DE112017001920T5 - Verbinder, Verbindungszustandsdetektionssystem und Anschluss - Google Patents

Verbinder, Verbindungszustandsdetektionssystem und Anschluss Download PDF

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Abstract

Eine in dieser Beschreibung offenbarte Technik betrifft eine Technik zum Detektieren einer Stelle eines Leitungsfehlers auf Grund von Alterungsverschlechterung oder dergleichen durch ein einfaches Verfahren. Ein Verbinder, der sich auf die Technik dieser Beschreibung bezieht, enthält ein Verbindergehäuse (30) mit einem Hohlraum (31) und einen Anschluss (12), der über einen Isolierfilm (13) mit einem Anschluss (12A), der als zusammenpassendes leitfähiges Glied dient, zu verbinden ist und in den Hohlraum (31) aufgenommen ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Eine Technik, die in dieser Beschreibung offenbart ist, bezieht sich auf einen Verbinder, ein Verbindungszustandsdetektionssystem und einen Anschluss.
  • Stand der Technik
  • Kabelbäume und dergleichen, die in Fahrzeugen montiert werden sollen, müssen eine hohe Energiezufuhrzuverlässigkeit aufweisen. Dementsprechend wurde eine Technik vorgeschlagen, welche die Energiezufuhrzuverlässigkeit beibehält, indem eine Stelle eines Leitungsfehlers auf Grund einer Alterungsverschlechterung oder dergleichen detektiert wird.
  • Zum Beispiel wird bei einer in der Patentliteratur 1 offenbarten Schaltungsstruktur eine Dummy-Leitung getrennt von einer Hauptleitung vorbereitet, die ein normaler elektrischer Pfad ist. Ein Leitungsfehler in der Hauptleitung wird basierend auf einem Leitungsfehler der Dummy-Leitung detektiert, die für eine Alterungsverschlechterung empfindlicher ist als die Hauptleitung.
  • Entgegenhaltungsliste
  • Patentliteratur
  • Patentliteratur 1: Japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2015-222688
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • In der Technik, die in der obigen Patentliteratur 1 offenbart ist, ist eine Verarbeitung notwendig, um die Dummy-Leitung zu einem elektrischen Pfad zu machen, der anfälliger für eine Alterungsverschlechterung ist als die Hauptleitung. Ferner neigt eine Konfiguration zum Detektieren eines Leitungsfehlers der Dummy-Leitung dazu, kompliziert zu sein.
  • Die in dieser Beschreibung offenbarte Technik wurde entwickelt, um das oben beschriebene Problem zu lösen, und bezieht sich auf eine Technik zum Detektieren einer Stelle eines Leitungsfehlers auf Grund von Alterungsverschlechterung oder dergleichen durch ein einfaches Verfahren.
  • Lösung des Problems
  • Ein erster Aspekt der in dieser Beschreibung offenbarten Technik beinhaltet ein Verbindergehäuse mit einem Hohlraum und einen ersten Anschluss, der über einen Isolierfilm mit einem zusammenpassenden bzw. dazugehörigen leitfähigen Glied zu verbinden ist und in den Hohlraum aufgenommen ist.
  • Ferner betrifft ein zweiter Aspekt der in dieser Beschreibung offenbarten Technik den ersten Aspekt und ist derart, dass das Verbindergehäuse eine Mehrzahl der Hohlräume enthält, und der Verbinder enthält ferner einen zweiten Anschluss, der elektrisch mit einem zusammenpassenden bzw. dazugehörigen leitfähigen Glied zu verbinden ist und in den Hohlraum aufgenommen ist, der sich von dem Hohlraum zum Aufnehmen des ersten Anschlusses unterscheidet.
  • Ferner beinhaltet ein dritter Aspekt der in dieser Beschreibung offenbarten Technik einen Verbinder gemäß dem ersten oder zweiten Aspekt und einen Detektor, der mit dem ersten Anschluss verbunden und konfiguriert ist, zu detektieren, ob zwischen dem zusammenpassenden leitfähigen Glied und dem ersten Anschluss Leitung vorhanden ist oder nicht.
  • Ferner betrifft ein vierter Aspekt der in dieser Beschreibung offenbarten Technik den dritten Aspekt und ist derart, dass der Detektor ein Melder ist.
  • Ferner betrifft ein fünfter Aspekt der in dieser Beschreibung offenbarten Technik einen Anschluss, der mit einem zusammenpassenden bzw. dazugehörigen leitfähigen Glied zu verbinden ist und einen Isolierfilm enthält, der an einer Position bereitgestellt ist, die mit dem zusammenpassenden leitfähigen Glied in Kontakt zu bringen ist.
  • Ferner betrifft ein sechster Aspekt der in dieser Beschreibung offenbarten Technik den fünften Aspekt und ist derart, dass der Isolierfilm Zink, Alumit oder Emaille enthält.
  • Ferner betrifft ein siebter Aspekt der in dieser Beschreibung offenbarten Technik den fünften oder sechsten Aspekt und ist derart, dass der Anschluss ein aufzunehmender Anschluss bzw. Steckeranschluss ist.
  • Effekte der Erfindung
  • Gemäß dem ersten und fünften Aspekt der in dieser Beschreibung offenbarten Technik kann, wenn ein Strom in dem ersten Anschluss fließt, der mit dem zusammenpassenden leitfähigen Glied über den Isolierfilm verbunden ist, die Alterungsverschlechterung des Isolierfilms detektiert werden. Durch ein einfaches Verfahren zum Ersetzen der Alterungsverschlechterung des Isolierfilms durch die Alterungsverschlechterung einer elektrischen Verbindung zwischen den Anschlüssen in einer äquivalenten Umgebung kann die elektrische Verbindung zwischen den Anschlüssen als eine Stelle eines Leitungsfehlers detektiert werden.
  • Insbesondere gemäß dem zweiten Aspekt sind der erste und der zweite Anschluss beide in unterschiedlichen Hohlräumen in demselben Verbindergehäuse aufgenommen. Somit sind die beiden Anschlüsse in ähnlichen Umgebungen platziert. Daher wird es vernünftiger, die Alterungsverschlechterung des Isolierfilms durch die Alterungsverschlechterung der elektrischen Verbindung zwischen den Anschlüssen zu ersetzen, und die elektrische Verbindung zwischen den Anschlüssen kann genauer als eine Stelle eines Leitungsfehlers detektiert werden.
  • Insbesondere gemäß dem dritten Aspekt kann eine Leitung zwischen dem zusammenpassenden leitfähigen Glied und dem ersten Anschluss auf Grund der Alterungsverschlechterung des Isolierfilms durch den Detektor detektiert werden.
  • Insbesondere gemäß dem vierten Aspekt kann eine Stelle eines Leitungsfehlers unter Verwendung des einfach konfigurierten Melders erfasst werden.
  • Insbesondere gemäß dem sechsten Aspekt kann durch Ersetzen der Alterungsverschlechterung des Isolierfilms durch die Alterungsverschlechterung einer elektrischen Verbindung zwischen den Anschlüssen in einer äquivalenten Umgebung die elektrische Verbindung zwischen den Anschlüssen als eine Stelle eines Leitungsfehlers detektiert werden.
  • Insbesondere gemäß dem siebten Aspekt kann der Isolierfilm leicht auf einem Teil des Steckeranschlusses ausgebildet werden, der in einen aufnehmenden Anschluss bzw. Buchsenanschluss einzusetzen ist.
  • Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile, die sich auf die in dieser Beschreibung offenbarte Technik beziehen, werden beim Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlicher.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Ansicht, welche die Struktur eines Drahts mit Anschluss gemäß einer Ausführungsform darstellt,
    • 2 ist ein Abschnitt, der die Struktur eines Anschlusses darstellt, der mit Isolierfilmen gemäß der Ausführungsform gebildet ist,
    • 3 ist eine perspektivische Ansicht, welche die Struktur eines Verbinders gemäß der Ausführungsform darstellt,
    • 4 ist ein Schnitt, der ein Paar Anschlüsse darstellt, die miteinander über einen Isolierfilm gemäß der Ausführungsform verbunden sind,
    • 5 ist ein Schnitt, der ein Paar Anschlüsse darstellt, die ohne jeglichen Isolierfilm zwischen sich miteinander verbunden sind,
    • 6 ist ein Schaltungsdiagramm, das konzeptionell eine Schaltungskonfiguration darstellt, die ein Verbindungszustandsdetektionssystem gemäß der Ausführungsform enthält,
    • 7 ist ein Log-Log-Graph bzw. doppelt logarithmischer Graph, der eine Beziehung zwischen einem Widerstandswert in einer Schaltung und einer Zeit gemäß der Ausführungsform darstellt,
    • 8 ist ein Schaltungsdiagramm, das konzeptionell eine weitere Schaltungskonfiguration darstellt, die ein Verbindungszustandsdetektionssystem gemäß der Ausführungsform enthält, und
    • 9 ist ein Schaltungsdiagramm, das konzeptionell eine weitere Schaltungskonfiguration darstellt, die ein Verbindungszustandsdetektionssystem gemäß der Ausführungsform enthält.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Es sei angemerkt, dass die Zeichnungen schematisch gezeigt sind und gegenseitige Beziehungen der Größen und Positionen von Bildern, die jeweils in verschiedenen Zeichnungen gezeigt sind, nicht notwendigerweise korrekt sind und gegebenenfalls geändert werden können.
  • Ferner sind in der folgenden Beschreibung ähnliche Bestandteile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und haben ähnliche Begriffe und Funktionen. Daher können diese Elemente in einigen Fällen nicht im Detail beschrieben sein.
  • <Ausführungsform>
  • Ein Verbinder, ein Verbindungszustandsdetektionssystem und ein Anschluss gemäß dieser Ausführungsform werden nachstehend beschrieben. Zunächst wird die Konfiguration eines Drahts mit einem Anschluss einschließlich eines Anschlusses der Beschreibung halber beschrieben.
  • <Betreffend die Konfiguration des Drahts mit Anschluss>
  • 1 ist eine Ansicht, welche die Struktur eines Drahts mit Anschluss darstellt. Wie in 1 dargestellt umfasst der Draht mit Anschluss 10 einen Draht 11, einen Anschluss 12, der mit einem Endteil des Drahts 11 verbunden ist, und einen Isolierfilm 13, der an dem Anschluss 12 gebildet ist.
  • Der Draht 11 enthält einen Kern, bei dem es sich um ein Drahtmaterial handelt, das hauptsächlich ein Metall wie Kupfer oder Aluminium enthält, und eine Isolierbeschichtung, die den Kern bedeckt. Die Isolierbeschichtung ist beispielsweise ein Glied aus Kunstharz, das hauptsächlich Polyethylen, Vinylchlorid oder Nylon auf Polyamidbasis enthält.
  • Der Anschluss 12 ist mit dem Endteil des Drahts 11 verbunden. Der Anschluss 12 ist beispielsweise ein Metallglied, das hauptsächlich ein Metall wie Kupfer oder Zinn enthält. Ein Verfahren zum Verbinden des Anschlusses 12 und des Drahts 11 ist beispielsweise Crimpen, Schweißen oder dergleichen.
  • Der Isolierfilm 13 enthält beispielsweise ein Material wie Zink, Alumit oder Emaille. Dabei bedeutet Emaille ein glasartiges Material, das hauptsächlich Silica (Siliciumdioxid) enthält. Der Isolierfilm 13 ist in einem Teil einer Fläche bzw. Oberfläche des Anschlusses 12 gebildet, die bzw. der mit einem gepaarten Anschluss in Kontakt zu bringen ist. Bei dem in 1 dargestellten Anschluss 12, d.h. einem aufzunehmenden Anschluss bzw. Steckeranschluss, ist der Isolierfilm 13 zumindest an einem Kontaktteil mit einem gepaarten aufnehmenden Anschluss bzw. Buchsenanschluss, insbesondere an einem Teil ausgebildet, der in den Buchsenanschluss einzuführen ist. Auf der anderen Seite ist bei einem Buchsenanschluss der Isolierfilm 13 zumindest an einem Kontaktteil mit einem gepaarten aufzunehmenden Anschluss bzw. Steckeranschluss, insbesondere an einer Innenwand eines Lochteils zum Aufnehmen des Steckeranschlusses ausgebildet. Dabei kann der Isolierfilm 13 an Teilen von beiden eines Paars von Drähten mit Anschlüssen ausgebildet sein, die mit gepaarten Anschlüssen in Kontakt zu bringen sind.
  • Es ist anzumerken, dass, obwohl der in 1 dargestellte Isolierfilm 13 an einem Teil des Anschlusses 12 ausgebildet ist, der in einen Buchsenanschluss eingesetzt werden soll, außer an einem Spitzenteil 112, der Isolierfilm 13 so ausgebildet sein, dass er auch den Spitzenteil 112 des Anschlusses 12 bedeckt.
  • 2 ist ein Schnitt, der die Struktur eines Anschlusses 12 darstellt, der mit Isolierfilmen 13 ausgebildet ist. In 2 sind die Isolierfilme 13 mit oberen und unteren Flächen bzw. Oberflächen des Anschlusses 12 ausgebildet.
  • Es ist anzumerken, dass abhängig von einem Kontaktmodus mit einem gepaarten Buchsenanschluss die Isolierfilme 13 nicht notwendigerweise auf der gesamten oberen Oberfläche des Anschlusses 12 und auf der gesamten unteren Oberfläche des Anschlusses 12 gebildet sein müssen. Insbesondere können die Isolierfilme 13 an einigen Positionen auf der oberen und unteren Oberfläche der Anschlüsse 12 nicht vorhanden sein.
  • <Betreffend die Konfiguration des Verbinders>
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht, welche die Struktur des Verbinders zeigt. In 3 enthält der Verbinder ein Verbindergehäuse 30, wobei der Draht mit Anschluss 10 in dem Verbindergehäuse 30 aufzunehmen ist, d.h. der Draht mit Anschluss 10, der mit dem Isolierfilm 13 versehen ist, ist an dem Anschluss 12 ausgebildet. Es ist anzumerken, dass zumindest ein Draht mit Anschluss 10 bereitgestellt werden kann.
  • Das Verbindergehäuse 30 enthält mindestens einen Hohlraum 31. In 3 enthält das Verbindergehäuse 30 eine Mehrzahl von Hohlräumen 31. Der Draht mit Anschluss 10 ist in einem beliebigen der Hohlräume 31 aufgenommen. Der Draht mit Anschluss 10 ist mit einem gepaarten Draht mit Anschluss in dem Hohlraum 31 verbunden.
  • Normale Drähte mit Anschlüssen können in den Hohlräumen 31 aufgenommen sein, die sich von dem Hohlraum 31 zum Aufnehmen des Drahts mit Anschluss 10 unterscheiden. Der normale Draht mit Anschluss ist ein Draht mit Anschluss einschließlich des Anschlusses 12 und des Drahtes 11 und weist keinen auf dem Anschluss 12 ausgebildeten Isolierfilm 13 auf. Der normale Draht mit Anschluss ist in dem Hohlraum 31 aufgenommen, der sich von dem Hohlraum 31 zum Aufnehmen des Drahts mit Anschluss 10 unterscheidet, und ist elektrisch mit einem gepaarten Draht mit Anschluss in diesem Hohlraum 31 verbunden.
  • 4, 5 und 6 sind Schnitte, die ein Paar Anschlüsse darstellen, die miteinander verbunden sind.
  • In 4 sind ein Anschluss 12 und ein Anschluss 12A über einen Isolierfilm 13 verbunden. In 5 sind ein Anschluss 12 und ein Anschluss 12A ohne jeglichen Isolierfilm 13 zwischen sich verbunden, d.h. elektrisch verbunden.
  • Der Anschluss 12A ist ein Anschluss, der mit dem Anschluss 12 gepaart ist. In den in den 4 und 5 dargestellten Fällen ist der Anschluss 12A ein aufnehmender Anschluss bzw. Buchsenanschluss.
  • Der Anschluss 12A enthält einen Federkontaktpunkt 40 aus Metall und eine Deckenplatte 41 aus Metall. Der Federkontaktabschnitt 40 ist ein rückstellfähiges Glied, das in einer Richtung weg von der Deckenplatte 41 auslenkbar ist, die so bereitgestellt ist, dass sie dem Federkontaktabschnitt 40 zugewandt ist.
  • In dem in 4 dargestellten Fall ist der Anschluss 12, der mit dem Isolierfilm 13 auf der Oberfläche ausgebildet ist, zwischen dem Federkontaktabschnitt 40 und der Deckenplatte 41 eingesetzt. Dann wird der Anschluss 12 gehalten, während er indirekt über den Isolierfilm 13 zwischen dem Federkontaktabschnitt 40 und der Deckenplatte 41 sandwichartig angeordnet ist. In dem in 4 dargestellten Fall sind der Anschluss 12 und der Anschluss 12A somit nicht elektrisch verbunden.
  • In dem in 5 dargestellten Fall jedoch ist der Anschluss 12, der keinen auf der Oberfläche ausgebildeten Isolierfilm 13 aufweist, zwischen dem Federkontaktabschnitt 40 und der Deckenplatte 41 eingesetzt. Dann wird der Anschluss 12 gehalten, während er direkt zwischen dem Federkontaktabschnitt 40 und der Deckenplatte 41 sandwichartig angeordnet ist. In diesem Zustand sind die Anschlüsse 12 und 12A elektrisch verbunden.
  • Es sei angemerkt, dass die Anschlüsse 12 und 12A direkt oder indirekt in dem Hohlraum 31 des Verbindergehäuses 30 verbunden sind, wenn die Anschlüsse in dem Hohlraum 31 des Verbindergehäuses 30 aufgenommen sind.
  • 6 ist ein Schaltungsdiagramm, das konzeptionell eine Schaltungskonfiguration darstellt, die ein Verbindungszustandsdetektionssystem enthält. Wie konzeptionell in 6 dargestellt sind eine Verbindungsstruktur 100, bei der die Anschlüsse 12 und 12A elektrisch verbunden sind, und eine Verbindungsstruktur 110, bei der die Anschlüsse 12 und 12A über einen Isolierfilm 13 verbunden sind, jeweils in Hohlräumen in einem Verbindergehäuse 30 aufgenommen. Es ist anzumerken, dass die Struktur der Hohlräume zur Vereinfachung nicht gezeigt ist.
  • Wie in 6 dargestellt ist ein Draht, der sich von dem Anschluss 12A der Verbindungsstruktur 100 erstreckt, mit einer Leistungsversorgung 50 verbunden. Ferner ist ein Draht, der sich von dem Anschluss 12A der Verbindungsstruktur 110 erstreckt, ebenfalls mit der Leistungsversorgung 50 verbunden. Es ist anzumerken, dass der Draht, der sich von dem Anschluss 12A der Verbindungsstruktur 100 erstreckt, und der Draht, der sich von dem Anschluss 12A der Verbindungsstruktur 110 erstreckt, mit unterschiedlichen Leistungsversorgungen verbunden sein können.
  • Wie in 6 dargestellt ist ferner ein Draht, der sich von dem Anschluss 12 der Verbindungsstruktur 100 erstreckt, mit einer elektronischen Steuer- bzw. Regeleinheit (ECU) 70 verbunden. Ferner ist ein Draht, der sich von dem Anschluss 12 der Verbindungsstruktur 110 erstreckt, mit einem Detektor und ferner einem Indikator 60 verbunden, der als ein Melder dient, und zwar an einem dem Anschluss 12 gegenüberliegenden Endteil.
  • Der Indikator 60 ist beispielsweise eine Leuchtdiode (LED) zum Emittieren von Licht mit einem vorbestimmten Spannungswert. Der Indikator 60 kann jedoch ein Indikator zur Benachrichtigung durch ein anderes Verfahren sein, wie z. B. eine Schallemission bei einem vorbestimmten Spannungswert.
  • Wie oben beschrieben sind bei der Verbindungsstruktur 110 die Anschlüsse 12 und 12A nicht elektrisch verbunden. Wenn hier der Isolierfilm 13 allmählich von dem Anschluss 12 abgelöst wird, und zwar auf Grund von Alterungsverschlechterung, die durch Reibverschleiß verursacht wird, wird der Anschluss 12 freigelegt. Dann kontaktiert der Anschluss 12 den Federkontaktpunkt 40 oder die Deckenplatte 41. Wenn dies auftritt, fließt ein Strom allmählich zwischen der Leistungsversorgung 50 und dem Indikator 60 und der Indikator 60 wird eingeschaltet.
  • Die obige Abnahme des Isolierfilms 13 zwischen den Anschlüssen 12 und 12A auf Grund der Alterungsverschlechterung kann in Entsprechung mit einem Leitungsfehler der Verbindungsstruktur 100, bei der die Anschlüsse 12 und 12A in einer äquivalenten Umgebung elektrisch verbunden sind, auf Grund der Alterungsverschlechterung bewertet werden.
  • Insbesondere wird der Isolierfilm 13 abgelöst und nimmt auf Grund einer Alterungsverschlechterung ab, die durch Reibverschleiß oder dergleichen verursacht wird, während ein Oxidfilm gebildet wird oder die Anschlüsse beschädigt werden, beispielsweise durch Reibungswärme in einem Kontaktteil der Anschlüsse 12 und 12A der Verbindungsstruktur 10 in einer äquivalenten Umgebung. Insbesondere nimmt, wenn der Isolierfilm 13 in der Verbindungsstruktur 110 abnimmt, ein Grad des Leitungsfehlers in der Verbindungsstruktur 100 zu.
  • Dementsprechend kann die Detektion der Energiezufuhr in der Verbindungsstruktur 110, die als Ergebnis einer Alterungsverschlechterung auftritt, durch die Detektion des Leitungsfehlers auf Grund einer Alterungsverschlechterung in der Verbindungsstruktur 100 in einer äquivalenten Umgebung ersetzt werden.
  • Wenn die in 6 dargestellte Konfiguration angewandt wird, kann geschätzt werden, dass die Verbindungsstruktur 100 auf Grund einer Alterungsverschlechterung einen Leitungsfehler aufweist, wenn der mit der Verbindungsstruktur 110 verbundene Indikator 60 eingeschaltet wird. Da der Indikator 60 verwendet wird, um den Leitungsfehler auf Grund einer Alterungsverschlechterung zu detektieren, ist ein komplizierter Vorgang wie etwa ein Wechsel einer Schaltung in der ECU nicht notwendig. Da es ausreicht, nur im Falle der Energiezufuhr zu benachrichtigen, ist eine einfache Konfiguration wie der Indikator 60, der eine LED ist, ausreichend.
  • Dabei sind die Verbindungsstrukturen 100, 110 wünschenswerterweise in verschiedenen Hohlräumen 31 in demselben Verbindergehäuse 30 ausgebildet. Dies liegt daran, dass ein Unterschied zwischen einer Umgebung, in der sich der Isolierfilm 13 mit der Zeit verschlechtert, und einer Umgebung, in der sich die Verbindungsstruktur 100, welche die elektrisch verbundenen Anschlüsse 12 und 12A aufweist, mit der Zeit verschlechtert, geringer wird. Je geringer der Unterschied zwischen den zwei Umgebungen ist, desto höher ist die Detektionsgenauigkeit des Leitungsfehlers der Verbindungsstruktur 100.
  • Durch Einstellen eines Schwellenwerts (Spannungswert oder dergleichen) zum Einschalten des Indikators 60 kann ein Abnahmegrad des Isolierfilms, bei dem das Auftreten eines Leitungsfehlers der Verbindungsstruktur 100 geschätzt wird, geändert werden.
  • Ferner kann durch Einstellen einer Dicke des Isolierfilms 13 beim Bilden des Isolierfilms 13 eine Zeit, bis der Isolierfilm 13 abnimmt und die Anschlüsse sich direkt kontaktieren, eingestellt werden.
  • Indem die obigen Einstellungen vorgenommen werden, ist es auch möglich, die Verbindungsstruktur 100, welche eine hohen Wahrscheinlichkeit - eines Leitungsfehlers aufweist, im Voraus zu warnen, indem der Indikator 60 eingeschaltet wird, bevor der Leitungsfehler der Verbindungsstruktur 100 auftritt.
  • 7 ist ein Log-Log-Graph bzw. doppelt logarithmischer Graph, der eine Beziehung zwischen einem Widerstandswert in einer Schaltung und der Zeit darstellt. In 7 stellt eine vertikale Achse den Widerstandswert dar und eine horizontale Achse stellt die Zeit dar. X in 7 ist ein Graph, der einen Widerstandswert der Verbindungsstruktur 110 darstellt, und Y in 7 ist ein Graph, der einen Widerstandswert der Verbindungsstruktur 100 darstellt.
  • Wie durch X von 7 dargestellt, ist der Widerstandswert der Verbindungsstruktur 110 am Anfang hoch, da die Anschlüsse 12 und 12A über den Isolierfilm 13 verbunden sind. Auf Grund einer Abnahme des Isolierfilms 13, die durch Alterungsverschlechterung verursacht wird, fließt jedoch ein Strom allmählich und dementsprechend sinkt auch der Widerstandswert.
  • Andererseits ist jedoch, wie durch Y von 7 dargestellt, der Widerstandswert der Verbindungsstruktur 100 am Anfang niedrig, da die Anschlüsse 12 und 12A direkt verbunden sind. Der Widerstandswert nimmt jedoch auf Grund der Bildung eines Oxidfilms, der durch Alterungsverschlechterung, Beschädigung der Anschlüsse oder dergleichen verursacht wird, allmählich zu.
  • Wie oben beschrieben ist ein Zeitpunkt, zu dem X von 7 angibt, dass eine Abnahme des Widerstandswerts früher erfolgen kann als ein Zeitpunkt, zu dem Y von 7 eine Zunahme des Widerstandswerts angibt, vorzugsweise den Zeitpunkt, zu dem X von 7 angibt, dass eine Abnahme des Widerstandswerts unmittelbar vor dem Zeitpunkt eingestellt werden kann, zu dem Y von 7 eine Zunahme des Widerstandswerts angibt, indem zumindest einer des Schwellenwerts zum Einschalten des Indikators 60 und der Dicke des Isolierfilms 13 eingestellt wird.
  • 8 ist ein Schaltungsdiagramm, das konzeptionell eine weitere Schaltungskonfiguration darstellt, die ein Verbindungszustandsdetektionssystem enthält. Wie konzeptionell in 8 dargestellt, sind Verbindungsstrukturen 100 und 110 jeweils in Hohlräumen in einem Verbindergehäuse 30 aufgenommen.
  • Wie in 8 dargestellt, ist ein Draht, der sich von einem Anschluss 12A der Verbindungsstruktur 100 erstreckt, mit einer Leistungsversorgung 50 verbunden. Ferner ist ein Draht, der sich von einem Anschluss 12A der Verbindungsstruktur 110 erstreckt, ebenfalls mit der Leistungsversorgung 50 verbunden. Es ist anzumerken, dass der Draht, der sich von dem Anschluss 12A der Verbindungsstruktur 100 erstreckt, und der Draht, der sich von dem Anschluss 12A der Verbindungsstruktur 110 erstreckt, mit verschiedenen Leistungsversorgungen verbunden sein können.
  • Ferner ist gemäß der Darstellung in 8 ein Draht, der sich von einem Anschluss 12 der Verbindungsstruktur 100 erstreckt, mit einer ECU 71 verbunden. Ferner ist ein Draht, der sich von einem Anschluss 12 der Verbindungsstruktur 110 erstreckt, mit einer ECU 72 verbunden, die als ein Detektor dient.
  • In der ECU 72 kann eine Änderung eines Widerstandswerts aus einem Spannungswert, einer Änderung eines Stromwerts oder dergleichen in der Verbindungsstruktur 110 detektiert werden. Somit kann eine Detektion nicht nur für eine Schaltung durchgeführt werden, in der der Spannungswert positiv ist in dem Fall der Energiezufuhr in der Verbindungsstruktur 110, sondern auch für eine Schaltung, in der der Spannungswert 0 ist in dem Fall der Energiezufuhr in der Verbindungsstruktur 110, eine Schaltung, in der der Spannungswert negativ ist in dem Fall der Energiezufuhr in der Verbindungsstruktur 110, oder dergleichen. Somit kann ein Leitungsfehler der Verbindungsstruktur 100 flexibler beurteilt werden. Ferner kann die ECU 72 den Betrieb der anderen ECU 71 steuern bzw. regeln, d.h. dahingehend steuern bzw. regeln, eine Warnung anzuzeigen oder eine Antriebs- bzw. Ansteueroperation zu stoppen, und zwar basierend auf einer Änderung des Widerstandswerts in der Verbindungsstruktur 110.
  • 9 ist ein Schaltungsdiagramm, das konzeptionell eine weitere Schaltungskonfiguration darstellt, die ein Verbindungszustandsdetektionssystem enthält. Wie konzeptionell in 9 dargestellt sind Verbindungsstrukturen 100 und 110 jeweils in Hohlräumen in einem Verbindergehäuse 30 aufgenommen.
  • Wie in 9 dargestellt, ist ein Draht, der sich von einem Anschluss 12A der Verbindungsstruktur 100 erstreckt, mit einer Leistungsversorgung 50 verbunden. Ferner ist ein Draht, der sich von einem Anschluss 12A der Verbindungsstruktur 110 erstreckt, ebenfalls mit der Leistungsversorgung 50 verbunden. Es ist anzumerken, dass der Draht, der sich von dem Anschluss 12A der Verbindungsstruktur 100 erstreckt, und der Draht, der sich von dem Anschluss 12A der Verbindungsstruktur 110 erstreckt, mit verschiedenen Leistungsversorgungen verbunden sein können.
  • Wie in 9 dargestellt, ist ein Draht, der sich von einem Anschluss 12 der Verbindungsstruktur 100 erstreckt, mit einer Antriebsschaltung 74 in einer ECU 73 verbunden. Ferner ist ein Draht, der sich von einem Anschluss 12 der Verbindungsstruktur 110 erstreckt, mit einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) 75 in der ECU 73 verbunden.
  • In der CPU 75, die als ein Detektor dient, kann eine Änderung eines Widerstandswerts aus einem Spannungswert, einer Änderung eines Stromwerts oder dergleichen in der Verbindungsstruktur 110 detektiert werden. Ferner kann die CPU 75 eine Steuerung bzw. Regelung, wie eine Betriebssteuerung bzw. -regelung der Antriebsschaltung 74, die Anzeige einer Warnung oder das Anhalten einer Antriebs- bzw. Ansteueroperation, basierend auf einer Änderung des Widerstandswerts in der Verbindungsstruktur 110 ausführen.
  • <Betreffend Effekte, die durch die oben beschriebene Ausführungsform erzeugt werden>
  • Als nächstes werden Effekte veranschaulicht, die durch die oben beschriebene Ausführungsform erzeugt werden. Es sei angemerkt, dass, obwohl die Effekte unten basierend auf der spezifischen Konfiguration beschrieben werden, die in der oben beschriebenen Ausführungsform dargestellt ist, die spezifische Konfiguration durch die andere spezifische Konfiguration, die in dieser Beschreibung dargestellt ist, innerhalb eines solchen Bereichs ersetzt werden kann, dass ähnliche Effekte erzeugt werden.
  • Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform enthält der Verbinder das Verbindergehäuse 30 mit dem Hohlraum 31 und einen ersten Anschluss. Dabei entspricht der Anschluss 12 dem ersten Anschluss. Der Anschluss 12 ist über den Isolierfilm 13 mit einem zusammenpassenden bzw. dazugehörigen leitfähigen Glied verbunden und in dem Hohlraum 31 aufgenommen. Dabei entspricht der Anschluss 12A dem zusammenpassenden leitfähigen Glied.
  • Gemäß dieser Konfiguration kann eine Stelle eines Leitungsfehlers auf Grund von Alterungsverschlechterung oder dergleichen durch ein einfaches Verfahren detektiert werden. Insbesondere kann die Alterungsverschlechterung des Isolierfilms 13 detektiert werden, wenn ein Strom in dem Anschluss 12 fließt, der mit dem zusammenpassenden Anschluss bzw. Gegenanschluss 12A über den Isolierfilm 13 verbunden ist. Durch Ersetzen der Alterungsverschlechterung des Isolierfilms 13 durch die Alterungsverschlechterung einer elektrischen Verbindung zwischen den Anschlüssen in einer äquivalenten Umgebung kann die Verbindungsstruktur 100, die elektrisch in der äquivalenten Umgebung verbunden ist, als eine Stelle eines Leitungsfehlers detektiert werden.
  • Insbesondere bei einem Kabelbaum, von dem angenommen wird, dass er in einem autonomen Fahrzeug oder dergleichen montiert wird, kann selbst dann, wenn ein Leitungsfehler auftritt, in einigen Fällen nicht erwartet werden, dass ein Fahrer den Leitungsfehler manuell behandelt. Unter der Annahme eines solchen Falls ist es wünschenswert, dass eine Verringerung der Energiezufuhrzuverlässigkeit vor dem Auftreten eines elektrischen Fehlers aufgrund von Alterungsverschlechterung durch Einstellen des Schwellenwerts zum Einschalten des Indikators 60 oder der Dicke des Isolierfilms 13 detektiert werden kann.
  • Es ist anzumerken, dass die anderen Konfigurationen, die in dieser Beschreibung neben diesen Konfigurationen dargestellt sind, gegebenenfalls weggelassen werden können. Insbesondere können die oben beschriebenen Effekte nur durch diese Konfigurationen erzeugt werden.
  • Die oben beschriebenen Effekte können jedoch in ähnlicher Weise auch dann erzeugt werden, wenn mindestens eine der anderen in dieser Beschreibung dargestellten Konfigurationen zu den obigen Konfigurationen geeignet hinzugefügt wird, d.h. auch wenn die andere(n) Konfiguration(en), die in dieser Beschreibung dargestellt ist/sind aber nicht als die obigen Konfigurationen beschrieben ist/sind, zu den obigen Konfigurationen hinzugefügt werden.
  • Ferner enthält gemäß dieser oben beschriebenen Ausführungsform das Verbindergehäuse 30 die Mehrzahl von Hohlräumen 31. Der Verbinder enthält ferner einen zweiten Anschluss, der mit dem Anschluss 12A des normalen Drahts mit Anschluss elektrisch zu verbinden ist und in dem Hohlraum 31 aufzunehmen ist, der sich von demjenigen zum Aufnehmen des Drahts mit Anschluss 10 unterscheidet. Dabei entspricht der Anschluss 12 des normalen Drahts mit Anschluss dem zweiten Anschluss. Gemäß dieser Konfiguration sind der Draht mit Anschluss 10 und der normale Draht mit Anschluss beide in unterschiedlichen Hohlräumen 31 in demselben Verbindergehäuse 30 aufgenommen. Somit sind die Verbindungsstrukturen 100 und 110 in ähnlichen Umgebungen platziert. Daher wird es sinnvoller, die Alterungsverschlechterung des Isolierfilms 13 durch die Alterungsverschlechterung der elektrischen Verbindung zwischen den Anschlüssen zu ersetzen, und die elektrisch verbundene Verbindungsstruktur 100 kann genauer als eine Stelle eines Leitungsfehlers detektiert werden.
  • Ferner ist der Detektor gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform ein Melder. Gemäß dieser Konfiguration kann eine Stelle eines Leitungsfehlers unter Verwendung des einfach konfigurierten Melders, wie etwa des Indikators 60 detektiert werden. Da es ausreichend ist, im Falle der Energiezufuhr zu benachrichtigen, ist eine einfache Konfiguration wie der Indikator 60 ausreichend.
  • Ferner enthält gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform der mit dem Gegenanschluss 12A zu verbindende Anschluss 12 den Isolierfilm 13, der an der Position bereitgestellt ist, die mit dem Anschluss 12A in Kontakt zu bringen ist. Gemäß dieser Konfiguration kann eine Stelle eines Leitungsfehlers auf Grund von Alterungsverschlechterung oder dergleichen durch ein einfaches Verfahren detektiert werden. Genauer gesagt, wenn ein Strom in dem Anschluss 12 fließt, der mit dem Gegenanschluss 12A über den Isolierfilm 13 verbunden ist, kann die Alterungsverschlechterung des Isolierfilms 13 detektiert werden. Durch Ersetzen der Alterungsverschlechterung des Isolierfilms 13 durch die Alterungsverschlechterung einer elektrischen Verbindung zwischen den Anschlüssen in einer äquivalenten Umgebung kann die Verbindungsstruktur 100, die in der äquivalenten Umgebung elektrisch verbunden ist, als eine Stelle eines Leitungsfehlers detektiert werden.
  • Ferner ist gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform der Anschluss 12 ein aufzunehmender Anschluss bzw. Steckeranschluss. Gemäß dieser Konfiguration kann der Isolierfilm 13 leicht an einem Teil des Steckeranschlusses gebildet werden, der in einen aufnehmenden Anschluss bzw. Buchsenanschluss einzusetzen ist.
  • <Betreffend Modifikationen der oben beschriebenen Ausführungsform>
  • Obwohl die Materialien, Abmessungen, Formen, relativen Anordnungsbeziehungen, Ausführungsbedingungen und dergleichen der jeweiligen konstituierenden Elemente in der oben beschriebenen Ausführungsform beschrieben sind, sind diese alle in allen Aspekten veranschaulichend und nicht auf die in dieser Beschreibung beschriebenen beschränkt.
  • Dementsprechend sind zahlreiche nicht dargestellte Modifikationen innerhalb des Umfangs der in dieser Beschreibung offenbarten Technik möglich. Zum Beispiel umfassen diese Modifikationen Fälle des Verformens, Hinzufügens oder Weglassens von mindestens einem konstituierenden Element.
  • Solange kein Widerspruch auftritt, kann „ein“ konstituierendes Element, das in der oben beschriebenen Ausführungsform beschrieben wurde, durch „ein oder mehrere“ konstituierende Elemente ersetzt werden.
  • Darüber hinaus ist jedes konstituierenden Element in der oben beschriebenen Ausführungsform eine konzeptionelle Einheit, und Fälle, in denen ein konstituierendes Element aus einer Mehrzahl von Strukturen besteht, ein konstituierendes Element einem Teil einer bestimmten Struktur entspricht und eine Mehrzahl von konstituierenden Elementen in einer Struktur bereitgestellt ist, sind in dem Umfang der in dieser Beschreibung offenbarten Technik enthalten.
  • Ferner wird angenommen, dass jedes konstituierende Element in der oben beschriebenen Ausführungsform Strukturen enthält, die andere Konfigurationen oder Formen aufweisen, solange die gleiche Funktion entfaltet wird.
  • Ferner sollte auf die Beschreibung in dieser Beschreibung für alle Zwecke Bezug genommen werden, die sich auf diese Technik beziehen, und nicht als zugelassener Stand der Technik verstanden werden.
  • Wenn ein Materialname geschrieben wird, ohne in der oben beschriebenen Ausführungsform besonders spezifiziert zu sein, sind Materialien, die andere Additive enthalten, wie beispielsweise Legierungen, ebenfalls eingeschlossen, solange kein Widerspruch auftritt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10 ...
    Draht mit Anschluss
    11 ...
    Draht
    12, 12A ...
    Anschluss
    13 ...
    Isolierfilm
    30 ...
    Verbindergehäuse
    31 ...
    Hohlraum
    40 ...
    Federkontaktabschnitt
    41 ...
    Deckenplatte
    50 ...
    Leistungsversorgung
    60 ...
    Indikator
    71, 72, 73 ...
    ECU
    74 ...
    Antriebsschaltung
    75 ...
    CPU
    100, 110 ...
    Verbindungsstruktur
    112 ...
    Spitzenteil

Claims (7)

  1. Verbinder, umfassend: ein Verbindergehäuse mit einem Hohlraum; und einen ersten Anschluss, der über einen Isolierfilm mit einem zusammenpassenden bzw. dazugehörigen leitfähigen Glied zu verbinden ist und in den Hohlraum aufgenommen ist.
  2. Verbinder nach Anspruch 1, wobei: das Verbindergehäuse eine Mehrzahl der Hohlräume enthält; und der Verbinder ferner einen zweiten Anschluss umfasst, der elektrisch mit einem zusammenpassenden bzw. dazugehörigen leitfähigen Glied zu verbinden ist und in den Hohlraum aufgenommen ist, der sich von dem Hohlraum zum Aufnehmen des ersten Anschlusses unterscheidet.
  3. Verbindungszustandsdetektionssystem, umfassend: einen Verbinder nach Anspruch 1 oder 2; und einen Detektor, der mit dem ersten Anschluss verbunden und konfiguriert ist, zu detektieren, ob zwischen dem zusammenpassenden leitfähigen Glied und dem ersten Anschluss Leitung vorhanden ist oder nicht.
  4. Verbindungszustandsdetektionssystem nach Anspruch 3, wobei der Detektor ein Melder ist.
  5. Anschluss, der mit einem zusammenpassenden bzw. dazugehörigen leitfähigen Glied zu verbinden ist, umfassend: einen Isolierfilm, der an einer Position bereitgestellt ist, die mit dem zusammenpassenden leitfähigen Glied in Kontakt zu bringen ist.
  6. Anschluss nach Anspruch 5, wobei der Isolierfilm Zink, Alumit oder Emaille enthält.
  7. Anschluss nach Anspruch 5 oder 6, wobei der Anschluss ein aufzunehmender Anschluss bzw. Steckeranschluss ist.
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