DE102012215301A1 - Stellelement für einen Fahrzeugsitz - Google Patents

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Abstract

Offenbart ist ein Stellelement (SE) für einen Fahrzeugsitz. Dieses hat eine mit einem Druckmittel befüllbare Blase (BL), die aus zumindest einer ersten und einer zweiten Folie besteht, welche entlang einer Verbindungsnaht (VN) miteinander verbunden sind, um eine Blasenkammer (BLK) auszubilden. Dabei hat die Verbindungsnaht die Form eines Vielecks mit abgerundeten Ecken (E1), wobei die die Ecken verbindenden Seiten (S1) konkav in Richtung des Inneren des Vielecks gekrümmt sind. Das Vieleck kann dabei insbesondere ein Quadrat oder ein Rechteck sein. Durch diese Form der Verbindungsnaht und somit durch die Form der entstehenden Blasenkammer wird das Auftreten von Einschnürungen bzw. Knicken beim Befüllen der Blasen verhindert und somit ein sicherer und dauerhafter Betrieb des Stellelements gewährleistet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Stellelement für einen Sitz eines Fahrzeugs, insbesondere Kraftfahrzeugs, sowie einen Fahrzeugsitz mit zumindest einem Stellelement zum Verändern einer Kontur einer Sitzfläche. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines oben genannten Stellelements.
  • In modernen Fahrzeugsitzen befinden sich mit einem Druckmittel, insbesondere mit einer Druckluft befüllbare Blasen in einem Bereich der Sitzfläche bzw. Sitzlehne (zusammen als Sitzanlagefläche bezeichnet), und können über eine jeweilige Druckmittelleitung mit Druckmittel versorgt werden. Durch das Befüllen einer jeweiligen Blase mit Druckmittel wird deren Volumen vergrößert, so dass dadurch die Eigenschaften einer Sitzlehne bzw. Sitzfläche in der Kontur verändert werden können. Zur Befüllung der Blasen mit Druckmittel wird dieses zunächst von einer Druckquelle, beispielsweise von einem Kompressor erzeugt und über ein entsprechendes Ventil, insbesondere ein elektropneumatisches Ventil, zu einer jeweiligen Blase geführt.
  • Derartige Blasen zum Verstellen der Kontur einer Sitzanlagefläche in der Funktion eines Stellelements können dabei ausgestaltet sein, wie es in den 1A und 1B gezeigt ist. Ein Stellelement SE0 zum Verändern einer Sitzanlagefläche hat dabei eine Doppelblase DBL0, wie in 1B gezeigt ist, die eine erste Blase B01 und eine mit dieser ersten Blase verbundene zweite Blase B02 aufweist. Die beiden Blasen bestehen jeweils aus zwei Folien, die an einer entsprechenden Verbindungsnaht V01 bzw. V02 miteinander abdichtend verbunden sind, so dass die erste Blase B01 eine erste Blasenkammer BLK01 und die zweite Blase B02 eine zweite Blasenkammer BLK02 aufweist, die mit einem Druckmittel (Druckmittel) befüllbar sind. Während in 1A der entleerte Zustand der Doppelblase DBL0 gezeigt ist, wird bei der Darstellung in 1B Druckmittel über eine Druckluftleitung BL0 in die beiden Blasen eingepumpt. Durch das Befüllen der Blasen mit Druckluft vergrößert sich deren Volumen insbesondere in einer Richtung D, d.h. einer Richtung senkrecht zu den Verbindungsebenen durch die Verbindungsnähte V01 bzw. V02.
  • Wie es in 1A zu sehen ist, haben die jeweiligen Blasen in einer Draufsicht auf eine Verbindungsebene, die durch die jeweiligen Verbindungsnähte gegeben ist, eine quadratische Form mit leicht nach außen gekrümmten Seitenlinien. Anders ausgedrückt haben die jeweiligen Verbindungsnähte eine quadratische Form, bei denen die jeweiligen Ecken E0 über bezüglich eines Zentrums Z leicht konvex gekrümmte Seitenlinien S0 miteinander verbunden sind. Werden derartig ausgeformte Blasen mit Druckmittel aufgepumpt, so entstehen Knicke KN, wie es in 1B zu sehen ist. Derartige Knicke führen zu einer starken Beanspruchung der Folien der Blasen und führen in der Regel zu einem vorzeitigen Versagen einer Blase bzw. Doppelblase und können zu einem Funktionsausfall der gesamten Sitzkomfortfunktion führen.
  • Somit besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Möglichkeit zu schaffen, mit der eine sichere und langlebige Funktionsweise eines Stellelements für einen Fahrzeugsitz gegeben ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Dabei umfasst ein Stellelement (oder auch Hubelement) für einen Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz folgende Merkmale. Es hat eine mit einem Druckmittel befüllbare Blase, die aus zumindest einer ersten und einer zweiten Folie besteht, welche entlang einer Verbindungsnaht miteinander verbunden sind, um eine Blase auszubilden. Insbesondere können die zumindest eine erste und eine zweite Folie in einer Ebene entlang einer umlaufenden Verbindungsnaht verbunden sein, so dass zwischen den Folien ein mit Druckmittel befüllbarer Raum (bzw. eine Kammer) entsteht, der sich bei Befüllung mit dem Druckmittel in einer Richtung senkrecht zur Ebene ausdehnt, und somit einen Hub der oberen und der unteren Folie weg von der Ebene bewirkt. Dabei kann es sich bei der zumindest einen ersten und einen zweiten Folie um jeweilige getrennte Folien handeln oder aber auch um entsprechende Abschnitte einer einzelnen Folie. Des Weiteren ist die Verbindungsnaht in der Form eines Vielecks mit abgerundeten Ecken ausgebildet, wobei die die Ecken verbindenden Seiten konkav (in Richtung des Inneren des Vielecks) gekrümmt sind. Durch eine derartige Form der Blase bzw. Blasenkammer kann ein gleichmäßiges Befüllen der Blasenkammer erreicht werden, so dass das Entstehen von Knicken in einer Folie verhindert wird. Auf diese Weise lässt sich die Lebensdauer der Blase erhöhen und das Risiko eines Funktionsausfalls wird minimiert.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann die Verbindungsnaht die Form eines Quadrats oder Rechtecks mit abgerundeten Ecken und konkav gekrümmten die Ecken verbindenden Seiten aufweisen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung hat das Stellelement eine Druckmittelleitung zum Einlassen des Druckmittels in die Blasenkammer, wobei die Druckmittelleitung an der Verbindungsnaht zwischen der zumindest einen ersten und zweiten Folie eingebracht ist. Für eine stabile Anordnung der Druckmittelleitung kann diese senkrecht zu einer an einem Punkt der Verbindungsnaht angelegten Tangente in die Blasenkammer eingebracht sein. Beispielsweise kann die Druckmittelleitung einen geraden Abschnitt bzw. Rohrabschnitt aufweisen, der senkrecht zu einer an einem Punkt der Verbindungsnaht angelegten Tangente in die Blasenkammer geführt wird.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann das Stellelement ferner eine Druckmittelausrichtungseinrichtung zum Ausrichten der Druckmittelströmung beim Einströmen des Druckmittels in die Blasenkammer aufweisen, wobei die Druckmittelausrichtungseinrichtung derart eingerichtet ist, um die Druckmittelströmung weg vom Zentrum der Blase auszurichten. Insbesondere kann die Druckmittelausrichtungseinrichtung derart eingerichtet sein, die Druckmittelströmung entlang einer Innenwand der Blasenkammer auszurichten. Durch eine derartige Ausrichtung der Druckmittelströmung bzw. der Druckmitteleinströmung in die Blase wird das Entstehen von turbulenten Strömungen beim Befüllen der Blasenkammer und somit auch das damit verbundene Strömungsgeräusch verringert. Es wird dabei nämlich verhindert, dass beim Befüllen der Blasenkammer, die dem Druckmitteleinlass gegenüberliegende Blasenkammerwand direkt angestrahlt wird. Durch diese Verringerung des Strömungsgeräuschs beim Einströmen des Druckmittels in eine Blase des Stellelements wird somit auch der Komfort beim Betrieb des Stellelements, das insbesondere im Rahmen eines Massageprogramms des Öfteren betätigt wird, deutlich erhöht und gewinnt eine größere Benutzerakzeptanz.
  • Dabei kann gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Stellelements die Druckmittelausrichtungseinrichtung von einem Endabschnitt der Druckmittelleitung gebildet werden. Dabei kann dieser Endabschnitt der Druckmittelleitung insbesondere auch in die Blasenkammer hineinragen. Durch das Zusammenfassen dieser beiden Elemente der Druckmittelausrichtungseinrichtung und der Druckmittelleitung wird somit der vorrichtungstechnische Aufwand des Stellelements und somit auch die Kosten minimiert.
  • Diesbezüglich kann gemäß einer Ausgestaltung dieses gerade beschriebene Zusammenliegen der Druckmittelausrichtungseinrichtung und der Druckmittelleitung die Druckmittelleitung einen geraden Endabschnitt aufweisen, der derart in die Verbindungsnaht eingebracht ist, dass die Druckmittelströmung (von diesem geraden Endabschnitt als Druckmittelausrichtungseinrichtung) weg vom Zentrum der Blasenkammer ausgerichtet ist. Somit wird einerseits der vorrichtungstechnische Aufwand der Zusammenfassung zweier Elemente als auch der verfahrenstechnische Aufwand des gesamten Stellelements minimiert, da die erfindungsgemäße Druckmittelausrichtungseinrichtung lediglich durch gezieltes Einschweißen der Druckmittelleitung durchgeführt werden kann.
  • Des Weiteren kann gemäß einer weiteren Ausgestaltung der oben erwähnten Druckmittelleitung mit der Druckmittelausrichtungseinrichtung es denkbar sein, dass die Druckmittelleitung einen abgewinkelten Endabschnitt aufweist, der in der Blasenkammer zum Umlenken der Druckmittelströmung (weg vom Zentrum der Blasenkammer) angeordnet ist. Auf diese Weise wird wiederum neben der Verringerung des vorrichtungstechnischen Aufwands durch die Kombination zweier Elemente auch der verfahrenstechnische Aufwand weiter minimiert, da das Einbringen der Druckmittelleitung in die Verbindungsnaht fast beliebig ist, und die Umlenkung der Druckmittelströmung eher durch den abgewinkelten Endabschnitt geschieht.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist das Stellelement ferner eine weitere mit Druckmittel befüllbare Blase auf, die über einen Überströmkanal mit der (ersten) Blase verbunden ist, der von einem Blasenabschnitt der (ersten) Blase abgeht. Dabei kann der Überströmkanal derart angeordnet sein, dass er von einem Blasenabschnitt der (ersten) Blase abgeht, durch welchen eine senkrecht zu einer Verbindungsnahtebene und durch das Zentrum der (ersten) Blase verlaufende Achse hindurchgeht.
  • Gemäß einer Ausgestaltung dieser Anordnung eines Stellelements mit mehr als einer Blase kann die weitere Blase entsprechend der ersten Blase aus zumindest einer ersten und einer zweiten Folie bestehen, welche entlang einer Verbindungsnaht miteinander verbunden sind, um eine Blasenkammer auszubilden, wobei die Verbindungsnaht entsprechend der (ersten) Blase die Form eines Vielecks mit abgerundeten Ecken hat, und wobei die die Ecken verbindenden Seiten konkav (bezüglich des Inneren der weiteren Blase) gekrümmt sind. Vorteilhafterweise haben die (erste) Blase und die weitere Blase die gleiche Grundform (die gleiche Form bezüglich der Verbindungsnaht) und sind deckungsgleich übereinander angeordnet. Auf diese Weise kann ein kompaktes Stellelement mit einem großen Stell- bzw. Hubweg geschaffen werden.
  • Es sei erwähnt, dass das Stellelement auch mehr als die zwei gerade erwähnten Blasen aufweisen kann, beispielsweise drei oder mehr Blasen, die insbesondere wie oben bereits beschrieben, die gleiche Grundform aufweisen und (insbesondere im entleerten Zustand) deckungsgleich übereinander angeordnet werden, um im entleerten Zustand eine kompakte Bauform des Stellelements zu ermöglichen, jedoch bei einer Befüllung einen großen Stellweg bzw. Hubweg bereitstellen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Stellelements ist die Verbindungsnaht insbesondere als eine Schweißnaht ausgebildet. Eine Verbindungsnaht in Form einer Klebenaht ist jedoch auch denkbar. Vorteilhafterweise wird die Schweißnaht jedoch mittels Hochfrequenzschweißen hergestellt. Insbesondere durch das Schweißen lassen sich sehr stabile und langlebige Verbindungen zwischen den beiden Folien der (jeweiligen) Blase herstellen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Stellelements ist die (jeweilige) Blase mittels eines gasförmigen Druckmittels, insbesondere Luft, befüllbar. Auf diese Weise kann ein einfaches und kostengünstiges Befüllen der Blase bzw. Blasenkammer erreicht werden. Zum Herstellen eines kostengünstigen Stellelements ist es weiter möglich, die zumindest eine erste oder zweite Folie der jeweiligen Blase(n) aus Kunststoff herzustellen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit folgenden Merkmalen geschaffen. Er hat eine Sitzanlagefläche (in Form einer Sitzfläche und/oder einer Rückenlehne), wobei in dem Bereich dieser Sitzanlagefläche im Sitz zumindest ein Stellelement gemäß einer oben dargestellten Ausführung bzw. einer Ausgestaltung hiervon vorgesehen ist, das derart im Fahrzeugsitz angeordnet ist, um die Kontur der Sitzanlagefläche zu verändern. Insbesondere kann eine derartige Konturveränderung dieser Sitzanlagefläche im Rahmen eines Massageprogramms für einen Benutzer als Komfortfunktion verwendet werden. Vor allem im Rahmen einer Massagefunktion, bei der das Stellelement häufig betätigt wird, wird der Benutzerkomfort erhöht und wird eine lange Betriebsdauer aufgrund der erhöhten Knickstabilität der Blase gewährleistet.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung eines Stellelements für ein Fahrzeug geschaffen. Dabei werden zunächst zumindest eine erste und eine zweite Folie bereitgestellt. Anschließend werden die zumindest eine erste und zweite Folie derart miteinander an einer Verbindungsnaht verbunden, dass zwischen den Folien eine Blasenkammer ausgebildet wird, wobei die Verbindungsnaht die Form eines Vielecks mit abgerundeten Ecken hat und wobei die die Ecken verbindenden Seiten konkav (in Richtung des Inneren des Vielecks) gekrümmt sind. Aufgrund dieser gewählten Kontur der Verbindungsnaht wird eine Erhöhung der Knickstabilität der Blase erreicht, so dass die Wahrscheinlichkeit eines Einschnürens bzw. Einknickens beim Befüllen der Blase mit Druckmittel minimiert wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung wird nach Bereitstellen der zumindest einen ersten und zweiten Folie zwischen den beiden Folien eine Druckmittelleitung angeordnet. Dann werden die zumindest eine erste und die zweite Folie derart miteinander an der Verbindungsnaht verbunden, dass zwischen den beiden Folien die Blasenkammer ausgebildet wird, in die über die Druckmittelleitung ein Druckmittel einlassbar ist.
  • Dabei sind vorteilhafte Ausgestaltungen des Stellelements, soweit auf den Fahrzeugsitz als auch auf das Verfahren anwendbar, als vorteilhafte Ausgestaltungen des Fahrzeugsitzes und des Verfahrens anzusehen, und umgekehrt.
  • Im Folgenden sollen nun beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 ein Stellelement mit einer Doppelblase, bei dem es beim Befüllen zu Knicken bzw. Einschnürungen kommt;
  • 2 eine schematische Schnittansicht einer Einzelblase gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 eine Draufsicht auf die in 2 dargestellte Blase;
  • 4 eine Schnittansicht einer Mehrfachblase als Stellelement (im entleerten Zustand), gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 5 eine perspektivische Ansicht von oben und der Seite der Mehrfachblase von 4 im befüllten Zustand;
  • 6 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugsitzes mit einer Mehrzahl von Stellelementen, beispielsweise gemäß den oben dargestellten Ausführungsformen.
  • Es sei zunächst auf 2 verwiesen, in der eine schematische Querschnittansicht eines Stellelements SE für einen Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung gezeigt ist. Dabei umfasst das Stellelement SE eine Blase BL, die hier aus zwei Folien F1 und F2 gebildet wird. Die Folien können dabei insbesondere aus Kunststoff ausgebildet sein. Wie es an der linken Seite der Figur dargestellt ist, sind die beiden Folien F1 und F2 an einer Verbindungsnaht VN miteinander stoffschlüssig verbunden. Dabei kann die Verbindungsnaht insbesondere als eine Schweißnaht ausgebildet sein. Durch das Verbinden der beiden Folien F1 und F2 (über die Verbindungsnaht VN) entsteht ein Blaseninnenraum bzw. eine Blasenkammer BLK, die mit einem Druckmittel DM, insbesondere Luft befüllbar ist. Das Druckmittel DM kann dabei über eine Druckmittelleitung DL in die Blasenkammer eingebracht werden. Dabei ist die Druckmittelleitung DL zwischen den beiden Folien F1 und F2 angeordnet und derart in die Verbindungsnaht VN eingearbeitet, dass eine druckmitteldichte Blasenkammer BLK entsteht. Es ist ferner möglich, dass das Druckmittel DM wieder über die Druckmittelleitung DL aus der Blasenkammer BLK auslassbar ist.
  • Unter der Annahme, dass beispielsweise die Blase BL mit seiner zweiten Folie F2 auf einem festen Untergrund angeordnet ist, so wird sich die Blase BL beim Befüllen mit Druckmittel in der Form verändern und wird sich die Folie F1 in Richtung des Pfeils D bewegen, so dass ein Druck mittels des Stellelements SE in Richtung des Pfeils D nach oben in der Figur ausübbar ist. Diese gezielte Bereitstellung eines Drucks kann dabei in einem Fahrzeugsitz verwendet werden, bei dem ein Stellelement im Sitz unterhalb einer Sitzanlagefläche vorgesehen wird, so dass die Kontur der Sitzanlagefläche am Ort des Stellelements veränderbar ist (wie es beispielsweise später mit Bezug auf 6 noch weiter erläutert werden wird). Wie es mit Bezug auf 3 noch besser zu sehen ist, befindet sich in der Mitte der Blase BL das Zentrum Z der Blase, wobei durch dieses Zentrum Z eine Achse ZA senkrecht zur Ebene E der Blase bzw. der umlaufenden Verbindungsnaht VN vorgesehen ist.
  • Es sei nun auf 3 verwiesen, in der eine schematische Draufsicht auf die in 2 gezeigte Blase gemäß der ersten Ausführungsform entlang einer Blickrichtung der Achse ZA auf die Ebene E (vgl. 2) gezeigt ist. Wiederum wird das Stellelement SE von der Blase BL gebildet, die mittels der Druckmittelleitung DL mit Druckmittel DM befüllbar ist.
  • Das Kennzeichen der Blase von 3 ist deren Form, insbesondere die Form der Verbindungsnaht VN bzw. deren Verlauf. Die Verbindungsnaht weist dabei die Form eines Rechtecks, hier im Beispiel die Form eines Quadrats auf, das abgerundete Ecken E1 aufweist, welche über konkav mit Bezug zum Inneren des Rechtecks/Quadrats (und somit in Richtung des Inneren der Blase) gekrümmte Seitenlinien S1 verbunden sind. Das bedeutet, die jeweiligen Seitenlinien S1 weisen einen konkaven Abschnitt KK1 (am Ort, an dem der Bezugspfeil endet) auf. Wie es später mit Bezug auf eine gefüllte Doppelblase in 5 gezeigt wird, kann auch bei einer in 3 dargestellten Einzelblase durch die Form bzw. Kontur der Verbindungsnaht eine gleichmäßige Befüllung der Blasenkammer BLK erreicht und eine Einschnürung bzw. ein Einknicken der die Blase BL bildenden Folien verhindert werden.
  • Gemäß einer besonderen Ausgestaltung des Stellelements nach 3 wird die Druckmittelleitung DL derart zwischen die beiden Folien eingebracht, dass ein gerader Abschnitt der Druckmittelleitung (innerhalb der Blase gestrichelt dargestellt) senkrecht zu einer an einem Punkt P der Verbindungsnaht angelegten Tangente T in die Blasenkammer eingebracht ist. Somit wird eine stabile Verbindung der Druckmittelleitung innerhalb der Verbindungsnaht erreicht. Des Weiteren ist die Druckmittelleitung derart in die Verbindungsnaht VN eingebracht, dass die Druckmittelströmung beim Einströmen des Druckmittels in die Blasenkammer vom Zentrum Z weg gerichtet ist. Vielmehr wird die Druckmittelströmung entlang einer Innenwand der Blasenkammer BLK ausgerichtet, um so turbulente Strömungen in der Blase zu vermeiden und Strömungsgeräusche beim Befüllen der Blase zu verhindern.
  • Es sei nun auf 4 verwiesen, in der eine schematische Querschnittansicht eines Stellelements SE2 gemäß einer zweiten Ausführungsform gezeigt ist. Das Kennzeichen dieser zweiten Ausführungsform besteht darin, dass das Stellelement hier eine Mehrfachblase (an Stelle einer Einfachblase, wie bei der vorhergehenden Ausführungsform) aufweist. Wie es in 4 zu sehen ist, umfasst das Stellelement SE2 eine erste Blase bzw. untere Blase BL1, die wie bei der oben dargestellten Ausführungsform aus zwei Folien besteht, welche über eine erste Verbindungsnaht VN1 (insbesondere eine Schweißnaht) miteinander verbunden sind, um eine erste Blasenkammer BLK1 auszubilden, die mit einem Druckmittel befüllbar ist. Des Weiteren hat das Stellelement SE2 eine zweite oder obere Blase BL2, auch wiederum bestehend aus zwei Folien (oder Folienlagen) welche über die zweite Verbindungsnaht VN2 (insbesondere eine Schweißnaht) miteinander verbunden sind, um eine zweite Blasenkammer BLK2 auszubilden, die auch mit einem Druckmittel befüllbar ist. Die beiden Blasen BL1 und BL2 befinden sich in der Darstellung von 4 in einem entleerten Zustand, d.h. sie sind nicht mit Druckmittel befüllt.
  • Wie es in 4 weiter zu sehen ist, sind die beiden Blasen BL1 und BL2 über einen Überströmkanal USK miteinander verbunden. Dieser Überströmkanal verläuft entlang einer Achse ZA, die insbesondere durch das Zentrum Z der ersten Blase BL1 (und auch der zweiten Blase BL2) hindurchgeht. Insbesondere wird davon ausgegangen, dass die beiden Blasen BL1 und BL2 eine Verbindungsnaht VN1 und VN2 aufweisen, die einerseits die gleiche Form hat und beispielsweise der Form der Verbindungsnaht der Blase BL aus der 3 entspricht. Des Weiteren sind die beiden Blasen BL1 und BL2 vorteilhafterweise deckungsgleich übereinander angeordnet, um im entleerten Zustand, wie er in 4 gezeigt ist, eine möglichst kompakte Form aufzuweisen, und dann jedoch in Richtung der Achse ZA einen möglichst großen Stellweg bzw. Hubweg zu erlauben, wenn sie mit Druckmittel befüllt werden. Es wird insbesondere davon ausgegangen, dass die Achse ZA senkrecht zu einer Ebene E2 der Blase BL1 bzw. entsprechend der Ebene der umlaufenden Verbindungsnaht VN1 verläuft.
  • Wie bei der oben beschriebenen Einfachblase ist ferner eine Druckmittelleitung DL2 vorgesehen, die in die Verbindungsnaht VN1 der ersten Blase BL1 eingearbeitet ist. Die Druckmittelleitung DL2 kann dabei wieder entsprechend der Anordnung von 3 so Druckmittel in die Blase BL1 einlassen, dass die Druckmittelströmung weg vom Zentrum gerichtet ist, und auf diese Weise turbulente Strömungen und somit Strömungsgeräusche minimiert werden.
  • Wird nun Druckmittel über die Druckmittelleitung DL in die erste Blase BL eingeführt, so vergrößert sich das Volumen sowohl der ersten Blase BL1 als auch der zweiten Blase BL2 insbesondere in Richtung des Pfeils D, wie es in 5 gezeigt ist. Durch diese Veränderung des Volumens der beiden Blasen BL1 und BL2 entsteht eine Druckkraft bzw. Hubkraft in Richtung des Pfeils D, die im eingebauten Zustand in einem Fahrzeugsitz zum Verändern der Kontur der Sitzanlagefläche genutzt werden kann. Wie es in jedem Fall in 5 zu sehen ist, verhindert die Kontur der Schweißnähte VN1 bzw. VN2 der Blasen BL1 bzw. BL2, dass Einschnürungen bzw. Knicke an der Blase entstehen, wodurch eine lange Betriebszeit der Blase als Stellelement bzw. Hubelement gewährleistet wird. Obwohl in 4 und 5 lediglich eine Doppelblase als Stellelement gezeigt ist, ist es, wie bereits erwähnt, auch denkbar, Drei- oder Mehrfachblasen mit ähnlichem Aufbau zu realisieren.
  • Es sei nun auf 6 verwiesen, in der eine schematische Darstellung eines Fahrzeugsitzes FZS gezeigt ist, der mit entsprechenden Stellelementen SX1 bis SX4 ausgestattet ist. Wie es in 6 zu sehen ist, umfasst der Fahrzeugsitz (insbesondere Kraftfahrzeugsitz) FZS eine Sitzfläche SF, auf die sich ein Benutzer setzen kann und eine Rückenlehne RL, an die sich der Benutzer anlehnen kann. Die Sitzfläche SF und die Rückenlehne RL werden zusammen als Sitzanlagefläche bezeichnet.
  • Im konkreten Beispiel von 6 umfasst die Sitzfläche SF zwei Stellelemente SX1 und SX2 und umfasst die Rückenlehne RL zwei Stellelemente SX3 und SX4 zum Verstellen einer Kontur der jeweiligen Flächen, einerseits zum Ausbilden einer entsprechenden Stützfunktion (z.B. Lordose-Stütze) oder zum Verändern der Kontur der jeweiligen Anlageflächen im Rahmen eines Massageprogramms. Die Stellelemente SX1 bis SX4 können dabei gemäß der oben in den 2 bis 5 beschriebenen Stellelemente ausgebildet sein. Bei den Stellelementen handelt es sich im konkreten Fall um pneumatische Stellelemente, die mittels Druckluft als Druckmittel befüllbar und somit in der Form veränderbar sind, um ihre Stellfunktion, d.h. einen Druck senkrecht zur jeweiligen Anlagefläche, im Fall der Stellelemente SX1 und SX2 in der Bildebene nach oben, und im Fall der Stellelemente SX3 und SX4 schräg nach links oben auszuüben. Dabei wird Druckluft von einem Kompressor KO erzeugt und wird über eine Ventilanordnung VA mit einer Vielzahl von Ventilen über Druckluftleitungen L1 bis L4 selektiv in die Stellelemente SX1, SX2, SX3 und/oder SX4 gelenkt, um die Stellelemente gezielt zu betätigen. Die in die Stellelemente eingelassene Druckluft (als Druckmittel) kann dann auch wieder über die Druckluftleitung L1 bis L4, die Ventilanordnung VA und dort über einen Druckluftauslasskanal AL ausgelassen werden. Unter Verwendung der oben beschriebenen Stellelemente gemäß der Erfindung (wie es beispielsweise in den 2 bis 5 gezeigt ist) ist somit ein Fahrzeugsitz FZS realisierbar, der eine sichere und lange Betriebszeit aufgrund der erhöhten Knickstabilität der Stellelemente gemäß den Ausführungsformen gemäß der Erfindung aufweist.

Claims (12)

  1. Stellelement (SE, SE2) für einen Fahrzeugsitz (FZS), mit folgenden Merkmalen: einer mit einem Druckmittel (DM) befüllbaren Blase (BL, BL1), die aus mindestens einer ersten (F1) und einer zweiten (F2) Folie besteht, welche entlang einer Verbindungsnaht (VN, VN1) miteinander verbunden sind, um eine Blasenkammer (BLK, BLK1) auszubilden, wobei die Verbindungsnaht (VN, VN1) die Form eines Vielecks mit abgerundeten Ecken (E1) hat, und wobei die die Ecken verbindenden Seiten (S1) konkav gekrümmt sind.
  2. Stellelement nach Anspruch 1, bei dem die Verbindungsnaht als ein Vieleck in der Form eines Quadrats oder eines Rechtecks ausgebildet ist.
  3. Stellelement nach Anspruch 1 oder 2, das ferner eine Druckmittelleitung (DL, DL2) zum Einlassen des Druckmittels (DM) in die Blasenkammer (BLK, BLK1) aufweist, wobei die Druckmittelleitung an der Verbindungsnaht zwischen der zumindest einen ersten und zweiten Folie eingebracht ist.
  4. Stellelement nach Anspruch 3, bei dem die Druckmittelleitung senkrecht zu einer an einem Punkt der Verbindungnaht angelegten Tangente (T) in die Blasenkammer eingebracht ist.
  5. Stellelement nach Anspruch 3 oder 4, das ferner eine Druckmittelausrichtungseinrichtung zum Ausrichten der Druckmittelströmung beim Eintreten des Druckmittels in die Blasenkammer aufweist, wobei die Druckmittelausrichtungseinrichtung derart eingerichtet ist, um die Druckmittelströmung weg vom Zentrum der Blase auszurichten.
  6. Stellelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, das ferner eine weitere mit Druckmittel befüllbare Blase (BL2) aufweist, die über einen Überströmkanal (USK) mit der Blase (BL1) verbunden ist, der von einem Blasenabschnitt der ersten Blase (BL1) abgeht.
  7. Stellelement nach Anspruch 6, bei dem die weitere Blase (BL2) entsprechend der Blase (BL1) aus zumindest einer ersten und einer zweiten Folie besteht, welche entlang einer Verbindungsnaht (VN2) miteinander verbunden sind, um eine Blasenkammer (BLK2) auszubilden, wobei die Verbindungsnaht die Form eines Vielecks mit abgerundeten Ecken hat, und wobei die die Ecken verbindenden Seiten konkav gekrümmt sind.
  8. Stellelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die Verbindungsnaht eine Schweißnaht ist.
  9. Stellelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem die Blase (BL, BL1, BL2) mit einem gasförmigen Druckmittel, insbesondere Luft, befüllbar ist.
  10. Fahrzeugsitz (FZS) mit folgenden Merkmalen: – einer Sitzanlagefläche (SF, RL) für einen Benutzer; – zumindest einem Stellelement (SE, SE2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das derart in dem Fahrzeugsitz angeordnet ist, um die Kontur der Sitzanlagefläche zu verändern.
  11. Verfahren zum Herstellen eines Stellelements (SE, SE2) für einen Fahrzeugsitz mit folgenden Schritten: – Bereitstellen von zumindest einer ersten und einer zweiten Folie (F1, F2); – Verbinden der zumindest einen ersten und zweiten Folie derart miteinander an einer Verbindungsnaht (VN), dass zwischen den Folien eine Blasenkammer (BLK) ausgebildet wird, wobei die Verbindungsnaht (VN) die Form eines Vielecks mit abgerundeten Ecken (E1) hat, und wobei die die Ecken verbindenden Seiten (S1) konkav gekrümmt sind.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem die Druckmittelleitung (DL, DL2), über die ein Druckmittel (DM) in die Blasenkammer einlassbar ist, zwischen der zumindest einen ersten und zweiten Folie angeordnet wird.
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