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Querverweis auf zugehörige Anmeldung
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Diese Anmeldung basiert auf der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2017-104339 , die am 26. Mai 2017 eingereicht wurde, und umfasst diese durch Bezugnahme.
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein Kühlsystem, das an einem Kühlfahrzeug montiert ist.
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Hintergrund
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Herkömmlicherweise war bekannt, dass ein Kühlsystem in einem Kühlfahrzeug zum Kühlen eines Inneren eines Behälters des Fahrzeugs installiert ist. Ein in Patentliteratur 1 beschriebenes Kühlsystem betreibt automatisch ein Kühlgerät unter Verwendung einer Speicherbatterie, die in einem Kühlfahrzeug installiert ist, oder einer Netzstromversorgung, die dem Fahrzeug von außen bereitgestellt wird. Während des automatischen Betriebs unter Verwendung einer Batterie, die in dem Kühlfahrzeug installiert ist, betreibt das Kühlsystem das Kühlgerät mit einem hohen Wirkungsgrad, wenn die verbleibende Batteriekapazität ausreichend ist, und mit einem geringen Stromverbrauch, wenn die verbleibende Batteriekapazität gering ist. Das Kühlsystem verhindert dadurch, dass das Kühlgerät seinen Betrieb stoppt, wenn das Fahrzeug mit einer geringen verbleibenden Batteriekapazität fährt.
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Entgegenhaltungen
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Patentlite ratu r
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Patentliteratur 1:
JP 5737962 B2
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Zusammenfassung der Erfindung
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Kühlfahrzeuge, die mit einem Betriebssystem oder einer Betriebshilfsfunktion ausgestattet sind, wurden in vergangenen Jahren entwickelt. Das Betriebssystem und die Betriebshilfsfunktion führen eine automatische Betriebssteuerung bei dem Betrieb einer Fahrzeugantriebsquelle, die eine Kraftmaschine oder einen Elektromotor für eine Fahrzeugfahrt umfasst, sowie bei dem Betrieb eines Automatikgetriebes durch. Für diesen Typ von Kühlfahrzeugen wird die automatische Betriebssteuerung im Allgemeinen mit einem Schwerpunkt auf einem Fahrzeugkraftstoffverbrauch durchgeführt.
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Das Kühlgerät des Kühlfahrzeugs zum Kühlen des Inneren eines Behälters des Fahrzeugs kann mit einem Kompressor ausgestattet sein, der in Verbindung mit der Drehung der Fahrzeugantriebsquelle dreht. In solchen Fällen hängt die Kühlleistung des Kühlgeräts von der Drehzahl der Fahrzeugantriebsquelle ab. Dieser Typ von Kühlfahrzeugen kann nicht imstande sein, die Kühlleistung bereitzustellen, die für das Kühlgerät notwendig ist, um das Innere des Behälters schnell tiefzukühlen, wenn eine Behältertemperatur höher ist als eine festgelegte Behältertemperatur und die Kraftmaschine des Fahrzeugs bei einer niedrigen Drehzahl aus Gründen eines Fahrzeugkraftstoffverbrauchs läuft.
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Patentliteratur 1 beschreibt ein Verfahren zum Betreiben des Kühlgeräts des Kühlsystems mit geringem Stromverbrauch und hohem Wirkungsgrad, beschreibt jedoch kein Verfahren zum schnellen Tiefkühlen des Inneren des Behälters.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist es, ein Kühlsystem bereitzustellen, das imstande ist, ein Inneres eines Behälters eines Kühlfahrzeugs schnell tiefzukühlen.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Kühlsystem in einem Kühlfahrzeug installiert, in dem eine Drehung einer Fahrzeugantriebsquelle auf ein Antriebsrad durch ein Automatikgetriebe übertragen wird. Die Fahrzeugantriebsquelle umfasst eine Kraftmaschine oder einen Elektromotor für eine Fahrzeugfahrt. Das Kühlsystem umfasst ein Kühlgerät, das einen Kompressor umfasst, der eingerichtet ist, ein Kältemittel in Verbindung mit der Fahrzeugantriebsquelle zu komprimieren. Das Kühlgerät ist eingerichtet, ein Inneres eines Behälters des Kühlfahrzeugs zu kühlen, indem es eine Verdampfungswärme des Kältemittels verwendet, das nach einer Wärmeabgabe des aus dem Kompressor ausgestoßenen Kältemittels dekomprimiert und expandiert wurde. Ein Steuerungsgerät ist eingerichtet, eine Steuerung einer Gangschaltung des Automatikgetriebes durchzuführen, bei der eine Drehzahl der Fahrzeugantriebsquelle größer wird als eine Drehzahl der Fahrzeugantriebsquelle für ein normales Antreiben, wenn ein Wert, der durch Subtrahieren einer festgelegten Behältertemperatur von einer Behältertemperatur erlangt wird, gleich wie oder größer als ein vorbestimmter Schwellenwert ist.
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Dementsprechend, wenn der Wert, der durch Subtrahieren der festgelegten Behältertemperatur von der Innentemperatur erlangt wird, gleich wie oder größer ist als der vorbestimmte Schwellenwert, aufgrund der Antriebsbedingung des Fahrzeugs oder der Bedingung einer Last in dem Behälter, steuert das Steuerungsgerät eine Gangschaltung des Automatikgetriebes so, dass sich die Drehzahl der Fahrzeugantriebsquelle erhöht. Daher erhöht sich die Drehzahl des Kompressors in Verbindung mit der Drehung der Fahrzeugantriebsquelle, was bewirkt, dass der Kompressor die Menge an ausgestoßenem Kältemittel erhöht und dadurch die Kühlleistung des Kühlgeräts erhöht. Das Kühlsystem kann somit das Innere des Behälters des Kühlfahrzeugs schnell tiefkühlen, wenn das Fahrzeug fährt.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Kühlsystem in einem Kühlfahrzeug installiert, in dem eine Drehung einer Fahrzeugantriebsquelle auf ein Antriebsrad durch ein Automatikgetriebe übertragen wird. Die Fahrzeugantriebsquelle umfasst eine Kraftmaschine oder einen Elektromotor für eine Fahrzeugfahrt. Das Kühlsystem umfasst ein Kühlgerät, das einen Kompressor umfasst, der eingerichtet ist, ein Kältemittel in Verbindung mit der Fahrzeugantriebsquelle zu komprimieren. Das Kühlgerät ist eingerichtet, ein Inneres eines Behälters des Kühlfahrzeugs zu kühlen, indem es eine Verdampfungswärme des Kältemittels verwendet, das nach einer Wärmeabgabe des aus dem Kompressor ausgestoßenen Kältemittels dekomprimiert und expandiert wird. Ein Steuerungsgerät ist eingerichtet, einen Schaltbereich des Automatikgetriebes zu einem neutralen Bereich zu wechseln und eine Drehzahl der Fahrzeugantriebsquelle zu erhöhen, wenn ein Wert, der erlangt wird, indem eine festgelegte Behältertemperatur von einer Behältertemperatur subtrahiert wird, gleich wie oder größer als ein vorbestimmter Schwellenwert während eines Leerlaufbetriebs ist.
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Dementsprechend, wenn der Wert, der erlangt wird, indem die festgelegte Behältertemperatur von der Behältertemperatur subtrahiert wird, gleich wie oder größer als der vorbestimmte Schwellenwert während des Leerlaufbetriebs ist, erhöht das Steuerungsgerät die Drehzahl der Fahrzeugantriebsquelle. Somit wird die Menge von durch den Kompressor ausgestoßenem Kältemittel erhöht, wobei dadurch die Kühlleistung des Kühlgeräts erhöht wird. Das Kühlsystem kann somit das Innere des Behälters während des Leerlaufbetriebs schnell tiefkühlen.
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Ein Symbol in Klammern, das einem einzelnen Element oder dergleichen zugeordnet ist, zeigt eine beispielhafte Übereinstimmung zwischen dem einzelnen Element und einem bestimmten einzelnen Element, das in den nahstehend beschriebenen Ausführungsformen beschrieben ist.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs, in dem ein Kühlsystem gemäß einer ersten Ausführungsform installiert ist.
- 2 ist ein Konfigurationsdiagramm des Kühlsystems gemäß der ersten Ausführungsform.
- 3 ist ein Blockdiagramm des Kühlsystems gemäß der ersten Ausführungsform.
- 4 ist ein Ablaufdiagramm zum Beschreiben eines Steuerungsablaufs des Kühlsystems gemäß der ersten Ausführungsform und einer zweiten Ausführungsform.
- 5A ist ein Diagramm, das ein beispielhaftes Schaltkennfeld eines Steuerungsgeräts des Kühlsystems gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
- 5B ist ein Diagramm, das ein anderes beispielhaftes Schaltkennfeld des Steuerungsgeräts des Kühlsystems gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
- 6 ist ein Ablaufdiagramm zum Beschreiben eines Steuerungsablaufs des Kühlsystems gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform.
- 7 ist ein Blockdiagramm eines Kühlsystems gemäß der dritten bis sechsten Ausführungsform.
- 8 ist ein Ablaufdiagramm zum Beschreiben eines Steuerungsablaufs des Kühlsystems gemäß der dritten Ausführungsform.
- 9 ist ein Ablaufdiagramm zum Beschreiben eines Steuerungsablaufs des Kühlsystems gemäß der vierten Ausführungsform.
- 10 ist ein Ablaufdiagram zum Beschreiben eines Steuerungsablaufs des Kühlsystems gemäß der fünften Ausführungsform.
- 11 ist ein Ablaufdiagramm zum Beschreiben eines Steuerungsablaufs des Kühlsystems gemäß der sechsten Ausführungsform.
- 12 ist ein Blockdiagramm eines Kühlsystems gemäß einer siebten bis zehnten Ausführungsform.
- 13 ist ein Ablaufdiagramm zum Beschreiben eines Steuerungsablaufs des Kühlsystems gemäß der siebten Ausführungsform.
- 14 ist ein Ablaufdiagramm zum Beschreiben eines Steuerungsablaufs des Kühlsystems gemäß der achten Ausführungsform.
- 15 ist ein Ablaufdiagramm zum Beschreiben eines Steuerungsablaufs des Kühlsystems gemäß der neunten Ausführungsform.
- 16 ist ein Ablaufdiagramm zum Beschreiben eines Steuerungsablaufs des Kühlsystems gemäß der zehnten Ausführungsform.
- 17 ist ein Ablaufdiagramm zum Beschreiben eines Steuerungsablaufs des Kühlsystems gemäß der elften Ausführungsform.
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Genaue Beschreibung
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Nachstehend werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf Zeichnungen beschrieben. Teilen, die einander unter den jeweiligen nachfolgenden Ausführungsformen gleich oder äquivalent sind, werden die selben Bezugszeichen zugeordnet und ihre Erläuterungen werden weggelassen.
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(Erste Ausführungsform)
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Eine erste Ausführungsform wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, ist ein Kühlsystem 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform zum Installieren in einem Kühlfahrzeug 2. Das Kühlfahrzeug 2 umfasst eine Kabine 3 zum Aufnehmen eines Insassen, sowie einen Laderaum 4, der eine Wärmeisolationsstruktur hat und hinter der Kabine 3 angeordnet ist. Das Kühlsystem 1 kühlt das Innere des Laderaums 4 (das heißt, das Innere eines Behälters), der in dem Kühlfahrzeug 2 enthalten ist.
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Das Kühlfahrzeug 2 umfasst eine Kraftmaschine zum Verwenden bei einer Fahrzeugfahrt (nachstehend als Kraftmaschine 5 bezeichnet) als ein Beispiel einer Fahrzeugantriebsquelle. Die Drehung der Kraftmaschine 5 wird auf ein Antriebsrad 7 über ein Automatikgetriebe 6 übertragen. Das Kühlfahrzeug 2 kann anstelle oder zusätzlich zu der Kraftmaschine 5 einen Motor als die Fahrzeugantriebsquelle umfassen. Das Automatikgetriebe 6 kann verschiedene Typen von Mechanismen verwenden, wie etwa einen Planetengetriebetyp, einen Parallelachsengetriebetyp und ein stufenloses Getriebe.
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Das Kühlfahrzeug 2 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist mit einem Betriebssystem oder einer Betriebshilfsfunktion ausgestattet, das/die die Drehung der Kraftmaschine 5 und einen Übersetzungsverhältniswechsel des Automatikgetriebes 6 automatisch steuert, ohne dass ein Fahrer den Beschleuniger betätigen oder das Übersetzungsverhältnis wechseln muss. Das Betriebssystem oder die Betriebshilfsfunktion wird durch eine automatische Betriebssteuerung durch ein Steuerungsgerät 10, das in dem Fahrzeug installiert ist, eine Fernsteuerung von einer Basisstation aus oder eine Kommunikation zwischen Fahrzeugen durchgeführt.
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Wie in 2 gezeigt ist, umfasst das Kühlsystem 1 ein Kühlgerät 20, das Steuerungsgerät 10 und ein Meldegerät 9.
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Das Kühlgerät 20 ist ein Dampfkompressionskältekreis und umfasst einen Kompressor 21, einen Verflüssiger 22, ein Expansionsventil 23 und einen Verdampfer 24, die durch Rohre 25 oder einen Kältemittelschlauch verbunden sind. Der Verflüssiger 22, das Expansionsventil 23, der Verdampfer 24 und dergleichen, die in dem Kühlgerät 20 enthalten sind, sind in einer Gehäuseeinheit 8 des Kühlfahrzeugs 2 angeordnet, das in 1 gezeigt ist.
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Wie in 2 gezeigt ist, umfasst der Kompressor 21 eine Kompressionsmechanismuseinheit 211, die das Kältemittel komprimiert, sowie eine Kraftübertragungseinheit 212, die bewirkt, dass die Kompressionsmechanismuseinheit 211 dreht. Die Kompressionsmechanismuseinheit 211 ist beispielsweise ein Kältemittelkompressionsmechanismus eines Typs mit einer Taumelscheibe, einer Spirale oder einer Schaufel. Die Kraftübertragungseinheit 212 umfasst eine abtriebsseitige Rolle. Ein Riemen 52 ist über der abtriebsseitigen Rolle der Kraftübertragungseinheit 212 und einer antriebsseitigen Rolle 51 angeordnet, die zusammen mit einer Antriebswelle der Kraftmaschine 5 dreht. Die Drehung der Kraftmaschine 5 wird somit auf die Kraftübertragungseinheit 212 über den Riemen 52 übertragen. Wenn die Kraftübertragungseinheit 212 in Verbindung mit der Kraftmaschine 5 dreht, komprimiert die Kompressionsmechanismuseinheit 211 des Kompressors 21 ein Kältemittel, das aus einer Kältemittelsaugöffnung 213 einströmt, und stößt das Kältemittel aus einer Kältemittelausstoßöffnung 214 aus. Der Kompressor 21 komprimiert somit ein Kältemittel in Verbindung mit der Kraftmaschine 5. Die Kraftübertragungseinheit 212 kann einen Elektromagnetkupplungsmechanismus (nicht gezeigt) umfassen.
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Das aus der Kältemittelausstoßöffnung 214 des Kompressors 21 ausgestoßene Kältemittel strömt durch einen Ölabscheider 26 und in den Verflüssiger 22. Der Ölabscheider 26 scheidet Öl aus einem Gasphasenkältemittel ab, das aus dem Kompressor 21 ausgestoßen wird, durch ein Verfahren, wie etwa ein Verwenden einer Zentrifugalkraft, und sendet das abgeschiedene Öl zu der Kältemittelsaugöffnung 213 der Kompressors 21 zurück.
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Der Verflüssiger 22 ist ein Wärmetauscher, der einen Wärmetausch zwischen einem Kältemittel, das durch einen Durchlass in den Verflüssiger 22 strömt, und einer Außenluft ermöglicht. Indem das durch den Verflüssiger 22 strömende Kältemittel Wärme an die Außenluft abgibt, wird es verflüssigt. Ein Teil des heißen Kältemittels strömt aus dem Rohr 25 aus, das den Ölabscheider 26 und den Verflüssiger 22 verbindet, in einen Enteisungskreislauf 27 zum Verwenden beim Enteisen des Verdampfers 24. Der Enteisungskreislauf 27 ist mit einem Ventil 28 zum Regulieren der Menge eines Kältemittels ausgestattet, das durch den Kreislauf strömt.
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Ein Kältemittel, das aus dem Verflüssiger 22 ausströmt, strömt durch einen Auffang 29, einen Innenwärmetauscher 30, das Expansionsventil 23 und in den Verdampfer 24. Der Auffang 29 trennt das aus dem Verflüssiger 22 ausströmende Kältemittel in ein Gasphasenkältemittel und ein Flüssigphasenkältemittel und bewirkt, dass lediglich das Flüssigphasenkältemittel in Richtung des Innenwärmetauschers 30 strömt. Der Innenwärmetauscher 30 erhöht einen Unterkühlungsgrad des aus dem Auffang 29 strömenden Kältemittels durch einen Wärmetausch zwischen dem aus dem Auffang 29 strömenden Kältemittel und einem aus dem Verdampfer 24 strömenden Kältemittel. Das Expansionsventil 23 ist ein Dekompressor, der das aus dem Innenwärmetauscher 30 einströmende Kältemittel dekomprimiert und expandiert. Ein aus dem Expansionsventil 23 ausströmendes Kältemittel strömt in den Verdampfer 24 in einem Gas-Flüssigkeits-Zweiphasenzustand.
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Der Verdampfer 24 ist ein Wärmetauscher, der einen Wärmetausch zwischen einem Kältemittel, das durch einen Durchlass in dem Verdampfer 24 strömt, und einer Luft ermöglicht, die in dem Behälter zirkuliert. Die Luft, die in dem Behälter zirkuliert, wird durch eine Verdampfungswärme des durch den Durchlass in dem Verdampfer 24 strömenden Kältemittels gekühlt. Das aus dem Verdampfer 24 ausströmende Kältemittel wird in ein Gasphasenkältemittel und in ein Flüssigphasenkältemittel durch einen Gas-Flüssigkeits-Abscheider 31 getrennt. Das Gasphasenkältemittel wird in die Kältemittelsaugöffnung 213 des Kompressors 21 gesaugt. Wie vorstehend beschrieben, ist das Kühlgerät 20 eingerichtet, den Kompressor 21 zu verwenden, um ein Kältemittel in dem Kreis des Kühlgeräts 20 zu zirkulieren, den Verflüssiger 22, um es dem Kältemittel zu ermöglichen, Wärme abzugeben, das Expansionsventil 23, um das Kältemittel zu dekomprimieren und expandieren, sowie den Verdampfer 24, um das Innere des Behälters des Kühlfahrzeugs 2 durch Verwenden einer Verdampfungswärme des durch den Verdampfer 24 strömenden Kältemittels zu kühlen.
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Das Steuerungsgerät 10 umfasst einen Mikrocomputer, der einen Prozessor zum Durchführen eines Steuerungsablaufs und eines arithmetischen Ablaufs sowie eine Speichereinheit, wie etwa einen ROM und einen RAM, zum Speichern eines Programms und Daten umfasst, sowie seine peripheren Schaltkreise. Die Speichereinheit des Steuerungsgeräts 10 ist eingerichtet, ein reales nichtflüchtiges physisches Speichermedium zu verwenden. Basierend auf Programmen, die in der Speichereinheit gespeichert sind, führt das Steuerungsgerät 10 verschiedene Typen von Steuerungsabläufen und arithmetischen Abläufen durch, um den Betrieb von Vorrichtungen zu steuern, die mit einem Ausgangsanschluss des Steuerungsgeräts 10 verbunden sind.
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Viele Funktionen des Steuerungsgeräts 10 können in einem Gehäuse aufbewahrt sein. Alternativ können die Funktionen in mehreren Gehäusen aufbewahrt sein.
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Wie in 3 gezeigt ist, umfasst das Steuerungsgerät 10 einen Eingangsanschluss, der Signale von einem Behältertemperaturfestlegungsabschnitt 40, einem Behältertemperatursensor 41 und dergleichen empfängt. Der Insasse kann den Behältertemperaturfestlegungsabschnitt 40 betätigen, um eine Behältertemperatur festzulegen. Der Behältertemperatursensor 41 erfasst die Behältertemperatur.
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Das Steuerungsgerät 10 steuert den Betrieb von Vorrichtungen, die mit dem Ausgangsanschluss verbunden sind, wie etwa den Betrieb des Automatikgetriebes 6, um Übersetzungsverhältnisse zu wechseln, die Drehzahl der Kraftmaschine 5 und den Meldebetrieb des Meldegeräts 9.
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Der Betrieb des Kühlsystems 1 wird als nächstes unter Bezugnahme auf 4 geschrieben. 4 ist ein Ablaufdiagramm zum Beschreiben eines Steuerungsablaufs, der durch das Steuerungsgerät 10 durchgeführt wird, das in dem Kühlsystem 1 enthalten ist. Der Ablauf wird durchgeführt, wenn das Steuerungsgerät 10 ein Steuerungsprogramm ausführt, das in der Speichereinheit gespeichert ist.
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Der Ablauf wird gestartet, wenn ein Zündschalter des Fahrzeugs eingeschaltet wird.
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Zunächst verifiziert das Steuerungsgerät 10 in Schritt S10, dass die automatische Betriebssteuerung des Fahrzeugs durchgeführt wird.
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Als nächstes liest das Steuerungsgerät 10 in Schritt S20 eine festgelegte Behältertemperatur, die durch den Behältertemperaturfestlegungsabschnitt 40 festgelegt ist, sowie eine Behältertemperatur, die durch den Behältertemperatursensor 41 erfasst wird. Das Steuerungsgerät 10 bestimmt dann ob ein Wert, der durch Subtrahieren der Behälterfestlegungstemperatur von der Behältertemperatur erlangt wird, gleich wie oder größer als ein vorbestimmter Schwellenwert ist. Der vorbestimmte Schwellenwert ist ein im Voraus festgelegter Wert, der in der Speichereinheit des Steuerungsgeräts 10 gespeichert ist.
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Wenn der Wert, der durch Subtrahieren der Behälterfestlegungstemperatur von der Behältertemperatur erlangt wird, gleich wie oder größer als der vorbestimmte Schwellenwert ist, fährt der Ablauf des Steuerungsgeräts 10 zu Schritt S30 fort.
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In Schritt S30 führt das Steuerungsgerät 10 einen Schnelltiefkühlmodus zum schnellen Tiefkühlen des Inneren des Behälters durch. Wenn der Schnelltiefkühlmodus durchgeführt wird, bewirkt das Steuerungsgerät 10, dass das Automatikgetriebe 6 eine Gangschaltung so durchführt, dass die Drehzahl der Kraftmaschine 5 höher wird als diejenige, die bei einem normalen Antreiben verwendet wird, und erhöht die Drehzahl der Kraftmaschine 5 in Übereinstimmung mit der Fahrzeuggeschwindigkeit. Genauer gesagt, das Steuerungsgerät 10 wechselt Schaltkennfelder des Automatikgetriebes 6 von einem normalen Schaltkennfeld zu einem Hochdrehzahlschaltkennfeld. Das normale Schaltkennfeld ist ein Schaltkennfeld für das normale Antreiben. Andererseits ist das Hochdrehzahlschaltkennfeld ein Kennfeld, das Übersetzungsverhältnisse so festlegt, dass die Drehzahl der Kraftmaschine 5 höher wird als diejenige, die bei dem normalen Antreiben verwendet wird. Zusätzlich zum Wechseln der Schaltkennfelder des Automatikgetriebes 6 erhöht das Steuerungsgerät 10 die Drehzahl der Kraftmaschine 5 in Übereinstimmung mit der Fahrzeuggeschwindigkeit, um zu verhindern, dass in dem Fahrzeug ein Kraftmaschinenbremsen auftritt.
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5A zeigt ein beispielhaftes normales Schaltkennfeld zum Verwenden, wenn das Automatikgetriebe 6 von einem Typ eines Planetengetriebes oder von einem Typ eines Getriebes mit parallelen Achsen ist. 5B zeigt ein Beispiel eines Hochdrehzahlschaltkennfeldes zum Verwenden, wenn das Automatikgetriebe 6 von einem der vorstehend genannten Typen ist. Wie in den 5A und 5B gezeigt ist, wenn das Steuerungsgerät 10 die Schaltkennfelder des Automatikgetriebes 6 von dem normalen Schaltkennfeld zu dem Hochdrehzahlschaltkennfeld wechselt, schaltet das Automatikgetriebe 6 herunter. Die Drehzahl der Kraftmaschine 5 wird somit höher als diejenige, die bei dem normalen Antreiben verwendet wird.
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Wie vorstehend beschrieben wurde, kann das Automatikgetriebe 6 ein stufenloses Getriebe sein. In solchen Fällen wechselt das Steuerungsgerät 10 auch die Schaltkennfelder des Automatikgetriebes 6 von dem normalen Schaltkennfeld zu dem Hochdrehzahlschaltkennfeld und erhöht die Drehzahl der Kraftmaschine 5 in Übereinstimmung mit der Fahrzeuggeschwindigkeit. Das heißt, das Steuerungsgerät 10 bewirkt, dass das Automatikgetriebe 6 eine Gangschaltung so durchführt, dass die Drehzahl der Kraftmaschine 5 höher wird als diejenige, die bei dem normalen Antreiben verwendet wird, und erhöht die Drehzahl der Kraftmaschine 5 in Übereinstimmung mit der Fahrzeuggeschwindigkeit.
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Wenn sich die Drehzahl der Kraftmaschine 5 erhöht, erhöht sich die Drehzahl des Kompressors 21 in Verbindung mit der Drehung der Kraftmaschine 5. Der Kompressor 21 erhöht somit die Menge an ausgestoßenem Kältemittel, wobei dadurch die Kühlleistung des Kühlgeräts 20 erhöht wird. Das Kühlsystem 1 kann somit das Innere des Behälters des Kühlfahrzeugs 2 schnell tiefkühlen, wenn das Fahrzeug fährt.
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Andererseits, wenn das Steuerungsgerät 10 in dem vorstehend beschriebenen Schritt S20 bestimmt, dass der Wert, der erlangt wird, indem die festgelegte Behältertemperatur von der Behältertemperatur subtrahiert wird, kleiner ist als der vorbestimmte Schwellenwert, fährt der Ablauf zu Schritt S40 fort.
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In Schritt S40 führt das Steuerungsgerät 10 einen normalen Betrieb durch. Genauer gesagt, das Steuerungsgerät 10 behält das normale Schaltkennfeld des Automatikgetriebes 6 bei.
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Danach wird der Ablauf bei einem vorbestimmten Zeitintervall wiederholt, bis der Zündschalter des Fahrzeugs ausgeschaltet wird.
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Als nächstes wird ein Meldesteuerungsablauf unter Bezugnahme auf ein Ablaufdiagramm in 6 beschrieben, der durch das Steuerungsgerät 10 durchgeführt wird. Der Ablauf wird auch durchgeführt, wenn das Steuerungsgerät 10 ein Steuerungsprogramm ausführt, das in der Speichereinheit gespeichert ist.
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Der Ablauf wird gestartet, wenn ein Zündschalter des Fahrzeugs eingeschaltet wird.
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In Schritt S50 bestimmt das Steuerungsgerät 10, ob der in Schritt S30 beschriebene Schnelltiefkühlmodus durchgeführt wird. Wenn der Schnelltiefkühlmodus durchgeführt wird, fährt der Ablauf des Steuergeräts 10 zu Schritt S60 fort.
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In Schritt S60 bewirkt das Steuerungsgerät 10, dass das Meldegerät 9 eine Meldung durchführt, dass der Schnelltiefkühlmodus durchgeführt wird. Das Meldegerät 9 meldet den Insassen oder einer Person, die außerhalb einer Fahrzeugkabine befindlich ist, dass das Steuerungsgerät 10 bewirkt hat, dass das Automatikgetriebe 6 eine Gangschaltung durchgeführt hat und die Drehzahl der Kraftmaschine 5 erhöht hat, um höher zu sein als diejenige, die bei dem normalen Antreiben verwendet wird, durch ein Verfahren, wie etwa eine Leuchte oder einen Signaltongeber, oder ein Anzeigen auf einem Monitor. Der Insasse oder die Person, die außerhalb der Fahrzeugkabine befindlich ist, kann somit durch den Meldebetrieb des Meldegeräts 9 darauf aufmerksam gemacht werden, dass die Drehzahl der Kraftmaschine 5 nicht aufgrund eines Fehlers erhöht wurde, sondern aufgrund einer normalen Steuerung, die durch das Steuerungsgerät 10 durchgeführt wurde.
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Andererseits, wenn das Steuerungsgerät 10 in dem vorstehend beschriebenen Schritt S50 bestimmt, dass der Schnelltiefkühlmodus nicht durchgeführt wird, fährt der Ablauf zu Schritt S70 fort.
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In Schritt S70 bewirkt das Steuerungsgerät 10, dass das Meldegerät 9 eine Meldung bereitstellt, dass das Fahrzeug in einem normalen Modus automatisch betrieben wird. Das Meldegerät 9 meldet dem Insassen oder der Person, die außerhalb der Fahrzeugkabine befindlich ist, dass das Fahrzeug in dem normalen Modus automatisch betrieben wird, durch ein Verfahren, wie etwa ein Verwenden einer Leuchte oder eines Signaltongebers, oder ein Anzeigen auf dem Monitor. Alternativ kann das Steuerungsgerät 10 in Schritt S70 bewirken, dass das Meldegerät 9 den Meldebetrieb durch ein Verfahren, wie etwa ein Verwenden einer Leuchte oder eines Signaltongebers, oder ein Anzeigen auf dem Monitor nicht durchführt. Der Insasse oder die Person, die außerhalb der Fahrzeugkabine befindlich ist, kann somit darauf aufmerksam gemacht werden, dass die Möglichkeit eines Fehlers oder einer Anomalie in dem Fahrzeug besteht, wenn sich die Drehzahl der Kraftmaschine 5 in dem normalen Modus erhöht.
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Danach wird der Ablauf bei einem vorbestimmten Zeitintervall wiederholt, bis der Zündschalter des Fahrzeugs ausgeschaltet wird.
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Das Kühlsystem 1 gemäß der ersten Ausführungsform, die vorstehend beschrieben wurde, bietet die nachfolgenden betrieblichen Vorteile.
- (1) Das Steuerungsgerät 10 gemäß der ersten Ausführungsform bewirkt, dass das Automatikgetriebe 6 eine Gangschaltung so durchführt, dass die Drehzahl der Kraftmaschine 5 höher wird als diejenige, die bei dem normalen Antreiben verwendet wird, wenn ein Wert, der durch Subtrahieren einer festgelegten Behältertemperatur von einer Behältertemperatur erlangt wird, gleich wie oder größer als ein vorbestimmter Schwellenwert ist.
Die Drehzahl der Kraftmaschine 5 erhöht sich somit, wenn der Wert, der durch Subtrahieren der festgelegten Behältertemperatur von der Innentemperatur erlangt wird, gleich wie oder größer als ein vorbestimmter Schwellenwert ist, aus Gründen, wie etwa der Fahrbedingung des Fahrzeugs oder der Bedingung einer Last in dem Behälter, und das Steuerungsgerät 10 bewirkt somit, dass das Automatikgetriebe 6 eine Gangschaltung durchführt. Die Drehzahl des Kompressors 21 erhöht sich in Verbindung mit der Drehung der Kraftmaschine 5, wobei dadurch bewirkt wird, dass der Kompressor 21 die Menge an ausgestoßenem Kältemittel erhöht und dadurch die Kühlleistung des Kühlgeräts 20 erhöht. Das Kühlsystem 1 kann somit das Innere des Behälters des Kühlfahrzeugs 2 schnell tiefkühlen, wenn das Fahrzeug fährt.
- (2) Das Steuerungsgerät 10 gemäß der ersten Ausführungsform wechselt Schaltkennfelder des Automatikgetriebes 6 von einem normalen Schaltkennfeld zu einem Hochdrehzahlschaltkennfeld, wenn ein Wert, der durch Subtrahieren einer festgelegten Behältertemperatur von einer Behältertemperatur erlangt wird, gleich wie oder größer als ein vorbestimmter Schwellenwert ist.
Das Steuerungsgerät 10 kann somit die Drehzahl der Kraftmaschine 5 erhöhen, indem es die Schaltkennfelder des Automatikgetriebes 6 von dem normalen Schaltkennfeld zu dem Hochdrehzahlschaltkennfeld wechselt.
- (3) Das Kühlsystem 1 gemäß der ersten Ausführungsform ist zum Installieren in dem Kühlfahrzeug 2, das mit einem Betriebssystem oder einer Betriebshilfsfunktion ausgestattet ist, das/die die Drehung der Fahrzeugantriebsquelle und die Gangschaltung des Automatikgetriebes automatisch steuert, ohne dass ein Fahrer den Beschleuniger betätigt. Das Steuerungsgerät 10 bewirkt, dass das Automatikgetriebe 6 eine Gangschaltung so durchführt, dass die Drehzahl der Kraftmaschine 5 höher wird als diejenige, die bei dem normalen Antreiben verwendet wird, und erhöht die Drehzahl der Kraftmaschine 5 in Übereinstimmung mit der Fahrzeuggeschwindigkeit, wenn ein Wert, der durch ein Subtrahieren einer festgelegten Behältertemperatur von einer Behältertemperatur erlangt wird, gleich wie oder größer als ein vorbestimmter Schwellenwert ist.
Somit kann bei dem Kühlfahrzeug 2, das mit dem Betriebssystem oder der Betriebshilfsfunktion ausgestattet ist, das/die die Drehung der Fahrzeugantriebsquelle und die Gangschaltung des Automatikgetriebes automatisch steuert, das Innere des Behälters schnell tiefgekühlt werden, wobei dem ein Vorrang gegenüber einem Kraftstoffverbrauch eingeräumt wird, wenn das Innere des Behälters schnell tiefgekühlt werden muss. Zusätzlich, wenn das Steuerungsgerät 10 bewirkt, dass das Automatikgetriebe 6 eine Gangschaltung durchführt, wird das Betriebssystem oder die Betriebshilfsfunktion daran gehindert, ein Kraftmaschinenbremsen in dem Fahrzeug zu bewirken.
- (4) Das Kühlsystem 1 gemäß der ersten Ausführungsform umfasst ferner das Meldegerät 9, das ein Melden bereitstellt, dass das Steuerungsgerät 10 bewirkt hat, dass das Automatikgetriebe 9 eine Gangschaltung durchführt.
Der Insasse oder die Person, die außerhalb der Fahrzeugkabine befindlich ist, kann somit durch den Meldebetrieb des Meldegeräts 9 darauf aufmerksam gemacht werden, dass die Drehzahl der Kraftmaschine 5 nicht wegen eines Fehlers erhöht wurde, sondern aufgrund einer normalen Steuerung, die durch das Steuerungsgerät 10 durchgeführt wurde.
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(Zweite Ausführungsform)
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Eine zweite Ausführungsform wird nachstehend beschreiben. Die zweite Ausführungsform ist ähnlich der ersten Ausführungsform, bis auf eine Änderung, die bei einem Teil des Steuerungsablaufs vorgenommen wurde, der durch das Steuerungsgerät 10 in der ersten Ausführungsform durchgeführt wird; Somit wird nachstehend lediglich ein Unterschied zu der ersten Ausführungsform beschrieben. Die zweite Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 4 bis 6 beschrieben, die zum Beschreiben der ersten Ausführungsform verwendet wurden.
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Bei einem Steuerungsablauf, der durch ein Kühlsystem 1 gemäß der zweiten Ausführungsform durchgeführt wird, ist ein Ablauf, der in Schritten S10, S20 und S40, die in 4 gezeigt sind, durchgeführt wird, ähnlich demjenigen, der in der ersten Ausführungsform beschrieben wird.
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In Schritt S30 führt ein Steuerungsgerät 10 den Schnelltiefkühlmodus zum schnellen Tiefkühlen des Inneren des Behälters durch, wenn ein Wert, der durch Subtrahieren einer festgelegten Behältertemperatur von einer Behältertemperatur erlangt wird, gleich wie oder größer als ein vorbestimmter Schwellenwert ist. Das Steuerungsgerät 10 bestimmt auch, ob das Fahrzeug in einem Leerlaufbetriebszustand ist. Wenn das Fahrzeug in dem Leerlaufbetriebszustand ist, wechselt das Steuerungsgerät 10 Schaltbereiche des Automatikgetriebes 6 zu einem neutralen Bereich und erhöht die Drehzahl der Kraftmaschine 5.
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Die Drehzahl eines Kompressors 21 erhöht sich in Verbindung mit der Drehung der Kraftmaschine 5. Der Kompressor 21 erhöht somit die Menge an ausgestoßenem Kältemittel, wobei er dadurch die Kühlleistung des Kühlgeräts 20 erhöht. Das Kühlsystem 1 kann somit das Innere des Behälters des Kühlfahrzeugs 2 während des Leerlaufbetriebs schnell tiefkühlen.
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Wenn das Fahrzeug nicht in dem Leerlaufbetriebszustand, sondern in einem Fahrzustand ist, führt das Steuerungsgerät 10 den in Schritt S30 der ersten Ausführungsform beschriebenen Ablauf durch.
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Ein Meldesteuerungsablauf, der durch das Kühlsystem 1 gemäß der zweiten Ausführungsform durchgeführt wird, wird als nächstes beschrieben. Bei dem Meldesteuerungsablauf, ist ein Ablauf, der in Schritten S50 und S70 durchgeführt wird, die in 6 gezeigt sind, ähnlich demjenigen, der in der ersten Ausführungsform beschrieben wurde.
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In Schritt S60 bewirkt das Steuerungsgerät 10, dass ein Meldegerät 9 eine Meldung bereitstellt, dass der Schnellkühlmodus durchgeführt wird. Das Meldegerät 9 meldet einem Insassen oder einer Person, die Außerhalb der Fahrzeugkabine befindlich ist, dass das Steuerungsgerät 10 die Schaltbereiche des Automatikgetriebes 6 zu dem neutralen Bereich gewechselt hat und die Drehzahl der Kraftmaschine 6 erhöht hat, durch ein Verfahren, wie etwa ein Verwenden einer Leuchte, eines Signaltongebers oder ein Anzeigen auf einem Monitor. Der Insasse oder die Person, die außerhalb der Fahrzeugkabine befindlich ist, kann somit durch den Meldebetrieb des Meldegeräts 9 darauf aufmerksam gemacht werden, dass die Drehzahl der Kraftmaschine 5 nicht wegen eines Fehlers erhöht wurde, sondern aufgrund einer normalen Steuerung, die durch das Steuerungsgerät 10 durchgeführt wurde.
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Das Kühlsystem 1 gemäß der zweiten Ausführungsform, die vorstehend beschrieben wurde, bietet die nachfolgenden betrieblichen Vorteile.
- (1) Das Steuerungsgerät 10 gemäß der zweiten Ausführungsform wechselt die Schaltbereiche des Automatikgetriebes 6 zu dem neutralen Bereich und erhöht die Drehzahl der Kraftmaschine 5 wenn ein Wert, der durch ein Subtrahieren einer festgelegten Behältertemperatur von einer Behältertemperatur erlangt wird, gleich wie oder größer als ein vorbestimmter Schwellenwert während des Leerlaufbetriebs ist.
Das Steuerungsgerät 10 erhöht somit die Drehzahl der Kraftmaschine 5, wenn der Wert, der durch ein Subtrahieren der festgelegten Behältertemperatur von der Behältertemperatur erlangt wird, gleich wie oder größer als der vorbestimmte Schwellenwert während des Leerlaufbetriebs wird. Der Kompressor 21 erhöht somit die Menge an ausgestoßenem Kältemittel, wobei die Kühlleistung des Kühlgeräts 20 erhöht wird. Das Kühlsystem 1 kann somit das Innere des Behälters während des Leerlaufbetriebs schnell tiefkühlen.
- (2) Das Meldegerät 9 gemäß der ersten Ausführungsform stellt ein Melden bereit, dass das Steuerungsgerät 10 die Schaltbereiche des Automatikgetriebes 6 zu dem neutralen Bereich geändert hat und die Drehzahl der Kraftmaschine 5 erhöht hat.
Ein Insasse oder eine Person, die Außerhalb der Fahrzeugkabine befindlich ist, kann somit durch den Meldebetrieb des Meldegeräts 9 darauf aufmerksam gemacht werden, dass die Drehzahl der Kraftmaschine 5 während des Leerlaufbetriebs nicht aufgrund eines Fehlers erhöht wurde, sondern aufgrund einer normalen Steuerung, die durch das Steuerungsgerät 10 durchgeführt wird.
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(Konfiguration der dritten bis sechsten Ausführungsform)
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Dritte bis sechste Ausführungsformen werden nachstehend beschrieben. Die dritten bis sechsten Ausführungsformen sind ähnlich der ersten und zweiten Ausführungsform, bis auf eine Änderung, die bei einem Teil des Steuerungsablaufs vorgenommen wurde, der durch das Steuerungsgerät 10 in der ersten und zweiten Ausführungsform durchgeführt wird; Somit wird nachstehend lediglich ein Unterschied zu der ersten und zweiten Ausführungsform beschrieben.
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Wie in 7 gezeigt ist, umfasst ein Steuerungsgerät 10 einen Eingangsanschluss, der Signale von dem Behältertemperaturfestlegungsabschnitt 40 und dem Behältertemperatursensor 41, sowie einem Wassertemperatursensor 42, einem Spannungssensor 43 einem Restölmengensensor 44 und dergleichen empfängt. Der Wassertemperatursensor 42 erfasst eine Temperatur eines Kühlwassers zum Kühlen der Kraftmaschine 5. Der Spannungssensor 43 erfasst eine Spannung einer Batterie zum Verwenden bei einer Fahrzeugfahrt. Der Restölmengensensor 44 erfasst eine Restölmenge in dem Kraftstofftank.
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Das Steuerungsgerät 10 steuert den Betrieb von Vorrichtungen, die an einem Ausgangsanschluss des Steuerungsgeräts 10 angeschlossen sind, das heißt, des Automatikgetriebes 6, der Kraftmaschine 5 und eines Meldegeräts 9, sowie einer Fahrzeugkabinenklimaanlage 60. Die Fahrzeugkabinenklimaanlage 60 führt ein Klimatisieren in der Fahrzeugkabine durch, die einen Insassen aufnimmt.
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(Steuerung der dritten Ausführungsform)
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Ein Steuerungsablauf, der durch das Steuerungsgerät 10 durchgeführt wird, der in einem Kühlsystem 1 gemäß der dritten Ausführungsform enthalten ist, wird unter Bezugnahme auf ein Ablaufdiagramm in 8 beschrieben. Ein Ablauf, der in Schritten S10, S20, S30 und S40 durchgeführt wird, die in 8 gezeigt sind, ist ähnlich demjenigen, der in der ersten und zweiten Ausführungsform beschrieben ist.
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In der dritten Ausführungsform fährt der Ablauf zu Schritt S21 fort, wenn in Schritt S20 bestimmt wird, dass ein Wert, der durch Subtrahieren einer festgelegten Behältertemperatur von einer Behältertemperatur erlangt wird, gleich wie oder größer als ein vorbestimmter Schwellenwert ist.
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In Schritt S21 bestimmt das Steuerungsgerät 10 ob eine Temperatur des Kraftmaschinenkühlwassers, die durch den Wassertemperatursensor 42 erfasst wird, höher ist als ein vorbestimmter Wassertemperaturschwellenwert. Der vorbestimmte Wassertemperaturschwellenwert ist ein vorbestimmter Wert, der in einer Speichereinheit des Steuerungsgeräts 10 gespeichert ist. Wenn die Drehzahl der Kraftmaschine 5 erhöht wird, wobei eine Temperatur des Kraftmaschinenkühlwassers höher ist als der vorbestimmte Wassertemperaturschwellenwert, kann die Kraftmaschine 5 überhitzt werden. Der Ablauf des Steuerungsgeräts 10 fährt somit zu Schritt S40 fort, wenn die Temperatur des Kraftmaschinenkühlwassers höher ist als der vorbestimmte Wassertemperaturschwellenwert. In Schritt S40 behält das Steuerungsgerät 10 das normale Schaltkennfeld des Automatikgetriebes 6 bei. Das heißt, wenn die Temperatur des Kraftmaschinenkühlwassers höher ist als der vorbestimmte Wassertemperaturschwellenwert, verhindert das Steuerungsgerät 10 die Steuerung, die bewirkt, dass das Automatikgetriebe 6 eine Gangschaltung so durchführt, dass die Drehzahl der Kraftmaschine 5 höher wird als diejenige, die bei dem normalen Antreiben verwendet wird.
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Andererseits fährt der Ablauf des Steuerungsgeräts 10 zu Schritt S30 fort, wenn in Schritt S21 bestimmt wird, dass die Temperatur des Kraftmaschinenkühlwassers niedriger ist als der vorbestimmte Wassertemperaturschwellenwert. In Schritt S30 wird der in der ersten und zweiten Ausführungsform beschriebene Schnelltiefkühlmodus durchgeführt.
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(Steuerung der vierten Ausführungsform)
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Ein Steuerungsablauf, der durch das Steuerungsgerät 10 durchgeführt wird, das in einem Kühlsystem 1 gemäß der vierten Ausführungsform enthalten ist, wird unter Bezugnahme auf ein Ablaufdiagramm in 9 beschrieben. Ein Ablauf, der in Schritten S10, S20, S30 und S40 durchgeführt wird, die in 9 gezeigt sind, ist ähnlich demjenigen, der in der ersten und zweiten Ausführungsform beschrieben ist.
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In der vierten Ausführungsform fährt der Ablauf zu Schritt S22 fort, wenn in Schritt S20 bestimmt wird, dass ein Wert, der durch Subtrahieren einer festgelegten Behältertemperatur von einer Behältertemperatur erlangt wird, gleich wie oder größer als ein vorbestimmter Schwellenwert ist.
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In Schritt S22 bestimmt das Steuerungsgerät 10, ob eine Batteriespannung, die durch den Spannungssensor 43 erfasst wird, niedriger als ein vorbestimmter Spannungsschwellenwert ist. Der vorbestimmte Spannungsschwellenwert ist ein vorbestimmter Wert, der in der Speichereinheit des Steuerungsgeräts 10 gespeichert ist. Wenn die Drehzahl der Kraftmaschine 5 erhöht wird, wobei eine Batteriespannung niedriger ist als der vorbestimmte Spannungsschwellenwert, kann die verbleibende Kapazität der Batterie unzureichend werden. Der Ablauf des Steuerungsgeräts 10 fährt somit zu Schritt S40 fort, wenn die Batteriespannung niedriger ist, als der vorbestimmte Spannungsschwellenwert. In Schritt S40 behält das Steuerungsgerät 10 das normale Schaltkennfeld des Automatikgetriebes 6 bei. Das heißt, wenn die Batteriespannung niedriger ist als der vorbestimmte Spannungsschwellenwert, verhindert das Steuerungsgerät 10 die Steuerung, die bewirkt, dass das Automatikgetriebe 6 eine Gangschaltung so durchführt, dass die Drehzahl der Kraftmaschine 5 höher wird als diejenige, die bei dem normalen Antreiben verwendet wird.
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Andererseits fährt der Ablauf des Steuerungsgeräts 10 zu Schritt S30 fort, wenn in Schritt S22 bestimmt wird, dass die Batteriespannung höher ist als der vorbestimmte Spannungsschwellenwert. In Schritt S30 wird der in der ersten und zweiten Ausführungsform beschriebene Schnelltiefkühlmodus durchgeführt.
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(Steuerung der fünften Ausführungsform)
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Ein Steuerungsablauf, der durch das Steuerungsgerät 10 durchgeführt wird, das in einem Kühlsystem 1 gemäß der fünften Ausführungsform enthalten ist, wird unter Bezugnahme auf ein Ablaufdiagramm in 10 beschrieben. Ein Ablauf, der in Schritten S10, S20, S30 und S40 durchgeführt wird, die in 10 gezeigt sind, ist ähnlich demjenigen, der in der ersten und zweiten Ausführungsform beschrieben ist.
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In der fünften Ausführungsform fährt der Ablauf zu Schritt S23 fort, wenn in Schritt S20 bestimmt wird, dass ein Wert der durch Subtrahieren einer festgelegten Behältertemperatur von einer Behältertemperatur erlangt wird, gleich wie oder größer als ein vorbestimmter Schwellenwert ist.
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In Schritt S23 bestimmt das Steuerungsgerät 10, ob eine Restölmenge in dem Kraftstofftank, die durch den Restölmengensensor 44 erfasst wird, kleiner ist als ein vorbestimmter Restölmengenschwellenwert. Der vorbestimmte Restölmengenschwellenwert ist ein vorbestimmter Wert, der in der Speichereinheit des Steuerungsgeräts 10 gespeichert ist. Wenn die Drehzahl der Kraftmaschine 5 erhöht wird, wobei eine Restölmenge in dem Kraftstofftank kleiner ist als der vorbestimmte Restölmengenschwellenwert, kann die Kraftstoffmenge unzureichend werden. Der Ablauf des Steuerungsgeräts 10 fährt somit zu Schritt S40 fort, wenn die Restölmenge in dem Kraftstofftank kleiner ist als der vorbestimmte Restölmengenschwellenwert. In Schritt S40 behält das Steuerungsgerät 10 das normale Schaltkennfeld des Automatikgetriebes 6 bei. Das heißt, wenn die Restölmenge in dem Kraftstofftank kleiner ist, als der vorbestimmte Restölmengenschwellenwert, verhindert das Steuerungsgerät 10 die Steuerung, die bewirkt, dass das Automatikgetriebe 6 eine Gangschaltung so durchführt, dass die Drehzahl der Kraftmaschine 5 höher wird als diejenige, die bei dem normalen Antreiben verwendet wird.
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Andererseits fährt der Ablauf des Steuerungsgeräts 10 zu Schritt S30 fort, wenn in Schritt S23 bestimmt wird, dass die Restölmenge in dem Kraftstofftank größer ist, als der vorbestimmte Restölmengenschwellenwert. In Schritt S30 wird der in der ersten und zweiten Ausführungsform beschriebene Schnelltiefkühlmodus durchgeführt.
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(Steuerung der sechsten Ausführungsform)
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Ein Steuerungsablauf, der durch ein Steuerungsgerät 10 durchgeführt wird, das in einem Kühlsystem 1 gemäß der sechsten Ausführungsform enthalten ist, wird unter Bezugnahme auf ein Ablaufdiagramm in 11 beschrieben. Ein Ablauf, der in Schritten S10, S20, S30 und S40 durchgeführt wird, die in 11 gezeigt sind, ist ähnlich demjenigen der in der ersten und zweiten Ausführungsform beschrieben ist.
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In der sechsten Ausführungsform fährt der Ablauf zu Schritt S31 fort, nachdem das Steuerungsgerät 10 in Schritt S30 den Schnelltiefkühlmodus durchgeführt hat. In Schritt S31 reduziert das Steuerungsgerät 10 die Klimaanlagenleistung der Fahrzeugkabinenklimaanlage 60. Alternativ stoppt das Steuerungsgerät 10 den Betrieb der Fahrzeugkabinenklimaanlage 60. Die Fahrzeugkabinenklimaanlage 60 umfasst einen Kompressor, der auch eingerichtet ist, ein Kältemittel in Verbindung mit der Kraftmaschine 5 zu komprimieren. Die Last auf die Kraftmaschine 5 wird auf diese Weise reduziert, und somit kann der Kraftstoffverbrauch des Fahrzeugs verbessert werden. Es ist zu beachten, dass die Schritte S30 und S31, die vorstehend beschrieben wurden, gleichzeitig durchgeführt werden können. Alternativ kann Schritt S30 nach Schritt S31 durchgeführt werden.
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(Konfiguration der siebten bis elften Ausführungsformen)
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Siebte bis elfte Ausführungsformen werden nachstehend beschrieben. Die siebten bis elften Ausführungsformen sind ähnlich der ersten und zweiten Ausführungsform, bis auf eine Änderung, die bei einem Teil des Steuerungsablaufs vorgenommen wurden, der durch das Steuerungsgerät 10 in den ersten und zweiten Ausführungsformen durchgeführt wird; Somit wird lediglich ein Unterschied zu der ersten und zweiten Ausführungsform nachstehend beschrieben.
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Wie in 12 gezeigt ist, umfasst ein Steuerungsgerät 10 einen Eingangsanschluss, der Signale von dem Behältertemperaturfestlegungsabschnitt 40, dem Behältertemperatursensor 41, dem Wassertemperatursensor 42, dem Spannungssensor 43, und dem Restölmengensensor 44 sowie einem Zeiterfassungsgerät 45, einem Verhinderungsschalter 46 und dergleichen empfängt. Das Zeiterfassungsgerät 45 erfasst die aktuelle Zeit. Der Verhinderungsschalter 46 ist zum Verhindern, dass das Steuerungsgerät 10 den Schnelltiefkühlmodus durchführt, und kann durch einen Insassen oder dergleichen betätigt werden.
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Das Steuerungsgerät 10 steuert den Betrieb von Vorrichtungen, die mit einem Ausgangsanschluss des Steuerungsgeräts 10 verbunden sind, das heißt, des Automatikgetriebes 6, der Kraftmaschine 5, des Meldegeräts 9 und der Fahrzeugkabinenklimaanlage 60, sowie eines Navigationssystems 70. Das Navigationssystem 70 umfasst ein Positionserfassungsgerät 71 zum Erfassen der aktuellen Position des Fahrzeugs, einen Karteninformationsabschnitt 72 zum Speichern von Karteninformationen, sowie einen Routensuchabschnitt 73 zum Suchen einer Fahrtroute des Fahrzeugs.
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(Steuerung der siebten Ausführungsform)
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Ein Steuerungsablauf, der durch das Steuerungsgerät 10 durchgeführt wird, das in einem Kühlsystem 1 gemäß der siebten Ausführungsform enthalten ist, wird unter Bezugnahme auf ein Ablaufdiagramm in 13 beschrieben. Ein Ablauf, der in Schritten S10, S20, S30 und S40 durchgeführt wird, die in 13 gezeigt sind, ist ähnlich demjenigen, der in der ersten und zweiten Ausführungsform beschrieben ist.
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In der siebten Ausführungsform fährt der Ablauf zu Schritt S24 fort, wenn in Schritt S20 bestimmt wird, dass ein Wert, der durch Subtrahieren einer festgelegten Behältertemperatur von einer Behältertemperatur erlangt wird, gleich wie oder größer als ein vorbestimmter Schwellenwert ist.
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In Schritt S24 bestimmt das Steuerungsgerät 10 ob die aktuelle Zeit, die durch das Zeiterfassungsgerät 45 erfasst wird, in frühe Morgenstunden oder späte Nachtstunden fällt. Zeitrahmen, die den frühen Morgenstunden und den späten Nachstunden entsprechen, werden im Voraus in einer Speichereinheit des Steuerungsgeräts 10 gespeichert. Wenn die Drehzahl der Kraftmaschine 5 erhöht wird, wobei die aktuelle Zeit in die frühen Morgenstunden oder die späten Nachtstunden fällt, kann Lärm ein Problem der Nachbarschaftsbewohner sein. Der Ablauf des Steuerungsgeräts 10 fährt somit zu Schritt S40 fort, wenn die aktuelle Zeit in die frühen Morgenstunden oder die späten Nachtstunden fällt. In Schritt S40 behält das Steuerungsgerät 10 das normale Schaltkennfeld des Automatikgetriebes 6 bei. Das heißt, wenn die aktuelle Zeit in die frühen Morgenstunden oder die späten Nachtstunden fällt, verhindert das Steuerungsgerät 10 die Steuerung, die bewirkt, dass das Automatikgetriebe 6 eine Gangschaltung so durchführt, dass die Drehzahl der Kraftmaschine 5 höher wird als diejenige, die bei dem normalen Antreiben verwendet wird.
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Andererseits fährt der Ablauf des Steuerungsgeräts 10 zu Schritt S30 fort, wenn in Schritt S24 bestimmt wird, dass die aktuelle Zeit nicht in die frühen Morgenstunden oder die späten Nachtstunden fällt. In Schritt S30 wird der in der ersten und zweiten Ausführungsform beschriebene Schnelltiefkühlmodus durchgeführt.
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(Steuerung der achten Ausführungsform)
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Ein Steuerungsablauf, der durch das Steuerungsgerät 10 durchgeführt wird, das ist dem Kühlsystem 1 gemäß der achten Ausführungsform enthalten ist, wird unter Bezugnahme auf ein Ablaufdiagramm in 14 beschrieben. Ein Ablauf, der in Schritten S10, S20, S30 und S40 durchgeführt wird, die in 14 gezeigt wird, ist ähnlich demjenigen, der in der ersten und zweiten Ausführungsform beschrieben ist.
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In der achten Ausführungsform fährt der Ablauf zu Schritt S25 fort, wenn in Schritt S20 bestimmt wird, dass ein Wert, der durch Subtrahieren einer festgelegten Behältertemperatur von einer Behältertemperatur erlangt wird, gleich wie oder größer als ein vorbestimmter Schwellenwert ist.
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In Schritt S25 bestimmt das Steuerungsgerät 10 ob die aktuelle Position des Fahrzeugs, die durch das Positionserfassungsgerät 71 erfasst wird, in einem Wohngebiet oder einer Wohnstraße ist. Ein Gebiet, das einem Wohngebiet oder einer Wohnstraße entspricht, wird in dem Karteninformationsabschnitt 72 im Voraus gespeichert. Wenn die Drehzahl der Kraftmaschine 5 erhöht wird, wobei die aktuelle Position des Fahrzeugs in einem Wohngebiet oder einer Wohnstraße ist, kann Lärm ein Problem für Nachbarschaftsbewohner sein. Der Ablauf des Steuerungsgeräts 10 fährt somit zu Schritt S40 fort, wenn die aktuelle Position des Fahrzeugs in einem Wohngebiet oder einer Wohnstraße ist. In Schritt S40 behält das Steuerungsgerät 10 das normale Schaltkennfeld des Automatikgetriebes 6 bei. Das heißt, wenn die aktuelle Position des Fahrzeugs in einem Wohngebiet oder einer Wohnstraße ist, verhindert das Steuerungsgerät 10 die Steuerung, die bewirkt, dass das Automatikgetriebe 6 eine Gangschaltung so durchführt, dass die Drehzahl der Kraftmaschine 5 höher wird als diejenige, die bei dem normalen Antreiben verwendet wird.
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Andererseits fährt der Ablauf des Steuerungsgeräts 10 zu Schritt S30 fort, wenn in Schritt S25 bestimmt wird, dass die aktuelle Zeit nicht in die frühen Morgenstunden oder die späten Nachtstunden fällt. In Schritt S30 wird der in der ersten und zweiten Ausführungsform beschriebene Schnelltiefkühlmodus durchgeführt.
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(Steuerung der neunten Ausführungsform)
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Ein Steuerungsablauf, der durch das Steuerungsgerät 10 durchgeführt wird, das in einem Kühlsystem 1 gemäß der neunten Ausführungsform enthalten ist, wird unter Bezugnahme auf ein Ablaufdiagramm in 15 beschrieben. Ein Ablauf, der in Schritten S10, S20, S30 und S40 durchgeführt wird, die in 15 gezeigt sind, ist ähnlich demjenigen, der in der ersten und zweiten Ausführungsform beschrieben ist.
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In der neunten Ausführungsform fährt der Ablauf zu Schritt S26 fort, wenn in Schritt S20 bestimmt wird, dass ein Wert, der durch Subtrahieren einer festgelegten Behältertemperatur von einer Behältertemperatur erlangt wird, gleich wie oder größer als ein vorbestimmter Schwellenwert ist.
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In Schritt S26 bestimmt das Steuerungsgerät 10, ob der Verhinderungsschalter 46 zum Verhindern, dass der Schnelltiefkühlmodus durchgeführt wird, eingeschaltet ist. Wenn der Verhinderungsschalter 46 eingeschaltet ist, fährt der Ablauf des Steuerungsgeräts 10 zu Schritt S40 fort. In Schritt S40 behält das Steuerungsgerät 10 das normale Schaltkennfeld des Automatikgetriebes 6 bei. Das heißt, wenn der Verhinderungsschalter 46 eingeschaltet ist, verhindert das Steuerungsgerät 10 die Steuerung, die bewirkt, dass das Automatikgetriebe 6 eine Gangschaltung so durchführt, dass die Drehzahl der Kraftmaschine 5 höher wird als diejenige, die bei dem normalen Antreiben verwendet wird. Ein Insasse kann somit verhindern, dass der Schnelltiefkühlmodus durchgeführt wird, indem er den Verhinderungsschalter 46 nach dem Ermessen des Insassen in Übereinstimmung mit verschiedenen Situationen betätigt.
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Andererseits fährt der Ablauf des Steuerungsgeräts 10 zu Schritt S30 fort, wenn in Schritt S26 bestimmt wird, dass der Verhinderungsschalter 46 ausgeschaltet ist. In Schritt S30 wird der in der ersten und zweiten Ausführungsform beschriebene Schnelltiefkühlmodus durchgeführt.
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(Steuerung der zehnten Ausführungsform)
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Ein Steuerungsablauf, der durch das Steuerungsgerät 10 durchgeführt wird, das in einem Kühlsystem 1 gemäß der zehnten Ausführungsform enthalten ist, wird unter Bezugnahme auf ein Ablaufdiagramm in 16 beschrieben. Ein Ablauf, der in Schritten S10, S20, S30 und S40 durchgeführt wird, die in 16 gezeigt sind, ist ähnlich demjenigen, der in der ersten und zweiten Ausführungsform beschrieben ist.
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In der zehnten Ausführungsform fährt der Ablauf zu Schritt S27 fort, wenn in Schritt S20 bestimmt wird, dass ein Wert, der durch Subtrahieren einer festgelegten Behältertemperatur von einer Behältertemperatur erlangt wird, gleich wie oder größer als ein vorbestimmter Schwellenwert ist.
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In Schritt S27 bewirkt das Steuerungsgerät 10, dass das Navigationssystem 70 eine Fahrtroute des Fahrzeugs zu einem Ziel sucht. Hier bewirkt das Steuerungsgerät 10, dass das Navigationssystem 70 vorzugsweise eine Schnellstraße, eine Straße durch ein Gewerbegebiet oder eine Straße als die Fahrtroute auswählt, die ein dichtes Bebauungsgebiet vermeidet. Wenn das Fahrzeug durch ein dichtes Bebauungsgebiet oder dergleichen fährt, wobei die Drehzahl der Kraftmaschine 5 erhöht ist, kann Lärm ein Problem für Nachbarschaftsbewohner sein. Ein Gebiet, dass einer Schnellstraße, einer Straße durch ein Gewerbegebiet oder einer Straße, die ein dichtes Bebauungsgebiet vermeidet, entspricht, wird in dem Karteninformationsabschnitt 72 im Voraus gespeichert.
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Nach Schritt S27 fährt der Ablauf zu Schritt S30 fort. In Schritt S30 wird der in der ersten und zweiten Ausführungsform beschriebene Schnelltiefkühlmodus durchgeführt.
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(Steuerung der elften Ausführungsform)
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Ein Steuerungsablauf, der durch das Steuerungsgerät 10 durchgeführt wird, das in einem Kühlsystem 1 gemäß der elften Ausführungsform enthalten ist, wird unter Bezugnahme auf ein Ablaufdiagramm in 17 beschrieben. Ein Ablauf, der in Schritten S10, S20, S30 und S40 durchgeführt wird, die in 17 gezeigt sind, ist ähnlich demjenigen, der in der ersten und zweiten Ausführungsform beschrieben ist.
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In der elften Ausführungsform fährt der Ablauf zu Schritt S28 fort, wenn in Schritt S20 bestimmt wird, dass der Wert, der durch Subtrahieren einer festgelegten Behältertemperatur von einer Behältertemperatur erlangt wird, gleich wie oder größer als ein vorbestimmter Schwellenwert ist.
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In Schritt S28 führt das Steuerungsgerät 10 einen Niveaubestimmungsablauf durch, in dem ein Niveau, auf das die Drehzahl der Kraftmaschine 5 zu erhöhen ist, bestimmt wird. In dem Niveaubestimmungsablauf wird das Niveau, auf das die Drehzahl der Kraftmaschine 5 erhöht werden soll, in Übereinstimmung mit der Differenz zwischen der festgelegten Behältertemperatur und der Behältertemperatur, einer Umgebung des aktuellen Ortes des Kühlfahrzeugs 2 oder der aktuellen Zeit bestimmt. Genauer gesagt, das Niveau, auf das die Drehzahl der Kraftmaschine 5 erhöht werden soll, wird höher festgelegt, wenn die Differenz zwischen der festgelegten Behältertemperatur und der Behältertemperatur größer ist. Das Niveau, auf das die Drehzahl der Kraftmaschine 5 erhöht werden soll wird niedriger festgelegt, wenn der aktuelle Ort des Kühlfahrzeugs 2 in einem dichteren Bebauungsgebiet ist. Das Niveau, auf das die Drehzahl der Kraftmaschine 5 erhöht werden soll, wird niedriger festgelegt, wenn die aktuelle Zeit einer späteren Stunde bei Nacht entspricht.
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Nach Schritt S27 fährt der Ablauf zu Schritt S30 fort. In Schritt S30 wird der in der ersten und zweiten Ausführungsform beschriebene Schnelltiefkühlmodus durchgeführt. Hier wechselt das Steuerungsgerät 10 Übersetzungsverhältnisse des Automatikgetriebes 6 stufenlos oder stufenweise basierend auf dem Niveau, das in Schritt S27 festgelegt wird, auf das die Drehzahl der Kraftmaschine 5 erhöht werden soll. Das Steuerungsgerät 10 erhöht auch die Drehzahl der Kraftmaschine 5 stufenlos oder stufenweise basierend auf dem Niveau, das in Schritt S27, festgelegt wird, auf das die Drehzahl der Kraftmaschine 5 erhöht werden soll. Das Kühlsystem 1 gemäß der elften Ausführungsform kann somit sowohl das Innere des Behälters schnell tiefkühlen als auch einen Lärm in Übereinstimmung mit der Umgebung des aktuellen Ortes oder der Bedingung bei der aktuellen Zeit verhindern.
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(Andere Ausführungsformen)
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Die vorliegende Offenbarung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt und kann bei Bedarf abgewandelt werden. Zusätzlich sind die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen voneinander nicht unabhängig und können bei Bedarf kombiniert werden, es sei denn, wenn ein Kombinieren offensichtlich unmöglich ist. Es erübrigt sich zu sagen, dass irgendein einzelnes Element von jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen nicht notwendigerweise wesentlich ist, es sei denn, es ist ausdrücklich gesagt, dass ein einzelnes Element wesentlich ist, und es sei denn, ein einzelnes Element ist offensichtlich, von einem grundsätzlichen Standpunkt aus betrachtet, wesentlich. Zusätzlich, wenn ein numerischer Wert, wie etwa die Anzahl eines einzelnen Elements, ein numerischer Wert, eine Menge und ein Bereich in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen erwähnt ist, ist die erwähnte bestimmte Anzahl keine Beschränkung, es sei denn, es ist ausdrücklich gesagt, dass die erwähnte bestimmte Anzahl wesentlich ist, und es sei denn, die erwähnte bestimmte Anzahl ist offensichtlich, von einem grundsätzlichen Standpunkt aus betrachtet, eine Beschränkung. Wenn außerdem eine Form, eine Positionsbeziehung und dergleichen eines einzelnen Elements oder dergleichen in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen erwähnt sind, sind die Form, die Positionsbeziehung und dergleichen keine Beschränkungen, es sei denn, es ist ausdrücklich erwähnt, dass die erwähnte bestimmte Form, Positionsbeziehung und dergleichen wesentlich sind, und es sei denn, die erwähnte bestimmte Form, Positionsbeziehung und dergleichen sind offensichtlich, von einem grundsätzlichen Standpunkt aus betrachtet, Beschränkungen.
- (1) Während das Kühlfahrzeug 2 als ein Fahrzeug beschrieben ist, das mit einem Betriebssystem oder mit einer Betriebshilfsfunktion ausgestattet ist, das/die die Drehung der Fahrzeugantriebsquelle und die Gangschaltung des Automatikgetriebes in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen automatisch steuert, ist dies keine Beschränkung. Das Kühlfahrzeug 2, dass das Kühlsystem umfasst, kann ein allgemeines Fahrzeug sein, bei dem ein Insasse den Beschleuniger betätigt und die Übersetzungsverhältnisse wechselt.
- (2) Während die Fahrzeugantriebsquelle des Kühlfahrzeugs 2 als die Kraftmaschine 5 in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschrieben ist, ist dies keine Beschränkung. Die Fahrzeugantriebsquelle des Kühlfahrzeugs 2, das das Kühlsystem umfasst, kann ein Motor oder eine Kombination aus einer Kraftmaschine und einem Motor sein.
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(Übersicht)
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Gemäß einem ersten Aspekt, der in einer Gesamtheit oder teilweise in den vorstehenden Ausführungsformen gezeigt ist, ist ein Kühlsystem in einem Kühlfahrzeug installiert, in dem eine Drehung einer Fahrzeugantriebsquelle auf ein Antriebsrad durch ein Automatikgetriebe übertragen wird. Die Fahrzeugantriebsquelle umfasst eine Kraftmaschine oder einen Elektromotor für eine Fahrzeugfahrt. Das Kühlsystem umfasst ein Kühlgerät und ein Steuerungsgerät. Das Kühlgerät umfasst einen Kompressor, der eingerichtet ist, ein Kältemittel in Verbindung mit der Fahrzeugantriebsquelle zu komprimieren. Das Kühlgerät ist eingerichtet, ein Inneres eines Behälters des Kühlfahrzeugs zu kühlen, indem es eine Verdampfungswärme des Kältemittels verwendet, das nach einer Wärmeabgabe des aus dem Kompressor ausgestoßenen Kältemittels dekomprimiert und expandiert wurde. Das Steuerungsgerät ist eingerichtet, eine Steuerung einer Gangschaltung des Automatikgetriebes durchzuführen, bei der eine Drehzahl der Fahrzeugantriebsquelle größer wird als eine Drehzahl der Fahrzeugantriebsquelle für ein normales Antreiben, wenn ein Wert, der durch ein Subtrahieren einer festgelegten Behältertemperatur von einer Behältertemperatur erlangt wird, gleich wie oder größer als ein vorbestimmter Schwellenwert ist.
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Gemäß einem zweiten Aspekt schaltet das Steuerungsgerät ein Schaltkennfeld des Automatikgetriebes von einem normalen Schaltkennfeld, das für ein normales Antreiben verwendet wird, zu einem Hochdrehzahlschaltkennfeld um, wenn der Wert, der durch Subtrahieren der festgelegten Behältertemperatur von der Behältertemperatur erlangt wird, gleich wie oder größer als der vorbestimmte Schwellenwert ist. Das Hochdrehzahlschaltkennfeld ist ein Schaltkennfeld, bei dem Übersetzungsverhältnisse so festgelegt sind, dass die Drehzahl der Fahrzeugantriebquelle größer wird als die Drehzahl der Fahrzeugantriebsquelle für das normale Antreiben.
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Demgemäß kann das Steuerungsgerät die Drehzahl der Fahrzeugantriebsquelle erhöhen, indem es die Schaltkennfelder des Automatikgetriebes von dem normalen Schaltkennfeld zu dem Hochdrehzahlschaltkennfeld wechselt.
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Gemäß einem dritten Aspekt ist das Kühlsystem in dem Kühlfahrzeug installiert, das mit einem Betriebssystem oder einer Betriebshilfsfunktion ausgestattet ist, das/die die Drehung der Fahrzeugantriebsquelle und eine Gangschaltung des Automatikgetriebes automatisch steuert, ohne einen Betrieb eines Beschleunigers durch einen Fahrer. Wenn der Wert, der durch Subtrahieren der festgelegten Behältertemperatur von der Behältertemperatur erlangt wird, gleich wie oder größer als der vorbestimmte Schwellenwert ist, führt das Steuerungsgerät die Steuerung einer Gangschaltung des Automatikgetriebes durch, bei der die Drehzahl der Fahrzeugantriebsquelle größer wird als die Drehzahl der Fahrzeugantriebsquelle für das normale Antreiben, und wobei das Steuerungsgerät die Drehzahl der Fahrzeugantriebsquelle in Übereinstimmung mit einer Fahrzeuggeschwindigkeit erhöht.
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Somit kann bei dem Kühlfahrzeug, das mit dem Betriebssystem oder der Betriebshilfsfunktion ausgestattet ist, das/die die Drehung der Fahrzeugantriebsquelle und die Gangschaltung des Automatikgetriebes automatisch steuert, das Innere des Behälters schnell tiefgekühlt werden, was einen Vorrang gegenüber einem Kraftstoffverbrauch einnimmt, wenn das Innere des Behälters schnell tiefgekühlt werden soll. Zusätzlich, wenn das Steuerungsgerät bewirkt, dass das Automatikgetriebe eine Gangschaltung durchführt, wird ein Kraftmaschinenbremsen, das durch das Betriebssystem oder die Betriebshilfsfunktion bewirkt wird, in dem Fahrzeug verhindert.
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Gemäß einem vierten Aspekt wechselt das Steuerungsgerät einen Schaltbereich des Automatikgetriebes zu einem neutralen Bereich und erhöht die Drehzahl der Fahrzeugantriebsquelle, wenn der Wert, der durch Subtrahieren der festgelegten Behältertemperatur von der Behältertemperatur erlangt wird, gleich wie oder größer als der vorbestimmte Schwellenwert während eines Leerlaufbetriebs ist.
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Demgemäß kann das Innere des Behälters schnell tiefgekühlt werden, wobei dies einen Vorrang gegenüber einem Kraftstoffverbrauch während des Leerlaufbetriebs einnimmt.
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Gemäß einem fünften Aspekt umfasst das Kühlsystem ferner ein Meldegerät, das einem Insassen oder einer Person außerhalb einer Fahrzeugkabine meldet, dass das Steuerungsgerät die Steuerung einer Gangschaltung des Automatikgetriebes durchgeführt hat, bei der die Drehzahl der Fahrzeugantriebsquelle größer wird als die Drehzahl der Fahrzeugantriebsquelle für das normale Antreiben.
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Demgemäß kann das Meldegerät einen Insassen oder eine Person außerhalb der Fahrzeugkabine darauf aufmerksam machen, dass die Erhöhung der Drehzahl der Fahrzeugantriebsquelle nicht Aufgrund eines Fehlers stattgefunden hat, sondern Aufgrund einer normalen Steuerung, die durch das Steuerungsgerät durchgeführt wird.
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Gemäß einem sechsten Aspekt meldet das Meldegerät einem Insassen oder einer Person außerhalb der Fahrzeugkabine, dass das Steuerungsgerät den Schaltbereich des Automatikgetriebes zu dem neutralen Bereich gewechselt hat und die Drehzahl der Fahrzeugantriebsquelle erhöht hat.
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Demgemäß kann das Meldegerät einen Insassen oder eine Person, die außerhalb der Fahrzeugkabine befindlich ist, darauf aufmerksam machen, dass die Erhöhung der Drehzahl der Fahrzeugantriebsquelle während des Leerlaufbetriebs nicht aufgrund eines Fehlers aufgetreten ist, sondern aufgrund einer normalen Steuerung, die durch das Steuerungsgerät durchgeführt wird.
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Gemäß einem siebten Aspekt verhindert das Steuerungsgerät die Steuerung einer Gangschaltung des Automatikgetriebes, bei der die Drehzahl der Fahrzeugantriebsquelle größer wird als die Drehzahl der Fahrzeugantriebsquelle für das normale Antreiben, wenn eine Temperatur eines Kühlwassers zum Kühlen der Fahrzeugantriebsquelle höher ist als ein vorbestimmter Wassertemperaturschwellenwert, eine Spannung einer Batterie zum Verwenden bei einer Fahrzeugfahrt niedriger ist als ein vorbestimmter Spannungsschwellenwert oder eine Restölmenge in einem Kraftstofftank kleiner ist als ein vorbestimmter Restölmengenschwellenwert.
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Demgemäß kann das Steuerungsgerät die Fahrzeugantriebsquelle daran hindern, zu überhitzen, die verbleibende Kapazität der Batterie daran hindern, unzureichend zu werden oder die Menge an Kraftstoff daran hindern, unzureichend zu werden.
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Gemäß einem achten Aspekt verhindert das Steuerungsgerät die Steuerung einer Gangschaltung des Automatikgetriebes, bei der die Drehzahl der Fahrzeugantriebsquelle höher wird als die Drehzahl der Fahrzeugantriebsquelle für das normale Antreiben, wenn eine aktuelle Position des Kühlfahrzeugs in einem Wohngebiet oder einer Wohnstraße ist, oder wenn eine aktuelle Zeit in eine frühe Morgenstunde oder eine späte Nachtstunde fällt.
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Demgemäß kann das Steuerungsgerät ein Fahrzeuggeräusch daran hindern, lauter zu werden, wenn das Kühlfahrzeug in einem Wohngebiet oder einer Wohnstraße oder am frühen Morgen oder zu später Nacht fährt.
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Gemäß einem neunten Aspekt umfasst das Kühlsystem ferner einen Verhinderungsschalter, der eingerichtet ist, zu bewirken, dass das Steuerungsgerät die Steuerung einer Gangschaltung des Automatikgetriebes verhindert, bei der die Drehzahl der Fahrzeugantriebsquelle größer wird als die Drehzahl der Fahrzeugantriebsquelle für das normale Antreiben.
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Demgemäß kann ein Insasse den Verhinderungsschalter betätigen, um die Fahrzugantriebsquelle daran zu hindern, zu überhitzen, die verbleibende Kapazität der Batterie daran zu hindern, unzureichend zu werden, die Kraftstoffmenge daran zu hindern, unzureichend zu werden, Lärm daran zu hindern, lauter zu werden oder dergleichen.
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Gemäß einem zehnten Aspekt umfasst das Kühlsystem ferner ein Navigationssystem, das eingerichtet ist, eine Fahrtroute des Kühlfahrzeugs zu suchen. Das Navigationssystem wählt vorzugsweise eine Straße, die ein dichtes Bebauungsgebiet vermeidet, oder eine Schnellstraße aus, wenn die Behältertemperatur bei einem Start eines Betriebs des Fahrzeugs höher ist als eine vorbestimmte Temperatur.
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Demgemäß kann Lärm daran gehindert werden, in einem dichten Bebauungsgebiet oder dergleichen lauter zu werden.
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Gemäß einem elften Aspekt wechselt das Steuerungsgerät ein Übersetzungsverhältnis des Automatikgetriebes stufenlos oder stufenweise, sodass sich die Drehzahl der Fahrzeugantriebsquelle erhöht, und wobei das Steuerungsgerät die Drehzahl der Fahrzeugantriebsquelle stufenlos oder stufenweise in Übereinstimmung mit einer Differenz zwischen der festgelegten Behältertemperatur und der Behältertemperatur, einer Umgebung eines aktuellen Orts des Kühlfahrzeugs oder einer aktuellen Zeit erhöht.
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Demgemäß kann sowohl ein schnelles Tiefkühlen des Inneren des Behälters als auch ein Verhindern eines Lärms in Übereinstimmung mit der Umgebung des aktuellen Ortes oder der Bedingung zu der aktuellen Zeit durchgeführt werden.
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Gemäß einem zwölften Aspekt reduziert das Steuerungsgerät eine Leistung einer Kabinenklimaanlage, die eingerichtet ist, ein Klimatisieren in der Fahrzeugkabine durchzuführen, die einen Insassen aufnimmt, wenn das Steuerungsgerät die Steuerung einer Gangschaltung des Automatikgetriebes durchführt, bei der die Drehzahl der Fahrzeugantriebsquelle größer wird als die Drehzahl der Fahrzeugantriebsquelle für das normale Antreiben.
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Demgemäß kann ein Kraftstoffverbrauch des Fahrzeugs durch ein Reduzieren der Last auf die Fahrzeugantriebsquelle verbessert werden.
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Gemäß einem dreizehnten Aspekt ist das Kühlsystem in einem Kühlfahrzeug installiert, in dem eine Drehung einer Fahrzeugantriebsquelle auf ein Antriebsrad durch ein Automatikgetriebe übertragen wird. Die Fahrzeugantriebsquelle umfasst eine Kraftmaschine oder einen Elektromotor für eine Fahrzeugfahrt. Das Kühlsystem umfasst ein Kühlgerät und ein Steuerungsgerät. Das Kühlgerät umfasst einen Kompressor, der eingerichtet ist, ein Kältemittel in Übereinstimmung mit der Fahrzeugantriebsquelle zu komprimieren. Das Kühlgerät ist eingerichtet, ein Inneres eines Behälters des Kühlfahrzeugs unter Verwendung einer Verdampfungswärme des Kältemittels zu kühlen, das nach einer Wärmeabgabe des aus dem Kompressor ausgestoßenen Kältemittels dekomprimiert und expandiert wurde. Das Steuerungsgerät ist eingerichtet, einen Schaltbereich des Automatikgetriebes zu einem neutralen Bereich zu wechseln und eine Drehzahl der Fahrzeugantriebsquelle zu erhöhen, wenn ein Wert, der durch Subtrahieren einer festgelegten Behältertemperatur von einer Behältertemperatur erlangt wird, gleich wie oder größer als ein vorbestimmter Schwellenwert während eines Leerlaufbetriebs ist.
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Wenn demgemäß, der Wert, der durch Subtrahieren der festgelegten Behältertemperatur von der Behältertemperatur erlangt wird, gleich wie oder größer als der vorbestimmte Schwellenwert während des Leerlaufbetriebs ist, erhöht das Steuerungsgerät die Drehzahl der Fahrzeugantriebsquelle. Somit wird die Menge eines durch den Kompressor ausgestoßenen Kältemittels erhöht, wobei dadurch die Kühlleistung des Kühlgeräts erhöht wird. Das Kühlsystem kann somit das Innere des Behälters während des Leerlaufbetriebs schnell tiefkühlen.
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Gemäß einem vierzehnten Aspekt umfasst das Kühlsystem ferner ein Meldegerät, das einem Insassen oder einer Person außerhalb der Fahrzeugkabine meldet, dass das Steuerungsgerät den Schaltbereich des Automatikgetriebes zu dem neutralen Bereich gewechselt hat und die Drehzahl der Fahrzeugantriebsquelle erhöht hat.
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Demgemäß kann ein Insasse oder eine Person, die außerhalb der Fahrzeugkabine befindlich ist, durch das Meldegerät darauf aufmerksam gemacht werden, dass die Erhöhung der Drehzahl der Fahrzeugantriebsquelle nicht aufgrund eines Fehlers stattgefunden hat, sondern aufgrund einer normalen Steuerung, die durch das Steuerungsgerät durchgeführt wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2017 [0001]
- JP 5737962 B2 [0004]