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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Steuern eines Scheinwerfers eines Fahrzeugs.
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Hintergrund zum Stand der Technik
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Herkömmlicherweise wird ein Scheinwerfer eines Fahrzeugs mit einem festen Lichtverteilungsmuster gesteuert, bei dem nur Licht-An oder Licht-Aus einer im Scheinwerfer enthaltenen Leuchteneinrichtung spezifiziert ist. Die Leuchteneinrichtung ist eine Abblendlichtleuchte (im Folgenden einfach als ein Abblendlicht bezeichnet), eine Fernlichtleuchte (im Folgenden einfach als ein Fernlicht bezeichnet), eine Begrenzungsleuchte, ein Blinker oder dergleichen, die im Scheinwerfer enthalten sind.
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In den letzten Jahren wurde, wie z.B. ADB (Adaptive Driving Beam = Adaptives Fernlicht), eine Technik des Bildens verschiedener Lichtverteilungsmuster entwickelt. ADB ist eine Technik, bei der während der Bewegung eines Fahrzeugs mit angeschaltetem Fernlicht, wenn eine fahrzeuginterne Kamera ein vorwärtiges Fahrzeug, wie ein vorausfahrendes Fahrzeug oder ein entgegenkommendes Fahrzeug, erfasst, ein Bereich, in dem das vorwärtige Fahrzeug positioniert ist, lichtabgeschirmt wird und der andere Bereich mit einem Fernlicht angestrahlt wird. Beim ADB werden beispielsweise eine Vielzahl von LED-(Light Emitting Diode = Lichtemittierende Diode)-Lichtquellen verwendet, und die Leuchtdichte jeder LED-Lichtquelle kann individuell angepasst werden. Beim ADB wird Steuerung durchgeführt, wobei eine LED-Lichtquelle, die den Bereich anstrahlt, in dem sich das vorwärtige Fahrzeug befindet, ausgeschaltet oder gedimmt wird.
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Als ein Verfahren des Anpassens der Leuchtdichte der LED-Lichtquelle kann ein Verfahren des Steuerns eines durch das LED-Element fließenden Stromwertes oder ein Verfahren des Durchführens einer PWM-(Pulse Width Modulation = Pulsbreitenmodulation)-Steuerung auf einen durch das LED-Element fließenden Stromwert eingesetzt werden. Eine herkömmliche LED-Beleuchtungseinrichtung passt die Leuchtdichte für jede LED-Lichtquelle durch Durchführen der PWM-Steuerung für jedes LED-Element auf den durch dieses hindurch fließenden Stromwert an.
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In der Patentliteratur 1 wird ein weiteres Verfahren zur Anpassung der Leuchtdichte von LED-Elementen offenbart.
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In der Patentliteratur 1 sind Schaltelemente parallel mit einer Vielzahl von in Reihe verbundenen LED-Elementen verbunden. Außerdem wird von einer Konstantstromquelle der Reihenparallelschaltung der LED-Elemente und den Schaltelementen ein Konstantstrom zugeführt, der das EIN/AUS der Schaltelemente steuert. Durch EIN/AUS der Schaltelemente wird die Leuchtdichte der LED-Elemente angepasst.Liste zitierter Schriften
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Patentliteratur
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Patentliteratur 1:
JP 2013-84635 A
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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Im Scheinwerfer des Fahrzeugs variiert die Spezifikation der Leuchteneinrichtung in Abhängigkeit vom Fahrzeugtyp, dem Ziel des Fahrzeugs oder dergleichen. So variiert beispielsweise die Anzahl der Lichtquellen, die eine Leuchteneinrichtung bilden. Darüber hinaus können in Abhängigkeit vom Typ der Lichtquelle Steuerungswerte, wie z.B. ein Versorgungsstromwert oder ein PWM-Steuerungswert, variieren.
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Die Technik der Patentliteratur 1 zeigt ein Problem, bei dem, um den Unterschied in der Spezifikation der Leuchteneinrichtung zu stützen, ein Mechanismus zur Steuerung der Beleuchtung der Leuchteneinrichtung für jede Spezifikation individuell entwickelt werden muss.
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Die vorliegende Erfindung zielt vor allem auf die Lösung dieses Problems ab. Insbesondere zielt die vorliegende Erfindung hauptsächlich darauf ab, eine Struktur zu erwerben, die in der Lage ist, verschiedene Leuchteneinrichtungen zu steuern durch Übernehmen von Spezifikationsunterschieden zwischen den Leuchteneinrichtungen.
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Lösung des Problems
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Ein Beleuchtungssteuerungseinrichtung, die an einem Fahrzeug anzubringen ist, gemäß der vorliegenden Erfindung, umfasst:
- eine Speichereinheit, um Definitionsinformationen zu speichern, in denen eine Vielzahl von am Fahrzeug angeordneten Leuchteneinrichtungen vorgesehen sind, für jede der Leuchteneinrichtungen, wobei eine oder mehr Lichtquellen, die die Leuchteneinrichtung bilden, und ein Steuerungswert zum Steuern jeder der Lichtquellen präsentiert werden; und
- eine Steuerungseinheit, um, für jede der Leuchteneinrichtungen, Beleuchtung von jeder der Lichtquellen, die die Leuchteneinrichtung bilden, zu steuern durch Bezugnehmen auf die Definitionsinformationen.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden Erfindung können durch Änderung der Definitionsinformationen gemäß der Spezifikation der am Fahrzeug angeordneten Leuchteneinrichtung Spezifikationsunterschiede zwischen den Leuchteneinrichtungen übernommen und verschiedene Leuchteneinrichtungen gesteuert werden.
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Figurenliste
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- 1 stellt ein Strukturbeispiel eines Scheinwerfersteuerungssystems gemäß Ausführungsform 1 dar.
- 2 stellt ein Strukturbeispiel einer Scheinwerferbeleuchtungseinrichtung gemäß Ausführungsform 1 dar.
- 3 stellt ein Hardwarestrukturbeispiel einer ersten Steuerungseinrichtung gemäß Ausführungsform 1 dar.
- 4 stellt ein Hardwarestrukturbeispiel einer zweiten Steuerungseinrichtung gemäß Ausführungsform 1 dar.
- 5 stellt ein funktionales Strukturbeispiel der Scheinwerferbeleuchtungseinrichtung gemäß Ausführungsform 1 dar.
- 6 stellt ein funktionales Strukturbeispiel der Scheinwerferbeleuchtungseinrichtung gemäß Ausführungsform 1 dar.
- 7 stellt Einzelheiten einer ersten Steuerungseinheit und einer zweiten Steuerungseinheit gemäß Ausführungsform 1 dar.
- 8 stellt ein Beispiel für Definitionsinformationen (Verbindungsinformationen) gemäß Ausführungsform 1 dar.
- 9 stellt ein Beispiel für Definitionsinformationen (Beleuchtungsmusterinformationen) gemäß Ausführungsform 1 dar.
- 10 stellt ein Beispiel für Definitionsinformationen (Lichtquellensteuerungsinformationen) gemäß Ausführungsform 1 dar.
- 11 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Betriebsbeispiels der ersten Steuerungseinrichtung gemäß Ausführungsform 1.
- 12 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Betriebsbeispiels der zweiten Steuerungseinrichtung gemäß Ausführungsform 1.
- 13 beschreibt ein Leuchtdichtewertbestimmungsverfahren gemäß Ausführungsform 1.
- 14 stellt ein Beispiel für Definitionsinformationen mit Kombination von Zuordnungsdaten und Maskenmustern gemäß Ausführungsform 1 dar.
- 15 stellt ein Beispiel der Zuordnungsdaten gemäß Ausführungsform 1 dar.
- 16 stellt ein Beispiel der Maskenmuster gemäß Ausführungsform 1 dar.
- 17 stellt ein Beleuchtungsbeispiel von Zuordnungsdaten (1) und ein Beleuchtungsbeispiel von Zuordnungsdaten (2) gemäß Ausführungsform 1 dar.
- 18 stellt ein Beleuchtungsbeispiel mit Kombination der Zuordnungsdaten und der Maskenmuster gemäß Ausführungsform 1 dar.
- 19 stellt ein Beispiel für Definitionsinformationen (Beleuchtungsmusterinformationen) gemäß Ausführungsform 1 dar.
- 20 stellt Einzelheiten einer ersten Steuerungseinheit gemäß Ausführungsform 1 dar.
- 21 stellt Einzelheiten der zweiten Steuerungseinheit gemäß Ausführungsform 1 dar.
- 22 stellt ein Beispiel für Definitionsinformationen (Lichtquelleneigenschaftsinformationen) gemäß Ausführungsform 1 dar.
- 23 stellt ein Beispiel für Definitionsinformationen (Leuchteneinrichtungseigenschaftsinformationen) gemäß Ausführungsform 1 dar.
- 24 stellt ein funktionales Strukturbeispiel einer Scheinwerferbeleuchtungseinrichtung gemäß Ausführungsform 2 dar.
- 25 stellt ein funktionales Strukturbeispiel der Scheinwerferbeleuchtungseinrichtung gemäß Ausführungsform 2 dar.
- 26 stellt Einzelheiten einer ersten Steuerungseinheit und einer zweiten Steuerungseinheit gemäß Ausführungsform 2 dar.
- 27 stellt ein Beispiel für Definitionsinformationen (Verbindungsinformationen) gemäß Ausführungsform 2 dar.
- 28 stellt ein Beispiel für Definitionsinformationen (Beleuchtungsmusterinformationen) gemäß Ausführungsform 2 dar.
- 29 stellt ein Beispiel für Definitionsinformationen (Lichtquellensteuerungsinformationen) gemäß Ausführungsform 2 dar.
- 30 ist ein Flussdiagramm, darstellend ein Leuchtdichtewertbestimmungsverfahren gemäß Ausführungsform 1.
- 31 ist ein Flussdiagramm, darstellend das Leuchtdichtewertbestimmungsverfahren gemäß Ausführungsform 1.
- 32 ist ein Flussdiagramm, darstellend das Leuchtdichtewertbestimmungsverfahren gemäß Ausführungsform 1.
- 33 ist ein Flussdiagramm, darstellend das Leuchtdichtewertbestimmungsverfahren gemäß Ausführungsform 1.
- 34 stellt Zuordnungsdatendefinitionen gemäß Ausführungsform 1 dar.
- 35 ist ein Flussdiagramm, darstellend das Leuchtdichtewertbestimmungsverfahren gemäß Ausführungsform 1.
- 36 ist ein Flussdiagramm, darstellend das Leuchtdichtewertbestimmungsverfahren gemäß Ausführungsform 1.
- 37 ist ein Flussdiagramm, darstellend das Leuchtdichtewertbestimmungsverfahren gemäß Ausführungsform 1.
- 38 ist ein Flussdiagramm, darstellend das Leuchtdichtewertbestimmungsverfahren gemäß Ausführungsform 1.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Verwendung der Zeichnungen erläutert. In der folgenden Beschreibung der Ausführungsformen und der Zeichnungen geben die mit einem gleichen Bezugszeichen versehenen Elemente einen gleichen Teil oder einen entsprechenden Teil an.
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Ausführungsform 1.
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***Beschreibung der Struktur***
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1 stellt ein Strukturbeispiel eines Scheinwerfersteuerungssystems gemäß Ausführungsform 1 dar.
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Das Scheinwerfersteuerungssystem enthält eine Lichtverteilungssteuerungseinrichtung 1, eine Scheinwerferbeleuchtungseinrichtung 100, eine Scheinwerferbeleuchtungseinrichtung 300, einen Scheinwerfer 200, einen Scheinwerfer 400 und eine fahrzeuginterne Kamera 500.
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Die Lichtverteilungssteuerungseinrichtung 1, die Scheinwerferbeleuchtungseinrichtung 100, die Scheinwerferbeleuchtungseinrichtung 300, der Scheinwerfer 200, der Scheinwerfer 400 und die fahrzeuginterne Kamera 500 sind an einem Fahrzeug angebracht.
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Die Lichtverteilungssteuerungseinrichtung 1, die Scheinwerferbeleuchtungseinrichtung 100, die Scheinwerferbeleuchtungseinrichtung 300, der Scheinwerfer 200, der Scheinwerfer 400 und die fahrzeuginterne Kamera 500 sind mit einem Netzwerk 20 verbunden.
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Der Scheinwerfer 200 ist auf der linken Seite des Fahrzeugs angeordnet und appliziert Licht auf die linke Seite des Fahrzeugs.
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Der Scheinwerfer 400 ist auf der rechten Seite des Fahrzeugs angeordnet und appliziert Licht auf die rechte Seite des Fahrzeugs.
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Der Scheinwerfer 200 und der Scheinwerfer 400 enthalten jeweils eine Vielzahl von Leuchteneinrichtungen. Die Leuchteneinrichtungen sind, wie vorstehend beschrieben, beispielsweise ein Abblendlicht, Fernlicht, ADB, Begrenzungsleuchte, Blinker und so weiter.
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Außerdem ist jede Leuchteneinrichtung aus einer oder mehr Lichtquellen gebildet. Normalerweise ist jede Leuchteneinrichtung aus einer Vielzahl von Lichtquellen gebildet. Die Lichtquellen sind zum Beispiel LEDs.
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Die Lichtverteilungssteuerungseinrichtung 1 benachrichtigt die Scheinwerferbeleuchtungseinrichtung 100 über Anweisungsinformationen über Licht-An und Licht-Aus des Scheinwerfers 200. Die Lichtverteilungssteuerungseinrichtung 1 benachrichtigt die Scheinwerferbeleuchtungseinrichtung 300 außerdem über Anweisungsinformationen über Licht-An und Licht-Aus des Scheinwerfers 400.
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Die Lichtverteilungssteuerungseinrichtung 1 erzeugt Anweisungsinformationen basierend auf dem Betriebszustand eines Schalters, einer Taste oder dergleichen durch den Fahrer, der Position eines durch die fahrzeuginterne Kamera 500 erworbenen vorwärtigen Fahrzeugs, der Position des Fahrzeugs, an dem die Lichtverteilungssteuerungseinrichtung 1 angebracht ist, oder dergleichen.
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Die Lichtverteilungssteuerungseinrichtung 1 führt eine Benachrichtigung über eine aktuelle Situation (Szene) in den Anweisungsinformationen durch. Die aktuelle Situation (Szene) umfasst eine aktuelle Situation bezüglich der Bewegung des Fahrzeugs, eine aktuelle Situation bezüglich eines Insassen des Fahrzeugs und eine aktuelle Situation bezüglich einer äußeren Umgebung des Fahrzeugs. Die aktuelle Situation bezüglich der Bewegung des Fahrzeugs umfasst eine Bewegungsgeschwindigkeit, Beschleunigung, Bewegungsposition und so weiter des Fahrzeugs. Die aktuelle Situation bezüglich des Insassen des Fahrzeugs umfasst eine Betriebssituation eines Schalters oder einer Taste durch den Insassen des Fahrzeugs, eine Situation einer Eingabe einer Anweisung durch Sprache oder auf eine andere Weise durch den Insassen des Fahrzeugs und so weiter. Die aktuelle Situation bezüglich der äußeren Umgebung des Fahrzeugs umfasst Wetter, Helligkeit (Dunkelheit) an der Peripherie des Fahrzeugs, Temperatur, Feuchtigkeit, das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines vorwärtigen Fahrzeugs und so weiter.
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Die Scheinwerferbeleuchtungseinrichtung 100 steuert die Beleuchtung jeder Lichtquelle, die im Scheinwerfer 200 enthalten ist, basierend auf den von der Lichtverteilungssteuerungseinrichtung 1 empfangenen Anweisu ngsinformationen.
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Die Scheinwerferbeleuchtungseinrichtung 300 steuert Beleuchtung jeder Lichtquelle, die im Scheinwerfer 400 enthalten ist, basierend auf den von der Lichtverteilungssteuerungseinrichtung 1 empfangenen Anweisungsinformationen.
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Die Scheinwerferbeleuchtungseinrichtung 100 und die Scheinwerferbeleuchtungseinrichtung 300 entsprechen jeweils einer Beleuchtungssteuerungseinrichtung. Außerdem entsprechen die durch die Scheinwerferbeleuchtungseinrichtung 100 und die Scheinwerferbeleuchtungseinrichtung 300 auszuführenden Betriebe einem Beleuchtungssteuerungsverfahren und einem Beleuchtungssteuerungsprogramm.
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Es ist zu beachten, dass die Struktur und der Betrieb der Scheinwerferbeleuchtungseinrichtung 100 im Folgenden beschrieben werden, die folgende Beschreibung über die Scheinwerferbeleuchtungseinrichtung 100 jedoch auch für die Scheinwerferbeleuchtungseinrichtung 300 gilt. Das heißt, die nachfolgend beschriebene „Scheinwerferbeleuchtungseinrichtung 100“ kann auch als die „Scheinwerferbeleuchtungseinrichtung“ 300 gelesen werden.
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2 stellt ein funktionales Strukturbeispiel der Scheinwerferbeleuchtungseinrichtung 100 dar.
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Die Scheinwerferbeleuchtungseinrichtung 100 wird eingesetzt, um Licht zu applizieren, das einen Bereich vor dem Fahrzeug beleuchtet.
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Die Scheinwerferbeleuchtungseinrichtung 100 weist eine erste Steuerungseinrichtung 110 und eine Vielzahl von zweiten Steuerungseinrichtung 120 auf.
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Die erste Steuerungseinrichtung 110 beurteilt Licht-An und Licht-Aus jeder Lichtquelle.
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Die zweite Steuerungseinrichtung 120 passt die Leuchtdichte von jeder Lichtquelle an.
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In dem wie vorstehend erläuterten Scheinwerfer 200 sind die Lichtquellen der Vielzahl von Leuchteneinrichtungen enthalten. In 2 sind eine Abblendlicht-Lichtquelle 210, eine ADB-(1)-Lichtquelle 220 und eine ADB-(2)-Lichtquelle 230 dargestellt. Im Scheinwerfer 200 sind allerdings Lichtquellen anderer Leuchteneinrichtungen, wie eine Begrenzungsleuchte-Lichtquelle und eine Blinker-Lichtquelle enthalten.
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Außerdem umfasst der Scheinwerfer 200 eine Vielzahl von Temperatursensoren 240. Jeder Temperatursensor 240 misst eine Temperatur an der Peripherie jeder Lichtquelle.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist die zweite Steuerungseinrichtung 120 für jede Leuchteneinrichtung bereitgestellt und mit der entsprechenden Leuchteneinrichtung verbunden.
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Die erste Steuerungseinrichtung 110 empfängt Anweisungsinformationen von der Lichtverteilungssteuerungseinrichtung 1. Die Anweisungsinformationen sind Informationen zum Durchführen einer Anweisung des Licht-An oder Licht-Aus einer Leuchteneinrichtung, wie dem Abblendlicht oder Fernlicht. Die Anweisungsinformationen sind außerdem Informationen zum Durchführen einer Anweisung des Licht-An oder Licht-Aus jeder Zone eines ADB. Die Anweisungsinformationen sind außerdem Informationen zum Durchführen einer Anweisung über eine aktuelle Situation (Szene). Durch Befolgen der Anweisungsinformationen wählt die erste Steuerungseinrichtung 110 die zweite Steuerungseinrichtung 120 aus, die mit einer Leuchteneinrichtung verbunden ist, deren Beleuchtung gesteuert werden soll, und liefert ein Steuerungssignal an die ausgewählte zweite Steuerungseinrichtung 120.
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Jede der Vielzahl von zweiten Steuerungseinrichtungen 120 steuert das Licht-An oder Licht-Aus jeder Lichtquelle der verbundenen Leuchteneinrichtung und steuert auch die Leuchtdichte jeder Lichtquelle, basierend auf dem Steuerungssignal von der ersten Steuerungseinrichtung 110. Während in 2 nur drei zweite Steuerungseinrichtungen 120 dargestellt sind, sind die zweiten Steuerungseinrichtungen 120 in der Menge vorhanden wie die Anzahl der im Scheinwerfer 200 enthaltenen Leuchteneinrichtungen. Obwohl die zweiten Steuerungseinrichtungen 120 und die Leuchteneinrichtungen eine Eins-zu-Eins-Korrespondenz in der vorliegenden Ausführungsform aufweisen, kann eine zweite Steuerungseinrichtung 120 auch eine Vielzahl von Leuchteneinrichtungen steuern.
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Es ist zu beachten, dass, obwohl die Strukturen der Scheinwerferbeleuchtungseinrichtung 100 und des Scheinwerfers 200 in 2 dargestellt sind, die Strukturen der Scheinwerferbeleuchtungseinrichtung 300 und des Scheinwerfers 400 mit denen in 2 identisch sind.
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3 stellt ein Hardwarestrukturbeispiel der ersten Steuerungseinrichtung 110 dar.
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Die erste Steuerungseinrichtung 110 ist ein Computer.
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Die erste Steuerungseinrichtung 110 umfasst einen Mikrocomputer 1100, einen nichtflüchtigen Speicher 1105 und eine Fahrzeugkommunikationsschnittstelle 1106.
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Die Fahrzeugkommunikationsschnittstelle 1106 ist eine Schnittstelle mit dem Netzwerk 20.
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Eine Leuchtenkommunikationsschnittstelle 1107 ist eine Schnittstelle mit einem Netzwerk 130, das mit der zweiten Steuerungseinrichtung 120 verbunden ist.
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Das Netzwerk 20 und das Netzwerk 130 sind jeweils z.B. ein LIN (Local Interconnect Network) oder CAN (Controller Area Network), die in einem fahrzuginternen Netzwerk häufig eingesetzt werden. Das Netzwerk 20 und das Netzwerk 130 können ein anderes Netzwerk sein.
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Im Mikrocomputer 1100 sind ein ROM (Read Only Memory = Nur-Lese-Speicher) 1101, ein RAM (Random Access Memory = Direktzugriffsspeicher) 1102 und ein Prozessor 1103 enthalten.
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Im ROM 1101 ist ein Programm 1104 gespeichert. Das Programm 1104 ist ein Programm, das die Funktionen einer ersten Steuerungseinheit 1110 und der Fahrzeugkommunikationseinheiten 1120 und 1130 implementiert, die im Folgenden näher beschrieben werden.
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Das Programm 1104 wird aus dem ROM 1101 in das RAM 1102 geladen. Dann liest der Prozessor 1103 das Programm 1104, um das Programm 1104 auszuführen.
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Wenn der Prozessor 1103 das Programm 1104 ausführt, arbeitet der Prozessor 1103 als die erste Steuerungseinheit 1110 und die Fahrzeugkommunikationseinheiten 1120 und 1130, was im Folgenden näher beschrieben wird.
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Der nichtflüchtige Speicher 1105 implementiert eine erste Speichereinheit 1150, was im Folgenden näher beschrieben wird. Außerdem kann der ROM 1101 die erste Speichereinheit 1150 implementieren.
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4 stellt ein Hardwarestrukturbeispiel der zweiten Steuerungseinrichtung 120 dar.
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Die zweite Steuerungseinrichtung 120 ist ein Computer.
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Die zweite Steuerungseinrichtung 120 umfasst einen Mikrocomputer 1200, einen nichtflüchtigen Speicher 1205, eine Kommunikationsschnittstelle 1206 und eine Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 1207.
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Die Kommunikationsschnittstelle 1206 ist eine Schnittstelle mit dem Netzwerk 130.
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Die Eingabe-/Ausgabe-Schnittstelle 1207 ist eine Schnittstelle mit der Abblendlicht-Lichtquelle 210, der ADB-(1)-Lichtquelle 220, der ADB-(2)-Lichtquelle 230 und so weiter.
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Im Mikrocomputer 1200 sind ein ROM 1201, ein RAM 1202 und ein Prozessor 1203 enthalten.
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Im ROM 1201 ist ein Programm 1204 gespeichert. Das Programm 1204 ist ein Programm, das die Funktionen einer zweiten Steuerungseinheit 1210, einer Kommunikationseinheit 1220 und einer Eingabe-/Ausgabe-Einheit 1230 implementiert, was im Folgenden näher beschrieben wird.
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Das Programm 1204 wird aus dem ROM 1201 in das RAM 1202 geladen. Dann liest der Prozessor 1203 das Programm 1204, um das Programm 1204 auszuführen.
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Wenn der Prozessor 1203 das Programm 1204 ausführt, arbeitet der Prozessor 1203 als die zweite Steuerungseinheit 1210, die Kommunikationseinheit 1220 und die Eingabe-/Ausgabe-Einheit 1230, was im Folgenden näher beschrieben wird.
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Der nichtflüchtige Speicher 1205 implementiert eine zweite Speichereinheit 1250, was im Folgenden näher beschrieben wird. Außerdem kann das ROM 1201 die zweite Speichereinheit 1250 implementieren.
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5 und 6 stellen jeweils ein funktionales Strukturbeispiel der Scheinwerferbeleuchtungseinrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform dar.
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5 stellt hauptsächlich ein funktionales Strukturbeispiel der ersten Steuerungseinrichtung 110 dar, und 6 stellt hauptsächlich ein funktionales Strukturbeispiel der zweiten Steuerungseinrichtung 120 dar.
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Es ist zu beachten, dass, obwohl in 5 und 6 nur eine zweite Steuerungseinrichtung 120 aus Gründen der Zeichnungserstellung dargestellt ist, jedoch davon ausgegangen wird, dass, wie in 1 dargestellt, drei zweite Steuerungseinrichtungen 120 an der Scheinwerferbeleuchtungseinrichtung 100 angeordnet sind. Alle zweiten Steuerungseinrichtungen 120 haben die in 6 dargestellte funktionale Struktur. Es ist zu beachten, dass, wie vorstehend beschrieben, die Anzahl der zweiten Steuerungseinrichtungen 120, die an der Scheinwerferbeleuchtungseinrichtung 100 angeordnet sind, nicht auf drei beschränkt ist.
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Wie in 5 dargestellt, ist die erste Steuerungseinrichtung 110 aus der ersten Steuerungseinheit 1110, der Fahrzeugkommunikationseinheit 1120, der Leuchtenkommunikationseinheit 1130 und der ersten Speichereinheit 1150 gebildet.
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Die erste Speichereinheit 1150 speichert Definitionsinformationen über zwei Typen.
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Die erste Speichereinheit 1150 speichert Definitionsinformationen, wobei eine Verbindungsbeziehung zwischen der zweiten Steuerungseinrichtung 120 und der Lichtquelle jeder Leuchteneinrichtung präsentiert wird. Außerdem speichert die erste Speichereinheit 1150 Steuerungsinformationen, in denen eine Vielzahl von Situationen (Szenen) präsentiert werden, und für jede der Situationen (Szenen) eine Steuerungsziel-Lichtquelle, die eine Lichtquelle als ein Steuerungsziel ist, und ein Beleuchtungsmuster, das ein zeitlicher Übergang eines Leuchtdichtewertes der Steuerungsziel-Lichtquelle ist, präsentiert werden.
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Die erste Speichereinheit 1150 speichert beispielsweise die in 8 dargestellten Definitionsinformationen und die in 9 dargestellten Definitionsinformationen.
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In den in 8 dargestellten Definitionsinformationen sind für jede zweite Steuerungseinrichtung 120 die Lichtquellennummer einer mit der zweiten Steuerungseinrichtung 120 verbundenen Lichtquelle und der Typ einer Leuchteneinrichtung, zu der jede Lichtquelle gehört, präsentiert. Die in 8 dargestellten Definitionsinformationen werden als Definitionsinformationen (Verbindungsinformationen) bezeichnet. Die Definitionsinformationen (Verbindungsinformationen) werden einfach auch als Verbindungsinformationen bezeichnet.
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In den in 9 dargestellten Definitionsinformationen sind für jede Szene die Lichtquellennummer der Steuerungsziel-Lichtquelle und der zeitliche Übergang (Beleuchtungsmuster) des Leuchtdichtewertes jeder Steuerungsziel-Lichtquelle präsentiert. „1“, „2“, „3“, und „50“, die in ein Feld des „Leuchtdichtewertes (%)“ gemäß 9 geschrieben sind, geben jeweils eine Zeit pro Einheitszeit an. Die Einheitszeit ist z.B. 50 Millisekunden, 100 Millisekunden oder dergleichen. Im Folgenden werden „Millisekunden“ als „ms“ dargestellt. Der in 9 dargestellte zeitliche Übergang (Beleuchtungsmuster) des Leuchtdichtewertes wird auch als Zuordnungsdaten bezeichnet. Die in 9 dargestellten Definitionsinformationen werden als Definitionsinformationen (Beleuchtungsmusterinformationen) bezeichnet. Die Definitionsinformationen (Beleuchtungsmusterinformationen) werden einfach auch als Beleuchtungsmusterinformationen bezeichnet.
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Die erste Speichereinheit 1150 entspricht einer Speichereinheit, zusammen mit der zweiten Speichereinheit 1250, was im Folgenden näher beschrieben wird.
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Die Fahrzeugkommunikationseinheit 1120 empfängt die von der Lichtverteilungssteuerungseinrichtung 1 über die Fahrzeugkommunikationsschnittstelle 1106 übertragenen Anweisungsinformationen.
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Die Fahrzeugkommunikationseinheit 1120 überträgt die empfangenen Anweisungsinformationen an die erste Steuerungseinheit 1110.
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Basierend auf den Anweisungsinformationen bestimmt die erste Steuerungseinheit 1110 für jede der Leuchteneinrichtungen Licht-An oder Licht-Aus jeder der Lichtquellen, die die Leuchteneinrichtung bilden, und bestimmt auch eine Leuchtdichte jeder der Leuchteneinrichtungen.
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Unter Bezugnahme auf die in der ersten Speichereinheit 1150 gespeicherten Definitionsinformationen bestimmt die erste Steuerungseinheit 1110 für jede der Leuchteneinrichtungen Licht-An oder Licht-Aus jeder der Lichtquellen, die die Leuchteneinrichtung bilden. Außerdem wählt die erste Steuerungseinheit 1110 aus den Beleuchtungsmusterinformationen die Steuerungsziel-Lichtquelle und das für die Szene beschriebene Beleuchtungsmuster entsprechend der in den Anweisungsinformationen beschriebenen aktuellen Situation (Szene) aus und bestimmt einen Leuchtdichtewert der Steuerungsziel-Lichtquelle durch Verfolgen des Beleuchtungsmusters.
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Außerdem erzeugt die erste Steuerungseinheit 1110 ein Steuerungssignal zum Durchführen einer Benachrichtigung über das bestimmte Licht-An oder Licht-Aus von jeder Steuerungsziel-Lichtquelle und die Leuchtdichte jeder Steuerungsziel-Lichtquelle. Dann überträgt die erste Steuerungseinheit 1110 das erzeugte Steuerungssignal an die Leuchtenkommunikationseinheit 1130.
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Die erste Speichereinheit 1110 entspricht einer Steuerungseinheit zusammen mit der zweiten Steuerungseinheit 1210, was im Folgenden näher beschrieben wird.
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Dann überträgt die Leuchtenkommunikationseinheit 1130 das durch die erste Steuerungseinheit 1110 erzeugte Steuerungssignal über die Leuchtenkommunikationsschnittstelle 1107 an die zweite Steuerungseinrichtung 120.
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Wie in 6 dargestellt, ist die zweite Steuerungseinrichtung 120 aus der zweiten Steuerungseinheit 1210, der Kommunikationseinheit 1220, der Eingabe-/Ausgabe-Einheit 1230 und der zweiten Speichereinheit 1250 gebildet.
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Die zweite Speichereinheit 1250 speichert Definitionsinformationen.
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The Die zweite Speichereinheit 1250 speichert Definitionsinformationen, in der ein Versorgungsstromwert, welcher ein jeder Lichtquelle zuzuführender Stromwert ist, definiert ist.
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Die zweite Speichereinheit 1250 speichert in 10 dargestellte Defin itionsinformationen.
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In den in 10 dargestellten Definitionsinformationen werden, ob jede Lichtquelle verbunden/getrennt ist und ein Versorgungsstromwert präsentiert.
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Die in 10 dargestellten Definitionsinformationen werden als Definitionsinformationen (Lichtquellensteuerungsinformationen) bezeichnet. Die Definitionsinformationen (Lichtquellensteuerungsinformationen) werden auch einfach als Lichtquellensteuerungsinformationen dargestellt.
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Die Kommunikationseinheit 1220 das von der ersten Steuerungseinheit 110 übertragene Steuerungssignal über die Kommunikationsschnittstelle 1206.
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Die Kommunikationseinheit 1220 überträgt das empfangene Steuerungssignal an die zweite Steuerungseinheit 1210.
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Die zweite Steuerungseinheit 1210 steuert die Leuchtdichte jeder Lichtquelle basierend auf dem Steuerungssignal.
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Die zweite Steuerungseinheit 1210 steuert die Leuchtdichte jeder Lichtquelle durch Bezugnehmen auf die in der zweiten Speichereinheit 1250 gespeicherten Lichtquellensteuerungsinformationen.
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Insbesondere bestimmt die zweite Steuerungseinheit 1210 einen PWM-Steuerungswert für jede Lichtquelle durch Bezugnehmen auf die Lichtquellensteuerungsinformationen. Insbesondere benachrichtigt die zweite Steuerungseinheit 1210 die Eingabe-/Ausgabe-Einheit 1230 über den bestimmten PWM-Steuerungswert für jede Lichtquelle.
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Die Eingabe/Ausgabe-Einheit 1230 gibt den von der zweiten Steuerungseinheit 1210 mitgeteilten PWM-Steuerungswert über die Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 1207 an die Abblendlicht-Lichtquelle 210 aus.
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Auf diese Weise werden in den in der ersten Speichereinheit 1150 gespeicherten Definitionsinformationen die Vielzahl der am Fahrzeug angeordneten Leuchteneinrichtungen und für jede der Leuchteneinrichtungen eine oder mehr Lichtquellen, die die Leuchteneinrichtung bilden, präsentiert. Außerdem wird in den in der zweiten Speichereinheit 1250 gespeicherten Definitionsinformationen der Steuerungswert (Versorgungsstromwert) zur Steuerung jeder der Lichtquellen präsentiert. Außerdem werden in den in der ersten Speichereinheit 1150 gespeicherten Definitionsinformationen die Vielzahl von Situationen präsentiert und für jede der Situationen eine Steuerungsziel-Lichtquelle und ein Beleuchtungsmuster, das ein zeitlicher Übergang des Leuchtdichtewertes der Steuerungsziel-Lichtquelle ist, präsentiert.
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Außerdem arbeiten für jede der Leuchteneinrichtungen die erste Steuerungseinheit 1110 und die zweite Steuerungseinheit 1210 zusammen, um Beleuchtung jeder der Lichtquellen zu steuern, die die Leuchteneinrichtung bilden. Außerdem arbeiten die erste Steuerungseinheit 1110 und die zweite Steuerungseinheit 1210 zusammen, um eine Steuerungsziel-Lichtquelle und ein der aktuellen Situation entsprechendes Beleuchtungsmuster auszuwählen und Beleuchtung der ausgewählten Steuerungsziel-Lichtquelle unter Verwendung des ausgewählten Beleuchtungsmusters und des Steuerungswerts der ausgewählten Steuerungsziel-Lichtquelle zu steuern.
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Es ist darauf hinzuweisen, dass eine Schreibeinrichtung 600 mit dem Netzwerk 20 von außerhalb des Fahrzeugs verbunden sein kann.
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Die Schreibeinrichtung 600 kann das in der ersten Steuerungseinrichtung 110 auszuführende Programm und das in der zweiten Steuerungseinrichtung 120 auszuführende Programm neu schreiben.
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Außerdem kann die Schreibeinrichtung 600 kann die in der ersten Steuerungseinrichtung 110 gespeicherten Definitionsinformationen und die in der zweiten Steuerungseinrichtung 120 gespeicherten Definitionsinformationen neu schreiben.
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Außerdem kann ein Photometer 610 mit der Schreibeinrichtung 600 verbunden sein. Das Photometer 610 kann Leuchtstärken des Scheinwerfers 200 und des Scheinwerfers 400 messen.
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***Beschreibung des Betriebs***
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Als nächstes wird der Betrieb der Scheinwerferbeleuchtungseinrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform erläutert.
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<Beschreibung des Betriebs (1) Scheinwerferbeleuchtungsbetrieb>
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7 stellt einen Ablauf des Scheinwerferbeleuchtungsbetriebs dar.
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11 zeigt den Scheinwerferbeleuchtungsbetrieb der ersten Steuerungseinrichtung 110. 12 zeigt den Scheinwerferbeleuchtungsbetrieb der zweiten Steuerungseinrichtung 120.
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Nachfolgend wird der Scheinwerferbeleuchtungsbetrieb unter Bezugnahme auf die 7, 11 und 12 erläutert.
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Außerdem wird nachfolgend, wie bei der Blinkerbeleuchtungssteuerung, zur Vereinfachung der Beschreibung, nur ein Beispiel beschrieben, in dem die erste Steuerungseinrichtung 110 und die zweite Steuerungseinrichtung 120 die Beleuchtung eines im Scheinwerfer enthaltenen Vorderblinkers steuern. Die erste Steuerungseinrichtung 110 und die zweite Steuerungseinrichtung 120 können jedoch auch die Beleuchtung eines Seitenblinkers, der auf einer Seitenoberfläche des Fahrzeugs angeordnet ist, und eines Heckblinkers, der in eine Rückleuchte integriert ist, mit einem Verfahren steuern, das der Beleuchtungssteuerung des Vorderblinkers ähnlich ist.
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Wie in 7 dargestellt, enthält die erste Steuerungseinheit 1110 eine Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 und eine Beleuchtungsverarbeitungseinheit 1112.
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Die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 bestimmt ein Beleuchtungsmuster für jede Leuchteneinrichtung.
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Die Beleuchtungsverarbeitungseinheit 1112 gibt ein Steuerungssignal an die zweite Steuerungseinheit 120 aus.
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Wie vorangehend erläutert, enthält die erste Speichereinheit 1150 die in 8 dargestellten Verbindungsinformationen und die in 9 dargestellten Beleuchtungsmusterinformationen.
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Die Verbindungsinformationen von 8 sind Informationen zum Steuern der zweiten Steuerungseinrichtung 120, die mit der ersten Steuerungseinrichtung 110 verbunden ist. In den Verbindungsinformationen ist definiert, ob die zweite Steuerungseinrichtung 120 verbunden/getrennt ist, ob eine durch die zweite Steuerungseinrichtung 120 steuerbare Lichtquelle verbunden/getrennt ist und der Typ einer Leuchteneinrichtung, für die jede Lichtquelle verwendet wird.
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In den in 9 dargestellten Beleuchtungsmusterinformationen sind für jede Szene die Lichtquellennummer der Steuerungsziel-Lichtquelle und die Beleuchtungsmuster definiert. Im Beleuchtungsmuster werden die Abstufungswerte der Leuchtdichte der Steuerungsziel-Lichtquelle auf einer Zeitreihen-Basis präsentiert.
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Die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 erwirbt von der Fahrzeugkommunikationseinheit 1120 die von der Lichtverteilungssteuerungseinrichtung 1 übertragenen Anweisungsinformationen (Schritt S101 von 11).
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Als nächstes erwirbt die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 basierend auf den Anweisungsinformationen das Beleuchtungsmuster der Steuerungsziel-Lichtquelle aus den in der ersten Speichereinheit 1150 enthaltenen Beleuchtungsmusterinformationen (Schritt S102 von 11). Es wird zum Beispiel davon ausgegangen, dass die Anweisungsinformationen zum Durchführen einer Benachrichtigung über „Szene: sonnig“ von der Lichtverteilungssteuerungseinrichtung 1 übertragen werden. Die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 extrahiert in den Beleuchtungsmusterinformationen „Szene: sonnig“ entsprechend „Szene: sonnig“, die in den Anweisungsinformationen mitgeteilt sind. Dann erwirbt die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 „Abblendlicht“ geschrieben für „Szene: sonnig“, als eine Leuchteneinrichtung als ein Steuerungsziel. Außerdem erwirbt die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 die Lichtquellennummern 1 und 2 von „Abblendlicht“ als Steuerungsziel-Lichtquellen. Außerdem erwirbt die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 ein Beleuchtungsmuster, das für „Szene: sonnig“ geschrieben ist.
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Als nächstes bestimmt die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 einen Leuchtdichtewert der Steuerungsziel-Lichtquelle basierend auf dem Beleuchtungsmuster (Schritt S103 von 11). Einzelheiten von Schritt S103 sind in 30, 31 und 32 dargestellt.
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Als nächstes erwirbt die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 von der Fahrzeugkommunikationseinheit 1120, von der Lichtverteilungssteuerungseinheit 1 übertragene Anweisungsinformationen, basierend auf den Anweisungsinformationen, und erwirbt das Beleuchtungsmuster der Steuerungsziel-Lichtquelle aus den in der ersten Speichereinheit 1150 enthaltenen Beleuchtungsmusterinformationen (Schritt S301 von 30). Als nächstes bestimmt die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 einen Beleuchtungswert für jede Leuchteneinrichtung als das Steuerungsziel (Schritt S302 von 30).
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Basierend auf den Anweisungsinformationen für jede Zielleuchteneinrichtung beurteilt die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111, ob die Anweisung an die Zielleuchteneinrichtung Licht-An oder Licht-Aus ist (Schritt S303 von 30). Wenn die Anweisung an die Zielleuchteneinrichtung Licht-An ist, erwirbt die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 Zuordnungsdaten über die entsprechende Beleuchtungsszene der Ziellampeneinrichtung (Schritt S304 von 30). Wenn die Anweisung an die Zielleuchteneinrichtung Licht-Aus ist, wird der Leuchtdichtewert auf 0% eingestellt (Schritt S305 von 30).
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Die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 beurteilt, ob das Beleuchtungsmuster entsprechend den Anweisungsinformationen in den Beleuchtungsmusterinformationen definiert wurde (Schritt S306 von 30). Falls das Beleuchtungsmuster definiert wurde, bestimmt die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 einen Leuchtdichtewert unter Verwendung des erworbenen Beleuchtungsmusters (Schritt S307 von 31). Falls das Beleuchtungsmuster entsprechend den Anweisungsinformationen nicht definiert wurde, stellt die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 den Leuchtdichtewert auf 100% ein (Schritt S308 von 31).
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Die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 bestimmt den Leuchtdichtewert für jeden Steuerungszyklus (zum Beispiel 5ms). Im Beleuchtungsmuster zum Einstellen eines zeitlichen Übergangs des Leuchtdichtewerts werden Leuchtdichtewerte pro Einheitszeit für eine vorherbestimmte Zeit aufgezeichnet. Wie in 32 dargestellt sind zum Beispiel Leuchtdichtewerte pro Zyklus von 5ms, was gleich dem Steuerungszyklus ist, für einen Zyklus von 20 ms (n = 0 bis 3) eingestellt. Bei der Leuchtdichtewertbestimmung wird ein erster Steuerungszeitpunkt, wenn eine Benachrichtigung über eine Beleuchtungsanweisung an die Zielleuchteneinrichtung geliefert wird, angenommen, 0 ms zu sein.
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Die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 beurteilt, ob die Zeit des Stromsteuerungszeitpunkts größer ist als der Maximalwert der Zeit, die in den Beleuchtungsmusterinformationen angegeben ist (Schritt S310 von 32). Wenn die Zeit größer ist als der Maximalwert der Zeit, die in den Beleuchtungsmusterinformationen angegeben ist, setzt die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 den Steuerungszeitpunkt zurück auf 0 ms (Schritt S311 von 32).
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Die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 wählt einen Leuchtdichtewert mit der in den Beleuchtungsmusterinformationen angegebenen Zeit aus, die mit der Zeit des Stromsteuerungszeitpunkts übereinstimmt (Schritt S312 von 32).
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Es ist zu beachten, dass, obwohl es in der vorliegenden Beschreibung beschrieben wird, dass der Leuchtdichtewert unter Verwendung der Zuordnungsdaten nur zur Zeit von Licht-An bestimmt wird, der Leuchtdichtewert unter Verwendung von Zuordnungsdaten auch zur Zeit des Licht-Aus bestimmt werden kann.
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Anschließend benachrichtigt die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 die Beleuchtungsverarbeitungseinheit 1112 der Leuchteneinrichtung als das Steuerungsziel, über die Steuerungsziel-Lichtquelle und den Leuchtdichtewert.
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Die Beleuchtungsverarbeitungseinheit 1112 erwirbt aus den in der ersten Speichereinheit 1150 enthaltenen Verbindungsinformationen die Nummer der zweiten Steuerungseinrichtung 120, die mit der Leuchteneinrichtung verbunden ist, die von der Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 mitgeteilt wurde (Schritt S104 von 11). So erwirbt die Beleuchtungsverarbeitungseinheit 1112 beispielsweise bei der Benachrichtigung über „Abblendlicht“ von der Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 aus den Verbindungsinformationen „1“ als die Nummer der zweiten Steuerungseinrichtung 120.
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Dann gibt die Beleuchtungsverarbeitungseinheit 1112 über die Leuchtenkommunikationseinheit 1130 an die jeweilige zweite Steuerungseinrichtung 120 ein Steuerungssignal zum Durchführen einer Benachrichtigung über die Steuerungsziel-Lichtquelle und den Leuchtdichtewert, die von der Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 mitgeteilt wurden, aus (Schritt S105 von 11).
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Wie in 7 dargestellt, enthält die zweite Steuerungseinheit 1210 eine Energieversorgungssteuerungseinheit 1211 und eine Ausgabeschalteinheit 1212.
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Die Energieversorgungssteuerungseinheit 1211 führt die für die Beleuchtung der Lichtquelle erforderliche Energie zu.
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Die Ausgabeschalteinheit 1212 führt Schaltersteuerung zum Anpassen der Leuchtdichte der Lichtquelle durch.
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Die Ausgabeschalteinheit 1212 passt die Leuchtdichte der Steuerungsziel-Lichtquelle unter Verwendung von zum Beispiel des in Patentliteratur 1 beschriebenen Leuchtdichtesteuerungsverfahrens an.
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Wie vorstehend erläutert, enthält die zweite Speichereinheit 1250 die in 10 dargestellten Lichtquellensteuerungsinformationen.
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Die Lichtquellensteuerungsinformationen von 10 sind Informationen zum Steuern der Lichtquelle des Scheinwerfers 200, die mit der zweiten Steuerungseinrichtung 120 verbunden ist. In den Lichtquellensteuerungsinformationen ist geschrieben, ob die Lichtquelle verbunden/getrennt ist der Lichtquelle ein Versorgungsstromwert zuzuführen ist, wie in 10 dargestellt.
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Die Energieversorgungssteuerungseinheit 1211 erwirbt von der Kommunikationseinheit 1220 ein von der ersten Steuerungseinrichtung 110 übertragenes Steuerungssignal (Schritt S201 von 12).
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Als nächstes erwirbt die Energieversorgungssteuerungseinheit 1211 einen maximalen Versorgungsstromwert unter einer Vielzahl von Versorgungsstromwerden, die in den Lichtquellensteuerungsinformationen enthalten sind (Schritt S202 von 12). Außerdem benachrichtigt die Energieversorgungssteuerungseinheit 1211 die Ausgabeschalteinheit 1212 über den erworbenen Versorgungsstromwert.
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Die Ausgabeschalteinheit 1212 erwirbt einen Versorgungsstromwert von jeder Steuerungsziel-Lichtquelle aus den Lichtquellensteuerungsinformationen (Schritt S203 von 12).
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Dann vergleicht die Ausgabeschalteinheit 1212 für jede Steuerungsziel-Lichtquelle den maximalen Versorgungsstromwert mit dem Versorgungsstromwert der Steuerungsziel-Lichtquelle (Schritt S204 gemäß 12).
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Wenn sich der maximale Versorgungsstromwert und der Versorgungsstromwert der Steuerungsziel-Lichtquelle voneinander unterscheiden, stellt die Ausgabeschalteinheit 1212 ein Tastverhältnis der Steuerungsziel-Lichtquelle auf einen Wert ein, der durch Teilen des Versorgungsstromwerts der Steuerungsziel-Lichtquelle durch den maximalen Versorgungsstromwert erhalten wird (Schritt S205 von 12).
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Wenn andererseits der maximale Versorgungsstromwert und der Versorgungsstromwert der Steuerungsziel-Lichtquelle zueinander gleich sind, stellt die Ausgabeschalteinheit 1212 das Tastverhältnis auf 100% ein (Schritt S206 von 12).
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Die Ausgabeschalteinheit 1212 multipliziert den Leuchtdichtewert der Steuerungsziel-Lichtquelle, die von der Steuerungseinrichtung 110 mitgeteilt wurde, mit dem Tastverhältnis, um einen PWM-Steuerungswert für jeden Leuchtdichtewert zu bestimmen (Schritt S207 von 12). Dann, unter Verwendung des bestimmten PWM-Steuerungswerts, führt die Ausgabeschalteinheit 1212 Schalten durch, um Leuchtdichtesteuerung der Steuerungsziel-Lichtquelle durchzuführen.
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Wie vorstehend beschrieben, steuert die Scheinwerferbeleuchtungseinrichtung 100 durch Bezugnehmen auf die Definitionsinformationen für jede der Leuchteneinrichtungen die Beleuchtung von jeder der Lichtquellen, die die Leuchteneinrichtung bilden.
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So kann die Scheinwerferbeleuchtungseinrichtung 100 durch Änderung der Definitionsinformationen gemäß der Spezifikation der am Fahrzeug angeordneten Leuchteneinrichtung verschiedene Leuchteneinrichtungen steuern durch Übernehmen von Spezifikationsunterschieden zwischen den Leuchteneinrichtungen. Das heißt, der am Fahrzeug angeordnete Scheinwerfer kann gesteuert werden, ohne die Programme für die erste Steuerungseinrichtung 110 und die zweite Steuerungseinrichtung 120 neu zu gestalten. Die zweite Steuerungseinrichtung 120 kann auch als eine Komponente ausgebildet sein. Entsprechend der Struktur des Scheinwerfers können so viele der zweiten Steuerungseinrichtungen 120 wie benötigt implementiert sein.
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<Beschreibung des Betriebs (2) Verfahrens des Findens des Leuchtdichtewerts (1)>
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13 beschreibt ein Leuchtdichtewertbestimmungsverfahren in Schritt S103 gemäß 11.
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In einem Beispiel von 13 wird davon ausgegangen, dass der Steuerungszyklus der ersten Steuerungseinrichtung 110 10 ms beträgt. Das heißt, dass in der ersten Steuerungseinrichtung 110 ein Steuerungszeitpunkt alle 10 ms kommt. Im Beispiel von 13 wird außerdem angenommen, dass die Einheitszeit der in den ersten Speichereinheit 1150 enthaltenen Beleuchtungsmusterinformationen 100 ms beträgt.
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Die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 erwirbt von der Lichtverteilungssteuerungseinrichtung 1 übertragene Anweisungsinformationen und erwirbt ein Beleuchtungsmuster der Steuerungsziel-Lichtquelle von der ersten Speichereinheit 1150. Dann wird ein Leuchtdichtewert zum Stromsteuerungszeitpunkt bestimmt. Wenn die Zeit des Stromsteuerungszeitpunkts mit der durch die Beleuchtungsmusterinformationen angegebenen Zeit übereinstimmt, wählt die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 den in den Beleuchtungsmusterinformationen beschriebenen Leuchtdichtewert aus. Falls beispielsweise der Stromsteuerungszeitpunkt 0 ms ist, wird der Leuchtdichtewert bei 0 ms, der in den Beleuchtungsmusterinformationen beschrieben ist, ausgewählt.
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Andererseits, wenn der Stromsteuerungszeitpunkt mit der durch die Beleuchtungsmusterinformationen angegebenen Zeit nicht übereinstimmt, erwirbt die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 einen Leuchtdichtewert zu einer nächsten Zeit vor der Zeit des Stromsteuerungszeitpunkts unter den in den Beleuchtungsmusterinformationen geschriebenen Zeiten. Außerdem erwirbt die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 den Leuchtdichtewert zu einer nächsten Zeit nach der Zeit des Stromsteuerungszeitpunkts unter den in den Beleuchtungsmusterinformationen beschriebenen Zeiten. Falls beispielsweise der Stromsteuerungszeitpunkt 10 ms ist, werden der in den Beleuchtungsmusterinformationen bei 0 ms beschriebene Leuchtdichtewert und der in den Beleuchtungsmusterinformationen bei 100 ms beschriebene Leuchtdichtewert erworben.
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Dann, unter Verwendung einer Dateninterpolationsfunktion, bestimmt die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 einen Leuchtdichtewert zum Steuerungszeitpunkt.
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Zum Beispiel nutzt die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 als eine Dateninterpolationsfunktion einen wie im Folgenden angegebenen Steuerungsausdruck.
- L(t) = ktα
- L(t): Leuchtdichtewert zur Zeit t
- α: Exponent
- k: Konstante
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In dem oben beschriebenen Steuerungsausdruck wird als ein Wert des Exponenten α, α = 1/0,33 aus einer im Stevens'schen Gesetz definierten Beziehung zwischen sensorischer Menge und physikalischer Menge der Stimulation während der Dunkeladaption vorzugsweise verwendet.
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In den in einer oberen Zeile von 13 dargestellten Beleuchtungsmusterinformationen haben zu einer Zeit von 0 ms eine Lichtquelle 1 bis eine Lichtquelle 4 alle einen Leuchtdichtewert von 0%. Außerdem beträgt der Leuchtdichtewert der Lichtquelle 1 zu einer Zeit von 100 ms 100%.
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In einer unteren Reihe von 13 sind Änderungen der Leuchtdichte der Lichtquelle 1 nach jeweils 10 ms dargestellt. Die Leuchtdichtewerte zu Zeiten von 10 ms bis 90 ms sind Interpolationsleuchtdichtewerte, die durch die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 unter Verwendung der Dateninterpolationsfunktion berechnet werden.
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Wie in der unteren Reihe von 13 dargestellt, erzeugt die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 durch Einstellen von Interpolationsleuchtdichtewerten ein Beleuchtungsmuster durch Erhöhung des Abstufungswerts der Leuchtdichte schrittweise zwischen der Zeit von 0 ms und der Zeit von 100 ms.
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Dann steuert die zweite Steuerungseinrichtung 120 die Beleuchtung der Steuerungsziel-Lichtquelle durch den zeitlichen Übergang des durch die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 bestimmten Leuchtdichtewertes.
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Das heißt, wie in der unteren Reihe von 13 dargestellt, erhöht die zweite Steuerungseinrichtung 120 den Leuchtdichtewert der Lichtquelle 1 stufenlos durch Folgen des Leuchtdichtewerts zur Zeit von 0 ms, der Interpolationsleuchtdichtewerte zwischen der Zeit 10 ms bis zur Zeit 90 ms und des Leuchtdichtewerts der Zeit 100 ms.
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Wenn die Steuerung in einem Steuerungszyklus von 10 ms durchgeführt wird, falls die oben beschriebenen Interpolationsleuchtdichtewerte nicht verwendet werden, werden 200 Bytes (die Anzahl der Lichtquellen (4) × die Anzahl der Male des Definierens des Leuchtdichtewerts (50) × die Menge der Informationen (1 Byte)) für die Beleuchtungsmusterinformationen in einem Zyklus von 500 ms benötigt, wenn der Leuchtdichtewert mit einem Byte repräsentiert wird. Andererseits, wenn die wie oben beschriebenen Interpolationsleuchtdichtewerte verwendet werden, benötigen die Beleuchtungsmusterinformationen im Zyklus von 500 ms nur 20 Bytes (die Anzahl der Lichtquellen (4) × die Anzahl des Definierens des Leuchtdichtewertes (5) × die Menge der Informationen (1 Byte)).
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Auf diese Weise kann durch Verwendung der Interpolationsleuchtdichtewerte die Leuchtdichte stufenlos verändert werden, ohne dass eine abrupte Leuchtdichteänderung verursacht wird. Auch die Menge der Informationen der Beleuchtungsmusterinformationen kann reduziert werden.
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Es ist zu beachten, dass das oben unter Verwendung von 13 beschriebene Leuchtdichtewertbestimmungsverfahren durch Befolgen eines in 33 dargestellten Ablaufes durchgeführt wird. 34 zeigt auch eine Beziehung zwischen dem Steuerungszyklus der ersten Steuerungseinrichtung 110 und einem Intervall von Einheitszeiten der Beleuchtungsmusterinformationen.
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Die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 bestimmt einen Leuchtdichtewert für jeden Steuerungszyklus (zum Beispiel 10ms). In den Zuordnungsdaten zum Einstellen eines zeitlichen Übergangs des Leuchtdichtewerts werden Leuchtdichtewerte pro Einheitszeit für eine vorherbestimmte Zeit aufgezeichnet. Zum Beispiel sind, wie in 34 dargestellt, Leuchtdichtewerte pro Zyklus 100 ms für einen Zyklus von 400 ms (n = 0 bis 3) eingestellt. Bei der Leuchtdichtewertbestimmung wird ein erster Steuerungszeitpunkt, wenn eine Benachrichtigung über eine Beleuchtungsanweisung an die Zielleuchteneinrichtung geliefert wird, angenommen, 0 ms zu sein.
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Die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 beurteilt, ob die Zeit des Stromsteuerungszeitpunkts größer ist als der Maximalwert der Zeit, die in den Beleuchtungsmusterinformationen angegeben ist (Schritt S401 von 33). Wenn die Zeit größer ist als der Maximalwert der Zeit, die in den Beleuchtungsmusterinformationen angegeben ist, setzt die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 den Steuerungszeitpunkt zurück auf 0 ms (Schritt S402 von 33).
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Die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit
1111 beurteilt, ob die Zeit des Stromsteuerungszeitpunkts mit der in den Beleuchtungsmusterinformationen angegebenen Zeit übereinstimmt (Schritt
S403 von
33). Wenn die Zeit des Stromsteuerungszeitpunkts mit der in den Beleuchtungsmusterinformationen angegebenen Zeit übereinstimmt, wählt die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit
1111 einen in die Beleuchtungsmusterinformationen geschriebenen Leuchtdichtewert aus (Schritt
S404 von
33). Andererseits, wenn der Stromsteuerungszeitpunkt mit der in den Beleuchtungsmusterinformationen angegebenen Zeit nicht übereinstimmt, erwirbt die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit
1111 einen Leuchtdichtewert zu einer nächsten Zeit (Zeit(n)) vor der Zeit des Stromsteuerungszeitpunkts unter den in die Beleuchtungsmusterinformationen geschriebenen Zeiten und einen Leuchtdichtewert zu einer nächsten Zeit (Zeit(n+1)) nach der Zeit des Stromsteuerungszeitpunkts unter den in die Beleuchtungsmusterinformationen geschriebenen Zeiten (Schritt
S405 von
33). Aus den erworbenen Leuchtdichtewerten bestimmt die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit
1111 unter Verwendung der Dateninterpolationsfunktion (L(t) = ktα) einen Leuchtdichtewert zum Stromsteuerungszeitpunkt (Schritt
S406 von
33). Hier wird die Dateninterpolationsfunktion unter Verwendung des folgenden Steuerungsausdrucks gefunden.
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Es ist zu beachten, dass, obwohl in der vorliegenden Beschreibung beschrieben wird, dass der Leuchtdichtewert unter Verwendung der Zuordnungsdaten nur zur Zeit von Licht-An bestimmt wird, kann der Leuchtdichtewert unter Verwendung von Zuordnungsdaten auch zur Zeit des Licht-Aus bestimmt werden.
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<Beschreibung des Betriebs (3) Verfahren des Findens des Leuchtdichtewerts (2)>
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Nachfolgend wird ein weiteres Beispiel des Leuchtdichtewertbestimmungsverfahrens in Schritt S103 gemäß 11 beschrieben.
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14 zeigt ein Beispiel von Definitionsinformationen (Beleuchtungsmusterinformationen) mit einer Kombination von Zuordnungsdaten und Maskenmustern.
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15 zeigt ein Beispiel von Zuordnungsdaten (1) und Zuordnungsdaten (2), gezeigt in 14.
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16 zeigt ein Beispiel eines Maskenmusters (1) und eines Maskenmusters (2), wie in 14 dargestellt.
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17 zeigt ein Beleuchtungsbeispiel der Zuordnungsdaten (1) und ein Beleuchtungsbeispiel der Zuordnungsdaten (2).
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18 zeigt ein Beleuchtungsbeispiel mit Kombination der Zuordnungsdaten und der Maskenmuster.
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In der in der ersten Speichereinheit 1150 in der ersten Steuerungseinrichtung 110 enthaltenen Definitionsinformationsstelle (Beleuchtungsmusterinformationen) wird ein typisches Beleuchtungsmuster definiert. Zum Beispiel sind die Zuordnungsdaten (1) und die Zuordnungsdaten (2) als typische Beleuchtungsmuster definiert. Die Zuordnungsdaten (1) zeigen ein Beleuchtungsmuster, wie in 15 und 17 dargestellt, an, in dem die Lichtquellen 1 bis 4 während 500 ms sequentiell einschalten und während 500 ms ausschalten. Die Zuordnungsdaten (2) zeigen ein Beleuchtungsmuster, wie in 15 und 17 dargestellt, an, in dem die Lichtquellen 1 bis 4 während 500 ms einschalten und während 500 ms abschalten.
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Die Zuordnungsdaten (1) zeigen ein Beleuchtungsmuster entsprechend „Szene: Richtungsanzeiger“, wie in 14 dargestellt. Die Zuordnungsdaten (2) zeigen außerdem ein Beleuchtungsmuster entsprechend der „Szene: Warnleuchte“ an, wie in 14 dargestellt.
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Außerdem wird in der in der ersten Speichereinheit 1150 enthaltenen Definitionsinformationsstelle (Beleuchtungsmusterinformationen) auch ein Maskenmuster definiert. So werden beispielsweise ein Maskenmuster (1) und ein Maskenmuster (2) als Maskenmuster definiert.
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Das Maskenmuster (1) ist ein Muster, wie in 16 dargestellt, in dem die Lichtquelle 3 und die Lichtquelle 4 nur in 300 ms und 400 ms einschalten. Außerdem ist das Maskenmuster (2) ein Muster, wie in 16 dargestellt, in dem alle Lichtquellen bei 0 ms ausschalten, nur die Lichtquelle 1 bei 100 ms einschaltet, nur die Lichtquelle 1 und die Lichtquelle 2 bei 200 ms bis 400 ms einschalten, und alle Lichtquellen nach 500 ms einschalten.
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Auch in der in der ersten Speichereinheit 1150 enthaltenen Definitionsinformationsstelle (Beleuchtungsmusterinformationen) werden ein durch Kombinieren einer Vielzahl von Zuordnungsdaten erworbenes Beleuchtungsmuster, ein durch Kombinieren von Zuordnungsdaten und einem Maskenmuster erworbenes Beleuchtungsmuster und ein durch Kombinieren einer Vielzahl von Teilen von Zuordnungsdaten und einer Vielzahl von Maskenmustern erworbenes Beleuchtungsmuster definiert.
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In 14 ist definiert, dass ein Beleuchtungsmuster von „Szene: Begrüßungslicht“ mit einer Kombination aus den Zuordnungsdaten (1) und einem invertierten Muster des Maskenmusters (1) (NICHT Maskenmuster (1)) oder einer Kombination aus den Zuordnungsdaten (2) und dem Maskenmuster (2) erworben werden kann.
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Auf diese Weise speichert die erste Speichereinheit 1150 Definitionsinformationen (Beleuchtungsmusterinformationen), in denen das Beleuchtungsmuster und ein Maskenmuster ((NICHT Maskenmuster (1) oder das Maskenmuster (2)) in einer ersten Situation („Szene: Richtungsanzeiger“ oder „Szene: Warnleuchte“) verwendet werden und ein Beleuchtungsmuster in einer zweiten Situation („Szene: Begrüßungslicht“), die sich von der ersten Situation unterscheidet, definiert wird.
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Auch wenn nicht dargestellt, können in den Definitionsinformationen (Beleuchtungsmusterinformationen) das Beleuchtungsmuster in der ersten Situation (z.B. „Szene: Richtungsanzeiger“) und das Beleuchtungsmuster in der zweiten Situation (z.B. „Szene: Warnleuchte“), die sich von der ersten Situation unterscheidet, verwendet werden, um ein Beleuchtungsmuster in einer dritten Situation (z.B. „Szene: Begrüßungslicht“), das sich von der ersten Situation und der zweiten Situation unterscheidet, zu definieren.
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Der Betrieb der Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 bei eingeschalteten Blinker als ein Begrüßungslicht wird beschrieben.
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Die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 erwirbt von der Lichtverteilungssteuerungseinrichtung 1 Anweisungsinformationen zum Durchführen einer Benachrichtigung über „Szene: Begrüßungslicht“. Anschließend erwirbt die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 eine Definition eines Beleuchtungsmusters entsprechend der „Szene: Begrüßungslicht“ aus den in der ersten Speichereinheit 1150 enthaltenen Beleuchtungsmusterinformationen. Hier erwirbt die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 das Folgende, wie in 14 dargestellt.
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((Zuordnungsdaten (1)) UND (NICHT (Maskenmuster (1))) ODER ((Zuordnungsdaten (2)) UND (Maskenmuster (2)))
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Als nächstes liest die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 die entsprechenden Zuordnungsdaten und Maskenmuster aus der ersten Speichereinheit 1150 aus. Dann erzeugt die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111, wie in 18 dargestellt, basierend auf den Zuordnungsdaten und dem Maskenmuster, ein Beleuchtungsmuster entsprechend der „Szene: Begrüßungslicht“. Die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 bestimmt einen Leuchtdichtewert für jeden Steuerungszeitpunkt gemäß dem erzeugten Beleuchtungsmuster.
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Auf diese Weise kann unter Verwendung der Kombination von Zuordnungsdaten, der Kombination von Zuordnungsdaten und einem Maskenmuster und der Kombination von einer Vielzahl von Zuordnungsdaten und einer Vielzahl von Maskenmustern die Menge der als Beleuchtungsmusterinformationen enthaltenen Informationen reduziert werden.
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Es ist zu beachten, dass vorstehend das Verfahren beschrieben wurde, bei dem die Beleuchtungsmusterinformationen, die Zuordnungsdaten und die Maskenmuster in der ersten Speichereinheit 1150 in der ersten Steuerungseinrichtung 110 enthalten sind und die zweite Steuerungseinrichtung 120 über einen Leuchtdichtewert von der ersten Steuerungseinrichtung 110 benachrichtigt wird. Die Beleuchtungsmusterinformationen können jedoch in der ersten Speichereinheit 1150 in der ersten Steuerungseinrichtung 110 enthalten sein und die Zuordnungsdaten und die Maskenmuster können in der zweiten Speichereinheit 1250 in der zweiten Steuerungseinrichtung 120 enthalten sein. In diesem Fall wird in der ersten Steuerungseinrichtung 110 ein Beleuchtungsmuster bestimmt, die zweite Steuerungseinrichtung 120 von der ersten Steuerungseinrichtung 110 über Beleuchtungsmusterinformationen benachrichtigt und in der zweiten Steuerungseinrichtung 120 ein Leuchtdichtewert bestimmt.
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Diese Struktur kann die Menge der Daten, die zwischen der ersten Steuerungseinrichtung 110 und der zweiten Steuerungsrichtung 120 übertragen und empfangen werden, reduzieren.
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<Beschreibung des Betriebs (4) Verfahrens des Findens des Leuchtdichtewerts (3)>
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Nachfolgend wird ein weiteres Beispiel des Leuchtdichtewertbestimmungsverfahrens in Schritt S103 gemäß 11 beschrieben.
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19 zeigt Definitionsinformationen (Beleuchtungsmusterinformationen), die aus Beleuchtungsmustern für jede Phase ((a) von 19) und Zuordnungsdaten für jede Phase ((b) von 19) gebildet sind.
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In 19 ist „Szene: Richtungsanzeiger“ unterteilt in eine Szenenstartphase, eine Szenenmittelphase und eine Szenenendphase. Die Szenenstartphase ist für einen Zeitraum von einem Zyklus (z.B. eine Sekunde), nachdem der Benutzer einen Anzeigehebel betätigt hat, um eine Anweisung zum Starten des Blinkens des Richtungsanzeigers durchzuführen. Die Szenenmittelphase ist für einen Zeitraum, nachdem die Szenenstartphase beendet ist, bis der Benutzer den Anzeigehebel betätigt, um eine Anweisung zum Stoppen des Blinkens des Richtungsanzeigers durchzuführen. Die Szenenendphase ist für einen Zeitraum von einem Zyklus (z.B. eine Sekunde), nachdem der Benutzer den Richtungsanzeigehebel betätigt hat, um das Blinken des Richtungsanzeigers zu stoppen.
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Bei der Szenenstartphase wird das Beleuchtungsmuster der Zuordnungsdaten (1) verwendet. Bei der Szenenmittelphase wird das Beleuchtungsmuster der Zuordnungsdaten (2) verwendet. Bei der Szenenendphase wird das Beleuchtungsmuster der Zuordnungsdaten (3) verwendet. Das Beleuchtungsmuster der Zuordnungsdaten (1) wird nur einmal verwendet. Die Anzahl der Verwendungen des Beleuchtungsmusters der Zuordnungsdaten (2) ist nicht definiert. Das Beleuchtungsmuster der Zuordnungsdaten (3) wird nur einmal verwendet.
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Im Folgenden wird ein Betriebsbeispiel der Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 beschrieben, wenn die Beleuchtungsmusterinformationen gemäß 19 verwendet werden.
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Die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 erwirbt von der Lichtverteilungssteuerungseinrichtung 1 übertragene Anweisungsinformationen und erwirbt Beleuchtungsmuster der Steuerungsziel-Lichtquelle von der ersten Speichereinheit 1150. Bei Erwerben der in (a) gemäß 19 gezeigten Beleuchtungsmuster liest die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 die Zuordnungsdaten (1), welche die Zuordnungsdaten bei der Szenenstarphase sind. Dann bestimmt die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 einen Leuchtdichtewert durch Befolgen der Zuordnungsdaten (1).
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Die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 bestimmt einen Leuchtdichtewert durch Verwendung von so vielen Zuordnungsdaten (1) wie die Anzahl der Male, die durch die Beleuchtungsmusterinformationen spezifiziert sind.
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Als nächstes liest die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 die Zuordnungsdaten (2), welche die Zuordnungsdaten bei der Szenenmittelphase sind. Dann bestimmt die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 einen Leuchtdichtewert durch die folgenden Zuordnungsdaten (2).
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Die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 bestimmt einen Leuchtdichtewert unter Verwendung von so vielen Zuordnungsdaten (2) wie die Anzahl der Male, die durch die Beleuchtungsmusterinformationen spezifiziert sind.
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Als nächstes liest die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 die Zuordnungsdaten (3), welche die Zuordnungsdaten bei der Szenenendphase sind. Dann bestimmt die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 einen Leuchtdichtewert durch Befolgen der Zuordnungsdaten (3).
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Die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 bestimmt einen Leuchtdichtewert unter Verwendung von so vielen Zuordnungsdaten (3) wie die Anzahl der Male, die durch die Beleuchtungsmusterinformationen spezifiziert sind.
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Es ist zu beachten, dass, wenn „Unendlichkeit“ als die Anzahl der Male für die Zuordnungsdaten bei der Szenenmittelphase eingestellt ist, die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 die Zuordnungsdaten (3), die die Zuordnungsdaten bei der Szenenendphase sind, liest, beim Empfangen, von der Lichtverteilungssteuerungseinrichtung 1, von Anweisungsinformationen zum Durchführen einer Benachrichtigung über das Stoppen des Blinkens des Richtungsanzeigers. Außerdem kann die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 die Zuordnungsdaten (3) beim Empfangen, von der Lichtverteilungssteuerungseinrichtung 1, von Anweisungsinformationen zum Durchführen einer Benachrichtigung über eine andere Szene lesen.
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Auf diese Weise können durch Definieren eines Beleuchtungsmusters für jede Phase in der Szene verschiedene Beleuchtungsmuster implementiert sein. Außerdem kann eine abrupte Änderung beim Schalten des Beleuchtungsmusters zur Zeit des Szenenübergangs verhindert werden, und ein Gefühl der Inkongruenz seitens eines Insassen des Fahrzeugs, eines Insassen eines vorwärtigen Fahrzeugs, eines Fußgängers oder dergleichen reduziert werden.
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Es ist zu beachten, dass das oben unter Verwendung von 19 beschriebene Leuchtdichtewertbestimmungsverfahren durch Befolgen eines in 35, 36, 37 und 38 dargestellten Ablaufs durchgeführt wird.
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Die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 erwirbt von der Fahrzeugkommunikationseinheit 1120, von der Lichtverteilungssteuerungseinheit 1 übertragene Anweisungsinformationen und erwirbt basierend auf den Anweisungsinformationen ein Beleuchtungsmuster der Steuerungsziel-Lichtquelle von den in der ersten Speichereinheit 1150 enthaltenen Beleuchtungsmusterinformationen (Schritt S501 von 35). Als nächstes bestimmt die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 einen Beleuchtungswert für jede Leuchteneinrichtung als das Steuerungsziel (Schritt S502 von 35).
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Basierend auf den Anweisungsinformationen für jede Zielleuchteneinrichtung beurteilt die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111, ob die Anweisung an die Zielleuchteneinrichtung Licht-An oder Licht-Aus ist (Schritt S503 von 35). Wenn die Anweisung an die Zielleuchteneinrichtung Licht-An ist, beurteilt die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 einen Beleuchtungszeitpunkt (Schritt S504 gemäß 35). Bei der Leuchtdichtewertbestimmung beurteilt die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 zu einem ersten Steuerungszeitpunkt, wenn die Zielleuchteneinrichtung über eine Beleuchtungsanweisung durch die Lichtverteilungssteuerungseinrichtung 1 benachrichtigt wird, einen Szenenstart und liest die Zuordnungsdaten bei der Szenenstartphase (Schritt S505 gemäß 35) Wenn so viele Zuordnungsdaten verwendet werden, wie die Anzahl der Male, die durch die Beleuchtungsmusterinformationen bei der Szenenstartphase eingestellt ist, um einen Leuchtdichtewert einzustellen, beurteilt die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 wie während Szene und liest die Zuordnungsdaten bei der Szenenmittelphase (Schritt S506 gemäß 35). Wenn so viele Zuordnungsdaten verwendet werden, wie die Anzahl der Male, die durch die Beleuchtungsmusterinformationen bei der Szenenmittelphase eingestellt ist, um einen Leuchtdichtewert einzustellen, beurteilt die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 wie Szenenende und liest die Zuordnungsdaten bei der Szenenendphase (Schritt S506 gemäß 35). Auch beim Empfangen von Anweisungsinformationen für eine andere Szene von der Lichtverteilungssteuerungseinrichtung 1 während der Ausführung der Zuordnungsdaten bei der Phase während Szenenstart und der Szenenmittelphase beurteilt die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 ebenfalls als Szenenende. Wenn andererseits die Anweisung an die Zielleuchteneinrichtung Licht-Aus ist, beurteilt die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 als Szenenende und liest die Zuordnungsdaten bei der Szenenendphase.
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Die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 bestimmt einen Leuchtdichtewert für jeden Steuerungszyklus (zum Beispiel 10 ms). In den Zuordnungsdaten zum Einstellen eines zeitlichen Übergangs des Leuchtdichtewerts werden Leuchtdichtewerte pro Einheitszeit für eine vorherbestimmte Zeit aufgezeichnet. Bei der Leuchtdichtewertbestimmung wird ein erster Steuerungszeitpunkt, wenn eine Benachrichtigung über eine Beleuchtungsanweisung an die Zielleuchteneinrichtung geliefert wird, angenommen, 0 ms zu sein. Im Folgenden wird ein Leuchtdichtewerteinstellungsverfahren bei Szenenstart, während Szene und Szenenende beschrieben.
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<Szenenstart>
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Die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 stellt anfange eine Zuordnungsdatenausführungsanzahl auf 0 ein (Schritt S601 gemäß 36). Die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 beurteilt, ob die Zeit des Stromsteuerungszeitpunkts größer ist als der Maximalwert der Zeit, die in den Beleuchtungsmusterinformationen angegeben ist (Schritt S602 von 36). Wenn die Zeit des Stromsteuerungszeitpunkts kleiner ist als der Maximalwert der Zeit, die in den Beleuchtungsmusterinformationen angegebenen ist, beurteilt die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111, ob die Zeit des Stromsteuerungszeitpunkts mit der in den Beleuchtungsmusterinformationen angegebenen Zeit übereinstimmt (Schritt S603 gemäß 36). Wenn die Zeit des Stromsteuerungszeitpunkts mit der in den Beleuchtungsmusterinformationen angegebenen Zeit übereinstimmt, wählt die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 den in den Beleuchtungsmusterinformationen beschriebenen Leuchtdichtewert aus (Schritt S604 gemäß 36). Andererseits, wenn der Stromsteuerungszeitpunkt mit der in den Beleuchtungsmusterinformationen angegebenen Zeit nicht übereinstimmt, erwirbt die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 einen Leuchtdichtewert zu einer nächsten Zeit (Zeit(n)) vor der Zeit des Stromsteuerungszeitpunkts unter den in die Beleuchtungsmusterinformationen geschriebenen Zeiten und einen Leuchtdichtewert und zu einer nächsten Zeit (Zeit(n+1)) nach der Zeit des Stromsteuerungszeitpunkts unter den in die Beleuchtungsmusterinformationen geschriebenen Zeiten (Schritt S605 von 36). Aus den erworbenen Leuchtdichtewerten bestimmt die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 unter Verwendung der Dateninterpolationsfunktion (L(t) = ktα) einen Leuchtdichtewert zum Stromsteuerungszeitpunkt (Schritt S606 von 36). Außerdem, wenn die Zeit des Stromsteuerungszeitpunkts größer ist als der Maximalwert der in den Beleuchtungsmusterinformationen angegebenen Zeit, beurteilt die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111, ob die Zuordnungsdatenausführung die Anzahl der Male durchgeführt wurde, wie die Anzahl der Male, die in den Beleuchtungsmusterinformationen bei der Szenenstartphase eingestellt ist (Schritt S607 gemäß 36). Wenn die Zuordnungsdatenausführung nicht die Anzahl der Male, die in den Beleuchtungsmusterinformationen eingestellt ist, bei der Szenenstartphase durchgeführt wurde, setzt die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 den Steuerungszeitpunkt auf 0 ms zurück (Schritt S608 von 36) und erhöht die Zuordnungsdatenausführungsanzahl (Schritt S609 gemäß 36). Wenn andererseits die Zuordnungsdatenausführung die Anzahl der Male durchgeführt wurde, die in den Beleuchtungsmusterinformationen bei der Szenenstartphase eingestellt ist, ändert die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 den Zeitpunkt auf den von während Szene (Schritt S610 gemäß 36).
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<Während Szene>
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Die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 setzt zunächst eine Zuordnungsdatenausführungsanzahl auf 0 (Schritt S701 von 37). Die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 beurteilt, ob die Zeit des Stromsteuerungszeitpunkts größer ist als der Maximalwert der Zeit, die in den Beleuchtungsmusterinformationen angegeben ist (Schritt S702 von 37). Wenn die Zeit des Stromsteuerungszeitpunkts kleiner ist als der Maximalwert der in den Beleuchtungsmusterinformationen angegebenen Zeit, beurteilt die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111, ob die Zeit des Stromsteuerungszeitpunkts mit der in den Beleuchtungsmusterinformationen angegebenen Zeit übereinstimmt (Schritt S703 von 37). Wenn die Zeit des Stromsteuerungszeitpunkts mit der in den Beleuchtungsmusterinformationen angegebenen Zeit übereinstimmt, wählt die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 den in den Beleuchtungsmusterinformationen beschriebenen Leuchtdichtewert aus(Schritt S704 von 37). Andererseits, wenn der Stromsteuerungszeitpunkt mit der in den Beleuchtungsmusterinformationen angegebenen Zeit nicht übereinstimmt, erwirbt die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 einen Leuchtdichtewert zu einer nächsten Zeit (Zeit(n)) vor der Zeit des Stromsteuerungszeitpunkts unter den in die Beleuchtungsmusterinformationen geschriebenen Zeiten und einen Leuchtdichtewert zu einer nächsten Zeit (Zeit(n+1)) nach der Zeit des Stromteuerungszeitpunkts unter den in die Beleuchtungsmusterinformationen geschriebenen Zeiten (Schritt S705 von 37). Aus den erworbenen Leuchtdichtewerten bestimmt die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 unter Verwendung der Dateninterpolationsfunktion (L(t) = ktα) einen Leuchtdichtewert zum Stromsteuerungszeitpunkt (Schritt S706 von 37). Außerdem, wenn die Zeit des Stromsteuerungszeitpunkts größer ist als der Maximalwert der in den Beleuchtungsmusterinformationen angegebenen Zeit, beurteilt die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111, ob die Zuordnungsdatenausführung die Anzahl der Male, die in den Beleuchtungsmusterinformationen eingestellt ist, bei der Szenenmittelphase durchgeführt wurde (Schritt S707 gemäß 37). Falls die Zuordnungsdatenausführung die Anzahl der Male, die in den Beleuchtungsmusterinformationen eingestellt ist, bei der Szenenmittelphase nicht durchgeführt wurde, setzt die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 den Steuerungszeitpunkt auf 0 ms zurück (Schritt S708 von 37) und erhöht die Zuordnungsdatenausführungsanzahl (Schritt S709 gemäß 37). Falls andererseits die Zuordnungsdatenausführung die Anzahl der Male, die in den Beleuchtungsmusterinformationen eingestellt ist, bei der Szenenstartphase durchgeführt wurde, ändert die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 den Zeitpunkt auf den von Szenenende (Schritt S710 gemäß 37).
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<Szenenende>
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Die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 stellt anfangs eine Zuordnungsdatenausführungsanzahl auf 0 ein (Schritt S801 gemäß 38).
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Die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 beurteilt, ob die Zeit des Stromsteuerungszeitpunkts größer ist als der Maximalwert der Zeit, die in den Beleuchtungsmusterinformationen angegeben ist (Schritt S802 gemäß 38). Wenn die Zeit des Stromsteuerungszeitpunkts kleiner ist als der Maximalwert der in den Beleuchtungsmusterinformationen angegebenen Zeit, beurteilt die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111, ob die Zeit des Stromsteuerungszeitpunkts mit der in den Beleuchtungsmusterinformationen angegebenen Zeit übereinstimmt (Schritt S803 gemäß 38). Wenn die Zeit des Stromsteuerungszeitpunkts mit der in den Beleuchtungsmusterinformationen angegebenen Zeit übereinstimmt, wählt die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 den in den Beleuchtungsmusterinformationen beschriebenen Leuchtdichtewert aus (Schritt S804 gemäß 38). Andererseits, wenn der Stromsteuerungszeitpunkt mit der in den Beleuchtungsmusterinformationen angegebenen Zeit nicht übereinstimmt, erwirbt die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 einen Leuchtdichtewert zu einer nächsten Zeit (Zeit(n)) vor der Zeit des Stromsteuerungszeitpunkts unter den in die Beleuchtungsmusterinformationen geschriebenen Zeiten und einen Leuchtdichtewert zu einer nächsten Zeit (Zeit(n+1)) nach der Zeit des Stromsteuerungszeitpunkts unter den in die Beleuchtungsmusterinformationen geschriebenen Zeiten (Schritt S805 gemäß 38). Aus den erworbenen Leuchtdichtewerten bestimmt die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 unter Verwendung der Dateninterpolationsfunktion (L(t) = ktα) einen Leuchtdichtewert zum Stromsteuerungszeitpunkt (Schritt S806 gemäß 38). Außerdem, wenn die Zeit des Stromsteuerungszeitpunkts größer ist als der Maximalwert der in den Beleuchtungsmusterinformationen angegebenen Zeit, beurteilt die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111, ob die Zuordnungsdatenausführung die Anzahl der Male, die in den Beleuchtungsmusterinformationen eingestellt ist, bei der Szenenmittelphase durchgeführt wurde (Schritt S807 gemäß 38). Falls die Zuordnungsdatenausführung die Anzahl der Male, die in den Beleuchtungsmusterinformationen eingestellt ist, bei der Szenenmittelphase nicht durchgeführt wurde, setzt die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 den Steuerungszeitpunkt auf 0 ms zurück (Schritt S808 gemäß 38) und erhöht die Anzahl der Zuordnungsdatenausführungen (Schritt S809 gemäß 38). Wenn andererseits die Zuordnungsdatenausführung die Anzahl der Male, die in den Beleuchtungsmusterinformationen eingestellt ist, bei der Szenenstartphase durchgeführt wurde, stellt die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 den Leuchtdichtewert der Zielleuchteneinrichtung auf 0% ein (Schritt S810 gemäß 38).
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<Beschreibung des Betriebs (5) Einstellung von Definitionsinformationen>
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Im Folgenden wird der Betrieb der Einstellungsdefinitionsinformationen erläutert.
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20 und 21 zeigt einen Ablauf des Betriebs der Einstellungsdefinitionsinformationen.
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22 zeigt Definitionsinformationen zur Verwendung beim Einstellen der Definitionsinformationen (Lichtquellensteuerungsinformationen). Die in 22 dargestellten Definitionsinformationen werden als Definitionsinformationen (Lichtquelleneigenschaftsinformationen) bezeichnet. Die Definitionsinformationen (Lichtquelleneigenschaftsinformationen) werden auch einfach als Lichtquelleneigenschaftsinformationen repräsentiert.
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Das Einstellen der Definitionsinformationen (Lichtquellensteuerungsinformationen) wird bei der Arbeit des Montierens des Scheinwerfers 200 und der Scheinwerferbeleuchtungseinrichtung 100 vor einer Freigabe des Fahrzeugs durchgeführt.
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In der in 20 dargestellten Struktur sind in der ersten Steuerungseinheit 1110 die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111, die Beleuchtungsverarbeitungseinheit 1112 und eine Verbindungsinformationsbeurteilungseinheit 1113 enthalten.
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Die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 und die Beleuchtungsverarbeitungseinheit 1112 sind die gleichen wie die in 7 dargestellten.
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In der in 21 dargestellten Struktur sind in der zweiten Steuerungseinheit 1210 die Energieversorgungssteuerungseinheit 1211, die Ausgabeschalteinheit 1212, eine Temperaturmessungseinheit 1213, eine Spannungsmessungseinheit 1214 und eine Lichtquelleneigenschaftsbeurteilungseinheit 1215 enthalten.
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Die Energieversorgungssteuerungseinheit 1211 und die Ausgabeschalteinheit 1212 sind die gleichen wie die in 7 dargestellten.
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<Einstellung der Definitionsinformationen (Lichtquellensteuerungsinformationen)>
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Die Rangfolgenfestlegung der Lichtquellen erfolgt aufgrund individueller Unterschiede zwischen den Elementen der Lichtquellen (z.B. LED-Elemente). Wenn derselbe Stromwert an Lichtquellen in verschiedenen Rangfolgen geliefert wird, kann jede Lichtquelle eine unterschiedliche Leuchtdichte haben.
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Im Folgenden wird ein Beispiel des Einstellens eines geeigneten Versorgungsstromwertes für jede Rangfolge beschrieben.
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Die zweite Speichereinheit 1250 der zweiten Steuerungseinrichtung 120 enthält die in 22 dargestellten Lichtquelleneigenschaftsinformationen. In den Lichtquelleneigenschaftsinformationen, wie in (a) gemäß 22 dargestellt, werden ein Referenzstromwert zur Verwendung bei der Unterscheidung der Eigenschaften der Lichtquellen und die Leuchtstärke für jede Lichtquellenrangfolge, die erhalten wird, wenn der Referenzstromwert fließen gelassen wird, definiert. Die Leuchtstärke für jede Lichtquellenrangfolge wird für jede periphere Temperatur definiert. Außerdem wird in den Lichtquelleneigenschaftsinformationen, wie in (b) gemäß 22 dargestellt, für jeden Lichtquellentyp ein Lichtquellenstromwert, der beim Einschalten der Lichtquelle zu liefern ist, für jede Rangfolge definiert. Darüber hinaus wird, wie in (c) gemäß 22 (c) dargestellt, für jeden Lichtquellentyp ein Zielwert der Leuchtstärke, der beim Einschalten der Lichtquelle auszugeben ist, definiert. Die in 22 dargestellten Lichtquelleneigenschaftsinformationen werden von der Schreibeinrichtung 600 in der zweiten Speichereinheit 1250 geschrieben.
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Die Lichtquelleneigenschaftsbeurteilungseinheit 1215 erwirbt den Referenzstromwert für die Messung aus den in der zweiten Speichereinheit 1250 enthaltenen Lichtquelleneigenschaftsinformationen. Dann benachrichtigt die Lichtquelleneigenschaftsbeurteilungseinheit 1215 die Energieversorgungssteuerungseinheit 1211 über den erworbenen Referenzstromwert. Die Energieversorgungssteuerungseinheit 1211 gibt den mitgeteilten Referenzstromwert an die Lichtquelle des Scheinwerfers 200 aus.
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Die Ausgabeschalteinheit 1212 steuert jede Lichtquelle mit dem PWM-Steuerwert mit dem Tastverhältnis von 100%.
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Der Temperatursensor 240 misst eine periphere Temperatur jeder Lichtquelle, wenn der Referenzstromwert durch jede Lichtquelle fließen gelassen wird. Dann erwirbt die Temperaturmessungseinheit 1213 vom Temperatursensor 240 Temperaturinformationen, wo die an der Peripherie jeder Lichtquelle gemessene Temperatur (gemessene Temperatur) präsentiert wird, und speichert die erworbenen Temperaturinformationen in der zweiten Speichereinheit 1250.
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Das Photometer 610 misst eine Lautstärke jeder Lichtquelle, wenn der Referenzstromwert fließen gelassen wird. Die Schreibeinrichtung 600 erwirbt vom Photometer 610 den Wert der gemessenen Leuchtstärke (Messungsleuchtstärke) jeder Lichtquelle und überträgt Leuchtstärkeinformationen, wo der Wert der erworbenen Messungsleuchtstärke der zweiten Steuerungseinrichtung 120 präsentiert wird.
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In der zweiten Steuerungseinrichtung 120 erwirbt die Lichtquelleneigenschaftsbeurteilungseinheit 1215 die von der Schreibeinrichtung 600 übertragenen Leuchtstärkeinformationen. Die Lichtquelleneigenschaftsbeurteilungseinheit 1215 liest die Temperaturinformationen aus der zweiten Speichereinheit 1250. Außerdem liest die Lichtquelleneigenschaftsbeurteilungseinheit 1215 die Lichtquelleneigenschaftsinformationen aus der zweiten Speichereinheit 1250. Darüber hinaus vergleicht die Lichtquellenbeurteilungseinheit 1215 den an die Lichtquelle ausgegebenen Referenzstromwert und die bei der Ausgabe des Referenzstromwertes erhaltene Temperatur und Leuchtstärke mit der in den Lichtquelleneigenschaftsinformationen eingestellten Temperatur und Leuchtstärke und bestimmt einen Rangfolgenwert der Lichtquelle des mit der zweiten Steuerungseinrichtung 120 verbundenen Scheinwerfers 200. Zum Beispiel in einem Fall, in dem die Temperatur 25 Grad beträgt und die Leuchtstärke 800 mcd beträgt, wenn ein Referenzstromwert von 20 mA an eine Lichtquelle vom Typ 1 ausgegeben wird, der in (a) gemäß 22 dargestellt ist, beurteilt die Lichtquelleneigenschaftsbeurteilungseinheit 1215 die Lichtquellerangfolge als Rangfolge A. Wenn die erworbene Temperatur und die Leuchtstärke mit den in den Lichtquelleneigenschaftsinformationen eingestellten Werten nicht identisch sind, wählt die Lichtquelleneigenschaftsbeurteilungseinheit 1215 die am nächsten kommenden Werte in den Lichtquelleneigenschaftsinformationen aus. So ändert beispielsweise die Lichtquelleneigenschaftsbeurteilungseinheit 1215 den Referenzstromwert etwa dreimal, und das Photometer 610 misst jedes Mal eine Leuchtstärke. Dann analysiert die Lichtquelleneigenschaftsbeurteilungseinheit 1215 ein Verhältnis zwischen dem Stromwert und der Leuchtstärke und wählt einen Rangfolgewert mit der am nächsten kommenden nächsten Eigenschaft von Änderungen der Leuchtstärke in Bezug auf den Stromwert aus. Anschließend, basierend auf dem bestimmten Rangfolgewert, bezieht sich die Lichtquelleneigenschaftsbeurteilungseinheit 1215 auf den Lichtquellenstromwert für jeden in (b) gemäß 22 dargestellten Lichtquellentyp, um einen Versorgungsstromwert für die Lichtquelle des mit der zweiten Steuerungseinrichtung 120 verbundenen Scheinwerfers 200 zu bestimmen.
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Die Beurteilungseinheit 1215 der Lichtquellencharakteristik benachrichtigt das Stromversorgungssteuergerät 1211 über den ermittelten Versorgungsstromwert. Außerdem schaltet die Lichtquelleneigenschaftsbeurteilungseinheit 1215 die Lichtquelle des Scheinwerfers 200 an und empfängt die Leuchtstärkeinformationen von der Schreibeinrichtung 600. Dann beurteilt die Lichtquelleneigenschaftsbeurteilungseinheit 1215 eine Differenz zwischen einer Zielleuchtdichte ((c) gemäß 22), die in den Definitionsinformationen (Lichtquelleneigenschaftsinformationen) der zweiten Speichereinheit 1250 geschrieben ist, und die in den erworbenen Leuchtstärkeinformationen angegebenen Messungsleuchtstärke. Wenn die Differenz zwischen der Zielleuchtstärke und der in den erworbenen Leuchtstärkeinformationen angegebenen Messungsleuchtstärke groß ist, ändert die Lichtquelleneigenschaftsbeurteilungseinheit 1215 den Stromwert, so dass sich die durch das Photometer 610 gemessene Leuchtstärke der Zielleuchtstärke in einem zulässigen Stromwertbereich ((c) gemäß 22), der in den Definitionsinformationen (Lichtquelleneigenschaftsinformationen) geschrieben ist, annähert.
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Die Lichtquelleneigenschaftsbeurteilungseinheit 1215 benachrichtigt die Schreibeinrichtung 600 über einen Stromwert, mit dem eine der Zielleuchtstärke nahekommende Leuchtstärke erworben werden kann.
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Die Schreibeinrichtung 600 schreibt den Versorgungsstromwert der Lichtquellensteuerungsinformationen gemäß 10 mit dem von der Lichtquelleneigenschaftsbeurteilungseinheit 1215 mitgeteilten Stromwert neu.
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Es ist darauf hinzuweisen, dass das Verfahren des Findens eines Rangfolgewerts vorangehend erläutert wurde. Stattdessen kann, ohne das Finden eines Rangfolgewerts, der an die Lichtquelle des Scheinwerfers 200 zu liefernde Versorgungsstromwert basierend auf der Zielleuchtstärke und dem zulässigen Stromwert der Lichtquelle des Scheinwerfers 200 bestimmt werden.
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Ebenfalls oben wurde das Beispiel für die Verwendung der Schreibeinrichtung 600 beschrieben. Stattdessen kann das Photometer 610 ohne Verwendung der Schreibeinrichtung 600 an der zweiten Steuerungseinrichtung 120 angebracht sein, und die zweite Steuerungseinrichtung 120 kann die Leuchtstärkeinformationen vom Photometer 610 direkt erwerben.
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Auf diese Weise können durch das Einstellen eines Stromwertes, der durch die am Scheinwerfer angebrachte Lichtquelle fließen gelassen werden soll, die Definitionsinformationen entsprechend den Eigenschaften der Lichtquelle fein eingestellt werden. Dies kann die Arbeit des Auswählens einer am Scheinwerfer angebrachten Lichtquelle vereinfachen. Außerdem kann die Leuchtstärke der am Scheinwerfer angebrachten Lichtquelle gleichmäßig gemacht werden.
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<Einstellung der Definitionsinformationen (Verbindungsinformationen)>
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Die Verbindungsinformationsbeurteilungseinheit 1113 in der ersten Steuerungseinrichtung 110 fordert alle zweiten Steuerungseinrichtungen 120 an, die Lichtquellensteuerungsinformationen (10) zur Zeit der Aktivierung der Energieversorgung des Mikrocomputers 1100 zu übertragen.
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Beim Empfangen der Anforderung zum Übertragen der Lichtquellensteuerungsinformationen überträgt die Lichtquelleneigenschaftsbeurteilungseinheit 1215 in der zweiten Steuerungseinrichtung 120 die in der zweiten Speichereinheit 1250 gespeicherten Lichtquellensteuerungsinformationen an die erste Steuerungseinrichtung 110. Es ist zu beachten, dass in der zweiten Speichereinheit 1250 der zweiten Steuerungseinrichtung 120 Nummern zur Unterscheidung der entsprechenden zweiten Steuerungseinrichtung 120 im Voraus eingestellt sind. Die Lichtquelleneigenschaftsbeurteilungseinheit 1215 überträgt die entsprechende Nummer zusammen mit den Lichtquellensteuerungsinformationen an die erste Steuerungseinrichtung 110.
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Die Verbindungsinformationsbeurteilungseinheit 1113 empfängt eine Antwort von der zweiten Steuerungseinrichtung 120. Dann überträgt die Verbindungsinformationsbeurteilungseinheit 1113 die Lichtquellensteuerungsinformationen und die Nummer der zweiten Steuerungseinrichtung 120, die Antworten von der zweiten Steuerungseinrichtung 120 sind, an die Schreibeinrichtung 600.
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Die Schreibeinrichtung 600 schreibt die Definitionsinformationen (Verbindungsinformationen) (8), die in der ersten Speichereinheit 1150 enthalten sind, in die erste Steuerungseinrichtung 110 basierend auf den empfangen Lichtquellensteuerungsinformationen und der Nummer der zweiten Steuerungseinrichtung 120.
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Vorangehend wurde das Beispiel beschrieben, in dem die Schreibeinrichtung 600 die Definitionsinformationen (Verbindungsinformationen) neu schreibt. Ohne Verwendung der Schreibeinrichtung 600 kann die Verbindungsinformationsbeurteilungseinheit 1113 in der ersten Steuerungseinrichtung 110 die Definitionsinformationen (Verbindungsinformationen) in der ersten Speichereinheit 1150 neu schreiben.
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Auf diese Weise können mit dem vorangehend erläuterten Vorgang die Informationen der zweiten Steuerungseinrichtung 120, die mit der ersten Steuerungseinrichtung 110 verbunden ist, automatisch eingestellt oder aktualisiert werden. Dies kann die Verbindung des Scheinwerfers 200 und der zweiten Steuerungseinrichtung 120 mit der ersten Steuerungseinrichtung 110 vereinfachen.
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<Einstellung der Definitionsinformationen (Verbindungsinformationen)>
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In der zweiten Speichereinheit 1250 der zweiten Steuerungseinrichtung 120 sind Definitionsinformationen (Leuchteneinrichtungseigenschaftsinformationen) enthalten. Im Folgenden werden die Definitionsinformationen (Leuchteneinrichtungseigenschaftsinformationen) einfach auch als Leuchteneinrichtungseigenschaftsinformationen bezeichnet.
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In den Definitionsinformationen (Leuchteneinrichtungseigenschaftsinformationen) wird eine Beziehung zwischen dem Stromwert und dem Spannungswert der Lichtquelle für jede mit der zweiten Steuerungseinrichtung 120 verbundenen Leuchteneinrichtung präsentiert.
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23 stellt ein Beispiel für Definitionsinformationen (Leuchteneinrichtungseigenschaftsinformationen) dar.
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Während eine Beziehung zwischen dem Stromwert und dem Spannungswert des Abblendlichts und der der Begrenzungsleuchte in 23 präsentiert ist, wird eine Beziehung zwischen dem Stromwert und dem Spannungswert einer Leuchteneinrichtung eines weiteren Typs auch in den Definitionsinformationen verwaltet (Leuchteneinrichtungseigenschaftsinformationen).
Die Leuchteneinrichtungseigenschaftsinformationen werden von der Schreibeinrichtung 600 in der zweiten Speichereinheit 1250 geschrieben.
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Die Lichtquelleneigenschaftsbeurteilungseinheit 1215 erwirbt einen Referenzstromwert für die Messung von den in der zweiten Speichereinheit 1250 enthaltenen Leuchteneinrichtungseigenschaftsinformationen. Der Referenzstromwert ist ein Stromwert, der in die Leuchteneinrichtungseigenschaftsinformationen geschrieben ist. Im Beispiel von 23 sind 100 mA, 200 mA und 300 mA Referenzstromwerte. Die Lichtquelleneigenschaftsbeurteilungseinheit 1215 erwirbt irgendeinen von diesen 100 mA, 200 mA und 300 mA. Dann benachrichtigt die Lichtquelleneigenschaftsbeurteilungseinheit 1215 die Energieversorgungssteuerungseinheit 1211 über den erworbenen Referenzstromwert.
Die Energieversorgungssteuerungseinheit 1211 gibt den mitgeteilten Referenzstromwert an die Lichtquelle des Scheinwerfers 200 aus.
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Die Ausgabeschalteinheit 1212 steuert jede Lichtquelle mit dem PWM-Steuerungswert mit dem Tastverhältnis von 100%.
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Die Spannungsmessungseinheit 1214 misst einen Spannungswert, wenn der Referenzstromwert fließen gelassen wird. Dann speichert die Spannungsmessungseinheit 1214 in der zweiten Speichereinheit 1250 Spannungsinformationen, in denen der gemessene Spannungswert präsentiert ist.
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Die Lichtquelleneigenschaftsbeurteilungseinheit 1215 liest die Spannungsinformationen aus der zweiten Speichereinheit 1250. Dann sortiert die Lichtquelleneigenschaftsbeurteilungseinheit 1215 den in der Spannungsinformation angegebenen Spannungswert und den Referenzstromwert gegenüber dem Spannungswert und dem Stromwert, die in den Leuchteneinrichtungseigenschaftsinformationen angegeben sind, um einen Typ der Leuchteneinrichtung zu beurteilen, zu dem die mit der zweiten Steuerungseinrichtung 120 verbundene Lichtquelle gehört.
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So ändert beispielsweise die Lichtquelleneigenschaftsbeurteilungseinheit 1215 den Referenzstromwert etwa fünfmal, und die Spannungsmessungseinheit 1214 misst jedes Mal einen Spannungswert. Dann analysiert die Lichtquelleneigenschaftsbeurteilungseinheit 1215 eine Beziehung zwischen dem Stromwert und dem Spannungswert und wählt einen Typ der Leuchteneinrichtung mit der am nächsten kommenden Eigenschaft von Änderungen des Spannungswerts in Bezug auf den Stromwert aus.
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Die Lichtquelleneigenschaftsbeurteilungseinheit 1215 benachrichtigt die Schreibeinrichtung 600 über den bestimmten Leuchteneinrichtungstyp.
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Basierend auf dem mitgeteilten Leuchteneinrichtungstyp schreibt die Schreibeinrichtung 600 die Definitionsinformationen (Verbindungsinformationen) (8) in der ersten Speichereinheit 1150 der ersten Steuerungseinrichtung 110 neu.
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Auf diese Weise können, durch Spezifizieren des Typs der mit der zweiten Steuerungseinrichtung 120 verbundenen Leuchteneinrichtung, die Definitionsinformationen (Verbindungsinformationen) automatisch eingestellt oder aktualisiert werden nur durch Verbinden des Scheinwerfers mit der zweiten Steuerungseinrichtung 120. Somit kann die Entwicklung des Scheinwerfersteuerungssystems effizient gemacht werden.
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***Beschreibung der Wirkungen der Ausführungsform***
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Wie vorangehend erläutert kann gemäß der vorliegenden Ausführungsform durch Verändern der Definitionsinformationen gemäß der Spezifikation der am Fahrzeug angeordneten Leuchteneinrichtung, die Scheinwerferbeleuchtungseinrichtung 100 verschiedene Leuchteneinrichtungen durch Übernehmen der Spezifikationsunterschiede zwischen den Leuchteneinrichtungen steuern.
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Das heißt, gemäß der vorliegenden Ausführungsform, ist es nur durch Neueinstellen der Definitionsinformationen entsprechend der Anzahl der am Scheinwerfer angebrachten Lichtquellen oder deren Eigenschaften möglich, dass die Scheinwerferbeleuchtungseinrichtung 100 verschiedene Fahrzeuge unterstützen kann. Außerdem ist es gemäß der vorliegenden Ausführungsform nur durch Anbringen einer für den Scheinwerfer erforderlichen Komponente gemäß der Anzahl der Lichtquellen des Scheinwerfers möglich, dass die Scheinwerferbeleuchtungseinrichtung 100 verschiedene Fahrzeuge unterstützen kann. Darüber hinaus kann gemäß der vorliegenden Ausführungsform durch Feineinstellung der Definitionsinformationen entsprechend den Eigenschaften der Lichtquelle die Arbeit des Auswählens einer Lichtquelle vereinfacht werden. Außerdem kann gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Leuchtstärke der Lichtquelle gleichmäßig gemacht werden.
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Ausführungsform 2.
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In der vorliegenden Ausführungsform werden hauptsächlich Unterschiede zu Ausführungsform 1 erläutert.
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Es ist darauf hinzuweisen, dass im Folgenden nicht beschriebene Elemente denen in Ausführungsform 1 ähnlich sind.
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***Beschreibung der Struktur***
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24 und 25 stellen ein funktionales Strukturbeispiel einer Scheinwerferbeleuchtungseinrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform dar.
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24 stellt hauptsächlich ein funktionales Strukturbeispiel einer ersten Steuerungseinrichtung 110 dar, und 25 stellt hauptsächlich ein funktionalen Strukturbeispiel einer zweiten Steuerungseinrichtung 120 dar.
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Es ist zu beachten, dass, obwohl in 24 und 25 nur eine zweite Steuerungseinrichtung 120 aus Gründen der Zeichnungserstellung dargestellt ist, jedoch davon ausgegangen wird, dass, wie in 1 dargestellt, drei zweite Steuerungseinrichtungen 120 auf der Scheinwerferbeleuchtungseinrichtung 100 angeordnet sind. Alle zweiten Steuerungseinrichtungen 120 haben die in 25 dargestellte funktionale Struktur. Außerdem ist die erste Steuerungseinrichtung 110 mit allen der drei zweiten Steuerungseinrichtungen 120 verbunden. Es ist zu beachten, dass, wie vorstehend beschrieben, die Anzahl der zweiten Steuerungseinrichtungen 120, die an der Scheinwerferbeleuchtungseinrichtung 100 angeordnet sind, nicht auf drei beschränkt ist.
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In 24, im Vergleich zu 5, ist eine Energieversorgungseinheit 1108 zur ersten Steuerungseinrichtung 110 hinzugefügt. Außerdem sind in 24 die Energieversorgung und die zweite Steuerungseinrichtung 120 über die erste Steuerungseinrichtung 110 verbunden. Die in 24 dargestellte Struktur ist identisch mit der in 5 dargestellten Struktur, mit der Ausnahme, dass die Energieversorgung 1108 der ersten Steuerungseinrichtung 110 hinzugefügt ist und die Energieversorgung und die zweite Steuerungseinrichtung 120 über die erste Steuerungseinrichtung 110 verbunden sind.
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Die in 25 dargestellte Struktur ist identisch mit der in 6 dargestellten Struktur, mit der Ausnahme, dass die Energieversorgung und die zweite Steuerungseinrichtung 120 über die erste Steuerungseinrichtung 110 verbunden sind.
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***Beschreibung des Betriebs***
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Als nächstes wird der Betrieb der Scheinwerferbeleuchtungseinrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform erläutert.
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26 stellt einen Ablauf des Scheinwerferbeleuchtungsbetriebs dar.
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In 26, im Vergleich zu 7, ist eine Energieversorgungssteuerungseinheit 1121 zur ersten Steuerungseinheit 1110 hinzugefügt. Andererseits ist in der zweiten Steuerungseinheit 1210 die Energieversorgungssteuerungseinheit 1211 weggelassen.
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27 zeigt ein Beispiel von Definitionsinformationen (Verbindungsinformationen), die in der ersten Speichereinheit 1150 der ersten Steuerungseinrichtung 110 enthalten sind. In den Definitionsinformationen (Verbindungsinformationen) gemäß 27, im Vergleich zu den Definitionsinformationen (Verbindungsinformationen) gemäß 8, ist ein Element eines Versorgungsstromwerts hinzugefügt. In den Definitionsinformationen (Verbindungsinformationen) gemäß 27 sind andere Elemente als der Energieversorgungswert mit den in 8 Gezeigten identisch. Die Definitionsinformationen (Verbindungsinformationen) gemäß 27 werden einfach auch als Verbindungsinformationen bezeichnet.
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28 zeigt Definitionsinformationen (Beleuchtungsmusterinformation), die in der ersten Speichereinheit 1150 enthalten sind. Die Definitionsinformationen (Beleuchtungsmusterinformationen) gemäß 28 sind mit den Definitionsinformationen (Beleuchtungsmusterinformationen) gemäß 9 identisch. Die Definitionsinformationen (Beleuchtungsmusterinformationen) gemäß 28 werden einfach auch als Beleuchtungsmusterinformationen bezeichnet.
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29 stellt Definitionsinformationen (Lichtquellensteuerungsinformationen) dar, die in der zweiten Speichereinheit 1250 enthalten sind. Während in den Definitionsinformationen (Lichtquellensteuerungsinformationen) gemäß 10 Versorgungsstromwerte definiert sind, sind in den Definitionsinformationen (Lichtquellensteuerungsinformationen) gemäß 29 Abtastverhältnisse definiert. Die Definitionsinformationen (Lichtquellensteuerungsinformationen) gemäß 29 werden auch einfach als Lichtquellensteuerungsinformationen bezeichnet.
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Der Betrieb der Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist identisch mit dem Betrieb der Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 gemäß Ausführungsform 1.
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Das heißt, die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 erwirbt von der Lichtverteilungssteuerungseinrichtung 1 übertragene Anweisungsinformationen.
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Dann erwirbt die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 basierend auf den Anweisungsinformationen ein Beleuchtungsmuster der Steuerungsziel-Lichtquelle aus den in der ersten Speichereinheit 1150 enthaltenen Beleuchtungsmusterinformationen.
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Zudem bestimmt die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 einen Leuchtdichtewert der Steuerungsziel-Lichtquelle basierend auf dem Beleuchtungsmuster.
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Dann benachrichtigt die Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 die Beleuchtungsverarbeitungseinheit 1112 der Leuchteneinrichtung als das Steuerungsziel über die Steuerungsziel-Lichtquelle und den Leuchtdichtewert.
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Der Betrieb der Beleuchtungsverarbeitungseinheit 1112 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist im Wesentlichen identisch mit dem Betrieb der Beleuchtungsverarbeitungseinheit 1112 gemäß Ausführungsform 1.
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Das heißt, die Beleuchtungsverarbeitungseinheit 1112 erwirbt aus den in der ersten Speichereinheit 1150 enthaltenen Verbindungsinformationen die Nummer der zweiten Steuerungseinrichtung 120, die mit der Leuchteneinrichtung verbunden ist, die von der Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 mitgeteilt wurde.
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Dann gibt die Beleuchtungsverarbeitungseinheit 1112 an die entsprechende zweite Steuerungseinrichtung 120 ein Steuerungssignal zum Durchführen einer Benachrichtigung über die Steuerungsziel-Lichtquelle und den Leuchtdichtewert, die von der Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 mitgeteilt wurden, aus.
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Es ist in der vorliegenden Ausführungsform darauf hinzuweisen, dass die Beleuchtungsverarbeitungseinheit 1112 aus den Verbindungsinformationen einen Versorgungsstromwert erwirbt, der der von der Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 mitgeteilten Leuchteneinrichtung entspricht. Wenn zum Beispiel die von der Beleuchtungsmustereinstellungseinheit 1111 mitgeteilte Leuchteneinrichtung „Abblendlicht“ ist, erwirbt die Beleuchtungsverarbeitungseinheit 1112 „1000“ mA als den entsprechenden Versorgungsstromwert. Außerdem benachrichtigt die Beleuchtungsverarbeitungseinheit 1112 die Energieversorgungssteuerungseinheit 1121 über den erworbenen Versorgungsstromwert.
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Die Energieversorgungssteuerungseinheit 1121 steuert die Energieversorgungseinheit 1108, so dass der von der Beleuchtungsverarbeitungseinheit 1112 mitgeteilte Versorgungsstromwert an die zweite Steuerungseinrichtung 120 ausgegeben wird. Durch die Steuerung der Energieversorgungssteuerungseinheit 1121 wird der Versorgungsstromwert von der Energieversorgungseinheit 1108 an die zweite Steuerungseinrichtung 120 geliefert.
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In der vorliegenden Ausführungsform multipliziert die Ausgabeschalteinheit 1212 das in den Lichtquellensteuerungsinformationen angegebene Tastverhältnis gemäß 29 mit dem Leuchtdichtewert der Steuerungsziel-Lichtquelle, der von der ersten Steuerungseinrichtung 110 mitgeteilt wurde, um einen PWM-Steuerungswert für jeden Leuchtdichtewert zu bestimmen. Dann, unter Verwendung des bestimmten PWM-Steuerungswerts, führt die Ausgabeschalteinheit 1212 Schalten durch, um Leuchtdichtesteuerung der Steuerungsziel-Lichtquelle durchzuführen.
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***Beschreibung der Wirkungen der Ausführungsform***
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Wie vorangehend erläutert kann gemäß der vorliegenden Ausführungsform durch Verändern der Definitionsinformationen gemäß der Spezifikation der am Fahrzeug angeordneten Leuchteneinrichtung, die Scheinwerferbeleuchtungseinrichtung 100 verschiedene Leuchteneinrichtungen durch Übernehmen der Spezifikationsunterschiede zwischen den Leuchteneinrichtungen steuern.
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Das heißt, gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist es nur durch Neueinstellung der Definitionsinformationen entsprechend der Nummer der am Scheinwerfer angebrachten Lichtquellen oder deren Eigenschaften möglich, dass die Scheinwerferbeleuchtungseinrichtung 100 verschiedene Fahrzeuge unterstützen kann. Außerdem ist es gemäß der vorliegenden Ausführungsform nur durch Anbringen einer für den Scheinwerfer erforderlichen Komponente gemäß der Nummer der Lichtquellen des Scheinwerfers möglich, dass die Scheinwerferbeleuchtungseinrichtung 100 verschiedene Fahrzeuge unterstützen kann. Darüber hinaus kann gemäß der vorliegenden Ausführungsform durch Feineinstellung der Definitionsinformationen entsprechend den Eigenschaften der Lichtquelle die Arbeit des Auswählens einer Lichtquelle vereinfacht werden. Außerdem kann gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Leuchtstärke der Lichtquelle gleichmäßig gemacht werden.
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Es ist außerdem darauf hinzuweisen, dass es in der in der vorliegenden Ausführungsform erläuterten Struktur möglich ist, die Definitionsinformationen einzustellen und das in Ausführungsform 1 erläuterte Beleuchtungsmuster zu schalten.
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Während die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung vorangehend erläutert wurden, können diese zwei Ausführungsformen kombiniert umgesetzt sein.
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Alternativ kann eine dieser zwei Ausführungsformen teilweise umgesetzt sein.
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Weiterhin können diese zwei Ausführungsformen alternativ als teilweise kombiniert umgesetzt sein.
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Es ist darauf hinzuweisen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt ist und verschiedene Änderungen bei Bedarf vorgenommen werden können.
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***Beschreibungen der Hardwarestruktur***
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Schließlich erfolgt eine zusätzliche Beschreibung der Hardwarestruktur der Scheinwerferbeleuchtungseinrichtung 100.
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Der Prozessor 1103 und der Prozessor 1203 sind jeweils eine IC (Integrierte Schaltung) zum Durchführen von Verarbeitung.
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Der Prozessor 1103 und der Prozessor 1203 sind jeweils eine CPU (Zentrale Verarbeitungseinheit), DSP (Digitalsignalprozessor) oder dergleichen.
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Zudem ist ein OS (Operating System = Betriebssystem) im ROM 1101 oder dem nichtflüchtigen Speicher 1105 gespeichert.
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Außerdem ist zumindest ein Teil des OS ist durch den Prozessor 1103 ausgeführt.
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Während zumindest ein Teil des OS ausgeführt wird, führt der Prozessor 1103 Programme zum Implementieren der Funktionen der ersten Steuerungseinheit 1110, der Fahrzeugkommunikationseinheit 1120 und der Leuchtenkommunikationseinheit 1130 durch.
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Mit dem Prozessor 1103, der das OS ausführt, werden Aufgabenverwaltung, Speicherverwaltung, Dateiverwaltung, Kommunikationssteuerung und so fort durchgeführt.
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Zudem sind zumindest irgendwelche von Informationen, Daten, Signalwerten und Variablenwerten, anzeigend Ergebnisse der Prozesse durch die erste Steuerungseinheit 1110, die Fahrzeugkommunikationseinheit 1120, und die Leuchtenkommunikationseinheit 1130, in zumindest irgendeinem von dem RAM 1102, dem nichtflüchtigen Speicher 1105 und einem Register und einem Cachespeicher im Prozessor 1103 gespeichert.
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Zudem ist ein OS im ROM 1201 oder dem nichtflüchtigen Speicher 1205 gespeichert.
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Außerdem ist zumindest ein Teil des OS ist durch den Prozessor 1203 ausgeführt.
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Während zumindest ein Teil des OS ausgeführt wird, führt der Prozessor 1203 Programme zum Implementieren der Funktionen der zweiten Steuerungseinheit 1210, der Kommunikationseinheit 1220 und der Eingabe-/Ausgabeeinheit 1230 durch.
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Mit dem Prozessor 1203, der das OS ausführt, werden Aufgabenverwaltung, Speicherverwaltung, Dateiverwaltung, Kommunikationssteuerung und dergleichen durchgeführt.
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Zudem sind zumindest irgendwelche von Informationen, Daten, Signalwerten und Variablenwerten, anzeigend Ergebnisse der Prozesse durch die zweite Steuerungseinheit 1210, die Kommunikationseinheit 1220 und die Eingabe-/Ausgabeeinheit 1230, in zumindest irgendeinem vom RAM 1201, dem nichtflüchtigen Speicher 1205 und einem Register und einem Cachespeicher im Prozessor 1203 gespeichert.
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Zudem, können die Programme zum Implementieren der Funktionen der ersten Steuerungseinheit 1110, der Fahrzeugkommunikationseinheit 1120, der Leuchtenkommunikationseinheit 1130, der zweiten Steuerungseinheit 1210, der Kommunikationseinheit 1220 und der Eingabe-/Ausgabeeinheit 1230, in einem tragbaren Speichermedium, wie einer Magnetplatte, einer flexiblen Platten, einer optischen Platte einer Compact-Disc, einer Blu-ray-(eingetragene Marke)-Disc oder einer DVD gespeichert sein.
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Zudem können die „Einheiten“ der ersten Steuerungseinheit 1110, der Fahrzeugkommunikationseinheit 1120, der Leuchtenkommunikationseinheit 1130, der zweiten Steuerungseinheit 1210, der Kommunikationseinheit 1220 und der Eingabe-/Ausgabeeinheit 1230 als „Kreisläufe“, „Schritte“, „Vorgänge“ oder „Prozesse“ gelesen werden.
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Außerdem kann die Scheinwerferbeleuchtungseinrichtung 100 durch eine elektronische Schaltung, wie eine logische IC (Integrierte Schaltung), ein GA (Gate-Array), eine ASIC (Anwendungsspezifische Integrierte Schaltung) und ein FPGA (Feldprogrammierbares Gate-Array) implementiert sein.
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In diese Fall sind die erste Steuerungseinheit 1110, die Fahrzeugkommunikationseinheit 1120, die Leuchtenkommunikationseinheit 1130, die zweite Steuerungseinheit 1210, die Kommunikationseinheit 1220 und die Eingabe-/Ausgabeeinheit 1230 jeweils als ein Teil der elektronischen Schaltung realisiert.
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Es ist darauf hinzuweisen, dass der Prozessor und die vorangehend beschriebene elektronische Schaltung kollektiv als Verarbeitungsschaltkreis bezeichnet werden.
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Bezugszeichenliste
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1: Lichtverteilungssteuerungseinrichtung 20: Netzwerk; 100: Scheinwerferbeleuchtungseinrichtung; 110: erste Steuerungseinheit; 120: zweite Steuerungseinheit; 130: Netzwerk; 200: Scheinwerfer; 210: Abblendlicht-Lichtquelle; 220: ADB-(1)-Lichtquelle; 230: ADB-(2)-Lichtquelle; 240: Temperatursensor; 300: Scheinwerferbeleuchtungseinrichtung; 400: Scheinwerfer; 500: fahrzeuginterne Kamera; 600: Schreibeinrichtung; 610: Photometer; 1100: Mikrocomputer; 1101: ROM; 1102: RAM; 1103: Prozessor; 1104: Programm; 1105: nichtflüchtiger Speicher; 1106: Fahrzeugkommunikationsschnittstelle; 1107: Leuchtenkommunikationsschnittstelle; 1108: Energieversorgungseinheit; 1110: erste Steuerungseinheit; 1111: Beleuchtungsmustereinstellungseinheit; 1112: Beleuchtungsverarbeitungseinheit; 1113: Verbindungsbeurteilungseinheit; 1120: Fahrzeugkommunikationseinheit; 1121: Energieversorgungssteuerungseinheit; 1130: Leuchtenkommunikationseinheit; 1150: erste Speichereinheit 1201: ROM; 1202: RAM; 1203: Prozessor; 1204: Programm; 1205: nichtflüchtiger Speicher; 1206: Kommunikationsschnittstelle; 1207: Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle; 1210: zweite Steuerungseinheit; 1211: Energieversorgungssteuerungseinheit; 1212: Ausgabeschalteinheit; 1213: Temperaturmessungseinheit; 1214: Spannungsmessungseinheit; 1215: Lichtquelleneigenschaftsbeurteilungseinheit; 1220: Kommunikationseinheit; 1230: Eingabe/Ausgabe-Einheit; 1250: zweite Speichereinheit.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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