DE112018001724T5

DE112018001724T5 - Informationsverarbeitungseinrichtung, informationsverarbeitungssystem, informationsverarbeitungsverfahren und programm

Info

Publication number: DE112018001724T5
Application number: DE112018001724.9T
Authority: DE
Inventors: Hideyuki Matsunaga; Akihito OSATO; Atsushi Noda
Original assignee: Sony Corp
Current assignee: Sony Corp
Priority date: 2017-03-29
Filing date: 2018-03-08
Publication date: 2020-01-09
Also published as: CN110462670A; JP7156268B2; WO2018180347A1; EP3605433A1; US20200134729A1; EP3605433A4; JPWO2018180347A1

Abstract

Die vorliegende Erfindung setzt eine Konfiguration zum Berechnen von Kraftfahrzeugversicherungsprämien um, indem nicht nur Fahrverhaltensdaten eines Fahrers, sondern auch der Wahrnehmungsgrad des Fahrers bezüglich des Fahrens des Fahrers berücksichtigt werden. Die vorliegende Erfindung weist Folgendes auf: eine Fahrverhaltensdaten-Erfassungseinrichtung; eine Versicherungsprämienberechnungseinrichtung, die die Fahrverhaltensdaten empfängt und eine Kraftfahrzeugversicherungsprämie berechnet; und eine Selbstwahrnehmungstest-Ausführungseinrichtung, die Antworten des Fahrers auf einen Selbstwahrnehmungstest, der den Wahrnehmungsgrad des Fahrers bezüglich des Fahrens des Fahrers bestätigt, zu der Versicherungsprämienberechnungseinrichtung überträgt. Die Versicherungsprämienberechnungseinrichtung empfängt eine Eingabe einer Fahrverhaltensbewertung basierend auf den Fahrverhaltensdaten und der Testergebnisse des Selbstwahrnehmungstests und führt eine Versicherungsprämienberechnungsverarbeitung zum Festsetzen der Versicherungsprämie bezüglich einer Standardversicherungsprämie aus, sodass, je höher die Korrelation zwischen der Fahrverhaltensbewertung und dem Selbstwahrnehmungstestergebnis ist, desto niedriger die Versicherungsprämie ist, und je niedriger die Korrelation ist, desto höher die Versicherungsprämie ist.

Description

[Technisches Gebiet]
Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Informationsverarbeitungseinrichtung, ein Informationsverarbeitungssystem, ein Informationsverarbeitungsverfahren und ein Programm. Insbesondere betrifft die vorliegende Offenbarung eine Informationsverarbeitungseinrichtung, ein Informationsverarbeitungssystem, ein Informationsverarbeitungsverfahren und ein Programm zum Durchführen eines Versicherungsgebührenberechnungsprozesses für ein Kraftfahrzeug.
[Stand der Technik]
Gegenwärtig ist eine Situation die Regel von Versicherungen für Kraftfahrzeuge oder sogenannte Kraftfahrzeugversicherungen gewesen, bei der eine Versicherungsgebühr zum Beispiel gemäß der unfallfreien Anzahl von Jahren für einen Fahrer reduziert wird.
In den letzten Jahren hat sich telematikbasierte Versicherung verbreitet, die mit jedem der Fahrer assoziierte Fahrinformationen erfasst und analysiert, wie etwa Fahrstrecke eines Fahrzeugs und Fahrcharakteristiken, bestimmt, ob der entsprechende Fahrer sicher fährt oder nicht, und eine Versicherungsgebühr für den entsprechenden Fahrer auf Basis eines Bestimmungsergebnisses berechnet.
Es gibt zwei Arten von telematikbasierter Versicherung, d. h. eine fahrstreckengebundene Art, die nur an eine Fahrstrecke gebunden ist (PAYD: Pay As You Drive), und eine fahrverhaltensgebundene Art, die eine Versicherungsgebühr unter Berücksichtigung von Fahrcharakteristiken eines Fahrers berechnet, wie etwa Häufigkeiten von plötzlichem Bremsen und plötzlichem Anfahren (PHYD: Pay How You Drive).
Um eine Versicherungsgebühr auf Basis von Fahrcharakteristiken eines Fahrers zu berechnen, müssen mit dem Fahrer assoziierte Fahrcharakteristikdaten erfasst werden. Für diesen Zweck werden Informationen, die durch verschiedene an einem Fahrzeug angebrachte Sensoren gesammelt werden, als Basisdaten zur Versicherungsberechnung genutzt.
Es ist anzumerken, dass zum Beispiel PTL 1 ( JP 2016-147600A ) eine Versicherungsgebührenberechnungsprozessstruktur basierend auf einer Sammlung derartiger Fahrinformationen beschreibt.
Die telematikbasierte Versicherung der fahrverhaltensgebundenen Art (PHYD) berechnet eine Versicherungsgebühr auf Basis von Fahrcharakteristiken eines Fahrers.
Genauer gesagt wird zum Beispiel in einem Fall von häufigem plötzlichem Bremsen, plötzlichem Anfahren, oder plötzlichem Lenken bestimmt, dass ein gefährliches Fahren oft durchgeführt wird. In diesem Fall wird eine hohe Versicherungsgebühr festgesetzt.
Ein plötzliches Bremsen wird jedoch zum Beispiel häufig zum Vermeiden einer Gefahr verwendet. Dementsprechend sind viele Leute der Meinung, dass ein Festsetzen einer hohen Versicherungsgebühr alleinig aufgrund von häufigem plötzlichem Bremsen fragwürdig ist.
[Entgegenhaltungsliste]
[Patentliteratur]
[PTL 1] JP 2016-147600A
[Kurzfassung]
[Technische Probleme]
Die vorliegende Offenbarung ist zum Beispiel unter Berücksichtigung der vorgenannten Probleme entwickelt worden. Ein Ziel der vorliegenden Offenbarung besteht darin, eine Informationsverarbeitungseinrichtung, ein Informationsverarbeitungssystem, ein Informationsverarbeitungsverfahren und ein Programm bereitzustellen, die in der Lage sind, eine Versicherungsgebühr auf Basis von nicht nur Fahrcharakteristikdaten, die durch einen Sensor oder dergleichen, mit dem ein Fahrzeug ausgestattet ist, erfasst werden, sondern auch eines Analyseergebnisses, das durch eine Analyse eines Wahrnehmungsgrads eines Fahrers erhalten wird, zu berechnen.
[Lösung der Probleme]
Ein erster Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist auf eine Informationsverarbeitungseinrichtung ausgerichtet, die eine Versicherungsgebührenberechnungseinheit aufweist, die eine Eingabe einer Fahrverhaltensbewertung basierend auf mit einem Fahrer eines Kraftfahrzeugs assoziierten Fahrverhaltensdaten und eines Testergebnisses eines Selbstwahrnehmungstests hinsichtlich des Fahrens, der den Fahrer zu einer Antwort auffordert, empfängt und eine Versicherungsgebühr einer Kraftfahrzeugversicherung berechnet. Die Versicherungsgebührenberechnungseinheit führt einen Versicherungsgebührenberechnungsprozess aus, der die Versicherungsgebühr derart festsetzt, dass die Versicherungsgebühr gemäß einer Abnahme in einer Korrelation zwischen der Fahrverhaltensbewertung und dem Selbstwahrnehmungstestergebnis von einer Referenzversicherungsgebühr zunimmt.
Darüber hinaus ist ein zweiter Aspekt der vorliegenden Offenbarung auf ein Informationsverarbeitungssystem ausgerichtet, das Folgendes aufweist: eine Fahrverhaltensdaten-Erfassungseinrichtung, mit der ein Kraftfahrzeug ausgestattet ist und die mit einem Fahrer des Kraftfahrzeugs assoziierte Fahrverhaltensdaten erfasst; eine Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung, die die durch die Fahrverhaltensdaten-Erfassungseinrichtung erfassten Fahrverhaltensdaten empfängt und eine Versicherungsgebühr einer Kraftfahrzeugversicherung berechnet; und eine Selbstwahrnehmungstest-Ausführungseinrichtung, die einen Selbstwahrnehmungstest zum Prüfen eines Wahrnehmungsgrads des Fahrers hinsichtlich des Fahrens ausgibt und eine durch den Fahrer eingegebene Antwort zu der Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung überträgt. Die Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung ist dazu ausgebildet, eine Eingabe einer Fahrverhaltensbewertung basierend auf den Fahrverhaltensdaten und eines Testergebnisses des Selbstwahrnehmungstests zu empfangen und die Versicherungsgebühr der Kraftfahrzeugversicherung zu berechnen. Die Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung führt einen Versicherungsgebührenberechnungsprozess aus, der die Versicherungsgebühr derart festsetzt, dass die Versicherungsgebühr gemäß einer Zunahme in einer Korrelation zwischen der Fahrverhaltensbewertung und dem Selbstwahrnehmungstestergebnis von einer Referenzversicherungsgebühr abnimmt, und die Versicherungsgebühr derart festsetzt, dass die Versicherungsgebühr gemäß einer Abnahme in der Korrelation zwischen der Fahrverhaltensbewertung und dem Selbstwahrnehmungstestergebnis von der Referenzversicherungsgebühr zunimmt.
Des Weiteren ist ein dritter Aspekt der vorliegenden Offenbarung auf ein Informationsverarbeitungssystem ausgerichtet, das Folgendes aufweist: eine Fahrverhaltensdaten-Erfassungseinrichtung, mit der ein Kraftfahrzeug ausgestattet ist und die mit einem Fahrer des Kraftfahrzeugs assoziierte Fahrverhaltensdaten erfasst; und eine Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung, die die durch die Fahrverhaltensdaten-Erfassungseinrichtung erfassten Fahrverhaltensdaten empfängt und eine Versicherungsgebühr einer Kraftfahrzeugversicherung berechnet. Die Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung ist dazu ausgebildet, eine Eingabe einer Fahrverhaltensbewertung basierend auf den Fahrverhaltensdaten und eines Testergebnisses eines Selbstwahrnehmungstests zum Prüfen eines Wahrnehmungsgrads des Fahrers hinsichtlich des Fahrens zu empfangen und die Versicherungsgebühr der Kraftfahrzeugversicherung zu berechnen. Die Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung führt einen Versicherungsgebührenberechnungsprozess aus, der die Versicherungsgebühr derart festsetzt, dass die Versicherungsgebühr gemäß einer Zunahme in einer Korrelation zwischen der Fahrverhaltensbewertung und dem Selbstwahrnehmungstestergebnis von einer Referenzversicherungsgebühr abnimmt, und die Versicherungsgebühr derart festsetzt, dass die Versicherungsgebühr gemäß einer Abnahme in der Korrelation zwischen der Fahrverhaltensbewertung und dem Selbstwahrnehmungstestergebnis von der Referenzversicherungsgebühr zunimmt.
Des Weiteren ist ein vierter Aspekt der vorliegenden Offenbarung auf ein Informationsverarbeitungsverfahren ausgerichtet, das durch eine Informationsverarbeitungseinrichtung ausgeführt wird. Die Informationsverarbeitungseinrichtung weist eine Versicherungsgebührenberechnungseinheit auf, die eine Eingabe einer Fahrverhaltensbewertung basierend auf mit einem Fahrer eines Kraftfahrzeugs assoziierten Fahrverhaltensdaten und eines Testergebnisses eines Selbstwahrnehmungstests hinsichtlich des Fahrens, der den Fahrer zu einer Antwort auffordert, empfängt und eine Versicherungsgebühr einer Kraftfahrzeugversicherung berechnet. Die Versicherungsgebührenberechnungseinheit führt einen Versicherungsgebührenberechnungsprozess aus, der die Versicherungsgebühr derart festsetzt, dass die Versicherungsgebühr gemäß einer Zunahme in einer Korrelation zwischen der Fahrverhaltensbewertung und dem Selbstwahrnehmungstestergebnis von einer Referenzversicherungsgebühr abnimmt, und die Versicherungsgebühr derart festsetzt, dass die Versicherungsgebühr gemäß einer Abnahme in der Korrelation zwischen der Fahrverhaltensbewertung und dem Selbstwahrnehmungstestergebnis von der Referenzversicherungsgebühr zunimmt.
Des Weiteren ist ein fünfter Aspekt der vorliegenden Offenbarung auf ein Programm ausgerichtet, unter dem eine Informationsverarbeitungseinrichtung eine Informationsverarbeitung ausführt. Die Informationsverarbeitungseinrichtung weist eine Versicherungsgebührenberechnungseinheit auf, die eine Eingabe einer Fahrverhaltensbewertung basierend auf mit einem Fahrer eines Kraftfahrzeugs assoziierten Fahrverhaltensdaten und eines Testergebnisses eines Selbstwahrnehmungstests hinsichtlich des Fahrens, der den Fahrer zu einer Antwort auffordert, empfängt und eine Versicherungsgebühr einer Kraftfahrzeugversicherung berechnet. Unter dem Programm führt die Versicherungsgebührenberechnungseinheit einen Versicherungsgebührenberechnungsprozess aus, der die Versicherungsgebühr derart festsetzt, dass die Versicherungsgebühr gemäß einer Zunahme in einer Korrelation zwischen der Fahrverhaltensbewertung und dem Selbstwahrnehmungstestergebnis von einer Referenzversicherungsgebühr abnimmt, und die Versicherungsgebühr derart festsetzt, dass die Versicherungsgebühr gemäß einer Abnahme in der Korrelation zwischen der Fahrverhaltensbewertung und dem Selbstwahrnehmungstestergebnis von der Referenzversicherungsgebühr zunimmt.
Es ist anzumerken, dass das Programm der vorliegenden Offenbarung ein Programm ist, das in der Lage ist, eine Informationsverarbeitungseinrichtung oder ein Computersystem, die bzw. das in der Lage ist, zum Beispiel verschiedene Programmcodes auszuführen, in einem Speicherungsmedium oder einem Kommunikationsmedium, das in einer computerlesbaren Form bereitgestellt ist, bereitzustellen. Unter dem in der computerlesbaren Form auf die oben beschriebene Art und Weise bereitgestellten Programm werden Prozesse entsprechend dem Programm auf der Informationsverarbeitungseinrichtung oder dem Computersystem implementiert.
Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden angesichts einer folgenden Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung und einer ausführlicheren Beschreibung basierend auf den begleitenden Zeichnungen ersichtlich. Es ist anzumerken, dass das System in der vorliegenden Beschreibung durch einen logischen Satz von Konfigurationen einschließlich mehrerer Einrichtungen gebildet wird. Die Einrichtungen der jeweiligen Konfigurationen sind nicht notwendigerweise in einem identischen Gehäuse untergebracht.
[Vorteilhafte Effekte der Erfindung]
Eine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung implementierte Konfiguration ist eine Konfiguration, die eine Versicherungsgebühr einer Kraftfahrzeugversicherung nicht nur unter Berücksichtigung von mit einem Fahrer assoziierten Fahrverhaltensdaten, sondern auch eines Wahrnehmungsgrads des Fahrers hinsichtlich des Fahrens berechnet.
Genauer gesagt ist zum Beispiel Folgendes bereitgestellt: eine Fahrverhaltensdaten-Erfassungseinrichtung, die mit einem Fahrer assoziierte Fahrverhaltensdaten erfasst; eine Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung, die die Fahrverhaltensdaten empfängt und eine Versicherungsgebühr einer Kraftfahrzeugversicherung berechnet; und eine Selbstwahrnehmungstest-Ausführungseinrichtung, die eine Antwort durch den Fahrer auf einen Selbstwahrnehmungstest zum Prüfen eines Wahrnehmungsgrads des Fahrers hinsichtlich des Fahrens zu der Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung überträgt. Die Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung empfängt eine Eingabe einer Fahrverhaltensbewertung basierend auf den Fahrverhaltensdaten und eines Testergebnisses des Selbstwahrnehmungstests und führt einen Versicherungsgebührenberechnungsprozess aus, der eine Versicherungsgebühr derart festsetzt, dass die Versicherungsgebühr gemäß einer Zunahme in einer Korrelation zwischen der Fahrverhaltensbewertung und dem Selbstwahrnehmungstestergebnis von einer Referenzversicherungsgebühr abnimmt, und die Versicherungsgebühr derart festsetzt, dass die Versicherungsgebühr gemäß einer Abnahme in der Korrelation zwischen der Fahrverhaltensbewertung und dem Selbstwahrnehmungstestergebnis von der Referenzversicherungsgebühr zunimmt.
Diese Konfiguration erzielt eine Konfiguration, die eine Versicherungsgebühr einer Kraftfahrzeugversicherung nicht nur unter Berücksichtigung von mit dem Fahrer assoziierten Fahrverhaltensdaten, sondern auch eines Wahrnehmungsgrads des Fahrers hinsichtlich des Fahrens berechnet.
Es ist anzumerken, dass in der vorliegenden Beschreibung beschriebene vorteilhafte Effekte nur beispielhaft dargelegt sind. Dementsprechend sind zu erzeugende vorteilhafte Effekte nicht auf diese Effekte beschränkt. Andere zusätzliche vorteilhafte Effekte können auch erzeugt werden.
Figurenliste

[1] 1 ist ein Diagramm, das eine telematikbasierte Versicherung erläutert.
[2] 2 ist ein Diagramm, das eine Versicherungsgebühr der telematikbasierten Versicherung erläutert.
[3] 3 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration eines Systems der vorliegenden Offenbarung erläutert.
[4] 4 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine Selbstwahrnehmungstest-Ausführungseinrichtung erläutert.
[5] 5 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für Fahrverhaltensdaten erläutert.
[6] 6 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine Fahrverhaltensbewertung erläutert.
[7] 7 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für einen Selbstwahrnehmungstest erläutert.
[8] 8 ist ein Diagramm, das einen Prozess erläutert, der durch eine Versicherungsgebührenberechnungseinheit ausgeführt wird.
[9] 9 ist ein Diagramm, das eine durch die Versicherungsgebührenberechnungseinheit berechnete Versicherungsgebühr erläutert.
[10] 10 ist ein Diagramm, das die durch die Versicherungsgebührenberechnungseinheit berechnete Versicherungsgebühr erläutert.
[11] 11 ist ein anderes Diagramm, das die durch die Versicherungsgebührenberechnungseinheit berechnete Versicherungsgebühr erläutert.
[12] 12 ist ferner ein anderes Diagramm, das die durch die Versicherungsgebührenberechnungseinheit berechnete Versicherungsgebühr erläutert.
[13] 13 ist ein Diagramm, das eine Informationsverarbeitungssequenz erläutert.
[14] 14 ist ein anderes Diagramm, das eine Informationsverarbeitungssequenz erläutert.
[15] 15 ist ferner ein anderes Diagramm, das eine Informationsverarbeitungssequenz erläutert.
[16] 16 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für den Selbstwahrnehmungstest basierend auf Fahrverhaltensdaten erläutert.
[17] 17 ist ein anderes Diagramm, das ein Beispiel für den Selbstwahrnehmungstest basierend auf Fahrverhaltensdaten erläutert.
[18] 18 ist ferner ein anderes Diagramm, das ein Beispiel für den Selbstwahrnehmungstest basierend auf Fahrverhaltensdaten erläutert.
[19] 19 ist ein Diagramm, das ein Hardwarekonfigurationsbeispiel für eine Verarbeitungseinrichtung erläutert, die bei einem Prozess der vorliegenden Offenbarung angewendet wird.

[Beschreibung der Ausführungsform]
Einzelheiten einer Informationsverarbeitungseinrichtung, eines Informationsverarbeitungssystems, eines Informationsverarbeitungsverfahrens und eines Programms der vorliegenden Offenbarung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es ist anzumerken, dass die Beschreibung gemäß den folgenden Punkten dargelegt wird.

1. Überblick über die telematikbasierte Versicherung
2. Konfigurationsbeispiel einer Versicherungsgebührenberechnung unter Verwendung eines Selbstwahrnehmungstests eines Fahrers
3. Erfassung von Fahrverhaltensdaten und eines Selbstwahrnehmungstestergebnisses und Sequenz eines Versicherungsgebührenberechnungsprozesses
4. Beispiel für einen Selbstwahrnehmungstest entsprechend dem Fahrverhalten des Fahrers
5. Konfigurationsbeispiel für eine Informationsverarbeitungseinrichtung
6. Zusammenfassung der Konfigurationen der vorliegenden Offenbarung

<Überblick über die telematikbasierte Versicherung>
Ein Überblick über eine telematikbasierte Versicherung wird anfänglich unter Bezugnahme auf 1 beschrieben.
Wie oben beschrieben, gibt es zwei Arten der telematikbasierten Versicherung, d. h. eine fahrstreckengebundene Art, die nur an eine Fahrstrecke gebunden ist (PAYD: Pay As You Drive), und eine fahrverhaltensgebundene Art, die eine Versicherungsgebühr unter Berücksichtigung von Fahrcharakteristiken eines Fahrers berechnet, wie etwa Fahrcharakteristiken von Häufigkeiten von plötzlichem Bremsen und plötzlichem Anfahren (PHYD: Pay How You Drive).
Die telematikbasierte Versicherung der fahrverhaltensgebundenen Art (PHYD) berechnet eine Versicherungsgebühr auf Basis von Fahrcharakteristiken eines Fahrers.
Ein Überblick über einen Versicherungsgebührenberechnungsprozess wird unter Bezugnahme auf 1 und die Figuren nach 1 beschrieben.
1 bildet ein Fahrzeug 10 und eine Versicherungsgesellschaft 20 ab.
Ein Fahrer 11, der eine Zielperson der Versicherungsgebührenberechnung ist, befindet sich im Fahrzeug 10 und fährt das Fahrzeug 10.
Das Fahrzeug 10 ist mit verschiedenen Sensoren zum Erfassen von Fahrcharakteristiken ausgestattet. Genauer gesagt sind verschiedene Fahrverhaltensdaten-Erfassungseinrichtungen bereitgestellt, wie etwa eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer Fahrstrecke und von Fahrgeschwindigkeitsinformationen, ein Detektionssensor zum Detektieren von plötzlichem Bremsen, plötzlichem Anfahren und plötzlichem Lenken und eine Einrichtung zum Detektieren eines Zeitbereichs des Fahrens.
Daten, die durch die Fahrverhaltensdaten-Erfassungseinrichtungen, mit denen das Fahrzeug 10 ausgestattet ist, erfasst werden, werden zum Beispiel über eine Kommunikationseinheit des Fahrzeugs zu einer Informationsverarbeitungseinrichtung 21 der Versicherungsgesellschaft 20 übertragen.
Es ist anzumerken, dass eine derartige Konfiguration angenommen werden kann, bei der Daten sequenziell übertragen werden, oder eine derartige Konfiguration angenommen werden kann, bei der Daten in einem vorbestimmten Zeitraum, wie etwa einer Woche oder einem Monat, erfasst und in einer Speicherungseinheit innerhalb des Fahrzeugs 10 akkumuliert und zusammen als akkumulierte Daten übertragen werden.
Alternativ dazu ist auch eine Konfiguration annehmbar, bei der der Fahrer 11 ein Medium, auf dem in der Speicherungseinheit des Fahrzeugs 10 gespeicherte Daten aufgezeichnet sind, bei der Versicherungsgesellschaft 20 einreicht.
Die Informationsverarbeitungseinrichtung 21 der Versicherungsgesellschaft 20 analysiert die Fahrverhaltensdaten in Einheiten einer vorbestimmten Zeit, berechnet eine Versicherungsgebühr basierend auf Fahrcharakteristiken des Fahrers 11 und verlangt die Versicherungsgebühr.
Falls ein Versicherungsgebührenberechnungszeitraum zum Beispiel auf einen Monat festgesetzt ist, ist eine derartige Festsetzung annehmbar, die die Versicherungsgebühr zu der Zeit einer Bestimmung einer kleinen Anzahl von gefährlichen Fahrhistorien für einen Monat des Berechnungszeitraums verringert und die Versicherungsgebühr zu der Zeit einer Bestimmung einer großen Anzahl von gefährlichen Fahrhistorien erhöht.
Die Informationsverarbeitungseinrichtung 21 der Versicherungsgesellschaft 20 berechnet die Versicherungsgebühr gemäß einem Versicherungsgebührenberechnungsalgorithmus, der durch die Versicherungsgesellschaft festgelegt wird.
Genauer gesagt wird die Versicherungsgebühr zum Beispiel gemäß einer in 2 abgebildeten Festsetzung bestimmt.
Ein in 2 abgebildeter Graph weist eine horizontale Achse auf, die ein Fahrverhaltensgefahrenniveau repräsentiert. Die linke Seite gibt ein niedrigeres Gefahrenniveau an, das sich erhöht, je weiter nach rechts gegangen wird.
Eine vertikale Achse repräsentiert eine berechnete Versicherungsgebühr. Die Versicherungsgebühr nimmt zu, je weiter nach oben gegangen wird.
Das Fahrverhaltensgefahrenniveau wird auf Basis von Daten bestimmt, die von Fahrverhaltensdaten-Erfassungseinrichtungen erfasst werden, mit denen das Fahrzeug 10 ausgestattet ist. Genauer gesagt wird ein hohes Gefahrenniveau zum Beispiel in einem Fall von häufigem plötzlichem Bremsen, plötzlichem Anfahren, plötzlichem Lenken und Fahren mit hoher Geschwindigkeit bestimmt.
Wenn eine derartige Bestimmung vorgenommen wird, nimmt die berechnete Versicherungsgebühr zu.
Wie oben beschrieben, berechnet die telematikbasierte Versicherung der fahrverhaltensgebundenen Art (PHYD) die Versicherungsgebühr auf Basis von Fahrcharakteristiken des Fahrers.
In einem Fall von häufigem plötzlichem Bremsen, plötzlichem Anfahren oder plötzlichem Lenken wird zum Beispiel bestimmt, dass gefährliches Fahren häufig durchgeführt wird. In diesem Fall wird eine hohe Versicherungsgebühr festgesetzt.
Wie oben beschrieben, wird plötzliches Bremsen jedoch zum Beispiel häufig zum Vermeiden einer Gefahr verwendet. Dementsprechend sind viele Leute der Meinung, dass ein Festsetzen einer hohen Versicherungsgebühr aufgrund von häufigem plötzlichem Bremsen fragwürdig ist.
<Konfigurationsbeispiel für eine Versicherungsgebührenberechnung unter Verwendung eines Selbstwahrnehmungstests eines Fahrers>
Als Nächstes wird ein Konfigurationsbeispiel für die vorliegende Offenbarung beschrieben, das nicht nur Fahrcharakteristikdaten, die durch den Sensor oder dergleichen erfasst werden, mit denen das Fahrzeug ausgestattet ist, sondern auch einen Wahrnehmungsgrad des Fahrers hinsichtlich des Fahrens des Fahrers analysiert und eine Versicherungsgebühr auf Basis eines Analyseergebnisses berechnet.
3 ist ein Blockdiagramm, das ein Informationsverarbeitungssystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung abbildet.
Die in 3 abgebildete Ausführungsform weist die folgenden drei Informationsverarbeitungseinrichtungen auf:

(a) eine Fahrverhaltensdaten-Erfassungseinrichtung (Fahrzeuginformationenverarbeitungseinrichtung) 110;
(b) eine Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung (Versicherungsgesellschaftsinformationenverarbeitungseinrichtung) 120; und
(c) eine Selbstwahrnehmungstest-Ausführungseinrichtung (Benutzerinformationenverarbeitungseinrichtung (z. B. Smartphone)) 130.

(a) Die Fahrverhaltensdaten-Erfassungseinrichtung (Fahrzeuginformationenverarbeitungseinrichtung) 110 ist eine Informationsverarbeitungseinrichtung, die verschiedene Arten von Sensoren und dergleichen aufweist, mit denen das Fahrzeug ausgestattet ist, und Fahrverhaltensdaten, wie etwa Fahrcharakteristiken des Fahrers, erfasst. Die durch die Fahrverhaltensdaten-Erfassungseinrichtung (Fahrzeuginformationenverarbeitungseinrichtung) 110 erfassten Fahrverhaltensdaten werden zu der Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung (Versicherungsgesellschaftsinformationenverarbeitungseinrichtung) 120 übertragen.
(b) Die Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung (Versicherungsgesellschaftsinformationenverarbeitungseinrichtung) 120 ist eine Informationsverarbeitungseinrichtung der Versicherungsgesellschaft und führt einen Versicherungsgebührenberechnungsprozess durch das Anwenden der von der Fahrverhaltensdaten-Erfassungseinrichtung (Fahrzeuginformationenverarbeitungseinrichtung) 110 erfassten Fahrverhaltensdaten aus.
Die Versicherungsgebühr wird nicht nur unter Berücksichtigung der Fahrverhaltensdaten, sondern auch eines Wahrnehmungsgrads des Fahrers hinsichtlich des Fahrens des Fahrers berechnet.
Die Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung (Versicherungsgesellschaftsinformationenverarbeitungseinrichtung) 120 erzeugt einen Selbstwahrnehmungstest zum Bestimmen des Wahrnehmungsgrads des Fahrers und präsentiert dem Fahrer den Selbstwahrnehmungstest.
(c) Die Selbstwahrnehmungstest-Ausführungseinrichtung (Benutzerinformationenverarbeitungseinrichtung) 130 ist eine Informationsverarbeitungseinrichtung, die den durch die Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung (Versicherungsgesellschaftsinformationenverarbeitungseinrichtung) 120 erzeugten Selbstwahrnehmungstest empfängt, den Selbstwahrnehmungstest anzeigt und bewirkt, dass der Benutzer (Fahrer) den Selbstwahrnehmungstest ausführt.
Die Selbstwahrnehmungstest-Ausführungseinrichtung (Benutzerinformationenverarbeitungseinrichtung) 130 kann durch ein tragbares Kommunikationsendgerät, wie etwa ein Smartphone, gebildet werden.
Alternativ dazu kann eine Anzeigeeinheit, wie etwa ein Navigationssystem, mit dem das Fahrzeug ausgestattet ist, als eine UI (User Interface - Benutzeroberfläche) verwendet und als die Selbstwahrnehmungstest-Ausführungseinrichtung (Benutzerinformationenverarbeitungseinrichtung) 130 angenommen werden.
Wie in 4 abgebildet, kann zum Beispiel eine Selbstwahrnehmungstest-Ausführungseinrichtung a 130a, die durch ein Smartphone gebildet wird, oder eine Selbstwahrnehmungstest-Ausführungseinrichtung b 130b, die durch eine fahrzeuginterne UI gebildet wird, angenommen werden, die sowohl als eine Anzeigeeinheit als auch eine Eingabeeinheit, wie etwa eine touchpanelartige Anzeige, mit der das Fahrzeug ausgestattet ist, fungiert.
Die Selbstwahrnehmungstest-Ausführungseinrichtung (Benutzerinformationenverarbeitungseinrichtung) 130 bewirkt, dass der Benutzer (Fahrer) den durch die Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung (Versicherungsgesellschaftsinformationenverarbeitungseinrichtung) 120 erzeugten Selbstwahrnehmungstest ausführt, und überträgt Testergebnisdaten, die ein Ergebnis des Selbstwahrnehmungstests angeben, zu der Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung (Versicherungsgesellschaftsinformationenverarbeitungseinrichtung) 120.
Die Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung (Versicherungsgesellschaftsinformationenverarbeitungseinrichtung) 120 berechnet eine Versicherungsgebühr unter Verwendung der von der Fahrverhaltensdaten-Erfassungseinrichtung (Fahrzeuginformationenverarbeitungseinrichtung) 110 erfassten Fahrverhaltensdaten und der von der Selbstwahrnehmungstest-Ausführungseinrichtung (Benutzerinformationenverarbeitungseinrichtung) 130 erfassten Testergebnisdaten.
Es ist anzumerken, dass auch eine derartige Festsetzung annehmbar ist, die den durch die Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung (Versicherungsgesellschaftsinformationenverarbeitungseinrichtung) 120 erzeugten Selbstwahrnehmungstest zu dem Fahrer, der einem Versicherungsnehmer entspricht, per Mail oder dergleichen ohne Verwendung der Selbstwahrnehmungstest-Ausführungseinrichtung (Benutzerinformationenverarbeitungseinrichtung) 130 sendet. In diesem Fall überträgt der Fahrer eine Antwort zu der Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung (Versicherungsgesellschaftsinformationenverarbeitungseinrichtung) 120.
Ausführliche Konfigurationen der jeweiligen in 3 abgebildeten Einrichtungen werden als Nächstes beschrieben.
Die Fahrverhaltensdaten-Erfassungseinrichtung (Fahrzeuginformationenverarbeitungseinrichtung) 110 weist eine Steuereinheit 111, einen Sensor 112, eine Kamera 113, eine Positionsinformationenerfassungseinheit (ein GPS) 114, eine Fahrverhaltensdaten-Erfassungseinheit 115 und eine Kommunikationseinheit 116 auf.
Sowohl der Sensor 112, die Kamera 113 als auch die Positionsinformationenerfassungseinheit (das GPS) 114 erfasst verschiedene Fahrverhaltensdaten, die zur Analyse von Fahrcharakteristiken des Fahrers des Fahrzeugs verwendet werden.
Genauer gesagt weisen die Fahrverhaltensdaten Fahrinformationen, wie etwa eine Fahrstrecke, eine Fahrzeit und eine Fahrgeschwindigkeit, Betriebsinformationen, die mit einem Gaspedal, einer Bremse und einem Lenkrad und anderen assoziiert sind, auf.
Es ist anzumerken, dass der Sensor 112, der in der Figur ein einzelner Sensor ist, mehrere Sensoren aufweist, die Betriebsinformationen, die mit dem Gaspedal, der Bremse und dem Lenkrad und anderen assoziiert sind, sowie Fahrinformationen detektieren.
Die Fahrverhaltensdaten-Erfassungseinheit 115 akkumuliert Daten, die durch den Sensor 112, die Kamera 113 und die Positionsinformationenerfassungseinheit (das GPS) 114 erfasst werden, und überträgt die akkumulierten Daten über die Kommunikationseinheit 116 zu der Versicherungsgebührenberechnungseinheit (Versicherungsgesellschaftsinformationenverarbeitungseinrichtung) 120. Es ist anzumerken, dass Kennungen (IDs) als Attributinformationen zum Identifizieren der Fahrverhaltensdaten-Erfassungseinrichtung (Fahrzeuginformationenverarbeitungseinrichtung) 110 und des Fahrers zu den Übertragungsdaten hinzugefügt werden.
Es anzumerken, dass die Steuereinheit 111 eine integrierte Steuerung von Prozessen durchführt, die durch die jeweiligen Komponenten der Fahrverhaltensdaten-Erfassungseinrichtung (Fahrzeuginformationenverarbeitungseinrichtung) 110 ausgeführt werden. Die Steuereinheit 111 führt zum Beispiel eine Verarbeitungssteuerung gemäß einem Verarbeitungsprogramm aus, das in einer nicht abgebildeten Speicherungseinheit gespeichert ist.
5 bildet ein spezifisches Beispiel für Fahrverhaltensdaten ab, die durch die Fahrverhaltensdaten-Erfassungseinrichtung 110 erfasst werden.
Das in 5 abgebildete Beispiel besteht aus Korrespondenzdaten zwischen einem Erfassungszeitraum, einer Fahrverhaltensdatenart und erfassten Daten.
Der Erfassungszeitraum ist auf fünf Tage vom 1. Oktober 2016 zum 5. Oktober 2016 festgesetzt. Fahrverhaltensdaten, die während dieses Zeitraums erfasst werden, werden in der Speicherungseinheit innerhalb des Fahrzeugs gespeichert und dann über die Kommunikationseinheit 116 zu der Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung 120 übertragen.
Wie in 5 abgebildet, weist die Fahrverhaltensdatenart folgende jeweilige Datenstücke auf.

(1) Fahrstrecke
(2) Fahrgeschwindigkeit
(3) Anzahl von Malen von plötzlichem Anfahren
(4) Anzahl von Malen von plötzlichem Bremsen
(5) Anzahl von Malen von plötzlichem Lenken
(6) Fahrstrecke in jedem Zeitbereich

Es ist anzumerken, dass die in der Figur abgebildeten Beispiele nur beispielhaft dargelegt sind. Andere verschiedene Daten können erfasst werden.

(1) Die Fahrstrecke besteht aus Gesamtfahrstreckendaten für fünf Tage vom 1. Oktober 2016 zum 5. Oktober 2016 entsprechend dem Datenerfassungszeitraum.
(2) Die Fahrgeschwindigkeit besteht aus Daten, die mit der Fahrgeschwindigkeit assoziiert sind und in Zeitreihen im Datenerfassungszeitraum erfasst werden.
(3) Die Anzahl von Malen von plötzlichem Anfahren ist die Anzahl von Malen der Ausführung eines Anfahrprozesses, der eine größere Geschwindigkeitsänderung bei einem Anfahren als eine Schwelle erzeugt, die zum Beispiel zuvor im Datenerfassungszeitraum vorgegeben wurde.
(4) Die Anzahl von Malen von plötzlichem Bremsen ist die Anzahl von Malen der Ausführung eines Anhalteprozesses, der eine größere Geschwindigkeitsänderung bei einem Anhalten als eine Schwelle erzeugt, die zum Beispiel zuvor im Datenerfassungszeitraum vorgegeben wurde.
(5) Die Anzahl von Malen von plötzlichem Lenken ist die Anzahl von Malen eines Lenkvorgangs mit einer höheren Geschwindigkeit als eine Schwelle, die zum Beispiel zuvor im Datenerfassungszeitraum vorgegeben wurde.
(6) Die Fahrstrecke in jedem Zeitbereich besteht aus Fahrstreckendaten für jeden Zeitbereich des Morgens, der Tageszeit, des Abends und der Nacht.

Die Fahrverhaltensdaten-Erfassungseinrichtung 110 erfasst zum Beispiel verschiedene Fahrverhaltensdaten wie oben beschrieben und überträgt die erfassten Daten zu der Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung (Versicherungsgesellschaftsinformationenverarbeitungseinrichtung) 120.
Eine Konfiguration und ein Prozess, die mit der Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung (Versicherungsgesellschaftsinformationenverarbeitungseinrichtung) 120 assoziiert sind, werden als Nächstes wiederum unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
Die Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung (Versicherungsgesellschaftsinformationenverarbeitungseinrichtung) 120 weist eine Steuereinheit 121, eine Kommunikationseinheit 122, eine Fahrverhaltensdaten-Speicherungseinheit 123, eine Fahrverhaltensbewertung-Berechnungseinheit 124, eine Fahrverhaltensbewertung-Speicherungseinheit 125, eine Selbstwahrnehmungstest-Erzeugungseinheit 126, eine Testergebnisdaten-Speicherungseinheit 127, eine Versicherungsgebührenberechnungseinheit 128, eine Versicherungsgebührenberechnungseinheit 128 und eine Versicherungsgebühreninformationen-Speicherungseinheit 129 auf.
Die Steuereinheit 121 führt eine integrierte Steuerung von Prozessen durch, die durch die jeweiligen Komponenten der Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung (Versicherungsgesellschaftsinformationenverarbeitungseinrichtung) 120 ausgeführt werden. Die Steuereinheit 121 führt zum Beispiel eine Verarbeitungssteuerung gemäß einem Verarbeitungsprogramm aus, das in einer nicht abgebildeten Speicherungseinheit gespeichert ist.
Die Kommunikationseinheit 122 empfängt Fahrverhaltensdaten, die über die Kommunikationseinheit 116 der Fahrverhaltensdaten-Erfassungseinrichtung (Fahrzeuginformationenverarbeitungseinrichtung) 110 übertragen werden, und speichert die empfangenen Daten in der Fahrverhaltensbewertung-Speicherungseinheit 125.
Es ist anzumerken, dass die Fahrverhaltensdaten in der Fahrverhaltensdaten-Speicherungseinheit 123 als Daten entsprechend einem Benutzer (Fahrer) gespeichert werden, der zuvor unter Steuerung durch die Steuereinheit 121 registriert wurde.
Wie oben beschrieben, werden die Kennungen (IDs) der Fahrverhaltensdaten- Erfassungseinrichtung (Fahrzeuginformationenverarbeitungseinrichtung) 110 und des Fahrers zu den Fahrverhaltensdaten hinzugefügt, die über die Kommunikationseinheit 116 der Fahrverhaltensdaten- Erfassungseinrichtung (Fahrzeuginformationenverarbeitungseinrichtung) 110 übertragen werden. Die Steuereinheit 121 speichert die Fahrverhaltensdaten entsprechend dem Benutzer (Fahrer) in der Fahrverhaltensdaten-Speicherungseinheit 123 auf Basis dieser gegebenen Datenstücke.
Die Fahrverhaltensbewertung-Berechnungseinheit 124 erfasst die in der Fahrverhaltensdaten-Speicherungseinheit 123 gespeicherten Fahrverhaltensdaten und berechnet eine Fahrverhaltensbewertung. Die Fahrverhaltensbewertung besteht aus Daten als eine Sammlung von Fahrevaluierungswerten und Fahrcharakteristiken des Fahrers.
Die durch die Fahrverhaltensbewertung-Berechnungseinheit 124 berechnete Fahrverhaltensbewertung wird in der Fahrverhaltensbewertung-Speicherungseinheit 125 gespeichert.
6 bildet spezifische Beispiele für die durch die Fahrverhaltensbewertung-Berechnungseinheit 124 berechnete Fahrverhaltensbewertung ab.
Die durch die Fahrverhaltensbewertung-Berechnungseinheit 124 berechnete Fahrverhaltensbewertung wird auf Basis von Fahrverhaltensdaten berechnet, die in einem vorbestimmten Datenerfassungszeitraum erfasst werden.
In dem in 6 abgebildeten Beispiel ist der Datenerfassungszeitraum auf fünf Tage vom 1. Oktober 2016 zum 5. Oktober 2016 festgesetzt.
Die in 6 abgebildete Fahrverhaltensbewertung wird auf Basis der Fahrverhaltensdaten berechnet, die in diesem Datenerfassungszeitraum erfasst werden.
Die Fahrverhaltensbewertung in dem in 6 abgebildeten Beispiel weist folgende jeweilige Datenstücke auf.

(1) Sicherheitsniveau
(2) Hauptfahrzeitbereich
(3) durchschnittliche Fahrgeschwindigkeit
(4) Anzahl von Malen von plötzlichem Bremsen
(5) Anzahl von Malen von plötzlichem Anfahren
(6) Anzahl von Malen von plötzlichem Lenken

Es ist anzumerken, dass diese Bewertungsfestsetzungsbeispiele nur beispielhaft dargelegt sind. Andere Festsetzungen sind annehmbar.
(1) Das Sicherheitsniveau ist ein Evaluierungswert, der ein Sicherheitsniveau des Fahrens durch den Fahrer angibt. Das Sicherheitsniveau wird zum Beispiel auf eine beliebige von Vierstufen-Evaluierungen festgesetzt, die zum Beispiel durch A, B, C und D in einer absteigenden Reihenfolge des Sicherheitsniveaus gebildet werden.
Dieser Evaluierungswert wird berechnet, während die gesamten durch die Fahrverhaltensdaten-Erfassungseinrichtung 110 erfassten Fahrverhaltensdaten berücksichtigt werden.
(2) Der Hauptfahrzeitbereich ist ein Fahrzeitbereich, der auf Basis der durch die Fahrverhaltensdaten-Erfassungseinrichtung 110 erfassten Fahrverhaltensdaten bestimmt wird. Die zwei Zeitbereiche, die der längsten und der zweitlängsten Fahrstrecke entsprechen, werden zum Beispiel aus den vier Abschnitten des Morgens, der Tageszeit, des Abends und der Nacht ausgewählt.
(3) Die durchschnittliche Fahrgeschwindigkeit ist eine durchschnittliche Fahrgeschwindigkeit, die auf Basis der durch die Fahrverhaltensdaten-Erfassungseinrichtung 110 erfassten Fahrverhaltensdaten bestimmt wird.
Sowohl (4) die Anzahl von Malen von plötzlichem Bremsen, (5) die Anzahl von Malen von plötzlichem Anfahren als auch (6) die Anzahl von Malen von plötzlichem Lenken sind Daten, die eine Häufigkeit oder eine Seltenheit von plötzlichem Bremsen, plötzlichem Anfahren oder plötzlichem Lenken angeben, die auf Basis der durch die Fahrverhaltensdaten-Erfassungseinrichtung 110 erfassten Fahrverhaltensdaten bestimmt werden. Falls die Anzahl von Malen größer als eine zuvor vorgegebene Schwelle ist, wird „Häufigkeit“ festgesetzt. Falls die Anzahl von Malen gleich oder kleiner als die Schwelle ist, wird „Seltenheit“ festgesetzt.
Die durch die Fahrverhaltensbewertung-Berechnungseinheit 124 berechnete Fahrverhaltensbewertung wird in der Fahrverhaltensbewertung-Speicherungseinheit 125 gespeichert.
Als Nächstes wird die Beschreibung der Konfiguration und des Prozesses, die mit der Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung 120 assoziiert sind, wiederum unter Bezugnahme auf 3 fortgesetzt.
Die Selbstwahrnehmungstest-Erzeugungseinheit 126 erfasst die durch die Fahrverhaltensbewertung-Berechnungseinheit 124 berechnete und in der Fahrverhaltensbewertung-Speicherungseinheit 125 gespeicherte Fahrverhaltensbewertung und erzeugt einen Selbstwahrnehmungstest.
Der Selbstwahrnehmungstest ist ein Test, der durch den Fahrer des Fahrzeugs als eine Zielperson der Versicherungsberechnung, d. h. den Fahrer, von dem die Fahrverhaltensdaten erfasst wurden, beantwortet wird, und ist ein Test zum Prüfen, wie sehr sich der Fahrer der Fahrsituation im Datenerfassungszeitraum, in dem die Fahrverhaltensdaten erfasst wurden, bewusst ist.
Die Selbstwahrnehmungstest-Erzeugungseinheit 126 erfasst die durch die Fahrverhaltensbewertung-Berechnungseinheit 124 berechnete und in der Fahrverhaltensbewertung-Speicherungseinheit 125 gespeicherte Fahrverhaltensbewertung, erzeugt einen Selbstwahrnehmungstest und überträgt den erzeugten Test über die Kommunikationseinheit 122 zu einer Selbstwahrnehmungstest-Ausführungseinrichtung 130.
Die Selbstwahrnehmungstest-Ausführungseinrichtung 130 zeigt den durch die Selbstwahrnehmungstest-Erzeugungseinheit 126 erzeugten Test auf einer UI (Benutzeroberfläche) 134, wie etwa einer Anzeigeeinheit, an. Der Fahrer gibt Antworten auf den Test ein und überträgt ein Testergebnis zu der Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung 120.
Unter Bezugnahme auf 7 ist ein Beispiel für den Selbstwahrnehmungstest beschrieben, der durch die Selbstwahrnehmungstest-Erzeugungseinheit 126 erzeugt und auf der UI (Benutzeroberfläche) 134 der Selbstwahrnehmungstest-Ausführungseinrichtung 130 angezeigt wird.
Der in 7 abgebildete Selbstwahrnehmungstest weist die folgenden Fragepunkte auf.

Q1. Wie lang war die Fahrstrecke?
Q2. In welchem Fahrzeitbereich fuhren Sie hauptsächlich?
Q3. Was glauben Sie, welches Ihr sicheres Fahrerniveau ist (A (hoch) bis D (niedrig))?
Q4. Glauben Sie, dass plötzliches Bremsen häufig auftrat?
Q5. Glauben Sie, dass plötzliches Lenken häufig auftrat?

Der Selbstwahrnehmungstest weist verschiedene Fragen wie diese Beispiele auf.
Der Fahrer als der Versicherungsnehmer zeigt den in 7 abgebildeten Test auf der Selbstwahrnehmungstest-Ausführungseinrichtung 130 an, gibt Antworten auf die jeweiligen Fragen ein und überträgt ein Testergebnis zu der Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung 120.
Die Beschreibung der Konfiguration und des Prozesses, die mit der Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung 120 assoziiert sind, wird wiederum unter Bezugnahme auf 3 fortgesetzt.
Das von der Selbstwahrnehmungstest-Ausführungseinrichtung 130 übertragene Testergebnis wird in der Testergebnisdaten-Speicherungseinheit 127 gespeichert.
Die Versicherungsgebührenberechnungseinheit 128 empfängt eine Eingabe der mit dem Fahrer als der Versicherungsnehmer assoziierten und in der Fahrverhaltensbewertung-Speicherungseinheit 124 gespeicherten Fahrverhaltensbewertung und des mit demselben Fahrer assoziierten und in der Testergebnisdaten-Speicherungseinheit 127 gespeicherten Selbstwahrnehmungstestergebnisses und berechnet eine Versicherungsgebühr unter Verwendung dieser zwei Datenstücke. Die somit berechnete Versicherungsgebühr wird in der Versicherungsgebühreninformationen-Speicherungseinheit 129 gespeichert.
Ein durch die Versicherungsgebührenberechnungseinheit 128 ausgeführter Versicherungsgebührenberechnungsprozess wird unter Bezugnahme auf 8 beschrieben.
8 bildet Verarbeitungsschritte S01 bis S03 ab, die durch die Versicherungsgebührenberechnungseinheit 128 ausgeführt werden.
Die jeweiligen Verarbeitungsschritte werden beschrieben.
(Schritt S01)
Im Schritt S01 erfasst die Versicherungsgebührenberechnungseinheit 128 anfänglich eine in der Fahrverhaltensbewertung-Speicherungseinheit 125 gespeicherte Fahrverhaltensbewertung und in der Testergebnisdaten-Speicherungseinheit 127 gespeicherte Selbstwahrnehmungstestergebnisdaten.
Diese Datenstücke werden durch eine Fahrverhaltensbewertung und von Selbstwahrnehmungstestergebnisdaten gebildet, die mit dem Fahren eines identischen Fahrers als eine identische Zielperson eines Versicherungsnehmers in einem identischen Zeitraum assoziiert sind.
(Schritt S02)
Im Schritt S02 berechnet die Versicherungsgebührenberechnungseinheit 128 anschließend einen Korrelationswert (0 bis 1), der eine Korrelation (ein Übereinstimmungsniveau) zwischen den zwei Datenstücken, d. h. der von der Fahrverhaltensbewertung-Speicherungseinheit 125 erfassten Fahrverhaltensbewertung und den von der Testergebnisdaten-Speicherungseinheit 127 erfassten Selbstwahrnehmungstestergebnisdaten, angibt.
Dieser Korrelationswert ist ein Wert, der auf eine derartige Art und Weise festgesetzt wird, dass er sich mit einer Zunahme im Übereinstimmungsniveau zwischen den beiden Datenstücken 1 nähert und sich mit einer Abnahme im Übereinstimmungsniveau zwischen den beiden Datenelementen 0 nähert.
Ein spezifisches Beispiel für einen Korrelationswertberechnungsprozess wird unter Bezugnahme auf 9 beschrieben.
9 bildet einen Graphen ab, der ein Beispiel für den Korrelationswertberechnungsprozess angibt.
Eine horizontale Achse des in 9 abgebildeten Graphen repräsentiert eine Datenübereinstimmungsrate zwischen jeweiligen entsprechenden Elementen der von der Fahrverhaltensbewertung-Speicherungseinheit 125 erfassten Fahrverhaltensbewertung und den von der Testergebnisdaten-Speicherungseinheit 127 erfassten Selbstwahrnehmungstestergebnisdaten. Im Fall einer Nichtübereinstimmung zwischen allen Elementen wird die Übereinstimmungsrate 0 %. In einem Fall einer Übereinstimmung zwischen allen Elementen wird die Übereinstimmungsrate 100 %.
Eine vertikale Achse repräsentiert einen Korrelationswert (0,0 bis 1,0).
Falls die Datenübereinstimmungsrate 0 % beträgt, wird der Korrelationswert 0,0. Falls die Datenübereinstimmungsrate 100 % beträgt, wird der Korrelationswert 1,0.
Es ist anzumerken, dass die Übereinstimmungsrate und der Korrelationswert zwischen der Fahrverhaltensbewertung und den Selbstwahrnehmungstestergebnisdaten in dem in 9 abgebildeten Beispiel auf proportionale Werte festgesetzt sind. Das in 9 abgebildete Beispiel für den Korrelationswertberechnungsprozess ist jedoch nur beispielshalber dargelegt. Andere verschiedene Festsetzungen können angenommen werden. Beispielsweise ist eine derartige Konfiguration annehmbar, die Gewichtungen für die jeweiligen Elemente festsetzt, die für die Fahrverhaltensbewertung und die Selbstwahrnehmungstestergebnisdaten festgesetzt werden, und eine große Gewichtung oder eine kleine Gewichtung für jedes der Elemente auswählt, um unterschiedliche Wirkungsstufen für die berechneten Korrelationswerte zur Berechnung der jeweiligen Korrelationswerte festzusetzen.
Die Beschreibung des durch die Versicherungsgebührenberechnungseinheit 128 durchgeführten Prozesses wird wiederum unter Bezugnahme auf 8 fortgesetzt.
Wenn der Prozess zum Berechnen des Korrelationswerts (0 bis 1) zwischen der von der Fahrverhaltensbewertung-Speicherungseinheit 125 erfassten Fahrverhaltensbewertung und den von der Testergebnisdaten-Speicherungseinheit 127 erfassten Selbstwahrnehmungstestergebnisdaten im Schritt S02 abgeschlossen ist, geht der Prozess zum anschließenden Schritt S03 über.
(Schritt S03)
Im Schritt S03 berechnet die Versicherungsgebührenberechnungseinheit 128 eine Versicherungsgebühr durch das Anwenden des im Schritt S02 berechneten Korrelationswerts (0 bis 1) und speichert die berechnete Versicherungsgebühr in der Versicherungsgebühreninformationen-Speicherungseinheit 129.
Verschiedene Algorithmen können bei dem Versicherungsgebührenberechnungsprozess angewendet werden. Eine grundlegende Korrespondenzbeziehung zwischen dem Korrelationswert und der Versicherungsgebühr ist eine Beziehung, die zum Beispiel in einem in 10 abgebildeten Graphen angegeben wird.
In dem Graphen in 10 repräsentiert eine horizontale Achse einen Korrelationswert (0 bis 1) zwischen einer Fahrverhaltensbewertung und Selbstwahrnehmungstestergebnisdaten, während eine vertikale Achse eine berechnete Versicherungsgebühr repräsentiert.
Wie in dem Graphen in 10 abgebildet, wird die Versicherungsgebühr zu einer hohen Gebühr festgesetzt, falls der Korrelationswert zwischen der Fahrverhaltensbewertung und den Selbstwahrnehmungstestergebnisdaten niedrig ist (niedriges Übereinstimmungsniveau). Die Versicherungsgebühr wird zum Beispiel zu einer Gebühr höher als eine vorgegebene Referenzversicherungsgebühr festgesetzt.
Andererseits wird die Versicherungsgebühr zu einer niedrigen Gebühr festgesetzt, falls der Korrelationswert zwischen der Fahrverhaltensbewertung und den Selbstwahrnehmungstestergebnisdaten hoch ist (hohes Übereinstimmungsniveau). Die Versicherungsgebühr wird zum Beispiel zu einer Gebühr niedriger als die vorgegebene Referenzversicherungsgebühr festgesetzt.
Die Korrespondenz zwischen dem Korrelationswert und der Versicherungsgebühr tendiert grundlegend dazu, dass sie derart erstellt wird, dass die Versicherungsgebühr abnimmt, während der Korrelationswert zunimmt, wie oben beschrieben.
Es ist anzumerken, dass der in 10 abgebildete Graph ein Graph ist, der eine Tendenz eines Beispiels für die Korrespondenzbeziehung zwischen dem Korrelationswert und der Versicherungsgebühr angibt. Die tatsächliche Versicherungsgebühr wird auf Basis der mit dem Fahrer als der Versicherungsnehmer assoziierten Fahrverhaltensdaten berechnet.
11 bildet ein Festsetzungsbeispiel für die Korrespondenzbeziehung zwischen der Fahrverhaltensbewertung und dem Selbstwahrnehmungstestergebnis und der Versicherungsgebühr ab.
Das in 11 abgebildete Beispiel klassifiziert die Korrespondenzbeziehung zwischen der Fahrverhaltensbewertung und dem Selbstwahrnehmungstestergebnis in vier Abschnitte (A, B, C und D).
Die Abschnitte (A) und (B) sind Abschnitte, bei denen auf Basis der Fahrverhaltensbewertung bestimmt wird, dass das durch den Fahrer durchgeführte Fahren ein sicheres Fahren ist.
Die Abschnitte (C) und (D) sind Abschnitte, bei denen auf Basis der Fahrverhaltensbewertung bestimmt wird, dass das durch den Fahrer durchgeführte Fahren ein gefährliches Fahren ist.
Andererseits sind die Abschnitte (A) und (C) Abschnitte, bei denen der Fahrer auf Basis des Selbstwahrnehmungstestergebnisses glaubt, dass das durch den Fahrer durchgeführte Fahren ein sicheres Fahren ist.
Die Abschnitte (B) und (D) sind Abschnitte, bei denen der Fahrer auf Basis des Selbstwahrnehmungstestergebnisses glaubt, dass das durch den Fahrer durchgeführte Fahren ein gefährliches Fahren ist.
Die Versicherungsgebühr wird gemäß den folgenden Definitionen in den vier Abschnitten (A bis D) berechnet.
Im Abschnitt (A) wird auf Basis der Fahrverhaltensbewertung bestimmt, dass der Fahrer ein sicheres Fahren durchführt, und auf Basis des Selbstwahrnehmungstestergebnisses glaubt der Fahrer, dass ein sicheres Fahren durchgeführt wird.
Im Abschnitt (A) wird tatsächlich ein sicheres Fahren durchgeführt und der Fahrer ist sich bewusst, dass das Fahren durch den Fahrer ein sicheres Fahren ist. Der Abschnitt (A) entspricht einem Abschnitt mit einer Übereinstimmung zwischen dem Fahrverhalten und der Fahrerwahrnehmung und zeigt einen hohen Korrelationswert auf.
In diesem Fall wird der Evaluierungswert am höchsten und die Versicherungsgebühr wird zu der niedrigsten Gebühr festgesetzt.
Im Abschnitt (B) wird auf Basis der Fahrverhaltensbewertung bestimmt, dass der Fahrer ein sicheres Fahren durchführt, und auf Basis des Selbstwahrnehmungstestergebnisses glaubt der Fahrer, dass ein gefährliches Fahren durchgeführt wird.
Im Abschnitt (B) wird tatsächlich ein sicheres Fahren durchgeführt, aber der Fahrer ist sich nicht bewusst, dass das Fahren durch den Fahrer ein sicheres Fahren ist. Der Abschnitt (B) entspricht einem Abschnitt mit einer Nichtübereinstimmung zwischen dem Fahrverhalten und der Fahrerwahrnehmung und zeigt einen niedrigen Korrelationswert auf.
In diesem Fall wird der Evaluierungswert niedriger als der Evaluierungswert in (A) und die Versicherungsgebühr wird zu einer Gebühr höher als in (A) festgesetzt.
Im Abschnitt (C) wird auf Basis der Fahrverhaltensbewertung bestimmt, dass der Fahrer ein gefährliches Fahren durchführt, aber auf Basis des Selbstwahrnehmungstestergebnisses glaubt der Fahrer, dass ein sicheres Fahren durchgeführt wird.
Im Abschnitt (C) wird tatsächlich ein gefährliches Fahren durchgeführt. Darüber hinaus glaubt der Fahrer, dass das Fahren durch den Fahrer ein sicheres Fahren ist. Der Abschnitt (C) entspricht einem Abschnitt mit einer Nichtübereinstimmung zwischen dem Fahrverhalten und der Fahrerwahrnehmung und zeigt einen niedrigen Korrelationswert auf.
In diesem Fall wird der Evaluierungswert der niedrigste und die Versicherungsgebühr wird zu der höchsten festgesetzt.
Im Abschnitt (D) wird auf Basis der Fahrverhaltensbewertung bestimmt, dass der Fahrer ein gefährliches Fahren durchführt, und auf Basis des Selbstwahrnehmungstestergebnisses glaubt der Fahrer, dass ein gefährliches Fahren durchgeführt wird.
Im Abschnitt (D) wird tatsächlich ein gefährliches Fahren durchgeführt und der Fahrer ist sich bewusst, dass das Fahren durch den Fahrer ein gefährliches Fahren ist. Der Abschnitt (D) entspricht einem Abschnitt mit einer Übereinstimmung zwischen dem Fahrverhalten und der Fahrerwahrnehmung und zeigt einen hohen Korrelationswert auf.
In diesem Fall ist der Evaluierungswert niedrig, aber die Evaluierung wird höher als im Abschnitt (C). Die Versicherungsgebühr wird somit zu einer niedrigeren Gebühr als in (C) festgesetzt.
12 ist ein Graph, der eine Korrespondenzbeziehung zwischen einem Korrelationswert und einer Versicherungsgebühr ähnlich zu der oben beschriebenen 10 abgebildet.
Im Graphen in 12 repräsentiert eine horizontale Achse einen Korrelationswert (0 bis 1) zwischen einer Fahrverhaltensbewertung und Selbstwahrnehmungstestergebnisdaten, während eine vertikale Achse eine berechnete Versicherungsgebühr repräsentiert.
Ein Bereich zwischen den im Graphen in 12 abgebildeten Kurven L1 und L2 entspricht einem Beispiel für die tatsächlich berechnete Versicherungsgebühr.
Falls auf Basis der Fahrverhaltensbewertung bestimmt wird, dass der Fahrer ein sicheres Fahren ausführt, wird die Versicherungsgebühr entlang der Linie L1 festgesetzt, die in einem unteren Teil der Figur abgebildet ist.
Falls auf Basis der Fahrverhaltensbewertung andererseits bestimmt wird, dass der Fahrer ein gefährliches Fahren ausführt, wird die Versicherungsgebühr entlang der Linie L2 festgesetzt, die in einem oberen Teil der Figur abgebildet ist.
Auf diese Art und Weise wird die Versicherungsgebühr unter Berücksichtigung der jeweiligen folgenden Elemente bestimmt:

(1) der Fahrsituation des Fahrers, die auf Basis der Fahrverhaltensbewertung bestimmt wird; und
(2) des Korrelationswerts zwischen der Fahrverhaltensbewertung und dem Selbstwahrnehmungstestergebnis.

Wie oben beschrieben, berechnet die in 8 abgebildete Versicherungsgebührenberechnungseinheit 128 im Schritt S03 die Versicherungsgebühr durch das Anwenden des im Schritt S02 berechneten Korrelationswerts (0 bis 1) und speichert die berechnete Versicherungsgebühr in der Versicherungsgebühreninformationen-Speicherungseinheit 129.
Die berechnete Versicherungsgebühr wird dem Fahrer als der Versicherungsnehmer präsentiert.
Es ist anzumerken, dass die Versicherungsgebühr für jeden vorbestimmten Zeitraum aktualisiert wird. Es ist zum Beispiel eine derartige Festsetzung annehmbar, die die Versicherungsgebühr jeden Monat durch das monatliche Erfassen der Fahrverhaltensdaten und des Ergebnisses des Selbstwahrnehmungstests aktualisiert.
Die in 3 abgebildete Selbstwahrnehmungstest-Ausführungseinrichtung (Benutzerinformationenverarbeitungseinrichtung) 130 wird als Nächstes beschrieben.
Die Selbstwahrnehmungstest-Ausführungseinrichtung (Benutzerinformationenverarbeitungseinrichtung) 130 ist eine Informationsverarbeitungseinrichtung, die den durch die Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung (Versicherungsgesellschaftsinformationenverarbeitungseinrichtung) 120 erzeugten Selbstwahrnehmungstest empfängt, den Selbstwahrnehmungstest anzeigt und bewirkt, dass der Benutzer (Fahrer) den Selbstwahrnehmungstest ausführt.
Wie in 3 abgebildet, weist die Selbstwahrnehmungstest-Ausführungseinrichtung (Benutzerinformationenverarbeitungseinrichtung) 130 eine Steuereinheit 131, eine Kommunikationseinheit 132, einen Speicher 133 und eine UI (Benutzeroberfläche) 134 auf.
Die Steuereinheit 131 führt eine integrierte Steuerung von Prozessen durch, die durch die jeweiligen Komponenten der Selbstwahrnehmungstest-Ausführungseinrichtung (Benutzerinformationenverarbeitungseinrichtung) 130 ausgeführt werden.
Die Kommunikationseinheit 132 kommuniziert mit der Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung 120, um zum Beispiel einen Prozess zum Übertragen eines Ergebnisses von empfangenen Antworten des Selbstwahrnehmungstests durchzuführen.
Der Speicher 133 speichert den Selbstwahrnehmungstest, Antwortdaten, Verarbeitungsprogramme und dergleichen.
Die UI (Benutzeroberfläche) 134 ist eine UI, die als eine Anzeigeeinheit für den Selbstwahrnehmungstest, eine Eingabeeinheit zum Eingeben von Antworten und anderes verwendet wird.
Es ist anzumerken, dass die Selbstwahrnehmungstest-Ausführungseinrichtung (Benutzerinformationenverarbeitungseinrichtung) 130 durch ein tragbares Kommunikationsendgerät, wie etwa ein Smartphone, gebildet werden kann, wie oben beschrieben. Alternativ dazu kann eine Anzeigeeinheit, wie etwa ein Navigationssystem, mit dem das Fahrzeug ausgestattet ist, als eine UI (Benutzeroberfläche) verwendet und als die Selbstwahrnehmungstest-Ausführungseinrichtung (Benutzerinformationenverarbeitungseinrichtung) 130 angenommen werden.
Die Selbstwahrnehmungstest-Ausführungseinrichtung (Benutzerinformationenverarbeitungseinrichtung) 130 bewirkt, dass der Benutzer (Fahrer) den durch die Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung (Versicherungsgesellschaftsinformationenverarbeitungseinrichtung) 120 erzeugten Selbstwahrnehmungstest ausführt, und überträgt Testergebnisdaten, die ein Ergebnis des Selbstwahrnehmungstests angeben, zu der Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung (Versicherungsgesellschaftsinformationenverarbeitungseinrichtung) 120.
<Erfassung von Fahrverhaltensdaten und Ergebnis des Selbstwahrnehmungstests und Sequenz des Versicherungsgebührenberechnungsprozesses>
Als Nächstes werden unter Bezugnahme auf Sequenzdiagramme in den 13 bis 15 Sequenzen der Erfassung von Fahrverhaltensdaten, der Ausführung eines Selbstwahrnehmungstests und eines Versicherungsgebührenberechnungsprozesses unter Verwendung dieser Datenstücke beschrieben.
Die 13 bis 15 bilden jeweils die unter Bezugnahme auf 3 beschriebenen Komponenten ab, d. h. die drei Informationsverarbeitungseinrichtungen der Selbstwahrnehmungstest-Ausführungseinrichtung 140, der Fahrverhaltensdaten-Erfassungseinrichtung 110 und der Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung 120, die in dieser Reihenfolge von links angeordnet sind.
Ferner sind folgende Konfigurationen als Komponenten der Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung 120 abgebildet, d. h. die Steuereinheit 121 und die Kommunikationseinheit 122, die Fahrverhaltensbewertung-Berechnungseinheit 124, die Selbstwahrnehmungstest-Erzeugungseinheit 126 und die Versicherungsgebührenberechnungseinheit 128.
Die Sequenzen der durch die jeweiligen Einrichtungen und die jeweiligen Komponenteneinheiten ausgeführten Prozesse werden nachfolgend beschrieben.
Es ist anzumerken, dass eine Datenübertragung und ein Datenempfang zwischen den drei Informationsverarbeitungseinrichtungen der Selbstwahrnehmungstest-Ausführungseinrichtung 140, der Fahrverhaltensdaten-Erfassungseinrichtung 110 und der Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung 120 unter Verwendung der Kommunikationseinheiten der jeweiligen Einrichtungen erzielt werden.
Die Verarbeitung in den jeweiligen in 13 abgebildeten Schritten wird sequenziell beschrieben.
(Schritt S101)
In einem Schritt S101 überträgt die Fahrverhaltensdaten-Erfassungseinrichtung 110 anfänglich Fahrverhaltensdaten, die durch verschiedene Einrichtungen erfasst werden, wie etwa einen Sensor, eine Kamera und ein GPS, die an einem Kraftfahrzeug angebracht sind, zu der Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung 120.
Wie oben unter Bezugnahme auf 3 beschrieben, weist die Fahrverhaltensdaten-Erfassungseinrichtung (Fahrzeuginformationenverarbeitungseinrichtung) 110 den Sensor 112, die Kamera 113, die Positionsinformationenerfassungseinheit (das GPS) 114 und anderes auf, erfasst verschiedene Fahrverhaltensdaten unter Verwendung dieser Einrichtungen und überträgt die Fahrverhaltensdaten zu der Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung 120.
Wie zum Beispiel oben unter Bezugnahme auf 5 beschrieben, erfasst die Fahrverhaltensdaten-Erfassungseinrichtung 110 die folgenden Fahrverhaltensdaten und überträgt die erfassten Fahrverhaltensdaten zu der Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung 120.

Es ist anzumerken, dass diese Stücke der Fahrverhaltensdaten nur beispielshalber dargelegt sind. Andere verschiedene Arten der Konfiguration von Datenerfassung und Übertragung können angenommen werden.
(Schritt S102)
In einem Schritt S102 werden die im Schritt S101 von der Fahrverhaltensdaten-Erfassungseinrichtung 110 zu der Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung 120 übertragenen Fahrverhaltensdaten durch die Kommunikationseinheit 122 der Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung 120 empfangen und dann in der Fahrverhaltensdaten-Speicherungseinheit 123 unter Steuerung durch die Steuereinheit 121 gespeichert.
(Schritte S103 bis S105)
Die Verarbeitung in den anschließenden Schritten S103 bis S105 ist eine Verarbeitung, die durch die Fahrverhaltensbewertung-Berechnungseinheit 124 der Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung 120 ausgeführt wird.
Die Fahrverhaltensbewertung-Berechnungseinheit 124 erfasst die in der Fahrverhaltensdaten-Speicherungseinheit 123 gespeicherten Fahrverhaltensdaten und berechnet eine Fahrverhaltensbewertung.
Wie oben beschrieben, besteht die Fahrverhaltensbewertung aus Daten als eine Sammlung von Fahrevaluierungswerten und Fahrcharakteristiken des Fahrers.
Die durch die Fahrverhaltensbewertung-Berechnungseinheit 124 berechnete Fahrverhaltensbewertung wird in der Fahrverhaltensbewertung-Speicherungseinheit 125 gespeichert.
Die Fahrverhaltensbewertung-Berechnungseinheit 124 berechnet eine Fahrverhaltensbewertung, wie oben unter Bezugnahme auf 6 beschrieben, zum Beispiel auf Basis von Fahrverhaltensdaten, die in einem vorbestimmten Datenerfassungszeitraum erfasst werden. Genauer gesagt werden zum Beispiel die folgenden Daten berechnet.

Es wird angemerkt, dass diese Bewertungsfestsetzungsbeispiele nur beispielshalber dargelegt sind. Andere Festsetzungen können angenommen werden.
Die durch die Fahrverhaltensbewertung-Berechnungseinheit 124 berechnete Fahrverhaltensbewertung wird in der Fahrverhaltensbewertung-Speicherungseinheit 125 gespeichert.
(Schritte S111 und S112)
Als Nächstes wird die Verarbeitung in den Schritten S111 bis S116 unter Bezugnahme auf 14 beschrieben.
Die Verarbeitung in den Schritten S111 und S112 wird hauptsächlich durch die Selbstwahrnehmungstest-Erzeugungseinheit 126 der Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung 120 ausgeführt.
Wie oben beschrieben, ist der Selbstwahrnehmungstest ein Test, der durch den Fahrer des Fahrzeugs als eine Zielperson der Versicherungsberechnung, d. h. den Fahrer, für den die Fahrverhaltensdaten erfasst wurden, beantwortet wird, und ist ein Test zum Prüfen, wie sehr sich der Fahrer über die Fahrsituation innerhalb des Datenerfassungszeitraums zum Erfassen der Fahrverhaltensdaten bewusst ist.
Die Selbstwahrnehmungstest-Erzeugungseinheit 126 erfasst die durch die Fahrverhaltensbewertung-Berechnungseinheit 124 berechnete und in der Fahrverhaltensbewertung-Speicherungseinheit 125 gespeicherte Fahrverhaltensbewertung und erzeugt einen Selbstwahrnehmungstest.
Es ist anzumerken, dass der zu erzeugende Selbstwahrnehmungstest ein einzelner Test sein kann, der übliche Fragenelemente aufweist. Der Selbstwahrnehmungstest ist jedoch vorzugsweise ein derartiger Test, der Fragen aufweist, die gemäß den erfassten Fahrverhaltensdaten ausgewählt werden.
Ein spezifisches Beispiel für den Test, der Fragenelemente entsprechend dem Fahrverhalten aufweist, wie hierin erwähnt, wird unten beschrieben.
(Schritte S113 und S114)
Anschließend in den Schritten S113 und S114 erfasst die Steuereinheit 121 der Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung 120 den durch die Selbstwahrnehmungstest-Erzeugungseinheit 126 erzeugten Selbstwahrnehmungstest und überträgt den Selbstwahrnehmungstest über die Kommunikationseinheit 122 zu der Selbstwahrnehmungstest-Ausführungseinrichtung 140.
Die Selbstwahrnehmungstest-Ausführungseinrichtung 140 als ein Übertragungsziel ist eine Einrichtung, die durch den Fahrer als der Versicherungsnehmer entsprechend einer Zielperson der Versicherungsgebührenberechnung geführt wird, wie etwa ein Smartphone.
(Schritte S115 und S116)
Die Verarbeitung in den anschließenden Schritten S115 und S116 ist eine Verarbeitung, die durch die Selbstwahrnehmungstest-Ausführungseinrichtung 140 ausgeführt wird.
Im Schritt S115 zeigt die durch den Fahrer geführte Selbstwahrnehmungstest-Ausführungseinrichtung 140, wie etwa ein Smartphone, den von der Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung 120 empfangenen Selbstwahrnehmungstest auf einer UI (Benutzeroberfläche), wie etwa einer Anzeigeeinheit, an. Der Fahrer gibt Antworten auf den Selbstwahrnehmungstest ein.
Der auf der Selbstwahrnehmungstest-Ausführungseinrichtung 130 angezeigte Selbstwahrnehmungstest ist zum Beispiel ein Test, der oben unter Bezugnahme auf 7 beschrieben ist.
Das Beispiel für den oben in 7 beschriebenen Selbstwahrnehmungstest weist die folgenden Fragenelemente auf.

Der Selbstwahrnehmungstest weist verschiedene Fragen wie diese Beispiele auf.
Der Fahrer als der Versicherungsnehmer zeigt den in 7 abgebildeten Test zum Beispiel auf der Selbstwahrnehmungstest-Ausführungseinrichtung 130 an, empfängt eine Eingabe von Antworten auf jeweilige Fragen und überträgt ein Testergebnis zu der Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung 120 im Schritt S116.
(Schritte S121)
Die Verarbeitung in den Schritten S121 bis S127 wird als Nächstes unter Bezugnahme auf 15 beschrieben.
Im Schritt S121 speichert die Steuereinheit 121 der Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung 120, die das Testergebnis von der Selbstwahrnehmungstest-Ausführungseinrichtung 130 empfangen hat, das empfangene Selbstwahrnehmungstestergebnis in der Testergebnisdaten-Speicherungseinheit 127.
(Schritte S122 bis S124)
Die Verarbeitung in den Schritten S122 bis S124 ist eine Verarbeitung, die hauptsächlich durch die Versicherungsgebührenberechnungseinheit 128 der Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung 120 ausgeführt wird.
Die Versicherungsgebührenberechnungseinheit 128 erfasst eine mit dem Fahrer als der Versicherungsnehmer assoziierte und in der Fahrverhaltensbewertung-Speicherungseinheit 125 gespeicherte Fahrverhaltensbewertung und ein mit demselben Fahrer assoziierte und in der Testergebnisdaten-Speicherungseinheit 127 gespeicherte Selbstwahrnehmungstestergebnis im Schritt S122 und berechnet eine Versicherungsgebühr unter Verwendung dieser beiden Datenstücke im Schritt S123. Die berechnete Versicherungsgebühr wird im Schritt S124 in der Versicherungsgebühreninformationen-Speicherungseinheit 129 gespeichert.
Der Versicherungsgebührenberechnungsprozess wird durch die Versicherungsgebührenberechnungseinheit 128 auf eine ähnliche Art und Weise wie die Art und Weise des oben unter Bezugnahme auf die 8 bis 12 beschriebenen Prozesses ausgeführt.
Der Bereich zwischen den im Graphen in 12 abgebildeten Kurven L1 und L2 entspricht zum Beispiel einem Beispiel der tatsächlich berechneten Versicherungsgebühr.
Genauer gesagt, falls auf Basis der Fahrverhaltensbewertung bestimmt wird, dass der Fahrer sicher fährt, wird die Versicherungsgebühr zum Beispiel entlang der Linie L1 festgesetzt, die im unteren Teil von 12 abgebildet ist.
Falls andererseits auf Basis der Fahrverhaltensbewertung bestimmt wird, dass der Fahrer gefährlich fährt, wird die Versicherungsgebühr entlang der Linie L2 festgesetzt, die im oberen Teil von 12 abgebildet ist.
Die Versicherungsgebühr wird unter Berücksichtigung jeweiliger folgender Elemente bestimmt:

Auf diese Art und Weise berechnet die Versicherungsgebührenberechnungseinheit 128 die Versicherungsgebühr durch das Anwenden des Korrelationswerts zwischen der Fahrverhaltensbewertung und dem Selbstwahrnehmungstestergebnis im Schritt S123 und speichert die berechnete Versicherungsgebühr im Schritt S124 in der Versicherungsgebühreninformationen-Speicherungseinheit 129.
(Schritte S125 bis S127)
Die Steuereinheit 121 der Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung 120 erfasst die berechneten Versicherungsgebührendaten, die durch die Versicherungsgebührenberechnungseinheit 128 berechnet und in der Versicherungsgebühreninformationen-Speicherungseinheit 129 gespeichert werden, in einem Schritt S125 und überträgt die erfassten Versicherungsgebührendaten zu einer Einrichtung an der Versicherungsnehmerseite in einem Schritt S126.
Das in der Figur abgebildete Beispiel ist ein Beispiel, das die berechneten Versicherungsgebührendaten von der Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung 120 zu der Selbstwahrnehmungstest-Ausführungseinrichtung 140 überträgt. Das Übertragungsziel ist jedoch nicht auf die Selbstwahrnehmungstest-Ausführungseinrichtung 140 beschränkt, sondern kann zu einem Fahrzeug festgesetzt werden, das zum Beispiel mit der Fahrverhaltensdaten-Erfassungseinrichtung 110 ausgestattet ist. Alternativ dazu kann ein Prozess zum Versenden der Versicherungsgebührendaten als ein Dokument durchgeführt werden.
In einem Schritt S127 zeigt der Versicherungsnehmer die von der Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung 120 empfangenen Versicherungsgebühreninformationen auf der Anzeigeeinheit der Selbstwahrnehmungstest-Ausführungseinrichtung 140 an und prüft die Versicherungsgebühreninformationen.
Eine Verarbeitungsreihe ist nach der Ausführung dieser Verarbeitung abgeschlossen.
Es ist anzumerken, dass die unter Bezugnahme auf die 13 bis 15 beschriebene Verarbeitung wiederholt für jeden vorbestimmten Zeitraum ausgeführt wird, wodurch die Versicherungsgebühr für jeden vorbestimmten Zeitraum aktualisiert wird.
Es ist zum Beispiel eine derartige Verarbeitung annehmbar, die die Versicherungsgebühr jeden Monat durch ein monatliches Erfassen der Fahrverhaltensdaten und des Ergebnisses des Selbstwahrnehmungstests aktualisiert.
<Beispiel für einen Selbstwahrnehmungstest entsprechend einem Fahrverhalten eines Fahrers>
Wie oben beschrieben, erzeugt die Selbstwahrnehmungstest-Erzeugungseinheit 126 der Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung 120 den Selbstwahrnehmungstest, der ein Test zum Prüfen, wie sehr sich der Fahrer der Fahrsituation bewusst ist, innerhalb des Datenerfassungszeitraums zum Erfassen von Fahrverhaltensdaten ist.
Die Selbstwahrnehmungstest-Erzeugungseinheit 126 erfasst die durch die Fahrverhaltensbewertung-Berechnungseinheit 124 berechnete und in der Fahrverhaltensbewertung-Speicherungseinheit 125 gespeicherte Fahrverhaltensbewertung und erzeugt einen Selbstwahrnehmungstest.
Der hierin zu erzeugende Selbstwahrnehmungstest kann ein einzelner Test sein, der übliche Fragenelemente aufweist. Der Selbstwahrnehmungstest ist jedoch vorzugsweise ein derartiger Test, der Fragen aufweist, die gemäß erfassten Fahrverhaltensdaten ausgewählt werden.
Spezifische Beispiele für den Test einschließlich Fragenelemente entsprechend einem Fahrverhalten, wie hierin erwähnt, werden unter Bezugnahme auf 16 und die Figuren nach 16 beschrieben.
16 bildet die folgenden jeweiligen Figuren ab:

(a1)Fahrverhaltensdaten, die von der Zielperson des Versicherungsnehmers erfasst werden; und
(b1)ein Fragenelementbeispiel für den Selbstwahrnehmungstest, der auf Basis der Fahrverhaltensdaten in dem oben beschriebenen (a1) erzeugt wird.

Die Fahrverhaltensdaten in der Figur (a1) von 16 ist ein Graph, der eine horizontale Achse, die Zeit repräsentiert, und eine vertikale Achse, die eine Geschwindigkeit repräsentiert, aufweist und Historiendaten angibt, die mit einer Fahrgeschwindigkeit assoziiert sind.
Diese Daten werden durch die in 3 abgebildete Fahrverhaltensdaten-Erfassungseinrichtung 110 erfasst und zu der Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung 120 übertragen.
Die Fahrverhaltensbewertung-Berechnungseinheit 124 der Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung 120 berechnet eine Fahrverhaltensbewertung basierend auf den Fahrverhaltensdaten. Die Selbstwahrnehmungstest-Erzeugungseinheit 126 der Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung 120 erzeugt Fragenelemente des Selbstwahrnehmungstests auf Basis der erzeugten Bewertung.
Die Fahrverhaltensbewertung-Berechnungseinheit 124 erzeugt eine Fahrverhaltensbewertung, die eine Geschwindigkeitsüberschreitung, ein plötzliches Anfahren oder ein plötzliches Bremsen angibt, auf Basis der Fahrverhaltensdaten in (a1) von 16.
Die Selbstwahrnehmungstest-Erzeugungseinheit 126 erzeugt einen Test, einschließlich Fragenelemente auf Basis dessen, ob der Fahrer sich der Geschwindigkeitsüberschreitung, dem plötzlichen Anfahren oder dem plötzlichen Bremsen bewusst ist oder nicht, die unter Bezugnahme auf die erzeugte Fahrverhaltensbewertung bestimmt werden können.
Ein Test, der die folgenden Fragenelemente festsetzt, wird zum Beispiel wie in (b1) von 16 abgebildet erzeugt.

Q1. Keine Geschwindigkeitsüberschreitung wurde während des Fahrens auf einer allgemeinen Straße begangen.
Q2. Kein plötzliches Anfahren oder plötzliches Bremsen wurde vorgenommen.
Q3. Keine Geschwindigkeitsüberschreitung wurde auf einer Fernstraße begangen.

Ein Selbstwahrnehmungstest, der diese Fragenelemente aufweist, wird zum Beispiel erzeugt und der Fahrer beantwortet den Selbstwahrnehmungstest.
Falls alle Antworten auf die obigen Fragenelemente Q1 bis Q3 „Ja“ lauten, wird zum Beispiel bestätigt, dass der Fahrer eine Geschwindigkeitsüberschreitung, ein plötzliches Anfahren und ein plötzliches Bremsen begeht, ohne sich darüber bewusst zu sein.
Falls alle Antworten auf die obigen Fragenelemente Q1 bis Q3 andererseits „Nein“ lauten, wird bestätigt, dass der Fahrer sich des Begehens der Geschwindigkeitsüberschreitung, des plötzlichen Anfahrens und des plötzlichen Bremsens bewusst war.
Es wird angenommen, dass der Fall, bei dem alle Antworten auf die obigen Fragenelemente Q1 bis Q3 „Ja“ lauten, d. h. der Fahrer eine Geschwindigkeitsüberschreitung, ein plötzliches Anfahren oder ein plötzliches Bremsen begeht, ohne sich darüber bewusst zu sein, das schwerwiegendste Problem ist und einen zukünftigen Unfall mit hoher Wahrscheinlichkeit verursacht.
In diesem Fall berechnet die Versicherungsgebührenberechnungseinheit 128 eine hohe Versicherungsgebühr.
17 ist ein Erzeugungsbeispiel für den Selbstwahrnehmungstest basierend auf Fahrverhaltensdaten, die sich von den Fahrverhaltensdaten in 16 unterscheiden.
Ähnlich zu 16 bildet 17 die folgenden Figuren ab:

(a2) Fahrverhaltensdaten, die von der Zielperson des Versicherungsnehmers erfasst werden; und
(b2)ein Fragenelementbeispiel für den Selbstwahrnehmungstest, der auf Basis der Fahrverhaltensdaten in dem oben beschriebenen (a2) erzeugt wird.

Die Fahrverhaltensdaten in (a2) von 17 sind Daten, die eine Fahrzeit des Fahrers für jeden Zeitbereich und eine Geschwindigkeitsverteilung für jeden Zeitbereich des Morgens, des Nachmittags und der Nacht angeben.
Diese Daten werden durch die in 3 abgebildete Fahrverhaltensdaten-Erfassungseinrichtung 110 erfasst und zu der Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung 120 übertragen.
Die Fahrverhaltensbewertung-Berechnungseinheit 124 der Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung 120 berechnet eine Fahrverhaltensbewertung basierend auf den Fahrverhaltensdaten. Die Selbstwahrnehmungstest-Erzeugungseinheit 126 der Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung 120 erzeugt Fragenelemente des Selbstwahrnehmungstests auf Basis der erzeugten Bewertung.
Die Fahrverhaltensbewertung-Berechnungseinheit 124 erzeugt eine Fahrverhaltensbewertung, die Fahrcharakteristiken für jeden Zeitbereich des Morgens, des Nachmittags und der Nacht angibt, auf Basis der Fahrverhaltensdaten in (a2) von 17.
Die Selbstwahrnehmungstest-Erzeugungseinheit 126 erzeugt einen Test, einschließlich Fragenelemente auf Basis dessen, ob sich der Fahrer der Fahrcharakteristiken in jedem Zeitbereich bewusst ist oder nicht, die unter Bezugnahme auf die erzeugte Fahrverhaltensbewertung bestimmt werden können.
Ein Test, der die folgenden Fragenelemente festsetzt, wird zum Beispiel wie in (b2) von 17 erzeugt.

Q1. Es gibt keine Tendenz für eine überhöhte Geschwindigkeitszunahme am Morgen.
Q2. Fahrzeit in der Nacht ist länger als Fahrzeit am Morgen.

Ein Selbstwahrnehmungstest, der zum Beispiel diese Fragenelemente aufweist, wird erzeugt und der Fahrer beantwortet den Selbstwahrnehmungstest.
Falls zum Beispiel alle Antworten auf die obigen Fragenelemente Q1 bis Q2 „Ja“ lauten, wird bestätigt, dass der Fahrer ein Fahren mit hoher Geschwindigkeit am Morgen durchführt, ohne sich darüber bewusst zu sein, und die Fahrzeit für jeden Zeitbereich nicht genau erkennt.
Falls andererseits alle Antworten auf die obigen Fragenelemente Q1 bis Q2 „Nein“ lauten, wird bestätigt, dass sich der Fahrer des Fahrens mit hoher Geschwindigkeit am Morgen bewusst ist und die Fahrzeit für jeden Zeitbereich genau erkennt.
Es wird angenommen, dass der Fall, bei dem alle Antworten auf die obigen Fragenelemente Q1 bis Q2 „Ja“ lauten, d. h. der Fahrer ein Fahren mit hoher Geschwindigkeit am Morgen durchführt, ohne sich darüber bewusst zu sein, und die Fahrzeit für jeden Zeitbereich nicht genau erkennt, das schwerwiegendste Problem ist und einen zukünftigen Unfall mit hoher Wahrscheinlichkeit verursacht.
In diesem Fall berechnet die Versicherungsgebührenberechnungseinheit 128 eine hohe Versicherungsgebühr.
18 ist ein Erzeugungsbeispiel für den Selbstwahrnehmungstest basierend auf Fahrverhaltensdaten, die sich zusätzlich von den Fahrverhaltensdaten in den 16 und 17 unterscheiden.
Ähnlich zu 16 bildet 18 die folgenden Figuren ab:

(a3) Fahrverhaltensdaten, die von der Zielperson des Versicherungsnehmers erfasst werden; und
(b3)ein Fragenelementbeispiel des Selbstwahrnehmungstests, der auf Basis der Fahrverhaltensdaten in dem oben beschriebenen (a3) erzeugt wird.

Die Fahrverhaltensdaten in (a3) von 18 sind Daten, die eine Änderung eines Wachheitsgrads des Fahrers im Laufe der Zeit abbilden.
Diese Daten werden durch die in 3 abgebildete Fahrverhaltensdaten-Erfassungseinrichtung 110 erfasst und zu der Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung 120 übertragen.
Es ist anzumerken, dass der Wachheitsgrad des Fahrers aus Daten besteht, die zum Beispiel aus einem aufgenommenen Gesichtsbild des Fahrers analysierbar sind.
Eine Zeit, wenn der Wachheitsgrad absinkt, ist zum Beispiel eine derartige Zeit, wenn der Fahrer schläfrig fährt und geistesabwesend sein kann.
Die Fahrverhaltensbewertung-Berechnungseinheit 124 der Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung 120 berechnet eine Fahrverhaltensbewertung basierend auf den Fahrverhaltensdaten. Die Selbstwahrnehmungstest-Erzeugungseinheit 126 der Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung 120 erzeugt Fragenelemente des Selbstwahrnehmungstests auf Basis der erzeugten Bewertung.
Die Fahrverhaltensbewertung-Berechnungseinheit 124 erzeugt eine Fahrverhaltensbewertung, die angibt, dass eine Zeit mit einem gesenkten Wachheitsgrad des Fahrers vorhanden ist, auf Basis der Fahrverhaltensdaten in (a3) von 18.
Die Selbstwahrnehmungstest-Erzeugungseinheit 126 erzeugt einen Test, einschließlich Fragenelemente, auf Basis deren, ob sich der Fahrer über die Zeit mit dem gesenkten Wachheitsgrad, d. h. die Zeit, wenn der Fahrer geistesabwesend fuhr, bewusst ist oder nicht, unter Bezugnahme auf die erzeugte Fahrverhaltensbewertung bestimmt werden kann.
Ein Test, der die folgenden Fragenelemente festsetzt, wird zum Beispiel wie in (b3) von 18 erzeugt.

Q1. Keine Schläfrigkeit wird während des Fahrens gefühlt.
Q2. Keine Müdigkeit wird während des Fahrens gefühlt.

Ein Selbstwahrnehmungstest, der diese Fragenelemente aufweist, wird zum Beispiel erzeugt und der Fahrer beantwortet den Selbstwahrnehmungstest.
Falls zum Beispiel alle Antworten auf die obigen Fragenelemente Q1 bis Q2 „Ja“ lauten, wird bestätigt, dass der Fahrer geistesabwesend fährt, ohne sich darüber bewusst zu sein.
Falls andererseits alle Antworten auf die obigen Fragenelemente Q1 bis Q2 „Nein“ lauten, wird bestätigt, dass sich der Fahrer des geistesabwesenden Fahrens bewusst ist und dies erkennt.
Es wird angenommen, dass der Fall, bei dem alle Antworten auf die obigen Fragenelemente Q1 bis Q2 „Ja“ lauten, d. h. der Fahrer geistesabwesend fährt, ohne sich darüber bewusst zu sein, das schwerwiegendste Problem ist und einen zukünftigen Unfall mit hoher Wahrscheinlichkeit verursacht.
In diesem Fall berechnet die Versicherungsgebührenberechnungseinheit 128 eine hohe Versicherungsgebühr.
Auf diese Art und Weise werden Fragenelemente gemäß erfassten Fahrverhaltensdaten festgesetzt und ein Selbstwahrnehmungstest wird erzeugt, der Fragen auf Basis dessen aufweist, ob sich der Fahrer eines dementsprechend erreichten Fahrverhaltens bewusst ist oder nicht, und es genau erkennen kann. Antworten auf den Selbstwahrnehmungstest werden vom Fahrer empfangen.
Derartige Prozesse ermöglichen eine Berechnung einer Versicherungsgebühr, die eine Möglichkeit eines Unfalls akkurat widerspiegelt.
<Konfigurationsbeispiel für eine Informationsverarbeitungseinrichtung>
Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 19 ein Hardwarekonfigurationsbeispiel für eine Informationsverarbeitungseinrichtung beschrieben, die bei den jeweiligen Informationsverarbeitungseinrichtungen der Fahrverhaltensdaten-Erfassungseinrichtung 110, der Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung 120 und der Selbstwahrnehmungstest-Ausführungseinrichtung 130 anwendbar ist, die jeweils unter Bezugnahme auf 3 beschrieben sind.
Es ist anzumerken, dass eine Fahrverhaltensdetektionseinheit (ein Sensor, eine Kamera, ein GPS oder dergleichen) 321 in den in 19 abgebildeten Komponenten aus Komponenten besteht, die für die Fahrverhaltensdaten-Erfassungseinrichtung 110 dediziert sind.
Eine Konfiguration der in 19 abgebildeten Hardware wird nachfolgend beschrieben.
Eine CPU (Central Processing Unit - Zentralverarbeitungseinheit) 301 fungiert als eine Datenverarbeitungseinheit, die verschiedene Prozesse unter Programmen ausführt, die in einem ROM (Read Only Memory - Nurlesespeicher) 302 oder einer Speicherungseinheit 308 gespeichert sind. Die CPU 301 führt zum Beispiel Prozesse gemäß den in der oben erwähnten Ausführungsform beschriebenen Sequenzen aus. Die durch die CPU 301 ausgeführten Programme und Daten sind in einem RAM (Random Acces Memory - Direktzugriffsspeicher) 303 gespeichert. Die CPU 301, der ROM 302 bzw. der RAM 303 sind über einen Bus 304 miteinander verbunden.
Die CPU 301 ist über den Bus 304 mit einer Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 305 verbunden. Eine Eingabeeinheit 306 einschließlich verschiedener Schalter, einer Tastatur, eines Touchpanels, einer Maus, eines Mikrofons oder dergleichen, und eine Ausgabeeinheit 307 einschließlich einer Anzeige, eines Lautsprechers oder dergleichen, sind mit der Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 305 verbunden.
Die Fahrverhaltensdaten-Erfassungseinrichtung 110 weist die Fahrverhaltensdetektionseinheit (einen Sensor, eine Kamera, ein GPS oder dergleichen) 321 auf und erfasst verschiedene Fahrverhaltensdaten.
Die CPU 301 empfängt zum Beispiel eine Eingabe von Befehlen von der Eingabeeinheit 306 und Detektionsinformationen von der Fahrverhaltensdetektionseinheit (einem Sensor, einer Kamera und einem GPS oder dergleichen) 321, führt verschiedene Prozesse aus und gibt Verarbeitungsergebnisse zu der Ausgabeeinheit 307 aus.
Die Speicherungseinheit 308, die mit der Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 305 verbunden ist, weist zum Beispiel eine Festplatte oder dergleichen auf und speichert die durch die CPU 301 ausgeführten Programme und verschiedene Daten. Eine Kommunikationseinheit 309 fungiert als eine Übertragungs- und Empfangseinheit zur Datenkommunikation über ein Netzwerk, wie etwa das Internet und ein Lokalnetzwerk, und fungiert ferner als eine Übertragungs- und Empfangseinheit zum Rundsenden von Wellen, um mit einer externen Einrichtung zu kommunizieren.
Ein Laufwerk 310, das mit der Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 305 verbunden ist, treibt ein entfernbares Medium 311, wie etwa eine Magnetplatte, eine optische Platte, eine magnetooptische Platte und einen Halbleiterspeicher wie eine Speicherkarte, an und führt eine Aufzeichnung oder ein Lesen von Daten aus.
<Zusammenfassung von Konfigurationen der vorliegenden Offenbarung>
Eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist oben ausführlich unter Bezugnahme auf die spezifische Ausführungsform beschrieben worden. Es ist jedoch offensichtlich, dass Fachleute Korrekturen oder Ersetzungen für die Ausführungsform vornehmen können, ohne vom Schutzumfang des Gegenstands der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Dementsprechend sollte nicht verstanden werden, dass die vorliegende Erfindung auf die offenbarte Ausführungsform in einem Modus eines Beispiels der vorliegenden Erfindung beschränkt ist. Die angehängten Ansprüche sollten zum Bestimmen des Gegenstands der vorliegenden Offenbarung berücksichtigt werden.
Es ist anzumerken, dass die in der vorliegenden Beschreibung offenbarte Technologie die folgenden Konfigurationen aufweisen kann.
(1)
Eine Informationsverarbeitungseinrichtung, die Folgendes aufweist:

eine Versicherungsgebührenberechnungseinheit, die eine Eingabe einer Fahrverhaltensbewertung basierend auf mit einem Fahrer eines Kraftfahrzeugs assoziierten Fahrverhaltensdaten und eines Testergebnisses eines Selbstwahrnehmungstests hinsichtlich des Fahrens, der den Fahrer zu einer Antwort auffordert, empfängt und eine Versicherungsgebühr einer Kraftfahrzeugversicherung berechnet, wobei
die Versicherungsgebührenberechnungseinheit einen Versicherungsgebührenberechnungsprozess ausführt, der die Versicherungsgebühr derart festsetzt, dass die Versicherungsgebühr gemäß einer Abnahme in einer Korrelation zwischen der Fahrverhaltensbewertung und dem Selbstwahrnehmungstestergebnis von einer Referenzversicherungsgebühr zunimmt.

(2)
Die Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß (1), wobei die Versicherungsgebührenberechnungseinheit einen Versicherungsgebührenberechnungsprozess ausführt, der die Versicherungsgebühr höher als die Referenzversicherungsgebühr festsetzt, falls auf Basis der Bewegungsverhaltensbewertung des Fahrers mit der niedrigen Korrelation zwischen der Fahrverhaltensbewertung und dem Selbstwahrnehmungstestergebnis bestimmt wird, dass das Fahren durch den Fahrer gefährlich ist.
(3)
Die Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß (1) oder (2), wobei die Versicherungsgebührenberechnungseinheit einen Versicherungsgebührenberechnungsprozess ausführt, der die Versicherungsgebühr derart festsetzt, dass die Versicherungsgebühr gemäß einer Zunahme in der Korrelation zwischen der Fahrverhaltensbewertung und dem Selbstwahrnehmungstestergebnis von der Referenzversicherungsgebühr abnimmt.
(4)
Die Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß einem von (1) bis (3), wobei die Versicherungsgebührenberechnungseinheit einen Versicherungsgebührenberechnungsprozess ausführt, der die Versicherungsgebühr niedriger als die Referenzversicherungsgebühr festsetzt, falls auf Basis der Bewegungsverhaltensbewertung des Fahrers mit der hohen Korrelation zwischen der Fahrverhaltensbewertung und dem Selbstwahrnehmungstestergebnis bestimmt wird, dass das Fahren durch den Fahrer sicher ist.
(5)
Die Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß einem von (1) bis (4), die ferner Folgendes aufweist:

eine Selbstwahrnehmungstest-Erzeugungseinheit, die den Selbstwahrnehmungstest erzeugt, wobei
die Selbstwahrnehmungstest-Erzeugungseinheit auf Basis der Fahrverhaltensbewertung einen Test erzeugt, auf Basis dessen ein Wahrnehmungsgrad entsprechend dem Fahrverhalten des Fahrers bestimmt wird.

(6)
Die Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß einem von (1) bis (5), die ferner Folgendes aufweist:

eine Fahrverhaltensbewertung-Berechnungseinheit, die eine Fahrverhaltensbewertung basierend auf den Fahrverhaltensdaten erzeugt, wobei
die Bewegungsverhaltensbewertung-Berechnungseinheit eine Fahrverhaltensbewertung erzeugt, die mit dem Fahrer assoziierte Evaluierungsinformationen basierend auf den Fahrverhaltensdaten aufweist.

(7)
Die Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß einem von (1) bis (6), wobei die Fahrverhaltensdaten Daten zumindest basierend auf mehreren Informationsstücken aufweisen, die aus einer Fahrgeschwindigkeit, Fahrzeitbereichsinformationen und Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von plötzlichem Bremsen, plötzlichem Anfahren oder plötzlichem Lenken des Kraftfahrzeugs ausgewählt werden.
(8)
Die Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß einem von (1) bis (7), die ferner Folgendes aufweist:

eine Kommunikationseinheit, die von dem Kraftfahrzeug übertragene Fahrverhaltensdaten empfängt.

(9)
Die Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß einem von (1) bis (8), wobei die Versicherungsgebührenberechnungseinheit eine Eingabe einer Fahrverhaltensbewertung basierend auf Fahrverhaltensdaten innerhalb eines zuvor vorgegebenen Zeitraums und eines Testergebnisses eines Selbstwahrnehmungstests hinsichtlich des Fahrens innerhalb des Zeitraums, der den Fahrer zu einer Antwort auffordert, empfängt und die Versicherungsgebühr der Kraftfahrzeugversicherung berechnet.
(10)
Die Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß einem von (1) bis (9), wobei die Versicherungsgebührenberechnungseinheit die Versicherungsgebühr durch Ausführen eines neuen Versicherungsgebührenberechnungsprozesses aktualisiert, der eine neue Fahrverhaltensbewertung und ein neues Testergebnis des Selbstwahrnehmungstests für jeden von zuvor vorgegebenen Zeiträumen verwendet.
(11)
Ein Informationsverarbeitungssystem, das Folgendes aufweist:

eine Fahrverhaltensdaten-Erfassungseinrichtung, mit der ein Kraftfahrzeug ausgestattet ist und die mit einem Fahrer des Kraftfahrzeugs assoziierte Fahrverhaltensdaten erfasst;
eine Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung, die die durch die Fahrverhaltensdaten-Erfassungseinrichtung erfassten Fahrverhaltensdaten empfängt und eine Versicherungsgebühr einer Kraftfahrzeugversicherung berechnet; und
eine Selbstwahrnehmungstest-Ausführungseinrichtung, die einen Selbstwahrnehmungstest zum Prüfen eines Wahrnehmungsgrads des Fahrers hinsichtlich des Fahrens ausgibt und eine durch den Fahrer eingegebene Antwort zu der Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung überträgt, wobei
die Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung dazu ausgebildet ist, eine Eingabe einer Fahrverhaltensbewertung basierend auf den Fahrverhaltensdaten und eines Testergebnisses des Selbstwahrnehmungstests zu empfangen und die Versicherungsgebühr der Kraftfahrzeugversicherung zu berechnen, und
die Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung einen Versicherungsgebührenberechnungsprozess ausführt, der die Versicherungsgebühr derart festsetzt, dass die Versicherungsgebühr gemäß einer Zunahme in einer Korrelation zwischen der Fahrverhaltensbewertung und dem Selbstwahrnehmungstestergebnis von einer Referenzversicherungsgebühr abnimmt, und die Versicherungsgebühr derart festsetzt, dass die Versicherungsgebühr gemäß einer Abnahme in der Korrelation zwischen der Fahrverhaltensbewertung und dem Selbstwahrnehmungstestergebnis von der Referenzversicherungsgebühr zunimmt.

(12)
Das Informationsverarbeitungssystem gemäß (11), wobei

die Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung einen Versicherungsgebührenberechnungsprozess ausführt, der
die Versicherungsgebühr niedriger als die Referenzversicherungsgebühr festsetzt, falls auf Basis der Bewegungsverhaltensbewertung des Fahrers mit der hohen Korrelation zwischen der Fahrverhaltensbewertung und dem Selbstwahrnehmungstestergebnis bestimmt wird, dass das Fahren durch den Fahrer sicher ist, und
eine Versicherungsgebühr höher als die Referenzversicherungsgebühr festsetzt, falls auf Basis der Bewegungsverhaltensbewertung des Fahrers mit der niedrigen Korrelation zwischen der Fahrverhaltensbewertung und dem Selbstwahrnehmungstestergebnis bestimmt wird, dass das Fahren durch den Fahrer gefährlich ist.

(13)
Ein Informationsverarbeitungssystem, das Folgendes aufweist:

eine Fahrverhaltensdaten-Erfassungseinrichtung, mit der ein Kraftfahrzeug ausgestattet ist und die mit einem Fahrer des Kraftfahrzeugs assoziierte Fahrverhaltensdaten erfasst; und
eine Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung, die die durch die Fahrverhaltensdaten-Erfassungseinrichtung erfassten Fahrverhaltensdaten empfängt und eine Versicherungsgebühr einer Kraftfahrzeugversicherung berechnet, wobei
die Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung dazu ausgebildet ist, eine Eingabe einer Fahrverhaltensbewertung basierend auf den Fahrverhaltensdaten und eines Testergebnisses eines Selbstwahrnehmungstests zum Prüfen eines Wahrnehmungsgrads des Fahrers hinsichtlich des Fahrens zu empfangen und die Versicherungsgebühr der Kraftfahrzeugeinrichtung zu berechnen, und
die Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung einen Versicherungsgebührenberechnungsprozess ausführt, der die Versicherungsgebühr derart festsetzt, dass die Versicherungsgebühr gemäß einer Zunahme in einer Korrelation zwischen der Fahrverhaltensbewertung und dem Selbstwahrnehmungstestergebnis von einer Referenzversicherungsgebühr abnimmt, und die Versicherungsgebühr derart festsetzt, dass die Versicherungsgebühr gemäß einer Abnahme in der Korrelation zwischen der Fahrverhaltensbewertung und dem Selbstwahrnehmungstestergebnis von der Referenzversicherungsgebühr zunimmt.

(14)
Ein Informationsverarbeitungsverfahren, das durch eine Informationsverarbeitungseinrichtung ausgeführt wird, wobei

die Informationsverarbeitungseinrichtung eine Versicherungsgebührenberechnungseinheit aufweist, die eine Eingabe einer Fahrverhaltensbewertung basierend auf mit einem Fahrer eines Kraftfahrzeugs assoziierten Fahrverhaltensdaten und eines Testergebnisses eines Selbstwahrnehmungstests hinsichtlich des Fahrens, der den Fahrer zu einer Antwort auffordert, empfängt und eine Versicherungsgebühr einer Kraftfahrzeugversicherung berechnet, und
die Versicherungsgebührenberechnungseinheit einen Versicherungsgebührenberechnungsprozess ausführt, der die Versicherungsgebühr derart festsetzt, dass die Versicherungsgebühr gemäß einer Zunahme in einer Korrelation zwischen der Fahrverhaltensbewertung und dem Selbstwahrnehmungstestergebnis von einer Referenzversicherungsgebühr abnimmt, und die Versicherungsgebühr derart festsetzt, dass die Versicherungsgebühr gemäß einer Abnahme in der Korrelation zwischen der Fahrverhaltensbewertung und dem Selbstwahrnehmungstestergebnis von der Referenzversicherungsgebühr zunimmt.

(15)
Ein Programm, unter dem eine Informationsverarbeitungseinrichtung eine Informationsverarbeitung ausführt, wobei

die Informationsverarbeitungseinrichtung eine Versicherungsgebührenberechnungseinheit aufweist, die eine Eingabe einer Fahrverhaltensbewertung basierend auf mit einem Fahrer eines Kraftfahrzeugs assoziierten Fahrverhaltensdaten und eines Testergebnisses eines Selbstwahrnehmungstests hinsichtlich des Fahrens, der den Fahrer zu einer Antwort auffordert, empfängt und eine Versicherungsgebühr einer Kraftfahrzeugversicherung berechnet, und
unter dem Programm, die Versicherungsgebührenberechnungseinheit einen Versicherungsgebührenberechnungsprozess ausführt, der die Versicherungsgebühr derart festsetzt, dass die Versicherungsgebühr gemäß einer Zunahme in einer Korrelation zwischen der Fahrverhaltensbewertung und dem Selbstwahrnehmungstestergebnis von einer Referenzversicherungsgebühr abnimmt, und die Versicherungsgebühr derart festsetzt, dass die Versicherungsgebühr gemäß einer Abnahme in der Korrelation zwischen der Fahrverhaltensbewertung und dem Selbstwahrnehmungstestergebnis von der Referenzversicherungsgebühr zunimmt.

Zusätzlich dazu kann eine Reihe der in der Beschreibung beschriebenen Prozesse durch Hardware, Software oder eine gemischte Konfiguration von beiden ausgeführt werden. Falls die Prozesse durch Software ausgeführt werden, kann ein Programm, in dem die Verarbeitungssequenzen aufgezeichnet sind, in einem Speicher installiert sein, der in dedizierter Hardware integriert und innerhalb eines Computers bereitgestellt ist und ausgeführt wird, oder das Programm kann in einem Allgemeincomputer installiert sein, der in der Lage ist, die jeweiligen Arten von ausgeführten Prozessen auszuführen. Das Programm kann zum Beispiel zuvor in einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden. Das Programm kann von dem Aufzeichnungsmedium in einem Computer installiert werden oder kann über ein Netzwerk, wie etwa ein LAN (Lokalnetzwerk) und das Internet, empfangen und in ein eingebautes Aufzeichnungsmedium, wie etwa eine Festplatte, installiert werden.
Es ist anzumerken, dass die jeweiligen Arten von in der Beschreibung beschriebenen Prozessen nicht nur wie beschrieben in Zeitreihen ausgeführt werden können, sondern gemäß Verarbeitungsfähigkeiten der Einrichtungen, die die Prozesse ausführen, parallel oder einzeln, oder wie erforderlich. Zusätzlich dazu wird das System in der vorliegenden Beschreibung durch einen logischen Satz von Konfigurationen mehrerer Einrichtungen gebildet. Die Einrichtungen der jeweiligen Konfigurationen sind nicht notwendigerweise in einem identischen Gehäuse untergebracht.
[Industrielle Anwendbarkeit]
Wie oben beschrieben, ist die Konfiguration, die gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung implementiert wird, eine Konfiguration, die eine Versicherungsgebühr einer Kraftfahrzeugversicherung nicht nur unter Berücksichtigung von mit einem Fahrer assoziierten Fahrverhaltensdaten, sondern auch eines Wahrnehmungsgrads des Fahrers hinsichtlich des Fahrens berechnet.
Genauer gesagt ist zum Beispiel Folgendes bereitgestellt: eine Fahrverhaltensdaten-Erfassungseinrichtung, die mit einem Fahrer assoziierte Fahrverhaltensdaten erfasst; eine Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung, die die Fahrverhaltensdaten empfängt und eine Versicherungsgebühr einer Kraftfahrzeugversicherung berechnet; und eine Selbstwahrnehmungstest-Ausführungseinrichtung, die eine Antwort durch den Fahrer auf einen Selbstwahrnehmungstest zum Prüfen eines Wahrnehmungsgrads des Fahrers hinsichtlich des Fahrens zu der Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung überträgt. Die Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung empfängt eine Eingabe einer Fahrverhaltensbewertung basierend auf den Fahrverhaltensdaten und eines Testergebnisses des Selbstwahrnehmungstests und führt einen Versicherungsgebührenberechnungsprozess aus, der die Versicherungsgebühr derart festsetzt, dass die Versicherungsgebühr gemäß einer Zunahme in einer Korrelation zwischen der Fahrverhaltensbewertung und dem Selbstwahrnehmungstestergebnis von einer Referenzversicherungsgebühr abnimmt, und die Versicherungsgebühr derart festsetzt, dass die Versicherungsgebühr gemäß einer Abnahme in der Korrelation zwischen der Fahrverhaltensbewertung und dem Selbstwahrnehmungstestergebnis von der Referenzversicherungsgebühr zunimmt.
Diese Konfiguration erzielt eine Konfiguration, die eine Versicherungsgebühr einer Kraftfahrzeugversicherung nicht nur unter Berücksichtigung von mit dem Fahrer assoziierten Fahrverhaltensdaten, sondern auch eines Wahrnehmungsgrads des Fahrers hinsichtlich des Fahrens berechnet.
Bezugszeichenliste

10: Fahrzeug
11: Fahrer
20: Versicherungsgesellschaft
21: Informationsverarbeitungseinrichtung
110: Fahrverhaltensdaten-Erfassungseinrichtung
111: Steuereinheit
112: Sensor
113: Kamera
114: Positionsinformationenerfassungseinheit
115: Fahrverhaltensdaten-Erfassungseinheit
116: Kommunikationseinheit
120: Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung
121: Steuereinheit
122: Kommunikationseinheit
123: Fahrverhaltensdaten-Speicherungseinheit
124: Fahrverhaltensbewertung-Berechnungseinheit
125: Fahrverhaltensbewertung-Speicherungseinheit
126: Selbstwahrnehmungstest-Erzeugungseinheit
127: Testergebnisdaten-Speicherungseinheit
128: Versicherungsgebührenberechnungseinheit
129: Versicherungsgebührenspeicherungseinheit
130: Selbstwahrnehmungstest-Ausführungseinrichtung
131: Steuereinheit
132: Kommunikationseinheit
133: Speicher
134: UI (Benutzeroberfläche)
301: CPU
302: ROM
303: RAM
304: Bus
305: Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle
306: Eingabeeinheit
307: Ausgabeeinheit
308: Speicherungseinheit
309: Kommunikationseinheit
310: Laufwerk
311: Entfernbares Medium
321: Fahrverhaltensdetektionseinheit (Sensor, Kamera, GPS oder dergleichen)

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 2016147600 A [0006, 0010]

Claims

Informationsverarbeitungseinrichtung, die Folgendes aufweist: eine Versicherungsgebührenberechnungseinheit, die eine Eingabe einer Fahrverhaltensbewertung basierend auf mit einem Fahrer eines Kraftfahrzeugs assoziierten Fahrverhaltensdaten und eines Testergebnisses eines Selbstwahrnehmungstests hinsichtlich des Fahrens, der den Fahrer zu einer Antwort auffordert, empfängt und eine Versicherungsgebühr einer Kraftfahrzeugversicherung berechnet, wobei die Versicherungsgebührenberechnungseinheit einen Versicherungsgebührenberechnungsprozess ausführt, der die Versicherungsgebühr derart festsetzt, dass die Versicherungsgebühr gemäß einer Abnahme in einer Korrelation zwischen der Fahrverhaltensbewertung und dem Selbstwahrnehmungstestergebnis von einer Referenzversicherungsgebühr zunimmt.
Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Versicherungsgebührenberechnungseinheit einen Versicherungsgebührenberechnungsprozess ausführt, der die Versicherungsgebühr höher als die Referenzversicherungsgebühr festsetzt, falls auf Basis der Bewegungsverhaltensbewertung des Fahrers mit der niedrigen Korrelation zwischen der Fahrverhaltensbewertung und dem Selbstwahrnehmungstestergebnis bestimmt wird, dass das Fahren durch den Fahrer gefährlich ist.
Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Versicherungsgebührenberechnungseinheit einen Versicherungsgebührenberechnungsprozess ausführt, der die Versicherungsgebühr derart festsetzt, dass die Versicherungsgebühr gemäß einer Zunahme in der Korrelation zwischen der Fahrverhaltensbewertung und dem Selbstwahrnehmungstestergebnis von der Referenzversicherungsgebühr abnimmt.
Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Versicherungsgebührenberechnungseinheit einen Versicherungsgebührenberechnungsprozess ausführt, der die Versicherungsgebühr niedriger als die Referenzversicherungsgebühr festsetzt, falls auf Basis der Bewegungsverhaltensbewertung des Fahrers mit der hohen Korrelation zwischen der Fahrverhaltensbewertung und dem Selbstwahrnehmungstestergebnis bestimmt wird, dass das Fahren durch den Fahrer sicher ist.
Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, die ferner Folgendes aufweist: eine Selbstwahrnehmungstest-Erzeugungseinheit, die den Selbstwahrnehmungstest erzeugt, wobei die Selbstwahrnehmungstest-Erzeugungseinheit auf Basis der Fahrverhaltensbewertung einen Test erzeugt, auf Basis dessen ein Wahrnehmungsgrad entsprechend dem Fahrverhalten des Fahrers bestimmt wird.
Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, die ferner Folgendes aufweist: eine Fahrverhaltensbewertung-Berechnungseinheit, die eine Fahrverhaltensbewertung basierend auf den Fahrverhaltensdaten erzeugt, wobei die Bewegungsverhaltensbewertung-Berechnungseinheit eine Fahrverhaltensbewertung erzeugt, die mit dem Fahrer assoziierte Evaluierungsinformationen basierend auf den Fahrverhaltensdaten aufweist.
Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Fahrverhaltensdaten Daten zumindest basierend auf mehreren Informationsstücken aufweisen, die aus einer Fahrgeschwindigkeit, Fahrzeitbereichsinformationen und Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von plötzlichem Bremsen, plötzlichem Anfahren oder plötzlichem Lenken des Kraftfahrzeugs ausgewählt werden.
Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, die ferner Folgendes aufweist: eine Kommunikationseinheit, die von dem Kraftfahrzeug übertragene Fahrverhaltensdaten empfängt.
Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Versicherungsgebührenberechnungseinheit eine Eingabe einer Fahrverhaltensbewertung basierend auf Fahrverhaltensdaten innerhalb eines zuvor vorgegebenen Zeitraums und eines Testergebnisses eines Selbstwahrnehmungstests hinsichtlich des Fahrens innerhalb des Zeitraums, der den Fahrer zu einer Antwort auffordert, empfängt und die Versicherungsgebühr der Kraftfahrzeugversicherung berechnet.
Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Versicherungsgebührenberechnungseinheit die Versicherungsgebühr durch Ausführen eines neuen Versicherungsgebührenberechnungsprozesses aktualisiert, der eine neue Fahrverhaltensbewertung und ein neues Testergebnis des Selbstwahrnehmungstests für jeden von zuvor vorgegebenen Zeiträumen verwendet.
Informationsverarbeitungssystem, das Folgendes aufweist: eine Fahrverhaltensdaten-Erfassungseinrichtung, mit der ein Kraftfahrzeug ausgestattet ist und die mit einem Fahrer des Kraftfahrzeugs assoziierte Fahrverhaltensdaten erfasst; eine Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung, die die durch die Fahrverhaltensdaten-Erfassungseinrichtung erfassten Fahrverhaltensdaten empfängt und eine Versicherungsgebühr einer Kraftfahrzeugversicherung berechnet; und eine Selbstwahrnehmungstest-Ausführungseinrichtung, die einen Selbstwahrnehmungstest zum Prüfen eines Wahrnehmungsgrads des Fahrers hinsichtlich des Fahrens ausgibt und eine durch den Fahrer eingegebene Antwort zu der Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung überträgt, wobei die Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung dazu ausgebildet ist, eine Eingabe einer Fahrverhaltensbewertung basierend auf den Fahrverhaltensdaten und eines Testergebnisses des Selbstwahrnehmungstests zu empfangen und die Versicherungsgebühr der Kraftfahrzeugversicherung zu berechnen, und die Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung einen Versicherungsgebührenberechnungsprozess ausführt, der die Versicherungsgebühr derart festsetzt, dass die Versicherungsgebühr gemäß einer Zunahme in einer Korrelation zwischen der Fahrverhaltensbewertung und dem Selbstwahrnehmungstestergebnis von einer Referenzversicherungsgebühr abnimmt, und die Versicherungsgebühr derart festsetzt, dass die Versicherungsgebühr gemäß einer Abnahme in der Korrelation zwischen der Fahrverhaltensbewertung und dem Selbstwahrnehmungstestergebnis von der Referenzversicherungsgebühr zunimmt.
Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 11, wobei die Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung einen Versicherungsgebührenberechnungsprozess ausführt, der die Versicherungsgebühr niedriger als die Referenzversicherungsgebühr festsetzt, falls auf Basis der Bewegungsverhaltensbewertung des Fahrers mit der hohen Korrelation zwischen der Fahrverhaltensbewertung und dem Selbstwahrnehmungstestergebnis bestimmt wird, dass das Fahren durch den Fahrer sicher ist, und eine Versicherungsgebühr höher als die Referenzversicherungsgebühr festsetzt, falls auf Basis der Bewegungsverhaltensbewertung des Fahrers mit der niedrigen Korrelation zwischen der Fahrverhaltensbewertung und dem Selbstwahrnehmungstestergebnis bestimmt wird, dass das Fahren durch den Fahrer gefährlich ist.
Informationsverarbeitungssystem, das Folgendes aufweist: eine Fahrverhaltensdaten-Erfassungseinrichtung, mit der ein Kraftfahrzeug ausgestattet ist und die mit einem Fahrer des Kraftfahrzeugs assoziierte Fahrverhaltensdaten erfasst; und eine Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung, die die durch die Fahrverhaltensdaten-Erfassungseinrichtung erfassten Fahrverhaltensdaten empfängt und eine Versicherungsgebühr einer Kraftfahrzeugversicherung berechnet, wobei die Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung dazu ausgebildet ist, eine Eingabe einer Fahrverhaltensbewertung basierend auf den Fahrverhaltensdaten und eines Testergebnisses eines Selbstwahrnehmungstests zum Prüfen eines Wahrnehmungsgrads des Fahrers hinsichtlich des Fahrens zu empfangen und die Versicherungsgebühr der Kraftfahrzeugversicherung zu berechnen, und die Versicherungsgebührenberechnungseinrichtung einen Versicherungsgebührenberechnungsprozess ausführt, der die Versicherungsgebühr derart festsetzt, dass die Versicherungsgebühr gemäß einer Zunahme in einer Korrelation zwischen der Fahrverhaltensbewertung und dem Selbstwahrnehmungstestergebnis von einer Referenzversicherungsgebühr abnimmt, und die Versicherungsgebühr derart festsetzt, dass die Versicherungsgebühr gemäß einer Abnahme in der Korrelation zwischen der Fahrverhaltensbewertung und dem Selbstwahrnehmungstestergebnis von der Referenzversicherungsgebühr zunimmt.
Informationsverarbeitungsverfahren, das durch eine Informationsverarbeitungseinrichtung ausgeführt wird, wobei die Informationsverarbeitungseinrichtung eine Versicherungsgebührenberechnungseinheit aufweist, die eine Eingabe einer Fahrverhaltensbewertung basierend auf mit einem Fahrer eines Kraftfahrzeugs assoziierten Fahrverhaltensdaten und eines Testergebnisses eines Selbstwahrnehmungstests hinsichtlich des Fahrens, der den Fahrer zu einer Antwort auffordert, empfängt und eine Versicherungsgebühr einer Kraftfahrzeugversicherung berechnet, und die Versicherungsgebührenberechnungseinheit einen Versicherungsgebührenberechnungsprozess ausführt, der die Versicherungsgebühr derart festsetzt, dass die Versicherungsgebühr gemäß einer Zunahme in einer Korrelation zwischen der Fahrverhaltensbewertung und dem Selbstwahrnehmungstestergebnis von einer Referenzversicherungsgebühr abnimmt, und die Versicherungsgebühr derart festsetzt, dass die Versicherungsgebühr gemäß einer Abnahme in der Korrelation zwischen der Fahrverhaltensbewertung und dem Selbstwahrnehmungstestergebnis von der Referenzversicherungsgebühr zunimmt.
Programm, unter dem eine Informationsverarbeitungseinrichtung eine Informationsverarbeitung ausführt, wobei die Informationsverarbeitungseinrichtung eine Versicherungsgebührenberechnungseinheit aufweist, die eine Eingabe einer Fahrverhaltensbewertung basierend auf mit einem Fahrer eines Kraftfahrzeugs assoziierten Fahrverhaltensdaten und eines Testergebnisses eines Selbstwahrnehmungstests hinsichtlich des Fahrens, der den Fahrer zu einer Antwort auffordert, empfängt und eine Versicherungsgebühr einer Kraftfahrzeugversicherung berechnet, und unter dem Programm, die Versicherungsgebührenberechnungseinheit einen Versicherungsgebührenberechnungsprozess ausführt, der die Versicherungsgebühr derart festsetzt, dass die Versicherungsgebühr gemäß einer Zunahme in einer Korrelation zwischen der Fahrverhaltensbewertung und dem Selbstwahrnehmungstestergebnis von einer Referenzversicherungsgebühr abnimmt, und die Versicherungsgebühr derart festsetzt, dass die Versicherungsgebühr gemäß einer Abnahme in der Korrelation zwischen der Fahrverhaltensbewertung und dem Selbstwahrnehmungstestergebnis von der Referenzversicherungsgebühr zunimmt.