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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Struktur eines Leistungsumsetzers und genauer auf eine Technik, die wirksam ist, wenn sie auf einen Leistungsumsetzer angewendet wird, der ein Leistungshalbleitermodul und eine Ansteuerleiterplatte enthält.
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Hintergrundgebiet
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Aufgrund der Elektrifizierung von Kraftfahrzeugen und einer Zunahme der Montagedichte von elektrischen Komponenten sind Gegenmaßnahmen gegen Störung zum Verbessern der Zuverlässigkeit von Fahrzeugkomponenten wichtig. Insbesondere erreichen Wechselrichter, die in einem Elektrofahrzeug (EV), einem Hybridelektrofahrzeug (HEV), einem Steckdosen-Hybridelektrofahrzeug (PHEV) oder dergleichen angebracht sind, einen hohen Ausgang, während sie miniaturisiert sind, und das Sicherstellen der Isolierung ist ein wichtiges Thema, ebenso wie Gegenmaßnahmen gegen Störung.
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Als ein Hintergrundgebiet in diesem technischen Gebiet gibt es eine Technik wie etwa z. B. PTL 1. PTL 1 offenbart „einen Leistungsumsetzer, der Folgendes enthält: ein Leistungsmodul, das ein Leistungshalbleiterelement aufweist, das einen Gleichstrom in einen Wechselstrom umsetzt; eine Steuerleiterplatte, die ein Steuersignal zum Steuern des Leistungshalbleiterelements ausgibt; eine Ansteuereinrichtungsleiterplatte, die ein Ansteuersignal zum Ansteuern des Leistungshalbleiterelements auf der Grundlage des Steuersignals ausgibt; und eine leitfähige Grundplatte, die in einem Raum zwischen der Ansteuereinrichtungsleiterplatte und der Steuerleiterplatte angeordnet ist und eine darin ausgebildete, langgestreckte Verkabelungsöffnung aufweist“.
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In PTL 1 wird eine Störung zwischen der Ansteuereinrichtungsleiterplatte und der Steuerleiterplatte durch eine leitfähige Grundplatte (Metallabschirmplatte) abgeschirmt.
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PTL 2 offenbart „eine Wechselrichtereinheit des Typs mit montiertem Kondensator, die einen Wechselrichter, der ein Schaltelement von mehreren Phasen enthält, eine Steuerleiterplatte des Wechselrichters und einen Glättungskondensator enthält, wobei die Wechselrichtereinheit des Typs mit montiertem Kondensator mit einem ersten Gehäuse, das den Wechselrichter trägt, und einem zweiten Gehäuse, das den Glättungskondensator und die Steuerleiterplatte zusammen mit dem ersten Gehäuse aufnimmt, ausgestattet ist, ein Trägerrahmen zum Tragen der Steuerleiterplatte im zweiten Gehäuse aufgenommen ist, der Trägerrahmen am zweiten Gehäuse befestigt ist, ein Harzmaterial in das zweite Gehäuse eingefüllt ist, in dem der Trägerrahmen und der Glättungskondensator vergraben sind, derart, dass eine säulenförmige Trägereinheit, die vom Trägerrahmen vorsteht, freiliegt, und das erste Gehäuse und das zweite Gehäuse aneinander anliegen, derart, dass die Steuerleiterplatte und der Wechselrichter, der an der säulenförmigen Trägereinheit arretiert ist, einander zugewandt sind“.
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In PTL 2 ist der Trägerrahmen aus einem metallischen Material gebildet und derart angeordnet, dass die Oberfläche des Glättungskondensators auf der Seite, die dem Wechselrichter zugewandt ist, abgedeckt ist, derart, dass die elektrische Störung, die vom Kondensator abgestrahlt wird, abgeschirmt wird und verhindert werden kann, dass die Steuerleiterplatte, die an der säulenförmigen Trägereinheit des Trägerrahmens arretiert ist, einer Störung ausgesetzt ist.
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Entgegenhaltungsliste
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Patentliteratur
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technische Problemstellung
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Wie oben beschrieben worden ist, nimmt in einem Fahrzeugwechselrichter die Komponentenmontagedichte aufgrund der Miniaturisierung und des hohen Ausgangs des Wechselrichters zu und ist der Abstand zwischen einem Leistungshalbleitermodul, das im Wechselrichter eingebaut ist, und einer Ansteuerleiterplatte, die ein Ansteuersignal ausgibt, kurz, weshalb das Sicherstellen einer Störungsabschirmungseigenschaft und einer Isolierung ein Problem darstellt.
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In einem herkömmlichen Wechselrichter sind eine Harzträgerstruktur, eine Busschiene, in der ein elektrischer Strom fließt, und eine Busschiene, in der ein Strom zum Detektieren des Zustands einer Sicherung fließt, als getrennte Komponenten angebracht, derart, dass das Verringern der Anzahl der Komponenten ebenfalls eine Problemstellung für die Miniaturisierung ist.
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Im Fall des Bereitstellens einer Metallabschirmplatte im Wechselrichter zur Störungsabschirmung ist ein Verfahren des Installierens der Metallabschirmplatte in einem begrenzten Raum ebenfalls eine Problemstellung.
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Obwohl in PTL 1 die Störung zwischen der Ansteuereinrichtungsleiterplatte und der Steuerleiterplatte abgeschirmt ist, sind die Störungsabschirmung und die Isolierung zwischen dem Leistungshalbleitermodul und der Ansteuereinrichtungsleiterplatte unzureichend, die Anzahl der Komponenten ist groß, und dies ist nachteilig für die Miniaturisierung. Da in PTL 2 der Trägerrahmen und der Kondensator der Steuerleiterplatte, die in dem Wechselrichter eingebaut sind, durch Einfüllen von Harz arretiert sind, ist es notwendig, eine ausreichende Menge des Harzes zum Sicherstellen der Zuverlässigkeit der Befestigung des Kondensators einzufüllen, und dies ist ebenfalls nachteilig für die Miniaturisierung des Wechselrichters.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Leistungsumsetzer zu schaffen, der ein Leistungshalbleitermodul und eine Ansteuerleiterplatte enthält und der eine Störungsfestigkeit und eine Isolierung zwischen dem Leistungshalbleitermodul und der Ansteuerleiterplatte sicherstellen kann, während er miniaturisiert ist.
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Lösung der Problemstellung
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Um das obige Problem zu lösen, enthält die vorliegende Erfindung ein Leistungshalbleitermodul, das Gleichstromleistung in Wechselstromleistung umsetzt, eine Ansteuersignalleiterplatte, die ein Ansteuersignal zum Ansteuern des Leistungshalbleitermoduls ausgibt, und ein Harzträgerelement, das die Ansteuersignalleiterplatte trägt, wobei das Leistungshalbleitermodul einen Signalanschluss, der das Ansteuersignal überträgt, und einen Hauptanschluss, der einen Eingang der Gleichstromleistung und einen Ausgang der Wechselstromleistung überträgt, aufweist, das Trägerelement zwischen der Ansteuersignalleiterplatte und dem Leistungshalbleitermodul angeordnet ist, der Signalanschluss und der Hauptanschluss auf einer Seite des Leistungshalbleitermoduls bereitgestellt sind, die dem Trägerelement zugewandt ist, und eine Metallabschirmplatte in einem Bereich zwischen der Ansteuersignalleiterplatte im Trägerelement und dem Hauptanschluss eingebettet ist.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Leistungsumsetzer realisiert werden, der ein Leistungshalbleitermodul und eine Ansteuerleiterplatte enthält, der eine Störungsfestigkeit und eine Isolierung zwischen einem Leistungshalbleitermodul und einer Ansteuerleiterplatte sicherstellen kann, während er miniaturisiert ist.
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Die Problemstellungen, Konfigurationen und Wirkungen außer jenen, die oben beschrieben sind, werden aus der Beschreibung der folgenden Ausführungsformen verdeutlicht.
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Figurenliste
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- 1A ist eine Draufsicht, die eine Harzträgerstruktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 1B ist eine Draufsicht, die eine Harzträgerstruktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 2 ist ein Diagramm, das ein Leistungshalbleitermodul gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 3A ist ein Diagramm, das einen Gesamtumriss eines Leistungsumsetzers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 3B ist eine Einzelteilansicht, die eine Komponentenkonfiguration des Leistungsumsetzers aus 3A zeigt.
- 4A ist eine Draufsicht, die eine Ansteuersignalleiterplatte des Leistungsumsetzers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 4B ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie B-B' in 4A aufgenommen ist.
- 4C ist eine vergrößerte Ansicht einer Komponente C aus 4B.
- 5 ist eine Draufsicht, die eine Harzträgerstruktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unten unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In jeder Zeichnung sind dieselben Komponenten durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet, und eine genaue Beschreibung davon wird für überlappende Abschnitte weggelassen.
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Erste Ausführungsform
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Ein Leistungsumsetzer gemäß einer ersten Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 1A bis 4C beschrieben. Zunächst wird unter Bezugnahme auf 1A bis 2 ein Trägerelement einer Ansteuersignalleiterplatte beschrieben, die in dem Leistungsumsetzer der vorliegenden Ausführungsform eingebaut ist. 1A ist eine Draufsicht (Ansicht von oben), die eine schematische Konfiguration eines Harzträgerelements (einer Harzträgerstruktur) 100 der vorliegenden Ausführungsform zeigt, und 1B ist eine Draufsicht (Übertragungsansicht), die die innere Struktur von 1A zeigt. 2 ist ein Diagramm, das ein Leistungshalbleitermodul zeigt, das auf dem Leistungsumsetzer angebracht ist.
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Das Harzträgerelement 100 ist eine Harzkomponente zum Tragen einer Ansteuersignalleiterplatte, die zusammen mit einem Leistungshalbleitermodul 109 im Leistungsumsetzer in dem Leistungsumsetzer eingebaut ist. Wie in 1A gezeigt ist, ist das Harzträgerelement 100 mit mehreren Einsetzlöchern 102 versehen, durch die ein Signalanschluss 110 des Leistungshalbleitermoduls 109 eingesetzt wird. Hier ist ein Beispiel gezeigt, bei dem drei Paare von Einsetzlöchern 102 bereitgestellt sind, wobei zwei Einsetzlöcher 102 als ein Paar betrachtet werden. Das Harzträgerelement 100 ist außerdem mit einem Einsetzloch (Durchgangsloch) 103 versehen, durch das ein Positionierungsstift eines Gehäuses eingesetzt wird, das als eine Aufnahme des Leistungsumsetzers dient.
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Ein Ende des Harzträgerelements 100 ist mit einem Arretierungsabschnitt 101 versehen, der als ein Schraubenbefestigungspunkt zum Arretieren des Harzträgerelements 100 an einer Aufnahme (einem Gehäuse) des Leistungsumsetzers dient. Mehrere Verriegelungsabschnitte 104, die Vorsprünge zum Verriegeln eines später zu beschreibenden Kabelstrangs (einer Verkabelung) sind, sind bereitgestellt.
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Wie in 1B gezeigt ist, sind eine Metallabschirmplatte 105, eine Busschiene 107 zur Detektion des Durchbrennens einer Sicherung und eine Hochspannungsbusschiene 108 im Harzträgerelement 100 eingebettet. Die Metallabschirmplatte 105 weist einen erweiterten Abschnitt 106 auf, der sich zum Arretierungsabschnitt 101 erstreckt. Die Metallabschirmplatte 105 ist eine Metallkomponente zum Abschirmen einer Störung zwischen dem Leistungshalbleitermodul 109 und der Ansteuersignalleiterplatte. Der erweiterte Abschnitt 106 ist eine Komponente einer Metallabschirmplatte, die derart bereitgestellt ist, dass sie sich derart erstreckt, dass die Metallabschirmplatte 105 mit einem Arretierungspunkt (dem Arretierungsabschnitt 101) zwischen dem Harzträgerelement 100 und einem Gehäuse verbunden ist.
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Die Busschiene 107 zur Detektion des Durchbrennens einer Sicherung ist ein Gleichstromschaltungskörper zum Verbinden einer Sicherung (nicht gezeigt) und einer Ansteuersignalleiterplatte, und die Hochspannungsbusschiene 108 ist ein Gleichstromschaltungskörper zum Zuführen eines Hochspannungsstroms zur Ansteuersignalleiterplatte.
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Wie in 1A und 1B gezeigt ist, ist das Harzträgerelement 100 der vorliegenden Ausführungsform aus der Metallabschirmplatte 105, dem erweiterten Abschnitt 106, der ein erweiterter Abschnitt davon ist, der Busschiene 107 zur Detektion des Durchbrennens einer Sicherung und der Hochspannungsbusschiene 108 hergestellt, die mit Harz geformt sind, derart, dass diese Metallelemente (leitfähigen Elemente) derart gebildet sind, dass sie in dem Harz eingebettet sind.
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Das Leistungshalbleitermodul 109 ist eine Wechselrichterkomponente zum Umsetzen eines Gleichstroms (einer Gleichstromleistung), der in den Leistungsumsetzer zugeführt wird, in einen Wechselstrom (eine Wechselstromleistung). Wie in 2 gezeigt ist, ist das Leistungshalbleitermodul 109 in einer Seite mit einem Signalanschluss 110 und einem Hauptanschluss 111 versehen. Der Signalanschluss 110 ist ein Anschluss zum Verbinden des Leistungshalbleitermoduls 109 und der Ansteuersignalleiterplatte und überträgt ein Ansteuersignal von der Ansteuersignalleiterplatte zum Leistungshalbleitermodul 109.
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Der Hauptanschluss 111 ist ein Anschluss zum Verbinden des Leistungshalbleitermoduls 109 und des Hochspannungs-Gleichstromschaltungskörpers und überträgt einen Eingang einer Hochspannungsenergieversorgung (Gleichstrom (Gleichstromleistung)) von einer externen Energieversorgung (nicht gezeigt) zum Leistungshalbleitermodul 109 und einen Ausgang eines Wechselstroms (einer Wechselstromleistung) vom Leistungshalbleitermodul 109 zu einer externen Last (nicht gezeigt). In 2 ist ein Beispiel gezeigt, bei dem vier dünne Anschlüsse auf der rechten Seite des Hauptanschlusses 111 Gleichstromeingangsanschlüsse sind und ein dicker, linker Anschluss ein Wechselstromausgangsanschluss ist.
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Als nächstes werden unter Bezugnahme auf 3A und 3B der Gesamtumriss und die Komponentenkonfiguration des Leistungsumsetzers der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. 3A ist eine perspektivische Ansicht, die den Gesamtumriss des Leistungsumsetzers der vorliegenden Ausführungsform zeigt. 3B ist eine Einzelteilansicht, die eine Komponentenkonfiguration des Leistungsumsetzers in 3A zeigt, und zeigt einen Zustand, der aus der Richtung A-A' in 3A betrachtet wird.
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Wie in 3A gezeigt ist, ist eine Ansteuersignalleiterplatte 112 in der Stirnfläche des Leistungsumsetzers eingebaut, und die Gleichstrombusschiene 115 ist in der oberen Oberfläche eingebaut. Wie oben beschrieben ist, ist die Ansteuersignalleiterplatte 112 eine Leiterplatte zum Zuführen eines Signals zum Ansteuern des Leistungshalbleitermoduls 109. Die Gleichstrombusschiene 115 ist ein Gleichstromschaltungskörper zum Zuführen eines Gleichstroms zum Leistungshalbleitermodul 109.
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Ein Kabelstrang 118 ist in der oberen Oberfläche des Leistungsumsetzers eingebaut. Der Kabelstrang 118 ist eine Verkabelung zum Verbinden des Stromsensors und der Steuersignalleiterplatte, wie später in einer zweiten Ausführungsform (5) beschrieben wird.
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Unter Bezugnahme auf die Einzelteilansicht aus 3B werden die Komponentenkonfiguration des Leistungsumsetzers (Wechselrichters) der vorliegenden Ausführungsform und das Verfahren des Zusammenbauens jeder Komponente beschrieben.
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Das Leistungshalbleitermodul 109 und der Kondensator 116 werden in ein Metallgehäuse 113 eingesetzt, das eine Aufnahme des Leistungsumsetzers ist. Das Gehäuse 113 bildet einen Stauraum des Leistungshalbleitermoduls 109. Der Kondensator 116 ist ein Element zum Entfernen einer Störung eines Gleichstroms.
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Als nächstes werden die Gleichstrombusschiene 115, eine Wechselstrombusschiene 119, ein Stromsensor 120 und eine Wechselstrombusschiene 117 am Gehäuse 113 befestigt. Die Wechselstrombusschienen 117 und 119 sind Wechselstromschaltungskörper zum Übertragen des Wechselstroms vom Leistungshalbleitermodul 109.
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Daraufhin wird das Harzträgerelement 100 am Gehäuse 113 befestigt, und der Signalanschluss 110 des Leistungshalbleitermoduls 109 wird in das Einsetzloch 102 des Harzträgerelements 100 eingesetzt.
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Anschließend wird der Kabelstrang 118 mit dem Stromsensor 120 und der Steuersignalleiterplatte 114 verbunden und wird am Verriegelungsabschnitt 104 des Harzträgerelements 100 arretiert. Die Steuersignalleiterplatte 114 ist eine Leiterplatte für die gemeinsame Nutzung eines Signals zum Steuern des Leistungshalbleitermoduls 109.
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Schließlich wird die Ansteuersignalleiterplatte 112 am Harzträgerelement 100 befestigt, und der Leistungsumsetzer, der in 3A gezeigt ist, ist fertiggestellt.
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Die Anordnung (Positionsbeziehung) des Leistungshalbleitermoduls 109, der Ansteuersignalleiterplatte 112 und des Harzträgerelements 100 wird unter Bezugnahme auf 4A bis 4C beschrieben. 4A ist eine Ansicht der Ansteuersignalleiterplatte 112 aus der Richtung A-A' aus 3A betrachtet. 4B ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie B-B' in 4A aufgenommen ist. 4C ist eine vergrößerte Ansicht einer Komponente C aus 4B.
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Wie in 4C gezeigt ist, ist das Harzträgerelement 100 derart installiert, dass es den Hauptanschluss 111 des Leistungshalbleitermoduls 109 umgibt. Gleichzeitig ist die Metallabschirmplatte 105, die im Harzträgerelement 100 eingebettet ist, zwischen dem Hauptanschluss 111 und der Ansteuersignalleiterplatte 112 installiert. Obwohl die Metallabschirmplatte 105 zumindest zwischen dem Hauptanschluss 111 und der Ansteuersignalleiterplatte 112 installiert sein muss, kann die Metallabschirmplatte 105 in anderen Bereichen bereitgestellt sein, wie durch das Bezugszeichen 105 am linken Endabschnitt in 4C angegeben ist.
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Wie oben beschrieben ist, hat in den letzten Jahren der Abstand L1 zwischen dem Leistungshalbleitermodul 109 und der Ansteuerleiterplatte 112 aufgrund der Nachfrage nach Miniaturisierung des Wechselrichters abgenommen, und der Abstand L2 zwischen dem Leistungshalbleitermodul 109 und dem Hauptanschluss 111 wird gleichzeitig ebenfalls kleiner. Im Zusammenhang damit ist das Sicherstellen der Isolierung zwischen den Elementen und die Störungsfestigkeit eine Problemstellung.
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Wie in 4C gezeigt ist, ist im Leistungsumsetzer der vorliegenden Ausführungsform ein Trägerelement, das aus Harz hergestellt ist, zum Tragen der Ansteuersignalleiterplatte 112 (das Harzträgerelement 100) zwischen dem Hauptanschluss 111, an den die Hochspannung angelegt wird, und der Ansteuersignalleiterplatte 112 angeordnet, derart, dass die Isolierung sichergestellt werden kann.
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Die Metallabschirmplatte 105, die als eine elektromagnetische Abschirmung dient, ist in dem Bereich zwischen der Ansteuersignalleiterplatte 112 und dem Hauptanschluss 111 des Harzträgerelements 100 eingebettet, derart, dass die Störungsfestigkeit sichergestellt werden kann.
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Dementsprechend können der Abstand L1 zwischen der Ansteuersignalleiterplatte 112 und dem Leistungshalbleitermodul 109 und der Abstand L2 zwischen der Ansteuersignalleiterplatte 112 und einem Spitzenende des Hauptanschlusses 111 verringert werden, während die Isolierung und die Störungsfestigkeit zwischen dem Hauptanschluss 111 des Leistungshalbleitermoduls 109 und der Ansteuersignalleiterplatte 112 sichergestellt sind, derart, dass es möglich ist, den Leistungsumsetzer zu miniaturisieren.
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Wie oben beschrieben ist, ist gemäß dem Leistungsumsetzer der vorliegenden Ausführungsform ein Harzträgerelement, in dem eine Metallabschirmplatte eingebettet ist, zwischen der Ansteuersignalleiterplatte und dem Leistungshalbleitermodul, insbesondere zwischen der Ansteuersignalleiterplatte und dem Hauptanschluss des Leistungshalbleitermoduls, an den die Hochspannung angelegt wird, angeordnet, derart, dass es möglich ist, den Leistungsumsetzer zu miniaturisieren, während die Isolierung und die Störungsfestigkeit zwischen der Ansteuersignalleiterplatte und dem Leistungshalbleitermodul sichergestellt ist.
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Da die Busschiene 107 zur Detektion des Durchbrennens einer Sicherung zum Detektieren eines Durchbrennens der Sicherung und die Hochspannungsbusschiene 108 zum Übertragen des Stroms im Harzträgerelement 100 eingebettet sind, ist es unnötig, das Harzträgerelement, die Hochspannungsbusschiene und die Busschiene zur Detektion des Durchbrennens einer Sicherung einzeln herzustellen, die herkömmlicherweise als getrennte Komponenten hergestellt werden, wodurch die Anzahl der Komponenten verringert wird. Dies erhöht die Einfachheit des Zusammenbaus des Leistungsumsetzers, was zu einer Raumeinsparung führt.
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Da die Metallabschirmplatte 105 den erweiterten Abschnitt 106 aufweist, der sich zum Arretierungsabschnitt 101 erstreckt, und das Harzträgerelement 100 mit dem Arretierungsabschnitt 101 mit dem Gehäuse 113 verbunden ist, können das Gehäuse 113 und die Metallabschirmplatte 105 verbunden sein. Als ein Ergebnis ist die Metallabschirmplatte 105 am Gehäuse 113 mit Masse verbunden, und eine Wirkung des Abschirmens einer Störung kann erhalten werden.
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Da der erweiterte Abschnitt 106 auf der Metallabschirmplatte 105 vorgesehen ist und am Gehäuse 113, das die Umschließung bildet, über den erweiterten Abschnitt 106 mit Masse verbunden ist, ist es unnötig, eine getrennte Komponente zum Verbinden der Metallabschirmplatte 105 mit Masse herzustellen. Da die Metallabschirmplatte 105 und der erweiterte Abschnitt 106 als Verstärkungselemente des Harzträgerelements 100 dienen, wird gleichzeitig die Festigkeit des Harzträgerelements 100 verbessert.
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Zweite Ausführungsform
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Unter Bezugnahme auf 5 wird ein Leistungsumsetzer gemäß einer zweiten Ausführungsform beschrieben. 5 zeigt einen Zustand, in dem der Kabelstrang 118 und der Stromsensor 120 an dem Harzträgerelement 100 aus 1A befestigt sind.
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Das Harzträgerelement 100 ist mit mehreren hakenartigen Verriegelungsabschnitten 104 versehen, und der Kabelstrang 118 kann durch die Verriegelungsabschnitte 104 verriegelt werden. Einer der Verbinder des Kabelstrangs 118 ist mit dem Stromsensor 120 verbunden (dort eingesetzt), und ein weiterer Verbinder ist mit der Steuersignalleiterplatte 114 (nicht gezeigt) verbunden (dort eingesetzt). Als ein Ergebnis sind der Stromsensor 120 und die Steuersignalleiterplatte 114 verbunden. Gemäß dem Leistungsumsetzer der vorliegenden Ausführungsform wird durch das Verriegeln des Kabelstrangs 118 am Verriegelungsabschnitt 104 des Harzträgerelements 100 ein Lösen des Kabelstrangs 118 verhindert, und die Zusammenbauarbeit wird erleichtert. Da es unnötig ist, die Verkabelung zum Verbinden des Stromsensors 120 und der Steuersignalleiterplatte 114 getrennt bereitzustellen, ist es möglich, Verkabelungsraum einzusparen und zur Miniaturisierung des Leistungsumsetzers beizutragen.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen eingeschränkt, und diverse Modifikationen sind enthalten. Zum Beispiel wurde jede der oben beschriebenen Ausführungsformen im Einzelnen beschrieben, um die vorliegende Erfindung auf eine leicht zu verstehende Weise zu erklären, und die vorliegende Erfindung ist nicht notwendigerweise auf jene eingeschränkt, die alle Konfigurationen aufweisen, die in den Ausführungsformen beschrieben sind. Ein Abschnitt der Konfiguration einer Ausführungsform kann durch die Konfiguration einer weiteren Ausführungsform ersetzt werden, und die Konfiguration einer weiteren Ausführungsform kann zur Konfiguration einer Ausführungsform hinzugefügt werden. In Bezug auf einen Abschnitt der Konfiguration von jeder Ausführungsform können andere Konfigurationen hinzugefügt, gelöscht oder ersetzt werden.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Harzträgerelement (Harzträgerstruktur)
- 101
- Arretierungsabschnitt
- 102
- Einsetzloch
- 103
- Einsetzloch
- 104
- Verriegelungsabschnitt
- 105
- Metallabschirmplatte
- 106
- erweiterter Abschnitt
- 107
- Busschiene zur Detektion des Durchbrennens einer Sicherung
- 108
- Hochspannungsbusschiene
- 109
- Leistungshalbleitermodul
- 110
- Signalanschluss
- 111
- Hauptanschluss
- 112
- Ansteuersignalleiterplatte
- 113
- Gehäuse
- 114
- Steuersignaleiterplatte
- 115
- Gleichstrombusschiene
- 116
- Kondensator
- 117
- Wechselstrombusschiene
- 118
- Kabelstrang
- 119
- Wechselstrombusschiene
- 120
- Stromsensor
- L1
- Abstand zwischen der Ansteuersignalleiterplatte 112 und dem Leistungshalbleitermodul 109
- L2
- Abstand zwischen der Ansteuersignalleiterplatte 112 und dem Spitzenende des Hauptanschlusses 111
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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