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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Automobilkopfstützen und insbesondere bezieht
sich die Erfindung auf Kopfstützeneinsätze für Kopfstützenanordnungen,
die gemeinhin in Automobilen aufzufinden sind.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
EP 1 097 837 A2 offenbart
einen Kopfstützeneinsatz
mit einem gewellten, gebogenen oder ähnlichen unregelmäßigen Mittelteil.
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Sitze
in Automobilen und anderen Fahrzeugen sind so ausgeführt, dass
sie den Insassen bei Unfällen
und anderen Vorfällen
vor Verletzungen schützen.
Als Teil der Sitzausführung
ist bekannt, Teile der Rückenlehne
auf eine Höhe
auszuziehen, die eine Abstützung
des Kopfs und des Nackens des Sitzinsassen bietet. Hintere Abstützung des
Kopfes und des Nackens kann Schleudertrauma und andere Verletzungen,
die bei Bewegungsunfällen
und selbst bei stationären
Unfällen,
die nur mit minimaler Gewalt auftreten, üblich sind, reduzieren. Während einige Rückenlehnen
eine durchgehende Form von der Sitzfläche bis zu einer Erhöhung am
oder über
den Kopf des Insassen aufweisen, ist auch bekannt, die Kopfstütze als
einen vertikal verstellbaren und entfernbaren Ansatz an der Rückenlehne
bereitzustellen.
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Bei
einer bekannten Ausführung
für Automobilsitze
weist die Rückenlehne
zwei Hülsen
auf, die oben an der Rückenlehne Öffnungen
aufweisen. Eine Kopfstütze
enthält
entsprechende Stangen, Rohre oder andere langgestreckte Körper, die
in die Hülsen
eingesteckt werden. Durch Bereitstellen zweier Hülsen in der Rückenlehne
und zweier geeigneter Stangen an einander gegenüberliegenden Enden der Kopfstütze, wird
ein guter struktureller Halt gewährleistet.
Es ist bekannt, die Kopfstütze
als einen allgemein gekrümmten
Körper
von einem Ende davon zu dem gegenüberliegenden Ende davon bereitzustellen,
so dass der Hinterkopf des Insassen bequem an der Kopfstütze aufgenommen
wird.
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Die
Kopfstütze
enthält
eine Unterstruktur zwischen den langgestreckten Stangen, die allgemein
die gekrümmte
Form der Kopfstütze
bilden. Über
der Unterstruktur sind eine Polsterung und äußere Abdeckung vorgesehen.
Die Unterstruktur muss jedoch ausreichende Starrheit und Abstützung zwischen
den einander gegenüberliegenden
langgestreckten Stangen bereitstellen, so dass die Köpfe der
Insassen selbst bei einem starken Zusammenprall angemessen abgestützt werden.
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Bei
bekannten Kopfstützenunteranordnungen
oder -einsätzen
können
Schwierigkeiten auftreten. Für
eine angemessene Abstützung
erstrecken sich die langgestreckten Stangen der Kopfstütze über eine
große
Strecke in die Rückenlehne.
Der Raum zwischen den Stangen ist relativ kurz, die Stangen sind
schmal und die Hülsen
sind nur so breit, dass sie die Stangen aufnehmen können. Da die
Stangen relativ lang und nur an einem Ende miteinander verbunden
sind, kann es demgemäß zu einer
relativen Schrägstellung
einer Stange im Vergleich zur anderen kommen. Schrägstellung
oder Schrägverziehen
können
die Betätigung
oder Einstellung der Kopfstütze
bezüglich
des Sitzkörpers
erschweren. Die relativ starren Kopfstützeneinsätze haben einer Schrägverstellung
der Stützstangen
bezüglich
einander nicht Rechnung getragen.
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Des
Weiteren sind die Hülsen
in den Rückenlehnen
zwischen Rahmengliedern des Sitzes starr befestigt. Da die Kopfstützenstützstangen
wieder relativ lang und schmal sind, kann jegliche leichte Fehlausrichtung
oder ungenaue Positionierung der Hülsen bezüglich einander zu einem Festklemmen an
den Stützstangen
und zu einer schwierigen Betätigung
führen,
wenn die Hülsen
nicht vollständig
parallel und ordnungsgemäß axial
auf die Öffnungen
am oberen Ende der Rückenlehne
ausgerichtet sind. Selbst eine leichte Schwankung der Parallelität zwischen
den beiden Hülsen
zusammen mit einer sehr leichten Abweichung von der Parallelität zwischen den
Kopfstützenstützstangen
kann zu einer schwierigen Betätigung
der Kopfstütze
führen.
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Es
besteht in der Industrie Bedarf an einer leichter zu betätigenden
Kopfstütze
und einer, die den normalen täglichen
Verwendungen und gebräuchlichen
Bedingungen für
Kopfstützen
Rechnung trägt.
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KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung stellt einen Kopfstützeneinsatz bereit, der einer
Schrägstellung
oder Fehlausrichtung der Kopfstützenstützstangen
bezüglich
Hülsen
in der Rückenlehne
Rechnung trägt.
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Gemäß einem
Aspekt davon, stellt die vorliegende Erfindung einen Kopfstützeneinsatz
für eine Automobilkopfstütze bereit,
der einen ersten und einen zweiten Stangenhalter und einen Steg,
der mit dem ersten und dem zweiten Stangenhalter verbunden ist und
den Bereich zwischen ihnen überspannt, bereit.
Der Steg weist einen oberen Rand und einen unteren Rand auf. Ein
flexibler Teil im Steg nimmt eine relative Winkelbewegung zwischen
dem ersten Stangenhalter und dem zweiten Stangenhalter auf.
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Gemäß einem
anderen Aspekt davon, stellt die vorliegende Erfindung einen Kopfstützeneinsatz bereit,
der einen ersten und einen zweiten Stangenhalter aufweist, die zur
Ineingriffnahme einer darin eingesetzten Stützstange ausgeführt sind.
Ein Steg verbindet den ersten und den zweiten Stangenhalter. Mindestens
ein gewellter Teil im Steg weist eine Reihe von Rippen und Tälern auf,
die sich von einem oberen Rand des Stegs zu einem unteren Rand des Stegs
erstrecken.
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Gemäß noch einem
weiteren Aspekt davon, stellt die vorliegende Erfindung einen Kopfstützeneinsatz
bereit, der eine erste und eine zweite Stangenaufnahme, die zum
Eingriff einer darin eingeführten Stützstange
ausgeführt
sind, und einen Steg, der den ersten und den zweiten Stangenhalter
miteinander verbindet, aufweist. Der Steg weist einen oberen Rand
und einen unteren Rand auf. Mindestens ein Bereich im Steg weist
eine zusammendrückbare
und ausdehnbare Struktur auf, die vom oberen Rand zum unteren Rand
angeordnet ist und eine ziehharmonikaartige Bewegung der ersten
und der zweiten Stangenaufnahme ermöglicht.
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Ein
Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt in der Bereitstellung eines
Kopfstützeneinsatzes,
der einer geringfügigen
Schrägstellung
von Kopfstützenstützstangen
Rechnung trägt.
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Ein
anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung
eines Kopfstützeneinsatzes,
der eine reibungslose Betätigung
einer Kopfstütze
ohne unangemessene Anstrengung durch den Insassen erleichtert.
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Noch
ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung
eines Kopfstützeneinsatzes,
der die Struktur bei Zusammenstößen angemessen
stützt.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen für den Fachmann bei Durchsicht
der folgenden ausführlichen Beschreibung,
Ansprüche
und Zeichnungen, in denen gleiche Zahlen zur Bezeichnung gleicher
Merkmale verwendet werden, hervor.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Kopfstützeneinsatzes gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 ist
ein Aufriss des in 1 gezeigten Kopfstützeneinsatzes
mit darin installierten Stützstangen;
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3 ist
eine Draufsicht des in den 1 und 2 gezeigten
Kopfstützeneinsatzes;
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4 ist
ein Endaufriss des in den vorherigen Zeichnungen gezeigten Kopfstützeneinsatzes; und
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5 ist
eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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Bevor
die Ausführungsformen
der Erfindung ausführlich
erläutert
werden, sei darauf hingewiesen, dass die Erfindung in ihrer Anwendung
nicht auf die in der folgenden Beschreibung angeführten und
in den Zeichnungen dargestellten Konstruktions- und Anordnungseinzelheiten
der Komponenten beschränkt
ist. Die Erfindung kann auch anders ausgeführt und auf verschiedenste
Weise ausgeübt
und durchgeführt
werden. Des Weiteren versteht sich, dass die hier verwendete Ausdrucksweise
und Terminologie der Beschreibung dienen und nicht als einschränkend betrachtet
werden sollten. Die Verwendung von „enthalten", „umfassen" und Variationen davon
in dieser Schrift soll die danach aufgelisteten Objekte und Äquivalente
davon sowie zusätzliche Objekte
und Äquivalente
davon mit umfassen.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORM
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Nunmehr
insbesondere auf die Zeichnungen und insbesondere 1 Bezug
nehmend, wird ein Kopfstützeneinsatz 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung gezeigt. Der Einsatz 10 ist mit einer ersten und
zweiten Stützstange 12, 14 (2)
zur Befestigung an einem (nicht gezeigten) Fahrzeugsitz verbunden.
Die allgemeine Form und Konfiguration des Einsatzes 10 wird
dazu gewählt,
das Gesamterscheinungsbild und die Funktionalität des (nicht gezeigten) Fahrzeugsitzes,
an dem er installiert wird, zu verbessern. Demgemäß können sich
die Länge,
die Höhe und
die allgemeine Form von einer Installation zur anderen unterscheiden.
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Der
Kopfstützeneinsatz 10 enthält einen
ersten und einen zweiten Stangenhalter 16, 18 zur
Befestigung der Stützstangen 12 und 14,
und ein Band oder einen Steg 20, der mit den Stangenhaltern 16, 18 verbunden
ist und sich zwischen ihnen erstreckt. Der Einsatz 10 kann
aus geeigneten Kunststoffen, wie zum Beispiel Polypropylen, geformt
sein; es können
jedoch auch anderen Materialien verwendet werden. Bei der gezeigten
beispielhaften Ausführungsform
ist der Einsatz 10 als ein einzelner einstückiger Körper geformt,
der die Stangenhalter 16, 18 und das Band oder
den Steg 20 enthält.
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Der
Stangenhalter 16 enthält
eine zylindrische Stangenaufnahme 22, die an einem Ende 24 unten
am Einsatz 10 offen und an einem oberen Ende 26 geschlossen
ist. Die Stützstange 12 wird durch
das offene Ende 24 in die Stangenaufnahme 22 eingeführt und
erstreckt sich durch die Stangenaufnahme 22 zu dem geschlossenen
oberen Ende 26 und dagegen. Die Stangenaufnahme 22 definiert
einen Innendurchmesser, der mit einem Außendurchmesser der Stützstange 12 so
ausgewählt
wird, dass die Stützstange
mit einer starken Presspassung in der Stangenaufnahme 22 aufgenommen
wird, so dass eine Relativbewegung der Stützstange und des Einsatzes 10 verhindert
werden. Als Alternative dazu können
auch Verbinden mit Klebstoff, Verschweißen oder auch andere Verbindungstechniken
verwendet werden, um die Stützstange
in der Stangenaufnahme 22 zu befestigen. Der Stangenhalter 16 enthält einen Flansch 28,
der sich entlang der Länge
der Stangenaufnahme 22 auf einander gegenüberliegenden
Seiten davon und quer über
das obere Ende 26 der Stangenaufnahme 22 erstreckt.
Das Band 20 geht entlang einem Randbereich 30 in
den Flansch 28 über.
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Der
Stangenhalter 18 ist ähnlich
wie der Stangenhalter 16 strukturiert und enthält eine
Stangenaufnahme 32 mit einem offenen Ende 34 und
einem geschlossenen oberen Ende 36, die alle den entsprechenden
Strukturen im Stangenhalter 16 ähneln. Des Weiteren enthält der Stangenhalter 18 einen
Flansch 38 ähnlich
dem Flansch 28, der am Randbereich 40 mit dem
Steg 20 verbunden ist. Die Stützstange 14 wird durch
das offene Ende 34 in die Stangenaufnahme 32 eingeführt und
erstreckt sich durch die Stangenaufnahme 32 zum oberen
Ende 36 und dagegen. Die Stangenaufnahme 32 definiert
einen Innendurchmesser, der mit einem Außendurchmesser der Stange 14 so
ausgewählt
wird, dass die Stange mit einer starken Presspassung in der Stangenaufnahme 22 aufgenommen
wird, so dass eine Relativbewegung der Stange 14 und des
Einsatzes 10 verhindert wird. Als Alternative dazu können auch Verbinden
mit Klebstoff, Verschweißen
oder auch andere Verbindungstechniken verwendet werden, um die Stützstange 14 in
der Stangenaufnahme 32 zu befestigen.
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Der
Steg 20 ist ein allgemein langgestreckter Körper, der
eine Mittelplatte 50 und flexible Teile 52, 54 an
einander gegenüberliegenden
Enden der Mittelplatte 50 zwischen der Platte 50 und
den Stangenhaltern 16 bzw. 18 enthält. Die Mittelplatte 50 definiert eine Öffnung 56 dadurch.
Die Öffnung 56 ist
bei der dargestellten beispielhaften Ausführungsform eine längliche Öffnung, die
allgemein in einer Horizontalrichtung ausgerichtet ist; es können jedoch
auch andere Formen und Ausrichtungen Verwendung finden. Die Öffnung 56 verbessert
ein Verdrehen oder eine andere Bewegung oder leichte Verformung
oder Verzerrung der Mittelplatte 50 aus ihrer richtigen
und unveränderten
Konfiguration. Demgemäß können zwei oder
mehr kleinere Öffnungen
verwendet werden. Des Weiteren kommt in Betracht, dass bei einigen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung eine Öffnung
oder Öffnungen 56 in
der Mitte des Bands 20 nicht erforderlich sind.
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Der
flexible Teil 52, wie vielleicht am besten in den 1 und 3 zu
sehen, ist ein gewellter Körper,
der bei Betrachtung von vorne, wie in 1 dargestellt,
aneinander angrenzende Rippen 60 und Täler 62 aufweist, die
sich vom oberen Rand 64 des Stegs 20 zu einem
unteren Rand 66 des Stegs 20 erstrecken. Wie für den Fachmann
auf der Hand liegt, sind bei Betrachtung von der in 1 gezeigten
gegenüberliegenden
Seite die Täler
und Rippen umgedreht. Die gewellte oder serpentinenförmige Struktur des
flexiblen Teils 52 gestattet an sich ein relatives Verdrehen
des Stangenhalters 16 bezüglich des mittleren Bands 20 von
Seite zu Seite oder von vorne nach hinten. Der flexible Teil 52 gestattet
eine leichte ziehharmonikaartige Bewegung des damit verbundenen
Stangenhalters 16, wodurch die Bewegung des offenen Endes 24 und
des oberen Endes 26 in im Wesentlichen entgegengesetzten
Richtungen erleichtert wird.
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Der
flexible Teil 54, der vielleicht am besten in den 1 und 3 zu
sehen ist, ist ein gewellter Körper ähnlich den
flexiblen Teil 52. Bei Betrachtung von vorne, wie in 1 dargestellt,
weist der flexible Teil 54 aneinander angrenzende Rippen 70 und
Täler 72 auf,
die sich von dem oberen Ende 64 des Stegs 20 zum
unteren Ende 66 des Stegs 20 erstrecken. Wie für den Fachmann
offensichtlich ist, sind die Täler
und Rippen bei Betrachtung von der der in 1 gezeigten
Seite gegenüberliegenden
Seite umgedreht. Die gewellte oder serpentinenförmige Struktur des flexiblen
Teils 54 gestattet an sich ein relatives Verdrehen des
Stangenhalters 18 bezüglich
des mittleren Bands 20 von Seite zu Seite oder von vorne nach
hinten. Der flexible Teil 54 gestattet eine leichte ziehharmonikaartige
Bewegung des damit verbundenen Stangenhalters 18, wodurch
die Bewegung des offenen Endes 34 und des oberen Endes 36 in
im Wesentlichen entgegengesetzten Richtungen erleichtert wird.
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Die
flexiblen Teile 52, 54 und die Öffnung 56 tragen
einem Verdrehen der Stangenhalter 16 und 18 bezüglich einander
und bezüglich
des Bands oder Stegs 20 von Seite zu Seite, von vorne nach
hinten und in winkelförmigen
Beziehungen zueinander und zum mittleren Band oder Steg 20 Rechnung.
Wenn die Stangen 12, 14 in die Stangenaufnahmen
in einem (nicht gezeigten) Sitz eingeführt werden, wird daher die
erforderliche Winkelbewegung einer zur anderen durch das Band oder
den Steg 20 aufgenommen. Die Stangen 12 und 14 können sich
wie erforderlich anpassen, um bei Einstellungen reibungslos und
leicht in die und aus der Rückenlehne
zu gleiten. Trotz einer etwaig auftretenden relativen Verdrehung
bleibt das Band 20 jedoch strukturell einwandfrei und sorgt
für eine
angemessene Abstützung
innerhalb einer Kopfstütze
für einen
Insassen eines Sitzes, an dem die Kopfstütze verwendet wird. Die flexiblen
Teile 52, 54 weisen eine ähnliche Höhe auf wie die Höhe der Platte 50,
was zum einwandfreien Gesamtzustand des Einsatzes 10 beiträgt, während sie eine
erforderliche Verformung ermöglichen,
um die Einstellung der Kopfstütze,
in der der Einsatz verwendet wird, zu erleichtern. Bei der in den
Zeichnungen gezeigten beispielhaften Ausführungsform weisen die flexiblen
Teile 52, 54 näher
zu den Stangenhaltern 16, 18 eine zunehmende Höhe bezüglich der Mittelplatte 50 auf.
Die Gesamtstarrheit oder Flexibilität der flexiblen Teile 52, 54 kann
durch Steuern der Auswahl der Materialien für den Einsatz 10,
der Dicke des Materials in den flexiblen Teilen 52, 54 und
der Größe der darin
ausgebildeten Wellungen, einschließlich der Häufigkeit und Amplitude solcher
Wellungen, wie gewünscht
gewählt
werden.
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5 zeigt
eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei der der Kopfstützeneinsatz 80 Stangenhalter 86, 88 an
einander gegenüberliegenden
Enden eines Bands oder Stegs 90 aufweist. Der Stangenhalter 86 enthält eine
zylindrische Stangenaufnahme 92 mit einem offenen Ende 94 und einem
geöffneten,
aber verengten oberen Ende 96. Einander gegenüberliegende
Flanschteile 98, 100 sind auf einander gegenüberliegenden
Seiten der Stangenaufnahme 92 vorgesehen. Der Stangenhalter 88 ist ähnlich wie
die Struktur des Stangenhalters 86 strukturiert und weist
eine Stangenaufnahme 102 mit einander gegenüberliegenden
Enden 104, 106 und Flanschteilen 108 und 110 auf.
Das Band oder der Steg 80 enthält eine Mittelplatte 120 mit
gewellten flexiblen Teilen 122, 124 an einander
gegenüberliegenden
Enden davon. Eine Öffnung 126 ist
in der Mittelplatte 120 vorgesehen. Demgemäß ähneln die
Mittelplatte 120 und die flexiblen Teile 122, 124 im
Wesentlichen der Mittelplatte 50 und den flexiblen Teilen 52, 54,
die hier zuvor beschrieben worden sind.
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Der
Kopfstützeneinsatz 80 trägt einem
Verdrehen und einer Schrägstellung
wie erforderlich Rechnung, kann aber im Vergleich mit der als Kopfstützeneinsatz 10 gezeigten
Ausführungsform
Fertigungsvorteile für
das Formen aufweisen.
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Mit
darin installierten Stützstangen 12, 14 sind
die Stangenhalter 16, 18 des Kopfstützeneinsatzes 10 und
die Stangenhalter 86, 88 des Kopfstützeneinsatzes 80 entlang
ihrer Länge
von ihren offenen unteren Enden zu ihren oberen Enden im Wesentlichen
starr. Wenn die unteren distalen Enden der Stützstangen 12, 14 aus
ihren natürlichen,
nicht durchgebogenen installierten Positionen verstellt werden,
um auf die Haltestruktur oder Hülsen
in einem Sitz (nicht gezeigt) ausgerichtet zu werden, werden die
oberen Enden und unteren Enden der Stangenhalter in im Wesentlichen
entgegengesetzten Richtungen bewegt. Die flexiblen Teile 52, 54, 122, 124 sind
in verschiedenen Bereichen davon gleichzeitig komprimierbar und
ausdehnbar, wodurch durch das Verformen der Einsätze 10 oder 80 erzeugte Spannungen
verteilt werden und eine harmonikaartige Bewegung ermöglicht wird,
wodurch sich die oberen Enden und die unteren Enden der Stangenhalter in
im Wesentlichen entgegengesetzten Richtungen bewegen können, um
eine Bewegung der Stützstangen 12, 14 in
den (nicht gezeigten) Hülsen,
in denen die Stangen gehalten werden, zu erleichtern. Mit der durch
die flexiblen Teile 52, 54, 122, 124 verliehenen verbesserten
Flexibilität
können
die Einsätze 10, 80 und
ihre Stege 20, 90 aus einem dickeren Material oder
stärkeren
Material für
verbesserte Festigkeit und Leistung in einer Kopfstütze, in
der der Einsatz verwendet wird, hergestellt werden.
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Variationen
und Modifikationen des Vorhergehenden liegen im Schutzbereich der
vorliegenden Erfindung. Es versteht sich, dass die hier offenbarte und
definierte Erfindung alle alternativen Kombinationen der zwei oder
mehr der einzelnen Merkmale, die erwähnt worden sind oder sich aus
dem Text und/oder den Zeichnungen ergeben, mit umfasst. Alle diese
verschiedenen Kombinationen bilden verschiedene alternative Aspekte
der vorliegenden Erfindung. Die hier beschriebenen Ausführungsformen erläutern die
besten bekannten Ausübungsweisen der
Erfindung und werden es andern Fachleuten ermöglichen, die Erfindung zu verwenden.
Die Ansprüche
sollen als alternative Ausführungsformen
in dem Maß mit
enthaltend, wie es durch den Stand der Technik gestattet wird, ausgelegt
werden.
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Verschiedene
Merkmale der Erfindung werden in den folgenden Ansprüchen angeführt.