DE112017004952T5 - Motorsteuervorrichtung, Motor und elektrische Servolenkvorrichtung - Google Patents

Motorsteuervorrichtung, Motor und elektrische Servolenkvorrichtung Download PDF

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Abstract

Eine Motorsteuervorrichtung ist vorgesehen, die folgende Merkmale aufweist: ein Rahmenbauglied, das ein Metallmaterial aufweist; eine Basisplatte, die über dem Rahmenbauglied angeordnet ist, mit einem dazwischen angeordneten Zwischenraum, und mit Löchern versehen ist, die durch eine obere und untere Oberfläche derselben verlaufen; eine Verdrahtung mit Spitzenenden, die durch die obere Oberfläche der Basisplatte in die Löcher eingefügt sind und mit der Basisplatte verbunden sind; und einen Abstandhalter, der ein isolierendes Material aufweist, das zwischen dem Rahmenbauglied und der Basisplatte angeordnet ist; wobei der Abstandhalter Seitenwände aufweist, die die Spitzenenden der Verdrahtung in einer Draufsicht gesehen umschließen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Motorsteuervorrichtung, einen Motor und eine elektrische Servolenkvorrichtung.
  • HINTERGRUNDTECHNIK
  • Bei einem Motor, der mit einer Steuervorrichtung ausgestattet ist, ist eine Struktur bekannt, bei der ein Spitzenabschnitt (Verbinderanschluss) einer Verdrahtung zum Zuführen elektrischer Leistung und eines Signals durch Presspassung verbunden ist (Patentliteratur 1). Der Spitzenabschnitt der Verdrahtung steht zu der hinteren Oberflächenseite des Substrats vor. Um die Isolationseigenschaft des Spitzenabschnitts der Verdrahtung sicherzustellen, ist aus diesem Grund bei dem herkömmlichen Motor eine Ausnehmung zum Aufnehmen der Spitze des Verbinderanschlusses auf einer Oberfläche vorgesehen, die der hinteren Oberfläche des Substrats des Motors zugewandt ist.
  • ZITATLISTE
  • PATENTLITERATUR
  • Patentliteratur 1: JP 2016-127780 A
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • TECHNISCHE PROBLEME
  • Allgemein ist es bekannt, dass zum Sicherstellen einer ausreichenden Isolation zwischen unterschiedlichen Baugliedern in der Luft ein relativ großer Abstand erforderlich ist. Bei der herkömmlichen Struktur ist es notwendig, eine große Ausnehmung bereitzustellen, um einen ausreichenden Abstand zwischen dem Spitzenabschnitt der Verdrahtung und der Wandoberfläche der Ausnehmung sicherzustellen, was zu dem Problem führt, dass sich die Abmessung des Motors erhöht.
  • Hinsichtlich des oben beschriebenen Problems besteht ein Aspekt der vorliegenden Erfindung darin, eine Motorsteuervorrichtung zu schaffen, die in der Lage ist, eine Verkleinerung zu erreichen, während die Isolationseigenschaft des Spitzenabschnitts einer Verdrahtung, der mit einem Substrat verbunden ist, sichergestellt wird und einen Motor, der eine solche Motorsteuervorrichtung aufweist, und eine elektrische Servolenkvorrichtung, die einen solchen Motor aufweist, bereitzustellen.
  • LÖSUNGEN DER PROBLEME
  • Eine Motorsteuervorrichtung gemäß einem Aspekt eines Motors der vorliegenden Erfindung umfasst ein Rahmenbauglied, das ein Metallmaterial umfasst, ein Substrat, das auf einer oberen Seite des Rahmenbauglieds mit einem Zwischenraum zwischen dem Substrat und der oberen Seite des Rahmenbauglieds angeordnet ist, wobei das Substrat ein Loch aufweist, das eine obere Oberfläche und eine untere Oberfläche durchdringt, eine Verdrahtung, die von einer Seite der oberen Oberfläche des Substrats in das Loch eingefügt ist und einen Spitzenabschnitt aufweist, der mit dem Substrat verbunden ist, und einen Abstandhalter, der ein isolierendes Material umfasst, wobei der Abstandhalter zwischen dem Rahmenbauglied und dem Substrat angeordnet ist, wobei der Abstandhalter einen Seitenwandabschnitt aufweist, der den Spitzenabschnitt der Verdrahtung in einer Draufsicht umgibt.
  • VORTEILHAFTE WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung sind eine Motorsteuervorrichtung, die in der Lage ist, eine Verkleinerung zu erreichen, während dieselbe eine Isolationseigenschaft des Spitzenabschnitts einer Verdrahtung, der mit einem Substrat verbunden ist, sicherstellt, einen Motor, der eine solche Motorsteuervorrichtung aufweist, und eine elektrische Servolenkvorrichtung, die einen solchen Motor aufweist, vorgesehen.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Querschnittansicht, die einen Motor mit einer Motorsteuervorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel zeigt.
    • 2 ist eine vergrößerte Querschnittansicht, bei der ein Teil von 1 vergrößert ist.
    • 3 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie III-III von 2.
    • 4 ist eine auseinandergezogene Ansicht des Motors gemäß dem Ausführungsbei spiel.
    • 5 ist eine Querschnittansicht eines Abstandhalters einer Modifikation.
    • 6 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie VI-VI von 5.
    • 7 ist ein schematisches Diagramm, das eine elektrische Servolenkvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel zeigt.
  • BESCHREIBUNG DES AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Hierin nachfolgend wird ein Motor gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es ist anzumerken, dass der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung nicht auf das nachfolgend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern innerhalb der technischen Wesensart der vorliegenden Erfindung beliebig geändert werden kann. Außerdem ist anzumerken, dass Maßstäbe, Zahlen und dergleichen der in den folgenden Zeichnungen dargestellten Strukturen sich von denjenigen der tatsächlichen Strukturen unterscheiden können, um das Verständnis der Konfigurationen zu erleichtern.
  • In den angehängten Zeichnungen ist ein xyz-Koordinatensystem entsprechend als ein dreidimensionales orthogonales Koordinatensystem gezeigt. In dem xyz-Koordinatensystem wird eine z-Achsenrichtung als eine Richtung parallel zu der Axialrichtung einer Mittelachse J angenommen, die in 1 gezeigt ist. Eine x-Achsenrichtung wird als eine Richtung orthogonal zu der z-Achsenrichtung angenommen und wird in 1 als eine seitliche Richtung angenommen. Eine y-Achsenrichtung wird als eine Richtung orthogonal zu sowohl der x-Achsenrichtung als auch der z-Achsenrichtung angenommen.
  • In der folgenden Beschreibung wird die positive Seite (+z-Seite, eine Seite) in der z-Achsenrichtung als eine „obere Seite“ bezeichnet und die negative Seite (-z-Seite, die andere Seite) in der z-Achsenrichtung wird als eine „untere Seite“ bezeichnet. Es sollte jedoch angemerkt werden, dass die obigen Definitionen der oberen Seite und der unteren Seite einfach Beschreibungszwecken dienen und tatsächliche relative Positionen oder Richtungen nicht beschränken sollen. Außerdem, sofern nicht anderweitig erläutert, wird eine Richtung (z-Achsenrichtung) parallel zu der Mittelachse J einfach als eine „Axialrichtung“ bezeichnet, eine Radialrichtung, deren Mitte auf der Mittelachse J liegt, wird einfach als eine „Radialrichtung“ bezeichnet und eine Umfangsrichtung, deren Mitte auf der Mittelachse J liegt, das heißt eine Richtung um die Mittelachse J herum wird einfach als eine „Umfangsrichtung“ bezeichnet. Außerdem bezieht sich bei der vorliegenden Beschreibung die Draufsicht auf den Fall der Betrachtung entlang der z-Achsenrichtung.
  • Motor
  • 1 ist eine Querschnittansicht, die einen Motor 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zeigt. 2 ist eine vergrößerte Querschnittansicht, bei der ein Teil (die Umgebung eines Abstandhalters 80) von 1 vergrößert ist. Ferner ist 3 eine Querschnittansicht entlang der Linie III-III von 2.
  • Der Motor 1 umfasst eine Hauptkörpereinheit 3 und eine Motorsteuervorrichtung (hierin einfach als eine Steuervorrichtung bezeichnet) 4. Die Hauptkörpereinheit 3 bildet hauptsächlich eine Antriebseinheit des Motors 1. Die Steuervorrichtung 4 steuert die Hauptkörpereinheit 3. Die Steuervorrichtung 4 ist auf der oberen Seite der Hauptkörpereinheit 3 positioniert. Die Hauptkörpereinheit 3 umfasst ein Motorgehäuse 11, einen Rotor 20 mit einer Welle 21, einen Stator 30, ein Oberseitenlager (Lager) 24, ein Unterseitenlager 25 und einen Sensormagneten 63. Die Steuervorrichtung 4 umfasst ein Substratgehäuse 12, einen Lagerhalter (Rahmenbauglied) 40, einen Deckel 70, den Abstandhalter 80, ein erstes Substrat 66, ein zweites Substrat 67, eine Mehrzahl von Verbindungsstiften (Verdrahtungen) 51 und Wärmeabfuhrschmiermittel (Wärmeabfuhrmaterial) G.
  • Gehäuse
  • Das Motorgehäuse 11 und das Substratgehäuse 12 nehmen jeweilige Einheiten (hauptsächlich die Hauptkörpereinheit 3) des Motors 1 auf. Das Motorgehäuse 11 hat eine Röhrenform, die sich zu der oberen Seite (+z-Seite) öffnet. Ferner hat das Substratgehäuse 12 eine Röhrenform, die sich zu der unteren Seite (-z-Seite) öffnet. Das Motorgehäuse 11 und das Substratgehäuse 12 sind so angeordnet, dass ihre Öffnungen einander zugewandt sind. Zwischen dem Motorgehäuse 11 und dem Substratgehäuse 12 ist ein Umfangsrandabschnitt des Lagerhalters 40, der nachfolgend beschrieben ist, angeordnet.
  • Das Motorgehäuse 11 hat einen ersten röhrenförmigen Abschnitt 14, einen ersten Bodenabschnitt 13 und einen Unterseitenlagerhalteabschnitt 18. Der erste röhrenförmige Abschnitt 14 hat eine Röhrenform, die die radial äußere Seite des Stators 30 umgibt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der erste röhrenförmige Abschnitt 14 beispielsweise in einer zylindrischen Form. Der erste röhrenförmige Abschnitt 14 ist in einen abgestuften Abschnitt 40b eingepasst, der an dem Umfangsrand des Lagerhalters 40 an dem oberen Ende vorgesehen ist. Der Stator 30 ist an der Innenseitenoberfläche des ersten röhrenförmigen Abschnitts 14 fixiert.
  • Der erste Bodenabschnitt 13 ist an einem Endabschnitt auf der unteren Seite (-z-Seite) des ersten röhrenförmigen Abschnitts 14 vorgesehen. Der erste Bodenabschnitt 13 ist mit einem Ausgangswellenlochabschnitt 13a versehen, der in der Axialrichtung (z-Achsenrichtung) durch den ersten Bodenabschnitt 13 dringt. Der Unterseitenlagerhalteabschnitt 18 ist an einer Oberfläche auf der oberen Seite (+z-Seite) des ersten Bodenabschnitts 13 vorgesehen. Der Unterseitenlagerhalteabschnitt 18 hält das Unterseitenlager 25.
  • Das Substratgehäuse 12 ist auf der oberen Seite (+z-Seite) des Motorgehäuses 11 positioniert. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel nimmt das Substratgehäuse 12 das erste Substrat 66 und das zweite Substrat 67 auf. Elektronikkomponenten und dergleichen sind auf zumindest entweder der oberen Oberfläche oder der unteren Oberfläche des ersten Substrats 66 und des zweiten Substrats 67 befestigt. Das Substratgehäuse 12 weist einen zweiten röhrenförmigen Abschnitt 15 und einen zweiten Bodenabschnitt 16 auf.
  • Der zweite röhrenförmige Abschnitt 15 hat eine Röhrenform, die die radial äußeren Seiten des ersten Substrats 66 und des zweiten Substrats 67 umgibt. Der zweite röhrenförmige Abschnitt 15 hat beispielsweise eine zylindrische Form. An dem unteren Ende des zweiten röhrenförmigen Abschnitts 15 ist ein Flanschabschnitt 15a vorgesehen. Der zweite röhrenförmige Abschnitt 15 ist mit einer oberen Oberfläche 40a des Lagerhalters 40 in dem Flanschabschnitt 15a verbunden.
  • Rotor
  • Der Rotor 20 hat eine Welle 21, einen Rotorkern 22 und einen Rotormagneten 23. Die Welle 21 hat eine Säulenform, die sich entlang der Mittelachse J erstreckt, die sich in der Vertikalrichtung (z-Achsenrichtung) erstreckt. Die Welle 21 wird durch das Unterseitenlager 25 und das Oberseitenlager 24 getragen, um um die Achse der Mittelachse J drehbar zu sein. Ein Endabschnitt auf der unteren Seite (-z-Seite) der Welle 21 steht über den Ausgangswellenlochabschnitt 13a zu der Außenseite des Gehäuses 10 vor. Ein Koppler (nicht gezeigt) zum Verbinden mit einem Ausgabeziel ist beispielsweise an den Endabschnitt auf der unteren Seite der Welle 21 pressgepasst. Ein Lochabschnitt ist an einer oberen Endoberfläche 21a der Welle 21 vorgesehen. In dem Lochabschnitt der Welle 21 ist ein Anbringungsbauglied 62 eingepasst. Das Anbringungsbauglied 62 ist ein stabförmiges Bauglied, das sich in der Axialrichtung erstreckt.
  • Der Rotorkern 22 ist an der Welle 21 fixiert. Der Rotorkern 22 umgibt die Welle 21 umfangsmäßig. Der Rotormagnet 23 ist an dem Rotorkern 22 fixiert. Genauer gesagt, der Rotormagnet 23 ist an der Außenseitenoberfläche entlang der Umfangsrichtung des Rotorkerns 22 fixiert. Der Rotorkern 22 und der Rotormagnet 23 drehen sich zusammen mit der Welle 21. Es sollte angemerkt werden, dass der Rotorkern 22 ein Durchgangsloch oder eine Ausnehmung aufweisen kann und der Rotormagnet 23 in dem Durchgangsloch oder der Ausnehmung untergebracht sein kann.
  • Stator
  • Der Stator 30 umgibt die radial äußere Seite des Rotors 20. Der Stator 30 umfasst einen Statorkern 31, einen Spulenkörper 32 und eine Spule 33. Der Spulenkörper 32 ist aus einem Material mit Isolationseigenschaft hergestellt. Der Spulenkörper 32 bedeckt zumindest einen Teil des Statorkerns 31. Wenn der Motor 1 angetrieben wird, erregt die Spule 33 den Statorkern 31. Die Spule 33 ist durch Wickeln eines leitfähigen Drahts ausgebildet. Die Spule 33 wird dem Spulenkörper 32 bereitgestellt. Wie es in 4 gezeigt ist, die nachfolgend beschrieben wird, erstreckt sich ein Endabschnitt 33a des leitfähigen Drahts, der die Spule 33 bildet, zu der oberen Seite von der Spule 33 und ist durch den Lagerhalter 44 mit dem ersten Substrat 66 verbunden.
  • Oberseitenlager und Unterseitenlager
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Oberseitenlager 24 ein Kugellager. Das Oberseitenlager 24 trägt den oberen Endabschnitt der Welle 21 auf drehbare Weise. Das Oberseitenlager 24 ist auf der oberen Seite (+z-Seite) des Stators 30 positioniert. Das Oberseitenlager 24 wird durch den Lagerhalter 40 gehalten. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Unterseitenlager 25 ein Kugellager. Das Unterseitenlager 25 trägt den unteren Endabschnitt der Welle 21 auf drehbare Weise. Das Unterseitenlager 25 ist auf der unteren Seite (-z-Seite) des Stators 30 positioniert. Das Unterseitenlager 25 wird durch den Unterseitenlagerhalteabschnitt 18 des Motorgehäuses 11 gehalten.
  • Das Oberseitenlager 24 und das Unterseitenlager 25 tragen die Welle 21 des Rotors 20. Die Typen des Oberseitenlagers 24 und des Unterseitenlagers 25 sind nicht besonders beschränkt und andere Lagerarten können verwendet werden.
  • Sensormagnet
  • Der Sensormagnet 63 ist in Bezug auf das Oberseitenlager 24 auf der oberen Seite (+z-Seite) positioniert. Der Sensormagnet 63 hat eine Ringform. Der Sensormagnet 63 ist an die Außenseitenoberfläche des Anbringungsbauglieds 62 gepasst, das an der Welle 21 fixiert ist. Als Folge ist der Sensormagnet 63 an der Welle 21 angebracht. Ferner ist der Sensormagnet 63 über dem Oberseitenlager 24 positioniert. Das heißt, der Sensormagnet 63 ist an der Welle 21 fixiert über das Anbringungsbauglied 62 auf der oberen Seite des Oberseitenlagers 24 an dem oberen Endabschnitt der Welle 21. Es sollte angemerkt werden, dass die Form des Sensormagneten 63 nicht auf eine Ringform beschränkt ist und derselbe eine andere Form haben kann, wie zum Beispiel eine Ringform oder Scheibenform. In diesem Fall kann der Sensormagnet 63 mit einer Ausnehmung versehen sein und die Spitze des Anbringungsbauglieds 62 kann durch Presspassung, Haftung oder dergleichen an der Ausnehmung fixiert sein. Ferner kann der Sensormagnet 63 direkt an der Spitze der Welle 21 angebracht sein.
  • Lagerhalter
  • Wie es in 1 gezeigt ist, ist der Lagerhalter 40 auf der oberen Seite (+z-Seite) des Stators 30 positioniert. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hält der Lagerhalter 40 das Oberseitenlager 24 direkt. Die Form des Lagerhalters 40 in einer Draufsicht (xy-Ebenensicht) ist zum Beispiel eine runde Form konzentrisch mit der Mittelachse J. Der Lagerhalter 40 ist aus einem Metallmaterial hergestellt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Lagerhalter 40 zwischen dem Motorgehäuse 11 und dem Substratgehäuse 12 angeordnet. Es ist anzumerken, dass die Form des Lagerhalters 40 in der Draufsicht (xy-Ebenenansicht) nicht auf eine Kreisform beschränkt ist und eine andere Form haben kann, wie zum Beispiel eine Polygonalform.
  • Die obere Oberfläche 40a des Lagerhalters 40 ist nach oben gewandt. Die obere Oberfläche 40a ist der unteren Oberfläche 66a des ersten Substrats 66 zugewandt. Auf der oberen Oberfläche 40a ist ein Paar von Gehäuseausnehmungen (Ausnehmungen) 41 vorgesehen. Jede der Gehäuseausnehmungen 41 ist von der oberen Oberfläche 40a nach unten ausgenommen. Außerdem öffnet sich die Gehäuseausnehmung 41 auf der oberen Oberfläche 40a nach oben. Das Paar von Gehäuseausnehmungen 41 ist jeweils entlang dem Umfangsrandabschnitt des Lagerhalters 40 angeordnet. Das Paar von Gehäuseausnehmungen 41 ist auf gegenüberliegenden Seiten über der Mittelachse J positioniert. Die Abstandhalter 80 sind in das Paar von Gehäuseausnehmungen 41 eingefügt.
  • Zwischen der oberen Oberfläche 40a des Lagerhalters 40 und der unteren Oberfläche 66a des ersten Substrats 66 ist das Wärmeabfuhrschmiermittel G positioniert. Das Wärmeabfuhrschmiermittel G überträgt die Wärme, die in dem ersten Substrat 66 und den befestigten Komponenten, die an dem ersten Substrat 66 befestigt sind, erzeugt wird, zu dem Lagerhalter 40. Der Lagerhalter 40 führt die Wärme, die von dem Wärmeabfuhrschmiermittel G übertragen wird, nach außen ab. Das heißt, gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann der Lagerhalter 40 als eine Wärmesenke wirken. Es wird bevorzugt, dass der Lagerhalter 40 aus einem Material mit hoher Wärmeleiteffizienz hergestellt ist. Es wird bevorzugt, dass der Lagerhalter 40 beispielsweise aus einer Aluminiumlegierung hergestellt ist. Das Wärmeabfuhrschmiermittel G hat vorzugsweise eine Isolationseigenschaft. Als Folge kann das Wärmeabfuhrschmiermittel eine Entladung zwischen dem ersten Substrat 66 und dem Lagerhalter 40 unterdrücken. Als Material des Lagerhalters 40 kann außer der Aluminiumlegierung auch Aluminium, Kupfer, eine Kupferlegierung, SUS oder dergleichen verwendet werden.
  • Der Lagerhalter 40 ist mit einem Durchgangsloch 45 versehen, das in der Vertikalrichtung durchdringt. Das Durchgangsloch 45 ist im Wesentlichen an der Mitte des Lagerhalters 40 positioniert. Der obere Endabschnitt der Welle 21 ist in dem Durchgangsloch 45 angeordnet. Eine Abwärtsstufenoberfläche 45a ist an der Innenumfangsoberfläche des Durchgangslochs 45 vorgesehen. Das Durchgangsloch 45 nimmt das Oberseitenlager 24 in einer Region unter der Abwärtsstufenoberfläche 45a auf. Die obere Oberfläche des äußeren Rings des Oberseitenlagers 24 ist über eine Wellenscheibe 46 in Kontakt mit der Abwärtsstufenoberfläche 45a. Ferner ist die Öffnung auf der oberen Seite des Durchgangslochs 45 mit dem Deckel 70 bedeckt. Der Deckel 70 ist in das Durchgangsloch 45 gepasst und fixiert. Der Deckel 70 kann das Wärmeabfuhrschmiermittel G daran hindern, in das Durchgangsloch 45 einzudringen.
  • Erstes Substrat, zweites Substrat
  • Das erste Substrat 66 und das zweite Substrat 67 steuern den Motor 1. Das heißt, der Motor 1 umfasst die Steuervorrichtung 4, die aus dem ersten Substrat 66 und dem zweiten Substrat 67 konfiguriert ist und steuert die Drehung der Welle 21. Auf dem ersten Substrat 66 und dem zweiten Substrat 67 sind Elektronikkomponenten befestigt. Die Elektronikkomponenten, die an dem ersten Substrat 66 und dem zweiten Substrat 67 befestigt sind, umfassen einen Drehsensor 61, einen Elektrolytkondensator, eine Drosselspule und dergleichen.
  • Das erste Substrat 66 ist auf der oberen Seite (+z-Seite) des Lagerhalters 40 angeordnet. Das zweite Substrat 67 ist auf der oberen Seite des ersten Substrats 66 angeordnet. Die Plattenoberflächenrichtungen sowohl des ersten Substrats 66 als auch des zweiten Substrats 67 sind senkrecht zu der Axialrichtung. Das erste Substrat 66 und das zweite Substrat 67 sind angeordnet, um einander in der Axialrichtung gesehen zu überlappen. Das heißt, das erste Substrat 66 und das zweite Substrat 67 sind entlang der Axialrichtung mit einem vorbestimmten Zwischenraum dazwischen gestapelt.
  • Das erste Substrat 66 weist die untere Oberfläche 66a und die obere Oberfläche 66b auf. Gleichartig dazu weist das zweite Substrat 67 die untere Oberfläche 67a und die obere Oberfläche 67b auf. Die obere Oberfläche 66b des ersten Substrats 66 und die untere Oberfläche 67a des zweiten Substrats 67 sind einander in der Vertikalrichtung mit einem Zwischenraum dazwischen zugewandt. Die untere Oberfläche 66a des ersten Substrats 66 und die obere Oberfläche 40a des Lagerhalters 40 sind einander mit einem Zwischenraum dazwischen in der Vertikalrichtung zugewandt. Das heißt, das erste Substrat 66 ist auf der oberen Seite des Lagerhalters 40 mit einem Zwischenraum dazwischen angeordnet. Der Zwischenraum zwischen der unteren Oberfläche 66a des ersten Substrats 66 und der oberen Oberfläche 40a des Lagerhalters 40 ist mit dem Wärmeabfuhrschmiermittel G gefüllt.
  • Der Drehsensor 61 ist auf der unteren Oberfläche 66a des ersten Substrats 66 befestigt. Ferner ist der Drehsensor 61 angeordnet, um den Sensormagnet 63 des ersten Substrats 66 von der Axialrichtung gesehen zu überlappen. Der Drehsensor 61 erfasst die Drehung des Sensormagneten 63. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Drehsensor 61 ein magnetoresistives Element. Der Drehsensor 61 kann ein anderer Sensor sein, wie zum Beispiel ein Hall-Element.
  • 4 ist eine auseinandergezogene Ansicht des Motors 1. In 4 ist die Darstellung der jeweiligen befestigten Komponenten, die an dem Substratgehäuse 12, dem ersten Substrat 66 und dem zweiten Substrat 67 befestigt sind, ausgelassen. Wie es in 4 gezeigt ist, sind das erste Substrat 66 und das zweite Substrat 67 durch eine Mehrzahl von Verbindungsstiften 51 elektrisch verbunden. Das erste Substrat 66 und das zweite Substrat 67 bilden eine Substratanordnung 68.
  • Wie es in 1 gezeigt ist, sind das erste Substrat 66 und das zweite Substrat 67 mit einer Mehrzahl von Löchern 66c und 67c versehen, die jeweils in der Vertikalrichtung durchdringen. Das Loch 66c des ersten Substrats 66 und das Loch 67c des zweiten Substrats 67 sind angeordnet, um einander in der Axialrichtung gesehen zu überlappen. Das Loch 66c des ersten Substrats 66 und das Loch 67c des zweiten Substrats 67 sind durch den Verbindungsstift 51 verbunden.
  • Bei der Steuervorrichtung 4 sind das erste Substrat 66 und das zweite Substrat 67 entlang der Vertikalrichtung (Axialrichtung) gestapelt. Außerdem ist das erste Substrat 66 durch den Verbindungsstift 51 mit dem zweiten Substrat (einem weiteren Substrat), das auf der oberen Seite angeordnet ist, elektrisch verbunden. Gemäß der Steuervorrichtung 4 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist es mit einer Mehrzahl von Substraten (dem ersten Substrat 66 und dem zweiten Substrat 67), die elektrisch miteinander verbunden sind, möglich, befestigte Komponenten auszuwählen, die gemäß der Wärmecharakteristika auf jedem Substrat zu befestigen sind. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das erste Substrat 66 über das Wärmeabfuhrschmiermittel G in thermischem Kontakt mit dem Lagerhalter 40, der eine Funktion als Wärmesenke aufweist. Daher hat das erste Substrat 66 eine höhere Wärmeabfuhreffizienz als diejenige des zweiten Substrats 67. In dem Fall des Befestigens befestigter Komponenten, die wahrscheinlich Wärme erzeugen, auf dem ersten Substrat 66, ist es möglich, den Motor 1, der hervorragende Wärmeabfuhrcharakteristika aufweist, als Ganzes bereitzustellen. Außerdem ist es möglich, befestigte Komponenten, die wahrscheinlich Wärme erzeugen, auf dem zweiten Substrat 67 zu befestigen und befestigte Komponenten, die wärmeempfindlich sind, auf dem ersten Substrat 66 zu befestigen. In diesem Fall ist es möglich, dass es erschwert wird, dass die befestigten Komponenten des ersten Substrats 66 durch Wärme beeinträchtigt werden.
  • Verbindungsstift (Verdrahtung)
  • Wie es in 1 gezeigt ist, erstreckt sich der Verbindungsstift 51 entlang der Axialrichtung (Vertikalrichtung) zwischen dem Loch 66c des ersten Substrats 66 und dem Loch 67c des zweiten Substrats 67. Der Verbindungsstift 51 weist einen ersten Spitzenabschnitt 51a auf, der auf der unteren Seite angeordnet ist und einen zweiten Spitzenabschnitt 51b, der auf der oberen Seite angeordnet ist. Der erste Spitzenabschnitt 51a ist von der Seite der oberen Oberflächen 66b in das Loch 66c des ersten Substrats 66 eingefügt und ist mit dem ersten Substrat 66 verbunden. Der zweite Spitzenabschnitt 51b ist von der Seite der unteren Oberfläche 67a in das Loch 67c des zweiten Substrats 67 eingefügt und ist mit dem zweiten Substrat 67 verbunden.
  • Die Verbindung zwischen dem ersten Spitzenabschnitt 51a und dem Loch 66c des ersten Substrats 66 und die Verbindung zwischen dem zweiten Spitzenabschnitt 51b und dem Loch 67c des zweiten Substrats 67 sind eine sogenannte „Presspassverbindungen“. Der erste Spitzenabschnitt 51a ist etwas breiter als das Loch 66c. Der erste Spitzenabschnitt 51a ist in das Loch 66c pressgepasst. Als Folge wird zwischen dem ersten Spitzenabschnitt 51a und dem Loch 66c eine mechanische Kontaktlast erzeugt und der erste Spitzenabschnitt 51a und das Loch 66 sind elektrisch miteinander verbunden. Gleichartig dazu ist der zweite Spitzenabschnitt 51 b etwas breiter als das Loch 67c und der zweite Spitzenabschnitt 51b und das Loch 67c sind durch eine mechanische Kontaktlast elektrisch miteinander verbunden.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind das erste Substrat 66 und das zweite Substrat 67 durch Presspassungsverbindung über die Verbindungsstifte 51 verbunden. Wenn eine Presspassverbindung verwendet wird, wird zwischen dem Verbindungsstift 51 und dem ersten Substrat und zwischen dem Verbindungsstift 51 und dem zweiten Substrat 67 kein Lötmittel benötigt. Da der Prozess des Presspassens des Verbindungsstifts 51 in das Loch 66c (oder das Loch 67c) für eine Mehrzahl von Verbindungsstiften 51 gleichzeitig durchgeführt werden kann, kann derselbe außerdem in kurzer Zeit abgeschlossen werden. Daher ist es möglich, den Herstellungsprozess zu vereinfachen, die Herstellungskosten zu reduzieren und eine unaufwändige Steuervorrichtung 4 und einen unaufwändige Motor 1 bereitzustellen.
  • Wie es in 4 gezeigt ist, sind die Verbindungsstifte 51 unterteilt in eine erste Verbindungsstiftgruppe (erste Verdrahtungsgruppe) 56a und eine zweite Verbindungsstiftgruppe (zweite Verdrahtungsgruppe) 56b. Die erste Verbindungsstiftgruppe 56a und die zweite Verbindungsstiftgruppe 56b sind in der Radialrichtung über die Mittelachse J an gegenüberliegenden Seiten positioniert. Die Verbindungsstifte 51 der ersten Verbindungsstiftgruppe 56a und der zweiten Verbindungsstiftgruppe 56b sind in einer Mehrzahl von Reihen und Spalten nebeneinander angeordnet.
  • Die Steuervorrichtung 4 des vorliegenden Ausführungsbeispiels weist Steuerschaltungen von zwei Systemen oder dergleichen auf. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst die Steuervorrichtung 4 zwei befestigte Komponenten, die die gleiche Funktion durchführen und zwei Steuerschaltungen, die die befestigten Komponenten verbinden. Als Folge ist die Redundanz der Steuervorrichtung 4 verbessert. Das heißt, selbst wenn Schwierigkeiten bei der Steuerschaltung eines Systems auftreten, kann die Steuervorrichtung 4 das Antreiben des Motors 1 durch die Steuerschaltung des anderen Systems fortsetzen. Die erste Verbindungsstiftgruppe 56a dient als ein Teil einer der Steuerschaltungen der beiden Systeme und die zweite Verbindungsstiftgruppe 56b dient als ein Teil der anderen Steuerschaltung. Das heißt, das erste Substrat 66 und das zweite Substrat 67 sind durch die Verbindungsstifte 51 der zwei Systeme elektrisch verbunden. Selbst wenn die Steuerschaltung oder dergleichen des einen Systems ausfällt, müssen die beiden Steuerschaltungen in der Steuervorrichtung 4 nicht notwendigerweise die gleiche Funktion haben, solange der Motor durch die andere Steuerschaltung angetrieben werden kann. Zumindest ein Teil der Funktionen derselben kann unterschiedlich sein. Ferner müssen die zwei Steuerschaltungen nicht notwendigerweise zwei befestigte Komponenten aufweisen, die die gleiche Funktion durchführen.
  • Abstandhalter
  • Der Abstandhalter 80 ist aus einem isolierenden Material hergestellt. Der Abstandhalter 80 ist zwischen dem Lagerhalter 40 und dem ersten Substrat 66 angeordnet. Der Abstandhalter 80 ist in die Gehäuseausnehmung 41 eingefügt. Der Abstandhalter 80 ist durch Haftung oder dergleichen an dem Lagerhalter 40 fixiert.
  • Wie es in 2 gezeigt ist, hat der Abstandhalter 80 einen Bodenwandabschnitt 82, einen Seitenwandabschnitt 81 und einen Flanschabschnitt 83. Der Bodenwandabschnitt 82 und der Seitenwandabschnitt 81 bedecken die Innenoberfläche der Gehäuseausnehmung 41. Außerdem bildet der Abstandhalter 80 einen Kastenkörper, der durch den Bodenwandabschnitt 82 und den Seitenwandabschnitt 81 nach oben offen ist. Der Bodenwandabschnitt 82 und der Seitenwandabschnitt 81 sind mit dem Abstandhalter 80 bedeckt. In dem Abstandhalter ist der erste Spitzenabschnitt 51a des Verbindungsstifts 51, der von der unteren Oberfläche 66a des ersten Substrats 66 vorsteht, aufgenommen. Das heißt, der erste Spitzenabschnitt 51a, der von der unteren Oberfläche 66a vorsteht, ist über den Abstandhalter 80 in der Gehäuseausnehmung 41 aufgenommen.
  • Wie es in 4 gezeigt ist, weist der Lagerhalter 40 das Paar von Gehäuseausnehmungen 41 auf und die Abstandhalter 80 sind in die jeweiligen Gehäuseausnehmungen 41 eingefügt. Ferner ist die erste Verbindungsstiftgruppe 56a in eines der Paare von Abstandhaltern 80 eingefügt und die zweite Verbindungsstiftgruppe 56b ist mit der anderen verbunden. Das heißt, die ersten Spitzenabschnitte 51a der Verbindungsstifte 51 (der ersten Verbindungsstiftgruppe 56a), die ein System bilden, und die ersten Spitzenabschnitte 51a der Verbindungsstifte 51 (die zweite Verbindungsstiftgruppe 56b) sind angeordnet, um jeweils durch die Seitenwandabschnitte 81 unterschiedlicher Abstandhalter 80 umgeben zu sein.
  • Wie es in 2 gezeigt ist, ist gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der erste Spitzenabschnitt 51a, der von der unteren Oberfläche 66a des ersten Substrats 66 vorsteht, in dem Gehäuse der Gehäuseausnehmung 41 aufgenommen, die auf der oberen Oberfläche 40a des Lagerhalters 40 vorgesehen ist. Daher können gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der erste Spitzenabschnitt 51a und der Lagerhalter 40 in der Vertikalrichtung voneinander beabstandet sein, ohne den Abstand zwischen der oberen Oberfläche 40a des Lagerhalters 40 und der unteren Oberfläche 66a des ersten Substrats 66 zu erhöhen. Als Folge ist es möglich, die vertikale Abmessung der Steuervorrichtung 4 und des Motors 1, der die Steuervorrichtung 4 aufweist, zu reduzieren.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Innenoberfläche der Gehäuseausnehmung 41 mit dem Abstandhalter 80 bedeckt, der aus einem isolierenden Material hergestellt ist. Allgemein haben isolierende Materialien eine bessere Isolationseigenschaft als diejenige der Luft bei atmosphärischem Druck. Daher ist es durch Bereitstellen des Abstandhalters 80 möglich, den ersten Spitzenabschnitt 51a und die Innenoberfläche der Gehäuseausnehmung 41 nahe zueinander zu bringen, während die Isolationseigenschaft sichergestellt wird, im Vergleich zu dem Fall, wo der Abstandhalter nicht vorgesehen ist. Es ist möglich, die Abmessung der Gehäuseausnehmung 41 in der Vertikalrichtung und der Richtung orthogonal zu der Vertikalrichtung zu reduzieren und als Folge ist es möglich, die Abmessung der Steuervorrichtung 4 und des Motors 1, der die Steuervorrichtung 4 aufweist, zu reduzieren.
  • Der Bodenwandabschnitt 82 hat in der Draufsicht eine im Wesentlichen rechteckige Form. Wie es in 2 gezeigt ist, ist der Unterwandabschnitt 82 ferner entlang der Unteroberfläche der Gehäuseausnehmung 41 angeordnet. Zwischen dem Bodenwandabschnitt 82 und der Gehäuseausnehmung 41 ist ein Zwischenraum vorgesehen. Der Bodenwandabschnitt 82 ist zwischen dem ersten Spitzenabschnitt 51a des Verbindungsstifts 51 und dem Lagerhalter 40 entlang der Vertikalrichtung positioniert. Der Bodenwandabschnitt 82 sichert die Isolierungseigenschaft in der Vertikalrichtung des ersten Spitzenabschnitts 51a und des Lagerhalters 40. Da der Bodenwandabschnitt 82 vorgesehen ist, kann die vertikale Abmessung der Steuervorrichtung 4 reduziert werden.
  • Der Seitenwandabschnitt 81 erstreckt sich von dem Umfangsrand des Bodenwandabschnitts 82 nach oben. Der Seitenwandabschnitt 81 ist entlang der Innenseitenoberfläche der Gehäuseausnehmung 41 angeordnet. Die Höhenabmessung des Seitenwandabschnitts 81 ist kleiner als die Tiefenabmessung der Gehäuseausnehmung 41. Der Seitenwandabschnitt 81 umschließt insgesamt die ersten Spitzenabschnitte 51a der Verbindungsstifte 51 in einer Draufsicht. Der Seitenwandabschnitt 81 stellt eine Isolationseigenschaft zwischen dem ersten Spitzenabschnitt 51a und dem Seitenwandabschnitt der Gehäuseausnehmung 41 sicher. Durch Bereitstellen des Seitenwandabschnitts 81 ist es möglich, die Abmessung (radiale Abmessung) in der Richtung orthogonal zu der Vertikalrichtung der Steuervorrichtung 4 zu reduzieren.
  • Der Flanschabschnitt 83 ist an dem oberen Ende des Seitenwandabschnitts 81 angeordnet. Der Flanschabschnitt 83 ist zwischen dem Lagerhalter 40 und dem ersten Substrat 66 angeordnet. Das heißt, der Abstandhalter 80 ist sowohl mit den zugewandten Oberflächen (der oberen Oberfläche 40a und der unteren Oberfläche 66a) des Lagerhalters 40 als auch dem ersten Substrat 66 in dem Flanschabschnitt 83 in Kontakt.
  • Der Flanschabschnitt 83 definiert die vertikale Position des ersten Substrats 66 in Bezug auf den Lagerhalter 40. Da die Höhenabmessung des Seitenwandabschnitts 81 kleiner ist als die Tiefenabmessung der Gehäuseausnehmung 41, wie es oben beschrieben ist, gibt es einen Zwischenraum zwischen dem Bodenwandabschnitt 82 und der Gehäuseausnehmung 41. Durch genaues Verwalten der Dicke des Flanschabschnitts 83 ist es daher möglich, das erste Substrat 66 genau zu positionieren ohne die Abmessung in der Höhenrichtung des Seitenwandabschnitts 81 genau zu steuern.
  • Der Flanschabschnitt 83 ist angeordnet, um die erste Verbindungsstiftgruppe 56a (oder die zweite Verbindungsstiftgruppe 56b) zu umgeben. Ferner ist der Flanschabschnitt 83 in Kontakt mit den einander zugewandten Oberflächen des Lagerhalters 40 und des ersten Substrats 66. Der Flanschabschnitt 83 empfängt eine Kraft, wenn der Verbindungsstift 51 in das Loch 66c des ersten Substrats 66 pressgepasst wird, um dadurch in der Lage zu sein, die Last auf das erste Substrat 66 zu reduzieren.
  • Modifikationen
  • 5 ist eine Querschnittansicht eines Abstandhalters 180 gemäß einer Modifikation, die bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel verwendet werden kann. 6 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie VI-VI in 5. Es ist anzumerken, dass Bauglieder oder Abschnitte, die Äquivalente in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel aufweisen, durch die gleichen Bezugszeichen wie diejenigen ihrer Äquivalente in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel bezeichnet sind und die Beschreibungen dieser Bauglieder oder Abschnitte sind ausgelassen.
  • Der Abstandhalter 180 hat einen Bodenwandabschnitt 182, einen Seitenwandabschnitt 181, einen Partitionswandabschnitt 184 und einen Flanschabschnitt 183. Der Bodenwandabschnitt 182 ist entlang der Bodenoberfläche der Gehäuseausnehmung 41 angeordnet. Der Seitenwandabschnitt 181 erstreckt sich von der Bodenoberfläche des Bodenwandabschnitts 182 nach oben. Der Seitenwandabschnitt 181 ist entlang der Innenseitenoberfläche der Gehäuseausnehmung 41 angeordnet. Der Bodenwandabschnitt 182 und der Seitenwandabschnitt 181 bilden einen Kastenkörper, der sich nach oben öffnet. Der Partitionswandabschnitt 184 erstreckt sich von dem Bodenwandabschnitt 182 nach oben. Der Partitionswandabschnitt 184 hat in einer Draufsicht eine Kreuzform. Der Partitionswandabschnitt 184 partitioniert das Innere des Seitenwandabschnitts 181 in einer Draufsicht in eine Mehrzahl von Regionen. Die Höhe der oberen Oberfläche des Partitionswandabschnitts 184 ist gleich der Höhe der oberen Oberfläche des Flanschabschnitts 183. Der Flanschabschnitt 183 ist an dem oberen Ende des Seitenwandabschnitts 181 angeordnet. Der Flanschabschnitt 183 ist zwischen dem Lagerhalter 40 und dem ersten Substrat 66 angeordnet.
  • Wie es in 6 gezeigt ist, ist der erste Spitzenabschnitt 51a eines Verbindungsstifts 51 in jede der Regionen aufgenommen, die durch den Partitionswandabschnitt 184 und den Seitenwandabschnitt 181 definiert sind.
  • Da die ersten Spitzenabschnitte 51a der Verbindungsstifte 51 in den Regionen angeordnet sind, die durch die Partitionswandabschnitte 184 partitioniert sind, ist es gemäß der vorliegenden Modifikation möglich, die Isolationseigenschaft zwischen den ersten Spitzenabschnitten 51a sicherzustellen. Außerdem wirkt der Partitionswandabschnitt 184 als einen Steg zum Verstärken des Abstandhalters 180. Außerdem empfängt der Partitionswandabschnitt 184 eine Kraft, wenn der Verbindungsstift 51 in das Loch 66c des ersten Substrats 66 pressgepasst ist, um dadurch in der Lage zu sein, die Last auf das erste Substrat 66 effektiver zu reduzieren.
  • Andere Modifikationen
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann die folgende Konfiguration verwendet werden. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde beispielhaft der Fall dargestellt, bei dem der erste Spitzenabschnitt 51a mit dem ersten Substrat 66 verbunden ist, durch Presspassung unter Verwendung des Verbindungsstifts 51 als Verdrahtung. Als Verdrahtung kann jedoch ein gebogener leitfähiger Draht verwendet werden. In diesem Fall kann der Spitzenabschnitt (entsprechend dem ersten Spitzenabschnitt 51a) der Verdrahtung von der oberen Oberfläche 66b in das Loch 66c des ersten Substrats 66 eingefügt werden und durch Löten auf der Seite der oberen Oberfläche 66a verbunden werden. Selbst in diesem Fall hat der Abstandhalter 80 die Wirkung, eine Isolationseigenschaft zwischen dem Spitzenabschnitt der Verdrahtung und dem Lagerhalter 40 sicherzustellen.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde der Fall beispielhaft dargestellt, bei dem das erste Substrat 66 über den Verbindungsstift 51 mit dem zweiten Substrat 67 verbunden ist. Eine externe Vorrichtung kann jedoch über eine Verdrahtung (die dem Verbindungsstift 51 entspricht) mit dem ersten Substrat 66 verbunden sein.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde der Fall beschrieben, bei dem der Abstandhalter 80 den Flanschabschnitt 83 aufweist mit einer Form entlang des Öffnungsumfangsrands der Gehäuseausnehmung 41. Wie es in 4 beschrieben ist, kann der Flanschabschnitt 83 jedoch einen Erweiterungsabschnitt 85 aufweisen, der sich entlang der Umfangsrichtung der Mittelachse J erstreckt. Der Erweiterungsabschnitt 85 ist zwischen dem Lagerhalter 40 und dem ersten Substrat 66 angeordnet. In dem Fall, n dem der Erweiterungsabschnitt 85 vorgesehen ist, kann der Flanschabschnitt 83 einen Zwischenraum (vertikalen Abstand) zwischen dem Lagerhalter 40 und dem ersten Substrat 66 in einem breiten Bereich definieren. Die Erweiterungsabschnitte 85 des Paars von Abstandhaltern 80, die über die Mittelachse J einander gegenüber angeordnet sind, können entlang der Umfangsrichtung der Mittelachse J einstückig verbunden sein. Ferner kann der Erweiterungsabschnitt 85 ein Durchgangsloch zum Einfügen einer Schraube aufweisen und kann zusammen mit dem ersten Substrat 66 an den Lagerhalter 40 geschraubt werden.
  • Elektrische Servolenkvorrichtung
  • Als Nächstes wird ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung beschrieben, an der der Motor 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels befestigt ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ein Beispiel beschrieben, bei dem der Motor 1 an einer elektrischen Servolenkvorrichtung befestigt ist. 7 ist ein schematisches Diagramm, das eine elektrische Servolenkvorrichtung 2 des vorliegenden Ausführungsbeispiels zeigt.
  • Die elektrische Servolenkvorrichtung 2 ist an einem Lenkradsteuermechanismus eines Automobils befestigt. Die elektrische Servolenkvorrichtung 2 ist eine Vorrichtung, die die Lenkkraft durch hydraulischen Druck verringert. Wie es in 7 gezeigt ist, umfasst die elektrische Servolenkvorrichtung 2 des vorliegenden Ausführungsbeispiels den Motor 1, eine Lenkwelle 114, eine Ölpumpe 116 und ein Steuerventil 117.
  • Die Lenkwelle 114 überträgt die Eingabe von einem Lenkrad 111 zu einer Achse 113 mit Rädern 112. Die Ölpumpe 116 erzeugt einen hydraulischen Druck in einem Leistungszylinder 115, der eine hydraulische Antriebskraft zu der Achse 113 überträgt. Das Steuerventil 117 steuert das Öl der Ölpumpe 116. Bei der elektrischen Servolenkvorrichtung 2 ist der Motor 1 als Antriebsquelle der Ölpumpe 116 befestigt.
  • Da die elektrische Servolenkvorrichtung 2 des vorliegenden Ausführungsbeispiels den Motor 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels umfasst, wird die elektrische Servolenkvorrichtung 2 erhalten, die die gleiche Wirkung zeigt, wie diejenige des oben beschriebenen Motors 1.
  • Obwohl oben das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und Modifikationen desselben beschrieben wurden, ist klar, dass Merkmale, eine Kombination der Merkmale usw. gemäß jedem des Ausführungsbeispiels lediglich darstellend und nicht beschränkend sind, und dass eine Hinzufügung, Eliminierung und Ersetzung eines oder mehrerer Merkmale und andere Modifikationen durchgeführt werden können ohne von dem Schutzbereich und der Wesensart der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Es ist außerdem anzumerken, dass die vorliegende Erfindung nicht durch das Ausführungsbeispiel beschränkt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Motor
    2
    elektrische Servolenkvorrichtung
    4
    Steuervorrichtung (Motorsteuervorrichtung)
    21
    Welle
    24
    Oberseitenlager (Lager)
    40
    Lagerhalter (Rahmenbauglied)
    41
    Gehäuseausnehmung (Ausnehmung)
    51
    Verbindungsstift (Verdrahtung)
    51a
    Spitzenabschnitt
    66c, 67c
    Loch
    80, 180
    Abstandhalter
    81, 181
    Seitenwandabschnitt
    82, 181, 182
    Bodenwandabschnitt
    111
    Lenkung
    184
    Partitionswandabschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2016127780 A [0003]

Claims (13)

  1. Eine Motorsteuervorrichtung, die folgende Merkmale aufweist: ein Rahmenbauglied, das ein Metallmaterial umfasst; ein Substrat, das auf einer oberen Seite des Rahmenbauglieds mit einem Zwischenraum zwischen dem Substrat und der oberen Seite des Rahmenbauglieds angeordnet ist, wobei das Substrat ein Loch aufweist, das eine obere Oberfläche und eine untere Oberfläche durchdringt; eine Verdrahtung, die von einer Seite der oberen Oberfläche des Substrats in das Loch eingefügt ist und einen Spitzenabschnitt aufweist, der mit dem Substrat verbunden ist; und einen Abstandhalter, der ein isolierendes Material umfasst, wobei der Abstandhalter zwischen dem Rahmenbauglied und dem Substrat angeordnet ist, wobei der Abstandhalter einen Seitenwandabschnitt aufweist, der den Spitzenabschnitt der Verdrahtung in einer Draufsicht umgibt.
  2. Die Motorsteuervorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der der Abstandhalter in Kontakt mit Oberflächen des Rahmenbauglieds und des Substrats ist, die einander zugewandt sind.
  3. Die Motorsteuervorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der der Abstandhalter einen Bodenwandabschnitt aufweist, der zwischen dem Spitzenabschnitt der Verdrahtung und dem Rahmenbauglied positioniert ist.
  4. Die Motorsteuervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der das Substrat mit Spitzenabschnitten einer Mehrzahl von Verdrahtungen verbunden ist, der Abstandhalter einen Partitionswandabschnitt aufweist, der in einer Draufsicht ein Inneres des Seitenwandabschnitts in einer Mehrzahl von Regionen definiert und die Spitzenabschnitte in der Mehrzahl von Regionen positioniert sind, die jeweils durch den Partitionswandabschnitt definiert sind.
  5. Die Motorsteuervorrichtung gemäß Anspruch 4, bei der die Partitionswand in einer Draufsicht eine Kreuzform aufweist.
  6. Die Motorsteuervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der eine Oberfläche des Rahmenbauglieds, die dem Substrat zugewandt ist, eine Ausnehmung aufweist und der Abstandhalter in die Ausnehmung eingefügt ist.
  7. Die Motorsteuervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der der Spitzenabschnitt der Verdrahtung breiter ist als das Loch des Substrats und dieselben durch eine mechanische Kontaktlast elektrisch miteinander verbunden sind.
  8. Die Motorsteuervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der das Substrat mit einem anderen Substrat, das auf einer oberen Seite angeordnet ist, durch die Verdrahtung elektrisch verbunden ist.
  9. Die Motorsteuervorrichtung gemäß Anspruch 8, bei der zwei der Substrate durch eine Mehrzahl von Verdrahtungen von zwei Systemen miteinander verbunden sind und Spitzenabschnitte der Mehrzahl von Verdrahtungen, die ein System bilden, und Spitzenabschnitte der Mehrzahl von Verdrahtungen, die ein anderes System bilden, jeweils durch Seitenwandabschnitte unterschiedlicher Abstandhalter umgeben sind.
  10. Ein Motor, der die Motorsteuervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 aufweist.
  11. Der Motor gemäß Anspruch 10, der ferner folgende Merkmale aufweist: eine Welle, die sich dreht; und ein Lager, das einen Endabschnitt der Welle trägt, wobei das Rahmenbauglied das Lager hält.
  12. Der Motor gemäß Anspruch 10 oder 11, bei dem das Rahmenbauglied als Wärmesenke wirkt, die Wärme, die in dem Substrat erzeugt wird, nach außen abführt.
  13. Eine elektrische Servolenkvorrichtung, die den Motor gemäß einem der Ansprüche 10 bis 12 aufweist.
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