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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verarbeitungstechnologie für biometrische Daten.
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STAND DER TECHNIK
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Wie in
JP 2017-023546 A beschrieben, hat zum Beispiel die Entwicklung von tragbaren Blutdruckmonitoren, die überall Blutdruck messen können, Fortschritte gemacht.
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Es besteht Hoffnung, dass biometrische Daten, die unter verschiedenen Umständen erhalten wurden, zum Beispiel verwendet werden können, um zu helfen, Anomalien in dem Körper eines Patienten zu bestimmen. Ein vorgenommener Ansatz besteht darin, die biometrischen Daten einer Vielzahl von Patienten in einem Server zu speichern.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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In einem solchen Fall empfängt und sammelt der Server immer biometrische Daten von einer Vielzahl von Patienten. Die Gesamtmenge von biometrischen Daten von der Vielzahl von Patienten ist jedoch riesig. Die Speicherkapazität des Servers hat Grenzen und ein Speichern aller Blutdruckdaten, die von Blutdruckmonitoren gemessen werden, auf einem Server ist nicht plausibel.
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Die vorliegende Erfindung stellt eine Datenverarbeitungsvorrichtung, ein Datenverarbeitungsverfahren und ein Datenverarbeitungsprogramm bereit, die in der Lage sind, die Menge an gesendeten biometrischen Daten zu reduzieren.
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Eine Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß einem ersten Gesichtspunkt dieser Erfindung schließt ein: eine biometrische Datenerfassungseinheit, die biometrische Daten eines Patienten erfasst; eine Sendebedingungserfassungseinheit, die eine Sendebedingung erfasst, die eine erste Zeitperiode einschließt und einer gesundheitsbezogenen Charakteristik des Patienten zugeordnet ist; eine Datenklassifizierungseinheit, die bestimmt, ob eine Messzeit der biometrischen Daten innerhalb der ersten Zeitperiode liegt, die die biometrischen Daten als Daten zum Senden klassifiziert, wenn ein Bestimmungsergebnis angibt, dass die Messzeit innerhalb der ersten Zeitperiode liegt, und die biometrischen Daten als Daten klassifiziert, die nicht zum Senden sind, wenn das Bestimmungsergebnis angibt, dass die Messzeit innerhalb einer zweiten Zeitperiode liegt, die sich von der ersten Zeitperiode unterscheidet; und eine Datenausgabeeinheit, die die Daten zum Senden ausgibt.
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Gemäß dem ersten Gesichtspunkt dieser Erfindung kann die Datenverarbeitungsvorrichtung an die Sendezielvorrichtung die biometrischen Daten des Patienten von biometrischen Datenteilen ausgeben, die die Sendebedingung erfüllen und von einer Sendezielvorrichtung analysiert werden. Somit speichert die Sendezielvorrichtung die biometrischen Daten, die die Sendebedingung erfüllen und analysiert werden, aber sie speichert die biometrischen Daten nicht, die die Sendebedingung nicht erfüllen und nicht analysiert werden. Auf diese Weise kann die Speicherkapazität der Sendezielvorrichtung effektiv verwendet werden.
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Die Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß einem zweiten Gesichtspunkt dieser Erfindung ist die Datenverarbeitungsvorrichtung des erstes Gesichtspunktes, die ferner eine Bestimmungseinheit einschließt, die die gesundheitsbezogene Charakteristik auf der Grundlage der biometrischen Daten bestimmt, und wobei die Sendebedingungserfassungseinheit die Sendebedingung erfasst, die der gesundheitsbezogenen Charakteristik zugeordnet ist, die von der Bestimmungseinheit bestimmt wird.
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Gemäß dem zweiten Gesichtspunkt der Erfindung kann die Datenverarbeitungsvorrichtung die Charakteristik, die sich auf den aktuellen Gesundheitszustand eines Patienten bezieht, auf der Grundlage der biometrischen Daten bestimmen, die sich im Laufe der Zeit aufgrund der Lebensstilgewohnheiten des Patienten ändern. Somit kann die Sendezielvorrichtung die biometrischen Daten speichern, die die Sendebedingung erfüllen, die der Charakteristik zugeordnet ist, die sich auf den aktuellen Gesundheitszustand eines Patienten bezieht.
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Die Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß einem dritten Gesichtspunkt dieser Erfindung ist die Datenverarbeitungsvorrichtung des ersten Gesichtspunktes, die ferner eine Anweisungsausgabeeinheit umfasst, die einen Messzeitplan für die biometrischen Daten erfasst und eine Anweisung ausgibt, die Messung für die biometrischen Daten in der zweiten Zeitperiode in einem Fall zu stoppen, wenn mindestens ein Abschnitt der zweiten Zeitperiode innerhalb des Messzeitplans liegt.
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Gemäß dem dritten Gesichtspunkt kann die Datenverarbeitungsvorrichtung die Messung für biometrische Daten stoppen, die die Sendebedingung nicht erfüllen und von einer Sendezielvorrichtung nicht analysiert werden. Somit wird die Last auf Messverarbeitung der biometrischen Daten und die Last auf Klassifizierungsverarbeitung der biometrischen Daten reduziert.
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Ein Datenverarbeitungsverfahren gemäß einem vierten Gesichtspunkt der Erfindung schließt ein: Erfassen biometrischer Daten eines Patienten; Erfassen einer Sendebedingung, die eine erste Zeitperiode einschließt und einer gesundheitsbezogenen Charakteristik des Patienten zugeordnet ist; Bestimmen, ob eine Messzeit der biometrischen Daten innerhalb der ersten Zeitperiode liegt, die die biometrischen Daten als Daten zum Senden klassifiziert, wenn ein Bestimmungsergebnis angibt, dass die Messzeit innerhalb der ersten Zeitperiode liegt, und die biometrischen Daten als Daten klassifiziert, die nicht zum Senden sind, wenn das Bestimmungsergebnis angibt, dass die Messzeit innerhalb einer zweiten Zeitperiode liegt, die sich von der ersten Zeitperiode unterscheidet; und Ausgeben der Daten zum Senden.
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Gemäß dem vierten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung kann das Datenverarbeitungsverfahren die gleichen Effekte erhalten, wie diejenigen in dem ersten Gesichtspunkt, der oben beschrieben wird.
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Ein Datenverarbeitungsprogramm gemäß einem fünften Gesichtspunkt der Erfindung bewirkt, dass ein Computer als Komponenten der Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß einem der ersten bis dritten Gesichtspunkte fungiert.
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Gemäß dem fünften Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung kann das Datenverarbeitungsprogramm die gleichen Effekte erhalten, wie diejenigen in dem ersten Gesichtspunkt, der oben beschrieben wird.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Technologie bereitgestellt werden, die die Menge an gesendeten biometrischen Daten reduziert.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Blockdiagramm, das ein Anwendungsbeispiel eines tragbaren Endgeräts gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht.
- 2 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel eines Datenübertragungssystems veranschaulicht, das einen Blutdruckmonitor und das tragbare Endgerät gemäß einer Ausführungsform einschließt.
- 3 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Hardwarekonfiguration eines Blutdruckmonitors gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht.
- 4 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Softwarekonfiguration eines Blutdruckmonitors gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht.
- 5 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Hardwarekonfiguration eines tragbaren Endgeräts gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht.
- 6 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Softwarekonfiguration eines tragbaren Endgeräts gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht.
- 7 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel des Ausgabevorgangs von Blutdruckdaten von einem tragbaren Endgerät gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht.
- 8 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel des Bestimmungsvorgangs einer gesundheitsbezogenen Charakteristik von einem tragbaren Endgerät gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine Ausführungsform gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung (hierin nachstehend auch als „die vorliegende Ausführungsform“ bezeichnet) wird unten unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Die unten beschriebene vorliegende Ausführungsform ist jedoch lediglich veranschaulichend für die vorliegende Erfindung in allen Punkten. Obwohl in der Beschreibung der vorliegenden Ausführungsform erwähnte Daten in einer natürlichen Sprache beschrieben sind, können solche Daten spezifisch unter Verwendung von computererkennbaren Sprachen definiert werden, z. B. einer Pseudosprache, einem Befehl, einem Parameter oder einer Maschinensprache. Es ist zu beachten, dass Elemente, die gleich oder ähnlich zu den hierin nachstehend beschriebenen Elementen sind, die gleichen oder ähnlichen Bezugszeichen erhalten und doppelte Beschreibungen davon weggelassen werden.
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§ 1 Anwendungsbeispiel
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1 ist ein Diagramm, das schematisch ein Anwendungsbeispiel eines tragbaren Endgeräts 200 gemäß der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht.
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Das tragbare Endgerät 200 schließt eine biometrische Datenerfassungseinheit 201, eine Sendebedingungserfassungseinheit 202, eine biometrische Datenklassifizierungseinheit 203, eine biometrische Datenausgabeeinheit 204, eine Speichereinheit 212 und eine Kommunikationsschnittstelle 213 ein.
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Die biometrische Datenerfassungseinheit 201 erfasst Blutdruckdaten eines Patienten aus der Speichereinheit 212.
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Die Sendebedingungserfassungseinheit 202 referenziert eine gesundheitsbezogene Charakteristik eines Patienten, die in der Speichereinheit 212 gespeichert ist, und erfasst eine Sendebedingung, die eine erste Zeitperiode einschließt und der gesundheitsbezogenen Charakteristik des Patienten zugeordnet ist.
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Die biometrische Datenklassifizierungseinheit 203 bestimmt, ob die Messzeit von Blutdruckdaten innerhalb der ersten Zeitperiode liegt. Die biometrische Datenklassifizierungseinheit 203 klassifiziert Blutdruckdaten als Daten zum Senden, wenn das Bestimmungsergebnis angibt, dass die Messzeit innerhalb der ersten Zeitperiode liegt. Die biometrische Datenklassifizierungseinheit 203 klassifiziert Blutdruckdaten als Daten nicht zum Senden, wenn das Bestimmungsergebnis angibt, dass die Messzeit innerhalb einer zweiten Zeitperiode liegt, die sich von der ersten Zeitperiode unterscheidet.
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Die biometrische Datenausgabeeinheit 204 gibt Daten zum Senden an einen Server 300, d. h. ein Sendeziel, über die Kommunikationsschnittstelle 213 aus.
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Wie oben beschrieben, kann gemäß der vorliegenden Ausführungsform das tragbare Endgerät 200 die Menge an Blutdruckdaten reduzieren, die an den Server 300 gesendet werden.
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§ 2 Konfigurationsbeispiel
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Datenübertragungssystem
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2 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel eines Datenübertragungssystems veranschaulicht, das einen Blutdruckmonitor 100 und das tragbare Endgerät 200 gemäß der vorliegenden Ausführungsform einschließt.
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Der Blutdruckmonitor 100 ist ein Blutdruckmonitor, der fähig ist, den Blutdruck eines Patienten (Benutzers) kontinuierlich pro Herzschlag zu messen. Zum Beispiel ist der Blutdruckmonitor 100 ein am Körper tragbarer Blutdruckmonitor. Der Blutdruckmonitor 100 ist ein Beispiel für eine biometrische Informationsmessvorrichtung. Blutdruckdaten sind ein Beispiel biometrischer Daten. Der Blutdruckmonitor 100 sendet die Blutdruckdaten eines Patienten über eine drahtlose Nahfeldkommunikation an das tragbare Endgerät 200.
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Das tragbare Endgerät 200 ist zum Beispiel ein Smartphone oder ein Tablet. Das tragbare Endgerät 200 ist ein Beispiel einer Datenverarbeitungsvorrichtung. Das tragbare Endgerät 200 empfängt die Blutdruckdaten von dem Blutdruckmonitor 100 über eine drahtlose Nahfeldkommunikation. Das tragbare Endgerät 200 sendet die Blutdruckdaten über ein Netzwerk an den Server 300.
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Der Server 300 ist eine Speichervorrichtung, die die Blutdruckdaten einer großen Anzahl von Patienten speichert. Der Server 300 empfängt die Blutdruckdaten von dem tragbaren Endgerät 200 über ein Netzwerk. Der Server 300 speichert die Blutdruckdaten, wobei die Blutdruckdaten einem Patienten zugeordnet sind.
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Blutdruckmonitor
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Hardwarekonfiguration
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3 ist eine Zeichnung, die schematisch ein Beispiel der Hardwarekonfiguration des Blutdruckmonitors 100 veranschaulicht.
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Der Blutdruckmonitor 100 ist ein Computer, der eine Steuereinheit 111, eine Speichereinheit 112, eine Kommunikationsschnittstelle 113, eine Eingabeeinheit 114, eine Ausgabeeinheit 115, einen biometrischen Sensor 116, eine Batterie 117 und einen Empfänger eines globalen Positionierungssystems (GPS-Empfänger) 118 einschließt, die elektrisch miteinander verbunden sind. Es ist zu beachten, dass in 3 die Kommunikationsschnittstelle als „Kommunikations-I/F“ aufgelistet ist.
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Die Steuereinheit 111 schließt eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 1111, einen Nur-Lese-Speicher (ROM) 1112, einen Direktzugriffsspeicher (RAM) 1113 und dergleichen ein. Die CPU 1111 ist ein Beispiel für einen Prozessor. Die CPU 1111 entwickelt ein Programm, das in der Speichereinheit 112, in dem RAM 1113, gespeichert wird. Dann interpretiert die CPU 1111 das Programm und führt es aus. Dies ermöglicht es der Steuereinheit 111, verschiedene Informationsverarbeitung auszuführen, wie die Verarbeitung jedes Blocks, der in der Beschreibung der Softwarekonfiguration beschrieben wird.
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Die Speichereinheit 112 ist eine Hilfsspeichervorrichtung und kann zum Beispiel ein interner oder externer Halbleiterspeicher wie ein Flash-Speicher, ein Festplattenlaufwerk (HDD) oder ein Solid-State-Laufwerk (SSD) sein. Die Speichereinheit 112 speichert Programme, die von der Steuereinheit 111 ausgeführt werden, Daten, die von der Steuereinheit 111 verwendet werden, Blutdruckdaten, die unten beschrieben werden, und dergleichen. Das Programm kann auch eine Anweisung zum Betreiben der Steuereinheit 111 sein.
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Die Kommunikationsschnittstelle 113 schließt ein Modul für die drahtlose Nahfeldkommunikation ein. Drahtlose Nahfeldkommunikation ist zum Beispiel eine Bluetooth- (Handelsname) Kommunikation, aber es ist keine solche Beschränkung beabsichtigt. Die Kommunikationsschnittstelle 113 kommuniziert direkt mit dem tragbaren Endgerät 200 unter Verwendung einer drahtlosen Nahfeldkommunikation.
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Die Eingabeeinheit 114 ist zum Beispiel eine Vorrichtung zum Empfangen einer Benutzereingabe, wie ein Touchscreen, eine Taste oder Schaltfläche oder ein Schalter.
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Die Ausgabeeinheit 115 ist eine Vorrichtung zum Ausgeben, wie eine Anzeige, ein Lautsprecher oder dergleichen.
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Der biometrische Sensor 116 erfasst Blutdruckdaten durch Messen des Blutdrucks eines Patienten. Der Betrieb des biometrischen Sensors 116 wird zum Beispiel von einer Sensorsteuereinheit gesteuert, die nicht veranschaulicht ist. Zum Beispiel misst der biometrische Sensor 116 den Blutdruck eines Patienten gemäß einem Messzeitplan der Blutdruckdaten, die in der Speichereinheit 112 gespeichert werden. Der Messzeitplan definiert mindestens eine Zeitperiode, die einem Durchführen der Blutdruckmessung über den Blutdruckmonitor 100 in einem Tag zugeordnet ist. Zum Beispiel können Blutdruckdaten Werte für systolischen Blutdruck (SBP) und diastolischen Blutdruck (DBP) und Pulsfrequenz einschließen, aber eine solche Begrenzung ist nicht beabsichtigt. Des Weiteren schließen die Blutdruckdaten die Zeit und das Datum der Blutdruckmessung ein. Die Zeit und das Datum der Messung werden durch eine Uhrfunktion des Blutdruckmonitors 100 ermittelt. Auch können die Blutdruckdaten die Stelle der Blutdruckmessung einschließen. Die Stelle der Blutdruckmessung wird von der Steuereinheit 111 auf der Grundlage der Positionsinformationen des Blutdruckmonitors 100, der unten beschrieben wird, ermittelt.
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Der biometrische Sensor 116 kann den Blutdruck eines Patienten aus der Pulslaufzeit (PTT) oder über das Tonometrieverfahren oder eine andere Technik messen.
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Die Batterie 117 liefert die Energieversorgungsspannung des Blutdruckmonitors 100. Die Batterie 117 kann austauschbar sein.
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Der GPS-Empfänger 118 empfängt eine Vielzahl von GPS-Signalen, die von einer Vielzahl von GPS-Satelliten gesendet werden, und gibt die GPS-Signale an die Steuereinheit 111 aus. Die Steuereinheit 111 kann die Positionsinformationen des Blutdruckmonitors 100 berechnen, indem der Abstand auf der Grundlage der GPS-Signale berechnet wird. Zum Beispiel schließt die Position Informationen wie Breite und Länge ein.
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Es ist zu beachten, dass es in Hinblick auf die spezifische Hardwarekonfiguration des Blutdruckmonitors 100 möglich ist, Komponenten wegzulassen, zu ersetzen und hinzuzufügen, wie es gemäß Ausführungsformen geeignet ist. Zum Beispiel kann die Steuereinheit 111 eine Vielzahl von Prozessoren einschließen. Der Blutdruckmonitor 100 kann eine Vielzahl von Sensorvorrichtungen einschließen.
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Blutdruckmonitor
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Softwarekonfiguration
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4 ist eine Zeichnung, die schematisch ein Beispiel der Softwarekonfiguration des Blutdruckmonitors 100 veranschaulicht.
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Die Steuereinheit 111 implementiert eine biometrische Datenerfassungseinheit 101 und eine biometrische Datenausgabeeinheit 102.
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Die biometrische Datenerfassungseinheit 101 wird beschrieben.
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Die biometrische Datenerfassungseinheit 101 erfasst Blutdruckdaten aus der Speichereinheit 112. Die biometrische Datenerfassungseinheit 101 gibt die Blutdruckdaten an die biometrische Datenausgabeeinheit 102 aus.
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Die biometrische Datenausgabeeinheit 102 wird beschrieben.
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Die biometrische Datenausgabeeinheit 102 empfängt Blutdruckdaten von der biometrischen Datenerfassungseinheit 101. Die biometrische Datenausgabeeinheit 102 gibt die Blutdruckdaten an die Kommunikationsschnittstelle 113 aus. Auf diese Weise sendet die Kommunikationsschnittstelle 113 die Blutdruckdaten unter Verwendung einer drahtlosen Nahfeldkommunikation an das tragbare Endgerät 200.
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Tragbares Endgerät
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Hardwarekonfiguration
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5 ist eine Zeichnung, die schematisch ein Beispiel der Hardwarekonfiguration des tragbaren Endgeräts 200 veranschaulicht.
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Das tragbare Endgerät 200 ist ein Computer, der eine Steuereinheit 211, eine Speichereinheit 212, eine Kommunikationsschnittstelle 213, eine Eingabeeinheit 214, eine Ausgabeeinheit 215 und eine Batterie 216 einschließt, die elektrisch miteinander verbunden sind. Es ist zu beachten, dass in 5 die Kommunikationsschnittstelle als „Kommunikations-I/F“ aufgelistet ist.
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Die Steuereinheit 211 schließt zum Beispiel eine CPU 2111, einen ROM 2112 und einen RAM 2113 ein. Die CPU 2111 ist ein Beispiel für einen Prozessor. Die CPU 2111 entwickelt ein Programm, das in der Speichereinheit 212, in dem RAM 2113, gespeichert wird. Dann interpretiert die CPU 2111 das Programm und führt es aus. Dies ermöglicht es der Steuereinheit 211 verschiedene Informationsverarbeitung auszuführen, wie die Verarbeitung jedes Blocks, der in der Beschreibung der Softwarekonfiguration beschrieben wird.
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Die Speichereinheit 212 ist eine Hilfsspeichervorrichtung und kann zum Beispiel ein interner oder externer Halbleiterspeicher wie ein Flash-Speicher sein. Die Speichereinheit 212 speichert Programme, die von der Steuereinheit 211 ausgeführt werden, Daten, die von der Steuereinheit 211 verwendet werden, und dergleichen. Die Speichereinheit 212 speichert die Blutdruckdaten, die das tragbare Endgerät 200 von dem Blutdruckmonitor 100 empfängt. Das Programm kann auch eine Anweisung zum Betreiben der Steuereinheit 211 sein.
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Die Kommunikationsschnittstelle 213 schließt verschiedene drahtlose Kommunikationsmodule für drahtlose Nahfeldkommunikation, mobile Kommunikation (3G, 4G und dergleichen), drahtloses lokales Netzwerk (WLAN) und dergleichen ein. Drahtlose Nahfeldkommunikation ist zum Beispiel eine Bluetooth-Kommunikation, aber es ist keine solche Beschränkung beabsichtigt. Das drahtlose Kommunikationsmodul zur drahtlosen Nahfeldkommunikation empfängt Blutdruckdaten von dem Blutdruckmonitor 100. Das drahtlose Kommunikationsmodul für mobile Kommunikation oder die drahtlose Kommunikation für WLAN sendet die Blutdruckdaten über ein Netzwerk an den Server 300.
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Die Eingabeeinheit 214 ist zum Beispiel eine Vorrichtung zum Empfangen einer Benutzereingabe, wie ein Touchscreen.
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Die Ausgabeeinheit 215 ist eine Vorrichtung zum Ausgeben, wie eine Anzeige, ein Lautsprecher oder dergleichen.
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Die Batterie 216 liefert die Energieversorgungsspannung des tragbaren Endgeräts 200. Die Batterie 216 kann austauschbar sein.
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Es ist zu beachten, dass es in Hinblick auf die spezifische Hardwarekonfiguration des tragbaren Endgeräts 200 möglich ist, Komponenten wegzulassen, zu ersetzen und hinzuzufügen, wie es gemäß Ausführungsformen geeignet ist. Zum Beispiel kann die Steuereinheit 211 eine Vielzahl von Prozessoren einschließen.
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Tragbares Endgerät
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Softwarekonfiguration
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6 ist eine Zeichnung, die schematisch ein Beispiel der Softwarekonfiguration des tragbaren Endgeräts 200 veranschaulicht.
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Die Steuereinheit 211 implementiert die biometrische Erfassungseinheit 201, die Sendebedingungserfassungseinheit 202, die biometrische Datenklassifizierungseinheit 203, die biometrische Datenausgabeeinheit 204, eine Anweisungsausgabeeinheit 205 und eine Bestimmungseinheit 206.
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Die biometrische Datenerfassungseinheit 201 wird beschrieben.
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Die biometrische Datenerfassungseinheit 201 erfasst Blutdruckdaten eines Patienten aus der Speichereinheit 212.
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Die biometrische Datenerfassungseinheit 201 gibt die Blutdruckdaten eines Patienten an die biometrische Datenklassifizierungseinheit 203 aus.
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Die Sendebedingungserfassungseinheit 202 wird beschrieben.
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Die Sendebedingungserfassungseinheit 202 erfasst eine Sendebedingung, die eine erste Zeitperiode einschließt und der gesundheitsbezogenen Charakteristik eines Patienten zugeordnet ist, wie unten beschrieben. Zuerst erfasst die Sendebedingungserfassungseinheit 202 eine gesundheitsbezogene Charakteristik eines Patienten aus der Speichereinheit 212. Die gesundheitsbezogene Charakteristik eines Patienten kann im Voraus von dem Patienten eingestellt oder kann in geeigneter Weise über eine Bestimmung von der Bestimmungseinheit 206 aktualisiert werden, die unten beschrieben wird.
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Zum Beispiel kann die gesundheitsbezogene Charakteristik eines Patienten Symptome eines bestimmten medizinischen Zustands sein. Spezifische medizinische Zustände schließen Erkrankungen wie cerebralen Infarkt, Schlafapnoe-Syndrom oder hohen Blutdruck ein, die während eines Aufenthalts an einer bestimmten Stelle auftreten, aber es ist keine solche Beschränkung beabsichtigt. Zum Beispiel kann ein hoher Blutdruck, der während eines Aufenthalts an einer bestimmten Stelle auftritt, ein hoher Blutdruck sein, der während eines Aufenthalts am Arbeitsplatz auftritt, d. h. ein arbeitsbezogener hoher Blutdruck.
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Als nächstes vergleicht die Sendebedingungserfassungseinheit 202 die gesundheitsbezogene Charakteristik des Patienten mit der Sendebedingungsdatenbank. Die Sendebedingungsdatenbank ist eine Datenbank, in der die Charakteristika in Bezug auf die Gesundheit und die Sendebedingungen einander zugeordnet sind. Die Sendebedingungsdatenbank wird in der Speichereinheit 212 gespeichert.
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Die Sendebedingung ist eine Bedingung zum Extrahieren der Blutdruckdaten, die zur Analyse durch den Server 300 erforderlich sind, aus den Blutdruckdaten eines Patienten. Die Sendebedingung schließt die Zeitperiode ein, in der die für die Analyse durch den Server 300 erforderlichen Blutdruckdaten gemessen werden (hierin nachstehend auch als die erste Zeitperiode bezeichnet). Die erste Zeitperiode variiert in Abhängigkeit von der gesundheitsbezogenen Charakteristik eines Patienten. Dies liegt daran, dass die Zeitperiode, in der sich der Blutdruck auf unterscheidbare Weise ändert, in Abhängigkeit von der gesundheitsbezogenen Charakteristik variiert. Von dem Server 300, der die Blutdruckdaten analysiert, die in der ersten Zeitperiode gemessen wurden, kann die Bedingung des Patienten, wie die Wiederherstellungsrate der gesundheitsbezogenen Charakteristik eines Patienten analysiert werden.
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Spezielle Beispiele von Sendebedingungen werden beschrieben. Zum Beispiel schließt in dem Fall, in dem die gesundheitsbezogene Charakteristik Symptome eines cerebralen Infarkts aufweist, die Sendebedingung eine Zeitperiode am Morgen als die erste Zeitperiode ein. Die Zeitperiode am Morgen ist zum Beispiel 5 bis 7 Uhr. Es ist jedoch keine solche Beschränkung vorgesehen, und die Zeitperiode kann in geeigneter Weise eingestellt werden. Zum Beispiel schließt in dem Fall, in dem die gesundheitsbezogene Charakteristik Symptome des Schlafapnoe-Syndroms aufweist, die Sendebedingung eine Zeitperiode während des Schlafs als die erste Zeitperiode ein. Die Zeitperiode während des Schlafs ist zum Beispiel von 23 bis 5 Uhr. Es ist jedoch keine solche Beschränkung vorgesehen, und die Zeitperiode kann in geeigneter Weise eingestellt werden. Zum Beispiel schließt in dem Fall, in dem die gesundheitsbezogene Charakteristik Symptome eines arbeitsbezogenen hohen Blutdrucks aufweist, die Sendebedingung eine Zeitperiode während des Tags als die erste Zeitperiode ein. Die Zeitperiode während des Tags ist zum Beispiel von 11 bis 15 Uhr. Es ist jedoch keine solche Beschränkung vorgesehen, und die Zeitperiode kann in geeigneter Weise eingestellt werden.
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Es ist zu beachten, dass die Sendebedingung zusätzlich zu der ersten Zeitperiode Positionsinformationen der Stelle einschließen kann, an der die Blutdruckdaten gemessen werden, die für die Analyse durch den Server 300 erforderlich sind. Zum Beispiel schließt in dem Fall, in dem die gesundheitsbezogene Charakteristik Symptome eines arbeitsbezogenen hohen Blutdrucks aufweist, die Sendebedingung Positionsinformationen von einem Arbeitsplatz zusätzlich zu einer Zeitperiode während des Tags als die erste Zeitperiode ein.
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Die Sendebedingungserfassungseinheit 202 extrahiert eine oder mehrere Sendebedingungen als Reaktion auf ein Bestimmungsergebnis, das anzeigt, dass eine oder mehrere Sendebedingungen, die der gesundheitsbezogenen Charakteristik eines Patienten entsprechen, in der Sendebedingungsdatenbank ist. Die Sendebedingungserfassungseinheit 202 gibt die Sendebedingung an die biometrische Datenklassifizierungseinheit 203 und die Anweisungsausgabeeinheit 205 aus.
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Die biometrische Datenklassifizierungseinheit 203 wird beschrieben.
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Die biometrische Datenklassifizierungseinheit 203, wie unten beschrieben, bestimmt, ob die Messzeit von Blutdruckdaten innerhalb der ersten Zeitperiode liegt, klassifiziert Blutdruckdaten als Daten zum Senden, wenn das Bestimmungsergebnis angibt, dass die Messzeit innerhalb der ersten Zeitperiode liegt, und klassifiziert Blutdruckdaten als Daten nicht zum Senden, wenn das Bestimmungsergebnis angibt, dass die Messzeit innerhalb der zweiten Zeitperiode liegt, welche sich von der ersten Zeitperiode unterscheidet. Zuerst empfängt die biometrische Datenklassifizierungseinheit 203 Blutdruckdaten von der biometrischen Datenerfassungseinheit 201. Die biometrische Datenklassifizierungseinheit 203 empfängt eine Sendebedingung von der Sendebedingungserfassungseinheit 202. Als nächstes bestimmt die biometrische Datenklassifizierungseinheit 203, ob die Messzeit in den Blutdruckdaten innerhalb der ersten Zeitperiode liegt, die in der Sendebedingung eingeschlossen ist. Die biometrische Datenklassifizierungseinheit 203 klassifiziert Blutdruckdaten als Daten zum Senden, wenn das Bestimmungsergebnis angibt, dass die Messzeit innerhalb der ersten Zeitperiode liegt. Auch klassifiziert die biometrische Datenklassifizierungseinheit 203 Blutdruckdaten als Daten nicht zum Senden, wenn das Bestimmungsergebnis angibt, dass die Messzeit innerhalb einer zweiten Zeitperiode liegt, die sich von der ersten Zeitperiode unterscheidet. Zum Beispiel ist die zweite Zeitperiode eine Zeitperiode, die die gesamte Zeit eines Tages einschließt, mit Ausnahme der Zeit während der ersten Zeitperiode.
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Die biometrische Datenklassifizierungseinheit 203 gibt die Daten zum Senden an die biometrische Datenausgabeeinheit 204 aus. Alternativ beendet die biometrische Datenklassifizierungseinheit 203 das Verarbeiten der Daten nicht zum Senden. Die biometrische Datenklassifizierungseinheit 203 kann die Blutdruckdaten, die als Daten klassifiziert sind, die nicht zum Senden sind, von der Speichereinheit 212 entfernen.
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Es ist zu beachten, dass in einem Fall, in dem die Sendebedingung zusätzlich zu der ersten Zeitperiode Positionsinformationen einschließt, die biometrische Datenklassifizierungseinheit 203 die nachstehend beschriebene Verarbeitung ausführt. Zuerst bestimmt die biometrische Datenklassifizierungseinheit 203, ob die Messzeit in den Blutdruckdaten innerhalb der ersten Zeitperiode in der Sendebedingung liegt. Die biometrische Datenklassifizierungseinheit 203 klassifiziert Blutdruckdaten als Daten nicht zum Senden, wenn das Bestimmungsergebnis angibt, dass die Messzeit innerhalb einer zweiten Zeitperiode liegt, die sich von der ersten Zeitperiode unterscheidet. Die biometrische Datenklassifizierungseinheit 203 vergleicht die Messstelle in den Blutdruckdaten mit den Positionsinformationen in der Sendebedingung, wenn das Bestimmungsergebnis angibt, dass die Messzeit innerhalb der ersten Zeitperiode liegt.
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Die biometrische Datenklassifizierungseinheit 203 klassifiziert Blutdruckdaten als Daten zum Senden, wenn das Bestimmungsergebnis angibt, dass die Messstelle in den Blutdruckdaten mit den Positionsinformationen in der Sendebedingung übereinstimmt oder grob übereinstimmt. Die biometrische Datenklassifizierungseinheit 203 klassifiziert Blutdruckdaten als Daten nicht zum Senden, wenn das Bestimmungsergebnis angibt, dass die Messstelle in den Blutdruckdaten mit den Positionsinformationen in der Sendebedingung nicht übereinstimmt oder nicht grob übereinstimmt.
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Die biometrische Datenausgabeeinheit 204 wird beschrieben.
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Die biometrische Datenausgabeeinheit 204 gibt die Daten zum Senden aus, wie unten beschrieben. Zuerst empfängt die biometrische Datenausgabeeinheit 204 Daten zum Senden von der biometrischen Datenklassifizierungseinheit 203. Die biometrische Datenausgabeeinheit 204 gibt Daten zum Senden an den Server 300 aus, d. h. das Sendeziel.
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Die biometrische Datenausgabeeinheit 204 gibt die Daten zum Senden an die Kommunikationsschnittstelle 213 aus. Auf diese Weise sendet die Kommunikationsschnittstelle 213 die Daten zum Senden über ein Netzwerk an den Server 300.
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Die Anweisungsausgabeeinheit 205 wird beschrieben.
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Wie unten beschrieben, gibt in dem Fall, in dem mindestens ein Abschnitt der zweiten Zeitperiode innerhalb des Messzeitplans liegt, die Anweisungsausgabeeinheit 205 eine Anweisung aus, die Messung für die Blutdruckdaten in der zweiten Zeitperiode zu stoppen. Zuerst empfängt die Anweisungsausgabeeinheit 205 eine Sendebedingung von der Sendebedingungserfassungseinheit 202. Als Nächstes referenziert die Anweisungsausgabeeinheit 205 die erste Zeitperiode in der Sendebedingung und erfasst Informationen in Bezug auf die zweite Zeitperiode, die sich von der ersten Zeitperiode unterscheidet. Als nächstes erfasst die Anweisungsausgabeeinheit 205 den Messzeitplan von Blutdruckdaten, die in der Speichereinheit 212 gespeichert sind. Dann bestimmt die Anweisungsausgabeeinheit 205, ob mindestens ein Abschnitt der zweiten Zeitperiode innerhalb des Messzeitplans liegt. In dem Fall, in dem mindestens ein Abschnitt der zweiten Zeitperiode innerhalb des Messzeitplans liegt, erzeugt die Anweisungsausgabeeinheit 205 eine Anweisung, die Messung für die Blutdruckdaten in der zweiten Zeitperiode zu stoppen (hierin nachstehend auch als Messstoppanweisung bezeichnet). In einem Beispiel schließt die Messstoppanweisung eine Anweisung ein, den Messzeitplan zu aktualisieren, so dass die Blutdruckdatenmessung in der zweiten Zeitperiode gestoppt wird. In einem anderen Beispiel schließt die Messstoppanweisung einen Messzeitplan ein, der aktualisiert wurde, so dass die Blutdruckdatenmessung in der zweiten Zeitperiode gestoppt wird. Die Anweisungsausgabeeinheit 205 gibt die Messstoppanweisung an den Blutdruckmonitor 100 aus, d. h. an das Sendeziel. Die biometrische Datenausgabeeinheit 204 gibt die Messstoppanweisung an die Kommunikationsschnittstelle 213 aus. Auf diese Weise sendet die Kommunikationsschnittstelle 213 die Messstoppanweisung unter Verwendung einer drahtlosen Nahfeldkommunikation an den Blutdruckmonitor 100. Auf der Grundlage der Messstoppanweisung aktualisiert der Blutdruckmonitor 100 den in der Speichereinheit 112 gespeicherten Messzeitplan, so dass die zweite Zeitperiode aus mindestens einer in dem Messzeitplan angegebenen Zeitperiode entfernt wird. Der Blutdruckmonitor 100 misst den Blutdruck eines Patienten gemäß dem aktualisierten Messzeitplan. Somit kann der Blutdruckmonitor 100 die Messung für Blutdruckdaten in der zweiten Zeitperiode stoppen.
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Die Bestimmungseinheit 206 wird beschrieben.
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Die Bestimmungseinheit 206, wie unten beschrieben, bestimmt eine Charakteristik, die sich auf die Gesundheit bezieht, auf der Grundlage der Blutdruckdaten. Zuerst erfasst die Bestimmungseinheit 206 die Blutdruckdaten einer vorbestimmten Periode von der Speichereinheit 212. Zum Beispiel ist die vorbestimmte Periode ein Tag. Jedoch ist keine derartige Einschränkung beabsichtigt. Als nächstes referenziert die Bestimmungseinheit 206 die Blutdruckdaten für die vorbestimmte Periode und extrahiert die Charakteristik des Blutdrucks eines Patienten. Zum Beispiel ist die Charakteristik des Blutdrucks eine Zeit des Blutdruckanstiegs, eine Zeit, wenn der Blutdruck auf einen vorbestimmten Wert oder mehr ansteigt, oder eine Zeitperiode, über die der hohe Blutdruck gedauert hat. Jedoch ist keine derartige Einschränkung beabsichtigt.
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Als Nächstes vergleicht die Bestimmungseinheit 206 die Charakteristik des Blutdrucks eines Patienten mit der Gesundheitscharakteristikdatenbank. Die Gesundheitscharakteristikdatenbank ist eine Datenbank, in der gesundheitsbezogene Charakteristika und Charakteristika des Blutdrucks einander zugeordnet sind. Die Gesundheitscharakteristikdatenbank wird in der Speichereinheit 212 gespeichert.
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Spezifische Beispiele der Gesundheitscharakteristikdatenbank werden beschrieben. Zum Beispiel wird in dem Fall, in dem die gesundheitsbezogene Charakteristik ein Symptom eines cerebralen Infarkts ist, die Charakteristik des Blutdrucks als ein Blutdruckanstieg angegeben, der eine vorbestimmte Anzahl von Malen innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode (zum Beispiel zwischen 5 und 7 Uhr) auftritt. Zum Beispiel wird in dem Fall, in dem die gesundheitsbezogene Charakteristik ein Symptom des Schlafapnoe-Syndroms ist, die Charakteristik des Blutdrucks als ein Blutdruck angegeben, der kontinuierlich gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode (zum Beispiel zwischen 23 und 5 Uhr) für eine vorbestimmte Zeitperiode ist. Zum Beispiel wird in dem Fall, in dem die gesundheitsbezogene Charakteristik ein Symptom für arbeitsbezogenen hohen Blutdruck ist, die Charakteristik des Blutdrucks als ein Blutdruck angegeben, der kontinuierlich gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode (zum Beispiel zwischen 11 und 15 Uhr) für eine vorbestimmte Zeitperiode ist.
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Die Bestimmungseinheit 206 bestimmt eine oder mehrere gesundheitsbezogene Charakteristika als Reaktion auf ein Bestimmungsergebnis, das angibt, dass ein oder mehrere gesundheitsbezogene Charakteristika, die der Charakteristik des Blutdrucks eines Patienten entsprechen, in der Gesundheitscharakteristikdatenbank sind. Als Nächstes speichert die Bestimmungseinheit 206 die bestimmte gesundheitsbezogene Charakteristik in der Speichereinheit 212. Auf diese Weise aktualisiert die Speichereinheit 212 die gesundheitsbezogene Charakteristik eines Patienten und speichert sie.
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Es ist zu beachten, dass die Zeit, zu der die Bestimmungseinheit 206 die gesundheitsbezogene Charakteristik eines Patienten bestimmt, jede Zeit sein kann und ohne Beschränkung ist.
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§ 3 Vorgangsbeispiel
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Tragbares Endgerät
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Ausgabevorgang von Blutdruckdaten
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7 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel des Ausgabevorgangs der Blutdruckdaten durch das tragbare Endgerät 200 veranschaulicht. Es ist zu beachten, dass die unten beschriebene Verarbeitungsprozedur lediglich ein Beispiel ist und dass jeder der Prozesse geändert werden kann. Des Weiteren können gemäß der unten beschriebenen Verarbeitungsprozedur Schritte je nach der Ausführungsformen in geeigneter Weise weggelassen, ersetzt oder hinzugefügt werden.
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Wie veranschaulicht, erfasst die biometrische Datenerfassungseinheit 201 die Blutdruckdaten eines Patienten (Schritt S101).
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Wie veranschaulicht, erfasst die Sendebedingungserfassungseinheit 202 eine Sendebedingung, die eine erste Zeitperiode einschließt und der gesundheitsbezogenen Charakteristik eines Patienten zugeordnet ist (Schritt S102).
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Wie veranschaulicht, bestimmt die biometrische Datenklassifizierungseinheit 203, ob die Messzeit der Blutdruckdaten innerhalb der ersten Zeitperiode liegt (Schritt S103). Wie veranschaulicht, klassifiziert die biometrische Datenklassifizierungseinheit 203 Blutdruckdaten als Daten zum Senden (Schritt S 104), wenn das Bestimmungsergebnis angibt, dass die Messzeit der Blutdruckdaten innerhalb der ersten Zeitperiode liegt (Ja in Schritt S103). Wie veranschaulicht, gibt die biometrische Datenausgabeeinheit 204 die Daten zum Senden aus, wie unten beschrieben (Schritt S 105). Auf diese Weise kann das tragbare Endgerät 200 die Daten zum Senden an den Server 300 senden.
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Wie veranschaulicht, klassifiziert die biometrische Datenklassifizierungseinheit 203 Blutdruckdaten als Daten nicht zum Senden (Schritt S 106), wenn das Bestimmungsergebnis angibt, dass die Messzeit der Blutdruckdaten innerhalb einer zweiten Zeitperiode liegt, die sich von der ersten Zeitperiode unterscheidet (Nein in Schritt S 103). Die biometrische Datenklassifizierungseinheit 203 beendet die Verarbeitung der Daten nicht zum Senden. Auf diese Weise sendet das tragbare Endgerät 200 keine Daten nicht zum Senden an den Server 300.
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Tragbares Endgerät
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Bestimmungsvorgang einer gesundheitsbezogenen Charakteristik
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8 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel des Bestimmungsvorgangs der gesundheitsbezogenen Charakteristik von dem tragbaren Endgerät 200 veranschaulicht. Es ist zu beachten, dass die unten beschriebene Verarbeitungsprozedur lediglich ein Beispiel ist und dass jeder der Prozesse geändert werden kann. Des Weiteren können gemäß der unten beschriebenen Verarbeitungsprozedur Schritte je nach der Ausführungsformen in geeigneter Weise weggelassen, ersetzt oder hinzugefügt werden.
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Wie veranschaulicht, erfasst die Bestimmungseinheit 206 die Blutdruckdaten während einer vorbestimmten Zeitperiode (Schritt S201). Wie veranschaulicht, referenziert die Bestimmungseinheit 206 die Blutdruckdaten für die vorbestimmte Periode und extrahiert die Charakteristik des Blutdrucks eines Patienten (Schritt S202). Wie veranschaulicht, vergleicht die Bestimmungseinheit 206 die Charakteristik des Blutdrucks eines Patienten mit der Gesundheitscharakteristikdatenbank (Schritt S203). Wie veranschaulicht, bestimmt die Bestimmungseinheit 206 eine gesundheitsbezogene Charakteristik eines Patienten (Schritt S204). Wie veranschaulicht, speichert die Bestimmungseinheit 206 die gesundheitsbezogene Charakteristik eines Patienten in der Speichereinheit 212 (Schritt S205).
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Gemäß diesem Beispiel kann die Sendebedingungserfassungseinheit 202 eine Sendebedingung erfassen, die der gesundheitsbezogenen Charakteristik zugeordnet ist, die von der Bestimmungseinheit 206 bestimmt wird.
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Aktionen und Effekte
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Wie oben beschrieben, klassifiziert in der vorliegenden Ausführungsform das tragbare Endgerät 200 Blutdruckdaten als Daten zum Senden, wenn das Bestimmungsergebnis angibt, dass die Messzeit der Blutdruckdaten innerhalb der ersten Zeitperiode liegt, klassifiziert Blutdruckdaten als Daten nicht zum Senden, wenn das Bestimmungsergebnis angibt, dass die Messzeit der Blutdruckdaten innerhalb der zweiten Zeitperiode liegt, die sich von der ersten Zeitperiode unterscheidet, und gibt die Daten nicht zum Senden aus.
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Auf diese Weise kann das tragbare Endgerät 200 Blutdruckdaten eines Patienten aus Blutdruckdatenstücken, die die Sendebedingung erfüllen und von dem Server 300 analysiert werden, an den Server 300 ausgeben. Somit speichert der Server 300 die Blutdruckdaten, die die Sendebedingung erfüllen und analysiert werden, aber er speichert die Blutdruckdaten nicht, die die Sendebedingung nicht erfüllen und nicht analysiert werden. Auf diese Weise kann die Speicherkapazität des Servers 300 effektiv verwendet werden.
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Des Weiteren bestimmt in der vorliegenden Erfindung das tragbare Endgerät 200 die gesundheitsbezogene Charakteristik eines Patienten auf der Grundlage der Blutdruckdaten.
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Auf diese Weise kann das tragbare Endgerät 200 die Charakteristik, die sich auf den aktuellen Gesundheitszustand eines Patienten bezieht, auf der Grundlage der Blutdruckdaten bestimmen, die sich im Laufe der Zeit aufgrund der Lebensstilgewohnheiten des Patienten ändern. Somit kann der Server 300 die Blutdruckdaten speichern, die die Sendebedingung erfüllen, die der Charakteristik zugeordnet ist, die sich auf den aktuellen Gesundheitszustand eines Patienten bezieht.
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Des Weiteren gibt in der vorliegenden Ausführungsform in dem Fall, in dem mindestens ein Abschnitt der zweiten Zeitperiode innerhalb des Messzeitplans liegt, das tragbare Endgerät 200 eine Anweisung aus, die Messung für die Blutdruckdaten in der zweiten Zeitperiode zu stoppen.
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Auf diese Weise kann das tragbare Endgerät 200 die Messung für Blutdruckdaten stoppen, die die Sendebedingung nicht erfüllen und von dem Server 300 nicht analysiert werden. Somit wird die Last auf Messverarbeitung der Blutdruckdaten und die Last auf Klassifizierungsverarbeitung der Blutdruckdaten reduziert.
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§4 Modifiziertes Beispiel
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(Modifiziertes Beispiel 1) In der oben beschriebenen Ausführungsform überwacht der Blutdruckmonitor den Blutdruck kontinuierlich Moment für Moment. Jedoch ist keine derartige Einschränkung beabsichtigt. Anstelle des Blutdruckmonitors 100, der kontinuierlich von Moment für Moment überwacht, kann der Blutdruckmonitor 100 ein Blutdruckmonitor sein, der einen Messvorgang gemäß dem Betrieb durch einen Patienten zu einer voreingestellten Messzeit durchführt (hierin nachstehend auch als nicht kontinuierlicher Blutdruckmonitor bezeichnet). Ein nicht kontinuierlicher Blutdruckmonitor misst den Blutdruck eines Benutzers unter Verwendung einer Manschette als Drucksensor (über das oszillometrische Verfahren).
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Modifiziertes Beispiel 2
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In der oben beschriebenen Ausführungsform werden Blutdruckdaten verwendet. Jedoch ist keine derartige Einschränkung beabsichtigt. In der oben beschriebenen Ausführungsform können andere biometrische Daten als Blutdruckdaten verwendet werden. Zum Beispiel können Daten verwendet werden, die biometrische Informationen angeben, wie ein Elektrokardiogramm, Pulsfrequenz, Körpertemperatur und dergleichen.
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Modifiziertes Beispiel 3
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In der oben beschriebenen Ausführungsform wird das tragbare Endgerät 200 bereitgestellt. Jedoch ist keine derartige Einschränkung beabsichtigt. Für die oben beschriebene Ausführungsform kann eine nicht tragbare Vorrichtung verwendet werden, die Blutdruckdaten von dem Blutdruckmonitor 100 empfangen und Daten zum Senden an den Server 300 senden kann.
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Modifiziertes Beispiel 4
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Die oben beschriebene Verarbeitung des tragbaren Endgeräts 200 kann von dem Blutdruckmonitor 100 durchgeführt werden. Mit anderen Worten kann die Steuereinheit 111 des Blutdruckmonitors 100 die biometrische Datenerfassungseinheit 201, die Sendebedingungserfassungseinheit 202, die Bestimmungseinheit 206, die biometrische Datenklassifizierungseinheit 203, die biometrische Datenausgabeeinheit 204 und die Anweisungsausgabeeinheit 205 implementieren. In diesem Beispiel ist das tragbare Endgerät 200 ein Beispiel einer Datenverarbeitungsvorrichtung.
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In diesem Beispiel speichert die Speichereinheit 112 des Blutdruckmonitors 100 die Sendebedingungsdatenbank und die Gesundheitscharakteristikdatenbank. Außerdem schließt die Kommunikationsschnittstelle 113 des Blutdruckmonitors 100 das drahtlose Kommunikationsmodul für mobile Kommunikation und das drahtlose Kommunikationsmodul für WLAN ein. Auf diese Weise kann der Blutdruckmonitor 100 die Daten zum Senden über ein Netzwerk an den Server 300 senden.
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In diesem Beispiel gibt die Steuereinheit 111 die oben beschriebene Messstoppanweisung an eine Sensorsteuereinheit aus. Auf der Grundlage der Messstoppanweisung aktualisiert die Sensorsteuereinheit den in der Speichereinheit 112 gespeicherten Messzeitplan, so dass die zweite Zeitperiode aus mindestens einer in dem Messzeitplan angegebenen Zeitperiode entfernt wird. Die Sensorsteuereinheit misst den Blutdruck eines Patienten gemäß dem aktualisierten Messzeitplan. Somit kann die Sensorsteuereinheit die Messung von Blutdruckdaten in der zweiten Zeitperiode stoppen.
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Andere modifizierte Beispiele
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, und bei der Implementierung können die Komponenten innerhalb eines Bereichs modifiziert und ausgeführt werden, der nicht von dem Kern der vorliegenden Erfindung abweicht. Des Weiteren können verschiedene Erfindungen durch geeignetes Kombinieren einer Vielzahl der Komponenten gebildet werden, die in den oben beschriebenen Ausführungsformen beschrieben werden. Zum Beispiel können unter den Komponenten, die in den Ausführungsformen beschrieben werden, manche Komponenten weggelassen werden. Auch Komponenten von verschiedenen Ausführungsformen können in geeigneter Weise kombiniert werden.
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§ 5 Ergänzung
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Manche oder alle der oben beschriebenen Ausführungsformen können beschrieben werden, wie durch die folgende Ergänzung zusätzlich zu dem Schutzumfang der Ansprüche angegeben. Jedoch ist keine derartige Einschränkung beabsichtigt.
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Ergänzung 1
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Eine Datenverarbeitungsvorrichtung, umfassend:
- einen Prozessor, der konfiguriert ist,
- biometrische Daten eines Patienten zu erfassen,
- eine Sendebedingung zu erfassen, die eine erste Zeitperiode umfasst und einer gesundheitsbezogenen Charakteristik des Patienten zugeordnet ist,
- zu bestimmen, ob eine Messzeit der biometrischen Daten innerhalb der ersten Zeitperiode liegt, die biometrischen Daten als Daten zum Senden zu klassifizieren, wenn ein Bestimmungsergebnis angibt, dass die Messzeit innerhalb der ersten Zeitperiode liegt, und die biometrischen Daten als Daten nicht zum Senden zu klassifizieren, wenn das Bestimmungsergebnis angibt, dass die Messzeit innerhalb einer zweiten Zeitperiode liegt, die sich von der ersten Zeitperiode unterscheidet, und
- die Daten zum Senden auszugeben; und
- einen Speicher, in dem eine Anweisung zum Betreiben des Prozessors gespeichert ist.
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Ergänzung 2
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Ein Datenverarbeitungsverfahren, umfassend:
- Verwenden mindestens eines Prozessors, um biometrische Daten eines Patienten zu erfassen;
- Verwenden des mindestens einen Prozessors, um eine Sendebedingung zu erfassen, die eine erste Zeitperiode umfasst und einer gesundheitsbezogenen Charakteristik des Patienten zugeordnet ist;
- unter Verwendung des mindestens einen Prozessors, Bestimmen, ob eine Messzeit der biometrischen Daten innerhalb der ersten Zeitperiode liegt, Klassifizieren der biometrischen Daten als Daten zum Senden, wenn ein Bestimmungsergebnis angibt, dass die Messzeit innerhalb der ersten Zeitperiode liegt, und Klassifizieren der biometrischen Daten als Daten nicht zum Senden, wenn das Bestimmungsergebnis angibt, dass die Messzeit innerhalb einer zweiten Zeitperiode liegt, die sich von der ersten Zeitperiode unterscheidet; und
- Verwenden des mindestens einen Prozessors, um die Daten zum Senden auszugeben.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Blutdruckmonitor
- 200
- Tragbares Endgerät
- 300
- Server
- 101
- Biometrische Datenerfassungseinheit
- 102
- Biometrische Datenausgabeeinheit
- 111
- Steuereinheit
- 112
- Speichereinheit
- 113
- Kommunikationsschnittstelle
- 114
- Eingabeeinheit
- 115
- Ausgabeeinheit
- 116
- Biometrischer Sensor
- 117
- Batterie
- 118
- GPS-Empfänger
- 201
- Biometrische Datenerfassungseinheit
- 202
- Sendebedingungserfassungseinheit
- 203
- Biometrische Datenklassifizierungseinheit
- 204
- Biometrische Datenausgabeeinheit
- 205
- Anweisungsausgabeeinheit
- 206
- Bestimmungseinheit
- 211
- Steuereinheit
- 212
- Speichereinheit
- 213
- Kommunikationsschnittstelle
- 214
- Eingabeeinheit
- 215
- Ausgabeeinheit
- 216
- Batterie
- 1111
- CPU
- 1112
- ROM
- 1113
- RAM
- 2111
- CPU
- 2112
- ROM
- 2113
- RAM
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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