DE112018002571T5 - Getränkebereitstellungsvorrichtung - Google Patents

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DE112018002571T5
DE112018002571T5 DE112018002571.3T DE112018002571T DE112018002571T5 DE 112018002571 T5 DE112018002571 T5 DE 112018002571T5 DE 112018002571 T DE112018002571 T DE 112018002571T DE 112018002571 T5 DE112018002571 T5 DE 112018002571T5
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Shinya Arai
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Sanden Retail Systems Corp
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Sanden Retail Systems Corp
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    • A47J31/00Apparatus for making beverages
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    • A47J31/46Dispensing spouts, pumps, drain valves or like liquid transporting devices
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Abstract

Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Nachtropfen von einer Düse mittels eines einfachen Aufbaus zu verhindern. Eine Kaffeemaschine 1, die Kaffee einer in einer Tassenstation platzierten Tasse aus einer Kaffeedüse 23, deren distales Ende oberhalb der Tasse angeordnet ist, zuführt, ist mit einer Zwischenspeicherdüse 61 oberhalb der Kaffeedüse 23 versehen, in der ein Getränk der Tasse vertikal unterhalb der Zwischenspeicherdüse 61 über die Kaffeedüse 23 zugeführt wird, und ein seitlicher Abführungsabschnitt 82, der ein von der Zwischenspeicherdüse 61 zu der Seite der Kaffeedüse 23 tropfendes Nachtropfen des Kaffees abführt, ist an der Seitenfläche der Kaffeedüse 23 vorgesehen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Getränkebereitstellungsvorrichtung, die eine Getränk einer Tasse zuführt und bereitstellt.
  • Stand der Technik
  • Getränkebereitstellungsvorrichtung, die in einem Geschäft oder dergleichen installiert sind, um automatische ein Getränk, wie Kaffee, in Tassen zu füllen und bereitzustellen werden entwickelt.
  • Beispielsweise weist eine in Patentdokument 1 beschriebene Getränkebereitstellungsvorrichtung eine Struktur auf, bei der ein Getränk, wie Kaffee, aus einer Düse in eine unterhalb der Düse platzierte Tasse gefüllt und bereitgestellt wird. Darüber hinaus ist die Getränkebereitstellungsvorrichtung gemäß Patentdokument 1 mit einem Aktuator, wie einem Elektromotor, an einer Halterung versehen, der die Düse trägt. Die Vorrichtung ist derart konfiguriert, dass die Düse durch den Aktuator bewegt werden kann, und wenn die Zuführung des Getränks in die Tasse abgeschlossen ist, wird die Düse in eine Standby-Position, die von oberhalb der Tasse zurückgezogen ist, bewegt. Nachdem die Zuführung des Getränks in die Tasse abgeschlossen ist, ist es dadurch möglich, das in der Düse verbliebene Getränk daran zu hindern, aus dem distalen Ende der Düse zu tropfen und um die Tasse zu haften, das sogenannte Nachtropfen.
  • Stand-der-Technik-Dokument
  • Patentdokument
  • Patentdokument 1: Japanische Gebrauchsmusteroffenlegung Nr. S62-71787
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Durch die Erfindung zu lösende Probleme
  • Die in Patentdokument 1 beschriebene Getränkebereitstellungsvorrichtung, deren Düse beweglich ist, muss jedoch so konfiguriert sein, dass die Düse beweglich ausgeführt wird, und es muss ein Aktuator zur Bewegung der Düse vorgesehen sein, wodurch der Aufbau in der Nähe der Düse komplex wird.
  • Die vorliegende Erfindung wurde erfunden, um ein solches Problem zu lösen, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Getränkebereitstellungsvorrichtung in einer einfachen Konfiguration bereitzustellen, die in der Lage ist, ein Nachtropfen aus der Düse zu verhindern.
  • Mittel zur Lösung der Probleme
  • Um das vorstehende Ziel zu erreichen, ist ein Aspekt einer Getränkebereitstellungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung auf eine Getränkebereitstellungsvorrichtung gerichtet, die ein Getränk einer in einer Tassenstation platzierten Tasse aus einer Düse, deren distales Ende oberhalb der Tasse angeordnet ist, zuführt, in der die Düse das Getränk vertikal nach unten gießt und ein seitlicher Abführungsabschnitt, der das durch die Düse laufende Getränk bei einer Durchflussmenge, die gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, zu einer Seite der Düse abführt, vorgesehen ist.
  • Die Düse ist bevorzugt aus einer ersten Düse und einer oberhalb der ersten Düse angeordneten zweiten Düse aufgebaut.
  • Alternativ ist die Getränkebereitstellungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung eine Getränkebereitstellungsvorrichtung die ein Getränk einer in einer Tassenstation platzierten Tasse aus einer ersten Düse, deren distales Ende oberhalb der Tasse angeordnet ist, zuführt, in der eine zweite Düse oberhalb der ersten Düse vorgesehen ist, wobei die erste Düse das Getränk vertikal nach unten gießt, und ein seitlicher Abführungsabschnitt, der das durch die erste Düse laufende Getränk bei einer Durchflussmenge, die gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, zu einer Seite der Düse abführt, vorgesehen ist.
  • Der seitliche Abführungsabschnitt führt bevorzugt Nachtropfen nach Gießen des Getränks von der zweiten Düse zu einer Seite der ersten Düse ab.
  • Die zweite Düse gießt bevorzugt das Getränk vertikal nach unten.
  • Die erste Düse und die zweite Düse sind bevorzugt koaxial auf einer vertikalen Linie angeordnet.
  • Eine Führung zum Führen des Nachtropfens des Getränks von einem Ausgießer der zweiten Düse zum seitlichen Abführungsabschnitt kann bevorzugt vorgesehen sein.
  • Ein Endabschnitt der Führung steht bevorzugt in Richtung des Ausgießers der zweiten Düse vor.
  • Eine Unterseite der Führung ist bevorzugt behandelt, um ein Kapillarphänomen zu erzeugen.
  • Die Behandlung, um ein Kapillarphänomen zu erzeugen, ist bevorzugt eine in der Unterseite der Führung vorgesehene Nut.
  • Ein unterer Endabschnitt der Führung ist bevorzugt diagonal nach unten von dem Ausgießer der zweiten Düse nach außen geneigt.
  • Der untere Endabschnitt der Führung ist bevorzugt in zwei Stufen geneigt, so dass ein Bereich außerhalb des Bereichs auf der Seite des Ausgießers der zweiten Düse steiler geneigt ist.
  • Der seitliche Abführungsabschnitt kann bevorzugt mit Abführungsbegrenzungsmitteln zur Zurückhaltung der Getränkeabführung zu einer Seite der ersten Düse bei einer Durchflussmenge, die gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, versehen sein.
  • Vorteilhafte Effekte der Erfindung
  • Gemäß der Getränkebereitstellungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist der seitliche Abführungsabschnitt an der Seitenfläche der Düse (oder der ersten Düse), die ein Getränk vertikal nach unten gießt, vorgesehen, wobei das durch die Düse laufende Getränke bei einer Durchflussmenge, die gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, durch den seitlichen Abführungsabschnitt zur Seite der Düse abgeführt wird, und so, nachdem das Getränk vertikal nach unten aus der Düse gegossen wird, ein Nachtropfen des Getränks aus der Düse durch den seitlichen Abführungsabschnitt zur Seite der Düse abgeführt wird.
  • Daher ist es möglich, ein Nachtropfen nach einer Getränkeabgabe darin zu beschränken, unterhalb der Düse abgeführt zu werden, und eine Mischung in der unterhalb der Düse platzierten Tasse zu verhindern.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Frontalansicht einer Kaffeemaschine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 2 ist eine Frontalansicht der Kaffeemaschine, wenn die Tür geöffnet ist;
    • 3 ist eine Frontalansicht, die eine Gesamtstruktur einer Düseneinheit und eines Düsenuntereinsatzes veranschaulicht;
    • 4 ist eine Draufsicht, die Zustände einer Düsenträgereinheit und des Düsenuntereinsatzes veranschaulicht, wenn keine Milch bereitgestellt wird;
    • 5 ist eine Draufsicht, die Zustände der Düsenträgereinheit und des Düsenuntereinsatzes veranschaulicht, wenn Milch bereitgestellt wird;
    • 6 ist eine Draufsicht des Düsenuntereinsatzes;
    • 7 ist eine perspektivische Ansicht des Düsenuntereinsatzes;
    • 8 ist eine traverse Querschnittsansicht, die Zustände der Düseneinheit und einer Düsenbewegungseinheit veranschaulicht, wenn Milch bereitgestellt wird;
    • 9 ist eine traverse Querschnittsansicht, die Zustände der Düseneinheit und der Düsenbewegungseinheit veranschaulicht, während die Tür geöffnet wird;
    • 10 ist eine Seitenansicht, die eine Konfiguration eines Zwischenspeichers und einer Kaffeedüse veranschaulicht;
    • 11 ist eine longitudinale Querschnittsansicht des Zwischenspeichers und der Kaffeedüse;
    • 12 ist eine Seitenansicht des Zwischenspeichers in der Nähe der Zwischenspeicherdüse;
    • 13 ist eine Ansicht des Zwischenspeichers von unten, die eine Ausprägung der Umgebung der Zwischenspeicherdüse darstellt;
    • 14 ist eine Seitenansicht, die eine Ausprägung der Kaffeedüse darstellt;
    • 15 ist eine Draufsicht, die die Ausprägung der Kaffeedüse darstellt; und
    • 16 ist eine Rückansicht, die die Ausprägung der Kaffeedüse darstellt.
  • Form zur Ausführung der Erfindung
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine Frontalansicht einer Kaffeemaschine 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine Frontalansicht der Kaffeemaschine 1, wenn eine Tür 2 geöffnet ist.
  • Die Kaffeemaschine 1, die eine Getränkebereitstellungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, ist eine in einem Geschäft, wie einem Gemischtwarenladen, platzierte Vorrichtung, um eine Getränk, wie nur Kaffee oder eine Mischung aus Kaffee und Milch, wie Milchkaffee oder Cappuccino, bereitzustellen.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, weist die Kaffeemaschine 1 der vorliegenden Ausführungsform einen im Wesentlichen rechteckigen kastenförmigen Gehäuseabschnitt 3 und eine rechteckige kastenförmige Tür, die die Vorderfläche des Gehäuseabschnitts 3 abdeckt, auf.
  • In dem Gehäuseabschnitt 3 befinden sich ein Kanister zur Speicherung von Kaffeebohnen, ein Heißwassertank, ein Rohmilchtank zur Speicherung von Rohmilch, eine Aufschlageinheit zum Aufschlagen der Rohmilch, eine Kaffeemühle zum Mahlen der Kaffeebohnen und eine Extraktionseinheit zur Extraktion des Kaffees oder dergleichen, die nicht gezeigt sind.
  • Die Tür 2 ist in einer Kastenform ausgebildet, die einen Raum darin umfasst, und wird durch den Gehäuseabschnitt 3 so getragen, dass sie in einer Links-Rechts-Schwenkrichtung mit dem Endabschnitt auf der rechten Seite als Drehpunkt geöffnet oder geschlossen wird. Die Tür 2 kann in einem geschlossenen Zustand durch einen entfernbaren Schlüssel 4 verriegelt werden und wird geöffnet, wenn ein Rohmaterial, wie Kaffeebohnen, zugeführt wird oder zur Zeit einer Instandhaltung, wie einer Reinigung.
  • Auswahlschalter 5 zur Auswahl eines Getränks, wie Kaffee, Milchkaffe, sind an der Vorderseite der Tür 2 vorgesehen. Eine Schiebetür 6 ist an dem vorderen unteren Teil der Tür 2 vorgesehen und eine Tassenstation 7, in der eine Tasse platziert wird, ist in der Schiebetür 6 vorgesehen. Die Tassenstation 7 ist in der Tür 2 vorgesehen.
  • Der Gehäuseabschnitt 3 ist mit einer Düseneinheit 10, die ein Getränk aus der Extraktionseinheit, dem Rohmilchtank oder dergleichen einer Tasse zuführt, versehen. Die Düseneinheit 10 ist so angeordnet, dass sie oberhalb der Tassenstation 7 angeordnet ist, wenn die Tür 2 geschlossen ist.
  • Ein Raum 12 zur Unterbringung der Düseneinheit 10 in der Tür 2 ist in einer Rückflächenwand 11 ausgebildet, die auf der Gehäuseabschnittsseite der Tür 2 angeordnet ist, während die Tür geschlossen ist. Der Raum 12 ist oberhalb der Tassenstation 7 angeordnet, auf der Oberseite, unten, links und rechts durch eine Trennwand 13 abgedeckt, und ist von anderen Räumen in der Tür 2 getrennt. Anzumerken ist, dass eine Öffnung 14, die es einem Getränk erlaubt, von der Düseneinheit 10 zur Seite der Tassenstation 7 zu passieren, in der unteren Trennwand 13a geöffnet ist.
  • 3 ist eine Frontalansicht, die eine Konfiguration der Düseneinheit 10 und einen Düsenuntereinsatz 20 veranschaulicht.
  • Wie in 3 gezeigt, wird die Düseneinheit 10 durch den Gehäuseabschnitt 3 hiervon lösbar über ein Trägerelement 21, das durch Biegen eines Rundstabs in eine im Wesentlichen U-Form ausgebildet wird, getragen.
  • Die Düseneinheit 10 ist mit einem Zwischenspeicher 22, der vorübergehend durch die Extraktionseinheit extrahierten Kaffee speichert, einer Kaffeedüse 23 (erste Düse, Düse), die unterhalb des Zwischenspeichers 22 fixiert ist, um aus einem Ausgießer unterhalb des Zwischenspeichers 22 Kaffee bereitzustellen, einer Heißwasser-/Wasserdüse 24, die andere Getränke, wie Heißwasser/Wasser, bereitstellt, einer Milchdüse 25, die aus dem Rohmilchtank bereitgestellte Rohmilch oder durch Aufschlagen der Rohmilch gewonnene Milch bereitstellt, einer feststehenden Düsenträgereinheit 26, die den Zwischenspeicher 22, die Kaffeedüse 23 und die Heißwasser-/Wasserdüse 24 trägt, und einer beweglichen Düsenträgereinheit 27, die die Milchdüse 25 trägt, versehen.
  • Der Düsenuntereinsatz 20 ist unterhalb der Düseneinheit 10 vorgesehen. Der Düsenuntereinsatz 20 umfasst einen Einsatz 20a, der das Nachtropfen aus der Milchdüse 25 aufnimmt. Der Einsatz 20a ist in einer Position in der vertikalen Richtung zwischen jeder Düse 23, 24 oder 25 und der in der Tassenstation 7 angeordneten Tasse C platziert. Ein sich in vertikaler Richtung erstreckender Zylinderabschnitt 20b, der integral mit dem Einsatz 20a geformt ist, ist an einem hinteren Endabschnitt des Düsenuntereinsatzes 20 vorgesehen. Der Zylinderabschnitt 20b weist eine Abgabeöffnung 20c an seinem unteren Endabschnitt auf und ist lösbar an einem unteren Abschnitt des Gehäuseabschnitts 3 fixiert. Die obere Fläche des Einsatzes 20a ist nach unten zum Zylinderabschnitt 20b geneigt, wobei eine auf die obere Fläche des Einsatzes 20a getropfte Flüssigkeit zum Zylinderabschnitt 20b gelenkt wird, und so eingestellt wird, dass sie durch den Zylinderabschnitt 20b nach unten fließt und in den unterhalb des Gehäuseabschnitts 3 angeordneten Abflusseinsatz 28 (Abflussabschnitt) abgeführt wird.
  • 4 und 5 sind Draufsichten, die Konfigurationen der Düsenträgereinheiten 26 und 27 und den Düsenuntereinsatz 20 darstellen. 4 veranschaulicht einen Zustand, wenn keine Milch bereitgestellt wird, und 5 veranschaulicht einen Zustand, wenn Milch bereitgestellt wird.
  • Wie in 4 und 5 gezeigt, weist die feststehende Düsenträgereinheit 26 einen Trägerelementfixierungsabschnitt 31 auf, der lösbar an einem Biegeabschnitt des Trägerelements 21 fixiert ist.
  • Die bewegliche Düsenträgereinheit 27 wird in Bezug zur feststehenden Düsenträgereinheit 26 über einen Pin 32, der sich in vertikaler Richtung erstreckt, horizontal schwenkbar getragen.
  • Eine Torsionsfeder 33, die die bewegliche Düsenträgereinheit 27 in eine Richtung entgegen der feststehenden Düsenträgereinheit 26 vorspannt, ist um den Umfang des Pins 32 vorgesehen. Die feststehende Düsenträgereinheit 26 oder die bewegliche Düsenträgereinheit 27 ist mit einem Stopper (nicht gezeigt) zur Beschränkung einer weiteren Bewegung in Trennrichtung der beweglichen Düsenträgereinheit 27, wenn sie sich in eine Richtung entgegen der feststehenden Düsenträgereinheit 26 bis zu einer vorbestimmten Position (Standby-Position) bewegt, versehen.
  • Somit ist die bewegliche Düsenträgereinheit 27 so konfiguriert, dass sie zwischen der in 4 gezeigten, von der feststehenden Düsenträgereinheit 26 entfernten Standby-Position, und einer in 5 gezeigten Position in Kontakt mit der feststehenden Düsenträgereinheit 26 (Bereitstellungsposition) schwenkbar ist. Mit einer Vorspannung durch die Torsionsfeder 33 befindet sich die bewegliche Düsenträgereinheit 27 normalerweise in der in 4 gezeigten Standby-Position.
  • Des Weiteren weist die feststehende Düsenträgereinheit 26 einen vorstehenden Abschnitt 34 auf, der derart nach unten vorsteht, dass sich sein distales Ende an einer unteren mit dem Pin 32 koaxialen Position in einer Richtung nach unten verjüngt.
  • Die feststehende Düsenträgereinheit 26 und die bewegliche Düsenträgereinheit 27 sind mit Durchgangsöffnungen versehen, die sich in der vertikalen Richtung überlappende Bereiche, wenn sich die bewegliche Düsenträgereinheit 27 in einer Bereitstellungsposition befindet, vertikal durchdringen. Es gibt zwei dieser Durchgangsöffnungen: eine kreisförmige Durchgangsöffnung 35a und eine rechteckige Durchgangsöffnung 35b, in die der distale Endabschnitt des Schlüssels 4 zur Verriegelung der Türe 2 eingeführt werden kann, die für die feststehende Düsenträgereinheit 26 bzw. die bewegliche Düsenträgereinheit 27 vorgesehen sind. Wie in 5 gezeigt, wird mit der in der Bereitstellungsposition positionierten beweglichen Düsenträgereinheit 27 ein einführbarer Pin oder der distale Endabschnitt des Schlüssels 4 in zumindest eine der zwei Durchgangsöffnungen 35a und 35b eingeführt, und es ist dadurch möglich, die in der Bereitstellungsposition positionierte bewegliche Düsenträgereinheit 27 zu halten.
  • Die feststehende Düsenträgereinheit ist mit einer Kaffeedüsenträgeröffnung 36, die in der vertikalen Richtung gelocht ist, um die von oben eingeführte Kaffeedüse 23 zu tragen, und einer Heißwasser-/Wasserdüsenträgeröffnung 37, die in der vertikalen Richtung gelocht ist, um die von oben eingeführte Heißwasser-/Wasserdüse zu tragen, versehen.
  • Die bewegliche Düsenträgereinheit 27 ist mit einer Milchdüsenträgeröffnung, die in der vertikalen Richtung gelocht ist, um die von oben eingeführte Milchdüse 25 zu tragen, versehen. Anzumerken ist, dass die 4 und 5 einen Zustand darstellen, in dem die Milchdüse 25 in die Milchdüsenträgeröffnung der beweglichen Düsenträgereinheit 27 eingeführt ist und getragen wird.
  • 6 ist eine Draufsicht auf einen Düsenuntereinsatz 20. 7 ist eine perspektivische Ansicht des Düsenuntereinsatzes 20.
  • Wie in den 6 und 7 gezeigt, weist der Einsatz 20a des Düsenuntereinsatzes 20 Öffnungen 41 und 42 auf, die geringfügig größer sind als die Öffnungen der Düsen 23 und 24 in den unterhalb der Kaffeedüse 23 bzw. Heißwasser-/Wasserdüse 24 befindlichen Bereichen. Obwohl der Einsatz 20a des Düsenuntereinsatzes 20 unterhalb der Düseneinheit 10 platziert ist, wie vorstehend beschrieben, durchläuft ein Getränk, wie Kaffee, das vertikal aus der aus der Kaffeedüse 23 oder der Heißwasser-/Wasserdüse 24 strömt, die Öffnungen 41 oder 42 des Düsenuntereinsatzes 20 und wird der in der Tassenstation 7 platzierten Tasse C zugeführt.
  • Der Einsatz 20a des Düsenuntereinsatzes 20 weist zudem eine Öffnung 43 in dem unterhalb der Milchdüse 25 befindlichen Bereich auf, wenn sich die bewegliche Düsenträgereinheit 27 in der Bereitstellungsposition befindet. Aus der Milchdüse 25 vertikal nach unten geströmte Milch durchläuft die Öffnung 43 des Düsenuntereinsatzes 20 und wird der in der Tassenstation 7 platzierten Tasse C zugeführt. Größen und Positionen der Öffnungen 41, 42 und 43, die im Einsatz 20a des Düsenuntereinsatzes 20 vorgesehen sind, werden derart festgelegt, dass aus den jeweiligen Düsen 23, 24 und 25 geströmte Getränke nicht von der Kante der in einer vorbestimmten Position der Tassenstation 7 platzierten Tasse oder außerhalb der Tasse C streuen.
  • Der Einsatz 20a des Düsenuntereinsatzes 20 ist so vorgesehen, dass er die Position unterhalb der Milchdüse 25 umfasst, wenn die bewegliche Düsenträgereinheit 27 in einer Standby-Position positioniert ist, und so platziert, dass er die aus der Milchdüse 25 tropfende Milch in der Standby-Position sicher aufnimmt.
  • Der Einsatz 20a des Düsenuntereinsatzes 20 ist sowohl um die Öffnungen 41, 42 und 43, die unterhalb der Milchdüse 25, der Kaffeedüse 23 und der Heißwasser-/Wasserdüse 24 vorgesehen sind, wenn sich die bewegliche Düsenträgereinheit 27 in der Bereitstellungsposition befindet, als auch in der Position unterhalb der Milchdüse 25, wenn sich die bewegliche Düsenträgereinheit 27 in der Standby-Position befindet, vorgesehen, und diese Bereiche sind integral ausgebildet, und somit ist es möglich, den Zylinderabschnitt 20b, der die im Einsatz 20a aufgenommene Flüssigkeit ableitet, zu teilen und den Düsenuntereinsatz 20 zu verkleinern.
  • Darüber hinaus befindet sich auf der oberen Fläche des Einsatzes 20a des Düsenuntereinsatzes 20 ein erster Trennabschnitt 46, der zwischen dem Bereich unterhalb der Milchdüse 25, wenn die bewegliche Düsenträgereinheit 27 in der Standby-Position angeordnet ist, und den Bereichen, in denen die Öffnungen 41, 42 und 43 vorgesehen sind, nach oben vorsteht, um diese Bereiche zu trennen.
  • Dieser erste Trennabschnitt 46 ermöglicht der Milch, die von der Milchdüse 25 getropft ist, wenn sich die bewegliche Düsenträgereinheit 27 in der Standby-Position befindet, in den Zylinderabschnitt 20b abgeleitet zu werden, ohne in die Öffnungen 41, 42 und 43 zu fließen.
  • Auf der oberen Fläche des Einsatzes 20a befindet sich zudem ein zweiter Trennabschnitt 47, der an Kanten der Öffnung 41 unterhalb der Kaffeedüse 23 und der Öffnung 42 unterhalb der Heißwasser-/Wasserdüse 24 nach oben vorsteht. Dies ist einer Struktur zurechenbar, in der die Kaffeedüse 23 mit einer Abflussöffnung zur Ableitung des Nachtropfens des Kaffees, der vom Zwischenspeicher 22 zu einer Seite auf der Rückseite geströmt wird, versehen ist, und das von der Abflussöffnung tropfende Nachtropfen des Kaffees tropft in einen Bereich hinter der Öffnung 41 und der Öffnung 42 in den Einsatz 20a. Diese zweite Trennwand 47 ist dazu ausgebildet, eine Flüssigkeit, wie Kaffee, die hinter die Öffnung 41 unterhalb der Kaffeedüse 23 und die Öffnung 42 unterhalb der Heißwasser-/Wasserdüse 24 tropft, dazu zu veranlassen, in den Zylinderabschnitt 20b abgeleitet zu werden, ohne in die Öffnungen 41 und 42 zu fließen.
  • Der Düsenuntereinsatz 20 weist eine Trägeröffnung 48 auf, in die ein distales Ende des vorstehenden Abschnitts 34, der unterhalb des Pins 32 der feststehenden Düsenträgereinheit 26 vorgesehen ist, eingeführt wird. Die feststehende Düsenträgereinheit 26 und der Düsenuntereinsatz 20 sind durch Einführung des vorstehenden Abschnitts 34 der feststehenden Düsenträgereinheit 26 in diese Trägeröffnung 48 verbunden. Dadurch wird die feststehende Düsenträgereinheit 26 nicht nur durch den Gehäuseabschnitt 3 über das Trägerelement 21 getragen, sondern auch durch den Gehäuseabschnitt 3 über den Düsenuntereinsatz 20. Selbst wenn ein Anwender versehentlich den Düsenuntereinsatz 20 oder die Düseneinheit 10, beispielsweise während der Instandhaltung, kontaktiert und anstößt, ist es möglich, ein Herunterfallen des Düsenuntereinsatzes 20, ein Herausfallen der Düseneinheit 10 oder dergleichen zu verhindern.
  • Wenn der vorstehende Abschnitt 34 der feststehenden Düsenträgereinheit 26 in die Trägeröffnung 48 des Düsenuntereinsatzes 20 eingeführt ist, ist die Positionierung des Düsenuntereinsatzes 20 und der feststehenden Düsenträgereinheit 26 in horizontaler Richtung erfolgt. Positionierungen der jeweiligen Düsen 23, 24 und 25 sowie des Düsenuntereinsatzes 20 in horizontaler Richtung erfolgen präzise, was es ermöglicht, ein Getränk, wie Milch, von den jeweiligen Düsen 23, 24 und 25 der Tasse C exakt zuzuführen, Nachtropfen oder Streuungen des Getränks von den jeweiligen Düsen 23, 24 und 25 durch den Einsatz 20a des Düsenuntereinsatzes 20 exakt aufzunehmen und das Getränk in den Abflusseinsatz 28 abzuleiten.
  • 8 ist eine traverse Querschnittsansicht, die Zustände der Düseneinheit 10 und einer Düsenbewegungseinheit 50, wenn Milch bereitgestellt wird, veranschaulicht. 8 ist eine Querschnittsansicht entlang eines in 1 beschriebenen A-A-Abschnitts, die einen Zustand darstellt, in dem die Tür 2 geschlossen ist und die bewegliche Düsenträgereinheit 27 in der Bereitstellungsposition angeordnet ist.
  • Wie in 8 gezeigt, weist die Tür 2 die Düsenbewegungseinheit 50 zur Bewegung der beweglichen Düsenträgereinheit 27 auf.
  • Die Düsenbewegungseinheit 50 ist in einem Innenraum auf der Seite der beweglichen Düsenträgereinheit 27 (linke Seite in 8) in Bezug auf den Raum 12, der die Düseneinheit 10 der Tür 2 aufnimmt, angeordnet.
  • Die Düsenbewegungseinheit 50 ist mit einem elektrisch angetriebenen Aktuator 51 und einem Schieber 52 versehen, der die bewegliche Düsenträgereinheit 27 antreibt.
  • Der Schieber 52 ist mit einem zylindrisch ausgebildeten proximalen Endabschnitt 52a und einen distalen Endabschnitt 52b, der in den proximalen Endabschnitt 52a eingeführt und in Bezug auf den proximalen Endabschnitt 52a ausziehbar/einfahrbar ist, versehen. Der Schieber weist eine Druck-Schraubenfeder 53 auf, die den distalen Endabschnitt 52b in Ausziehrichtung in Bezug auf den proximalen Endabschnitt 52a vorspannt.
  • Der Schieber 52 ist in der gleichen vertikalen Position wie die der beweglichen Düsenträgereinheit 27 angeordnet und angeordnet, um in der horizontalen Richtung (Links-Rechts-Richtung) in Bezug auf die Tür 2 bewegbar zu sein.
  • Eine Öffnung, durch die der proximale Endabschnitt 52a des Schiebers 52 läuft, ist in der Trennwand 13, die den Raum 12, in dem die Düseneinheit 10 aufbewahrt wird, auf der Seite der beweglichen Düsenträgereinheit 27 trennt, das heißt, in einer Trennwand 13b auf der linken Seite in 8, vorgesehen. Diese Öffnung ist so weit ausgebildet, dass sie den proximalen Endabschnitt 52a des Schiebers 52 nicht berührt und um einen Spalt mit dem proximalen Endabschnitt 52a zu minimieren.
  • Der Aktuator 51 weist eine Funktion auf, den proximalen Endabschnitt 52a des Schiebers 52 in Links-Rechts-Richtung in Bezug auf die Tür 2 zu bewegen, und kann beispielsweise aus einem Elektromotor und einem Mechanismus, der die Rotation des Elektromotors in eine geradlinige Bewegung konvertiert, aufgebaut sein oder kann aus einem Magneten vom Typ einer geradlinigen Bewegung aufgebaut sein. Ein Elektromotor wird für den Aktuator 51 jedoch gegenüber einem Magneten bevorzugt. Da der Elektromotor und nicht der Magnet den Schieber 52 veranlasst, sanfter ausgezogen und eingezogen zu werden, kann sich die bewegliche Düsenträgereinheit 27 somit sanft bewegen. Nachdem Milch zugeführt wurde, ist es daher möglich, in der Milchdüse 25 verbliebene Milch daran zu hindern, zu streuen, wenn sich die bewegliche Düsenträgereinheit 27 bewegt.
  • Wie in 8 gezeigt, schiebt der distale Endabschnitt 52b des Schiebers 52, während die Tür 2 geschlossen ist, wenn der Aktuator 51 betrieben wird, um den Schieber 51 in Richtung der beweglichen Düsenträgereinheit 27 zu bewegen, eine Seitenfläche 27a der beweglichen Düsenträgereinheit 27. Anzumerken ist, dass eine Vorspannkraft durch die Druck-Schraubenfeder 53 des Schiebers 52 größer eingestellt ist als eine Vorspannkraft auf die bewegliche Düsenträgereinheit 27 durch die Torsionsfeder 33, die in der Düseneinheit 10 vorgesehen ist. Wenn der Aktuator 51 betrieben wird, um den distalen Endabschnitt 52b des Schiebers 52 zu veranlassen, die bewegliche Düsenträgereinheit 27 anzutreiben, bewegt sich dadurch die bewegliche Düsenträgereinheit 27 in Richtung der feststehenden Düsenträgereinheit 26. Zu dieser Zeit ist die Position des Schiebers 52 so eingestellt, dass sich die bewegliche Düsenträgereinheit 27 auf die Bereitstellungsposition zubewegt.
  • Wenn der Aktuator 51 andererseits eine Kontraktionsbewegung ausführt, um den Schieber 52 zu veranlassen, sich in eine Richtung entgegen der beweglichen Düsenträgereinheit 27 zu bewegen, bewegt sich die bewegliche Düsenträgereinheit 27 durch eine Vorspannkraft der Torsionsfeder 33 in die Standby-Position, und der Betrag der Bewegung des Schiebers 52 wird so eingestellt, dass sich der distale Endabschnitt 52b des Schiebers 52 von der beweglichen Düsenträgereinheit 27 weg bewegt.
  • Wie in 8 gezeigt, ist die Seitenfläche 27a der beweglichen Düsenträgereinheit 27, mit der der distale Endabschnitt 52b des Schiebers 52 in Kontakt kommt, rund angefast, so dass sie im Wesentlichen eine bogenförmige Form aufweist, die in einem Schwenkdrehpunkt Rc zum Öffnen/Schließen der Tür 2 in der in der Bereitstellungsposition befindlichen beweglichen Düsenträgereinheit 27 zentriert ist.
  • Die Kaffeemaschine 1 in der vorstehenden Ausgestaltung betreibt und steuert den Aktuator 51 der Düsenbewegungseinheit 50, um den Schieber 52 zu veranlassen, eine Ausziehbewegung nur dann auszuführen, wenn Milch oder dergleichen von der Milchdüse 25 bereitgestellt wird, und bewegt die bewegliche Düsenträgereinheit 27 in die Bereitstellungsposition. Außer in dem Fall, in dem Milch zugeführt wird, beispielsweise nachdem Milch bereitgestellt ist, veranlasst der Aktuator 51 den Schieber 52 eine Kontraktionsbewegung auszuführen, um dadurch die bewegliche Düsenträgereinheit 27 in die Standby-Position zu bewegen.
  • Selbst wenn Nachtropfen der Milch von der Milchdüse 25 tropfen, tropft die Milch in den Einsatz 20a des Düsenuntereinsatzes 20, durchläuft den Zylinderabschnitt 20b und wird in den Abflusseinsatz 28 abgeführt, da sich die bewegliche Düseneinheit 27 in die Standby-Position bewegt, nachdem Milch bereitgestellt ist. Infolgedessen ist es dann möglich, Nachtropfen der Milch daran zu hindern, sich in die in der Tassenstation 7 platzierte Tasse C zu mischen. Wenn ein Getränk ohne Verwendung von Milch, wie reiner Kaffee, der nächsten Tasse bereitgestellt wird, ist es dadurch möglich, eine Mischung der Milch zu verhindern und sicher ein Getränk ohne Verwendung von Milch beispielsweise einem Nutzer mit einer Allergie gegen Milch mit der nächsten Tasse bereitzustellen.
  • Anzumerken ist, dass die Kaffeemaschine 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform mit einer Reinigungseinheit (nicht gezeigt) versehen ist, die komprimierte Luft und Heißwasser aus der Milchdüse 25 ableitet. Jedes Mal nach der Bereitstellung von Milch aus der Milchdüse 25 leitet die Kaffeemaschine 1 zunächst für eine bestimmte Zeit Luft aus der Milchdüse 25 ab, leitet anschließend Heißwasser ab und ermöglicht dadurch einen Spülbetrieb, um die Milchdüse 25 und einen Milchzuführungspfad zu reinigen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist es durch eine Steuerung, bei der die bewegliche Düsenträgereinheit 27 in die Standby-Position bewegt wird, nachdem Milch bereitgestellt ist, um dann den Spülbetrieb auszuführen, möglich, nach dem Ausgießen im Milchzuführungspfad verbliebene Milch oder Heißwasser von der Milchdüse 25 durch den Einsatz 20a des Düsenuntereinsatzes 20 aufzunehmen und die Milch daran zu hindern, an die Trennwand 13 oder dergleichen zu streuen. Die Kaffeemaschine 1 weist einen Verriegelungsmechanismus zur Verriegelung der Schiebetür 6 während des Spülbetriebs auf. Durch einen Ausfall dieses Verriegelungsmechanismus oder Beschädigung der Schiebetür 6 wird jedoch, selbst wenn der Finger des Anwenders während des Spülbetriebs versehentlich in der Tassenstation 7 platziert ist, aus der Milchdüse 25 abgeleitetes Heißwasser durch den Einsatzabschnitt 20a des Düsenuntereinsatzes 20 aufgenommen, und so ist es möglich, eine Verbrennung einer Hand oder eines Fingers zu vermeiden.
  • Auch wenn eine Flüssigkeit, wie Kaffee, aus der Kaffeedüse 23 oder der Heißwasser-/Wasserdüse 24 streut, nimmt der Einsatz 20a des Düsenuntereinsatzes 20 es zudem auf, da der Einsatz 20a unterhalb der Kaffeedüse 23 oder der Heißwasser-/Wasserdüse 24 vorgesehen ist, womit es möglich wird, eine Streuung des Kaffees über die Trennwand 13 oder dergleichen zu verhindern.
  • Bei Ausführung einer Instandhaltung, wie eines Reinigens der Düseneinheit 10 in der Kaffeemaschine 1 der vorliegenden Ausführungsform, ist es durch Öffnen der Tür 2 und Entfernen der Düseneinheit 10 aus dem Trägerelement 21 möglich, den Zwischenspeicher 22 und jede Düse 23, 24 und 25 zu reinigen. Der Düsenuntereinsatz 20 kann ebenfalls aus dem Gehäuseabschnitt 3 entfernt und gereinigt werden.
  • In der Kaffeemaschine 1 der vorliegenden Ausführungsform ist die Düsenbewegungseinheit 50, die die bewegliche Düsenträgereinheit 27 betätigt, getrennt von der Düseneinheit 10 vorgesehen, und die Düsenbewegungseinheit 50 muss bei der Reinigung der Düseneinheit 10 nicht entfernt werden, was es möglich macht, eine Instandhaltung, wie das Reinigen der Düseneinheit 10, einfach durchzuführen. Da die Düsenbewegungseinheit 50 in der Tür 2 vorgesehen ist, können darüber hinaus die Düseneinheit 10 und der Gehäuseabschnitt 3 durch Öffnen der Tür 2 während der Instandhaltung voneinander getrennt werden. Selbst wenn eine Innenreinigung durchgeführt wird, bei der die Innenseite der in den Gehäuseabschnitt 3 gesetzten Düseneinheit 10 oder die Innenseite des Gehäuseabschnitts 3 im Umfang mit Heißwasser gereinigt wird, ist es möglich, eine Streuung über den Aktuator 51 der Düsenbewegungseinheit 50 zu verhindern und den Aktuator 51 zu schützen.
  • Da die bewegliche Düsenträgereinheit 27 durch die Torsionsfeder 33 zur Standby-Position vorgespannt ist, wenn der Schieber 52 in einem zusammengezogenen Zustand ist, kann die Milchdüse 25 zuverlässig oberhalb des Einsatzes 20a des Düsenuntereinsatzes 20 positioniert werden. Wenn die Tür 2 versehentlich geöffnet wird, während Milch aus der Milchdüse 25 gegossen wird, wird der Schieber 52 getrennt und die bewegliche Düsenträgereinheit 27 wird durch die Torsionsfeder 33 zur Standby-Position bewegt, und so wird die Milch, selbst wenn die Milch weiterhin aus der Milchdüse 25 gegossen wird, in den Düsenuntereinsatz 20 abgeleitet, was es möglich macht, die Milch daran zu hindern, Bereiche des Gehäuseabschnitts 3 unterhalb der Düseneinheit 10 zu beeinträchtigen.
  • Der Schieber 52, der die bewegliche Düsenträgereinheit 27 bewegt, kann durch den Aktuator 51 der Düsenbewegungseinheit 50 bewegt werden, und der distale Endabschnitt 52b weist eine zweistufige ausziehbare Struktur auf. Der distale Endabschnitt 52b ist in der Ausziehrichtung durch die Druck-Schraubenfeder 53 vorgespannt, und selbst wenn die bewegliche Düsenträgereinheit 27 in der Bereitstellungsposition betrieben wird, ist der distale Endabschnitts 52b in Ausziehrichtung durch die Druck-Schraubenfeder 53 vorgespannt und die bewegliche Düsenträgereinheit 27 ist in Richtung der Seite der feststehenden Düsenträgereinheit 26 vorgespannt, und so ist es, wenn Milch bereitgestellt wird, möglich, die bewegliche Düsenträgereinheit 27 zu positionieren, um zu gewährleisten, dass die bewegliche Düsenträgereinheit 27 mit der feststehenden Düsenträgereinheit 26 in Kontakt kommt. Wenn Milch bereitgestellt wird, ist es somit möglich, dass aus der Milchdüse 25 gegossene Milch die Öffnung 43 des Düsenuntereinsatzes 20 durchläuft und der in der Tassenstation 7 platzierten Tasse C zuverlässig zugeführt wird.
  • 9 ist eine traverse Querschnittsansicht, die Zustände der Düseneinheit 10 und der Düsenbewegungseinheit 50 während des Öffnens der Tür 2 veranschaulicht. Wie im Fall der 8, ist 9 eine Querschnittsansicht entlang eines in 1 beschriebenen A-A-Abschnitts.
  • Wie in 9 gezeigt, kann die Tür 2, da die Seitenfläche 27a der beweglichen Düsenträgereinheit 27 rund angefast ist, um eine im Wesentlichen bogenförmige Form aufzuweisen, die in einem Schwenkdrehpunkt Rc der Tür 2 zentriert ist, selbst wenn der Aktuator 51 angehalten wird, wenn sich der Schieber 52 verlängert und aufgrund eines Stromausfalls oder Fehlers oder dergleichen vorsteht, geöffnet/geschlossen werden, ohne in der beweglichen Düsenträgereinheit 27 verfangen zu sein. Da der distale Endabschnitt 52b des Schiebers 52 eine ausziehbare Struktur aufweist, kann die Tür 2, wenn der Aktuator 51 angehalten wird, während sich der Schieber 52 verlängert und herausgestreckt hat, einfach geöffnet/geschlossen werden, wenn die Tür 2 geöffnet/geschlossen wird. Das Innere des Gehäuseabschnitts 3 kann dadurch inspiziert werden.
  • Da die bewegliche Düsenträgereinheit 27 und die feststehende Düsenträgereinheit 36 mit den damit in Verbindung stehenden Durchgangsöffnungen 35a und 35b mit der in die Bereitstellungsposition gesetzten beweglichen Düsenträgereinheit 27 versehen sind, ist es durch Einführung eines Pins oder eines distalen Endes des Schlüssels 4 in die Durchgangsöffnungen 35a oder 35b mit der in die Bereitstellungsposition geschobenen beweglichen Düsenträgereinheit 27 möglich, die bewegliche Düsenträgereinheit 27 in der Bereitstellungsposition zu halten. Wenn die Tür 2 bei einer Prüfung, um zu sehen, ob beispielsweise eine vorbestimmte Menge an Milch aus der Milchdüse 25 gegossen wird oder nicht, geöffnet wird, ist es auf diese Weise möglich, die Menge der Milch, die durch Ausgießen der Milch der unterhalb der Düseneinheit 10 platzierten Tasse zugeführt wurde, einfach zu bestätigen. Bei Ausführung einer Instandhaltungstätigkeit zur Reinigung eines Milchbereitstellungssystems, wie der Milchdüse 25, kann bei der Ableitung von Heißwasser ein großer Abflussempfänger unterhalb der Düseneinheit 10 platziert werden, um es zu ermöglichen, eine große Menge an Heißwasser aus der Milchdüse 25 abzuführen und das Milchbereitstellungssystem ausreichend zu reinigen.
  • Anzumerken ist, dass nach der Milchbereitstellung der Aktuator 51 so gesteuert werden kann, dass die Auszieh-/Kontraktionsbewegung mehrmals wiederholt wird, nachdem der Betrag des Auszugs des Schiebers 52 begrenzt wird, so dass sich die Milchdüse 25 zwischen der Standby-Position und dem ersten Trennabschnitt 46 bewegt, und die bewegliche Düsenträgereinheit 27 kann in der Nähe der Standby-Position geschwenkt werden. Durch mehrmaliges Schwenken der beweglichen Düsenträgereinheit 27 nach der Milchbereitstellung ist es möglich, in der Milchdüse 25 verbliebene Milch abzuschütteln und die Milch in den Einsatz 20a des Düsenuntereinsatzes 20 abzuführen. Es ist dadurch möglich, das Nachtropfen der Milch nach der Milchbereitstellung weiter zu verhindern.
  • Als Nächstes wird eine Nachtropfpräventionsstruktur in der Kaffeedüse 23 unter Verwendung der 10 bis 16 beschrieben.
  • 10 ist eine Seitenansicht, die Konfigurationen des Zwischenspeichers 22 und der Kaffeedüse 23 veranschaulicht. 11 ist eine longitudinale Querschnittsansicht des Zwischenspeichers 22 und der Kaffeedüse 23. 12 ist eine Seitenansicht des Zwischenspeichers 22 in der Nähe der Zwischenspeicherdüse 61. 13 ist eine Ansicht von unten, die eine Ausprägung des Zwischenspeichers 22 in der Nähe der Zwischenspeicherdüse 61 darstellt. 14 ist eine Seitenansicht, die die Ausprägung der Kaffeedüse 23 darstellt. 15 ist eine Draufsicht, die die Ausprägung der Kaffeedüse 23 darstellt. 16 ist eine Rückansicht, die die Ausprägung der Kaffeedüse 23 darstellt.
  • Anzumerken ist, dass 13 eine grafische Darstellung, aus Richtung eines in 12 gezeigten Pfeils D gesehen, ist. 15 ist eine grafische Darstellung, gesehen aus Richtung eines in 14 gezeigten Pfeils E. 16 ist eine grafische Darstellung, gesehen aus Richtung eines in 14 gezeigten Pfeils F.
  • Wie in den 10 und 11 gezeigt, ist die zylindrische Kaffeedüse 23 unterhalb des Zwischenspeichers 22 angeschlossen.
  • Der Zwischenspeicher 22 ist ein Empfänger zum vorübergehenden Speichern des von der Kaffeeextraktionseinheit zugeführten Kaffees, und selbst wenn die Menge des aus der Kaffeeextraktionseinheit zugeführten Kaffees schwankt, speichert der Zwischenspeicher 22 vorübergehend den Kaffee, so dass eine konstante Menge Kaffee der Tasse C beständig zugeführt werden kann. Ein Filter 62 ist im Zwischenspeicher 22 vorgesehen und hat die Funktion, abschließend Rückstände aus dem von der Kaffeeextraktionseinheit zugeführten Kaffee zu filtern und auch große Blasen zu entfernen.
  • Eine Zwischenspeicherdüse 61 (zweite Düse, Düse), die eine zylindrische Düse ist, ist unterhalb des Zwischenspeichers 22 vorgesehen. Ein Ausgießer 63 zum Ausgießen des dem Zwischenspeicher 22 zugeführten Kaffees ist an einem unteren Endabschnitt der Zwischenspeicherdüse 61 vorgesehen. Die Zwischenspeicherdüse 61 ist mit der Kaffeedüse 23 durch Einsetzen der Zwischenspeicherdüse 61 von oberhalb der zylindrischen Kaffeedüse 23 gekoppelt.
  • Wie in 11 gezeigt, ist die Zwischenspeicherdüse 61 unterhalb des Zwischenspeichers zylindrisch und ein Außendurchmesser und ein Innendurchmesser davon werden am unteren Endabschnitt kleiner. Ein Kragenabschnitt 22b, der in einer Durchmesserrichtung über einen gesamten Umfang in ringförmiger Plattenform nach außen vorsteht, ist an einem oberen Endabschnitt der Zwischenspeicherdüse 61, das heißt, in der Nähe des Bodens des Zwischenspeichers 22, vorgesehen.
  • Die Kaffeedüse 23 und die Zwischenspeicherdüse 61 sind auf einer vertikalen Linie koaxial angeordnet. Die Zwischenspeicherdüse 61 weist eine Struktur auf, bei der Kaffee vertikal nach unten aus dem Ausgießer 63 am unteren Endabschnitt gegossen wird und Kaffee in die Kaffeedüse 23 gegossen wird.
  • Darüber hinaus ist eine in eine Durchmesserrichtung nach außen vorstehende Führung 64 an einer Seitenfläche der Zwischenspeicherdüse 61 vorgesehen. Die Führung 64 ist eine flache Platte, die sich in axialer Richtung der Zwischenspeicherdüse, das heißt, in der vertikalen Richtung, erstreckt, und ein unterer Endabschnitt 64a ist nach unten vom Ausgießer 63 am unteren Endabschnitt der Zwischenspeicherdüse 61 nach außen in Durchmessermesserrichtung geneigt. Die Neigung des unteren Endabschnitts 64a der Führung 64 ist in der Nähe des Ausgießers 63 der Zwischenspeicherdüse 61 klein und groß in einem äußeren Abschnitt in Durchmesserrichtung, wodurch eine zweistufige Neigung ausgebildet wird.
  • Wie in den 12 und 13 gezeigt, ragt ein Endabschnitt des unteren Endabschnitts 64a der Führung 64 auf der Seite des Ausgießers 63 (im Folgenden als ein „proximaler Endabschnitt 65“ bezeichnet) geringfügig in den Ausgießer 63 hinein. Zudem ist eine V-Nut 67 (Nut) im unteren Endabschnitt 64a (Unterseite) der Führung 64 vom proximalen Endabschnitt 65 bis zu einem untersten Endabschnitt 66 vorgesehen.
  • Wie in 11 gezeigt, ist der im Zwischenspeicher 22 vorgesehene Filter 62 oberhalb der Zwischenspeicherdüse 61 vorgesehen. Der Filter 62 ist mit einem scheibenförmigen Netzabschnitt 70, dessen zentraler Abschnitt nach unten vertieft ist, und einem zylindrischen Rahmenelement 71, das den Netzabschnitt 70 trägt, versehen. Das Rahmenelement 71 ist mit einer zylindrischen Lufteinlassöffnung 72, die von einem Teil des Umfangsabschnitts davon nach oben ragt und dessen oberes Ende geöffnet ist, versehen. Wenn der Filter 62 im Zwischenspeicher 22 platziert wird, ist der Raum zwischen dem Netzabschnitt 70 des Filters 62 und dem Ausgießer 63 der Zwischenspeicherdüse 61 ausgebildet, um mit einer oberen Position im Innenraum des Zwischenspeichers über eine Lufteinlassöffnung 73 an der Oberseite der Lufteinlassöffnung 72 in Verbindung zu stehen.
  • Anzumerken ist, dass aus der Kaffeeextraktionseinheit extrahierter Kaffee dazu konfiguriert ist, von der Rückseite in den Zwischenspeicher 22 eingeführt zu werden.
  • In dem wie vorstehend beschrieben ausgebildeten Zwischenspeicher 22, wie durch einen durchgezogenen Pfeil in 11 gezeigt, strömt von der Rückseite in den Zwischenspeicher geströmter Kaffee an einer unteren Wand 22a des Zwischenspeichers 22 in Richtung des Netzabschnitts 70 des Filters, durchläuft den Netzabschnitt 70 und wird aus der Zwischenspeicherdüse 61 in die Kaffeedüse 23 gegossen.
  • Wie in den 14 bis 16 gezeigt, ist die Kaffeedüse 23 mit einem zylindrischen Gehäuseabschnitt 81, dessen beide Enden geöffnet sind, einem seitlichen Abführungsabschnitt 82, der an einer Seitenfläche des Gehäuseabschnitts 81 vorgesehen ist, und einem griffförmigen Verriegelungsabschnitt 83, der an der feststehenden Düsenträgereinheit 26 arretiert ist, versehen, und diese Abschnitte sind integral, beispielsweise mit Harz, geformt.
  • Wie in 11 gezeigt, weist der obere Endabschnitt des Gehäuseabschnitts 81 der Kaffeedüse 23 im Wesentlichen denselben Durchmesser wie der Durchmesser des Kragenabschnitts 22b des Zwischenspeichers 22 auf, die Zwischenspeicherdüse 61 wird in eine Öffnung 84 am oberen Endabschnitt eingesetzt und ist dazu ausgebildet, den Kragenabschnitt 22b des Zwischenspeichers 22 zu stützen. Wenn die Zwischenspeicherdüse 61 in die Öffnung 84 am oberen Endabschnitt der Kaffeedüse 23 eingesetzt wird, werden daher der untere Endabschnitt der Zwischenspeicherdüse 61, dessen Durchmesser verringert ist, und die Innenwand des Gehäuseabschnitts 81 der Kaffeedüse 23 über den gesamten Umfang mit Ausnahme der Führung 64 voneinander getrennt.
  • Der untere Endabschnitt des Gehäuseabschnitts 81 der Kaffeedüse 23 weist einen verringerten Durchmesser auf, und eine Öffnung 85 zum Gießen des Kaffees vertikal nach unten ist am unteren Endabschnitt des Gehäuseabschnitts 81 vorgesehen. Darüber hinaus wird eine Ausrichtungsplatte 86, deren traverser Querschnitt kreuzförmig ist und deren Endabschnitt in Richtung der axialen Mitte kleiner wird, in dieser Öffnung 85 angebracht.
  • Wenn die Zwischenspeicherdüse 61 in die Öffnung 84 des oberen Endabschnitts der Kaffeedüse eingesetzt wird, wird die Länge des Gehäuseabschnitts 81 der Kaffeedüse 23 in axialer Richtung so eingestellt, dass der untere Endabschnitt der Zwischenspeicherdüse 61 von der Ausrichtungsplatte 86 der Kaffeedüse 23 in axialer Mittenrichtung (Oben-Unten-Richtung) getrennt ist.
  • Der seitliche Abführungsabschnitt 82 ist in einer trapezförmigen Kastenform ausbildet, dessen obere Fläche und beide Seitenflächen geöffnet sind und nach außen in Durchmesserrichtung von den Seitenflächen des Gehäuseabschnitts 81 vorstehen. Eine Breite der Öffnung 87der beiden Seitenflächen des seitlichen Abführungsabschnitts liegt beispielsweise in einer Größenordnung von 1 cm, und der Gehäuseabschnitt 81 steht mit einer Innenseite davon in Verbindung. Die untere Wand 82a des seitlichen Abführungsabschnitts 82 ist vom Gehäuseabschnitt 81 nach außen in Durchmesserrichtung nach unten geneigt.
  • Wie in den 15 und 16 gezeigt, sind Trennplatten 91 (Abführungsbegrenzungsmittel) zur Trennung des Inneren des seitlichen Abführungsabschnitts 82 im seitlichen Abführungsabschnitt 82 vorgesehen, um es nach außen in Durchmesserrichtung vom proximalen Endabschnitt 88, der ein Endabschnitt der unteren Wand 82a auf der Seite des Gehäuseabschnitts 81 an einer Position, beispielsweise in der Größenordnung von 1 cm entfernt bis zu einer Größenordnung von 1 bis 2 cm oberhalb der unteren Wand 22a, ist, abzuschirmen. Ein gekerbter Abschnitt 92, in den der untere Endabschnitt der Führung 64 der Zwischenspeicherdüse 61 eingeführt wird, ist in der Mitte der Trennplatten 91 in Breitenrichtung vorgesehen. Der gekerbte Abschnitt 92 wird von dem oberen Ende der Trennplatten 91 bis zur unteren Wand 82a ausgebildet, und seine Breite wird so eingestellt, dass ein kleiner Spalt vorgesehen ist, wenn die Führung 64 eingeführt wird.
  • Anzumerken ist, dass, wie in 11 gezeigt, die Länge der Führung 64 so eingestellt wird, dass ein Spalt zwischen dem untersten Endabschnitt 66 der Führung 64 der Zwischenspeicherdüse 61 und der unteren Wand 82a des seitlichen Abführungsabschnitts 82 vorgesehen ist, wenn die Zwischenspeicherdüse 61 in die Kaffeedüse 23 eingeführt wird, bis der Kragenabschnitt 22b des Zwischenspeichers 22 mit dem oberen Endabschnitt des Gehäuseabschnitts 81 der Kaffeedüse 23 in Kontakt kommt.
  • In der vorstehenden Konfiguration wird aus der Kaffeedüse 23 zugeführter Kaffee aus dem Zwischenspeicher 22 über zwei Düsen der Zwischenspeicherdüse 61 und der Kaffeedüse 23 vertikal nach unten gegossen und der Tasse C zugeführt.
  • Wenn Kaffee aus der Kaffeedüse 23 bereitgestellt wird, kann Kaffee im Zwischenspeicher 22 oder im Filter verbleiben und es kann zu einem Nachtropfen nach der Kaffeebereitstellung kommen. Selbst wenn ein Nachtropfen des Kaffees aus dem Ausgießer 63 der Zwischenspeicherdüse 61 droht, das heißt, Kaffee bei einer Durchflussmenge eines vorbestimmten Werts oder kleiner strömt, strömt der Kaffee jedoch gemäß der vorliegenden Ausführungsform entlang des von dem proximalen Endabschnitt 65 der Führung 64 nach unten geneigten unteren Endabschnitts 64a der Führung 64 und wird in den seitlichen Abführungsabschnitt 82 der Kaffeedüse 23 abgeführt. Der entlang der Führung 64 strömende Kaffee durchläuft den Spalt zwischen der Führung 64 und den Trennplatten 91 und wird in Durchmesserrichtung an der unteren Wand 82a nach außen abgeführt.
  • Der in Durchmesserrichtung an der unteren Wand 82a des seitlichen Abführungsabschnitts 82 nach außen abgeführte Kaffee wird von der Öffnung 87 an dem nach außen in Durchmesserrichtung gerichteten Endabschnitt des seitlichen Abführungsabschnitts 82 nach unten abgeführt. Da sich der Einsatz 20a des Düsenuntereinsatzes 20 unterhalb des nach außen gerichteten Endabschnitts in Durchmesserrichtung des seitlichen Abführungsabschnitts 82 befindet, wird ein Nachtropfen des Kaffees aus dem Ausgießer 63 der Zwischenspeicherdüse 61 von dem seitlichen Abführungsabschnitt 82 abgeführt und in den Abflusseinsatz 28 des Gehäuseabschnitts 3 über den Einsatz 20a des Düsenuntereinsatzes 20 und den Zylinderabschnitt 20b abgeleitet.
  • Auf diese Weise ist es möglich, ein Nachtropfen nach der Kaffeebereitstellung aus der Kaffeedüse 23 zu verhindern. Beispielsweise im Fall eines Milchkaffees, wenn ein Nachtropfen des Kaffees, nachdem Milch in der Tasse C bereitgestellt ist, tropft, kann dies ein schlechtes Erscheinungsbild geben, aber ein solches Problem kann in der vorliegenden Ausführungsform vermieden werden.
  • Die Vorsehung des Filters 62, wie vorstehend beschrieben, ermöglicht dem Kaffee im Zwischenspeicher 22 zu bleiben, und so können, selbst in einem Fall, wie bei Cappuccino, bei dem nur eine kleine Menge des Kaffees zugeführt wird, große Blasen des Kaffees effektiv entfernt werden. In dem Fall eine Konfiguration einer Kaffeeextraktionseinheit, in der Kaffee unter Druck mit einer Schlauchpumpe extrahiert wird, ist es wahrscheinlich, dass Blasen aufgrund der Druckpulsation durch die Schlauchpumpe erzeugt werden, aber Blasen des Kaffees können durch den Zwischenspeicher 22 und den Filter 62 in der vorliegenden Ausführungsform ausreichend entfernt werden, und ein Kaffeegetränk von hoher Qualität kann bereitgestellt werden.
  • Da der Filter 62 die Gießgeschwindigkeit des Kaffees aus der Zwischenspeicherdüse 61 verringert, insbesondere wenn normaler Kaffee entnommen wird, ist es möglich, die Durchflussmenge eines bestimmten Anteil eines diversen Geschmacks am Ende der Extraktion auf einen vorbestimmten Wert oder weniger zu reduzieren, wodurch der Anteil des Kaffees als Nachtropfen aus dem seitlichen Abführungsabschnitt 82 der Kaffeedüse 23 in den Düsenuntereinsatz 20 abgeführt wird, ohne der Tasse C zugeführt zu werden, und dadurch Kaffee von noch besserer Qualität bereitzustellen.
  • Anzumerken ist, dass, da der Filter 62 stromaufwärts der Zwischenspeicherdüse 61 vorgesehen ist, wenn der Netzabschnitt 70 des Filters nach der Kaffeebereitstellung mit der Kaffeeflüssigkeit oder Blasen verschlossen ist, der in der Zwischenspeicherdüse 61 verbliebene Kaffee nicht so leicht abgeführt werden kann wie in dem Fall, in dem beispielsweise eine entsprechende Menge Wasser in einen Halm gegeben wird und eine Öffnung blockiert ist, wobei Wasser nicht aus der anderen Öffnung ausströmen wird. Da der Raum zwischen dem Netzabschnitt 70 des Filters 62 und der Zwischenspeicherdüse 61 jedoch gemäß der vorliegenden Ausführungsform so konfiguriert ist, dass er mit dem oberen Raum im Zwischenspeicher 22 über die Lufteinlassöffnung 73 oberhalb der Lufteinlassöffnung 72 in Verbindung steht, wird Luft durch die Lufteinlassöffnung 73 eingeführt, wie durch einen Strichlinienpfeil in 11 gezeigt, was die Abführung des in der Zwischenspeicherdüse 61 verbliebenen Kaffees erleichtert, selbst wenn der Filter 62 mit der Kaffeeflüssigkeit oder Blasen nach der Kaffeebereitstellung verschlossen ist. Da die Lufteinlassöffnung 73 von der unteren Wand 22a des Zwischenspeichers 22 nach oben vorsteht, strömt dem Zwischenspeicher zugeführter Kaffee oberhalb des Netzabschnitts 70, ohne in die Lufteinlassöffnung 73 zu strömen. Da die Lufteinlassöffnung 72 nach oben vorsteht und mit dem Netzabschnitt 70 integriert ist, um den Filter 62 zu bilden, kann der Filter 61 somit, wenn der Filter 62 gereinigt wird, einfach aus dem Zwischenspeicher entfernt werden, indem die Lufteinlassöffnung 72 eingeklemmt und angehoben wird, was das Reinigen einfacher macht.
  • Da der proximale Endabschnitt 65 der Führung 64 in der Zwischenspeicherdüse 61 in axialer Mittenrichtung am Ausgießer 63 vorsteht, wird eine kleine Menge des aus dem Ausgießer 63 tropfenden Kaffees nicht auf die Seite der Kaffeedüse 23 tropfen, sondern entlang der Führung 64 strömen und wird wahrscheinlicher in den seitlichen Abführungsabschnitt abgeführt, was es weiter ermöglicht, ein Nachtropfen nach dem Kaffeeausgießen zu verhindern. Anzumerken ist, dass in der vorstehenden Ausführungsform der proximale Endabschnitt 65 der Führung 64 im Ausgießer 63 vorsteht, während ohne das Vorstehen des proximalen Endabschnitts 65 im Ausgießer 63 eine Bearbeitung, wie eine Prägebearbeitung, die ein Kapillarphänomen auf der Oberfläche bewirkt, auf den unteren Endabschnitt 64a der Führung 64 und um zumindest den proximalen Endabschnitt 65 oder bevorzugt umfassend den Endabschnitt des Ausgießers 63 und die Umgebung des unteren Endabschnitts 64a der Führung 64 angewendet werden kann. Die Anwendung einer solchen Prägebearbeitung oder dergleichen erleichtert es der Flüssigkeit, auf der Oberfläche der Führung 64 zu bleiben, verhindert das Tropfen des Kaffees von der Führung 64 und erleichtert das Abführen des Kaffees entlang der Führung 64 in den seitlichen Abführungsabschnitt 82, ohne auf die Seite der Kaffeedüse 23 zu tropfen.
  • Da die V-Nut im unteren Endabschnitt 64a der Führung 64 vorgesehen ist, tropft der Kaffee, wenn Kaffee aus dem Ausgießer 63 zu tropfen droht, nicht entlang des unteren Endabschnitts 64a der Führung 64, sondern bewegt sich einfacher nach außen in Durchmesserrichtung entlang der V-Nut 67. Wenn nach dem Kaffeeausgießen in der Zwischenspeicherdüse 61 verbliebener Kaffee aus dem Ausgießer 63 abgeführt wird, ist es wahrscheinlicher, dass der Kaffee entlang der Führung 64 strömt, ohne auf die Seite der Kaffeedüse 23 zu tropfen, und zudem wird der Kaffee einfacher in den seitlichen Abführungsabschnitt 82 abgeführt.
  • Die Neigung des unteren Endabschnitts 64a der Führung 64 ist in der Nähe des Ausgießers 63 der Zwischenspeicherdüse 61 klein und groß in einem äußeren Abschnitt in Durchmesserrichtung, das heißt, eine zweistufige Neigung, und so ist es möglich, die Länge der Führung 64 (Abmessung der Zwischenspeicherdüse 61 in Durchmesserrichtung) zu verkürzen. Durch die Reduzierung der Neigung in der Nähe des Ausgießers 63 der Zwischenspeicherdüse 61 (Bereich auf der Seite des Ausgießers 63), ist es möglich, die Durchflussmenge des entlang des unteren Endabschnitts 64a der Führung 64 aus dem Ausgießer 63 nach außen geführten Kaffees auf ein niedriges Niveau zu begrenzen. Daher ist es möglich, der Seite der Kaffeedüse 23 ohne einen Verlust während des Kaffeeausgießens Kaffee zuzuführen und den Kaffee aus der Kaffeedüse 23 zu gießen und nur ein Nachtropfen des Kaffees aus dem Ausgießer 63 aus der Öffnung 87 des seitlichen Abführungsabschnitts 82 abzuführen. Durch Erhöhung (Versteilung) der Neigung des nach äußeren Abschnitts in Durchmesserrichtung des unteren Endabschnitts der Führung 64 (Bereich außerhalb des Bereichs auf der Seite des Ausgießers 63) ist es möglich, ein Nachtropfen des entlang des unteren Endabschnitts der Führung 64 strömenden Kaffees schnell aus der Öffnung 87 des seitlichen Abführungsabschnitts 82 abzuführen.
  • Durch die Vorsehung eines Paars der Trennplatten 91 im seitlichen Abführungsabschnitt 82 der Kaffeedüse 23 und der damit verbundenen Reduzierung der Querschnittsfläche des Kanals unterhalb des seitlichen Abführungsabschnitts 82 ist es möglich, die Durchflussmenge des vom seitlichen Abführungsabschnitt 82 abgeführten Kaffees zu verringern. Selbst wenn eine große Menge des Kaffees während der Kaffeebereitstellung in den seitlichen Abführungsabschnitt 82 strömt, wird der Kaffee durch die Trennplatten 91 blockiert und zur Seite der Kaffeedüse 23 abgeführt. Daher ist es möglich, eine überflüssige Abführung des Kaffees aus dem seitlichen Abführungsabschnitt 82 während der Kaffeebereitstellung, das heißt, eine überflüssige Entsorgung des Kaffees, zu verhindern.
  • Mit der Konfiguration der vorliegenden Ausführungsform, in der die vorstehende Zwischenspeicherdüse 61 stromaufwärts der Kaffeedüse 23 vorgesehen ist, ist es möglich, ein Nachtropfen des Kaffees in einer einfachen Konfiguration ohne Bereitstellung eines Aktuators zu verhindern.
  • Anzumerken ist, dass die Getränkebereitstellungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung nicht auf die vorstehende Ausführungsform beschränkt ist. Beispielsweise ist die Tassenstation, in der eine Tasse platziert wird, nicht auf die in der Tür 2 vorgesehene Tassenstation 7, wie in der vorstehenden Ausführungsform beschrieben, beschränkt, sondern kann auch eine Ausgestaltung, in der eine Tasse durch einen Tassenhalter gehalten wird, oder eine Ausgestaltung, in der ein Getränk einer Tasse in einer vorbestimmten Position im Gehäuseabschnitt 3 zugeführt und anschließend zu einer Entnahmeöffnung transferiert und bereitgestellt wird, aufweisen.
  • In der vorstehenden Ausführungsform bilden die Zwischenspeicherdüse 61 und die Kaffeedüse 23 eine Düse zum Ausgießen von Kaffee, aber die Zwischenspeicherdüse 61 und die Kaffeedüse 23 können integriert sein, um eine Düse zu bilden.
  • Die Kaffeemaschine 1 der vorstehenden Ausführungsform ist dazu ausgebildet, durch Aufschlagen von Rohmilch gewonnene Milch aus einer Milchdüse bereitzustellen, aber die vorliegende Erfindung ist auch auf eine Kaffeemaschine anwendbar, die durch Lösen von Milchpulver in heißem Wasser gewonnene Milch einer Tasse zuführt. Die vorliegende Erfindung ist auch weithin anwendbar auf Vorrichtungen, die andere Getränke als Milch oder Kaffee, wie Kakao oder grünen Tee, bereitstellen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kaffeemaschine (Getränkebereitstellungsvorrichtung)
    7
    Tassenstation
    23
    Kaffeedüse (erste Düse, Düse)
    61
    Zwischenspeicherdüse (zweite Düse, Düse)
    63
    Ausgießer
    64
    Führung
    65
    proximaler Endabschnitt (Endabschnitt)
    67
    V-Nut (Nut)
    91
    Trennplatte (Abführungsbegrenzungsmittel)
    C
    Tasse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP S6271787 [0004]

Claims (13)

  1. Eine Getränkebereitstellungsvorrichtung, die ein Getränk einer in einer Tassenstation platzierten Tasse aus einer Düse, deren distales Ende oberhalb der Tasse angeordnet ist, zuführt, wobei die Düse das Getränk vertikal nach unten gießt, und ein seitlicher Abführungsabschnitt, der das durch die Düse laufende Getränk bei einer Durchflussmenge, die gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, zu einer Seite der Düse abführt, vorgesehen ist.
  2. Die Getränkebereitstellungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Düse eine erste Düse und eine oberhalb der ersten Düse angeordnete zweite Düse umfasst.
  3. Eine Getränkebereitstellungsvorrichtung, die ein Getränk einer in einer Tassenstation platzierten Tasse aus einer ersten Düse, deren distales Ende oberhalb der Tasse angeordnet ist, zuführt, wobei eine zweite Düse oberhalb der ersten Düse vorgesehen ist, wobei die erste Düse das Getränk vertikal nach unten gießt, und ein seitlicher Abführungsabschnitt, der das durch die erste Düse laufende Getränk bei einer Durchflussmenge, die gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, zu einer Seite der Düse abführt, vorgesehen ist.
  4. Die Getränkebereitstellungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei der seitliche Abführungsabschnitt Nachtropfen nach Gießen des Getränks von der zweiten Düse zu einer Seite der ersten Düse abführt.
  5. Die Getränkebereitstellungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die zweite Düse das Getränk vertikal nach unten gießt.
  6. Die Getränkebereitstellungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die erste Düse und die zweite Düse koaxial auf einer vertikalen Linie angeordnet sind.
  7. Die Getränkebereitstellungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, umfassend eine Führung zum Führen des Nachtropfens des Getränks von einem Ausgießer der zweiten Düse zum seitlichen Abführungsabschnitt.
  8. Die Getränkebereitstellungsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei ein Endabschnitt der Führung in Richtung des Ausgießers der zweiten Düse vorsteht.
  9. Die Getränkebereitstellungsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, wobei eine Unterseite der Führung behandelt ist, um ein Kapillarphänomen zu erzeugen.
  10. Die Getränkebereitstellungsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Behandlung, um ein Kapillarphänomen zu erzeugen, eine in der Unterseite der Führung vorgesehene Nut ist.
  11. Die Getränkebereitstellungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei der untere Endabschnitt der Führung diagonal nach unten von dem Ausgießer der zweiten Düse nach außen geneigt ist.
  12. Die Getränkebereitstellungsvorrichtung nach Anspruch 11, wobei der untere Endabschnitt der Führung in zwei Stufen geneigt ist, so dass ein Bereich außerhalb des Bereichs auf der Seite des Ausgießers der zweiten Düse steiler geneigt ist.
  13. Die Getränkebereitstellungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 12, wobei der seitliche Abführungsabschnitt Abführungsbegrenzungsmittel zur Zurückhaltung der Getränkeabführung zu einer Seite der ersten Düse bei einer Durchflussmenge, die gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, umfasst.
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