 25, der Aktualisierungszeitberechnungseinheit 26, der Aktualisierbarkeitsbestimmungseinheit 27 und der fahrzeugeigenen Kommunikationseinheit 28 auszuführen. Der Speicher 103 kann ein computerlesbares Speichermedium sein, das ein Programm speichert, um einen Computer zu veranlassen, als die fahrzeugexterne Kommunikationseinheit 20, die Aktualisierungsdatenspeichereinheit 21, die Stoppzustand-Erkennungseinheit 22, die Abhängigkeitsspeichereinheit 23, die Abhängigkeitsbestätigungseinheit 24, die Zeitinformationsspeichereinheit 25, die Aktualisierungszeitberechnungseinheit 26, die Aktualisierbarkeitsbestimmungseinheit 27 und die fahrzeuginterne Kommunikationseinheit 28 zu funktionieren.
  • Wenn die Verarbeitungsschaltung zur Implementierung einer Funktion jedes der ECU 3a bis 3d ein in 4 dargestellter Prozessor 201 ist, werden Funktionen der fahrzeuginternen Kommunikationseinheit 30, der Abhängigkeitsantworteinheit 31, der Endbestätigungseinheit 32 und der Aktualisierungseinheit 34, die in jedem der ECU 3a bis 3d enthalten sind, durch Software, Firmware oder eine Kombination aus Software und Firmware implementiert. Es ist zu beachten, dass die Software oder die Firmware als ein Programm beschrieben und in einem Speicher 202 gespeichert ist.
  • Der Prozessor 201 implementiert Funktionen der fahrzeuginternen Kommunikationseinheit 30, der Abhängigkeitsantworteinheit 31, der Endbestätigungseinheit 32 und der Aktualisierungseinheit 34, die in jedem der ECU 3a bis 3d enthalten sind, durch Lesen und Ausführen eines im Speicher 202 gespeicherten Programms. Das heißt, jedes der ECU 3a bis 3d enthält den Speicher 202 zum Speichern eines Programms, das bewirkt, dass Prozesse in den in 11 dargestellten Schritten ST1b bis ST 11b als ein Ergebnis ausgeführt werden, wenn das Programm durch den Prozessor 201 ausgeführt wird.
  • Das Programm veranlasst einen Computer, Vorgänge oder Verfahren der fahrzeuginternen Kommunikationseinheit 30, der Abhängigkeitsantworteinheit 31, der Endbestätigungseinheit 32 und der Aktualisierungseinheit 34 auszuführen. Der Speicher 202 kann ein computerlesbares Speichermedium sein, das ein Programm speichert, das einen Computer veranlasst, als die fahrzeuginterne Kommunikationseinheit 30, die Abhängigkeitsantworteinheit 31, die Endbestätigungseinheit 32 und die Aktualisierungseinheit 34 zu arbeiten.
  • Als Speicher 103 werden ein Direktzugriffsspeicher (RAM) 103a und ein Festwertspeicher (ROM) 103b verwendet. Der RAM 103a speichert temporär ein Ausführungsprogramm, das vom Prozessor 102 ausgeführt wird, und Daten, die zur Ausführung des Programms erforderlich sind. Der ROM 103b speichert das Ausführungsprogramm. Als Speicher 103 kann ein nichtflüchtiger oder flüchtiger Halbleiterspeicher wie ein Flashspeicher, ein löschbarer programmierbarer Festwertspeicher (EPROM) oder ein elektrischer EPROM (EEPROM), eine Magnetplatte, eine flexible Platte, eine optische Platte, eine Compact Disc, eine Mini-Disc und eine DVD verwendet werden.
  • Für den Speicher 202 werden ähnlich wie für den Speicher 103 ein RAM 202a und ein ROM 202b verwendet. Der RAM 202a speichert temporär ein Ausführungsprogramm, das vom Prozessor 201 ausgeführt wird, und Daten, die zur Ausführung des Programms erforderlich sind. Das ROM 202b speichert das Ausführungsprogramm und ein Aktualisierungszielprogramm.
  • Einige Funktionen der fahrzeugexternen Kommunikationseinheit 20, der Aktualisierungsdatenspeichereinheit 21, der Stoppzustandserkennungseinheit 22, der Abhängigkeitsspeichereinheit 23, der Abhängigkeitsbestätigungseinheit 24, der Zeitinformationsspeichereinheit 25, der Aktualisierungszeitberechnungseinheit 26, der Aktualisierbarkeitsbestimmungseinheit 27 und der fahrzeuginternen Kommunikationseinheit 28 in der Aktualisierungssteuervorrichtung 2 können durch spezielle Hardware implementiert werden, und einige der Funktionen können durch Software oder Firmware implementiert werden.
  • Zum Beispiel werden die Funktionen der fahrzeugexternen Kommunikationseinheit 20 und der fahrzeuginternen Kommunikationseinheit 28 durch eine Verarbeitungsschaltung implementiert, die eine dedizierte Hardware ist, und die Funktionen der Aktualisierungsdatenspeichereinheit 21, der Stoppzustandserkennungseinheit 22, der Abhängigkeitsspeichereinheit 23, der Abhängigkeitsbestätigungseinheit 24, der Zeitinformationsspeichereinheit 25, der Aktualisierungszeitberechnungseinheit 26 und der Aktualisierbarkeitsbestimmungseinheit 27 werden durch Lesen und Ausführen eines im Speicher 103 gespeicherten Programms mit dem Prozessor 102 implementiert. Auf diese Weise kann die Verarbeitungsschaltung die oben genannten Funktionen durch Hardware, Software, Firmware oder eine Kombination davon implementieren. Das Gleiche gilt für die ECU 3a bis 3d.
  • Als nächstes wird der Betrieb beschrieben.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb des Aktualisierungssteuersystems 1 veranschaulicht, und zeigt einen Fall, in dem eines der ECU 3a bis 3d ein Aktualisierungsziel-ECU ist. Es wird angenommen, dass ein Fahrzeug aufgrund des Einschaltens eines roten Signals einer Verkehrsampel oder des Herabfahrens einer Schranke an einem Bahnübergang vorübergehend anhält, bevor ein Prozess von 5 ausgeführt wird. Zu diesem Zeitpunkt stellt die Stoppzustandserkennungs-ECU 4 fest, dass sich das Fahrzeug in einem Stoppzustand befindet, und sendet eine Stoppzustandsmeldung c an die Aktualisierungssteuervorrichtung 2.
  • Die Stoppzustandserkennungseinheit 22 bestätigt, ob der Stoppzustand des Fahrzeugs erkannt wurde oder nicht, basierend darauf, ob eine Stoppzustandsmeldung c von der Stoppbestimmungs-ECU 4 empfangen wurde oder nicht (Schritt ST1). Wenn hier keine Stoppzustandsmeldung c empfangen wurde und somit der Stoppzustand des Fahrzeugs nicht erkannt wurde (Schritt ST1; NEIN), wird der Prozess von 5 beendet. Es ist zu beachten, dass die in 5 dargestellte Reihe von Prozessen jedes Mal ausgeführt wird, wenn das Fahrzeug aufgrund einer Ampel o.ä. anhält, während die Aktualisierungssteuervorrichtung 2 aktiviert ist.
  • Wenn eine Stoppzustandsmeldung c empfangen wurde und somit der Stoppzustand des Fahrzeugs erkannt wurde (Schritt ST1; JA), gibt die Stoppzustandserkennungseinheit 22 die Stoppzustandsmeldung c an die Abhängigkeitsbestätigungseinheit 24 aus.
  • Die Abhängigkeitsbestätigungseinheit 24 bestätigt, ob es ein Aktualisierungsziel-ECU unter den ECU 3a bis 3d gibt, die mit der Aktualisierungssteuervorrichtung 2 verbunden sind, und ob Aktualisierungsdaten a heruntergeladen wurden (Schritt ST2). Zum Beispiel bestätigt die Abhängigkeitsbestätigungseinheit 24 durch Bezugnahme auf die Aktualisierungsdaten a, die in der Aktualisierungsdatenspeichereinheit 21 gespeichert sind, ob es ein Aktualisierungsziel-ECU unter den ECU 3a bis 3d gibt und Aktualisierungsdaten a in die Aktualisierungsdatenspeichereinheit 21 heruntergeladen wurden oder nicht.
  • Wenn es kein Aktualisierungsziel-ECU unter den ECU 3a bis 3d gibt oder die Aktualisierungsdaten a nicht heruntergeladen wurden (Schritt ST2; NO), wird der Prozess von 5 beendet.
  • Es ist zu beachten, dass in der ersten Ausführungsform die Aktualisierungsdaten a, die einen Aktualisierungsprozess ermöglichen, Daten sind, die in die Aktualisierungssteuervorrichtung 2 heruntergeladen wurden, während das Fahrzeug unterwegs ist.
  • In der Zwischenzeit, wenn es ein Aktualisierungsziel-ECU unter den ECU 3a bis 3d gibt und Aktualisierungsdaten a heruntergeladen wurden (Schritt ST2; JA), bestimmen die Abhängigkeitsbestätigungseinheit 24 und die Aktualisierbarkeitsbestimmungseinheit 27, ob eine Aktualisierung des Aktualisierungsziel-ECU ausgeführt werden kann oder nicht (Schritt ST3). Es ist zu beachten, dass die Bestimmung der Aktualisierbarkeit später mit Bezug auf 6 im Detail beschrieben wird. Wenn die Aktualisierbarkeitsbestimmungseinheit 27 feststellt, dass eine Aktualisierung des Aktualisierungsziel-ECU nicht ausgeführt werden kann (Schritt ST3; NO), wird der Prozess von 5 beendet.
  • Wenn die Aktualisierbarkeitsbestimmungseinheit 27 bestimmt, dass eine Aktualisierung des Aktualisierungsziel-ECU ausgeführt werden kann (Schritt ST3; JA), sendet die Aktualisierbarkeitsbestimmungseinheit 27 eine Aktualisierungsanforderung an das Aktualisierungsziel-ECU, um eine Aktualisierung auszuführen (Schritt ST4). Die Aktualisierungsdaten a können in der Aktualisierungsdatenspeichereinheit 33 gespeichert werden, bevor eine Aktualisierung aufgrund der Aktualisierungsanforderung j gestartet wird.
  • Das Aktualisierungsziel-ECU führt einen Firmware- oder Software-Aktualisierungsprozess unter Verwendung der von der Aktualisierungssteuervorrichtung 2 empfangenen Aktualisierungsdaten a aus. Dann überträgt das Aktualisierungsziel-ECU die Aktualisierungsergebnisinformation k, die anzeigt, ob eine Aktualisierung erfolgreich war oder nicht, an die Aktualisierungssteuervorrichtung 2 unter Verwendung der fahrzeuginternen Kommunikationseinheit 30.
  • Die fahrzeuginterne Kommunikationseinheit 28, die in der Aktualisierungssteuervorrichtung 2 enthalten ist, empfängt die Aktualisierungsergebnisinformation k von der Zielsteuereinheit für die Aktualisierung (Schritt ST5). Wenn die Aktualisierungsergebnisinformation k anzeigt, dass die Aktualisierung erfolgreich ist, wird die Aktualisierung des Aktualisierungsziel-ECUs abgeschlossen. Wenn die Aktualisierungsergebnisinformation k anzeigt, dass die Aktualisierung fehlschlägt, wird die Reihe der Prozesse in 5 wiederholt ausgeführt, bis die Aktualisierung des Aktualisierungsziel-ECUs abgeschlossen ist.
  • Als Nächstes werden Details eines Aktualisierbarkeitsbestimmungsprozesses beschrieben.
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das ein Aktualisierungssteuerverfahren gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulicht und Details des in 5 dargestellten Schritts ST4 veranschaulicht.
  • Zunächst fragt die Abhängigkeitsbestätigungseinheit 24 ein ECU, das eine Abhängigkeit mit dem Aktualisierungsziel-ECU hat, ab, ob eine Aktualisierung des Aktualisierungsziel-ECU ausgeführt werden kann oder nicht (Schritt ST1a). Zum Beispiel identifiziert die Abhängigkeitsbestätigungseinheit 24 alle ECU, die eine Abhängigkeit mit dem Aktualisierungsziel-ECU haben, auf der Basis von Abhängigkeitsinformationen d, die in der Abhängigkeitsspeichereinheit 23 gespeichert sind.
  • 7 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die Abhängigkeitsinformation d zeigt. In der in 7 dargestellten Abhängigkeitsinformation d ist eine Adresse eines ECU in der fahrzeuginternen Kommunikation zwischen ECU als Information eingestellt, die die Abhängigkeit mit einem Aktualisierungsziel-ECU anzeigt. Wenn es sich bei der fahrzeuginternen Kommunikation um Ethernet (eingetragenes Warenzeichen) handelt, entspricht die Adresse eines ECU der Internetprotokolladresse (IP) und der Portnummer des ECU. Wenn es sich bei der fahrzeuginternen Kommunikation um CAN handelt, entspricht die Adresse eines ECU der CAN-ID, die von einem ECU an einem Kommunikationsverbindungsziel empfangen wird.
  • Wenn das Ziel-ECU für die Aktualisierung beispielsweise das ECU 3a ist, hat das ECU 3a eine Abhängigkeit (1) zur Durchführung der fahrzeuginternen Kommunikation mit dem ECU 3c, wie in 7 dargestellt. Wenn das Ziel-ECU für die Aktualisierung das ECU 3c ist, hat das ECU 3c drei Abhängigkeiten: Abhängigkeit (1), Abhängigkeit (2) und Abhängigkeit (3). Das heißt, das Aktualisierungsziel-ECU 3c hat die Abhängigkeit (1) zur Durchführung der fahrzeuginternen Kommunikation mit dem ECU 3a, die Abhängigkeit (2) zur Durchführung der fahrzeuginternen Kommunikation mit dem ECU 3b und die Abhängigkeit (3) zur Durchführung der fahrzeuginternen Kommunikation mit dem ECU 3d.
  • Wenn beispielsweise das Aktualisierungsziel-ECU das ECU 3b ist, identifiziert die Abhängigkeitsbestätigungseinheit 24 unter Bezugnahme auf die in 7 dargestellten Abhängigkeitsinformationen d das ECU 3c und das ECU 3d, die eine Abhängigkeit mit dem ECU 3b haben, aus dem ECU 3a, dem ECU 3c und dem ECU 3d. Anschließend gibt die Abhängigkeitsbestätigungseinheit 24 Abfrageinformationen e an die fahrzeuginterne Kommunikationseinheit 28 aus und überträgt dadurch die Abfrageinformationen e an das ECU 3c und das ECU 3d, die von dem Aktualisierungsziel-ECU 3b abhängig sind. Wenn eine Vielzahl von ECU ein Abfrageziel ist, kann die fahrzeuginterne Kommunikationseinheit 28 die Abfrageinformationen e durch Rundsenden liefern.
  • 8 ist ein erklärendes Diagramm, das einen Prozess zur Bestätigung der Abhängigkeit eines ECU in der ersten Ausführungsform darstellt. Bei der Beschreibung wird davon ausgegangen, dass das ECU 3a ein Aktualisierungsziel ist und das ECU 3c eine Abhängigkeit mit dem ECU 3a in 8 hat. Außerdem wird angenommen, dass das Fahrzeug aufgrund eines roten Signals einer Ampel 6 vorübergehend anhält, und dass Aktualisierungsdaten a von einem Server 7 auf die Aktualisierungssteuervorrichtung 2 heruntergeladen wurden.
  • Die in der Aktualisierungssteuervorrichtung 2 enthaltene Abhängigkeitsbestätigungseinheit 24 überträgt Informationen, die abfragen, ob es ein Problem bei einer Aktualisierung gibt oder nicht, an die Aktualisierungsziel-ECU 3a unter Verwendung der fahrzeuginternen Kommunikationseinheit 28 (Informationskommunikationsprozess (1)). Wenn die obige Information von der fahrzeuginternen Kommunikationseinheit 30 empfangen wird, sendet die in der Aktualisierungsziel-ECU 3a enthaltene Abhängigkeitsantworteinheit 31 Antwort-Informationen f an die Aktualisierungssteuervorrichtung 2 unter Verwendung der fahrzeuginternen Kommunikationseinheit 30 (Informations-Kommunikationsprozess (2)).
  • Zu diesem Zeitpunkt verwaltet die Abhängigkeitsantworteinheit 31 die Kommunikation zwischen dem Aktualisierungsziel-ECU 3a und dem ECU 3b, das eine Abhängigkeit davon hat, in den Kommunikationszuständen (A) bis (C) und bestimmt den Inhalt der Antwortinformation f auf der Basis eines aktuellen Kommunikationszustandes. Der Kommunikationszustand (A) ist ein Zustand, in dem das ECU 3a nicht kommuniziert. Der Kommunikationszustand (B) ist ein Zustand, in dem das ECU 3a periodisch mit dem ECU 3c kommuniziert. Im Kommunikationszustand (B) kommuniziert das ECU 3a außer in einem Kommunikationszyklus nicht mit dem ECU 3c. Im Kommunikationszustand (C) kommunizieren das ECU 3a und das ECU 3c gerade miteinander und führen Prozesse unter Verwendung der durch die Kommunikation erhaltenen Informationen durch. Die in der Aktualisierungsziel-ECU 3a enthaltene Abhängigkeitsantworteinheit 31 identifiziert aus den Kommunikationszuständen (A) bis (C) einen Zustand, der einem aktuellen Kommunikationszustand entspricht, und sendet Antwortinformationen f, die den identifizierten Kommunikationszustand anzeigen, an die Aktualisierungssteuervorrichtung 2 unter Verwendung der fahrzeuginternen Kommunikationseinheit 30 (Informations-Kommunikationsprozess (2)).
  • Die in der Aktualisierungssteuervorrichtung 2 enthaltene Abhängigkeitsbestätigungseinheit 24 überträgt Abfrageinformationen e an das ECU 3c, das eine Abhängigkeit mit dem Ziel-ECU 3a für die Aktualisierung hat, unter Verwendung der fahrzeuginternen Kommunikationseinheit 28 (Informationskommunikationsprozess (1a)). Wenn die Anfragedaten e von der fahrzeuginternen Kommunikationseinheit 30 empfangen werden, sendet die im ECU 3c enthaltene Abhängigkeitsantworteinheit 31 Antwortdaten f an die Aktualisierungssteuervorrichtung 2 unter Verwendung der fahrzeuginternen Kommunikationseinheit 30 (Informationskommunikationsprozess (2a)). Zu diesem Zeitpunkt verwaltet die im ECU 3c enthaltene Abhängigkeitsantworteinheit 31 die Kommunikation mit dem Aktualisierungsziel-ECU 3a in den Kommunikationszuständen (A) bis (C). Die in der ECU 3c enthaltene Abhängigkeitsantworteinheit 31 identifiziert einen Zustand, der einem aktuellen Kommunikationszustand entspricht, aus den Kommunikationszuständen (A) bis (C), und überträgt Antwort-Informationen f, die den identifizierten Kommunikationszustand anzeigen, an die Aktualisierungssteuervorrichtung 2 unter Verwendung der fahrzeuginternen Kommunikationseinheit 30 (Informations-Kommunikations-Prozess (2a)).
  • An dieser Stelle wird zur Beschreibung von 6 zurückgekehrt.
  • Die Abhängigkeitsbestätigungseinheit 24 bestätigt, ob Antworten, die jeweils anzeigen, dass eine Aktualisierung ausgeführt werden kann, von allen ECU, die eine Abhängigkeit mit dem Aktualisierungsziel-ECU haben, auf der Basis der Antwortinformationen f gegeben wurden oder nicht (Schritt ST2a). Wenn beispielsweise ein durch die Antwortinformation f angezeigter Kommunikationszustand der Kommunikationszustand (A) oder der Kommunikationszustand (B) ist, bestimmt die Abhängigkeitsbestätigungseinheit 24, dass die Antwortinformation f anzeigt, dass eine Aktualisierung ausgeführt werden kann, und gibt Antwortinhaltsinformation g, die anzeigt, dass eine Aktualisierung ausgeführt werden kann, an die Aktualisierbarkeitsbestimmungseinheit 27 aus. In der Zwischenzeit, wenn der durch die Antwortinformation f angezeigte Kommunikationszustand der Kommunikationszustand (C) ist, bestimmt die Abhängigkeitsbestätigungseinheit 24, dass die Antwortinformation f anzeigt, dass eine Aktualisierung nicht ausgeführt werden kann, und gibt Antwortinhaltsinformation g aus, die anzeigt, dass eine Aktualisierung nicht ausgeführt werden kann, an die Aktualisierbarkeitsbestimmungseinheit 27.
  • Wenn alle ECU, die eine Abhängigkeit mit dem Aktualisierungsziel-ECU haben, Antworten gegeben haben, die jeweils anzeigen, dass eine Aktualisierung ausgeführt werden kann (Schritt ST2a; JA), weist die Aktualisierbarkeitsbestimmungseinheit 27 die Aktualisierungszeitberechnungseinheit 26 an, die Aktualisierungszeit i zu berechnen. Wenn sie die Anweisung von der Aktualisierbarkeitsbestimmungseinheit 27 erhält, berechnet die Aktualisierungszeitberechnungseinheit 26 die Aktualisierungszeit i des Aktualisierungsziel-ECU (Schritt ST3a). Beispielsweise berechnet die Aktualisierungszeitberechnungseinheit 26 unter Bezugnahme auf die in der Zeitinformationsspeichereinheit 25 gespeicherte Zeitinformation h und die in der Aktualisierungsdatenspeichereinheit 21 gespeicherte Datengröße a1 der Aktualisierungsdaten a die für die Aktualisierung des Aktualisierungsziel-ECU erforderliche Aktualisierungszeit i.
  • 9 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die Zeitinformation h in der ersten Ausführungsform zeigt. Die in 9 dargestellte Zeitinformation h ist eine Tabelleninformation, in der die Startzeit (Millisekunden) eines ECU, eine Schreibgeschwindigkeit (Millisekunden/Byte) des ROM 202b, die Endzeit (Millisekunden) des Betriebs des ECU, die Anzahl der Zeiten des Starts des ECU und die Anzahl der Zeiten des Endes des ECU (Zeiten) und die Reservezeit (Millisekunden) dem ECU zugeordnet sind. Es ist zu beachten, dass das ROM 202b ein Ausführungsprogramm und ein Aktualisierungsprogramm speichert.
  • Die Aktualisierungszeitberechnungseinheit 26 berechnet die Aktualisierungszeit i gemäß der folgenden Formel (1) unter Verwendung der Zeitinformation h und der Datengröße a1 der Aktualisierungsdaten a. Es ist zu beachten, dass in der folgenden Formel (1) A die Startzeit des Aktualisierungsziel-ECU darstellt, B die Anzahl der Startzeiten des Aktualisierungsziel-ECU darstellt und C eine Schreibgeschwindigkeit des im Aktualisierungsziel-ECU enthaltenen ROM 202b darstellt. D steht für die Datengröße a1 der Aktualisierungsdaten a. E steht für die Endzeit des Betriebs des Aktualisierungsziel-ECU, F steht für die Anzahl der Male des Endes des Aktualisierungsziel-ECU, und G steht für die Reservezeit. Aktualisierungszeit ( Millisekunden ) = ( A × B ) + ( C × D ) + ( E × F ) + G
    Figure DE112018007680T5_0001
  • Wenn das Aktualisierungsziel beispielsweise das ECU 3a ist, wird unter Verwendung der in 9 dargestellten Zeitinformation h und der Datengröße a1 der Aktualisierungsdaten a die Aktualisierungszeit i des ECU 3a wie folgt gemäß der obigen Formel (1) berechnet. Es ist zu beachten, dass in der obigen Formel (1) die Startzeit A eines ECU und die Endzeit E jeweils die Durchschnittszeit sein kann, die durch mehrmaliges Wiederholen des Starts und Endes des ECU ermittelt wird. Die Reservezeit G ist die Zeit als Spielraum für den sicheren Abschluss einer Aktualisierung eines ECU und ist die Zeit, während der eine Wiederherstellung, um das Programm auf eine vorherige Version zurückzusetzen oder die Aktualisierung erneut auszuführen, durchgeführt werden kann, selbst wenn die Aktualisierung fehlschlägt. Aktualisierungszeit ( Millisekunden )  des ECU 3a = 100 + ( 0,001 × a 1 ) + 500 + 2000
    Figure DE112018007680T5_0002
  • Die Anzahl B der Startzeiten eines ECU und die Anzahl F der Beendigungszeiten sind die Anzahl der Startzeiten und die Anzahl der Beendigungszeiten, die von einem Reset des ECU betroffen sind, der durch eine Aktualisierung der im ECU enthaltenen Firmware oder Software ausgeführt wird, und variieren in Abhängigkeit von der Konfiguration eines Speicherbereichs des ROM 202b.
  • 10A ist ein Diagramm, das eine Konfiguration eines Speicherbereichs des ROM 202b, der in einem Aktualisierungsziel-ECU enthalten ist, veranschaulicht. 10B ist ein Diagramm, das die Konfiguration eines Speicherbereichs des ROM 202b zeigt, der in einem ECU enthalten ist, das von dem Aktualisierungsziel-ECU abhängig ist. In 10A und 10B wird angenommen, dass das Aktualisierungsziel-ECU das ECU 3a ist.
  • In 10A enthält das ROM 202b einen Speicherbereich 21a, einen Speicherbereich SW(1) und einen Speicherbereich SW(2) zusätzlich zu einem Speicherbereich, der ein Startflag speichert. Der Speicherbereich 21a fungiert als Speichereinheit 21 für Aktualisierungsdaten und speichert Aktualisierungsdaten a. Der Speicherbereich SW(1) enthält einen Speicherbereich 34a und einen Speicherbereich 35a.
  • Dabei speichert der Speicherbereich 34a ein Programm zur Implementierung einer Funktion der Aktualisierungseinheit 34. Der Speicherbereich 35a speichert ein Programm zur Implementierung einer anderen Aktualisierungszielsoftware als die Aktualisierungseinheit 34.
  • Der Speicherbereich SW(2) enthält einen Speicherbereich 34b und einen Speicherbereich 35b. Der Speicherbereich 34b speichert ein Programm zur Implementierung einer Funktion der Aktualisierungseinheit 34, und der Speicherbereich 35b speichert ein Programm zur Implementierung einer anderen Aktualisierungszielsoftware als die Aktualisierungseinheit 34. In 10A führt der Prozessor 201 ein im Speicherbereich SW(1) gespeichertes Programm aus, da an einer Startadresse des Speicherbereichs (1) ein Startlabel „1“ eingestellt ist. Das heißt, wenn das ECU 3a aktualisiert wird, wird das im Speicherbereich 34a gespeicherte Programm vom Prozessor 201 ausgeführt, und dadurch wird die Aktualisierungseinheit 34 in Betrieb genommen.
  • Die Aktualisierungseinheit 34 aktualisiert ein im Speicherbereich SW(2) gespeichertes Programm unter Verwendung der aus dem Speicherbereich 21a gelesenen Aktualisierungsdaten a. Danach wird ein Startlabel „2“ an einer Startadresse des aktualisierten Speicherbereichs SW(2) gesetzt, und dann wird das ECU 3a zurückgesetzt, um das im Speicherbereich SW(2) gespeicherte aktualisierte Programm zu aktivieren. Das heißt, der Betrieb des ECU 3a wird beendet und das ECU 3a wird neu gestartet. Zu diesem Zeitpunkt ist die Anzahl der Beendigungen des ECU 3a eins und die Anzahl der Starts des ECU 3a ist eins. Wenn das ECU 3a neu startet, wird das im Speicherbereich 34b gespeicherte Programm durch den Prozessor 201 ausgeführt, und dadurch startet die Aktualisierungseinheit 34.
  • Währenddessen enthält das in 10B dargestellte ROM 202b einen Speicherbereich 21a, einen Speicherbereich 34c und einen Speicherbereich 35c zusätzlich zu einem Speicherbereich, der ein Startflag speichert. Der Speicherbereich 21a fungiert als die Aktualisierungsdatenspeichereinheit 21 und speichert Aktualisierungsdaten a. Der Speicherbereich 34c speichert ein Programm zur Implementierung einer Funktion der Aktualisierungseinheit 34, und der Speicherbereich 35c speichert ein Programm zur Implementierung einer anderen Aktualisierungszielsoftware als die Aktualisierungseinheit 34.
  • Da an einer Startadresse des Speicherbereichs 35c ein Startlabel „1“ gesetzt ist, führt der Prozessor 201 das im Speicherbereich 35c gespeicherte Programm aus. Das heißt, wenn das ECU 3a aktualisiert wird, wird ein anderes Programm als die Aktualisierungseinheit 34 vom Prozessor 201 ausgeführt. Daher wird ein Startlabel „2“ an einer Startadresse des Speicherbereichs 34c gesetzt, und dann wird das ECU 3a zurückgesetzt. Dadurch wird der Betrieb des ECU 3a beendet und das ECU 3a wird neu gestartet. Das Zurücksetzen des ECU 3a bewirkt, dass die Aktualisierungseinheit 34 gestartet wird.
  • Als nächstes aktualisiert die Aktualisierungseinheit 34 das im Speicherbereich 35c gespeicherte Programm unter Verwendung der aus dem Speicherbereich 21a gelesenen Aktualisierungsdaten a. Danach wird ein Startlabel „1“ an einer Startadresse des aktualisierten Speicherbereichs 35c gesetzt, und dann wird das ECU 3a zurückgesetzt, um das im Speicherbereich 35c gespeicherte aktualisierte Programm zu aktivieren. Daraufhin wird der Betrieb des ECU 3a beendet und das ECU 3a neu gestartet. Daraufhin wird das im Speicherbereich 35c gespeicherte Programm gestartet. Wenn ein im ROM 202b gespeichertes Programm, das eine Konfiguration eines in 10B dargestellten Speicherbereichs aufweist, auf diese Weise aktualisiert wird, wird das ECU 3a zwei Mal gestartet und zwei Mal beendet.
  • Die zweite Kommunikationseinheit 20b, die in der fahrzeugexterne Kommunikationseinheit 20 enthalten ist, erkennt die Stoppzeit b (Schritt ST4a). Zum Beispiel empfängt die zweite Kommunikationseinheit 20b die Stoppzeit b von einer straßenseitigen drahtlosen Kommunikationsvorrichtung, die an einer Ampel oder einem Bahnübergang angeordnet ist. Es ist zu beachten, dass die Stoppzeit b die Zeit ist, während der ein rotes Signal der Ampel eingeschaltet ist oder während der eine Schranke am Bahnübergang herunterfährt, und die Zeit von dem Zeitpunkt, an dem das Fahrzeug aufgrund des Einschaltens des roten Signals der Ampel oder des Herunterfahrens der Schranke am Bahnübergang vorübergehend anhält, bis das Fahrzeug seine Fahrt fortsetzt. Die von der zweiten Kommunikationseinheit 20b erkennte Stoppzeit b wird an die Aktualisierbarkeitsbestimmungseinheit 27 ausgegeben.
  • Durch Vergleichen der von der zweiten Kommunikationseinheit 20b eingegebenen Stoppzeit b mit der von der Aktualisierungszeitberechnungseinheit 26 berechneten Aktualisierungszeit i (Schritt ST5a) bestimmt die Aktualisierbarkeitsbestimmungseinheit 27, ob die Stoppzeit b länger als die Aktualisierungszeit i ist oder nicht (Schritt ST6a). Wenn festgestellt wird, dass die Stoppzeit b gleich oder kürzer als die Aktualisierungszeit i ist (Schritt ST6a; NEIN), oder wenn irgendeines der ECU, die eine Abhängigkeit mit dem Aktualisierungsziel-ECU haben, eine Antwort gegeben hat, die anzeigt, dass eine Aktualisierung als Ergebnis einer Anfrage von der Abhängigkeitsbestätigungseinheit 24 nicht ausgeführt werden kann (Schritt ST2a; NEIN), bestimmt die Aktualisierbarkeitsbestimmungseinheit 27, dass eine Aktualisierung des Aktualisierungsziel-ECU nicht ausgeführt werden kann (Schritt ST7a). Daraufhin wird der Prozess von 6 beendet.
  • Wenn in der Zwischenzeit festgestellt wird, dass die Stoppzeit b länger ist als die Aktualisierungszeit i (Schritt ST6a; JA), bestimmt die Aktualisierbarkeitsbestimmungseinheit 27, dass eine Aktualisierung des Aktualisierungsziel-ECU ausgeführt werden kann (Schritt ST8a). Danach sendet die Aktualisierbarkeitsbestimmungseinheit 27 die Aktualisierungsanforderung j an das Aktualisierungsziel-ECU, um eine Aktualisierung auszuführen, unter Verwendung der fahrzeuginternen Kommunikationseinheit 28, und beendet den Prozess von 6.
  • Als nächstes werden Details eines Aktualisierungsprozesses in einem ECU beschrieben.
    11 ist ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung eines Prozesses zum Aktualisieren eines Ziel-ECUs in der ersten Ausführungsform. 12 ist ein erklärendes Diagramm, das einen Prozess von einem Ende der Kommunikation zwischen ECU bis zur Benachrichtigung über ein Aktualisierungsergebnis veranschaulicht. Im Folgenden wird beschrieben, dass unter den ECU 3a bis 3d, die mit der Aktualisierungssteuervorrichtung 2 verbunden sind, das ECU 3a ein Aktualisierungsziel ist, und das ECU 3c eine Abhängigkeit mit dem ECU 3a hat.
  • Die Aktualisierbarkeitsbestimmungseinheit 27, die in der Aktualisierungssteuervorrichtung 2 enthalten ist, überträgt die Aktualisierungsanforderung j an die Aktualisierungsziel-ECU 3a, um eine Aktualisierung auszuführen, unter Verwendung der fahrzeuginternen Kommunikationseinheit 28 (Informations-Kommunikationsprozess (1), der in 12 dargestellt ist). Die fahrzeuginterne Kommunikationseinheit 30, die im ECU 3a enthalten ist, empfängt die Aktualisierungsanforderung j von der Aktualisierungssteuervorrichtung 2 (Schritt ST1b). Die von der fahrzeuginternen Kommunikationseinheit 30 empfangene Aktualisierungsanforderung j wird an die Aktualisierungseinheit 34 ausgegeben. Wenn die Aktualisierungseinheit 34 die Eingabe der Aktualisierungsanforderung j empfängt, gibt die Aktualisierungseinheit 34 die Kommunikationsendanforderung 1 an die Endbestätigungseinheit 32 aus.
  • Wenn die Endbestätigungseinheit 32, die in der ECU 3a enthalten ist, die Eingabe der Kommunikationsendanforderung 1 von der Aktualisierungseinheit 34 empfängt, bestätigt die Endbestätigungseinheit 32, ob es eine ECU gibt, die eine Abhängigkeit mit der Aktualisierungsziel-ECU 3a unter den ECU 3b bis 3d hat, die mit der Aktualisierungssteuervorrichtung 2 verbunden sind (Schritt ST2b).
  • Zum Beispiel bestätigt die Endbestätigungseinheit 32, ob es eine Abhängigkeit zwischen dem ECU 3a und einem anderen ECU gibt oder nicht, auf der Basis eines Kommunikationsstatus zwischen dem ECU 3a und dem anderen ECU.
  • Es ist zu beachten, dass, wenn die Aktualisierungsanforderung j von der Aktualisierungssteuervorrichtung 2 empfangen wird, wenn der Kommunikationszustand des ECU 3a der Kommunikationszustand (A) ist (keine Kommunikation mit einem ECU), der Prozess von Schritt ST3b ausgelassen werden kann.
  • Hier, wenn es ein ECU gibt, das eine Abhängigkeit mit dem Aktualisierungsziel-ECU 3a hat (Schritt ST2b; JA), sendet die Endbestätigungseinheit 32 eine Kommunikationsendbenachrichtigung m an das ECU, das eine Abhängigkeit mit dem Aktualisierungsziel-ECU 3a hat, unter Verwendung der fahrzeuginternen Kommunikationseinheit 30, um zu bestätigen, ob es ein Problem gibt oder nicht, selbst wenn das Aktualisierungsziel-ECU 3a zum aktuellen Zeitpunkt abgeschaltet ist (Schritt ST3b). Im Beispiel von 12 wird die Kommunikationsendbenachrichtigung m von dem ECU 3a an das ECU 3c übertragen (Informationskommunikationsprozess (2) in 12).
  • Die in der ECU 3c enthaltene Endbestätigungseinheit 32 steuert, wenn deren fahrzeuginterne Kommunikationseinheit 30 die Kommunikationsendbenachrichtigung m empfängt, die fahrzeuginterne Kommunikationseinheit 30 in einer solchen Weise, dass der Kommunikationszustand mit der ECU 3a in den oben beschriebenen Kommunikationszustand (A) (keine Kommunikation) übergeht. Wenn beispielsweise das ECU 3c und das ECU 3a im Kommunikationszustand (B) (periodische Kommunikation) miteinander kommunizieren, wird ein Timer für die periodische Kommunikation gestoppt und dadurch die Kommunikation mit dem ECU 3a unterbrochen. Wenn die Kommunikationsendbenachrichtigung m von der ECU 3a empfangen wird, kann die in der ECU 3c enthaltene Endbestätigungseinheit 32 die fahrzeugeigene Kommunikationseinheit 30 so steuern, dass die Kommunikation mit der ECU 3a nicht durchgeführt wird, bis eine Aktualisierung der ECU 3a abgeschlossen ist.
  • Wenn der Kommunikationszustand mit dem Aktualisierungsziel-ECU 3a in einen Kommunikationszustand übergegangen ist, der kein Problem verursacht, selbst wenn die Kommunikation mit dem Aktualisierungsziel-ECU 3a beendet wird, sendet die in der ECU 3c enthaltene Endbestätigungseinheit 32 Antwortinformationen n, die anzeigen, dass die Kommunikation mit dem Aktualisierungsziel-ECU 3a beendet werden kann, an das Aktualisierungsziel-ECU 3a unter Verwendung der fahrzeuginternen Kommunikationseinheit 30 (Informationskommunikationsprozess (3) in 12).
  • Die im Aktualisierungsziel-ECU 3a enthaltene Endbestätigungseinheit 32 bestätigt, ob von allen ECU, die eine Abhängigkeit mit dem ECU 3a haben, Antworten gegeben wurden oder nicht (Schritt ST4b). Hier bestätigt die Endbestätigungseinheit 32, ob Antwortinformationen n, die anzeigen, dass die Kommunikation mit dem ECU 3a beendet werden kann, von allen abhängigen ECU empfangen wurden oder nicht. Die Endbestätigungseinheit 32 gibt die Information o, die den Inhalt der Antwortinformation n anzeigt, an die Aktualisierungseinheit 34 aus. Die Aktualisierungseinheit 34 bestimmt auf der Grundlage der von der Endbestätigungseinheit 32 übertragenen Information o, ob die Antwortinformation n, die anzeigt, dass die Kommunikation mit dem Aktualisierungsziel-ECU 3a beendet werden kann, empfangen wurde oder nicht.
  • Wenn die Antwortinformation n, die anzeigt, dass die Kommunikation mit dem ECU 3a beendet werden kann, von allen ECU empfangen wurde, die eine Abhängigkeit haben (Schritt ST4b; JA), oder wenn es kein ECU gibt, das eine Abhängigkeit mit dem Aktualisierungsziel-ECU hat (Schritt ST2b; NEIN), startet die Aktualisierungseinheit 34 eine Aktualisierung (Schritt ST5b). Als Ergebnis wird eine Aktualisierung der in dem ECU 3a enthaltenen Firmware oder Software gestartet.
  • In der Zwischenzeit, wenn die Antwortinformation n, die anzeigt, dass die Kommunikation mit dem ECU 3a nicht beendet werden kann, von einem der ECU, die eine Abhängigkeit haben, empfangen wird (Schritt ST4b; NEIN), bestimmt die Aktualisierungseinheit 34, dass eine Aktualisierung fehlschlägt (Schritt ST6b).
  • Wenn der Prozess von Schritt ST5b oder der Prozess von Schritt ST6b abgeschlossen ist, benachrichtigt die Aktualisierungseinheit 34 die Aktualisierungssteuervorrichtung 2 über ein Aktualisierungsergebnis (Schritt ST7b).
  • Beispielsweise überträgt die Aktualisierungseinheit 34 eine Aktualisierungsergebnisinformation k, die ein Ergebnis des Aktualisierungsvorgangs anzeigt, über die fahrzeuginterne Kommunikationsvorrichtung 30 an die Aktualisierungssteuervorrichtung 2 (Informationskommunikationsprozess (4) in 12).
  • Als nächstes werden Details eines Prozesses zum Herunterladen von Aktualisierungsdaten beschrieben.
  • 13 ist ein erklärendes Diagramm, das einen Prozess des Herunterladens von Aktualisierungsdaten in der ersten Ausführungsform zeigt.
  • Die erste Kommunikationseinheit 20a, die in der Aktualisierungssteuervorrichtung 2 enthalten ist, lädt Aktualisierungsdaten a vom Server 7 herunter, um die Aktualisierungsdaten unter Verwendung von mobiler Datenkommunikation zu verwalten, während das Fahrzeug unterwegs ist. Die von der ersten Kommunikationseinheit 20a heruntergeladenen Aktualisierungsdaten a werden vorübergehend in der Aktualisierungsdatenspeichereinheit 21 gespeichert, die in der Aktualisierungssteuervorrichtung 2 enthalten ist, wie in 13 dargestellt.
  • Ein Grund, warum die Aktualisierungsdaten a vorübergehend in der Aktualisierungsdatenspeichereinheit 21 gespeichert werden, ist, dass die drahtlose Kommunikation zwischen dem Server 7 und der ersten Kommunikationseinheit 20a instabiler ist als die drahtgebundene Kommunikation, und außerdem, wenn eine Vielzahl von ECU Aktualisierungsziele sind, ist die Datengröße der Aktualisierungsdaten a als Reaktion darauf groß, und daher ist es notwendig, die Daten vorübergehend zu speichern.
  • Wenn das Herunterladen der Aktualisierungsdaten a durch die erste Kommunikationseinheit 20a abgeschlossen ist, wird die Datengröße den Aktualisierungsdaten a, die in der Aktualisierungsdatenspeichereinheit 21 gespeichert sind, zugewiesen, und die Aktualisierungsdaten a werden durch die fahrzeuginterne Kommunikationseinheit 28 an ein Aktualisierungsziel-ECU übertragen. In 13 ist das Aktualisierungsziel-ECU das ECU 3a.
  • Wenn die fahrzeuginterne Kommunikationseinheit 30, die im ECU 3a enthalten ist, die Aktualisierungsdaten a empfängt, speichert die fahrzeuginterne Kommunikationseinheit 30 die Aktualisierungsdaten a in der Aktualisierungsdatenspeichereinheit 33. Die Aktualisierungseinheit 34 aktualisiert die in der ECU 3a enthaltene Firmware oder Software unter Verwendung der in der Aktualisierungsdatenspeichereinheit 33 gespeicherten Aktualisierungsdaten a.
  • Wie oben beschrieben, wenn eine Antwort, die anzeigt, dass eine Aktualisierung ausgeführt werden kann, von einer ECU gegeben wird, die eine Abhängigkeit mit einer Aktualisierungsziel-ECU hat, bestimmt die Aktualisierungssteuervorrichtung 2 gemäß der ersten Ausführungsform, ob die Aktualisierung der Aktualisierungsziel-ECU innerhalb der Stoppzeit b von dem Zeitpunkt, an dem ein Fahrzeug vorübergehend anhält, bis zu dem Zeitpunkt, an dem das Fahrzeug losfährt, abgeschlossen werden soll oder nicht.
  • Wenn beispielsweise bestimmt wird, dass die Aktualisierung der ECU innerhalb der Stoppzeit b von dem Zeitpunkt, an dem das Fahrzeug aufgrund eines roten Signals einer Ampel oder der Absenkung einer Schranke an einem Bahnübergang anhält, bis zu dem Zeitpunkt, an dem das Fahrzeug losfährt, abgeschlossen werden soll, wird die Aktualisierung der ECU ausgeführt. Dadurch kann das ECU aktualisiert werden, ohne dass das Fahrzeug absichtlich geparkt wird.
  • In der Aktualisierungssteuervorrichtung 2 gemäß der ersten Ausführungsform erkennt die zweite Kommunikationsvorrichtung 20b die Stoppzeit b von einer externen Vorrichtung. Beispielsweise erkennt die zweite Kommunikationseinheit 20b die Zeit, während der ein rotes Signal einer Ampel eingeschaltet ist, oder die Zeit, während der eine Schranke an einem Bahnübergang herunterfährt, als die Stoppzeit b. Dadurch kann die Aktualisierungssteuervorrichtung 2 eine genaue Stoppzeit an der Ampel oder dem Bahnübergang erhalten.
  • Die Aktualisierungssteuervorrichtung 2 gemäß der ersten Ausführungsform enthält die Abhängigkeitsspeichereinheit 23 zum Speichern der Abhängigkeitsinformationen d, die die Abhängigkeit zwischen ECU anzeigen. Die Abhängigkeitsbestätigungseinheit 24 fragt bei einem ECU, dessen Abhängigkeit mit einem Aktualisierungsziel-ECU bestätigt wurde, auf der Basis der in der Abhängigkeitsspeichereinheit 23 gespeicherten Abhängigkeitsinformation d ab, ob eine Aktualisierung des Aktualisierungsziel-ECU ausgeführt werden kann oder nicht. Als Ergebnis kann die Aktualisierungssteuervorrichtung 2 ein ECU, das eine Abhängigkeit mit dem Ziel-ECU für die Aktualisierung hat, genau erkennen und kann das ECU, das eine Abhängigkeit mit dem Ziel-ECU für die Aktualisierung hat, abfragen, ob eine Aktualisierung des Ziel-ECUs für die Aktualisierung ausgeführt werden kann oder nicht.
  • In der Aktualisierungssteuervorrichtung 2 gemäß der ersten Ausführungsform berechnet die Berechnungseinheit 26 für die Aktualisierungszeit die Aktualisierungszeit i auf der Grundlage einer Zeit, die für das Herunterfahren, das Hochfahren und das Neubeschreiben des Speichers der Zielsteuereinheit für die Aktualisierung erforderlich ist. Als Ergebnis kann die Aktualisierungssteuervorrichtung 2 die genaue Aktualisierungszeit i berechnen.
  • Das Aktualisierungssteuersystem 1 gemäß der ersten Ausführungsform hat eine in 1 dargestellte Konfiguration und kann daher ein ECU aktualisieren, ohne ein Fahrzeug absichtlich zu parken.
  • In dem Aktualisierungssteuerverfahren gemäß der ersten Ausführungsform kann ein ECU aktualisiert werden, ohne ein Fahrzeug absichtlich zu parken, da eine Reihe von Prozessen ausgeführt wird, die in 6 dargestellt sind, ähnlich wie oben.
  • Zweite Ausführungsform.
  • In einer zweiten Ausführungsform wird, wenn eine Vielzahl von ECU Aktualisierungsziele sind, die Aktualisierungsreihenfolge abhängig von der Aktualisierungspriorität bestimmt, und die Aktualisierung wird für jedes der ECU in der bestimmten Reihenfolge durchgeführt. Wenn eine Aktualisierung eines ECU abgeschlossen ist und die Aktualisierungen der anderen ECU nicht ausgeführt werden, wird die Bestimmung der Aktualisierbarkeit für eine Aktualisierung mit einer hohen Priorität ausgeführt. Die Priorität ist ein Wert, der in Abhängigkeit von der Dringlichkeit einer Aktualisierung vergeben wird. Je höher die Priorität einer Aktualisierung ist, desto dringender ist die Aktualisierung und desto schneller muss es behandelt werden.
  • Es ist zu beachten, dass die Konfigurationen einer Steuervorrichtung für die Aktualisierung gemäß der zweiten Ausführungsform und eines Steuersystems für die Aktualisierung gemäß der zweiten Ausführungsform die gleichen sind wie die der ersten Ausführungsform. Daher wird in der folgenden Beschreibung für Komponenten der zweiten Ausführungsform auf 1, 2 und 3 Bezug genommen.
  • 14 ist ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung eines Aktualisierungssteuerverfahrens gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Im Folgenden wird angenommen, dass alle ECU 3a bis 3d Aktualisierungsziel-ECU sind. Weiterhin wird angenommen, dass ein Fahrzeug aufgrund des Einschaltens eines roten Signals einer Ampel oder des Herabfahrens einer Schranke an einem Bahnübergang vorübergehend anhält, bevor ein Prozess von 14 ausgeführt wird. Zu diesem Zeitpunkt stellt das Stoppbestimmungs-ECU 4 fest, dass sich das Fahrzeug in einem Stoppzustand befindet, und sendet eine Stoppzustandsmeldung c an die Aktualisierungssteuervorrichtung 2.
  • Die Stoppzustandserkennungseinheit 22 bestätigt, ob der Stoppzustand des Fahrzeugs erkannt wurde oder nicht, auf der Basis, ob eine Stoppzustandsmeldung c von der Stoppbestimmungs-ECU 4 empfangen wurde oder nicht (Schritt ST1c).
  • Wenn keine Stoppzustandsmeldung c empfangen wurde und somit der Stoppzustand des Fahrzeugs nicht erkannt wurde (Schritt ST1c; NO), wird der Prozess von 14 beendet. Es ist zu beachten, dass eine Reihe von in 14 dargestellten Prozessen periodisch ausgeführt wird, während die Aktualisierungssteuervorrichtung 2 aktiviert ist.
  • Wenn eine Stoppzustandsmeldung c empfangen wurde und somit der Stoppzustand des Fahrzeugs erkannt wurde (Schritt ST1c; JA), gibt die Stoppzustandserkennungseinheit 22 die Stoppzustandsmeldung c an die Abhängigkeitsbestätigungseinheit 24 aus.
  • Die Abhängigkeitsbestätigungseinheit 24 bestätigt, ob es ein Aktualisierungsziel-ECU unter den ECU 3a bis 3d gibt, die mit der Aktualisierungssteuervorrichtung 2 verbunden sind, und ob Aktualisierungsdaten a heruntergeladen wurden oder nicht (Schritt ST2c). Wenn es kein Aktualisierungsziel-ECU gibt oder die Aktualisierungsdaten a nicht heruntergeladen wurden (Schritt ST2c; NO), wird der Prozess von 14 beendet.
  • In der Zwischenzeit, wenn es ein Aktualisierungsziel-ECU unter den ECU 3a bis 3d gibt und die Aktualisierungsdaten a heruntergeladen wurden (Schritt ST2c; JA), bestimmt die Abhängigkeitsbestätigungseinheit 24, ob es eine Vielzahl von Aktualisierungsziel-ECU gibt oder nicht (Schritt ST3c). Wenn hier die Anzahl der Aktualisierungsziel-ECU eins ist (Schritt ST3c; NEIN), fährt der Prozess mit Schritt ST5c fort.
  • Wenn es eine Vielzahl von Aktualisierungsziel-ECU gibt (Schritt ST3c; JA), benachrichtigt die Abhängigkeitsbestätigungseinheit 24 die Aktualisierbarkeitsbestimmungseinheit 27 über das Vorhandensein der Vielzahl von Aktualisierungsziel-ECU. Wenn die Aktualisierbarkeitsbestimmungseinheit 27 die obige Benachrichtigung von der Abhängigkeitsbestätigungseinheit 24 empfängt, bestimmt die Aktualisierbarkeitsbestimmungseinheit 27 ein zu aktualisierendes ECU aus der Vielzahl der Aktualisierungsziel-ECU (Schritt ST4c). Zum Beispiel extrahiert die Aktualisierbarkeitsbestimmungseinheit 27 die Priorität, die jeder Aktualisierung zugewiesen ist, aus den Aktualisierungsdaten a, die in der Aktualisierungsdatenspeichereinheit 21 gespeichert sind, und bestimmt, dass ein ECU mit der höchsten Aktualisierungspriorität ein zu aktualisierendes ECU ist.
  • Die Abhängigkeitsbestätigungseinheit 24 und die Aktualisierbarkeitsbestimmungseinheit 27 bestimmen, ob eine Aktualisierung der in Schritt ST4c bestimmten ECU ausgeführt werden kann oder nicht (Schritt ST5c). Es ist zu beachten, dass diese Bestimmung der Aktualisierbarkeit derselbe Prozess ist, der mit Bezug auf 6 in der ersten Ausführungsform beschrieben ist. Wenn die Aktualisierbarkeitsbestimmungseinheit 27 feststellt, dass die Aktualisierung des Aktualisierungsziel-ECUs nicht ausgeführt werden kann (Schritt ST5c; NEIN), fährt der Prozess mit Schritt ST8c fort.
  • Wenn die Aktualisierbarkeitsbestimmungseinheit 27 bestimmt, dass die Aktualisierung des Aktualisierungsziel-ECU ausgeführt werden kann (Schritt ST5c; JA), sendet die Aktualisierbarkeitsbestimmungseinheit 27 eine Aktualisierungsanforderung an das Aktualisierungsziel-ECU, um die Aktualisierung auszuführen (Schritt ST6c). Zum Beispiel überträgt die Aktualisierbarkeitsbestimmungseinheit 27 die Aktualisierungsanforderung j an das Aktualisierungsziel-ECU und überträgt die Aktualisierungsdaten a, die in der Aktualisierungsdatenspeichereinheit 21 zwischengespeichert sind, an das Aktualisierungsziel-ECU unter Verwendung der fahrzeuginternen Kommunikationseinheit 28.
  • Das Aktualisierungsziel-ECU führt einen Firmware- oder Software-Aktualisierungsprozess unter Verwendung der von der Aktualisierungssteuervorrichtung 2 empfangenen Aktualisierungsdaten a aus. Dann überträgt das Aktualisierungsziel-ECU die Aktualisierungsergebnisinformation k, die anzeigt, ob eine Aktualisierung erfolgreich ist oder nicht, an die Aktualisierungssteuervorrichtung 2 unter Verwendung der fahrzeuginternen Kommunikationseinheit 30.
  • Die fahrzeuginterne Kommunikationseinheit 28, die in der Aktualisierungssteuervorrichtung 2 enthalten ist, empfängt die Aktualisierungsergebnisinformation k von der Zielsteuereinheit für die Aktualisierung (Schritt ST7c).
  • Die Aktualisierbarkeitsbestimmungseinheit 27 bestimmt, ob es unter der Vielzahl der in Schritt ST3c bestimmten Aktualisierungsziel-ECU ein Aktualisierungsziel-ECU gibt, für das ein Aktualisierungsprozess nicht ausgeführt wurde, und ob in der aktuellen Stoppzeit b Zeit für den Abschluss der Aktualisierung erforderlich ist oder nicht (Schritt ST8c). Zum Beispiel bestimmt die Aktualisierbarkeitsbestimmungseinheit 27, ob es ein Aktualisierungsziel-ECU gibt oder nicht, für das ein Aktualisierungsprozess nicht ausgeführt wurde, und ob die Differenzzeit, die durch Subtraktion der für die letzte Aktualisierung erforderlichen Zeit (Aktualisierungszeit i in der letzten Aktualisierung) von der Stoppzeit b erhalten wird, länger als ein Schwellenwert ist oder nicht.
  • Wenn es kein Aktualisierungsziel-ECU gibt, für das ein Aktualisierungsprozess nicht ausgeführt wurde, oder wenn es keine Stoppzeit b gibt, die für den Abschluss der Aktualisierung erforderlich ist (Schritt ST8c; NEIN), wird der Prozess von 14 beendet. Es ist zu beachten, dass selbst dann, wenn in Schritt ST5c festgestellt wird, dass eine Aktualisierung eines ECU mit der höchsten Aktualisierungspriorität nicht ausgeführt werden kann, durch Ausführen der Bestimmung von Schritt ST8c bestimmt werden kann, ob eine Aktualisierung eines ECU in absteigender Reihenfolge der Aktualisierungspriorität ausgeführt werden kann oder nicht.
  • In der Zwischenzeit, wenn es ein Aktualisierungsziel-ECU gibt, für das ein Aktualisierungsprozess nicht ausgeführt wurde, und es Zeit gibt, die für den Abschluss der Aktualisierung in der aktuellen Stoppzeit b erforderlich ist (Schritt ST8c; JA), kehrt die Aktualisierungsbestimmungseinheit 27 zum Schritt ST3c zurück. Hier vergleicht die Aktualisierbarkeitsbestimmungseinheit 27 beispielsweise die Aktualisierungszeit i eines ECU mit der höchsten Aktualisierungspriorität mit der Differenzzeit, die durch Subtraktion der für die letzte Aktualisierung erforderlichen Zeit (Aktualisierungszeit i in der letzten Aktualisierung) von der Stoppzeit b erhalten wird. Dann bestimmt die Aktualisierbarkeitsbestimmungseinheit 27, dass eine Aktualisierung ausgeführt werden kann, wenn die Differenzzeit länger als die Aktualisierungszeit i ist, und bestimmt, dass eine Aktualisierung nicht ausgeführt werden kann, wenn die Differenzzeit gleich oder kürzer als die Aktualisierungszeit ist.
  • Wie oben beschrieben, führt in der Aktualisierungssteuervorrichtung 2 gemäß der zweiten Ausführungsform, wenn es eine Vielzahl von Ziel-ECU für die Aktualisierung gibt, die Aktualisierbarkeitsbestimmungseinheit 27 in der Reihenfolge der Aktualisierungspriorität Bestimmungen durch, von denen jede eine Bestimmung ist, ob eine Aktualisierung eines entsprechenden der Ziel-ECU für die Aktualisierung innerhalb der Stoppzeit abgeschlossen werden soll oder nicht. Dadurch wird auch bei gleichzeitiger Anforderung einer Vielzahl von Aktualisierungen eine wichtige Aktualisierungen mit hoher Priorität zuerst ausgeführt. Darüber hinaus ist es auch möglich, eine Vielzahl von Aktualisierungen innerhalb der Stoppzeit b auszuführen.
  • Dritte Ausführungsform.
  • In einer dritten Ausführungsform wird, wenn eine Vielzahl von ECU gleichzeitig oder in Aktualisierungsreihenfolge zu aktualisieren ist, durch Vergleich der Gesamtzeit, die sich durch Aufsummieren der Aktualisierungszeiten der Vielzahl von ECU ergibt, mit der Stoppzeit bestimmt, ob eine Aktualisierung ausgeführt werden kann oder nicht. Es ist zu beachten, dass die Konfigurationen einer Steuervorrichtung für die Aktualisierung gemäß der dritten Ausführungsform und eines Steuersystems für die Aktualisierung gemäß der dritten Ausführungsform die gleichen sind wie die der ersten Ausführungsform. Daher wird in der folgenden Beschreibung für Komponenten der dritten Ausführungsform auf 1, 2 und 3 Bezug genommen.
  • Es ist zu beachten, dass, wenn Teile der Firmware oder Teile der Software, die in einer Vielzahl von ECU enthalten sind, gleichzeitig oder in Aktualisierungsreihenfolge aktualisiert werden, es notwendig ist, die Aktualisierungsversionen davon konsistent zu machen.
  • Zum Beispiel kann es vorkommen, dass das ECU 3a und das ECU 3c mit Software der gleichen Version arbeiten. In diesem Fall kann eine Version 1.0.0 der Software, die im ECU 3a enthalten ist, auf eine Version 2.0.0 aktualisiert werden, und darüber hinaus kann eine Version 1.0.0 der Software, die im ECU 3c enthalten ist, auf eine Version 2.0.0 aktualisiert werden. Es ist jedoch nicht möglich, nur die Version der Software, die im ECU 3c enthalten ist, auf eine Version 2.0.0 zu aktualisieren, während die Version 1.0.0 der Software, die im ECU 3a enthalten ist, nicht aktualisiert wird.
  • 15 ist ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung eines Aktualisierungssteuerverfahrens gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und veranschaulicht eine Reihe von Prozessen, die dem Prozess von Schritt ST5c von 14 entsprechen.
  • In einer wiederholten Schleife, deren Anzahl der Anzahl der Aktualisierungsziel-ECU entspricht, fragt die Abhängigkeitsbestätigungseinheit 24 ein ECU, das eine Abhängigkeit zu einem der Aktualisierungsziel-ECU hat, ab, ob eine Aktualisierung des Aktualisierungsziel-ECU ausgeführt werden kann oder nicht (Schritt ST1d). Zum Beispiel identifiziert die Abhängigkeitsbestätigungseinheit 24 für jedes der Aktualisierungsziel-ECU alle ECU, die eine Abhängigkeit mit dem Aktualisierungsziel-ECU haben, auf der Basis von Abhängigkeitsinformationen d, die in der Abhängigkeitsspeichereinheit 23 gespeichert sind.
  • Wenn für jedes der Aktualisierungsziel-ECU eine Anfrage an ein ECU, das eine Abhängigkeit mit dem Aktualisierungsziel-ECU hat, darüber gemacht wird, ob eine Aktualisierung ausgeführt werden kann oder nicht, bestätigt die Abhängigkeitsbestätigungseinheit 24 für jedes der Aktualisierungsziel-ECU, ob Antworten, die jeweils anzeigen, dass eine Aktualisierung ausgeführt werden kann, von allen ECU, die eine Abhängigkeit mit dem Aktualisierungsziel-ECU haben, auf der Basis von Antwortinformationen f, die von den ECU, die eine Abhängigkeit haben, empfangen wurden, gegeben wurden oder nicht (Schritt ST2d).
  • Wenn beispielsweise die Antwortinformation f anzeigt, dass eine Aktualisierung ausgeführt werden kann, gibt die Abhängigkeitsbestätigungseinheit 24 die Antwortinhaltsinformation g, die anzeigt, dass eine Aktualisierung ausgeführt werden kann, an die Aktualisierbarkeitsbestimmungseinheit 27 aus. Wenn hingegen die Antwortinformation f anzeigt, dass eine Aktualisierung nicht ausgeführt werden kann, gibt die Abhängigkeitsbestätigungseinheit 24 Antwortinhaltsinformation g an die Aktualisierbarkeitsbestimmungseinheit 27 aus, die anzeigt, dass eine Aktualisierung nicht ausgeführt werden kann.
  • Wenn alle Antworten, die anzeigen, dass eine Aktualisierung ausgeführt werden kann, von allen ECU gegeben wurden, die eine Abhängigkeit mit dem Aktualisierungsziel-ECU haben (Schritt ST2d; JA), geht die Aktualisierungszeitberechnungseinheit 26 zu einer wiederholten Schleife für die Anzahl von Malen über, die der Anzahl der Aktualisierungsziel-ECU entspricht. In dieser wiederholten Schleife berechnet die Aktualisierungszeitberechnungseinheit 26 die Aktualisierungszeit i für jedes der Aktualisierungsziel-ECU (Schritt ST3d). Beispielsweise berechnet die Aktualisierungszeitberechnungseinheit 26 unter Bezugnahme auf die in der Zeitinformationsspeichereinheit 25 gespeicherte Zeitinformation h und die Datengröße a1 der Aktualisierungsdaten a für jede Aktualisierung, die in der Aktualisierungsdatenspeichereinheit 21 gespeichert sind, die Aktualisierungszeit i, die für jede Aktualisierung der Aktualisierungsziel-ECU erforderlich ist.
  • Die zweite Kommunikationseinheit 20b, die in der fahrzeugexterne Kommunikationseinheit 20 enthalten ist, erkennt die Stoppzeit b (Schritt ST4d). Zum Beispiel empfängt die zweite Kommunikationseinheit 20b die Stoppzeit b von einer straßenseitigen drahtlosen Kommunikationsvorrichtung, die an einer Ampel oder einem Bahnübergang angeordnet ist. Die von der zweiten Kommunikationseinheit 20b erkennte Stoppzeit b wird an die Aktualisierbarkeitsbestimmungseinheit 27 ausgegeben.
  • Durch Vergleichen der von der zweiten Kommunikationseinheit 20b eingegebenen Stoppzeit b mit der Gesamtzeit, die durch Aufsummieren von Aktualisierungszeiten i erhalten wird, von denen jede für das entsprechende Aktualisierungsziel-ECU durch die Aktualisierungszeitberechnungseinheit 26 berechnet wird (Schritt ST5d), bestimmt die Aktualisierbarkeitsbestimmungseinheit 27, ob die Stoppzeit b länger als die Gesamtzeit ist oder nicht (Schritt ST6d). Wenn festgestellt wird, dass die Stoppzeit b gleich oder kürzer als die Gesamtzeit ist (Schritt ST6d; NEIN), oder wenn irgendeines der ECU, die eine Abhängigkeit mit den Aktualisierungsziel-ECU haben, eine Antwort gegeben hat, die anzeigt, dass eine Aktualisierung als Ergebnis einer Anfrage von der Abhängigkeitsbestätigungseinheit 24 nicht ausgeführt werden kann (Schritt ST2d; NEIN), bestimmt die Aktualisierungsbestimmungseinheit 27, dass Aktualisierungen der Aktualisierungsziel-ECU nicht ausgeführt werden können (Schritt ST7d).
  • Wenn festgestellt wird, dass die Stoppzeit b länger ist als die Gesamtzeit (Schritt ST6d; JA), bestimmt die Aktualisierbarkeitsbestimmungseinheit 27, dass Aktualisierungen der Aktualisierungsziel-ECU ausgeführt werden können (Schritt ST8d).
  • Danach überträgt die Aktualisierbarkeitsbestimmungseinheit 27 die Aktualisierungsanforderung j an die Aktualisierungsziel-ECU, um Aktualisierungen auszuführen, unter Verwendung der fahrzeuginternen Kommunikationseinheit 28, und beendet den Prozess von 14.
  • Wenn in der Zwischenzeit in Schritt ST7d festgestellt wird, dass Aktualisierungen der Aktualisierungsziel-ECU nicht ausgeführt werden können, schließt die Aktualisierbarkeitsbestimmungseinheit 27 eine ECU, für die festgestellt wurde, dass eine Aktualisierung nicht ausgeführt werden kann, und eine Vielzahl von ECU, die einen Aktualisierungsauftrag haben, von den Aktualisierungsziel-ECU aus (Schritt ST9d).
  • Im Prozess des Schritts ST8c von 14 bestimmt die Aktualisierbarkeitsbestimmungseinheit 27 eine Aktualisierungsziel-ECU, die unabhängig von der Aktualisierungsreihenfolge nicht aktualisiert wurde. Wenn der Prozess von 15 abgeschlossen ist und der Prozess zum Prozess von 14 zurückkehrt, wird daher die Aktualisierungsreihenfolge in Schritt ST8c nicht berücksichtigt. Aus diesem Grund schließt die Aktualisierbarkeitsbestimmungseinheit 27 ein ECU, für das festgestellt wurde, dass eine Aktualisierung nicht ausgeführt werden kann, und eine Vielzahl von ECU mit einer Aktualisierungsreihenfolge von den Aktualisierungsziel-ECU aus.
  • Es ist zu beachten, dass der Fall beschrieben wurde, in dem durch Vergleich der Gesamtzeit, die sich durch Aufsummieren der Aktualisierungszeiten i ergibt, die jeweils für das entsprechende ECU berechnet werden, mit der Stoppzeit b bestimmt wird, ob Aktualisierungen der Aktualisierungsziel-ECU innerhalb der Stoppzeit b abzuschließen sind oder nicht. Die Aktualisierungssteuervorrichtung 2 gemäß der dritten Ausführungsform ist jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Wenn es beispielsweise eine Vielzahl von Aktualisierungsziel-ECU gibt und deren Aktualisierungen parallel durchgeführt werden sollen, kann die Aktualisierbarkeitsbestimmungseinheit 27 bestimmen, ob die Aktualisierungen der Vielzahl von Aktualisierungsziel-ECU innerhalb der Stoppzeit b abzuschließen sind oder nicht, indem sie die längste Aktualisierungszeit i unter den Aktualisierungszeiten i, die für die jeweiligen ECU durch die Aktualisierungszeitberechnungseinheit 26 berechnet wurden, mit der Stoppzeit b vergleicht.
  • Wie oben beschrieben, bestimmt in der Steuervorrichtung 2 gemäß der dritten Ausführungsform, wenn es eine Vielzahl von Aktualisierungsziel-ECU gibt, die Aktualisierbarkeitsbestimmungseinheit 27, ob Aktualisierungen der Vielzahl von Aktualisierungsziel-ECU innerhalb der Stoppzeit b abzuschließen sind oder nicht, durch Berechnen der Gesamtzeit der Aktualisierungszeiten i, die für die jeweiligen ECU durch die Aktualisierungszeitberechnungseinheit 26 berechnet wurden, und Vergleichen der Gesamtzeit mit der Stoppzeit b. Als Ergebnis können die ECU aktualisiert werden, ohne absichtlich ein Fahrzeug zu parken, selbst wenn es eine Kombination einer Vielzahl von Aktualisierungen gibt.
  • Es ist zu beachten, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die obigen Ausführungsformen beschränkt ist, und die Ausführungsformen können frei miteinander kombiniert werden, jede Komponente in den Ausführungsformen kann modifiziert werden, oder jede Komponente in den Ausführungsformen kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung weggelassen werden.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Die Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine fahrzeuginterne ECU aktualisieren, ohne ein Fahrzeug absichtlich zu parken, und kann daher in einem Aktualisierungssteuersystem zum Aktualisieren der fahrzeuginternen ECU per OTA verwendet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Aktualisierungssteuersystem,
    2
    Aktualisierungssteuervorrichtung,
    3a, 3b, 3c, 3d
    ECU
    4
    Stoppbestimmungs-ECU,
    5
    Kommunikationsbus,
    6
    Ampel,
    7
    Server,
    20
    Fahrzeugexterne Kommunikationseinheit,
    20a
    Erste Kommunikationseinheit,
    20b
    Zweite Kommunikationseinheit,
    21, 33
    Aktualisierungsdatenspeichereinheit,
    21a, 34a, 34b, 34c, 35a, 35b, 35c
    Speicherbereich,
    22
    Stoppzustandserkennungseinheit,
    23
    Abhängigkeitsspeichereinheit,
    24
    Abhängigkeitsbestätigungseinheit,
    25
    Zeitinformationsspeichereinheit,
    26
    Aktualisierungszeitberechnungseinheit,
    27
    Aktualisierbarkeitsbestimmungseinheit,
    28, 30
    Fahrzeuginterne Kommunikationseinheit,
    31
    Abhängigkeitsantworteinheit,
    32
    Endbestätigungseinheit,
    33
    Aktualisierungsdatenspeichereinheit,
    34
    Aktualisierungseinheit,
    100
    Fahrzeugexterne Netzwerkschnittstelle,
    101, 200
    Fahrzeuginterne Netzwerkschnittstelle,
    102, 201
    Prozessor,
    103, 202
    Speicher,
    103a, 202a
    RAM,
    103b, 202b
    ROM
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2017215888 A [0003]

Claims (10)

  1. Eine Aktualisierungssteuervorrichtung, umfassend: eine Abhängigkeitsbestätigungseinheit zum Abfragen einer fahrzeuginternen elektronischen Steuereinheit, die eine Abhängigkeit mit einer fahrzeuginternen elektronischen Steuereinheit als Aktualisierungsziel hat, ob eine Aktualisierung der fahrzeuginternen elektronischen Steuereinheit als Aktualisierungsziel ausgeführt werden kann oder nicht; eine Aktualisierungszeitberechnungseinheit zum Berechnen einer Aktualisierungszeit, die zum Aktualisieren der fahrzeuginternen elektronischen Steuereinheit für das Aktualisierungsziel erforderlich ist; eine Stoppzeit-Erkennungseinheit zum Erkennen einer Stoppzeit von dem Zeitpunkt, an dem ein Fahrzeug vorübergehend anhält, bis das Fahrzeug anfängt zu fahren; und eine Aktualisierbarkeitsbestimmungseinheit zum Bestimmen, ob die Aktualisierung der fahrzeuginternen elektronischen Steuereinheit des Aktualisierungsziels innerhalb der Stoppzeit abzuschließen ist oder nicht, indem die Aktualisierungszeit mit der Stoppzeit verglichen wird, wenn die Abhängigkeitsbestätigungseinheit eine Antwort bestätigt, die anzeigt, dass die Aktualisierung ausgeführt werden kann.
  2. Die Aktualisierungssteuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Stoppzeit-Erkennungseinheit die Stoppzeit von einer externen Vorrichtung erwirbt.
  3. Die Aktualisierungssteuervorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Stoppzeit-Erkennungseinheit die Zeit, während der ein rotes Signal einer Ampel eingeschaltet ist, oder die Zeit, während der eine Schranke an einem Bahnübergang abgesenkt ist, als Stoppzeit von der externen Vorrichtung erkennt.
  4. Die Aktualisierungssteuervorrichtung nach Anspruch 1, umfassend eine Abhängigkeitsspeichereinheit zum Speichern von Abhängigkeitsinformationen, die eine Abhängigkeit zwischen fahrzeuginternen elektronischen Steuereinheiten anzeigen, wobei die Abhängigkeitsbestätigungseinheit bei einer fahrzeuginternen elektronischen Steuereinheit, deren Abhängigkeit mit der fahrzeuginternen elektronischen Steuereinheit als Aktualisierungsziel bestätigt wurde, auf der Grundlage der in der Abhängigkeitsspeichereinheit gespeicherten Abhängigkeitsinformationen abfragt, ob die Aktualisierung der fahrzeuginternen elektronischen Steuereinheit als Aktualisierungsziel ausgeführt werden kann oder nicht.
  5. Die Aktualisierungssteuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Aktualisierungszeitberechnungseinheit die Aktualisierungszeit auf der Grundlage einer Zeit berechnet, die für das Herunterfahren, das Hochfahren und das Neubeschreiben des Speichers der fahrzeuginternen elektronischen Steuereinheit als Aktualisierungsziel erforderlich ist.
  6. Die Aktualisierungssteuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei wenn es eine Vielzahl der fahrzeuginternen elektronischen Steuereinheiten als Aktualisierungsziel gibt, führt die Aktualisierbarkeitsbestimmungseinheit in der Reihenfolge der Aktualisierungspriorität Bestimmungen durch, von denen jede eine Bestimmung ist, ob eine Aktualisierung einer entsprechenden der fahrzeuginternen elektronischen Steuereinheiten als Aktualisierungsziel innerhalb der Stoppzeit abgeschlossen werden soll oder nicht.
  7. Die Aktualisierungssteuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei wenn es eine Vielzahl der fahrzeuginternen elektronischen Steuereinheiten als Aktualisierungsziel gibt, bestimmt die Aktualisierbarkeitsbestimmungseinheit, ob Aktualisierungen der jeweiligen Vielzahl der fahrzeuginternen elektronischen Steuereinheiten als Aktualisierungsziel innerhalb der Stoppzeit abzuschließen sind oder nicht, indem sie eine Gesamtzeit von Aktualisierungszeiten berechnet, die für die jeweiligen fahrzeuginternen elektronischen Steuereinheiten durch die Aktualisierungszeitberechnungseinheit berechnet werden, und die Gesamtzeit mit der Stoppzeit vergleicht.
  8. Die Aktualisierungssteuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei wenn es eine Vielzahl von fahrzeuginternen elektronischen Steuereinheiten als Aktualisierungsziel gibt und deren Aktualisierungen parallel durchzuführen sind, die Aktualisierbarkeitsbestimmungseinheit bestimmt, ob die Aktualisierungen der jeweiligen Vielzahl von fahrzeuginternen elektronischen Steuereinheiten als Aktualisierungsziel innerhalb der Stoppzeit abzuschließen sind oder nicht, indem sie eine längste Aktualisierungszeit unter den für die jeweiligen fahrzeuginternen elektronischen Steuereinheiten durch die Aktualisierungszeitberechnungseinheit berechneten Aktualisierungszeiten mit der Stoppzeit vergleicht.
  9. Ein Aktualisierungssteuersystem, umfassend die Aktualisierungssteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8; und eine Vielzahl von fahrzeuginternen elektronischen Steuereinheiten, wobei jede der Vielzahl von fahrzeuginternen elektronischen Steuereinheiten eine Abhängigkeitsantworteinheit enthält, um auf eine Anfrage zu antworten, ob eine Aktualisierung ausgeführt werden kann oder nicht.
  10. Ein Aktualisierungssteuerverfahren, umfassend einen Schritt, in dem eine Abhängigkeitsbestätigungseinheit von einer fahrzeuginternen elektronischen Steuereinheit, die eine Abhängigkeit mit einer fahrzeuginternen elektronischen Steuereinheit als Aktualisierungsziel hat, abfragt, ob eine Aktualisierung der fahrzeuginternen elektronischen Steuereinheit als Aktualisierungsziel ausgeführt werden kann oder nicht; einen Schritt, in dem eine Aktualisierungszeitberechnungseinheit eine Aktualisierungszeit berechnet, die zum Aktualisieren der fahrzeuginternen elektronischen Steuereinheit für das Aktualisierungsziel erforderlich ist; einen Schritt, in dem eine Stoppzeit-Erkennungseinheit eine Stoppzeit von dem Zeitpunkt, an dem ein Fahrzeug vorübergehend anhält, bis zum Beginn der Fahrt des Fahrzeugs erkennt; und einen Schritt, in dem eine Aktualisierbarkeitsbestimmungseinheit bestimmt, ob die Aktualisierung der fahrzeuginternen elektronischen Steuereinheit als Aktualisierungsziel innerhalb der Stoppzeit abzuschließen ist oder nicht, indem die Aktualisierungszeit mit der Stoppzeit verglichen wird, wenn die Abhängigkeitsbestätigungseinheit eine Antwort bestätigt, die anzeigt, dass die Aktualisierung ausgeführt werden kann.
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