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Technisches Gebiet
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Die Erfindung betrifft einen Absorptionsartikel, z. B. eine Wegwerfwindel und eine Monatsbinde.
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Hintergrund der Technik
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Herkömmlich ist als Topsheet (Deckbahn) für einen Absorptionsartikel, z. B. eine Wegwerfwindel und eine Monatsbinde, ein Topsheet bekannt, bei dem eine zur Haut weisende Oberfläche, die zur Hautseite des Trägers gerichtet ist, in unebener Form ausgebildet ist, indem eine Pressbehandlung, z. B. Prägebehandlung, durchgeführt wird. Beispielsweise offenbart das Patentzitat 1 ein Topsheet, das mehrere Vorsprünge mit zwei Größen, d. h. große Vorsprünge und kleine Vorsprünge, auf der zur Haut weisenden Oberflächenseite aufweist, wobei die großen Vorsprünge und die kleinen Vorsprünge von mehreren verschmolzenen Prägungen umgeben sind und eine dreidimensionale Kuppelstruktur haben. Gemäß dem im Patentzitat 1 offenbarten Topsheet sind die großen Vorsprünge so angeordnet, dass sie den gesamten Umfang der kleinen Vorsprünge umgeben, was bewirkt, das ein Bereich mit den kleinen Vorsprüngen als temporärer Aufnahmeabschnitt für eine Körperflüssigkeit fungiert. Dadurch haftet die von einem Träger abgegebene Körperflüssigkeit nicht ohne weiteres an der Haut des Trägers, so dass die Trockenheit verstärkt ist.
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Liste der Zitate
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Patentliteratur
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Patentzitat 1:
japanische Offenlegungsschrift Nr. 2011-15707
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die Erfindung betrifft einen Absorptionsartikel, der aufweist: ein Absorptionsteil; und ein Topsheet, das auf einer zur Haut weisenden Oberflächenseite des Absorptionsteils angeordnet ist, wobei der Absorptionsartikel eine Längsrichtung, die einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung eines Trägers entspricht, und eine Querrichtung orthogonal zur Längsrichtung hat. Das Topsheet weist einen Schichtkörper auf, der aus einer ersten Bahn, die auf der zur Haut weisenden Oberflächenseite angeordnet ist, und einer zweiten Bahn gebildet ist, die auf einer nicht zur Haut weisenden Oberflächenseite angeordnet ist, wobei die erste Bahn und die zweite Bahn des Schichtkörpers teilweise verbunden sind, um mehrere Verbindungsbereiche zu bilden, und die erste Bahn mehrere Vorsprünge, die von der zweiten Bahn zu einer Hautseite des Trägers vorstehen, an einem Abschnitt mit Ausnahme der Verbindungsbereiche hat. Die Vorsprünge weisen einen ersten Vorsprung und einen zweiten Vorsprung auf, und eine Höhe des ersten Vorsprungs ist größer als eine Höhe des zweiten Vorsprungs. Mit Blick auf das Topsheet in Draufsicht ist ein zweiter Vorsprungbereich gebildet, der den zweiten Vorsprung aufweist, der von mehreren der ersten Vorsprünge umgeben ist. Mit Blick auf das Topsheet in Draufsicht weisen die Verbindungsbereiche einen Innenverbindungsbereich im zweiten Vorsprungbereich auf.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Draufsicht, die eine zur Haut weisende Oberfläche schematisch zeigt, d. h. die Topsheetseite einer Wegwerfwindel, die eine Ausführungsform eines Absorptionsartikels der Erfindung ist, und ist auch eine Draufsicht in einem abgeflachten Zustand, in dem elastische Teile jeweiliger Abschnitte so gedehnt sind, dass sie in einer ebenen Form expandiert sind.
- 2 ist eine Querschnittansicht, die einen Querschnitt an einer Linie II-II in 1 schematisch zeigt.
- 3 ist eine Perspektivansicht, die einen Abschnitt auf der zur Haut weisenden Oberflächenseite eines Topsheets schematisch zeigt, das für die Windel gemäß 1 vorgesehen ist.
- 4 ist eine Draufsicht, die einen Abschnitt auf der zur Haut weisenden Oberflächenseite des Topsheets schematisch zeigt, das für die Windel gemäß 1 vorgesehen ist.
- 5 ist eine Querschnittansicht, die einen Querschnitt an einer Linie V-V in 4 schematisch zeigt.
- 6 ist eine Draufsicht (eine Ansicht, die 4 entspricht), die einen Abschnitt auf der zur Haut weisenden Oberflächenseite eines Topsheets des Absorptionsartikels einer weiteren Ausführungsform der Erfindung schematisch zeigt.
- 7 ist eine Draufsicht auf ein Beschichtungsmuster eines Klebers, der auf das Topsheet des Absorptionsartikels der Erfindung aufgetragen ist.
- 8 ist eine Draufsicht, die einen Abschnitt auf der zur Haut weisenden Oberflächenseite eines Topsheets des Absorptionsartikels einer weiteren Ausführungsform der Erfindung schematisch zeigt.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Ist aber der Aufnahmeabschnitt nur dadurch gebildet, dass die gesamten Umfänge der kleinen Vorsprünge von den großen Vorsprüngen umgeben sind, kann es zum folgenden Problem kommen. Wird eine große Körperflüssigkeitsmenge von einem Träger abgegeben und übersteigt sie das Fassungsvermögen des Aufnahmeabschnitts, kann die Körperflüssigkeit aus dem Aufnahmeabschnitt überlaufen und haftet an der Haut des Trägers, was Klebrigkeit und Schwitzen verursacht.
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Angesichts dessen betrifft die Erfindung einen Absorptionsartikel, bei dem auch in dem Fall, in dem eine große Körperflüssigkeitsmenge abgegeben wird, eine Körperflüssigkeit problemlos von einem Topsheet zu einem Absorptionsteil überführt wird, so dass die Trockenheit verstärkt ist, indem Klebrigkeit und Schwitzen reduziert sind.
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Nachstehend wird ein Absorptionsartikel der Erfindung anhand der Zeichnungen auf der Grundlage einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben. 1 und 2 zeigen eine Wegwerfwindel 1, die eine Ausführungsform des Absorptionsartikels der Erfindung ist. Die Windel 1 verfügt über einen Vorderabschnitt 1F, der auf der Vorderseite eines Trägers beim Tragen angeordnet ist, einen Hinterabschnitt 1R, der auf der Rückseite angeordnet ist, und einen Schrittabschnitt 1M, der zwischen dem Vorderabschnitt 1F und dem Hinterabschnitt 1R angeordnet ist. Ferner hat die Windel 1 eine Längsrichtung X, die sich vom Vorderabschnitt 1F zum Hinterabschnitt 1R über den Schrittabschnitt 1M erstreckt und die der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Trägers entspricht, und eine Querrichtung Y, die orthogonal zur Längsrichtung X ist. Wie zuvor beschrieben, bezeichnet die Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Trägers eine Richtung, die sich vom Vorderabschnitt 1F zum Hinterabschnitt 1R über den Schrittabschnitt 1M erstreckt. Der Schrittabschnitt 1M weist einen zu einem Abgabekörperteil weisenden Abschnitt auf, der so angeordnet ist, dass er gegenüber einem Abgabekörperteil, z. B. dem Penis des Trägers, beim Tragen der Windel 1 liegt. Der zum Abgabekörperteil weisende Abschnitt ist gewöhnlich am Mittelabschnitt der Windel 1 in Längsrichtung X oder in der Umgebung des Mittelabschnitts positioniert.
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Gemäß 1 und 2 weist die Windel 1 ein Absorptionsteil 4 und ein flüssigkeitsdurchlässiges Topsheet 2 auf, das auf der zur Haut weisenden Oberflächenseite des Absorptionsteils 4 angeordnet ist und das mit der Haut des Trägers beim Tragen in Kontakt kommen kann. Zudem weist die Windel 1 ein flüssigkeitsundurchlässiges oder wasserabstoßendes Backsheet (Rückbahn) auf, das auf der nicht zur Haut weisenden Oberflächenseite des Absorptionsteils 4 angeordnet ist. Gemäß 1 hat mit Blick in Draufsicht die Windel 1 eine Sanduhrform, bei der sich der Mittelabschnitt der Windel 1 in Längsrichtung X, der am Schrittabschnitt M positioniert ist, nach innen verengt, und sich die Windel 1 in einer Richtung erstreckt, d. h. in Längsrichtung X, wobei die Sanduhrform in Längsrichtung länglich ist. Das Topsheet 2 und das Backsheet 3 haben jeweils eine größere Größe als das zwischen beiden Bahnen 2 und 3 angeordnete Absorptionsteil 4. Später wird das Topsheet 2 näher beschrieben. Das Backsheet 3 hat eine größere Größe als das Topsheet 2 und erstreckt sich nach außen von der Umfangskante des Absorptionsteils 4 und bildet gemäß 1 die Außenform der Windel 1 in ihrem abgeflachten und nicht zusammengezogenen Zustand. Für das Backsheet 3 kann jede von verschiedenen Bahnen, die für einen Absorptionsartikel dieser Art herkömmlich verwendet werden, ohne Einschränkung zum Einsatz kommen, beispielsweise können eine Harzfolie und ein Laminat aus der Harzfolie und einem Vlies verwendet werden.
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In dieser Beschreibung bezeichnet der Begriff „zur Haut weisende Oberfläche“ eine Oberfläche des Absorptionsartikels oder einer Bestandteilkomponente (zum Beispiel des Topsheets 2) des Absorptionsartikels, wobei die Oberfläche zur Hautseite des Trägers beim Tragen des Absorptionsartikels gerichtet ist. Das heißt, der Begriff „zur Haut weisende Oberfläche“ bezeichnet die Seite, die relativ nahe an der Haut des Trägers liegt. Der Begriff „nicht zur Haut weisende Oberfläche“ bezeichnet eine Oberfläche des Absorptionsartikels oder der Bestandteilkomponente des Absorptionsartikels, wobei die Oberfläche zur Seite (Kleidungsseite) entgegengesetzt zur Hautseite beim Tragen des Absorptionsartikels gerichtet ist. Das heißt, der Begriff „nicht zur Haut weisende Oberfläche“ bezeichnet die von der Haut des Trägers relativ entfernte Oberfläche. In dieser Beschreibung bezeichnet der Begriff „beim Tragen“ einen Zustand, in dem eine normale geeignete Trageposition, d. h. eine richtige Trageposition des Absorptionsartikels beibehalten wird, wozu kein Zustand gehört, in dem der Absorptionsartikel aus der Trageposition verschoben ist.
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Gemäß 1 hat das Absorptionsteil 4 eine Form, die mit Blick in Draufsicht in Längsrichtung X länglich ist, und das Absorptionsteil 4 erstreckt sich über einen Bereich vom Vorderabschnitt 1F zum Hinterabschnitt 1R. Das Absorptionsteil 4 verfügt über einen flüssigkeitshaltenden Absorptionskern 40, der ein Absorptionsmaterial aufweist, und eine Kernhüllbahn 41, die die zur Hautweisende Oberfläche und die nicht zur Haut weisende Oberfläche des Absorptionskerns 40 abdeckt. Der Absorptionskern 40 und die Kernhüllbahn 41 sind durch eine bekannte Verbindungseinrichtung verbunden, z. B. einen Heißschmelzkleber.
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Der Absorptionskern 40 hat eine einschichtige Struktur. Gemäß 1 hat mit Blick in Draufsicht der Absorptionskern 40 eine Sanduhrform, bei der der Mittelabschnitt des Absorptionskerns 40 in Längsrichtung, d. h. in Längsrichtung X, nach innen verengt ist. Der Absorptionskern 40 ist durch Faserstapelmaterialien zur Bildung eines Kerns gebildet, wobei das Material ein Absorptionsmaterial aufweist. Als Absorptionsmaterial kann jedes Material, das gewöhnlich als Material zur Bildung eines Absorptionskerns dieser Art verwendet wird, einschränkungslos zum Einsatz kommen. Das Absorptionsmaterial kann beispielsweise Holzzellstoff, eine hydrophile Faser, z. B. eine Kunstfaser, an der eine Behandlung mit Hilfe eines Hydrophilierungsmittels durchgeführt ist, oder wasserabsorbierende Polymerteilchen sein. Das heißt, der Absorptionskern 40 kann aus einem Faserstapelkörper der hydrophilen Faser oder dem Faserstapelkörper gebildet sein, bei dem veranlasst wurde, dass er die wasserabsorbierenden Polymerteilchen trägt.
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Für die Kernhüllbahn 41 kann ein wasserdurchlässiges Bahnmaterial verwendet werden, so dass beispielsweise ein Papier, ein Vlies o. ä. zum Einsatz kommen kann. In der Windel 1 dieser Ausführungsform ist die Kernhüllbahn 41 eine einzelne kontinuierliche Kernhüllbahn 41 mit einer Breite, die mindestens zweimal und höchstens dreimal größer als die Länge des Absorptionskerns 40 in Querrichtung Y ist. Gemäß 2 bedeckt diese einzelne Kernhüllbahn 41 die gesamte zur Haut weisende Oberfläche des Absorptionskerns 40 und erstreckt sich nach außen in Querrichtung Y von beiden Querkanten des Absorptionskerns 40, wobei sich beide Querkanten entlang der Längsrichtung X erstrecken. Verlängerungsabschnitte der Kernhüllbahn 41 dienen dazu, die Unterseite des Absorptionskerns 40 zu umhüllen, wodurch die gesamte nicht zur Haut weisende Oberfläche des Absorptionskerns 40 abgedeckt ist. Die Art der Kernhüllbahn 41 ist nicht auf eine solche Konfiguration beschränkt. Beispielsweise kann die Kernhüllbahn 41 so konfiguriert sein, dass die Kernhüllbahn 41 eine Hautseiten-Kernhüllbahn, die die zur Haut weisende Oberfläche des Absorptionskerns 40 abdeckt, und eine Nichthautseiten-Kernhüllbahn aufweist, die die nicht zur Haut weisende Oberfläche des Absorptionskerns 40 abdeckt, und beide Bahnen aus getrennten Bahnen gebildet sind.
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Ferner sind Seitenbahnen 5 jeweils auf beiden Querseiten der Windel 1 auf der Seite des Topsheets 2 angeordnet, wobei sich die Querseiten entlang der Längsrichtung X erstrecken. Jede Seitenbahn 5 verfügt über einen Innenquerseitenkantenabschnitt, der sich entlang der Längsrichtung X erstreckt, und einen Außenquerseitenkantenabschnitt, der vom Innenquerseitenkantenabschnitt in Querrichtung Y nach außen positioniert ist und sich entlang der Längsrichtung X erstreckt. Gemäß 1 überlappen mit Blick in Draufsicht die Innenquerseitenkantenabschnitte das Absorptionsteil 4. Gemäß 2 erstrecken sich die Außenquerseitenkantenabschnitte nach außen in Querrichtung Y von den Querkanten des Absorptionsteils 4, wobei sich die Querkanten entlang der Längsrichtung X erstrecken, und die Außenquerseitenkantenabschnitte sind mit dem Backsheet 3 verbunden. Zwischen jeder Seitenbahn 5 eines linken/rechten Beinabschnitts, der um das Bein eines Trägers angeordnet ist, und dem Backsheet 3 sind fadenförmige elastische Teile 50 in einem Zustand befestigt, in dem sie entlang der Längsrichtung X gedehnt sind. Dadurch wird ein Paar Beinraffungen durch Zusammenziehen der elastischen Teile 50 am Beinabschnitt beim Tragen der Windel 1 gebildet. Ferner ist ein fadenförmiges elastisches Teil 51 am Innenquerseitenkantenabschnitt jeder Seitenbahn 5 in einem Zustand befestigt, in dem es entlang der Längsrichtung X gedehnt ist. Folglich steht durch Zusammenziehen des elastischen Teils 51 die Innenquerseitenkantenabschnittsseite der Seitenbahn 5 beim Tragen der Windel 1 mindestens am Schrittabschnitt 1M zur Hautseite des Trägers mit Hilfe des Verbindungsbereichs, an dem die Seitenbahn 5 mit dem Backsheet 3 verbunden ist, als Ausgangspunkt aufrecht, so dass eine lecksichere Manschette gebildet ist. Diese lecksichere Manschette kann Ausfließen einer Abgabeflüssigkeit, z. B. Urin, nach außen in Querrichtung Y verhindern, d. h., diese lecksichere Manschette kann sogenannten Seitenaustritt verhindern. Das Topsheet 2, das Backsheet 3, das Absorptionsteil 4, die Seitenbahn 5 und die elastischen Teile 50 und 51 sind durch eine bekannte Verbindungseinrichtung miteinander verbunden, z. B. einen Heißschmelzkleber.
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Die Windel 1 ist eine Wegwerfwindel vom sogenannten offenen Typ. Gemäß 1 ist ein Paar Befestigungsbänder 6 und 6 an beiden Querkantenabschnitten des Hinterabschnitts 1R der Windel 1 vorgesehen, wobei sich die Querkantenabschnitte entlang der Längsrichtung X erstrecken. Ein Anbringungsabschnitt, der in der Zeichnung nicht gezeigt und aus einem Steckteil einer mechanischen Oberflächenbefestigung gebildet ist, ist an jedem Befestigungsband 6 angebracht. Ferner ist ein Zielbereich 7, der aus einem Aufnahmeteil der mechanischen Oberflächenbefestigung gebildet ist, auf der nicht zur Haut weisenden Oberfläche des Vorderabschnitts 1F der Windel 1 gebildet. Der Zielbereich 7 ist so ausgebildet, dass das Aufnahmeteil der mechanischen Oberflächenbefestigung durch Verbinden mit der nicht zur Haut weisenden Oberfläche des Backsheets 3, die die nicht zur Haut weisende Oberfläche des Vorderabschnitts 1F bildet, durch eine bekannte Verbindungseinrichtung befestigt ist, beispielsweise einen Kleber oder eine Heißsiegelung. Die Anbringungsabschnitte der Befestigungsbänder 6 können am Zielbereich 7 abnehmbar angebracht werden.
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Als Nächstes wird das Topsheet 2 anhand von 3 beschrieben. 3 zeigt vergrößert einen Abschnitt des Topsheets 2. Gemäß 3 ist das Topsheet 2 aus einem Schichtkörper gebildet, der aus einer ersten Bahn 20 und einer zweiten Bahn 21 gebildet ist. Die erste Bahn 20 ist auf der Körperseite eines Trägers in einem Zustand positioniert, in dem der Träger die Windel 1 trägt. Die zweite Bahn 21 ist auf der Seite des Absorptionsteils 4 in einem Zustand positioniert, in dem der Träger die Windel 1 trägt. Das Topsheet 2 weist mehrere Verbindungsbereiche 22 auf, in denen die erste Bahn 20 und die zweite Bahn 21 teilweise verbunden sind. Die erste Bahn 20 steht in einer von der zweiten Bahn 21 wegführenden Richtung an Abschnitten der ersten Bahn 20 mit Ausnahme der Verbindungsbereiche 22 vor, wobei die Abschnitte von den Verbindungsbereichen 22 umgeben sind, so dass die Abschnitte mehrere Vorsprünge 23 bilden, die zur Hautseite des Trägers vorstehen. Im Topsheet 2 hat die zweite Bahn 21 eine im Wesentlichen flache Form, und Unebenheiten mit großen Welligkeiten sind auf der ersten Bahn 20 gebildet, wodurch die mehreren Vorsprünge 23 gebildet sind.
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Die mehreren Verbindungsbereiche 22 können durch jede von verschiedenen Möglichkeiten gebildet sein. Sind die erste Bahn 20 und die zweite Bahn 21 aus einem verschmelzungsfähigen Material hergestellt, kann beispielsweise Verschmelzung mit Hilfe von Wärme, Ultraschall oder Hochfrequenz zum Einsatz kommen. Unabhängig vom Material zur Bildung der ersten Bahn 20 und der zweiten Bahn 21 kann auch Verkleben durch einen Kleber verwendet werden. In den jeweiligen Verbindungsbereichen 22 sind die erste Bahn 20 und die zweite Bahn 21 zu einem einteiligen Körper verpresst, weshalb die Verbindungsbereiche 22 einer der Bahnen 20 und 21 eine höhere Dichte als andere Abschnitte der Bahnen 20 und 21 haben. Bevorzugt ist, dass beide Bahnen 20 und 21 durch Schmelzen eines Konfigurationsharzes für eine oder beide Bahnen und durch anschließende Verfestigung des Konfigurationsharzes verschmolzen sind.
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Ausreichend ist, dass die mehreren Vorsprünge 23 mindestens am Schrittabschnitt 1M angeordnet sind. Jedoch ist bevorzugt, dass die mehreren Vorsprünge 23 über einen Bereich vom Schrittabschnitt 1M zum Vorderabschnitt 1F und/oder zum Hinterabschnitt 1R angeordnet sind. In der Windel 1 sind die mehreren Vorsprünge 23 über den gesamten Bereich vom Vorderabschnitt 1F zum Hinterabschnitt 1R angeordnet.
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Das Topsheet 1, das ein Schichtkörper ist, hat eine erste Richtung X und eine zweite Richtung Y, die orthogonal zur ersten Richtung X ist, in der Ebene der Bahn. In einem Zustand, in dem das Topsheet 2 in die Windel 1 eingearbeitet ist, ist die erste Richtung X zur Längsrichtung X ausgerichtet, die auch die Längsrichtung der Windel 1 ist, und die zweite Richtung Y ist zur Querrichtung Y ausgerichtet, die auch die Breitenrichtung der Windel 1 ist. Allgemein ist die erste Richtung X des Topsheets 2 zu einer Richtung ausgerichtet, in der ein Rohgewebe der ersten Bahn 20 und der zweiten Bahn 21 wiederholt wird, und vielfach einer Transportrichtung (MD) während der Herstellung des Topsheets 2. Sind ferner allgemein die erste Bahn 20 und die zweite Bahn 21 beispielsweise aus einem Vlies gebildet, ist die erste Richtung X des Topsheets 2 vielfach zu einer Primärorientierungsrichtung von Fasern ausgerichtet, die ein Vlies bilden.
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Nachstehend werden die mehreren Verbindungsbereiche 22 und die mehreren Vorsprünge 23 des Topsheets 2 anhand von 4 und 5 zusätzlich zu 3 beschrieben. 4 zeigt eine Draufsicht auf einen Abschnitt des Topsheets 2 gemäß 3. 5 zeigt eine Querschnittansicht an einer Linie V-V in 4.
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Gemäß 4 weist das Topsheet 2 die mehreren Verbindungsbereiche 22 auf, die in einem Zustand gebildet sind, in dem sie in Ebenenrichtung des Topsheets 2 regelmäßig verteilt sind. Ferner weist das Topsheet 2 die mehreren Vorsprünge 23 an Abschnitten der ersten Bahn 20 mit Ausnahme der Verbindungsbereiche 22 auf, wobei die mehreren Vorsprünge 23 von der zweiten Bahn 21 zur Hautseite des Trägers vorstehen. Als die mehreren Vorsprünge 23 weist das Topsheet 2 mehrere erste Vorsprünge 23A und mehrere zweite Vorsprünge 23B auf, die kleiner als die ersten Vorsprünge 23A sind. Die Verbindungsbereiche 22 weisen Innenverbindungsbereiche 22A1 auf, von denen jeder in einem zweiten Vorsprungbereich 23R angeordnet ist, der die zweiten Vorsprünge 23B aufweist, die von den mehreren ersten Vorsprüngen 23A mit Blick auf das Topsheet 2 in Draufsicht umgeben sind. Nachstehend werden die mehreren Verbindungsbereiche 22 und die mehreren Vorsprünge 23 näher beschrieben.
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Insbesondere weist das Topsheet 2 als die mehreren Verbindungsbereiche 22 mehrere erste Verbindungsbereiche 22A, die die Innenverbindungsbereiche 22A1 aufweisen, mehrere zweite Verbindungsbereiche 22B und mehrere dritte Verbindungsbereiche 22C auf. In diesen Verbindungsbereichen 22 (22A, 22B und 22C) sind die erste Bahn 20 und die zweite Bahn 21 zu einem einteiligen Körper durch Prägen verpresst, so dass diese Verbindungsbereiche 22 eine höhere Dichte als andere Abschnitte haben, an denen kein Prägen durchgeführt wird. Bevorzugt ist, dass beide Bahnen 20 und 21 durch Schmelzen eines Konfigurationsharzes für eine oder beide Bahnen 20 und 21 und durch anschließende Verfestigung des Konfigurationsharzes verschmolzen sind.
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Die ersten Verbindungsbereiche 22A weisen die Innenverbindungsbereiche 22A1, von denen jeder im zweiten Vorsprungbereich 23R angeordnet ist, und Außenverbindungsbereiche 22A2 auf, die außerhalb des zweiten Vorsprungbereichs 23R angeordnet sind. Ausreichend ist, dass der Innenverbindungsbereich 22A1 und der Außenverbindungsbereich 22A2 jeweils aus einem oder mehreren Verbindungsabschnitten gebildet sind. In der Windel 1 sind der Innenverbindungsbereich 22A1 und der Außenverbindungsbereich 22A2 jeweils aus einem Verbindungsabschnitt mit einer Quadratform mit Blick in Draufsicht gebildet. Jede Seite des Innenverbindungsbereichs 22A1 und jede Seite des Außenverbindungsbereichs 22A2 sind zur ersten Richtung X oder zur zweiten Richtung Y ausgerichtet. Bevorzugt ist, dass der Innenverbindungsbereich 22A1 ein Durchgangsloch hat, das die Bahn durchläuft. Die Windel 1 hat Durchgangslöcher 24, die die erste Bahn 20 und die zweite Bahn 21 durchlaufen. Der Außenverbindungsbereich 22A2 kann auch ein Durchgangsloch haben, das die erste Bahn 20 und die zweite Bahn 21 durchläuft. Ausreichend ist, dass jeder zweite Verbindungsbereich 22B aus einem oder mehreren Verbindungsabschnitten gebildet ist. In der Windel 1 ist der zweite Verbindungsbereich 22B aus zwei zweiten Verbindungsabschnitten 22B1 und 22B1 gebildet, die mit Blick in Draufsicht quadratförmig ausgebildet sind. Die Außenform jedes der zweiten Verbindungsabschnitte 22B1 und 22B1 mit Blick in Draufsicht ist in einer Quadratform mit einer Form und Größe ausgebildet, die identisch mit der Form und Größe des ersten Verbindungsbereichs 22A mit Blick in Draufsicht sind. Jede Seite der zweiten Verbindungsabschnitte 22B1 und 22B1 ist zur ersten Richtung X oder zur zweiten Richtung Y ausgerichtet. In dieser Ausführungsform bedeutet „mit einer Form und Größe ..., die mit der Form und Größe ... identisch ist“, dass sie die gleiche Form mit einer Größendifferenz haben, die in den Bereich von ±20 % der Fläche fällt. Ausreichend ist, dass jeder dritte Verbindungsbereich 22C aus einem oder mehreren Verbindungsabschnitten gebildet ist. In der Windel 1 ist gemäß 4 der dritte Verbindungsbereich 22C aus einem Verbindungsabschnitt mit einer Rechteckform mit Blick in Draufsicht gebildet. Die Längsrichtung des dritten Verbindungsbereichs 22C ist zur ersten Richtung X ausgerichtet, und die kurze Richtung des dritten Verbindungsbereichs 22C ist zur zweiten Richtung Y ausgerichtet.
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Gemäß 4 bilden die mehreren ersten Verbindungsbereiche 22A eine erste Verbindungsbereichsreihe R1, in der die ersten Verbindungsbereiche 22A in einer Reihe entlang der ersten Richtung X mit einer festen Teilung angeordnet sind. Insbesondere ist die erste Verbindungsbereichsreihe R1 so ausgebildet, dass der Innenverbindungsbereich 22A1 und der Außenverbindungsbereich 22A2 abwechselnd in einer Reihe entlang der ersten Richtung X mit der festen Teilung angeordnet sind. Auf die gleiche Weise bilden die mehreren zweiten Verbindungsbereiche 22B eine zweite Verbindungsbereichsreihe R2, in der die zweiten Verbindungsbereiche 22B in einer Reihe entlang der ersten Richtung X mit einer festen Teilung angeordnet sind. Die mehreren dritten Verbindungsbereiche 22C bilden eine dritte Verbindungsbereich-Erstreihe R31, in der die dritten Verbindungsbereiche 22C in einer Reihe entlang der ersten Richtung X mit einer festen Teilung angeordnet sind. Die mehreren dritten Verbindungsbereiche 22C bilden auch eine dritte Verbindungsbereich-Zweitreihe R32, in der die dritten Verbindungsbereiche 22C in einer Reihe entlang der ersten Richtung X mit einer festen Teilung angeordnet sind und von den dritten Verbindungsbereichen 22C der dritten Verbindungsbereich-Erstreihe R31 in der ersten Richtung X um eine halbe Teilung verschoben sind. Mit Hilfe der ersten Verbindungsbereichsreihe R1 als Mitte verfügt das Topsheet 2 über die zweite Verbindungsbereichsreihe R2, die dritte Verbindungsbereich-Erstreihe R31, die zweite Verbindungsbereichsreihe R2, die dritte Verbindungsbereich-Zweitreihe R32, die zweite Verbindungsbereichsreihe R2, die dritte Verbindungsbereich-Erstreihe R31 und die zweite Verbindungsbereichsreihe R2, wobei diese Reihen in festen Intervallen in der zweiten Richtung Y angeordnet sind. Diese Reihen sind in der zweiten Richtung Y in dieser Reihenfolge wiederholt angeordnet.
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Gemäß 4 ist die Teilung der ersten Verbindungsbereiche 22A, die die erste Verbindungsbereichsreihe R1 bilden, gleich der Teilung in der ersten Richtung X der zweiten Verbindungsbereiche 22B, die die zweite Verbindungsbereichsreihe R2 bilden. Gemäß 4 ist die Teilung in der ersten Richtung X des dritten Verbindungsbereichs 22C, der die dritte Verbindungsbereich-Erstreihe R31 und die dritte Verbindungsbereich-Zweitreihe R32 bildet, größer als die Teilung in der ersten Richtung X der ersten Verbindungsbereiche 22A, die die erste Verbindungsbereichsreihe R1 bilden.
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Die Innenverbindungsbereiche 22A1 des ersten Verbindungsbereichs 22A sind an Positionen gebildet, die identisch mit Positionen der dritten Verbindungsbereiche 22C der dritten Verbindungsbereich-Erstreihe R31 in der ersten Richtung X sind. Die Außenverbindungsbereiche 22A2 sind an Positionen gebildet, die identisch mit Positionen der dritten Verbindungsbereiche 22C der dritten Verbindungsbereich-Zweitreihe R32 in der ersten Richtung X sind. Die zweiten Verbindungsbereiche 22B der zweiten Verbindungsbereichsreihe R2, die in der zweiten Richtung Y benachbart angeordnet sind, sind an Positionen gebildet, die in der ersten Richtung X miteinander identisch sind. Ferner sind in Räumen, von denen jeder zwischen zwei zweiten Verbindungsbereichen 22B gebildet ist, die in der ersten Richtung X benachbart angeordnet sind, der dritte Verbindungsbereich 22C der dritten Verbindungsbereich-Erstreihe R31 und der dritte Verbindungsbereich 22C der dritten Verbindungsbereich-Zweitreihe R32 in der ersten Richtung X abwechselnd positioniert und gebildet.
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Jeder Vorsprung 23 ist in einem Bereich gebildet, der von den mehreren Verbindungsbereichen 22 umgeben ist, die wie zuvor beschrieben gebildet sind. Insbesondere ist gemäß 4 mit Blick auf das Topsheet 2 in Draufsicht der erste Vorsprung 23A in einem Bereich gebildet, der umgeben ist von den Außenverbindungsbereichen 22A2 der ersten Verbindungsbereiche 22A der ersten Verbindungsbereichsreihe R1, zwei benachbarten zweiten Verbindungsbereichen 22B und 22B der zweiten Verbindungsbereichsreihe R2, zwei benachbarten dritten Verbindungsbereichen 22C und 22C der dritten Verbindungsbereich-Erstreihe R31, zwei benachbarten zweiten Verbindungsbereichen 22B und 22B der zweiten Verbindungsbereichsreihe R2 und dem dritten Verbindungsbereich 22C der dritten Verbindungsbereich-Zweitreihe R32. Auf die gleiche Weise ist mit Blick auf das Topsheet 2 in Draufsicht der erste Vorsprung 23A in einem Bereich gebildet, der umgeben ist vom dritten Verbindungsbereich 22C der dritten Verbindungsbereich-Erstreihe R31, zwei benachbarten zweiten Verbindungsbereichen 22B und 22B der zweiten Verbindungsbereichsreihe R2, zwei benachbarten dritten Verbindungsbereichen 22C und 22C der dritten Verbindungsbereich-Zweitreihe R32 und zwei benachbarten zweiten Verbindungsbereichen 22B und 22B der zweiten Verbindungsbereichsreihe R2 sowie dem dritten Verbindungsbereich 22C der dritten Verbindungsbereich-Erstreihe R31. Jeder erste Vorsprung 23A ist mit Blick in Draufsicht in einer elliptischen Form ausgebildet. Die große Achse des ersten Vorsprungs 23A ist zur zweiten Richtung Y ausgerichtet, und die kleine Achse des ersten Vorsprungs 23A ist zur ersten Richtung X ausgerichtet.
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Ferner ist mit Blick auf das Topsheet 2 in Draufsicht der zweite Vorsprung 23B in einem Bereich gebildet, der umgeben ist vom Innenverbindungsbereich 22A1 der ersten Verbindungsbereiche 22A der ersten Verbindungsbereichsreihe R1, zwei benachbarten zweiten Verbindungsbereichen 22B und 22B der zweiten Verbindungsbereichsreihe R2 und dem dritten Verbindungsbereich 22C der dritten Verbindungsbereich-Erstreihe R31. Auf die gleiche Weise ist der zweite Vorsprung 23B in einem Bereich gebildet, der umgeben ist vom zweiten Verbindungsbereich 22B der zweiten Verbindungsbereichsreihe R2, dem Innenverbindungsbereich 22A1 und dem Außenverbindungsbereich 22A2, die die benachbarten ersten Verbindungsbereiche 22A der ersten Verbindungsbereichsreihe R1 bilden, und dem zweiten Verbindungsbereich 22B der zweiten Verbindungsbereichsreihe R2. Der zweite Vorsprung 23B ist mit Blick in Draufsicht kreisförmig ausgebildet. Der Durchmesser des zweiten Vorsprungs 23B ist gleich der Länge der kleinen Achse des ersten Vorsprungs 23A. Folglich ist ein Bereich, in dem der zweite Vorsprung 23B gebildet ist, kleiner als ein Bereich, in dem der erste Vorsprung 23A gebildet ist.
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Mit Blick auf das Topsheet 2 in Draufsicht ist der erste Verbindungsbereich 22A mit dem Durchgangsloch 24, d. h. der Innenverbindungsbereich 22A1, im zweiten Vorsprungbereich 23R positioniert, der vier zweite Vorsprünge 23B aufweist, die von sechs ersten Vorsprüngen 23A umgeben sind, die ringförmig angeordnet sind. In der Windel 1 ist der Innenverbindungsbereich 22A1 in der Mitte der vier zweiten Vorsprünge 23B positioniert, d. h. der Mitte des zweiten Vorsprungbereichs 23R. Ferner ist der zweite Vorsprungbereich 23R ein Bereich, der umgeben ist vom dritten Verbindungsbereich 22C der dritten Verbindungsbereich-Erstreihe R31, zwei benachbarten zweiten Verbindungsbereichen 22B und 22B der zweiten Verbindungsbereichsreihe R2, zwei Außenverbindungsbereichen 22A2 und 22A2, die benachbart angeordnet sind, wobei der Innenverbindungsbereich 22A1 der ersten Verbindungsbereichsreihe R1 dazwischen eingefügt ist, zwei benachbarten zweiten Verbindungsbereichen 22B und 22B der zweiten Verbindungsbereichsreihe R2 und dem dritten Verbindungsbereich 22C der dritten Verbindungsbereich-Erstreihe R31, wobei der Innenverbindungsbereich 22A1 in der Mitte des Bereichs positioniert ist. Mit der Bereitstellung der zweiten Vorsprungbereiche 23B mit einer solchen Konfiguration wird eine Körperflüssigkeit in den zweiten Vorsprungbereichen 23R aufgenommen, wenn ein Benutzer beim Tragen der Windel 1 uriniert. Auch wenn also der Benutzer uriniert, haftet die Körperflüssigkeit nicht leicht an der Haut des Trägers, so dass die Trockenheit verstärkt ist. Ferner ist der Innenverbindungsbereich 22A1 in jedem zweiten Vorsprungbereich 23R vorgesehen, weshalb im zweiten Vorsprungbereich 23R aufgenommene Körperflüssigkeit problemlos in das Absorptionsteil 4 gesaugt werden kann.
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In der Windel 1 weist das Topsheet 2 mehrere zweite Vorsprungbereiche 23R auf, und die mehreren zweiten Vorsprungbereiche 23R sind in der ersten Richtung X benachbart angeordnet. In der Windel 1 sind die in der ersten Richtung X benachbart angeordneten zweiten Vorsprungbereiche 23R benachbart zu einem weiteren ersten Verbindungsbereich 22A angeordnet, d. h. dem Außenverbindungsbereich 22A2, der dazwischen eingefügt ist, wobei ein weiterer erster Verbindungsbereich 22A benachbart zum Innenverbindungsbereich 22A1 angeordnet ist, der in einem der zweiten Vorsprungbereiche 23R angeordnet ist, und ein weiterer erster Verbindungsbereich 22A die erste Verbindungsbereichsreihe R1 bildet. Die zweiten Vorsprungbereiche 23R sind in der ersten Richtung X benachbart angeordnet, weshalb bei Überlauf einer Körperflüssigkeit, die in einem zweiten Vorsprungbereich 23R aufgenommen ist, die Körperflüssigkeit beispielsweise leicht in einen weiteren benachbarten zweiten Vorsprungbereich 23R fließt. Auch wenn wie zuvor beschrieben die Körperflüssigkeit aus dem zweiten Vorsprungbereich 23R überläuft, fließt die Körperflüssigkeit in einen weiteren zweiten Vorsprungbereich 23R und wird in das Absorptionsteil 4 über einen weiteren zweiten Vorsprungbereich 23R gesaugt. Somit ist es möglich, die Verringerung der Ansaugleistung für Flüssigkeit zu unterdrücken.
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In dieser Beschreibung bezeichnet „ein zweiter Vorsprungbereich 23R, der die zweiten Vorsprünge 23B aufweist, die von den ersten Vorsprüngen 23A umgeben sind,“ nicht nur einen Zustand, in dem der gesamte Umfang des zweiten Vorsprungbereichs 23R vollständig umgeben ist, sondern auch einen Zustand, in dem der zweite Vorsprungbereich 23R im Wesentlichen umgeben ist. Der Begriff „im Wesentlichen umgeben“ bezeichnet einen Zustand, in dem mindestens 60 % des gesamten Umfangs des zweiten Vorsprungbereichs 23R umgeben sind. In der Windel 1 sind 80 % des gesamten Umfangs des zweiten Vorsprungbereichs 23R von den sechs ersten Vorsprüngen 23A umgeben.
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Der erste Vorsprung 23A und der zweite Vorsprung 23B haben eine Form, die einen oberen Abschnitt im Querschnitt entlang der ersten Richtung X oder der zweiten Richtung Y aufweist. Gemäß 3 und 5 sind die ersten Vorsprünge 23A und die zweiten Vorsprünge 23B hohl. Allerdings ist die Form der ersten Vorsprünge 23A und der zweiten Vorsprünge 23B nicht auf eine solche Form beschränkt. Beide Vorsprünge 23a und 23B können keine hohle Struktur haben, sondern können eine massive Struktur haben, in der das Innere beider Vorsprünge 23A und 23B mit einem Material zur Bildung des Topsheets 2 gefüllt ist.
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Ferner ist gemäß 5 eine Höhe H1 des ersten Vorsprungs 23A größer als eine Höhe H2 des zweiten Vorsprungs 23B (H1 > H2). In dieser Beschreibung ist die Höhe des Vorsprungs 23 (des ersten Vorsprungs 23A oder des zweiten Vorsprungs 23B) der Trennabstand zwischen der zur Haut weisenden Oberfläche der ersten Bahn 20 und der nicht zur Haut weisenden Oberfläche der zweiten Bahn 21 an einem Abschnitt des Vorsprungs 23, an dem die erste Bahn 20 in einer von der zweiten Bahn 21 wegführenden Richtung vorsteht. Das heißt, die Höhe des Vorsprungs 23 ist eine sichtbare Dicke des Abschnitts.
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Aus Sicht des Aufnahmevermögens für eine abgegebene Körperflüssigkeit ist das Verhältnis der Höhe H2 des zweiten Vorsprungs 23B zur Höhe H1 des ersten Vorsprungs 23A (H2/H1) vorzugsweise auf mindestens 0,2 und stärker bevorzugt auf mindestens 0,3 eingestellt. Ferner ist das Verhältnis vorzugsweise auf höchstens 0,8 und stärker bevorzugt auf höchstens 0,7 eingestellt. Insbesondere ist das Verhältnis vorzugsweise auf mindestens 0,2 und höchstens 0,8 und stärker bevorzugt auf mindestens 0,3 und höchstens 0,7 eingestellt.
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Aus gleicher Sicht ist die Höhe H1 des ersten Vorsprungs 23A vorzugsweise auf mindestens 0,5 mm und stärker bevorzugt auf mindestens 0,7 mm eingestellt. Ferner ist die Höhe H1 vorzugsweise auf höchstens 5,0 mm und stärker bevorzugt auf höchstens 3,0 mm eingestellt. Insbesondere ist die Höhe H1 vorzugsweise auf mindestens 0,5 mm und höchstens 5,0 mm und stärker bevorzugt auf mindestens 0,7 mm und höchstens 3,0 mm eingestellt.
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Aus gleicher Sicht ist die Höhe H2 des zweiten Vorsprungs 23B vorzugsweise auf mindestens 0,4 mm und stärker bevorzugt auf mindestens 0,5 mm eingestellt. Ferner ist die Höhe H2 vorzugsweise auf höchstens 3,0 mm und stärker bevorzugt auf höchstens 2,0 mm eingestellt. Insbesondere ist die Höhe H2 vorzugsweise auf mindestens 0,4 mm und höchstens 3,0 mm und stärker bevorzugt auf mindestens 0,5 mm und höchstens 2,0 mm eingestellt.
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Die Höhe H1 des ersten Vorsprungs 23A und die Höhe H2 des zweiten Vorsprungs 23B werden wie nachfolgend beschrieben gemessen.
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Verfahren zur Messung der Höhe des Vorsprungs
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Der Querschnitt eines Topsheets, das ein Messobjekt ist, entlang einer Dickenrichtung des Topsheets wird unter einem Mikroskop beobachtet, um die Höhe eines Vorsprungs des Topsheets zu messen. Insbesondere wird mit Hilfe eines Digitalmikroskops VHX-1000, hergestellt von KEYENCE CORPORATION, der Querschnitt auf eine Größe vergrößert, bei der Vorsprünge und Abschnitte um die Vorsprünge auf dem Topsheet, das das Messobjekt ist, ausreichend in das Feld fallen, wodurch die Messung der Vorsprünge möglich ist (10- bis 100-fache Vergrößerung). Eine Messung erfolgt an der Höhe des Vorsprungs im Messfeld, d. h. der Höhe, die der Höhe H1 des Vorsprungs 23 (des ersten Vorsprungs 23A) gemäß 5 entspricht. Das heißt, die Messung erfolgt am „Trennabstand (der sichtbaren Dicke des Abschnitts) zwischen der zur Haut weisenden Oberfläche der ersten Bahn 20 und der nicht zur Haut weisenden Oberfläche der zweiten Bahn 21 an einem Abschnitt des Vorsprungs 23, der in einer Richtung vorsteht, in der die beiden Bahnen 20 und 21, die das Topsheet bilden, die größte Trennung voneinander haben“.
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Gemäß 5 sind die zweiten Vorsprungbereiche 23R auf der zur Haut weisenden Oberfläche des Topsheets 2 vorgesehen, wobei jeder zweite Vorsprungbereich 23R die mehreren zweiten Vorsprünge 23B aufweist, die von den mehreren ersten Vorsprüngen 23A umgeben sind, die eine größere Höhe als die zweiten Vorsprünge 23B haben. Mit der Bereitstellung der zweiten Vorsprungbereiche 23R wirken beim Urinieren eines Trägers beim Tragen der Windel 1 die zweiten Vorsprungbereiche 23R als temporäre Aufnahmeabschnitte für die Körperflüssigkeit. Folglich haftet die Körperflüssigkeit nicht leicht an der Haut des Trägers, so dass die Trockenheit verstärkt ist. Ferner ist der Innenverbindungsbereich 22A1, der der erste Verbindungsbereich 22A ist, in jedem zweiten Vorsprungbereich 23R angeordnet. Folglich kann beispielsweise auch in dem Fall, in dem ein Träger eine große Körperflüssigkeitsmenge abgibt, eine Körperflüssigkeit problemlos in das Absorptionsteil 4 über die Innenverbindungsbereiche 22A1 gesaugt werden, so dass die Trockenheit durch Reduzieren von Klebrigkeit, Schwitzen u. ä. gewahrt bleiben kann. Insbesondere ist in der Windel 1 der Innenverbindungsbereich 22A1 in der Mitte der vier zweiten Vorsprünge 23B vorgesehen, die zum zweiten Vorsprungbereich 23R gehören, weshalb eine Körperflüssigkeit effizient in das Absorptionsteil 4 gesaugt werden kann.
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Weiterhin hat gemäß 5 der Innenverbindungsbereich 22A1 das Durchgangsloch 24, weshalb eine Körperflüssigkeit leichter in das Absorptionsteil 4 gesaugt werden kann. Zudem ist jeder zweite Vorsprungbereich 23R gebildet, indem die mehreren zweiten Vorsprünge 23B von den mehreren ersten Vorsprüngen 23A umgeben sind. Folglich ist es möglich, eine große Fläche des zweiten Vorsprungbereichs 23R zu gewährleisten.
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Nachstehend wird ein Material zur Bildung des Topsheets 2 beschrieben. Die erste Bahn 20 und die zweite Bahn 21, die das Topsheet 2 bilden, sind aus Bahnmaterialien gebildet. Als Bahnmaterial kann beispielsweise eine Faserbahn, z. B. ein Vlies, ein Gewebe und ein Gestrick/Gewirk, eine Folie o. ä. verwendet werden. Unter dem Aspekt des Gefühls auf der Haut o. ä. ist bevorzugt, eine Faserbahn zu verwenden, und besonders bevorzugt ist, ein Vlies zu verwenden. Die gleiche Art von Bahnmaterial kann zur Bildung der ersten Bahn 20 und der zweiten Bahn 21 zum Einsatz kommen, oder unterschiedliche Arten von Bahnmaterialien können zur Bildung der ersten Bahn 20 und der zweiten Bahn 21 verwendet werden. Aus Sicht der weiteren Erhöhung der Verbindungsfestigkeit des Verbindungsbereichs 22 beider Bahnen 20 und 21 ist aber bevorzugt, die gleiche Art von Bahn zu verwenden.
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Ein Vlies zur Bildung beider Bahnen 20 und 21 kann beispielsweise ein heißluftverfestigtes Vlies, ein Spunbonded Vlies, ein Spunlaced Vlies, ein Meltblown Vlies, ein harzgebundenes Vlies, ein Nadelvlies o. ä. sein. Möglich ist auch der Gebrauch eines Schichtkörpers, der durch Kombinieren von zwei oder mehr Arten dieser Vliese erhalten wird, oder eines Schichtkörpers, der durch Kombinieren dieser Vliese, einer Folie u. ä. erhalten wird. Unter diesen Textilien ist bevorzugt, das heißluftverfestigte Vlies oder das Spunbonded Vlies zu verwenden. Insbesondere ist die erste Bahn 20 eine Bahn, die auf der Seite positioniert ist, die gegenüber der Haut des Trägers in einem Zustand positioniert ist, in dem der Träger die Windel 1 trägt, weshalb die erste Bahn 20 vorzugsweise aus einem heißluftverfestigten Vlies gebildet ist. Das Flächengewicht des Vlieses ist vorzugsweise auf mindestens 10 g/m2 und stärker bevorzugt auf mindestens 10 g/m2 eingestellt. Das Flächengewicht des Vlieses ist vorzugsweise auf höchstens 100 g/m2 und stärker bevorzugt auf höchstens 30 g/m2 eingestellt.
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Für eine Bestandteilfaser eines Vlieses, das beide Bahnen 20 und 21 bildet, kann eine Faser (verschmelzungsfähige Faser) verwendet werden, die aus verschiedenen thermoplastischen Harzen hergestellt ist. Die thermoplastischen Harze können Polyolefin, z. B. Polyethylen oder Polypropylen; Polyester, z. B. Polyethylenterephthalat; Polyamid, z. B. Nylon 6 oder Nylon 66; Polyacrylsäure-, Polymethacrylsäurealkylester, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid u. ä. sein. Eine Art dieser Harze kann in einzelner Form verwendet werden, oder zwei oder mehr Arten dieser Harze können in Kombination zum Einsatz kommen. Die verschmelzungsfähige Faser kann eine Kurzfaser oder eine Langfaser sein und kann eine hydrophile Faser oder eine wasserabstoßende Faser sein. Ferner können auch eine Mantel-Kern- oder Seite-an-Seite-Bikomponenten- bzw. Verbundfaser, eine Spaltfaser, eine Faser mit modifiziertem Querschnitt, eine wärmeschrumpfbare Faser o. ä. verwendet werden. Eine Art dieser Fasern kann in einzelner Form verwendet werden, oder zwei oder mehr Arten dieser Fasern können in Kombination zum Einsatz kommen. Ferner können beide Bahnen 20 und 21 gleich oder unterschiedlich zusammengesetzt sein. In dieser Ausführungsform bedeutet „gleiche Zusammensetzung“, dass beide Bahnen 20 und 21 die gleichen Bildungsmaterialien und den gleichen Gehalt dieser Materialien haben. Allerdings können Faktoren des Aussehens, z. B. Größen, Formen mit Blick in Draufsicht auf jeweilige Abschnitte, gleich sein oder sich voneinander unterscheiden.
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Ein bevorzugtes Beispiel für ein Vlies zur Bildung beider Bahnen 20 und 21 kann ein Vlies sein, das als Bestandteilfasern eine, zwei oder mehr Arten verschmelzungsfähiger Verbundfasern aufweist, die aus zwei oder mehr Arten von Harzen gebildet sind. Ein solches Vlies kann ein Vlies sein, das beispielsweise zwei Arten verschmelzungsfähiger Mantel-Kern-Verbundfasern aufweist. Dass sich zwei Arten verschmelzungsfähiger Mantel-Kern-Verbundfasern voneinander unterscheiden, gründet sich vorzugsweise darauf, dass sich 1) die Art von Harz für eine Mantelkomponente unterscheidet oder dass sich 2) ein Volumenverhältnis zwischen einem Harz für eine Kernkomponente und einem Harz für eine Mantelkomponente bei gleicher Art von Harz für die Kernkomponente und gleicher Art von Harz für die Mantelkomponente unterscheidet.
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Ferner ist bevorzugt, dass das Topsheet 2 eine große Anzahl von Schnittpunkten zwischen verschmelzungsfähigen Verbundfasern (vorzugsweise verschmelzungsfähigen Mantel-Kern-Verbundfasern) hat, die Bestandteilfasern sind, und die verschmelzungsfähigen Verbundfasern mindestens an einigen der großen Anzahl von Schnittpunkten verschmolzen sind. Mit der Bildung der großen Anzahl solcher Verschmelzungspunkte zwischen den verschmelzungsfähigen Verbundfasern auf dem Topsheet 2 können verschiedene Kennwerte des Topsheets 2, z. B. Weichheit, über eine Steuerung der Anzahl solcher Verschmelzungspunkte und einer Verschmelzungsfestigkeit zwischen Fasern an den Verschmelzungspunkten gesteuert werden. Somit können die Kennwerte des Topsheets 2, z. B. Weichheit, weiter verbessert werden.
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Unter dem Aspekt zu bewirken, dass das Topsheet 2 eine große Anzahl von Verschmelzungspunkten zwischen den verschmelzungsfähigen Verbundfasern wie zuvor beschrieben hat, ist bevorzugt, dass das Topsheet 2 zwei oder mehr Arten verschmelzungsfähiger Verbundfasern als Bestandteilfasern aufweist. Dabei kann ein Fall vorliegen, in dem die erste Bahn 20 und die zweite Bahn 21, die das Topsheet 2 bilden, aus Vliesen gebildet sind, die so erhalten werden, dass eine Heißluftbehandlung durch ein Heißluftverfestigungsverfahren o. ä. auf Flore angewendet wird, die von einer Karde erhalten werden, um zu bewirken, dass Schnittpunkte zwischen den Bestandteilfasern durch solche Heißluftbehandlung verschmolzen werden. Kommen insbesondere in einem solchen Fall zwei oder mehr Arten verschmelzungsfähiger Verbundfasern als Bestandteilfasern für beide Bahnen 20 und 21 zum Einsatz, variiert das leichte Verschmelzen zwischen den Bestandteilfasern in Abhängigkeit von einer Kombination der Bestandteilfasern. Folglich ist es möglich, die Anzahl von Verschmelzungspunkten zwischen den Bestandteilfasern (verschmelzungsfähigen Verbundfasern) und eine Verschmelzungsfestigkeit zwischen den Fasern an den Verschmelzungspunkten leichter zu steuern, weshalb die Weichheit des Topsheets 2 weiter verstärkt werden kann. Die verschmelzungsfähige Verbundfaser (vorzugsweise verschmelzungsfähige Mantel-Kern-Verbundfaser) kann zu einer oder beiden der Bahnen 20 und 21 gehören, die das Topsheet 2 bilden. Bevorzugt ist, dass die verschmelzungsfähige Verbundfaser mindestens zur ersten Bahn 20 gehört, die auf der Seite relativ nahe an der Haut des Trägers positioniert ist, wodurch sie Weichheit haben muss.
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Bevorzugt ist, dass beide Bahnen 20 und 21 als verschmelzungsfähige Faser eine latent kräuselfähige verschmelzungsfähige Faser aufweist, bei der Kräuselung realisiert ist. Die latent kräuselfähige verschmelzungsfähige Faser kann eine außermittige Mantel-Kern-Verbundfaser, eine Seite-an-Seite-Verbundfaser o. ä. sein, die beispielsweise zwei Arten thermoplastischer Polymermaterialien mit unterschiedlichen Schrumpfraten als Komponenten enthält. Ein bevorzugtes Beispiel für zwei Arten thermoplastischer Polymermaterialien mit unterschiedlichen Schrumpfraten kann beispielsweise eine Kombination aus statistischem Ethylen-Propylen-Copolymer (EP) und Polypropylen (PP) sein. Wie zuvor beschrieben, ist der Bereich, in dem der zweite Vorsprung 23B gebildet ist, kleiner als der Bereich, in dem der erste Vorsprung 23A gebildet ist. Infolge der Realisierung von Kräuselung der verschmelzungsfähigen Faser erheben sich daher die ersten Vorsprünge 23A leichter als die zweiten Vorsprünge 23B. Folglich sind im Topsheet 2 der Windel 1 gemäß 5 die ersten Vorsprünge 23A mit einer größeren Höhe als die Höhe der zweiten Vorsprünge 23B gebildet.
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Das Topsheet
2 mit der zuvor erwähnten Konfiguration kann gemäß einem Verfahren zur Herstellung einer Verbundbahn hergestellt werden, das beispielsweise in der
japanischen Offenlegungsschrift Nr. 2015-112343 offenbart ist. Insbesondere kann das Topsheet
2 wie folgt erhalten werden. Beispielsweise wird eine kontinuierliche erste Bahn
20 zwischen einer ersten Walze und einer zweiten Walze zugeführt, wobei Umfangsflächen der ersten Walze und der zweiten Walze Formen haben, die in Eingriff miteinander gebracht werden können, um zu bewirken, dass die erste Bahn
20 in unebene Formen verformt wird. Danach wird die erste Bahn
20 vom Eingriffsabschnitt entlang des Umfangsflächenabschnitts der ersten Walze bewegt, und anschließend wird die zweite Bahn
21 so zugeführt, dass sie die erste Bahn
20 überlappt. Danach werden beide Bahnen
20 und
21 zwischen Vorsprüngen der ersten Walze und einer Heizwalze unter Erwärmung eingespannt, so dass beide Bahnen
20 und
21 teilweise verbunden werden. An diesem Betriebspunkt werden unebene Formen der ersten Walze und der zweiten Walze sowie ein durch die erste Walze und die Heizwalze gebildetes Muster des Verbindungsbereichs zwischen dem Mittelabschnitt der ersten Bahn
20 und Seiten der ersten Bahn
20 unterschiedlich gestaltet. Wird die erste Bahn
20 in eine unebene Form verformt, indem veranlasst wird, dass der Eingriffsabschnitt zwischen der ersten Walze und der zweiten Walze in die erste Bahn
20 eingreift, ist bevorzugt, die Verformung der ersten Bahn
20 in die unebene Form zu fördern, indem die erste Bahn
20 zur Innenseite der Walze angesaugt wird.
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6 zeigt vergrößert einen Abschnitt des Topsheets 2 einer weiteren Ausführungsform auf der zur Haut weisenden Oberflächenseite. Im Hinblick auf das Topsheet 2 gemäß 6 werden hauptsächlich Komponenten beschrieben, die sich von denen des Topsheets 2 gemäß 4 unterscheiden, ähnliche Komponenten tragen die gleichen Bezugszahlen, und auf die Beschreibung solcher Komponenten wird verzichtet. Im Hinblick auf Komponenten des Topsheets 2, die nicht beschrieben werden, gilt die Beschreibung des Topsheets 2 gemäß 3 bis 5 auf geeignete Weise.
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Als die mehreren Verbindungsbereiche 22 weist das Topsheet 2 gemäß 6 die mehreren ersten Verbindungsbereiche 22A sowie mehrere vierte Verbindungsbereiche 22D auf. Im vierten Verbindungsbereich 22D sind die erste Bahn 20 und die zweite Bahn 21 zu einem einteiligen Körper durch Prägen so verpresst, dass der vierte Verbindungsbereich 22D eine höhere Dichte als andere Abschnitte hat, an denen kein Prägen durchgeführt wird. Bevorzugt ist, dass beide Bahnen 20 und 21 durch Schmelzen eines Konfigurationsharzes für eine oder beide Bahnen 20 und 21 und durch anschließende Verfestigung des Konfigurationsharzes verschmolzen sind.
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Gemäß 6 ist der vierte Verbindungsbereich 22D in einer Quadratform mit Blick in Draufsicht ausgebildet, und jede Seite des vierten Verbindungsbereichs 22D ist zur ersten Richtung X oder zur zweiten Richtung Y ausgerichtet. Die mehreren vierten Verbindungsbereiche 22D bilden eine vierte Verbindungsbereich-Erstreihe R41, in der die vierten Verbindungsbereiche 22D in einer Reihe entlang der ersten Richtung X mit einer festen Teilung angeordnet sind. Die mehreren vierten Verbindungsbereiche 22D bilden zudem eine vierte Verbindungsbereich-Zweitreihe R42, in der die vierten Verbindungsbereiche 22D in einer Reihe entlang der ersten Richtung X mit einer Teilung angeordnet sind, die größer als die Teilung der vierten Verbindungsbereiche 22D ist, die die vierte Verbindungsbereich-Erstreihe R41 bilden. Mit der ersten Verbindungsbereichsreihe R1 als Mitte verfügt das Topsheet 2 gemäß 6 über die vierte Verbindungsbereich-Erstreihe R41, die vierte Verbindungsbereich-Zweitreihe R42 und die vierte Verbindungsbereich-Erstreihe R41, die in festen Intervallen in der zweiten Richtung Y angeordnet sind. Diese Reihen sind in der zweiten Richtung Y in dieser Reihenfolge wiederholt angeordnet.
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Gemäß 6 ist die Teilung in der ersten Richtung X der vierten Verbindungsbereiche 22D, die die vierte Verbindungsbereich-Erstreihe R41 bilden, gleich der Teilung in der ersten Richtung X der ersten Verbindungsbereiche 22A, die die erste Verbindungsbereichsreihe R1 bilden. Ferner ist die Teilung in der ersten Richtung X der vierten Verbindungsbereiche 22D, die die vierte Verbindungsbereich-Zweitreihe R42 bilden, größer als die Teilung in der ersten Richtung X der ersten Verbindungsbereiche 22A, die die erste Verbindungsbereichsreihe R1 bilden.
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Die vierten Verbindungsbereiche 22D der vierten Verbindungsbereich-Erstreihe R41, die in der zweiten Richtung Y benachbart angeordnet sind, sind an Positionen gebildet, die in der ersten Richtung X miteinander identisch sind. Ferner ist zwischen den vierten Verbindungsbereichen 22D der vierten Verbindungsbereich-Erstreihe R41, die in der ersten Richtung X benachbart angeordnet sind, der Außenverbindungsbereich 22A2 der ersten Verbindungsbereiche 22A, die die erste Verbindungsbereichsreihe R1 bilden, positioniert und gebildet. Zudem ist der vierte Verbindungsbereich 22D, der die vierte Verbindungsbereich-Zweitreihe R42 bildet, an einer Position gebildet, die identisch mit der Position des Innenverbindungsbereichs 22A1 der ersten Verbindungsbereiche 22A ist, die die erste Verbindungsbereichsreihe R1 in der ersten Richtung X bilden.
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Die jeweiligen Vorsprünge 23 sind in einem Bereich gebildet, der von den mehreren Verbindungsbereichen 22 umgeben ist, die wie zuvor beschrieben gebildet sind. Insbesondere ist gemäß 6 mit Blick auf das Topsheet 2 in Draufsicht ein dritter Vorsprung 23C in einem Bereich gebildet, der umgeben ist vom Außenverbindungsbereich 22A2 der ersten Verbindungsbereichsreihe R1, zwei benachbarten vierten Verbindungsbereichen 22D und 22D der vierten Verbindungsbereich-Erstreihe R41, zwei benachbarten vierten Verbindungsbereichen 22D und 22D der vierten Verbindungsbereich-Zweitreihe R42, zwei benachbarten vierten Verbindungsbereichen 22D und 22D der vierten Verbindungsbereich-Erstreihe R41 und dem Außenverbindungsbereich 22A2 der ersten Verbindungsbereichsreihe R1. Mit Blick in Draufsicht hat der dritte Vorsprung 23C im Wesentlichen eine Kreuzform, bei der sich der dritte Vorsprung 23C vom Mittelabschnitt in vier Richtungen erstreckt, und Verlaufsrichtungen sind zur ersten Richtung X oder zur zweiten Richtung Y ausgerichtet.
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Ferner ist mit Blick auf das Topsheet 2 gemäß 6 in Draufsicht der zweite Vorsprung 23B in einem Bereich gebildet, der umgeben ist vom Innenverbindungsbereich 22A1 der ersten Verbindungsbereichsreihe R1, zwei benachbarten vierten Verbindungsbereichen 22D und 22D der vierten Verbindungsbereich-Erstreihe R41 und vom vierten Verbindungsbereich 22D der vierten Verbindungsbereich-Zweitreihe R42. Auf die gleiche Weise ist der zweite Vorsprung 23B in einem Bereich gebildet, der umgeben ist vom vierten Verbindungsbereich 22D der vierten Verbindungsbereich-Erstreihe R41, dem Innenverbindungsbereich 22A1 und dem Außenverbindungsbereich 22A2, die die benachbarten ersten Verbindungsbereiche 22A der ersten Verbindungsbereichsreihe R1 bilden, und vom vierten Verbindungsbereich 22D der vierten Verbindungsbereich-Erstreihe R41.
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Mit Blick auf das Topsheet 2 gemäß 6 in Draufsicht ist der zweite Vorsprungbereich 23R gebildet, der vier zweite Vorsprünge 23B aufweist, die von vier dritten Vorsprüngen 23C umgeben sind, die ringförmig angeordnet sind. Der Innenverbindungsbereich 22A1 mit dem Durchgangsloch 24, der der dritte Verbindungsbereich 22C ist, ist im zweiten Vorsprungbereich 23R positioniert. Ferner ist der zweite Vorsprungbereich 23R auch ein Bereich, der umgeben ist vom vierten Verbindungsbereich 22D der vierten Verbindungsbereich-Zweitreihe R42, zwei benachbarten vierten Verbindungsbereichen 22D und 22D der vierten Verbindungsbereich-Erstreihe R41, zwei Außenverbindungsbereichen 22A2 und 22A2, die benachbart angeordnet sind, wobei der Innenverbindungsbereich 22A1 der ersten Verbindungsbereichsreihe R1 dazwischen eingefügt ist, zwei benachbarten vierten Verbindungsbereichen 22D und 22D der vierten Verbindungsbereich-Erstreihe R41 und vom vierten Verbindungsbereich 22D der vierten Verbindungsbereich-Zweitreihe R42, wobei der Innenverbindungsbereich 22A1 in der Mitte des Bereichs positioniert ist. Die Windel 1, die das Topsheet 2 gemäß 6 aufweist, kann auch die vorteilhaften Wirkungen erzielen, die im Wesentlichen denen der Windel 1 gleichen, die das Topsheet 2 gemäß 4 aufweist.
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Beim Befestigen des Topsheets 2 und des Absorptionsteils 4 durch einen Heißschmelzkleber 8 ist bevorzugt, dass eine größere Menge des Heißschmelzklebers 8 auf Abschnitte der nicht zur Haut weisenden Oberfläche des Topsheets 2, die einem Bereich mit den ersten Vorsprüngen 23A (siehe 4) oder den dritten Vorsprüngen 23C (siehe 7) entsprechen, die die zweiten Vorsprungbereiche 23R umgeben, als auf die Abschnitte der nicht zur Haut weisenden Oberfläche des Topsheets 2 aufgetragen wird, die den zweiten Vorsprungbereichen 23R des Topsheets 2 entsprechen. Aus Sicht der Unterdrückung der Hemmung von Absorption einer Körperflüssigkeit in das Absorptionsteil 4 ist im Topsheet 2 gemäß 4 bevorzugt, dass der Heißschmelzkleber 8 in der ersten Richtung X auf der nicht zur Haut weisenden Oberfläche ausgebreitet wird, die beispielsweise dem Bereich mit der Mitte der dritten Vorsprünge 23C gemäß 7 entspricht, wodurch eine Streifenform gebildet wird, in der die Heißschmelzkleber 8 in der zweiten Richtung Y intermittierend angeordnet sind.
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Vorstehend wurde die Erfindung auf der Grundlage der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Gleichwohl ist die Erfindung nicht auf die zuvor genannte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise ist im Topsheet 2 gemäß 4 und 6 der zweite Vorsprungbereich 23R dadurch gebildet, dass dazu die mehreren zweiten Vorsprünge 23B gehören, die von den mehreren ersten Vorsprüngen 23A oder den dritten Vorsprüngen 23C umgeben sind. Allerdings kann der zweite Vorsprungbereich 23R dadurch gebildet sein, dass er nur einen zweiten Vorsprung 23B aufweist. Beispielsweise kann der zweite Vorsprungbereich 23R dadurch gebildet sein, dass er nur einen zweiten Vorsprung 23E aufweist, der von vier ersten Vorsprüngen 23D gemäß 8 umgeben ist.
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Ferner ist im Topsheet 2 gemäß 4 und 6 der Innenverbindungsbereich 22A1 in der Mitte des zweiten Vorsprungbereichs 23R angeordnet. Vorausgesetzt, dass der Innenverbindungsbereich 22A1 im zweiten Vorsprungbereich 23R angeordnet ist, kann aber der Innenvorsprungbereich 22A1 an einem anderen Abschnitt des zweiten Vorsprungbereichs 23R als der Mitte des zweiten Vorsprungbereichs 23R angeordnet sein.
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Bezogen auf die vorgenannte Ausführungsform offenbart die Erfindung ferner den folgenden Absorptionsartikel.
- <1> Absorptionsartikel, der aufweist: ein Absorptionsteil; und ein Topsheet, das auf einer zur Haut weisenden Oberflächenseite des Absorptionsteils angeordnet ist, wobei der Absorptionsartikel eine Längsrichtung, die einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung eines Trägers entspricht, und eine Querrichtung orthogonal zur Längsrichtung hat, wobei das Topsheet einen Schichtkörper aufweist, der aus einer ersten Bahn, die auf einer Hautseite des Trägers angeordnet ist, und einer zweiten Bahn gebildet ist, die auf einer Nichthautseite angeordnet ist, die erste Bahn und die zweite Bahn des Schichtkörpers teilweise verbunden sind, um mehrere Verbindungsbereiche zu bilden, und die erste Bahn mehrere Vorsprünge, die von der zweiten Bahn zur Hautseite des Trägers vorstehen, an einem Abschnitt mit Ausnahme der Verbindungsbereiche aufweist, die Vorsprünge einen ersten Vorsprung und einen zweiten Vorsprung aufweisen und eine Höhe des ersten Vorsprungs größer als eine Höhe des zweiten Vorsprungs ist, mit Blick auf das Topsheet in Draufsicht ein zweiter Vorsprungbereich gebildet ist, der den zweiten Vorsprung aufweist, der von mehreren der ersten Vorsprünge umgeben ist, und mit Blick auf das Topsheet in Draufsicht die Verbindungsbereiche einen Innenverbindungsbereich im zweiten Vorsprungbereich aufweisen.
- <2> Absorptionsartikel nach Punkt <1>, wobei der zweite Vorsprungbereich dadurch gebildet ist, dass er mehrere der zweiten Vorsprünge aufweist.
- <3> Absorptionsartikel nach Punkt <1> oder <2>, wobei der Absorptionsartikel mehrere der zweiten Vorsprungbereiche aufweist und die mehreren der zweiten Vorsprungbereiche in Längsrichtung und/oder Querrichtung benachbart angeordnet sind.
- <4> Absorptionsartikel nach einem der Punkte <1> bis <3>, wobei das Topsheet und das Absorptionsteil durch einen Kleber aneinander befestigt sind und eine größere Menge des Klebers auf einen Abschnitt des Topsheets, der einem Bereich mit den ersten Vorsprüngen entspricht, die die zweiten Vorsprünge im zweiten Vorsprungbereich umgeben, als auf einen Abschnitt des Topsheets aufgetragen ist, der dem zweiten Vorsprungbereich des Topsheets entspricht.
- <5> Absorptionsartikel nach einem der Punkte <1> bis <4>, wobei der Innenverbindungsbereich ein Durchgangsloch hat, das die erste Bahn und die zweite Bahn durchläuft.
- <6> Absorptionsartikel nach einem der Punkte <1> bis <5>, wobei der Absorptionsartikel aufweist: einen Vorderabschnitt, der auf einer Vorderseite des Trägers beim Tragen angeordnet ist, einen Hinterabschnitt, der auf einer Rückseite des Trägers beim Tragen angeordnet ist, und einen Schrittabschnitt, der zwischen dem Vorderabschnitt und dem Hinterabschnitt beim Tragen angeordnet ist, und die mehreren der Vorsprünge in einem gesamten Bereich vom Vorderabschnitt zum Hinterabschnitt angeordnet sind.
- <7> Absorptionsartikel nach einem der Punkte <1> bis <6>, wobei das Topsheet die mehreren der Verbindungsbereiche aufweist, die in einem Zustand gebildet sind, in dem sie in Ebenenrichtung des Topsheets regelmäßig verteilt sind.
- <8> Absorptionsartikel nach einem der Punkte <1> bis <7>, wobei im Verbindungsbereich die erste Bahn und die zweite Bahn zu einem einteiligen Körper durch Prägen verpresst sind, so dass der Verbindungsbereich eine höhere Dichte als andere Abschnitte hat.
- <9> Absorptionsartikel nach einem der Punkte <1> bis <8>, wobei die erste Bahn und die zweite Bahn durch Schmelzen eines Konfigurationsharzes für die erste Bahn und/oder die zweite Bahn und durch anschließende Verfestigung des Konfigurationsharzes verschmolzen sind.
- <10> Absorptionsartikel nach einem der Punkte <1> bis <9>, wobei die mehreren der Verbindungsbereiche erste Verbindungsbereiche aufweisen und die ersten Verbindungsbereiche einen Innenverbindungsbereich, der im zweiten Vorsprungbereich angeordnet ist, und einen Außenverbindungsbereich aufweisen, der außerhalb des zweiten Vorsprungbereichs angeordnet ist, und der Innenverbindungsbereich und der Außenverbindungsbereich jeweils aus einem Verbindungsabschnitt mit einer Quadratform mit Blick in Draufsicht gebildet sind und jede Seite des Innenverbindungsbereichs und jede Seite des Außenverbindungsbereichs zu einer ersten Richtung oder einer zweiten Richtung ausgerichtet sind.
- <11> Absorptionsartikel nach Punkt <10>, wobei der Innenverbindungsbereich ein Durchgangsloch hat, das die erste Bahn und die zweite Bahn durchläuft.
- <12> Absorptionsartikel nach Punkt <10> oder <11>, wobei die mehreren der Verbindungsbereiche zweite Verbindungsbereiche aufweisen, von denen jeder aus zwei zweiten Verbindungsabschnitten gebildet ist, von denen jeder in einer Quadratform mit Blick in Draufsicht ausgebildet ist, und eine Außenform jedes der zweiten Verbindungsabschnitte mit Blick in Draufsicht in einer Quadratform mit Blick in Draufsicht ausgebildet ist, wobei die Quadratform eine Form und Größe hat, die identisch mit einer Form und Größe des ersten Verbindungsbereichs sind, und jede Seite des zweiten Verbindungsabschnitts zur ersten Richtung oder zur zweiten Richtung ausgerichtet ist.
- <13> Absorptionsartikel nach Punkt <12>, wobei die mehreren der Verbindungsbereiche dritte Verbindungsbereiche aufweisen, von denen jeder aus einem Verbindungsabschnitt mit einer Rechteckform mit Blick in Draufsicht ausgebildet ist, eine Längsrichtung des dritten Verbindungsbereichs zur ersten Richtung ausgerichtet ist und eine kurze Richtung des dritten Verbindungsbereichs zur zweiten Richtung ausgerichtet ist.
- <14> Absorptionsartikel nach Punkt <13>, wobei die ersten Verbindungsbereiche eine erste Verbindungsbereichsreihe bilden, in der der Innenverbindungsbereich und der Außenverbindungsbereich in einer Reihe entlang der ersten Richtung mit einer festen Teilung abwechselnd angeordnet sind, mehrere der zweiten Verbindungsbereiche eine zweite Verbindungsbereichsreihe bilden, in der die zweiten Verbindungsbereiche in einer Reihe entlang der ersten Richtung mit einer festen Teilung angeordnet sind, mehrere der dritten Verbindungsbereiche eine dritte Verbindungsbereich-Erstreihe bilden, in der die dritten Verbindungsbereiche in einer Reihe entlang der ersten Richtung mit einer festen Teilung angeordnet sind, und die mehreren der dritten Verbindungsbereiche eine dritte Verbindungsbereich-Zweitreihe bilden, in der die dritten Verbindungsbereiche von der dritten Verbindungsbereich-Erstreihe in der ersten Richtung um eine halbe Teilung verschoben sind, und das Topsheet mit Hilfe der ersten Verbindungsbereichsreihe als Mitte aufweist: die zweite Verbindungsbereichsreihe, die dritte Verbindungsbereich-Erstreihe, die zweite Verbindungsbereichsreihe, die dritte Verbindungsbereich-Zweitreihe, die zweite Verbindungsbereichsreihe, die dritte Verbindungsbereich-Erstreihe und die zweite Verbindungsbereichsreihe, die in festen Intervallen in der zweiten Richtung angeordnet sind und die in der zweiten Richtung in dieser Reihenfolge wiederholt angeordnet sind.
- <15> Absorptionsartikel nach Punkt <14>, wobei eine Teilung der ersten Verbindungsbereiche, die die erste Verbindungsbereichsreihe bilden, gleich einer Teilung in der ersten Richtung der zweiten Verbindungsbereiche ist, die die zweite Verbindungsbereichsreihe bilden.
- <16> Absorptionsartikel nach Punkt <14> oder <15>, wobei eine Teilung in der ersten Richtung der dritten Verbindungsbereiche, die die dritte Verbindungsbereich-Erstreihe und die dritte Verbindungsbereich-Zweitreihe bilden, größer als die Teilung in der ersten Richtung der ersten Verbindungsbereiche ist, die die erste Verbindungsbereichsreihe bilden.
- <17> Absorptionsartikel nach einem der Punkte <14> bis <16>, wobei der Innenverbindungsbereich des ersten Verbindungsbereichs an einer Position gebildet ist, die identisch mit einer Position des dritten Verbindungsbereichs der dritten Verbindungsbereich-Erstreihe in der ersten Richtung ist, und der Außenverbindungsbereich an einer Position gebildet ist, die identisch mit einer Position des dritten Verbindungsbereichs der dritten Verbindungsbereich-Zweitreihe in der ersten Richtung ist.
- <18> Absorptionsartikel nach einem der Punkte <14> bis <17>, wobei die zweiten Verbindungsbereiche der zweiten Verbindungsbereichsreihen, die in der zweiten Richtung benachbart angeordnet sind, an Positionen gebildet sind, die in der ersten Richtung identisch miteinander sind.
- <19> Absorptionsartikel nach einem der Punkte <14> bis <18>, wobei in Räumen, von denen jeder zwischen den zweiten Verbindungsbereichen gebildet ist, die in der ersten Richtung benachbart angeordnet sind, der dritte Verbindungsbereich der dritten Verbindungsbereich-Erstreihe und der dritte Verbindungsbereich der dritten Verbindungsbereich-Zweitreihe in der ersten Richtung abwechselnd positioniert und gebildet sind.
- <20> Absorptionsartikel nach einem der Punkte <1> bis <19>, wobei der erste Vorsprung in einer elliptischen Form mit Blick in Draufsicht ausgebildet ist, eine große Achse des ersten Vorsprungs zur zweiten Richtung ausgerichtet ist und eine kleine Achse des ersten Vorsprungs zur ersten Richtung ausgerichtet ist.
- <21> Absorptionsartikel nach einem der Punkte <1> bis <20>, wobei der zweite Vorsprung in einer Kreisform mit Blick in Draufsicht ausgebildet ist und ein Durchmesser des zweiten Vorsprungs gleich einer Länge der kleinen Achse des ersten Vorsprungs ist.
- <22> Absorptionsartikel nach einem der Punkte <1> bis <21>, wobei der zweite Vorsprungbereich gebildet ist. der vier zweite Vorsprünge aufweist, die von sechs ersten Vorsprüngen umgeben sind, die in einer Ringform mit Blick auf das Topsheet in Draufsicht angeordnet sind.
- <23> Absorptionsartikel nach einem der Punkte <1> bis <22>, wobei die mehreren der Verbindungsbereiche den Innenverbindungsbereich aufweisen, der das Durchgangsloch hat, und der Innenverbindungsbereich in einer Mitte der vier zweiten Vorsprünge, d. h. einer Mitte des zweiten Vorsprungbereichs positioniert ist.
- <24> Absorptionsartikel nach einem der Punkte <14> bis <19>, wobei die zweiten Vorsprungbereiche, die in der ersten Richtung benachbart angeordnet sind, mit dem zwischen den zweiten Vorsprungbereichen eingefügten Außenverbindungsbereich benachbart angeordnet sind, wobei der Außenverbindungsbereich benachbart zum Innenverbindungsbereich angeordnet ist, der in einem der zweiten Vorsprungbereiche angeordnet ist, und der Außenverbindungsbereich ein weiterer erster Verbindungsbereich ist, der die erste Verbindungsbereichsreihe bildet.
- <25> Absorptionsartikel nach einem der Punkte <1> bis <24>, wobei der erste Vorsprung und der zweite Vorsprung hohl sind.
- <26> Absorptionsartikel nach einem der Punkte <1> bis <25>, wobei ein Verhältnis einer Höhe H2 des zweiten Vorsprungs zu einer Höhe H1 des ersten Vorsprungs (H2/H1) vorzugsweise auf mindestens 0,2 und stärker bevorzugt auf mindestens 0,3 eingestellt ist und ferner das Verhältnis vorzugsweise auf höchstens 0,8 und stärker bevorzugt auf höchstens 0,7 eingestellt ist.
- <27> Absorptionsartikel nach einem der Punkte <1> bis <26>, wobei die Höhe H1 der ersten Vorsprünge vorzugsweise auf mindestens 0,5 mm und stärker bevorzugt auf mindestens 0,7 mm eingestellt ist und ferner die Höhe H1 vorzugsweise auf höchstens 5,0 mm und stärker bevorzugt auf höchstens 3,0 mm eingestellt ist.
- <28> Absorptionsartikel nach einem der Punkte <1> bis <27>, wobei die Höhe H2 der zweiten Vorsprünge vorzugsweise auf mindestens 0,4 mm und stärker bevorzugt auf mindestens 0,5 mm eingestellt ist und ferner die Höhe H2 vorzugsweise auf höchstens 3,0 mm und stärker bevorzugt auf höchstens 2,0 mm eingestellt ist.
- <29> Absorptionsartikel nach einem der Punkte <1> bis <11>, wobei die mehreren der Verbindungsbereiche vierte Verbindungsbereiche aufweisen, die in einer Quadratform mit Blick in Draufsicht ausgebildet sind, wobei jede Seite des vierten Verbindungsbereichs zur ersten Richtung oder zur zweiten Richtung ausgerichtet ist, und mehrere der vierten Verbindungsbereiche eine vierte Verbindungsbereich-Erstreihe bilden, in der die vierten Verbindungsbereiche in einer Reihe entlang der ersten Richtung mit einer festen Teilung angeordnet sind, und die mehreren der vierten Verbindungsbereiche eine vierte Verbindungsbereich-Zweitreihe bilden, in der die vierten Verbindungsbereiche in einer Reihe entlang der ersten Richtung mit einer Teilung angeordnet sind, die größer als eine Teilung der vierten Verbindungsbereiche ist, die die vierte Verbindungsbereich-Erstreihe bilden.
- <30> Absorptionsartikel nach Punkt <29>, wobei die mehreren der Verbindungsbereiche erste Verbindungsbereiche aufweisen und die ersten Verbindungsbereiche einen Innenverbindungsbereich, der im zweiten Vorsprungbereich angeordnet ist, und einen Außenverbindungsbereich aufweisen, der außerhalb des zweiten Vorsprungbereichs angeordnet ist, der Innenverbindungsbereich und der Außenverbindungsbereich in einer Reihe entlang der ersten Richtung mit einer festen Teilung abwechselnd angeordnet sind, wodurch eine erste Verbindungsbereichsreihe gebildet ist, und das Topsheet mit Hilfe der ersten Verbindungsbereichsreihe als Mitte aufweist: die vierte Verbindungsbereich-Erstreihe, die vierte Verbindungsbereich-Zweitreihe und die vierte Verbindungsbereich-Erstreihe, die in festen Intervallen in der zweiten Richtung angeordnet sind und die in der zweiten Richtung in dieser Reihenfolge wiederholt angeordnet sind.
- <31> Absorptionsartikel nach Punkt <30>, wobei eine Teilung in der ersten Richtung der vierten Verbindungsbereiche, die die vierte Verbindungsbereich-Erstreihe bilden, gleich einer Teilung in der ersten Richtung der ersten Verbindungsbereiche ist, die die erste Verbindungsbereichsreihe bilden.
- <32> Absorptionsartikel nach Punkt <30> oder <31>, wobei eine Teilung in der ersten Richtung der vierten Verbindungsbereiche, die die vierte Verbindungsbereich-Zweitreihe bilden, größer als die Teilung in der ersten Richtung der ersten Verbindungsbereiche ist, die die erste Verbindungsbereichsreihe bilden.
- <33> Absorptionsartikel nach einem der Punkte <30> bis <32>, wobei die vierten Verbindungsbereiche der vierten Verbindungsbereich-Erstreihen, die in der zweiten Richtung benachbart angeordnet sind, an Positionen gebildet sind, die in der ersten Richtung miteinander identisch sind.
- <34> Absorptionsartikel nach einem der Punkte <30> bis <33>, wobei zwischen den vierten Verbindungsbereichen der vierten Verbindungsbereich-Erstreihe, wobei die vierten Verbindungsbereiche in der ersten Richtung benachbart angeordnet sind, der Außenverbindungsbereich der ersten Verbindungsbereiche, die die erste Verbindungsbereichsreihe bilden, positioniert und gebildet ist.
- <35> Absorptionsartikel nach einem der Punkte <30> bis <34>, wobei der vierte Verbindungsbereich, der die vierte Verbindungsbereich-Zweitreihe bildet, an einer Position gebildet ist, die identisch mit einer Position des Innenverbindungsbereichs der ersten Verbindungsbereiche ist, die die erste Verbindungsbereichsreihe in der ersten Richtung bilden.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Gemäß dem Absorptionsartikel der Erfindung wird auch in dem Fall, in dem eine große Körperflüssigkeitsmenge abgegeben wird, eine Körperflüssigkeit problemlos vom Topsheet zum Absorptionsteil überführt, so dass die Trockenheit durch Reduzieren von Klebrigkeit und Schwitzen verstärkt werden kann.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2011015707 [0003]
- JP 2015112343 [0047]