DE112018005318T5

DE112018005318T5 - Mobiles endgerät und fernsteuerverfahren

Info

Publication number: DE112018005318T5
Application number: DE112018005318.0T
Authority: DE
Inventors: Taichi Yamaguchi
Original assignee: Denso Corp
Current assignee: Denso Corp
Priority date: 2017-09-20
Filing date: 2018-03-28
Publication date: 2020-06-18
Also published as: WO2019058611A1; US20200201320A1; JP2019057767A; JP6816684B2; US11520328B2

Abstract

Ein mobiles Endgerät, das durch einen Nutzer eines Fahrzeugs (1) getragen werden soll und imstande ist, das Fahrzeug durch Fernsteuerung durch Übertragen eines Betriebssignals, das einem Betrieb durch den Nutzer entspricht, an das Fahrzeug zu bewegen, weist einen Bilderlangabschnitt (102), der mit einem Abbildeabschnitt (101), der ein Bild des Fahrzeugs aufnimmt, verbunden ist und ein aufgenommenes Bild vom Abbildeabschnitt erlangt, einen Distanzinformations-Erlangabschnitt (107), der eine Distanzinformation über eine Distanz zu dem Fahrzeug auf Grundlage des aufgenommenen Bilds erlangt, einen Bestimmabschnitt (109), der auf Grundlage der Distanzinformation bestimmt, ob die Distanz zu dem Fahrzeug innerhalb eines vorgegebenen zulässigen Bereichs ist, und einen Betriebssignal-Übertragungsabschnitt (110), der das Betriebssignal zu dem Fahrzeug überträgt, wenn bestimmt wird, dass die Distanz zu dem Fahrzeug innerhalb der zulässigen Distanz ist, auf.

Description

Querverweis auf verwandte Anmeldungen
Diese Anmeldung basiert auf der am 20. September 2017 eingereichten japanischen Patentanmeldung Nr. 2017-179716 ; der Offenbarungsgehalt davon ist hierin durch Bezugnahme enthalten.
Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft ein mobiles Endgerät und ein Fernsteuerverfahren zum Fernsteuern eines Fahrzeugs durch einen Nutzer des Fahrzeugs.
Hintergrund
Es wurde eine Technik vorgeschlagen, um ein Fahrzeug durch Steuern des Fahrzeugs von außerhalb des Fahrzeugs unter Verwendung einer Fernsteuervorrichtung in eine Parklücke einzuparken oder von dieser auszuparken. Da zusätzlich mobile Endgeräte, wie etwa Smartphones, weit verbreitet sind, wurde auch eine Technik vorgeschlagen, die es ermöglicht, dass das Fahrzeug durch Betätigen eines Vorwärts/Rückwärtsknopfes oder eines Lenkknopfes, die auf einer Berührungstafel oder eines Touchpanels eines mobilen Endgeräts angezeigt werden, von außerhalb gesteuert wird.
Wenn jedoch ein Fahrzeug von außerhalb auf diese Art und Weise ferngesteuert wird, ist es anzunehmen, dass ein Nutzer des Fahrzeugs dadurch verpflichtet ist, das Fahrzeug in der gleichen Art und Weise wie in dem Fall des normalen Fahrbetriebs sicher zu betreiben. Folglich ist es für den Nutzer des Fahrzeugs notwendig, eine Situation des Fahrzeugs und eine Situation um das Fahrzeug herum ausreichend zu begreifen und aus diesem Grund (sogar bei einer Fernsteuerung) ist es wünschenswert, das Fahrzeug in einem Zustand zu betreiben, in dem der Nutzer in der Nähe des Fahrzeugs ist.
Folglich wurde eine Technik zum Bestätigen der Präsenz bzw. des Vorhandenseins des Nutzers in der Nähe des Fahrzeugs durch Erfassen eines elektronischen Schlüssels, der durch den Nutzer des Fahrzeugs getragen wird, vorgeschlagen (Patentliteratur 1). Bei der vorgeschlagenen Technik sucht das Fahrzeug den elektronischen Schlüssel, der in der Nähe vorhanden ist, und, wenn der elektronische Schlüssel gefunden ist, authentifiziert das Fahrzeug, ob der elektronische Schlüssel ein geeigneter elektronischer Schlüssel ist. Wenn als ein Ergebnis der elektronische Schlüssel der geeignete elektronische Schlüssel ist, wird bestimmt, dass der Nutzer des Fahrzeugs in der Nähe vorhanden ist und das Fahrzeug akzeptiert eine Fernsteuerung von außerhalb.
Literatur im Stand der Technik
Patentliteratur
Patentliteratur 1: JP 2016 - 097927 A
Zusammenfassung
Da jedoch bei der vorgeschlagenen Technik die Authentifizierung unter Verwendung des elektronischen Schlüssels durchgeführt wird, ist es erforderlich, dass der Nutzer des Fahrzeugs den elektronischen Schlüssel zusätzlich zum mobilen Endgerät trägt, sogar obwohl das Fahrzeug unter Verwendung des mobilen Endgeräts ferngesteuert wird.
Es ist nicht erforderlich, zu sagen, dass eine derartige Problemstellung nicht auftritt, falls der Nutzer des Fahrzeugs das Vorhandensein des mobilen Endgeräts in der Nähe durch Erfassen des mobilen Endgeräts anstelle des elektronischen Schlüssels bestätigen kann. Da aber in der Realität eine Radiowellenintensität des mobilen Endgeräts stark aufgrund des Einflusses eines menschlichen Körpers fluktuiert, wenn das Fahrzeug erreicht wird, ist es schwierig, korrekt zu bestimmen, ob das mobile Endgerät in der Nähe des Fahrzeugs vorhanden ist.
Als ein Ergebnis ist es für den Nutzer beim Bemühen, das Fahrzeug fernzusteuern, erforderlich, den elektronischen Schlüssel zusätzlich zum mobilen Endgerät für eine Fernsteuerung zu tragen.
Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die obigen Umstände gemacht und folglich ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein mobiles Endgerät und ein Fernsteuerverfahren bereitzustellen, die imstande sind, ein Fahrzeug durch Fernsteuerung unter Verwendung eines mobilen Endgeräts zu bewegen, sogar falls der Nutzer des Fahrzeugs einen elektronischen Schlüssel nicht trägt.
Ein mobiles Endgerät gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung, das durch einen Nutzer eines Fahrzeugs getragen werden soll, ist imstande, das Fahrzeug durch Fernsteuerung durch Übertragen eines Betriebssignals, das einen Betrieb durch den Nutzer des Fahrzeugs entspricht, zu bewegen, und weist einen Bilderlangabschnitt, der mit einem Abbildeabschnitt, der ein Bild des Fahrzeugs aufnimmt, verbunden ist und ein aufgenommenes Bild vom Abbildeabschnitt erlangt, einen Distanzinformations-Erlangabschnitt, der eine Distanzinformation über eine Distanz zu dem Fahrzeug auf Grundlage des aufgenommenen Bilds erlangt, einen Bestimmabschnitt, der auf Grundlage der Distanzinformation bestimmt, ob die Distanz zu dem Fahrzeug innerhalb einer vorgegebenen zulässigen Distanz ist, und einen Betriebssignal-Übertragungsabschnitt, der das Betriebssignal zu dem Fahrzeug überträgt, wenn bestimmt wird, dass die Distanz zu dem Fahrzeug innerhalb der zulässigen Distanz ist, auf.
Ein Fernsteuerverfahren gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung dient zum Bewegen eines Fahrzeugs durch Fernsteuerung unter Verwendung eines mobilen Endgeräts, das durch einen Nutzer des Fahrzeugs getragen wird, und weist Erlangen eines aufgenommenen Bilds von dem Fahrzeug von einem Abbildeabschnitt, der am mobilen Endgerät angebracht ist, Erlangen einer Distanzinformation über eine Distanz zu dem Fahrzeug auf Grundlage des aufgenommenen Bilds, Bestimmen, ob eine Distanz dem Fahrzeug innerhalb einer vorgegebenen erlaubbaren Distanz ist, auf Grundlage der Distanzinformation, und Übertragen eines Betriebssignals, das einem Betrieb durch den Nutzer entspricht, zu dem Fahrzeug, wenn bestimmt wird, dass die Distanz zu dem Fahrzeug innerhalb der zulässigen Distanz ist, auf.
Wenn die Distanz vom mobilen Endgerät zu dem Fahrzeug weiter als die zulässige Distanz ist, wird das Betriebssignal vom mobilen Endgerät zu dem Fahrzeug nicht übertragen, so dass die Tatsache, dass das Fahrzeug das Betriebssignal vom mobilen Endgerät empfängt, nichts anderes bedeutet als, dass das mobile Endgerät innerhalb des zulässigen Bereichs vom Fahrzeug vorhanden ist. Da zusätzlich die zulässige Distanz vom mobilen Endgerät zu dem Fahrzeug auf Grundlage des aufgenommenen Bilds erlangt wird, ist es weniger wahrscheinlich, dass die zulässige Distanz durch Störung oder dergleichen, verglichen mit dem Fall, in dem die zulässige Distanz auf Grundlage der Radiowellenintensität oder dergleichen erlangt wird, beeinflusst wird, und aus diesem Grund kann mit hoher Zuverlässigkeit bestimmt werden, ob das mobile Endgerät innerhalb der zulässigen Distanz vom Fahrzeug vorhanden ist. Sogar falls als ein Ergebnis der Nutzer des Fahrzeugs den elektronischen Schlüssel nicht trägt, falls der Nutzer ein mobiles Endgerät zum Fernsteuern des Fahrzeugs trägt, kann eine Situation vermieden werden, in der das Fahrzeug von einer Distanz aus gesteuert wird, die weiter als die zulässige Distanz ist.
Figurenliste
Die obigen und anderen Objekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende detaillierte Beschreibung, die unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren gemacht wird, verdeutlicht. Es zeigen:

1 ein Diagramm, das eine Situation darstellt, in der ein Fahrzeug durch Fernsteuerung mit einem mobilen Endgerät gesteuert wird, gemäß der vorliegenden Ausführungsform,
2 ein Diagramm, das eine grobe interne Struktur des mobilen Endgeräts darstellt,
3 ein Diagramm, das ein Beispiel einer Bildschirmanzeige des mobilen Endgeräts zeigt, wenn das Fahrzeug ferngesteuert wird,
4 ein Diagramm, das ein Beispiel einer Situation darstellt, in der die Fernsteuerung unterbunden ist,
5 ein Ablaufdiagramm einer Startkorrektheits-Bestimmphase einer Fahrzeugfernsteuerverarbeitung,
6 ein Ablaufdiagramm einer Betriebsausführphase der Fahrzeugfernsteuerverarbeitung,
7 ein Diagramm, das eine grobe interne Struktur eines mobilen Endgeräts gemäß einer anderen Ausführungsform darstellt,
8 ein Ablaufdiagramm einer Startkorrektheits-Bestimmphase in dem Fall der internen Struktur, die in 7 gezeigt ist, und
9 ein Diagramm, das ein Bildschirmanzeigebeispiel gemäß einer noch anderen Ausführungsform darstellt.

Beschreibung von Ausführungsformen
Nachfolgend werden Ausführungsformen zum Klarstellen von Inhalten der vorliegenden Erfindung beschrieben.
1 zeigt einen Zustand, in dem ein Fahrzeug 1, von oben betrachtet, in Richtung einer Parklücke 3 unter mehreren aufgeteilten Parklücken bewegt wird, um das Fahrzeug 1 zu parken. Ein Nutzer 2 des Fahrzeugs 1 ist außerhalb des Fahrzeugs um das Fahrzeug 1 herum vorhanden und steuert das Fahrzeug 1 mit einem mobilen Endgerät 100 fern. Das Fahrzeug 1 wird zu einer Position bewegt, die durch eine virtuelle Linie 1 angezeigt wird und wird in die Parklücke 3 durch eine Fernsteuerung durch den Nutzer 2 dadurch eingeparkt, dass es rückwärtsgefahren wird, während es nach links gelenkt wird. Obwohl das Fahrzeug 1 auf diese Weise unter Verwendung des mobilen Endgeräts 100 ferngesteuert werden kann, kann die Situation um das Fahrzeug 1 herum nicht ausreichend bestätigt werden, wenn der Nutzer 2 des Fahrzeugs 1 weg vom Fahrzeug 1 fernsteuert. Folglich kann beim mobilen Endgerät 100 der vorliegenden Erfindung, wenn das mobile Endgerät 100 in der Nähe des Fahrzeugs 1 vorhanden ist, das mobile Endgerät 100 das Fahrzeug 1 betreiben, aber kann das Fahrzeug 1 nicht betreiben, wenn das mobile Endgerät 100 vom Fahrzeug 1 weit weg ist.
2 zeigt eine grobe interne Struktur des mobilen Endgeräts 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Das mobile Endgerät 100 weist, wie dargestellt, einen Abbildeabschnitt 101, einen Bilderlangabschnitt 102, einen Bildanzeigeabschnitt 103, eine Anzeigevorrichtung 104, einen Abschnitt 105 zum Bestimmen des geeigneten Fahrzeugs, einen Fahrzeugidentifikationsinformations-Speicherabschnitt 106, einen Distanzinformations-Erlangabschnitt 107, einen Fahrzeugdimensionsinformations-Speicherabschnitt 108, einen Bestimmabschnitt 109, einen Betriebssignal-Übertragungsabschnitt 110, einen Betriebsinhalts-Erfassabschnitt 111, einen Betriebsabschnitt 112, einen Empfangsabschnitt 113, einen Authentifiziersignal-Übertragungsabschnitt 114 und eine Antenne 115 auf.
Es ist anzumerken, dass jeder „Abschnitt“ des mobilen Endgeräts 100 lediglich eine Klassifikation zur Vereinfachung des Innenlebens bzw. Inneren des mobilen Endgeräts 100 ist, die sich auf eine Funktion fokussieren, die erforderlich ist, wenn das Fahrzeug 1 ferngesteuert wird, und nicht anzeigt, dass das mobile Endgerät 100 physikalisch aufgeteilt ist. Folglich kann jeder „Abschnitt“ als ein Computerprogramm, das durch eine CPU ausgeführt wird, realisiert werden oder kann als ein elektronischer Schaltkreis, der LSI aufweist, realisiert werden oder kann als eine Kombination des Computerprogramms mit dem elektronischen Schaltkreis realisiert werden.
Der Abbildeabschnitt 100 weist z.B. eine CCD-Kamera oder eine CMOS-Kamera auf, die auf einer Rückseite des mobilen Endgeräts 100 bereitgestellt sind, und führt während der Fernsteuerung des Fahrzeugs 1 eine Bildaufnahme kontinuierlich durch. Der Bilderlangabschnitt 102 ist mit dem Abbildeabschnitt 101 verbunden und erlangt ein Bild, das durch den Abbildeabschnitt 101 aufgenommen wird, in einem vorgegebenen Zyklus. Die aufgenommenen Bilder werden dann an den Bildanzeigeabschnitt 103 sequentiell ausgegeben und werden an den Abschnitt 105 zum Bestimmen des geeigneten Fahrzeugs und den Distanzinformations-Erlangabschnitt 107 falls erforderlich ausgegeben, z.B., wenn eine Datenanfrage von diesen Abschnitten vorhanden ist.
Der Bildanzeigeabschnitt 103 gibt die aufgenommenen Bilder, die vom Bilderlangabschnitt 102 empfangen werden, an die Anzeigevorrichtung 104, die z.B. auf einer vorderen Fläche des mobilen Endgeräts 100 bereitgestellt ist, sequentiell aus. Als ein Ergebnis wird das letzte aufgenommene Bild immer auf der Anzeigevorrichtung 104 angezeigt. Die Anzeigevorrichtung 104 ist mit einer dünnen Tafel, wie etwa LCD oder organische EL, bereitgestellt und ist in einem weiten Bereich, fast über die gesamte vordere Fläche, bereitgestellt. Die Anzeigevorrichtung 104 ist eine Berührungstafel eines angemessenen Typs, wie etwa eines drucksensitiven Typs oder eines elektrostatischen Typs, und verschiedene Eingaben und Betriebsanweisungen können durch Berühren von angezeigten Icons eingegeben werden. Während der Fernsteuerung führt der Nutzer 2 des Fahrzeugs 1 einen Betrieb durch, während er das Fahrzeug 1, das auf der Anzeigevorrichtung 104 angezeigt wird, überprüft und stellt eine Orientierung des mobilen Endgeräts 100 nach Bedarf so ein, dass das Fahrzeug 1 durch den Abbildeabschnitt 101 aufgenommen werden kann.
Der Abschnitt 105 zum Bestimmen des geeigneten Fahrzeugs analysiert das aufgenommene Bild, das vom Bilderlangabschnitt 102 empfangen wird, extrahiert ein Fahrzeugbild vom aufgenommenen Bild, extrahiert Fahrzeugidentifikationsinformation vom Fahrzeugbild und vergleicht die extrahierte Fahrzeugidentifikationsinformation mit einer Identifikationsinformation des Fahrzeugs 1, die im Fahrzeugidentifikationsinformations-Speicherabschnitt 106 vorab gespeichert wird, um dadurch zu bestimmen, ob das Fahrzeug, das durch das mobile Endgerät 100 aufgenommen wird, das Fahrzeug 1, das durch das mobile Endgerät 100 ferngesteuert werden soll, das heißt, ein geeignetes Fahrzeug ist. Das Fahrzeugbestimmergebnis wird an den Bestimmabschnitt 109 ausgegeben. In diesem Beispiel weist die Fahrzeugidentifikationsinformation z.B. ein Nummernschildkennzeichen des Fahrzeugs 1, eine Form des Fahrzeugs, eine Farbe und dergleichen auf. Im Prinzip wird durch Zusammenpassen des Nummernschildkennzeichens bestimmt, dass das Fahrzeug ein geeignetes Fahrzeug ist, aber anstelle des Nummernschildkennzeichens kann z.B. die Bestimmung durch die Form und die Farbe des Fahrzeugs durchgeführt werden. In Abhängigkeit einer Positionsbeziehung zwischen dem Nutzer 2 des Fahrzeugs 1 und dem Fahrzeug 1 ist es effektiv, zu bestimmen, ob das Fahrzeug ein geeignetes Fahrzeug ist, auf Grundlage der Form und Farbe des Fahrzeugs in dem Fall, in dem das Nummernschild im aufgenommenen Bild nicht auftaucht oder in dem Fall, in dem ein Kennzeichen nicht deutlich gelesen werden kann, sogar falls das Nummernschild im aufgenommen Bild auftaucht. Um zuverlässiger zu bestimmen, ob das Fahrzeug ein geeignetes Fahrzeug ist, kann es zusätzlich zum Nummernschildkennzeichen eine Bedingung sein, dass die Form und die Farbe des Fahrzeugs zusammenpassen. Der Fahrzeugidentifikationsinformations-Speicherabschnitt 106 speichert z.B. eine Information, die durch den Nutzer 2 des Fahrzeugs 1, der das mobile Endgerät 100 betreibt, eingegeben wird oder von einer anderen Vorrichtung an das mobile Endgerät vor der Fernsteuerung übertragen wird.
Der Distanzinformations-Erlangabschnitt 107 analysiert das aufgenommene Bild, das vom Bilderlangabschnitt 102 empfangen wird, während er sich auf die Dimensionsinformation einer gesamten Länge, einer lateralen Breite und dergleichen des Fahrzeugs 1 bezieht, die im Fahrzeugdimensionsinformations-Speicherabschnitt 108 vorab gespeichert werden, und erlangt eine Distanzinformation über eine Distanz vom mobilen Endgerät 100 zu dem Fahrzeug 1. Die erlangte Distanzinformation wird an dem Bestimmabschnitt 109 ausgegeben. Da eine Größe des Fahrzeugs im Bild von einer Bildaufnahmedistanz abhängt, kann die Distanz zu dem Fahrzeug 1 durch Vergleichen der Fahrzeugdimensionen im Bild mit einer Fahrzeugdimension, die vorab gespeichert werden, erhalten werden. Die Distanzinformation ist nicht auf die Distanz, die auf diese Art und Weise erhalten wird, begrenzt und kann eine Information sein, die eine Größenbeziehung mit einem vorgegebenen Referenzwert betrifft. Z.B. wird der Referenzwert der Fahrzeugdimension vorab festgelegt und die Fahrzeugdimension, die vom Bild erlangt wird, wird mit dem Referenzwert verglichen und als ein großer Wert gespeichert, wenn die Fahrzeugdimension gleich dem Referenzwert oder größer als dieser ist, oder als kleiner Wert gespeichert, wenn die Fahrzeugdimension kleiner als der Referenzwert ist. In anderen Worten, die Distanzinformation kann auf Grundlage der Größe des Fahrzeugs 1 im aufgenommen Bild erlangt werden. Der Referenzwert der Fahrzeugdimension wird z.B. bestimmt, dass er die Fahrzeugdimensionen im Bild ist, wenn die Distanz vom mobilen Endgerät 100 zu dem Fahrzeug 1 eine zulässige Distanz ist, für die bestimmt werden kann, dass sie sicher ist, sogar falls eine Fernsteuerung durchgeführt wird.
Der Fahrzeugdimensionsinformations-Speicherabschnitt 108 speichert z.B. eine Dimensionsinformation, die das Fahrzeug 1 betrifft, die durch den Nutzer 2 des Fahrzeugs 1, der das mobile Endgerät 100 betreibt, eingegeben wird, oder von einer anderen Vorrichtung an das mobile Endgerät 100 vor einer Fernsteuerung übertragen wird. Die zulässige Distanz ist eine Distanz, für die bestimmt werden kann, dass sie sicher ist, sogar falls die Fernsteuerung durchgeführt wird, und wird z.B. auf mehrere Meter bis mehrere zehn Meter festgelegt.
Als der Referenzwert der Fahrzeugdimension kann z.B. eine Dimension für einen allgemeinen Zweck von ungefähr 5 m anstelle der tatsächlichen Dimension des Fahrzeugs 1, das betrieben werden soll, festgelegt werden und die Eingabe der Fahrzeugdimension kann weggelassen werden. Wenn eine derartige Dimension für einen allgemeinen Zweck als eine Referenz verwendet wird, wenn die Distanz zwischen dem mobilen Endgerät 100 und dem Fahrzeug 1 erfasst wird, kann ein Fehler, der der Differenz bei der tatsächlichen Fahrzeugdimension entspricht, auftreten und folglich kann die zulässige Distanz unter Berücksichtigung des Fehlers festgelegt werden.
Der Bestimmabschnitt 109 bestimmt auf Grundlage des Fahrzeugbestimmergebnisses, ob das Fahrzeug ein geeignetes Fahrzeug ist, das vom Abschnitt 105 zum Bestimmen des geeigneten Fahrzeugs empfangen wird, und der Distanzinformation, die vom Distanzinformations-Erlangabschnitt 107 erlangt wird, ob ein Fernsteuersignal an das Fahrzeug 1 übertragen werden soll. Wenn das Fahrzeugbestimmergebnis die Bestimmung eines geeigneten Fahrzeugs ist, wird auf Grundlage der Distanzinformation bestimmt, ob die Distanz vom mobilen Endgerät 100 zu dem Fahrzeug 1 innerhalb der zulässigen Distanz liegt, und wenn die Distanz innerhalb des zulässigen Bereichs liegt, wird ein Übertragungserlaubnissignal an den Betriebssignal-Übertragungsabschnitt 110 ausgegeben. In dem Fall, in dem die Distanzinformation eine Distanz ist, die von der Fahrzeugdimension im Bild abgeleitet wird, ist die Bestimmung positiv, wenn die Distanz gleich der zulässigen Distanz oder kleiner als diese ist, und in dem Fall, in dem die Distanzinformation eine Größenbeziehung der Fahrzeugdimension ist, ist die Bestimmung positiv, wenn die Größenbeziehung „groß“ ist, das heißt, gleich dem Referenzwert oder größer als dieser. Falls die Fahrzeugbestimmung jedoch nicht das geeignete Fahrzeug ist, oder falls bestimmt wird, dass die Distanz nicht innerhalb der zulässigen Distanz ist, sollte die Fernbedienung nicht erlaubt sein und folglich wird die Übertragungs-Erlaubnisanweisung nicht ausgegeben oder eine Übertragungs-Unterbindeanweisung wird ausgegeben. Bei der Bestimmung durch den Bestimmabschnitt 109 kann im Gegensatz zur obigen Bestimmung die Bestimmung, ob die Distanz innerhalb der zulässigen Distanz ist, zuerst durchgeführt werden, und wenn bestimmt wird, dass die Distanz innerhalb der zulässigen Distanz ist, kann die Bestimmung, ob das Fahrzeug ein geeignetes Fahrzeug ist, durchgeführt werden.
Der Betriebsinhaltbestimmabschnitt 111 erfasst einen Betriebsinhalt, mit dem der Betriebsabschnitt 112 betrieben werden soll, unter Verwendung von Betriebsknöpfen oder dergleichen, generiert ein Betriebssignal gemäß dem Betriebsinhalt und gibt das Betriebssignal an den Betriebssignal-Übertragungsabschnitt 110 aus. Zusätzlich zu den Betriebsknöpfen, die in den Figuren gezeigt sind, weist der Betriebsabschnitt 112 die Anzeigevorrichtung 104 oder dergleichen auf, die als eine Berührungstafel dient, und der Betriebsinhalt weist einen Betrieb auf, der unter Verwendung der Berührungstafel durchgeführt wird. Der Betriebssignal-Übertragungsabschnitt 110 gibt das Betriebssignal, das vom Betriebsinhalts-Erfassabschnitt 111 empfangen wird, aus, falls die Übertragungs-Erlaubnisanweisung vom Bestimmabschnitt 109 empfangen wurde. Das ausgegebene Betriebssignal wird von der Antenne 115 zu dem Fahrzeug 1 ausgegeben. Falls keine Übertragungs-Erlaubnisanweisung vorhanden ist, wird das Betriebssignal nicht übertragen.
Der Empfangsabschnitt 113 empfängt ein Signal, das vom Fahrzeug 1 übertragen wird, durch die Antenne 115. Nach Empfangen des Authentifizieranfragesignals vom Fahrzeug 1, gibt der Empfangsabschnitt 113 das Authentifizieranfragesignal an den Authentifiziersignal-Übertragungsabschnitt 114 aus. Nach Empfangen des Authentifizieranfragesignals überträgt der Authentifiziersignal-Übertragungsabschnitt 114 ein Authentifiziersignal, das vorab gespeichert wird, an das Fahrzeug 1. Das Fahrzeug 1 überträgt das Authentifizieranfragesignal in einem vorgegebenen Zyklus und sucht nach dem mobilen Endgerät 100, das in einem umgebenden Gebiet vorhanden ist. Wenn der Nutzer 2 des Fahrzeugs 1 nahe an das Fahrzeug 1 kommt, während er das mobile Endgerät 100 hält, empfängt das mobile Endgerät 100 das Authentifizieranfragesignal, wenn das mobile Endgerät 100 in einen Bereich eintritt, in dem die Radiowelle vom Fahrzeug 1 ankommt, wobei der Authentifizierverarbeitung mit dem Fahrzeug 1 durch eine sogenanntes passives Verfahren automatisch durchgeführt wird.
3 zeigt eine Ausführsituation der Fernsteuerung des Fahrzeugs 1 unter Verwendung des mobilen Endgeräts 100 zusammen mit einem Anzeigebeispiel der Anzeigevorrichtung 104. Das Fahrzeug 1, das betrieben werden soll, ist vor dem mobilen Endgerät 100 vorhanden und das Fahrzeug 1 wird so betrieben, dass es zwischen die andere zwei Fahrzeuge geparkt werden soll, die auf der Rückseite angeordnet sind. Das mobile Endgerät 100 weist die Anzeigevorrichtung 104 und eine Vielzahl von Betriebsknöpfen, z.B. vier Betriebsknöpfe 120a, 120b, 120c und 120d, als Komponenten des Betriebsabschnitts 112 auf. Der Betriebsabschnitt 112 ist, wie oben beschrieben, in derselben Ebene wie die Anzeigevorrichtung 104 angeordnet und kann betrieben werden, während die Anzeige der Anzeigevorrichtung 104 überprüft wird. 3 zeigt eine Situation, in der eine Fernsteueranwendung aktiviert ist und durch das mobile Endgerät 100 betrieben wird, und ein Betriebsbildschirm der Anwendung wird auf der Anzeigevorrichtung 104 angezeigt. Im Betriebsbildschirm werden „links“, „vorne“, „hinten“ und „rechts“ Schriftzüge in einer Reihenfolge von der linken Position oberhalb dem jeweiligen Knöpfen 120 angezeigt. Diese Schriftzüge stellen die Funktionen von Anwendungen dar, die mit den jeweiligen Betriebsknöpfen 120a bis 120d zusammenhängen, und das Fahrzeug 1 kann durch den Betriebsknopf 120a nach links gesteuert werden, das Fahrzeug 1 kann durch den Betriebsknopf 120b nach vorne gesteuert werden, das Fahrzeug 1 kann durch den Betriebsknopf 120c nach hinten gesteuert werden, und das Fahrzeug 1 kann durch den Betriebsknopf 120d nach recht gesteuert werden. Jeder Betrieb wird z.B. durchgeführt, während jeder Betriebsknopf 120 gedrückt wird.
Ein Distanzanzeigeabschnitt 122 ist in einem oberen Abschnitt des Betriebsbildschirms angeordnet. Der Distanzanzeigeabschnitt 120 weist „nah“ und „fern“ Schriftzüge, die jeweils am linken Ende und am rechten Ende angezeigt werden, einen breiten Balken für die zulässige Distanz, der von einer Position, und der „nah“ Schriftzug angezeigt wird, in Richtung des „fern“ Schriftzuges bis zu einer mittleren Position, eine gestrichelte Linie, die zwischen dem Balken für die zulässige Distanz und „fern“ angezeigt wird, und einen „außerhalb des Bereichs“ Schriftzug, der unter der gestrichelten Linie angezeigt wird, auf. Eine schwarz angemalte Dreiecksmarkierung (nachfolgend als eine schwarze Dreiecksmarkierung bezeichnet) wird auf dem Balken für die zulässige Distanz angezeigt. Der Distanzanzeigeabschnitt 122 zeigt die gegenwärtige Distanz vom mobilen Endgerät zu dem Fahrzeug 1 an und zeigt an, ob die gegenwärtige Distanz innerhalb eines zulässigen Bereichs ist. Die schwarze Dreiecksmarkierung stellt die gegenwärtige Distanz dar und der Balken für die zulässige Distanz stelle einen Distanzbereich dar, in dem die Fernsteuerung erlaubt ist und die gestrichelte Linie stellt einen Bereich dar, der die zulässige Distanz überschreitet. Wenn die schwarze Dreiecksmarkierung näher an „nah“ positioniert ist, ist die Distanz zu dem Fahrzeug 1 näher, und wenn die schwarze Dreiecksmarkierung im Gegensatz dazu näher an „fern“ positioniert ist, ist die Distanz zu dem Fahrzeug 1 weiter. Falls die schwarze Dreiecksmarkierung auf dem Balken für die zulässige Distanz vorhanden ist, kann der Nutzer 2 des Fahrzeugs visuell erkennen, dass die Distanz zu dem Fahrzeug 1 innerhalb der zulässigen Distanz ist und die Fernsteuerung durchgeführt werden kann. Falls die schwarze Dreiecksmarkierung auf der gestrichelten Linie vorhanden ist, kann der Nutzer 2 visuell erkennen, dass die Distanz zu dem Fahrzeug die zulässige Distanz überschreitet und die Fernsteuerung nicht durchgeführt werden kann.
Im unteren rechten Abschnitt des Betriebsbildschirms, wird ein Betriebsendknopf 124 angezeigt. Der Nutzer 2 des Fahrzeugs tippt auf den Betriebsendknopf 124, um eine Fernsteuerungsendanweisung an das Fahrzeug N1 zu übertragen, um die Fernsteuerung zu beenden.
Das Fahrzeug 1 wird in der Nähe des Zentrums des Betriebsbildschirms angezeigt. Die Fernsteuerung kann durchgeführt werden, wenn das Fahrzeug 1 auf dem Betriebsbildschirm angezeigt wird. Der Nutzer 2 des Fahrzeugs drückt und betätigt die Betriebsknöpfe 120a bis 120d, während er ein Bild des Fahrzeugs 1 mit dem mobilen Endgerät 100 aufnimmt, um dadurch entsprechende Betriebsanweisungen, vorwärts, rückwärts, nach links lenken und nach rechts lenken, an das Fahrzeug zu übertragen, um das Fahrzeug 1 zu einer Zielparkposition zu bewegen. Da die Fernsteuerung, wie oben beschrieben, durchgeführt wird, während beide Einheiten, Betriebsbildschirm und tatsächliches Fahrzeug 1, betrachtet werden, wenn das Fahrzeug 1 auf dem Betriebsbildschirm angezeigt wird und innerhalb der zulässigen Distanz vorhanden ist, kann der Nutzer 2 des Fahrzeugs 1 die Fernsteuerung sicher durchführen, während er die umgebende Situation des Fahrzeugs 1 überprüft. „Nach vorne“, „nach hinten“, „links“ und „rechts“, die auf dem Betriebsbildschirm angezeigt werden, sind z.B. dieselben wie die Betriebsrichtungen beim normalen Betrieb des Fahrzeugs, aber „links“ und „rechts“ können z.B. so festgelegt werden, dass sie entgegengesetzt zum normalen Betrieb gemäß der linken und der rechten Richtung auf dem Bildschirm festgelegt sind.
Im Übrigen werden die Betriebsknöpfe 120, die den entgegengesetzten Betriebsrichtungen („vorne“, „hinten“ oder „links“ und „rechts“) entsprechen, gegenseitig exklusiv festgelegt und sogar falls diese Knöpfe 120 zusammengedrückt werden, werden die Betriebssignale von beiden Knöpfen, vorwärts und rückwärts, und die Betriebssignale von beiden Knöpfen, nach links lenken und nach rechts lenken, nicht an das Fahrzeug 1 übertragen. Wenn die zwei exklusiven Betriebsknöpfe 120 zusammengedrückt werden, kann ein Betriebssignal, das dem einen vorhergehend gedrückten Knopf entspricht, an das Fahrzeug 1 übertragen werden und der Betrieb des später gedrückten Knopfs kann ignoriert werden, oder die Signalübertragung kann gestoppt werden und eine Warnung, die anzeigt, dass der Betrieb nicht simultan durchgeführt werden kann, kann auf dem Betriebsbildschirm angezeigt werden.
Andererseits ist ein Zustand, in dem einer der Knöpfe, „vorne“ und „hinten“, und einer der Knöpfe, „links“ und „rechts“ zusammengedrückt werden, erlaubt. Wenn sie zusammengedrückt werden, bewegt sich das Fahrzeug vorwärts oder rückwärts, während es die Richtung der Räder ändert. In anderen Worten, während „vorne“ oder „hinten“ und „links“ oder „rechts“ gedrückt werden, bewegt sich das Fahrzeug 1 vorwärts und rückwärts, während es einen Wenderadius ändert. Andererseits, wenn entweder „links“ oder „rechts“ alleine gedrückt wird, wird ein sogenanntes „stationäres Lenken“ durchgeführt, bei dem die Richtung der Räder in einem angehaltenen Zustand des Fahrzeugs 1 geändert wird.
Ein Knopf 123 für das automatische Parken ist auf der unteren linken Seite des Betriebsbildschirms der Anzeigevorrichtung 104 bereitgestellt. Der Knopf 123 für das automatische parken wird angezeigt und ist auswählbar, wenn das Fahrzeug 1 mit einer Selbstfahrfunktion ausgestattet ist. Wenn der Nutzer 2 des Fahrzeugs 1 den Knopf 123 für das automatische Parken tippt, nimmt das Fahrzeug 1 ein Bild des umgebenen Gebiets unter Verwendung einer fahrzeugeigenen Kamera (nicht gezeigt) auf und erkennt die Parklücke 3 durch Analysieren des aufgenommenen Bilds. Das Fahrzeug 1 wird dann automatisch in der Parklücke 3 durch automatisches Durchführen eines Lenkbetriebs, eines Bremsbetriebs und eines Beschleunigungsbetriebs geparkt, während es ein Hindernis, das um das Fahrzeug 1 herum vorhanden ist, unter Verwendung eines Sonars oder eines Radars (nicht gezeigt) erkennt.
Sogar falls das Fahrzeug 1 die Funktion zum automatischen Parken aufweist, ist der Nutzer 2 des Fahrzeugs auch mit der Verantwortung betraut, aufzupassen, so dass das Fahrzeug 1 sicher geparkt werden kann. Sogar nachdem der Knopf 123 für das automatische Parken getippt wird, um ein automatisches Parken zu starten, kann der Nutzer 2 des Fahrzeugs 1 folglich ein Auftreten, in dem das Fahrzeug 1 automatisch geparkt wird, und eine Situation um das Fahrzeug 1 herum gemäß dem Bild des Fahrzeugs 1, das auf der Anzeigevorrichtung 104 des mobilen Endgeräts angezeigt wird, bestätigen. Es ist nicht erforderlich, zu sagen, dass die Distanz zu dem Fahrzeug 1 auch von der Anzeige des Distanzanzeigeabschnitts 122 einfach erhalten werden kann. Wenn irgendeine Schwierigkeit oder eine Gefahr empfunden wird, kann das Fahrzeug 1 gestoppt werden, und das automatische Parken kann durch Tippen des Betriebsendknopfes 124 beendet werden. Dies ermöglicht es für den Nutzer 1 des Fahrzeugs 1, das Fahrzeug 1 sicherer als in dem Fall eines Fahrens zu parken, während dem er auf einen Fahrersitz des Fahrzeugs 1 sitzt.
Während der Besitzer 2 den Knopf 123 für das automatische Parken drückt, bewegt sich das Fahrzeug 1 alternativ in Richtung der Innenseite der Parklücke 3 unter Verwendung der automatischen Parkfunktion, aber wenn der Besitzer 2 seinen Finger von dem Knopf 123 für das automatische Parken entfernt, kann die automatische Parkfunktion des Fahrzeugs 1 unterbrochen werden und das Fahrzeug 1 kann augenblicklich gestoppt werden. Dies ermöglicht es, eine Sicherheit sicherzustellen, sogar wenn das Fahrzeug 1 automatisch geparkt wird.
Bei dem mobilen Endgerät 100 der vorliegenden Erfindung sind die Betriebsknöpfe 120, wie in 3 dargestellt, durch Hardware des mobilen Endgeräts 100 realisiert. Jedoch können einige oder alle der Betriebsknöpfe 120 auf der Anzeigevorrichtung 104 des mobilen Endgeräts 100 angezeigt werden, so dass sie durch Software realisiert sind. Wenn ein mobiles Endgerät z.B. drei oder weniger Betriebsknöpfe 120, die am mobilen Endgerät angebracht sind, das für eine Fernsteuerung verwendet wird, ist es effektiv die Betriebsknöpfe 120 softwaremäßig anzubringen.
4 zeigt ein Beispiel der Anzeige auf der Anzeigevorrichtung 104 in einer Situation, in der eine Fernsteuerung unterbunden ist. In diesem Anzeigebeispiel taucht das Fahrzeug 1 nicht vollständig auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung 104 auf und ein Teil des Fahrzeugs 1 steht zur linken Seite über. Wenn in der vorliegenden Ausführungsform z.B. das gesamte Fahrzeug 1 auf dem Anzeigebildschirm der Displayvorrichtung 104 auftaucht, wird bestimmt, dass ein Bild des Fahrzeugs 1, das ferngesteuert werden soll, aufgenommen wird, und in diesem Fall wird bestimmt, ob das Fahrzeug geeignet ist und, ob die Distanz innerhalb der zulässigen Distanz ist. Da die Größe des Fahrzeugs im aufgenommenen Bild durch Bestimmen, ob das Fahrzeug 1 auf diese Art und Weise aufgenommen wird, genau bestimmt werden kann, wird die Bestimmung, ob das Fahrzeug ein geeignetes Fahrzeug ist, und die Bestimmung, ob das Fahrzeug innerhalb der zulässigen Distanz ist, besser sichergestellt. Anstelle der Bestimmung kann, wie oben beschrieben, bestimmt werden, dass das Fahrzeug 1 in einem Zustand eines aufgenommenen Bilds ist, falls z.B. ein konstanter oder ein größerer Anteil des Ganzen des Fahrzeugs 1 innerhalb des Anzeigebildschirms vorhanden ist. Falls das Nummernschild deutlich lesbar ist, kann auf Grundlage der Gegenstände, die auf dem Nummernschild beschrieben werden bestimmt werden, ob das Fahrzeug ein geeignetes Fahrzeug ist, sogar wenn das Ganze des Fahrzeugs 1 nicht notwendigerweise abgebildet wird.
Die Verarbeitung zum ferngesteuerten Parken des Fahrzeugs während eines Motorbetriebs unter Verwendung des mobilen Endgeräts 100 wird beschrieben. Vor der folgenden Verarbeitung führt das Fahrzeug 1 ein Authentifizierverarbeitung der mobilen Vorrichtung 100 durch. Der obige Authentifizierverarbeitung wird z.B., wie oben beschrieben, durch das mobile Endgerät 100, das das Authentifizieranfragesignal, das vom Fahrzeug 1 in Richtung der Umgebung zu einem vorgegebenen Zeitintervall wiederholt übertragen wird, durch den Empfangsabschnitt 113 empfängt und das Authentifiziersignals vom Authentifiziersignal-Übertragungsabschnitt 114 zu dem Fahrzeug 1 überträgt, durchgeführt.
5 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Bestimmverarbeitung für die geeignete Fernsteuerung, in der das mobile Endgerät 100 ein Bild des Fahrzeugs 1 analysiert, die Fahrzeugidentifikationsinformation und die Distanzinformation erfasst und bestimmt, ob die Fernsteuerung durchgeführt werden kann.
Wie in der Figur gezeigt, wird bei der Fahrzeugfernsteuerverarbeitung die Fernsteuerfunktion des Fahrzeugs 1 zuerst aktiviert (S100). Die Fernsteuerfunktion des Fahrzeugs 1 ist immer angehalten bzw. gestoppt, um einen unnötigen Energieverbrauch oder eine ungewünschte Fernsteuerung zu vermeiden. Folglich wird in dem Fall einer Durchführung der Fernsteuerung zuerst ein Aktiviersignal der Fernsteuerfunktion vom mobilen Endgerät 100 zu dem Fahrzeug 1 übertragen.
Als Nächstes wird bestimmt, ob das Antwortsignal vom Fahrzeug 1 empfangen wurde (S101). Nach Empfangen des Aktiviersignals der Fernsteuerfunktion aktiviert das Fahrzeug 1 die Fernsteuerfunktion und überträgt ein Antwortsignal zum mobilen Endgerät 100. Wenn das Antwortsignal nicht empfangen wurde (NEIN in S101) wird angenommen, dass das Aktiviersignal der Fernsteuerfunktion das Fahrzeug nicht erreicht hat und folglich kehrt die Verarbeitung zu S100 zurück und das Aktiviersignal der Fernsteuerfunktion wird wieder zu dem Fahrzeug 1 übertragen.
Wenn das Antwortsignal vom Fahrzeug 1 empfangen wurde (JA in S101) während der Startbetrieb (S100) und die Bestimmung (S101) wiederholt werden, wird eine Anweisung, die den Nutzer 2 des Fahrzeugs 1 veranlasst, ein Bild des Fahrzeugs 1 aufzunehmen, auf dem Betriebsbildschirm angezeigt (S102). In der vorliegenden Ausführungsform werden, wie oben beschrieben, die Bestimmung, ob das Fahrzeug ein Betriebsziel ist, die Bestimmung, ob die Distanz für die Fernsteuerung geeignet ist, und dergleichen auf Grundlage des aufgenommenen Fahrzeugbilds durchgeführt. Aus diesem Grund ist es beim Start der Fernsteuerung erforderlich, das Bild des Fahrzeugs 1 mit dem mobilen Endgerät 100 aufzunehmen und folglich richtet der Nutzer 2 des Fahrzeugs 1 die Kamera des Abbildeabschnitts 101 auf das Fahrzeug 1 gemäß der Anweisung aus, um die Bildaufnahme zu starten. Zur Zeit einer Bildaufnahme kann der Abbildeabschnitt 101 automatisch aktiviert werden, wenn bestimmt wird, dass das Antwortsignal empfangen wurde (S101) oder kann durch den Nutzer 2 des Fahrzeugs 1 aktiviert werden, der einen Bildaufnahmestartknopf, der auf dem Betriebsbildschirm bereitgestellt ist, betätigt.
Als Nächstes wird das aufgenommene Bild durch den Bilderlangabschnitt 102 erlangt (S103). Diese Verarbeitung wird z.B. unmittelbar nach Anzeigen einer Anweisung, das Bild aufzunehmen, auf dem Betriebsbildschirm ausgeführt oder wird durch den Nutzer 2 des Fahrzeugs 1, der den Bildaufnahmestartknopf betätigt, der auf dem Bildschirm angezeigt wird, ausgeführt. Nach Erlangen des aufgenommenen Bilds vom Abbildeabschnitt 101 gibt der Bilderlangabschnitt 102 das aufgenommene Bild an den Abschnitt 105 zum Bestimmen des geeigneten Fahrzeugs sequentiell aus.
Als Nächstes wird im Abschnitt 105 zum Bestimmen des geeigneten Fahrzeugs eine Fahrzeugextrahierverarbeitung vom empfangenen aufgenommenen Bild ausgeführt (S104) und es wird bestimmt, ob das Fahrzeug im aufgenommenen Bild vorhanden ist (S105). Da die Fernsteuerung, wie oben beschrieben, erlaubt ist, wenn das Bild des Fahrzeugs 1 durch das mobile Endgerät 100 aufgenommen wird, wird zuerst bestimmt, ob das Bild des Fahrzeugs aufgenommen wird. Falls der Nutzer 2 des Fahrzeugs 1 noch nicht damit begonnen hat, das Bild des Fahrzeugs 1 aufzunehmen und das Fahrzeug nicht im aufgenommenen Bild vorhanden ist, wird das Fahrzeug nicht extrahiert und die Bestimmung ist negativ (NEIN in S105), so dass die Verarbeitung zu S102 zurückkehrt und eine Anweisung zum Veranlassen der Bildaufnahme wieder auf dem Betriebsbildschirm angezeigt wird. In diesem Fall führt der Nutzer 2 des Fahrzeugs 1 den Bildaufnahmestartbetrieb wieder durch oder startet eine Bildaufnahme durch Ausrichten der Kamera auf das Fahrzeug 1. Ob das Bild des Fahrzeugs aufgenommen ist, wird, wie oben beschrieben, auf Grundlage davon bestimmt, ob das Bild des gesamten Fahrzeugs aufgenommen wird, aber es kann z.B. auch bestimmt werden, dass ein Zustand erlaubt ist, in dem ein Teil des Fahrzeugbilds nicht aufgenommen wird. Zu dieser Zeit bestimmt der Abschnitt 105 zum Bestimmen des geeigneten Fahrzeugs, wie oben beschrieben, ob das Fahrzeug ein geeignetes Fahrzeug ist, auf Grundlage des Nummernschildkennzeichens des Fahrzeugs. Aus diesem Grund ist die Bestimmung (S105), ob das Fahrzeug vorhanden ist, positiv, wenn das Fahrzeug mit dem deutlich sichtbaren Nummernschild vorhanden ist. Falls das Nummernschild nicht deutlich sichtbar ist, sogar falls das Fahrzeug sichtbar ist, wird aus diesem Grund eine negative Bestimmung gemacht, und die Verarbeitung kehrt zu S102 zurück.
Falls das Fahrzeug vom aufgenommenen Bild erfolgreich extrahiert wird, während die obigen Vorgänge wiederholt werden (JA in S105), ist die Bestimmung positiv, so dass die Fahrzeugidentifikationsinformation vom Bild durch Analysieren des Bilds des Fahrzeugs im aufgenommenen Bild extrahiert wird (S106). Da die Peripherie des aufgenommenen Bilds zu dieser Zeit zusätzlich zu dem Fahrzeug 1 aufgenommen wird, wird das Fahrzeugbild vom aufgenommenen Bild zur Zeit dieser Bildanalyse zuerst extrahiert. Dann werden z.B. das Kennzeichen des Nummernschildes, die Form und die Farbe des Fahrzeugs extrahiert und die extrahierte Information wird mit einer Information, die im Fahrzeugidentifikationsinformations-Speicherabschnitt 106 gespeichert ist, kollationiert, um dadurch zu bestimmen, ob das Fahrzeug im aufgenommenen Bild ein geeignetes Fahrzeug ist, das heißt, ob das aufgenommene Fahrzeug das Fahrzeug 1 ist, das ferngesteuert werden soll (S107).
Wenn die Information, die vorab gespeichert wird, nicht mit dem Kennzeichen des Nummernschildes, das vom Bild erlangt wird, oder den Formen oder den Farben des Fahrzeugs zusammenpasst, wird bestimmt, dass das Fahrzeug kein geeignetes Fahrzeug ist, das durch das mobile Endgerät 100 ferngesteuert werden soll (NEIN in S107), und eine Mitteilung, die angibt, dass das Fahrzeug nicht ein geeignetes Fahrzeug ist, wie etwa „das Fahrzeug ist kein Fahrzeug, das durch dieses Endgerät betrieben werden kann“ wird z.B. ausgegeben und auf den Betriebsbildschirm angezeigt (S111), die Fernsteuerbetriebsfunktion des Fahrzeugs wird beendet und die Fernsteueranwendung des mobilen Endgeräts 100 wird beendet. In anderen Worten, eine Reihe von Verarbeitungen wird beendet, ohne eine Fernsteuerung auszuführen. Nach Überprüfen der Anzeige kann der Nutzer 2 des Fahrzeugs 1 verstehen, dass er fehlerhafterweise versucht hat, ein Fahrzeug zu betreiben, das unterschiedlich zu dem Fahrzeug ist, das dafür vorgesehen ist, dass es betrieben wird, oder ein Fahrzeug zu betreiben, das nicht sein eigenes Fahrzeug ist. Da auf diese Art und Weise bestimmt wird, ob die Aktivierung der Fernsteuerung geeignet ist, kann ein Fahrzeug, das ein anderes als das Fahrzeug ist, das im mobilen Endgerät 100 vorab registriert wird, davor bewahrt werden, das es fehlerhafterweise ferngesteuert wird.
Wenn andererseits die Information, die vorab gespeichert wird, mit dem Kennzeichen des Nummernschildes, das vom Bild erlangt wird, zusammenpasst, oder den Formen und den Farben des Fahrzeugs, anstelle oder zusätzlich zum Nummernschild, zusammenpasst, wird bestimmt, dass das Fahrzeug ein Fahrzeug ist, das durch das mobile Endgerät 100 betrieben werden soll, das heißt, das geeignete Fahrzeug ist (JA in S107) und der Distanzinformations-Erlangabschnitt 107 analysiert das Bild des Fahrzeugs und erfasst die Distanzinformation (S108). Bei dieser Analyse wird das Bild des Fahrzeugs für die Bestimmung, ob das Fahrzeug ein geeignetes Fahrzeug ist oder nicht, verwendet, wie es ist. Das Erfassungsergebnis wird z.B. durch Aktualisieren der Position der schwarzen Dreiecksmarkierung auf dem Betriebsbildschirm angezeigt oder wird durch Schriftzüge, wie etwa „Betriebsbereich“ und „außerhalb des Betriebsbereichs“ angezeigt.
Wenn von der erlangten Distanzinformation bestimmt wird, das die Distanz vom mobilen Endgerät 100 zu dem Fahrzeug 1 die zulässige Distanz überschreitet (NEIN in S109), wird eine Anweisung zum Annähern an das Fahrzeug auf dem Betriebsbildschirm angezeigt (S110) und die Verarbeitung kehrt zu S102 zurück. Eine Bildaufnahmeanweisung des Fahrzeugs wird dann für den Nutzer 2 des Fahrzeugs 1 angezeigt (S102) und die nachfolgenden Schritte (S102 bis S109) werden wiederholt. Ob das Fahrzeug ein geeignetes Fahrzeug ist, und ob die Distanz zu dem Fahrzeug gleich der zulässigen Distanz oder geringer als diese ist, wird durch dasselbe Fahrzeugbild bestimmt, und folglich wird, wenn der Nutzer 2 des Fahrzeugs 1 näher an das Fahrzeug kommt und die Bildaufnahme erneut durchgeführt wird, die Bestimmung, ob das Fahrzeug ein geeignetes Fahrzeug ist, erneut durchgeführt.
Wenn bestimmt wird, dass die Distanz zu dem Fahrzeug 1 gleich der zulässigen Distanz oder geringer als diese ist (JA in S109), während die Schritte zur Bildaufnahme, zur Extraktion und zur Bestimmung (S102 bis S109) auf diese Art und Weise wiederholt werden, geht die Verarbeitung zu einem Ablaufdiagramm, das in 6 gezeigt ist, um die Fernsteuerung auszuführen, da die Bedingung zum Erlauben der Fernsteuerung des Fahrzeugs 1 erfüllt ist. Zu dieser Zeit zeigt der Betriebsbildschirm z.B. eine Nachricht an, die angibt, dass die Fernsteuerung ermöglicht ist, oder veranlasst den Nutzer 2 des Fahrzeugs 1, den Betrieb für den Nutzer 2 des Fahrzeugs 1 zu starten, und der Nutzer 2 betätigt Icons, Knöpfe oder dergleichen, die auf dem Betriebsbildschirm angezeigt werden, oder betätigt die Betriebsknöpfe 120a bis 120d, um die Fernsteuerung zu starten.
6 zeigt ein zu 5 nachfolgendes Ablaufdiagramm, das heißt, ein Ablaufdiagramm zum Ausführen der Fernsteuerung, nachdem die Fernsteuerung erlaubt wurde. Wenn die Fernsteuerung erlaubt ist, bestimmt der Nutzer 2 des Fahrzeugs 1 eine Fahrtrichtung und eine Lenkrichtung zum Bewegen des Fahrzeugs 1 von der gegenwärtigen Position in Richtung der Parklücke 3 und betätigt den Betriebsabschnitt 112 gemäß dem zu betreibenden Inhalt. In anderen Worten, der Nutzer 2 des Fahrzeugs 1 betätigt die Icons, die Knöpfe oder dergleichen auf dem Betriebsbildschirm, oder betätigt die Betriebsknöpfe 120a bis 120d. Als ein Ergebnis wird der Betriebsinhalt durch den Betriebsinhalts-Erfassabschnitt 111 erfasst (S112).
Dann wird der erfasste Betriebsinhalt bestimmt (S113). Wenn der Betriebsinhalt nicht das Ende der Fernsteuerung ist (NEIN in S113), da der Betrieb, der dafür vorgesehen ist, das Fahrzeug 1 zu bewegen, durchgeführt wird, generiert der Betriebsinhalts-Erfassabschnitt 111 ein Betriebssignal gemäß dem Betriebsinhalt und gibt das Betriebssignal an den Betriebssignal-Übertragungsabschnitt 110 aus und überträgt ein Betriebssignal, das dem Betriebsinhalt entspricht, der durch den Betriebssignal-Übertragungsabschnitt 110 erfasst wird, an das Fahrzeug 1 (S114). Wenn z.B. der Betriebsknopf 120a gedrückt wird, wird ein Betriebssignal zum links lenken an das Fahrzeug 1 übertragen und Räder werden zur linken Seite in einer stationären Art und Weise gelenkt. Wenn die Betriebsknöpfe 120a und 120b zusammengedrückt werden, werden die Betriebssignale zum Lenken nach links und zum Vorwärtsbewegen zur selben Zeit zu dem Fahrzeug 1 übertragen und das Fahrzeug 1 wird nach links gelenkt, während es sich vorwärtsbewegt. Wenn der Betriebsknopf 120c gedrückt wird, wird ein Betriebssignal zum Rückwärtsfahren an das Fahrzeug 1 übertragen und das Fahrzeug 1 wird rückwärts bewegt. Wenn der Knopf 123 zum automatischen Parken getippt wird, wird das Fahrzeug 1 rückwärts geradeaus in Richtung der Parklücke 3 bewegt. Mit Bezug auf die Betriebsarten, werden andere als die dargestellten Betriebsweisen, die ähnlich zu diesen Betriebsweisen sind, ein Betriebssignal, das den gedrückten Betriebsknopf 120 entspricht, oder dergleichen übertragen, und das Fahrzeug 1 wird bewegt oder dergleichen.
Wenn das Betriebssignal, wie oben beschrieben, übertragen wird und das Fahrzeug 1 sich bewegt, ändert sich eine Distanz zum mobilen Endgerät 100 und folglich wird bestätigt, dass die Distanz in der zulässigen Distanz für die Fernsteuerung beibehalten wird. Diese Bestätigungsverarbeitung ist eine Prozedur, die zum Sicherstellen einer Sicherheit notwendig ist und wird z.B. durch Analysieren eines aufgenommenen Bilds und Erfassen einer Distanzinformation auf dieselbe Art und Weise, wie wenn die Fernsteuerung gestartet wird, durchgeführt. In anderen Worten, nachdem das Betriebssignal übertragen wurde, erlangt der Bilderlangabschnitt 102 das Bild, das durch den Abbildeabschnitt 101 aufgenommen wird, zu dieser Zeit erneut (S115), extrahiert das Bild des Fahrzeugs vom aufgenommenen Bild und analysiert ferner das Bild des Fahrzeugs, um die Distanzinformation zu erfassen (S116). Das Erfassergebnis wird z.B. durch Aktualisieren der Position der schwarzen Dreiecksmarkierung auf dem Betriebsbildschirm angezeigt oder wird durch einen Schriftzug, wie etwa „innerhalb des Betriebsbereichs“ angezeigt. Als Nächstes wird durch die erfasste Distanzinformation bestimmt, ob die Distanz zu dem Fahrzeug 1 gleich der zulässigen Distanz oder geringer als diese ist (S117). Falls die Distanz kleiner als die zulässige Distanz ist (JA in S117), kehrt die Verarbeitung zu S112 zurück, wird der Inhalt des Betriebs im Betriebsabschnitt 112 erneut erfasst, und die folgenden Schritte werden wiederholt. Wenn jedoch bestimmt wird, dass die gegenwärtige Distanz nicht innerhalb der zulässigen Distanz ist (NEIN in S117), da z.B. das Fahrzeug 1 weg von dem Nutzer 2 bewegt wird, wird eine Anweisung zum Annähern an das Fahrzeug auf dem Betriebsbildschirm angezeigt (S118) und die Verarbeitung schreitet dann fort, um das aufgenommene Bild erneut zu erlangen (S115) und die folgenden Schritte werden wiederholt.
Die Schritte von S112 bis S118 werden, wie oben beschrieben, wiederholt, wobei die Fernsteuerung durchgeführt wird, während die Distanz vom mobilen Endgerät 100 zu dem Fahrzeug 1 so auf Grundlage der aufgenommenen Bilder, die sequentiell aufgenommen und erlangt werden beibehalten wird, dass sie gleich der zulässigen Distanz oder geringer als diese ist. Aus diesem Grund kann die Fernsteuerung sicher durchgeführt werden, während die Umgebungsbedingung des Fahrzeugs 1 bestätigt wird.
Wenn das Bild des Fahrzeugs analysiert wird (S116) nach Übertragen eines Betriebssignals (S114), falls kein Fahrzeug im Bild vorhanden ist, wird diese Tatsache auf der Anzeigevorrichtung 104 angezeigt und die Fernsteuerung wird z.B. automatisch beendet oder die Verarbeitung kehrt zu „Weise den Betreiber an, das Bild des Fahrzeugs aufzunehmen“ zurück (S102 in 5) und es wird erneut bestimmt, ob das Fahrzeug ein geeignetes Fahrzeug ist. Wenn die Fernsteuerung automatisch beendet wird, führt der Nutzer 2 des Fahrzeugs 1 die Startverarbeitung der Fernsteuerung, falls notwendig, erneut durch.
Wenn bestimmt wird, dass der Betriebsinhalt die Endanweisung der Fernsteuerung bei der Verarbeitung zum Wiederholen der obigen Schritte ist (JA in S113), wird das Endanweisungssignal der Fernsteuerfunktion vom Betriebssignal-Übertragungsabschnitt 110 zu dem Fahrzeug 1 übertragen (S119). Wenn der Nutzer 2 des Fahrzeugs 1 z.B. das Fahrzeug 1 in die vorgesehene Parkposition bewegen kann, führt der Nutzer 2 einen Betrieb, wie etwa ein Tippen des Betriebsendknopfes 124, der auf dem Betriebsbildschirm bereitgestellt ist, durch. Als ein Ergebnis wird das Ende der Fernsteuerung durch den Betriebsinhalts-Erfassabschnitt 111 erfasst und die oben beschriebene Verarbeitung wird ausgeführt. Das Fahrzeug 1, das das Endanweisungssignal empfangen hat, beendet die Fernsteuerungsfunktion. Nach Ausgeben einer Anweisung, die Fernsteuerfunktion zu beenden, an das Fahrzeug 1, beendet das mobile Endgerät 100 die Fernsteueranwendung. Ein Antwortsignal der Endanweisung kann z.B. vom Fahrzeug 1 zum mobilen Endgerät zurückgeschickt werden und das mobile Endgerät kann die Fernsteueranwendung beenden, nachdem das Antwortsignal bestätigt wird.
Obwohl jeder der obigen Schritte in dem Fall beschrieben wurde, in dem das Fahrzeug 1 durch die Fernsteuerung geparkt wird, kann, sogar wenn das Fahrzeug 1 aus der Parkposition bewegt wird, dieselbe Fernsteuerung durchgeführt werden, ohne irgendwelche Unterschiede zu dem Fall, in dem das Fahrzeug geparkt wird, mit Ausnahme, dass die Bewegungsrichtung und dergleichen des Fahrzeugs unterschiedlich sind.
Das mobile Endgerät 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform erlangt zum Beispiel die Distanzinformation über die Distanz zu dem Fahrzeug 1 auf Grundlage des aufgenommenen Bilds, und wenn die Distanz vom mobilen Endgerät zu dem Fahrzeug innerhalb der zulässigen Distanz ist, wird die Fernsteuerung erlaubt und das Betriebssignal wird vom mobilen Endgerät 100 zu dem Fahrzeug 1 übertragen. Falls der Nutzer 2 des Fahrzeugs 1 das mobile Endgerät 100 trägt, kann aus diesem Grund bestimmt werden, ob der Nutzer 2 in der Nähe des Fahrzeugs 1 ist und folglich kann, sogar falls der Nutzer 2 den elektronischen Schlüssel nicht trägt, falls der Nutzer 2 um das Fahrzeug 1 herum vorhanden ist, das Fahrzeug 1 durch Fernsteuerung unter Verwendung des mobilen Endgeräts 100 bewegt werden.
Das mobile Endgerät 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform weist die Anzeigevorrichtung 104 zum Anzeigen des aufgenommenen Bilds und den Betriebsknopf 120, der unter der Anzeigevorrichtung 104 angeordnet ist und den Betriebsabschnitt 112 auf der selben Fläche konfiguriert, auf. Die Betriebsinhalte werden im Betriebsinhalterfassungsabschnitt 111 erfasst und das Betriebssignal wird vom Betriebssignal-Übertragungsabschnitt 110 zu dem Fahrzeug 1 übertragen. Da die Fernsteuerung durchgeführt werden kann, während das zu betreibende Fahrzeug 1 durch die Anzeigevorrichtung 104 visuell bestätigt werden kann, kann aus diesem Grund der Betrieb sicherer durchgeführt werden.
Das mobile Endgerät 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform speichert zusätzlich im Fahrzeugidentifikationsinformations-Speicherabschnitt 106 das Kennzeichen des Nummernschildes zum Identifizieren des Fahrzeugs, das betrieben werden soll, extrahiert die Fahrzeugidentifikationsinformation vom Fahrzeugbild im aufgenommenen Bild, bestimmt durch den Abschnitt 105 zum Bestimmen des geeigneten Fahrzeugs, ob das Fahrzeug ein geeignetes Fahrzeug ist, das betrieben werden kann, und wenn die Distanz vom mobilen Endgerät 100 zu dem Fahrzeug 1 innerhalb der zulässigen Distanz ist und bestimmt wird, dass das Fahrzeug ein geeignetes Fahrzeug ist, wird das Fernsteuersignal an das Fahrzeug 1 übertragen. Dies ermöglich es, zu unterbinden, dass die Fernsteuerung des Fahrzeug 1 durchgeführt wird, ohne das Bild des zu betreibenden Fahrzeugs fehlerhaft aufzunehmen, und auf Grundlage des aufgenommenen Bilds zu bestimmen, dass die Distanz zu dem Fahrzeug innerhalb der zulässigen Distanz ist, und zu bestimmen, ob die Distanz zu dem Zielfahrzeug 1 angemessen ist. Da das Fahrzeug 1 nur durch das mobile Endgerät 100, das mit dem Fahrzeug authentifiziert ist, betrieben werden kann, werden die anderen Fahrzeuge nicht ferngesteuert. Da zusätzlich der Nutzer 2 des Fahrzeugs 1 die Fernsteuerung durchführen kann, während das Zielfahrzeug durch die Anzeige der Anzeigevorrichtung 104 und mit den Augen bestätigt wird, kann der Nutzer 2 augenblicklich ein anderes Fahrzeug bemerken, das auf der Anzeigevorrichtung 104 angezeigt wird, und das Bildaufnahmeziel ändern. Obwohl die Sicherheit der Fernsteuerung ausreichend sichergestellt ist, sogar falls die Bestimmung, ob das Fahrzeug ein geeignetes Fahrzeug ist, nicht durchgeführt wird, falls die Bestimmung vorab durchgeführt wird, kann folglich eine höhere Sicherheit erhalten werden.
7 zeigt ein Diagramm, das ein anderes Beispiel der internen Struktur des mobilen Endgeräts 100 darstellt, und entspricht 2. Abschnitten, die die gleichen wie in 2 sind, wird das selbe Bezugszeichen zugewiesen und eine Beschreibung der gemeinsamen Teile wird weggelassen.
In der vorliegenden Ausführungsform ist ein Abschnitt 126 zum automatischen Fokussieren bereitgestellt und der Abbildeabschnitt 101 ist mit einem Linsenantriebsmechanismus zum Ändern einer Brennweite bereitgestellt. Der Abschnitt 126 zum automatischen Fokussieren ist mit einer automatischen Fokussierfunktion eines gut bekannten passiven Verfahrens, wie etwa eines Phasenunterschiedverfahrens, eines Bildebenen-Phasenunterschiedsverfahrens oder eines Kontrastverfahrens, bereitgestellt und erlangt ein Bild vom Abbildeabschnitt 101, analysiert das aufgenommene Bild, um eine Brennweiten-Einstellmenge zu berechnen, und gibt ein Fokuspositions-Änderungssignal an den Abbildeabschnitt 101 aus. Der Linsenantriebsmechanismus wird so betrieben, dass der Abbildeabschnitt 101 eine Fokusposition durch Erweitern oder Zurückziehen einer Linse gemäß einem Fokuspositions-Änderungssignal ändert und die Linse auf das Fahrzeug 1 fokussiert. Wenn eine Fokussierung auf das Fahrzeug 1 auf diese Art und Weise stattfindet, erfasst der Abschnitt 126 zum automatischen Fokussieren die tatsächliche Linsenerweiterungsmenge im Abbildeabschnitt 101 und gibt ein Erweiterungsmengensignal an den Distanzinformations-Erlangabschnitt 107 aus. Anstelle des Erweiterungsmengensignals kann alternativ das Fokuspositions-Änderungssignal, das vom Abschnitt 126 zum automatischen Fokussieren an den Abbildeabschnitt 101 zu der Zeit einer Fokussierung ausgegeben wird, an den Distanzinformations-Erlangabschnitt 107 ausgegeben werden. Der Distanzinformations-Erlangabschnitt 107 berechnet die Brennweite zu der Zeit einer Fokussierung, das heißt, die Distanz vom mobilen Endgerät 100 zu dem Fahrzeug 1 auf Grundlage des empfangenen Erweiterungsmengensignals oder des Fokuspositions-Änderungssignals und gibt das Distanzinformationssignal an den Bestimmabschnitt 109 aus. Wie in dem Fall, der in 2 gezeigt ist, bestimmt der Bestimmabschnitt 109, ob das Fahrzeug innerhalb der zulässigen Distanz ist, zusammen mit der Bestimmung, ob das Fahrzeug ein geeignetes Fahrzeug ist. In der vorliegenden Ausführungsform unterscheidet sich das Verfahren zum Erlangen der Distanzinformation von dem in der oben beschriebenen Ausführungsform und es ist nicht erforderlich, die Fahrzeugdimensionsinformation vorab in dem Fahrzeugdimensionsinformations-Speicherabschnitt 108 einzugeben.
8 ist ein Diagramm, das einen Verarbeitungsablauf zeigt, der der internen Struktur entspricht. Der Verarbeitungsablauf entspricht 5 und ein Abschnitt, der sich von 5 unterscheidet, wird im Wesentlichen beschrieben. Wenn eine Bildaufnahme des Fahrzeugs an den Nutzer 2 des Fahrzeugs 1 angewiesen wird (S102), wenn der Abbildeabschnitt 101 des mobilen Endgeräts 100 zu dem Fahrzeug 1 gerichtet ist und eine Bildaufnahme gestartet wird, verarbeitet der Abschnitt 126 zum automatischen Fokussieren die Bilddaten, die vom Abbildeabschnitt 101 sequentiell gesendet werden, ändert die Fokusposition der Bilddaten und veranlasst den Abbildeabschnitt, auf das Fahrzeug zu fokussieren (S120). Als Nächstes erlangt der Bilderlangabschnitt 102 ein aufgenommenes Bild (S103) und führt zum Extrahieren des Fahrzeugs im aufgenommenen Bild (S104) und die nachfolgenden Schritte aus.
Wenn dann auf Grundlage des Analyseergebnisses des Fahrzeugbilds bestimmt wird, dass das Fahrzeug ein geeignetes Fahrzeug ist (JA in S107), erlangt der Distanzinformations-Erlangabschnitt 107 die Distanzinformation vom mobilen Endgerät 100 zu dem Fahrzeug 1 auf Grundlage eines Linsenerweiterungsmengensignals oder eines Fokuspositions-Änderungssignals, die vom Abschnitt 126 zum automatischen Fokussieren gesendet werden, das heißt, die Fokuspositionsinformation, wenn das aufgenommene Bild, das als eine Quelle des Fahrzeugbilds dient, erlangt wird (S121). Im oben beschriebenen Verarbeitungsablauf wird das Fahrzeugbild nicht, wie oben beschrieben, für die Erfassung der Distanzinformation verwendet und die Distanzinformation, die auf Grundlage der Fokuspositionsinformation erlangt wird, die durch den Abschnitt 126 zum automatischen Fokussieren zur Zeit einer Fokussierung ausgegeben wird, wird verwendet.
Im Fall der vorliegenden Ausführungsform wird der Fernsteuerverarbeitung auch gemäß dem selben Ablauf wie dem, der in 6 gezeigt ist, ausgeführt. Zu der Zeit wird, anstelle einer Erfassung der Distanzinformation (S116), die Distanz vom mobilen Endgerät zu dem Fahrzeug 1 auf Grundlage der Information, die vom Abschnitt 126 zum automatischen Fokussieren erhalten wird, auf dieselbe Art und Weise wie die „Berechnung der Distanz aus der Brennweiteninformation zu dem Fahrzeug“ (S121), die in 8 gezeigt ist, erlangt.
9 zeigt ein Anzeigebeispiel einer anderen Ausführungsform des mobilen Endgeräts 100. In diesem Anzeigebeispiel ist ein Distanzanzeigeabschnitt 128 anstelle des Distanzanzeigeabschnitts 122 in einem oberen Abschnitt eines Betriebsbildschirms bereitgestellt. Im Distanzanzeigeabschnitt 128 wird eine gestrichelte Linie zwischen einem breiten Balken für die zulässige Distanz und „nah“ auf der linken Seite des breiten Balkens für die zulässige Distanz angezeigt. Die gestrichelte Linie stellt einen Bereich außerhalb eines zulässigen Bereichs einer Fernsteuerung wie in dem Fall der „fern“ Seite dar und in diesem Beispiel wird die Fernsteuerung unterbunden, wenn eine Distanz zwischen dem mobilen Endgerät 100 und dem Fahrzeug 1 gleich einer vorgegebenen Distanz oder kleiner als diese ist.
Falls der Nutzer 2 z.B. zu nahe an das Fahrzeug 1 kommt, kann der Nutzer 2 in Kontakt mit dem Fahrzeug 1 kommen, wenn eine Betriebsrichtung fehlerhaft ist. Aus diesem Grund wird in der vorliegenden Ausführungsform auch ein unterer Grenzwert zusätzlich zum oberen Grenzwert der zulässigen Distanz im Bestimmabschnitt 109, das heißt im Verarbeitungsablauf, bestimmt und die Bestimmung, ob die Distanz zu dem Fahrzeug innerhalb der zulässigen Distanz ist, und bei der Bestimmung, „ob die Distanz zu dem Fahrzeug innerhalb der zulässigen Distanz ist“ (S109 und S117) wird bestimmt, dass die Distanz innerhalb der zulässigen Distanz ist, wenn die Distanz zu dem Fahrzeug innerhalb des oberen und des unteren Grenzwerts ist.
Ein Ablaufdiagramm oder eine Verarbeitung des Ablaufdiagramms, die in der vorliegenden Erfindung beschrieben werden, weist mehrere Abschnitte (oder Schritte) auf und jeder Abschnitt wird z.B. als S100 ausgedrückt. Des Weiteren kann jeder Abschnitt in mehrere Unterabschnitte aufgeteilt werden, während die mehreren Abschnitte zu einem Abschnitt kombiniert werden können. Zusätzlich kann jeder Abschnitt, der auf diese Art und Weise konfiguriert ist, als ein Schaltkreis, eine Vorrichtung, ein Modul, oder ein Mittel bezeichnet werden.
Jeder oder eine Kombination der mehreren Abschnitte kann auch als (i) ein Softwareabschnitt in Kombination mit einem Hardwareabschnitt (z.B. einen Computer), sowie als (ii) ein Hardwareabschnitt (z.B. ein integrierter Schaltkreis, ein verkabelter Logikschaltkreis) mit oder ohne die Funktionalität der zugehörigen Vorrichtung implementiert werden. Ferner kann der Hardwareabschnitt innerhalb eines Mikrocomputers konfiguriert werden.
Obwohl die vorliegende Erfindung gemäß den Ausführungsformen beschrieben wurde, ist es zu verstehen, das die vorliegende Erfindung nicht auf derartige Ausführungsformen oder Strukturen begrenzt ist. Die vorliegende Erfindung umfasst verschiedene Modifikationen und Varianten innerhalb des Äquivalenzbereichs. Zusätzlich sind verschiedene Kombinationen und Formen, sowie andere Kombinationen und Formen, die mehr oder wenige Elemente oder nur einzelnes Element aufweisen auch innerhalb des Umfangs und des Konzepts der vorliegenden Erfindung enthalten.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 2017179716 [0001]
JP 2016097927 A [0006]

Claims

Mobiles Endgerät, das durch einen Nutzer eines Fahrzeugs (1) getragen werden soll und imstande ist, das Fahrzeug durch Fernsteuerung durch Übertragen eines Betriebssignals, das einem Betrieb durch den Nutzer entspricht, an das Fahrzeug zu bewegen, wobei das mobile Endgerät aufweist: einen Bilderlangabschnitt (102), der mit einem Abbildeabschnitt (101), der ein Bild des Fahrzeugs aufnimmt, verbunden ist und ein aufgenommenes Bild vom Abbildeabschnitt erlangt, einen Distanzinformations-Erlangabschnitt (107), der eine Distanzinformation über eine Distanz zu dem Fahrzeug auf Grundlage des aufgenommenen Bilds erlangt, einen Bestimmabschnitt (109), der auf Grundlage der Distanzinformation bestimmt, ob die Distanz zu dem Fahrzeug innerhalb einer vorgegebenen zulässigen Distanz ist, und einen Betriebssignal-Übertragungsabschnitt (110), der das Betriebssignal an das Fahrzeug überträgt, wenn bestimmt wird, dass die Distanz zu dem Fahrzeug innerhalb der zulässigen Distanz ist.
Mobiles Endgerät gemäß Anspruch 1, das ferner aufweist: einen Bildanzeigeabschnitt (103), der das aufgenommene Bild anzeigt, und einen Betriebsinhalts-Erfassabschnitt (111), der mit einem Betriebsabschnitt (112) verbunden ist, der bereitgestellt ist, so dass er durch den Nutzer betätigbar ist, während er eine Anzeige des aufgenommenen Bilds überprüft, und einen Betriebsinhalt des Betriebsabschnitts erfasst.
Mobiles Endgerät gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der Distanzinformations-Erlangabschnitt die Distanzinformation auf Grundlage einer Größe des Fahrzeugs im aufgenommenen Bild erlangt.
Mobiles Endgerät gemäß Anspruch 1 oder 2, das ferner aufweist: einen Abschnitt (126) zum automatischen Fokussieren, der den Abbildeabschnitt durch Analysieren des aufgenommenen Bilds veranlasst, auf das Fahrzeug zu fokussieren, und eine Fokusposition des Abbildeabschnitts ändert, wobei der Distanzinformations-Erlangabschnitt die Distanzinformation auf Grundlage einer Information der Fokusposition des Abbildeabschnitts, die durch den Abschnitt zum automatischen Fokussieren geändert wird, erlangt.
Mobiles Endgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, das ferner aufweist: einen Fahrzeugidentifikationsinformations-Speicherabschnitt (106), der eine Fahrzeugidentifikationsinformation zum Identifizieren eines geeigneten Fahrzeugs, das durch den Nutzer ferngesteuert werden soll, speichert, und einen Abschnitt (105) zum Bestimmen des geeigneten Fahrzeugs, der durch Extrahieren der Fahrzeugidentifikationsinformation vom Bild des Fahrzeugs im aufgenommenen Bild bestimmt, ob das Fahrzeug das geeignete Fahrzeug ist, wobei der Betriebssignal-Übertragungsabschnitt das Betriebssignal überträgt, wenn bestimmt wird, dass die Distanz zu dem Fahrzeug innerhalb der zulässigen Distanz ist, und wenn bestimmt wird, dass das Fahrzeug das geeignete Fahrzeug ist.
Mobiles Endgerät gemäß Anspruch 3, das ferner aufweist einen Fahrzeugdimensionsinformations-Speicherabschnitt (108), der eine Fahrzeugdimensionsinformation über eine Fahrzeugdimension des geeigneten Fahrzeugs, das durch den Nutzer ferngesteuert werden soll, speichert, der Distanzinformations-Erlangabschnitt die Distanzinformation auf Grundlage der Größe des Fahrzeugs im aufgenommenen Bild und der Fahrzeugdimensionsinformation erlangt.
Mobiles Endgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, das ferner aufweist: einen Empfangsabschnitt (113), der ein vorgegebenes Authentifizieranfragesignal, das vom Fahrzeug übertragen wird, empfängt, und einen Authentifiziersignal-Übertragungsabschnitt (114), der ein vorgegebenes Authentifiziersignal, das vorab gespeichert wird, überträgt, nachdem das Authentifizieranfragesignal empfangen wird.
Fernsteuerverfahren zum Bewegen eines Fahrzeugs durch Fernsteuerung unter Verwendung eines mobilen Endgeräts, das durch einen Nutzer des Fahrzeugs getragen wird, wobei das Fernsteuerverfahren aufweist: Erlangen eines aufgenommenen Bilds des Fahrzeugs von einem Abbildeabschnitt, der an dem mobilen Endgerät angebracht ist (S103), Erlangen einer Distanzinformation über eine Distanz zu dem Fahrzeug auf Grundlage des aufgenommenen Bilds (S108), Bestimmen, ob eine Distanz zu dem Fahrzeug innerhalb einer vorgegebenen zulässigen Distanz ist, auf Grundlage der Distanzinformation (S109), und Übertragen eines Betriebssignals, das einem Betrieb durch den Nutzer entspricht, an das Fahrzeug, wenn bestimmt wird, dass die Distanz zu dem Fahrzeug innerhalb der zulässigen Distanz ist (S114).