DE112018000141B4

DE112018000141B4 - Intelligente Einfügung von sekundärem Inhalt in Live-Streaming

Info

Publication number: DE112018000141B4
Application number: DE112018000141.5T
Authority: DE
Inventors: Mauro Marzorati; Aaron Baughman; Ahmed Nassar; Michael Baryla
Original assignee: Awemane Ltd
Current assignee: BEIJING ZITIAO NETWORK TECHNOLOGY CO., LTD., CN
Priority date: 2017-01-09
Filing date: 2018-01-04
Publication date: 2022-07-14
Anticipated expiration: 2038-01-05
Also published as: CN110169075B; US20180198836A1; DE112018000141T5; GB2573899B; US10270833B2; JP7204648B2; WO2018127824A1; GB2573899A; GB201910243D0; JP2020507227A; CN110169075A

Abstract

Verfahren, aufweisend:ein Analysieren eines bereits übertragenen Abschnitts des Hauptinhalts (422) aus einem Live-Streaming eines Hauptinhalts, um einen Eintritt eines Höhepunktereignisses in dem Hauptinhalt (422) zu identifizieren;ein Aufbauen einer Gruppe von Merkmalswerten auf Grundlage der Analyse, die für das Höhepunktereignis in dem bereits übertragenen Abschnitt des Hauptinhalts (422) repräsentativ sind;unter Verwendung eines Prozessors und eines Arbeitsspeichers ein Prognostizieren eines Zeitraums (426) ohne Höhepunkt, in dem eine Wahrscheinlichkeit eines Eintritts eines Höhepunktereignisses unter einem Wahrscheinlichkeitsschwellenwert liegt;während des Zeitraums (426) ohne Höhepunkt ein Einfügen eines sekundären Inhalts (428) in das Live-Streaming des Hauptinhalts (422), sodass eine Wahrscheinlichkeit, dass die Einfügung des sekundären Inhalts (428) das Live-Streaming während eines zweiten Höhepunktereignisses unterbricht, kleiner als ein zweiter Wahrscheinlichkeitsschwellenwert ist; undein Fortsetzen des Live-Streaming des Hauptinhalts (432), nachdem der sekundäre Inhalt (428) vollständig in das Live-Streaming übertragen wurde.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein die Einfügung von sekundärem Inhalt in das Live-Streaming eines Hauptinhalts.
HINTERGRUND
Sportveranstaltungen, berichtenswerte Ereignisse und andere Live-Phänomene werden oft live zu Benutzern übertragen, die Live-Streams über eine Vielfalt von Einheiten empfangen. Zum Beispiel kann ein Basketballspiel live an Benutzer gesendet werden, die das Spiel auf Fernsehgeräten, Mobiltelefonen, Tablet-Computern oder anderen Typen von Einheiten verfolgen.
Hierin bezieht sich ein „Live“-Stream von Ereignissen im Folgenden auf die Übertragung von Daten so zeitnah zu der tatsächlichen Zeit des Eintritts der Ereignisse, wie dies durch die übertragende Entität technologisch möglich oder zulässig ist. Zum Beispiel werden Live-Sendungen von Preisverleihungen oder Spielen oft mit Absicht leicht verzögert, um die Übertragung von unerwünschten Vorkommnissen bei diesen Shows oder Spielen erfassen und verhindern zu können. Derartige künstlich eingeführte Verzögerungen und durch die Verarbeitung der Signale verursachte Verzögerungen täuschen aber nicht darüber hinweg, dass derartige Übertragungen innerhalb des Schutzumfangs der veranschaulichenden Ausführungsformen als live betrachtet werden.
Hierin bezieht sich „Haupt“-Inhalt im Folgenden auf den Inhalt oder die Daten, die primär für eine Live-Übertragung angestrebt werden, z.B. der Inhalt, der aus den Live-Ereignissen erzeugt wird, wie beispielsweise Sportveranstaltungen, Preisverleihungen usw. „Sekundärer“ Inhalt bezieht sich auf Inhalt, der vom Hauptinhalt verschieden ist und aus einer Quelle erhalten wird, die sich von der Quelle des Hauptinhalts unterscheidet. Zum Beispiel kann der von Werbeinhaltanbietern bereitgestellte Werbeinhalt, der den Hauptinhalt unterbricht oder überlagert, der von einem Anbieter bereitgestellt wird, der über ein Live-Ereignis berichtet, als Beispiel für sekundären Inhalt betrachtet werden.
Gegenwärtig wird die Platzierung des sekundären Inhalts in einer Übertragung statisch vordefiniert. Zum Beispiel können zweiminütige Werbepausen - wenn der Hauptinhalt unterbrochen und der sekundäre Inhalt übertragen wird - in einer 30-Minuten-Übertragung des Hauptinhalts bei 9 Minuten, 16 Minuten und 24 Minuten geplant werden. Unabhängig vom Hauptinhalt erfolgen die Werbepausen zu diesen voreingestellten Zeitpunkten (9, 16 und 24 Minuten) für voreingestellte Intervalle (2 Minuten).
Die veranschaulichenden Ausführungsformen erkennen an, dass das statische Verfahren zum Einfügen des sekundären Inhalts in die Übertragung des Hauptinhalts sich auf den Hauptinhalt störend auswirken kann. Zum Beispiel kann sich der Hauptinhalt bei 9 Minuten einem Höhepunktereignis nähern, wenn die statische Einfügung des sekundären Inhalts den Hauptinhalt unterbricht.
Die veranschaulichenden Ausführungsformen erkennen an, dass die Benutzer durch derartige zeitlich schlecht abgestimmte Unterbrechungen häufig verärgert sind. Die veranschaulichenden Ausführungsformen erkennen an, dass ein dynamisches Festlegen eines geeigneten Zeitpunkts für das Einfügen von sekundärem Inhalt in einen Hauptinhalt sinnvoll ist.
Ein Ereignis in dem Hauptinhalt wird als Höhepunkt betrachtet, wenn das Ereignis eine Reihe von Merkmalen erfüllt, die das Ereignis für einen Benutzer im Vergleich zu einem anderen Ereignis in dem Hauptinhalt bedeutend interessanter machen. Zwar kann zum Beispiel ein Football-Spiel an sich aufregend sein, aber ein Ereignis, bei dem das Lieblingsteam eines Benutzers einen Touchdown erzielt, ist wesentlich aufregender - also von bedeutend größerem Interesse - für den Benutzer, als wenn das Team beispielsweise den Ball um einige Yards bewegt. Man könnte sagen, dass Touchdown-Ereignisse in einer Live-Übertragung eines Football-Spiels ein Höhepunkt sind. Es wird davon ausgegangen, dass ein Benutzer eine beträchtlich höhere Abneigung als sonst gegen eine Unterbrechung einer Hauptinhaltübertragung durch eine Einfügung von sekundärem Inhalt hat, wenn wahrscheinlich ein Höhepunktereignis bevorsteht.
Ein Zeitraum ohne Höhepunkt ist ein Zeitraum, in dem ein Höhepunktereignis eine größere Wahrscheinlichkeit als ein Wahrscheinlichkeitsschwellenwert aufweist, dass es nicht eintritt. Es wird davon ausgegangen, dass ein Benutzer eine beträchtlich höhere Akzeptanz als sonst gegenüber einer Unterbrechung einer Hauptinhaltübertragung durch eine Einfügung von sekundärem Inhalt während eines Zeitraums ohne Höhepunkt aufweist.
Die veranschaulichenden Ausführungsformen erkennen des Weiteren an, dass verschiedene Benutzer sich auf verschiedene Höhepunktereignisse beziehen, damit identifizieren oder anderweitig darauf reagieren können. In einer Live-Sendung eines Spiels zwischen einem Team aus New York und einem Team aus Dallas wird ein Benutzer, der ein Fan des New Yorker Teams ist, wahrscheinlich diejenigen Ereignisse als Höhepunkt betrachten, in denen das Team aus New York Punkte erzielt, wogegen ein Benutzer, der ein Fan des Teams aus Dallas ist, wahrscheinlich diejenigen Ereignisse als Höhepunkt betrachtet, in denen das Team aus Dallas Punkte erzielt Ebenso kann ein Benutzer komische Ereignisse als Höhepunkt betrachten, und ein anderer Benutzer sieht spannende Ereignisse als Höhepunkt an. Aus vielerlei Gründen können und werden verschiedene Benutzer unterschiedliche Ereignisse als Höhepunkte betrachten.
Die veranschaulichenden Ausführungsformen erkennen an, dass ein dynamisches Bestimmen von Einfügungspunkten für sekundären Inhalt nicht nur sinnvoll ist, sondern eine dynamische Einfügung auf die von einzelnen Benutzern bevorzugten Höhepunktereignisse zugeschnitten werden kann. Der sekundäre Inhalt kann anschließend in einem Zeitraum ohne Höhepunkt der Hauptinhaltübertragung so eingefügt werden, dass der Zeitraum ohne Höhepunkt für die Präferenzen des Benutzers spezifisch ist.
Die veranschaulichenden Ausführungsformen erkennen des Weiteren an, dass ein Verbessern der Prognose von Höhepunktereignissen und Zeiträumen ohne Höhepunkt von Vorteil ist. Die veranschaulichenden Ausführungsformen erkennen an, dass ein Erhalten einer Validierung einer Prognose von einem tatsächlichen Benutzer, der die aktuelle Übertragung empfängt, eine gute Möglichkeit ist, die Prognosen zu verbessern.
Die veranschaulichenden Ausführungsformen erkennen an, dass ein Benutzer motiviert werden muss, um an einem Bereitstellen von Feedback oder einer anderen Validierung eines prognostizierten Zeitraums ohne Höhepunkt teilzunehmen. Wie hierin beschrieben, wird eine Live-Übertragung oft aus vielerlei Gründen künstlich verzögert. Die veranschaulichenden Ausführungsformen erkennen an, dass ein Ändern der Verzögerung in dem Live-Streaming für einen bestimmten Benutzer in Bezug auf die Teilnahme des Benutzers an der Prognosevalidierung als Belohnung für eine derartige Teilnahme daher sinnvoll ist.
Eine Prognosevalidierung ist eine Art, ein Benutzer-Feedback über die Prognose zu erhalten. Eine Prognosevalidierung kann dem Benutzer in Form einer Frage vorgelegt werden, auf die der Benutzer mit der entsprechenden Technologie antworten kann. Eine Anforderung zur Validierung vor einer Einfügung ist eine Abfrage, die im Wesentlichen konfiguriert ist, um zu fragen, ob der Benutzer zustimmt, dass der prognostizierte Zeitraum ohne Höhepunkt wahrscheinlich kein Höhepunktereignis enthält. Die Validierung vor der Einfügung wird angezeigt, bevor der sekundäre Inhalt in die Übertragung eingefügt wird.
Eine Validierung nach einer Einfügung ist eine Abfrage, die im Wesentlichen konfiguriert ist, um zu fragen, ob der Benutzer, der die Übertragung verfolgt, tatsächlich keine Höhepunktereignisse verpasst hat, während der sekundäre Inhalt während des prognostizierten Zeitraums ohne Höhepunkt übertragen wurde. Die Validierung nach der Einfügung wird angezeigt, nachdem die Übertragung des eingefügten sekundären Inhalts beendet ist.
Ein aktiver Benutzer ist ein Benutzer, der auf eine Validierung vor einer Einfügung, eine Validierung nach einer Einfügung oder beides antwortet. Eine aktive Benutzergruppe ist eine Gruppe, die aus aktiven Benutzern besteht. Ein passiver Benutzer ist ein Benutzer, der auf keinerlei Überprüfungsfragen in mindestens einem bestimmten vergangenen Zeitraum geantwortet hat. Eine nicht menschliche Einheit, wie zum Beispiel eine Aufzeichnungseinheit, kann ein passiver Benutzer sein.
Eine Einstufung eines aktiven Benutzers in der aktiven Benutzergruppe auf Grundlage einer Aktivität ist eine Position oder ein Rang des Benutzers in Bezug auf andere Benutzer in der aktiven Benutzergruppe und wird durch eine Berechnung ermittelt, die eine Anzahl von Validierungsantworten, die von dem Benutzer bereitgestellt werden, wie schnell ein Benutzer auf eine Validierungsfrage geantwortet hat (eine Geschwindigkeit, mit der Benutzer geantwortet hat) oder eine Kombination von diesen und anderen Faktoren ähnlichen Zwecks verwendet.
Eine grundlegende Verzögerung in einer Live-Übertragung ist eine feststehende Verzögerung bzw. ein fester Zeitabstand, die bzw. der in der Übertragung durch den Anbieter des Hauptinhalts konfiguriert wird. Eine dynamische Verzögerung ist eine zusätzliche Verzögerung, die von einer Ausführungsform konfiguriert werden kann. Ein in der Live-Übertragung dargestelltes Ereignis wird daher um die grundlegende Verzögerung plus dynamische Verzögerung verzögert. Die dynamische Verzögerung kann benutzerspezifisch sein, d.h. unterschiedlich für verschiedene Benutzer.
Die US 2005/0265690 A1 beschreibt eine Timing-Entscheidungsvorrichtung. Die Timing-Entscheidungsvorrichtung umfasst: eine Anpassungsfähigkeits-Entscheidungseinheit, die so konfiguriert ist, dass sie hinsichtlich einer Entsprechung zwischen einer Merkmalsmenge von Medien als codierte Daten, die wiedergegeben werden können, und einer Anpassungsfähigkeit, die einen Grad der Anpassung für die Bereitstellung eines bestimmten Dienstes zeigt, entscheidet; eine Anpassungsfähigkeits-Speichereinheit, die so konfiguriert ist, dass sie die Entsprechung speichert; und eine Tming-Entscheidungseinheit, die so konfiguriert ist, dass sie hinsichtlich des Timings für die Bereitstellung des bestimmten Dienstes in Reaktion auf einen Wert der in der Anpassungsfähigkeits-Speichereinheit gespeicherten Anpassungsfähigkeit entscheidet.
Die US2015/0052549A1 beschreibt, dass in einem gespeicherten digitalen Videoprogramm enthaltene Werbung identifiziert und indiziert wird. Ein Benutzer kann die Werbung zeitlich verschieben, um sie an einer anderen Stelle im Programm abzuspielen, oder die Werbung überhaupt nicht abspielen. Für das Überspringen oder Vorspulen einer Werbung kann der Nutzer eine Werbeschuld auf sich laden. Die Werbeschuld kann durch das Ansehen von Werbung, den Handel mit anderen Nutzern oder durch Bezahlung der Schuld in anderer Form ausgeglichen werden.
KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Die veranschaulichenden Ausführungsformen stellen ein Verfahren, ein System und ein Computerprogramm bereit. Eine Ausführungsform enthält ein Verfahren, das aus einem Live-Streaming eines Hauptinhalts einen bereits übertragenen Abschnitt des Hauptinhalts analysiert, um einen Eintritt eines Höhepunktereignisses in dem Hauptinhalt zu identifizieren. Die Ausführungsform baut auf Grundlage der Analyse eine Gruppe von Merkmalswerten auf, die für das Höhepunktereignis in dem bereits übertragenen Abschnitt des Hauptinhalts repräsentativ sind. Die Ausführungsform prognostiziert unter Verwendung eines Prozessors und eines Arbeitsspeichers einen Zeitraum ohne Höhepunkt, in dem eine Wahrscheinlichkeit eines Eintritts eines Höhepunktereignisses unter einem Wahrscheinlichkeitsschwellenwert liegt. Während des Zeitraums ohne Höhepunkt fügt die Ausführungsform einen sekundären Inhalt in das Live-Streaming des Hauptinhalts ein, sodass eine Wahrscheinlichkeit, dass die Einfügung des sekundären Inhalts das Live-Streaming während eines zweiten Höhepunktereignisses unterbricht, kleiner als ein zweiter Wahrscheinlichkeitsschwellenwert ist. Die Ausführungsform setzt das Live-Streaming des Hauptinhalts fort, nachdem der sekundäre Inhalt vollständig in dem Live-Streaming übertragen wurde. Damit platziert die Ausführungsform den sekundären Inhalt dynamisch in dem Live-Streaming und vermeidet ein Unterbrechen von Höhepunktereignissen, die in dem Hauptinhalt eintreten können, ein Problem, auf das man bei statischer Vorabfestlegung von Einfügungspunkten von sekundärem Inhalt trifft.
Eine andere Ausführungsform konfiguriert des Weiteren eine Anforderung zur Validierung vor einer Einfügung, um zu bestimmen, ob ein Benutzer des Live-Streaming zustimmt, dass das zweite Höhepunktereignis wahrscheinlich nicht während des prognostizierten Zeitraums ohne Höhepunkt eintritt. Die Ausführungsform überträgt die Anforderung zur Validierung vor der Einfügung in dem Live-Streaming vor einem Einfügen des sekundären Inhalts in das Live-Streaming. Die Ausführungsform empfängt eine Benutzereingabe, wobei die Benutzereingabe eine bestätigende Antwort auf die Anforderung zur Validierung vor der Einfügung ist, und wobei das Einfügen des sekundären Inhalts von der bestätigenden Antwort abhängig ist. Somit prognostiziert die Ausführungsform nicht nur einen geeigneten Zeitraum für den Einfügungspunkt von sekundärem Inhalt, sondern validiert auch die Prognose mit den tatsächlichen Benutzern des Live Streaming vor dem Einfügen des sekundären Inhalts. Diese Validierung verstärkt das Vertrauen in die Prognose.
In einer Ausführungsform wird die Anforderung zur Validierung vor der Einfügung gleichzeitig mit dem übertragenen Hauptinhalt übertragen. Somit wird das Live Streaming des Hauptinhalts nur minimal durch die Einfügung von sekundärem Inhalt unterbrochen und während der Anforderung zur Validierung vor der Einfügung fortgesetzt.
Eine andere Ausführungsform konfiguriert eine Anforderung zur Validierung vor einer Einfügung, um zu bestimmen, ob ein Benutzer des Live-Streaming zustimmt, dass das zweite Höhepunktereignis wahrscheinlich nicht während des prognostizierten Zeitraums ohne Höhepunkt eintritt. Die Ausführungsform überträgt die Anforderung zur Validierung vor der Einfügung in dem Live-Streaming vor einem Einfügen des sekundären Inhalts in das Live-Streaming. Die Ausführungsform empfängt eine Benutzereingabe, wobei die Benutzereingabe eine ablehnende Antwort auf die Anforderung zur Validierung vor der Einfügung ist. Abhängig von der ablehnenden Antwort prognostiziert die Ausführungsform einen zweiten Zeitraum ohne Höhepunkt, und wobei das Einfügen des sekundären Inhalts während des Zeitraums ohne Höhepunkt den sekundären Inhalt während des zweiten Zeitraums ohne Höhepunkt einfügt. Somit prognostiziert die Ausführungsform nicht nur einen geeigneten Zeitraum für den Einfügungspunkt von sekundärem Inhalt, sondern validiert auch die Prognose mit den tatsächlichen Benutzern des Live Streaming vor dem Einfügen des sekundären Inhalts. Die ablehnende Antwort auf diese Validierung vermeidet, dass eine Prognose auf Maschinengrundlage den sekundären Inhalt an einer Stelle einfügt, von der ein menschlicher Benutzer glaubt, dass die Einfügung mit einem Höhepunktereignis in dem Hauptinhalt kollidiert.
Eine andere Ausführungsform konfiguriert eine Anforderung zur Validierung vor einer Einfügung, um zu bestimmen, ob ein Benutzer des Live-Streaming zustimmt, dass das zweite Höhepunktereignis wahrscheinlich nicht während des prognostizierten Zeitraums ohne Höhepunkt eintritt. Die Ausführungsform überträgt die Anforderung zur Validierung vor der Einfügung in dem Live-Streaming vor einem Einfügen des sekundären Inhalts in das Live-Streaming. Die Ausführungsform ist beim Empfangen einer Benutzereingabe nicht erfolgreich, wobei das Einfügen des sekundären Inhalts während des Zeitraums ohne Höhepunkt von dem Versagen abhängt. Wenn ein Benutzer daher nicht interessiert oder in der Lage ist, an der Validierung vor der Einfügung teilzunehmen, verlässt sich die Ausführungsform für die Einfügung auf den prognostizierten Zeitraum ohne Höhepunkt.
Eine weitere Ausführungsform konfiguriert eine Anforderung zur Validierung nach einer Einfügung, um zu bestimmen, ob ein Benutzer des Live-Streaming zustimmt, dass der eingefügte sekundäre Inhalt tatsächlich kein Höhepunktereignis in dem Hauptinhalt unterbrochen hat. Die Ausführungsform überträgt die Anforderung zur Validierung nach der Einfügung in dem Live-Streaming nach einem Beenden einer Übertragung des eingefügten sekundären Inhalts in das Live-Streaming. Die Ausführungsform empfängt eine Benutzereingabe, wobei die Benutzereingabe eine bestätigende Antwort auf die Anforderung zur Validierung nach der Einfügung ist. Die Ausführungsform verwendet die bestätigende Antwort auf die Anforderung zur Validierung nach der Einfügung, um einen Prognosezeitraum zu vergrößern, in dem ein zukünftiger Zeitraum ohne Höhepunkt prognostiziert wird. Somit bestätigt die Ausführungsform mit dem menschlichen Benutzer, dass die Einfügung ein Höhepunktereignis tatsächlich nicht unterbrochen hat, was das Vertrauen in die Prognose stärkt und der Prognose-Engine ermöglicht, zukünftige Zeiträume ohne Höhepunkte über einen längeren Prognosezeitraum zu prognostizieren.
Eine weitere Ausführungsform prognostiziert als Teil einer Prognose des Zeitraums ohne Höhepunkt des Weiteren einen Eintritt eines nächsten Höhepunktereignisses in dem Hauptinhalt an einem zukünftigen Zeitpunkt, wobei die Prognose des nächsten Höhepunktereignisses die Gruppe von Merkmalswerten verwendet. Die Ausführungsform betrachtet einen Zeitraum von einem aktuellen Zeitpunkt bis zu dem zukünftigen Zeitpunkt als den Zeitraum ohne Höhepunkt. Die Ausführungsform bietet somit eine alternative Möglichkeit zum Prognostizieren des Zeitraums ohne Höhepunkte durch eine Vorhersage, wann ein nächstes Höhepunktereignis wahrscheinlich in dem Hauptinhalt eintritt, und versucht, den sekundären Inhalt vor diesem nächsten Höhepunktereignis einzufügen.
In einer Ausführungsform wird der Hauptinhalt aus einem Live-Ereignis erfasst, das in Echtzeit eintritt. Eine Ausführungsform enthält ein durch einen Computer verwendbares Programmprodukt. Das durch einen Computer verwendbare Programmprodukt enthält eine oder mehrere durch einen Computer lesbare Speichereinheiten und Programmanweisungen, die auf mindestens einer der einen oder der mehreren Speichereinheiten gespeichert sind.
Eine Ausführungsform enthält ein Computersystem. Das Computersystem enthält einen oder mehrere Prozessoren, einen oder mehrere durch einen Computer lesbare Arbeitsspeicher und eine oder mehrere durch einen Computer lesbare Speichereinheiten und Programmanweisungen, die auf mindestens einer der einen oder der mehreren Speichereinheiten zur Ausführung durch mindestens einen des einen oder der mehreren Prozessoren über mindestens einen des einen oder der mehreren Arbeitsspeicher gespeichert ist.
Figurenliste
Bestimmte neuartige Merkmale, die als für die Erfindung charakteristisch gehalten werden, sind in den Ansprüchen im Anhang dargelegt. Die Erfindung selbst sowie ein bevorzugter Verwendungsmodus, weitere ihrer Ziele und Vorteile lassen sich jedoch am besten unter Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung der veranschaulichenden Ausführungsformen verstehen, wenn sie in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gelesen wird, wobei:

1 ein Blockschaubild eines Netzwerks von Datenverarbeitungssystemen darstellt, in dem veranschaulichende Ausführungsformen umgesetzt werden können;
2 ein Blockschaubild eines Datenverarbeitungssystems darstellt, in dem veranschaulichende Ausführungsformen umgesetzt werden können;
3 ein Blockschaubild einer beispielhaften Konfiguration für eine intelligente Einfügung von sekundärem Inhalt in Live-Streaming gemäß einer veranschaulichenden Ausführungsform darstellt;
4 ein Blockschaubild einer beispielhaften Konfiguration für eine Prognose einer dynamischen Einfügung gemäß einer veranschaulichenden Ausführungsform darstellt;
5 ein Blockschaubild einer beispielhaften Konfiguration für eine Individualisierung der Prognose einer dynamischen Einfügung gemäß einer veranschaulichenden Ausführungsform darstellt;
6 ein Blockschaubild einer beispielhaften Konfiguration für eine Motivierung eines Benutzers darstellt, auf Anforderungen zur Validierung von Prognosen gemäß einer veranschaulichenden Ausführungsform zu antworten;
7 ein Blockschaubild einer beispielhaften Konfiguration zum Verbessern einer Prognose für einen Zeitraum ohne Höhepunkt mittels Maschinenlernen gemäß einer veranschaulichenden Ausführungsform darstellt;
8 einen Ablaufplan eines beispielhaften Prozesses für eine intelligente Einfügung von sekundärem Inhalt in Live-Streaming gemäß einer veranschaulichenden Ausführungsform darstellt;
9 einen Ablaufplan eines beispielhaften Prozesses für eine Individualisierung einer Prognose eines Zeitraums ohne Höhepunkt gemäß einer veranschaulichenden Ausführungsform darstellt; und
10 einen Ablaufplan eines beispielhaften Prozesses für eine Motivierung von Benutzern darstellt, auf Anforderungen zur Validierung einer Prognose gemäß einer veranschaulichenden Ausführungsform zu antworten.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
Die veranschaulichenden Ausführungsformen erkennen an, dass die gegenwärtig verfügbaren Werkzeuge oder Lösungen auf diese Bedürfnisse weder eingehen noch angemessene Lösungen für diese Bedürfnisse bereitstellen. Die veranschaulichenden Ausführungsformen, die zum Beschreiben der Erfindung verwendet werden, gehen allgemein auf die oben beschriebenen und andere Probleme im Zusammenhang mit einer intelligenten Einfügung von sekundärem Inhalt in Live-Streaming ein und lösen sie.
Eine Ausführungsform kann als eine Software-Anwendung umgesetzt werden. Die Anwendung, die eine Ausführungsform umsetzt, kann als eine Modifizierung eines vorhandenen Live-Übertragungssystems von Hauptinhalt, als eine separate Anwendung, die im Verbund mit einem vorhandenen Live-Übertragungssystem von Hauptinhalt arbeitet, eine eigenständige Anwendung oder eine beliebige Kombination davon konfiguriert werden.
Insbesondere stellen einige veranschaulichende Ausführungsformen ein Verfahren bereit, mit dem bestimmt werden kann, ob es wahrscheinlich ist, dass ein Höhepunktereignis während eines zukünftigen Zeitraums in der Hauptinhaltübertragung eintritt, und fügen sekundären Inhalt während eines Zeitraums ohne Höhepunkte ein.
Zum Beispiel verwendet eine Ausführungsform einen bekannten Prognosealgorithmus in einer bekannten Prognose-Engine, um ein optimales dynamisch bestimmtes Zeitfenster zu prognostizieren, in dem ein sekundärer Inhalt mit der Länge L eingefügt werden kann. Wenn zum Beispiel eine Live-Fernsehübertragung eines Sportturniers läuft, legt die Ausführungsform fest, dass innerhalb der nächsten S Sekunden der laufenden Fernsehübertragung der sekundäre Inhalt mit einer Länge von L Sekunden in die laufende Fernsehübertragung des Live-Sportturniers eingefügt wird. Ein zum Festlegen des Zeitfensters ausgewähltes Optimierungskriterium wird konfiguriert, um den Zeitraum über einen definierten zeitlichen Abstand der Prognose auszuwählen, in dem die geringste Wahrscheinlichkeit für ein Höhepunktereignis in dem Sportturnier besteht.
Im Allgemeinen formuliert eine Ausführungsform eine Gruppe von Faktorwerten aus einer Gruppe von allgemein akzeptierten Höhepunktereignissen, wobei die Gruppe von Faktorwerten für ein Höhepunktereignis in der Gruppe von allgemein akzeptierten Höhepunktereignissen repräsentativ ist. Ein allgemein akzeptiertes Höhepunktereignis ist ein Ereignis, das der normale Benutzer wahrscheinlich als Höhepunkt empfindet. Einige Beispiele von allgemein akzeptierten Höhepunktereignissen umfassen Wertungsereignisse in Sportarten, Sieg- oder Niederlage-Erklärungen in Wettbewerben oder Partien, Erklärungen oder Bekanntgaben durch Personen oder Entitäten von Interesse, Erklärungen, Zusammenfassungen, Enthüllungen, Schlussfolgerungen, überraschende Wendungen oder Änderungen der Handlung und dergleichen, sie sind aber nicht darauf beschränkt.
Ein Faktor, der einem Ereignis zugehörig ist, kann einen Wert haben, der für das Ereignis als Höhepunktereignis oder Ereignis ohne Höhepunkt indikativ ist. Zum Beispiel kann ein Faktor ein Geräuschpegel oder eine Änderungsgeschwindigkeit davon in einer Szene sein, und das Überschreiten eines oberen Schwellenwerts durch den Pegel oder die Geschwindigkeit kann für ein Höhepunktereignis indikativ sein und umgekehrt. In einem weiteren Beispiel kann ein Faktor der Geräuschpegel oder eine Änderungsgeschwindigkeit davon in einer Szene sein, und das Unterschreiten eines unteren Schwellenwerts durch den Pegel oder die Geschwindigkeit kann für ein Höhepunktereignis indikativ sein und umgekehrt. Einige weitere nicht einschränkende Beispielfaktoren können der Lichtstärkepegel oder eine Änderungsgeschwindigkeit davon in einer Szene, das Vorhandensein oder Fehlen von sichtbaren oder hörbaren Artefakten in dem Hauptinhalt sein.
Diese für Höhepunktereignisse indikativen Beispiele für Faktoren und Werte sind keinesfalls als einschränkend zu verstehen. Auf Grundlage dieser Offenbarung ist es einem Fachmann möglich, sich viele weitere Faktoren und deren Werte vorzustellen, und diese werden als innerhalb des Schutzumfangs der veranschaulichenden Ausführungsformen betrachtet.
Unter Verwendung der Gruppe von Faktorwerten nutzt die Ausführungsform die Prognose-Engine zum Prognostizieren, ob es wahrscheinlich ist, dass ein Ereignis, das die Gruppe von Faktorwerten erfüllt, während eines Zeitraums eintritt, und einer Wahrscheinlichkeit eines derartigen Eintritts. Wenn ein Ereignis, das die Gruppe von Faktorwerten erfüllt, innerhalb des Prognosezeitraums mit einer Wahrscheinlichkeit prognostiziert wird, die größer als ein Wahrscheinlichkeitsschwellenwert ist, schließt die Ausführungsform daraus, dass ein Höhepunktereignis in dem Prognosezeitraum identifiziert wurde.
Einige andere veranschaulichende Ausführungsformen stellen ein Verfahren bereit, das die Vorlieben und Abneigungen eines bestimmten Benutzers in dem vorgegebenen Hauptinhalt bestimmt und eine angepasste Gruppe von Merkmalen berechnet, die Höhepunktereignisse für diesen Benutzer definieren. Das Verfahren bestimmt anschließend, wann der Zeitraum ohne Höhepunkt für diesen bestimmten Benutzer in der Hauptinhaltübertragung eintreten würde und veranlasst, dass der sekundäre Inhalt in diesem benutzerspezifischen Zeitraum ohne Höhepunkt eingefügt wird.
Zum Beispiel verwendet eine Ausführungsform während der Übertragung eines Hauptinhalts einen oder mehrere Sensoren, um die Reaktion eines Benutzers auf den Inhalt zu messen. Ein biometrischer Sensor kann zum Beispiel eine Verlagerung des Körpergewichts messen (wobei weniger als ein Schwellenwertbetrag einer Verlagerung ein lebhaftes Interesse impliziert), die ein Desinteresse an dem dargestellten Inhalt andeutet. Als weiteres Beispiel kann eine Analyse des Gesichtsausdrucks ein Interesse oder Desinteresse und Abstufungen davon messen. Eine Kamera kann eine Verschiebung der Blickrichtung des Benutzers verwenden, um ähnliche Messungen vorzunehmen. Viele weitere biometrische und andere Sensortypen können auf ähnliche Weise zum Messen der Interessen und Desinteressen des Benutzers in einem bestimmten Hauptinhalt verwendet werden.
Für derartige Messungen identifiziert eine Ausführungsform ein oder mehrere Höhepunktereignisse und Ereignisse ohne Höhepunkt und die Unterschiede zwischen einem oder mehreren ihrer Faktorwerte. Für die identifizierten Höhepunktereignisse extrahiert die Ausführungsform eine Gruppe von Faktorwerten, die für ein Höhepunktereignis indikativ sind. In einer Ausführungsform wird eine allgemeine Gruppe von Faktorwerten als indikativ für allgemein akzeptierte Höhepunktereignisse betrachtet, die mit den Faktorwerten modifiziert wurden, die für Ereignisse repräsentativ sind, die der bestimmte Benutzer als Höhepunkt empfindet.
Einige weitere veranschaulichende Ausführungsformen stellen ein Verfahren bereit, durch das der Grad einer Teilnahme oder Aktivität eines Benutzers in Reaktion auf Fragen zur Validierung vor einer Einfügung, auf eine Frage zur Validierung nach einer Einfügung oder beides im Vergleich mit anderen teilnehmenden Benutzern (aktiven Benutzern) bestimmt wird. Das Verfahren passt anschließend eine dynamische Komponente der künstlich eingefügten Verzögerung in den Live-Stream für den Benutzer an, wobei die dynamische Verzögerung eine umgekehrte Beziehung zu der Einstufung des Benutzers auf Aktivitätsgrundlage in der aktiven Benutzergruppe aufweist. Je öfter der Benutzer an dem Validierungsprozess teilnimmt, je schneller der Benutzer auf Validierungsfragen antwortet, oder beides, umso höher wird der Benutzer in der aktiven Benutzergruppe eingestuft und umso kleiner wird die dynamische Verzögerung für diesen Benutzer.
Zum Beispiel stellt eine Ausführungsform eine Frage zum Überprüfen des prognostizierten Zeitraums ohne Höhepunkt nach einer Identifizierung eines Zeitraums ohne Höhepunkt von L Sekunden mit einer ausreichend hohen Zuversicht, dass in den nächsten S+L Sekunden ab einem aktuellen Zeitpunkt in der Hauptinhaltübertragung kein kritisches Ereignis eintritt.
Zum Beispiel werden für eine Gruppe von Benutzern hörbare und/oder sichtbare Stichworte während der Hauptinhaltübertragung angezeigt, und den Benutzern wird ein Zeitfenster angegeben, in dem eine bestätigende oder ablehnende Antwort auf die Frage bereitgestellt werden soll. Zum Beispiel kann die Frage lauten „ein sekundärer Inhalt von 120 Sekunden wird in 30 Sekunden eingeblendet. Stimmen Sie zu - J/N?“ Mit mindestens einer Schwellenwertanzahl von bestätigenden Antworten von aktiven Benutzern plant die Ausführungsform die Einfügung des sekundären Inhalts in den Hauptinhalt irgendwann innerhalb der S Sekunden ab dem aktuellen Zeitpunkt.
Benutzer, die eine Antwort bereitgestellt haben, werden als aktive Benutzer betrachtet. Aktive Benutzer erfahren eine Steigerung ihrer Position oder Einstufung auf Aktivitätsgrundlage unter den aktiven Benutzern. Die Steigerung der Einstufung auf Aktivitätsgrundlage eines aktiven Benutzers beruht auf der Geschwindigkeit, mit der der Benutzer die Antwort bereitstellt, einer Anzahl, wie oft der Benutzer Antworten auf Überprüfungsfragen bereitgestellt hat, oder eine Kombination von diesen und anderen Aspekten ähnlichen Zwecks.
Eine Ausführungsform verwendet ferner einen Alterungsmechanismus, um diejenigen Benutzer aus der aktiven Benutzergruppe als veraltet zu erklären, die früher aktiv waren, es jetzt aber nicht mehr sind. Zum Beispiel werden in einer Alterungsoperation der Ausführungsform alle Benutzer der aktiven Benutzergruppe in Bezug auf ihre Position um einen statischen Betrag für jede Zeiteinheit seit ihrer letzten Antwort heruntergestuft. Dieser Verfallsmechanismus erklärt aktive Benutzer als veraltet, die sich gelöst und als passive Benutzer zurückgesetzt haben.
Die Überprüfungsfragen, Antworten und die daraus resultierende Einstufung auf Aktivitätsgrundlage können eintreten, bevor der sekundäre Inhalt eingefügt wird, nachdem der sekundäre Inhalt vollständig übertragen wurde oder beides. Zum Beispiel zeigt eine Ausführungsform ein hörbares und/oder sichtbares Stichwort für alle Benutzer an, die bestätigend oder ablehnend in Bezug auf die Wirkungsweise des Zeitpunkts der Einfügung antworten können, (d.h. ob kein Höhepunktereignis als Ergebnis der Einfügung verpasst wurde). Benutzer, die antworten, werden in die aktive Benutzergruppe hochgestuft, sofern sie nicht bereits in der Gruppe sind. Ihre Einstufung wird wie hierin beschrieben angepasst. Eine Ausführungsform verwendet die Einstufung eines aktiven Benutzers zum Berechnen einer Gesamtverzögerung (grundlegende Verzögerung + dynamische Verzögerung), um eine Zeitverschiebung der Übertragung des Hauptinhalts für den bestimmten Benutzer vorzunehmen.
Eine Ausführungsform sammelt die Überprüfungsantworten von teilnehmenden Benutzern. Die Ausführungsform verwendet die Antworten in einem Maschinenlernprozess zum Verbessern der Prognosefähigkeiten der Prognose-Engine. Zum Beispiel verwendet eine Ausführungsform die Antworten für die Validierung vor der Einfügung, um die Prognose des Zeitraums ohne Höhepunkt so anzupassen, dass ein Vertrauen in die Prognose und die Anzahl von bestätigenden Validierungsantworten von aktiven Benutzern in einer nachfolgenden Prognose erhöht werden.
Als weiteres Beispiel verwendet eine andere Ausführungsform die Antworten der Validierung nach der Einfügung zum Erhöhen einer Genauigkeit einer zukünftigen Prognose. Eine weitere beispielhafte Ausführungsform verwendet die Antworten der Validierung vor der Einfügung und der Validierung nach der Einfügung, um die Prognose-Engine so anzupassen, dass ein Prognosezeitraum, in dem eine zuverlässige Prognose eines Zeitraums ohne Höhepunkt erfolgen kann, für zukünftige Prognosen vergrößert wird.
Die Art und Weise einer hierin beschriebenen intelligenten Einfügung von sekundärem Inhalt in Live-Streaming steht in den derzeit verfügbaren Verfahren nicht zur Verfügung. Ein Verfahren einer hierin beschriebenen Ausführungsform, wenn es zur Ausführung auf einer Einheit oder einem Datenverarbeitungssystem umgesetzt ist, weist eine wesentliche Weiterentwicklung der Funktionalität dieser Einheit oder des Datenverarbeitungssystems beim dynamischen Einfügen von sekundärem Inhalt in eine Live-Übertragung eines Hauptinhalts auf, ohne mit Höhepunktereignissen zu kollidieren, die in dem Live-Hauptinhalt eintreten können.
Die veranschaulichenden Ausführungsformen werden in Bezug auf bestimmte Typen von Inhalten, Übertragungen, Verzögerungen, Ereignissen, Höhepunktereignissen, Ereignissen ohne Höhepunkt, Zeiträumen, Prognosen, Schwellenwerten, Validierungen, Antworten, Einstufungen, Anpassungen, Sensoren, Messungen, Einheiten, Datenverarbeitungssystemen, Umgebungen, Komponenten und Anwendungen nur zu Beispielzwecken beschrieben. Alle spezifischen Erscheinungsformen von diesen und ähnlichen Artefakten sind keinesfalls als einschränkend für die Erfindung zu verstehen. Alle geeigneten Erscheinungsformen von diesen und ähnlichen Artefakten können innerhalb des Schutzumfangs der veranschaulichenden Ausführungsformen ausgewählt werden.
Ferner können die veranschaulichenden Ausführungsformen in Bezug auf jeden Typ von Daten, Datenquelle oder Zugriff auf eine Datenquelle über ein Datennetzwerk umgesetzt werden. Jeder Typ von Datenspeichereinheit kann die Daten für eine Ausführungsform der Erfindung innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung bereitstellen, entweder lokal in einem Datenverarbeitungssystem oder über ein Datennetzwerk. In Fällen, in denen eine Ausführungsform beschrieben wird, die eine Mobileinheit verwendet, kann jeder Typ einer Datenspeichereinheit, die für eine Verwendung mit der Mobileinheit geeignet ist, die Daten innerhalb des Schutzumfangs der veranschaulichenden Ausführungsformen für eine derartige Ausführungsform entweder lokal an der Mobileinheit oder über ein Datennetzwerk bereitstellen.
Die veranschaulichenden Ausführungsformen werden unter Verwendung von spezifischem Code, spezifischen Auslegungen, Architekturen, Protokollen, Layouts, Schemas und Werkzeugen nur zu Beispielzwecken beschrieben und sollen nicht auf die veranschaulichenden Ausführungsformen beschränkt sein. Ferner werden die veranschaulichenden Ausführungsformen in einigen Fällen nur als Beispiel zur Verdeutlichung der Beschreibung unter Verwendung von bestimmter Software, bestimmten Werkzeugen und Datenverarbeitungsumgebungen beschrieben. Die veranschaulichenden Ausführungsformen können in Verbindung mit weiteren vergleichbaren oder ähnlichen Zwecken dienenden Strukturen, Systemen, Anwendungen oder Architekturen verwendet werden. Zum Beispiel können andere vergleichbare Mobileinheiten, Strukturen, Systeme, Anwendungen oder Architekturen dafür in Verbindung mit einer derartigen Ausführungsform der Erfindung innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung verwendet werden. Eine veranschaulichende Ausführungsform kann in Hardware, Software oder einer Kombination davon umgesetzt werden.
Die Beispiele in dieser Offenbarung werden nur zur Verdeutlichung der Beschreibung verwendet, und die veranschaulichenden Ausführungsformen sollen nicht darauf beschränkt sein. Weitere Daten, Operationen, Aktionen, Aufgaben, Aktivitäten und Bearbeitungen sind ausgehend von dieser Offenbarung vorstellbar und selbige werden in dem Schutzumfang der veranschaulichenden Ausführungsformen in Betracht gezogen. Alle hierin aufgelisteten Vorteile sind nur Beispiele und die veranschaulichenden Ausführungsformen sollen nicht darauf beschränkt sein. Weitere oder unterschiedliche Vorteile können durch spezifische veranschaulichende Ausführungsformen verwirklicht werden. Ferner kann eine bestimmte veranschaulichende Ausführungsform einige, alle oder keine der oben aufgelisteten Vorteile haben.
Unter Bezugnahme auf die Figuren und insbesondere unter Bezugnahme auf die 1 und 2 sind diese Figuren beispielhafte Darstellungen von Datenverarbeitungsumgebungen, in denen veranschaulichende Ausführungsformen umgesetzt werden können. Die 1 und 2 sind nur Beispiele und sollen keinerlei Einschränkung hinsichtlich der Umgebungen feststellen oder implizieren, in denen verschiedene Ausführungsformen umgesetzt werden können. Eine bestimmte Umsetzung kann auf der Grundlage der folgenden Beschreibung viele Modifizierungen an den dargestellten Umgebungen vornehmen.
1 stellt ein Blockschaubild eines Netzwerks von Datenverarbeitungssystemen dar, in dem veranschaulichende Ausführungsformen umgesetzt werden können. Eine Datenverarbeitungsumgebung 100 ist ein Netzwerk von Computern, in denen die veranschaulichenden Ausführungsformen umgesetzt werden können. Die Datenverarbeitungsumgebung 100 enthält ein Netzwerk 102. Das Netzwerk 102 ist das Medium, das zum Bereitstellen von Kommunikationsverbindungen zwischen verschiedenen Einheiten und Computern verwendet wird, die in der Datenverarbeitungsumgebung 100 miteinander verbunden sind. Das Netzwerk 102 kann Verbindungen enthalten, wie beispielsweise drahtgebundene, drahtlose Kommunikationsverbindungen oder Lichtwellenleiterkabel.
Clients oder Server sind nur Beispielrollen für bestimmte Datenverarbeitungssysteme, die mit dem Netzwerk 102 verbunden sind, und sollen andere Konfigurationen oder Rollen für diese Datenverarbeitungssysteme keinesfalls ausschließen. Ein Server 104 und ein Server 106 verbinden sich zusammen mit einer Speichereinheit 108 mit dem Netzwerk 102. Software-Anwendungen können auf jedem Computer in der Datenverarbeitungsumgebung 100 ausgeführt werden. Clients 110, 112 und 114 sind ebenfalls mit dem Netzwerk 102 verbunden. Ein Datenverarbeitungssystem wie beispielsweise die Server 104 oder 106 oder der Client 110, 112 oder 114 können Daten enthalten und Software-Anwendungen oder Software-Werkzeuge haben, die darauf ausgeführt werden.
Nur als Beispiel und ohne irgendeine Einschränkung auf eine derartige Architektur zu implizieren, stellt 1 bestimmte Komponenten dar, die in einer Beispielumsetzung einer Ausführungsform verwendet werden können. Die Server 104 und 106 und die Clients 110, 112, 114 werden zum Beispiel nur als beispielhafte Server und Clients dargestellt und sollen keine Einschränkung auf eine Client-Server-Architektur implizieren. Als weiteres Beispiel kann eine Ausführungsform wie gezeigt über mehrere Datenverarbeitungssysteme und ein Datennetzwerk verteilt werden, während eine andere Ausführungsform auf einem einzelnen Datenverarbeitungssystem innerhalb des Schutzumfangs der veranschaulichenden Ausführungsformen umgesetzt werden kann. Die Datenverarbeitungssysteme 104, 106, 110, 112 und 114 stellen außerdem beispielhafte Knoten in einem Cluster, Partitionen und andere Konfigurationen dar, die für eine Umsetzung einer Ausführungsform geeignet sind.
Eine Einheit 132 ist ein Beispiel für eine hierin beschriebene Einheit. Zum Beispiel kann die Einheit 132 in Form eines Smartphones, eines Tablet-Computers, eines Laptop-Computers, des Clients 110 in einer stationären oder tragbaren Form, einer tragbaren Datenverarbeitungseinheit oder einer anderen geeigneten Einheit vorliegen. Jede Software-Anwendung, die mit einer Ausführung in einem anderen Datenverarbeitungssystem in 1 beschrieben wird, kann für eine ähnliche Ausführung in der Einheit 132 konfiguriert werden. Alle Daten oder Informationen, die in einem anderen Datenverarbeitungssystem in 1 gespeichert oder erzeugt werden, können konfiguriert werden, um in der Einheit 132 auf ähnliche Art und Weise gespeichert oder erzeugt zu werden.
Eine Anwendung 105 setzt eine hierin beschriebene Ausführungsform um. Eine beispielhafte Quelle 107 stellt den Hauptinhalt für einen Live-Stream oder eine Übertragung bereit. Ein sekundärer Inhalt 109 kann wie gezeigt in einem Speicher 108 gespeichert oder von einer anderen Quelle (nicht gezeigt) geliefert werden. Zum Beispiel kann ein Benutzer 134 den Live-Stream des Hauptinhalts auf der Einheit 132 empfangen. Der Benutzer 134 kann auf Validierungsfragen unter Verwendung einer Schnittstelle (nicht gezeigt) auf der Einheit 132 antworten. Eine Aufzeichnungseinheit 111 kann dem Client 110 als ein weiteres Verfahren zum Empfangen des Live-Streams des Hauptinhalts zugehörig sein. Die Kombination des Client 110 und der Einheit 111 kann als beispielhafter passiver Benutzer betrachtet werden.
Die Server 104 und 106, die Speichereinheit 108 und die Clients 110, 112 und 114 sowie die Einheit 132 können unter Verwendung von drahtgebundenen Verbindungen, drahtlosen Datenübertragungsprotokollen oder weiterer geeigneter Datenkonnektivität mit dem Netzwerk 102 verbunden werden. Die Clients 110, 112 und 114 können zum Beispiel PCs oder Netzwerkcomputer sein.
In dem dargestellten Beispiel kann der Server 104 Daten wie beispielsweise Boot-Dateien, Betriebssystemabbilder und Anwendungen für die Clients 110, 112 und 114 bereitstellen. Die Clients 110, 112 und 114 können in diesem Beispiel Clients für den Server 104 sein. Die Clients 110, 112, 114 oder eine Kombination davon können ihre eigenen Daten, Boot-Dateien, Betriebssystemabbilder und Anwendungen enthalten. Die Datenverarbeitungsumgebung 100 kann zusätzliche Server, Clients und weitere nicht gezeigte Einheiten enthalten.
In dem dargestellten Beispiel kann die Datenverarbeitungsumgebung 100 das Internet sein. Das Netzwerk 102 kann eine Sammlung von Netzwerken und Gateways darstellen, die das Transmission Control Protocol/Internet Protocol (TCP/IP) und andere Protokolle für den Datenaustausch untereinander verwenden. Das Kernstück des Internet ist ein Backbone von Datenübertragungsverbindungen zwischen Hauptknoten oder Host-Computern, die Tausende von gewerblichen, behördlichen, schulischen und anderen Computersystemen enthalten, die Daten und Nachrichten weiterleiten. Selbstverständlich kann die Datenverarbeitungsumgebung 100 auch als eine Anzahl von verschiedenen Typen von Netzwerken umgesetzt werden, wie zum Beispiel ein Intranet, ein lokales Netzwerk (LAN) oder ein Weitverkehrsnetzwerk (WAN). 1 soll als Beispiel dienen und nicht als eine Architektur-Einschränkung für die verschiedenen veranschaulichenden Ausführungsformen.
Unter anderen Verwendungszwecken kann die Datenverarbeitungsumgebung 100 zum Umsetzen einer Client-Server-Umgebung verwendet werden, in der die veranschaulichenden Ausführungsformen umgesetzt werden können. Eine Client-Server-Umgebung ermöglicht, dass Software-Anwendungen und Daten so über ein Netzwerk verteilt werden können, dass eine Anwendung funktioniert, indem die Interaktivität zwischen einem Client-Datenverarbeitungssystem und einem Server-Datenverarbeitungssystem verwendet wird. Die Datenverarbeitungsumgebung 100 kann auch eine dienstorientierte Architektur nutzen, in der über ein Netzwerk verteilte, funktionell aufeinander abgestimmte Software-Komponenten als zusammenhängende Geschäftsanwendungen zusammengepackt werden können. Die Datenverarbeitungsumgebung 100 kann auch in Form einer Cloud vorliegen und ein Cloud-Computing-Modell zur Dienstbereitstellung nutzen, um einen problemlosen bedarfsgesteuerten Netzwerkzugriff auf einen gemeinsam genutzten Pool von konfigurierbaren Datenverarbeitungsressourcen (z.B. Netzwerke, Netzwerkbandbreite, Server, Verarbeitung, Arbeitsspeicher, Speicher, Anwendungen, virtuelle Maschinen und Dienste) zu ermöglichen, die mit minimalem Verwaltungsaufwand bzw. minimaler Interaktion mit einem Anbieter des Diensts schnell bereitgestellt und freigegeben werden können.
Unter Bezugnahme auf 2 stellt diese Figur ein Blockschaubild eines Datenverarbeitungssystems dar, in dem veranschaulichende Ausführungsformen umgesetzt werden können. Ein Datenverarbeitungssystem 200 ist ein Beispiel für einen Computer, wie beispielsweise die Server 104 und 106 oder die Clients 110, 112 und 114 in 1 oder einen anderen Typ von Einheit, in dem sich ein durch einen Computer verwendbarer Programmcode oder Anweisungen befinden können, welche die Prozesse für die veranschaulichenden Ausführungsformen umsetzen.
Das Datenverarbeitungssystem 200 ist außerdem repräsentativ für ein Datenverarbeitungssystem oder eine darin enthaltene Konfiguration, wie zum Beispiel das Datenverarbeitungssystem 132 in 1, in dem sich durch einen Computer verwendbarer Programmcode oder Anweisungen befinden können, die die Prozesse der veranschaulichenden Ausführungsformen umsetzen. Das Datenverarbeitungssystem 200 wird nur zu Beispielzwecken als Computer beschrieben, es ist aber nicht darauf beschränkt. Umsetzungen in Form anderer Einheiten wie beispielsweise die Einheit 132 in 1 können das Datenverarbeitungssystem 200 modifizieren, zum Beispiel durch Hinzufügen einer Berührungsschnittstelle, und sogar bestimmte dargestellte Komponenten aus dem Datenverarbeitungssystem 200 entfernen, ohne von der allgemeinen Beschreibung der Operationen und Funktionen des hierin beschriebenen Datenverarbeitungssystems 200 abzuweichen.
In dem dargestellten Beispiel verwendet das Datenverarbeitungssystem 200 eine Hub-Architektur mit North-Bridge und Speicher-Controller-Hub (NB/MCH) 202 und South-Bridge und Eingabe/Ausgabe- (E/A) Controller-Hub (SB/ICH) 204. Eine Verarbeitungseinheit 206, ein Hauptarbeitsspeicher 208 und ein Grafikprozessor 210 sind mit North Bridge und Arbeitsspeicher-Controller-Hub (NB/MCH) 202 verbunden. Die Verarbeitungseinheit 206 kann einen oder mehrere Prozessoren enthalten und kann unter Verwendung von einem oder mehreren heterogenen Prozessorsystemen umgesetzt werden. Die Verarbeitungseinheit 206 kann ein Mehrkernprozessor sein. In bestimmten Umsetzungen kann der Grafikprozessor 210 mit dem NB/MCH 202 über einen beschleunigten Grafikanschluss (AGP - Accelerated Graphics Port) verbunden sein.
In dem dargestellten Beispiel ist ein Adapter 212 des lokalen Netzwerks (LAN) mit South Bridge und E/A-Controller-Hub (SB/ICH) 204 verbunden. Ein Audio-Adapter 216, ein Tastatur- und Maus-Adapter 220, ein Modem 222, ein Nur-Lese-Speicher (ROM) 224, Universal-Serial-Bus- (USB) und weitere Datenübertragungsanschlüsse 232 und PCI/PCIe-Einheiten 234 sind mit South Bridge und E/A-Controller-Hub 204 über einen Bus 238 verbunden. Ein Festplattenlaufwerk (HDD) oder Solid-State-Laufwerk (SSD) 226 und ein CD-ROM 230 sind mit South Bridge und E/A-Controller-Hub 204 über einen Bus 240 verbunden. Zu den PCI/PCIe-Einheiten 234 können beispielsweise Ethernet-Adapter, Add-in-Karten und PC-Karten für Notebook-Computer gehören. PCI verwendet einen Karten-Bus-Controller, PCle hingegen nicht. Der ROM 224 kann beispielsweise ein binäres Flash-Eingabe/Ausgabe-System (BIOS) sein. Das Festplattenlaufwerk 226 und der CD-ROM 230 können zum Beispiel eine Integrated Drive Electronics- (IDE) oder Serial Advanced Technology Attachment-(SATA) Schnittstelle oder Varianten wie zum Beispiel external-SATA (eSATA) und micro-SATA (mSATA) verwenden. Eine Super-I/O- (SIO) Einheit 236 kann mit South Bridge und E/A-Controller-Hub (SB/ICH) 204 über den Bus 238 verbunden werden.
Arbeitsspeicher wie der Hauptarbeitsspeicher 208, der ROM 224 oder ein (nicht gezeigter) Flash-Speicher sind einige Beispiele für von einem Computer verwendbare Speichereinheiten. Das Festplatten- oder Solid-State-Laufwerk 226, der CD-ROM 230 und weitere ähnlich verwendbare Einheiten sind einige Beispiele für durch einen Computer verwendbare Speichereinheiten, einschließlich einem durch einen Computer verwendbaren Medium.
Auf der Verarbeitungseinheit 206 wird ein Betriebssystem ausgeführt. Das Betriebssystem koordiniert verschiedene Komponenten und stellt deren Steuerung in dem Datenverarbeitungssystem 200 in 2 bereit. Das Betriebssystem kann ein im Handel erhältliches Betriebssystem für jeden Typ von Datenverarbeitungsplattform sein, einschließlich Serversysteme, PCs und Mobileinheiten, es ist aber nicht darauf beschränkt. Ein objektorientiertes Programmiersystem oder ein Programmiersystem eines anderen Typs kann zusammen mit dem Betriebssystem ausgeführt werden und Aufrufe an das Betriebssystem aus Programmen oder Anwendungen bereitstellen, die auf dem Datenverarbeitungssystem 200 ausgeführt werden.
Anweisungen für das Betriebssystem, das objektorientierte Programmiersystem und Anwendungen oder Programme wie die Anwendung 105 in 1 befinden sich in Form von Code 226A auf Speichereinheiten wie dem Festplattenlaufwerk 226 und können zum Ausführen durch die Verarbeitungseinheit 206 in mindestens einen von einem oder mehreren Arbeitsspeichern geladen werden, wie beispielsweise den Hauptarbeitsspeicher 208. Die Prozesse der veranschaulichenden Ausführungsformen können von der Verarbeitungseinheit 206 unter Verwendung von durch den Computer umgesetzten Anweisungen ausgeführt werden, die sich in einem Arbeitsspeicher wie zum Beispiel dem Hauptarbeitsspeicher 224 oder in einer oder mehreren Peripherieeinheiten befinden können.
Ferner kann in einem Fall ein Code 226A über ein Netzwerk 201A von einem entfernt angeordneten System 201B heruntergeladen werden, wobei ähnlicher Code 201C auf einer Speichereinheit 201D gespeichert wird. In einem anderen Fall kann der Code 226A über das Netzwerk 201A auf das entfernt angeordnete System 201B heruntergeladen werden, wobei der heruntergeladene Code 201C auf der Speichereinheit 201D gespeichert wird.
Die Hardware in den 1 bis 2 kann je nach Umsetzung unterschiedlich sein. Weitere interne Hardware- oder Peripherie-Einheiten wie Flash-Speicher, gleichwertiger nicht flüchtiger Speicher oder optische Plattenlaufwerke und dergleichen können zusätzlich zu oder anstelle der Hardware verwendet werden, die in 1 bis 2 dargestellt ist. Des Weiteren können die Prozesse der veranschaulichenden Ausführungsformen auf ein Mehrfachprozessor-Datenverarbeitungssystem angewendet werden.
In einigen veranschaulichenden Beispielen kann das Datenverarbeitungssystem 200 ein Personal Digital Assistant (PDA) sein, der im Allgemeinen mit einem Flash-Speicher konfiguriert ist, um nicht flüchtigen Arbeitsspeicher zum Speichern von Betriebssystemdateien und/oder vom Benutzer erzeugten Daten bereitzustellen. Ein Bussystem kann einen oder mehrere Busse aufweisen, wie beispielsweise einen Systembus, einen E/A-Bus und einen PCI-Bus. Selbstverständlich kann das Bussystem unter Verwendung jedes beliebigen Typs von Datenübertragungsstruktur oder -architektur umgesetzt werden, der eine Datenübertragung zwischen verschiedenen Komponenten oder Einheiten bereitstellt, die an die Struktur oder Architektur angeschlossen sind.
Eine Datenübertragungseinheit kann eine oder mehrere Einheiten enthalten, die zum Senden und Empfangen von Daten verwendet werden, wie beispielsweise ein Modem oder ein Netzwerk-Adapter. Ein Arbeitsspeicher kann zum Beispiel der Hauptarbeitsspeicher 208 oder ein Cache-Speicher sein wie beispielsweise der Cache-Speicher in North Bridge und Arbeitsspeicher-Controller-Hub 202. Eine Verarbeitungseinheit kann einen oder mehrere Prozessoren oder CPUs enthalten.
Die in den 1 bis 2 dargestellten Beispiele und die oben beschriebenen Beispiele sollen keine Architektureinschränkungen implizieren. Zum Beispiel kann das Datenverarbeitungssystem 200 abgesehen von einer mobilen oder tragbaren Einheit, auch ein Tablet-Computer, ein Laptop-Computer oder eine Telefoneinheit sein.
Wenn ein Computer oder ein Datenverarbeitungssystem als eine virtuelle Maschine, eine virtuelle Einheit oder eine virtuelle Komponente beschrieben werden, arbeiten die virtuelle Maschine, die virtuelle Einheit oder die virtuelle Komponente wie das Datenverarbeitungssystem 200 unter Verwendung von virtualisierten Erscheinungsformen von einigen oder allen Komponenten, die in dem Datenverarbeitungssystem 200 dargestellt sind. Zum Beispiel liegt die Verarbeitungseinheit 206 in einer virtuellen Maschine, virtuellen Einheit oder virtuellen Komponente als eine virtualisierte Instanz von allen oder einer Anzahl von Hardware-Verarbeitungseinheiten 206 vor, die in einem Host-Datenverarbeitungssystem verfügbar sind, der Hauptarbeitsspeicher 208 liegt als virtualisierte Instanz des gesamten oder eines Teiles des Hauptarbeitsspeichers 208 vor, der dem Host-Datenverarbeitungssystem zur Verfügung stehen kann, und das Plattenlaufwerk 226 liegt als virtualisierte Instanz des gesamten oder eines Teils des Plattenlaufwerks 226 vor, das für das Host-Datenverarbeitungssystem zur Verfügung stehen kann. Das Host-Datenverarbeitungssystem wird in derartigen Fällen durch das Datenverarbeitungssystem 200 dargestellt.
Unter Bezugnahme auf 3 stellt diese Figur ein Blockschaubild einer beispielhaften Konfiguration für eine intelligente Einfügung von sekundärem Inhalt in Live-Streaming gemäß einer veranschaulichenden Ausführungsform dar. Eine Anwendung 302 ist ein Beispiel für die Anwendung 105 in 1 und wird in einem Server 304 ausgeführt, der ein Beispiel für den Server 104 in 1 ist.
Eine Einspeisung eines Hauptinhalts 306 wird von der Quelle 107 in 1 erhalten. Ein sekundärer Inhalt 308 ist ein Beispiel für den sekundären Inhalt 109 in 1. Ein Netzwerk 310 ist ein Beispiel für das Netzwerk 102 in 1.
Die Anwendung 302 enthält eine Komponente 312, die eine Prognose für einen Zeitraum ohne Höhepunkt für eine dynamische Einfügung des sekundären Inhalts 308 in die Einspeisung des Hauptinhalts 306 wie hierin beschrieben ausführt. Eine Komponente 314 führt eine Individualisierung des Zeitraums ohne Höhepunkt aus, indem ein einzelnes benutzerspezifisches Höhepunktereignis und ein Zeitraum ohne Höhepunkt bestimmt werden, wie hierin beschrieben. Eine Komponente 316 erstellt und verwaltet Motivierungen zu Validierungsantworten in Form einer dynamischen Verzögerung in der Live-Inhaltsbereitstellung für einen Benutzer. Die Komponente 316 sammelt und verwendet die Validierungsantworten von einem oder mehreren Benutzern während einer oder mehreren Live-Übertragungen in einem Maschinenlernprozess, um die von der Komponente 312 verwendete Prognose-Engine anzupassen oder abzustimmen.
Zum Beispiel soll angenommen werden, dass die Anwendung 302 eine Übertragung 320 zu Benutzern 322 und 324 vereinfacht. Die Übertragung 320 enthält den Hauptinhalt 304. Ein einem Punkt während der Übertragung enthält die Anwendung 302 außerdem eine Prognosevalidierung in der Übertragung 320, wie zum Beispiel eine Validierung vor einer Einfügung für eine bevorstehende Einfügung oder eine Validierung nach einer Einfügung für eine vorher ausgeführte Einfügung. Es soll angenommen werden, dass der Benutzer 322 ein aktiver Benutzer ist und der Benutzer 324 ein passiver Benutzer ist. Der aktive Benutzer 322 stellt eine Antwort 326 auf die Validierung bereit. Die Komponente 316 verwendet die Benutzerantwort 326 zur Einstufung des Benutzers 322 und einer dynamischen Anpassung der Verzögerung in der Übertragung 320 an den Benutzer 322. Zum Beispiel kann die Gesamtverzögerung in der Übertragung 320 an den Benutzer 322 kleiner als die Gesamtverzögerung in der Übertragung 320 an den Benutzer 324 sein.
Ein oder mehrere Sensoren 328 messen Reaktionen des Benutzers 322 auf den Inhalt in der Übertragung 320. Sensordaten 330 werden von der Komponente 314 wie hierin beschrieben für eine Individualisierung der Prognose für einen Zeitraum ohne Höhepunkt verwendet.
Unter Bezugnahme auf 4 stellt diese Figur ein Blockschaubild einer beispielhaften Konfiguration für eine Prognose einer dynamischen Einfügung gemäß einer veranschaulichenden Ausführungsform dar. Eine Anwendung 402 ist ein Beispiel für die Anwendung 302 in 3. Die Komponente 404 für eine Prognose der dynamischen Einfügung ist ein Beispiel für die Komponente 312 in 3 und enthält untergeordnete Komponenten, wie hierin beschrieben.
Eine untergeordnete Komponente 406 bestimmt eine Gruppe von Merkmalen und die entsprechenden Merkmalswerte, die von einem Höhepunktereignis in dem Hauptinhalt erfüllt werden. Der Hauptinhalt kann der Hauptinhalt 306 in 3 sein. Zum Beispiel analysiert die untergeordnete Komponente 406 einen bereits übertragenen Abschnitt des Hauptinhalts aus einem Live-Streaming eines Hauptinhalts, um einen Eintritt von einem oder mehreren Höhepunktereignissen in dem Hauptinhalt zu identifizieren. Die untergeordnete Komponente 406 bestimmt anschließend die Bedingungen in dem Hauptinhalt, unter denen die Höhepunktereignisse in dem bereits übertragenen Abschnitt eingetreten sind. Die untergeordnete Komponente 406 baut die Gruppe von Merkmalswerten unter Verwendung der Bedingungen auf.
Eine untergeordnete Komponente 408 verwendet eine Prognose-Engine zum Prognostizieren eines Eintritts eines Höhepunktereignisses in dem Hauptinhalt an einem zukünftigen Zeitpunkt. Eine untergeordnete Komponente 410 bestimmt oder prognostiziert einen Zeitraum ohne Höhepunkt zwischen dem aktuellen Zeitpunkt und dem zukünftigen Zeitpunkt des Höhepunktereignisses. Wenn kein Höhepunktereignis erwartet wird, kann der zukünftige Zeitpunkt des Höhepunktereignisses am Ende des Hauptinhalts liegen.
Eine untergeordnete Komponente 412 stellt für die Benutzer der Hauptinhalteinspeisung eine Validierung vor einer Einfügung bereit. Die Validierung vor der Einfügung kann auch als Vorab-Benachrichtigung an die Benutzer - sowohl aktive als auch passive - über eine bevorstehende Einfügung von sekundärem Inhalt in den Hauptinhalt dienen. Eine untergeordnete Komponente 414 stellt für die Benutzer der Hauptinhalteinspeisung eine Validierung nach einer Einfügung bereit.
In einer beispielhaften Operation könnte ein Benutzer eine Datensequenz 420 in dem Live-Stream empfangen (der Zeitverlauf wird durch den mit „T“ beschrifteten Pfeil gezeigt) - ein Abschnitt 422 des Hauptinhalts wird gefolgt von einer Validierung vor einer Einfügung 424 empfangen. In einigen Umsetzungen kann die Validierung vor der Einfügung 424 angezeigt werden, während der Abschnitt 420 empfangen wird. Nach der Validierung vor der Einfügung 424 beginnt der Zeitraum ohne Höhepunkt 426, in dem ein sekundärer Inhalt 428 empfangen wird. Im Anschluss an die Beendigung des sekundären Inhalts 428 wird eine Validierung nach einer Einfügung 430 empfangen. Nach Ablauf eines Antwortzeitraums für die Validierung nach der Einfügung 430 oder gleichzeitig mit der Validierung nach der Einfügung 430, was von der jeweiligen Umsetzung abhängt, kann ein Abschnitt 432 des Hauptinhalts empfangen werden Die Sequenz 420 kann während eines Live-Streamings beliebig oft wiederholt werden.
Unter Bezugnahme auf 5 stellt diese Figur ein Blockschaubild einer beispielhaften Konfiguration für eine Individualisierung der Prognose einer dynamischen Einfügung gemäß einer veranschaulichenden Ausführungsform dar. Eine Anwendung 502 ist ein Beispiel für die Anwendung 302 in 3. Eine Individualisierungskomponente 504 ist ein Beispiel für die Komponente 314 in 3 und enthält untergeordnete Komponenten, wie hierin beschrieben. Sensordaten 506 sind ein Beispiel für die Sensordaten 330 in 3.
Eine untergeordnete Komponente 508 verwendet Sensordaten 506, um Charakteristiken einer Benutzerreaktion in Antwort auf Ereignisse zu messen, die der Benutzer als Höhepunkt oder ohne Höhepunkt betrachtet. Aus diesen Messungen identifiziert die untergeordnete Komponente 508 die Gruppe von Merkmalswerten, die benutzerspezifische Höhepunktereignisse darstellen. Wenn eine allgemeine Gruppe von Merkmalswerten für allgemein akzeptierte Höhepunktereignisse erzeugt und verwendet wird, z.B. von der untergeordneten Komponente 406 in 4, modifiziert die untergeordnete Komponente 510 die Gruppe von Merkmalswerten, sodass die modifizierte Gruppe von Merkmalswerten für benutzerspezifische Höhepunktereignisse indikativ ist. Die untergeordnete Komponente verwendet die modifizierte Gruppe von Merkmalswerten, um die Prognose für den Zeitraum ohne Höhepunkt zu veranlassen, z.B. durch die untergeordneten Komponenten 408 und 410 in 4, eine Prognose für einen benutzerspezifischen Zeitraum ohne Höhepunkt zu sein.
Unter Bezugnahme auf 6 stellt diese Figur ein Blockschaubild einer beispielhaften Konfiguration für eine Motivierung eines Benutzers dar, auf Anforderungen zur Validierung von Prognosen gemäß einer veranschaulichenden Ausführungsform zu antworten. Eine Anwendung 602 ist ein Beispiel für die Anwendung 302 in 3. Eine Motivierungskomponente 604 ist ein Beispiel für eine Funktionalität der Komponente 316 in 3 und enthält untergeordnete Komponenten, wie hierin beschrieben.
Eine untergeordnete Komponente 606 klassifiziert einen Benutzer als aktiv oder passiv in Abhängigkeit von den Validierungsantworten, die durch den Benutzer bereitgestellt oder nicht angegeben werden. Eine untergeordnete Komponente 608 stuft einen aktiven Benutzer im Vergleich mit anderen aktiven Benutzern in einer aktiven Benutzergruppe ein. Eine untergeordnete Komponente 610 passt eine dynamische Verzögerung in der Hauptinhalteinspeisung an einen eingestuften aktiven Benutzer gemäß der Einstufung des Benutzers an.
Unter Bezugnahme auf 7 stellt diese Figur ein Blockschaubild einer beispielhaften Konfiguration zum Verbessern einer Prognose für einen Zeitraum ohne Höhepunkt mittels Maschinenlernen gemäß einer veranschaulichenden Ausführungsform dar. Eine Anwendung 702 ist ein Beispiel für die Anwendung 302 in 3. Eine Maschinenlernkomponente 604 ist ein Beispiel für eine Funktionalität der Komponente 316 in 3 und enthält untergeordnete Komponenten, wie hierin beschrieben.
Eine untergeordnete Komponente 706 verwendet eine oder mehrere Antworten auf eine Validierung vor einer Einfügung, um die Prognose für einen Zeitraum ohne Höhepunkt so anzupassen, dass ein Konfidenzwert der zukünftigen Prognosen, bestätigende Validierungsantworten für die zukünftigen Prognosen oder beides erhöht wird. Eine untergeordnete Komponente 708 verwendet eine oder mehrere Antworten auf eine Validierung nach einer Einfügung, um die Genauigkeit für einen prognostizierten Zeitraum ohne Höhepunkt zu erhöhen oder zu verbessern. Eine untergeordnete Komponente 710 verwendet Antworten auf die Validierung vor der Einfügung und die Validierung nach der Einfügung zum Vergrößern eines Prognosezeitraums, für den ein Zeitraum ohne Höhepunkt mit einem größeren Konfidenzgrad als ein Schwellenwert-Konfidenzgrad prognostiziert werden kann.
Unter Bezugnahme auf 8 stellt diese Figur einen Ablaufplan eines beispielhaften Prozesses für eine intelligente Einfügung von sekundärem Inhalt in Live-Streaming gemäß einer veranschaulichenden Ausführungsform dar. Ein Prozess 800 kann in der Anwendung 302 in 3 oder der Anwendung 402 in 4 umgesetzt werden.
Für einen bestimmten Hauptinhalt berechnet die Anwendung eine Gruppe von Merkmalswerten, die verwendet, angezeigt oder anderweitig in einem Höhepunktereignis erfüllt werden, das in dem Hauptinhalt (Block 802) eintritt. Unter Verwendung der Gruppe von Merkmalswerten prognostiziert die Anwendung einen Eintritt eines Höhepunktereignisses an einem zukünftigen Zeitpunkt während des Live-Streaming des Hauptinhalts (Block 804). Die Anwendung wählt einen Zeitraum ohne Höhepunkt vor dem zukünftigen Zeitpunkt des prognostizierten Höhepunktereignisses (Block 806). In einer Umsetzung können die Blöcke 804 und 806 so kombiniert werden, dass ein Zeitraum ohne Höhepunkt statt einer Prognostizierung eines Höhepunktereignisses prognostiziert wird, ohne dazu vom Schutzumfang der veranschaulichenden Ausführungsformen abzuweichen.
Die Anwendung sendet eine Anforderung zur Validierung vor einer Einfügung an die Benutzer des Live-Streams (Block 808). Die Anwendung bestimmt, ob mindestens eine Schwellenwertanzahl von aktiven Benutzern bestätigend auf die Anforderung geantwortet hat, wodurch der prognostizierte Zeitraum ohne Höhepunkt validiert wird (Block 810). Wenn die Schwellenwertanzahl von aktiven Benutzer geantwortet hat, die Bestätigungen die Schwellenwertanzahl aber nicht erreichen („Nein“-Pfad im Block 810), kehrt die Anwendung zum Block 806 zurück, um einen neuen Zeitraum ohne Höhepunkt auszuwählen. Wenn die Anzahl von aktiven Benutzern den Schwellenwert nicht erreicht hat (eine Standardbedingung), oder wenn zumindest die Schwellenwertanzahl von bestätigenden Reaktionen empfangen wurde („Ja“-Pfad im Block 810), fügt die Anwendung den sekundären Inhalt in das Live-Streaming des Hauptinhalts in dem ausgewählten Zeitraum ohne Höhepunkt ein (Block 812).
Die Anwendung kann optional eine Anforderung zur Validierung nach einer Einfügung senden, nachdem die Übertragung des sekundären Inhalts beendet worden ist (Block 814). Die Anwendung sammelt die Antworten auf die Validierung vor der Einfügung und die Validierung nach der Einfügung und verwendet die Antwort für Maschinenlern- oder Schulungszwecke der Prognose-Engine (Block 816). Die Anwendung beendet den Prozess 800 danach.
Unter Bezugnahme auf 9 stellt diese Figur einen Ablaufplan eines beispielhaften Prozesses für eine Individualisierung einer Prognose eines Zeitraums ohne Höhepunkt gemäß einer veranschaulichenden Ausführungsform dar. Ein Prozess 900 kann in der Anwendung 302 in 3 oder der Anwendung 502 in 5 umgesetzt werden.
Während eines Live-Streaming eines Hauptinhalts misst die Anwendung eine oder mehrere Reaktionen eines bestimmten Benutzers oder empfängt eine Messung von diesen, wobei die Reaktionen in Antwort auf eine Wahrnehmung des Benutzers der Ereignisse erfolgen, die sich in dem Live-Stream entfalten (Block 902). Die Anwendung erstellt eine Gruppe von Merkmalswerten oder modifiziert eine Gruppe von allgemeinen Merkmalswerten von Höhepunktereignissen, wenn bereits eine erstellt worden ist, um diejenigen Ereignisse darzustellen, die der bestimmte Benutzer als Höhepunktereignisse (Block 904) betrachtet. Unter Verwendung der modifizierten Gruppe von Merkmalswerten veranlasst die Anwendung die Prognose des Zeitraums ohne Höhepunkt, z.B. in den Blöcken 804 und 806 in 8, als benutzerspezifische Prognose (Block 906).
Die Anwendung sendet eine Anforderung zur Validierung vor einer Einfügung an den bestimmten Benutzer (Block 908). Die Anwendung fügt den sekundären Inhalt in dem benutzerspezifischen Zeitraum ohne Höhepunkt auf Grundlage der bestätigenden Antwort des bestimmten Benutzers ein oder veranlasst eine standardmäßige Einfügung während des benutzerspezifischen Zeitraums ohne Höhepunkt im Fall einer fehlenden Antwort (Block 910). Wenn der Benutzer wiederholt ablehnend antwortet, kann die Anwendung konfiguriert werden, um eine begrenzte Anzahl von alternativen Zeiträumen ohne Höhepunkt auszuwählen, bevor ein Zeitraum ohne Höhepunkt als Standardwert ausgewählt wird.
Wenn die Übertragung des eingefügten sekundären Inhalts beendet ist, kann die Anwendung optional eine benutzerspezifische Aufforderung zur Validierung nach einer Einfügung an den bestimmten Benutzer senden (Block 912). Die Anwendung modifiziert die Prognose-Engine auf Grundlage der Antworten des Benutzers auf die Validierung vor der Einfügung, die Validierung nach der Einfügung oder von beidem (Block 914). Die Anwendung beendet den Prozess 900 danach.
Unter Bezugnahme auf 10 stellt diese Figur einen Ablaufplan eines beispielhaften Prozesses für eine Motivierung eines Benutzers dar, auf Anforderungen zur Validierung von Prognosen gemäß einer veranschaulichenden Ausführungsform zu antworten. Ein Prozess 1000 kann in der Anwendung 302 in 3 oder der Anwendung 602 in 6 umgesetzt werden.
Die Anwendung klassifiziert einen Benutzer als aktiv, wenn der Benutzer auf eine Validierungsanforderung antwortet (Block 1002). Die Anwendung berechnet eine Einstufung oder Wertung für den Benutzer im Vergleich mit anderen aktiven Benutzern auf Grundlage der Geschwindigkeit, mit der der Benutzer antwortet, der Anzahl von Antworten, die der Benutzer während eines bestimmten Zeitraums oder einer Einspeisung bereitgestellt hat, oder einer Kombination davon (Block 1004).
Die Anwendung lässt die Einstufungen oder Wertungen aller Benutzer im Zeitablauf zwischen Reaktionen altern oder verfallen (Block 1006). Die Anwendung berechnet eine abschließende Einstufung oder Wertung des Benutzers (Block 1008). Die Anwendung berechnet einen dynamischen Verzögerungszeitraum, der ein umgekehrtes Verhältnis zu der abschließenden Einstufung oder Wertung des Benutzers aufweist (Block 1010).
Die Anwendung kombiniert die berechnete dynamische Verzögerung mit einer grundlegenden Verzögerung, die in dem Live-Stream verwendet wird (Block 1012). Die Anwendung überträgt den Hauptinhalt, oder veranlasst dessen Übertragung, mit der Gesamtverzögerung aus grundlegender Verzögerung plus dynamischer Verzögerung (Block 1014). Die Anwendung beendet den Prozess 1000 danach.
Somit werden ein Verfahren, ein System oder eine Vorrichtung und ein Computerprogramm, die durch einen Computer umgesetzt werden, in den veranschaulichenden Ausführungsformen für eine intelligente Einfügung von sekundärem Inhalt in das Live-Streaming und weitere zugehörige Merkmale, Funktionen oder Operationen bereitgestellt. In Fällen, in denen eine Ausführungsform oder ein Abschnitt davon in Bezug auf einen Typ einer Einheit beschrieben werden, sind das durch einen Computer umgesetzte Verfahren, das System oder die Vorrichtung, das Computerprogrammprodukt oder ein Abschnitt davon für eine Verwendung mit einer geeigneten und vergleichbaren Erscheinungsform dieses Typs von Einheit angepasst oder konfiguriert.
In Fällen, in denen eine Ausführungsform als in einer Anwendung umgesetzt beschrieben wird, wird die Bereitstellung der Anwendung in einem Modell „Software as a Service“ (SaaS) innerhalb des Schutzumfangs der veranschaulichenden Ausführungsformen betrachtet. In einem SaaS-Modell wird die Fähigkeit der Anwendung, eine Ausführungsform umzusetzen, für einen Benutzer durch Ausführen der Anwendung in einer Cloud-Infrastruktur bereitgestellt. Der Benutzer kann auf die Anwendung unter Verwendung einer Vielfalt von Client-Einheiten über eine Thin-Client-Schnittstelle zugreifen, wie beispielsweise einen Web-Browser (z.B. eMail auf Web-Grundlage) oder andere kleinere Client-Anwendungen. Der Nutzer verwaltet bzw. steuert die zugrunde liegende Cloud-Infrastruktur mit dem Netzwerk, den Servern, den Betriebssystemen oder dem Speicher der Cloud-Infrastruktur nicht. In einigen Fällen kann der Benutzer möglicherweise nicht einmal die Fähigkeiten der SaaS-Anwendung verwalten oder steuern. In einigen Fällen kann die SaaS-Umsetzung der Anwendung eine mögliche Ausnahme von eingeschränkten benutzerspezifischen Anwendungskonfigurationseinstellungen gestatten.
Bei der vorliegenden Erfindung kann es sich um ein System, ein Verfahren und/oder ein Computerprogrammprodukt auf jeder möglichen technischen Detailintegrationsebene handeln. Das Computerprogrammprodukt kann ein durch einen Computer lesbares Speichermedium (oder -medien) enthalten, auf dem durch einen Computer lesbare Programmanweisungen gespeichert sind, um einen Prozessor dazu zu veranlassen, Aspekte der vorliegenden Erfindung auszuführen.
Bei dem durch einen Computer lesbaren Speichermedium kann es sich um eine physische Einheit handeln, die Anweisungen zur Verwendung durch eine Einheit zur Ausführung von Anweisungen beibehalten und speichern kann. Das durch einen Computer lesbare Speichermedium kann zum Beispiel eine elektronische Speichereinheit, eine magnetische Speichereinheit, eine optische Speichereinheit, eine elektromagnetische Speichereinheit, eine Halbleiter-Speichereinheit oder jede geeignete Kombination aus dem Vorgenannten sein, es ist aber nicht darauf beschränkt. Zu einer nicht erschöpfenden Liste spezifischerer Beispiele des durch einen Computer lesbaren Speichermediums gehören die Folgenden: eine tragbare Computerdiskette, eine Festplatte, ein Direktzugriffsspeicher (RAM), ein Nur-Lese-Speicher (ROM), ein löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher (EPROM bzw. Flash-Speicher), ein statischer Direktzugriffsspeicher (SRAM), ein tragbarer CD-ROM, eine DVD, ein Speicher-Stick, eine Diskette, eine mechanisch codierte Einheit wie zum Beispiel Lochkarten oder erhabene Strukturen in einer Rille, auf denen Anweisungen gespeichert sind, und jede geeignete Kombination des Vorgenannten. Ein durch einen Computer lesbares Speichermedium soll, wie hierin verwendet, nicht als flüchtige Signale an sich aufgefasst werden, wie zum Beispiel Funkwellen oder andere sich frei ausbreitende elektromagnetische Wellen, elektromagnetische Wellen, die sich durch einen Wellenleiter oder andere Übertragungsmedien ausbreiten (z.B. durch ein Glasfaserkabel geleitete Lichtimpulse) oder durch einen Draht übertragene elektrische Signale.
Hierin beschriebene durch einen Computer lesbare Programmanweisungen können von einem durch einen Computer lesbaren Speichermedium auf jeweilige Datenverarbeitungs-/Verarbeitungseinheiten oder über ein Netzwerk wie zum Beispiel das Internet, ein lokales Netzwerk, ein Weitverkehrsnetz und/oder ein drahtloses Netzwerk auf einen externen Computer oder eine externe Speichereinheit heruntergeladen werden. Das Netzwerk kann Kupferübertragungskabel, Lichtwellenübertragungsleiter, drahtlose Übertragung, Leitwegrechner, Firewalls, Vermittlungseinheiten, Gateway-Computer und/oder Edge-Server aufweisen. Eine Netzwerkadapterkarte oder Netzwerkschnittstelle in jeder Datenverarbeitungs-/Verarbeitungseinheit empfängt durch einen Computer lesbare Programmanweisungen aus dem Netzwerk und leitet die durch einen Computer lesbaren Programmanweisungen zur Speicherung in einem durch einen Computer lesbaren Speichermedium innerhalb der entsprechenden Datenverarbeitungs-/Verarbeitungseinheit weiter.
Bei durch einen Computer lesbaren Programmanweisungen zum Ausführen von Arbeitsschritten der vorliegenden Erfindung kann es sich um Assembler-Anweisungen, ISA-Anweisungen (Instruction-Set-Architecture), Maschinenanweisungen, maschinenabhängige Anweisungen, Mikrocode, Firmware-Anweisungen, zustandssetzende Daten, Konfigurationsdaten für integrierte Schaltungen oder entweder Quellcode oder Objektcode handeln, die in einer beliebigen Kombination aus einer oder mehreren Programmiersprachen geschrieben sind, darunter objektorientierte Programmiersprachen wie Smalltalk, C++ o.ä. sowie prozedurale Programmiersprachen wie die Programmiersprache „C“ oder ähnliche Programmiersprachen. Die durch einen Computer lesbaren Programmanweisungen können vollständig auf dem Computer des Benutzers, teilweise auf dem Computer des Benutzers, als eigenständiges Software-Paket, teilweise auf dem Computer des Benutzers und teilweise auf einem entfernt angeordneten Computer oder vollständig auf dem entfernt angeordneten Computer oder Server ausgeführt werden. In dem letzteren Szenario kann der entfernt angeordnete Computer mit dem Computer des Benutzers durch jeden Typ von Netzwerk verbunden werden, darunter ein lokales Netzwerk (LAN) oder ein Weitverkehrsnetz (WAN), oder die Verbindung kann mit einem externen Computer hergestellt werden (zum Beispiel über das Internet unter Verwendung eines Internet-Dienstanbieters). In einigen Ausführungsformen können elektronische Schaltungen, darunter zum Beispiel programmierbare Logikschaltungen, feldprogrammierbare Gatter- Anordnungen (FPGA, field programmable gate arrays) oder programmierbare Logikanordnungen (PLA, programmable logic arrays) die computerlesbaren Programmanweisungen ausführen, indem sie Zustandsinformationen der computerlesbaren Programmanweisungen nutzen, um die elektronischen Schaltungen zu personalisieren, um Aspekte der vorliegenden Erfindung durchzuführen.
Aspekte der vorliegenden Erfindung werden hierin unter Bezugnahme auf Veranschaulichungen von Ablaufplänen und/oder Blockschaubildern von Verfahren, Vorrichtungen (Systemen) und Computerprogrammprodukten gemäß Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Es sollte klar sein, dass jeder Block der Ablaufplandarstellungen und/oder der Blockschaubilder und Kombinationen von Blöcken in den Ablaufplandarstellungen und/oder den Blockschaubildern mittels durch einen Computer lesbare Programmanweisungen ausgeführt werden können. Diese durch einen Computer lesbaren Programmanweisungen können einem Prozessor eines Universalcomputers, eines Spezialcomputers oder einer anderen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtung bereitgestellt werden, um eine Maschine zu erzeugen, sodass die über den Prozessor des Computers bzw. eine andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung ausgeführten Anweisungen ein Mittel zur Umsetzung der in dem Block bzw. den Blöcken der Ablaufpläne und/oder der Blockschaubilder angegebenen Funktionen/Schritte erzeugen.
Diese durch einen Computer lesbaren Programmanweisungen können auch auf einem durch einen Computer lesbaren Speichermedium gespeichert sein, das einen Computer, eine programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung und/oder andere Einheiten so steuern kann, dass sie auf eine bestimmte Art funktionieren, sodass das durch einen Computer lesbare Speichermedium, auf dem Anweisungen gespeichert sind, ein Herstellungsprodukt aufweist, darunter Anweisungen, die Aspekte der/des in dem Block bzw. den Blöcken des Ablaufplans und/oder der Blockschaubilder angegebenen Funktion/Schritts umsetzen.
Die durch einen Computer lesbaren Programmanweisungen können auch auf einen Computer, eine andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung oder eine andere Einheit geladen werden, um das Ausführen einer Reihe von Arbeitsschritten auf dem Computer bzw. der anderen programmierbaren Vorrichtung oder anderen Einheit zu verursachen, um einen durch einen Computer umgesetzten Prozess zu erzeugen, sodass die auf dem Computer, einer anderen programmierbaren Vorrichtung oder einer anderen Einheit ausgeführten Anweisungen die in dem Block bzw. den Blöcken der Ablaufpläne und/oder der Blockschaubilder angegebenen Funktionen/Schritte umsetzen.
Die Ablaufpläne und Blockschaubilder in den Figuren veranschaulichen die Architektur, die Funktionalität und den Betrieb möglicher Ausführungen von Systemen, Verfahren und Computerprogrammprodukten gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. In diesem Zusammenhang kann jeder Block in den Ablaufplänen oder den Blockschaubildern ein Modul, ein Segment oder einen Teil von Anweisungen darstellen, die eine oder mehrere ausführbare Anweisungen zum Umsetzen der bestimmten logischen Funktion(en) aufweisen. In einigen alternativen Umsetzungen können die in dem Block angegebenen Funktionen in einer anderen Reihenfolge als in den Figuren gezeigt auftreten. Zum Beispiel können zwei nacheinander gezeigte Blöcke tatsächlich im Wesentlichen parallel ausgeführt werden, oder die Blöcke können manchmal in der umgekehrten Reihenfolge ausgeführt werden, was von der beteiligten Funktionalität abhängt. Es ist ferner anzumerken, dass jeder Block der Blockschaubilder und/oder der Ablaufplandarstellungen sowie Kombinationen von Blöcken in den Blockschaubildern und/oder der Ablaufplandarstellung durch spezielle auf Hardware beruhende Systeme umgesetzt werden können, welche die angegebenen Funktionen oder Handlungen durchführen oder Kombinationen aus Spezial-Hardware und Computeranweisungen ausführen.

Claims

Verfahren, aufweisend: ein Analysieren eines bereits übertragenen Abschnitts des Hauptinhalts (422) aus einem Live-Streaming eines Hauptinhalts, um einen Eintritt eines Höhepunktereignisses in dem Hauptinhalt (422) zu identifizieren; ein Aufbauen einer Gruppe von Merkmalswerten auf Grundlage der Analyse, die für das Höhepunktereignis in dem bereits übertragenen Abschnitt des Hauptinhalts (422) repräsentativ sind; unter Verwendung eines Prozessors und eines Arbeitsspeichers ein Prognostizieren eines Zeitraums (426) ohne Höhepunkt, in dem eine Wahrscheinlichkeit eines Eintritts eines Höhepunktereignisses unter einem Wahrscheinlichkeitsschwellenwert liegt; während des Zeitraums (426) ohne Höhepunkt ein Einfügen eines sekundären Inhalts (428) in das Live-Streaming des Hauptinhalts (422), sodass eine Wahrscheinlichkeit, dass die Einfügung des sekundären Inhalts (428) das Live-Streaming während eines zweiten Höhepunktereignisses unterbricht, kleiner als ein zweiter Wahrscheinlichkeitsschwellenwert ist; und ein Fortsetzen des Live-Streaming des Hauptinhalts (432), nachdem der sekundäre Inhalt (428) vollständig in das Live-Streaming übertragen wurde.
Verfahren nach Anspruch 1, des Weiteren aufweisend: ein Konfigurieren einer Anforderung (424) zur Validierung vor einer Einfügung, um zu bestimmen, ob ein Benutzer des Live-Streaming zustimmt, dass das zweite Höhepunktereignis wahrscheinlich nicht während des prognostizierten Zeitraums (426) ohne Höhepunkt eintritt; ein Übertragen der Anforderung (424) zur Validierung vor der Einfügung in dem Live-Streaming vor einem Einfügen des sekundären Inhalts (428) in das Live-Streaming; und ein Empfangen einer Benutzereingabe, wobei die Benutzereingabe eine bestätigende Antwort auf die Anforderung zur Validierung (424) vor der Einfügung ist, und wobei das Einfügen des sekundären Inhalts (428) von der bestätigenden Antwort abhängt.
Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Anforderung (424) zur Validierung vor der Einfügung gleichzeitig mit dem übertragenen Hauptinhalt (422) übertragen wird.
Verfahren nach Anspruch 1, des Weiteren aufweisend: ein Konfigurieren einer Anforderung (424) zur Validierung vor einer Einfügung, um zu bestimmen, ob ein Benutzer des Live-Streaming zustimmt, dass das zweite Höhepunktereignis wahrscheinlich nicht während des prognostizierten Zeitraums (426) ohne Höhepunkt eintritt; ein Übertragen der Anforderung (424) zur Validierung vor der Einfügung in dem Live-Streaming vor einem Einfügen des sekundären Inhalts (428) in das Live-Streaming; ein Empfangen einer Benutzereingabe, wobei die Benutzereingabe eine ablehnende Antwort auf die Anforderung (424) zur Validierung vor der Einfügung ist; abhängig von der ablehnenden Antwort ein Prognostizieren eines zweiten Zeitraums ohne Höhepunkt, und wobei das Einfügen des sekundären Inhalts (428) während des Zeitraums (426) ohne Höhepunkt den sekundären Inhalt (428) während des zweiten Zeitraums ohne Höhepunkt einfügt.
Verfahren nach Anspruch 1, des Weiteren aufweisend: ein Konfigurieren einer Anforderung (424) zur Validierung vor einer Einfügung, um zu bestimmen, ob ein Benutzer des Live-Streaming zustimmt, dass das zweite Höhepunktereignis wahrscheinlich nicht während des prognostizierten Zeitraums (426) ohne Höhepunkt eintritt; ein Übertragen der Anforderung (424) zur Validierung vor der Einfügung in dem Live-Streaming vor einem Einfügen des sekundären Inhalts (428) in das Live-Streaming; ein Fehlschlagen des Empfangens einer Benutzereingabe, wobei das Einfügen des sekundären Inhalts (428) während des Zeitraums (426) ohne Höhepunkt von dem Fehlschlagen abhängt.
Verfahren nach Anspruch 1, des Weiteren aufweisend: ein Konfigurieren einer Anforderung (430) zur Validierung nach einer Einfügung, um zu bestimmen, ob ein Benutzer des Live-Streaming zustimmt, dass der eingefügte sekundäre Inhalt (428) tatsächlich kein Höhepunktereignis in dem Hauptinhalt (422) unterbrochen hat; ein Übertragen der Anforderung zur Validierung (430) nach der Einfügung in dem Live-Streaming nach Beenden einer Übertragung des eingefügten sekundären Inhalts (428) in das Live-Streaming; ein Empfangen einer Benutzereingabe, wobei die Benutzereingabe eine bestätigende Antwort auf die Anforderung (430) zur Validierung nach der Einfügung ist; ein Verwenden der bestätigenden Antwort auf die Anforderung (430) zur Validierung nach der Einfügung, einen Prognosezeitraum zu vergrößern, in dem ein zukünftiger Zeitraum ohne Höhepunkt prognostiziert wird.
Verfahren nach Anspruch 1, des Weiteren aufweisend: ein Prognostizieren, als Teil einer Prognose des Zeitraums (426) ohne Höhepunkt, eines Eintritts eines nächsten Höhepunktereignisses in dem Hauptinhalt an einem zukünftigen Zeitpunkt, wobei die Prognose des nächsten Höhepunktereignisses die Gruppe von Merkmalswerten verwendet; und ein Betrachten eines Zeitraums von einem aktuellen Zeitpunkt bis zu dem zukünftigen Zeitpunkt als den Zeitraum (426) ohne Höhepunkt.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Hauptinhalt (422) aus einem Live-Ereignis erfasst wird, das in Echtzeit eintritt.
Durch einen Computer verwendbares Programmprodukt (402), aufweisend eine oder mehrere durch einen Computer lesbare Speichereinheiten und Programmanweisungen, die auf mindestens einer der einen oder der mehreren Speichereinheiten gespeichert sind, wobei die gespeicherten Programmanweisungen aufweisen: Programmanweisungen zum Analysieren eines bereits übertragenen Abschnitts des Hauptinhalts (422) aus einem Live-Streaming eines Hauptinhalts, um einen Eintritt eines Höhepunktereignisses in dem Hauptinhalt (422) zu identifizieren; Programmanweisungen zum Aufbauen einer Gruppe von Merkmalswerten auf Grundlage der Analyse, die für das Höhepunktereignis in dem bereits übertragenen Abschnitt des Hauptinhalts (422) repräsentativ sind; Programmanweisungen zum Prognostizieren eines Zeitraums (426) ohne Höhepunkt, in dem eine Wahrscheinlichkeit eines Eintritts eines Höhepunktereignisses unter einem Wahrscheinlichkeitsschwellenwert liegt; Programmanweisungen zum Einfügen eines sekundären Inhalts (428) in das Live-Streaming des Hauptinhalts (422) während des Zeitraums (426) ohne Höhepunkt, sodass eine Wahrscheinlichkeit, dass die Einfügung des sekundären Inhalts (428) das Live-Streaming während eines zweiten Höhepunktereignisses unterbricht, kleiner als ein zweiter Wahrscheinlichkeitsschwellenwert ist; und Programmanweisungen zum Fortsetzen des Live-Streaming des Hauptinhalts (432), nachdem der sekundäre Inhalt vollständig in dem Live-Streaming übertragen wurde.
Durch einen Computer verwendbares Programmprodukt (402) nach Anspruch 9, ferner aufweisend: Programmanweisungen zum Konfigurieren einer Anforderung (424) zur Validierung vor einer Einfügung, um zu bestimmen, ob ein Benutzer des Live-Streaming zustimmt, dass das zweite Höhepunktereignis wahrscheinlich nicht während des prognostizierten Zeitraums (426) ohne Höhepunkt eintritt; Programmanweisungen zum Übertragen der Anforderung (424) zur Validierung vor der Einfügung in dem Live-Streaming vor einem Einfügen des sekundären Inhalts (428) in das Live-Streaming; und Programmanweisungen zum Empfangen einer Benutzereingabe, wobei die Benutzereingabe eine bestätigende Antwort auf die Anforderung (424) zur Validierung vor der Einfügung ist, und wobei das Einfügen des sekundären Inhalts (428) von der bestätigenden Antwort abhängt.
Durch einen Computer verwendbares Programmprodukt (402) nach Anspruch 10, wobei die Anforderung (424) zur Validierung vor der Einfügung gleichzeitig mit dem übertragenen Hauptinhalt (422) übertragen wird.
Durch einen Computer verwendbares Programmprodukt (402) nach Anspruch 9, ferner aufweisend: Programmanweisungen zum Konfigurieren einer Anforderung (424) zur Validierung vor einer Einfügung, um zu bestimmen, ob ein Benutzer des Live-Streaming zustimmt, dass das zweite Höhepunktereignis wahrscheinlich nicht während des prognostizierten Zeitraums (426) ohne Höhepunkt eintritt; Programmanweisungen zum Übertragen der Anforderung (424) zur Validierung vor der Einfügung in dem Live-Streaming vor einem Einfügen des sekundären Inhalts (428) in das Live-Streaming; Programmanweisungen zum Empfangen einer Benutzereingabe, wobei die Benutzereingabe eine ablehnende Antwort auf die Anforderung (424) zur Validierung vor der Einfügung ist; Programmanweisungen zum Prognostizieren, abhängig von der ablehnenden Antwort, eines zweiten Zeitraums ohne Höhepunkt, und wobei das Einfügen des sekundären Inhalts (428) während des Zeitraums (426) ohne Höhepunkt den sekundären Inhalt (428) während des zweiten Zeitraums ohne Höhepunkt einfügt.
Durch einen Computer verwendbares Programmprodukt (402) nach Anspruch 9, ferner aufweisend: Programmanweisungen zum Konfigurieren einer Anforderung (424) zur Validierung vor einer Einfügung, um zu bestimmen, ob ein Benutzer des Live-Streaming zustimmt, dass das zweite Höhepunktereignis wahrscheinlich nicht während des prognostizierten Zeitraums (426) ohne Höhepunkt eintritt; Programmanweisungen zum Übertragen der Anforderung (424) zur Validierung vor der Einfügung in dem Live-Streaming vor einem Einfügen des sekundären Inhalts (428) in das Live-Streaming; Programmanweisungen zum Erkennen eines Fehlschlagens des Empfangens einer Benutzereingabe, wobei das Einfügen des sekundären Inhalts (428) während des Zeitraums (426) ohne Höhepunkt von dem Fehlschlagen abhängt.
Durch einen Computer verwendbares Programmprodukt (402) nach Anspruch 9, ferner aufweisend: Programmanweisungen zum Konfigurieren einer Anforderung (430) zur Validierung nach einer Einfügung, um zu bestimmen, ob ein Benutzer des Live-Streaming zustimmt, dass der eingefügte sekundäre Inhalt (428) tatsächlich kein Höhepunktereignis in dem Hauptinhalt (422) unterbrochen hat; Programmanweisungen zum Übertragen der Anforderung (430) zur Validierung nach der Einfügung in dem Live-Streaming nach Beenden einer Übertragung des eingefügten sekundären Inhalts (428) in das Live-Streaming; Programmanweisungen zum Empfangen einer Benutzereingabe, wobei die Benutzereingabe eine bestätigende Antwort auf die Anforderung (430) zur Validierung nach der Einfügung ist; und Programmanweisungen zum Verwenden der bestätigenden Antwort auf die Anforderung (430) zur Validierung nach der Einfügung, um einen Prognosezeitraum zu vergrößern, in dem ein zukünftiger Zeitraum ohne Höhepunkt prognostiziert wird.
Durch einen Computer verwendbares Programmprodukt (402) nach Anspruch 9, ferner aufweisend: Programmanweisungen zum Prognostizieren, als Teil einer Prognose des Zeitraums (426) ohne Höhepunkt, eines Eintritts eines nächsten Höhepunktereignisses in dem Hauptinhalt (422) an einem zukünftigen Zeitpunkt, wobei die Prognose des nächsten Höhepunktereignisses die Gruppe von Merkmalswerten verwendet; und Programmanweisungen zum Betrachten eines Zeitraums von einem aktuellen Zeitpunkt bis zu dem zukünftigen Zeitpunkt als den Zeitraum (426) ohne Höhepunkt.
Durch einen Computer verwendbares Programmprodukt (402) nach Anspruch 9, wobei der Hauptinhalt (422) aus einem Live-Ereignis erfasst wird, das in Echtzeit eintritt.
Durch einen Computer verwendbares Programmprodukt (402) nach Anspruch 9, wobei der durch einen Computer verwendbare Code in einer durch einen Computer lesbaren Speichereinheit in einem Datenverarbeitungssystem gespeichert ist, und wobei der durch einen Computer verwendbare Code über ein Netzwerk von einem entfernt angeordneten Datenverarbeitungssystem übertragen wurde.
Durch einen Computer verwendbares Programmprodukt (402) nach Anspruch 9, wobei der durch einen Computer lesbare Code in einer durch einen Computer lesbaren Speichereinheit in einem Server-Datenverarbeitungssystem gespeichert ist, und wobei der durch einen Computer lesbare Code über ein Netzwerk in ein entfernt angeordnetes Datenverarbeitungssystem zur Verwendung in einer durch einen Computer lesbaren Speichereinheit heruntergeladen wird, die dem entfernt angeordneten Datenverarbeitungssystem zugehörig ist.
Computersystem, aufweisend einen oder mehrere Prozessoren, einen oder mehrere durch einen Computer lesbare Arbeitsspeicher und eine oder mehrere durch einen Computer lesbare Speichereinheiten und Programmanweisungen, die auf mindestens einer der einen oder der mehreren Speichereinheiten zur Ausführung durch mindestens einen des einen oder der mehreren Prozessoren über mindestens einen des einen oder der mehreren Arbeitsspeicher gespeichert ist, wobei die gespeicherten Programmanweisungen aufweisen: Programmanweisungen zum Analysieren eines bereits übertragenen Abschnitts des Hauptinhalts (422) aus einem Live-Streaming eines Hauptinhalts (422), um einen Eintritt eines Höhepunktereignisses in dem Hauptinhalt (422) zu identifizieren; Programmanweisungen zum Aufbauen einer Gruppe von Merkmalswerten auf Grundlage der Analyse, die für das Höhepunktereignis in dem bereits übertragenen Abschnitt des Hauptinhalts (422) repräsentativ sind; Programmanweisungen zum Prognostizieren eines Zeitraums (426) ohne Höhepunkt, in dem eine Wahrscheinlichkeit eines Eintritts eines Höhepunktereignisses unter einem Wahrscheinlichkeitsschwellenwert liegt; Programmanweisungen zum Einfügen eines sekundären Inhalts (428) in das Live-Streaming des Hauptinhalts (422) während des Zeitraums (426) ohne Höhepunkt, sodass eine Wahrscheinlichkeit, dass die Einfügung des sekundären Inhalts (428) das Live-Streaming während eines zweiten Höhepunktereignisses unterbricht, kleiner als ein zweiter Wahrscheinlichkeitsschwellenwert ist; und Programmanweisungen zum Fortsetzen des Live-Streaming des Hauptinhalts (422), nachdem der sekundäre Inhalt (428) vollständig in das Live-Streaming übertragen wurde.
Computersystem nach Anspruch 19, ferner aufweisend: Programmanweisungen zum Konfigurieren einer Anforderung (424) zur Validierung vor einer Einfügung, um zu bestimmen, ob ein Benutzer des Live-Streaming zustimmt, dass das zweite Höhepunktereignis wahrscheinlich nicht während des prognostizierten Zeitraums (426) ohne Höhepunkt eintritt; Programmanweisungen zum Übertragen der Anforderung (424) zur Validierung vor der Einfügung in dem Live-Streaming vor einem Einfügen des sekundären Inhalts (428) in das Live-Streaming; und Programmanweisungen zum Empfangen einer Benutzereingabe, wobei die Benutzereingabe eine bestätigende Antwort auf die Anforderung (424) zur Validierung vor der Einfügung ist, und wobei das Einfügen des sekundären Inhalts (428) von der bestätigenden Antwort abhängt.
Computersystem nach Anspruch 20, wobei die Anforderung (424) zur Validierung vor der Einfügung gleichzeitig mit dem übertragenen Hauptinhalt (422) übertragen wird.
Computersystem nach Anspruch 19, ferner aufweisend: Programmanweisungen zum Konfigurieren einer Anforderung (424) zur Validierung vor einer Einfügung, um zu bestimmen, ob ein Benutzer des Live-Streaming zustimmt, dass das zweite Höhepunktereignis wahrscheinlich nicht während des prognostizierten Zeitraums (426) ohne Höhepunkt eintritt; Programmanweisungen zum Übertragen der Anforderung (424) zur Validierung vor der Einfügung in dem Live-Streaming vor einem Einfügen des sekundären Inhalts (428) in das Live-Streaming; Programmanweisungen zum Empfangen einer Benutzereingabe, wobei die Benutzereingabe eine ablehnende Antwort auf die Anforderung (424) zur Validierung vor der Einfügung ist; Programmanweisungen zum Prognostizieren, abhängig von der ablehnenden Antwort, eines zweiten Zeitraums ohne Höhepunkt, und wobei das Einfügen des sekundären Inhalts (428) während des Zeitraums (426) ohne Höhepunkt den sekundären Inhalt (428) während des zweiten Zeitraums ohne Höhepunkt einfügt.
Computersystem nach Anspruch 19, ferner aufweisend: Programmanweisungen zum Konfigurieren einer Anforderung (424) zur Validierung vor einer Einfügung, um zu bestimmen, ob ein Benutzer des Live-Streaming zustimmt, dass das zweite Höhepunktereignis wahrscheinlich nicht während des prognostizierten Zeitraums (426) ohne Höhepunkt eintritt; Programmanweisungen zum Übertragen der Anforderung (424) zur Validierung vor der Einfügung in dem Live-Streaming vor einem Einfügen des sekundären Inhalts (428) in das Live-Streaming; Programmanweisungen zum Erkennen eines Fehlschlagens des Empfangens einer Benutzereingabe, wobei das Einfügen des sekundären Inhalts (428) während des Zeitraums (426) ohne Höhepunkt von dem Fehlschlagen abhängt.
Computersystem nach Anspruch 19, ferner aufweisend: Programmanweisungen zum Konfigurieren einer Anforderung (430) zur Validierung nach einer Einfügung, um zu bestimmen, ob ein Benutzer des Live-Streaming zustimmt, dass der eingefügte sekundäre Inhalt (428) tatsächlich kein Höhepunktereignis in dem Hauptinhalt (422) unterbrochen hat; Programmanweisungen zum Übertragen der Anforderung (430) zur Validierung nach der Einfügung in dem Live-Streaming nach Beenden einer Übertragung des eingefügten sekundären Inhalts (428) in das Live-Streaming; Programmanweisungen zum Empfangen einer Benutzereingabe, wobei die Benutzereingabe eine bestätigende Antwort auf die Anforderung (430) zur Validierung nach der Einfügung ist; und Programmanweisungen zum Verwenden der bestätigenden Antwort auf die Anforderung (430) zur Validierung nach der Einfügung, um einen Prognosezeitraum zu vergrößern, in dem ein zukünftiger Zeitraum ohne Höhepunkt prognostiziert wird.
Computersystem nach Anspruch 19, ferner aufweisend: Programmanweisungen zum Prognostizieren, als Teil einer Prognose des Zeitraums (426) ohne Höhepunkt, eines Eintritts eines nächsten Höhepunktereignisses in dem Hauptinhalt (422) an einem zukünftigen Zeitpunkt, wobei die Prognose des nächsten Höhepunktereignisses die Gruppe von Merkmalswerten verwendet; und Programmanweisungen zum Betrachten eines Zeitraums von einem aktuellen Zeitpunkt bis zu dem zukünftigen Zeitpunkt als den Zeitraum (426) ohne Höhepunkt.