DE102011050638B4 - Steckverbindung - Google Patents

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Abstract

Steckverbindung, umfassend: eine Buchse (20) mit einer Mehrzahl von Buchsenelementen (21, 22); und einen Stecker (10) mit einer Mehrzahl von Steckerstiften (11, 12), wobei die Steckerstifte (11, 12) jeweils entsprechend der Mehrzahl von Buchsenelementen (21, 22) der Buchse angeordnet sind und wobei mindestens eines der Mehrzahl von Buchsenelementen (21, 22) ein erstes Buchsenelement (22) ist, welches eine Mehrzahl von elektrisch leitenden Kontaktabschnitten (22a, 22b, 22c, 22d) aufweist, die elektrisch voneinander getrennt sind; mindestens ein Steckerstift (12) der Mehrzahl von Steckerstiften (11, 12) ein erster Steckerstift (12) ist, welcher mindestens einen Isolierabschnitt (13) aufweist, wobei das mindestens eine erste Buchsenelement (22) und der mindestens eine erste Steckerstift (12) jeweils an zugeordneten Positionen relativ zu den anderen Buchsenelementen (21) und Steckerstiften (11) angeordnet sind, sodass der mindestens eine erste Steckerstift (12) in das mindestens eine erste Buchsenelement (22) gesteckt werden kann, und der Isolierabschnitt (13) ausgebildet ist, um einen elektrischen Kontakt zwischen dem ersten Steckerstift (12) und wenigstens einem der elektrisch leitenden Kontaktabschnitte (22a, 22b, 22c, 22d) des ersten Buchsenelements (22) an der zugeordneten Position zu unterbrechen; wobei, bei einem Vorgang der Bewegung von einem vollständig eingestecktem Zustand, in dem die Buchse (20) und der Stecker (10) sich nicht weiter annähern können auch wenn eine äußere Kraft auf sie wirkt, zu einem getrennten Zustand, in dem die Buchse (20) und der Stecker (10) voneinander getrennt oder beabstandet sind, ein elektrischer Zustand von zumindest einem der elektrisch leitenden Kontaktabschnitte (22a, 22b, 22c, 22d) von einem leitenden Zustand in einen nicht-leitenden Zustand geändert wird, wenn ein Kontaktzustand des zumindest einen der elektrisch leitenden Kontaktabschnitte (22a, 22b, 22c, 22d) von einem Kontakt mit einem leitenden Bereich des ersten Steckerstifts (12) zu einem Kontakt mit dem Isolierabschnitt (13) des ersten Steckerstifts (12) geändert wird, oder von einem nicht-leitenden Zustand in einen leitenden Zustand geändert wird, wenn ein Kontaktzustand des zumindest einen der elektrisch leitenden Kontaktabschnitte (22a, 22b, 22c, 22d) zu einem Kontakt mit einem leitenden Bereich des ersten Steckerstifts (12) nach einem Kontakt mit dem Isolierabschnitt (13) des ersten Steckerstifts (12) geändert wird, ...

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Konnektor, und insbesondere einen Konnektor, bei dem eine halb gelockerte Steckverbindung, eine umgekehrte Befestigung, oder der versetzte Einsatz des Konnektors, der Einsatz an einen falschen Konnektor oder ein Fehlkontakt erkannt werden kann, indem ein Steckerstift einen Isolierabschnitt erhält und ein Hohlstift eine Anzahl von leitenden Abschnitten (Kontaktabschnitten) erhält.
  • 2. Beschreibung des dazu gehörigen Fachgebietes.
  • Die 42, eine Zeichnung, zeigt einen Konnektor in einer herkömmlichen Technik und zeigt ein Beispiel für einen Konnektor, der mit Kontaktstiften in drei Reihen und n Spalten versehen ist. Eine Bezugszahl 1 steht für einen Konnektor, eine Bezugszahl 2 für Kontaktstifte, eine Bezugszahl 3 für eine Anordnung von Kontaktstiften und eine Bezugszahl 4 für drei Kontaktstifte in drei Reihen und einer Spalte. Folglich sind in dem Konnektor 1 3 × n Kontaktstifte 2 in drei Reihen und n Spalten angeordnet.
  • Die 43A und 43B sind Zeichnungen, in denen die Kontaktstifte von drei Reihen und einer Spalte, die mit der gestrichelten Linie in 42 gezeigt sind, herausgezogen sind, und sie zeigen einen Zustand vor dem Einstecken eines Steckers in eine Buchse des in 42 gezeigten Konnektors. Wie in der 43A gezeigt, sind die Steckerstifte 11 senkrecht in einem Stecker 10 eingebaut. Wie in der 43B gezeigt, sind Hohlstifte 21 senkrecht in einer Buchse 20 eingebaut
  • Die 44, eine Zeichnung, zeigt einen Zustand, in dem der in der 43A gezeigte Stecker in die in 43B gezeigte Buchse gesteckt ist. Die 44 zeigt den Zustand, in dem der Stecker 10 in einem normalen Zustand (einer normalen Steckposition) in die Buchse 20 passt. Beim Verbinden des Steckers und der Buchse werden die im Stecker 10 angeordneten Steckerstifte 11 jeweils in die entsprechenden Hohlstifte 21 der Buchse 20 eingesetzt. Durch direktes Verbinden der Steckerstifte 11 und der Hohlstifte 21 wird die Seite von Stecker 10 und die Seite von Buchse 20 elektrisch miteinander verbunden.
  • Im Stand der Technik wurde der Kontaktzustand eines Konnektors erfasst. Die JP 2000-173 717 A offenbart einen Konnektor, mit dem sich die Verbindung überprüfen lässt. In dieser bekannten Technik werden den 45A45C zufolge bei einem halb gelockerten Steckverbindungszustand, in dem ein Konnektor 50 und ein Konnektor 60 nicht normal passen, kurze Kontaktstifte 62 des Konnektors 60 zuerst mit den Kontaktstiften des Konnektors 50 kontaktfrei gemacht, wodurch ein Fehlkontakt erfasst wird, bevor ein Fehlkontakt in anderen regulären Kontaktstiften 61 erfolgt (nicht kurzgeschlossene Kontaktstifte haben keinen isolierten Bereich).
  • Die JP 2006-107 863 A offenbart einen Konnektor, mit dem sich der Steckverbindungszustand überprüfen lässt. In dieser bekannten Technik wird der 46 zufolge eine Gleitkontaktfläche 71 eines Steckerstifts 70 in eine Gleitkontaktfläche 71a mit einem Widerstandswert R [Ω] und eine Gleitkontaktfläche 71b mit einem Widerstandswert 0 [Ω] getrennt, und es wird eine Potentialdifferenz an beiden Enden eines Pull-Down-Widerstandes (nicht gezeigt), der dem elektrischen Widerstand zwischen dem Steckerstift 70 und einem Hohlstift 80 entspricht, gemessen durch eine nicht gezeigte Überwachungsschaltung, wodurch der Steckverbindungszustand überprüft wird.
  • In der in 46 gezeigten Technik wird in einem vollständigen Zustand (normale Steckposition), in der der Steckerstift 70 in den Hohlstift 80 passt, die Gleitkontaktfläche 71b auf einer Basisseite mit dem Hohlstift 80 verbunden, so dass man den Widerstandswert 0 [Ω] erhält, während in einem unvollständigen Zustand, in dem der Steckerstift 70 schlecht in den Hohlstift passt, die Gleitkontaktfläche 71a am Spitzenende mit dem Hohlstift 80 verbunden ist, so dass man den Widerstand R [Ω] erhält, und in einem vollständig nicht eingesetzten Zustand wird der Widerstandswert ∞ [Ω]. Die Potentialdifferenz an beiden Enden des Pull-Down-Widerstandes wird somit gemessen, wodurch der Steckverbindungszustand des Steckerstiftes 70 und des Hohlstifts 80 erfasst wird.
  • Ein übliches Problem bei den oben beschriebenen und in 45A, 45B, und 46 offenbarten Techniken ist, dass eine umgekehrte Befestigung, ein versetzter Einsatz und eine irrtümliche Befestigung (ein Fehler in einer Einsetzstelle) des Konnektors nicht von einer halb gelockerten Steckverbindung unterschieden werden kann. Diese Ereignisse sollten aber voneinander unterschieden werden, da man die Elektronikschaltung möglicherweise beschädigt, und zwar beispielsweise durch eine Kollision von Ausgängen oder die Verbindung eines Stromstifts mit einem Signalstift bei umgekehrt erfolgtem Einstecken, Versetzen oder Einsetzen in einen Konnektor an einer falschen Stelle (irrtümliches Einsetzen).
  • Zudem ist ein Problem in der in den 45A und 45B offenbarten Technik, dass nur ein Zustand einer halb gelockerten Steckverbindung ermittelt werden kann. Ein Problem in der in 46 offenbarten Technik ist, dass sie zwar beschrieben wurde, um einen Zustand der halb gelockerten Steckverbindung zu erfassen, jedoch ist die Erfassung von zwei oder mehreren halb gelockerten Steckverbindungen nicht erwähnt.
  • Die JP H 06-176 818 A zeigt einen Stecker mit zwei in axialer Richtung hintereinander angeordneten leitenden Bereiche, die durch einen Isolator voneinander getrennt sind. Der axial vordere Bereich überbrückt bei vollständig eingestecktem Stecker zwei in einer Buchse angeordnete Kontakte.
  • Die JP 2000-173 717 A zeigt eine Steckverbindung mit unterschiedlich langen Kontakten, wobei die kürzeren Kontakte nur bei einem vollständig eingesteckten Stecker geschlossen sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Angesichts der Probleme mit den oben beschriebenen herkömmlichen Techniken ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung eines Konnektors, mit dem man eine halb gelockerte Steckverbindung, umgekehrte Befestigung, einen versetzten Einsatz, irrtümliche Konnektorpositionsbefestigung oder Fehlkontakt des Konnektors feststellen kann, indem man in dem Konnektor bereitstellt einen Steckerstift mit einem Isolierabschnitt, einen Hohlstift in Kontakt mit dem Steckerstift mit dem Isolierabschnitt, mit einer Anzahl von Kontaktabschnitten, und indem man die Anzahl der jeweiligen Kontaktabschnitte elektrisch trennt.
  • Zur Erzielung der vorstehend genannten Aufgabe stellt die Erfindung eine Steckverbindung mit den Merkmalen von Anspruch 1 bereit. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigt:
  • 1, eine Zeichnung, ein Beispiel für einen Steckerstift, der einen erfindungsgemäßen Konnektor konfiguriert;
  • 2A, eine Zeichnung, ein Beispiel für einen Stecker mit Steckerstiften von 1 und
  • 2B, eine Zeichnung, ein Beispiel für eine Buchse, die die Steckerstifte von 2A greift;
  • 3, eine Zeichnung, einen Zustand, bei dem der Stecker in 2A in die Buchse von 2B gesteckt ist;
  • 4A, eine Zeichnung, ein Beispiel für eine Anordnung von Steckerstiften jeweils mit Isolierabschnitt auf einem Stecker, und
  • 4B, eine Zeichnung, ein Beispiel für eine Anordnung von Hohlstiften mit zwei leitenden Abschnitten auf einer Buchse;
  • 5, eine Zeichnung, ein Beispiel für eine Schaltung, die erhalten wird, wenn der Steckverbindungszustand des Steckerstifts mit Isolierabschnitt und des Hohlstifts mit zwei leitenden Abschnitten gut ist (in normaler Steckposition), wobei der Isolierabschnitt des Steckerstifts in Kontakt mit einem der beiden leitenden Abschnitte (Kontaktabschnitte) des Hohlstifts ist;
  • 6, eine Zeichnung, ein Beispiel für eine Schaltung in einem halb gelockerten Steckverbindungszustand des Steckerstifts mit Isolierabschnitt und des Hohlstifts mit zwei leitenden Abschnitten, und in diesem Zustand ist der Isolierabschnitt des Steckerstifts nicht in Kontakt mit einem der beiden leitenden Abschnitte (Kontaktabschnitte) des Hohlstifts (der Leitungsbereich des Steckerstifts ist in Kontakt mit beiden leitenden Abschnitten (Kontaktabschnitten) des Hohlstifts);
  • 7A und 7B, Zeichnungen, Beispiele für eine Schaltung, die erhalten wird, wenn ein Steckverbindungszustand des Steckerstifts mit Isolierabschnitt und des Hohlstifts mit zwei leitenden Abschnitten gut ist, und der Isolierabschnitt des Steckerstifts in Kontakt mit einem der Kontaktabschnitte des Hohlstifts ist;
  • 8, eine Zeichnung, ein Beispiel für eine Schaltung, die man erhält zum Bestimmen eines Steckverbindungszustandes eines Steckers und einer Buchse, wobei der Stecker an beiden Enden Steckerstifte mit einem Isolierabschnitt aufweist;
  • 9A und 9B, Zeichnungen, ein Beispiel zur Herstellung eines Steckerstifts mit einem Isolierabschnitt durch Aufbringen und Verfestigen eines Isoliermaterials oder Befestigen einer Isolierfolie auf einem normalen Steckerstift (Steckerstift ohne Isolierabschnitt);
  • 10A, eine Zeichnung, ein Beispiel zur Herstellung eines Steckerstifts mit einem Isolierabschnitt durch Herstellen eines Isolierabschnitts auf einer Anzahl von Flächen eines normalen Steckerstifts 11 (Steckerstift ohne Isolierabschnitt), und
  • 10B10D Draufsichtzeichnungen auf jeweils 3 Beispiele eines Steckerstifts mit dem Isolierabschnitt von 10A;
  • 11, eine Zeichnung, ein Beispiel für die Herstellung eines Steckerstifts mit einem Isolierabschnitt durch Herstellen einer Vertiefung in einem Abschnitt einer Seitenfläche) eines normalen Steckerstifts 11 (Steckerstift ohne Isolierabschnitt) und Anordnen eines Isolierbauteils in der Vertiefung;
  • 12, eine Zeichnung, ein Beispiel für einen Steckerstift mit Isolierabschnitt, der zur Erfassung von zwei halb gelockerten Steckverbindungszuständen verwendet wird;
  • 13A, eine Zeichnung, einen Stecker, in dem der Steckerstift in 12 mit Isolierabschnitt angeordnet ist; und
  • 13B, eine Zeichnung, die Buchse in 2B mit zwei leitenden Abschnitten;
  • 14, eine Zeichnung, einen Zustand des normalen Einsteckens des Steckers in 13A mit einem Isolierabschnitt in die Buchse in 13B mit zwei leitenden Abschnitten.
  • 15, eine Zeichnung, ein Beispiel für eine Schaltung, die in dem Zustand erhalten wird (siehe 14), in dem der Stecker in 13A mit Isolierabschnitt normal in die Buchse in 13B mit zwei leitenden Abschnitten gesteckt wird, wie es in 14 gezeigt ist;
  • 16, eine Zeichnung, dass der Stecker und die Buchse im normalen Steckverbindungszustand, der in 14 gezeigt ist, sich aufgrund von Vibration, Stoß oder dergleichen zu einem Halb gelockerten Steckverbindungszustand verschoben haben;
  • 17, eine Zeichnung, ein Beispiel für eine Schaltung, die in dem in 16 gezeigten halb gelockerten Steckverbindungszustand des Steckers und der Buchse erhalten wird;
  • 18, eine Zeichnung, dass der halb gelockerte Steckverbindungszustand sich aufgrund von Vibration, Stoß oder dergleichen weiter entwickelt hat als der halb gelockerte Steckverbindungszustand in 16;
  • 19, eine Zeichnung, ein Beispiel für eine Schaltung, die in dem in 18 gezeigten halb gelockerten Steckverbindungszustand erhalten wird;
  • 20A und 20B, Zeichnungen, einen Steckerstift 12 und einen Steckerstift 12S mit einem Isolierabschnitt zur Erfassung von zwei Zuständen einer halb gelockerten Steckverbindung (halb gelockerte Steckverbindung erstes Stadium, halb gelockerte Steckverbindung zweites Stadium), wobei der Steckerstift 12S in 20B kürzer ist als der Steckerstift 12 in 20A;
  • 21A, einen Stecker 10, in dem der Steckerstift 12S in 20B mit einer Isolierschicht angeordnet ist, und
  • 21B, eine Zeichnung, die in 2B gezeigte Buchse 20 mit zwei leitenden Abschnitten;
  • 22, eine Zeichnung, einen Zustand des normalen Einsteckens des in 21A gezeigten Steckers mit Isolierschicht und der in 21B gezeigten Buchse mit zwei leitenden Abschnitten;
  • 23, eine Zeichnung, ein Beispiel für eine Schaltung, die durch das Einsetzen in 22 des Steckers mit Isolierabschnitt und der Buchse mit zwei leitenden Abschnitten erhalten wird;
  • 24, eine Zeichnung, dass sich der Stecker mit Isolierabschnitt und die Buchse mit zwei leitenden Abschnitten in 22 von einem normalen Steckverbindungszustand zu einem halb gelockerten Steckverbindungszustand verschoben haben,
  • 25, eine Zeichnung, ein Beispiel für eine Schaltung, die in dem in 24 gezeigten halb gelockerten Steckverbindungszustand erhalten wird;
  • 26 eine Zeichnung, einen halb gelockerten Steckverbindungszustand, der aufgrund von Vibration, Stoß oder dergleichen weiter entwickelt ist, als der in 24 gezeigte halb gelockerte Steckverbindungszustand;
  • 27, eine Zeichnung, ein Beispiel für eine Schaltung, die in dem Zustand des weiter entwickelten halb gelockerten Steckverbindungszustands in 26 erhalten wird;
  • 28, eine Zeichnung, ein Beispiel für Konnektorstrukturen, die die Einführung eines Steckers in eine Buchse bei einer Drehung um 180° in Bezug auf die Buchse (umgekehrte Befestigung) erfassen;
  • 29, eine Zeichnung, die einen Fall veranschaulicht, bei dem ein Steckerstift mit Isolierabschnitt und ein Hohlstift mit zwei leitenden Abschnitten offen sind, und
  • 29B, ein Schaubild, eine Schaltung mit identischer Logik zu dem offenen Fall in 29A;
  • 30, eine Zeichnung, einen Fall, bei dem ein Stecker an eine Buchse angeschlossen wird, wobei der Stecker in Bezug auf die Buchse versetzt ist;
  • 31, eine Zeichnung, einen Fall, bei dem ein Stecker mit einer Buchse verbunden ist, wobei der Stecker zurück, vorwärts, nach rechts oder links in Bezug auf die Buchse versetzt ist;
  • 32, eine Zeichnung, ein Beispiel für eine Anordnung von Stiften von Konnektoren, womit man erfassen kann, dass ein Stecker an einer falschen Stelle einer Buchse angeschlossen ist (Konnektorposition irrtümlich befestigt);
  • 33, eine Zeichnung, ein Beispiel für eine Konfiguration, womit man einen halb gelockerten Steckverbindungszustand erfassen kann und eine umgekehrte Befestigung, versetzten Einsatz und irrtümliche Konnektorpositionsbefestigung erfassen kann;
  • 34, eine Zeichnung, ein weiteres Beispiel für eine Konfiguration, womit man einen halb gelockerten Steckverbindungszustand erfassen kann und eine umgekehrte Befestigung, versetzten Einsatz und irrtümliche Konnektorpositionsbefestigung erfassen kann;
  • 35A35D, Zeichnungen, mögliche Zustände, die beim normalen und anormalen Einstecken im Fall der Konfigurationen von 33 und 34 auftreten;
  • 36A und 36B, Zeichnungen, einen Steckerstift mit Isolierabschnitt ähnlich zu dem Isolierabschnitt von 12 in einer unteren Position auf einer Seite gegenüber der Seite des Isolierabschnittes;
  • 37, eine Zeichnung, ein Beispiel für eine Schaltung, die man erhält, wenn der Steckerstift von 36A und 36B in einen Hohlstift mit zwei leitenden Abschnitten gesteckt wird;
  • 38A38D, Zeichnungen, Beispiele für einen Hohlstift mit vier leitenden Abschnitten;
  • 39A und 39B, Zeichnungen, ein Beispiel für einen Steckerstift mit einem Isolierabschnitt, der in einen Hohlstift mit vier leitenden Abschnitten gesteckt werden soll;
  • 40A und 40B, Zeichnungen, ein Beispiel für eine Schaltung, die man erhält, wenn der Steckerstift von 39A und 39B in den Hohlstift von 38A38D gesteckt wird;
  • 41, eine Zeichnung, ein Beispiel für eine Konfiguration, mit der man einen halb gelockerten Steckverbindungszustand erfassen kann und eine umgekehrte Befestigung, versetzten Einsatz und irrtümliche Konnektorpositionsbefestigung erfassen kann;
  • 42 eine Zeichnung, ein Beispiel für einen Konnektor einer herkömmlichen Technik;
  • 43A und 43B Zeichnungen, einen Zustand vor dem Befestigen der Konnektoren (eines Steckers und einer Buchse), die in der 42 gezeigt sind;
  • 44, eine Zeichnung, einen Zustand, bei dem der in 43A gezeigte Konnektor in die in 43B gezeigte Buchse gesteckt wird;
  • 45A45C, Zeichnungen, ein Beispiel für einen Konnektor nach einer herkömmlichen Technik, mit dem man den Anschluss prüfen kann; und
  • 46, eine Zeichnung, ein weiteres Beispiel für einen Konnektor nach einer herkömmlichen Technik, mit dem man die Verbindung prüfen kann.
  • EINGEHENDE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Anhand der Zeichnungen werden nachfolgend die erfindungsgemäßen Ausführungsformen beschrieben. Identische oder ähnliche Elemente sind durch die gleichen Bezugszahlen bezeichnet.
  • <Steckerstift mit Isolierabschnitt>
  • Die 1, eine Zeichnung, veranschaulicht ein Beispiel für einen Steckerstift 12, der für einen erfindungsgemäßen Konnektor verwendet wird. Der Steckerstift 12 hat einen Isolierabschnitt 13 in einem Kontaktbereich mit einem Hohlstift. Dieser Steckerstift 11 mit Isolierabschnitt 13 wird nachstehend als Steckerstift 12 mit Isolierabschnitt bezeichnet.
  • <Hohlstift mit einer Anzahl leitenden Abschnitten>
  • Die 2A, eine Zeichnung, veranschaulicht ein Beispiel für einen Stecker 10, der einen Steckerstift 12 mit Isolierabschnitt aufweist, wie in 1 gezeigt, und 2B, eine Zeichnung, veranschaulicht ein Beispiel für eine Buchse 20 mit einem Hohlstift 22, der den Stecker 10 greift.
  • Der Steckerstift 12 mit Isolierabschnitt hat wie in 2A gezeigt den Isolierabschnitt 13 an einer bestimmten Stelle auf einer Seitenfläche von Stift 12. Die Anordnung des Isolierabschnitts wird später anhand von 9A11 erläutert.
  • In der Zwischenzeit hat der Hohlstift 22 ein Isolierbauteil 23, wie in der 2B gezeigt. Dieser Hohlstift 22 hat zudem einen ersten leitenden Abschnitt, in dem ein erster Kontaktabschnitt 22a, ein erster Konduktor 24a und eine erste Leitung 25a zur Integration elektrisch verbunden sind, und einen zweiten leitenden Abschnitt, in dem ein zweiter Kontaktabschnitt 22b, ein zweiter Konduktor 24b und eine zweite Leitung 25b elektrisch zur Integration verbunden sind. Der erste leitende Abschnitt und der zweite leitende Abschnitt sind durch das Isolierteil 23 elektrisch isoliert. Der Hohlstift 22, wie er in 2B gezeigt ist, wird nachstehend als Hohlstift 22 mit zwei leitenden Abschnitten bezeichnet.
  • Zwischen dem ersten Kontaktabschnitt 22a und dem zweiten Kontaktabschnitt 22b des Hohlstifts 22 wird der Steckerstift 12 mit Isolierabschnitt zur elektrischen Verbindung des Steckers 10 mit der Buchse 20 eingesteckt. In der 2B ist der zweite Kontaktabschnitt 22b zwar länger als der erste Kontaktabschnitt 22a, der erste Kontaktabschnitt 22a kann auch länger als der zweite Kontaktabschnitt 22b sein, oder der erste Kontaktabschnitt 22a und der zweite Kontaktabschnitt 22b können gleich lang sein.
  • Die Anzahl der leitenden Abschnitte in dem Hohlstift 22 muss nicht auf zwei eingeschränkt sein, es können auch drei, vier oder mehr sein. In diesem Fall muss nur die Anzahl der Leitungen äquivalent zur ersten Leitung 25a erhöht werden.
  • Die 3, eine Zeichnung, zeigt einen Zustand, bei dem der Stecker 10 in 2A in die Buchse 20 in 2B gesteckt ist. Der Isolierabschnitt 13 des Steckerstifts 12 ist im Steckerstift 12 derart angeordnet, dass der Isolierabschnitt 13 an einer der beiden (ersten und zweiten) Kontaktflächen zwischen dem Steckerstift 12 und dem Hohlstift 22 positioniert ist.
  • Der Steckerstift 12 mit Isolierabschnitt wird elektrisch nur mit dem zweiten leitenden Abschnitt des Hohlstifts 22 zum Leiten in einem normalen Steckverbindungszustand verbunden, wobei der Hohlstift 22 zwei leitende Abschnitte aufweist. Sind inzwischen der Steckerstift 12 mit einem Isolierabschnitt und der entsprechende Hohlstift 22 mit zwei leitenden Abschnitten in einem halb gelockerten Steckverbindungszustand, wird der leitende Bereich des Steckerstifts 12 an beiden (ersten und zweiten) Kontaktabschnitten 22a und 22b des Hohlstifts 22 positioniert, so dass der Steckerstift 12 sowohl mit dem ersten als auch mit dem zweiten leitenden Abschnitt des Hohlstifts 22 zur Leitung elektrisch verbunden ist.
  • Die 4A, eine Zeichnung, zeigt ein Beispiel für eine Anordnung der Steckerstifte 12 mit einem Isolierabschnitt in dem Stecker 10 und 4B, eine Zeichnung, zeigt ein Beispiel für eine Anordnung der Hohlstifte 22 mit zwei leitenden Abschnitten auf der Buchse 20. In 4A bezeichnet das Zeichen
    Figure DE102011050638B4_0002
    den Steckerstift 12 mit einem Isolierabschnitt, ein Zeichen ”O” bezeichnet einen Steckerstift 11 ohne Isolierabschnitt (normaler Steckerstift), und beide Steckerstifte 11 und 12 sind auf dem Stecker 10 angeordnet.
  • In 4B bezeichnet ein Zeichen
    Figure DE102011050638B4_0003
    den Hohlstift 22 mit zwei leitenden Abschnitten und ist an einer Position angeordnet, die dem Steckerstift 12 mit einem Isolierabschnitt von 4A auf der Buchse 20 entspricht.
  • Die 5, eine Zeichnung, veranschaulicht ein Beispiel für eine Schaltung, die man erhält, wenn der Zustand des Einsteckens des Steckerstifts 12 mit einem Isolierabschnitt in den Hohlstift 22 mit zwei leitenden Abschnitten gut ist (in normaler Steckposition), und der Isolierabschnitt des Steckerstifts in Kontakt mit einem der beiden (ersten und zweiten) Kontaktabschnitten des Hohlstifts ist.
  • Der Isolierabschnitt 13 des Steckerstifts 12 mit Isolierabschnitt ist in Kontakt mit dem ersten Kontaktabschnitt 22a des Hohlstifts 22 mit zwei leitenden Abschnitten. Daher ist der ersten leitende Abschnitt (einschließlich des ersten Kontaktabschnitts 22a) des Hohlstifts 22 mit dem Steckerstift 12 nicht leitend. Der zweite leitende Abschnitt (einschließlich des zweiten Kontaktabschnitts 22b) des Hohlstifts 22 ist mit dem Steckerstift 12 dagegen leitend.
  • Eine Quellspannung Vcc ist mit der ersten Leitung 25a und einem der Eingänge einer ausschließlichen OR-Schaltung (EX-OR) 36 über einen Widerstand 31 verbunden, und ebenfalls mit der zweiten Leitung 25b und dem anderen Eingangsanschluss von EX-OR 36 über den Widerstand 30 verbunden. Ein Ausgang von EX-OR 36 wird an die CPU 38 (obgleich eine CPU im Beispiel von 5 verwendet wird, kann diese durch einen weiteren IC ersetzt werden, wie eine DSP, oder eine kundenspezifische LSI (beispielsweise eine Gate-Anordnung), so lange ein Prozess äquivalent zu einer CPU möglich ist) für arithmetische Verarbeitung gesendet, und der Steckverbindungszustand wird durch die CPU 38 bestimmt.
  • Die Quellspannung Vcc ist beispielsweise 3,3 V und ist an den Hohlstift 22 und die beiden Eingänge von EX-OR 36 über die Widerstände 30 und 31 angeschlossen. Der Steckerstift 12 ist wahrscheinlich an 0 V angeschlossen (es kann jeder sein, solange es niedrige Logik hat, das ebenfalls bei der folgenden Beschreibung gilt).
  • In Bezug auf die Beziehung zwischen den leitenden Abschnitten des Hohlstifts 22 mit zwei leitenden Abschnitten und dem Steckerstift 12 mit einem Isolierabschnitt ist nur einer der leitenden Abschnitte des Hohlstifts 22 mit dem Steckerstift 12 elektrisch verbunden. Die Eingänge zum EX-OR 36 haben eine hohe Logik (nachstehend hoch) wenn der erste Kontaktabschnitt 22a des Hohlstifts 22 mit zwei leitenden Abschnitten in den Isolierabschnitt 13 des Steckerstifts 12 greift, und eine niedrige Logik (nachstehend niedrig), wenn der zweite Kontaktabschnitt 22b des Hohlstifts 22 in den leitenden Abschnitt des Steckerstifts 12 greift, wodurch der Ausgang von EX-OR 36 einen hohen Zustand erreicht und die Information zur CPU 38 übertragen wird. In diesem Fall wird der Zustand des Einsteckens des Steckerstifts 12 in den Hohlstift 22 als normal bestimmt.
  • Die Logik von EX-OR 36 ist folgendermaßen. Der Ausgang wird hoch, wenn einer der beiden Eingänge hoch und der andere niedrig ist, und der Ausgang wird niedrig, wenn beide Eingänge hoch oder beide niedrig sind.
  • 6, eine Zeichnung, zeigt ein Beispiel für eine Schaltung, die man erhält, wenn der Steckverbindungszustand des Steckerstifts 12 mit einem Isolierabschnitt in einen Hohlstift 22 mit zwei leitenden Abschnitten in einem halb gelockerten Steckverbindungszustand sind, wodurch der Isolierabschnitt 13 des Steckerstifts 12 nicht am ersten Kontaktabschnitt 22a oder am zweiten Kontaktabschnitt 22b des Hohlstifts 22 positioniert ist, und die Leitungsfläche des Steckerstifts 12 sowohl in den ersten als auch zweiten Kontaktabschnitt 22a und 22b des Hohlstifts 22 greift.
  • Da die Leitungsfläche des Steckerstifts 12 mit einem Isolierabschnitt mit den ersten und zweiten Kontaktabschnitten 22a und 22b des Hohlstifts 22 mit zwei leitenden Abschnitten elektrisch verbunden ist, sind bei diesem Fall von halb gelockerter Steckverbindung beide Eingänge an die EX-OR 36 niedrig, und der Ausgang ist in einem niedrigen Zustand, und die Information wird zur CPU 38 übertragen. Bei niedrigen Eingängen, führt die CPU 38 wie in der 6 gezeigt eine Alarmverarbeitung zur Benachrichtigung der Anomalie des Steckverbindungszustands aus.
  • Der Steckerstift 12 mit Isolierabschnitt ist zwar an 0 V in diesen Beispielen von 5 und 6 angeschlossen, er kann aber auch an die Quellenspannung Vcc angeschlossen sein (sie kann jede sein, solange sie eine hohe Logik aufweist, das auch für die folgende Beschreibung gilt). Dies beruht darauf, dass die Eingangslogik von EX-OR 36 in einem halb gelockerten Steckverbindungszustand entgegengesetzt ist, wohingegen sich ihre Ausgangslogik nicht ändert. Beispiele für diese Verbindungen sind in den 7a und 7b gezeigt.
  • Die 7A und 7B, Zeichnungen, zeigen Beispiele für eine Schaltung, die erhalten wird, wenn der Steckverbindungszustand des Steckerstifts 12 mit einem Isolierabschnitt in den Hohlstift 22 mit zwei leitenden Abschnitten gut ist (in normaler Steckposition) und der Isolierabschnitt 13 des Steckerstifts 12 am ersten Kontaktabschnitt 22a des Hohlstifts 22 positioniert ist.
  • Die 7A, eine Zeichnung, zeigt ein Beispiel für einen Abziehdraht des Hohlstifts 22 mit zwei leitenden Abschnitten und die EX-OR 36 und die Verbindung von Steckerstift 12 mit einem Isolierabschnitt mit der Quellspannung Vcc. Bei einem solchen Einsatz wird einer der Eingänge von EX-OR 36 hoch, und der andere wird niedrig, wodurch der Ausgang in einem hohen Zustand ist, und die Information wird an die CPU 38 übermittelt. In diesem Fall wird der Steckverbindungszustand der Konnektoren als normal bestimmt. Wird der Isolierabschnitt 13 des Steckerstifts 12 vom Kontaktabschnitt 22a des Hohlstifts 22 gelöst, sind inzwischen beide Eingänge von EX-OR 36 hoch, wodurch der Ausgang niedrig wird, und die Information wird an die CPU 38 übertragen, und in diesem Fall wird der Steckverbindungszustand der Konnektoren als anormal bestimmt.
  • Die 7B ist ein Beispiel, bei dem keine Logikschaltung (EX-OR, in diesem Fall) verwendet wird und das zur EX-OR 36 in 7A einzugebende Signal wird direkt an die CPU 38 angeschlossen. Die CPU 38 bestimmt die Konnektor-Einsetzung als normal, wenn der Eingang von der ersten Leitung 25a niedrig ist und der Eingang von der zweiten Leitung 25b hoch ist, und wird ansonsten als anormal bestimmt. Bei den 5 und 6 kann auch die erste und zweite Leitung 25a, und die zweite Leitung 25b direkt an die CPU 38 angeschlossen werden, wobei keine EX-OR verwendet wird, wie in dem Fall von 7B, so dass die logische Bestimmung durch die CPU 38 auf der Basis eines Eingangs von der ersten Leitung 25a und eines Eingangs von der zweiten Leitung 25b durchgeführt wird. In den folgenden Erklärungen, die anhand einer Schaltung, in der eine Logikschaltung verwendet wird, gemacht werden sollten, beachte man, dass die Ausgänge der Leitungen eines Hohlstifts mit einigen leitenden Abschnitten ebenfalls direkt in die CPU 38 eingegeben werden, ohne verwendete Logikschaltung, und die CPU 38 kann die logische Bestimmung auf der Basis der Eingänge wie vorstehend beschrieben durchführen.
  • Nachstehend wird ein Beispiel beschrieben zur Verarbeitung des Steckerstifts 12 mit einem Isolierabschnitt, der an beiden Enden des Steckers 10 (siehe 4) angeordnet ist, und des Hohlstifts 22 mit zwei leitenden Abschnitten, die an beiden Enden der Buchse 20 angeordnet sind (siehe 4B).
  • 8, eine Zeichnung, veranschaulicht ein Beispiel für eine Schaltung, die man erhält zur Bestimmung eines Steckverbindungszustandes des Steckers 10, der den Steckerstift 12 mit einem Isolierabschnitt an seinen beiden Enden aufweist, in die Buchse 20, die den Hohlstift 22 mit zwei leitenden Abschnitten an seinen beiden Enden aufweist, wobei die Ausgänge von EX-OR 36a und 36a' an die Eingänge der logischen AND-Schaltung (AND 37) angeschlossen sind, wobei zwei Schaltungen wie anhand von 5 beschrieben verwendet werden.
  • Wird mindestens einer der Ausgänge der beiden EX-OR 36a und 36a' niedrig, wird der Ausgang von AND 37 niedrig, und die Information wird an die CPU 38 übermittelt. In diesem Fall wird der Steckverbindungszustand der Konnektoren als anormal bestimmt. Hier ist ein Zustand, bei dem der oder die Ausgänge von EX-OR 36a und/oder 36a' niedrig sind, ein Zustand, wie er in der 6 gezeigt ist. Statt AND 37 kann ein NAND verwendet werden. Man beachte, dass in diesem Fall die Logik des Ausgangs umgekehrt wird. Ähnlich zu 7B sind in einem Fall, bei dem zwei Eingänge von EX-OR 36a und zwei Eingänge von EX-OR 36a', d. h. vier insgesamt, direkt an die CPU 38 angeschlossen werden können, und die CPU 38 die Logik der vier Eingänge verarbeiten kann, EX-OR 36a, EX-OR 36a' und AND 37 nicht erforderlich. In einem Fall, bei dem ein Ausgang von EX-OR 36a und ein Ausgang von EX-OR 36a', insgesamt zwei, direkt an die CPU 38 angeschlossen werden können, und die CPU 38 die Logik von zwei Eingängen verarbeiten kann, ist AND 37 nicht erforderlich.
  • <Isolierabschnitt in Steckerstift>
  • Nachstehend wird der Isolierabschnitt in dem Steckerstift 12 anhand der 9A11 eingehend beschrieben.
  • Eine Isolierfolie oder dergleichen ist der 9 zufolge an einem festgelegten Seitenabschnitt des normalen Steckerstifts 11 ohne Isolierabschnitt befestigt oder ein Isoliermaterial ist dort aufgebracht und festgebacken, wodurch der Isolierabschnitt 13 auf einem festgelegten Seitenabschnitt des Steckerstifts 11 bereitgestellt wird. Der Isolierabschnitt 13 ist an einer Stelle angeordnet, bei dem der Steckerstift 11 beim Einstecken in den Steckerstift mit den leitenden Abschnitten des Hohlstifts 22 mit zwei leitenden Abschnitten in Kontakt sein kann.
  • Der Isolierabschnitt 13 befindet sich zwar auf einer der vier Seiten des Steckerstifts 11 in dem Beispiel von 9B, jedoch kann jede Seite verwendet werden, solange ein Leitungszustand in einer notwendigen Fläche in Bezug auf die beiden (ersten und zweiten) Kontaktabschnitte 22a und 22b des Hohlstifts 22 mit zwei leitenden Abschnitten in einem normalen Zustand gesichert ist.
  • Die 10A, eine Zeichnung, veranschaulicht ein Beispiel zur Herstellung des Steckerstifts 12 mit einem Isolierabschnitt, indem zur Herstellung des Isolierabschnitts 13 eine Seite des Steckerstifts 11 und eine weitere Hälfte von beiden benachbarten Seiten davon verwendet wird. Die 10B ist eine Draufsicht auf den Steckerstift 11 mit dem so erhaltenen Isolierabschnitt 13. In einem Fall, bei dem der Querschnitt des Steckerstifts 12 mit einem Isolierabschnitt (Querschnitt vertikal zur Achsrichtung, in der der Steckerstift 12 mit einem Isolierabschnitt in den Hohlstift 22 mit zwei leitenden Abschnitten eingesetzt wird), rechtwinklig ist, wird der Isolierabschnitt 13 aus Bereichen erhalten, die mit den Bezugszahlen 13a, 13b und 13c in der 10B bezeichnet sind, sowie in den Bereichen 13b und 13c von diesen des Isolierabschnitts, wobei jede Hälfte der beiden Seiten, die zu dem Bereich 13a benachbart sind, der Isolierabschnitt ist. In diesem Steckerstift 12 ist die nicht mit Isolierabschnitt 13 bedeckte Fläche ein leitender Bereich.
  • Die 10C und 10D zeigen andere Ausführungsformen des Isolierabschnitts 13 in dem normalen Steckerstift 11, so dass der Steckerstift 12 mit Isolierabschnitt erhalten wird. Die 10C zeigt eine Ausführungsform der Anordnung eines Isolierbauteils auf drei Seitenflächen des Steckerstifts 12 mit einem rechteckigen Querschnitt, und 10D zeigt eine Ausführungsform, in der ein Leitungsbereich in einem Abschnitt von einer Seite des Steckerstifts 12 mit einem rechteckigen Querschnitt erstellt wird und das Herstellen eines Isolierbauteils im Rest.
  • Der Steckerstift 12 mit Isolierabschnitt kann auch beispielsweise durch Bilden einer Vertiefung (oder einer Verengung) an einer bestimmten Stelle auf einer Seitenfläche des normalen Steckerstifts 11 (des Steckerstifts 11 ohne Isolierabschnitt), beispielsweise wie in der 11 gezeigt, und Aufbringen und Backen eines Isoliermaterials oder Befestigen eines Isolierfilms oder dergleichen auf die Fläche der erhaltenen Vertiefung erhalten werden.
  • <Erstes Beispiel zur Erfassung von zwei halb gelockerten Steckverbindungszuständen>
  • Dann wird ein erstes Beispiel zur Erfassung der beiden halb gelockerten Steckverbindungszustände beschrieben. Die 12, eine Zeichnung, veranschaulicht den Steckerstift 12 mit einem Isolierabschnitt, der zur Erfassung der beiden halb gelockerten Steckverbindungszustände verwendet wird. Der in 12 gezeigte Steckerstift 12 umfasst den Isolierabschnitt 13, der sich an der gleichen Position wie der Isolierabschnitt 13 des Steckerstifts 12 in 1 befindet, einen Leitungsbereich, mit dem beide (erste und zweite) Kontaktabschnitte 22a und 22b des Hohlstifts 22 in Kontakt stehen, wenn es zu einem halb gelockerten Steckverbindungszustand kommt, und einen weiteren Isolierabschnitt 15, mit dem beide (ersten und zweiten) Kontaktabschnitte 22a und 22b des Hohlstifts 22 nicht leitend werden, wenn sich der halb gelockerte Steckverbindungszustand weiter entwickelt hat.
  • Der Steckerstift 12 mit einem Isolierabschnitt erhält einen Isolierabschnitt 13 und den Isolierabschnitt 15, wie es in der 12 gezeigt ist. Einer der Isolierabschnitte, der Isolierabschnitt 13, ist beim normalen Einstecken in Kontakt mit einem der beiden (ersten und zweiten) Kontaktabschnitte 22a und 22b des Hohlstiftes 22. Der andere, Isolierabschnitt 15, ist dagegen in Kontakt mit beiden (ersten und zweiten) Kontaktabschnitten 22a und 22b des Hohlstiftes 22 im halb gelockerten Steckverbindungszustand, wodurch die Leitung der beiden leitenden Abschnitte des Hohlstifts 22 unterbunden wird. Der Leitungsbereich des Steckerstifts 12 ist in Kontakt mit den ersten und zweiten Kontaktabschnitten 22a und 22b des Hohlstifts 22, wenn sich dieser von einem normalen Steckzustand in einen halb gelockerten Steckverbindungszustand verschiebt.
  • 13, eine Zeichnung, veranschaulicht den Stecker 10, in dem der in 12 gezeigte Steckerstift 12 mit einem Isolierabschnitt angeordnet ist, und 13B, eine Zeichnung, veranschaulicht die in 2B gezeigte Buchse 20. 14, eine Zeichnung, veranschaulicht einen Steckverbindungszustand des in 13A gezeigten Steckers 10 in die in 13B gezeigte Buchse 20.
  • Die 14 zeigt einen normalen Steckverbindungszustand des Steckers 10 und der Buchse 20. Einer (der erste Kontaktabschnitt 22a) der beiden leitenden Abschnitte des Hohlstifts 22 ist in Kontakt mit dem Isolierabschnitt des Steckerstifts 12, wodurch es nicht zur Leitung kommt, und der andere (zweite Kontaktabschnitt 22b) ist nicht am Isolierabschnitt des Steckerstifts 12 positioniert, wodurch es zur Leitung kommt.
  • 15 zeigt in diesem Fall eine Schaltung.
  • 15, eine Zeichnung, veranschaulicht ein Beispiel für eine Schaltung in einem normalen Steckverbindungszustand des Steckers 10, und der in 20 gezeigten Buchse 20. Im normalen Steckverbindungszustand ist der Ausgang von EX-OR 36 hoch, so dass die Ausgangslogik von AND 37 entweder niedrig oder hoch sein kann.
  • 16 eine Zeichnung, veranschaulicht, dass sich der Stecker 10 und die Buchse 20 aufgrund von Vibration, Stoß oder dergleichen vom normalen Steckverbindungszustand in einen halb gelockerten Steckverbindungszustand (halb gelockerter Steckverbindungszustand im ersten Stadium) verschoben hat. Sowohl ein normaler Hohlstift 21 (Hohlstift ohne Isolierbauteil) als auch der Hohlstift 22 mit dem Isolierbauteil 23 sind in Kontakt den jeweiligen Leitungsbereichen des normalen Steckerstifts 11 (Steckerstift ohne Isolierabschnitt) und des Steckerstifts 12 mit einem Isolierabschnitt, wodurch es zur Leitung kommt. Der normale Steckerstift 11 (Steckerstift ohne Isolierabschnitt) hält jedoch noch problemlos Kontakt. Die 17 zeigt eine Schaltung in diesem Fall.
  • Die 17, eine Zeichnung, veranschaulicht ein Beispiel einer Schaltung, die im Zustand von 16 erhalten wird (halb gelockerter Steckverbindungszustand im ersten Stadium). Der Ausgang von EX-OR 36 ist niedrig und der Ausgang von AND 37 ist niedrig, so dass die CPU 38 bestimmt, dass sie sich vom normalen Steckverbindungszustand in einen halb gelockerten Steckverbindungszustand verschoben haben. In diesem Fall benachrichtigt die CPU 38 den Anwender, dass ein zwar nicht dringendes Problem auftreten kann, wenn die Verwendung weiterhin auf die nachstehende Weise erfolgt, indem eine Steuerung beispielsweise von der Anzeige des Auftretens des Halb gelockerten Steckverbindungszustandes auf einem Monitor, Erzeugen eines Nicht-Notfall-Signals oder Anschalten einer gelben Leuchtsäule oder eines Warnlichts ausgeführt wird.
  • 18, eine Zeichnung, veranschaulicht, dass sich ein halb gelockerter Steckverbindungszustand (halb gelockerter Steckverbindungszustand im zweiten Stadium) aufgrund von Vibration, Stoß oder dergleichen weiter entwickelt hat als in dem in 16 gezeigten halb gelockerten Steckverbindungszustand. In diesem Zustand sind beide (ersten und zweiten) Kontaktabschnitte 22a und 22b des Hohlstifts 22 mit leitenden Abschnitten in Kontakt mit dem Isolierabschnitt 15 des Steckerstifts 12, wodurch keine Leitung erfolgt. Der normale Steckerstift 11 (Steckerstift ohne Isolierabschnitt) darf auch nicht mit dem Hohlstift 21 in Kontakt kommen. Die 19 zeigt in diesem Fall eine Schaltung.
  • 19, eine Zeichnung, veranschaulicht ein Beispiel für eine Schaltung, die in dem in 18 gezeigten Zustand (halb gelockerten Steckverbindungszustand im zweiten Stadium) erhalten wird. Der Ausgang von EX-OR 36 ist niedrig, und der Ausgang von AND 37 ist hoch, so dass die CPU 38 bestimmt, dass der Steckverbindungszustand ”anormal” ist, und sie ebenfalls bestimmt, dass sich ein halb gelockerter Steckverbindungszustand entwickelt hat. In diesem Fall (der halb gelockerte Steckverbindungszustand in dem in 18 gezeigten zweiten Stadium) hat sich der halb gelockerten Steckverbindungszustand entwickelt (der Steckerstift 11 ist halb aus dem Hohlstift 21 herausgezogen), so dass die CPU 38 einen Anwender anweist, unverzüglich eine geeigneten Reaktion zu geben, indem eine Steuerung ausgeführt wird, beispielsweise eine Anzeige auf einem Monitor, dass es in Kürze zu einem Fehler kommen kann, wenn die Verwendung derart weiter erfolgt, so dass ein Not-Signal erzeugt wird, oder eine rote Leuchtsäule oder ein Warnlicht erzeugt wird.
  • Durch derartiges Erfassen eines normalen Steckverbindungszustandes und zwei Stadien eines halb gelockerten Steckverbindungszustandes (in den ersten und zweiten Stadien), kann eine Anzeige oder ein Ausdruck mit dem veränderten Notfallgrad erfolgen.
  • <Zweites Beispiel der Erfassung von zwei halb gelockerten Steckverbindungszuständen>
  • Dann wird ein zweites Beispiel zur Erfassung von zwei halb gelockerten Steckverbindungszuständen anhand der 20A und 20B beschrieben. Die 20A, eine Zeichnung, zeigt den Steckerstift 12 mit dem gleichen Isolierabschnitt, wie in 1. Die 20B, eine Zeichnung, veranschaulicht eine Struktur eines erfindungsgemäßen Steckerstifts. Der in 20B gezeigte Steckerstift 12S hat einen Isolierabschnitt 13, der an der gleichen Position angeordnet ist, wie der Isolierabschnitt des in 1 gezeigten Steckerstifts 12, und einen Leitungsbereich, der in Kontakt mit beiden (ersten und zweiten) Kontaktabschnitten des Hohlstifts bei Eintreten eines halb gelockerten Steckverbindungszustandes ist. Zudem ist dieser Steckerstift 12S um eine bestimmte Länge d kürzer, so dass die Leitung mit den beiden (ersten und zweiten) Kontaktabschnitten des Hohlstifts nicht erfolgt, wenn sich der halb gelockerte Steckverbindungszustand weiter entwickelt hat. Nachstehend wird dieser Steckerstift 12S mit einem in 20B gezeigten Isolierabschnitt als kürzerer Steckerstift 12S bezeichnet.
  • 21, eine Zeichnung, veranschaulicht den Stecker 10, in dem der in 20B gezeigte kürzere Steckerstift 12S angeordnet ist, und 21B, eine Zeichnung, veranschaulicht die in 2B gezeigte Buchse 20. 22, eine Zeichnung, veranschaulicht einen normalen Steckverbindungszustand des in 21A gezeigten Steckers 10 in der in 21B gezeigten Buchse 20. Einer (der erste Kontaktabschnitt 22a) der beiden leitenden Abschnitte des Hohlstifts 22 ist in Kontakt mit dem Isolierabschnitt 13 des kürzeren Steckerstifts 12S, wodurch es nicht zur Leitung kommt, und der andere (zweite Kontaktabschnitt 22b) ist nicht auf dem Isolierabschnitt 13, wodurch es zwischen dem kürzeren Steckerstift 12S und dem zweiten Kontaktabschnitt 22b des Hohlstifts 22 mit zwei leitenden Abschnitten zur Leitung kommt. Die 23 zeigt in diesem Fall eine Schaltung.
  • 23, eine Zeichnung, veranschaulicht ein Beispiel für eine Schaltung, die in dem in 22 gezeigten Zustand (dem normalen Steckverbindungszustand) erhalten wird. Da der Ausgang von EX-OR 36 hoch ist, kann dies die Ausgangslogik von AND 37 auch sein.
  • 24, eine Zeichnung, veranschaulicht dass der Steckverbindungszustand in 22 von einem normalen Steckverbindungszustand aufgrund von Vibration, Stoß oder dergleichen in einen halb gelockerten Steckverbindungszustand (halb gelockerten Steckverbindungszustand im ersten Stadium) verschoben wurde. Sowohl der erste Kontaktabschnitt 22a als auch der zweite Kontaktabschnitt 22b des Hohlstifts 22 mit zwei leitenden Abschnitten sind in Kontakt mit dem Leitungsbereich des kürzeren Steckerstifts 12S, wodurch es zur Leitung kommt. Der normale Steckerstift 11 (Steckerstift ohne Isolierabschnitt) hält jedoch noch problemlos Kontakt. Die 25 zeigt in diesem Fall eine Schaltung.
  • 25, eine Zeichnung, veranschaulicht ein Beispiel für eine Schaltung, die in dem Zustand (halb gelockerten Steckverbindungszustand im ersten Stadium) von 24 gebildet wird. Der Ausgang von EX-OR 36 ist niedrig und der Ausgang von AND 37 ist niedrig, so dass die CPU 38 bestimmt, dass das Einstecken der Konnektoren sich von einem normalen Steckverbindungszustand in einen halb gelockerten Steckverbindungszustand verschoben hat, In diesem Fall benachrichtigt die CPU 38 den Anwender, dass ein Problem, wenn auch nicht dringend auftreten kann, wenn die Verwendung derart durchgehend hiernach erfolgt, indem eine Steuerung ausgeführt wird beispielsweise von der Anzeige des Auftretens des halb gelockerten Steckverbindungszustands auf einem Bildschirm, Erzeugen eines Nicht-Notfall-Signals oder Anschalten einer gelben Leuchtsäule oder Warnlichts.
  • Die 26, eine Zeichnung, veranschaulicht einen halb gelockerten Steckverbindungszustand, der sich aufgrund von Vibration, Stoß oder dergleichen weiter entwickelt hat (halb gelockerter Steckverbindungszustand im zweiten Stadium) als der Zustand in 24. Beide Kontaktabschnitte 22a und 22b des Hohlstifts 22 mit zwei leitenden Abschnitten sind in einem offenen Zustand mit dem kürzeren Steckerstift 12S, wodurch die Leitung nicht erfolgt. Der normale Steckerstift 11 (Steckerstift ohne Isolierabschnitt) hat ebenfalls keine Kontakterlaubnis. Die 27 zeigt ein Beispiel für eine Schaltung in diesem Fall (halb gelockerter Steckverbindungszustand im zweiten Stadium).
  • Der Ausgang von EX-OR ist in der 27 niedrig und die Ausgangslogik von AND 37 ist hoch, so dass die CPU 38 bestimmen kann, dass der Befestigungszustand ”anormal”, und es zu einem halb gelockerten Steckverbindungszustand gekommen ist.
  • In diesem Fall (dem halb gelockerten Steckverbindungszustand in dem in 26 gezeigten zweiten Stadium) hat sich ein halb gelockerter Steckverbindungszustand entwickelt (der Steckerstift 11 ist halb aus dem Hohlstift 21 herausgezogen), so dass die CPU 38 einen Anwender anweist, unverzüglich eine geeignete Reaktion durch Ausführen einer Steuerung auszuführen, einschließlich beispielsweise das Anzeigen auf einem Bildschirm, dass in Kürze ein Versagen eintreten kann, wenn die Verwendung weiterhin derart erfolgt, Erzeugen eines Notsignals, oder Anschalten einer roten Leuchtsäule oder Warnlichts. Durch derartiges Erfassen des normalen Steckverbindungszustands und zwei halb gelockerten Steckverbindungszuständen (zwei Stadien) kann eine Anzeige oder ein Ausdruck mit verändertem Notfallgrad gemacht werden.
  • <Beispiel für ein eindeutiges Erfassen des halb gelockerten Steckverbindungszustandes und der umgekehrten Befestigung>
  • Dann wird ein Beispiel für ein eindeutiges Erfassen eines halb gelockerten Steckverbindungszustandes und der umgekehrten Befestigung beschrieben. Einige Konnektoren dürfen nicht befestigt werden, wenn sie um 180° gedreht sind, und einige Konnektoren dürfen befestigt werden, selbst wenn sie um 180° gedreht sind. Die vorliegende Ausführungsform wird bei solchen Konnektoren angewendet, die befestigt werden dürfen, selbst wenn sie um 180° gedreht sind.
  • Die 28, eine Zeichnung, veranschaulicht ein Beispiel für Konnektorstrukturen, die eindeutig eine umgekehrte Befestigung und einen halb gelockerten Steckverbindungszustand bei Drehung um 180° erfassen. In 28 steht das Zeichen
    Figure DE102011050638B4_0004
    für den Hohlstift 22 mit zwei leitenden Abschnitten und den Steckerstift 12 mit einem Isolierabschnitt, die einander entsprechen, wenn der Stecker 10 normal in die Buchse 20 gesteckt wird. An den Positionen 105 und 106 der Zeichen ”O” der gestrichelten Linien in der 28(a) sind Stifte, die nur aus den Leitungen des Hohlstifts 22 mit zwei leitenden Abschnitten bestehen, angeordnet (siehe erste Leitung 25a in 2B).
  • Die Steckerstifte an den Positionen 109 und 110 mit den Zeichen ”⌾” des Steckers 10 in 28(b) die den Positionen 105 und 106 mit den Zeichen ”O” der gestrichelten Linien der in 28(a) gezeigten Buchse 20 entsprechen, sind vorher herausgezogen. Wird der in 28(b) gezeigte Stecker 10 verkehrt herum in die in 28(a) gezeigte Buchse 20 gesteckt, entsteht eine Eingangsschaltung an die CPU 38, wie sie in der 29A gezeigt ist.
  • In der 29A ist der in 28(b) gezeigte Stecker 10 verkehrt herum in die in 28(a) gezeigte Buchse 20 gesteckt, so dass beide Eingänge an die EX-OR 36 hoch sind, und ihr Ausgang niedrig ist. Da dieser Fall ”anormal” ist, wird die Logik von AND 37 verwendet. Beide Eingänge von AND 37 sind hoch, so dass der Ausgang von AND 37 hoch ist.
  • Durch Verbinden der Steckerstifte an den Positionen 109 und 110 mit den Zeichen ”⌾” in der 28(b) mit der Quellspannung Vcc, entsteht die in 29B gezeigte Eingangsschaltung an die CPU 38. In der 29B ist zwar der Steckerstift 11 in den Hohlstift 22 gesteckt, jedoch sind beide Eingänge von EX-OR 36 hoch, so dass ihr Ausgang niedrig ist. Da dieser Fall ”anormal” ist, wird die Logik von AND 37 verwendet. Beide Eingänge von AND 37 sind hoch, so dass der Ausgang von AND 37 hoch ist.
  • Die Logik in einem anfänglichen halb gelockerten Steckverbindungszustand ist sowohl in der ersten Leitung 25a als auch in der zweiten Leitung 25b niedrig, so dass ein halb gelockerter Steckverbindungszustand und eine umgekehrte Befestigung unterschieden werden können. In einem Zustand, in dem es zu einem halb gelockerten Steckverbindungszustand gekommen ist, ist zwar die Logik in der ersten Leitung 25a und der zweiten Leitung 25b hoch, welche die gleiche Logik ist, wie bei der oben beschriebenen umgekehrten Befestigung, jedoch wird die Logik des anfänglichen halb gelockerten Steckverbindungszustandes (in dem die Logiken von erster Leitung 25a und zweiter Leitung 25b niedrig sind) einmal erreicht, bevor es zu dem halb gelockerten Steckverbindungszustand kommt. Speichert somit die CPU in einem nichtflüchtigen Speicher (nicht gezeigt) oder dergleichen, ob der anfängliche halb gelockerte Steckverbindungszustand einmal erreicht wurde oder nicht, kann man zwischen einem halb gelockerten Steckverbindungszustand, der sich entwickelt hat und einem Zustand der umgekehrten Befestigung unterscheiden. Dies lässt sich auch zur Unterscheidung zwischen einem halb gelockerten Steckverbindungszustand und einem verschobenen Konnektor und zur Unterscheidung zwischen einem halb gelockerten Steckverbindungszustand und einer irrtümlichen Konnektorpositionsbefestigung verwenden, welche später beschrieben werden.
  • <Beispiel zur eindeutigen Erfassung von halb gelockertem Steckverbindungszustand und Verschiebung>
  • 30, eine Zeichnung, veranschaulicht ein Beispiel, in dem der Stecker 10 versetzt zur Buchse 20 an dieser angeschlossen wird. Die 30(a) zeigt die Buchse 20, wobei die Zeichen ”O” der gestrichelten Linien, die anhand der Bezugszahlen 140 und 141 gezeigt werden, nur die Leitungen des Hohlstifts 22 mit den beiden leitenden Abschnitten zeigen, und die Zeichen
    Figure DE102011050638B4_0005
    die anhand der Bezugszahlen 142 und 143 gezeigt werden, Hohlstifte mit zwei leitenden Abschnitten zeigen. Die 39(b) zeigt den Stecker 10, wobei die Zeichen
    Figure DE102011050638B4_0006
    die mit den Bezugszahlen 144 und 145 gezeigt sind, Steckerstifte mit einem Isolierabschnitt bezeichnen.
  • In der 30(c) ist ein Fall gezeigt, bei dem der Stecker 10 in 30(b) in die Buchse 20 in 30(a) gesteckt ist, und zwar nach rechts oder links zur Buchse 20 versetzt, wobei der rechte oder der linke Hohlstift
    Figure DE102011050638B4_0007
    (142 oder 143) mit zwei leitenden Abschnitten offen wird. Die 30(c) zeigt, dass der Hohlstift
    Figure DE102011050638B4_0008
    (142) links in 30(a) offen wird. Die Eingangsschaltung zur CPU 38 wird erhalten, wie in der 29A gezeigt, wodurch sie vom halb gelockerten Steckverbindungszustand unterschieden werden kann.
  • In der 31(c) ist ein Fall gezeigt, bei dem der Stecker 10 in 31(b) in die Buchse 20 in 31(a) eingesteckt wird, und zwar in Bezug auf die Buchse 20 nach hinten oder vorn versetzt, wobei die Buchse 20 wie in 31(a) sein kann, indem beispielsweise ein Hohlstift 146 mit zwei leitenden Abschnitten und nur eine Leitung 147 eines Hohlstifts zu der in 30(a) gezeigten Buchse 20 gefügt wird, und der Stecker 10 kann wie in 31(b) gezeigt sein, indem ein Steckerstift 148 mit einem Isolierabschnitt zu dem in 30(b) gezeigten Stecker 10 gefügt wird. Bei dieser Konfiguration kann der halb gelockerte Steckverbindungszustand von Konnektoren unterschieden werden, die nach hinten oder nach vorn oder nach links oder rechts verschoben sind.
  • <Beispiel für die eindeutige Erfassung des halb gelockerten Steckverbindungszustandes und der irrtümlichen Konnektorpositionsbefestigung>
  • Die eindeutige Erfassung des halb gelockerten Steckverbindungszustandes und der irrtümlichen Konnektorpositionsbefestigung wird beispielsweise durch eine Anordnung in 32 ermöglicht. Die 32, eine Zeichnung, veranschaulicht ein Beispiel für eine Anordnung von Konnektoren, die den Anschluss des Steckers 10 an eine falsche Position der Buchse 20 (irrtümliche Konnektorpositionsbefestigung) erfassen können.
  • In 32 werden drei Paare (erste, zweite und dritte Paare) eines Steckers und einer Buchse des gleichen Typs vorgeschlagen. Zudem kann ein Stecker irgendeines Paars wahrscheinlich in eine Buchse eines anderen Paars gesteckt werden. Damit die irrtümliche Befestigung erfasst werden kann, wenn ein Stecker eines bestimmten Paars in eine Buchse eines (falschen) Paars gesteckt wird, das sich von dem unterscheidet, kann eine Konfiguration, wie sie in der 32 gezeigt ist, beispielsweise so angepasst werden, dass eine fehlerhafte Befestigung nicht als halb gelockerter Steckverbindungszustand erkannt wird.
  • In einer Buchse A jedes Paars in der 32 bezeichnet ein Zeichen ”O” einer gestrichelten Linie nur eine Leitung eines Hohlstifts mit zwei leitenden Abschnitten, und ein Zeichen
    Figure DE102011050638B4_0009
    bezeichnet einen Hohlstift 22 mit zwei leitenden Abschnitten. Diese beiden leitenden Abschnitte sind wie in der 29A verbunden, oder direkt mit den Eingängen der CPU 38 verbunden, und nicht beispielsweise über EX-OR und/oder AND 37 in 29A.
  • In einem Stecker B jedes Paar bezeichnet ein Zeichen ”⌾” keinen Steckerstift oder einen Steckerstift mit einer Logik, die äquivalent zu einem offenen Zustand ist, und ein Zeichen
    Figure DE102011050638B4_0010
    bezeichnet einen Steckerstift 12 mit einem Isolierabschnitt.
  • Wird der Stecker B des ersten Paars mit der Buchse A des ersten Paars verbunden, entsprechen die Hohlstifte 190 und 191 mit zwei leitenden Abschnitten jeweils den Steckerstiften 198 und 197 mit einem Isolierabschnitt, so dass es zu einem normalen Steckverbindungszustand wird.
  • Wird der Stecker B des ersten Paars an die Buchse A des zweiten Paars angeschlossen, entspricht ein Hohlstift 200 mit zwei leitenden Abschnitten jeweils dem Steckerstift 198 mit einem Isolierabschnitt (was normal ist), jedoch entspricht ein Hohlstift 203 mit zwei leitenden Abschnitten nicht dem Steckerstift 197 mit einem Isolierabschnitt, rastet aber mit einem Steckerstift ⌾ (199) ein. Werden in den Steckern in 32 die Steckerstifte ohne Isolierabschnitt, angegeben mit ⌾, an hoch angeschlossen, entsteht die Eingangsschaltung an die CPU 38 wie in der 29B gezeigt, wodurch der Ausgang der EX-OR 36 niedrig ist und der Ausgang von AND 37 hoch ist, wodurch diese irrtümliche Befestigung vom halb gelockerten Steckverbindungszustand unterschieden werden kann.
  • Ist kein Steckerstift zugegen (ein offener Zustand), anstelle der Verbindung der vorstehend genannten Steckerstifte ⌾ ohne Isolierabschnitt an hoch, wird die Eingangsschaltung an die CPU 38 erhalten, wie sie in der 29A gezeigt ist, wobei der Ausgang der EX-OR 36 niedrig (anormal) ist, und der Ausgang von AND 37 ist hoch, wodurch diese irrtümliche Befestigung ähnlich vom halb gelockerten Steckverbindungszustand unterschieden werden kann.
  • Ist der Stecker B eines beliebigen Paars an eine Buchse A eines falschen Paars angeschlossen entsteht genauso für den Rest ein Fehlerzustand, wodurch diese fehlerhafte Befestigung vom halb gelockerten Steckverbindungszustand unterschieden werden kann.
  • Liegt nicht nur ein halb gelockerter Steckverbindungszustand, sondern auch eine umgekehrte Befestigung, Versetzung oder ein Einstecken in einen Konnektor an einer falschen Stelle vor, kann das Auftreten eines Fehlers beispielsweise durch Speichern der Anomalieinformation in einem nicht-flüchtigen Speicher (nicht gezeigt) durch die CPU festgehalten werden. Hat nämlich ein Anwender eine umgekehrte Befestigung, Versetzung oder Einstecken in einen Konnektor an einer falschen Stelle festgestellt und die Normal-Befestigung wiederhergestellt, kann der Anwender bestimmen, dass die elektrische Vorrichtung, selbst wenn sie beschädigt ist, nicht defekt ist, so lange sie normal arbeitet. Ist ein Elektronikgerät beschädigt, verringert sich seine Verlässlichkeit und es kann im Vergleich zu einem nicht beschädigten Elektronikgerät nicht mehr normal arbeiten, so dass man mit Hilfe der im Speicher gespeicherten vorstehend genannten Anomalieinformation den Grund für die Anomalie untersuchen kann.
  • Zur Erfassung eines halb gelockerten Steckverbindungszustandes und zur Bestimmung einer umgekehrten Befestigung, versetzten Einfügung oder einer irrtümlichen Konnektorpositionsbefestigung kann die CPU den Steckverbindungszustand (es liegt kein normaler Steckverbindungszustand vor, wenn der Ausgang von EX-OP hoch ist) in einem nicht-flüchtigen Speicher (nicht gezeigt) speichern. Werden somit die Konnektoren einmal zur Wartung oder dergleichen herausgezogen und erneut eingesteckt, werden dann bei einer umgekehrten Befestigung, versetzten Einfügung oder einer irrtümlichen Befestigung (ein Fehler an einer Einsteckstelle) der Konnektoren zu dieser Zeit beide Kontaktabschnitte 22a und 22b des Hohlstifts 22 nicht-leitend (ein offener Zustand) oder eine Verschiebung zu einer Logik, die äquivalent ist zu Nicht-Leitung (einem offenen Zustand) ohne dass eine Logik verwendet wird, die anzeigt, dass beide (ersten und zweiten) Kontaktabschnitte 22a und 22b des Hohlstifts 22 leitend sind (ohne halb gelockerten Steckverbindungszustand des ersten Stadiums), weil einer dieser beiden Kontaktabschnitte 22a und 22b des Hohlstifts 22 mit zwei leitenden Abschnitten in einem Steckverbindungszustand leitend ist. Somit kann man zwischen einer solchen umgekehrten Befestigung, versetzten Einfügung oder irrtümlichen Konnektorpositionsbefestigung und einem Zustand unterscheiden, bei dem sich der halb gelockerte Steckverbindungszustand weiter entwickelt hat (der Zustand in 18 oder 26).
  • <Beispiele zur Erfassung des halb gelockerten Steckverbindungszustandes und Erfassung der umgekehrten Befestigung, versetzten Einfügung und irrtümlichen Konnektorpositionsbefestigung>
  • Dann werden Beispiele für eine Konfiguration, die die Erfassung eines halb gelockerten Steckverbindungszustandes und die Erfassung einer umgekehrten Befestigung, versetzten Einfügung und irrtümlichen Konnektorpositionsbefestigung anhand von 33 beschrieben. Man beachte hier, dass die Duplikationsereignisse, wie umgekehrte Befestigung, versetzte Einfügung, irrtümliche Konnektorpositionsbefestigung oder dergleichen wahrscheinlich nicht gemeinsam vorkommen.
  • Die 35A35D zeigen mögliche Eingangsschaltungen zur CPU 38, die entstehen, wenn es zum normalen und anormalen Einstecken kommt, wie es in der 33 gezeigt ist. Die 35C und 35D können beide zutreffen.
  • Ein Zeichen
    Figure DE102011050638B4_0011
    in der Buchse A jedes Paars bezeichnet einen Hohlstift 22 mit zwei leitenden Abschnitten. Die 35C zeigt eine Schaltung, die an diesem Hohlstift 22 mit zwei leitenden Abschnitten angeschlossen ist. Die Eingänge von der ersten Leitung 25a und der zweiten Leitung 25b in der 35C und 35D sind direkt an die CPU 38 angeschlossen, und die CPU 38 kann wahrscheinlich einen Zustand von jedem Eingangssignal bestimmen.
  • Ein Zeichen ”O” einer gestrichelten Linie in einer Buchse A von jedem Paar bezeichnet nur eine Leitung des Hohlstifts 22 mit zwei leitenden Abschnitten, und ein Zeichen ”O” einer durchgehenden Linie bezeichnet einen normalen Hohlstift (Hohlstift ohne Isolierbauteil, wie in 2B durch Bezugszahl 21 gezeigt).
  • Ein Zeichen
    Figure DE102011050638B4_0012
    und ein Zeichen
    Figure DE102011050638B4_0013
    in einem Stecker B von jedem Paar bezeichnen Steckerstifte 12 mit einem Isolierabschnitt, die wahrscheinlich an 0 V angeschlossen sind. Werden die Steckerstifte
    Figure DE102011050638B4_0014
    und
    Figure DE102011050638B4_0015
    in einem Stecker B von jedem Paar in die Hohlstifte 22 mit zwei leitenden Abschnitten gesteckt, wird die Eingangsschaltung an die CPU 38 wie in der 35A gezeigt erhalten, und die Isolierabschnitte der Steckerstifte
    Figure DE102011050638B4_0016
    und
    Figure DE102011050638B4_0017
    sind so gerichtet, dass in 35A die erste Leitung 25 hoch wird und die zweite Leitung 25b niedrig wird (die Isolierabschnitte der Steckerstifte
    Figure DE102011050638B4_0018
    und
    Figure DE102011050638B4_0019
    sind in Richtungen gerichtet, die sich voneinander um 180° unterscheiden). Ein Zeichen ”⌾” bezeichnet das Nicht-Vorhandensein eines Steckerstifts oder bezeichnet einen normalen Steckerstift (Steckerstift ohne Isolierabschnitt), der wahrscheinlich eine Logik, äquivalent zu einem offenen Zustand hat (angeschlossen an Vcc). Ein Zeichen ”Δ” bezeichnet einen Steckerstift 12 mit einem Isolierabschnitt, und ist an 0 V angeschlossen, aber der Isolierabschnitt ist in eine Richtung gerichtet, die sich von der des Steckerstifts
    Figure DE102011050638B4_0020
    um 180° unterscheidet (und ist in die gleiche Richtung gerichtet, wie derjenige des Isolierabschnitt des Steckerstifts
    Figure DE102011050638B4_0021
    Ist der Steckerstift Δ in den Hohlstift 22 mit zwei leitenden Abschnitten gesteckt, und zwar mit irrtümlicher Konnektorpositionsbefestigung oder umgekehrter Befestigung, wird die Eingangsschaltung an die CPU 38 erhalten, wie es in der 35B gezeigt ist, und in 35B wird die erste Leitung 25a niedrig und die zweite Leitung 25b wird hoch (da die direktionale Beziehung zwischen dem Hohlstift 22 mit zwei leitenden Abschnitten und der Leitung allein sich um 180° nach rechts und links der Zeichnung unterscheidet, wobei sowohl der Zustand der fehlerhaften Konnektorpositionsbefestigung als auch der Zustand der umgekehrten Befestigung in der 35N gezeigt sind).
  • Wenn jeder der entsprechenden Stecker B der ersten bis dritten Paare in jeder der entsprechenden Buchsen A, gezeigt in 33, gesteckt wird, entsprechen die Hohlstifte 22 mit zwei leitenden Abschnitten und die Steckerstifte 12 mit einem Isolierabschnitt einander, und die Eingangsschaltung an die CPU 38 wird wie in der 35A gezeigt erhalten. Die Erfassung eines halb gelockerten Steckverbindungszustandes nach dem normalen Einstecken ähnelt dem Beispiel der Erfassung eines oben beschriebenen halb gelockerten Steckverbindungszustandes.
  • Bei einer umgekehrten Befestigung der Buchse A und des Steckers B des ersten Paars, der Buchse A und des Steckers B des zweiten Paars, und/oder der Buchse A und des Steckers B des dritten Paars in 33, wird ein Steckerstift Δ (293) im Stecker B des ersten Paars, das um 180° gedreht ist, in einen Hohlstift
    Figure DE102011050638B4_0022
    (280) in der Buchse A des ersten Paars gesteckt, so dass die Eingangsschaltung an die CPU 38 wie in der 35B gezeigt erhalten wird. Ein Steckerstift ⌾ (292) im Stecker B des ersten Paars wird in einen Hohlstift
    Figure DE102011050638B4_0023
    (281) in der Buchse A des ersten Paars gesteckt, so dass die Eingangsschaltung an die CPU 38 wie in der 35C oder 35D erhalten wird.
  • Ein Steckerstift Δ (313) im Stecker B des zweiten Paars, das um 180° gedreht wird, wird in einen Hohlstift
    Figure DE102011050638B4_0024
    (300) in der Buchse A des zweiten Paars gesteckt, so dass die Eingangsschaltung an die CPU 38 wie in der 35B gezeigt erhalten wird. Ein Steckerstift ⌾ (310) im Stecker B des zweiten Paars ist in einen Hohlstift
    Figure DE102011050638B4_0025
    (303) in der Buchse A des zweiten Paars gesteckt, so dass die Eingangsschaltung an die CPU 38 wie in 35C oder 35D gezeigt erhalten wird.
  • Ein Steckerstift Δ (331) in dem Stecker B des dritten Paars, das um 180° gedreht ist, wird in einen Hohlstift
    Figure DE102011050638B4_0026
    (322) in der Buchse A des dritten Paars gesteckt, so dass die Eingangsschaltung an die CPU 38 wie in der 35B gezeigt erhalten wird. Ein Steckerstift ⌾ (328) in dem Stecker B des dritten Paars wird in einen Hohlstift
    Figure DE102011050638B4_0027
    (325) in der Buchse A des dritten Paars gesteckt, so dass die Eingangsschaltung an die CPU 38 wie in der 35C oder 35D gezeigt erhalten wird.
  • Wird der Stecker 10, der nach rechts oder links in Bezug auf die entsprechende Buchse 20 versetzt ist, in die entsprechende Buchse 20 in sämtlichen in 33 gezeigten Paaren gesteckt, wird die Eingangsschaltung von den rechten oder linken Hohlstiften
    Figure DE102011050638B4_0028
    von jedem Paar an die CPU 38 wie in der 35C gezeigt, erhalten. In dem vorliegenden Beispiel wird die Schaltung der restlichen Hohlstifte
    Figure DE102011050638B4_0029
    an die CPU 38 zu einer Schaltung, die in keiner der 35A bis 35D gezeigt ist.
  • Wird ein Stecker B eines Paars irrtümlich in eine Buchse eines anderen Paares gesteckt, wird ein Hohlstift
    Figure DE102011050638B4_0030
    (280, 300, oder 322) links in 33 aus irrtümlich gesteckten Hohlstiften
    Figure DE102011050638B4_0031
    aufgrund des Einrastens mit einem Stecker eines falschen Paars in einen Steckerstift
    Figure DE102011050638B4_0032
    oder ⌾ gesteckt, so dass die Eingangsschaltung zur CPU 38 wie in der 35A (im Falle von
    Figure DE102011050638B4_0033
    oder 35C oder 35D (im Falle von ⌾) erhalten wird, wohingegen ein Steckerstift Δ in einen Hohlstift
    Figure DE102011050638B4_0034
    (281, 303, oder 325) rechts in der Zeichnung gesteckt wird, so dass die Eingangsschaltung zur CPU 38 erhalten wird, wie es in der 35B gezeigt ist.
  • Das vorliegende Beispiel ist in der nachstehenden Tabelle 1 zusammengefasst, und man kann eindeutig jeden Normalen Steckverbindungszustand, halb gelockerten Steckverbindungszustand, umgekehrten Steckverbindungszustand, versetzten Einfügungs- und irrtümlichen Konnektorpositionsbefestigungs-Zustand eindeutig bestimmen.
  • Gemäß dem Beispiel in der Tabelle kann es (i) als ”umgekehrte Befestigung” bestimmt werden, wenn die Eingänge der Hohlstifte
    Figure DE102011050638B4_0035
    (280, 300 oder 322) links in der 33 zur CPU 38 wie in der 35B sind, (ii) als ”irrtümliche Konnektorpositionsbefestigung” bestimmt werden, wenn die Eingänge der Hohlstifte
    Figure DE102011050638B4_0036
    (281, 303 oder 325) rechts in 33 an die CPU 38 wie in er 35B sind, und (iii) als ”versetzte Befestigung” bestimmt werden, wenn der Eingang von dem rechten oder linken Hohlstift
    Figure DE102011050638B4_0037
    an die CPU 38 wie in der 35C gezeigt ist, wohingegen die Eingänge des anderen Hohlstifts
    Figure DE102011050638B4_0038
    an die CPU 38 nicht wie in der 35A oder 35B gezeigt sind. Hat sich wie oben beschrieben ein halb gelockerter Steckverbindungszustand entwickelt, ist der Eingang an die CPU 38 wie in 35C gezeigt entstanden. Bevor der Eingang an die in 35C gezeigte CPU 38, welche einen Zustand zeigt, bei dem sich der halb gelockerte Steckverbindungszustand entwickelt hat, entstanden ist nach einem normalen Steckverbindungszustand wie in 35A gezeigt, wird die Logik im anfänglichen halb gelockerten Steckverbindungszustand (in dem die erste Leitung 25a und die zweite Leitung 25b jeweils niedrig sind) einmal erhalten.
  • Wenn daher die CPU in einem nicht-flüchtigen Speicher (nicht gezeigt) oder dergleichen speichert, ob der anfängliche halb gelockerte Steckverbindungszustand einmal erhalten wurde oder nicht, kann bestimmt werden ob sich der halb gelockerte Steckverbindungszustand entwickelt hat oder nicht.
  • [Tabelle 1]
  • (Man beachte: (a), (b), (c) und (d) in der Tabelle bezeichnen die Eingangsschaltungen an die CPU 38, die in den 35A, 35B, 35C bzw. 35D gezeigt sind.)
    Figure DE102011050638B4_0039
    *1 Die Logik des anfänglichen halb gelockerten Steckverbindungszustandes (wobei die Logik der Leitungen 25a und 25b niedrig ist) wird im mittleren Verlauf (zwischen (a) und (c)) erhalten.
  • Dann wird ein weiteres Beispiel für eine Konfiguration, das die Erfassung eines halb gelockerten Steckverbindungszustandes ermöglicht sowie die Erfassung der umgekehrten Befestigung, versetzten Einführung, und irrtümlichen Konnektorpositionsbefestigung ermöglicht, anhand von 34 beschrieben (man beachte hier, wie oben anhand von 33 beschrieben, dass Duplikationsereignisse, wie die umgekehrte Befestigung, die versetzte Einfügung, die irrtümliche Konnektorpositionsbefestigung, oder dergleichen wahrscheinlich nicht gemeinsam auftreten).
  • Die 35A35D zeigen mögliche Zustände, wenn ein normaler Steckverbindungszustand und ein anormaler Steckverbindungszustand vorliegen. Die 35C und 35D treffen jeweils zu.
  • Ein Hohlstift
    Figure DE102011050638B4_0040
    in der Buchse A jedes Paars ist ein Hohlstift 22 mit zwei leitenden Abschnitten. Die 35C ist eine Schaltung, die an diesen Hohlstift 22 mit zwei leitenden Abschnitten angeschlossen ist. Die Eingänge von der ersten Leitung 25a und der zweiten Leitung 25b in 35C sind direkt an die CPU 38 angeschlossen, und die CPU 38 kann wahrscheinlich einen Zustand jedes Eingangssignals bestimmen.
  • Ein Zeichen ”O” einer gestrichelten Linie bezeichnet nur eine Leitung des Hohlstifts 22 mit zwei leitenden Abschnitten. Ein Zeichen ”O” einer durchgehenden Linie bezeichnet einen normalen Hohlstift (Hohlstift ohne Isolierbauteil, wie in 2B gezeigt (Bezugszahl 21)).””
  • Die Steckerstifte
    Figure DE102011050638B4_0041
    und ”Δ” in einem Stecker B jedes Paars sind Steckerstifte 12 mit einem Isolierabschnitt, und sie werden wahrscheinlich an 0 V angeschlossen. Wird der Steckerstift
    Figure DE102011050638B4_0042
    in einem Stecker B jedes Paars in den Hohlstift 22 mit zwei leitenden Abschnitten gesteckt, wird die Eingangsschaltung an die CPU 38 erhalten, wie in der 35A gezeigt, und der Isolierabschnitt des Steckerstifts
    Figure DE102011050638B4_0043
    ist derart ausgerichtet, dass in der 35A die erste Leitung 25a hoch wird und die zweite Leitung 25b niedrig wird.
  • Wird der Steckerstift
    Figure DE102011050638B4_0044
    in den Hohlstift 22 mit zwei leitenden Abschnitten gesteckt, wird die Eingangsschaltung an die CPU 38 wie in der 35B gezeigt erhalten, und der Isolierabschnitt des Steckerstifts
    Figure DE102011050638B4_0045
    ist derart ausgerichtet, dass die erste Leitung 25a in der 35B niedrig wird und die zweite Leitung 25b hoch wird (die Isolierabschnitte der Steckerstifte
    Figure DE102011050638B4_0046
    und
    Figure DE102011050638B4_0047
    sind in die gleiche Richtung gerichtet). Ein Zeichen ”⌾” bezeichnet das Nicht-Vorhandensein eines Steckerstiftes oder bezeichnet einen normalen Steckerstift (Steckerstift ohne Isolierabschnitt), der wahrscheinlich eine Logik, äquivalent zu einem offenen Zustand (angeschlossen an Vcc) hat. Bei dem Steckerstift Δ ist der Isolierabschnitt in eine Richtung ausgerichtet, die sich von derjenigen der Steckerstifte
    Figure DE102011050638B4_0048
    und
    Figure DE102011050638B4_0049
    um 180° unterscheidet. Werden die Steckerstifte Δ in die Hohlstifte 341, 363 und 385 mit zwei leitenden Abschnitten durch eine irrtümliche Konnektorpositionsbefestigung gesteckt, wird die Eingangsschaltung an die CPU 38 erhalten, wie sie in 35A gezeigt ist, und in der 35A wird die erste Leitung 25a hoch, und die zweite Leitung 25b wird niedrig. Werden die Steckerstifte Δ in die Hohlstifte 340 und 360 mit zwei leitenden Abschnitten verkehrt herum eingesteckt, wird die Eingangsschaltung an die CPU 38 erhalten, wie sie in der 35A gezeigt ist, und in der 35A wird die erste Leitung 25a hoch, und die zweite Leitung 25b wird niedrig.
  • Werden die Stecker B der ersten und dritten Paare jeweils normal in jede entsprechende Buchse A in 34 gesteckt, entsprechen die Hohlstifte 22 mit zwei leitenden Abschnitten und die Steckerstifte
    Figure DE102011050638B4_0050
    und
    Figure DE102011050638B4_0051
    mit einem Isolierabschnitt einander, und die an die Hohlstifte 340, 360, und 380 angeschlossenen Eingangsschaltungen werden erhalten, wie in der 35A gezeigt, und die an die Hohlstifte 341, 363 und 385 angeschlossenen Schaltungen werden erhalten, wie in der 35B gezeigt. Die Erfassung des halb gelockerten Steckverbindungszustandes nach normalem Einstecken ähnelt dem Beispiel der Erfassung eines vorstehend beschriebenen halb gelockerten Steckverbindungszustandes.
  • Dann werden Fälle, bei denen die umgekehrte Befestigung der Buchse A und des Steckers B des ersten Paars, die umgekehrte Befestigung der Buchse A und des Steckers B des zweiten Paars, und die umgekehrte Befestigung der Buchse A und des Steckers B des dritten Paars in 34 wie folgt beschrieben durchgeführt.
  • Ein Steckerstift Δ (353) in dem Stecker B des ersten Paars, das um 180° gedreht ist, wird in einen Hohlstift
    Figure DE102011050638B4_0052
    (340) in der Buchse A des ersten Paars gesteckt, so dass die Eingangsschaltung an die CPU 38 erhalten wird, wie sie in der 35A gezeigt ist. Ein Steckerstift ⌾ (352) in dem Stecker B des ersten Paars wird in einen Hohlstift
    Figure DE102011050638B4_0053
    (341) in der Buchse A des ersten Paars gesteckt, so dass die Eingangsschaltung an die CPU 38 erhalten wird, wie sie in der 35C oder 35D gezeigt wird.
  • Ein Steckerstift Δ (373) im Stecker B des zweiten Paars, der um 180° gedreht ist, wird in einen Hohlstift
    Figure DE102011050638B4_0054
    (360) in der Buchse A des zweiten Paars gesteckt, so dass die Eingangsschaltung an die CPU 38 erhalten wird, wie sie in der 35A gezeigt ist. Ein Steckerstift ⌾ (370) in dem Stecker B des zweiten Paars wird in einen Hohlstift
    Figure DE102011050638B4_0055
    (363) in der Buchse A des zweiten Paars gesteckt, so dass die Eingangsschaltung an die CPU 38 erhalten wird, wie sie in der 35C oder 35D gezeigt ist.
  • Ein Steckerstift
    Figure DE102011050638B4_0056
    (393) im Stecker B des dritten Paars, der um 180° gedreht ist, wird in einen Hohlstift
    Figure DE102011050638B4_0057
    (380) in der Buchse A des dritten Paarsesteckt, so dass die Eingangsschaltung an die CPU 38 erhalten wird, wie sie in der 35B gezeigt ist. Ein Steckerstift
    Figure DE102011050638B4_0058
    (388) in dem Stecker B des dritten Paars wird in einen Hohlstift
    Figure DE102011050638B4_0059
    (385) in der Buchse A des dritten Paars gesteckt, so dass die Einansschaltung an die CPU 38 erhalten wird, wie sie in der 35A erhalten wird.
  • Wird der Stecker 10, der in Bezug auf die entsprechende Buchse 20 nach rechts oder links versetzt ist, in sämtlichen in 34 gezeigten Paaren in die entsprechende Buchse 20 gesteckt, wird die Eingangsschaltung des rechten oder des linken Hohlstifts
    Figure DE102011050638B4_0060
    jedes Paares an die CPU 38 erhalten, wie sie in der 35C gezeigt ist. Im vorliegenden Beispiel wird die Schaltung der restlichen Hohlstifte
    Figure DE102011050638B4_0061
    an die CPU 38 zu einer Schaltung, die in keiner der 35A bis 35D veranschaulicht ist.
  • Wird ein Stecker B eines Paars irrtümlich in die Buchse eines weiteren Paars gesteckt, wird ein Hohlstift
    Figure DE102011050638B4_0062
    (340, 360 oder 380) links in der 34 von irrtümlich befestigten Hohlstiften
    Figure DE102011050638B4_0063
    aufgrund des Einrastens mit einem Stecker eines falschen Paars in einen Steckerstift
    Figure DE102011050638B4_0064
    gesteckt, so dass die Eingangsschaltung an die CPU 38 erhalten wird, wie in der 35A gezeigt, wohingegen ein Steckerstift Δ in einen Hohlstift
    Figure DE102011050638B4_0065
    (341, 363, oder 385) rechts in der Zeichnung gesteckt wird, so dass die Eingangsschaltung an die CPU 38 erhalten wird, wie in der 35A gezeigt.
  • Das vorliegende Beispiel ist in der nachstehenden Tabelle 2 zusammengefasst, und man kann jeden normalen Steckverbindungszustand, halb gelockerten Steckverbindungszustand, umgekehrte Befestigung, versetzte Einfügung und irrtümliche Konnektorpositionsbefestigung eindeutig erfassen.
  • In diesem Beispiel kann es beispielsweise als irrtümliche Konnektorpositionsbefestigung bestimmt werden, wenn die Schaltung, die an den rechten und linken Hohlstift
    Figure DE102011050638B4_0066
    angeschlossen ist, wie in der 35A gezeigt ist, es kann beispielsweise als umgekehrte Befestigung bestimmt werden, wenn die Schaltung, die an die Hohlstifte
    Figure DE102011050638B4_0067
    links in 34 angeschlossen ist, wie in der 35B gezeigt ist, und es kann als umgekehrte Befestigung bestimmt werden, wenn die Schaltung, die an die Hohlstifte
    Figure DE102011050638B4_0068
    links in der 34 angeschlossen ist, wie in der 35A gezeigt ist, und auch wenn die Schaltung, die an die Hohlstifte
    Figure DE102011050638B4_0069
    rechts in 34 wie in 35C oder 35D gezeigt ist, und es kann weiter als versetzte Einführung bestimmt werden, wenn der rechte oder der linke Hohlstift
    Figure DE102011050638B4_0070
    angeschlossen ist, wie in der 35C gezeigt, wohingegen der andere Hohlstift
    Figure DE102011050638B4_0071
    an eine Schaltung angeschlossen ist außer 35A und 35B. [Tabelle 2]
    Figure DE102011050638B4_0072
    Figure DE102011050638B4_0073
    *1 Die Logik des anfänglichen halb gelockerten Steckverbindungszustandes (wobei die Logik der Leitungen 25a und 25b niedrig ist) wird im mittleren Verlauf (zwischen (a) und (c)) erhalten.
  • Bei der vorstehenden Beschreibung handelt es sich Beispiele für erfindungsgemäße Ausführungsformen, und eine große Vielzahl von Kombinationen sind möglich je, nachdem, wie viele Hohlstifte 22 mit zwei leitenden Abschnitten und Steckerstifte 12 mit Isolierabschnitt angeordnet werden müssen, wobei diese Steckerstifte 12 und die Hohlstifte 22 angeordnet werden müssen, in welche Richtung die Isolierabschnitte der Steckerstifte 12 gerichtet sein müssen, und ob die angelegte Spannung gleich Vcc oder niedrig ist.
  • <Erfassung von Fehlkontakt>
  • Dann wird die Erfassung von Fehlkontakt beschrieben. In zwei Kontaktabschnitten (ersten und zweiten Kontaktabschnitten 22a und 22b) eines Hohlstifts 22 mit zwei leitenden Abschnitten wird in einem normalen Steckverbindungszustand einer der Kontaktabschnitte leitend, und der andere wird nicht-leitend. Beide Kontaktabschnitte 22a und 22b werden leitend, wenn sie vom normalen Steckverbindungszustand in einen halb gelockerten Steckverbindungszustand verschoben werden. Und beide Kontaktabschnitte 22a und 22b werden nicht-leiten, wenn sich der halb gelockerte Steckverbindungszustand weiter entwickelt hat.
  • Kommt es während eines normalen Steckverbindungszustandes zu einem Fehlkontakt in einem der leitenden Kontaktabschnitte, werden beide Kontaktabschnitte nicht-leitend. Speichert beispielsweise eine CPU die Steckzustände in einem nicht-flüchtigen Speicher (nicht gezeigt) und kommt es zu einem Fehlkontakt in einem Kontaktabschnitt, der in einem normalen Steckverbindungszustand leitend ist, wird daher erkannt, dass ein Fehlkontakt aufgetreten ist, weil zwei Kontaktabschnitte (erste und zweite Kontaktabschnitte 22a und 22b) des Hohlstifts 22 mit zwei leitenden Abschnitten nicht-leitend werden, ohne dass beide Kontaktabschnitte einmal einen leitenden Zustand durchlaufen.
  • <Andere Beispiele>
  • Wie in den 36A und 36B gezeigt wird ein Isolierabschnitt mit der Bezugszahl 13' beispielsweise ähnlich dem Isolierabschnitt 13 in 12 in einer niedrigeren Position auf einer Seite gegenüber der Seite des Isolierabschnitts bereitgestellt (wobei sich die niedrigere Position auf der Oberseite des Isolierabschnitts 15 befindet). 36A ist eine Zeichnung von einer Seite des Isolierabschnitts 13, und 36B ist eine Zeichnung vom Isolierabschnitt mit der Bezugszahl 13'. Ähnlich den 13A, 13B und 14 wird ein Stecker mit einem Steckerstift 12 bereitgestellt, wie in den 36A und 36B gezeigt, die in die Buchse 20 gesteckt werden sollen, die in der 2B gezeigt ist. Die 37 zeigt ein Beispiel für eine Eingangsschaltung an die CPU 38 in diesem Fall.
  • Die 37 zeigt eine Eingangsschaltung an die CPU 38 in einem Fall, bei dem der Steckerstift 12, gezeigt in den 36A und B, normal in den in 2B gezeigten Hohlstift gesteckt sind. Die Eingangsschaltung an die CPU 38 hat einen Eingang A = hoch und Eingang B = niedrig. Es ist zwar nicht gezeigt, jedoch ist bei einem halb gelockerten Steckverbindungszustand der Eingang A = niedrig und der Eingang B = niedrig bei einem anfänglichen halb gelockerten Steckverbindungszustand, der Eingang A = niedrig und der Eingang B = hoch bei einem stärker entwickelten halb gelockerten Steckverbindungszustand als der anfängliche halb gelockerte Steckverbindungszustand, und der Eingang A = hoch und der Eingang B = hoch in einem noch weiter entwickelten halb gelockerten Steckverbindungszustand, wodurch sich die drei Stadien der halb gelockerten Steckverbindungen auf diese Weise erfassen lassen.
  • Dann wird mit den 38A38D ein Beispiel für einen Hohlstift mit vier leitenden Abschnitten beschrieben. Die 38A und 38B zeigen ein Beispiel für einen Hohlstift mit vier leitenden Abschnitten, wobei diese vier leitenden Abschnitte ein erster leitender Abschnitt (ein erster Kontaktabschnitt 22a) ein zweiter leitender Abschnitt (ein zweiter Kontaktabschnitt 22b), ein dritter leitender Abschnitt (ein dritter Kontaktabschnitt 22c) und ein vierter leitender Abschnitt (ein vierter Kontaktabschnitt 22d) sind. Diese vier leitenden Abschnitte sind voneinander isoliert, ähnlich dem Hohlstift 22 mit zwei leitenden Abschnitten, die oben beschrieben sind. Der erste leitende Abschnitt besteht aus dem ersten Kontaktabschnitt 22a, einem ersten Konduktor 24a und einer ersten Leitung 25a. Der zweite leitende Abschnitt besteht aus dem zweiten Kontaktabschnitt 22b, einem zweiten Konduktor 24b und einer zweiten Leitung 25b. Der dritte leitende Abschnitt besteht aus dem dritten Kontaktabschnitt 22c, einem dritten Konduktor 24c und einer dritten Leitung 25c. Der vierte leitende Abschnitt besteht aus dem vierten Kontaktabschnitt 22d, einem vierten Konduktor 24d und einer vierten Leitung 25d. Der erste, zweite, dritte und vierte Kontaktabschnitt 22a, 22b, 22c, und 22d des Hohlstifts 22 haben vier Einrastflächen (die Seiten A, B, C, und D), in die ein Steckerstift 12 eingreift.
  • Die 39A ist ein Beispiel für einen Steckerstift mit einem Isolierabschnitt, wobei der Isolierabschnitt 13 den Seiten A und D eines Hohlstifts gegenüberliegt, in dem der Steckerstift eingesteckt ist. Die 39B ist eine Darstellung des Isolierabschnitts 13 von 39 auf den Stift von oben auf eine Linie A-A' (die Darstellung des Isolierabschnitts 15 von 39A wird weggelassen). Es ist zwar nicht gezeigt, jedoch hat der Steckerstift 12 in der 39A wahrscheinlich den Isolierabschnitt 15 auf den Seiten, die den Seiten A, B und D des Hohlstifts 22 entsprechen, und hat keinen Isolierabschnitt auf der Seite, die der Seite C des Hohlstifts 22 entsprechen.
  • Die 38C und 38D zeigen einen Steckverbindungszustand, bei dem der Steckerstift 12 mit einem Isolierabschnitt, gezeigt in 39A, in den Hohlstift mit vier leitenden Abschnitten gesteckt ist (die ersten, zweiten, dritten und vierten Kontaktabschnitte 22a, 22b, 22c und 22d, die in den 38A und 38B gezeigt sind). Die 40A und 40B zeigen eine Schaltung in einem Fall, bei dem der Steckerstift mit einem Isolierabschnitt in 39A an beispielsweise 0 V angeschlossen ist. Da der Steckerstift vier einrastende Seiten aufweist, werden zwei Zeichnungen, 40A und 40B zur Erläuterung verwendet.
  • Ein Beispiel für eine Konfiguration, mit dem man eine halb gelockerten Steckverbindungszustand erfassen kann und mit dem man eine umgekehrte Befestigung, versetzte Einfügung und irrtümliche Konnektorpositionsbefestigung erfassen kann, wird anhand von 41 beschrieben. Man beachte, dass hier Duplikationsereignisse, wie umgekehrte Befestigung, versetzte Einfügung, und irrtümliche Konnektorpositionsbefestigung oder dergleichen wahrscheinlich nicht gemeinsam auftreten können.
  • Ein Zeichen
    Figure DE102011050638B4_0074
    in einer Buchse A jedes Paars bezeichnet einen Hohlstift mit vier leitenden Abschnitten, und ein Zeichen ”O” einer gestrichelten Linie bezeichnet nur eine Leitung eines Hohlstiftes mit vier leitenden Abschnitten. Ein Zeichen
    Figure DE102011050638B4_0075
    in einem Stecker B jedes Paars bezeichnet einen Steckerstift mit einem Isolierabschnitt, gezeigt in 39A und 39B, und er ist an 0 V angeschlossen. Ein Zeichen
    Figure DE102011050638B4_0076
    in einem Stecker B jedes Paars ist der gleiche Kontaktstift, wie bei Zeichen
    Figure DE102011050638B4_0077
    in 39A und 39B, aber bei einem Stecker B sind
    Figure DE102011050638B4_0078
    und
    Figure DE102011050638B4_0079
    in unterschiedlichen Richtungen.
  • Ist der Steckerstift mit einem Isolierabschnitt, gezeigt in den 39A und 39B normal in den Hohlstift mit vier leitenden Abschnitten gesteckt, wird wahrscheinlich die in den vorstehend gezeigten 40A und 40B gezeigte Eingangsschaltung an die CPU 38 erhalten.
  • Ein Zeichen ”⌾” in einem Stecker B jedes Paars bezeichnet einen Steckerstift mit einem Isolierabschnitt, wobei der Isolierabschnitt an einer Position des Isolierabschnitt 13 des in 39A gezeigten Steckerstifts 12 angeordnet ist, und zwar nur in einem Abschnitt, der der Seite B des Hohlstifts mit vier leitenden Abschnitten entspricht. Dieser Steckerstift ist an 0 V angeschlossen. Der Isolierabschnitt 15 in der 39A kann ebenfalls weggelassen werden.
  • Ein Zeichen ”Δ” in einem Stecker B jedes Paars bezeichnet einen Steckerstift mit einem Isolierabschnitt, wobei der Isolierabschnitt an einer Position des Isolierabschnitts 13 in dem in 39 gezeigten Steckerstift 12 angeordnet ist, und zwar nur auf einem Abschnitt, der der Seite C des Hohlstifts mit vier leitenden Abschnitten entspricht. Dieser Steckerstift ist an 0 V angeschlossen.
  • Werden die Stecker B der ersten bis dritten Paare in der 41 normal in die entsprechenden Buchsen A gesteckt, wird ein Zustand erhalten, in dem ein Eingang A = hoch, ein Eingang B = niedrig, ein Eingang C = niedrig und ein Eingang D = hoch ist, wie in den 40A und 40B gezeigt.
  • Wird ein halb gelockerter Steckverbindungszustand erfasst, sind die vier Seiten der Kontaktabschnitte des Hohlstifts mit vier leitenden Abschnitten leitend mit dem Steckerstift mit einem Isolierabschnitt in einem anfänglichen halb gelockerten Steckverbindungszustand, so dass ein Zustand erhalten wird, in dem der Eingang A = niedrig, der Eingang B = niedrig, der Eingang C = niedrig und der Eingang D = niedrig ist. Hat sich der halb gelockerte Steckverbindungszustand weiter entwickelt und erreichen die vier Seiten der Kontaktflächen des Hohlstifts mit vier leitenden Abschnitten den Isolierabschnitt 15 des Steckerstifts, wird ein Zustand erhalten, in dem der Eingang A = hoch, der Eingang B = hoch, der Eingang C = niedrig und der Eingang D = hoch ist, da die Seiten des Steckerstifts 12 mit einem Isolierabschnitt, gezeigt in 39A, die den Seiten A, B und D des Hohlstifts 22 entsprechen, von einem Isolierabschnitt stammen, aber die Seite des Steckerstifts 12, die der Seite C des Hohlstifts 22 entspricht, stammt nicht von einem Isolierabschnitt.
  • Bei einer umgekehrten Befestigung der Buchse A und des Steckers B des ersten Paars, der Buchse A und des Steckers B des zweiten Paars, und der Buchse A und des Steckers B des dritten Paars, gezeigt in 41, sind der Hohlstift
    Figure DE102011050638B4_0080
    links in der Buchse A jedes Paars in 41 um 180° gedreht, worin der Steckerstift Δ in dem Stecker B des entsprechenden Paars gesteckt ist, so dass ein Zustand erhalten wird, in dem der Eingang A = niedrig, der Eingang B = niedrig, der Eingang C = hoch und der Eingang D = niedrig ist.
  • Der Hohlstift
    Figure DE102011050638B4_0081
    rechts in der Buchse A jedes Paars in der 41 ist um 180° gedreht, worin der Steckerstift ⌾ im Stecker B des entsprechenden Paars steckt, so dass ein Zustand erhalten wird, in dem der Eingang A = niedrig, der Eingang B = hoch, der Eingang C = niedrig und der Eingang D = niedrig ist.
  • Ist der Stecker B jedes Paars in 41 an die Buchse A angeschlossen, wobei der Stecker B in Bezug auf die Buchse A nach rechts oder links versetzt ist, wird ein Zustand erhalten, bei dem der Eingang A = hoch, der Eingang B = hoch, der Eingang C = hoch und der Eingang D = hoch ist, und zwar in dem rechten oder linken Hohlstift
    Figure DE102011050638B4_0082
    in der Buchse A jedes Paars.
  • Ist der Stecker B eines bestimmten in 41 gezeigten Paars an eine (falsche) Buchse A angeschlossen, die dem nicht entspricht, und zwar aufgrund eines Irrtums (irrtümliche Befestigung), wird der Steckerstift
    Figure DE102011050638B4_0083
    oder ⌾ im Stecker B in den Hohlstift
    Figure DE102011050638B4_0084
    links in 41 gesteckt, so dass ein Zustand erhalten wird, beim dem der Eingang A = hoch, der Eingang B = niedrig, der Eingang C = niedrig und der Eingang D = hoch ist, oder ein Zustand, bei dem der Eingang A = niedrig, der Eingang B = hoch, der Eingang C = niedrig und der Eingang D = niedrig ist, während der Steckerstift Δ im Stecker B in dem Hohlstift
    Figure DE102011050638B4_0085
    rechts in der 41 steckt, so dass ein Zustand erhalten wird, bei dem der Eingang A = niedrig, der Eingang B = niedrig, der Eingang C = hoch und der Eingang D = niedrig ist.
  • Wie oben beschrieben ist das vorliegende Beispiel in der nachstehenden Tabelle 3 zusammengefasst, und jeder normale Steckverbindungszustand, halb gelockerte Steckverbindungszustand, Zustand umgekehrter Befestigung, versetzter Einfügung, irrtümlicher Konnektorpositionsbefestigung lässt sich eindeutig bestimmen (hoch ist dargestellt durch H und niedrig ist dargestellt durch L). In diesem Beispiel von Tabelle 3 wird (i) wenn die Hohlstifte
    Figure DE102011050638B4_0086
    (480, 500, und 522) links in einem Zustand sind, bei dem der Eingang A = niedrig, der Eingang B = niedrig, der Eingang C = hoch und der Eingang D = niedrig ist, es dann beispielsweise als umgekehrte Befestigung bestimmt (wenn die Hohlstifte
    Figure DE102011050638B4_0087
    (481, 503 und 525) rechts in einem Zustand sind, bei dem der Eingang A = niedrig, der Eingang B = hoch, der Eingang C = niedrig und der Eingang D = niedrig ist, wird dies ebenfalls als umgekehrte Befestigung bestimmt), und (ii) wenn die Hohlstifte
    Figure DE102011050638B4_0088
    (481, 503 und 525) rechts in einem Zustand sind, bei dem der Eingang A = niedrig, der Eingang B = niedrig, der Eingang C = hoch und der Eingang D = niedrig ist, dann wird dies als irrtümliche Konnektorpositionsbefestigung bestimmt. (iii) Wenn der rechte oder der linke Hohlstift
    Figure DE102011050638B4_0089
    in einem Zustand sind, bei dem der Eingang A = hoch, der Eingang B = hoch, der Eingang C = hoch und der Eingang D = hoch ist, kann dies als versetzte Einführung bestimmt werden, (iv) wenn der oder die Hohlstifte
    Figure DE102011050638B4_0090
    in einem Zustand ist bzw. sind, bei dem der Eingang A = niedrig, der Eingang B = niedrig, der Eingang C = niedrig und der Eingang D = niedrig ist, kann es dann als anfänglicher halb gelockerter Steckverbindunszustand bestimmt werden, und wenn (v) der oder die Hohlstifte
    Figure DE102011050638B4_0091
    in einem Zustand ist bzw. sind, bei dem der Eingang A = hoch, der Eingang B = hoch, der Eingang C = niedrig und der Eingang D = hoch ist, kann es als weiter entwickelter Halb gelockerten Steckverbindungszustand bestimmt werden. [Tabelle 3]
    Figure DE102011050638B4_0092
  • Wie vorstehend erwähnt, kann die Logik in Reaktion auf jeden Fehler geändert werden, so dass die Fehlerinhalte geklärt werden können.
  • Der Steckerstift 12 mit einem Isolierabschnitt ist zwar als Stift mit rechteckigem Querschnitt beschrieben, es versteht sich jedoch natürlich, dass er auch eine andere Form haben kann (wie ein runde Form oder eine polygonale Form).
  • Bei der vorstehenden Beschreibung handelt es sich um Beispiele für erfindungsgemäße Ausführungsformen, und eine große Vielzahl von Kombinationen sind durch Ändern der Anzahl der leitenden Abschnitte in den Hohlstiften möglich, und zwar je nachdem, wie viele Hohlstifte mit leitenden Abschnitten und Steckerstifte mit einem Isolierabschnitt angeordnet werden sollen, wo diese Steckerstifte und Hohlstifte angeordnet werden sollen, auf welcher der Seiten der Steckerstifte 12 ein Isolierabschnitt sein soll und die Änderung der Form des Steckerstifts mit einem Isolierabschnitt zu einer nicht rechteckigen Form (wie einer runden oder polygonalen Form).

Claims (3)

  1. Steckverbindung, umfassend: eine Buchse (20) mit einer Mehrzahl von Buchsenelementen (21, 22); und einen Stecker (10) mit einer Mehrzahl von Steckerstiften (11, 12), wobei die Steckerstifte (11, 12) jeweils entsprechend der Mehrzahl von Buchsenelementen (21, 22) der Buchse angeordnet sind und wobei mindestens eines der Mehrzahl von Buchsenelementen (21, 22) ein erstes Buchsenelement (22) ist, welches eine Mehrzahl von elektrisch leitenden Kontaktabschnitten (22a, 22b, 22c, 22d) aufweist, die elektrisch voneinander getrennt sind; mindestens ein Steckerstift (12) der Mehrzahl von Steckerstiften (11, 12) ein erster Steckerstift (12) ist, welcher mindestens einen Isolierabschnitt (13) aufweist, wobei das mindestens eine erste Buchsenelement (22) und der mindestens eine erste Steckerstift (12) jeweils an zugeordneten Positionen relativ zu den anderen Buchsenelementen (21) und Steckerstiften (11) angeordnet sind, sodass der mindestens eine erste Steckerstift (12) in das mindestens eine erste Buchsenelement (22) gesteckt werden kann, und der Isolierabschnitt (13) ausgebildet ist, um einen elektrischen Kontakt zwischen dem ersten Steckerstift (12) und wenigstens einem der elektrisch leitenden Kontaktabschnitte (22a, 22b, 22c, 22d) des ersten Buchsenelements (22) an der zugeordneten Position zu unterbrechen; wobei, bei einem Vorgang der Bewegung von einem vollständig eingestecktem Zustand, in dem die Buchse (20) und der Stecker (10) sich nicht weiter annähern können auch wenn eine äußere Kraft auf sie wirkt, zu einem getrennten Zustand, in dem die Buchse (20) und der Stecker (10) voneinander getrennt oder beabstandet sind, ein elektrischer Zustand von zumindest einem der elektrisch leitenden Kontaktabschnitte (22a, 22b, 22c, 22d) von einem leitenden Zustand in einen nicht-leitenden Zustand geändert wird, wenn ein Kontaktzustand des zumindest einen der elektrisch leitenden Kontaktabschnitte (22a, 22b, 22c, 22d) von einem Kontakt mit einem leitenden Bereich des ersten Steckerstifts (12) zu einem Kontakt mit dem Isolierabschnitt (13) des ersten Steckerstifts (12) geändert wird, oder von einem nicht-leitenden Zustand in einen leitenden Zustand geändert wird, wenn ein Kontaktzustand des zumindest einen der elektrisch leitenden Kontaktabschnitte (22a, 22b, 22c, 22d) zu einem Kontakt mit einem leitenden Bereich des ersten Steckerstifts (12) nach einem Kontakt mit dem Isolierabschnitt (13) des ersten Steckerstifts (12) geändert wird, wodurch der zumindest eine der elektrisch leitenden Kontaktabschnitte (22a, 22b, 22c, 22d) mehrere voneinander unterscheidbare elektrische Verbindungszustände hat, und wobei durch Unterscheidung der Kombinationen von leitenden Zuständen und nicht-leitenden Zuständen jedes Kontaktabschnitts (22a, 22b, 22c, 22d) der Mehrzahl von elektrisch leitenden Kontaktabschnitten (22a, 22b, 22c, 22d) eine Bestimmung eines Steckverbindungszustands einer Mehrzahl von Steckverbindungszuständen möglich ist.
  2. Steckverbindung nach Anspruch 1, wobei mindestens einer der ersten Steckerstifte (12) mit einem Isolierabschnitt (13) eine erste Stiftlänge aufweist, welche kürzer ist als eine zweite Stiftlänge der anderen Steckerstifte (11); wobei der Steckerstift (12) mit der ersten, kürzeren Stiftlänge ausgebildet ist, um die mehreren Kontaktabschnitte (22a, 22b, 22c, 22d) nicht zu kontaktieren wenn die anderen Steckerstifte (11) mit der zweiten Stiftlänge in einem Zustand sind, in dem sie in leitenden Kontakt mit der Mehrzahl von Buchsenelementen (21) sind, bevor der Stecker (10) und Buchse (20) in den getrennten Zustand gebracht wird, wodurch eine Bestimmung eines entsprechenden Steckverbindungszustands von der Mehrzahl von Steckverbindungszuständen möglich ist.
  3. Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Stecker (10) mit einer Anzahl von verschiedenen Isolierabschnitten (13, 15) und/oder isolierten Flächen des Isolierabschnitts (13) ausgebildet ist, so dass verschiedene Steckverbindungszustände erkannt werden können, in welchen der Stecker (10) entweder verkehrt herum in die Buchse (20) gesteckt oder versetzt in die Buchse (20) gesteckt oder in eine falsche Buchse (20) gesteckt ist, wobei unterschiedliche elektrische Verbindungszustände erkannt werden, durch Bestimmung, dass der erste Steckerstift (12) mit dem Isolierabschnitt (13) nicht mit dem zugeordneten Buchsenelement (22) mit den Kontaktabschnitten (22a, 22b, 22c, 22d) verbunden ist, Bestimmung, dass die Orientierung des Isolierabschnitts (13, 15) auf dem ersten Steckerstift (12) unterschiedlich ist, oder Bestimmung, dass die Anzahl der Isolierabschnitte (13) und/oder der isolierten Flächen des Isolierabschnitts (13) auf dem ersten Steckerstift (10) unterschiedlich ist.
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