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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Ein-/Auslassventilvorrichtung und eine Fahrzeugsitzvorrichtung.
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Stand der Technik
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Bekanntermaßen verleihen einige Fahrzeugsitzvorrichtungen dem im Sitz sitzenden Insassen einen Massageeffekt. In einer solchen Sitzvorrichtung dehnen sich innerhalb des Sitzes vorgesehene Luftkissen (Blasen) aus und ziehen sich zusammen, sodass sich die Stützform des Sitzes ändert, oder die sich ausdehnenden und zusammenziehenden Luftkissen drücken den Sitzbezug von innen, um die Massagewirkung zu erzielen.
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Die Luftkissen sind in einer solchen Sitzvorrichtung im Allgemeinen mittels flexibler Luftschläuche mit einer Luftpumpenvorrichtung verbunden. Zusätzlich ist in den Luftschläuchen in der Mitte der Strömungswege eine Ein-/Auslassventilvorrichtung vorgesehen. Die Ein-/Auslassventilvorrichtung steuert bezüglich der Luftkissen das Ansaugen und Ableiten von Luft. Solch eine Ein-/Auslassventilvorrichtung ist unter anderem aus der
US 2014 / 0 232 155 A1 und der
JP 2013 - 129 245 A bekannt.
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In der in der
JP 2013 - 129 245 A offenbarten Sitzvorrichtung ist die Ein-/Auslassventilvorrichtung (Steuereinheit) zum Beispiel am Seitenrahmen einer Rückenlehne befestigt.
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Kurzdarstellung der Erfindung
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Und zwar wird in der
JP 2013 - 129 245 A der Seitenrahmen, der eine hohe Steifigkeit hat, als Befestigungsbereich verwendet, an dem das Ein-/Auslassventil befestigt wird, sodass das Ein-/Auslassventil stabil innerhalb des Sitzes gehalten wird, auf den eine Sitzlast (Sitzplatzlast) des Insassen aufgebracht wird. Allerdings befinden sich innerhalb des Sitzes viele andere Vorrichtungen wie die Luftpumpenvorrichtung, ein Verstellmotor oder ein Seitenairbag. Diese Vorrichtungen müssen ebenfalls wie die Ein-/Auslassventilvorrichtung auf stabile Weise gehalten werden. Und zwar muss die Ein-/Auslassventilvorrichtung, wenn sie wie oben beschrieben am Seitenrahmen befestigt wird, auf engstem Raum angeordnet werden, während Störungen dieser Vorrichtungen vermieden werden. Falls die Position der Ein-/Auslassventilvorrichtung geändert wird, um solche Störungen zu vermeiden, muss die Ein-/Auslassventilvorrichtung stabil an einer Position gehalten werden, die für die Sitzlast anfällig ist. Hinsichtlich dessen gibt es noch Raum für Verbesserungen.
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Dementsprechend ist eine Zielsetzung der vorliegenden Erfindung, eine Ein-/Auslassventilvorrichtung und eine Fahrzeugsitzvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die der Ein-/Auslassventilvorrichtung erlauben, auf eine stabilere Weise gehalten zu werden.
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Um die obige Zielsetzung zu erreichen, wird jeweils eine Ein-/Auslassventilvorrichtung zur Verfügung gestellt, wie sie in den Patentansprüchen 1, 3, 4 und 5 definiert ist.
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Um die obige Zielsetzung zu erreichen, wird außerdem eine Fahrzeugsitzvorrichtung zur Verfügung gestellt, wie sie jeweils in den Patentansprüchen 8 und 10 definiert ist.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Perspektivansicht eines Fahrzeugsitzes, in dem Sitzstützluftkissen vorgesehen sind.
- 2 ist eine Perspektivansicht eines Fahrzeugsitzes, in dem Massageluftkissen vorgesehen sind.
- 3 ist ein schematisches Schaubild einer Sitzvorrichtung.
- 4 ist eine Perspektivansicht von Sitzstützvorrichtungen und einem Halteelement, die innerhalb des Sitzes gelegen sind.
- 5A ist eine Vorderansicht des Halteelements, an dem Bestandteile der Sitzvorrichtung montiert sind.
- 5B ist eine Rückansicht des Halteelements.
- 6 ist eine Rückansicht des Halteelements, an dem eine Ein-/Auslassventilvorrichtung befestigt ist.
- 7 ist eine Perspektivansicht der Ein-/Auslassventilvorrichtung des Halteelements.
- 8A ist eine Schnittansicht entlang der Linie VIII-VIII in 6, die einen ersten Befestigungsabschnitt und einen zweiten Befestigungsabschnitt der Ein-/Auslassventilvorrichtung und das Halteelement darstellt, wenn keine Last aufgebracht wird.
- 8B ist eine Schnittansicht entlang der Linie VIII-VIII in 6, die den ersten Befestigungsabschnitt und den zweiten Befestigungsabschnitt der Ein-/Auslassventilvorrichtung und das Halteelement zeigt, wenn eine Last aufgebracht wird.
- 9A ist eine vergrößerte Schnittansicht des ersten Befestigungsabschnitts, der an einer ersten Position auf dem Halteelement befestigt ist, und des umgebenden Teils, wenn keine Last aufgebracht wird.
- 9B ist eine vergrößerte Schnittansicht des ersten Befestigungsabschnitts, der an der ersten Position auf dem Halteelement befestigt ist, und des umgebenden Teils, wenn eine Last aufgebracht wird.
- 10A ist eine vergrößerte Schnittansicht des zweiten Befestigungsabschnitts, der an einer zweiten Position auf dem Halteelement befestigt ist, und des umgebenden Teils, wenn keine Last aufgebracht wird.
- 10B ist eine vergrößerte Schnittansicht des zweiten Befestigungsabschnitts, der an der zweiten Position auf dem Haltelement befestigt ist, und des umgebenden Teils, wenn eine Last aufgebracht wird.
- 11 ist eine vergrößerte Ansicht eines zweiten Schraubverbindungsabschnitts, der an der zweiten Position auf dem Halteelement vorgesehen ist, und eines zweiten Lochs (Langlochs), das in dem zweiten Befestigungsabschnitt der Ein-/Auslassventilvorrichtung vorgesehen ist.
- 12 ist eine Perspektivansicht des zweiten Schraubverbindungsabschnitts und von Stützvorsprüngen, die an der zweiten Position auf dem Halteelement vorgesehen sind.
- 13 ist ein Schaubild, das eine Abwandlung des Aufbaus darstellt, durch den der erste Befestigungsabschnitt an der ersten Position auf dem Haltelement befestigt wird.
- 14 ist ein Schaubild, das eine weitere Abwandlung des Aufbaus darstellt, durch den der erste Befestigungsabschnitt an der ersten Position auf dem Halteelement befestigt wird.
- 15 ist ein Schaubild, das eine Abwandlung des Aufbaus darstellt, durch den der zweite Befestigungsabschnitt an der zweiten Position auf dem Halteelement befestigt wird.
- 16 ist ein Schaubild, das eine weitere Abwandlung des Aufbaus darstellt, durch den der zweite Befestigungsabschnitt an der zweiten Position auf dem Halteelement befestigt wird.
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Ausführungsformen der Erfindung
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Im Folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eine Sitzvorrichtung, die eine pneumatische Sitzstützfunktion und eine Massagefunktion hat, und eine Ein-/Auslassventilvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel beschrieben.
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Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, weist ein Fahrzeugsitz 1 ein Sitzkissen 2 und eine Rückenlehne 3, die am hinteren Endabschnitt des Sitzkissens 2 vorgesehen ist, auf. Auf dem oberen Ende der Rückenlehne 3 ist eine Kopfstütze 4 vorgesehen.
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Der Sitz 1 dieses Ausführungsbeispiels weist Seitenabschnitte 3a, 3b auf, die jeweils auf einer Seite der Rückenlehne 3 vorgesehen sind. Die Seitenabschnitte 3a, 3b beulen sich nach vorne aus. Der Sitz 1 weist außerdem Seitenabschnitte 2a, 2b auf, die jeweils auf einer Seite des Sitzkissens 2 vorgesehen sind. Die Seitenabschnitte 2a, 2b beulen sich nach oben aus. Der Sitz 1 dieses Ausführungsbeispiels erlaubt dem Insassen, in einer guten Sitzposition zu sitzen und die Sitzposition beizubehalten.
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Der Sitz 1 ist auch mit Luftkissen 10 (11 bis 16) versehen, die sich innerhalb des Sitzkissens 2 und der Rückenlehne 3 ausdehnen und zusammenziehen, um die Oberflächenform des Sitzes 1 zu ändern. Darüber hinaus ist der Sitz 1 mit Luftkissen 20 (21 bis 29) versehen, die sich ebenfalls innerhalb des Sitzkissens 2 und der Rückenlehne 3 ausdehnen und zusammenziehen, um einen Sitzbezug 1x von innen zu drücken. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sorgt diese Konfiguration für eine Sitzvorrichtung 30, die dazu imstande ist, die Stützform des Sitzes 1 zu ändern und auf den im Sitz 1 sitzenden Insassen einen Massageeffekt (Erfrischungseffekt) auszuüben.
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Wie in 1 gezeigt ist, sind genauer gesagt innerhalb der Rückenlehne 3 des Sitzes 1 dieses Ausführungsbeispiels an Positionen, die den Schulterbereichen, dem Lendenwirbelbereich und dem unteren Endabschnitt (hinteren Becken) einer Rückenlehnenfläche 3s entsprechen, unabhängige Sitzstützluftkissen 11 (11a, 11b), 12 (12a bis 12c) und 13 vorgesehen. Darüber hinaus sind an Positionen, die den Seitenabschnitten 3a, 3b der Rückenlehne 3 entsprechen, unabhängige Sitzstützluftkissen 14 (14a, 14b) vorgesehen. Das Sitzkissen 2 ist außerdem mit unabhängigen Sitzstützluftkissen 15 und 16 (16a, 16b) versehen, die innerhalb des hinteren Endabschnitts (Beckenboden) einer Sitzfläche 2s und innerhalb der Seitenabschnitte 2a, 2b gelegen sind.
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Wie in 2 gezeigt ist, sind darüber hinaus innerhalb der Rückenlehne 3 unabhängige Massageluftkissen (Erfrischungsluftkissen) 21 bis 25 vorgesehen und in der vertikalen Richtung entlang der Schulterbereiche, des Lendenwirbelbereichs und des unteren Endabschnitts (hinteren Beckens) der Rückenlehnenfläche 3s angeordnet. Die Massageluftkissen 20 in dem Sitz 1 dieses Ausführungsbeispiels umfassen jeweils ein Paar Luftkissen, die in der Sitzquerrichtung voneinander beabstandet sind. Das Paar Luftkissen ist miteinander verbunden, sodass es sich als Einheit ausdehnt und zusammenzieht. Das Sitzkissen 2 ist ebenfalls mit unabhängigen Massageluftkissen 26 bis 29 versehen, die unterhalb der Sitzfläche 2s in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung angeordnet sind.
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Wie in 3 gezeigt ist, weist die Sitzvorrichtung 30 dieses Ausführungsbeispiels eine Luftpumpenvorrichtung 31, die Luft dazu zwingt, den Luftkissen 10 und 20 zugeführt zu werden, und eine Ein-/Auslassventilvorrichtung 32 auf, die sich zwischen den Luftkissen 10 und 20 und der Luftpumpenvorrichtung 31 befindet. Die Luftpumpenvorrichtung 31 dieses Ausführungsbeispiels ist eine elektrische Pumpe, die unter Verwendung eines Motors 33 als Antriebsquelle einen Pumpenmechanismus 34 antreibt. Darüber hinaus ist die Ein-/Auslassventilvorrichtung 32 mittels Kunststoffluftschläuchen 35, die Flexibilität haben, mit den Luftkissen 10 und 20 und der Luftpumpenvorrichtung 31 verbunden. Das heißt, dass die Sitzvorrichtung 30 dieses Ausführungsbeispiels einen Luftströmungsweg L aufweist, der von den Luftschläuche 35 und einem internen Durchlass der Ein-/Auslassventilvorrichtung 32 gebildet wird. Der Luftströmungsweg L steht mit den Luftkissen 10 und 20 und der Luftpumpenvorrichtung 31 in Verbindung. Die Ein-/Auslassventilvorrichtung 32 dieses Ausführungsbeispiels weist Einlassventile 36 und Auslassventile 37 auf, die sich in der Mitte des Strömungswegs L befinden.
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Darüber hinaus wird der Betrieb der Einlassventile 36, der Auslassventile 37 und der Luftpumpenvorrichtung 31 in der Sitzvorrichtung 30 dieses Ausführungsbeispiels von einer Steuerung 38 gesteuert. Genauer gesagt empfängt die Steuerung 38 dieses Ausführungsbeispiels einen Innendruck P der Luftkissen 10 und 20 und Signale von nicht dargestellten Betriebsschaltern, etwa ein Betriebseingangssignal Scr, ein Zündsignal Sig und ein Türverriegelungssignal Sdl. Die Steuerung 38 dieses Ausführungsbeispiels ist so konfiguriert, dass sie beruhend auf den Steuersignalen den Betrieb der Einlassventile 36, der Auslassventile 37 und der Luftpumpenvorrichtung 31 steuert, um die Luftkissen 10 und 20 auszudehnen und zusammenzuziehen.
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Wie in 4 gezeigt ist, konfigurieren die Luftkissen 10 zur Sitzstütze Sitzstützvorrichtungen 41 bis 46, die ein (nicht gezeigtes) Kissenpolster des Sitzes 1 von innen drücken. Genauer gesagt weisen die Sitzstützvorrichtungen 41, 44 bis 46, die den Schultern, den Rückenseiten, dem Beckenboden und den Polsterseiten entsprechen, jeweils das oder die Luftkissen 10 (11, 14 bis 16) und ein als Presselement dienendes Blattelement 40 auf, die miteinander eine Einheit bilden. Darüber hinaus sind die Sitzstützvorrichtungen 42 und 43, die dem Lendenwirbelbereich und dem hinteren Becken entsprechen, auf eine solche Weise konfiguriert, dass die Luftkissen 10 (12, 13) das Kissenpolster des Sitzes 1 direkt drücken. Die Sitzvorrichtung 30 dieses Ausführungsbeispiels ist auf eine solche Weise konfiguriert, dass die Sitzstützvorrichtungen 41 bis 46 an den Positionen, an denen sie sich befinden, die Sitzstützform ändern.
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Wie in den 4, 5A und 5B gezeigt ist, weist die Sitzvorrichtung 30 dieses Ausführungsbeispiels genauer gesagt innerhalb der Rückenlehne 3 zwischen den Rahmen 3f, das heißt an einer Position hinter der Rückenlehnenfläche 3s, ein im Wesentlichen tafelförmiges Halteelement (Lendenwirbelbasis) 50 auf. Das Halteelement 50 in der Sitzvorrichtung 30 dieses Ausführungsbeispiels besteht aus flexiblem Kunststoff. Darüber hinaus wird das Halteelement 50 von einem Aufbau F des Sitzes 1 getragen, der von den Seitenrahmen 3f gebildet wird, wobei an einer Rückseite Sb des Halteelements 50 Federelemente 51 befestigt sind. Die Federelemente 51 dieses Ausführungsbeispiels werden durch gebogene Metalldrahtstäbe gebildet. In der Sitzvorrichtung 30 dieses Ausführungsbeispiels sind drei Sitzstützvorrichtungen (eine Schulterstütze, eine Lendenwirbelstütze und eine Stütze für das hintere Becken) 41 bis 43, die dem Schulterbereich, dem Lendenwirbelbereich und dem unteren Endabschnitt der Rückenlehne 3 entsprechen, auf eine solche Weise als eine Einheit vorgesehen, dass sie sich das Halteelement 50 teilen.
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Wie in 5B gezeigt ist, weist die Sitzvorrichtung 30 dieses Ausführungsbeispiels eine Sitzstützein-/Auslassventilvorrichtung 32 (52) und eine Massageein-/Auslassventilvorrichtung 32 (53) auf, die auf der Rückseite Sb des Halteelements 50 vorgesehen sind. Die Sitzvorrichtung 30 dieses Ausführungsbeispiels ist so konfiguriert, dass sie bezüglich der Sitzstützluftkissen 10 (11 bis 14) und der Massageluftkissen 20 (21 bis 25), die in der Rückenlehne 3 vorgesehen sind, mittels der Luftschläuche 35, die mit den Ein-/Auslassventilvorrichtungen 32 verbunden sind, Ansaugen und Ableiten von Luft durchführt.
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Befestigungsaufbau Ein-/Auslassventilvorrichtung
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Als Nächstes wird der Aufbau beschrieben, mit dem die Sitzstützein-/Auslassventilvorrichtung 52 der Sitzvorrichtung 30 gemäß diesem Ausführungsbeispiel am Halteelement 50 befestigt ist.
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Wie in den 6, 7, 8A und 8B gezeigt ist, weist die Sitzstützein-/Auslassventilvorrichtung 52 der Sitzvorrichtung 30 gemäß diesem Ausführungsbeispiel einen Hauptkörper 54 auf. Der Hauptkörper 54 hat eine im Wesentlichen rechteckige, flache, kastenartige Außenform. Die Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 dieses Ausführungsbeispiels weist außerdem einen ersten Befestigungsabschnitt 55, der sich an einem ersten Ende 54a des Hauptkörpers 54 befindet, und einen zweiten Befestigungsabschnitt 56 auf, der sich an einem zweiten Ende 54b des Hauptkörpers 54 befindet. Darüber hinaus ist die Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 an der Rückseite Sb des Halteelements 50 in einem Zustand befestigt, in dem der erste Befestigungsabschnitt 55 und der zweite Befestigungsabschnitt 56 in der vertikalen Richtung angeordnet sind. Somit sind die Luftschläuche 35 in der Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 dieses Ausführungsbeispiels mit den Seiten 54c und 54d des Hauptkörpers 54 verbunden, die in die Sitzquerrichtung weisen (siehe 5B).
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Wie in den 9A, 9B, 10A und 10B gezeigt ist, werden der erste Befestigungsabschnitt 55 und der zweite Befestigungsabschnitt 56 der Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 dieses Ausführungsbeispiels bereitgestellt, indem an dem ersten Ende 54a und dem zweiten Ende 54b des Hauptkörpers 54 jeweils ein erster Montagebügel 57 und ein zweiter Montagebügel 58 befestigt werden. Der erste Montagebügel 57 und der zweite Montagebügel 58 sind gebogene Platten, die im Wesentlichen L-förmig sind.
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Wie in den 9A und 9B gezeigt ist, weist der erste Montagebügel 57 genauer gesagt an einer Position, die im Wesentlichen bündig mit einer Deckplatte 59 des Hauptkörpers 54 ist, die in die Richtung (in den 9A und 9B nach links) weist, die die gleiche wie die Rückseite Sb des Halteelements 50 ist, einen im Wesentlichen tafelförmigen verlängerten Abschnitt 57a auf. Der verlängerte Abschnitt 57a erstreckt sich von dem ersten Ende 54a aus in der Längsrichtung des Hauptkörpers 54 (in 9 nach oben), während er der Rückseite Sb des Halteelements 50 gegenüberliegt. Wie in den 10A und 10B gezeigt ist, weist darüber hinaus der zweite Montagebügel 58 an einer Position, die im Wesentlichen bündig mit einer Bodenplatte 60 des Hauptkörpers 54 ist, die der Rückseite Sb des Halteelements 50 zugewandt ist (in den 10A und 10B nach rechts) einen im Wesentlichen tafelförmigen verlängerten Abschnitt 58a auf. Der verlängerte Abschnitt 58a erstreckt sich vom zweiten Ende 54b aus in der Längsrichtung des Hauptkörpers 54 (in den 10A und 10B nach unten), während er der Rückseite Sb des Halteelements 50 gegenüberliegt. In der Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 dieses Ausführungsbeispiels sind der verlängerte Abschnitt 57a des ersten Montagebügels 57 und der verlängerte Abschnitt 58a des zweiten Montagebügels 58 so konfiguriert, dass sie jeweils als der erste Befestigungsabschnitt 55 und der zweite Befestigungsabschnitt 56 fungieren.
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Wie in den 6 und 7 gezeigt ist, sind der erste Befestigungsabschnitt 55 und der zweite Befestigungsabschnitt 56 der Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 dieses Ausführungsbeispiels darüber hinaus jeweils an einer ersten Position α und einer zweiten Position β befestigt. Die erste Position α und die zweite Position β sind in der Sitzquerrichtung (in der in 6 von links nach rechts gehenden Richtung) am mittleren Abschnitt der Rückseite Sb des Halteelements 50 eingestellt. Genauer gesagt weisen der erste Befestigungsabschnitt 55 und der zweite Befestigungsabschnitt 56 der Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 dieses Ausführungsbeispiels jeweils ein erstes Loch 61 und ein zweites Loch 62 auf. Das erste Loch 61 erstreckt sich in Dickenrichtung durch den ersten Befestigungsabschnitt 55 und das zweite Loch 62 erstreckt sich in Dickenrichtung durch den zweiten Befestigungsabschnitt 56. Die Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 dieses Ausführungsbeispiels ist auf eine solche Weise konfiguriert, dass der erste Befestigungsabschnitt 55 und der zweite Befestigungsabschnitt 56 an der ersten Position α und der zweiten Position β, die auf dem Halteelement 50 eingestellt sind, unter Verwendung des ersten Lochs 61 und des zweiten Lochs 62 befestigt werden.
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Wie in den 7 bis 9B gezeigt ist, ist an der ersten Position α auf dem Halteelement 50 in der Sitzvorrichtung 30 dieses Ausführungsbeispiels genauer gesagt ein erster Schraubverbindungsabschnitt 63 vorgesehen. Der erste Schraubverbindungsabschnitt 63 wird dazu verwendet, den ersten Befestigungsabschnitt 55 der Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 an der ersten Position α zu befestigen. Genauer gesagt ist die Rückseite Sb des Halteelements 50 dieses Ausführungsbeispiels im Wesentlichen flach. Die Rückseite Sb dient als eine Haltefläche S1 der Ein-/Auslassventilvorrichtung 52. In dem Halteelement 50 dieses Ausführungsbeispiels hat der erste Schraubverbindungsabschnitt 63 eine im Wesentlichen halbzylindrische Außenform und er steht von der Rückseite Sb des Halteelements 50 vor. Der erste Schraubverbindungsabschnitt 63 steht so vor, dass er in den ersten Befestigungsabschnitt 55 der Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 passt, der so vorgesehen ist, dass er im Wesentlichen bündig mit der Deckplatte 59 ist. Darüber hinaus hat der erste Schraubverbindungsabschnitt 63 dieses Ausführungsbeispiels an seinem oberen Abschnitt einen flachen Bereich 63a. Der flache Bereich 63a weist ein Durchgangsloch 67 auf, das einen Schaftabschnitt (Schaft) 65a einer ersten Schraube 65 aufnimmt, die dazu verwendet wird, den ersten Befestigungsabschnitt 55 zu befestigen.
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In der Sitzvorrichtung 30 dieses Ausführungsbeispiels ist die erste Schraube 65 vom ersten Befestigungsabschnitt 55 der Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 (der linken Seite in den 9A und 9B) aus durch das erste Loch 61 im ersten Befestigungsabschnitt 55 in das Durchgangsloch 67 eingeführt, das im ersten Schraubverbindungsabschnitt 63 vorgesehen ist. Die Sitzvorrichtung 30 dieses Ausführungsbeispiels weist auch ein Mutterelement 70 auf. Das Mutterelement 70 ist am Schaftabschnitt 65a der ersten Schraube 65 angeschraubt, die in dem ersten Loch 61 des ersten Befestigungsabschnitts 55 und dem Durchgangsloch 67 des ersten Schraubverbindungsabschnitts 63 eingeführt ist. Das heißt, dass in der Sitzvorrichtung 30 dieses Ausführungsbeispiels das erste Loch 61 im ersten Befestigungsabschnitt 55 der Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 ein erstes Befestigungsabschnittsloch 61 konfiguriert und dass das Durchgangsloch 67 im ersten Schraubverbindungsabschnitt 63 des Halteelements 50 ein erstes Positionsloch 67 konfiguriert. Die Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 dieses Ausführungsbeispiels ist auf eine solche Weise konfiguriert, dass der erste Befestigungsabschnitt 55 beruhend auf der Verbindungskraft, die erzeugt wird, wenn die erste Schraube 65 und das Mutterelement 70 miteinander verschraubt werden, an der ersten Position α auf dem Halteelement 50 befestigt ist.
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Wie in den 9A und 9B gezeigt ist, weist die Sitzvorrichtung 30 dieses Ausführungsbeispiels genauer gesagt ein elastisches Element 71 auf, das sich zwischen dem ersten Befestigungsabschnitt 55 der Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 und dem ersten Schraubverbindungsabschnitt 63 des Halteelements 50 befindet. Das Mutterelement 70 dieses Ausführungsbeispiels weist einen Mutterabschnitt 70a auf, der innerhalb des elastischen Elements 71 eingebettet ist. Der Mutterabschnitt 70a ist mit dem Schaftabschnitt 65a der ersten Schraube 65 verschraubt. Der Mutterabschnitt 70a und das elastische Element 71 bilden eine Einheit.
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Genauer gesagt weist das elastische Element 71 dieses Ausführungsbeispiels einen zylindrischen Abschnitt 71a, durch den der Schaftabschnitt 65a der ersten Schraube 65 eingeführt ist, und einen flanschförmigen verlängerten Abschnitt 71b auf, der sich in der axialen Richtung am Ende des zylindrischen Abschnitts 71a vom zylindrischen Abschnitt 71a aus radial nach außen erstreckt. Das elastische Element 71 weist in der axialen Richtung an einer Position getrennt vom verlängerten Abschnitt 71b des zylindrischen Abschnitts 71a einen flanschförmigen Klemmabschnitt 71c auf. Der Klemmabschnitt 71c erstreckt sich vom zylindrischen Abschnitt 71a aus radial nach außen. Das Mutterelement 70 dieses Ausführungsbeispiels ist auf eine solche Weise konfiguriert, dass der Mutterabschnitt 70a an einer Position, die wie der Klemmabschnitt 71c in der axialen Richtung vom verlängerten Abschnitt 71b getrennt ist, innerhalb des zylindrischen Abschnitts 71a eingebettet ist.
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Das Mutterelement 70 dieses Ausführungsbeispiels ist am ersten Schraubverbindungsabschnitt 63 auf eine solche Weise montiert, dass der zylindrische Abschnitt 71a des elastischen Elements 71 in das Durchgangsloch 67 passt, das in dem ersten Schraubverbindungsabschnitt 63 des Halteelements 50 vorgesehen ist. Wenn der Schaftabschnitt 65a der ersten Schraube 65 mit dem Mutterabschnitt 70a verschraubt ist, der in dem zylindrischen Abschnitt 71a des elastischen Elements 71 eingebettet ist, zwängt das Mutterelement 70 den ersten Befestigungsabschnitt 55 der Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 und den flachen Bereich 63 des ersten Schraubverbindungsabschnitts 63 des Halteelements 50 zwischen dem Klemmabschnitt 71c des zylindrischen Abschnitts 71a und einem Kopf 65b der ersten Schraube 65 ein. Darüber hinaus wird der verlängerte Abschnitt 71b des elastischen Elements 71 des Mutterelements 70 zwischen dem ersten Befestigungsabschnitt 55 der Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 und dem ersten Schraubverbindungsabschnitt 63 des Halteelements 50 eingezwängt. Das elastische Element 71 des Mutterelements 70 dieses Ausführungsbeispiels befindet sich zwischen dem ersten Befestigungsabschnitt 55 der Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 und dem ersten Schraubverbindungsabschnitt 63 des Halteelements 50 und zwischen dem Durchgangsloch 67 in dem ersten Schraubverbindungsabschnitt 63 und dem Schaftabschnitt 65a der in dem Durchgangsloch 67 eingeführten ersten Schraube 65.
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Das heißt, dass bei dem Mutterelement 70 dieses Ausführungsbeispiels das elastische Element 71, das den Außenumfang des Mutterabschnitts 70a bedeckt, elastisch verformt wird. Die elastische Verformung erlaubt eine Relativverschiebung zwischen dem ersten Befestigungsabschnitt 55 der Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 und dem ersten Schraubverbindungsabschnitt 63 des Halteelements 50 um den Schaftabschnitt 65a der mit dem Mutterabschnitt 70a verschraubten ersten Schraube 65 herum. Genauer gesagt wird eine Relativverschiebung zwischen dem ersten Befestigungsabschnitt 55 und dem ersten Schraubverbindungsabschnitt 63 in der axialen Richtung und der radialen Richtung der ersten Schraube 65 zugelassen. Bei der Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 dieses Ausführungsbeispiels erlaubt dies eine Neigung der Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 relativ zum Halteelement 50, wobei die erste Position α, an der der erste Schraubverbindungsabschnitt 63 vorgesehen ist, als Hebelpunkt dient.
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Wie in den 7, 8A, 8B, 10A und 10B gezeigt ist, ist an der zweiten Position β auf dem Halteelement 50 der Sitzvorrichtung 30 gemäß diesem Ausführungsbeispiel ein zweiter Schraubverbindungsabschnitt 74 vorgesehen. Der zweite Schraubverbindungsabschnitt 74 wird verwendet, um den zweiten Befestigungsabschnitt 56 der Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 an der zweiten Position β zu befestigen.
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Wie in den 11 und 12 gezeigt ist, hat der zweite Schraubverbindungsabschnitt 74 des Halteelements 50 dieses Ausführungsbeispiels eine im Wesentlichen säulenartige Schaftform, die von der Rückseite Sb des Halteelements 50 vorsteht. Der zweite Schraubverbindungsabschnitt 74 entspricht einem schaftförmigen Abschnitt. Der zweite Schraubverbindungsabschnitt 74 hat außerdem eine Vertiefung 76 an seinem axialen Ende. Wie in den 7, 10A und 10B gezeigt ist, ist darüber hinaus mit der Vertiefung 76 eine zweite Schraube 78 verschraubt. Der zweite Befestigungsabschnitt 56 der Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 dieses Ausführungsbeispiels ist beruhend auf der Verbindungskraft, die erzeugt wird, wenn die zweite Schraube 78 mit dem zweiten Schraubverbindungsabschnitt 74 verschraubt wird, an der zweiten Position β auf dem Halteelement 50 befestigt.
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Wie in den 10A, 10B und 11 gezeigt ist, ist die Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 dieses Ausführungsbeispiels genauer gesagt auf der Rückseite Sb des Halteelements 50 montiert, wobei der schaftförmige zweite Schraubverbindungsabschnitt 74 in dem zweiten Loch 62 eingeführt ist, das in dem zweiten Befestigungsabschnitt 56 vorgesehen ist. Wie in den 7, 8A, 8B, 10A und 10B gezeigt ist, weist die Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 außerdem ein Klemmelement 80 auf, das den zweiten Befestigungsabschnitt 56 beruhend auf der Verbindungskraft, die erzeugt wird, wenn die zweite Schraube 78 mit dem zweiten Schraubverbindungsabschnitt 74 verschraubt wird, zwischen dem Klemmelement 80 und der zweiten Position β auf dem Halteelement 50 einzwängt. In der Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 dieses Ausführungsbeispiels entspricht das zweite Loch 62 des zweiten Befestigungsabschnitts 56, durch das der schaftförmige zweite Schraubverbindungsabschnitt 74 eingeführt ist, einem Langloch 82. Das Langloch 82 erstreckt sich in einer Richtung (in den Zeichnungen in der vertikalen Richtung), die den zweiten Befestigungsabschnitt 56 und den ersten Befestigungsabschnitt 55 verbindet.
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Das heißt, dass der zweite Schraubverbindungsabschnitt 74 in der Sitzvorrichtung 30 dieses Ausführungsbeispiels als ein zweites Positionsloch 67 konfiguriert. das den zweiten Befestigungsabschnitt 56 der Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 an der zweiten Position β auf dem Halteelement 50 befestigt, wenn die zweite Schraube 78 verschraubt ist. Darüber hinaus ist der zweite Schraubverbindungsabschnitt 74 dazu imstande, sich in dem Langloch 82 scheinbar entgegen der Verbindungskraft, die erzeugt wird, wenn die zweite Schraube 78 mit dem zweiten Schraubverbindungsabschnitt 74 verschraubt wird, also entgegen der Schraubkraft der zweiten Schraube 78, die den zweiten Befestigungsabschnitt 56 der Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 zwischen dem Klemmelement 80 und dem Halteelement 50 einzwängt, zu bewegen. Somit lässt die Sitzvorrichtung 30 dieses Ausführungsbeispiels eine Relativverschiebung zwischen dem zweiten Befestigungsabschnitt 56 der Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 und der zweiten Position β auf dem Halteelement 50 entlang der Ausdehnungsrichtung des Langlochs 82 zu. Dies erlaubt der Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 auf eine stabile Weise gehalten zu werden.
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Wie in den 11 und 12 gezeigt ist, ist an der zweiten Position β auf dem Halteelement 50 in der Sitzvorrichtung 30 dieses Ausführungsbeispiels genauer gesagt ein Paar Stützvorsprünge 84 vorgesehen. Die Stützvorsprünge 84 stehen von der Rückseite Sb des Halteelements 50 an Positionen vor, die den zweiten Schraubverbindungsabschnitt 74 in der Sitzquerrichtung (in der in 11 von links nach rechts gehenden Richtung) in die Mitte nehmen. Darüber hinaus befindet sich der zweite Befestigungsabschnitt 56 der Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 an der zweiten Position β auf dem Halteelement 50, wobei eine Rückseite 56b gegen die Stützvorsprünge 84 stößt. Wie in 8A gezeigt ist, ist somit bei der Sitzvorrichtung 30 dieses Ausführungsbeispiels zwischen dem Hauptkörper 54 der Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 und der Rückseite Sb des Halteelements 50, das die Haltefläche S1 konfiguriert, ein Spalt D vorgesehen.
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Wie in den 10A und 10B gezeigt ist, weist das Klemmelement 80 dieses Ausführungsbeispiels einen zylindrischen Abschnitt 80a, der den schaftförmigen zweiten Schraubverbindungsabschnitt 74 beherbergt, und einen Flanschabschnitt 80b auf, der in der axialen Richtung auf einem Ende des zylindrischen Abschnitts 80a (dem in den 10A und 10B rechten Ende) vorgesehen ist. Darüber hinaus weist das Klemmelement 80 in der axialen Richtung an dem anderen Ende des zylindrischen Abschnitt 80a (dem linken Ende in den gleichen Zeichnungen) eine Bodenplatte 80c auf. Die Bodenplatte 80c hat ein Loch 86, durch das ein Schaftabschnitt 78a der zweiten Schraube 78 eingeführt ist.
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Das heißt, dass die zweite Schraube 78 durch das Loch 86 hindurch, das in der Bodenplatte 80c des Klemmelements 80 dieses Ausführungsbeispiels vorgesehen ist, mit dem zweiten Schraubverbindungsabschnitt 74 des Halteelements 50 verschraubt ist. Dies befestigt die Bodenplatte 80c an einem oberen Abschnitt 74a des zweiten Schraubverbindungsabschnitts 74, wobei sich der zweite Schraubverbindungsabschnitt 74 innerhalb des zylindrischen Abschnitts 80a befindet. Darüber hinaus stößt der Flanschabschnitt 80b, der sich vom zylindrischen Abschnitt 80a des Klemmelements 80 aus radial nach außen erstreckt, gegen eine Oberfläche 56a des zweiten Befestigungsabschnitts 56. Das Klemmelement 80 dieses Ausführungsbeispiels befestigt den zweiten Befestigungsabschnitt 56 der Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 an der zweiten Position β auf dem Halteelement 50, indem es den zweiten Befestigungsabschnitt 56 zwischen dem Flanschabschnitt 80b und den Stützvorsprüngen 84, die auf der Rückseite Sb des Halteelements 50 vorgesehen sind, einzwängt.
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Als Nächstes wird die Arbeitsweise des Aufbaus beschrieben, mit dem die Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 an dem wie oben beschrieben konfigurierten Halteelement 50 befestigt ist.
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Wie in 8B gezeigt ist, nimmt das innerhalb der Rückenlehne 3 gelegene Halteelement 50, wenn der Insasse zum Beispiel gegen die Rückenlehnenfläche 3s der Rückenlehne 3 lehnt, die Sitzlast auf, die das Halteelement 50 vom Sitz 1 aus (in 8B nach links) als eine Einheit mit der Rückenlehne 3 nach hinten drückt. Dies biegt das Halteelement 50 und ändert somit den Positionszusammenhang zwischen der ersten Position α und der zweiten Position β, die auf der Rückseite Sb des Halteelements 50 eingestellt sind, um die Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 am Halteelement 50 zu befestigen.
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Wie in den 10A und 10B gezeigt ist, erlaubt die Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 dieses Ausführungsbeispiels in diesem Fall jedoch, dass sich der zweite Schraubverbindungsabschnitt 74 in dem Langloch 82, das in dem zweiten Befestigungsabschnitt 56 der Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 vorgesehen ist, scheinbar entgegen der Verbindungskraft bewegt, die erzeugt wird, wenn die zweite Schraube 78 mit dem zweiten Schraubverbindungsabschnitt 74 verschraubt wird, der an der zweiten Position β auf dem Halteelement 50 vorgesehen ist.
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Das heißt, dass das Halteelement 50 dieses Ausführungsbeispiels zwei in der vertikalen Richtung des Halteelements 50 getrennten Positionen auf der Rückseite Sb die erste Position α, an der der erste Befestigungsabschnitt 55 der Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 befestigt ist, und die zweite Position β, an der der zweite Befestigungsabschnitt 56 der Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 befestigt ist, umfasst. Die Rückseite Sb konfiguriert entlang der Rückenlehnenfläche 3s der Rückenlehne 3 die Haltefläche S1. Wenn sich der zweite Schraubverbindungsabschnitt 74 wie oben beschrieben scheinbar in dem Langloch 82 bewegt, wird somit in der vertikalen Richtung der Rückenlehne 3 eine Relativverschiebung zwischen dem zweiten Befestigungsabschnitt 56 der Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 und der zweiten Position β auf dem Halteelement 50 zugelassen. Die Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 dieses Ausführungsbeispiels ist somit so konfiguriert, dass sie die Positionsänderung der ersten Position α und der zweiten Position β absorbiert, die verursacht wird, wenn sich das Halteelement 50 biegt.
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Wie in den 9A und 9B gezeigt ist, wird bei der Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 dieses Ausführungsbeispiels außerdem das elastische Element 71 elastisch verformt, das sich an der ersten Position α auf dem Halteelement 50 zwischen dem ersten Befestigungsabschnitt 55 und dem ersten Schraubverbindungsabschnitt 63 befindet. Dies lässt eine Neigung der Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 bezüglich des Halteelements 50 zu, wobei die erste Position α als Hebelpunkt dient. Somit wird die Positionsänderung der ersten Position α und der zweiten Position β, die verursacht wird, wenn sich das Halteelement 50 biegt, noch wirksamer absorbiert.
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Wie in den 9A, 9B, 10A und 10B gezeigt ist, werden bei der Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 dieses Ausführungsbeispiels außerdem der erste Befestigungsabschnitt 55 und der zweite Befestigungsabschnitt 56, die eine im Wesentlichen tafelförmige Außenform haben und der Rückseite Sb des Halteelements 50 zugewandt sind, gebogen, wobei die mit dem Hauptkörper 54 verbundenen Bereiche als Hebelpunkte dienen. Dies lässt eine Neigung der Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 bezüglich des Halteelements 50 zu, wobei der erste Befestigungsabschnitt 55 und der zweite Befestigungsabschnitt 56 als Hebelpunkte dienen. Somit wird die Positionsänderung der ersten Position α und der zweiten Position β, die verursacht wird, wenn sich das Halteelement 50 biegt, noch wirksamer absorbiert.
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Dieses Ausführungsbeispiel erreicht die folgenden Vorteile.
- (1) Die Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 weist den Hauptkörper 54, mit dem die Luftschläuche 35 verbunden sind, den ersten Befestigungsabschnitt 55 und den zweiten Befestigungsabschnitt 56 auf. Die Luftschläuche 35 haben den Luftströmungsweg L. Der erste Befestigungsabschnitt 55 und der zweite Befestigungsabschnitt 56 sind am Halteelement 50 befestigt, das innerhalb des Sitzes 1 gelegen ist. Der erste Befestigungsabschnitt 55 ist an der ersten Position α auf dem Halteelement 50 befestigt. Der schaftförmige zweite Schraubverbindungsabschnitt 74 ist an der zweiten Position β auf dem Halteelement 50 vorgesehen. Der zweite Schraubverbindungsabschnitt 74 fungiert als das zweite Befestigungsabschnittverbindungselement, wenn die zweite Schraube 78 mit dem zweiten Schraubverbindungsabschnitt 74 verschraubt ist. Darüber hinaus weist der zweite Befestigungsabschnitt 56 das zweite Loch 62 auf, das das Einführloch ist, durch das der zweite Schaubverbindungsabschnitt 74 eingeführt ist. Das zweite Loch 62 ist als das Langloch 82 konfiguriert, das sich in der Richtung erstreckt, die den ersten Befestigungsabschnitt 55 und den zweiten Befestigungsabschnitt 56 verbindet.
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Gemäß der obigen Konfiguration bewegt sich der zweite Schraubverbindungsabschnitt 74, der sich an der zweiten Position β auf dem Halteelement 50 befindet, in dem Langloch 82, das in dem zweiten Befestigungsabschnitt 56 der Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 vorgesehen ist, scheinbar entgegen der Verbindungskraft, die durch das zweite Befestigungsabschnittverbindungselement erzeugt wird, das in diesem Ausführungsbeispiel der zweite Schraubverbindungsabschnitt 74 ist. Das heißt, dass selbst dann, wenn sich das Halteelement 50 aufgrund der Aufbringung der Sitzlast biegt, eine Relativverschiebung zwischen der zweiten Position β auf dem Halteelement 50 und dem zweiten Befestigungsabschnitt 56 der Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 in der Erstreckungsrichtung des Langlochs 82, das heißt in der Richtung, die den ersten Befestigungsabschnitt 55 und den zweiten Befestigungsabschnitt 56 der Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 verbindet, zugelassen wird. Dies absorbiert die Positionsänderung zwischen der ersten Position α und der zweiten Position β, die verursacht wird, wenn sich das Halteelement 50 biegt.
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Da die Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 an dem Halteelement 50 an zwei Positionen befestigt ist, die den ersten Befestigungsabschnitt 55 und den zweiten Befestigungsabschnitt 56 umfassen, ist die Konfiguration darüber hinaus selbst dann, wenn sich das Halteelement 50 in der Richtung biegt, die senkrecht zu der Richtung ist, die den ersten Befestigungsabschnitt 55 und den zweiten Befestigungsabschnitt 56 verbindet, insofern vorteilhaft, als dass sie einem Einfluss durch die Verformung in dieser Richtung widersteht. Dies gewährleistet, dass die Ein-/Auslassventilvorrichtung 52, die am Halteelement 50 befestigt ist, auf eine stabile Weise gehalten wird.
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(2) Der erste Befestigungsabschnitt 55 ist über das elastische Element 71 an der ersten Position α auf dem Halteelement 50 befestigt.
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Gemäß der obigen Konfiguration lässt die elastische Verformung des elastischen Elements 71, das sich zwischen dem ersten Befestigungsabschnitt 55 der Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 und der ersten Position α auf dem Halteelement 50 befindet, eine Verschiebung des ersten Befestigungsabschnitts 55 bezüglich der ersten Position α zu. Somit wird die Positionsänderung der ersten Position α und der zweiten Position β, die verursacht wird, wenn sich das Halteelement 50 biegt, wirksamer absorbiert.
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(3) Die Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 weist das Klemmelement 80 auf, das den zweiten Befestigungsabschnitt 56 beruhend auf der Verbindungskraft, die durch das zweite Befestigungsabschnittverbindungselement erzeugt wird, das in diesem Ausführungsbeispiel der zweite Schraubverbindungsabschnitt 74 ist, zwischen dem Klemmelement 80 und dem Halteelement 50 einzwängt.
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Das heißt, dass der zweite Befestigungsabschnitt 56 an der zweiten Position β auf dem Halteelement 50 auf eine stabilere Weise befestigt wird, indem die Verbindungskraft über das Klemmelement 80 auf den zweiten Befestigungsabschnitt 56 aufgebracht wird. Wenn sich das Halteelement 50 biegt, wird außerdem die Bewegung des zweiten Schraubverbindungsabschnitts 74, der sich scheinbar entgegen der Verbindungskraft in dem Langloch 82 bewegt, das in dem zweiten Befestigungsabschnitt 56 vorgesehen ist, leichtgängig gemacht.
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(4) Das Klemmelement 80 weist den zylindrischen Abschnitt 80a, der den zweiten Schraubverbindungsabschnitt 74 beherbergt, den Flanschabschnitt 80b, der in der axialen Richtung an einem Ende des zylindrischen Abschnitts 80a vorgesehen ist, und die Bodenplatte 80c auf, die in der axialen Richtung an dem anderen Ende des zylindrischen Abschnitts 80a vorgesehen ist. Die zweite Schraube 78 ist mit dem oberen Abschnitt 74a des zweiten Schraubverbindungsabschnittes 74 verschraubt, sodass die Bodenplatte 80c des Klemmelements 80 am oberen Abschnitt 74a des zweiten Schraubverbindungsabschnittes 74 befestigt ist. Der Flanschabschnitt 80b, der sich vom zylindrischen Abschnitt 80a des Klemmelements 80 aus radial nach außen erstreckt, stößt gegen den zweiten Befestigungsabschnitt 56.
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Gemäß der obigen Konfiguration wird die Verbindungskraft, die über das Klemmelement 80 auf den zweiten Befestigungsabschnitt 56 aufgebracht wird, ungeachtet der Schraubkraft (Kraftmenge), wenn die zweite Schraube 78 mit dem zweiten Schraubverbindungsabschnitt 74 verschraubt wird, gleichförmig gemacht. Somit wird der zweite Befestigungsabschnitt 56 an der zweiten Position β auf dem Halteelement 50 auf eine stabilere Weise befestigt, und die Bewegung des zweiten Schraubverbindungsabschnitts 74, der sich scheinbar entgegen der Verbindungskraft in dem Langloch 82 bewegt, das in dem zweiten Befestigungsabschnitt 56 vorgesehen ist, wenn sich das Halteelement 50 biegt, wird leichtgängiger gemacht.
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Da sich der zweite Schraubverbindungsabschnitt 74 innerhalb des zylindrischen Abschnitts 80a befindet, wird der zweite Schraubverbindungsabschnitt 74 geschützt. Da außerdem der Flanschabschnitt 80b, der gegen den zweiten Befestigungsabschnitt 56 stößt, das Langloch 82 bedeckt, werden Fremdstoffe daran gehindert, in das Langloch 82 einzudringen. Dies erhöht die Zuverlässigkeit.
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(5) In dem ersten Befestigungsabschnitt 55 der Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 ist das erste Befestigungsabschnittsloch vorgesehen, das in diesem Ausführungsbeispiel des erste Loch 61 ist. An der ersten Position α auf dem Halteelement 50 ist das erste Positionsloch vorgesehen, das in diesem Ausführungsbeispiel das Durchgangsloch 67 ist. Der erste Befestigungsabschnitt 55 ist beruhend auf der Verbindungskraft, die durch ein erstes Befestigungsabschnittverbindungselement erzeugt wird, das in diesem Ausführungsbeispiel die erste Schraube 65 ist, an der ersten Position α auf dem Halteelement 50 befestigt. Die erste Schraube 65 hat den Schaftabschnitt (Schaft) 65a, der in dem ersten Loch 61 und dem Durchgangsloch 67 einzuführen ist. Das elastische Element 71 weist den zylindrischen Abschnitt 71a und den verlängerten Abschnitt 71b auf. Der zylindrische Abschnitt 71a ist in das Durchgangsloch 67 eingepasst, das an der ersten Position α auf dem Halteelement 50 vorgesehen ist. Der Schaftabschnitt 65a der ersten Schraube 65 ist in dem zylindrischen Abschnitt 71a eingeführt. Der verlängerte Abschnitt 71b erstreckt sich vom zylindrischen Abschnitt 71a am Ende des zylindrischen Abschnittes 71a in der axialen Richtung radial nach außen, sodass er zwischen dem ersten Befestigungsabschnitt 55 und der ersten Position α auf dem Halteelement 50 eingezwängt wird.
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Gemäß der obigen Konfiguration befindet sich das elastische Element 71 in der Richtung entlang des Schaftabschnitts 65a der ersten Schraube 65 zwischen dem ersten Befestigungsabschnitt 55 der Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 und der ersten Position α auf dem Halteelement 50 und in der radialen Richtung des Schaftabschnitts 65a zwischen dem Schaftabschnitt 65a und der ersten Position α auf dem Halteelement 50 (dem Durchgangsloch 67). Die oben beschriebene Konfiguration lässt sich leicht montieren und ist einfach. Wenn das elastische Element 71 elastisch verformt wird, wird dadurch in der axialen Richtung und der radialen Richtung der ersten Schraube 65 eine Relativverschiebung zwischen dem ersten Befestigungsabschnitt 55 der Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 und der ersten Position α auf den Halteelement 50 zugelassen. Da die Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 bezüglich des Halteelements 50 kippbar ist, wobei die erste Position α als Hebelpunkt dient, wird die Positionsänderung der ersten Position α und der zweiten Position β, die verursacht wird, wenn sich das Halteelement 50 biegt, wirksamer absorbiert.
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(6) Das elastische Element 71 weist den Mutterabschnitt 70a und den Klemmabschnitt 71c auf. Der Mutterabschnitt 70a ist in dem zylindrischen Abschnitt 71a eingebettet. Der Klemmabschnitt 71c zwängt den ersten Befestigungsabschnitt 55 der Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 und die erste Position α auf dem Halteelement 50 mit dem verlängerten Abschnitt 71b dazwischen zwischen dem Klemmabschnitt 71c und den Kopf 65b der ersten Schraube 65 ein, wenn der Schaftabschnitt 65a der ersten Schraube 65 mit dem Mutterabschnitt 70a verschraubt ist.
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Wenn der Schaftabschnitt 65a der ersten Schraube 65 mit dem Mutterabschnitt 70a verschraubt ist, fungiert gemäß der obigen Konfiguration das elastische Element 71 als das Mutterelement 70, das die Verbindungskraft erzeugt, das den ersten Befestigungsabschnitt 55 der Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 an der ersten Position α auf dem Halteelement 50 befestigt. Das heißt, dass das elastische Element 71 mit dem Mutterelement 70 eine Einheit bildet. Dies vereinfacht die Konfiguration und erhöht somit die Effizienz des Montagevorgangs.
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(7) Der erste Befestigungsabschnitt 55 und der zweite Befestigungsabschnitt 56 der Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 sind flexibel und wie Platten geformt, die der Rückseite Sb des Halteelements 50 zugewandt sind.
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Wenn sich das Halteelement 50 aufgrund der Aufbringung der Sitzlast biegt, biegen sich gemäß der obigen Konfiguration der erste Befestigungsabschnitt 55 und der zweite Befestigungsabschnitt 56 der Ein-/Auslassventilvorrichtung 52, wobei die mit dem Hauptkörper 54 verbundenen Bereiche als Hebelpunkte dienen, um zuzulassen, dass die Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 bezüglich des Halteelements 50 kippt. Somit wird die Positionsänderung der ersten Position α und der zweiten Position β, die verursacht wird, wenn sich das Halteelement 50 biegt, wirksamer absorbiert.
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(8) Das Halteelement 50 sorgt entlang der Rückenlehnenfläche 3s der Rückenlehne 3 für die Haltefläche S1 (die Rückseite Sb). Die Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 ist an der Haltefläche S1 des Halteelements 50 befestigt, wobei der erste Befestigungsabschnitt 55 und der zweite Befestigungsabschnitt 56 in der vertikalen Richtung der Rückenlehne 3 angeordnet sind.
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Das heißt, dass sich das Halteelement 50 an der Position befindet, die für die Haltefläche S1 sorgt, die sich entlang der Rückenlehnenfläche 3s der Rückenlehne 3 erstreckt, also an der Position auf der Rückseite der Rückenlehnenfläche 3s. Dies sorgt für hohe Flexibilität bei der Gestaltung. Das Halteelement 50, das sich innerhalb der Rückenlehne 3 befindet, nimmt die Sitzlast auf, die das Halteelement 50 als eine Einheit mit der Rückenlehne 3 rückwärts des Sitzes 1 drückt. Allerdings lässt die obige Konfiguration in der vertikalen Richtung der Rückenlehne 3 eine Relativverschiebung zwischen dem zweiten Befestigungsabschnitt 56 der Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 und der zweiten Position β auf dem Halteelement 50 zu. Somit wird die Positionsänderung der ersten Position α und der zweiten Position β, die verursacht wird, wenn sich das Halteelement 50 biegt, absorbiert.
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(9) Zwischen dem Hauptkörper 54 der Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 und der Rückseite Sb des Halteelements 50, die als die Haltefläche S1 für die Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 dient, ist der Spalt D vorgesehen. Wird diese Konfiguration eingesetzt, wird das Halteelement 50, das sich durch die Aufbringung der Sitzlast biegt, daran gehindert, den Hauptkörper 54 der Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 zu berühren. Dadurch wird die Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 auf eine stabilere Weise gehalten.
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Das oben beschriebene Ausführungsbeispiel kann wie folgt abgewandelt werden.
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Wenn bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel das Mutterelement 70 mit dem Schaftabschnitt 65a verschraubt ist, erzeugt das erste Befestigungsabschnittverbindungselement, das in diesem Ausführungsbeispiel die erste Schraube 65 ist, die Verbindungskraft, die den ersten Befestigungsabschnitt 55 der Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 an der ersten Position α auf dem Halteelement 50 befestigt. Das Mutterelement 70 hat einen integrierten Aufbau, bei dem der Mutterabschnitt 70a innerhalb des elastischen Elements 71 eingebettet ist.
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Allerdings ist die Gestaltung nicht darauf beschränkt. Wie in 13 gezeigt ist, können zum Beispiel getrennt ein Mutterelement 70B und ein elastisches Element 71B vorgesehen werden. Auch mit dieser Konfiguration wird für Vorteile gesorgt, die die gleichen wie im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel sind.
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Wie in 14 gezeigt ist, kann der zylindrische Abschnitt 71a eines elastischen Elements 71C in ein erstes Loch 61C eingepasst werden, das als das erste Befestigungsabschnittsloch dient, das in dem ersten Befestigungsabschnitt 55 der Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 vorgesehen ist. Bei dem in diesem Beispiel gezeigten elastischen Element 71C ist der Klemmabschnitt 71c so konfiguriert, dass er den ersten Befestigungsabschnitt 55 der Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 zwischen dem Klemmabschnitt 71c und dem verlängerten Abschnitt 71b einzwängt. Darüber hinaus kann der zylindrische Abschnitt 71a in sowohl das erste Befestigungsabschnittsloch 61C als auch das erste Positionsloch 67 eingepasst sein. Auch mit dieser Konfiguration wird für Vorteile gesorgt, die die gleichen wie im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel sind.
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Solange die Relativverschiebung zwischen der ersten Position α auf dem Halteelement 50 und dem ersten Befestigungsabschnitt 55 der Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 zugelassen wird, können darüber hinaus nach Bedarf die Form und das Material des elastischen Elements 71C, das sich zwischen dem ersten Befestigungsabschnitt 55 und der ersten Position α auf dem Halteelement 50 befindet, geändert werden. Das erste Befestigungsabschnittverbindungselement 65, das den ersten Befestigungsabschnitt 55 der Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 an der ersten Position α auf dem Halteelement 50 befestigt, muss nicht unbedingt die Schraube sein, sondern es kann zum Beispiel ein beliebiges Verbindungselement wie ein Niet sein. Damit die Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 bezüglich des Halteelements 50 kippen kann, wobei die erste Position α als Hebelpunkt dient, ist es jedoch vorzuziehen, ein Verbindungselement zu verwenden, das einen Schaftabschnitt hat, und einen Aufbau einzusetzen, bei dem sich in der radialen Richtung des Schaftabschnitts zwischen dem Schaftabschnitt und dem ersten Befestigungsabschnitt 55 und/oder der ersten Position α auf dem Halteelement 50 ein elastisches Element 71C befindet.
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In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist an der ersten Position α auf dem Halteelement 50 der im Wesentlichen halbzylindrische erste Schraubverbindungsabschnitt 63 vorgesehen der von der Haltefläche S1 (der Rückseite Sb) des Halteelements 50 vorsteht. Das erste Positionsloch, das in diesem Ausführungsbeispiel das Durchgangsloch 67 ist, ist in dem flachen Bereich 63a ausgebildet, der am oberen Abschnitt des ersten Schraubverbindungsabschnitts 63 vorgesehen ist. Allerdings ist die Konfiguration nicht darauf beschränkt. Bei Bedarf kann die Form des Halteelements 50 an der ersten Position α geändert werden. Darüber hinaus kann der erste Befestigungsabschnitt 55 an der ersten Position α auf dem Halteelement 50 über das elastische Element 71C durch ein anderes Verfahren als Verschrauben befestigt werden. Zwischen dem ersten Befestigungsabschnitt 55 und der ersten Position α auf dem Halteelement 50 muss sich nicht unbedingt das elastische Element 71C befinden. In diesem Fall ist es jedoch wünschenswert, dass zum Beispiel der erste Befestigungsabschnitt 55 flexibel ist, damit die Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 bezüglich des Halteelements 50 kippen kann, wobei der erste Befestigungsabschnitt 55 als Hebelpunkt dient.
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In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist an der zweiten Position β auf dem Halteelement 50 der schaftförmige (im Wesentlichen säulenartige) zweite Schraubverbindungsabschnitt 74 vorgesehen, der auf der Haltefläche S1 (der Rückseite Sb) des Halteelements 50 vorsteht. Der zweite Schraubverbindungsabschnitt 74 ist in das Langloch 82 (das zweite Loch 62) eingeführt, das am zweiten Befestigungsabschnitt 56 der Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 vorgesehen ist. Wenn die zweite Schraube 78 mit dem oberen Abschnitt 74a des zweiten Schraubverbindungsabschnitts 74 verschraubt ist, fungiert der zweite Schraubverbindungsabschnitt 74 als das zweite Befestigungsabschnittverbindungselement, das die Verbindungskraft erzeugt, die den zweiten Befestigungsabschnitt 56 der Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 an der zweiten Position β auf dem Halteelement 50 befestigt.
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Allerdings ist die Konfiguration nicht darauf beschränkt. Wie in 15 gezeigt ist, ist zum Beispiel an der zweiten Position β auf einem Halteelement 50D ein Loch 88 vorgesehen. In dem Loch 88 ist der Schaftabschnitt 78a einer zweiten Schraube 78D eingeführt. Darüber hinaus ist mit dem Schaftabschnitt 78a der in dem Loch 88 eingeführten zweiten Schraube 78D von der Vorderseite Sa des Halteelements 50D (von der in 15 rechten Seite) aus ein Mutterelement 90 verschraubt. Das heißt, dass die zweite Schraube 78D mit dem Halteelement 50D über das Klemmelement 80 verschraubt ist. Somit ist die Bodenplatte 80c zwischen dem Kopf der zweiten Schraube 78D und dem Flanschabschnitt 80b befestigt und der Flanschabschnitt 80b, der sich vom zylindrischen Abschnitt 80a radial nach außen erstreckt, stößt gegen den zweiten Befestigungsabschnitt 56. Der zweite Befestigungsabschnitt 56 der Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 kann an der zweiten Position β auf dem Halteelement 50D durch die Verbindungskraft befestigt werden, die durch die zweite Schraube 78D und das Mutterelement 90 erzeugt wird. Das heißt, dass die zweite Schraube 78D als das zweite Befestigungsabschnittverbindungselement fungiert, wenn diese Konfiguration eingesetzt wird. Somit wird für Vorteile gesorgt, die die gleichen wie im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel sind.
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Wie in 16 gezeigt ist, kann an der zweiten Position β auf einem Halteelement 50E ein Langloch 92 vorgesehen sein. Das Langloch 92 erstreckt sich in einer Richtung, die die zweite Position β und die erste Position α verbindet (in 16 in der vertikalen Richtung), das heißt in einer Richtung, die den ersten Befestigungsabschnitt 55 und den zweiten Befestigungsabschnitt 56 der Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 verbindet. In dem Langloch 92 kann der Schaftabschnitt 78a einer zweiten Schraube 78E eingeführt sein, die das zweite Befestigungsabschnittverbindungselement konfiguriert. Auch mit dieser Konfiguration wird für Vorteile gesorgt, die die gleichen wie in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel sind.
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In dem in 16 gezeigten Beispiel ist in dem zweiten Befestigungsabschnitt 56 der Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 genauer gesagt ein zweites Loch 62E vorgesehen. Das zweite Loch 62E hat im Wesentlichen den gleichen Durchmesser wie (einen etwas größeren Durchmesser als) der Schaftabschnitt 78a der zweiten Schraube 78E. Der Schaftabschnitt 78a der zweiten Schraube 78E ist von der Vorderseite Sa des Halteelements 50E (in 16 von der rechten Seite) aus in dem Langloch 92 des Halteelements 50E und dem zweiten Loch 62E des zweiten Befestigungsabschnitts 56 eingeführt und ist mit einem Mutterelement 90E auf der Oberfläche 56a des zweiten Befestigungsabschnitts 56 (der in 16 linken Seite) verschraubt. Das heißt, dass die zweite Schraube 78E mit dem zweiten Befestigungsabschnitt 56 über das Klemmelement 80E verschraubt ist. Somit ist die Bodenplatte 80c zwischen dem Kopf der zweiten Schraube 78E und dem Flanschabschnitt 80b befestigt und der Flanschabschnitt 80b, der sich von dem zylindrischen Abschnitt 80a radial nach außen erstreckt, stößt gegen das Halteelement 50E. Darüber hinaus stößt in diesem Beispiel auch das Klemmelement 80E gegen die Vorderseite Sa des Halteelements 50E. Somit zwängt die zweite Schraube 78E das Halteelement 50E zwischen der zweiten Schraube 78E und dem zweiten Befestigungsabschnitt 56 des Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 ein.
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Auch in diesem Fall kann das zweite Befestigungsabschnittverbindungselement, das in diesem Ausführungsbeispiel die zweite Schraube 78E ist, von dem zweiten Befestigungsabschnitt 56 der Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 aus in dem zweiten Loch 62E, das in dem zweiten Befestigungsabschnitt 56 vorgesehen ist, und dem Langloch 92, das an der zweiten Position β auf dem Halteelement 50E vorgesehen ist, eingeführt sein. Darüber hinaus kann das Klemmelement 80E auf die gleiche Weise wie in dem abgewandelten Ausführungsbeispiel von 15 angeordnet sein. Das heißt, dass sich das Klemmelement 80E in 16 auf eine solche Weise an einer diametral entgegengesetzten Position befinden kann, dass der Flanschabschnitt 80b gegen den zweiten Befestigungsabschnitt 56 stößt. Am zweiten Befestigungsabschnitt 56 der Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 kann ein schaftförmiger Abschnitt 78a vorgesehen sein, der dem zweiten Schraubverbindungsabschnitt 74 des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels ähnelt. Der schaftförmige Abschnitt 78a kann in dem Langloch 92, das an der zweiten Position β auf dem Halteelement 50E vorgesehen ist, eingeführt sein, sodass der schaftförmige Abschnitt 78a das zweite Befestigungsabschnittverbindungselement 74 konfiguriert.
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Darüber hinaus kann bei Bedarf die Form des Klemmelements 80 (80E) geändert werden. Zum Beispiel muss das Klemmelement 80 (80E) nicht unbedingt das gesamte Langloch 82 (92) bedecken. Darüber hinaus muss der in dem Langloch 82 (92) eingeführte zweite Schraubverbindungsabschnitt 74 oder Schaftabschnitt 78a nicht unbedingt innerhalb des Klemmelements 80 (80E) liegen. Das Klemmelement 80 kann weggelassen werden.
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In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 an der Haltefläche S1 des Halteelements 50 in einem Zustand befestigt, in dem der erste Befestigungsabschnitt 55 und der zweite Befestigungsabschnitt 56 in der vertikalen Richtung der Rückenlehne 3 angeordnet sind. Allerdings ist die Konfiguration nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann die Erfindung bei einer Konfiguration eingesetzt werden, bei der der erste Befestigungsabschnitt 55 und der zweite Befestigungsabschnitt 56 in der Sitzquerrichtung angeordnet sind. Die Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 kann drei oder mehr Befestigungsabschnitte aufweisen, die am Halteelement 50 befestigt sind.
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In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 darüber hinaus an dem Halteelement 50 befestigt, wobei die Rückseite Sb des Halteelements 50 als die Haltefläche S1 dient. Allerdings ist die Konfiguration nicht darauf beschränkt. Die Vorderseite Sa des Halteelements 50 kann als die Haltefläche S1 der Ein-/Auslassventilvorrichtung 52 dienen. Darüber hinaus muss das Halteelement 50 nicht unbedingt die Haltefläche S1 haben, die wie oben beschrieben entlang der Rückenlehnenfläche 3s der Rückenlehne 3 gelegen ist. Zum Beispiel können bei Bedarf die Konfiguration innerhalb des Sitzkissens 2 und die Konfiguration des Halteelements 50, etwa die Anordnung und die Form, geändert werden.
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In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Erfindung in dem Befestigungsaufbau der Sitzstützein-/Auslassventilvorrichtung 52 verkörpert. Allerdings kann die Erfindung zum Beispiel bei der Ein-/Auslassventilvorrichtung 32 für andere Zwecke eingesetzt werden, etwa als die Massageein-/Auslassventilvorrichtung 53 (in 5B unterhalb der Sitzstützein-/Auslassventilvorrichtung 52 gelegen).
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Fahrzeugsitz (Sitz)
- 1x
- Sitzbezug
- 2
- Sitzkissen
- 2a, 2b
- Seitenabschnitt
- 2s
- Sitzfläche
- 3
- Rückenlehne
- 3a, 3b
- Seitenabschnitt
- 3f
- Rahmen
- 3s
- Rückenlehnenfläche
- 4
- Kopfstütze
- 10, 20
- Luftkissen
- 11 bis 16
- Sitzstützluftkissen
- 21 bis 29
- Massageluftkissen
- 30
- Sitzvorrichtung (Fahrzeugsitzvorrichtung)
- 31
- Luftpumpenvorrichtung
- 32
- Ein-/Auslassventilvorrichtung
- 33
- Motor
- 34
- Pumpenmechanismus
- 35
- Luftschlauch
- 36
- Einlassventil
- 37
- Auslassventil
- 38
- Steuerung
- 40
- Blattelement
- 41 bis 46
- Sitzstützvorrichtung
- 50, 50D, 50E
- Halteelement
- 51
- Federelement
- 52
- Sitzstützein-/Auslassventilvorrichtung
- 53
- Massageein-/Auslassventilvorrichtung
- 54
- Hauptkörper
- 54a
- erstes Ende
- 54b
- zweites Ende
- 54c, 54d
- Seite
- 55
- erster Befestigungsabschnitt
- 56
- zweiter Befestigungsabschnitt
- 56a
- Oberfläche
- 56b
- Rückseite
- 57
- erster Montagebügel
- 57a
- verlängerter Abschnitt
- 58
- zweiter Montagebügel
- 58a
- verlängerter Abschnitt
- 59
- Deckplatte
- 60
- Bodenplatte
- 61, 61C
- erstes Loch (erstes Befestigungsabschnittsloch)
- 62, 62E
- zweites Loch (Einführloch)
- 63
- erster Schraubverbindungsabschnitt
- 63a
- flacher Bereich
- 65
- erste Schraube (erstes Befestigungsabschnittverbindungselement)
- 65a
- Schaftabschnitt
- 65b
- Kopf
- 67
- Durchgangsloch (erstes Positionsloch)
- 70, 70B, 90, 90E
- Mutterelement
- 70a
- Mutterabschnitt
- 71, 71B, 71C
- elastisches Element
- 71a
- zylindrischer Abschnitt
- 71b
- verlängerter Abschnitt
- 71c
- Klemmabschnitt
- 74
- zweiter Schraubverbindungsabschnitt (schaftförmiger Abschnitt; zweites Befestigungsabschnittverbindungselement)
- 74a
- oberer Abschnitt
- 76
- Vertiefung
- 78, 78D, 78E
- zweite Schraube (zweites Befestigungsabschnittverbindungselement)
- 78a
- Schaftabschnitt
- 80, 80E
- Klemmelement
- 80a
- zylindrischer Abschnitt
- 80b
- Flanschabschnitt
- 80c
- Bodenplatte
- 82, 92
- Langloch
- 84
- Stützvorsprung
- 86, 88
- Loch
- α
- erste Position
- β
- zweite Position
- D
- Spalt
- F
- Aufbau
- L
- Luftströmungsweg
- P
- Innendruck
- S1
- Haltefläche
- Sa
- Vorderseite
- Sb
- Rückseite
- Scr
- Betriebseingangssignal
- Sdl
- Türverriegelungssignal
- Sig
- Zündsignal