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TECHNISCHER BEREICH
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Bearbeitungsraum, in dem ein dreidimensionaler Laserschneider angeordnet ist.
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HINTERGRUND DER TECHNIK
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Herkömmlicherweise wird ein zweidimensionaler Laserschneider zum Schneiden und Bearbeiten von flachen Platten oder dergleichen verwendet. Mit einem Laserschneider wird das Laserschneiden durchgeführt, indem ein Werkstück mit einem von einem Laserkopf emittierten Laserstrahl geschmolzen wird und die Metallschmelze mit einem Hilfsgas weggeblasen wird. Eine große Menge Staub wird auf die Rückseite des zu schneidenden Werkstücks (die dem Laserkopf gegenüberliegende Seite) gesprüht, und der Hauptbestandteil dieses Staubes ist ein feines Pulver aus Eisenoxid, das als Aerosol im Hochtemperaturhilfsgasstrahl schwimmt.
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Aus diesem Grund ist ein solcher zweidimensionaler Laserschneider mit einem Staubauffangmechanismus unter dem zu schneidenden Werkstück versehen, um Staub aufzufangen (siehe Patentliteratur 1).
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Unterdessen wird seit einigen Jahren ein dreidimensionaler Laserschneider beim Schneiden eines dreidimensionalen Werkstücks, wie etwa einer geprägten Automobilkarosserie, verwendet. Ein dreidimensionaler Laserschneider weist einen Mechanismus auf, mit dem ein Laserkopf, der einen Laserstrahl emittiert, in XYZ-Richtung und in Orientierungsachsenrichtung des Laserkopfs bewegt werden kann.
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Ein derartiger dreidimensionaler Laserschneider ist in einem Bearbeitungsraum installiert, um das Licht so zu blockieren, dass kein Laserlicht austritt, und den durch das Laserschneiden erzeugten Staub aufzufangen, so dass er nicht austritt. Hinsichtlich dieser Lichtblockierung, insbesondere wenn ein Faserlaser verwendet wird, ist der Bearbeitungsraum so aufgebaut, dass jegliche Lücken entfernt werden, die Lichtaustritt erlauben würden, so dass nicht einmal schwaches Licht, wie etwa Streulicht, reflektiertes Licht oder Durchlicht austritt.
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ZITIERLISTE
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PATENTLITERATUR
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Patentliteratur 1:
JP-A 2003-136248
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ZUSAMMENFASSUNG
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TECHNISCHES PROBLEM
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Wenn es jedoch um Staubauffangen geht, kann dies effizient erreicht werden, wenn ein Staubauffangmechanismus unter dem zu schneidenden Werkstück vorgesehen werden kann, wie bei einem Laserschneider vom zweidimensionalen Tischtyp, der eine ebene Platte schneidet, wie in Patentliteratur 1 beschrieben ist, aber im Fall eines dreidimensionalen Laserschneiders war es schwierig, einen solchen Aufbau vorzusehen.
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Das heißt, mit einem dreidimensionalen Laserschneider wird eine Prägung (das zu schneidende Werkstück) über eine Spannvorrichtung auf einem Schneidtisch positioniert und platziert, aber da Prägungen verschiedene Formen aufweisen, war es unmöglich, einen Staubauffangmechanismus unterhalb der Prägung vorzusehen.
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Im Hinblick auf die vorstehenden Probleme, die in der Vergangenheit angetroffen wurden, ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Bearbeitungsraum vorzusehen, bei dem Staub mit einem einfachen Mechanismus entfernt werden kann.
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LÖSUNG DES PROBLEMS
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Der Bearbeitungsraum nach der ersten Erfindung ist ein Bearbeitungsraum, in dem ein dreidimensionaler Laserschneider angeordnet ist, der eine Decke und ein plattenähnliches Element umfasst. Die Decke ist mit einer Saugöffnung versehen, die mit einer Saugvorrichtung verbunden ist. Das plattenähnliche Element ist unter der Decke mit einem Spalt dazwischen angeordnet und bildet einen Raum zwischen sich und der Decke.
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Das Ausbilden eines Raums erzeugt somit eine Luftströmung in Richtung der Saugöffnung in dem Raum, wenn die Saugvorrichtung betrieben wird. Daher steigt der rauchähnliche Staub, der durch das Laserschneiden erzeugt wird, an und erreicht das plattenähnliche Element, breitet sich aufgrund seines Auftriebs in alle Richtungen aus und erreicht die Enden des plattenähnlichen Elements, woraufhin der rauchähnliche Staub durch die Luftströmung in Richtung Saugöffnung entfernt wird. Dadurch kann der beim Laserschneiden erzeugte Staub entfernt werden.
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Daher ist es möglich, Staub mit einer einfachen Struktur zu entfernen, bei der das plattenähnliche Element angeordnet ist und die Saugöffnung direkt an der Decke ausgebildet ist, ohne dass eine Haube oder ein anderes derartiges schweres Stück dazwischen angeordnet ist.
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Der Bearbeitungsraum nach der zweiten Erfindung ist der Bearbeitungsraum nach der ersten Erfindung, wobei Luft in dem Bearbeitungsraum von der Saugöffnung angesaugt wird.
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Dadurch kann Staub und dergleichen aus dem Bearbeitungsraum entfernt werden.
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Der Bearbeitungsraum nach der dritten Erfindung ist der Bearbeitungsraum nach der ersten Erfindung, wobei die Saugvorrichtung ein Staubauffänger ist, der Staub im Bearbeitungsraum auffängt.
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Dadurch können Staub und ähnliches im Bearbeitungsraum entfernt und aufgefangen werden.
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Der Bearbeitungsraum nach der vierten Erfindung ist der Bearbeitungsraum nach der ersten Erfindung, wobei in dem Raum eine Luftströmung in Richtung der Saugöffnung erzeugt wird.
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Dadurch kann der Staub im Bearbeitungsraum effizient angesaugt werden.
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Der Bearbeitungsraum nach der fünften Erfindung ist der Bearbeitungsraum nach der ersten Erfindung, wobei die Größe eines ersten Bereichs, in dem das plattenähnliche Element angeordnet ist, größer oder gleich der Größe eines zweiten Bereichs ist, in dem das Laserschneiden vom dreidimensionalen Laserschneider durchgeführt wird. Der erste Bereich ist vorgesehen, um den zweiten Bereich in der Draufsicht zu bedecken.
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Dadurch kann Staub, der durch Laserschneiden aufgewirbelt wird, entfernt werden, so dass möglichst wenig übrig bleibt.
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Der Bearbeitungsraum nach der sechsten Erfindung ist der Bearbeitungsraum nach der fünften Erfindung, wobei mehrere plattenähnliche Elemente in dem ersten Bereich angeordnet sind.
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Da die Form des Schneidbereichs (Bearbeitungstisch), aus dem Staub angehoben wird, in der Draufsicht normalerweise rechteckig ist, ist es schwierig, die umgebende Saugluftgeschwindigkeit nur durch Vorsehen eines einzelnen plattenähnlichen Elements in der Mitte der Decke auszugleichen, jedoch bietet das Vorsehen mehrerer Plattenelemente eine bessere Gleichmäßigkeit, so dass der Luftstrom zum Auffangen von Staub an einigen Stellen nicht schwächer wird.
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Der Bearbeitungsraum nach der siebten Erfindung ist der Bearbeitungsraum nach der ersten Erfindung, wobei mehrere Saugöffnungen vorgesehen sind.
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Da die Form des Schneidbereichs (Bearbeitungstisch), die aus dem Staub angehoben wird, in der Draufsicht normalerweise rechteckig ist, ist es schwierig, die umgebende Saugluftgeschwindigkeit lediglich dadurch auszugleichen, dass eine einzige Saugöffnung in der Mitte der Decke vorgesehen ist, jedoch bieten mehrere Saugöffnungen eine bessere Gleichmäßigkeit, so dass der Luftstrom zum Auffangen von Staub an einigen Stellen nicht schwächer wird.
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Der Bearbeitungsraum nach der achten Erfindung ist der Bearbeitungsraum nach der siebten Erfindung, wobei mehrere plattenähnliche Elemente vorgesehen sind.
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Da die Form des Schneidbereichs (Bearbeitungstisch), der aus dem Staub angehoben wird, in der Draufsicht normalerweise rechteckig wird, ist es schwierig, die umgebende Saugluftgeschwindigkeit nur durch Vorsehen eines einzelnen plattenähnlichen Elements in der Mitte der Decke auszugleichen, jedoch bietet das Vorsehen mehrerer plattenähnlicher Elemente eine bessere Gleichmäßigkeit, so dass der Luftstrom zum Auffangen von Staub an einigen Stellen nicht schwächer wird.
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Der Bearbeitungsraum nach der neunten Erfindung ist der Bearbeitungsraum nach der ersten Erfindung, der ferner Seitenwände und ein Belüftungsloch aufweist. Die Seitenwände stützen die Decke. Das Entlüftungsloch ist nahe dem Boden der Seitenwand ausgebildet.
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Folglich wird der Luftstrom, der von dem Lüftungsloch in der Nähe des Bodens in Richtung des Raums zwischen der Decke und dem plattenähnlichen Element verläuft, entlang der Seitenwand in dem Bearbeitungsraum ausgebildet, so dass die Saugeffizienz verbessert wird.
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Der Bearbeitungsraum nach der zehnten Erfindung ist der Bearbeitungsraum nach der neunten Erfindung, der ferner eine Blockierkomponente umfasst. Die Blockierkomponente blockiert die Emission von gestreutem Laserlicht von der Lüftungsöffnung nach außen.
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Dies verhindert, dass gestreutes Laserlicht aus dem Bearbeitungsraum austritt.
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Der Bearbeitungsraum nach der elften Erfindung ist der Bearbeitungsraum nach der ersten Erfindung, wobei die Saugöffnung an der Innenseite des plattenähnlichen Elements in der Draufsicht angeordnet ist.
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Folglich wird in dem zwischen dem plattenähnlichen Element und der Decke gebildeten Raum ein Luftstrom zum Absaugen von Staub gebildet, und der Staub wird in die Saugöffnung abgesaugt.
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Der Bearbeitungsraum nach der zwölften Erfindung ist der Bearbeitungsraum nach der ersten Erfindung, wobei das plattenähnliche Element eine rechteckige Form aufweist. Die Saugöffnung ist in der Draufsicht in der Mitte des plattenähnlichen Elements angeordnet. Das plattenähnliche Element weist erste Randabschnitte einschließlich der Mitten der Seiten einer Umfangskante und zweite Randabschnitte einschließlich der Ecken der Umfangskante auf.
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Der Spalt zwischen den ersten Randabschnitten und der Decke ist schmaler als der Spalt zwischen den zweiten Randabschnitten und der Decke.
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Da hier der Abstand von der Saugöffnung zu den Ecken des plattenförmigen Elements länger ist als der Abstand von der Saugöffnung zu den Mittelpunkten der Seiten des plattenförmigen Elements, neigt der Luftstrom dazu, an den Ecken schwächer zu werden. Dadurch, dass der Spalt zwischen der Decke und den ersten Randabschnitten schmaler als der Spalt zwischen der Decke und den zweiten Randabschnitten gemacht wird, wird leichter ein Luftstrom zwischen den zweiten Randabschnitten und der Decke erzeugt, und die Differenz des Luftstroms, die von der Position um die Umfangskante des plattenähnlichen Elements abhängt, kann reduziert werden.
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VORTEILHAFTE WIRKUNGEN
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Die vorliegende Erfindung sieht einen Bearbeitungsraum vor, mit dem Staub durch einen einfachen Mechanismus entfernt werden kann.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Schrägansicht des Bearbeitungsraums in Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung;
- 2 ist eine Schrägansicht des Inneren des Bearbeitungsraums in 1;
- 3 ist eine Schrägansicht, die den Aufbau der Decke in dem Bearbeitungsraum von 1 darstellt;
- 4 ist eine vereinfachte Draufsicht des Innenaufbaus des Bearbeitungsraums in 1;
- 5a ist eine vereinfachte linke Seitenansicht des Innenaufbaus des Bearbeitungsraums in 1, und 5b ist eine vereinfachte Vorderansicht des Innenaufbaus des Bearbeitungsraums in 1;
- 6A ist eine Schrägansicht eines plattenähnlichen Elements in Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung;
- 6B ist eine Detailansicht des plattenähnlichen Elements in 6A;
- 6C ist ein Querschnitt entlang der Linie AA' in 6B;
- 7a bis 7e sind Diagramme, die das Arbeitsbeispiel 1 in der Ausführungsform 2 nach der vorliegenden Erfindung zeigen;
- 8a bis 8e sind Diagramme, die das Arbeitsbeispiel 1 in der Ausführungsform 2 nach der vorliegenden Erfindung zeigen;
- 9A ist eine Schrägansicht eines plattenähnlichen Elements in Ausführungsform 2 nach der vorliegenden Erfindung;
- 9B ist eine Detailansicht des plattenähnlichen Elements in 9A;
- 9C ist ein Querschnitt entlang der Linie B - B' in 9B;
- 10a bis 10e sind Diagramme des Arbeitsbeispiels 2 in Ausführungsform 3 nach der vorliegenden Erfindung;
- 11a bis 11e sind Diagramme des Arbeitsbeispiels 2 in Ausführungsform 3 nach der vorliegenden Erfindung; und
- 12 ist eine Schrägansicht eines plattenähnlichen Elements in einem Modifikationsbeispiel der Ausführungsform 1 nach der vorliegenden Erfindung.
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BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Der Bearbeitungsraum in einer Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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Ausführungsform 1
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Der Bearbeitungsraum in Ausführungsform 1 nach der vorliegenden Erfindung wird beschrieben.
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Aufbau
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Überblick über den Bearbeitungsraum
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1 ist eine Außenansicht eines Bearbeitungsraums 100 in dieser Ausführungsform.
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Wie in den Zeichnungen gezeigt, ist der Bearbeitungsraum 100 im Wesentlichen quaderförmig und beherbergt einen dreidimensionalen Laserschneider 200 (siehe 2; nachstehend beschrieben). Der Bearbeitungsraum 100 weist eine Decke 1, eine vordere Seitenwand 2, eine linke Seitenwand 3, eine rechte Seitenwand 4, eine hintere Seitenwand 5, plattenähnliche Elemente 7 und 8 (siehe 2) eine Belüftungsöffnung 9 und eine Blockierkomponente 10 (siehe 2) auf.
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Die Decke 1 wird durch die vordere Seitenwand 2, die linke Seitenwand 3, die rechte Seitenwand 4 und die hintere Seitenwand 5 gestützt. Genauer gesagt sind Staubauffangöffnungen 11 und 12, wie nachstehend beschrieben wird, in der Decke 1 zum Absaugen von Staub beim Laserschneiden ausgebildet.
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Die vordere Seitenwand 2 weist einen Seitenwandabschnitt 20 und einen Drehtisch 6 auf. Der Seitenwandabschnitt 20 weist eine Öffnung im unteren Abschnitt auf, und der Drehtisch 6 ist in dieser Öffnung angeordnet. Der Drehtisch 6 bewegt das Werkstück in den Bearbeitungsraum 100, indem er gedreht wird, nachdem das mittels Lasers zu schneidende Werkstück darauf platziert worden ist. Eine Trennwand ist in der Mitte des Drehtisches 6 vorgesehen und bildet zusammen mit dem Seitenwandabschnitt 20 eine Wandfläche, die den Bearbeitungsraum 100 von außen blockiert.
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Die linke Seitenwand 3 und die rechte Seitenwand 4 sind links und rechts gegenüberliegend angeordnet, wenn die vordere Seitenwand 2 von vorne betrachtet wird. Die hintere Seitenwand 5 ist gegenüber der vorderen Seitenwand 2 angeordnet.
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2 ist eine Schrägansicht des Bearbeitungsraums 100, von dem die vordere Seitenwand 2 entfernt wurde. Wie in der Zeichnung gezeigt ist, umfasst der dreidimensionale Laserschneider 200 eine auf der Seite der hinteren Seitenwand 5 angeordnete Trägereinheit 201, eine Armeinheit 202, die so vorgesehen ist, dass sie von der Trägereinheit 201 zur Seite des Drehtisches 6 hin vorsteht, und einen Laserkopf 203, der am distalen Ende der Armeinheit 202 angeordnet ist.
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Ein Bearbeitungstisch 204, auf dem ein Werkstück über eine Spannvorrichtung platziert wird, ist ungefähr in der Mitte des Bearbeitungsraums 100 und unterhalb des Laserkopfs 203 angeordnet.
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Staubauffangöffnungen
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3 ist eine Schrägansicht des Innenaufbaus.
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Wie in den 2 und 3 gezeigt ist, weist die Decke 1 zwei Staubauffangöffnungen 11 und 12 auf, die entlang der Anordnungsrichtung der linken Seitenwand 3 und der rechten Seitenwand 4 ausgebildet sind. Die Staubauffangöffnung 11 ist auf der Seite der linken Seitenwand 3 vorgesehen, und eine Staubauffangöffnung 12 ist an der Seite der rechten Seitenwand 4 vorgesehen. Staubauffangkanäle 13, die an der Oberseite der Decke 1 angeordnet sind, sind mit den Staubauffangöffnungen 11 und 12 verbunden. Der Staubauffangkanal 13 erstreckt sich von der Seite der rechten Seitenwand 4 nach unten und ist mit einem am Boden angeordneten Staubauffänger 14 verbunden. Genauer gesagt verzweigt sich das distale Ende des Staubauffangkanals 13 auf der Seite der Staubauffangöffnungen 11 und 12 in einen Kanalabschnitt 13a, der mit der Staubauffangöffnung 11 verbunden ist, und einen Kanalabschnitt 13b, der mit der Staubauffangöffnung 12 verbunden ist Außerdem ist der Abstand zum Staubauffänger 14 auf der Seite der Staubauffangöffnung 12 kürzer als auf der Seite der Staubauffangöffnung 11.
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Plattenartige Elemente
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Die plattenähnlichen Elemente 7 und 8 sind flache Platten aus Kunststoff oder dergleichen und sind an der unteren Seite der Decke 1 angeordnet. Die plattenähnlichen Elemente 7 und 8 weisen eine quadratische Form auf und sind an der Decke 1 durch vier Klammern 15 befestigt, wie in 3 gezeigt. Die plattenähnlichen Elemente 7 und 8 sind nebeneinander entlang der Anordnungsrichtung der linken Seitenwand 3 und der rechten Seitenwand 4 angeordnet und so angeordnet, dass ihre Seiten parallel zu den Seiten der rechteckigen Decke 1 sind. Ein spezifischer Spalt 30 ist zwischen dem plattenähnlichen Element 7 und dem plattenähnlichen Element 8 ausgebildet, die nebeneinander angeordnet sind.
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4 ist eine vereinfachte Draufsicht der Anordnungsbeziehung zwischen den plattenähnlichen Elementen 7 und 8 und den Staubauffangöffnungen 11 und 12. In der Draufsicht ist die Staubauffangöffnung 11 innerhalb des plattenförmigen Elements 7 und in der Mitte des plattenähnlichen Elements 7 angeordnet. Die Staubauffangöffnung 12 ist innerhalb des plattenähnlichen Elements 8 und in der Mitte des plattenähnlichen Elements 8 angeordnet.
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Außerdem bedeckt ein Bereich 16 (durch die Strichpunktlinie in 4 angedeutet), in dem die plattenähnlichen Elemente 7 und 8 angeordnet sind, den Bearbeitungstisch 204 in der Draufsicht und ist breiter als der Bearbeitungstisch 204 ausgebildet. Der Bereich 16 ist ein Bereich, der sich an die äußere Form der plattenähnlichen Elemente 7 und 8 anpasst, und umfasst das plattenähnliche Element 7, das plattenähnliche Element 8 und den Spalt 30 zwischen den benachbarten plattenähnlichen Elementen 7 und 8.
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Wie in 2 gezeigt, sind die Räume 17 und 18 zwischen den plattenähnlichen Elementen 7 und 8 und der Decke 1 gebildet. Der Raum 17 bildet einen Staubauffangkanal, durch den sich der Staub in Richtung der Staubauffangöffnung 11 bewegt, wenn der Staubauffänger 14 betrieben wird. Der Raum 18 bildet einen Staubauffangkanal, durch den sich Staub in Richtung der Staubauffangöffnung 12 bewegt, wenn der Staubauffänger 14 betrieben wird.
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Der Spalt H zwischen den plattenähnlichen Elementen 7 und 8 und der Decke 1 (auch als Höhe der Räume 17 und 18 bezeichnet) wird durch die Strömungsgeschwindigkeit zu den Räumen 17 und 18 und die Länge der Seiten der plattenähnlichen Elemente 7 und 8, die installiert werden sollen, bestimmt.
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Entlüftungsloch, Blockierkomponente
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Die Entlüftungslöcher 9 sind Öffnungen, die in der Nähe des Bodens F des Drehtisches 6, der linken Seitenwand 3, der rechten Seitenwand 4 und der hinteren Seitenwand 5 ausgebildet sind. Die Luft im Bearbeitungsraum 100 wird durch die Staubauffangöffnungen 11 und 12 durch den Staubauffänger 14 angesaugt, die Außenluft wird durch die Entlüftungslöcher 9 angesaugt. Die Blockierkomponente 10 blockiert das Laserlicht, so dass es nicht aus den Entlüftungslöchern 9 austritt.
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Die Detailansicht des S-Abschnitts in 2 zeigt die Umgebung des unteren Endes der linken Seitenwand 3. Die Detailansicht des T-Abschnitts in 2 zeigt die Umgebung des unteren Endes der rechten Seitenwand 4. Unter Bezugnahme auf die Detailansicht des S-Abschnitts ist das Entlüftungsloch 9 am unteren Ende der linken Seitenwand 3 ausgebildet. Die Blockierkomponente 10 ist eine Wand auf der Innenseite der Entlüftungslöcher 9 und ist so ausgebildet, dass sie höher als die Höhe der Entlüftungsloch 9 ist. Eine Labyrinthstruktur wird durch diese Blockierkomponenten 10 gebildet, und sie verhindern das Austreten von Laserlicht durch die Entlüftungslöcher 9. In ähnlicher Weise ist in der Detailansicht des T-Abschnitts das Entlüftungsloch 9 am unteren Ende der rechten Seitenwand 4 ausgebildet, und die Blockierkomponente 10 ist an ihrer Innenseite vorgesehen.
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Wie in 5a (nachstehend erörtert) gezeigt, ist am unteren Ende des Drehtisches 6 ein Entlüftungsloch 9 ausgebildet, und an seiner Innenseite ist eine Blockierkomponente 10 vorgesehen. Außerdem ist am unteren Ende der hinteren Seitenwand 5 ein Entlüftungsloch 9 ausgebildet, und an seiner Innenseite ist eine Blockierkomponente 10 vorgesehen. Die Höhen der Blockierkomponenten 10 des Drehtisches 6, der linken Seitenwand 3, der rechten Seitenwand 4 und der hinteren Seitenwand 5 sind höher als die Höhe der Lüftungslöcher 9.
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Betrieb
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5a ist eine vereinfachte linke Seitenansicht zur Veranschaulichung des Staubauffangvorgangs, und 5b ist eine vereinfachte Vorderansicht zum Veranschaulichen des Staubauffangvorgangs.
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Wenn der Staubauffänger 14 betätigt wird, wird Außenluft aus den Entlüftungslöchern 9 angesaugt, und wie in den 5a und 5b gezeigt, wird um die plattenähnlichen Elemente 7 und 8 herum ein Staubauffangluftstrom erzeugt, der über die Staubauffangöffnungen 11 und 12 und die Räume 17 und 18 zwischen den plattenähnlichen Elementen 7 und 8 und der Decke 1 (siehe Pfeil in der Abbildung) zum Staubauffänger 14 geleitet wird. Ein Luftstrom, der von den Lüftungslöchern 9 in der Nähe des Bodens F in Richtung der Räume 17 und 18, die durch die plattenähnlichen Elemente 7 und 8 gebildet werden, verläuft, wird entlang der Seitenwände des Bearbeitungsraums 100 (der vorderen Seitenwand 2, der linken Seitenwand 3, der rechten Seitenwand 4 und der hinteren Seitenwand 5) ausgebildet.
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Wenn das Werkstück mit dem dreidimensionalen Laserschneider 200 geschnitten wird, steigt rauchähnlicher Staub P auf, der durch das Laserschneiden erzeugt wird, und erreicht die plattenähnlichen Elemente 7 und 8. Der Staub, der die plattenähnlichen Elemente 7 und 8 erreicht, breitet sich durch Auftrieb auf die vier Kanten der plattenähnlichen Elemente 7 und 8 aus. Wenn der Staub die Kanten der plattenähnlichen Elemente 7 und 8 erreicht, wird er durch den Staubauffangluftstrom aufgefangen und in die Staubauffangöffnungen 11 und 12 durch die Räume 17 und 18 angesaugt.
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Ausführungsform 2
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Als nächstes wird der Bearbeitungsraum 100 in Ausführungsform 2 nach der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Form der Kanten der plattenähnlichen Elemente 7 und 8 des Bearbeitungsraums in Ausführungsform 2 unterscheidet sich von jener in Ausführungsform 1. Daher konzentriert sich die Beschreibung auf diesen Unterschied.
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Aufbau
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Da ein plattenähnliches Element 57 und ein plattenähnliches Element 58 die gleiche Form aufweisen, wird hier nur das plattenähnliche Element 57 beschrieben. 6A ist eine Schrägansicht des plattenähnlichen Elements 57 der Ausführungsform 2. 6B ist eine Detailansicht von 6A. 6C ist ein Querschnitt entlang der Linie AA' in 6B.
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Bei dem plattenähnlichen Element 7 in Ausführungsform 1 sind die Kanten nicht zurückgefaltet, sondern die Kanten des plattenähnlichen Elements 57 in Ausführungsform 2 sind um den gesamten Umfang herum zur Decke 1 hin gefaltet. Das plattenähnliche Element 57 weist eine Hauptfläche 57s und Kanten 57a auf. Die Hauptfläche 57s ist im Wesentlichen parallel zur Decke 1 angeordnet. Die Kanten 57a sind so ausgebildet, dass sie von der Hauptfläche 57s zur Decke 1 hin geneigt sind.
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Arbeitsbeispiel 1
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Die Ausführungsform 2 wird nun ausführlicher unter Verwendung des Arbeitsbeispiels 1 beschrieben.
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Als ein Beispiel weisen die plattenähnlichen Elemente 57 und 58 eine quadratische Form auf, die 1500 mm entlang einer Seite in der Draufsicht misst. Die Lücken (siehe H1 und H2, die in 6C gezeigt sind) von der Decke 1 sind so eingestellt, dass H1 43,2 mm und H2 50 mm beträgt. H1 gibt den Abstand von den distalen Enden der Kanten 57a, die die zurückgefalteten Abschnitte sind, zur Decke 1 an und H2 gibt den Abstand von der Hauptfläche 57s zur Decke 1 an.
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Die 7 und 8 zeigen die Strömungsraten an den Umfangskanten der plattenähnlichen Elemente 57 und 58, wenn durch den Staubauffänger 14 eine Saugkraft von 80 m3/min angelegt wird.
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Die Strömungsraten an den Seiten L1, L2, L3 und L4 des in 2 gezeigten plattenähnlichen Elements 58, sind jeweils in den 7b bis 7e gezeigt. 8b bis 8e zeigen die Strömungsraten an den Seiten L5, L6, L7 und L8 des plattenähnlichen Elements 57, das in 8a gezeigt ist.
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Aus den 7 und 8 ist ersichtlich, dass eine Geschwindigkeit von 1 m/s oder mehr in der Mitte jeder der Seiten L1 bis L8 sichergestellt werden kann. Dadurch kann der durch das Laserschneiden erzeugte Staub aufgefangen werden. Hier wird 1 m/s als Steuerluftgeschwindigkeit bezeichnet. Dies ist die Mindestgeschwindigkeit für das effiziente Auffangen von Staub.
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Es ist auch ersichtlich, dass die Strömungsraten an den Mitten 57m und 58m der Seiten L1 bis L8 höher sind als die an den Enden der Seiten L1 bis L8 (von denen auch gesagt werden kann, dass sie sich in der Nähe der Ecken 57e und 58e befinden). Es wird angenommen, dass der Grund dafür ist, dass die Abstände von den Staubauffangöffnungen 11 und 12 an den Mitten 57m und 58m der Seiten näher sind als an den Enden (den Ecken 57e und 58e).
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Ausführungsform 3
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Der Bearbeitungsraum 100 in der Ausführungsform 3 nach der vorliegenden Erfindung wird nun beschrieben. Der Bearbeitungsraum der Ausführungsform 3 unterscheidet sich von jenem der Ausführungsform 1 in der Form der plattenähnlichen Elemente 7 und 8. Daher konzentriert sich die Beschreibung auf diesen Unterschied.
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Aufbau
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Da das plattenähnliche Element 107 und das plattenähnliche Element 108 die gleiche Form aufweisen, wird in der Beschreibung nur das plattenähnliche Element 107 verwendet.
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9A ist eine Schrägansicht des plattenähnlichen Elements 107 in Ausführungsform 3. 9B ist eine Detailansicht von 9A. 9C ist ein Querschnitt entlang der Linie B- B' in 9B.
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Wie in den 9A, 9B und 9C gezeigt, weist das plattenähnliche Element 107 der Ausführungsform 3 erste Randabschnitte 107a auf, die die Mitten 107m der Seiten umfassen, und zweite Randabschnitte 107b, die die Ecken 107e umfassen. Die gesamte Umfangskante des plattenähnlichen Elements 107 ist mit einem Radius in Bezug auf die Hauptfläche 107s ausgebildet und ist zur Decke 1 hin zurückgefaltet, aber die ersten Randabschnitte 107a stehen über die zweiten Randabschnitte 107b vor.
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Infolgedessen ist der Spalt H4 zwischen den ersten Randabschnitten 107a und der Decke 1 schmaler als der Spalt H6 (= H4 + H5) zwischen den zweiten Randabschnitten 107b und der Decke 1. H5 gibt den Höhenunterschied an die ersten Randabschnitte 107a und die zweiten Randabschnitte 107b. Aus diesem Grund ist es für ein Gas schwieriger, in den Spalt H4 einzuströmen als in den Spalt H6, aber da, wie in Arbeitsbeispiel 1 beschrieben ist, die Strömungsrate an den Enden der Seiten (den Ecken 107e und 108e) aufgrund der Entfernung von den Staubauffangöffnungen 11 und 12 niedriger als in den Mitten ist, ist es möglich, die Differenz der Strömungsraten zwischen den Enden der Seiten (den Ecken 107e) und den Zentren 107m zu reduzieren.
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Daher können die Strömungsraten von dem Umfang der plattenähnlichen Elemente 107 und 108 zu den Staubauffangöffnungen 11 und 12 entlang des gesamten Umfangs gleichmäßig gemacht werden, so dass Staub, der zur Decke 1 aufgestiegen ist, aufgefangen werden kann, wobei so wenig wie möglich hinterlassen wird.
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Arbeitsbeispiel 2
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Als nächstes wird die Ausführungsform 2 unter Verwendung des Arbeitsbeispiels 2 ausführlicher beschrieben.
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Als ein Beispiel weisen die plattenähnlichen Elemente 107 und 108 eine quadratische Form auf, die 1500 mm entlang einer Seite in der Draufsicht ist. In 9C gezeigte H4 ist auf 35 mm, H5 auf 10 mm, H6 auf 45 mm und H3 auf 50 mm eingestellt.
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10 und 11 zeigen die Strömungsraten an den Umfangskanten der plattenähnlichen Elemente 107 und 108, wenn durch den Staubauffänger 14 eine Saugkraft von 80 m3/min angelegt wird.
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Die Strömungsraten an den Seiten L1, L2, L3 und L4 des plattenähnlichen Elements 108, das in 10a gezeigt ist, sind jeweils in 10b bis 10e gezeigt. Die Strömungsraten an den Seiten L5, L6, L7 und L8 des plattenähnlichen Elements 107, das in 11a gezeigt ist, sind jeweils in den 11b bis 11e gezeigt.
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Wie in den 10 und 11 gezeigt, bewirkt das Ausbilden der ersten Randabschnitte 107a, die nach oben ragen, dass die Strömung in den Mittelpunkten der Seiten zu den Enden (Ecken) hin gerichtet wird, und es ist ersichtlich, dass die Strömungsrate an den Enden (Ecken) der Seiten L1 bis L8 der plattenförmigen Elemente 107 und 108 weniger abnimmt als im Arbeitsbeispiel 1.
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Außerdem verhindert das Ausbilden der ersten Randabschnitte 107a, dass der Rückstrom von Luft, die zwischen die plattenähnlichen Elemente 107 und 108 und die Decke 1 eingeströmt ist, die Geschwindigkeit an den Mittelabschnitten (den ersten Randabschnitten 107a und 108a) ausgleicht und eine Geschwindigkeit von etwa 1,6 m/s sicherstellt.
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Merkmale
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(4-1)
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Der Bearbeitungsraum 100 in den Ausführungsformen 1 bis 3 ist ein Bearbeitungsraum, in dem der dreidimensionale Laserschneider 200 angeordnet ist, und umfasst die Decke 1 und die plattenähnlichen Elemente 7 und 8, 57 und 58 oder 107 und 108. Die Decke 1 ist mit den Staubauffangöffnungen 11 und 12 (ein Beispiel einer Saugöffnung) versehen, an die der Staubauffänger 14 (ein Beispiel einer Saugvorrichtung) angeschlossen ist. Die plattenähnlichen Elemente 7 und 8, 57 und 58 oder 107 und 108 sind mit einem Abstand dazwischen unter der Decke 1 angeordnet und bilden die Räume 17 und 18 zwischen der Decke 1 und sich selbst.
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Das Ausbilden der Räume 17 und 18 erzeugt somit einen Luftstrom zu den Staubauffangöffnungen 11 und 12 in den Räumen 17 und 18, wenn der Staubauffänger 14 betrieben wird. Wenn daher der rauchähnliche Staub, der durch das Laserschneiden erzeugt wird, aufsteigt und die plattenähnlichen Elemente 7 und 8, 57 und 58 oder 107 und 108 erreicht und sich in alle Richtungen aufgrund des Auftriebs ausbreitet und die Enden der Plattenähnlichen Elemente 7 und 8, 57 und 58 oder 107 und 108 erreicht, wird Staub von der Luftströmung, die in Richtung der Staubauffangöffnungen 11 und 12 zuströmt, aufgefangen. Auf diese Weise kann durch Laserschneiden erzeugter Staub aufgefangen werden.
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Daher kann Staub mit einem einfachen Aufbau aufgefangen werden, bei dem die Staubauffangöffnungen 11 und 12 direkt in der Decke 1 ausgebildet werden, und die plattenähnlichen Elemente 7 und 8, 57 und 58 oder 107 und 108 werden ohne eine Haube oder ein anderes derartiges schweres dazwischen eingefügtes Stück angeordnet.
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(4-2)
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Bei dem Bearbeitungsraum 100 in den Ausführungsformen 1 bis 3 wird die Luft in dem Bearbeitungsraum 100 durch die Staubauffangöffnungen 11 und 12 (ein Beispiel einer Saugöffnung) angesaugt.
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Dadurch können Staub und dergleichen aus dem Bearbeitungsraum 100 entfernt werden.
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(4-3)
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Bei dem Bearbeitungsraum 100 in den Ausführungsformen 1 bis 3 wird der in Richtung der Staubauffangöffnungen 11 und 12 (ein Beispiel einer Saugöffnung) strömende Luftstrom in den Räumen 17 und 18 erzeugt.
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Dies ermöglicht das effiziente Absaugen von Staub im Bearbeitungsraum 100.
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(4-4)
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Bei dem Bearbeitungsraum 100 in den Ausführungsformen 1 bis 3 ist die Größe des Bereichs 16 (ein Beispiel für einen ersten Bereich), in dem die plattenähnlichen Elemente 7 und 8, 57 und 58 oder 107 und 108 angeordnet sind, größer als oder gleich der Größe des Bearbeitungstisches 204 (ein Beispiel eines zweiten Bereichs), auf dem das Laserschneiden durch den dreidimensionalen Laserschneider 200 durchgeführt wird. Der Bereich 16 ist so vorgesehen, dass er den Bearbeitungstisch 204 in der Draufsicht abdeckt.
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Infolgedessen kann Staub, der durch Laserschneiden aufgewirbelt wird, eingeschlossen werden, wobei so wenig wie möglich zurückbleibt.
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(4-5)
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Bei dem Bearbeitungsraum 100 in den Ausführungsformen 1 bis 3 sind mehrere plattenähnliche Elemente 7 und 8, 57 und 58 oder 107 und 108 in dem Bereich 16 angeordnet (ein Beispiel für einen ersten Bereich).
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Da die Form des Schneidbereichs (Bearbeitungstisch), von dem Staub angehoben wird, in der Draufsicht normalerweise rechteckig ist, ist es schwierig, die umgebende Saugluftgeschwindigkeit nur dadurch auszugleichen, dass ein einzelnes plattenähnliches Element in der Mitte der Decke 1 vorgesehen ist, aber das Vorsehen mehrerer Plattenelemente bietet eine bessere Gleichmäßigkeit, so dass der Luftstrom zum Auffangen von Staub an einigen Stellen nicht schwächer wird.
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(4-6)
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Bei dem Bearbeitungsraum 100 in den Ausführungsformen 1 bis 3 sind mehrere Staubauffangöffnungen 11 und 12 (ein Beispiel einer Saugöffnung) vorgesehen.
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Da die Form des Schneidbereichs (Bearbeitungstisch), aus dem Staub angehoben wird, normalerweise in der Draufsicht rechteckig ist, ist es schwierig, die umgebende Saugluftgeschwindigkeit lediglich dadurch auszugleichen, dass eine einzige Saugöffnung in der Mitte der Decke 1 vorgesehen ist, aber das Vorsehen mehrerer Saugöffnungen bieten eine bessere Gleichmäßigkeit, so dass der Luftstrom zum Auffangen von Staub an einigen Stellen nicht schwächer wird.
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(4-7)
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Bei dem Bearbeitungsraum 100 in den Ausführungsformen 1 bis 3 sind mehrere plattenähnliche Elemente 7 und 8, 57 und 58 oder 107 und 108 vorgesehen.
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Da die Form des Schneidbereichs (Bearbeitungstisch), aus dem Staub angehoben wird, in der Draufsicht normalerweise rechteckig ist, ist es schwierig, die umgebende Saugluftgeschwindigkeit nur dadurch auszugleichen, dass ein einzelnes plattenähnliches Element in der Mitte der Decke 1 vorgesehen ist, aber das Vorsehen mehrerer plattenähnlicher Elemente bietet eine bessere Gleichmäßigkeit, so dass der Luftstrom zum Auffangen von Staub an einigen Stellen nicht schwächer wird.
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(4-8)
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Der Bearbeitungsraum 100 in den Ausführungsformen 1 bis 3 umfasst ferner die Entlüftungslöcher 9, die vordere Seitenwand 2 (ein Beispiel einer Seitenwand), die linke Seitenwand 3 (ein Beispiel einer Seitenwand), die rechte Seitenwand 4 (ein Beispiel einer Seitenwand) und die hintere Seitenwand 5 (ein Beispiel einer Seitenwand). Die vordere Seitenwand 2, die linke Seitenwand 3, die rechte Seitenwand 4 und die hintere Seitenwand 5 stützen die Decke 1. Die Belüftungslöcher 9 sind nahe dem Boden F der vorderen Seitenwand 2, der linken Seitenwand, der rechten Seitenwand 4 und der hinteren Seitenwand 5 ausgebildet. Die Blockierkomponenten 10 blockieren die Emission von gestreutem Laserlicht aus den Lüftungslöchern 9 nach außen.
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Da also entlang der Seitenwände im Bearbeitungsraum 100 ein Luftstrom von den Entlüftungslöchern 9 in der Nähe des Bodens F in Richtung des Raumes zwischen der Decke 1 und den plattenförmigen Elementen 7 und 8, 57 und 58 oder 107 und 108 gebildet wird, verbessert sich die Auffangwirkung.
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(4-9)
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Der Bearbeitungsraum 100 in den Ausführungsformen 1 bis 3 umfasst ferner die Blockierkomponente 10. Die Blockierkomponente 10 blockiert die Emission von gestreutem Laserlicht von der Lüftungsöffnung 9 nach außen.
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Dies verhindert, dass das gestreute Laserlicht nach außerhalb des Bearbeitungsraums 100 austritt.
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(4-10)
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Bei dem Bearbeitungsraum 100 in den Ausführungsformen 1 bis 3 ist die Staubauffangöffnung 11 (ein Beispiel einer Saugöffnung) an der Innenseite des plattenähnlichen Elements 7 oder 107 in der Draufsicht angeordnet, und die Staubauffangöffnung 12 (ein Beispiel einer Saugöffnung) ist in der Draufsicht innerhalb des plattenähnlichen Elements 8 oder 108 angeordnet.
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Infolgedessen wird in den zwischen den plattenförmigen Elementen 7 und 8, 57 und 58 oder 107 und 108 und der Decke 1 gebildeten Räumen 17 und 18 ein Staubauffangluftstrom gebildet, und Staub wird durch die Staubauffangöffnungen 11 und 12 aufgefangen.
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(4-11)
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Bei dem Bearbeitungsraum 100 in Ausführungsform 3 sind die plattenähnlichen Elemente 107 und 108 rechteckig. In der Draufsicht sind die Staubauffangöffnungen 11 und 12 (ein Beispiel einer Saugöffnung) in der Mitte der plattenähnlichen Elemente 107 und 108 angeordnet. Die plattenförmigen Elemente 107 und 108 weisen die ersten Randabschnitte 107a und 108a auf, die die Mitten 107m und 108m der Umfangskanten umfassen und die zweiten Randabschnitte 107b und 108b, die die Ecken 107e und 108e der Umfangskanten umfassen. Der Spalt L1 zwischen den ersten Randabschnitten 107a und 108a und der Decke 1 ist schmaler als der Spalt L2 zwischen den zweiten Randabschnitten 107b und 108b und der Decke 1.
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Hier ist der Abstand von den Staubauffangöffnungen 11 und 12 zu den Ecken 107e und 108e der plattenähnlichen Elemente 107 und 108 länger als der Abstand von den Staubauffangöffnungen 11 und 12 zu den Mitten 107m und 108m der Seiten der plattenähnlichen Elemente 107 und 108, so dass der Luftstrom dazu neigt, an den Ecken schwächer zu werden. Wenn daher der Spalt L1 zwischen den ersten Randabschnitten 107a und 108a und der Decke 1 schmaler als der Spalt L2 zwischen den zweiten Randabschnitten 107b und 108b und der Decke 1 gemacht wird, besteht die Tendenz, einen Luftstrom zwischen den zweiten Randabschnitten 107b und 108b und der Decke 1 zu erzeugen, und der Unterschied in der Luftströmung, der durch die Positionen der Umfangskanten der plattenähnlichen Elemente 107 und 108 verursacht wird, kann verringert werden.
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Andere Ausführungsformen
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden vorstehend beschrieben, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf oder durch die vorstehenden Ausführungsformen beschränkt, und verschiedene Modifikationen sind möglich, ohne vom Kern der Erfindung abzuweichen.
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(A)
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In der vorstehenden Ausführungsform 1 wiesen die plattenähnlichen Elemente 7 und 8 eine quadratische Form auf, aber die vier Ecken können schräg abgeschnitten sein. 12 ist eine Schrägansicht eines Bearbeitungsraums 100, in dem plattenähnliche Elemente 207 und 208 angeordnet sind. Die vier Ecken der plattenähnlichen Elemente 207 und 208 sind im Vergleich zu den plattenähnlichen Elementen 7 und 8 schräg abgeschnitten. Dadurch besteht ein geringerer Unterschied zwischen dem Abstand der Staubauffangöffnungen 11 und 12 zu den Seiten 207a und 208a der plattenähnlichen Elemente 207 und 208 und dem Abstand zwischen den Staubauffangöffnungen 11 und 12 und den Schnittkanten 207b und 208b, und der Unterschied der Strömungsrate kann verringert werden.
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Außerdem können die Form der plattenähnlichen Elemente 57 und 58 in Ausführungsform 2 und die Form der plattenähnlichen Elemente 207 und 208 oder die Form der plattenähnlichen Elemente 107 und 108 in Ausführungsform 3 kombiniert werden und die Form der Elemente 207 und 208 kann kombiniert werden.
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(B)
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In den vorstehenden Ausführungsformen 1 bis 3 wurden zwei plattenähnliche Elemente vorgesehen, aber die Anzahl ist nicht auf zwei beschränkt und kann eins oder drei oder mehr sein. Wenn drei oder mehr plattenähnliche Elemente vorgesehen sind, umfasst der in der vorstehenden Ausführungsform beschriebene Bereich 16, in dem die plattenähnlichen Elemente angeordnet sind, mehrere plattenähnliche Elemente und den Abstand zwischen benachbarten plattenähnlichen Elementen.
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Die plattenähnlichen Elemente 7 und 8, 57 und 58 sowie 107 und 108 sind in der Draufsicht quadratisch, sie sind jedoch nicht auf diese Form beschränkt und können stattdessen beispielsweise rechteckig, vieleckig, elliptisch oder kreisförmig sein.
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(C)
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In den Ausführungsformen 1 bis 3 sind die Staubauffangöffnungen 11 und 12 in der Mitte der plattenähnlichen Elemente 7 und 8, 57 und 58 oder 107 und 108 angeordnet, aber die Mitte ist nicht die einzige Option und die Enden können stattdessen verwendet werden.
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(D)
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In den vorstehenden Ausführungsformen 1 bis 3 ist eine Staubauffangöffnung 11 oder 12 für ein plattenähnliches Element 7 oder 8, 57 oder 58 oder 107 oder 108 angeordnet, aber zwei oder mehr Staubauffangöffnungen 11 und 12 können für jedes der plattenähnlichen Elemente 7 und 8, 57 und 58 oder 107 und 108 angeordnet sein.
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Die Form des Schneidebereichs (Bearbeitungstisch), in dem der Staub aufsteigt, ist normalerweise in der Draufsicht rechteckig, wenn also nur eine Staubauffangöffnung in der Mitte der plattenförmigen Elemente 7 und 8, 57 und 58 oder 107 und 108 vorgesehen ist, ist es schwierig, die umgebende Saugluftgeschwindigkeit gleichmäßig zu machen, aber das Vorsehen mehrerer Staubauffangöffnungen ermöglicht es, die umgebende Saugluftgeschwindigkeit auszugleichen.
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(E)
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In den Ausführungsformen 1 bis 3 weisen die Staubauffangöffnungen 11 und 12 beide den gleichen Durchmesser auf, da jedoch die Saugkraft der Staubauffangöffnung 12, die sich näher am Staubauffänger 14 befindet, tendenziell stärker ist als die der Staubauffangöffnung 11, kann der Durchmesser der Staubauffangöffnung 12 kleiner gemacht werden als der Durchmesser der Staubauffangöffnung 11, so dass die Kraft gleichmäßiger wird. Außerdem kann anstatt die Durchmesser der Staubauffangöffnung 11 und der Staubauffangöffnung 12 zu verändern oder zusammen mit der Veränderung dieser Durchmesser der Durchmesser des mit der Staubauffangöffnung 12 verbundenen Kanalabschnitts 13b kleiner als der Durchmesser des Kanalabschnitts 13a, der mit der Auffangöffnung 11 verbunden ist, gemacht werden.
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(F)
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In den Ausführungsformen 1 bis 3 wird der Staubauffänger 14 zum Auffangen von Staub in dem Bearbeitungsraum 100 verwendet, er muss jedoch keinen Staub auffangen, und es kann eine Saugvorrichtung verwendet werden, die im Bearbeitungsraum 100 mindestens Staub absaugen kann.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Der Bearbeitungsraum der vorliegenden Erfindung bewirkt, dass Staub mit einem einfachen Mechanismus entfernt werden kann, und er eignet sich als Bearbeitungsraum oder dergleichen, in dem ein dreidimensionaler Laserschneider angeordnet ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Decke
- 2
- vordere Seitenwand
- 3
- linke Seitenwand
- 4
- rechte Seitenwand
- 5
- hintere Seitenwand
- 7 und 8
- plattenähnliche Elemente
- 11 und 12
- Staubauffangöffnungen
- 14
- Staubauffänger
- 17 und 18
- Räume
- 100
- Bearbeitungsraum
- 200
- dreidimensionaler Laserschneider
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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