DE112017004640T5 - Drucker - Google Patents

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DE112017004640T5
DE112017004640T5 DE112017004640.8T DE112017004640T DE112017004640T5 DE 112017004640 T5 DE112017004640 T5 DE 112017004640T5 DE 112017004640 T DE112017004640 T DE 112017004640T DE 112017004640 T5 DE112017004640 T5 DE 112017004640T5
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rotation
printer
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photographic medium
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Application number
DE112017004640.8T
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Inventor
Masao Yoshizawa
Takeshi Yamazaki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Citizen Systems Japan Co Ltd
Citizen Watch Co Ltd
Original Assignee
Citizen Systems Japan Co Ltd
Citizen Watch Co Ltd
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Abstract

In einem Drucker, der einen Bandmotor (302) antreibt, ist eine Aufwickelachse, die ein Tintenband hält, das zwischen einem Thermokopf, der einen Fotodruckvorgang bezüglich eines entlang einer Unterabtastrichtung transportierten fotografischen Mediums durchführt, und einer Platte, die dem Fotodruckkopf gegenüberliegt, wobei sich das fotografische Medium zwischen dem Fotodruckkopf und der Platte befindet, angeordnet ist, ein Schwungrad (303) ist mit einer Welle des Bandmotors (302) verbunden und eine Rotationskraft des Bandmotors (302) wird auf die Aufwickelachse über ein Schneckengetriebe (501) und ein Schrägzahnrad (502) übertragen.

Description

  • TECHNISCHER ANWENDUNGSBEREICH
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Drucker, der ein Tintenband verwendet und einen Fotodruck durchführt.
  • STAND DER TECHNIK
  • Herkömmlicherweise ist bei Druckern, die einen Fotodruckvorgang eines sogenannten Sublimations-Transferverfahrens der Übertragung einer in einem Tintenband enthaltenen Sublimationsfarbe (Sublimationsfarbstoff) auf ein fotografisches Medium durchführen, einer dazu ausgestaltet, einen Gleichstrommotor zu verwenden, um das Tintenband, das entsprechend dem Transport des fotografischen Mediums transportiert wurde, aufzuwickeln. Weiterhin ist bei solchen Druckern einer dazu ausgestaltet, die Rotation des Gleichstrommotors auf eine Aufwickelachse des Tintenbands über ein Schneckengetriebe und ein Schrägzahnrad zu übertragen, nachdem die Rotationsgeschwindigkeit verringert wurde.
  • Als verwandte Technik gibt es herkömmlicherweise eine Technik zum Verringern der Rotation des Gleichstrommotors durch ein Schneckengetriebe und ein Schneckenrad und der Übertragung der Rotation auf ein Bandzuführungsgetriebe, um so ein Band aufzuwickeln (siehe zum Beispiel die unten stehende Patentschrift 1). Als eine weiterhin verwandte Technik gibt es herkömmlicherweise eine Technologie, die sich auf einen Bildausbildungsvorrichtung bezieht, in der Halteachsen jeweils mehrere nebeneinander angeordnete Bildträger in rotierbar Weise halten, wobei die Halteachsen mit einem Schwungrad vorgesehen sind, um Abweichungen der Rotationsgeschwindigkeit zu verringern, und die Schwungräder so angeordnet sind, dass Teile davon, die mit einander in Kontakt stehen, entlang einer axialen Richtung der Bildträger überlappen (siehe zum Beispiel die unten stehende Patentschrift 2).
    • Patentschrift 1: Japanische offengelegte Patentanmeldung mit der Nummer H10-840
    • Patentschrift 2: Japanische offengelegte Patentanmeldung mit der Nummer H8-194354
  • OFFENLEGUNG DER ERFINDUNG
  • VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDES PROBLEM
  • Gleichwohl tritt bei den beschriebenen herkömmlichen Techniken zwischen dem Schneckengetriebe und dem Schrägzahnrad eine Rotationsabweichung auf, wenn die Zahnräder über die Zähne laufen, wobei die Rotationsabweichung an die Aufwickelachse des Tintenbands übertragen wird und eine Abweichung in der Transportgeschwindigkeit des Tintenbands auftritt. In der Folge besteht ein Problem dahingehend, dass sich bei einem Fotodruck die fotografische Druckqualität aufgrund einer auftretenden Variation im Fotodruck aufgrund der Neigung der Zahnräder verringert.
  • Eine solche Abnahme der Fotoqualität, die durch Rotationsabweichungen verursacht wird, tritt auffallender Weise am Ende der Verwendung des Tintenbands auf, wenn der Durchmesser des Bands groß ist und ein auf den Rotationsantrieb der Aufwickelachse ausgeübtes Drehmoment sich erhöht, in Umgebungen mit niedrigen Temperaturen, die eine erhöhte Spannung des Bands aufgrund der erhöhten Abschälungskraft des Bands erfordern, und in einem Fotodruckmodus mit hoher Dichte/hoher Bildqualität, bei der die Druckgeschwindigkeit langsamer einzustellen ist.
  • Als Gegenmaßnahme hierzu, tritt herkömmlicherweise, wenn ein Modul des Schrägzahnrads verkleinert wird, um das Übersetzungsverhältnis zu erhöhen, das Problem auf, dass die Geschwindigkeit während der Bandzuführung abnimmt und der Durchsatz beim Fotodrucken sinkt. Ein weiteres Problem tritt dahingehend auf, dass aufgrund dessen, dass das Modul verkleinert wird, die Haltbarkeit des Moduls abnimmt.
  • Um diese Probleme der beschriebenen herkömmlichen Techniken zu lösen, ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Drucker vorzusehen, der eine Verbesserung der fotografischen Druckqualität vorsehen kann.
  • MITTEL ZUM LÖSEN DES PROBLEMS
  • Um die oben beschriebenen Probleme zu lösen und ein Ziel zu verwirklichen, ist ein Drucker gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass er einen Motor hat, der eine Welle aufweist, die um eine Achse rotierbar ist, eine Aufwickelachse, die ein Tintenband zum Aufwickeln frei hält, das zwischen einem Fotodruckkopf, der einen Fotodruckvorgang bezüglich des entlang einer Unterabtastrichtung transportierten fotografischen Mediums durchführt, und einer Platte, die dem Fotodruckkopf gegenüberliegt, wobei sich das fotografische Medium zwischen dem Fotodruckkopf und der Platte befindet, angeordnet ist, einen Rotationübertragungsmechanismus, der eine Rotationskraft der im Motor enthaltenen Welle auf die Aufwickelachse überträgt; und ein Schwungrad, das mit der Welle verbunden ist.
  • Weiterhin ist der Drucker gemäß der vorliegenden Erfindung in der obigen Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass er weiterhin eine Abwickelachse aufweist, die das von der Aufwickelachse aufgenommene Tintenband zum Abwickeln frei hält; und eine Steuereinheit, die die Rotation des Motors steuert, wobei die Steuereinheit einen Zeitpunkt, an dem die Rotation des Motors angehalten wird, gemäß einem Außendurchmesser des von der Aufwickelachse oder der Abwickelachse gehaltenen Tintenbands anpasst.
  • Weiterhin ist der Drucker gemäß der vorliegenden Erfindung in der obigen Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit den Zeitpunkt anpasst, an dem die Rotation des Motors angehalten wird, sodass ein Anhaltezeitraum, der erforderlich ist, bis die Rotation des Motors anhält, kürzer wird, wenn der Außendurchmesser des von der Aufwickelachse gehaltenen Tintenbands größer wird oder wenn der Außendurchmesser des von der Abwickelachse gehaltenen Tintenbands abnimmt.
  • Weiterhin ist der Drucker gemäß der vorliegenden Erfindung in der obigen Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass er weiterhin eine Steuereinheit aufweist, die die Rotation des Motor steuert, wobei die Steuereinheit die Rotation des Motors anhält, nachdem die Rotation des Motors schrittweise verringert wurde.
  • Weiterhin ist der Drucker gemäß der vorliegenden Erfindung in der obigen Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass er weiterhin eine Steuereinheit aufweist, die den Motor steuert, wobei die Steuereinheit basierend auf einer Rotationsgeschwindigkeit des Motors während einer Rotation einen Rotationsbetrag der Aufwickelachse bestimmt, um die Aufwickelachse anzuhalten, und basierend auf dem bestimmten Rotationsbetrag die Steuerung des Anhaltens der Motorrotation durchführt.
  • WIRKUNG DER ERFINDUNG
  • Der Drucker gemäß der vorliegenden Erfindung erzielt eine Wirkung, dass die Verbesserung der Fotodruckqualität vereinfacht werden kann.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Diagramm (Teil 1), das eine Gestaltung eines Druckers einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
    • 2 ist ein Diagramm (Teil 2), das die Gestaltung des Druckers einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
    • 3 ist ein Diagramm (Teil 1), das eine Gestaltung einer Bandmotoreinheit und einer Installationsposition der Bandmotoreinheit darstellt;
    • 4 ist ein Diagramm (Teil 2), das die Gestaltung der Bandmotoreinheit und der Installationsposition der Bandmotoreinheit darstellt;
    • 5 ist ein Diagramm, das die Bandmotoreinheit darstellt;
    • 6 ist ein Diagramm, das eine Beziehung des Banddurchmessers und der Rotationsgeschwindigkeit des Bandmotors darstellt;
    • 7 ist ein Diagramm, das eine Hardwaregestaltung des Druckers der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
    • 8 ist ein Graph, der eine Beziehung eines Durchmessers (Banddurchmesser) eines von einer Aufwickelachse gehaltenen Tintenbands und einen Korrekturbetrag einer Bandstoppposition darstellt;
    • 9 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Prozessprozedur des Druckers der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
    • 10 ist ein Graph, der eine Beziehung der Transportgeschwindigkeit (Bandzuführungsgeschwindigkeit) des Tintenbands und des Transportbetrags (Stoppbetrags), der bis zum Anhalten des Tintenbands erforderlich ist, darstellt; und
    • 11 ist ein Ablaufdiagramm, das eine weitere Prozessprozedur des Druckers der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • BESTER MODUS/BESTE MODI ZUM VERWIRKLICHEN DER ERFINDUNG
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen eines Druckers gemäß der vorliegenden Erfindung detailliert mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • (Außenansicht des Druckers)
  • 1 und 2 sind Diagramme, die eine Gestaltung eines Druckers einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung darstellen. In 1 und 2 ist ein Querschnitt des Druckers entlang einer Unterabtastrichtung dargestellt. In 1 ist der Drucker in einem Zustand dargestellt, in dem er einen Fotodruck durchführt. In 2 ist der Drucker in einem Zustand dargestellt, in dem er keinen Fotodruck durchführt.
  • In 1 und 2 weist ein Drucker 100 der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung ein Gehäuse 101 auf, das im Wesentlichen eine Kastenform hat.
  • Der Drucker 100 weist im Gehäuse 101 eine Halteeinheit 103 eines fotografischen Mediums auf, die ein fotografisches Medium (Aufzeichnungsmedium) 102 hält, das dem Fotodruck unterzogen wird. Die Halteeinheit 103 des fotografische Mediums hält das fotografische Medium 102, das in einer Rolle aufgewickelt ist. Das fotografische Medium 102 weist eine Fotodruckschicht (Aufzeichnungsschicht) auf. Die Fotodruckschicht des fotografischen Mediums 102 ist auf einer Fläche eines Grundmaterials vorgesehen, das durch Papier usw. ausgebildet ist. Die Fotodruckschicht wird durch eine thermische Isolationsschicht gebildet, die auf das Grundmaterial aufgetragen oder gebondet ist, und eine Absorptionsschicht, die auf der thermischen Isolationsschicht beschichtet ist.
  • Bei der Halteeinheit 103 des fotografischen Mediums hält die Halteeinheit 103 des fotografischen Mediums das fotografische Medium 102, wobei es die Rotation des auf einer Rolle aufgewickelten fotografischen Mediums ermöglicht. Die Halteeinheit 103 des fotografischen Mediums hält eine Achse des fotografischen Mediums 102, wodurch die Rotation der Achse des auf einer Rolle aufgewickelten fotografischen Mediums 102 ermöglicht wird und hält dadurch das fotografische Medium 102 rotierbar.
  • Die Halteeinheit 103 des fotografischen Mediums ist mit einem Motor (siehe 3) über ein vorbestimmtes Rädergetriebe verbunden, und rotiert die Achse des fotografischen Mediums 102 durch eine Antriebskraft des Motors, die über das vorbestimmte Rädergetriebe übertragen wird. Die Halteeinheit 103 des fotografischen Mediums rotiert in ausgewählter Weise in eine Richtung, die das fotografische Medium 102 aus der Halteeinheit 103 des fotografischen Mediums herausführt (abwickelt) und in einer Richtung, die das fotografische Medium 102 in die Halteeinheit 103 des fotografischen Mediums einzieht.
  • In dem Gehäuse 101 ist ein Transportweg 107 von einer Herausführungsposition des fotografischen Mediums 102 in der Halteeinheit 103 des fotografischen Mediums der Reihe nach durch eine Fotodruckeinheit 104 und einen Schneidemechanismus 105 an einer Ausgabeöffnung 106 vorgesehen, die an einer Vorderseite des Gehäuses 101 vorgesehen ist. In dem Transportweg 107 zwischen der Halteeinheit 103 des fotografischen Mediums und der Fotodruckeinheit 104 ist ein Aufnahmerollenpaar 108 vorgesehen, die das von der Halteeinheit 103 des fotografischen Mediums gehaltene fotografische Medium 102 herausführt und zur Fotodruckeinheit 104 transportiert. Von dem Aufnahmerollenpaar 108 ist wenigstens eine Aufnahmerolle mit dem Motor über ein vorbestimmtes Rädergetriebe verbunden (beide sind nicht dargestellt).
  • Im Transportweg 107 ist ein Führungselement 109 vorgesehen, das eine Position des fotografischen Mediums 102 führt, sodass das dem Fotodruck unterzogene fotografische Medium 102 im Transportweg 107 weitertransportiert wird. Das Führungselement 109 führt die Position des fotografischen Mediums 102, sodass das fotografische Medium 102, das aus der Halteeinheit 103 des fotografischen Mediums herausgeführt wird, nach dem Durchlaufen der Fotodruckeinheit 104 zum Schneidemechanismus 105 weitertransportiert wird.
  • Das Führungselement 109 ist mit einem Transporthilfselement vorgesehen, um das fotografische Medium 102 im Transportweg 107 reibungslos weiter zu transportieren. Das Transporthilfselement wird zum Beispiel durch eine Aufnahmekomponente gebildet, die eine Bogenform ausbildet und für das Führungselement 109, eine Kugel oder Rolle 109a, die im Aufnahmeteil eingepasst ist, und Ähnliches vorgesehen ist.
  • Die Fotodruckeinheit 104 weist einen Thermokopf 110 und eine Plattenrolle 111 auf. Der Thermokopf 110 und die Plattenrolle 111 sind im Transportweg 107 zwischen dem Thermokopf 110 und der Plattenrolle 111 einander gegenüberliegend angeordnet. Der Thermokopf 110 wird vorgesehen, um eine Bewegung an eine Position zu ermöglichen, die die Plattenrolle 111 (siehe 1) berührt, und eine Position, die von der Plattenrolle 111 getrennt ist (siehe 2).
  • Der Thermokopf 110 weist mehrere Heizelemente (Heiztransistoren; nicht dargestellt) auf, die in einer Reihe entlang einer Breitenrichtung des fotografischen Mediums 102 angeordnet sind, einen Antriebsschaltkreis (siehe 7), der die Heizelemente antreibt, usw. Der Antriebsschaltkreis wird von einem im Drucker 100 enthaltenen Mikrocomputer (siehe 7) angetrieben und gesteuert. Der Antriebsschaltkreis wird von dem Mikrocomputer angetrieben und gesteuert, wobei mit den Heizelementen im Thermokopf 110 verbundene Elektrodrähte in ausgewählter Weise über eine nicht dargestellte Stromquelle mi3t Strom versorgt werden, wodurch die Heizelemente erhitzt werden, die dem mit Strom versorgten Elektrodendraht entsprechen.
  • Die Plattenrolle 111 weist eine zylindrische Form auf, die eine axiale Richtung entlang der Breitenrichtung des fotografischen Mediums 102 hat, wobei die Plattenrolle 111 vorgesehen ist, um eine Rotation um eine Achse zu ermöglichen. Die Plattenrolle 111 ist vorgesehen, um eine Rotation in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn (Vorwärtsrichtung) in 1 und 2 und in einer Richtung im Uhrzeigersinn (umgekehrten Richtung) in 1 und 2 vorzusehen.
  • Die Plattenrolle 111 ist mit dem Motor über ein vorbestimmte Rädergetriebe verbunden (siehe 7). Die Plattenrolle 111 rotiert als eine Folge der Übertragung der Antriebskraft des Motors, der über das vorbestimmte Rädergetriebe angebunden ist. Die Plattenrolle 111 erhält den auf das fotografische Medium 102 durch den Thermokopf 110, der der Plattenrolle 111 entgegengesetzt ist, ausgeübten Druck und spannt das fotografische Medium 102 mit der Plattenrolle 111 dazwischen ein.
  • In dem Gehäuse 101 sind eine Greifrolle 112 und eine Andruckrolle 113 vorgesehen. Die Greifrolle 112 und die Andruckrolle 113 sind im Transportweg 107 zwischen der Greifrolle 112 und der Andruckrolle 113 einander gegenüberliegend angeordnet. Die Greifrolle 112 und die Andruckrolle 113 sind im Transportweg 107 weiter in Richtung der Halteeinheit 103 des fotografischen Mediums als die Fotodruckeinheit 104 vorgesehen.
  • Die Greifrolle 112 ist an einer rückseitigen Fläche einer Fotodruckfläche des fotografischen Mediums 102 während des Fotodruckvorgangs vorgesehen. Die Andruckrolle 113 ist in einer Richtung vorgespannt, um an der Greifrolle 112, die der Andruckrolle 113 gegenüberliegt, anzuliegen. In der Folge kann das fotografische Medium 102, das entlang dem Transportweg 107 weitertransportiert wird, an einem Einklemmteil, an dem die Greifrolle 112 und die Andruckrolle 113 anliegen, dazwischenliegend angeordnet sein.
  • Die Greifrolle 112 hat einen Vorsprung (nicht dargestellt), der in einer Außenumfangsrichtung hervorsteht. In der Folge kann ein Verrutschen der Greifrolle 112 und des fotografischen Mediums 102 verhindert werden. Eine Kraft (Greifkraft), durch die die Greifrolle 112 und die Andruckrolle 113 das fotografische Medium 102 dazwischen anordnen und transportieren können, wird aufgebaut, um ausreichend größer zu sein als eine Belastung, die durch das fotografische Medium 102 von der Fotodruckeinheit 104 und dem Transportweg 107 erhalten wird. In der Folge kann ein Verrutschen der Greifrolle 112 und des fotografischen Mediums 102 sicher verhindert werden.
  • Die Greifrolle 112 ist mit dem Motor (siehe 7) über ein vorbestimmtes Rädergetriebe verbunden. In der Folge kann in einem Zustand, in dem das fotografische Medium 102 zwischen der Greifrolle 112 und der Andruckrolle 113 angeordnet ist, die Greifrolle 112 rotiert werden. Die Rotation der Greifrolle 112 ermöglicht in dem Zustand, in dem das fotografische Medium 102 zwischen der Greifrolle 112 und der Andruckrolle 113 angeordnet ist, die Steuerung der Position des fotografischen Mediums 102 bezüglich einer Fotodruckposition durch die Fotodruckeinheit 104.
  • In dem Gehäuse 101 ist in der Nähe der Plattenrolle 111 ein Erfassungssensor eines fotografischen Mediums (siehe 7) vorgesehen, der eine Position eines führenden Ende des fotografischen Mediums 102 erfasst, das von der Halteeinheit 103 des fotografischen Mediums in den Transportweg 107 herausgeführt wird. Der Erfassungssensor des fotografischen Mediums kann zum Beispiel durch einen optischen Sensor verwirklicht werden, der ein Licht ausstrahlendes Element und ein Licht empfangendes Element aufweist, die einander gegenüberliegend angeordnet sind, wobei der Transportweg 107 zwischen dem Licht ausstrahlenden Element und dem Licht empfangenden Element liegt, wobei der optische Sensor weiterhin die Ausgabe gemäß Änderungen in einem Betrag des empfangenen Lichts am Licht empfangenden Element variiert. Der Erfassungssensor des fotografischen Mediums kann durch einen Sensor des Reflexionstyps anstelle des Licht ausstrahlenden Elements und des Licht empfangenden Elements, die einander gegenüberliegend angeordnet sind, verwirklicht werden, wobei der Transportweg 107 zwischen dem Licht ausstrahlenden Element und dem Licht empfangenden Element liegt.
  • Die empfangene Lichtmenge an dem Licht empfangenden Element variiert aufgrund des Lichts, das von dem Licht ausstrahlenden Element ausgestrahlt wird, das blockiert wird, wenn das im Transportweg 107 weitertransportierte fotografische Medium 102 zwischen dem Licht ausstrahlenden Element und dem Licht empfangenden Element durchläuft. Der Drucker 100 kann die Position des führenden Endes des fotografischen Mediums 102, das aus der Halteeinheit 103 des fotografischen Mediums in den Transportweg 107 geführt wird, basierend auf einem Ausgabewert des Erfassungssensors des fotografischen Mediums erfassen, wobei der Ausgabewert gemäß der Variation des Betrags an empfangenem Licht am Licht empfangenden Elemente schwankt (im Fall eines Reflexionstyps, gemäß einer Variation des reflektierten Lichts an der Rückseite des fotografischen Mediums 102 schwankend). Auf diese Weise wird der Erfassungssensor des fotografischen Mediums in der Nähe der Greifrolle 112 vorgesehen, wodurch Aufzeichnungspositionen von Farben exakt bezüglich des fotografischen Mediums 102 zugeordnet werden können und ein qualitativ hochwertiger Fotodruckartikel erhalten werden kann.
  • Der Schneidemechanismus 105 ist in der Nähe der Ausgabeöffnung 106 vorgesehen. Der Schneidemechanismus 105 umfasst eine feststehende Klinge, die eine feste Position hat, und eine bewegliche Klinge, die vorgesehen ist, um entlang der feststehenden Klinge in einer Breitenrichtung eines fotografischen Mediums bewegbar zu sein (in der Lage zu sein, sich hin und her zu bewegen). Die bewegliche Klinge steht in Kontakt mit der feststehenden Klinge und ist an einer Position vorgesehen, die den Transportweg 107 teilt. Die bewegliche Klinge hat eine Scheibenform, die eine Klinge an einem Außenumfangsteil aufweist, und ist vorgesehen, um entlang der festen Klinge in der Breitenrichtung des fotografischen Mediums 102 bewegbar (in der Lage zu sein, sich hin und her zu bewegen) zu sein. Die bewegliche Klinge ist an einer Position angeordnet, um so nicht mit dem Durchlaufen des fotografischen Mediums 102 während des Nicht-Betriebs im Konflikt zu kommen, zum Beispiel in einem Stand-by-Zustand zum Schneiden des fotografischen Mediums 102.
  • Der Schneidemechanismus 105 weist auf eine Antriebsquelle wie einen Antriebsmotor der beweglichen Klinge, ein Übertragungsmechanismus einer Bewegungskraft (nicht dargestellt), der die Antriebskraft, die von dem Antriebsmotor der beweglichen Klinge erzeugt wird, auf die bewegliche Klinge überträgt, usw. Der Schneidemechanismus 105 bewegt in einem Zustand, in dem eine Schneideposition (zum Beispiel Position, an der geschnitten wird) im fotografischen Medium 102, das entlang dem Transportweg 107 an eine Position (d. h., der Position, an der vom Schneidemechanismus 105 geschnitten wird) weitertransportiert wird, an der sich die bewegliche Klinge bewegt (hin und her bewegt), um so den Transportweg 107 zu queren, die bewegliche Klinge entlang der Breitenrichtung des fotografischen Mediums 102 durch die von dem Antriebsmotor der beweglichen Klinge erzeugte Antriebskraft und schneidet dadurch das fotografische Medium 102.
  • Im Gehäuse 101 ist an einer Unterseite der Schneidemechanismus 105 in einer vertikalen Richtung ein Schnittabfall-Auffangkasten 101a vorgesehen. Der Schnittabfall-Auffangkasten 101a hat eine kastenartige Form mit einer Unterseite und einer Öffnung, die die geschnittenen Teile (Schnittabfall) aufnimmt, die durch Anwendung des Fotodruckvorgangs auf das fotografische Medium 102 erzeugt wurden. Der Schnittabfall-Auffangkasten 101a ist an einer Öffnung am Gehäuse 101 vorgesehen und davon entfernbar. Der Schnittabfall-Auffangkasten 101a bewahrt die geschnittenen Teile (Schnittabfall) auf, die durch den Drucker 100 durch Anwendung des Fotodruckvorgangs auf das fotografische Medium 102 erzeugt wurden.
  • Weiterhin weist der Drucker 100 eine Bandeinheit 114 auf. Die Bandeinheit 114 hält ein Tintenband 115 so, dass das Tintenband 115 zwischen dem Thermokopf 110 und der Plattenrolle 111 gespannt ist. Das Tintenband 115, das von der Bandeinheit 114 gehalten wird, weist ein langes Basismaterial und eine Tintenschicht, die an einer Oberflächenseite des Basismaterials vorgesehen ist, auf.
  • Die Tintenschicht wird durch eine Sublimationsfarbentinte (Tinte, die eine Sublimationsfarbe (Sublimationsfarbstoff, thermisch diffundierbarer Farbstoff) enthält, d. h. eine Sublimationstinte) ausgebildet. Im Besonderen weist das Tintenband 115 Tintenschichten für Farben auf, einschließlich Gelb (Y), Magenta (M) und Cyan (C). Die Tintenschichten werden jeweils durch eine Sublimationsfarbentinte (Tinte, die eine Sublimationsfarbe (Sublimationsfarbstoff) enthält, d. h. eine Sublimationstinte) ausgebildet.
  • Im Tintenband 115 sind die Tintenschichten von mehreren Farben regelmäßig entlang einer Längsrichtung des Basismaterials gemäß der Farbe angeordnet. Im Besonderen sind zum Beispiel die Tintenschichten für Gelb, Magenta und Cyan regelmäßig in einer Folge von „Tintenschicht für gelb -> Tintenschicht für Magenta -> Tintenschicht für Cyan -> ...“ entlang der Längsrichtung des Basismaterials angeordnet.
  • Weiterhin weist das Tintenband 115 eine Beschichtungsschicht auf. Die Beschichtungsschicht ist regelmäßig entlang der Längsrichtung des Basismaterials zusammen mit den Tintenschichten angeordnet. Im Besonderen ist im Tintenband 115 die regelmäßige Anordnung entlang der Längsrichtung des Basismaterials in einer Folge „Tintenschicht für gelb -> Tintenschicht für Magenta -> Tintenschicht für Cyan -> Beschichtungsschicht -> Tintenschicht für gelb ->...“.
  • Die Bandeinheit 114 weist eine Halteeinheit 116 der Aufwickelseite und eine Halteeinheit 117 der Abwickelseite auf. Die Bandeinheit 114 hält das Tintenband 115 durch die Halteeinheit 116 der Aufwickelseite und die Halteeinheit 117 der Abwickelseite in einem Zustand, in dem die Tintenschicht im Tintenband 115 der Plattenrolle 111 zwischen dem Thermokopf 110 und der Plattenrolle 111 gegenüberliegt.
  • Die Halteeinheit 116 der Aufwickelseite weist eine Aufwickelachse 116a auf, die vorgesehen ist, um eine Rotation in der Richtung im Uhrzeigersinn (Aufwickelrichtung) und in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn (Rückwickelrichtung) in 1 und 2 zu ermöglichen, und eine Bandmotoreinheit (siehe 3 und 4), die eine Rotationskraft auf die Aufwickelachse 116a überträgt. Die Aufwickelachse 116a rotiert durch die von der Bandmotoreinheit übertragene Rotationskraft. Die Aufwickelachse 116a rotiert in der Aufwickelrichtung und wickelt dadurch das Tintenband 115 von einer Endseite des Tintenbands 115, die von der Halteeinheit 117 der Abwickelseite gehalten wird, auf.
  • Die Halteeinheit 117 der Abwickelseite weist eine Abwickelachse 117a auf, die das Tintenband 115 hält, die es ermöglicht, das Tintenband 115, das lang und aufgewickelt ist, von einer Außenumfangsseite des Tintenbands 115 abzuwickeln. Die Abwickelachse 117a, die das Aufwickeln des Tintenbands 115 durch Rotation der Aufwickelachse 116a in der Aufwickelrichtung begleitet, rotiert in der Richtung im Uhrzeigersinn (Abwickelrichtung) in 1 und 2, wobei das Tintenband 115 von der Außenumfangsseite abwickelt wird.
  • Die Bandeinheit 114 kann einen Rückwickelmechanismus aufweisen, der an der Seite der Abwickelachse 117a das Tintenband 115 zurückwickelt, das durch die Aufwickelachse 116a aufgewickelt ist. Im Besonderen kann der Rückwickelmechanismus durch einen Rückwickelmotor ausgebildet sein, der mit der Abwickelachse 117a verbunden ist und eine Rotationskraft in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn (der Rückwickelrichtung) in 1 und 2 auf die Abwickelachse 117a überträgt, ein Rädergetriebe, das die Rotationskraft des Rückwickelmotors auf die Abwickelachse 117a überträgt usw. (alle nicht dargestellt).
  • (Vom Drucker 100 durchgeführter Fotodruckvorgang)
  • Als Nächstes wird der vom obigen Drucker 100 durchgeführte Fotodruckvorgang beschrieben. Der Drucker 100 führt bei Empfang einer Fotodruckanweisung von einer externen Vorrichtung den Fotodruckvorgang des Sublimationstransferverfahrens durch. Der Fotodruckvorgang des Sublimationstransferverfahrens wird durchgeführt, indem die Heizelemente im Thermokopf 110 in ausgewählter Weise erhitzt werden und dadurch die Heizelemente in ausgewählter Weise veranlasst werden, Hitze zu erzeugen und indem die an den Heizelementen erzeugte Hitze auf das Tintenband 115 übertragen wird, und bezüglich der Fotodruckschicht im fotografischen Medium 102, die dem Fotodruck zu unterziehen ist, die auf dem Tintenband 115 in der Tintenschicht enthaltene Sublimationsfarbentinte durch Sublimieren und Übertragen auf die Absorptionsschicht im fotografischen Medium 102 vorgesehen wird.
  • Im Besonderen rotiert der Drucker 100 beim Durchführen des Fotodruckvorgangs zuerst die Achse des fotografischen Mediums in der Halteeinheit 103 des fotografischen Mediums und führt das fotografische Medium 102, das durch die Halteeinheit 103 des fotografischen Mediums gehalten wird, in den Transportweg 107. Wenn das fotografische Medium 102 aus der Halteeinheit 103 des fotografischen Mediums herausgeführt wird und der Fotodruckvorgang bezüglich des Fotomediums 102 nicht durchgeführt wird, trennt der Drucker 100 die Greifrolle 112 und die Andruckrolle 113 und trennt den Thermokopf 110 von einer Platte 208.
  • Als Nächstes werden die im Thermokopf 110 vorgesehenen Heizelemente in ausgewählter Weise dazu veranlasst, Hitze basierend auf der von einer externen Vorrichtung empfangen Fotodruckanweisung zu erzeugen, während das fotografische Medium 102, das lang ist, das von der Halteeinheit 103 des fotografischen Mediums in den Transportweg 107 aufgewickelt und herausgeführt wird, in einer Richtung weitertransportiert wird, um in die Halteeinheit 103 des fotografischen Mediums geführt zu werden. In der Folge wird die Hitze an den Heizelementen, die im Thermokopf 110 vorgesehen sind, auf das Tintenband 115 übertragen, die im Tintenband 115 enthaltene Sublimationsfarbtinte sublimiert und auf das fotografische Medium 102 übertragen, wodurch ermöglicht wird, dass die Fotodruckoperation bezüglich des fotografischen Mediums 102 durchgeführt wird.
  • Dieser Fotodruckvorgang wird für jede der Farben der Tintenschicht durchgeführt, indem die Tinte einer jeden Farbe nacheinander auf das fotografische Medium sublimiert und übertragen wird. Zum Beispiel wird der Fotodruckvorgang einer ersten Farbe (zum Beispiel Gelb (Y)) durchgeführt; als Nächstes wird der Fotodruckvorgang einer zweiten (zum Beispiel Magenta (M)) durchgeführt; und danach wird der Fotodruckvorgang einer dritten Farbe (Cyan (C)) durchgeführt. Der Drucker 100 führt beim Durchführen des Fotodruckvorgangs für jede Farbe das fotografische Medium 102 in den Transportweg 107, bis ein führendes Ende des fotografischen Mediums 102, das in die Halteeinheit 103 des fotografischen Mediums für den Fotodruckvorgang herausgeführt wurde, wieder eine Startposition zur Druckaufzeichnung erreicht.
  • Im Besonderen, nachdem der Fotodruckvorgang für die erste Farbe (zum Beispiel Gelb (Y)) durchgeführt wurde, wird das fotografische Medium in den Transportweg 107 geführt, bis das führende Ende des fotografischen Mediums 102 die Startposition zur Druckaufzeichnung erreicht. Danach wird der Fotodruckvorgang für die zweite Farbe (zum Beispiel Magenta (M)) durchgeführt, und nachdem der Fotodruckvorgang für die zweite Farbe (zum Beispiel Magenta (M)) durchgeführt wurde, wird das fotografische Medium 102 im Transportweg 107 geführt, bis das führende Ende des fotografischen Mediums 102 die Startposition zur Druckaufzeichnung erreicht. Der Fotodruckvorgang für die dritte Farbe (Cyan (C)) wird ebenso in ähnlicher Weise durchgeführt.
  • Danach wird, nachdem der Fotodruckvorgang für alle von den Farben bezüglich einer Fläche des fotografischen Mediums 102 durchgeführt worden ist, die Beschichtungsschicht auf der Fotodruckfläche des fotografischen Mediums 102, die dem Fotodruckvorgang unterzogen wird, vorgesehen. Der Drucker 100, bei dem das fotografische Medium 102 in den Transportweg 107 geführt wird, bis das führende Ende des fotografischen Mediums 102, das dem Fotodruckvorgang unterzogen wird, die Startposition zur Druckaufzeichnung erreicht, sieht die Beschichtungsschicht auf der Fotodruckfläche des fotografischen Mediums 102, das den Fotodruckvorgängen unterzogen wird, vor und führt dadurch einen Laminierungsprozess durch. Die Beschichtungsschicht wird auf der gesamten Fotodruckfläche vorgesehen, die den Fotodruckvorgängen unterzogen wird. In der Folge kann eine Verschlechterung der Wasserfestigkeit und der Wetterbeständigkeit der Sublimationsfarbentinte in dem Fotodruckartikel unterbunden werden, was ermöglicht, dass die Wasserfestigkeit und Wetterfestigkeit des Fotodruckartikels verbessert werden.
  • Der Drucker 100 kann die Konzentration der auf das fotografische Medium 102 übertragenen Tinte für jeden aufzuzeichnenden Punkt anpassen, indem der Fotodruckvorgang des Sublimationstransferverfahrens durchgeführt wird. Daher ist der Drucker 100, der den Fotodruckvorgang des Sublimationstransferverfahrens durchführt, hervorragend im Ausdruck von Abstufungen. Der Drucker 100, der den Fotodruckvorgang des Sublimationstransferverfahrens durchführt, ist für einen exzellenten Ausdruck von Farbabstufungen ausgelegt und kann daher eine Bildqualität erzielen, die sogar für Fotodruckanwendungen beibehalten werden kann. Der Drucker 100, der den Fotodruckvorgang des Sublimationstransferverfahrens dergestalt durchführt, wird zum Beispiel als Drucker des Sublimationstyps (Farbsublimationsdrucker) oder Ähnliches bezeichnet.
  • Als Nächstes treibt der Drucker 100 einen entsprechenden Motorantrieb 704 an und steuert ihn und transportiert das fotografische Medium 102 in Richtung der Ausgabeöffnung 106 bis eine Begrenzung zwischen einem Fotodruckbereich und einem nicht fotografisch bedrucktem Bereich in Richtung des führenden Endes an einer Seite des führenden Endes des fotografischen Mediums 102, an dem die Beschichtungsschicht vorgesehen ist, die Position erreicht, an dem der Schneidemechanismus 105 schneidet. Danach wird der zugehörige Motorantrieb 704 angetrieben und gesteuert, und die Begrenzung zwischen dem Fotodruckbereich und dem nicht fotografisch bedruckten Bereich in Richtung des führenden Endes an der Seite des führenden Endes des fotografischen Mediums 102, an dem die Druckaufzeichnung durchgeführt wurde, wird abgeschnitten. In der Folge wird beim fotografischen Medium 102, das dem Fotodruck unterzogen wurde, ein Rand von der Begrenzung zwischen dem Fotodruckbereich und dem nicht fotografisch bedrucktem Bereich in Richtung des führenden Endes an der Seite des führenden Endes zum führenden Ende hin von dem Fotodruckartikel abgeschnitten. Ein Randstück, das durch dieses Abschneiden erzeugt wird, wird im Schnittabfall-Auffangkasten 101a aufbewahrt.
  • Als Nächstes wird das fotografische Medium 102 in Richtung der Ausgabeöffnung 106 weitertransportiert, bis der Fotodruckbereich im fotografischen Medium 102, von dem der Rand am führenden Ende abgeschnitten wurde, die Position durchläuft, an die der Schneidemechanismus 105 schneidet, und eine Begrenzung zwischen dem Fotodruckbereich und einem nicht fotografisch bedruckten Bereich in Richtung der Halteeinheit 103 des fotografischen Mediums die Position erreicht, an dem der Schneidemechanismus 105 schneidet. In der Folge wird der zugehörige Motorantrieb 704 angetrieben und gesteuert und an der Seite des führenden Endes des fotografischen Mediums 102, an dem die Aufzeichnung durchgeführt wurde, wird die Begrenzung des Fotodruckbereichs und des nicht fotografisch bedruckten Bereichs in Richtung der Halteeinheit 103 des fotografischen Mediums abgeschnitten. In der Folge wird im fotografischen Medium 102, an dem die Druckaufzeichnung durchgeführt wurde, die Begrenzung zwischen dem Fotodruckbereich und dem nicht fotografisch bedruckten Bereich in Richtung der Halteeinheit 103 des fotografischen Mediums abgeschnitten, was ein hinteres Ende des Fotodruckartikels bildet.
  • Auf diese Weise werden beide Enden des Fotodruckbereichs des fotografischen Mediums 102, das dem Fotodruck unterzogen wird, abgeschnitten, wodurch ein randloser Fotodruckartikel (Fotodruckartikel ohne Begrenzung) vorgesehen werden kann. Das fotografische Medium 102, von dem Ränder an beiden Enden abgeschnitten wurden, wird zum fotografischen Medium 102, das eine Form eines einzelnen Blatts von dem fotografischen Medium 102, das lang ist, hat. Der Drucker 100 gibt das fotografische Medium 102, das eine Form eines einzelnen Blatts hat, aus der Ausgabeöffnung 106 zur Außenseite des Druckers 100 aus.
  • Wie beschrieben, überlagert der Drucker 100 im Fotodruckvorgang Bilder der Farben Gelb (Y), Magenta (M) und Cyan (C) einzeln nach Farbe. In einem solchen Drucker müssen Begrenzungspositionen einer jeden Farbe im Tintenband 115, Positionen der Tintenschichten von jeder Farbe bezüglich des fotografischen Mediums 102 usw. gesteuert werden, sodass die Fotodruckpositionen der Bilder einer jeden Farbe sich nicht verschieben, und die Startposition des Fotodrucks 102 beim fotografischen Medium muss exakt gesteuert werden. Der Drucker 100 der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung steuert die Position des Tintenbands durch die Bandmotoreinheit, die für die Bandeinheit 114 vorgesehen wird.
  • (Gestaltung der Bandmotoreinheit).
  • Als Nächstes wird die Gestaltung der Bandmotoreinheit beschrieben. 3 und 4 sind ein Diagramme, die eine Gestaltung einer Bandmotoreinheit und einer Installationsposition der Bandmotoreinheit darstellen. In 3 wird eine perspektivische Ansicht von einer rückwärtigen Seite des Druckers 100 dargestellt, von dem das Außengehäuse entfernt wurde. In 4 wird eine Explosionsansicht der Bandmotoreinheit für den in 3 dargestellten Zustand dargestellt. 5 ist ein Diagramm, das die Bandmotoreinheit darstellt. In 5 wird die Bandmotoreinheit in einem Zustand in einer Richtung dargestellt, die durch den Pfeil A in 3 angegeben ist.
  • In 3 bis 5 wird eine Bandmotoreinheit 301 im Drucker 100 an einer Seite (Rückseite im Drucker 100) gegenüberliegend der von der Halteeinheit 103 des fotografischen Mediums vorgesehen, wobei sich die Fotodruckeinheit 104 zwischen der Bandmotoreinheit 301 und der Halteeinheit 103 des fotografischen Mediums befindet. Die Bandmotoreinheit 301 weist einen Bandmotor 302, ein Schneckengetriebe 501, ein Schrägzahnrad (Schneckenrad) 502, eine Bandantriebsachse 503, einen Bandmotorkodierer 401 und ein Schwungrad 303 auf.
  • Der Bandmotor 302 wandelt elektrische Energie in mechanische Energie um, genauer gesagt in Rotationsenergie. Der Bandmotor 302 wird durch einen Stator ausgebildet, der eine Zylinderform hat und in einer Halterung aufgenommen ist, einen Rotor, der an einer Innenumfangsseite des Stators vorgesehen ist, eine Welle, die um eine Achse rotieren kann usw. In der vorliegenden Ausführungsform kann der Motor gemäß der vorliegenden Erfindung durch den Bandmotor 302 verwirklicht werden.
  • Das Schneckengetriebe 501 weist eine axiale Komponente auf, die eine Zylinderform hat, die mit einer Endseite der Welle des Bandmotors 302 verbunden ist, und eine spiralförmige Nut (Schnecke), die an einer Außenumfangsfläche der axialen Komponente vorgesehen ist. Eine Außenumfangsfläche des Schneckengetriebes 501 hat aufgrund der spiralförmigen Nut eine schraubenartige Form. Das Schrägzahnrad 502 weist eine Hauptkörperkomponente auf, die eine Scheibenform hat und mehrere Nuten (10), die an einer Außenumfangsfläche der Hauptkörperkomponente bezüglich einer Achse der Hauptkompottkomponente geneigt vorgesehen sind. Die Nuten des Schrägzahnrads 502 greifen in die Nut des Schneckengetriebes 501 ein.
  • In der vorliegenden Ausführungsform kann ein Rotationsübertragungsmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung durch das Schneckengetriebe 501 und das Schrägzahnrad 502 verwirklicht werden. Die Bandantriebsachse 503 ist mit dem Schrägzahnrad 502 verbunden und rotiert mit dem Schrägzahnrad 502. Die Bandantriebsachse 503 ist in die Wickelachse eingepasst. In der Bandmotoreinheit 301 wird eine Rotationskraft des Bandmotors 302 an die Wickelachse über das Schneckengetriebe 501 und das Schrägzahnrad 502 übertragen, um eine Verringerung der Geschwindigkeit zu ermöglichen.
  • Der Bandmotorkodierer 401 gibt ein Signal gemäß der Bandantriebsachse 503 aus, d. h. der Rotation des Bandmotors 302. Der Bandmotorkodierer 401 kann durch einen optischen rotierenden Kodierer verwirklicht werden, der eine Schlitzscheibe aufweist, die mit der Rotierung der im Bandmotor 302 enthaltenen Welle rotiert, ein Licht ausstrahlendes Element und ein Licht empfangendes Element, die einander entlang einer axialen Richtung der Schlitzscheibe gegenüberliegen, wobei die Schlitzscheibe zwischen dem Licht ausstrahlenden Element und dem Licht empfangenden Element angeordnet ist, einen Verstärker, der ein Ausgangssignal von dem Licht empfangenden Element verstärkt, usw. Anstelle des optischen rotierenden Kodierers kann der Bandmotorkodierer 401 durch einen Kodierer des elektromagnetischen Induktionstyps, der als ein Drehmelder bezeichnet wird, usw. verwirklicht werden.
  • Das Schwungrad 303 ist mit dem anderen Ende der Welle des Bandmotors 302 verbunden. Das Schwungrad 303 hat eine Scheibenform und ist mit der Welle so verbunden, dass eine Achse der Scheibe an einer verlängerten Linie einer Achse der Welle des Bandmotors 302 angeordnet ist. Das Vorsehen des Schwungrads 303 ermöglicht, dass das Trägheitsmoment des Bandmotors 302 im Vergleich zu dem Fall erhöht wird, in dem das Schwungrad 303 nicht vorgesehen ist.
  • Das Vorsehen des Schwungrads 303 ermöglicht, dass eine schnelle Variation der Rotationsgeschwindigkeit durch die Rotation des Schwungrads 303 in Zeiten mit leichter Belastung unterbunden wird und die im Schwungrad 303 aufgenommene Rotationskraft in Zeiten mit hoher Belastung freigegeben wird. In der Folge kann ein Auftreten einer Variation (Variabilität) der Rotationsgeschwindigkeit des Bandmotors 302 unterbunden werden.
  • Die Rotationsenergie des Schwungrads 303 ist proportional zum Trägheitsmoment. Weiterhin ist die Rotationsenergie des Schwungrads 303 proportional zum Quadrat der Rotationsgeschwindigkeit (U/min.) ist. Ein Gewicht und eine Form (Stärke der Scheibe, Abmessung des Durchmessers) des Schwungrads 303 kann in geeigneter Weise gemäß einer Größe (Abmessungen in der Breite usw. des Tintenbands 115) des Tintenbands 115 eingestellt werden, das einem Drehmoment und dem Wickeln durch den Bandmotor 302 unterzogen wird.
  • (Beziehung von Banddurchmesser und Rotationsgeschwindigkeit des Bandmotors 302)
  • Als Nächstes wird eine Beziehung des Banddurchmessers und der Rotationsgeschwindigkeit des Bandmotors 302 beschrieben werden. 6 ist ein Diagramm, das eine Beziehung des Banddurchmessers und der Rotationsgeschwindigkeit des Bandmotors 302 darstellt. Wie in 6 dargestellt, variiert eine Rotation des Bandmotors 302 gemäß des Banddurchmessers. Im Besonderen erhöht sich die Rotation des Bandmotors 302 je kleiner der Banddurchmesser wird und verringert sich je größer der Banddurchmesser wird.
  • Das Trägheitsmoment des Bandmotors 302 erhöht sich, je schneller (Rotation in einem Hochgeschwindigkeitsbereich) die Rotationsgeschwindigkeit des Bandmotors 302 ist. Anders ausgedrückt, wenn die Rotationsgeschwindigkeit des Bandmotors 302 niedrig ist (Rotation in einem Niedergeschwindigkeitsbereich) wird das Trägheitsmoment des Bandmotors 302 kleiner als bei einer Rotation im Hochgeschwindigkeitsbereich. Wenn daher der Bandmotor 302 im Niedriggeschwindigkeitsbereich rotiert, sind die Auswirkungen des Trägheitsmoments des Bandmotors 302 gering und daher ist die Rotationsabweichung zum Zeitpunkt des Bewegens der Zähne zwischen dem Schneckengetriebe 501 und dem Schrägzahnrad 502 erwähnenswert.
  • Wenn das Schwungrad 303 mit dem Bandmotor 302 verbunden ist, wirkt ein Trägheitsmoment aufgrund des Schwungrads 303 auf die Rotation des Bandmotors 302 ein und daher ist ein Trägheitsmoment des Bandmotors 302 im Vergleich zu einem Fall, in dem das Schwungrad 303 nicht verbunden ist, groß. Daher unterbindet die Verbindung des Schwungrads 303 das Auftreten von Abweichungen in der Transportgeschwindigkeit des Tintenbands 115, selbst wenn der Bandmotor 302 im Niedergeschwindigkeitsbereich rotiert, was es ermöglicht, ein Auftreten der Abweichung im Fotodruckartikel und eine Verringerung der Fotodruckqualität zu unterbinden.
  • (Hardwaregestaltung des Druckers 100)
  • Als Nächstes wird die Hardwaregestaltung des Druckers 100 der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. 7 ist ein Diagramm, das eine Hardwaregestaltung des Druckers 100 der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • In 7 weist der Drucker 100 einen Mikrocomputer 701, eine Kommunikationsschnittstelle (I/F) 702, den Antriebsschaltkreis 703, den Motorantrieb 704 und eine Eingabeschnittstelle 705 auf. Komponenten, zu denen der Mikrocomputer 701, die Kommunikationsschnittstelle 702, der Antriebsschaltkreis 703, der Motorantrieb 704 und die Eingabeschnittstelle 705 gehören, sind über einen Bus 700 verbunden.
  • Der Mikrocomputer 701 treibt die Komponenten des Druckers 100 an und steuert sie. In der vorliegenden Ausführungsform kann eine Steuereinheit gemäß der vorliegenden Erfindung durch den Mikrocomputer verwirklicht werden. Der Mikrocomputer 701 kann zum Beispiel durch eine Platine verwirklicht werden, auf der eine CPU, ein Speicher wie ein ROM, ein RAM oder Ähnliches und verschiedene Arten von Schaltkreisen, wie ein Eingabe-/Ausgabe- Schaltkreis, ein Timer-Schaltkreis und Ähnliches angebracht sind.
  • Der Mikrocomputer 701 führt auf der CPU basierend auf verschiedene Arten von Daten, die im Speicher des Mikrocomputers 701 gespeichert sind und/oder verschiedenen Arten von Daten, die von einer nicht dargestellten externen Vorrichtung über die Kommunikationsschnittstelle 702 empfangen werden, verschiedene Arten von im Speicher gespeicherten Steuerprogrammen aus und treibt dadurch die Komponenten des Druckers 100 an und steuert sie. Im Mikrocomputer 701 verwendet zum Beispiel die CPU das RAM als Arbeitsbereich, wenn Bilddaten zum Drucken basierend auf Befehlsinformationen für den Fotodruck erweitert werden.
  • Die Kommunikationsschnittstelle 702 ist mit der nicht dargestellten externen Vorrichtung verbunden. Die Kommunikationsschnittstelle 702 kann direkt mit der externen Vorrichtung verbunden sein oder kann über ein Netzwerk angebunden sein. Die Kommunikationsschnittstelle 702 verwaltet eine Schnittstelle zwischen Komponenten im Drucker 100 und der externen Vorrichtung und steuert die Eingabe und Ausgabe von Daten im Drucker 100.
  • Die externe Vorrichtung erzeugt zum Beispiel eine Fotodruckanweisung für den Drucker 100 und gibt die erzeugte Fotodruckanweisung an den Drucker 100 aus. Die externe Vorrichtung kann im Besonderen durch einen Personal Computer verwirklicht werden, der in einem Digitaldruck-/Kopier-Laden oder Ähnliches installiert ist, der Dienstleistungen bezüglich Fotodruck und der Ausgabe von mit einer Digitalkamera erstellten Bildern anbietet. Die Fotodruckanweisung weist zum Beispiel Informationen auf, die sich auf ein auf dem fotografischen Medium 102 fotografisch zu druckendes Bild beziehen, einen Befehl, der den Fotodruck für die Information anweist.
  • Der Treiberschaltkreis 703 wird vom Mikrocomputer 701 angetrieben und gesteuert. Der Treiberschaltkreis 703 unter der Antriebssteuerung des Mikrocomputers 701 versorgt in ausgewählter Weise Elektrodendrähte mit Strom, die den mehreren Heizelementen des Thermokopfs 110 in der Fotodruckeinheit entsprechen. In der Folge können die Heizelemente in ausgewählter Weise erhitzt werden. Die von den Heizelementen des Thermokopfs 110 erzeugte Hitze wird an die Fotodruckschicht des fotografischen Mediums 102 über das Tintenband 115 übertragen, wodurch die im Tintenband 115 vorgesehene Sublimationsfarbentinte sublimiert und an das fotografische Medium 102 übertragen wird, was ermöglicht, dass der Fotodruckvorgang bezüglich des fotografischen Mediums 102 durchgeführt wird.
  • Der Motorantrieb 704 wird vom Mikrocomputer 701 angetrieben und gesteuert. Der Motorantrieb 704 ist mit verschiedenen Arten von Motoren 706 verbunden, wie einem Schaltklappen-Antriebsmotor, der mit einer Schaltklappe verbunden ist, einem Schneidemotor, der eine Schneideeinheit antreibt, einem Hauptschrittmotor, der mit der Greifrolle 112, einem Rollenflansch in einer Rollenhalterungseinheit, einer Zuführungsrolle, der Plattenrolle 111 usw. verbunden ist. Weiterhin ist der Motorantrieb 704 mit dem Bandmotor 302 in der Bandmotoreinheit 301 verbunden. Der Motorantrieb 704 treibt basierend auf einem Steuersignal vom Mikrocomputer 701 verschiedene Arten von Motoren, die mit dem Motorantrieb 704 verbunden sind, an und steuert diese.
  • Die Eingabeschnittstelle 705 ist mit verschiedenen Arten von Sensoren 707 verbunden, wie einem Erfassungssensor des fotografischen Mediums, der im Drucker 100 enthalten ist. Die verschiedenen Arten von Sensoren 707 können mit der Eingabeschnittstelle 705 über einen universellen seriellen Bus (USB) verbunden sein. Die Eingabeschnittstelle 705 gibt an den Mikrocomputer 701 Signale gemäß den Ausgabewerten von den verschiedenen Arten von Sensoren 707 aus. Der Mikrocomputer 701 treibt basierend auf den von der Eingabeschnittstelle 705 ausgegebenen Signalen die im Drucker 100 enthaltenen Komponenten an und steuert diese.
  • (Steuerverfahren der Bandstoppposition)
  • Als Nächstes wird ein Verfahren der Bandstoppposition im Drucker beschrieben. Das Vorsehen des Schwungrads 303 ermöglicht, dass das Trägheitsmoment des Bandmotors 302 (Trägheit) im Vergleich zu einem Fall erhöht wird, in dem das Schwungrad 303 nicht vorgesehen ist. Daher ist ein Auftreten eines sogenannten Überfahrens, bei dem das Tintenband 115 anhält, nachdem es eine Position (die tatsächliche Bandstoppposition) durchläuft, an der das Tintenband eigentlich anhalten soll, ein Problem.
  • Wenn ein Überfahren auftritt, durchläuft das Tintenband 115 die eigentliche Bandstoppposition und hält an einer Position an, an der das Tintenband 115 zu weit weitertransportiert worden ist. Je größer die Breite der Wickelachse ist, auf die die Rotationskraft des Bandmotors 302 übertragen wird, umso größer ist das Trägheitsmoment, das auf den Bandmotor 302 ausgeübt wird, und daher steigt auch ein Überfahrbetrag des Tintenbands 115 an.
  • Im Drucker 100 der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Rotation des Bandmotors 302 gemäß einem Außendurchmesser (Banddurchmesser) des von der Aufwickelachse gehaltenen Tintenbands 115 bestimmt und daher kann ein Überfahren aufgrund einer Erhöhung des Trägheitsmoments des Bandmotors 302 unterbunden werden. Im Besonderen wird zuerst ein Banddurchmesser (Banddurchmesser) der Aufwickelachse 116a bestimmt, wenn der Bandmotor 302 angehalten wird.
  • Der Banddurchmesser der Aufwickelachse 116a kann zum Beispiel basierend auf den Längen von einer jeden von den Tintenschichten der Farben Gelb (Y), Magenta (M) und Cyan (C) des Tintenbands 115, das zwischen dem Thermokopf 110 und einer Platte 501 weiter transportiert wird, und der Rotationsgeschwindigkeit der Aufwickelachse bestimmt werden. Die Rotationsgeschwindigkeit der Aufwickelachse kann zum Beispiel basierend auf den Ausgabesignalen von dem Bandmotorkodierer 401 bestimmt werden.
  • Der Banddurchmesser der Aufwickelachse 116a kann durch eine direkte Erfassung mittels eines Sensors bestimmt werden. In gleicher Weise kann der Banddurchmesser der Aufwickelachse 116a basierend auf dem Außendurchmesser des von der Abwickelachse gehaltenen Tintenbands 115 mittels eines Sensors bestimmt werden, um den Außendurchmesser des von der Abwickelachse gehaltenen Tintenbands 115 direkt zu erfassen. Bezüglich eines Bestimmungsverfahrens für den Banddurchmesser einer Aufwickelachse 116a kann eine Bestimmung einfach mittels verschiedener bekannter Verfahren durchgeführt werden, und daher wird auf eine Beschreibung davon verzichtet.
  • Als Nächstes wird basierend auf dem Außendurchmesser des von der Aufwickelachse gehaltenen Tintenbands 115, der durch das obige Verfahren bestimmt wird, ein Korrekturbetrag der Bandstoppposition bestimmt. Der Korrekturbetrag der Bandstoppposition kann bestimmt werden, indem vorab mittels eines Verfahrens wie einer Messung eine Beziehung des Außendurchmessers des von der Aufwickelachse gehaltenen Tintenbands 115 und des Überfahrbetrags erhalten wird.
  • 8 ist ein Graph, der eine Beziehung des Durchmessers (Banddurchmesser) des von der Aufwickelachse gehaltenen Tintenbands 115 und des Korrekturbetrags der Bandstoppposition darstellt. Wie in 8 dargestellt, unterscheidet sich der Korrekturbetrag der Bandstoppposition beim rücklaufenden Fotodruck und beim fortgeführten Fotodruck. Beim rücklaufenden Fotodruck wird das Tintenband 115 auf die Seite der Abwickelachse zurückgewickelt und an der Startposition des Fotodrucks angehalten. Beim fortgeführten Fotodruck wird das Tintenband 115 auf der Aufwickelachse aufgenommen und an der Startposition des Fotodrucks angehalten.
  • Der Korrekturbetrag der Bandstoppposition während des rücklaufenden Fotodrucks wird angepasst, um größer zu sein, je größer der Banddurchmesser der Aufwickelachse 116a ist. Weiterhin, wird der Korrekturbetrag der Bandstoppposition während des rücklaufenden Fotodrucks angepasst, um schrittweise gemäß dem Banddurchmesser der Aufwickelachse 116a größer zu werden. Der Korrekturbetrag der Bandstoppposition während des rücklaufenden Fotodrucks kann angepasst werden, um schrittweise gemäß dem Banddurchmesser der Aufwickelachse 116a größer zu werden.
  • Im Drucker ist eine Stoppposition-Korrekturtabelle, die die Korrekturbeträge gemäß dem Banddurchmesser der Aufwickelachse 116a speichert, vorab im Speicher des Mikrocomputer 701 gespeichert, und somit wird, wenn der Fotodruck angehalten wird, in der Stoppposition-Korrekturtabelle nachgeschlagen, der Korrekturbetrag, der dem bestimmten Banddurchmesser der Aufwickelachse 116a entspricht, wird ausgelesen und der Bandmotor 302 wird angetrieben und gesteuert, sodass das Tintenband 115 an einer Position anhält, die den ausgelesenen Korrekturbetrag berücksichtigt. Der Bandmotor 302 berücksichtigt das Überfahren des Tintenbands 115 und treibt das Tintenband 115 an und steuert es, um um den Korrekturbetrag kurz vor der tatsächlichen Bandstoppposition anzuhalten.
  • Die Stoppposition-Korrekturtabelle wird nachgeschlagen und der Korrekturbetrag wird bestimmt, wodurch die Verarbeitungslast des Mikrocomputers 701 verringert wird, was eine schnellere Steuerung ermöglicht. Der Korrekturbetrag kann basierend auf einer numerischen Formel berechnet werden, die den Überfahrbetrag gemäß dem Banddurchmesser der Aufwickelachse 116a für jeden Steuerstopp des Fotodrucks näherungsweise berechnet.
  • Der Korrekturbetrag der Bandstoppposition während des fortgeführten Fotodrucks wird angepasst, um kleiner zu sein, je kleiner der Banddurchmesser der Aufwickelachse 116a ist, wenn der Banddurchmesser der Aufwickelachse 116a in einem ersten Bereich liegt. Weiterhin wird der Korrekturbetrag der Bandstoppposition während des fortgeführten Fotodrucks angepasst, um unabhängig von dem Banddurchmesser der Aufwickelachse 116a null zu sein, wenn der Banddurchmesser der Aufwickelachse 116a in einem zweiten Bereich liegt.
  • Weiterhin wird der Korrekturbetrag der Bandstoppposition während des fortgeführten Fotodrucks angepasst, um größer zu sein, je größer der Banddurchmesser der Aufwickelachse 116a ist, wenn der Banddurchmesser der Aufwickelachse 116a in einem dritten Bereich liegt. Während eines fortgeführten Fotodrucks hat der Korrekturbetrag, wenn der Banddurchmesser der Aufwickelachse 116a im dritten Bereich liegt, einen Abweichungsbereich, der größer als der Korrekturbetrag beim rücklaufenden Fotodruck ist.
  • (Prozessprozedur des Druckers)
  • Als Nächstes wird eine Prozessprozedur des Druckers beschrieben. 9 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Prozessprozedur des Druckers 100 der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt. In 9 wird eine Prozessprozedur des Druckers, wenn der Fotodruck angehalten ist, dargestellt. In dem Ablaufdiagramm von 9 wird zuerst der Banddurchmesser der Aufwickelachse 116a bestimmt (Schritt S901).
  • Als Nächstes wird in der Stoppposition-Korrekturtabelle nachgeschlagen und der Korrekturbetrag, der dem in Schritt S901 bestimmten Banddurchmesser der Aufwickelachse 116a entspricht, wird bestimmt (Schritt S902). Danach wird basierend auf dem in Schritt S902 bestimmten Korrekturbetrag das Überfahren des Tintenbands 115 berücksichtigt und der Bandmotor 302 wird so angetrieben und gesteuert, dass das Tintenband 115 kurz vor der tatsächlichen Bandstoppposition um den Korrekturbetrag (Schritt S903) anhält, wodurch diese Folge von Prozessen beendet ist.
  • In der beschriebenen Ausführungsforen kann, während der Korrekturbetrag gemäß dem Banddurchmesser der Aufwickelachse 116a bestimmt wird, anstelle des beschriebenen Verfahrens der Korrektur der Stoppposition gemäß dem Banddurchmesser der Aufwickelachse 116a, wenn der Fotodruck angehalten wird, nachdem eine Bandzuführungsgeschwindigkeit um die Hälfte verringert wurde, der Bandmotor 302 so angetrieben und gesteuert werden, dass der Bandmotor 302 anhält.
  • In der Folge wird im Vergleich zu dem Fall, in dem der Bandmotor 302 in der unveränderten Bandzuführungsgeschwindigkeit angehalten wird, eine Zeitspanne des Überfahrens kürzer, was es ermöglicht, eine Standby-Zeitspanne bis zur Durchführung eines nachfolgenden Vorgangs zu verkürzen.
  • Weiterhin kann anstelle des beschriebenen Verfahrens der Korrektur der Stoppposition gemäß dem Banddurchmesser der Aufwickelachse 116a und des beschriebenen Verfahrens des Anhaltens nach Verringern der Bandzuführungsgeschwindigkeit um die Hälfte ein Überfahren unterbunden werden, indem entsprechend der Bandzuführungsgeschwindigkeit der Zeitpunkt angepasst wird, an dem eine Steuerung (Abbremssteuerung) des Anhaltens des Weitertransports des Tintenbands 105 begonnen wird.
  • 10 ist ein Graph, der eine Beziehung der Transportgeschwindigkeit des Tintenbands 115 (Bandzuführungsgeschwindigkeit) und des Weitertransportbetrags (Stoppbetrags), der bis zum Anhalten des Tintenbands 115 erforderlich ist, darstellt. Wie in 10 dargestellt, erhöht sich der Stoppbetrag des Tintenbands 115, wenn sich die Bandzuführungsgeschwindigkeit erhöht. Zum Beispiel ist der Stoppbetrag des Tintenbands 115 größer als in einem Fall, indem der Weitertransport 5 Zoll (12,7 cm) pro Sekunde beträgt, als in einem Fall, indem der Weitertransport 1 Zoll (2,54 cm) pro Sekunde beträgt. Weiterhin unterscheidet sich der Stoppbetrag des Tintenbands 115, wie beschrieben, gemäß der Größe des Banddurchmessers der Aufwickelachse 116a.
  • Daher ist eine Geschwindigkeits-/Stopppositionstabelle, die gemäß der Bandzuführungsgeschwindigkeit Abstände (Weitertransportbetrag des Tintenbands 115) speichert, die erforderlich sind, bis das Tintenband 115 angehalten ist, vorab im Speicher des Mikrocomputer 701 gespeichert; und basierend auf der Geschwindigkeits-/Stopppositionstabelle und der Bandzuführungsgeschwindigkeit beim Fotodruck wird ein Abstand (Bremsstartabstand) berechnet, bis mit der Bremssteuerung begonnen wird, und die Bremssteuerung wird an einer Position des berechneten Bremsstartabstands durchgeführt.
  • (Weitere Prozessprozedur von Drucker 100)
  • Als Nächstes wird eine weitere Prozessprozedur des Druckers 100 beschrieben. 11 ist ein Ablaufdiagramm, das eine andere Prozessprozedur des Druckers 100 der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt. Die in 11 dargestellten Prozesse werden während des Fotodrucks gestartet. In 11 wird eine Prozessprozedur des Druckers 100, wenn der Fotodruck angehalten ist, dargestellt. In dem Ablaufdiagramm von 11 wird die Bandzuführungsgeschwindigkeit während des Fotodrucks bestimmt (Schritt S1101).
  • Als Nächstes wird in der Geschwindigkeits-/Stopppositionstabelle nachgeschlagen und ein Bremsstartabstand, der der in Schritt S1101 bestimmten Bandzuführungsgeschwindigkeit entspricht, wird bestimmt (Schritt S1102). In Schritt S1102 wird zum Beispiel ein Rotationsbetrag der Aufwickelachse 116a berechnet, der erforderlich ist, bis die Aufwickelachse 116a, die in der in Schritt S110 bestimmten Bandzuführungsgeschwindigkeit rotiert, angehalten wird, und um den Bandmotor 302 an einer Position, an die die Aufwickelachse in dem berechneten Rotationsbetrag rotiert wurde, anzuhalten, wird ein Abstand (Abbremsstartabstand) zu einer Position, an der ein Abbremsen auf die Aufwickelachse 116a ausgeübt wird, bestimmt.
  • Als Nächstes wird basierend auf dem in Schritt S1102 bestimmten Abbremsstartabstand auf ein Erreichen der Position, an dem die Bremssteuerung begonnen wird, gewartet (Schritt S1103: NEIN). Wenn daher in Schritt S1103 die Position, an der die Bremssteuerung begonnen wird, erreicht wurde (S1103: JA), wird die Bremssteuerung durchgeführt (Schritt S1104), wodurch die Folge von Prozessen beendet wird. In Schritt S1104 wird die Bremssteuerung durch eine Steuerung der Rotation des Bandmotors 302 durchgeführt.
  • Wie beschrieben, ist der Drucker 100 der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass er einen Bandmotor 302 als Motor hat, der eine Welle aufweist, die um eine Achse rotierbar ist, eine Aufwickelachse, die das Tintenband 115 zum Aufwickeln frei hält, das zwischen dem Thermokopf 110, der einen Fotodruckkopf verwirklicht, der einen Fotodruckvorgang bezüglich des entlang einer Unterabtastrichtung transportierten fotografischen Mediums 102 durchführt, und eine Plattenrolle 111, die dem Thermokopf 110 gegenüberliegt, wobei sich das fotografische Medium 102 zwischen der Plattenrolle 111 und dem Thermokopf 110 befindet; das Schneckengetriebe 501 und das Schrägzahnrad 502, die den Rotationsübertragungsmechanismus verwirklichen, der auf die Aufwickelachse die Rotationskraft der in dem Bandmotor 302 enthaltenen Welle überträgt; und das Schwungrad 303, das mit der Welle des Bandmotors 302 verbunden ist.
  • Gemäß dem Drucker 100 der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Trägheitsmoment des Bandmotors 302 (Trägheit) durch das Schwungrad 303 erhöht, das mit der im Bandmotor 302 enthaltenen Welle verbunden ist, wodurch unterbunden werden kann, dass die auf die Aufwickelachse über das Schneckengetriebe 501 und des Schrägzahnrads 502 übertragene Rotationskraft des Motors abnimmt, wenn die Zähne der Zahnräder des Schneckengetriebes 501 und des Schrägzahnrads 502 übereinander laufen. In der Folge nimmt die Rotationsabweichung des Bandmotors 302 ab, was es ermöglicht, eine Rotationsabweichung der Aufwickelachse zu verringern.
  • In der Folge wird die Aufwickelachse in einer einheitlichen Rate rotiert, und das Tintenband 115, das durch die Aufwickelachse gehalten wird, kann in einer gleichmäßigen Rate zwischen dem Thermokopf 110 und einer Plattenrolle 501 abgewickelt werden. Weiterhin, kann in der Folge ein einheitliches Bild ohne Kontrastabweichungen in der Unterabtastrichtung fotografisch gedruckt werden, was eine verbesserte Fotodruckqualität ermöglicht.
  • Weiterhin wird gemäß dem Drucker 100 der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, unabhängig von der Rotationsgeschwindigkeit der Aufwickelachse (des Bandmotors 302), die Wickelachse in einer einheitlichen Rate rotiert, und das von der Aufwickelachse gehaltene Tintenband 115 kann in einer gleichförmigen Rate zwischen dem Thermokopf 110 und der Plattenrolle 501 abgewickelt werden. Weiterhin kann ebenso in der Folge ein einheitliches Bild ohne Kontrastabweichungen in der Unterabtastrichtung fotografisch gedruckt werden, was eine verbesserte Fotodruckqualität ermöglicht.
  • Weiterhin kann gemäß dem Drucker 100 der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung eine Rotationsabweichung der Aufwickelachse verringert werden, ohne die Größe der Module wie die des Schrägzahnrads 502 zu verringern, und daher kann der Fotodruckdurchsatz verbessert werden, ohne die Bandzuführungsgeschwindigkeit zu verringern. Weiterhin kann gemäß dem Drucker 100 der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung eine Rotationsabweichung der Aufwickelachse verringert werden, ohne die Größe der Module wie die des Schrägzahnrads 502 zu verringern, und daher kann die Haltbarkeit der Module, die mit dem Weitertransport des Tintenbands 115 in Beziehung stehen, verbessert werden.
  • Weiterhin ist der Drucker 100 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass er eine Abwickelachse, die zum Abwickeln das von der Aufwickelachse aufgenommene Tintenbands 115 frei hält; und den Mikrocomputer 701, der die Rotation des Bandmotors 302 steuert, aufweist, wobei der Mikrocomputer 701 den Zeitpunkt, an dem die Rotation des Motors 302 angehalten wird, gemäß dem Außendurchmesser des von der Aufwickelachse oder der Abwickelachse gehaltenen Tintenbands 115 anpasst.
  • Gemäß dem Drucker 100 der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Zeitpunkt, an dem die Rotation des Bandmotors 302 angehalten wird, gemäß dem Außendurchmesser des Tintenbands 115 angepasst, und daher kann ein Anhalten des Tintenbands 115 nach der Position (Bandstoppposition), an der das Tintenband 115 tatsächlich angehalten werden soll, das sogenannte Überfahren (Überfahren des Tintenbands) des Tintenbands selbst dann unterbunden werden, wenn aufgrund der Kopplung des Schwungrads 303 mit der Welle des Bandmotors 302 und aufgrund des Gewichts der Aufwickelachse, die den Bandmotor 302 rotiert, das Trägheitsmoment des Bandmotors 302 das Trägheitsmoment erhöht, wenn die Rotation der Aufwickelachse angehalten wird.
  • Auf diese Weise wird ein Überfahren unterbunden, wodurch eine Stabilisierung der Positionssteuerung des Tintenbands 115 erleichtert wird und ein einheitliches Bild ohne Kontrastvariation in der Unterabtastrichtung fotografisch gedruckt werden kann. In der Folge kann gemäß Drucker 100 der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung eine Fotodruckqualität verbessert werden.
  • Weiterhin kann der Drucker 100 gemäß der vorliegenden Erfindung dergestalt sein, dass der Mikrocomputer 701, der die Steuereinheit verwirklicht, den Zeitpunkt anpassen kann, an dem die Rotation des Bandmotors 302 angehalten wird, sodass einen Anhaltezeitraum, der erforderlich ist, bis die Rotation des Bandmotors 302 anhält, kürzer wird, wenn der Außendurchmesser des von der Aufwickelachse gehaltenen Tintenbands 115 größer wird, oder wenn der Außendurchmesser des von der Abwickelachse gehaltenen Tintenbands 115 abnimmt.
  • Gemäß dem Drucker 100 der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann ein Überfahren des Tintenbands unterbunden werden, selbst wenn aufgrund der Verbindung des Schwungrads 303 mit der Welle des Bandmotors 302 und der Zunahme des Gewichts der Aufwickelachse, die den Bandmotor 302 rotiert, das Trägheitsmoment des Bandmotors 302 das Trägheitsmoment beim Anhalten der Rotation der Aufwickelachse 116a erhöht. Auf diese Weise wird eine Stabilisierung der Positionssteuerung des Tintenbands 115 vereinfacht und ein einheitliches Bild ohne Kontrastabweichung in der Unterabtastrichtung kann fotografisch gedruckt werden, was es ermöglicht, die Fotodruckqualität zu erhöhen.
  • Weiterhin weist der Drucker 100 der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung den Mikrocomputer 701 auf, der die Rotation des Bandmotors 302 steuert, wobei der Mikrocomputer 701 die Rotation des Bandmotors 302 anhalten kann, nachdem die Rotationsgeschwindigkeit des Bandmotors 302 schrittweise verringert wurde.
  • Gemäß dem Drucker 100 als solchem wird durch Anhalten der Rotation des Bandmotors 302, nachdem die Rotationsgeschwindigkeit des Bandmotors 302 schrittweise verringert wurde, selbst wenn aufgrund der Kopplung des Schwungrads 303 mit der Welle des Bandmotors 302 das Trägheitsmoment des Bandmotors 302 das Trägheitsmoment erhöht, wenn die Rotation der Aufwickelachse angehalten wird, ein Überfahren des Tintenbands unterbunden und eine Stabilisierung der Positionssteuerung des Tintenbands 115 kann vereinfacht werden. In der Folge kann ein einheitliches Bild ohne Kontrastabweichungen in der Unterabtastrichtung fotografisch gedruckt werden und die Fotodruckqualität kann verbessert werden.
  • Weiterhin weist der Drucker 100 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung den Mikrocomputer 701 auf, der die Rotation des Bandmotors 302 steuert, wobei der Mikrocomputer 701 basierend auf einer Rotationsgeschwindigkeit des Bandmotors 302 während der Rotation den Rotationsbetrag der Aufwickelachse bestimmen kann, um die Aufwickelachse anzuhalten, und basierend auf dem bestimmten Rotationsbetrag die Steuerung des Anhaltens der Rotation des Bandmotors 302 durchführen kann.
  • Gemäß dem Drucker 100 als solchen wird durch Durchführen an einer Position, die der Rotationsgeschwindigkeit entspricht und gemäß der Bandzuführungsgeschwindigkeit, d. h. der Rotationsgeschwindigkeit des Bandmotors 302, die Bremssteuerung, d. h. die Steuerung des Anhaltens der Rotation des Bandmotors 302, selbst wenn die Bandzuführungsgeschwindigkeit gemäß dem Betriebsmodus (Hochgeschwindigkeits-Fotodruckmodus, Fotodruckmodus in hoher Qualität usw.) im Drucker 100 unterschiedlich festgelegt ist, das Überfahren des Tintenbands unterbunden, was es ermöglicht, die Stabilisierung der Positionierungssteuerung des Tintenbands 115 zu vereinfachen. In der Folge kann ein einheitliches Bild ohne Kontrastabweichungen in der Unterabtastrichtung fotografisch gedruckt werden und eine Fotodruckqualität kann verbessert werden.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Wie beschrieben, ist der Drucker gemäß der vorliegenden Erfindung nützlich für Drucker, die einen Fotodruck mittels eines Tintenbands durchführen und ist im Besonderen für Drucker geeignet, für die eine hohe Fotodruckqualität erforderlich ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Drucker
    102
    Fotografisches Medium
    110
    Thermokopf
    111
    Plattenrolle
    115
    Tintenband
    302
    Bandmotor
    303
    Schwungrad
    401
    Bandmotor-Kodierer
    501
    Schneckengetriebe
    502
    Schrägzahnrad
    701
    Der Mikrocomputer

Claims (5)

  1. Drucker, der dadurch gekennzeichnet ist, dass er aufweist: einen Motor, der eine um eine Achse rotierbare Welle aufweist; eine Aufwickelachse, die ein Tintenband zum Aufwickeln frei hält, das zwischen einem Fotodruckkopf, der einen Fotodruckvorgang bezüglich eines entlang einer Unterabtastrichtung weitertransportierten fotografischen Mediums durchführt, und einer Platte, die dem Fotodruckkopf gegenüberliegt, wobei sich das fotografische Medium zwischen dem Fotodruckkopf und der Platte befindet, angeordnet ist. einen Rotationsübertragungsmechanismus, der eine Rotationskraft der im Motor enthaltenen Welle an die Aufwickelachse überträgt; und ein Schwungrad, das mit der Welle verbunden ist.
  2. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ist, dass er weiterhin aufweist: eine Abwickelachse, die das von der Aufwickelachse aufgenommene Tintenband frei hält, um es abzuwickeln; und eine Steuereinheit, die die Rotation des Motors steuert, wobei die Steuereinheit gemäß einem Außendurchmesser des Tintenbands, das von der auf Aufwickelachse oder der Abwickelachse gehalten wird, einen Zeitpunkt anpasst, an der die Rotation des Motors angehalten wird.
  3. Drucker nach Anspruch 2, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Steuereinheit den Zeitpunkt anpasst, an dem die Rotation des Motors angehalten wird, sodass einen Anhaltezeitraum, der erforderlich ist, bis die Rotation des Motors anhält, kürzer wird, wenn der Außendurchmesser des von der Aufwickelachse gehaltenes Tintenbands größer wird, oder wenn der Außendurchmesser des von der Abwickelachse gehaltenen Tintenbands abnimmt.
  4. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er weiterhin eine Steuereinheit hat, die die Rotation des Motors steuert, wobei die Steuereinheit die Rotation des Motors anhält, nachdem die Rotation des Motors schrittweise verringert wurde.
  5. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er weiterhin eine Steuereinheit aufweist, die die Rotation des Motors steuert, wobei die Steuereinheit basierend auf einer Rotationsgeschwindigkeit des Motors während der Rotation einen Rotationsbetrag der Aufwickelachse bestimmt, um die Aufwickelachse anzuhalten, und basierend auf dem bestimmten Rotationsbetrag die Steuerung des Anhaltens der Motorrotation durchführt.
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