DE112017003184T5 - Endoskop und Herstellungsverfahren für ein Endoskop - Google Patents

Endoskop und Herstellungsverfahren für ein Endoskop Download PDF

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Abstract

Ein Endoskop weist einen distalen Endabschnitt auf, der das distale Ende darstellt, und der an einem distalen Ende eines Einführteilstücks vorgesehen ist, das in ein Subjekt einzuführen ist, eine distale Endabdeckung, die einstückig ausgebildet ist, um ein lichtdurchlässiges plattenförmiges erstes Element und ein zweites Element zu umfassen, das um das erste Element herum angebracht ist, und die an einer Endoberfläche des distalen Endabschnitts befestigt ist und einen Harzabschnitt, der ringförmig auf einen Abschnitt, umfassend einen Grenzabschnitt zwischen dem ersten Element und dem zweiten Element, aufgebracht ist, der die Übertragung eines Fluids verhindert.

Description

  • GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Endoskop, das eine distale Endabdeckung aufweist.
  • STAND DER TECHNIK
  • Beispielsweise offenbart Patentliteratur 1 ein Endoskop, in dem eine distale Endabdeckung an einem distalen Ende des Endoskops vorgesehen ist. Die distale Endabdeckung ist an einen steifen distalen Endabschnitt an dem distalen Ende des Endoskops angeklebt. Diese distale Endabdeckung ist hergestellt, indem ein erster gegossener Abschnitt, der aus einem transparenten ersten Harzelement geformt ist, das einen Beleuchtungsfensterabschnitt aufweist, und ein zweiter gegossener Abschnitt, der aus einem zweiten Harzelement geformt ist, das eine äußere Form, beispielsweise mittels Zweifarbengießen, aufweist, integriert werden.
  • ENTGEGENHALTUNGSLISTE
  • PATENTLITERATUR
  • Patentliteratur 1: Japanisches Patent Nr. 5298260
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • TECHNISCHE AUFGABE
  • Patentliteratur 1 berücksichtigt jedoch nicht in ausreichend sicherer Weise eine Vermeidung von Rissen, die an einer Grenzfläche zwischen dem ersten gegossenen Abschnitt und dem zweiten gegossenen Abschnitt entstehen können. Die vorliegende Erfindung ist mit Blick auf die obigen Umstände gemacht worden, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Endoskop bereitzustellen, bei dem die Entstehung von Rissen in einem Grenzabschnitt zwischen einem ersten gegossenen Abschnitt und einem zweiten gegossenen Abschnitt einer distalen Endabdeckung vermieden wird.
  • LÖSUNG DER AUFGABE
  • Das Endoskop gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst einen distalen Endabschnitt, der ein distales Ende darstellt, und der an einem distalen Ende eines Einführteilstücks vorgesehen ist, das in ein Subjekt einzuführen ist, eine distale Endabdeckung, die einstückig ausgebildet ist, um ein lichtdurchlässiges plattenförmiges erstes Element und ein zweites Element zu umfassen, das um das erste Element herum angeordnet ist, und das an einer Endoberfläche des distalen Endabschnitts befestigt ist , und einen Harzabschnitt, der ringförmig auf einen Abschnitt, umfassend einen Grenzabschnitt zwischen dem ersten Element und dem zweiten Element, aufgebracht ist, der die Übertragung eines Fluids verhindert.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine schematische Abbildung, die ein Endoskopsystem und ein Endoskop gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt.
    • 2 ist eine schematische Abbildung, die ein Einführteilstück des in 1 gezeigten Endoskops von seiner Endseite her zeigt.
    • 3 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie F3-F3 in 2.
    • 4 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Abschnitts A in 3.
    • 5 ist eine Querschnittsansicht, die ein Endoskopsystem und ein Endoskop gemäß einer ersten Abwandlung der ersten Ausführungsform zeigt.
    • 6 ist eine schematische Abbildung, die ein Endoskopsystem und ein Endoskop gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt.
    • 7 ist eine Querschnittsansicht, die einen Schritt von mehreren Schritten des Befestigens einer distalen Endabdeckung eines Endoskops gemäß der zweiten Ausführungsform von 6 zeigt.
    • 8 ist eine Querschnittsansicht, die ein Endoskopsystem und ein Endoskop gemäß einer zweiten Abwandlung der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • [Erste Ausführungsform]
  • Ein Endoskopsystem gemäß einer ersten Ausführungsform wird mit Bezug auf 1 bis 4 beschrieben. Wie in 1 gezeigt, umfasst ein Endoskopsystem 11 ein Endoskop 12, eine Endoskopsteuerung 13 (eine Steuereinheit), die Bildverarbeitung basierend auf einem Subjektbild durchführt, das von dem Endoskop 12 aufgenommen wurde, und eine Anzeigeeinheit 14 (einen Monitor), die ein Bild anzeigt, das von der Bildverarbeitung in der Endoskopsteuerung 13 erzeugt wurde.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, weist das Endoskop 12 (ein Einführinstrument) ein Einführteilstück 15, das in eine rohrförmige Strecke wie einen Hohlraum eines Subjekts entlang einer Längsrichtung L (einer Mittelachse C) eingeführt wird, eine Betriebseinheit 16, die an einem proximalen Ende 15B des Einführteilstücks 15 vorgesehen ist und von einem Benutzer gegriffen wird, und ein Universalkabel 17 auf, das sich von der Betriebseinheit 16 erstreckt.
  • Wie in 1 gezeigt, weist das Einführteilstück 15 einen distalen Endabschnitt 18, der das distale Ende darstellt, einen Biegeabschnitt 21 und einen Rohrabschnitt 22 in der Reihenfolge von einem distalen Ende 15A des Einführteilstücks 15 hin zu dem proximalen Ende 15B des Einführteilstücks 15 auf. Das Rohrteilstück 22 kann ein flexibles Rohrteilstück sein, das ein sogenanntes flexibles Endoskop ist. Mit einem bekannten Mechanismus kann der Biegeabschnitt 21 in mehrere Richtungen, wie zwei Richtungen oder vier Richtungen, mittels eines Knopfs 16A der Betriebseinheit 16 gebogen werden.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, weist das Endoskop 12 ein optisches Beleuchtungssystem 23 zum Beleuchten im Innern des Subjekts, ein optisches Objektivsystem 24 in einer Abbildungseinheit und einen Behandlungswerkzeugeinführkanal 25, aus dem ein Behandlungswerkzeug wie eine Zange ausgezogen wird, auf. Obgleich es nicht gezeigt ist, weist das Endoskop 12 auch einen Luft-/Wasserversorgungsmechanismus, der ein Fluid einer Subjektfläche in dem Subjekt zuführt, und einen Saugmechanismus auf. Der Luft-/Wasserversorgungsmechanismus weist einen Luft-/Wasserversorgungskanal 28 an dem distalen Ende des Einführteilstücks 15 auf. Der Luft-/Wasserversorgungsmechanismus wird mit einem ersten Knopf 31 der Betriebseinheit 16 betrieben. Der Saugmechanismus steht mit dem Behandlungswerkzeugeinführkanal 25 in Kommunikation und wird von einem zweiten Knopf 32 der Betriebseinheit 16 betrieben.
  • Das optische Beleuchtungssystem 23 und das optische Objektivsystem 24 werden durch den distalen Endabschnitt 18 des Einführteilstücks 15 des Endoskops 12, den Biegeabschnitt 21 und das Rohrteilstück 22, die Betriebseinheit 16 und das Universalkabel 17 eingeführt.
  • Das distale Ende des Behandlungswerkzeugeinführkanals 25 ist an dem distalen Endabschnitt 18 des Einführteilstücks 15 des Endoskops 12offen, und das proximale Ende des Behandlungswerkzeugeinführkanals 25 ist nahe einem proximalen Endabschnitt des Rohrteilstücks 22 des Einführteilstücks 15 oder in der Betriebseinheit 16offen. Wie in 1 gezeigt, liegt hier eine Öffnung (nicht gezeigt) des proximalen Endes des Behandlungswerkzeugeinführkanals 25 in der Betriebseinheit 16, und ein Zangenstecker 33 ist an dieser Öffnung durch eine Metallkappe hindurch befestigbar und abnehmbar. Das distale Ende eines Rohrs des Behandlungswerkzeugeinführkanals 25 ist an dem distalen Endabschnitt 18 durch eine Metallkappe hindurch befestigt. Das Rohr des Behandlungswerkzeugeinführkanals 25 verzweigt sich beispielsweise in einen bekannten Saugpfad 34 im Innern der Betriebseinheit 16, wie in 1 gezeigt. Der Saugpfad 34 ist mit dem zweiten Knopf 32 verbunden. Indem der zweite Knopf 32 gedrückt wird, wird das Angesaugte von dem Lochabschnitt an dem distalen Ende des Behandlungswerkzeugeinführkanals 25 mittels des Rohrs, des Saugpfads 34 und des Universalkabels 17 abgelassen.
  • Der distale Endabschnitt 18 ist beispielsweise ein zylindrischer Körper, der aus einem Metall wie Edelstahl besteht. Der distale Endabschnitt 18, der das distale Ende darstellt, ist an dem distalen Ende des Einführteilstücks 15, der in das Subjekt einzuführen ist, angebracht. Wie in 2 und 3 gezeigt, ist der distale Endabschnitt 18 mit beispielsweise einem ausgesparten Abschnitt 35, einer Linsenhalterungsöffnung 36, einem Paar von Lichtleiterbohrungen 37, einer Behandlungskanalbohrung 38 und einer Luft-/Wasserversorgungsbohrung 41 versehen. Der Abschnitt 18, der das distale Ende darstellt, weist eine Linsenhalterungsöffnung 42 auf dem Umfang der Linsenhalterungsöffnung 36 auf. Im Innern der Linsenhalterung 42 sind optische Elemente wie eine Vielzahl von Linsen 24A, die das optische Objektivsystem 24 bilden, angeordnet.
  • Wie in 3 gezeigt, weist das optische Beleuchtungssystem 23 ein Lichtleiterfaserbündel 34, das durch die Lichtleiterbohrung 37 eingeführt wird, und eine Beleuchtungslinse 44 auf. Das Lichtleiterfaserbündel 43 kann das Licht von einer Lichtquelle, die auf der Seite der Endoskopsteuerung 13 vorgesehen ist, zu der Beleuchtungslinse 44 leiten, die sich an einem distalen Ende des Lichtleiterfaserbündels 34 befindet. Die Beleuchtungslinse 44 ist an eine distale Endoberfläche des Lichtleiterfaserbündels 43 mittels eines optischen Klebstoffs 45 geklebt und befestigt. Die Beleuchtungslinse 44 ist ein Beispiel einer Beleuchtungseinheit, die Beleuchtungslicht emittiert.
  • Der ausgesparte Abschnitt 35 ist von einer distalen Endoberfläche 18A des Abschnitts 18, der das distale Ende darstellt (dem Einführteilstück 15), ausgespart. Der ausgesparte Abschnitt 35 weist eine definierende Oberfläche 46 (eine Bodenoberfläche 46A und eine Seitenoberfläche 46B) auf, die eine ausgesparte Fläche definiert. Ein distaler Endabschnitt des Lichtleiterfaserbündels 43 und die Beleuchtungslinse 44 (eine Beleuchtungseinheit) sind in dem ausgesparten Abschnitt 35 angebracht.
  • Die distale Endabdeckung 51 ist an dem Abschnitt 18, der das distale Ende darstellt, in einer Weise befestigt, sodass die distale Endabdeckung 51 bündig mit der distalen Endoberfläche 18A (einer Endoberfläche) des Abschnitts 18 ist, der das distale Ende darstellt. Wie in 2 und 3 gezeigt, liegt die distale Endabdeckung 51 vollständig in einer Ringform (einer ringförmigen Form) vor, und deckt die Mehrheit des Abschnitts 18, der das distale Ende darstellt, ausgenommen das optische Beleuchtungssystem 23, das sich an dem Mittelabschnitt befindet, ab. Wie in 3 gezeigt, weist die distale Endabdeckung 51 ein lichtdurchlässiges plattenähnliches (scheibenartiges) erstes Element 52, ein zweites Element 53, das angebracht ist, um den Umfang des ersten Elements 52 zu umgeben, einen Grenzabschnitt 54, der sich dazwischen befindet, und einen Harzabschnitt 55, der in einer Weise vorgesehen ist, sodass der Harzabschnitt 55 dem Grenzabschnitt 54 entspricht, auf. Das zweite Element 53 der distalen Endabdeckung 51 und der Abschnitt 18, der das distale Ende darstellt, sind mittels eines Klebstoffs 56 angeklebt. Der Klebstoff 56 besteht vorzugsweise aus dem gleichen Material (einem wärmehärtenden Epoxidklebstoff), wie der Harzabschnitt 55, der später beschrieben wird. Der Klebstoff 56 ist ein Beispiel des Harzabschnitts in der vorliegenden Erfindung.
  • Das erste Element 52 und das zweite Element 53 der distalen Endabdeckung 51 sind einstückig mittels beispielsweise Spritzgießen (sogenanntes Zweifarbengießen) aus Harz gebildet. Das erste Element 52 ist der Beleuchtungslinse 44 zugewandt. Das erste Element 52 ist beispielsweise aus Polysulfon gebildet, und das zweite Element 53 ist in direktem Kontakt mit dem ersten Element 52 angebracht, so dass es den Umfang des ersten Elements 52 umgibt. Das zweite Element 53 ist beispielsweise aus Polysulfon gebildet und enthält beispielsweise ein/en schwarzes/n Pigment/Farbstoff oder Kohlenstoff. Das erste Element 52 und das zweite Element 53 können gegenseitig aus unterschiedlichen Materialien gebildet sein. Das erste Element 52 wird beispielsweise von einer lichtdurchlässigen Platte (einer transparenten flachen Platte) gebildet, und kann beispielsweise eine flache Platte sein, von der mindestens eine Oberfläche eine ausgesparte Form aufweist. Das zweite Element 53 ist nicht lichtdurchlässig und verhindert die Übertragung von Licht.
  • Der Harzabschnitt 55 ist auf einer Seite (der Innenseite) vorgesehen, die dem Abschnitt 18, der das distale Ende darstellt, zugewandt ist. Der Harzabschnitt 55 ist ringförmig auf einen Abschnitt, umfassend den Grenzabschnitt 54, in einer Weise aufgebracht, sodass der Harzabschnitt 55 dem Grenzabschnitt 54 entspricht. Hier bedeutet „ringförmig“ vorzugsweise, dass der Ring ohne Unterbrechung fortgesetzt ist, aber dieser „ringförmige“ Zustand ist nicht auf diese Bedeutung beschränkt. Beispielsweise kann „ringförmig“ „im Wesentlichen ringförmig“ bedeuten, wobei der Ring an einer oder mehreren Positionen unterbrochen ist. Der Harzabschnitt 55 ist ein Beispiel des Harzabschnitts in der vorliegenden Erfindung.
  • Wie in 4 gezeigt, ist der Harzabschnitt 55 an das erste Element 52 und das zweite Element 53 derart geklebt, dass sich der Harzabschnitt 55 über das erste Element 52 mittels eines ersten Auskehlungsabschnitts 55A erstreckt, und sich über das zweite Element 53 mittels eines zweiten Auskehlungsabschnitts 55B erstreckt, der auf der gegenüberliegenden Seite von dem ersten Auskehlungsabschnitt liegt. Der Klebstoffvorrat 55C des Harzabschnitts 55, der sich zwischen dem ersten Auskehlungsabschnitt 55A und dem zweiten Auskehlungsabschnitt 55B befindet, ist an einer Position angebracht, die im Wesentlichen den Grenzabschnitt 54 überlappt. Für den Harzabschnitt 55 wird beispielsweise ein wärmehärtender Epoxidklebstoff verwendet, um den Klebstoffvorrat 55C an einer Position entsprechend dem Grenzabschnitt 54 sicher zu bilden, und die Fügestärke nach dem Härten aufrechtzuerhalten. Der Harzabschnitt 55, der beispielsweise aus einem wärmehärtenden Epoxidklebstoff gebildet ist, kann die Übertragung von Fluid (z.B. Feuchtigkeit) verhindern.
  • An der distalen Endabdeckung 51 wird der Harzabschnitt 55 aufgebracht und wird im Voraus einer wärmehärtenden Verarbeitung unterzogen. Wie in 3 gezeigt, wird dann die distale Endabdeckung 51 mit dem Klebstoff 56 an den ausgesparten Abschnitt 35 geklebt. Als Klebstoff 56 wird vorzugsweise ein wärmehärtender Epoxidklebstoff verwendet, ähnlich dem Harzabschnitt 55.
  • Ein Verfahren zum Kleben der distalen Endabdeckung 51 des Endoskops 12 der ersten Ausführungsform (ein Verfahren zum Herstellen eines Endoskops) soll beschrieben werden.
  • Nach Beendigung des Spritzgießens (Zweifarbengießen) der distalen Endabdeckung 51 bringt ein Bediener (oder ein Roboter) ringförmig einen wärmehärtenden Klebstoff als ein Material des Harzabschnitts 55 auf den Grenzabschnitt 54 auf der Seite auf, die dem Abschnitt 18, der das distale Ende darstellt, zugewandt ist, so wie in 3 und 4 gezeigt. Nachdem der Klebstoff wärmegehärtet ist, um den Harzabschnitt 55 zu bilden, bringt der Bediener den Klebstoff 56 (einen wärmehärtenden Epoxidklebstoff) auf die definierende Oberfläche 46 des ausgesparten Abschnitts 35 auf, oder auf einen Abschnitt der distalen Endabdeckung 51, die an der definierenden Oberfläche 46 anliegt, und deckt den ausgesparten Abschnitt 35 mit der distalen Endabdeckung 51 ab. In diesem Zustand wird der Klebstoff 56 wärmegehärtet, um die distale Endabdeckung 51 auf den Abschnitt 18 anzuwenden, der das distale Ende darstellt. Damit ist der Vorgang des Klebens der distalen Endabdeckung 51 auf den distalen Endabschnitt 18 beendet.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform kann das Folgende gesagt werden. Ein Endoskop umfasst: einen distalen Endabschnitt 18 der an einem distalen Ende eines Einführteilstücks 15 vorgesehen ist, das in ein Subjekt einzuführen ist; eine distale Endabdeckung 51, die einstückig gegossen ist, um ein lichtdurchlässiges plattenähnliches erstes Element 52 und ein zweites Element 53, das um das erste Element herum angebracht ist, zu umfassen, und die an dem Abschnitt 18, der das distale Ende darstellt, befestigt ist; und einen Harzabschnitt 55, der ringförmig auf einen Abschnitt, umfassend einen Grenzabschnitt 54 zwischen dem ersten Element 52 und dem zweiten Element 53, aufgebracht ist und der eine Übertragung eines Fluids verhindert.
  • Im Allgemeinen kann, in einer Struktur, in der das erste Element 52 und das zweite Element 53 nur gefügt sind, wenn eine Spannung in den Grenzabschnitt 54 aufgrund eines äußeren Schlags oder einer Sterilisation eingebracht wird, der Grenzabschnitt 54 äußerst geringfügig verformt werden, was zu Rissen in dem Grenzabschnitt 54 führt. Nachdem Risse erzeugt worden sind, wird die Fügelänge des Fügens des ersten Elements 52 und des zweiten Elements 53 verkürzt und die Fügestärke wird vermindert; dementsprechend können die Risse wachsen, und der gesamte Grenzabschnitt 54 kann brechen.
  • Gemäß der obigen Ausgestaltung werden das erste Element 52 und das zweite Element 53 mittels des Harzabschnitts 55 gefügt, und selbst, wenn eine Spannung aufgrund eines äußeren Schlags oder einer Sterilisation in den Grenzabschnitt 54 eingebracht wird, wird der Grenzabschnitt 54 zwischen dem ersten Element 52 und dem zweiten Element 53 wegen der Funktion des Harzabschnitts 55 nicht leicht verformt. Daher ist es, selbst wenn die Spannung eingebracht wird, möglich, das Risiko für die Entstehung von Rissen in dem Grenzabschnitt 54 zwischen dem ersten Element 52 und dem zweiten Element 53 zu verringern. Des Weiteren dient, selbst wenn eine unerwartete Spannung, die beispielsweise aufgrund eines Handhabungsfehlers des Benutzers in die distale Endabdeckung 51 eingebracht wird, Risse in dem Grenzabschnitt 54 zwischen dem ersten Element 52 und dem zweiten Element 53 erzeugt, der Harzabschnitt 55 als eine Schutzbarriere und kann das Eindringen eines Fluids wie Feuchtigkeit vom Äußeren des Endoskops 12 vermeiden.
  • Der Harzabschnitt 55 ist auf die distale Endabdeckung 51 auf einer Seite aufgebracht, die dem distalen Endabschnitt 18 zugewandt ist. Gemäß dieser Ausgestaltung ist der Harzabschnitt 55 beispielsweise nicht einer chemischen Lösung ausgesetzt, wenn das Endoskop 12 sterilisiert wird, und eine Verschlechterung des Harzabschnitts 55 kann so weit wie möglich verhindert werden. Daher kann die hohe Fügestärke des Grenzabschnitts 54 stabil über einen langen Zeitraum aufrechterhalten werden.
  • Das zweite Element 53 ist in unmittelbarem Kontakt mit dem ersten Element 52 angebracht und so, dass es seinen Umfang umgibt, und verhindert die Übertragung von Licht. Gemäß dieser Ausgestaltung ist es möglich, einen Abschnitt zu bilden, der Licht überträgt, und einen Abschnitt, der kein Licht überträgt.
  • Eine Beleuchtungseinheit, die Beleuchtungslicht emittiert, ist auf dem Abschnitt 18, der das distale Ende darstellt, angebracht, und das erste Element 52 ist der Beleuchtungseinheit zugewandt. Gemäß dieser Ausgestaltung ist es möglich, das erste Element 52 sicher zu befestigen, das als Linsenabschnitt zur Beleuchtung des Harzabschnitts 55 dient, und das Risiko für die Bildung von Rissen nahe dem ersten Element 52 zu vermindern.
  • Der ausgesparte Abschnitt 35, der von der definierenden Oberfläche 46 definiert ist, ist in einem Abschnitt vorgesehen, wo die Beleuchtungseinheit in dem distalen Endabschnitt 18 angebracht ist. Der Harzabschnitt wird zwischen der definierenden Oberfläche 46 des ausgesparten Abschnitts 35 und der distalen Endabdeckung 51 aufgebracht, um die definierende Oberfläche 46 an die distale Endabdeckung 51 zu kleben. Gemäß dieser Ausgestaltung können der zuvor erwähnte Harzabschnitt 55 und der Klebstoff 56, der die definierende Oberfläche 46 an die distale Endabdeckung 51 klebt, mit einem gemeinsamen Material gebildet sein, und es ist nicht notwendig, den Harzabschnitt 55 aus einem besonderen Material zu bilden. Folglich ist es möglich, die Herstellungskosten zum Herstellen des Harzabschnitts 55 zu verringern, und so die Herstellungskosten des gesamten Endoskops 12 zu verringern.
  • Das erste Element 52 und das zweite Element 53 sind in zwei Farben gegossenes Harz. Gemäß dieser Ausgestaltung kann leicht eine Struktur gebildet werden, in die das erste Element 52 und das zweite Element 53 integriert sind. Folglich kann die Anzahl von Teilen und die Anzahl von Zusammenbauschritten verringert werden.
  • [Erste Abwandlung]
  • Eine erste Abwandlung, in der ein Teil der ersten Ausführungsform abgewandelt wird, wird mit Bezug auf 5 beschrieben. Hier werden hauptsächlich die Teile beschrieben, die unterschiedlich von der ersten Ausführungsform sind, und die Beschreibung der Teile, die mit der ersten Ausführungsform gemeinsam sind, wird weggelassen.
  • In der vorliegenden Abwandlung wird ähnlich wie in der ersten Ausführungsform ein Harzabschnitt 55 auf die distale Endabdeckung 51 auf der Seite aufgebracht, die dem distalen Endabschnitt 18 zugewandt ist. In der vorliegenden Abwandlung ist auch ein Harzabschnitt 55 auf der gegenüberliegenden Seite von der Seite, die dem distalen Endabschnitt 18 zugewandt ist, das heißt, auf der äußeren Umfangsseite der distalen Endabdeckung 51, vorgesehen. Der Harzabschnitt 55 ist ringförmig auf einen Abschnitt, umfassend den Grenzabschnitt 54, in einer Weise aufgebracht, sodass der Harzabschnitt 55 dem Grenzabschnitt 54 entspricht. Hier bedeutet „ringförmig“ vorzugsweise, dass der Ring ununterbrochen ist, aber der „ringförmige“ Zustand ist nicht auf diese Bedeutung beschränkt. Beispielsweise kann „ringförmig“ „im Wesentlichen ringförmig“ bedeuten, bei dem der Ring an einer oder mehreren Positionen unterbrochen ist.
  • Der Harzabschnitt 55 klebt an dem ersten Element 52 und dem zweiten Element 53 derart, dass sich der Harzabschnitt 55 über das erste Element 52 mittels eines ersten Auskehlungsabschnitts 55A erstreckt, und sich über das zweite Element 53 mittels eines zweiten Auskehlungsabschnitts 55B erstreckt, der auf der gegenüberliegenden Seite von dem ersten Auskehlungsabschnitt 55A liegt. Der Klebstoffvorrat 55C des Harzabschnitts 55, das sich zwischen dem ersten Auskehlungsabschnitt 55A und dem zweiten Ausführungsabschnitt 55B befindet, ist an einer Position angebracht, die im Wesentlichen den Grenzabschnitt 54 überlappt. Für den Harzabschnitt 55 wird beispielsweise ein wärmehärtender Epoxidklebstoff verwendet, um den Klebstoffvorrat an dem Grenzabschnitt 54 sicher zu formen und die Fügestärke nach dem Härten aufrechtzuerhalten.
  • Gemäß der vorliegenden Abwandlung kann die distale Endabdeckung 51 weiter verstärkt werden, da der Harzabschnitt 55 sowohl auf dem inneren Umfang (der Seite, die dem distalen Endabschnitt 18 zugewandt ist) und dem äußeren Umfang der distalen Endabdeckung 58 gebildet ist.
  • [Zweite Ausführungsform]
  • Eine zweite Ausführungsform des Endoskopsystems 11 wird mit Bezug auf die 6 und 7 beschrieben. Hier werden hauptsächlich die Teile beschrieben, die unterschiedlich von der ersten Ausführungsform sind, und Teile, die der ersten Ausführungsform gemeinsam sind, werden nicht beschrieben.
  • Das optische Beleuchtungssystem 23 weist eine lichtemittierende Diode 61 und einen Halteabschnitt 62 auf, der die lichtemittierende Diode 61 hält, und einen Leiterdraht zum Zuführen von Strom zu der lichtemittierenden Diode 61aufnimmt. Der Leiterdraht ist mit der Endoskopsteuerung 13 verbunden. Ein Beschichtungsabschnitt 63, in dem ein fluorbasiertes oder silikonbasiertes Trennmittel aufgebracht ist, ist um die lichtemittierende Diode 61 und um den Halteabschnitt 62 auf der distalen Endseite gebildet. Die lichtemittierende Diode 61 ist ein Beispiel einer Beleuchtungseinheit.
  • Der zweite Harzabschnitt 65 füllt den Raum (den ausgesparten Abschnitt 35) zwischen dem distalen Endabschnitt 18 und der distalen Endabdeckung 51. Der zweite Harzabschnitt 65 ist vorgesehen, um die lichtemittierende Diode 61 abzudecken. Da der zweite Harzabschnitt 65 lichtdurchlässig ist, blockiert der zweite Harzabschnitt 65 nicht das Licht von der lichtemittierenden Diode 61. Der zweite Harzabschnitt 65 ist einstückig mit dem Harzabschnitt 55 vorgesehen.
  • Ähnlich dem Harzabschnitt 55 füllt der zweite Harzabschnitt 65 vorzugsweise den Raum 64 zwischen dem distalen Endabschnitt 18 und der distalen Endabdeckung 51 ohne einen Spalt zu hinterlassen. Beim Füllen des Raums 64 mit dem zweiten Harzabschnitt 65 kann es jedoch einen Abschnitt geben (beispielsweise einen winzigen ausgesparten Abschnitt, der auf der definierenden Oberfläche 46 des ausgesparten Abschnitts 35 gebildet ist), der nicht mit dem zweiten Harzabschnitt 65 gefüllt ist, und der zweite Harzabschnitt 65 muss im Wesentlichen nur den Raum 64 füllen. Für den zweiten Harzabschnitt 65 wird zum Beispiel vorzugsweise ein wärmehärtender Epoxidklebstoff verwendet, um die Fügefestigkeit nach dem Härten aufrechtzuerhalten. Das Material des zweiten Harzabschnitts 65 ist nicht darauf beschränkt. Der zweite Abschnitt 65 kann aus einem elastischen Material gebildet sein, das gummiartige Elastizität aufweist. Insbesondere kann der zweite Harzabschnitt 65 beispielsweise aus einem elastischen Material (einem Harzmaterial) wie Urethanschaum oder Silikonkautschuk hergestellt sein.
  • Ein Verfahren (ein Herstellungsverfahren für ein Endoskop) zum Kleben der distalen Endabdeckung 51 eines Endoskops 12 der zweiten Ausführungsform wird mit Bezug auf die 6 und 7 beschrieben.
  • Nach Beendigung des Spritzgießens (Zweifarbengießen) der distalen Endabdeckung 51 bringt ein Bediener (oder ein Roboter) ringförmig einen wärmehärtenden Epoxidklebstoff auf einen Abschnitt, umfassend (abdeckend) den Grenzabschnitt 54, auf der Seite auf, die dem distalen Endabschnitt 18 zugewandt ist, wie in 7 gezeigt. Zu dieser Zeit bildet der Bediener den Harzabschnitt 55 auf der gleichen Position wie in der ersten Ausführungsform. Dann wird der wärmehärtende Epoxidklebstoff wärmegehärtet, um den Harzabschnitt 55 zu bilden. Zusätzlich bildet der Bediener (oder der Roboter) den Beschichtungsabschnitt 63, in dem ein Trennmittel aufgebracht wird, um die lichtemittierende Diode 61 herum und auf der distalen Endseite des Halteabschnitts 62.
  • Danach bringt der Bediener einen wärmehärtenden Epoxidklebstoff auf das Innere der distalen Endabdeckung 51 und auf die definierende Oberfläche 46 des ausgesparten Abschnitts 35 auf und deckt den ausgesparten Abschnitt 35 mit der distalen Endabdeckung 51 ab. Auf diese Weise füllt der wärmehärtende Epoxidklebstoff den Raum 64 zwischen der distalen Endabdeckung 51 und dem Abschnitt 18, der das distale Ende darstellt. In diesem Zustand wird der wärmehärtende Epoxidklebstoff wärmegehärtet, um den Harzabschnitt 65 in dem Raum 64 zu bilden. Dabei wird der zweite Harzabschnitt 65 im Voraus einstückig mit dem Harzabschnitt 55 gebildet. Des Weiteren werden der Abschnitt, der in dem Raum 64 gebildet wird, und der Abschnitt, der zwischen der distalen Endabdeckung 51 und der definierenden Oberfläche 46 des ausgesparten Abschnitts 35 gebildet wird, in den zweiten Harzabschnitt 65 integriert; entsprechend wird die ausreichende Klebefestigkeit zum Halten der distalen Endabdeckung 51 sichergestellt. Damit ist der Vorgang des Klebens der distalen Endabdeckung 51 auf den Abschnitt 18, der das distale Ende darstellt, beendet.
  • Es ist nützlich, den Harzabschnitt 55 und den zweiten Harzabschnitt 65 hinsichtlich des Verhinderns von Einfallstellen in dem Grenzabschnitt 54 zwischen dem ersten Element 52 und dem zweiten Element 53 (dem Eckabschnitt des inneren Umfangs der distalen Endabdeckung 51) separat, mit einem Zeitintervall dazwischen, wie in der vorliegenden Ausführungsform zu bilden. Mit anderen Worten ist es, wenn der Harzabschnitt 55 wärmegehärtet wird, wahrscheinlich, dass der Harzabschnitt 55 härtet und schrumpft, um Einfallstellen (Hohlräume) an dem Eckabschnitt der inneren Umfangsoberfläche der distalen Endabdeckung 51 zu erzeugen. In der vorliegenden Abwandlung wird der Harzabschnitt 55 zuerst gebildet, um den Grenzabschnitt 54 im Innern der distalen Endabdeckung 51 abzudecken, und der zweite Harzabschnitt 65 wird in dem Raum 64 zwischen der definierenden Oberfläche 46 des ausgesparten Abschnitts 35 und der distalen Endoberfläche 51 nach dem Bilden des Harzabschnitts 55 gebildet, wodurch die Erzeugung von Einfallstellen in dem Raum 64 an einer Position entsprechend dem Grenzabschnitt 54 verhindert wird.
  • Der Betrieb des Endoskopsystems 11 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird beschrieben. In der vorliegenden Ausführungsform gibt es, da die Beleuchtungseinheit von der lichtemittierenden Diode 61 gebildet wird, ein Problem, wie die von der lichtemittierenden Diode 61 erzeugte Wärme abzuführen ist. Insbesondere kann, wenn Luft in dem Raum 64 zwischen der distalen Endabdeckung 51 der definierenden Oberfläche 46 des ausgesparten Abschnitts 35 wie in der ersten Ausführungsform verbleibt, sich Wärme, aufgrund der hohen wärmeisolierenden Eigenschaft von Luft, im Innern der lichtemittierenden Diode 61 ansammeln. In der vorliegenden Ausführungsform wird Wärme, die von der lichtemittierenden Diode 61 erzeugt wird, zu der Seite der distalen Endabdeckung 51 mittels des zweiten Harzabschnitts 65 übertragen. In der distalen Endabdeckung 51 wird die Wärme an die äußere Umgebung abgegeben. Daher sammelt sich die Wärme, die von der lichtemittierenden Diode 61 erzeugt wird, nicht in der lichtemittierenden Diode 61 an, was eine Beschädigung der lichtemittierenden Diode 61 durch Wärme verhindert.
  • Der Beschichtungsabschnitt 63, in dem ein Trennmittel aufgebracht wird, ist um die lichtemittierende Diode 61 herum und um den Halteabschnitt 62 auf der distalen Endseite gebildet. Dies erleichtert es, die lichtemittierende Diode 61 und den Halteabschnitt 62 von der distalen Endabdeckung 51 und dem zweiten Harzabschnitt 65 zum Zeitpunkt der Wartung, zum Auswechseln der lichtemittierenden Diode 61, abzunehmen, wenn die lichtemittierende Diode 61 versagt. Folglich wird die Arbeitseffizienz für einen Reparateur bei der Wartung verbessert.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform kann das Folgende gesagt werden. In dem ausgesparten Abschnitt 35 ist ein lichtdurchlässiger zweiter Harzabschnitt 65 vorgesehen, um die Beleuchtungseinheit abzudecken. Gemäß dieser Ausgestaltung kann die Beleuchtungseinheit von dem zweiten Harzabschnitt 65 geschützt werden, und selbst wenn ein äußerer Schlag aufgebracht wird, kann eine Beschädigung der Beleuchtungseinheit verhindert werden.
  • Das Endoskop weist den lichtdurchlässigen zweiten Harzabschnitt 65 auf, und der zweite Harzabschnitt 65 füllt den Raum 64 zwischen dem Abschnitt 18, der das distale Ende darstellt, und der distalen Endabdeckung 5. Gemäß dieser Ausgestaltung sind die distale Endabdeckung 51 und der distale Endabschnitt 18 mittels des zweiten Harzabschnitts 65 integriert. Folglich weisen die distale Endabdeckung 51 und der distale Endabschnitt 18 eine Struktur wie ein steifer Körper auf, und selbst wenn eine unerwartet starke Spannung in den Grenzabschnitt 54 zwischen dem ersten Element 52 und dem zweiten Element 53 eingebracht wird, werden der Harzabschnitt 55 und der zweite Harzabschnitt 65 nicht von dem ersten Element 52 und dem zweiten Element 53 getrennt, und es kann verhindert werden, dass der Grenzabschnitt 54 verformt wird, so dass in diesem Abschnitt Risse entstehen.
  • Selbst wenn der Druck außerhalb des Endoskops 12 beim Sterilisieren oder Belüften des Endoskops 12 schwankt, dehnt sich in dem Raum 64 keine Luft aus oder zieht sich zusammen, da der zweite Harzabschnitt 65 den Raum 64 füllt. Daher wird, selbst wenn der Druck außerhalb des Endoskops 12 schwankt, keine Spannung in den Grenzabschnitt 54 zwischen dem ersten Element 52 und dem zweiten Element 53 eingebracht, und die Entstehung von Rissen in diesem Abschnitt kann verhindert werden. Insbesondere kann, wenn eine lichtemittierende Diode 61 als die Beleuchtungseinheit, wie in der vorliegenden Ausführungsform, verwendet wird, kann diese aufgrund des Eindringens von Feuchtigkeit einen Kurzschluss erfahren und sie kann versagen. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann, da die lichtemittierende Diode 61 mit dem zweiten Harzabschnitt 65 abgedeckt ist, verhindert werden, dass die lichtemittierende Diode 61 versagt, selbst wenn Risse in dem Grenzabschnitt 54 erzeugt werden.
  • Der Harzabschnitt 55 ist einstückig mit dem zweiten Harzabschnitt 65 vorgesehen, der zwischen dem Abschnitt 18, der das distale Ende darstellt, und dem zweiten Element 53 aufgebracht ist. Gemäß dieser Ausgestaltung kann der Harzabschnitt 55 von dem zweiten Harzabschnitt 65 gehalten werden. Dies vermindert das Risiko, dass der Harzabschnitt 55 von dem ersten Element 52 und von dem zweiten Element 53 abfällt, was es dem Harzabschnitt 55 ermöglicht, das Risiko des Eindringens eines Fluids weiter zu verringern.
  • Das Endoskop weist den zweiten Harzabschnitt 65 auf, der aufgebracht wird, um den Umfang der Beleuchtungseinheit abzudecken, und die Beleuchtungseinheit umfasst die lichtemittierende Diode 61. Gemäß dieser Ausgestaltung kann der zweite Harzabschnitt 65 die lichtemittierende Diode 61 schützen, die beispielsweise durch Feuchtigkeit beschädigt werden kann. Folglich ist es möglich, selbst wenn ein unerwartet starker Schlag äußerlich aufgebracht wird und Risse in dem Grenzabschnitt 54 erzeugt werden, zu verhindern, dass Feuchtigkeit die lichtemittierende Diode 61 erreicht, sodass verhindert wird, dass die lichtemittierende Diode 61 versagt.
  • Ein Trennmittel wird um die Beleuchtungseinheit herum aufgebracht. Gemäß dieser Ausgestaltung kann die Beleuchtungseinheit einfach von dem zweiten Harzabschnitt 65 abgenommen werden und zum Zeitpunkt der Wartung ausgewechselt werden, um beispielsweise die Beleuchtungseinheit auszuwechseln, die von der lichtemittierenden Diode 61 gebildet wird.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann des Weiteren das Folgende gesagt werden. Das Herstellungsverfahren des Endoskops 12 wird für das Endoskop 12 verwendet, das den distalen Endabschnitt 18, die distale Endabdeckung 51, die einstückig ausgebildet ist, um das erste Element 52 und das zweite Element 53, das um das erste Element 52 herum angebracht ist, zu umfassen, und die an dem distalen Endabschnitt 18 befestigt ist, den Harzabschnitt 55, der eine Übertragung eines Fluids verhindert, und den zweiten Harzabschnitt 65, aufweist. In dem Verfahren wird der Harzabschnitt 55 gebildet, indem ein Harz auf einen Abschnitt, umfassend den Grenzabschnitt 54 zwischen dem ersten Element 52 und dem zweiten Element 53, aufgebracht wird, und indem das aufgebrachte Harz gehärtet wird, und danach der zweite Harzabschnitt 65 gebildet wird, indem der Raum 64 zwischen dem Abschnitt 18, der das distale Ende darstellt, und der distalen Endabdeckung 51 mit einem Harz gefüllt wird, und indem das Harz gehärtet wird, sodass er einstückig mit dem Harzabschnitt 55 ist. Gemäß dieser Ausgestaltung ist es möglich, die Erzeugung von Einfallstellen (Hohlräumen) an einer Position entsprechend dem Grenzabschnitt 54 in dem Raum 64 zwischen dem distalen Endabschnitt 18 und der distalen Endabdeckung 51 zu verhindern. Folglich ist es möglich, die Anzahl von Endoskopen 12, die aufgrund einer unvollständigen Bildung des zweiten Harzabschnitts 65 defekt sind, zu vermindern, was zu einer Ertragsverbesserung bei der Herstellung des Endoskops 12 führt.
  • [Zweite Abwandlung]
  • Eine zweite Abwandlung, in der ein Teil der zweiten Ausführungsform abgewandelt wird, wird mit Bezug auf 8 beschrieben. Hier werden hauptsächlich die Teile beschrieben, die unterschiedlich von der zweiten Ausführungsform sind, und die Beschreibung der Teile, die mit der zweiten Ausführungsform gemeinsam sind, wird weggelassen.
  • Der zweite Harzabschnitt 65 füllt einen Raum 64 (einen Spalt) zwischen dem Abschnitt 18, der das distale Ende darstellt, und der distalen Endabdeckung 51. Ähnlich dem Harzabschnitt 55 füllt der zweite Harzabschnitt 65 vorzugsweise den Raum 64 zwischen dem distalen Endabschnitt 18 und der distalen Endabdeckung 51 ohne einen Spalt zu hinterlassen. Beim Füllen des Raums 64 mit dem zweiten Harzabschnitt 65 kann es jedoch einen Abschnitt geben (beispielsweise einen winzigen ausgesparten Abschnitt, der auf der definierenden Oberfläche 46 des ausgesparten Abschnitts 35 gebildet ist), der nicht mit dem zweiten Harzabschnitt 65 gefüllt ist, und der zweite Harzabschnitt 65 muss im Wesentlichen nur den Raum füllen. Für den zweiten Harzabschnitt 65 wird zum Beispiel vorzugsweise ein wärmehärtender Epoxidklebstoff verwendet, um die Fügefestigkeit nach dem Härten aufrechtzuerhalten. Das Material des zweiten Harzabschnitts 65 ist nicht darauf beschränkt. Der zweite Abschnitt 65 kann aus einem elastischen Material gebildet sein, das gummiartige Elastizität aufweist. Insbesondere kann der zweite Harzabschnitt 65 beispielsweise aus Urethanschaum oder Silikonkautschuk hergestellt sein.
  • Ein Beschichtungsabschnitt 63, in dem ein fluorbasiertes oder silikonbasiertes Trennmittel aufgebracht ist, ist an einer Position auf der Innenoberfläche der distalen Endabdeckung 51 (dem ersten Element 52, dem zweiten Element 53) gebildet, die in Kontakt mit der Beleuchtungseinheit und dem distalen Endabschnitt des Halteabschnitts 62 kommt.
  • Ein Verfahren (ein Herstellungsverfahren für ein Endoskop) zum Kleben der distalen Endabdeckung 51 des Endoskops 12 gemäß der zweiten Abwandlung wird beschrieben.
  • Nach Beendigung des Spritzgießens (Zweifarbengießen) der distalen Endabdeckung 51 bringt ein Bediener (oder ein Roboter) ringförmig einen wärmehärtenden Epoxidklebstoff auf die Seite auf, die dem distalen Endabschnitt 18 des Grenzabschnitts 54 zugewandt ist, wie in 8 gezeigt. Zu dieser Zeit bringt der Bediener den Harzabschnitt 55 auf die gleiche Position auf wie in der ersten Ausführungsform und der zweiten Ausführungsform (siehe beispielsweise 7). Dann wird der wärmehärtende Epoxidklebstoff wärmegehärtet, um den Harzabschnitt 55 zu bilden. Danach bringt der Bediener ein Trennmittel auf die innere Umfangsoberfläche der distalen Endabdeckung 51 an einer Position separat von dem Abschnitt auf, wo der Harzabschnitt 55 (siehe 7) gebildet wird, wodurch der Beschichtungsabschnitt 63 gebildet wird. Nach dem Trocknen des Trennmittels bringt der Bediener einen wärmehärtenden Epoxidklebstoff auf die innere Oberfläche der distalen Endabdeckung 51 von oberhalb des Trennmittels auf. Zur gleichen Zeit bringt der Bediener einen wärmehärtenden Epoxidklebstoff auf die definierende Oberfläche 46 des ausgesparten Abschnitts 35 auf. Dann wird der ausgesparte Abschnitt 35 mit der distalen Endabdeckung 51 abgedeckt. Auf diese Weise füllt der wärmehärtende Epoxidklebstoff den Raum 64 zwischen der distalen Endabdeckung 51 und dem Abschnitt 18, der das distale Ende darstellt. In diesem Zustand wird der wärmehärtende Epoxidklebstoff wärmegehärtet, um den Harzabschnitt 65 in dem Raum 64 zu bilden. Damit ist der Vorgang des Klebens der distalen Endabdeckung 51 auf den distalen Endabschnitt 18 beendet.
  • Gemäß der vorliegenden Abwandlung wird ein Trennmittel auf die innere Umfangsoberfläche der distalen Endabdeckung 51 aufgebracht. Gemäß dieser Ausgestaltung kann die distale Endabdeckung 51 leicht von dem distalen Endabschnitt 18 abgenommen werden, wenn die distale Endabdeckung 51 zur Zeit der Wartung abgenommen wird. Zu diesem Zeitpunkt wird keine Spannung in die Beleuchtungseinheit eingebracht, und die Beleuchtungseinheit wird nicht beschädigt.
  • Verschiedene Ausführungsformen sind insbesondere mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben worden. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die zuvor beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, und die Strukturelemente können abgewandelt und ausgeführt sein, ohne von ihrem Hauptpunkt abzuweichen. Des Weiteren kann ein Endoskopsystem oder Endoskop ausgeführt werden, indem die Strukturelemente in der ersten Ausführungsform, der ersten Abwandlung, der zweiten Ausführungsform und der zweiten Abwandlung, die oben beschrieben sind, nach freiem Ermessen kombiniert werden. Beispielsweise ist es natürlich möglich, das Endoskopsystem 11 der ersten Ausführungsform mit dem Endoskopsystem 11 der ersten Abwandlung zu kombinieren, und andere Kombinationen sind natürlich auch möglich.
  • Bezugszeichenliste
  • 11... Endoskopsystem, 12... Endoskop, 18... distaler Endabschnitt, 46... definierende Oberfläche, 51... distale Endabdeckung, 52... erstes Element, 53... zweites Element, 54... Grenzabschnitt, 55... Harzabschnitt, 61... lichtemittierende Diode, 63... Beschichtungsabschnitt, 64... Raum, 65... zweiter Harzabschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 5298260 [0003]

Claims (14)

  1. Endoskop, umfassend: einen distalen Endabschnitt, der ein distales Ende darstellt, und der an einem distalen Ende eines Einführteilstücks vorgesehen ist, das in ein Subjekt einzuführen ist; eine distale Endabdeckung, die einstückig gegossen ist, um ein lichtdurchlässiges plattenähnliches erstes Element und ein zweites Element, das um das erste Element herum angeordnet ist, zu umfassen, und die an dem distalen Endabschnitt befestigt ist; und einen Harzabschnitt, der ringförmig auf einen Abschnitt, umfassend einen Grenzabschnitt zwischen dem ersten Element und dem zweiten Element, aufgebracht ist, und der die Übertragung eines Fluids verhindert.
  2. Endoskop nach Anspruch 1, wobei der Harzabschnitt auf die distale Endabdeckung auf eine Seite aufgebracht ist, die dem distalen Endabschnitt zugewandt ist.
  3. Endoskop nach Anspruch 2, wobei der Harzabschnitt ferner auf die distale Endabdeckung auf eine Seite aufgebracht ist, die der Seite gegenüberliegt, die dem distalen Endabschnitt zugewandt ist.
  4. Endoskop nach Anspruch 1, wobei das zweite Element in unmittelbarem Kontakt mit dem ersten Element angeordnet ist, so dass es einen Umfang des ersten Elements umgibt und die Übertragung von Licht verhindert.
  5. Endoskop nach Anspruch 1, wobei eine Beleuchtungseinheit, die Beleuchtungslicht emittiert, auf dem distalen Endabschnitt angebracht ist und das erste Element der Beleuchtungseinheit zugewandt ist.
  6. Endoskop nach Anspruch 5, wobei ein ausgesparter Abschnitt, der von einer definierenden Oberfläche definiert ist, die auf dem distalen Endabschnitt an einem Abschnitt vorgesehen ist, wo die Beleuchtungseinheit angebracht ist, und der Harzabschnitt zwischen der definierenden Oberfläche des ausgesparten Abschnitts und der distalen Endabdeckung aufgebracht ist, um die definierende Oberfläche und die distale Endabdeckung aneinander zu kleben.
  7. Endoskop nach Anspruch 6, wobei ein lichtdurchlässiger zweiter Harzabschnitt in dem ausgesparten Abschnitt vorgesehen ist, um die Beleuchtungseinheit abzudecken.
  8. Endoskop nach Anspruch 1, umfassend einen lichtdurchlässigen zweiten Harzabschnitt, wobei der zweite Harzabschnitt einen Raum zwischen dem distalen Endabschnitt und der distalen Endabdeckung füllt.
  9. Endoskop nach Anspruch 1, wobei der Harzabschnitt einstückig mit einem zweiten Harzabschnitt vorgesehen ist, der zwischen dem distalen Endabschnitt und dem zweiten Element aufgebracht ist.
  10. Endoskop nach Anspruch 1, wobei das erste Element und das zweite Element ein in zwei Farben gegossenes Harz sind.
  11. Endoskop nach Anspruch 5, umfassend einen zweiten Harzabschnitt, der aufgebracht ist, um einen Umfang der Beleuchtungseinheit abzudecken, wobei die Beleuchtungseinheit eine lichtemittierende Diode ist.
  12. Endoskop nach Anspruch 11, wobei ein Trennmittel um die Beleuchtungseinheit herum aufgebracht ist.
  13. Endoskop nach Anspruch 11, wobei ein Trennmittel auf die innere Umfangsoberfläche der distalen Endabdeckung aufgebracht ist.
  14. Herstellungsverfahren für ein Endoskop, wobei das Endoskop umfasst: einen distalen Endabschnitt, der das distale Ende darstellt; eine distale Endabdeckung, die einstückig ausgebildet ist, um ein erstes Element und ein zweites Element, das um das erste Element herum angebracht ist, zu umfassen, und die an dem distalen Endabschnitt befestigt ist; einen Harzabschnitt, der eine Übertragung eines Fluids verhindert; und einen zweiten Harzabschnitt, und wobei das Verfahren umfasst: Bilden des Harzabschnitts, indem ein Harz auf einen Abschnitt, umfassend einen Grenzabschnitt zwischen dem ersten Element und dem zweiten Element, aufgebracht wird, und indem das aufgebrachte Harz gehärtet wird; und Bilden, nach dem Bilden des Harzabschnitts, eines zweiten Harzabschnitts, indem ein Raum zwischen dem distalen Endabschnitt und der distalen Endabdeckung mit einem Harz gefüllt wird, und indem das gefüllte Harz gehärtet wird, sodass es in den Harzabschnitt integriert wird.
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